Wochenmarkt - Pflege in Not

Berliner Woche
Kalenderwoche 41
Mittwoch, 12. Oktober 2011 • 26. Jahrgang
In dieser Ausgabe
Was alles in der
Tonne landet
Für viele Berliner ist es
normal, Lebensmittel einfach
wegzuschmeißen. Ob
es auch anders geht, untersucht
unsere Reportage.
Der Plan vom
eigenen Haus
Unsere Wochenmarkt-
Tipps helfen Ihnen Schritt
für Schritt bei der Planung
– vom Grundriss bis zur
Finanzierung.
So haben Sie
abgestimmt
In unserer Reportage in der
vergangenen Woche sollten
unsere Leser entscheiden:
Finden Sie, dass der
Vandalismus in S- und U-
Bahn zurückgegangen ist?
Und so stimmten Sie ab:
JA: 13%
NEIN: 87%
Mehr zu diesem Abstimmungsergebnis
lesen Sie
auf unserer Reportageseite. .
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Zeitraffer einen Tag in der Antike verbringen – täglich 9 bis 18 Uhr, donnerstags bis 22 Uhr.
Wer bekommt welches Amt?
Friedrichshain-Kreuzberg. Ab
der kommenden Woche
sollen im Bezirk die Gespräche
der Parteien über
die künftige Zusammenarbeit
fortgesetzt werden.
Dabei geht es neben möglichen
Zählgemeinschaften
vor allem auch um die Verteilung
der Aufgabenbereiche
im neuen Bezirksamt.
Bereits bei den ersten Verhandlungen
vor den Herbstferien
lag schon mal eine Art
Ressort-Tableau auf dem Verhandlungstisch,
dass allerdings
vor allem für die Vertreter
von SPD und Linkspartei
noch nicht das letzte
Wort sein kann.
Parteien verhandeln über die Aufteilung der Ressorts im Bezirk
Denn wie die Berliner Woche
erfuhr stellen sich die
Grünen als stärkste Fraktion
die Zuständigkeiten in etwa
so vor: Ihr alter und neuer
Bürgermeister Dr. Franz
Schulz soll neben seiner bisherigen
Verantwortung für
die Stadtplanung, das
Rechtsamt, Integration und
Gleichstellung auch noch die
Abteilung Finanzen und Personal
erhalten. Seine Parteifreundin
Monika Herrmann
behält den Jugendbereich
und bekommt dazu noch die
Abteilungen für Gesundheit
und Kultur. Dafür gibt sie das
Schulamt ab. Der Bereich
Bauen, Grünflächen und Immobilienservice,
bisher ver-
antwortet von Hans Panhoff
als drittem grünen Stadtrat,
soll abzüglich des Wohnungsamtes
so bestehen
bleiben. Der Bereich Wohnen
wird Teil des Bürgeramtes.
Setzen sich die Grünen mit
dieser Geschäftsverteilung
durch blieben für die beiden
weiteren Stadtratsposten
noch die Abteilungen Wirtschaft,
Bürgerdienste und
Ordnungsamt, Soziales sowie
das Sportamt, das nach
der neuen Ämterstruktur gemeinsam
mit dem Bereich
Schule unter der Ägide eines
Bezirksamtsmitglieds stehen
muss.
Für den Wirtschafts- und
Bürgerbereich war bisher Dr.
Foto: Christian Hahn
Peter Beckers (SPD) verantwortlich.
Seine Partei hätte
dafür auch gerne künftig die
Verantwortung, ebenso wie
für Schule und Sport. Damit
blieben allerdings für einen
weiteren Stadtrat nur noch
der Sozialbereich. Den, zusammen
mit der Gesundheit
verantwortete in den vergangenen
fünf Jahren Knut
Mildner-Spindler (Linke).
Zumindest ein Ressort
müssten die Grünen deshalb
noch herausrücken, etwa die
Gesundheit, heißt es deshalb
bei Sozialdemokraten und
Linken. Beide zeigen sich
gleichzeitig optimistisch,
dass es zu einer tragfähigen
Einigung kommt. tf
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10 000 Euro für
Paten-Projekt
Kreuzberg. Das Patenschaftsprojekt
„Vergiss mich nicht“
für Kinder von Suchtkranken
bekam am 6. Oktober 10 000
Euro von der „Zehn-Prozent-
Aktion“ überreicht. Bei dieser
Initiative stellt ein Kaufmann
jedes Jahr zehn Prozent
seines Einkommens zur
Verfügung, um Menschen in
Not zu helfen. Seine Bedingung
ist allerdings, dass sich
jeweils weitere Spender finden
müssen, um eine bestimmte
Summe zusammen
zu bekommen. Träger von
„Vergiss mich nicht“ ist das
Diakonische Werk Berlin-
Stadtmitte. Es vermittelt und
begleitet Patenschaften für
die Kinder. Sie sollen eine
erwachsene Bezugsperson
und damit Hilfe und Stabilität
bekommen, was ihnen ihre
suchtkranken Eltern häufig
nicht mehr geben können.
Die Übergabe des
Schecks fand im Tam-Beratungszentrum
in der Wilhelmstraße
115 statt. tf
Räuber schnell
geschnappt
Kreuzberg. Kurz nach der Tat
nahm die Polizei am vergangenen
Sonntag einen 18und
einen 16-Jährigen fest.
Den beiden werden verdächtigt,
gegen 19 Uhr eine Tankstelle
in der Urbanstraße
überfallen zu haben. Das
Duo bedrohte die Angestellte
mit einer Schusswaffe und
forderte Geld. tf
Leser reimen
Berliner Woche ungelesen?
Ist bei mir nie dagewesen.
Wär' auch eine große Sünde,
viel Interessantes ich darin finde!
von A. Wiesemann

Seite 2
Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Lokales
. Neu eröffnet in Kreuzberg Anzeige
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Wer kennt sie nicht, die ewige
Frage „Was tun in der Freizeit?“
Heute mal zum Sport, DVD-
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Friedrichshain-Kreuzberg.
Dass es in Berlin zu keiner
Senatskoalition von
SPD und Grünen kommt,
bedauern Vertreter beider
Parteien in Friedrichshain-Kreuzberg.
„Ich habe damit nicht gerechnet
und deshalb einige
Wetten verloren“, meint Bürgermeister
Dr. Franz Schulz
(Bündnis 90/Grüne). Dabei
war es gerade er, der sich im
Vorfeld der jetzt gescheiterten
Regierungsehe in Sachen
Verlängerung der A 100 unerbittlich
zeigte und sogar
mit einem Austritt drohte,
sollte seine Partei einem
Weiterbau der Autobahn von
Neukölln nach Treptow zustimmen.
„Bei diesem Thema mussten
wir einfach glaubwürdig
bleiben, das wurde mir auch
durch viele Gespräche nach
der Wahl bestätigt“, sagt
Schulz. Und er findet, dass
die A 100 höchstens ein Hebel,
aber nicht der Grund für
Viele Wetten verloren
Rot und Grün im Bezirk enttäuscht vom Scheitern von Rot-Grün im Land
das Scheitern von Rot-Grün
gewesen sei.
Anders als Schulz befürchtete
seine Parteifreundin, Jugendstadträtin
Monika Herrmann,
schon vor dem Start
der Koalitionsgespräche
„dass das wohl nichts wird“.
Herrmann gehörte zur grünen
Verhandlungsdelegation
Vorstände nominiert
Grüne und SPD organisieren Fraktion
Friedrichshain-Kreuzberg.
Paula Riester und Florian
Schärdel bei den Grünen
sowie Andy Hehmke bei
der SPD heißen deren
Fraktionsvorsitzende in
der BVV.
Bei den Grünen gehören
dem Vorstand außerdem
Kristine Jaath, Manuel Sahib
und Jana Borkamp an.
Auch Florian Schärdel kam
erst vor einigen Monaten in
die BVV. Zuvor war der 29-
Jährige bereits Bürgerdeputierter
im Stadtplanungsausschuss.
Im Fraktionsvorsitz
folgt er auf Antje Kapek, die
Mitglied des Abgeordnetenhauses
geworden ist. Paula
Riester (27) wurde im Mai
zum ersten Mal zur Grünen-
Sprecherin gewählt. Sie
übernahm das Amt von Daniel
Wesener, der neuer Landesvorsitzender
der Bündnispartei
wurde.
Lohnt sich immer: Freizeit-Tipps in der Berliner Woche
Klaus Wowereit (links) und Franz Schulz vertraten in den
vergangenen Wochen die beiden Extrempositionen zum Thema
A 100. An dieser Frage scheiterten die Rot-Grünen Koalitionsverhandlungen.
Foto: Frey
Der SPD-Fraktionsvorsitzende
Andy Hehmke (37)
bekleidet diese Position mittlerweile
seit sechs Jahren.
Neu in ihren Ämtern sind
dagegen seine beiden künftigen
Stellvertreter. Zum einen
John Dahl, seit 2008 Mitglied
der BVV sowie Anja
Möbus, die dort bisher nicht
vertreten war. tf
Florian Schärdel ist Fraktionschef
der Grünen. Foto: privat
BW
41
im Roten Rathaus. Wowereit
sei dort sofort in die Parade
gefahren und habe weitere
Kompromisse zur A 100 abgelehnt.
„Da habe ich schon
angefangen, meine Sachen
zu packen.“
„Dem Senat stehen jetzt
eine starke Opposition und
viele politisch anders ge-
Ganz jung
am Ball
Kreuzberg. Die Handball-Abteilung
des Berliner Turner
Verein 1850 lädt Kinder ab
drei Jahren sowie ihrer Eltern
zu einer Ball AG. Jeden
Dienstag von 16 bis 17.30
Uhr werden in der Flatow-
Sporthalle, Am Schlesischen
Tor 1, die Kleinen mit Spiel
und Spaß an bekannte und
neue Spiele mit dem Ball
herangeführt. Die Teilnahme
kostet elf Euro pro Monat.
Zu erreichen ist der Verein
unter E 618 80 43, Internet:
www.btv-1850.de. tf
Brennende
Couch
Kreuzberg. Im Hausflur eines
Mehrfamilienhauses in der
Reichenberger Straße stand
am vergangenen Donnerstagabend
eine abgestellte
Couch in Flammen. Die Sitzgelegenheit
wurde durch das
Feuer völlig zerstört. tf
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strickte Bezirke gegenüber.
Gerade auch Friedrichshain-
Kreuzberg“, prophezeit Monika
Herrmann. „Das wird
für die nicht leicht.“
Nicht glücklich mit voraussichtlich
jetzt Rot-
Schwarz statt Rot-Grün ist
auch der SPD-Kreisvorsitzende,
Finanzstadtrat Dr.
Jan Stöß. Er hat sich als einziger
im Landesvorstand der
Stimme enthalten, als das
Bündnis mit dem Votum aller
anderen Mitglieder beerdigt
wurde.
Es sei allerdings irgendwann
nicht mehr möglich
gewesen, bei den ständig
neuen Kompromissformeln
der Grünen zur A 100 mitzugehen,
findet Stöß. Erst
recht nicht bei dem Vorschlag,
sie nur bis zur Sonnenallee
zu bauen. „Aber
letztendlich war diese Frage
nur der Aufhänger.“
Bei der SPD-Basis sieht
der Stadtrat nach dem Ende
von Rot-Grün einen großen
Diskussionsbedarf. tf
Grundschule
stellt sich vor
Kreuzberg. Die Bürgermeister-Herz-Grundschule
in der
Wilmsstraße 10 veranstaltet
am Donnerstag, 20. Oktober,
einen Informationsnachmittag
für künftige Erstklässler
und ihre Eltern. Von 17 bis 19
Uhr gibt es Einblicke in den
Schulalltag . Neben Lehrern
und Erziehern stehen auch
Elternvertreter zu Gesprächen
bereit. tf
Schornsteinfeger
informieren
Kreuzberg. Die Schornsteinfeger
aus dem Bezirk veranstalten
am Donnerstag, 20. Oktober
in der Markthalle am
Marheinekeplatz eine Werbeaktion
für ihr Gewerbe. Ab 10
Uhr informieren sie über das
Thema Feinstaub und verteilen
an Kinder Luftballons und
Malhefte. Die Aktion findet
anlässlich des Tages des
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Kalenderwoche 41
Kreuzberg. Am 30. September
wurde das Aufbau-
Haus am Moritzplatz
offiziell eingeweiht. Aus
dem ehemaligen Firmensitz
der Bechstein-Klavierfabrik
wurde in mehr
als einjähriger Bauzeit
ein Standort für rund 40
Anbieter vor allem aus
der Kunst- und Kreativbranche.
Sie gruppieren sich vor allem
um die beiden Hauptnutzer
dieses rund 20 000
Quadratmeter großen Gebäudes.
Zum einen der Aufbau-Verlag,
der hier mit seiner
Zentrale eingezogen ist
und dem Haus seinen Namen
gab. Denn Aufbau-Eigentümer
Matthias Koch ist
gleichzeitig der Besitzer der
Immobilie und Finanzier des
Umbaus. „Ich freue mich,
dass hier eine alte Idee meiner
Familie Wirklichkeit geworden
ist. Nämlich ein
Künstlerhaus zu schaffen, in
dem Kulturschaffende aller
Sparten arbeiten, ausstellen
und einkaufen können“,
freute sich Koch bei der Einweihung.
Die Idee, so etwas am Moritzplatz
zu installieren, hatte
allerdings Andreas Krüger,
Geschäftsführer der Fir-
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Lokales
Zwei Planeten und viele Fixsterne
Am Moritzplatz wurde das Aufbau-Haus eingeweiht
Mosaik- und Naturtsteine gibt es im Aufbau-Haus bei Cosmomusivo.
Foto: Frey
ma Modulor. Sein Unternehmen,
bis vor einigen
Monaten in der Gneisenaustraße
ansässig, ist inzwi-
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Bedarf. Das Sortiment
zählt inzwischen mehr
als 20 000 Produkte. Sie finden
sich auf mehr als 6000
Quadratmeter, verteilt über
drei Etagen im Aufbau-
Haus. „Auch wenn wir die
Hälfte unseres Geschäfts
mittlerweile online machen,
sehen wir uns als eine Art
Marktplatz dieses Gebäudes“,
sagt Andreas Krüger.
„Denn bei uns kauft man sozusagen
den Salat und die
Zutaten gibt es gleich nebenan.“
Das Zusammenwirken des
Großanbieters mit anderen
Unternehmen aus Design,
Handwerk oder der Kreativbranche
wird hier als „Planet
Modulor“ mit einem Anklang
aus der Astronomie
umschrieben. Dessen „Fixsterne“
sind zum Beispiel die
„Extratapete“ für außergewöhnlichen
Wandschmuck,
Schulz und Schulz in Sachen
Druckerzeugnisse, Fensterund
Türrahmen der Firma
FSB oder Cosmomusivo,
Werkstatt für Glas und Natursteinmosaiken.
Im Gebäude vertreten sind
auch ein Nähinstitut und eine
offene Goldschmiede-
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begehbaren Kamera, ein
Papierfachhandel und die
Lego Art Box, Modellbauer,
Holzverarbeiter, oder das
Werkstattprojekt des Vereins
Wabe für schwer vermittelbare
Jugendliche.
Es gibt verschiedene Gastronomiebetriebe
und sogar
einen Kindergarten, der sich
im Obergeschoss, samt
Dachterrasse befindet.
Nicht zu vergessen die
Kultur. Zu dieser Sparte gehören,
beide angesiedelt im
Erdgeschoss, die Buchhandlung
Moritzplatz und die
Galerie Kai Dikhas, die sich
auf die Kunst der Roma spezialisiert.
Und im Keller fand
das TAK-Theater (Theater
Aufbau Kreuzberg) seinen
Platz. Bespielt wird die Bühne
mit knapp 200 Plätzen
zum einen vom Verein TAK.
Außerdem gibt es Auftritte
weiterer Theater. Und alle
Mieter des Hauses können
die Spielstätte für Veranstaltungen
nutzen. Der Aufbau-
Verlag wird hier beispielsweise
regelmäßige Lesungen
veranstalten.
Eine Übersicht aller Akteure
im neuen Kreativzentrum
am Moritzplatz findet
sich über die Homepage:
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Seite 3
Berliner Woche • 12. Oktober 2011
Alles klärchen?
Was sich neckt,
das liebt sich
Schon gehört, dass Troll
zurück in den Tierpark
musste? Zwei Monate lang
tummelte sich der Eisbär im
Zoo, um, so die Idee, mit
den Eisbärendamen dafür
zu sorgen, dass Berlin wieder
einen kleinen Eisbären
bekommt. Nun hatte ja
schon Knut eher Stress bei
der Annäherung an das
andere Geschlecht, und
auch für Troll sah es nicht
nur gut aus: Nancy und
Tosca kriegten sich wegen
des Mannsbildes mächtig in
die Haare, Nancy verlor
einen Zahn. Als sich dann
Besucher beschwerten, dass
Troll sich gegenüber den
Weibchen aggressiv zeigte,
ging es Troll schließlich
nach allen Regeln der Frauenbewegung
an den Pelzkragen:
Platzverweis für
den Wüstling. Der Zoo ist
nun sauer und weist darauf
hin, dass wildes Verhalten
bei wilden Tieren vorkommen
kann; auch andere
Experten attestieren Troll
und seinen Gespielinnen
völlige Normalität. Vielleicht
gelten ja auch in Eisbärenkreisen
menschliche Regeln:
Was sich neckt, das liebt
sich. Alles klärchen?
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Seite 4
Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Lokaltermine
Konzert
Lido, Cuvrystr. 7: „Emil
Bulls“ (Alternative Rock), 15.
Oktober, 20 Uhr; „Mikroboy“
(Pop), 17. Oktober, 21 Uhr;
„Babazula“, 13. Oktober, 21
Uhr; „Kina Grannis“ (Songwriterin),
14. Oktober, 20 Uhr;
„Mona“ (Punkrock), 19. Oktober,
21 Uhr
Postbahnhof, Straße der Pariser
Kommune 8: „Jay Brannan“
(Singer/Songwriter), 19.
Oktober, 20 Uhr; Fritzclub:
„Karussell: Hits“ und „Loslassen“,
15. Oktober, 19.30 Uhr
Magnet Club, Falckensteinstr.
48: „Tesseract“ (Metal),
16. Oktober, 21 Uhr; „Fenech-
Soler“ (Indie-Electropop), 17.
Oktober, 21 Uhr
Comet Club, Falckensteinstr.
47: „Texas in July“, 18. Oktober,
21 Uhr
Club ADS, Stralauer Platz
34: „LMFAO“ (Rock), 16. Oktober,
21 Uhr
K17, Pettenkoferstr. 17A:
„32CRASH“ (Electro), 15. Oktober,
20 Uhr
Passionskirche, Marheinekeplatz
1: „Gurrumul“ (Folk),
13. Oktober, 20 Uhr
Festsaal Kreuzberg, Skalitzer
Str. 130: „Envy“ (Postcore),
13. Oktober, 21 Uhr
Lovelite, Simplonstr. 38/40:
„Hot & Fire – Reggae meets
Ska meets Swing“, 14. Oktober,
21 Uhr
7 Stufen, Großbeerenstr. 32:
„Swing and Groove Connection“,
16. Oktober, 21 Uhr
Party u Musik
Musik und Party
Café Tasso, Frankfurter Allee
11: „Michaela Catranis“
(Klassik), 14. Oktober, 20 Uhr;
„FAB 2“ (Akustik), 15. Oktober,
20 Uhr; „soraya und cyprien“
(Rock, Klassik), 16. Ok-
präsentiert
So schmeckt Berlin
mit Sarah Maria Breuer
und Hans Peter Wodarz
www.tvb.de
tober, 15 Uhr; Peter van Huffel's
„Carte Blanche“, 18. Oktober,
21 Uhr
Yorckschlösschen, Yorckstr.
15: „Berlin Jazz Session“, 13.
Oktober, 21 Uhr; „Princess Roger
& The Evolution“ (R’n’B),
14. Oktober, 21 Uhr; „The
Bayou Alligators“ (Zydeco),
15. Oktober, 21 Uhr; „Ernies
Sonntagscocktail“, 16. Oktober,
14 Uhr; „Tom Leino
Bluesband“, 19. Okt., 21 Uhr
Lesung Vortrag
Lesung und Vortrag
Café Tasso, Frankfurter Allee
11: Lesebühne: „Die Unerhörten“,
13. Oktober, 20 Uhr
RAW-Tempel/Stenzerhalle,
Revaler Str. 99: „Chaussee der
Enthusiasten“, Lesebühne, Do
20.30 Uhr
Radialsystem V, Holzmarktstr.
33: „Nadennschöntachnoch
– Alltägliche Gemeinheiten
aus und über Berlin“,
Buchpremiere mit Klaus Nothnagel,
14. Oktober, 20 Uhr;
„Mit anderen Augen“, Buch-
Neu jeden:
Samstag.21.15 Uhr
Sonntag.19.45 Uhr
vorstellung mit Helmut Oehring,
18. Oktober, 19.30 Uhr,
Infos unter t 288 78 85 88
Kids u co
Kids & Co.
Theater der Kleinen Form,
Gubener Str. 45: „Frau Wasily
sieht blau“ (ab 3 J.), 15./16.
Oktober, jew. 11/16 Uhr; „Die
Zuckerfee“ (ab 3 J.), 19. Oktober,
17 Uhr, t 29 35 04 61
Museum für Kommunikation,
Leipziger Str. 16: Familien-Sonntag:
„Happy Halloween.
Schaurig-schön aussehen“,
16. Oktober, 14-17 Uhr,
t 202 94 20 41
Bühne
Bühne
Theaterkapelle, Boxhagener
Str. 99: „Woyzecken: Bürger
Trinker Antifa“, 14./15. Oktober,
20 Uhr, t 40 98 43 00
Kriminal-Theater, Palisadenstr.
48: „Inspektor Campbells
letzter Fall“, 14. Oktober, 20
Uhr, 16. Oktober, 18 Uhr; „Die
Mausefalle“, 15. Oktober, 16/
20 Uhr; „Die zwölf Geschwore-
„Homeparty“
mit jungen Künstlern
Kinder für Musical gesucht
Kreuzberg. Im Rahmen
eines Tages der offenen
Tür am 22. Oktober startet
die Schauspielschule
„Die Etage“ in der Ritterstraße
12-14 zusammen
mit dem Verein „Gemeinsam
mit Respekt“ ihr
Musicalprojekt „Homeparty“.
Das Werk wird bis zum Sommer
kommenden Jahres mit
rund 30 Kindern und Jugendlichen
zwischen acht
und 18 Jahren einstudiert.
Mitmachen können Mädchen
und Jungen mit und
ohne Erfahrung in Schau-
JEDEN ABEND
LIVE ON STAGE
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nen“, 17. Oktober, 20 Uhr;
„Tod im Weinkeller“, eine
Wein-Lesung, 18. Oktober, 20
Uhr; „Abendstunde im Spätherbst“,
19. Oktober, 20 Uhr,
Karten unter t 47 99 74 88
Statthaus Böcklerpark, Prinzenstr.
1: Kieztheatertreffen,
15. Oktober, 15 Uhr
English Theatre, Fidicinstr.
40: English Theatre: „Short
Shrifts“, 13.-15. Oktober, 20
Uhr; Thikwa: „Sommernachtstraum“,
15. Oktober (Premiere),
16. Oktober, jew. 20 Uhr,
t 691 12 11
Garn Theater, Katzbachstr.
19: „27 Schattengrenze“, 14.-
16. Oktober, 20.30 Uhr; „Ein
Bericht für eine Akademie“,
13./17./19. Oktober, 20.30
Uhr, Karten: t 78 95 13 46
Ballhaus Naunynstraße,
Naunynstr. 27: „Lö Bal Almanya“,
16./18.-20. Oktober, 20
Uhr, t 75 45 37 25
BKA, Mehringdamm 34:
„StageDiven!“ (Varieté), 13.
Oktober, 20 Uhr; „maschek.re-
spiel, Gesang oder Tanz. Die
Aufführung wird mehrsprachig
inszeniert, nämlich in
deutsch, englisch und türkisch.
Die Proben finden außer
in den Ferien jeweils am
Sonnabend von 10 bis 13 Uhr
in der Etage statt. Der Teilnahmebetrag
kostet 50 Euro
im Monat.
Beim Tag der offenen Tür
gibt es von 10 bis 13 Uhr
kleine Schnupperworkshops
für Kinder und Jugendliche.
Weitere Informationen im Internet
auf www.dieetage.de.
Anmeldung: E 81 85 19 00
oder E-Mail: musical-forkids@t-online.de.
tf
Treffen
der Kieztheater
Kreuzberg. Im Statthaus
Böcklerpark, Prinzenstraße
1, stellen am Sonnabend, 15.
Oktober, vier Theatergruppen
aus dem Bezirk ihre Arbeit
vor. Beginn der Veranstaltung
ist um 15 Uhr, der
Eintritt kostet zwei Euro für
Erwachsene, er ist für Kinder
frei. tf
Premiere im
Kriminaltheater
Inspektor Campbell will
nicht eher in den Ruhestand
gehen, bevor er nicht
seine zwei letzten Fälle geklärt
hat. Aber wie überführt
man einen cleveren
Gattenmörder und eine raffinierte
Gattenmörderin?
Der Inspector bringt sie
dazu, zu heiraten und fortan
überstürzen sich die Ereignisse.
Die Premiere des
Stückes „Inspektor Campbells
letzter Fall“ findet
am 13. Oktober um 20 Uhr
im Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, statt.
det.drüber“, 14./15. Oktober,
20 Uhr; „High Heel Noon in
Nordneukölln“, 16. Oktober,
19.30 Uhr, 17. Oktober, 20
Uhr; „Luziprack“, Premiere,
19. Oktober, 20 Uhr, Karten
unter t 202 20 07
Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstr.
21: „SchattenRosen“,
15./16. Oktober, 20 Uhr;
„Pinter: In other rooms“, 19.
Oktober, 20 Uhr, Karten unter
t 70 07 17 10
Senioren
Senioren
Begegnungsstätte, Falckensteinstr.
6: „Sodom und Gomorrha“,
vergnüglicher Nachmittag,
18. Oktober, 14 Uhr,
Anm.: t 69 53 40 51
Begegnungsstätte Mehring-
Kiez, Friedrichstr. 1: Vortrag
mit Übungen: Mit Achtsamkeit
sein Leben verändern. Eine
Einführung in Theorie und
Praxis der Meditation“, 13.
Oktober, 14 Uhr; „…Geschichten
über Pinselheinrich und
Anekdoten aus dem Berliner
Milljöh rund um das alte Ber-
. .
Kontakt zur
Kalender-Redaktion:
Senden Sie uns Ihren
Veranstaltungstipp:
Fax 259 13 84 65
redaktion@berliner-woche.de
lin“, 18. Oktober, 15-18 Uhr,
Anm.: t 225 05 01 40
Seniorenfreizeitstätte Lebensfreude,
Kadiner Str. 1:
„Verflixt und zujenäht“, mit
dem Kabarett Kreuz- und
Querberger, 18. Oktober, 14
Uhr, Infos: t 296 24 06
Ausstellung
Ausstellung
Studio Brand, Lausitzer Str.
25: „Dolores Flores“, Installation,
bis 2. Dezember, Mi-Fr 15-
18 Uhr
Berlinische Galerie, Alte Jakobstr.
124-128: Friedrich Seidenstücker:
Fotografien 1925-
1958, bis 6. Februar, Mi-Mo
10-18 Uhr
ADEN Immo, Mehringdamm
77: Silvia Germán: Malerei, bis
Januar
aff-Galerie, Kochhannstr.
14: „Holga Visionen“ (Fotografie),
bis 30. Oktober, Sa/So
14-17 Uhr
Strychnin Gallery, Boxhagener
Str. 36: „Creature Feature“
(Kreationen aus der Spezialeffekt-Branche),
bis 23. Oktober
Kino
Kino
Intimes, Boxhagener Str.
107: „Winnie Puuh“, tägl. 16
Uhr; „Angéle und Tony“, tägl.
17.45 Uhr; „Mein Stück vom
Kuchen“, tägl. 19.45 Uhr; „Die
anonymen Romantiker“, tägl.
22 Uhr, t 29 66 64 57
Tilsiter Lichtspiele, Richard-
Sorge-Str. 25A: „Gerhard Richter
Painting“, tägl. 18 Uhr;
„How I Ended This Summer“
(OmU), tägl. 19.45 Uhr; „Neugierde“,
tägl. 22 Uhr; „Berlin
Calling“ (engl. UT), Do/Fr
23.30 Uhr; „Der Dämon und
die Jungfrau“ (OmU), Sa-Mi
23.30 Uhr; „Kuhle Wampe
oder Wem gehört die Welt?“,
Fr/So 14.30 Uhr; Kinderkino:
„Die Märchenbraut – Teil 3“,
Do-So 16 Uhr
Cartoon der Woche
heute von Christian Habicht
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Kalenderwoche 41
Verpackungsrecycling in Berlin spart
jährlich 34.000 Tonnen CO₂. Danke.
Trenntstadt Berlin ist eine Initiative der
Berliner Stadtreinigung mit den Partnern ALBA,
Berlin Recycling und der Stiftung Naturschutz Berlin.
Berlin erleben
Blick in das Ausstellungsrund im Kunstforum. Fotos: Jürgen Rocholl/Kunstforum der Berliner Volksbank
Geheimnisvolle Könige
Sensationelle Grabungsfunde im Kunstforum
Tiergarten. Im Halbdunkel
wachen beeindruckende
Löwen- und Widderfiguren.
Ein 40 Meter langes
Band entlang des runden
Ausstellungsraums im
Kunstforum der Berliner
Volksbank zeigt die Silhouette
der Tempel und
Paläste von Naga. Fast
fühlt man sich als Besucher
der antiken Königsstadt
im heutigen
Nordsudan.
15 Jahre grub der ehemalige
Direktor des Berliner Ägyptischen
Museums mit einem
Forscherteam in der Wüste.
Nun sind die sensationellen
Funde im Kunstforum der
Berliner Volksbank zu sehen.
Im Zentrum sieht man auf
Sandstein-Reliefs das traurige
Ende gefangener Feinde
des Königs. Einige Figuren in
den Vitrinen erinnern an
ägyptische Pharaonen, andere
an afrikanische Herrscher,
wieder andere zeigen Elemente
der antiken Griechen.
„In Naga finden wir Spuren
einer einzigartigen Kultur.
Sie stellt eine Brücke dar zwischen
dem schwarzen Afrika
und dem Mittelmeerraum
der Antike“, erklärt Professor
Dietrich Wildung.
Naga war ein Königssitz
des geheimnisvollen Reiches
von Meroë. Es hatte seine
Blütezeit von 300 vor bis 350
nach Christus und war der
mächtige südliche Nachbar
des ptolemäisch-römischen
Ägypten. Der Rohstoffreichtum,
vor allem Gold, die Lage
an den Handelswegen von
Schwarzafrika nach Ägypten
und hohe Kenntnisse bei
der Eisenverhüttung waren
Gründe der Sonderstellung
von Meroë. Vermutlich war
es ein Erdbeben, das die Bewohner
von Naga zwang, die
Stadt zu verlassen. Binnen
kurzer Zeit bedeckten Stürme
die Tempel und Paläste mit
Sand. „Für uns Forscher war
das ein Glücksfall“, berichtet
Professor Wildung. Denn dadurch
wurden die Schätze
2000 Jahre lang konserviert.
Im Juni erhielten die Grabungen
von Naga eine besondere
Auszeichnung: Die
UNESCO nahm die Ruinen
der Königsstadt in ihre Welterbeliste
auf.
Die Ausstellung „Königsstadt
Naga. Grabungen in der
Wüste des Sudan“ ist bis 18.
Dezember täglich 10-18 Uhr
zu sehen im Kunstforum der
Berliner Volksbank, Budapester
Straße 35. Der Eintritt
kostet fünf, ermäßigt vier Euro.
Exklusiv für die Berliner
Woche findet eine Führung
mit Prof. Dietrich Wildung
statt am Dienstag, 29. November,
19 Uhr.
Möchten Sie Karten für die
Führung mit Prof. Wildung
gewinnen?
Dann jetzt anrufen:
E 01379/00 05 93
und als Lösungswort
„Kunstforum“ nennen: (MIT:
0,50 Euro/Anruf aus dem
Festnetz der DTAG, abweichender
Mobilfunktarif). Unter
allen Anrufern werden
zwölfmal zwei Eintrittskarten
verlost. Anrufschluss ist der
18. Oktober 2011. Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt.
Mitarbeiter der
beteiligten Unternehmen und
deren Angehörige sind von
der Verlosung ausgenommen.
Die personenbezogenen
Daten werden ausschließlich
zur Ermittlung
der Gewinner verwendet. Die
Karten stellt der Veranstalter
den Gewinnern direkt zur
Verfügung. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Informationen unter E 30 63-
17 44 sowie www.kunstforumberliner-volksbank.de
Konzert
mit Partnern
Friedrichshain. Musikschüler
aus der Partnerstadt Ingelheim
und aus dem Bezirk
treten am Sonnabend, 15.
Oktober, gemeinsam auf. Unter
dem Titel „Pop Perlen für
Stimmen, Streicher und
Band“ präsentieren sie ab 16
Uhr im Konzertsaal Zellestraße
12, Songs von Michael
Jackson, aus dem Musical Fame
oder von Aaron Copland.
Der Eintritt ist frei. Reservierung:
E 902 98 14 3. tf
Floh-Satire
im Café
Kreuzberg. Arbeiten der Karikaturistin
Florence Debray
(„Floh“) sind bis 6. November
in einer Ausstellung im Café
der Regenbogenfabrik, Lausitzer
Straße 22, zu sehen.
Geöffnet ist die Schau unter
dem Titel „Banksters und Politstinkers“
Dienstag bis Freitag
von 9 bis 22, Sonnabend
und Sonntag bis 18 Uhr. Außerdem
leitet Floh am 16.
und 23. Oktober einen Workshop
Satirisches Zeichnen. tf
Kreuzberg. Der deutschpolnischen(Kunst-)Geschichte
widmet sich
derzeit eine Ausstellung
im Martin-Gropius-Bau.
Parallel dazu haben sich zeitgenössische
Künstler mit den
Vorurteilen und Skurrilitäten
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sind noch bis 23. Oktober im
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am Mariannenplatz 2 zu
sehen. Bei den Arbeiten geht
es um das bis heute nachwirkende
Trauma des zweiten
Weltkriegs oder um gängige
Stereotypen, etwa dem
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Sorte Gala,
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zzgl. Pfand: € 3,10
Seite 5
Berliner Woche • 12. Oktober 2011
wahn oder dem Reduzieren
der Polen auf lediglich billige
Arbeitskräfte. Organisiert
wurde die Ausstellung unter
dem Titel „Gute Nachbarschaft?“
vom Verein „agitPolska“
zusammen mit der Städtischen
Galerie Danzig. Geöffnet
ist täglich von 12 bis
19 Uhr. Der Eintritt ist frei. tf
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Seite 6
Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Berlin Reportage
Unerträgliche Verschwendung
Ob im Supermarkt oder in der Küche: Ein Teil unseres Essens landet im Müll
Berlin. Es ist ein Skandal,
wie Industrie, Gesellschaft
und fast jeder einzelne
den Wert von Lebensmitteln
missachten. Dabei
fiele es nicht schwer,
etwas dagegen zu tun.
Wer hat das nicht schon mal
erlebt: Man huscht noch
schnell vor Ladenschluss in
den Supermarkt, schlängelt
sich zum Brotregal durch,
überschaut das Angebot in
Windeseile – und schon beginnt
der Ärger. Genau das,
was wir wollen, fehlt. Wir
ärgern uns, weil wir der festen
Meinung sind, ein Supermarkt
sollte doch wohl in der
Lage sein, das Gewünschte
vorrätig zu haben. Das Brot,
den Joghurt, die Erdbeeren –
frisch und makellos natürlich.
Was für eine Anmaßung!
Denn welch immense Vorratshaltung
ist notwendig,
um dem Anspruch gerecht zu
werden. Wo viel Vorrat ist, ist
auch viel verderblicher Überfluss.
Und so landen Lebensmittel
palettenweise im Abfall
hinter den Märkten. Vor
dieser dunklen Seite der
. Was meinen Sie? Leserbarometer
Verwenden Sie Lebensmittel auch
nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums?
Stimmen Sie online ab unter www.berliner-woche.de
oder rufen Sie an. Die Hotline ist bis Sonntag, 24 Uhr,
geschaltet. Durch Ihren Anruf entstehen Ihnen keine Kosten.
JA 0800/589 05 16 NEIN 0800/589 05 17
Wie unsere Leser abgestimmt haben,
erfahren Sie auf der Titelseite der nächsten Ausgabe.
Sie liegt beständig ganz
vorn in der Publi kumsgunst
der Berliner: die
alljährliche »Wie ner
Jo hann Strauß Kon zert-
Gala« im Kon zert haus am
Gen dar men markt. Am
27. Januar ent führt das
öster reichische Ori ginal
aber mals in die wunderbare
Welt der Wiener
Wal zer seligkeit – und
zwar wegen der großen
Nachfrage um 16 und
20 Uhr.
Kendlinger
diri giert K&K Philharmoniker
Dass sie »ihren Strauß
per fekt beherrschen« (Stuttgarter
Zeitung), stellen die
K&K Phil har mo ni ker unter
der musikalischen Leitung
von Matthias Georg
Kendlinger unter Beweis. Der
cha ris matische Öster reicher
ist seines Zeichens Gründer
der K&K Phil har mo niker und
Vater dieser mit bislang 800
Tausend Be su chern erfolgreichsten
Strauß-Tournee.
Ob in Madrid, Zürich oder
Kopen hagen, wo der Dänische
Rund funk die neue
CD/DVD »Kendlinger dirigiert
Strauß in Kopenhagen«
(Ausschnitte auf YouTube)
live aufzeich nete, ob in
Paris oder im Gol denen Saal
des Wiener Mu sik vereins –
im mer wie der be dankt sich
das Pub likum mit Bra vos und
ste hen den Ova tionen.
All jene, die sich rechtzeitig
Karten für diese meist ausverkauften
Konzerte sichern,
können sich außerdem auf
Wiener
Walzerklänge
die Sopra nis tin Katarzyna
Dondalska freuen. Sie wird
den »Frühlingsstimmenwalzer«
und das neckische
Schwipslied der Annina aus
der Operette »Eine Nacht in
Venedig« zu Gehör bringen.
Traditionell mit
Donauwalzer und
Radetzky-Marsch
Traditionell finden sich
im Programm auch selten
gespielte Kostbar keiten wie
»Fata Morga na«, der Walzer
»Wein, Weib und Gesang«
oder die quirlige Polka
»Ohne Sorgen«. Den krönen
den Abschluss bilden
die obligatorischen Zugaben
»Ra detzky-Marsch« und »An
der schönen, blauen Donau«.
schönen Einkaufswelt verschließen
wir aber gern die
Augen. Doch da gibt es Menschen,
die sich mit diesen
Verhältnissen nicht abfinden
möchten. Sie engagieren sich
unter dem Titel „Teller statt
Tonne“ etwa bei Brot für die
Welt, dem Evangelischen Entwicklungsdienst
oder Slow
Food gegen die Verschwendung
von Lebensmitteln. Es
tut sich was im Kampf gegen
den haltlosen Umgang mit
dem, was auf den Esstisch
kommen soll.
Anfang September baten
Organisationen in mehreren
deutschen Städten, darunter
auch auf dem Berliner Dorothea-Schlegel-Platz,
zu einer
langen Tafel, auf der Leckereien
angeboten wurden, zubereitet
aus Viktualien, die
eigentlich der Kompostierung
anheimfallen sollten. Es
scheint, als ob sich die Einsicht
den Weg bahnt, dass
etwas nicht stimmt an der Art
und Weise, wie Landwirtschaft,
Politik, Industrie,
Handel und – vor allem – wir
Anzeige Anzeige
»Wiener J. Strauß Konzert-Gala« am 27. 1. im Konzerthaus
„Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ im Konzerthaus.
Dazu tanzen fünf Paare des
Öster rei chi schen K&K Balletts,
mitbegründet von der
un verges se nen Ger linde Dill,
die Cho reo gra phin des Wiener
Neu jahrskonzertes war.
Was will man mehr?
KARTEN
Wer über die Hotline Karten
für die hier angekündigten
Konzerte und/oder »Die
schönsten Opernchöre« am
28. März bzw. Beethovens
»Neunte« am 28. Mai bucht,
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allen bek. VVK-Stellen und
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Konsumenten mit unserem
Essen umgehen. Gerade weil
wir gleich bei jeder braunen
Stelle am Apfel, bei jedem
Tag über dem sogenannten
Verfallsdatum die Nase rümpfen,
ist etwas faul an unserem
Verhalten.
Schuld daran sind global
agierende Lebensmittelkonzerne,
die aus Gründen der
extrem rationellen und damit
extrem profitablen Herstellung
von Lebensmitteln darauf
programmiert sind, gigantische
Mengen zu minimalen
Kosten zu zeugen.
Schuld sind Fehler bei der
Ernte, der Lagerung, dem
Transport und der Verteilung
der Nahrungsmittel, die vom
Endverbraucher kaum zu beeinflussen
sind. Schuld ist
auch der Einzelhandel, der
gleich ganze Kisten entsorgt,
wenn auch nur eine einzige
Packung beschädigt ist oder
eine einzelne Frucht schadhaft
aussieht. „Verheerend“
nennt diese Zusammenhänge
Carolin Callenius, Koordinatorin
für Ernährungssicherheit
bei Brot für die Welt.
Doch auch der Käufer von
Lebensmitteln kann durch
sein Verhalten den verschwenderischen
Umgang
mit dem Essbaren wesentlich
verringern. „Wir müssen uns
des Werts von Nahrungsmitteln
wieder bewusster werden“,
fordert Callenius. Eine
Ananas für anderthalb Euro
zu kaufen, sei einfach „unmoralisch“,
weil sie eigentlich
für einen so geringen Betrag
gar nicht angebaut und gehandelt
werden könne und
weil dieser Preis auch noch
dazu verführe, sie eventuell
ohne Bedenken wegzuwerfen.
Wie der Ananas geht es
Tausenden von Artikeln aus
den Supermärkten.
Wir sollten uns fragen, ob
nicht Obst und Gemüse mit
kleinen Macken noch mundet,
ob wir nicht zuviel auf
Vorrat kaufen, ob wir nicht
Speisereste noch weiterverwerten
können. Dafür allerdings
müssten wir weniger
Vorgefertigtes in den Einkaufswagen
legen und mehr
selber kochen.
Sollten wir nicht auch
mehr darüber wissen, woher
die Dinge, die wir essen und
trinken, stammen? Des teureren
Fleisches vom Bauernhof
entledigt man sich bestimmt
nicht so rasch wie der anony-
Berlin. Auch wenn die
Statistik etwas anderes
aussagt, 87 Prozent unserer
Leser meinen, dass
der Vandalismus in Uund
S-Bahnen nicht abgenommen
hat.
Laut Polizei sind die Anzeigen
wegen Vandalismus von
4194 angezeigten Taten im
Jahre 2007 auf 3127 im vergangenen
Jahr zurückgegangen.
Nach Angaben der Se-
Suchen nach noch Essbarem: Für manchen ist dies lebensnotwendig,
für andere eine Form des Protests gegen die
Verschwendung von Nahrungsmitteln. Foto: Christa Eder - Fotolia.com
men Billigware aus dem
Kühlregal. Sollten wir nicht –
ein durchaus heikler Punkt –
den Mindesthaltbarkeitsaufdrucken
eher misstrauen und
stattdessen mehr unseren
Sinnen und dem gesunden
Menschenverstand vertrauen?
Warum nehmen wir den
abgelaufenen Joghurt nicht
zunächst in Augenschein und
riechen an ihm und entscheiden
dann erst, ob wir uns
tatsächlich von ihm trennen?
Dass zu viel produziert, zu
viel verkauft, zu viel weggeschmissen
wird, zeige die
„Krankheit“ des Systems, beklagt
Nadja Flohr-Spence von
der Berliner Slow-Food-Gruppe.
Vielleicht ist es das Leiden
an dieser – ein großes
Wort – die Schöpfung verachtenden
Praxis, vielleicht
ist es aber auch einfach
schick und ein Großstadtphänomen,
wenn junge Menschen
sich nächtens kopfüber
in die Abfallbehälter der Supermärkte
stürzen und sie
auf der Suche nach Essbarem
durchwühlen. Sie nennen es
Containern, Dumpstern (abgeleitet
vom englischen
dumpster, also Mülltonne)
oder Dumpster diving (Tonnentauchen).
Im Internet
rühmen sich die Aktivisten
Ausgaben viel zu hoch
natsverkehrsverwaltung ging
die Schadenssumme bei Uund
S-Bahn von 2009 bis
2010 um knapp zwei Millionen
Euro zurück. Dies wird
aber von den Fahrgästen offensichtlich
nicht wahrgenommen.
Den Eindruck der
Leser bestätigt BVG-Sprecherin
Petra Reetz: „Die Ausgaben
für die Beseitigung von
Vandalismusschäden in allen
Verkehrsmitteln sind immer
noch viel zu hoch.“ Es gebe
des „Spaßes“, des Protests gegen
den „Wohlstandschauvinismus“
und die Globalisierung
oder ihrer „antikapitalistischen
Guerillaaktion“.
Auch in Berlin verabreden
sie sich online, auch die
Hauptstadt-Taucher umgeben
ihr halblegales Tun mit einem
Hauch von Geheimnis und
Abenteuer, es ähnelt Partys
auf verlassenen Fabriketagen
oder verbotenem Graffiti-
Sprayen. Sabine Werth, Vorsitzende
der Berliner Tafel, ist
nicht gut auf sie zu sprechen.
„Einfach nur cool und unpolitisch“
sei ihr Verhalten.
Doch richtig ärgerlich, gar
ein „Politikum“, sei das Verhalten
der Supermarktketten,
die offensichtlich nur einen
Teil ihres noch genießbaren
Lebensmittelüberschusses an
die „Tafel“ abgäben, einen
nicht unbeträchtlichen Rest
jedoch weiterhin in die Container
beförderten.
Für Nadja Flohr-Spence
von Slow Food ist das Containern
aber durchaus eine „politische
Bewegung am Rande
unserer Konsumgesellschaft“.
Die jugendlich-wilden Tonnenerkundungen
verwiesen
darauf, dass „bei der Nahrungsmittelproduktion
etwas
schiefläuft“. Kai Ritzmann
Leser sehen nur wenig Erfolg in der Vandalismusbekämpfung
allerdings einen positiven
Trend: „Bei der Straßenbahn
haben sich die Reparaturkosten
für mutwillige Beschädigungen
halbiert auf 500 000
Euro im Jahr.“ Bei den Bussen
belaufen sich die jährlichen
Kosten für die Beseitigung
von Schäden auf rund
eine Million Euro, was dem
Anschaffungspreis von drei
Neuwagen entspricht, bei der
U-Bahn auf circa fünf Millionen
Euro. mab
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Kalenderwoche 41
Friedrichshain. Dies ist die
wohl bekannteste Wiese
Berlins. Zuletzt ist vor
zwanzig Jahren sogar der
nahe U-Bahnhof nach ihr
umbenannt worden:
Weberwiese.
Überliefert ist, dass hier Weber
und Färber ihr Leinen in
der Sonne bleichten, später
wegen der neuen Maschinenwebstühle
in die Armut
fielen, weswegen sich
schließlich um 1840 die billige
Heimarbeit des Konfektionsnähens
ausbreitete.
Ende des Krieges lag alles
in Trümmern. Doch vor gut
sechzig Jahren begann ge-
und zum Wochenende kräftig sparen
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Einkaufen, sammeln,
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Berlin aktuell
Gänsejunge vor dem Hochhaus
nau hier der Wiederaufbau.
Das begonnene Projekt der
„Wohnzelle Friedrichshain“
von Hans Scharouns Architektenstab
beschimpfte SED-
Chef Ulbricht bald als „amerikanischen
Eierkistenbau“.
Gut ein Dutzend fünfgeschossige
Laubenganghäuser
mit Kleinwohnungen in der
Tradition des Bauhauses
sieht man noch.
An der Wiese baute Hermann
Henselmann das
Hochhaus an der Weberwiese
und wurde damit berühmt.
Am 1. Mai 1952 waren
die 33 Wohnungen (je 65
Quadratmeter, Miete 90
Pfennige pro Quadratmeter)
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NORDHÄUSER
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6.49 6.49
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9 x 30-g-
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1.49 1.49
Hier entlang
Bertolt Brecht hatte einen
Hausspruch geliefert, der
über dem Portal zu lesen ist.
Henselmanns Zehngeschosser
ragte damals wie
ein Leuchtturm aus der
Trümmerwüste des Berliner
Ostens und wurde ein Symbol
des Neubeginns. So kam
500-g-
Schale
1 kg = 2.22
Helle, kernlose Trauben
*
Griechenland, KI. I, Sorte:
Thompson Seedless
1.11
es, dass beim danach begonnenen
Bau der Stalinallee,
seit 1961 Karl-Marx-Allee,
„in nationaler Tradition“ reihenweise
Henselmanns
Schinkel-Fassaden nachempfunden
wurden, die wenig
später mit dem Schimpfnamen„Zuckerbäcker-Architektur“
belegt wurden.
Vor dem Hochhaus steht
die Bronzefigur eines kleinen
Jungen mit einer Gans
und erinnert irgendwie an
das Märchen vom Hans im
Glück. Und um die Ecke im
ebenfalls längst historischen
Café Sybille ist eine Dauerausstellung
zur Geschichte
der Stalinallee zu sehen. Die
500 g
1 kg = 4.58
kg
1 kg
1-kg-
Packung
19%
Schweine-
Stielkotelett
Sehr saftig
2.29
2.85 2.85
Rinderbraten *
Sehr mager,
aus dem Bug
6.99
HENGSTENBERG
Mildessa oder Rotkohl *
V erschiedene Sorten
400-g-
Beutel
Abtropfgewicht
Mildessa = 350 g
1 kg = 2.48/2.83
13%
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Die einstündige Führung
mit Bernd S. Meyer, dem
Mann mit der Leiter, beginnt
am 15. Oktober um 11 Uhr.
Treffpunkt ist am Hochhaus
an der Weberwiese, Ecke
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Die Teilnahme ist für Leser der
Berliner Woche kostenlos. Allerdings
ist eine Anmeldung
erforderlich: Am Freitag, 14.
Oktober, 10 bis 12 Uhr, anrufen
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200-g-
Packung
100 g =
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Seite 7
Berliner Woche • 12. Oktober 2011
Stadtrundfahrt
zum Lichterfest
Mit Stadtgänger Bernd S. Meyer um die Weberwiese Berlin. Alljährlich im Oktober
präsentiert sich Berlin von
seiner bunten Seite. Wahrzeichen
wie der Fernsehturm,
der Berliner Dom, der
Gendarmenmarkt, der Ku’damm,
das Brandenburger
Tor und viele andere Gebäude
werden im Rahmen des
Lichterfestes „Festival of
Lights“ spektakulär in Szene
gesetzt. Am 14., 15., 16., 21.,
22. und 23. Oktober kann
man auf Stadtrundfahrten
die schönsten Illuminationen
sehen. Abfahrt ist jeweils um
19 Uhr am Alexanderplatz
vor dem Park Inn Hotel. Die
dreistündige Tour kostet 20
Euro. Anmeldungen unter
E 67 51 50 46 oder www.ontour-berlin.de
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Kalenderwoche 41
Wochenmarkt
Den Traum vom eigenen
Haus verbinden viele mit
mietfreiem Wohnen, einer
sicheren Geldanlage und
einer guten Vorsorge für
das Alter. Ein schöner
Traum braucht aber einen
guten Plan, damit Wünsche
auch Realität werden.
Der gute Plan vom eigenen
Haus basiert auf einer langen
Wunschliste aller Familienmitglieder.
Persönliche Vorlieben
entscheiden über das Gesicht
des Hauses, Lebensgewohnheiten
und Hobbys über die
benötigte Nutzfläche. Die gewünschte
Raumzuordnung
und die Ausrichtung der Räume
bestimmen den Grundriss
Pferdesportveranstaltung
Gattung
der
Echten
Frösche
geschwungeneEinbuchtung
der Lippe
Zugriff
mit den
Zähnen
anleiten
Strom
in
Afrika
Manikürgerät
ehem. Ministerislam.Staaten
(Mz.)
französisch:
Freund
ehem.
Berliner
Sender
(Abk.)
e. Fahrscheinabstempeln
Sehnsucht
nach vergangenen
Zeiten
Immobilien
Münze
im
Libanon
Abk.:
Erneuerung
römischerKriegsgott
Titel
im
techn.
Dienst
Brennmaterial
aus Holz
(engl.)
Überbringerin
Schild
des Zeus
und der
Athene
natürl.
Haarfärbemittel
BZV
Portier
leidenschaftl.
Wut,
Raserei
häufiger
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Bayern
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Ebenerdige, trockene und verschließbare
Räume im gesamten Berliner Stadtgebiet
gesucht.
Die BZV ist seit 1994 der Berliner Zustellpartner der Berliner
Zeitungsverlage und stellt zum Beispiel die Berliner Woche, das
Spandauer Volksblatt und die Berliner Morgenpost Wochenend
Extra zu. Für die Zwischenlagerung von Druckerzeugnissen suchen
wir im gesamten Berliner Stadtgebiet ebenerdige, trockene und
verschließbare Räume in einer Quadratmeterzahl von ca. 15 m²
bis ca. 50 m². In Frage kommen insbesondere Garagen, ebenerdige
Nebengelasse oder Vergleichbares.
Tel.: 030 / 23 09 53-0
oder schriftlich per E-Mail bzv.sekretariat@t-online.de
Der Plan vom eigenen Haus
des Hauses. Und die täglichen
Wege zur Arbeit und Schule
sollten bei der Lage des
Grundstücks berücksichtigt
werden. Wer von der Infrastruktur
und dem großen Freizeitangebot
profitieren möchte,
entscheidet sich für die
Stadt. Wer es ruhiger mag und
sich von der Natur angezogen
fühlt, bevorzugt die ländliche
Lage. In ihrem Buch „Wir planen
und bauen unser Haus“
gibt Beate Bühl Hilfestellung
bei der Ermittlung des Bedarfs
und der Planung der eigenen
vier Wände.
Jede Entscheidung steht
oder fällt mit den finanziellen
Möglichkeiten. In der Stadt
sind die Grundstückspreise
Schritt für Schritt vom Grundriss bis zur soliden Finanzierung
und Lebenshaltungskosten
wesentlich höher. Im Umland
ist dagegen oftmals ein Zweitwagen
unverzichtbar, dafür
haben dort Selbstversorger
bessere Karten, – einem großen
Garten und der alternativen
Energieversorgung stehen
hier wenige Hürden im Weg.
Standortwahl und geografische
Ausrichtung sollten gut
durchdacht sein.
Ideen verwirklichen
Mit guten Ideen und handwerklichem
Geschick lässt
sich auf nahezu jedem Grundstück
ein Traum verwirklichen.
Die verfügbare Fläche
bestimmt den Haustyp. Wäh-
Stadt in
Belgien
Gesuche
Amtstracht
Nervenzentren
Lebewesen
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des Schauspielers
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rend ein Reihenhaus mit 200
Quadratmetern Bauland auskommt,
benötigt der Bauherr
für ein frei stehendes Haus
mindestens 400, besser 500
Quadratmeter. Einen Kompromiss
bieten Doppelhäuser,
hier können pro Haushälfte
bereits 350 Quadratmeter
Bauland genügen. Der Bebauungsplan
eines Grundstücks
gibt Auskunft über die bebaubare
Grundfläche und die erlaubte
Geschossfläche. „Je
nach den Festsetzungen im
Bebauungsplan zeigt sich
auch, ob das betreffende
Grundstück überhaupt geteilt
und mit mehreren Häusern
bebaut werden kann. Nicht
immer ist das möglich“, weiß
Not- und Servicenummern
NOTDIENSTE
Behördennummer 115
Bürgertelefon d. Polizei 46 64 46 64
Giftnotruf 192 40
Kinderschutz-Hotline 61 00 66
Jugend-Notdienst 34 999 34
Telefonseelsorge 0800/111 0 111
Berliner Krisendienst 390 63 10
Rollstuhldienst 84 31 09 10
BEREITSCHAFTSDIENSTE
Ärzte 31 00 31
Zahnärzte
ENTSTÖRUNGSDIENSTE
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Gas 78 72 72
Strom 0180/211 25 25
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Rüdiger Mattis, Vorstandsmitglied
des Verbands Privater
Bauherren (VPB).
Die Planung des individuellen
Traumhauses in Massivbauweise
sollte unbedingt von
einem Architekten begleitet
werden. Zwar fallen selbst für
einen unverbindlichen Plan
Kosten an, doch ist dieses
Geld gut investiert. Nur so
kann sich der Bauherr Klarheit
darüber verschaffen, was
unter Berücksichtigung verschiedenster
Vorschriften bautechnisch
möglich und auch
sinnvoll ist. Kostengünstiger
sind Massivhäuser „von der
Stange“, die bereits durchgeplant
und vielfach praxiserprobt
sind. Die preiswerte Al-
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9-13 Uhr
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Zentrale Einwahl: 902 98-0
Ordnungsamt, Yorckstraße 4-11,
902 98-22 46
Tiefbauamt, Frankfurter Allee 35-
37, 902 98-80 40
Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt,
Müllenhoffstraße 17,
74 75 59 79
Standesamt, Schlesische Straße 27a,
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Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin,
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Der im Vorfeld fixierte Gesamtpreis
und die kürzere
Bauzeit sind bestechende Argumente.
Auch hier können in
der Planungsphase einzelne
Details an den persönlichen
Wünschen angepasst werden.
Gegen Aufpreis, versteht sich.
Große bauliche Veränderungen
sind später jedoch nur bei
Massivhäusern möglich. FL
Literatur: Beate Bühl/Bettina
Seeger/Matthias Ullmann: „Wir
planen und bauen unser Haus
– Das große Buch vom Hausbau“,
Callwey 2011, 256 Seiten,
ISBN 978-3-7667-1883-9, 24,95
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Amt für Umwelt und Natur, Yorckstraße
4, 902 98 44 11
Jugendamt, Frankfurter Allee 35-37,
902 98-0
Gesundheitsamt (Sozialm. Dienst),
Urbanstraße 24, 902 98-83 63
Sozialamt, Yorckstraße 4-11,
902 98-26 82
Schulamt, Frankf. Allee 35/37,
902 98-46 27
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Marchlewskistraße 6, 29 34 79 40
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Finanzamt, Mehringdamm 22,
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Kalenderwoche 41
Immer eine
heiße Spur
Zollbeamte jagen Schmuggler
Schmuggler arbeiten mit
vielen Tricks: Einmal
fanden Zollbeamte zum
Beispiel 25 Kilo Kokain,
die in rund 800 Deoroller
abgefüllt waren. Für die
Mitarbeiter im Zoll ist es
daher oft nicht einfach,
Schmugglern das Handwerk
zu legen.
Kontrollen am Flughafen
sind aber nur eine der Aufgaben
in dem Beruf. Zur Arbeit
gehört auch, die Einhaltung
von Embargos zu überwachen,
Schwarzarbeit und
Produktpiraterie zu unterbinden.
Und nicht zuletzt
geht es um Arten- und Umweltschutz.
Etwa 40 000
Zollbeamte gibt es in
Deutschland. Der Verdienst
liegt laut der Bundesagentur
für Arbeit im Mittleren
Dienst zwischen rund 1900
und 2900 Euro brutto im Monat,
im Gehobenen Dienst
sind es gut 2200 bis 4400
Euro. Zum 1. August beginnt
die Ausbildung zum Zollbeamten.
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ist am 1. Oktober des
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Wochenmarkt
Ein Zollmitarbeiter durchsucht
am Flughafen in München
den Koffer eines Passagiers.
Foto: Andreas Gebert/dpa/mag
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Mittleren Dienst brauchen einen
Realschulabschluss, oder
sie haben die Hauptschule
und eine Ausbildung absolviert.
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Dienst wird das Abitur verlangt.
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Seite 10
Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Wochenmarkt
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tragen dagegen 20
Prozent der Frauen und
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Füße sind in den vergangenen
Jahrzehnten zwar nicht
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Der Abgesang auf das
Reisebüro ist ein altes
Lied. „Erste Prognosen,
die Reisebüros würden
verschwinden, gab es
schon vor mehr als zehn
Jahren“, erinnert sich
Prof. Torsten Kirstges von
der Jade Hochschule in
Wilhelmshaven. „Aber das
hat sich nicht bewahrheitet.“
Zwar wird das Internet beim
Organisieren von Reisen immer
wichtiger. 84 Prozent
der Befragten gaben bei einer
Studie von Yahoo
Deutschland und Engima
GfK jüngst an, ihre nächste
Reise online buchen zu wollen.
Steigende Zahlen belegt
auch die Reiseanalyse der
Forschungsgemeinschaft Urlaub
und Reisen (FUR).
Doch der Anteil der im
Reisebüro gebuchten Reisen
bleibt weiter bei über 50 Pro-
Restaurant Brachvogel
Und das nicht nur zur Sommerzeit...
nein auch jetzt an den langen
Herbst- und Winterabenden
ist das Restaurant Brachvogel
einen Besuch wert.
Wenn Sie unser kulinarisches
Angebot genießen
möchten, können Sie im Anschluss
auch noch eine Partie
Minigolf anhängen. Auch für
die Kinder sind auf dem anliegendenAbenteuerspielplatz
viele Möglichkeiten gegeben,
sich auszutoben.
Unser Speisenangebot
zeichnet sich dadurch aus,
dass wir unseren Gästen
stets Neues anbieten. Eine
Willkommen bei
Service ist gefragt: Warum das Reisebüro nicht ausstirbt
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Beratung erwünscht: Zum Buchen gehen viele Urlauber immer
noch gern ins Reisebüro. Foto: Kai Remmers/dpa/mag
zent. Das liegt womöglich
daran, dass das gleiche Produkt
im Internet nicht günstiger
ist als im Reisebüro.
„Die TUI verkauft eine Reise
für 1000 Euro, egal auf welchem
Vertriebsweg“, erläutert
Michael Blum von TUI in
Hannover.
Mischung aus internationalen
und regionalen sowie
saisonalen Köstlichkeiten,
verpackt mit kreativem Ideenreichtum,
lassen die Herzen
unserer Gäste höher
schlagen. Ein umfangreiches
Getränkesortiment mit mehreren
Biersorten vom Fass,
erlesenen Weinen, ein komplettes
Spirituosenangebot
und Cocktails für jeden Geschmack
lassen keine Wünsche
offen.
Natürlich können Sie Ihre
privaten oder geschäftlichen
Weihnachtsfeiern sowie
Michael Buller vom Verband
Internet Reisevertrieb
(VIR) betont natürlich die
Vorteile des online Buchens.
So habe der Urlauber mehr
Auswahl, weil insbesondere
die großen Portale weltweit
Hotelzimmer einkaufen.
Und damit fänden Urlauber
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Events und andere Veranstaltungen
bei uns buchen. Weiterhin
bieten wir am 11. November
ein Martinsgans-Essen
und am 31. Dezember
die Möglichkeit der Teilnahme
an unserer Silvesterfeier
oder dem beliebten Neujahrbrunch
am 1. Januar an. Über unsere
Angebote und Termine
informiert Sie stets aktuell
unsere Internetseite.
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Kontaktlinsensysteme
einschließlich Kontaktlinsen
für Ferne + Nähe
leichter einen günstigeren
Preis. Aber auch das Reisebüro
hat seine Stärken.
„Das Reisebüro hat die
Funktion, in der Überfülle
der Angebote ein Lotse zu
sein“, sagt Sibylle Zeuch,
Sprecherin des Deutschen
Reiseverbandes (DRV). „Bei
einem einfachen Flug macht
das jeder online. Aber wenn
es nicht nur von Berlin nach
Paris gehen soll, hört es
schon auf.“ Die Urlauber
wollen sich gründlich beraten
lassen.
Der Großteil der Urlauber
nutzt also heute das Internet,
aber vor allem zur Vorauswahl.
Zum Buchen gehen
sie dann lieber doch ins Reisebüro,
wie eine Studie der
GfK-Marktforschung ergab.
„Ich mache mich online
schlau, aber ich kaufe da, wo
ich ein Gesicht vor Augen
habe“, beschreibt Kirstges
dieses Phänomen. mag
Klamotten
einkaufen
Beim Klamottenkauf sind
sich Familien und Kinder
häufig uneins über das Budget.
Solche Diskussionen nutzen
Eltern am besten zur Finanzerziehung,
rät die Targobank.
Eltern sollten sich zunächst
mit dem Nachwuchs
überlegen, welche Kleidung
angeschafft werden sollen,
und klären, welches Budget
dafür zur Verfügung steht.
Mit diesem Betrag sollte der
Jugendliche wirtschaften:
Reicht das Geld für die Jeans
nicht, muss der Rest vom Taschengeld
kommen. mag
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Kalenderwoche 41
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Wochenmarkt
Anreiz für Schnäppchenjäger
Groupon-Dienste im Internet
versprechen
Schnäppchenjägern reichlich
Erfolgserlebnisse.
Doch Verbraucherschützer
kritisieren einen mangelnden
Datenschutz.
Manchmal sind Rabatte
auch geringer als beworben.
Zudem gelten für die
Einlösung von Gutscheinen
oft verschärfte Bedingungen.
„Sushi satt“ zum halben
Preis, ins Kino für drei Euro
oder ein Musical-Besuch 70
Prozent billiger. Neue Rabattdienstleister
wie Groupon,
Westdeal oder Dealticket
versprechen viel Leistung
für wenig Geld. Der Begriff
„Groupon“ setzt sich
aus dem englischen Wort für
Gruppe („group“) und dem
französischen Wort für Gutschein
(„coupon“) zusammen
– es handelt sich also
um einen klassischen Gruppenrabatt.
Das heißt:
Schnäppchen gibt es nur,
wenn genügend Käufer mit-
Automatische
Notbremse
Die von verschiedenen Autoherstellern
angebotenen Notbremsassistenten
arbeiten
unterschiedlich gut. Das erläutert
der ADAC nach einem
Vergleichstest mit sechs Assistenten.
Am besten schnitt
die automatische Notbremse
im Volvo V60 ab. Sie projiziert
im Ernstfall Warn-LEDs
auf die Scheibe und bügelt
Unaufmerksamkeiten des
Fahrers am effektivsten aus,
so der ADAC. mag
Wohnmobile
müssen rollen
Wohnmobile dürfen laut
Straßenverkehrsordnung
nicht zu verkehrsfremden
Zwecken, dazu zählen auch
wiederholte Übernachtungen
im Fahrzeug, auf öffentlichen
Parkplätzen stehen. Camper
sollten ihr Fahrzeug sicherheitshalber
nach einem Tag
bewegen, rät der Auto Club
Europa (ACE). Wer nicht nur
parkt, müsse mit einem Bußgeld
rechnen. mag
Sparen mit Gutschein: Groupon-Dienste im Test
machen. Doch nicht jedes
Angebot hält, was es verspricht.
Die Zeitschrift „Computerbild“,
die fünf Anbieter unter
die Lupe genommen hat, hat
ein plakatives Beispiel: So
habe ein bundesweiter Autovermieter
einen Kleinwagen
für 19 statt 39 Euro Tagesmiete
angeboten. So üppig
war der Rabatt jedoch nicht:
Bei einer etwas weiter entfernten
Filiale kostete ein
vergleichbarer Wagen 27,28
Euro. Bevor sie zugreifen,
sollten Verbraucher daher
immer den Preis auch mit
anderen Anbietern vergleichen,
die nicht die große
Werbetrommel rühren, rät
auch Christian Gollner von
der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Ein weiteres Problem: Der
Datenschutz. Um einen Gutschein
zu ergattern, wählt
der Nutzer zuerst seine Stadt
aus, da die Schnäppchen
überwiegend von lokalen
Anbietern stammen. Nach
der Ortswahl ist das jeweili-
In und an einem frisch
gekauften Auto ist meist
alles anders und moderner.
Der stolze neue Eigner
kennt sich oft nicht
mit allen Funktionen aus.
Teilweise gibt die Betriebsanleitung
Rat –
wenn sie vorhanden ist.
Der Kfz-Meisterbetrieb
berät und informiert über
das neue Gefährt.
Nur im Kfz-Meisterbetrieb
gibt es „Gebrauchtwagen mit
Sicherheit und Qualität“. Betriebe,
die der Kfz-Innung angehören,
weisen mit diesem
Zusatzzeichen daraufhin und
belegen, dass sie die entsprechenden
Anforderungen der
vorgegebenen Standards erfüllen.
Dazu gehört, dass alle
wichtigen Bauteile des Gebrauchten
geprüft wurden
und der Zustand dokumentiert
ist.
Zudem übernehmen die
Profis die Einführung in das
Fahrzeug. Es werden nicht nur
die Fragen des Autofahrers beantwortet.
Sie wissen auch,
wie ein Radio- oder Schlüsselcode
vom Werk zu besorgen
ist – vorausgesetzt, das Eigen-
Ob Sonntags-Brunch oder Autowäsche:
Groupon-Dienste
im Internet versprechen satte
Ersparnisse. Verbraucher
sollten bei den Rabattangaben
allerdings genau hinsehen.
Foto: ccvision
Neuen Gebrauchten
kennenlernen
Der Kfz-Betrieb hilft weiter
tum kann eindeutig nachgewiesen
werden. Für eine Betriebsanleitung
oder andere
fehlende Ausrüstung ist die
Werkstatt ebenfalls die erste
Wahl. Sie wird nämlich die
exakt zum Baujahr und Typ
passenden Teile besorgen.
Zubehör noch nutzbar?
Die Fachleute helfen auch
bei der Prüfung, ob das vorhandene
Zubehör des alten
Autos noch für das neue geeignet
ist. Diese Frage stellt
sich beispielsweise bei Dachträgern,
Schneeketten und Ersatzlampen-Sortimenten.
Und nicht zuletzt gibt der
Kauf im fachmännischen Kfz-
Betrieb den Kunden Sicherheit,
sollte er im Nachhinein
Schwierigkeiten mit seinem
Gebrauchten haben: Die Kfz-
Schiedsstellen (im Internet
gibt es eine Übersicht auf der
Seite www.kfz-schiedsstellen.de)
helfen kostenlos, unbürokratisch,
schnell und ohne
gerichtliche Auseinandersetzung
bei Meinungsverschiedenheiten
zwischen
Verbraucher und Kfz-Meisterbetrieb.
PM
ge Tagesangebot zu sehen.
Bei Interesse wird der „Kaufen“-Button
gedrückt. Spätestens
an dieser Stelle muss
sich der Nutzer mit Name
und Bankdaten registrieren.
Laut „Computerbild“ übertragen
einige Anbieter die
Daten ihrer Kunden aber unverschlüsselt.
Nutzer sollten
immer auf eine sichere SSL-
Übertragung achten, so die
Computerexperten.
Der Test offenbarte noch
weitere Stolpersteine: Zum
einen seien die Gutscheine
meist nur befristet gültig
oder an festen Terminen einlösbar.
Zum anderen ließen
sie sich häufig nur in einigen
teilnehmenden Filialen einer
Kette einlösen. Verbraucherschützer
Gollner kritisiert
zudem die kurze Laufzeit der
Angebote. Meist liege diese
bei nur einem Tag, so könne
kaum ein Verbraucher vergleichen.
Mit Sicherheit lassen
sich Schnäppchen im
örtlichen Einzelhandel machen
– ohne Preisgabe sensibler
Daten. mag
Vortrag: Karriere
bei der Polizei
Neukölln. Über den mittleren
und gehobenen Dienst bei
der Bundespolizei informiert
am Donnerstag, 13. Oktober,
das Berufsinformationszentrum
(BIZ) der Agentur für
Arbeit Berlin Süd in der Sonnenallee
282. Ein Einstellungsberater
der Bundespolizei
stellt in einem Vortrag um
16 Uhr die verschiedenen
Laufbahnen bei der Behörde
vor und gibt Hinweise zu den
Eignungsvoraussetzungen
und zum Eignungsauswahlverfahren.
Am Montag, 17.
Oktober, 14 Uhr stellt ein Einstellungsberater
der Berliner
Polizei die verschiedenen
Laufbahnen im mittleren und
gehobenen Dienst der Polizei
vor. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. syri
Dienstunfall
in der Dienstzeit
Ein Dienstunfall wird nur anerkannt,
wenn er nachweislich
im Dienst passiert ist.
Das hat das Verwaltungsgericht
Neustadt entschieden
(Az.: 6 K 542/10 NW). Bei
einem Zeckenbiss muss ein
Berufstätiger also belegen
können, dass er sich ihn nicht
in seiner Freizeit holte. mag
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Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Wochenmarkt
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Apotheken-Notdienst
Mittwoch, 12. Oktober
Spät: Linden-Apotheke,
Lindenstr. 36, t 251 10 94
Nacht: Eick-Apotheke,
Oranienstr. 7, t 70 07 17 27
Donnerstag, 13. Oktober
Spät: Paul-Lincke-Apotheke,
Kottbusser Str. 15, t 618 10 20
Nacht: Falken-Apotheke, Reichenberger
Str. 63, t 612 23 70
Freitag, 14. Oktober
Spät: Mohren-Apotheke,
Grimmstr. 9, t 691 96 37
Nacht: Mozart-Apotheke,
Wiener Str. 18, t 612 33 37
Nacht: Zieten-Apotheke,
Großbeerenstr. 11, t 547 16 90
Samstag, 15. Oktober
Spät: Bergmann Apotheke,
Bergmannstr. 5-7, t 69 51 55 60
Nacht: Cottbuserdamm-
Apotheke, Kottbusser Damm 2,
t 691 69 45
Nacht: Hölderlin-Apotheke,
Wilhelmstr. 20, t 25 29 91 71
Sonntag, 16. Oktober
Spät: Rathaus-Apotheke
Kreuzberg, Großbeerenstr. 26,
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13. Oktober bis 19. Oktober
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Oranienplatz 14, t 614 90 83
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Spät: Belle-Alliance-Apotheke,
Mehringdamm 38, t 251 18 01
Spät: Hohenstaufen-Apotheke,
Kottbusser Damm 12 A,
t 691 50 00
Nacht: Prinzen Prinzen Apotheke
Kreuzberg, Prinzenstr. 96,
t 614 30 60
Dienstag, 18. Oktober
Spät: Nemrut-Apotheke,
Solmsstr. 35, t 691 58 68
Spät: Palmen-Apotheke,
Schlesische Str. 37, t 612 39 46
Nacht: Pasteur-Apotheke,
Kottbusser Damm 23,
t 691 82 04
Mittwoch, 19. Oktober
Spät: Apotheke am Checkpoint,
Friedrichstr. 33, t 251 07 87
Spät: Mauritius-Apotheke, Kottbusser
Damm 86, t 691 30 71
Nacht: Apotheke zum Schwan,
Oranienstr. 64, t 614 70 66
Nacht: Fürst-Bismarck-Apotheke,
Wrangelstr. 47, t 61 12 79 03
Nacht: Jahn-Apotheke,
Hasenheide 119, t 622 10 65
Spätdienste 9–22 Uhr, Nachtdienste 9–9 Uhr am nächsten Tag
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Die Klinische Pharmakologie der
Bayer Pharma AG sucht für die Prüfung
neuer Medikamente
gesunde,
nicht rauchende
Frauen
(mind. 2 Jahre nach der Menopause)
im Alter von 45-65 Jahren, die nicht
regelmäßig Medikamente einnehmen
müssen.
Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit.
Ihr Aufwand wird entschädigt.
Dass Deutschlands wohl
populärste Blondine,
Daniela Katzenberger, das
neue Gesicht von POCO-
Domäne wird, ist bereits
bekannt. Doch nun nimmt
die neue Kommunikation
konkrete Formen an.
Die POCO-Domäne-Kampagne
in TV, Funk, Print, online
– und natürlich in allen Filialen
– ist gestartet. Auf sympathische
und authentische
Art und Weise verknüpft der
neue Markenauftritt sowohl
Image- als auch Produktwerbung
und stellt dabei mit
dem neuen Claim „POCO-Domäne.
Die haben aber auch
alles“ sein vielfältiges und
einzigartiges Angebot heraus.
Für echte Katzen- und PO-
CO-Fans gibt es ein Making of
Aktionswoche
für die Seele
Berlin. Nach Angaben der Experten
leidet fast jeder dritte
Mensch einmal in seinem Leben
an einer behandlungsbedürftigen,
psychischen Erkrankung.
Fast zehn Prozent
der Fehltage bei den aktiv
Berufstätigen gehen auf Erkrankungen
der Psyche zurück.
Unter dem Motto „Wissen
schafft Verständnis: Seelische
Gesundheit in kultureller
Vielfalt“ möchte die 5.
Berliner Woche der Seelischen
Gesundheit auf diese
Problematik aufmerksam
machen. Über 100 Informationsveranstaltungen,Kulturevents,
Fachtagungen, Beratungsangebote,Filmvorführungen,
Ausstellungen und
Workshops zu den Themen
rund um die Seele stehen bis
zum 19. Oktober auf dem
Programm. Weitere Informationen
unter E 240 47 72 14,
alle Termine im Internet unter
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Immer viel bewegen
Prostatabeschwerden vorbeugen
Männer, die einer Prostataerkrankung
vorbeugen
wollen, sollten sich gesund
ernähren, viel frische
Luft atmen und vor
allem regelmäßig Sport
treiben.
Darauf weist Prof. Michael
Köhn vom Berufsverband
Deutscher Internisten in Wiesbaden
hin. Der Hintergrund:
Körperliche Bewegung trägt
dazu bei, dass die Beckenbodenmuskulatur,
in die die
Prostata eingebettet ist, massiert
wird.
Wenn diese Muskeln kräftig
genug sind, sind die Chancen
gering, dass sich die Prostata
Die Katze auf allen Kanälen!
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Kampagne von POCO-Domäne und Daniela Katzenberger
Jacqueline Burdet (Brand-Managerin POCO-Domäne), Thomas Stolletz
(Geschäftsführer POCO-Domäne-Holding), Daniela Katzenberger,
Torsten Rieken (Geschäftsführer der Agentur BrawandRieken)
und Sabine Rittmeyer (Marketingleiterin POCO-Domäne).
der TV-Dreharbeiten sowie
den aktuellen TV-Spot auf
Rauchstopp
vor und nach OP
Wenn ein Raucher operiert
werden muss, sollte er ernsthaft
einen Rauchstopp erwägen.
So lassen sich Komplikationen
während und nach
dem Eingriff vermeiden.
Denn Narkose und die OP
machen dem Kreislauf ohnehin
zu schaffen, Rauchen erhöht
aber Puls und Blutdruck
und belastet damit das
Herz noch mehr. Darauf
weist die Deutsche Gesellschaft
für Pneumologie und
Beatmungsmedizin hin. Außerdem
heilen Operationswunden
deutlich besser,
wenn Raucher mindestens
vier Wochen vor dem Eingriff
auf ihre Zigaretten verzichten.
Die Lungenärzte
empfehlen eine Nikotinersatztherapie
mit Pflastern,
Kaugummis etc. Patienten,
die regelmäßig Medikamente
zu sich nehmen, sollten
den Rauchstopp mit ihrem
Arzt besprechen. mag
vergrößert und der Betroffene
inkontinent wird.
Häufiger Harndrang bei geringen
Urinmengen, Schmerzen
beim Wasserlassen oder
auch ein immer schwächer
werdender Harnstrahl sind
Anzeichen für eine gutartige
Prostatavergrößerung. Vergrößertes
Prostatagewebe
engt dabei die Harnröhre ein
und führt zu den Beschwerden.
Bemerken betroffene
Männer entsprechende Anzeichen,
sollten sie einen Urologen
aufsuchen, um die Ursache
abklären zu lassen, rät
Köhn. Sonst kann es sein, dass
sich die Harnwege und die
Prostata entzünden. mag
www.poco.de sowie auf Youtube
und facebook.
Ordnung
im Chaos
Nicht in der Handtasche wühlen
Das Chaos ist in großen
Handtaschen zu Hause.
Man wühlt sich durch
und findet garantiert erst
nach einigen Minuten
etwas.
Die großen Einkaufstaschen
sind aber out – Maxi darf
sich nur noch der Mann in
dieser Saison erlauben, erläutert
der Stilberater Bernhard
Roetzel. Für die Frauen
ist die „große Chaos-Veranstaltung“
laut Einkaufsberaterin
Anna Bingemer-Lehr
beendet – auch aus optischen
Gründen. Denn gerade
wenn Maxi-Taschen zu
voll sind, baumele diese
mehr hässlich als schön über
der Schulter.
In seien für Frauen hingegen
gerade schrill-bunt gemusterte
Täschchen oder
einfarbige, aber nicht weniger
grelle Taschen. Wer hingegen
weniger modebewusst
ist und eine Tasche möchte,
die auch noch lange tragbar
sei, sollte zu unauffälligen
Tönen wie Grau, Rosé oder
Beige greifen, rät Bingemer-
Lehr. Bei den Herrentaschen
ist für Stilberater Roetzel
Kosmetikpraxis am Hermannplatz
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Seite 14
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nichts entgeht. Allgemein: Länger schlafen hält gesund.
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Liebe: Momentan sind Sie verunsichert. Keine
Sorge, die Flaute ist bald vorbei. Beruf: Der Erfolg
gibt Ihnen Recht. Sie haben den richtigen
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Seite 16
Berliner Woche • 12. Oktober 2011 Kalenderwoche 41 Berlin engagiert
Berlin. Er übt jetzt wieder
regelmäßig, so gut hat es
ihm gefallen, freut sich
Renate Rohrlach über den
zehnjährigen Jungen, der
die Generalprobe des
Konzerthausorchesters
Berlin besuchen durfte.
Davor hatte er noch berichtet,
dass er eigentlich
mit dem „Üben ja auf
Kriegsfuß“ stehe.
Renate Rohrlach bereitet
Kinder und Jugendliche in
der Schule auf den Besuch
vor und begleitet sie dann im
Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
„Das Pädagogische
Programm ist eine fantastische
Idee. Selbst wenn
wir nur ein Kind für Musik
begeistern können, ist das
ein schöner Erfolg“, sagt Renate
Rohrlach, die seit 2004
zum Freiwilligenteam gehört.
Doch die Begeisterung
wird viel häufiger entfacht,
wie viele Zeichnungen und
Briefe der „Gäste von morgen“
zeigen.
Das Ehrenamtsprogramm,
das in der Spielzeit 2003/
2004 mit neun Frauen begann,
hat sich „stark ausgeweitet“,
freut sich Koordinatorin
Gabriele Bühler.
Mittlerweile betreuen 40
Botschafter der Musik
Ehrenamtliche führen Besucher durch das Konzerthaus am Gendarmenmarkt
. Wir helfen Die Kummer-Nummer
Frauen und Männer Konzertbesucher
rund um die Aufführungen
oder zeigen Gruppen
30 Minuten lang den
Schinkelbau und erklären
viele Details der vier Spielstätten.
„Nicht selten kommt
es vor, dass wir Besucher
nach einem Rundgang für
ein abendliches Konzert begeistern
können“, sagt Renate
Rohrlach. „Alle Aktivitäten
und auch die Kinderbetreuung
am Tag der offenen Tür
oder während der Mozart-
Matineen bereichern uns.“
Je nach Aufgabe sind die
Freiwilligen während der
Spielzeit sechs bis acht Stunden
pro Woche ehrenamtlich
im Einsatz. Darüber hinaus
nehmen sie an Schulungen
und Workshops teil. Dafür
können sie an den Abenden
die Konzerte hören, erhalten
Freikarten, treffen den Intendanten
und kommen hinter
den Kulissen mit den Musikern
ins Gespräch. Zudem
erfahren sie jede Menge über
„ihr“ Haus.
„Das Team ist eine eingeschworene
Gemeinschaft“,
sagt Renate Rohrlach und erzählt
von gemeinsamen Ausflügen
und Besuchen in Museen.
Zwischen den Ehrenamtlichen
sind Freundschaf-
Radweg wird jetzt intensiv überwacht
An der Sickingenstraße in
Moabit sind viele Firmen
und auch das Jobcenter Mitte
ansässig. Parkflächen sind
aber knapp bemessen, sodass
die Radwege regelmäßig
zugeparkt werden. Ein
Leser der Berliner Woche
wandte sich deshalb mehrfach
an das Ordnungsamt
Mitte und machte sogar
mit Fotos von Falschparkern
auf das Problem aufmerksam.
Doch das Ordnungsamt
antwortete ihm nicht und
es änderte sich auch nichts
an der Situation.
Daraufhin schickte er eine
E-Mail an die Kummer-Nummer
und bat um Hilfe, denn
inzwischen waren sogar
schon Radfahrer gestürzt,
die gegen Anhängerkupplungen
gefahren waren. Die
Kummer-Nummer der CDU-
Fraktion geht anonymen
Hinweisen nur ungern nach,
sah aber in diesem Fall das
Falschparken auch als ein
dringliches Problem an und
schrieb dem Ordnungsamt.
Schon am kommenden
Tag dankte das Amt für die
Information und schickte
Eine von vielen.
Werden Sie aktiv - freiwillig!
Information und Beratung:
Tel: 030 20 45 06 36
www.freiwillig.info
Treffpunkt
Hilfsbereitschaft
Landesfreiwilligenagentur Berlin
Renate Rohrlach im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Foto: ako
ten entstanden, da sich das
Band gleicher Interessen als
sehr stark erweist.
Als die wissenschaftliche
Bibliothekarin 2003 in Rente
ging, habe sie ein Jahr lang
mit ihrer neuen Rolle gehadert.
Dann bot ein Gespräch
in der Freiwilligenagentur
endlich Außendienstmitarbeiter
in die Sickengenstraße.
Eine schnelle Lösung
stellte das Amt zwar nicht in
Aussicht, es versprach aber,
die Straße im Blick zu behalten,
um Gefahren für Radfahrer
schnell zu beseitigen.
Kontakt zur Kummer-Nummer
Sie haben ein Problem mit Ämtern
und Behörden? Die CDU-Fraktion im
Abgeordnetenhaus und Berliner
Woche helfen. Die Kummer-Nummer
erreichen Sie unter E 23 25 28 37
(Di und Do 14-16 Uhr) oder E-Mail:
kontakt@kummer-nummer.de
Steglitz-Zehlendorf eine Perspektive,
„die alle meine
Wunschträume übertraf“. Ihrer
Liebe zur Musik, ihrem
Interesse an Bau-, Musikund
Theatergeschichte des
Konzerthauses konnte sie
„urplötzlich“ im Ehrenamt
frönen. Sie ist mit „Musik
Stiftung lädt zum
Benefizkonzert
Berlin. Die Unionhilfswerk-
Stiftung lädt wieder zum Benefizkonzert,
um für die Unterstützung
ihrer Arbeit mit
alten und schwerstkranken
Menschen zu werben. Am
28. Oktober ab 19.30 Uhr
werden im Französischen
Dom am Gendarmenmarkt
die zweifachen Klassik-Echo-
Preisträger „Klazz Brothers“
und das Damen-Gesangsquartett
„Sound Office“ mit
dem Programm „Swing,
Sing, Swing!“ ihre gemeinsame
Deutschlandpremiere
feiern. Kartenbestellung unter
E 42 26 58 22.
aufgewachsen“ und liebt „alle
großartigen Komponisten“.
Im Elternhaus wurde
viel musiziert und gesungen.
Dort begann ihr Repertoire
am Klavier mit Menuetten
von Johann Sebastian Bach,
der auch heute noch ihr absoluter
Favorit ist.
Geboren an der Ostsee,
kam Renate Rohrlach 1959
als Studentin nach Berlin
und kennt das im Zweiten
Weltkrieg zerstörte Schauspielhaus
noch als Ruine.
Doch nach der Wiedereröffnung
1984 war ihr für „die
damals schwer zu bekommenden
Karten“ keine
Schlange zu lang, und manches
Konzert genoss sie vom
Stehplatz aus.
Wer klassische Musik liebt,
Menschen begeistern kann
und anderen die Arbeit des
Konzerthauses und des Konzerthausorchesters
Berlin
nahe bringen möchte, sei im
Team willkommen, sagt Gabriele
Bühler. ako
Interessenten können sich
schon jetzt für die Spielzeit
2012/2013 vormerken lassen
(E 203 09 23 43) und unter
www.konzerthaus.de einen
Film über das Ehrenamtsprogramm
anschauen.
Berlin. Für die Aktion „Helfer
auf vier Pfoten“ werden
in Berlin weitere
kinderliebe Hundehalter
gesucht.
Sie sollen dazu beitragen,
dass Kinder den richtigen
Umgang mit Hunden erlernen.
Bei ihren Besuchen in
Schulen und Kindergärten
erläutern die Hundehalter
mithilfe ihrer Hunde deren
Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Gemeinsame
Aktivitäten und Spiele sorgen
für Spaß und Spannung
Weltweites
Engagement
Berlin. Immer mehr junge Erwachsene
engagieren sich
rund um den Globus in gemeinnützigen
Projekten. Mit
seinen Programmen ermöglicht
der Verein AFS Interessierten
zwischen 18 und 27
Jahren, die Welt aus einem
anderen Blickwinkel zu erleben.
Aktuell sind in den
staatlich geförderten Freiwilligendiensten
noch Plätze
frei, daher hat AFS die Bewerbungsfrist
bis zum 16.
Oktober verlängert. Wer ab
Sommer 2012 im Ausland
aktiv werden möchte, kann
sich jetzt im Internet unter
www.afs.de bewerben.
Wegweiser durch
Förderdschungel
Berlin. Die Fördertopfbroschüre
2011 ist erschienen.
Sie stellt mehr als 290 Stiftungen
und Förderquellen
vor und gibt Tipps zu Fördermöglichkeiten
zum Beispiel
in den Bereichen Bildung,
Jugend, Soziales, Migration,
Antifaschismus, Integration,
Wohnen, Kultur, Frauen und
Umwelt. Die Hinweise machen
die Broschüre zu einem
kompetenten Wegweiser
durch den Förderdschungel.
Bestellung unter http://
netzwerk-selbsthilfe.de.
Helfer auf vier Pfoten
Kinder erlernen Umgang mit Hunden
sowie für mehr Verständnis
untereinander.
Interessierte Hundehalter
können sich vom 28. bis 30.
Oktober auf der Heimtiermesse
im Velodrom in der
Paul-Heyse-Straße 26 einen
ersten Eindruck vom Programm
der „Helfer auf vier
Pfoten“ machen. Und am 10.
November veranstalten die
Berliner Koordinatoren
Hans-Joachim und Barbara
Meyer einen Informationsabend.
Mehr dazu unter
E 334 81 83 und unter www.
helfer-auf-vier-pfoten.de.