24. Sitzung am 12. April 2013 (pdf, 56.4 KB) - HaFa - Bremische ...
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<strong>12.</strong>04.13 - 448 - A/HaFA (Land)<br />
ren und zu erfragen, welche Auswirkungen die festgestellten Unstimmigkeiten<br />
und Fehler auf die Aussagen der Studie haben.<br />
Herr Dr. Winters erklärt, vonseiten des Senats sei bereits ein Gespräch<br />
mit den Autoren der Studie geführt und diese auf die festgestellten Unstimmigkeiten<br />
und Fehler hingewiesen worden. PwC habe dabei unter Einräumung<br />
dieser methodischen Fehler zugesichert, diese in zukünftigen<br />
Studien abzustellen. Herr Dr. Winters empfiehlt deshalb, vor einer vertieften<br />
inhaltlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema die nächste, um<br />
die methodischen Fehler bereinigte Studie von PwC abzuwarten, die bereits<br />
in diesem ober nächsten Jahr zu erwarten sei.<br />
Abg. Dr. Kuhn vertritt die Auffassung, dass es nicht sinnvoll sei, eine Anhörung<br />
der PwC-Verantwortlichen aufgrund einer unstreitig in Teilen ungenauen<br />
beziehungsweise fehlerhaften Studie durchzuführen. Sinnvoller sei<br />
es, dies auf Grundlage einer aktualisierten Studie zu tun, soweit sich PwC<br />
zur unentgeltlichen Teilnahme an einer Anhörung beziehungsweise Diskussion<br />
bereit erklären würde.<br />
Abg. Frau Piontkowski erklärt, den Vorschlag des Abg. Dr. Kuhn insoweit<br />
zu unterstützen, als PwC zur unentgeltlichen Teilnahme in den Ausschuss<br />
eingeladen werden solle. Sie bat um Prüfung, ob dies zeitnah möglich sei.<br />
Abg. Rupp fragt nach der Möglichkeit, ob gegenüber PwC eine Berichtigung<br />
der unstreitigen Fehler in der Studie vom September 2012 durchgesetzt<br />
werden könne.<br />
Staatsrat Strehl erläutert, dass es für diese Studie keinen formalen Auftrag<br />
gebe, sondern die Untersuchung unmittelbar von PwC aus eigenem Interesse<br />
initiiert sei. Er gehe auch im Anbetracht eines mit Änderungen verbundenen<br />
hohen Aufwandes nicht davon aus, dass PwC Änderungen an<br />
einer bereits veröffentlichen Studie durchführe. Man könne in Anbetracht<br />
der direkt mit PwC geführten Gespräche nur erwarten, dass die aufgezeigten<br />
methodischen Irrtümer beziehungsweise Fehler in zukünftigen Studien<br />
abgestellt würden.<br />
Der Haushalts- und Finanzausschuss (Land) nimmt die<br />
Vorlage zur Kenntnis und erklärt den Berichtsauftrag Nr.