einSteiger 2014
Regionaljournal einSteiger
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Weinparadies<br />
Franken<br />
Seinsheim<br />
Hüttenheim<br />
Nenzenheim<br />
Der Weinparadiesweg wurde<br />
Anfang 2013 in den Kreis von über<br />
260 Partnern der „Kampagne für niveauvolle<br />
Reisen zum Frankenwein“<br />
aufgenommen und erhielt im Rahmen<br />
des Projektes „Franken – Wein.<br />
Schöner.Land“ das noch seltene<br />
Siegel einer „Genuss-Route“. Denn<br />
in der Tat bietet der ca. 19 km lange<br />
Abschnitt vom Kapellberg oberhalb<br />
von Weigenheim bis zur Weinparadiesscheune<br />
oberhalb des Ippesheimer<br />
Ortsteils Bullenheim (und<br />
darüber hinaus bis zum offiziellen<br />
Endpunkt bei Nenzenheim) allerlei<br />
Genüsse für Augen und Gaumen.<br />
Wir stellen Ihnen den Weinparadiesweg<br />
von Süd nach Nord vor.<br />
Der sogenannte Kapellberg-Parkplatz<br />
südöstlich von Weigenheim<br />
ist damit der Einstieg ins „Paradies“,<br />
fortan folgen wir den wegweisenden<br />
Weintrauben. Genießen Sie gleich<br />
Zunächst aber geht es vom Langen<br />
Berg hinab zum Schafhof der<br />
Bauernschaft Weigenheim mit seinen<br />
ökologisch hochwertigen Hutungen.<br />
Durch die aktive Schäferei<br />
werden viele Teilflächen entlang von<br />
Taleinschnitten und andere für die<br />
moderne Landwirtschaft eher unrentierliche<br />
Flächen noch beweidet.<br />
Der natürlichen Vielfalt verbunden<br />
haben örtliche Landwirte überdies<br />
zwischen Äckern und Weinbergen<br />
immer wieder Blüh- oder Streuobstwiesen<br />
angelegt, so dass sich Ihnen<br />
unterhalb der Ruine Hohenlandsberg<br />
eine fast zu jeder Wanderzeit<br />
bunte, im Herbst natürlich besonders<br />
farbenprächtige Landschaft<br />
präsentiert. Aus dem Weidegrund<br />
heraus steuern Sie direkt auf die<br />
ersten Weinlagen zu. Eine neu hergerichtete<br />
Heckenwirtschaft lädt Sie<br />
ein zu einer Rast mit Weinprobe!<br />
Auch größere Gruppen finden hier<br />
übrigens reichlich Sitzplätze – bei<br />
schönem Wetter geht es freilich<br />
auch mal etwas enger zu.<br />
Ippesheim<br />
Bullenheim<br />
Kunigunden-<br />
Kapelle<br />
Reusch<br />
Weinparadiesscheune<br />
c<br />
l<br />
Taubenloch-Hütte<br />
ME<br />
Schloss Frankenberg<br />
Grefs-Hütte<br />
Der Weg schlängelt sich an der<br />
Steigerwaldkante entlang zwischen<br />
Weinbergen und Mischwäldern. So<br />
hat der Wanderer stets herrlichste<br />
Aussichten über die Maintal-Hochebenen<br />
im Grenzbereich zwischen<br />
Unterfranken und Mittelfranken,<br />
während über ihm eine artenreiche<br />
Waldflora einlädt, bei nächster<br />
Gelegenheit Abstecher zu den<br />
höchsten Erhebungen im gesamten<br />
Steigerwald zu unternehmen, zum<br />
Scheinberg (499m üNN) und zum<br />
Hohenlandsberg (498m üNN).<br />
zu Beginn den weiten Blick gen<br />
Westen über Weigenheim, Geckenheim<br />
und Gollhofen. Am Horizont<br />
sehen Sie die Autobahn A7 mit<br />
dem Bürgerwindpark Gollhofen<br />
Rodheim. Zunächst wandern Sie<br />
ein Stück im Schatten der Waldkante<br />
des Langen Bergs nach Osten<br />
und biegen dann nach Norden ab.<br />
Unmittelbar vor Ihnen liegt eine<br />
urwüchsige, noch kleinbäuerliche<br />
Landschaft. Ihr Blick schweift<br />
entlang der südlichen Steigerwaldkante<br />
bis zum Schloss Frankenberg,<br />
das Ihnen im Verlauf der nächsten<br />
Kilometer immer wieder Orientierung<br />
gibt.<br />
n<br />
Weigenheim<br />
1 km<br />
g<br />
Kapellberg<br />
Schafhof S<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
(Öffnungszeiten beachten –<br />
Adressen im Infoteil)<br />
Informationstafel<br />
6<br />
Verbindungsstraße<br />
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