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Weinparadies<br />

Franken<br />

Seinsheim<br />

Hüttenheim<br />

Nenzenheim<br />

Der Weinparadiesweg wurde<br />

Anfang 2013 in den Kreis von über<br />

260 Partnern der „Kampagne für niveauvolle<br />

Reisen zum Frankenwein“<br />

aufgenommen und erhielt im Rahmen<br />

des Projektes „Franken – Wein.<br />

Schöner.Land“ das noch seltene<br />

Siegel einer „Genuss-Route“. Denn<br />

in der Tat bietet der ca. 19 km lange<br />

Abschnitt vom Kapellberg oberhalb<br />

von Weigenheim bis zur Weinparadiesscheune<br />

oberhalb des Ippesheimer<br />

Ortsteils Bullenheim (und<br />

darüber hinaus bis zum offiziellen<br />

Endpunkt bei Nenzenheim) allerlei<br />

Genüsse für Augen und Gaumen.<br />

Wir stellen Ihnen den Weinparadiesweg<br />

von Süd nach Nord vor.<br />

Der sogenannte Kapellberg-Parkplatz<br />

südöstlich von Weigenheim<br />

ist damit der Einstieg ins „Paradies“,<br />

fortan folgen wir den wegweisenden<br />

Weintrauben. Genießen Sie gleich<br />

Zunächst aber geht es vom Langen<br />

Berg hinab zum Schafhof der<br />

Bauernschaft Weigenheim mit seinen<br />

ökologisch hochwertigen Hutungen.<br />

Durch die aktive Schäferei<br />

werden viele Teilflächen entlang von<br />

Taleinschnitten und andere für die<br />

moderne Landwirtschaft eher unrentierliche<br />

Flächen noch beweidet.<br />

Der natürlichen Vielfalt verbunden<br />

haben örtliche Landwirte überdies<br />

zwischen Äckern und Weinbergen<br />

immer wieder Blüh- oder Streuobstwiesen<br />

angelegt, so dass sich Ihnen<br />

unterhalb der Ruine Hohenlandsberg<br />

eine fast zu jeder Wanderzeit<br />

bunte, im Herbst natürlich besonders<br />

farbenprächtige Landschaft<br />

präsentiert. Aus dem Weidegrund<br />

heraus steuern Sie direkt auf die<br />

ersten Weinlagen zu. Eine neu hergerichtete<br />

Heckenwirtschaft lädt Sie<br />

ein zu einer Rast mit Weinprobe!<br />

Auch größere Gruppen finden hier<br />

übrigens reichlich Sitzplätze – bei<br />

schönem Wetter geht es freilich<br />

auch mal etwas enger zu.<br />

Ippesheim<br />

Bullenheim<br />

Kunigunden-<br />

Kapelle<br />

Reusch<br />

Weinparadiesscheune<br />

c<br />

l<br />

Taubenloch-Hütte<br />

ME<br />

Schloss Frankenberg<br />

Grefs-Hütte<br />

Der Weg schlängelt sich an der<br />

Steigerwaldkante entlang zwischen<br />

Weinbergen und Mischwäldern. So<br />

hat der Wanderer stets herrlichste<br />

Aussichten über die Maintal-Hochebenen<br />

im Grenzbereich zwischen<br />

Unterfranken und Mittelfranken,<br />

während über ihm eine artenreiche<br />

Waldflora einlädt, bei nächster<br />

Gelegenheit Abstecher zu den<br />

höchsten Erhebungen im gesamten<br />

Steigerwald zu unternehmen, zum<br />

Scheinberg (499m üNN) und zum<br />

Hohenlandsberg (498m üNN).<br />

zu Beginn den weiten Blick gen<br />

Westen über Weigenheim, Geckenheim<br />

und Gollhofen. Am Horizont<br />

sehen Sie die Autobahn A7 mit<br />

dem Bürgerwindpark Gollhofen<br />

Rodheim. Zunächst wandern Sie<br />

ein Stück im Schatten der Waldkante<br />

des Langen Bergs nach Osten<br />

und biegen dann nach Norden ab.<br />

Unmittelbar vor Ihnen liegt eine<br />

urwüchsige, noch kleinbäuerliche<br />

Landschaft. Ihr Blick schweift<br />

entlang der südlichen Steigerwaldkante<br />

bis zum Schloss Frankenberg,<br />

das Ihnen im Verlauf der nächsten<br />

Kilometer immer wieder Orientierung<br />

gibt.<br />

n<br />

Weigenheim<br />

1 km<br />

g<br />

Kapellberg<br />

Schafhof S<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

(Öffnungszeiten beachten –<br />

Adressen im Infoteil)<br />

Informationstafel<br />

6<br />

Verbindungsstraße<br />

7

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