Der Schulden-Held als SPD-Hoffnung - Löhner-Bürger-Allianz
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Demokratiefeinde wollen nun ganz offiziell ins Löhner Rathaus:<br />
Adler lässt die “bunte Maske” fallen<br />
Die Bunte Liste Löhne will nicht mehr: Sie will nicht mehr bunt sein! Und<br />
sie will nicht mehr zum Stadtrat kandidieren! Das verwundert nicht weiter.<br />
Das Scheitern der BuLL zeichnete sich seit längerer Zeit ab. <strong>Der</strong><br />
Zuspruch der Wähler wurde von Wahl zu Wahl geringer.<br />
Rückblende: Als sich in den Siebzigern<br />
neben den "Grünen" vielerorts auch die<br />
"Bunten" gründeten, versuchten Letztere<br />
ganz unterschiedliche Gruppierungen<br />
zusammenzuleimen: Neben versprengten<br />
Überresten der 68er-Bewegung, Maoisten,<br />
Kernkraft-Gegnern, Öko-Fundamentalisten,<br />
Schwulen, Lesben, Anarchos,<br />
Autonomen, Anti-Berufsverbots-<br />
Kämpfern, Grauen Panthern, Friedensund<br />
Frauenbewegten saßen viele vormalige<br />
und aktive, in der DDR politgeschulte<br />
Kadergenossen der Deutschen<br />
Kommunistischen Partei (DKP)<br />
vom Schlage eines Ulrich Adler <strong>als</strong><br />
Strippenzieher mit am Tisch. Sie hatten<br />
jahrelang mit logistischer, propagandistischer<br />
und massiver finanzieller<br />
Unterstützung der Stasi versucht, den<br />
"BRD-Kapitalismus" zu stürzen und ein<br />
"Arbeiter- und Mauernparadies" nach<br />
dem Vorbild der glorreichen DDR zu<br />
errichten. Einige besonders linientreue<br />
DKP-Kommunisten, wie auch ganz<br />
konkret Ulrich Adler, wurden zu diesem<br />
Zweck in die DDR "eingeflogen",<br />
um dort durch marxistische Schulungen<br />
politischen Feinschliff zu bekommen,<br />
der sie befähigen sollte, nach der Rückkehr<br />
in den verhassten Westen besser<br />
missionieren und agitieren zu können.<br />
Nach dem Absprung von Egon Schewe,<br />
der bei der <strong>SPD</strong> bessere Karrierechancen<br />
witterte, führte Ulrich Adler,<br />
einen jahrzehntelanger notorischer DKPund<br />
SED/PDS-Funktionär und auch<br />
Bundestagskandidat, das bunte Fähnlein<br />
ins kommunalpolitische Dauergefecht<br />
gegen den dekadenten Spätkapitalismus.<br />
Auch nach dem Zusammenklappen der<br />
Honeckerschen Musterdemokratie<br />
blieb dem unverbesserlich Ewig-<br />
Gestrigen der Marxismus-Leninismus<br />
die Grundlage seines Handelns.<br />
Alle Bündnisse der ostgesteuerten DKP-<br />
Genossen mit den unterschiedlichen<br />
Exoten und Systemkritikern aller<br />
Schattierungen ("nützliche Idioten" im<br />
Sinne Lenins) sollten lediglich der<br />
Tarnung dienen, um unter dem<br />
Deckmantel der "Bunten Listen" ungehinderter,<br />
unverdächtiger aber wirkungsvoll<br />
die gleiche - auf den Sozialismus /<br />
Kommunismus orientierte Politik -<br />
betreiben zu können.<br />
Jetzt, kurz vor der Kommunalwahl 2009,<br />
jetzt, kurz vor dem endgültigen Abstieg<br />
des Kommunisten Ulrich Adler und seiner<br />
bunten Truppe ins politische<br />
Nirwana, soll eine Um-Etikettierung<br />
die Rettung bringen:<br />
Man zieht die "bunte Fahne" ein, und<br />
Adlers Ulli bringt den Exitus seiner<br />
BuLL (besser deren vermoderte Überreste)<br />
der LINKSPARTEI <strong>als</strong><br />
Morgengabe zum Geschenk; <strong>als</strong>o genau<br />
der Partei, für die die wählertäuschende<br />
Um-Etikettierung der regelmäßige<br />
Normalfall ist. (Originalton Adler:<br />
"Stirb und werde!")<br />
Adler und seine Mannen gehören <strong>als</strong>o<br />
wieder ganz offiziell zu derjenigen<br />
Partei, die sich bis 1946 "KPD" nannte,<br />
dann unter der ordnenden Hand des<br />
sowjetischen KGB am 21.4.1946 zur<br />
"SED" ("Sozialistischen Einheitspartei<br />
Deutschlands") wurde, sich 1989 in<br />
"SED/PDS" umtaufte, anschließend die<br />
3 Vorgängerbuchstaben strich, und nur<br />
noch "PDS" hieß, dann den Schrägstrich-Namen<br />
"DIE LINKE/PDS" für<br />
werbewirksam hielt und schließlich im<br />
Westteil der Republik vorsichtig auf die<br />
drei letzten Buchstaben verzichtete und<br />
sich diskret "DIE LINKE" nennt.<br />
Vertretung aller Frauen in der Werrestadt<br />
"Die Löhner-Frauen-<strong>Allianz</strong> hat sich in<br />
den letzten Jahren in Löhne zu einer festen<br />
Größe in unserer Stadt entwickelt."<br />
Sichtlich zufrieden blickten die LBA-<br />
Mitglieder zurück auf die günstige<br />
Entwicklung ihrer Organisation in den<br />
letzten drei Jahren. Die Vorsitzende<br />
Evelyn Ottensmeier konnte in ihrem<br />
Rechenschaftsbericht darauf verweisen,<br />
dass es der Frauen-<strong>Allianz</strong> bei mehr <strong>als</strong><br />
20 Veranstaltungen gelang, aktuelle<br />
Themenstellungen unterschiedlichster<br />
Vorstand der Löhner Frauen-<strong>Allianz</strong> (v.l.): Evelyn Ottensmeier<br />
(Vorsitzende), Kerstin Wählen (stv. Pressereferentin), Monika<br />
Viering (Finanzreferentin), Cerstin Stuke-Gard<br />
(Pressereferentin), Jutta Horn (2. Vorsitzende), Wilma <strong>Held</strong><br />
(Schriftführerin), Christa Südmersen (Organisationsreferentin)<br />
und Maricella Dressel (3. Vorsitzende).<br />
Art aus frauenspezifischer Sicht vor<br />
einem breiten Publikum aufzuarbeiten.<br />
"Wir sind ein gutes Stück weiter gekommen,<br />
auch durch die Initiierung und<br />
Unterstützung verschiedener lokaler<br />
Frauenprojekte und durch Vernetzungen.<br />
Die gute Resonanz macht uns Mut, auch<br />
in Zukunft aus Liebe zu Löhne, für alle<br />
Frauen vor Ort da zu sein." so die<br />
Vorsitzende Evelyn Ottensmeier.<br />
Bei den Wahlen zum Vorstand wurde<br />
Jutta Horn zur zweiten Vorsitzenden und<br />
Maricella Dressel zur dritten<br />
Vorsitzenden gewählt. Cerstin Stuke-<br />
Gard wurde in der Funktion der<br />
Pressereferentin bestätigt und wird dabei<br />
von Kerstin Wählen <strong>als</strong> stellvertretende<br />
Pressereferentin unterstützt. Wilma <strong>Held</strong><br />
nimmt die Schriftführung der Frauen-<br />
<strong>Allianz</strong> wahr, während Monika Viering<br />
zusammen mit Sabine Peitzmeier zur<br />
Finanzreferentin gewählt wurde.<br />
Organisationsreferentin der LFA bleibt<br />
Christa Südmersen.