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hochplateau natz - schabs

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GEmEindEblatt<br />

Nr. 62<br />

Dezember 2011<br />

ErschEint viEr Mal iM Jahr<br />

spEdizionE in a.p. 70% - FilialE di Bolzano<br />

Natz-Schabs<br />

Raas - Aicha - Viums<br />

ehrenbürgerschaft für Papst benedikt XVI<br />

Unvergessliche<br />

augenblicke<br />

aus dEM inhalt<br />

> Neue einnahmen aus Wasserzins<br />

> Neuer busfahrplan


GEMEindE<br />

Neue Öffnungszeiten des elterntelefons<br />

Montag bis Freitag zwischen 9:30 und 12 sowie 17:30 und 19:30 Uhr<br />

Für alle, die zum Thema Erziehung eine Frage haben, eine<br />

Information brauchen oder einfach mal ein wenig über<br />

den ganz normalen Wahnsinn im Familienalltag<br />

sprechen möchten.<br />

Unser Team aus Pädagoginnen, Psychologen<br />

und Psychotherapeut erreichen Sie kostenlos<br />

unter 800 892829 oder per E-Mail:<br />

beratung@elterntelefon.it<br />

Bürgermeister ...................... 0472 410 326<br />

Sekretär................................. 0472 410 311<br />

Sekretariat ............................ 0472 410 331<br />

Bauamt ................................. 0472 410 126<br />

Steueramt ............................. 0472 412 446<br />

2 >><br />

diREKtE tElEFOnnUmmERn dER GEmEindE natZ-SCHabS:<br />

Buchhaltung ......................... 0472 410 332<br />

Standesamt / Lizenzamt ...... 0472 410 452<br />

Personalamt ......................... 0472 410 453<br />

Meldeamt ............................. 0472 412 131<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes<br />

neues Jahr!<br />

inFo<br />

www.gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />

email: info@gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />

Öffnungszeiten Gemeindeamt:<br />

Mo. - Fr.: 8 - 12.30 Uhr; Mo. und Do.: 14.30 - 17 Uhr<br />

Di., Mi. und Fr. Nachmittag geschlossen


Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu – ein Jahr der<br />

„unvergesslichen Augenblicke“, wie auf dem Titelblatt<br />

treffend angeführt. Dabei meine ich nicht nur die Ehrenbürgerschaft<br />

für Papst Benedikt XVI. und den damit<br />

einhergehenden Feierlichkeiten: Das Jahr 2011 war von<br />

vielen Ereignissen und Veranstaltungen geprägt, an<br />

denen die Bevölkerung aktiv dabei war und mitgearbeitet<br />

hat. Beispiele sind der „Tag der offenen Tür“ im<br />

Ex-Nato-Areal, die Einweihung des Gehsteiges von Natz<br />

nach Viums und das Bürgerprojekt „Schabs blickt nach<br />

vorne“. Das große Interesse daran war sehr erfreulich,<br />

herzlichen Dank dafür.<br />

In den letzten Wochen waren wir mit der Erstellung des<br />

Haushaltsvoranschlages 2012 beschäftigt, der nun vorliegt,<br />

aber erst am 31. Januar genehmigt wird; wir müssen<br />

nämlich erst die Verabschiedung des Landesfinanzgesetzes<br />

2012 abwarten. Die Gemeinden müssen dann<br />

die Freibeträge und die Hebesätze der IMU (Imposta<br />

Municipale Unica, ex-ICI) genehmigen. Eines können wir<br />

jetzt schon versprechen: weil wegen des Sparpaketes<br />

der Regierung Monti viele Sparmaßnahmen auf die<br />

Bevölkerung zukommen, werden wir die Belastungen<br />

so gering wie möglich halten. Ich wünsche mir, dass den<br />

Gemeinden ein entsprechender Entscheidungsspielraum<br />

eingeräumt wird.<br />

In der Hoffnung, dass die aktuellen Turbulenzen vorübergehen,<br />

wünsche ich Ihnen geruhsame Weihnachten<br />

und viel Sonnenschein im neuen Jahr.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Peter Gasser<br />

impressum:<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Gemeindeamt Natz-Schabs, Rathaus Schabs 12<br />

39040 Natz-Schabs (BZ)<br />

Tel. 0472 412 131, Fax 0472 412 048<br />

Eigentümer: Gemeinde Natz-Schabs<br />

Verantwortlicher Redakteur: Willy Vontavon<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

Editorial | Dezember 2011<br />

GemeinDe Seite<br />

Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: Feierlichkeiten in raas > 4<br />

Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: Fahrt nach rom > 5<br />

Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: ansprache Bürgermeister > 6<br />

Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: ansprache papst > 7<br />

Gemeindebeschlüsse > 8<br />

Ex-nato-areal: riesiges interesse > 10<br />

sieben neue Wohnungen in aicha > 11<br />

Machbarkeitsstudie in raas > 12<br />

Gemeindedienste: neue tarife 2012 > 14<br />

Wasserzins lässt Einnahmen ansteigen > 15<br />

Baukonzessionen > 16<br />

Kurz gesagt > 17<br />

Kindergarten und Grundschulen > 18<br />

Wir gratulieren den senioren > 20<br />

Bürgerbeteiligung in <strong>schabs</strong> > 21<br />

demographischer Wandel in den alpen > 22<br />

EEvE: Einkommens- und vermögenserklärung > 23<br />

neue Buslinie > 24<br />

s.o.s. zebra – informationsbroschüre > 26<br />

Fraktionen erhalten zusätzliche Mittel > 27<br />

Firstfeier im rathaus > 27<br />

nachmittagsbetreuung in Mühlbach > 28<br />

neue Museumcard > 28<br />

handelskammer: neue praktikumsbörse > 29<br />

30 Jahre südtiroler Krebshilfe Eisacktal > 29<br />

Vereine & VerbänDe<br />

asv raas: Weihnachtsfeier > 30<br />

neue Ministranten aufgenommen > 30<br />

Gold für Bewerbsgruppen > 30<br />

KvW <strong>schabs</strong>: Familienfest > 31<br />

KvW raas: Einblick in die Medienwelt > 31<br />

schützenkompanie: Erlebnisreicher sommer > 32<br />

Kirchenchor <strong>schabs</strong>: im dienste der Musik > 32<br />

Kirchenchor raas: Ein besonderes Konzert > 33<br />

ausflug der Kirchenchöre > 33<br />

nachrichten<br />

interview mit roswitha raifer > 34<br />

vergehen von Minderjährigen und ihre Folgen > 36<br />

das Kind im Mittelpunkt > 37<br />

Bibliothek <strong>natz</strong>: abschlussfeier der sommer-leseaktion > 38<br />

Bibliothek <strong>schabs</strong>: abschluss des lesesommers > 38<br />

Jahrgangsfeier > 39<br />

Jahrgangsfeier 1971 > 39<br />

caritas Männerberatung: von Mann zu Mann > 40<br />

neuer Elternbrief erschienen > 40<br />

pfarrgemeinde aicha: seit 35 Jahren Mesner > 41<br />

neuer Koordinator des Brennerbahn-ausschusses > 41<br />

sKJ: Weltjugendtag in spanien > 42<br />

pfarrchor <strong>natz</strong>: Ehrungen > 42<br />

DTP/Grafik: Brixmedia GmbH<br />

Druck: Kraler, Vahrn<br />

Nächster Redaktionsschluss: 30.03.2012<br />

Im Sinne des Art.1 des Gesetzes Nr.903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtlliche in diesem Informationsblatt<br />

veröffentlichten Stellenangebote, sich ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen, als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Die<br />

Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Beiträge zu kürzen, abzuändern oder zurückzuweisen. Namentlich gezeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Gemeindeverwaltung Natz-Schabs wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und<br />

der Tendenz überprüfbar. Nachdruck sowie Vervielfältigung jeder Art ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung der Gemeinde Natz-Schabs.<br />

>> 3


GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />

Den Anfang machte eine kurze Sitzung<br />

des Gemeinderates, die einen Beschluss<br />

zur Ehrenbürgerschaftsverleihung<br />

und zur Benennung des Papst-Benedikt-<br />

Platzes beim Tastnerhof fasste. Anschließend<br />

fand der Empfang für Bischof Ivo Muser<br />

und Abt Maximilian Heim statt. Nach<br />

dem Abschreiten der Ehrenformation, dem<br />

Abschuss einer Ehrensalve und einem<br />

„Schnapsl“, das die Schützenkompanie<br />

„Alte Pfarre Natz“ den Würdenträgern anbot,<br />

versammelte sich die Festgemeinde<br />

zum Wortgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Raas. „Wir feiern heute, weil der menschliche<br />

Stammbaum des Papstes hier seine<br />

Wurzeln hat. Zwei einfache Frauen wurden<br />

durch ihren späteren Nachwuchs geehrt,“<br />

sagte Bischof Ivo Muser und fügte hinzu:<br />

„Ich beglückwünsche die Gemeinde, dass<br />

nun so eine illustre Persönlichkeit Bürger<br />

dieser Gemeinde ist“. Anschließend fand<br />

der Festakt bei der Feuerwehrhalle seine<br />

Fortsetzung, zu dem auch die Bürgermeister<br />

der übrigen Gemeinden eingeladen<br />

waren, deren Ehrenbürger der Papst<br />

ebenfalls ist. Josef Gelmi erläuterte die<br />

Herkunft und den weiteren Lebensweg<br />

der Urgroßmutter und Großmutter des<br />

Papstes. Der Festakt endete mit der Enthüllung<br />

einer Gedenktafel an Elisabeth<br />

und Maria Tauber, die am Töllhof in Raas<br />

angebracht worden war. ><br />

Ein würdiger auftakt<br />

am samstag, dem 22. oktober fanden in raas die Feierlichkeiten zur verleihung<br />

der Ehrenbürgerschaft an papst Benedikt statt.<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


Dass eine Reise mit so vielen Teilnehmern<br />

viel Rücksicht, Pünktlichkeit<br />

und Mitmenschlichkeit fordere, das<br />

eigene Ich etwas zurücktreten und das<br />

Gemeinsame im Vordergrund stehen müsse,<br />

betonte der Pilgerleiter Anton Mair<br />

an Tinkhof gleich bei der Abfahrt. Mit im<br />

Gepäck waren die Urkunde zur Ehrenbürgerschaft<br />

mit Medaille und verschiedene<br />

Geschenke, wie eine Freinademetz-Statue<br />

sowie Südtirol-Produkte, wie Wein, Speck<br />

und Äpfel. Am Abend erreichte die Gruppe<br />

ihre Unterkunft in der Fraterna Domus<br />

Sacrofano etwas außerhalb von Rom.<br />

bevorzugt behandelt<br />

Am Mittwoch stand die Generalaudienz<br />

im Petersdom an. „Unsere Gruppe genoss<br />

eine Vorzugsbehandlung, die wir nicht<br />

erwartet hatten“, erzählt Bürgermeister<br />

Peter Gasser. Die Bürger aus Natz-Schabs<br />

erhielten Ehrenplätze in unmittelbarer<br />

Nähe zum Papst, der die Gruppe in deutscher<br />

Sprache mit dem folgenden Satz<br />

begrüßte: „Besonders heiße ich natürlich<br />

die Gäste aus der Gemeinde Natz-Schabs<br />

in Südtirol willkommen. Ich freue mich.<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

unvergessliche<br />

augenblicke<br />

GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />

vier Busse mit 220 pilgern machten sich am 8. november auf den Weg nach rom, um bei<br />

der verleihung der urkunde zur Ehrenbürgerschaft an den heiligen vater dabei zu sein.<br />

Vergelt’s Gott!“ Sofort nach dieser Begrüßung<br />

spielte die Musikkapelle „Großer<br />

Gott wir loben dich“ zu Ehren des Papstes.<br />

Striktes Protokoll<br />

Der 30-köpfigen Delegation, die an der<br />

Papstaudienz teilnehmen sollte, war bereits<br />

beim Eintritt in den Petersplatz ein<br />

anderer Standort zugewiesen worden, von<br />

dem aus man sie am Ende der Generalaudienz<br />

unmittelbar in den Saal Paolo VI<br />

führte. „Es war beeindruckend, nach welch<br />

striktem Protokoll so etwas abläuft; alles<br />

musste eine genaue Ordnung haben“,<br />

erklärt Peter Gasser. Die Spannung stieg,<br />

und der Heilige Vater wurde mit Applaus<br />

begrüßt. „Ich habe dann die Grußbotschaft<br />

verlesen, die ich gemeinsam mit Pfarrer<br />

Artur vorbereitet hatte. Gemeinsam<br />

überreichten wir die Ehrenurkunde mit<br />

Medaille. Anschließend sprach der Papst<br />

zu uns, ohne einmal auf sein Manuskript<br />

zu blicken. Man spürte förmlich, wie entspannt<br />

er war.“ Im Anschluss wurden die<br />

Geschenke überreicht und Bürgermeister<br />

Peter Gasser stellte jeden Delegationsteilnehmer<br />

persönlich vor.<br />

Am Nachmittag stand für die Pilgerreisenden<br />

die Besichtigung des Petersdoms, der<br />

Kuppel oder der vatikanischen Museen<br />

auf dem Programm. Um 17 Uhr fand eine<br />

heilige Messe in deutscher Sprache im<br />

Petersdom statt, der Generalvikar Josef<br />

Matzneller vorstand und bei der Pfarrer<br />

Artur die Predigt hielt. Die Musikkapelle,<br />

bestehend aus Schabner und Natzner<br />

Musikanten, erlebte dort ihren Höhepunkt:<br />

Sie durfte im Petersdom die Messe musikalisch<br />

begleiten. „Allein dafür hat es sich<br />

gelohnt, mitzufahren, denn die Atmosphäre<br />

und Akustik waren unglaublich“, so<br />

die Gemeindetechnikerin Ruth Reichegger,<br />

die Saxophon bei der Musikkapelle<br />

Schabs spielt. „Außergewöhnlich war auch<br />

die Tatsache, dass es uns erlaubt wurde,<br />

sowohl während der Privataudienz als<br />

auch während der Messe zu filmen und zu<br />

fotografieren. Normalerweise dürfen das<br />

nur die Fotografen des Vatikans“, erklärt<br />

Bürgermeister Peter Gasser weiter. Nach<br />

einem weiteren Tag mit Besichtigungen<br />

außerhalb von Rom und einigen Stunden<br />

zur freien Verfügung kehrten die Pilger<br />

am Freitag mit vielen Eindrücken nach<br />

Hause zurück. > 5


GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />

ansprachE BürGErMEistEr<br />

heiliger Vater!<br />

Als Bürgermeister der Gemeinde Natz-<br />

Schabs darf ich Ihnen im Namen aller<br />

Anwesenden nach altem Tiroler Brauch<br />

ein herzliches „Grüß Gott“ zurufen!<br />

Es ist für uns alle mehr als eine Ehre, dass<br />

Sie die Ernennung zum Ehrenbürger unserer<br />

Gemeinde angenommen haben und<br />

wir Ihnen die Urkunde dieser Ernennung<br />

heute selbst überreichen dürfen. Nicht<br />

Sie sind es, der heute zu Ehren kommt,<br />

sondern wir selber, alle Bürgerinnen und<br />

Bürger unserer Gemeinde sind es, die<br />

durch diese Ernennung und besonders<br />

durch die Annahme Ihrerseits geehrt<br />

werden.<br />

Wer hätte es sich träumen lassen, dass<br />

es einmal einen Papst geben würde, der<br />

einen Teil seiner familiären Wurzeln auf<br />

dem Töllhof in Raas hat? Vieles hat sich<br />

verändert, seit Ihre Großmutter und Urgroßmutter<br />

dort das Licht der Welt erblickten.<br />

So wurden Ihre Vorfahren als Bürger<br />

6 >><br />

des österreichischen Kaiserreichs geboren,<br />

zu dem auch ganz Südtirol gehörte. Das<br />

tägliche Leben der Menschen war geprägt<br />

von Arbeit und Sorge um das tägliche<br />

Brot. Auf den wenigen Höfen lebte im<br />

Normalfall eine ganze Schar von Kindern.<br />

Vieles hat sich seitdem verändert. Eines<br />

aber ist gleich geblieben: Sie steht immer<br />

noch an derselben Stelle, die Kirche zum<br />

Hl. Ägidius. Sie hat sich kaum verändert,<br />

seit am 9. Dezember des Jahres 1832 Ihre<br />

Urgroßmutter Elisabeth und am 29. Juni<br />

1855 Ihre Großmutter Maria nur einen<br />

Steinwurf entfernt das Licht der Welt<br />

erblickten. Sicher – sie ist etwas größer<br />

geworden, so wie das ganze Dorf. Ein<br />

neuer Altar wurde errichtet, eine Heizung<br />

eingebaut, und vielleicht sind auch<br />

die Gottesdienste heute nicht mehr ganz<br />

so gut besucht wie damals. Doch ihren<br />

Standort hat sie nie gewechselt. Unübersehbar<br />

steht sie immer noch im Zentrum<br />

des Dorfes und erinnert uns an Gott und<br />

an seine Verbundenheit zu uns Menschen.<br />

In Zukunft soll diese Kirche uns, gemein-<br />

Fotos und Filme von den Feierlichkeiten in Rom anlässlich der Verleihung der<br />

Ehrenbürgerschaft an Papst benedikt XVi. sind auf den folgenden Seiten abrufbar:<br />

sam mit der Gedenktafel am Töllhof und<br />

dem Papst-Benedikt-Platz, auch an die<br />

Verbundenheit mit Ihnen, Heiliger Vater,<br />

erinnern.<br />

Über Ihre Vorfahren sind wir in der Gemeinde<br />

Natz-Schabs direkt mit Ihnen, dem<br />

Oberhaupt der Weltkirche, verbunden.<br />

Wir wollen uns deshalb immer neu daran<br />

erinnern, dass wir ein Teil dieser einen<br />

katholischen Kirche sind, die die Grenzen<br />

unserer Dörfer und unseres Landes bei<br />

weitem übersteigt und deren oberster<br />

Repräsentant Sie sind. Ihre Ernennung<br />

zum Ehrenbürger soll uns Garant dafür<br />

sein, dass wir diese Verbundenheit mit<br />

Ihnen und mit der gesamten Kirche nicht<br />

vergessen!<br />

Mit einem Tiroler Brauch hat diese kurze<br />

Ansprache begonnen, mit einem Tiroler<br />

Brauch soll sie auch schließen. Im Namen<br />

aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde<br />

bedanke ich mich für die Ehre,<br />

die unserer Gemeinde zuteil geworden<br />

ist, und ich sage Ihnen ein aufrichtiges<br />

„Vergelt’s Gott, Heiliger Vater!“. Fotos der Privat- und Generalaudienz in rom unter www.fotografiafelici.com<br />

> Fotos unter www.vatican.va unter dem menüpunkt „Der heilige Stuhl“ > audienzen > 9. November 2011 > text deutsch oder Video<br />

> ansprachen unter www.vatican.va unter dem menüpunkt „Der heilige Stuhl“ > ansprachen > November 2011 > Verleihung der<br />

ehrenbürgerschaft der Gemeinde Natz-Schabs/Naz-Sciaves (9. November 2011)<br />

Weitere Fotos von helmut molind und thea huber können auf der homepage der Gemeinde Natz-Schabs angesehen werden.<br />

(http://www.gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it/)<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


Verehrter, lieber Herr Bürgermeister! Liebe<br />

Mitbrüder im priesterlichen Dienst! Liebe<br />

Freunde aus Natz-Schabs!<br />

Ganz herzlich kann ich nur Vergelt’s Gott<br />

sagen für die große Ehre, die Sie mir geschenkt<br />

haben, dass ich nun Ehrenbürger<br />

Ihrer Gemeinde bin und sozusagen damit<br />

auch ganz rechtlich und amtlich bei<br />

Ihnen zu Hause bin. Durch das schöne<br />

Gemälde, das Sie mir geschenkt haben,<br />

kann ich schon immer Wanderungen in<br />

Ihrer Gemeinde machen und so auch in<br />

diesem Sinn zu Hause sein, auch wenn<br />

ich fürchten muss, dass mir nicht mehr<br />

geschenkt sein wird, leibhaftig einmal<br />

hinzukommen, sondern erst von oben<br />

her ich es dann anschauen kann. Aber<br />

ich bin mit dem Herzen bei Ihnen und<br />

freue mich wirklich richtig über dieses<br />

Geschenk, das Sie mir gemacht haben.<br />

Südtirol ist ein besonderes Land, und<br />

durch die Erzählungen meiner Mutter ist<br />

es in mein Herz eingegraben. Ich habe ja<br />

die Großmutter und die Urgroßmutter<br />

selbst nicht mehr kennen lernen dürfen:<br />

Die Großmutter ist ja gestorben, als ich<br />

drei Jahre alt war; aber viele Geschichten<br />

von ihr sind doch geblieben. Vor allem ist<br />

geblieben, dass sie ihr Leben lang inwendig<br />

Heimweh hatte nach Südtirol und sich<br />

nie so ganz eigentlich innerlich in Bayern<br />

angesiedelt hat. In ihrer letzten Krankheit<br />

hat sie gesagt: „Wenn ich einen Kübel<br />

Wasser von daheim bekommen könnte,<br />

würde ich gesund werden.“ Nun, sie konnte<br />

nicht mehr gesund werden, aber sie hat<br />

aus den Wassern ihrer Heimat gelebt und<br />

damit doch ein schweres und zugleich<br />

erfülltes und reiches Leben gehabt.<br />

Mir fällt dabei noch eine andere kleine Geschichte<br />

ein. Meine Mutter hat als junges<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

Mädchen in einem Haushalt in Kufstein<br />

gearbeitet; da hatte sie eine Freundin,<br />

spätere Bäckersfrau, die ich auch kennen<br />

lernen durfte als Bub. Die hat sie<br />

sehr geliebt, und die hat zu ihr mehrmals<br />

gesagt: „Mariedl, des muaßt dir merk’n:<br />

Tirol hab’n d’Engel z’sammtrog’n!“. Unsere<br />

Mutter hat das wie ein Vermächtnis<br />

aufgefasst und uns so weitergegeben.<br />

Sie war innerlich davon überzeugt, dass<br />

es so ist. Und im Jahr 1940 – ich war 13<br />

Jahre alt – haben wir zum ersten Mal, wir<br />

drei Geschwister, einen Radfahrausflug<br />

nach Nordtirol gemacht und dann gesehen,<br />

dass es wirklich so ist: dass die<br />

Engel es zusammengetragen haben. Und<br />

dann, in den Fünfziger Jahren, bin ich<br />

auch nach Südtirol gekommen und hab’<br />

diese besondere Nähe Gottes gespürt,<br />

der sich in der Schönheit dieses Landes<br />

ausdrückt. Aber so ganz schön geworden<br />

ist es nicht allein durch die Schöpfung,<br />

sondern dadurch, dass die Menschen dem<br />

Schöpfer geantwortet haben: Wenn man<br />

an die gotischen Kirchtürme denkt, an die<br />

schönen Häuser, an die Freundlichkeit und<br />

Herzlichkeit der Menschen, an die schöne<br />

Musik, dann weiß man, sie haben Antwort<br />

gegeben, und im Miteinander zwischen<br />

dem Schöpfer und seinen Engeln und<br />

den Menschen ist es ein schönes Land<br />

geworden – ein außergewöhnlich schönes<br />

Land. Und ich bin stolz und glücklich,<br />

irgendwie dazuzugehören.<br />

Mein Wunsch in dieser Stunde ist es, dass<br />

es so bleibt. Sie, Herr Bürgermeister, haben<br />

von der Kirche gesprochen, die nach<br />

wie vor in der Mitte des Dorfes steht und<br />

Ausdruck der Gemeinschaft ist, die die<br />

Menschen zusammenhält, und zugleich<br />

der Öffnung, die sie über das Tal hinaus<br />

in die ganze Christenheit, in die Welt hinein<br />

öffnet und mit Verantwortung tragen<br />

GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />

„vergelt’s Gott für alles“<br />

Während der verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde <strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong><br />

an papst Benedikt Xvi hielt der heilige vater in der sala paolo vi,<br />

am Mittwoch, 9. november 2011, folgende ansprache.<br />

lässt. Mein Wunsch also ist es, dass es<br />

so bleibe; dass Natur, Schöpfung und das<br />

Sein der Menschen ineinander klingen;<br />

dass der Glaube Freude macht, hilft, auch<br />

schwere Situationen zu bewältigen, denn<br />

die Urgroßmutter ist, glaube ich, weggegangen,<br />

weil das Haus von den Fluten<br />

bedroht war; dass Kraft erwächst, das<br />

Land immer neu – jede Generation muss<br />

neu beginnen – so schön zu halten, wie<br />

es ist, von innen her schön, und dass es<br />

daher eine Heimat bleibt, die Menschen<br />

befähigt, rechtes Menschsein zu leben.<br />

Vergelt’s Gott für alles<br />

und Gottes Segen Ihnen allen!<br />

>> 7


GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

investitionen<br />

Projekt Sportzone Laugen<br />

> Geometer Wolfgang Massardi und<br />

Geometer Heinrich Ferretti vom Studio<br />

Geoplan aus Vahrn werden für 2.350<br />

Euro + Mwst. und Beiträge mit der Vermessung<br />

der Sportzone Laugen in Natz<br />

beauftragt. Die Firma Elektro Peter Hilber<br />

aus Natz erhält 502,02 Euro + Mwst.<br />

für das Ausführen von verschiedenen<br />

Arbeiten. Die Firma Andreas Wild aus<br />

Natz erhält 6.887 Euro + Mwst. für Malerarbeiten.<br />

Die Firma Sportbau GmbH<br />

aus Sigmundskron wird für 28.500 Euro<br />

+ Mwst. mit Arbeiten am Boden des<br />

Mehrzweckplatzes beauftragt.<br />

Projekt Gehsteig Natz-Viums<br />

> Der Endstand der Arbeiten wird mit<br />

einem Gesamtbetrag von 297.119,31<br />

Euro genehmigt. Die Firma Vaja Tiefbau<br />

aus Mühlbach erhält noch 189.627<br />

Euro + 10 % Mwst. Es werden folgende<br />

Rechnungen bezahlt: Firma Sebach aus<br />

Certaldo 408 Euro, Viumser Speck 230<br />

Euro und Firma Hilber Peter 330 Euro<br />

jeweils inklusive Mwst. Geometer<br />

Massardi und Geometer Ferretti aus<br />

Vahrn erhalten 3.900 Euro + Mwst. und<br />

Beiträge für das Erstellen des Grundkatasterplanes<br />

und die Eintragung des<br />

neuen Gehsteiges in die Katastermappe.<br />

Projekt Sanierung Vereinshaus Natz<br />

> Die Firma Walter Weger aus Kiens erhält<br />

13.466 Euro + Mwst. für den Austausch<br />

der Lüftungskanäle und für den<br />

Einbau der Entlüftung im Foyer. Der<br />

erste Baufortschritt der Hydraulikerarbeiten<br />

in Höhe von 49.456,44 Euro<br />

+ Mwst. wird genehmigt und an die<br />

8 >><br />

aus dem<br />

Gemeindeausschuss<br />

Beschlüsse vom 18. august bis 17. november 2011<br />

Firma Huber ausbezahlt. Die Firma Selectra<br />

aus Bozen erhält 29.783,62 Euro<br />

+ Mwst. für die Lieferung und Montage<br />

von Beleuchtungskörper für die Halle<br />

und das Foyer. Die Firma Hubert Hofer<br />

aus Olang wird mit der Lieferung und<br />

Montage der Elektroanlage im Heizraum<br />

beauftragt. Zwischen der Firma<br />

Hubert Silgoner aus Rodeneck und der<br />

Bauleitung werden fünf neue Positionen<br />

und Mehrausgaben von 15.010,45 Euro<br />

für die Zimmereiarbeiten vereinbart.<br />

Der erste Baufortschritt der Zimmereiarbeiten<br />

wird genehmigt, die Firma<br />

Hubert Silgoner erhält 93.693,37 Euro<br />

+ Mwst. ausbezahlt. Ebenso wird der<br />

erste Baufortschritt für die Tischlerarbeiten<br />

genehmigt, die Firma Franz<br />

Rigger aus Natz erhält 67.495,85 Euro<br />

+ Mwst. ausbezahlt. Die Firma Estfeller<br />

aus Auer erhält 52.888,30 Euro<br />

+ Mwst. für die Lieferung und Montage<br />

der Trennwände. Die Firma Peter Hilber<br />

aus Natz wird für 25.324,54 Euro +<br />

Mwst. mit Zusatzarbeiten beauftragt.<br />

Der zweite und dritte Baufortschritt in<br />

Höhe von 59.947,41 Euro für die Elektrikerarbeiten<br />

wird genehmigt, an die<br />

Firma Hilber werden 17.967,68 Euro +<br />

Mwst. ausgezahlt. Die Fa. Audiotec wird<br />

für 30.347,75 Euro + Mwst. mit Arbeiten<br />

an der Beschallungsanlage innen und<br />

außen und an der Videoanlage beauftragt.<br />

Die Stadtwerke Brixen erhalten<br />

3.488,59 Euro für die Versetzung eines<br />

Elektrokabels und die Firma Weger aus<br />

Schabs erhält 405,56 Euro für die Montage<br />

der Küche im Vereinshaus von<br />

Natz. Die Firma Franz Rigger wird für<br />

1.968 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

und Montage einer Schließanlage für<br />

das Vereinshaus und den Kindergarten<br />

beauftragt. Geometer Franz Schrott aus<br />

Natz erhält 1.200 Euro + Mwst. und Beiträge<br />

für die Sicherheitskoordination in<br />

der Planungs- und Ausführungsphase.<br />

Die Firma Hofer Bau aus Latzfons erhält<br />

3.650 Euro + Mwst. für die Verlegung<br />

von Leerrohren. Die Firma Kühlanlagen<br />

Überegger aus Mittewald erhält 438 Euro<br />

+ Mwst. für die Montage gebrauchter<br />

Küchengeräte.<br />

Projekt Parkplatz und<br />

Nebenräume Sportzone Schabs<br />

> Das Studio Technoplan aus Brixen erhält<br />

4.180 Euro für die Ausarbeitung des<br />

Vorprojektes und 9.874,31 Euro jeweils<br />

+ Mwst. und Beiträge für die Ausarbeitung<br />

des Ausführungsprojektes für den<br />

Parkplatz und die Nebenräume in der<br />

Sportzone Schabs. Außerdem erhält<br />

das Studio 7.607,38 Euro + Mwst. und<br />

Beiträge für das Ausführungsprojekt<br />

für den Fußballplatz und den Mehrzwecksportplatz<br />

in Schabs.<br />

Projekt Rathaus Schabs<br />

> Ing. Gottfried Graus aus Brixen wird<br />

für 9.409,76 Euro + Mwst. und Beiträge<br />

mit der statischen Kollaudierung, der<br />

Kollaudierung der Brandschutzanlage<br />

und der administrativen Kollaudierung<br />

beauftragt. Für Arbeiten, die wegen des<br />

Umzugs der Gemeindeämter in das Vereinshaus<br />

von Schabs angefallen sind,<br />

werden folgende Rechnungen jeweils<br />

inklusive Mwst. bezahlt: 252 Euro an<br />

die Melix in Brixen, 180 Euro an die<br />

Firma Castiglioni & Gitzl in Brixen, 8.877<br />

Euro an die Firma Oberhuber in Schabs,<br />

381,54 Euro als Honorar an Arch. Josef<br />

March aus Schabs, 6.669,48 Euro an<br />

die Fa. Mair Systems in Schabs, 2.595<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


Die bauarbeiten zur Sanierung des rathauses laufen planmäßig voran<br />

Euro an die Fa. Telmekom in Lana, 906<br />

Euro an die Fa. Number One in Vahrn<br />

und 96 Euro an die Genossenschaft<br />

Giovacchini aus Bozen. Die Fa. Ekos<br />

aus Vahrn erhält 745 Euro + Mwst. für<br />

die Reinigung des Heizöltanks. Es wird<br />

die Weitergabe folgender Arbeiten genehmigt:<br />

die Kernbohrungen und Wand-<br />

und Deckenschnitte für 18.066,05 Euro<br />

an die Firma GE Tagliomuri aus Lavis,<br />

die Abbruch- und Erdarbeiten an die<br />

Firma Beton Eisack aus Klausen für<br />

36.369,15 Euro, die Abdichtungs- und<br />

Dämmarbeiten an die Firma Lunger<br />

Isol aus Kardaun für 35.060,62 Euro,<br />

die Elektroarbeiten für 172.877,12 Euro<br />

an die Firma Mair systems in Schabs.<br />

Geometer Luciano Dal Prá aus Bozen<br />

wird für 950 Euro + Mwst. und Beiträge<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

mit einem Schätzgutachten beauftragt,<br />

um die Vergütung für das Besetzen einer<br />

unterirdischen Fläche zur Verlegung des<br />

Zugankers festzulegen. Franz Mitterhofer<br />

erhält 4.950 Euro als Schadensvergütung,<br />

weil die Zuganker zur Sicherung<br />

der Baugrube auf seinem Grundstück<br />

verlegt wurden. Gemeindesekretär Heinrich<br />

Holzmann wird mit der Projektsteuerung<br />

beauftragt. Die Firma Bigman<br />

aus Vahrn erhält 537,35 Euro + Mwst.<br />

für die Vermietung der Hebebühne im<br />

Zuge des Umzugs.<br />

Projekt Gehsteig von Kirche<br />

bis Kelderbachbrücke<br />

> Die Lanz Bauart KG, Eigentümer der<br />

GP 5 und BP 3 in der KG Aicha erhalten<br />

3.150 Euro als 50%igen Vorschuss<br />

GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

für die Grundablöse für den Bau eines<br />

Gehsteiges. Das Varianteprojekt des<br />

Ing. Paul Schmidt aus Brixen für den<br />

Geh- und Fahrradweg wird mit einem<br />

Gesamtbetrag von 710.000 Euro genehmigt.<br />

Er wird für 21.643,73 Euro<br />

+ Beiträge und Mwst. mit der Bauleitung<br />

und Sicherheitskoordination in<br />

der Bauphase beauftragt. Zur Vergabe<br />

der Arbeiten werden mindestens 10<br />

Firmen eingeladen.<br />

> Die Stiftung Vital wird für 3.000 Euro<br />

beauftragt, Adaptierungspläne für die<br />

Beseitigung von architektonischen<br />

Barrieren an öffentlichen Gebäuden<br />

zu erstellen.<br />

> Beim Schatzamt der Gemeinde werden<br />

1.551 Euro als Enteignungsentschädigung<br />

für folgende Grundparzellen<br />

hinterlegt. Die neue GP 682/3 (356 m 2 ) in<br />

der KG Natz des Christian Baumgartner,<br />

die neue GP 682/7 (62 m 2 ) in der KG<br />

Natz des Paul Gasser & Co., die neue GP<br />

683/4 (52 m 2 ) im Eigentum der Magda-<br />

lena Dander und der Paola Dander.<br />

> Das Studio in.ge.na aus Bozen erhält<br />

8.778 Euro + Mwst. und Beiträge als<br />

erstes Akkonto für die Ausarbeitung des<br />

Gefahrenzonenplanes. Ebenso erhält<br />

die Bürogemeinschaft Geologie und<br />

Umweltschutz aus Bozen 7.182 Euro +<br />

Mwst. und Beiträge als erstes Akkonto<br />

für das Ausarbeiten dieses Planes.<br />

Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße<br />

Top Marken - ganz schön günstig ...<br />

>> 9


GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

> Beim Schatzamt der Gemeinde werden<br />

334,40 Euro als Enteignungsentschädigung<br />

für die neue GP 667/5 (16 m 2 )<br />

in der KG Natz im Eigentum des Christian<br />

Baumgartner für den Erwerb des<br />

Grundstückes für den Gehsteig Natz<br />

– Flötscher, 1. Baulos hinterlegt.<br />

> Im Zuge der Verlängerung der Zufahrtsstraße<br />

zur Auffüllzone B1 in Viums werden<br />

beim Schatzamt der Gemeinde<br />

3.630 Euro als Eigentumsentschädigung<br />

für die GP 214/31 (218 m 2 ) in der KG<br />

Natz hinterlegt, die sich im Eigentum<br />

von Christian Baumgartner befindet.<br />

> Ing. Albert Lageder wird für 6.641,46<br />

Euro + Beiträge und Mwst. mit einem<br />

Ausführungsprojekt für eine Pumpanlage<br />

beauftragt, mit der der Druck<br />

riesiges Interesse<br />

am Ideenwettbewerb<br />

Anfang November fand eine Besichtigung<br />

des Ex-Nato-Areals mit einem Kolloquium<br />

im Vereinshaus in Natz statt.<br />

Das Interesse an dieser Besichtigung<br />

war riesig: Mehr als 200 Planer und Architekten<br />

aus zahlreichen europäischen<br />

Ländern hatten sich angemeldet. Die<br />

Planer konnten dabei vor Ort einen<br />

Eindruck von dem Gelände gewinnen.<br />

10 >><br />

im Leitungsnetz von Natz und Viums<br />

erhöht werden soll. Seine Bescheinigung<br />

zur ordnungsgemäßen Ausführung<br />

der Arbeiten betreffend den Bau der<br />

Trinkwasserleitung Natz-Viums Strang<br />

Hochbehälter Natz mit einem Endbetrag<br />

von 163.625,81 Euro + Mwst. wird<br />

genehmigt.<br />

> Ing. Rudi Bertagnolli erhält 3.902,25<br />

Euro + Mwst. und Beiträge für die statische<br />

Überprüfung der Bunkeranlage<br />

Ochsenbühel.<br />

> Geom. Oswald Kofler aus Brixen erhält<br />

1.350 Euro + Beiträge und Mwst. für die<br />

Vermessung der Straße von der Pension<br />

Moosweg Richtung Raier Moos mit<br />

Grenzrekonstruktion und Einfügung<br />

in die Katastermappe. Er wird weiters<br />

EX-nato-arEal<br />

Zudem bot das anschließende Kolloquium<br />

die Möglichkeit Unklarheiten<br />

zu beseitigen, die den Inhalt und die<br />

Form des Wettbewerbes, die Struktur<br />

der Gemeinde, den Status des Areals,<br />

seiner Gebäude und der darin vorhandenen<br />

Bepflanzung sowie des Umfeldes<br />

und die Wünsche der Bevölkerung betreffen.<br />

Arch. Ralf Dejaco aus Brixen erhält<br />

12.000 Euro + Mwst. und Beiträge für<br />

das Ausarbeiten einer Machbarkeitsstudie<br />

für den Umbau der Schule und des<br />

Neubaus des Kindergartens in Raas.<br />

> Für den Tag der offenen Tür im Ex-Nato-<br />

Areal werden folgende Rechnungen<br />

jeweils + Mwst. bezahlt: Firma Alberti<br />

aus Brixen erhält 28,70 Euro, Fa. Viumser<br />

Speck 338,88 Euro und Firma<br />

Kammerer aus Mühlbach 825,62 Euro.<br />

Der Auslobungstext für den offenen<br />

Ideenwettbewerb wird genehmigt. Es<br />

werden 35.000 Euro als Preisgelder vorgesehen.<br />

Arch. Stephan Dellago wird für<br />

1.824,68 Euro + Mwst. und Beiträge mit<br />

der Vorprüfung der Unterlagen beauftragt.<br />

Die Firma Michaeler und Partner<br />

erhält 544,20 Euro, die Firma Athesia<br />

Druck erhält 2.197,68 Euro und de Firma<br />

Foto Center KG aus Brixen erhält 242<br />

Euro jeweils inklusive Mwst.<br />

Durchführungspläne/<br />

Wohnbauzonen<br />

> Der Ausschuss genehmigt unwesentliche<br />

Änderungen folgender Durchführungspläne:<br />

EWZ St. Ägidius in Raas für<br />

das Baulos 2, mit der die Eintragung<br />

einer Baurechtsfläche für eine Außenstiege<br />

vorgenommen wird, EWZ Öberg<br />

in Natz, mit der die Erweiterung der<br />

Baurechtsfläche und Neuabgrenzung<br />

derselben des Bauloses 1, die Eintragung<br />

einer Baurechtsfläche für überdachte<br />

Autoabstellplätze und Holzlege<br />

und eine neue Einfahrt vorgenommen<br />

werden.<br />

> Die Geometer Wolfgang Massardi und<br />

Geometer Heinrich Ferretti vom Studio<br />

Geoplan aus Vahrn werden für 3.600<br />

Euro + Mwst. und Beiträge beauftragt<br />

einen Grundkatasterplan für die neue<br />

EWZ Hintersun II zu erstellen. Das<br />

Studio Tecnoplan aus Brixen wird für<br />

28.100 Euro + Mwst. und Beiträge be-<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


auftragt, ein Erschließungsprojekt für<br />

die primären Infrastrukturen in der EWZ<br />

Hintersun II zu erarbeiten.<br />

> Herbert Dorfmann aus Brixen wird für<br />

2.000 Euro + Mwst. und Beiträge beauftragt,<br />

ein Schätzgutachten bezüglich<br />

eines Raumordnungsvertrages zu erstellen,<br />

mit dem Ziel eine neue FF-Halle in<br />

Schabs errichten zu können.<br />

> Dem Institut für sozialen Wohnbau werden<br />

in der EWZ St. Sebastian folgende<br />

Grundstücke zugewiesen: die BP 123<br />

in der KG Aicha sowie materielle Anteile<br />

am Pellets-Lager und Heizraum,<br />

an den Parkplätzen, der Rampe und<br />

dem Durchgang. Beim Schatzamt der<br />

Gemeinde gehen folgende Beträge ein,<br />

die das Institut für sozialen Wohnbau<br />

entrichtet hat: 80.347,73 Euro + Mwst.<br />

für den Grund und 80.737,71 Euro für die<br />

Errichtung der Keller und Stellplätze.<br />

> Das Studio Tecnoplan aus Brixen erhält<br />

1.102,96 Euro + Mwst. und Beiträge<br />

für die statische Kollaudierung und<br />

1.678,15 Euro + Mwst. und Beiträge für<br />

die verwaltungstechnische Abnahme<br />

der Arbeiten jeweils an der primären<br />

Erschließung der EWZ St. Sebastian<br />

in Aicha.<br />

> Die Gesamtkosten der primären Erschließung<br />

(zweites Baulos – Tiefgarage)<br />

in der EWZ St. Sebastian in Aicha<br />

in Höhe von 682.585,54 Euro werden<br />

genehmigt. Sabine Greifenberg und<br />

Alexander Mair werden die Bp 140 bzw.<br />

142 jeweils ins Eigentum überwiesen.<br />

> Die Gemeinde Natz-Schabs erwirbt<br />

mittels Enteignungsverfahrens für die<br />

Zufahrtsstraße zur EWZ St. Margareth<br />

die neue GP 113/3 in der KG Schabs<br />

im Ausmaß von 31 m 2 von Florian,<br />

Hannes, Markus und Margareth Gasser,<br />

die Gemeinde tritt gleichzeitig 10<br />

m 2 der neuen GP 611/5 an Florian und<br />

Markus Gasser ab.<br />

instandhaltungen<br />

> Die Firma Albert Köck aus Schabs erhält<br />

2.500 Euro + Mwst. für Auffüllarbeiten<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

am Fahrradweg und Gehsteig im Bereich<br />

der Wohnanlage Edenstein in Aicha.<br />

> Die Firma Tyrolplast aus Vintl wird für<br />

3.837,21 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

der Überflurhydranten beauftragt.<br />

> Die Firma Taubau aus Schabs wird für<br />

3.600 Euro + Mwst. mit Pflasterarbeiten<br />

am Vereinshaus in Natz beauftragt.<br />

> Die Firma Robidog aus Zeiningen (CH)<br />

wird für 2.280,95 Euro + Mwst. mit der<br />

Lieferung von sechs Robidog-Hundetoiletten<br />

beauftragt.<br />

> Die Firma Thaler aus Schabs wird für<br />

1.539,14 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

und Montage von Gebläse-Heizkörpern<br />

für das Melde- und Standesamt im Haus<br />

der Dorfgemeinschaft beauftragt.<br />

> Die Firma Hubert Putzer aus Vahrn<br />

erhält 1.327 Euro + Mwst. für Instandhaltungs-<br />

und Reparaturarbeiten am<br />

Vereinshaus von Aicha.<br />

> Die Firma Komag aus Bozen wird für<br />

676,04 Euro + Mwst. mit der Reparatur<br />

der Bodenreinigungsmaschine im<br />

Vereinshaus von Natz beauftragt.<br />

> Die Firma Blasbichler Bau aus Feldthurns<br />

wird für 5.900 Euro + Mwst.<br />

mit der Sanierung von 400 Meter Gemeindestraße<br />

in Aicha im Bereich des<br />

Kelderbaches und mit Instandhaltungsarbeiten<br />

an der Kanalisierung in Aicha<br />

beauftragt. Die Firma Blasbichler wird<br />

weiteres für 3.100 Euro + Mwst. mit<br />

außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten<br />

an der Gemeindestraße in Schabs<br />

beauftragt.<br />

> Die Firma Sportbau aus Sigmundskron<br />

wird für 2.400 Euro + Mwst. mit Reparaturen<br />

am Zaun und am Belag des<br />

Spielplatzs der Grundschule Schabs<br />

beauftragt.<br />

> Die Firma Johann Unterkircher Baumschule<br />

Putzerhof erhält 1.568,70 Euro +<br />

Mwst. für außerordentliche Instandhaltungsarbeiten<br />

an der Schmutzwasserleitung<br />

bei Oberhofer Alfred in Aicha.<br />

GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

WohnBauinstitut<br />

Sieben neue<br />

Wohnungen<br />

in aicha<br />

Im September hat Konrad Pfitscher,<br />

Präsident des Wohnbauinstitutes,<br />

sieben neue Wohnungen in der Oberdorfstraße<br />

in Aicha im feierlichen<br />

Rahmen an die Mieter übergeben.<br />

Die Wohnungen sind zwischen 61 und<br />

87 Quadratmeter groß; drei davon<br />

befinden sich im Erdgeschoss und<br />

vier im Obergeschoss. Eine Wohnung<br />

im Parterre ist behindertengerecht<br />

ausgeführt. Die Häuser wurden mit<br />

guten Baumaterialien errichtet, die<br />

energiesparend sind und den Mietern<br />

ein angenehmes Ambiete und<br />

niedrige Kondominumsspesen ermöglichen.<br />

Alle Wohneinheiten sind<br />

nach Nord-Süd ausgerichtet. Das frei<br />

stehende Treppenhaus ist nordseitig<br />

am Gebäude angebaut und verbindet<br />

alle Stockwerke. Technik- und,<br />

Kellerräume sowie Autoabstellplätze<br />

befinden sich im Untergeschoss.<br />

Das Gebäude verfügt über eine gute<br />

Wärmedämmung und erhielt die Klimahauszertifizierung<br />

der Klasse B.<br />

Als Heizanlage wurde eine zentrale<br />

Pelletsanlage eingebaut, während die<br />

Warmwasserproduktion durch eine<br />

Solaranlage unterstützt wird. Zusätzlich<br />

wurde im südlichen Bereich der<br />

Pultdächer und auf den Balkonüberdachungen<br />

eine Photovoltaikanlage<br />

installiert. > 11


GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

> Die Firma Franz Heidenberger wird für<br />

900 Euro mit Sanierungsarbeiten beim<br />

Auffangbecken in der Rundl beauftragt.<br />

> Die Firma Blasbichler Bau aus Feldthurns<br />

wird für 5.640 Euro + Mwst. beauftragt,<br />

einen Weg und einen Holzzaun<br />

im Bereich einer Wohnbauzone in Aicha<br />

zu errichten.<br />

> Die Firma Andreas Wild aus Natz wird<br />

mit 6.887 Euro mit Malerarbeiten in der<br />

Sportzone Laugen in Natz beauftragt<br />

> Die Firma Franz Rigger aus Natz erhält<br />

973,00 Euro + Mwst. für außerordentliche<br />

Reparaturarbeiten an der<br />

Rienzbrücke.<br />

12 >><br />

> Josef Michaeler erhält gemäß Schätzung<br />

des Bezirksamtes für Landwirtschaft<br />

Brixen 4.140 Euro als Entschädigung<br />

für Schäden, die während der Instandhaltungsarbeiten<br />

am Regenwasserkanal<br />

in der Schiestlwiese entstanden sind.<br />

> Die Firma Begaplast aus Vahrn erhält<br />

827 Euro + Mwst. und die Firma Hubert<br />

Pernthaler aus Brixen erhält 415 Euro<br />

+ Mwst. für die Verlegung der Telefonleitung<br />

im Bereich Kirchplatz in Aicha.<br />

> Die Firma Mair Systems aus Schabs wird<br />

für 957,64 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

und Montage eines Heizlüfters<br />

in der alten Feuerwehrhalle in Viums<br />

beauftragt.<br />

machbarkeitsstudie für<br />

Kindergarten und Schule<br />

Vor wenigen Wochen hat Architekt Ralf<br />

Dejaco nach umfangreicher Analyse<br />

die Machbarkeitsstudie zur Sanierung<br />

der Grundschule und zum Umbau des<br />

Kindergartens in Raas vorgelegt. Sie<br />

sieht vor, das bestehende Schulgebäude<br />

baulich und energetisch zu sanieren. Dabei<br />

werden die Anbauten im Südwesten<br />

und Nordosten entfernt. Im Erdgeschoss<br />

sind eine Bibliothek, eine Garderobe,<br />

ein Raum für die Fußpflege, ein Raum<br />

für die Eltern-Kind-Gruppe und Toiletten<br />

vorgesehen. Im Eingangsbereich<br />

vor dem Gebäude werden Vitrinen für<br />

diverse Ankündigungen aufgestellt. Der<br />

Kindergarten wird als eigenständiger,<br />

zweigeschossiger Neubau westlich<br />

des bestehenden Schulgebäudes errichtet.<br />

Im Erdgeschoss befindet sich<br />

ein großzügiges Empfangsfoyer, der<br />

Eingangsbereich für den Kindergarten,<br />

die Garderobe, der Gruppen- und Bewegungsraum,<br />

ein Verwaltungsraum,<br />

die Kindergartenküche und Toiletten.<br />

Im ersten Obergeschoss sind ein Mehrzwecksaal<br />

mit Umkleiden, ein Geräte-<br />

BürGErvErsaMMlunG in raas<br />

raum, eine Bühne mit Nebenräumen<br />

und der Sanitärbereich geplant.<br />

Alle Gebäude sollen auf Klimahausstandart<br />

B gebracht und über eine<br />

neue Hackschnitzelanlage mit Wärme<br />

versorgt werden.<br />

Architekt Ralf Dejaco wird die Studie<br />

am 11. Jänner 2012 um 20 Uhr in der<br />

Turnhalle von Raas vorstellen. Alle Bürger<br />

sind zu dieser Präsentation herzlich<br />

eingeladen. Sie haben in den darauf<br />

folgenden zwei Wochen Gelegenheit,<br />

Anregungen und Wünsche schriftlich<br />

an die E-Mail-Adresse info@gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />

zu senden. Diese<br />

werden soweit als möglich in die weiterführende<br />

Planung eingearbeitet. Die Firma Britex wird für 98 Euro +<br />

Mwst. beauftragt, einen Teppich für<br />

den Kindergarten von Raas zu liefern.<br />

> Die Firma Euro Türen in Schabs wird<br />

für 2.697 Euro mit der Reparatur und<br />

Neuanschaffung von fünf Raffstores in<br />

der Grundschule Natz beauftragt.<br />

> Die Arbeitergenossenschaft C Plus aus<br />

Bozen wird für 20.188 Euro + Mwst. mit<br />

dem Küchendienst für die Ausspeisung<br />

des Kindergartens und der Grundschule<br />

Aicha beauftragt.<br />

> Die Firma Interhotel aus Brixen wird<br />

für 6.600 Euro + Mwst. beauftragt, den<br />

Kindergärten von Raas und Natz zwei<br />

Spülmaschinen zu liefern. Die Firma<br />

Franz Rigger wird für 3.902 Euro +<br />

Mwst. beauftragt, 30 Kinderstühle und<br />

6 Tische für den Kindergarten Natz zu<br />

liefern. Die Firma Kronservice aus St.<br />

Lorenzen wird für 6.975 Euro + Mwst.<br />

mit dem täglichen Reinigungsdienst<br />

des Kindergartens Natz beauftragt. Die<br />

Firma Elektro Reichhalter aus Brixen<br />

erhält 148,68 Euro für eine digitalen<br />

Kamera mit Zubehör für den Kindergarten<br />

Natz.<br />

> Die Firma Oberhuber aus Schabs wird<br />

für 830 Euro + Mwst. beauftragt, dem<br />

Kindergarten Schabs 3 Tische zu liefern.<br />

> Die Firma Pedacta aus Lana wird für 472<br />

Euro mit der Lieferung und Montage<br />

verschiedener Einrichtungsgegenstände<br />

beauftragt.<br />

> Die Firma Mair Systems aus Schabs<br />

erhält 1.365,60 Euro + Mwst. für Anpassungen<br />

am Sicherheitsmanagement in<br />

der Grundschule Natz.<br />

> Die Firma Newpixel 24 in Bozen erhält<br />

299,50 Euro + Mwst. für eine digitale<br />

Fotokamera mit Zubehör für die Grundschule<br />

in Schabs.<br />

> Die Firma Plank KG aus Brixen wird<br />

3.315 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


und Montage von verschiedenen Einrichtungsgegenständen<br />

in der Grundschule<br />

und im Kindergarten Aicha<br />

beauftragt.<br />

> Die Firma Trainingsunterlagen 24 aus<br />

Zielitz (D) erhält 447,43 Euro + Mwst. für<br />

die Lieferung von didaktischem Material<br />

an den Kindergarten Aicha.<br />

> Die Kindergartengebühren werden wie<br />

folgt festgelegt: 33 Euro für die Monate<br />

September bis Juni für das erste Kind<br />

und 28 Euro für das zweite Kind. Der<br />

Besuch eines dritten Kindes aus der<br />

gleichen Familie ist kostenlos. Den Kindergartenleiterinnen<br />

stehen monatlich<br />

8 Euro pro Kind für den Ankauf von<br />

Lehr- und Verbrauchsmaterialien zur<br />

Verfügung.<br />

> Die Firma Karl Mayr aus Schabs erhält<br />

1.400 + Mwst. für Reparaturarbeiten am<br />

Gartenhaus des Kindergartens Schabs.<br />

> Dem Bildungsausschuss wird für das<br />

Finanzjahr 2011 ein ordentlicher Beitrag<br />

von 4.500 Euro ausbezahlt.<br />

> Für das Projekt Lesesommer der Bibliothek<br />

Raas werden 600 Euro an die<br />

Athesia Buch in Brixen bezahlt.<br />

> Die Genossenschaft Arge Rodeneck wird<br />

für 480 Euro + Mwst. für zwei Wochen<br />

im November mit dem Küchendienst<br />

im Kindergarten Schabs beauftragt.<br />

Vereine<br />

> Für das Säubern des Kastanienhains<br />

in der Zone Raut erhält die FF Schabs<br />

eine einmalige Spesenvergütung von<br />

1.600 Euro, für das Säubern des Kastanienhains<br />

in Aicha erhält der Amateursportverein<br />

Aicha 1.600 Euro.<br />

> Die Firma Franz Rigger aus Natz erhält<br />

2.145,98 Euro für Zusatzarbeiten im<br />

Chorprobelokal im Hansengut in Natz.<br />

> Der ASV Raas erhält für die Säuberung<br />

des Raier Mooses für die Jahre 2007 bis<br />

2010 eine außerordentliche Spesenvergütung<br />

von 4.000 Euro.<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

> Die Gemeinde beteiligt sich mit 70<br />

Euro pro Person an den Spesen der<br />

Musikkapellen Schabs und Natz für die<br />

Pilgerfahrt nach Rom.<br />

Gemeinde<br />

> Der Ausschuss genehmigt den Schlüssel<br />

für die Aufteilung des Wasserzinses<br />

unter den Standortgemeinden. Die aufzuteilende<br />

Summe beträgt 658.626,64<br />

Euro und wird wie folgt aufgeteilt: 11,43<br />

% an die Gemeinde Mühlbach, 17,39<br />

% an die Gemeinde Rodeneck, 6,71 %<br />

an die Gemeinde Lüsen, 18,74 % a die<br />

Gemeinde Natz-Schabs, 12,33 % an die<br />

Gemeinde Franzensfeste, 14,20 % an die<br />

Gemeinde Vahrn und 19,20 % an die<br />

Gemeinde Brixen. Die Gemeinde übernimmt<br />

die anteiligen Kosten von 919,72<br />

Euro, die für technische Beratungen<br />

zur Definition des Aufteilungsmodus<br />

an das Büro Patscheider und Partner<br />

in Mals gehen.<br />

> Der Beitrag von 27.285,93 Euro als Kostenbeteiligung<br />

für die Errichtung von<br />

Kläranlagen und Hauptsammler in den<br />

vergangen Jahren wird genehmigt.<br />

> Die Firma Castiglioni & Gitzl aus Brixen<br />

wird für 258 Euro + Mwst beauftragt,<br />

einen Drucker für das Bauamt zu liefern.<br />

Die Firma ACS Data Systems aus Brixen<br />

wird für 1.124 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

eines PC für das Personalamt und<br />

für 468 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />

eines Druckers für Identitätskarten im<br />

Meldeamt beauftragt. Die Firma ACS<br />

Data Systems wird weiteres für 4.430<br />

Euro + Mwst. mit der Lieferung von vier<br />

PC für das Melde-, Steueramt, Sekretariat<br />

und Büro Bürgermeister beauftragt.<br />

> Arthur Unterfrauner erhält 1.709,26 Euro<br />

rückerstattet, da sein ursprünglicher<br />

Beitrag an den Grundstückskosten für<br />

die Zone Förche V in Schabs zu hoch<br />

berechnet worden war. Matthias Lanz<br />

erhält 550 Euro für zu viel bezahlte ICI-<br />

Steuergebühren rückerstattet.<br />

> Die Gemeinde beteiligt sich mit 300<br />

Euro an der Spendenaktion der Gemeinden<br />

für die Hungerhilfe in Afrika.<br />

GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

> Die Kostennote von Rechtsanwalt Anton<br />

von Walther von der Rechtskanzlei<br />

W & W aus Bozen in der Höhe von<br />

5.717,92 Euro + Beiträge und Mwst.<br />

wird bezahlt. Rechtsanwalt von Walther<br />

vertritt die Gemeinde im Verfahren vor<br />

dem Verwaltungsgericht, das den Rekurs<br />

des Hotel Hubertus und Konrad<br />

Delazer gegen die Ausweisung einer Erweiterungszone<br />

in Raas behandelt. Der<br />

Fall wurde inzwischen einvernehmlich<br />

bereinigt und abgeschlossen.<br />

> Rechtsanwalt Schullian von der Anwaltssozietät<br />

Schullian & Senoner &<br />

Partner aus Bozen wird beauftragt, die<br />

Interessen der Gemeinde im Rekurs von<br />

Elisabeth Baumgartner und Martina<br />

Lanzinger vor dem Verwaltungsgericht<br />

in Bozen zu vertreten, das das Bauvorhaben<br />

auf der Bp 274 KG Natz betrifft.<br />

Die Ausgabe beträgt circa 3.000 Euro.<br />

> Die Firma Grabstätten GmbH aus Brixen<br />

wird für 15.000 Euro + Mwst. mit der<br />

Herstellung und Montage einer Schrifttafel<br />

aus Bronzeguss beauftragt. Die<br />

Firma Aurum aus Schlanders erhält<br />

631,90 Euro + Mwst. für das Anfertigen<br />

einer Medaille für die Verleihung der<br />

Ehrenbürgerschaft an Papst Benedikt<br />

XVI .<br />

> Der Fraktion Raas werden 1000 Euro als<br />

Kapitalzuweisung ausbezahlt, der als<br />

Beitrag für das Bodenverbesserungskonsortium<br />

Natz verwendet wird.<br />

> Dem Gemeindesekretär Heinrich Holzmann<br />

werden 249 Euro der Prämie in<br />

Höhe von 410 Euro für die Vermögenshaftpflichtversicherung<br />

rückerstattet.<br />

> Die Sekretariatsgebühren für das dritte<br />

Trimester 2011 in Höhe von 3.495,30<br />

Euro werden wie folgt aufgeteilt: 349,53<br />

Euro an die Provinz, 1.342,10 Euro an<br />

die Gemeinde, 1.803,67 Euro an den<br />

Gemeindesekretär.<br />

> Die Gemeindeverwalter erhalten 678,42<br />

Euro und das Gemeindepersonal erhält<br />

769,12 Euro für die Vergütung der<br />

Fahrspesen im dritten Trimester rückerstattet.<br />

>> 13


GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

> An die Assiconsult aus Bozen werden<br />

folgende Prämien für den Zeitraum Juni<br />

2011 bis Juni 2012 bezahlt: Haftpflicht<br />

öffentliches Vermögen: 1.329,26 Euro,<br />

Vermögenshaftpflichtversicherung für<br />

Verwalter und Mitarbeiter 41,89 Euro,<br />

Feuerversicherung 131,19 Euro, Kasko/<br />

Feuer/Diebstahl 289,45 Euro, Photovoltaikanlagen<br />

222,05 Euro<br />

> Osvaldo Schneider wird für das Schuljahr<br />

2011/12 mit dem Schullotsendienst<br />

beauftragt.<br />

14 >><br />

> Hubert Harder, Barbara Michaeler Spielmann,<br />

Anna Unterkircher und Karin<br />

Oberhofer Wieser werden als Erheber für<br />

die allgemeine Volkszählung beauftragt.<br />

> Ing. Hansjörg Jocher vom Studio Bergmeister<br />

wird für 14.000 Euro + Mwst.<br />

und Beiträge und Helmut Pinggera von<br />

Regio + KG aus Mals wird für 10.000<br />

Euro + Mwst. und Beiträge mit der<br />

Betreuung und Ausarbeitung des Projekts<br />

Dorfentwicklung im Dialog mit<br />

den Menschen beauftragt.<br />

tarife geringfügig geändert<br />

mülltarife<br />

ab 01.01.2012 sind<br />

folgende mülltarife gültig.<br />

Gebühr kategorie Wohnung<br />

• Grundgebühr pro person<br />

(max. 4 personen): 8,00 Euro<br />

• Mengenabhängige Gebühr<br />

Mindestanzahl abfallliter pro person:<br />

240 liter<br />

• Mengenabhängige Gebühr literpreis:<br />

0,038 Euro<br />

• reduzierung für jedes neugeborene Kind<br />

im Jahr 2012 für zwei Kalenderjahre:<br />

15,00 Euro<br />

Gebühr kategorie „andere nutzer“<br />

Grundgebühr<br />

• pensionen, hotels, Garnis, zimmervermietung,<br />

Gasthöfe:<br />

0,30 Euro/m 2<br />

• restaurants, Bars, cafès, campingplätze:<br />

0,60 Euro/m 2<br />

• handelsbetriebe, Geschäfte:<br />

0,40 Euro/m 2<br />

• Büro, schulen, Kindergärten, Banken:<br />

0,14 Euro/m 2<br />

• handwerksbetriebe, industriebetriebe:<br />

0,14 Euro/m 2<br />

mengenabhängige Gebühr<br />

(=mindestentleerungen)<br />

• pensionen, hotels, Garnis, zimmervermietung,<br />

Gasthöfe:<br />

0,20 Euro/m 2 = 5,263 liter<br />

• restaurants, Bars, cafès, campingplätze:<br />

0,50 Euro/m 2 = 13,157 liter<br />

• handelsbetriebe, Geschäfte:<br />

0,24 Euro/m 2 = 6,315 liter<br />

• Büro, schulen, Kindergärten, Banken:<br />

0,07 Euro/m 2 = 1,842 liter<br />

• handwerksbetriebe, industriebetriebe:<br />

0,07 Euro/m 2 = 1,842 liter<br />

mengenabhängige Gebühr<br />

Literpreis : 0,038 euro<br />

tarife für die biomüllsammlung 2012<br />

die sammlung des Biomülls erfolgt<br />

jeweils am donnerstag vormittag<br />

an den üblichen Müllsammelstellen.<br />

im sommer erfolgt die<br />

sammlung 2mal in der Woche.<br />

> Rechtsanwalt Schullian der Anwaltssozietät<br />

Schullian & Senoner & Partner aus<br />

Bozen wird mit der Wahrnehmung der<br />

Interessen der Gemeinde Natz-Schabs<br />

beauftragt, die den Beschluss der Landesregierung<br />

920 vom 6.6.2011 vor dem<br />

Verwaltungsgericht anfechtet. Es geht<br />

dabei um die Veräußerung der Bp 220/3<br />

in der KG Mittewald.<br />

> Die Gemeinde genehmigt den Entwurf<br />

der Vereinbarungen zwischen der Gemeinde<br />

und der Provinz, das Betriebs-<br />

GEMEindEdiEnstE<br />

trinkwassertarife<br />

gültig ab 01.01.2012<br />

Grundgebühr:<br />

• 7,00 Euro je Wasserzähler<br />

mengenabhängige Gebühr<br />

• Wasserverbrauch bis zu 400 m 3 :<br />

0,25 Euro je m 3<br />

• Wasserverbrauch von 401 bis 1500 m 3 :<br />

0,35 Euro je m 3<br />

• Wasserverbrauch über 1500 m 3 :<br />

0,45 Euro je m 3<br />

abwassertarife<br />

gültig ab 01.01.2012<br />

Der abwassertarif beträgt<br />

einheitlich 1,20 euro pro m 3<br />

Fixgebühr pro Jahr für Familien/Haushalte 80 lt. Biotonne 40,00 Euro<br />

Fixgebühr pro Jahr für Familien/Haushalte 120 lt. Biotonne 60,00 Euro<br />

Fixgebühr pro Jahr für Betrieb 80 lt. Biotonne 80,00 Euro<br />

Fixgebühr pro Jahr für Betriebe 120 lt. Biotonne 120,00 Euro<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


praktikas von arbeitslosen Personen<br />

vorsieht.<br />

> Die endgültige Rangordnung für die<br />

Zuweisung eines geförderten Wohnbaugrundes<br />

wird genehmigt. 1. Andreas<br />

Stockner und Karin Leitner aus Natz<br />

mit 31 Punkten, 2. Sandy Ladurner<br />

aus Schabs mit 29 Punkten, 3. Marion<br />

Weithaler aus Schabs mit 28 Punkten,<br />

4. Manuel Niedermayr und Sarah Martinello<br />

aus Schabs mit 28 Punkten, 5. Kurt<br />

Leitner und Anita Allegrini aus Raas mit<br />

27 Punkten, 6. Petra Sigmund aus Raas<br />

mit 24 Punkten, 7. Andreas Rigger aus<br />

Natz mit 24 Punkten, 8. Barbara Unterkircher<br />

aus Schabs mit 24 Punkten, 9.<br />

Manuel Oberhauser aus Vahrn mit 24<br />

Punkten, 10. Martin Peintner aus Natz<br />

mit 20 Punkten, 11. Christoph Kofler<br />

aus Viums mit 20 Punkten, 12. Anton<br />

Leitner aus Raas mit 20 Punkten und<br />

13. Andreas Seim und Fabiano Fila aus<br />

Schabs mit 19 Punkten.<br />

> Christina Graf wird mit der betriebsärztlichen<br />

Betreuung beauftragt.<br />

Personal<br />

> Cäcilie Senn Steinmann wird für das<br />

Schuljahr 2011/12 als Raumpflegerin<br />

in den Landeskindergärten Schabs und<br />

Aicha mit 19 Wochenstunden beauftragt.<br />

Die Gemeinde erhält mit den Wasserzins-<br />

Geldern zusätzliche Einnahmen. Diese<br />

Gelder müssen die Betreiber von Wasserkraftwerken<br />

an das Schatzamt entrichten.<br />

Jährlich werden hiervon 11 Millionen Euro<br />

an die Gemeinden ausgeschüttet. Jede<br />

Standortgemeinde erhält 35.357,14 Euro<br />

als Fixbetrag, unabhängig davon, wie groß<br />

das Kraftwerk ist. Die restlichen 75 % werden<br />

nach bestimmten Kriterien zwischen<br />

den Gemeinden aufgeteilt. Natz-Schabs<br />

erhält die Gelder aus dem Wasserzins des<br />

Kraftwerks in Brixen. Sie gilt deshalb als<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

Wirtschaftsberater Ferdinand rainer<br />

ist der neue rechnungsrevisor der<br />

Gemeinde. Sein auftrag umfasst die<br />

Periode 2011 bis 2015.<br />

> Das Arbeitsverhältnis von Ruth Reichegger<br />

wird von einem Teilzeitverhältnis<br />

(29 Stunden) in ein Vollzeitverhältnis<br />

(38 Stunden) umgewandelt.<br />

> Das Arbeitsverhältnis von Heinrich<br />

Holzmann wird von einem Vollzeitverhältnis<br />

in ein Teilzeitverhältnis (29<br />

Stunden) umgewandelt.<br />

> Dem Gemeindepersonal werden<br />

1.840,18 Euro für geleistete Überstunden<br />

ausbezahlt.<br />

Gebäude/Wohnungen<br />

> Dagmar Olschnegger wird die Altenwohnung<br />

4 im Sozialzentrum von Schabs<br />

für 358,66 Euro Miete für ein weiteres<br />

Jahr zugewiesen. Manfred Oberhauser<br />

Wasserzins lässt einnahmen ansteigen<br />

Standortgemeinde, weil zum einen an<br />

ihren Gemeindegrenzen das Eisack- und<br />

Rienzufer vorbeiläuft und beide Flüsse das<br />

Kraftwerk speisen. Zum anderen verläuft<br />

unterhalb der Gemeindegrenze zu Spinges<br />

eine Druckleitung, die sich in der Nähe der<br />

Ladestatt mit jener vom Stausee der Franzensfeste<br />

trifft und von dort weiter bis nach<br />

Raas, Elvas und Kranebitt zum Kraftwerk<br />

in der Hachl führt. Als Standortgemeinden<br />

für dieses Kraftwerk gelten Brixen, Vahrn,<br />

Natz-Schabs, Franzensfeste, Mühlbach,<br />

Lüsen und Rodeneck. Jährlich stehen ih-<br />

GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />

wird die Wohnung im ersten Stock des<br />

Vereinshauses in Natz für ein weiteres<br />

Jahr für eine Miete von 657,86 Euro<br />

zugewiesen. Die Wohnung Nr. 3 im Sozialzentrum<br />

wird für ein weiteres Jahr<br />

Verena Gitzl für eine Miete von 348,07<br />

Euro zugewiesen. Die Dienstwohnung<br />

im zweiten Stock der Grundschule Raas<br />

wird Erich Jaist für eine Miete von 600<br />

Euro zugewiesen. Die Wohnung Nr. 5 im<br />

Sozialzentrum wird für 355,77 Euro an<br />

Abbas Nia Tehrani Bahram vermietet.<br />

Übergemeindliche Dienste<br />

> Der Ausschuss beschließt Zwangsverfahren<br />

anzuwenden, um folgende nicht<br />

bezahlte Gebühren einzuheben: 142,94<br />

Euro an nicht bezahlten Müllgebühren<br />

für 2007 von einem Steuerträger, 682,59<br />

Euro an nicht bezahlten Müllgebühren<br />

für 2008 von vier Steuerträgern und<br />

315,31 Euro für nicht bezahlte Wasser<br />

– und Abwassergebühren für 2008 von<br />

einem Steuerträger.<br />

> Die Bezirkgsgemeinschaft Eisacktal erhält<br />

13.172,68 Euro jeweils inklusive 10<br />

% Mwst. als 5. Rate für die Wartungs-<br />

und Führungsspesen für 2011 an der<br />

übergemeindlichen Trinkwasserleitung<br />

in Vals Sie erhält weiteres 20.831,24<br />

Euro als fünfte Rate für den Müllentsorgungsdienst,<br />

17.840,26 Euro als fünfte<br />

Rate für die Abwasserentsorgung.<br />

GEMEindEhaushalt<br />

nen 658.626,64 Euro zur Verfügung, die<br />

nach einem nun festgelegten Schlüssel<br />

verteilt werden. Dieser sieht vor, dass die<br />

Gemeinde Rodeneck 17,39 % der Gelder<br />

erhält, die Gemeinde Lüsen 6,71 % die Gemeinde<br />

Mühlbach 11,43 %, die Gemeinde<br />

Franzensfeste 12,34 %, die Gemeinde Vahrn<br />

14,20 %, die Gemeinde Brixen 19,20 %<br />

und die Gemeinde Natz-Schabs 18,73 %.<br />

Für die Gemeinde Natz-Schabs bedeutet<br />

dieser Schlüssel eine jährliche Mehreinnahme<br />

von 163.130,72 Euro, die 2011<br />

erstmals verteilt werden konnte. > 15


GEMEindE | baUkonzeSSionen<br />

16 >><br />

Verzeichnis der erteilten baukonzessionen vom 01.04 bis 31.Juli 2011 (Referent für Urbanistik Johann Huber)<br />

baukonz. nr. konzessionsinhaber Örtlichkeit beschreibung<br />

2011 / 57 Finstral AG Schabs Raut 33 Errichtung einer geschlossenen Verladerampe im Bereich<br />

des Innenhofes des bestehenden Betriebsgebäudes der<br />

Fa. Finstral AG<br />

2011 / 58 Nagler Erica Maria,<br />

Scorrano Antonio<br />

Schabs St.-Margareth-Str. 24 Energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes mit Erweiterung<br />

und Errichtung eines Wintergartens - 1. Variante<br />

2011 / 59 Gemeinde Natz-Schabs Schabs P.-Kemenater-Str. 18 Umbau und Sanierung des Rathauses in Schabs<br />

2011 / 60 Zingerle Martin, Mitterrutzner<br />

Daniela, Förche Kg<br />

des Zingerle Martin<br />

Schabs Förche 18 Vergrößerung Betriebswohnung - unwesentliche Änderungen<br />

innen<br />

2011 / 61 Fusco Alexander Natz Fürstnergasse 13 Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Huberhof"“<br />

in Natz - 1. Variante<br />

2011 / 62 Mazzara Gloria Patrika,<br />

Beyer Hans Christian<br />

Schabs Viumser Str. 8 Interne Umbauarbeiten im Erdgeschoss<br />

2011 / 63 Seppi KG des Seppi Paul Raas Weg Zur Platte 38 Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

2011 / 64 Mazzara Gloria Patrika,<br />

Beyer Hans Christian<br />

Schabs Viumser Str. 8 Interne Umbauarbeiten im Erdgeschoss - 1. Variante<br />

2011 / 65 Seppi Gebhard K.G. Schabs Raut 39 Sanierung und Erweiterung der Betriebsräume und Sanierung<br />

und Erweiterung der Dienstwohnung - 1. Variante<br />

2011 / 66 Peintner Karl, Kiniger Waltraud Schabs St.-Margareth-Str. 10 Einbau einer Schiebetür an der Südwestfassade des bestehenden<br />

Wohngebäudes<br />

2011 / 67 Hafner Reinhold,<br />

Lergetbohrer Anna<br />

Viums St.-Magdalena-Str. 19 Richtigstellung des Gebäudes<br />

2011 / 68 Mabo G.m.b.H. Natz Bau eines Wohngebäudes in der Erweiterungszone<br />

„Hintersun“ - 1. Variante<br />

2011 / 69 Dalvai Eleonora, Ludwig<br />

Johann, Ludwig Wolfgang<br />

Schabs 113 Energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes mit Erweiterung<br />

und Errichtung eines Wintergartens - 1. Variante<br />

2011 / 70 Mitterrutzner Walter Natz Kulturumwandlung und Durchführung von<br />

Erdbewegungsarbeiten<br />

2011 / 71 Ziegelei Peter Gasser KG<br />

des Paul Gasser & Co.<br />

Schabs Förche 1 Einbau eines BHKW in ein bestehendes Gewerbegebäude<br />

2011 / 72 Plangger Kassian Viums Bodenmeliorierung für den Anbau von Apfelkulturen<br />

2011 / 73 Gamper Stefan Aicha Oberdorfstr. 23 Neubau von 6 Wohnhäusern in der Wohnbauzone C2<br />

„St. Sebastian“ in Aicha - Baukonzession für den nicht<br />

vollendetenTeil<br />

2011 / 74 Pitscheider Maria Clara Raas St.-Helena-Str. 12 Sanierung B.P. 62 und Erweiterung zur Errichtung einer<br />

Wohnung in Raas: Energetische Sanierung und Sanierung<br />

der Wohnung im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, neues<br />

Dach für Frau Pitscheider Maria Clara - 1. Variante<br />

2011 / 75 Declara Karin Raas St.-Helena-Str. 12 Sanierung B.P. 62 und Erweiterung zur Errichtung einer<br />

Wohnung in Raas: Umbau und Erweiterung der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss und Dachgeschoss mit Dach für Frau<br />

Declara Karin - 1. Variante<br />

2011 / 76 Bezirksgemeinschaft Eisacktal Schabs Ladestatt 5 Erweiterung und Anpassung der Biomüllkompostierung<br />

im Abfallzentrum Schabs<br />

2011 / 77 Wild Andreas, Wild Hans-<br />

Georg, Wild Manfred,<br />

Wild Markus<br />

Natz Unterbrunnergasse 4 Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes<br />

mit Kubaturbonus - 1. Variante<br />

2011 / 78 Zingerle Martin Raas Weg Zur Platte 33 Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses -<br />

Baukonzession nur für den Abbruch<br />

2011 / 79 Rogen Martin Schabs Förche 38 Errichtung einer Überdachung<br />

2011 / 80 Klammer Marlene,<br />

Greifenberg Sandro<br />

Aicha Oberdorfstr. 47/A Errichtung einer Wohnung im Dachgeschoss<br />

(Energetische Sanierung mit Erweiterung) - 1. Variante<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

GEMEindE | baUkonzeSSionen<br />

2011 / 81 Gasser Florian, Gasser Markus Schabs Kreuzgasse 3 Umbau, Erweiterung sowie energetische Sanierung<br />

des Wohnhauses - 1. Variante<br />

2011 / 82 Zingerle Martin Raas Weg Zur Platte 33 Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses<br />

2011 / 83 Baumgartner Christian Natz Oberbrunnergasse 6 Errichtung einer Zufahrtsrampe<br />

2011 / 84 Gemeinde Natz-Schabs Natz Erneuerung der Regenwasserleitung beim „Flötscher<br />

Weiher“ - Abschnitt Flötscherhof bis G.P. 686 K.G. Natz<br />

2011 / 85 Gasser Walter, Gasser Sabine Viums Umwidmung von landwirtschaftlicher Kubatur in<br />

Wohnkubatur mit Verlegung des Standortes - Neubau<br />

eines Wohnhauses - 1. Variante<br />

>> Sportzone Laugen<br />

Das Ausführungsprojekt für die<br />

Verlegung der Landesstraße<br />

im Bereich der Sportzone wurde<br />

überarbeitet und damit den<br />

Auflagen der Landschaftsschutzkommission<br />

und des Amtes für<br />

Bodendenkmäler angepasst. Das<br />

Projekt liegt nun im zuständigen<br />

Amt für Straßenbau Nord/Ost<br />

und wird derzeit überprüft. Die<br />

endgültige Genehmigung erfolgt<br />

voraussichtlich noch innerhalb<br />

2011. Die Gemeindeverwaltung<br />

wird für die neue Verbindungsstraße<br />

das Enteignungsverfahren<br />

einleiten, da dieser Abschnitt nach<br />

Fertigstellung als Gemeindestraße<br />

klassifiziert werden soll. Der Bau<br />

des Mehrzwecksportplatzes erfolgt<br />

nach dem Bau der Umfahrung.<br />

>> Studie<br />

Eine Analyse der Handelskammer<br />

hat ergeben, dass die Gemeinde<br />

Natz-Schabs mit den Gemeinden<br />

Abtei, Algund, Auer, Branzoll, Brixen,<br />

Bruneck, Lana, Nals, Neumarkt,<br />

Salurn, Terlan und Vahrn zur Gruppe<br />

der Gemeinde gehört, die eine sehr<br />

starke Bevölkerungsentwicklung<br />

und eine sehr starke Wirtschafts-<br />

und Sozialstruktur aufweisen. Für die<br />

Analyse wurden folgende Kriterien<br />

begutachten: Bildunggrad, Pendler,<br />

Bautätigkeit Wohngebäude, besiedelte<br />

Fläche im Dauersiedlungsgebiet,<br />

Anzahl der nicht ständig bewohnten<br />

Wohnungen, Arbeitsplatzdichte, Wertschöpfung,<br />

Arbeitslosigkeit und touristische<br />

Aufnahmekapaztät.<br />

>> Parkplatz in Raas<br />

Bereits im Sommer hat die Gemeindeverwaltung<br />

von Raas mit Josef Zini<br />

den Pachtvertrag für den Parkplatz in<br />

der Nähe der Feuerwehrhalle verlängert.<br />

Dieser ist für die gesamte Dorfbevölkerung<br />

zu einer sehr wichtigen<br />

Infrastruktur geworden, die nicht<br />

mehr wegzudenken ist.<br />

>> Neuer Geschirrspüler<br />

Der Geschirrspülmaschine im Kindergarten<br />

von Raas ist vor kurzem<br />

ausgetauscht worden. Das neue Gerät<br />

zeichnet sich durch einen erheblich<br />

geringeren Strom- und Wasserverbrauch<br />

aus. Gleichzeitig leistet das<br />

Gerät nicht nur im täglichen Gebrauch<br />

für den Kindergarten gute Dienste,<br />

sondern wird ebenso von den Vereinen<br />

bei ihren Veranstaltungen viel<br />

genutzt.<br />

Kurz GEsaGt<br />

>> Vergabereglement<br />

Der Gemeinderat hat eine Verordnung<br />

zur Ausschreibung von<br />

Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen<br />

in Regie genehmigt. Die<br />

Schwelle für die direkte Vergabe<br />

von solchen Arbeiten und Dienstleistungen<br />

wurde auf 40.000 Euro<br />

erhöht.<br />

>> Vereinshaus Natz<br />

Die Sanierungsarbeiten am Vereinshaus<br />

in Natz wurden fristgerecht<br />

zum Apfelfest abgeschlossen.<br />

Es fehlen noch einige Arbeiten an<br />

der Theaterbühne und an der Außengestaltung,<br />

die 2012 in Angriff<br />

genommen werden soll.<br />

>> Fahrradwege<br />

Der Radweg vom der Franzensfeste<br />

bis zum Keldererbachl in Aicha, der<br />

in der Zuständigkeit der Bezirksgemeinschaft<br />

Eisacktal gefallen ist,<br />

ist fertiggestellt. Die Gemeinde<br />

hat die Arbeiten für den zweiten<br />

Abschnitt bis zur Kirche an die Firma<br />

Wipptaler Bau vergeben. Die<br />

Bauarbeiten werden im Frühjahr<br />

durchgeführt.<br />

>> 17


GEMEindE | SchULJahr 2011/2012<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

kindergarten aicha<br />

tel. 0472 458012<br />

Kinder: 18<br />

Personal: 4<br />

18 >><br />

kindergarten raas<br />

tel. 0472 412129<br />

Kinder: 14<br />

Personal: 2<br />

kindergarten <strong>natz</strong><br />

tel. 0472 415148<br />

Kinder: 35<br />

Personal: 5<br />

kindergarten Schabs<br />

tel. 0472 412686<br />

Kinder: 32<br />

Personal: 4<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

GEMEindE | SchULJahr 2011/2012<br />

Grundschule Schabs<br />

tel. 0472 412496<br />

Kinder: 50<br />

Personal: 11<br />

Grundschule aicha<br />

tel. 0472 838983<br />

Kinder: 28<br />

Personal: 8<br />

Grundschule raas<br />

tel. 0472 412486<br />

Kinder: 33<br />

Personal: 7<br />

Grundschule <strong>natz</strong><br />

tel. 0472 415176<br />

Kinder: 52<br />

Personal: 14<br />

>> 19


GEMEindE | meLDeamt<br />

93.<br />

Frieda planer , <strong>natz</strong><br />

Maria unterthiner, aicha<br />

92.<br />

90.<br />

89.<br />

20 >><br />

Geburtstag<br />

Mathias plangger, viums<br />

anna auer, <strong>natz</strong><br />

Maria Engl, <strong>schabs</strong><br />

Franz röggla, aicha<br />

Josef oberhuber, <strong>schabs</strong><br />

88.<br />

Geburtstag<br />

anna Wachtler, <strong>schabs</strong><br />

Elisabeth Mair, <strong>schabs</strong><br />

irma stampfer, aicha<br />

paulina lageder, viums<br />

anna rieder, aicha<br />

anna deltedesco, raas<br />

87.<br />

Geburtstag<br />

notburga überbacher, <strong>natz</strong><br />

anton Baldauf, <strong>natz</strong><br />

Maria peintner, <strong>schabs</strong><br />

anna Mitterrutzner, raas<br />

sofia Mitterer, raas<br />

Geburtstag<br />

leonhard Winkler, aicha<br />

anton Georg oberhuber, <strong>schabs</strong><br />

Maria larcher, aicha<br />

theresia innerebener, aicha<br />

Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

paula lechner, raas<br />

Johanna Knapp, viums<br />

anna schacher, <strong>schabs</strong><br />

Wir gratulieren …<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag, den unsere senioren 2011 gefeiert haben.<br />

86.<br />

anton Mair, <strong>schabs</strong><br />

theodor hofmann, <strong>natz</strong><br />

Maria anna lechner, raas<br />

85.<br />

84.<br />

83.<br />

Geburtstag<br />

Mathilde psaier, <strong>schabs</strong><br />

adolf happacher, aicha<br />

Franz Michaeler, <strong>natz</strong><br />

Maria niedrist, aicha<br />

Emma priller, raas<br />

Geburtstag<br />

anna lergetborer, viums<br />

Frieda Burkia, <strong>schabs</strong><br />

Mathilde rieder, <strong>natz</strong><br />

hermann rieder, aicha<br />

Geburtstag<br />

Gertrud oberhofer, aicha<br />

Josef Malleier, <strong>schabs</strong><br />

Maria Brunner, <strong>natz</strong><br />

Giovanni rederlechner, raas<br />

herbert plank, aicha<br />

Johanna prader, <strong>natz</strong><br />

aloisia ploner, aicha<br />

82.<br />

Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Johann steinmayr, raas<br />

Maria überbacher, <strong>schabs</strong><br />

rudolf Bacher, <strong>natz</strong><br />

Josef Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />

Willi leitner, <strong>natz</strong><br />

Gottfried plank, aicha<br />

Maria patscheider, viums<br />

Josef zöschg, <strong>schabs</strong><br />

Britta lassen, aicha<br />

Franz hofer, <strong>schabs</strong><br />

andreas Kirchler, <strong>schabs</strong><br />

81.<br />

Geburtstag<br />

sabina vitroler, aicha<br />

Josef Mayrhofer, <strong>schabs</strong><br />

rosa Brunner, <strong>natz</strong><br />

anna huber, <strong>schabs</strong><br />

alois vitroler, <strong>natz</strong><br />

peter Mair, aicha<br />

Bernadetta Michaeler, raas<br />

hermann oberhauser, <strong>schabs</strong><br />

Marianna tribus, <strong>schabs</strong><br />

Marianna völlenklee, <strong>schabs</strong><br />

Maria rauter, <strong>natz</strong><br />

80.<br />

Geburtstag<br />

anton plieger, raas<br />

Marta Gasser, <strong>natz</strong><br />

anna Maria lott, <strong>schabs</strong><br />

siegfried Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />

olga torggler, <strong>natz</strong><br />

alfons Mair, <strong>natz</strong><br />

Frieda profanter, raas<br />

79.<br />

Muhammad sharif, <strong>schabs</strong><br />

Elsa irsara armida, <strong>natz</strong><br />

Erna senoner, aicha<br />

anton Klement, <strong>natz</strong><br />

theresia Falk, viums<br />

hildegard Gruber, <strong>schabs</strong><br />

paola Mair, aicha<br />

helena oberhauser, <strong>natz</strong><br />

Martha huber, <strong>natz</strong><br />

rosa rauter, <strong>natz</strong><br />

Erich hofer, aicha<br />

78.<br />

Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Maria leitner, <strong>natz</strong><br />

Maria Gamper, <strong>natz</strong><br />

veronika ralser, aicha<br />

Georg Michaeler, raas<br />

paul peter prader, raas<br />

Johann auer, <strong>natz</strong><br />

alois anton zingerle, raas<br />

Giovanni prey, raas<br />

Frieda unterpertinger, aicha<br />

stefania turri, raas<br />

albert Mair, aicha<br />

theresia steinmayr, <strong>schabs</strong><br />

cäcilia delazer, raas<br />

cristine steiner, <strong>schabs</strong><br />

anna Ferrari, aicha<br />

77.<br />

anna leitner, <strong>schabs</strong><br />

heinrich Mair, <strong>natz</strong><br />

aloisia Michaeler, raas<br />

anna Michaeler, <strong>natz</strong><br />

albin priller, <strong>natz</strong><br />

Wilhelm tarsia, raas<br />

76.<br />

Geburtstag<br />

Marianna schöpfer, aicha<br />

Johann unterpertinger, aicha<br />

Giuseppe Bruno de Martin<br />

Fabbro, aicha<br />

paola stampfer, aicha<br />

zita hofer, aicha<br />

Engelbert profanter, <strong>schabs</strong><br />

Josef Goddar, viums<br />

luise laner, <strong>schabs</strong><br />

peter peintner, <strong>natz</strong><br />

paula töll, <strong>natz</strong><br />

irma Molling, raas<br />

daria nöckler, <strong>natz</strong><br />

albin leitner, raas<br />

75.<br />

Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Franz Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />

Bernhard hilpold, <strong>natz</strong><br />

rosina Garbislander, <strong>natz</strong><br />

Josef pupp, raas<br />

luise auer, <strong>natz</strong><br />

adelheid zingerle, <strong>schabs</strong><br />

Karl neumair, aicha<br />

Erich lechner, viums<br />

Klara laner, <strong>schabs</strong><br />

Benito oliva, viums<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


Ziel des Projektes ist es, die Entwicklung<br />

des Dorfes zu analysieren,<br />

Problemfelder aufzuzeigen und Lösungen<br />

anzudenken. Die Bürger werden<br />

bei diesem Projekt von dem bekannten<br />

Südtiroler Regionalentwickler Helmut<br />

Pinggera begleitet. Weitere Unterstützung<br />

liefern Mitarbeiter des Ingenieurteams<br />

Bergmeister, deren Aufgabe vor allem<br />

darin liegt, Vorschläge auf ihre technische<br />

Machbarkeit hin zu überprüfen und eine<br />

erste Kostenschätzung zu erarbeiten.<br />

In der Auftaktveranstaltung betonte<br />

Ortsobmann Florian Gasser, dass Schabs<br />

stetig wachse. Bald wird das Dorf 1.000<br />

Einwohner groß sein. Das sei ein Ausdruck<br />

dafür, dass Schabs ein attraktiver Ort<br />

zum Leben ist. Doch es gebe zahlreiche<br />

Belastungen.<br />

Dialog als Lösung<br />

„Wir haben uns gefragt, welchen Weg<br />

wir für die Suche nach Lösungen wählen<br />

wollen und haben uns für den Dialog<br />

entschieden,“ erklärte Florian Gasser,<br />

und Helmut Pinggera unterstrich diesen<br />

Ansatz, weil „jeder kompetent ist“. Ein Arbeitsteam<br />

hatte bereits vorab das Projekt<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

GEMEindE | bÜrGerbeteiLiGUnG in SchabS<br />

Ein dorf blickt nach vorn<br />

im november trafen sich an mehreren samstagvormittagen Bürger aus <strong>schabs</strong>, um<br />

über probleme des dorfes nachzudenken und lösungen auszuarbeiten. diese Bürgerbeteiligung<br />

ist ein wichtiger Bestandteil des projektes „Ein dorf blickt nach vorn“, das<br />

die svp-ortsgruppe <strong>schabs</strong> bereits im sommer 2011 in die Wege geleitet hat.<br />

Die arbeitsgruppe diskutiert über die Verkehrssituation in Schabs<br />

strukturiert und eine grobe Einteilung der<br />

Themen vorgenommen, die die Bürger bei<br />

den Treffen bearbeiten sollten: Wie leben<br />

wir Gemeinschaft, wie wird der Dorfplatz<br />

zum Lebensraum, wie wird das Außerdorf<br />

zum Dorf, welche Rolle spielt der Bahnhof,<br />

wie wird der Schulweg sicher, wie wachsen<br />

beide Ortsteile zusammen, und wie kann<br />

man die Verkehrsströme gestalten?<br />

An den drei Samstagen diskutierten<br />

jeweils drei Gruppen. Zahlreiche Ideen<br />

schwirrten im Raum: eine Einbahnregelung<br />

im Dorfzentrum, eine Wohnstraße in<br />

der Zone Raut, das Für und Wider unterschiedlicher<br />

Positionen für einen Bahnhof,<br />

eine Regelung für die Parkplatzsituation<br />

im Dorfzentrum, die Gestaltung des Dorfplatzes<br />

beim neusanierten Rathaus und<br />

vieles mehr.<br />

Geplante Umsetzung<br />

Bei der nächsten Bürgerversammlung, die<br />

am 26. Jänner 2012 um 20 Uhr im Schießstand<br />

der Schützenkompanie stattfindet,<br />

werden die Projektverantwortlichen die erarbeiteten<br />

Ideen vorstellen und erläutern,<br />

die mit wenig Aufwand bald umgesetzt<br />

werden könnten und ob die vorhandenen<br />

Investitionsmittel der Gemeinde für aufwändige<br />

Lösungen ausreichen. Manche<br />

der bearbeiteten Themen, wie zum Beispiel<br />

der Bahnhof, liegen in der Zuständigkeit<br />

der Landesverwaltung. Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder wird bei der<br />

Veranstaltung anwesend sein und darauf<br />

eingehen, ob und wie sich die Schabser<br />

Ideen in die Prioritätenliste des Landes<br />

einfügen lassen. > 21


GEMEindE | DemoGraPhiScher WanDeL in Den aLPen<br />

Seit letztem Jahr arbeitet die Freie<br />

Universität Bozen gemeinsam mit<br />

den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck,<br />

Natz-Schabs und Vahrn zusammen, um auf<br />

langfristige Änderungen in der Bevölkerung<br />

zu reagieren. Gemeindeübergreifende<br />

Aktionen, in deren Mittelpunkt Tourismus,<br />

Generations- und Integrationsfragen stehen,<br />

sind für 2012 geplant.<br />

Was ist Demographie?<br />

Wenn man von Demographie spricht, so<br />

meint man grundsätzlich die Untersuchung<br />

der Bevölkerung aufgrund ihrer<br />

absoluten Zahl und wie die Bevölkerung<br />

geographisch verteilt ist. Für demographische<br />

Untersuchungen sind die Anzahl<br />

der Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle,<br />

Zu- und Abwanderungen, Haushaltsgrößen<br />

und das durchschnittliche<br />

Alter der ansässigen Personen interessant.<br />

Die demographische entwicklung<br />

„Der demographische Wandel im Alpenraum:<br />

Strategien zur Anpassung von<br />

22 >><br />

vier südtiroler<br />

Gemeinden reagieren<br />

das projekt „demochange“ ergründet probleme, die mit dem demographischen<br />

Wandel entstehen - und lösungsstrategien in raumplanung und<br />

regionalentwicklung, die diesen problemen entgegenwirken können.<br />

Raumplanung und Regionalentwicklung“,<br />

kurz „Demochange“, ist das erste Projekt<br />

des europäischen Alpenraumprogramms,<br />

das sich mit dem demographischen<br />

Wandel in den Alpen befasst. 13 Partner<br />

aus Österreich, Deutschland, Italien,<br />

Slowenien und der Schweiz nehmen am<br />

Projekt teil. Das Ziel besteht darin, das<br />

Verständnis für den vergangenen, gegenwärtigen<br />

und zukünftigen Einfluss des<br />

demographischen Wandels speziell auf<br />

alpine Regionen zu verstehen und Strategien<br />

der Anpassung von Raumplanung<br />

und Regionalentwicklung zu definieren.<br />

In Südtirol beteiligen sich an diesem<br />

Projekt die Gemeinden Mühlbach, Natz-<br />

Schabs, Rodeneck und Vahrn. Es wurde<br />

eine Steuerungsgruppe gegründet, in<br />

der jede Gemeinde mit zwei Personen<br />

vertreten ist. Diese Gruppe soll die dringendsten<br />

Handlungsfelder bestimmen.<br />

Aufgrund der von der Freien Universität<br />

Bozen durchgeführten Analysen zur Bevölkerungsentwicklung<br />

der letzten Jahrzehnte<br />

hat die Steuerungsgruppe Anfang<br />

des Jahres Arbeitsgruppen installiert, die<br />

Probleme in den wichtigsten Handlungs-<br />

feldern benannt und mögliche Aktionen<br />

erarbeitet haben.<br />

So hat zum Beispiel der klare Überalterungsprozess,<br />

sowohl der Gäste als<br />

auch der ansässigen Bevölkerung, zur<br />

Einsicht geführt, dass Anpassungen des<br />

touristischen Angebotes und der Freizeit-<br />

Infrastrukturen, maximale Barrierefreiheit,<br />

ausreichend Rastplätze und innovative<br />

Notfall- und Rettungssysteme erforderlich<br />

sind. Für den Tourismus wurde ein<br />

Schwerpunkt auf Gesundheit und Wandern<br />

gelegt. Ein einschlägiger Themenrundwanderweg<br />

soll die Gemeinden verbinden<br />

und zur Bewusstseinsbildung beitragen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Fakultät für<br />

Design der Freien Universität Bozen soll<br />

so ein innovatives Angebot entstehen, das<br />

Gäste wie Einheimische gleichermaßen<br />

anspricht.<br />

neues konzept<br />

Für Senioren wird ein Konzept für bessere<br />

Versorgung und Mobilität entwickelt,<br />

das sowohl der sozialen Isolation älterer<br />

Menschen entgegengewirkt als auch den<br />

Austausch zwischen den Generationen<br />

fördert. Die gleiche Absicht verfolgt eine<br />

neue Veranstaltungsreihe, die Jung und Alt<br />

zusammenführt. Da während der letzten<br />

Jahrzehnte vermehrt Zuwanderer aus dem<br />

EU-Ausland in die Gemeinden kamen,<br />

wird auch die Situation der Migranten<br />

erhoben und kulturelle Ereignisse als Orte<br />

der Begegnung geschaffen, um Integration<br />

zu fördern.


Bei der nun geplanten neuen „Einheitlichen<br />

Einkommens- und Vermögenserklärung“<br />

des Landes (kurz „EEVE“)<br />

geht es um eine Vereinheitlichung der bestehenden<br />

Systeme. Die Bürger waren bis<br />

vor kurzem gezwungen, für jedes Gesuch<br />

eine eigene Erklärung abzugeben. Dabei<br />

handelt es sich oft um dieselben Daten.<br />

Was ist die eeVe?<br />

Mit EEVE soll die Erhebung von Einkommen<br />

und Vermögen für den Zugang zu den<br />

Leistungen des Landes vereinheitlicht<br />

und in Form eines einzigen Erhebungsbogens<br />

und einer zentralen Datenbank<br />

verwaltet werden. Es wird eine einzige<br />

Jahreserklärung für jedes Familienmitglied<br />

ausreichen. Die Erhebung von Einkommen<br />

und Vermögen wird damit für alle Förderungsbereiche<br />

vereinheitlicht, während die<br />

Bewertung der wirtschaftlichen Lage für<br />

den Zugang zu den Leistungen auch in<br />

Zukunft aufgrund der verschiedenen Zielsetzungen<br />

der Leistungen unterschiedlich<br />

und gezielt erfolgen wird.<br />

Wann und wofür brauche ich die<br />

eeVe?<br />

Nicht jeder Bürger muss die EEVE abgeben:<br />

Nur wenn er Förderungen oder<br />

Begünstigungen des Landes oder anderer<br />

Körperschaften beantragt, die im EEVE-<br />

System eingebunden sind, wird diese<br />

benötigt. Die Erklärung kann zu jedem<br />

Zeitpunkt vor Gesuchstellung abgegeben<br />

werden.<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

GEMEindE | eeVe<br />

Einheitliche Einkommens-<br />

und vermögenserklärung<br />

in südtirol gibt es beinahe für alle Bereiche, in denen öffentliche zuschüsse<br />

ausbezahlt oder tarife kassiert werden, zum Beispiel regionales und landeskindergeld,<br />

schulstipendien, eigene Kriterien zur Bewertung des Einkommens<br />

und vermögens der Gesuchsteller. diese Bemessungskriterien wurden unterschiedlich<br />

nach Bereichen im laufe der Jahrzehnte eingeführt.<br />

Im Falle von Familien ist eine eigene Erklärung<br />

für jedes Familienmitglied nötig,<br />

wobei eine Person für alle Mitglieder der<br />

Familiengemeinschaft die EEVE abgeben<br />

kann.<br />

Für welche Leistungen findet die<br />

eeVe anwendung? ab wann startet<br />

sie?<br />

In einer ersten Phase soll die EEVE für<br />

die Leistungen des Sozial- und Gesundheitswesens<br />

Anwendung finden, in einer<br />

zweiten Phase für die anderen Bereiche<br />

der Landesverwaltung sowie für die Leistungen<br />

der Gemeinden.<br />

Somit handelt es sich bei der EEVE um<br />

einen Prozess, der erst in einiger Zeit<br />

abgeschlossen sein wird: Anfangs wird<br />

es in bestimmten Bereichen noch die<br />

Notwendigkeit geben, eigene Erklärungen<br />

zur wirtschaftlichen Lage abzugeben; in<br />

Zukunft sollte es aber nur mehr ein System<br />

auf Landesebene geben.<br />

In der Praxis ist die Abgabe der EEVE-<br />

Erklärungen seit 1. September 2011<br />

möglich. Dieses Datum wurde gewählt,<br />

da seit diesem Tag für alle Bürger die<br />

Steuererklärungen 2010 verfügbar sind.<br />

Gleichzeitig war dies auch der Eröffnungstermin<br />

für die Erneuerung der Gesuche<br />

für das regionale Familiengeld, das in<br />

dieser ersten Phase die Leistung mit den<br />

meisten Antragstellern sein wird. > 23


GEMEindE | neUe bUSLinie 328<br />

Welche Änderungen bringt der neue<br />

Fahrplan für die Gemeinde Natz-<br />

Schabs?<br />

Es handelt sich hier um eine neu konzepierte<br />

Linie, die in Brixen startet und in<br />

Franzensfeste endet. Die bisherige Linie<br />

hatte eine Ringführung Raas - Natz - Viums<br />

- Schabs - Raas, die neue Linie fährt<br />

dagegen sowohl bei der Hin- wie auch bei<br />

der Rückfahrt die gleiche Strecke.<br />

Was sind die besonderen Änderungen?<br />

Die Linie beginnt wie bisher in Brixen<br />

am Bahnhof und bedient wie bisher die<br />

Dörfer auf dem Hochplateau, wird aber<br />

nach Aicha und Franzensfeste verlängert.<br />

Wochentags fährt die Linie im Stundentakt,<br />

am Wochenende hat sie einen Zwei-<br />

Stunden-Rhythmus.<br />

Völlig neu ist der Anschluss Schabs an<br />

Franzensfeste: vor alle am frühen Morgen<br />

und abends gibt es von Schabs aus<br />

startend sehr attraktive Verbindungen mit<br />

Wartezeiten von circa 10 Minuten an die<br />

Züge nach Bozen und Richtung Brenner.<br />

Der erste Bus startet in Schabs bereits<br />

niGhtlinEr<br />

24 >><br />

im stundentakt<br />

unterwegs<br />

heinz dellago vom amt für personenverkehr<br />

erläutert die wesentlichen Fahrplanänderungen<br />

für die Gemeinde <strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.<br />

um 6.30 Uhr, weitere folgen um 6.53 Uhr<br />

und um 7.53 Uhr.<br />

Das heißt, dass die ersten Busse in<br />

Schabs starten und erst später die<br />

Busse von Brixen über Natz in Franzensfeste<br />

eintreffen?<br />

Das stimmt, in der ersten Phase starten die<br />

Busse am Morgen nicht von Brixen über<br />

das Hochplateau nach Franzensfeste, auch<br />

weil der Bahnhof in Brixen für die Pendler<br />

auf dem Hochplateau wahrscheinlich<br />

attraktiver ist als jener in Franzensfeste.<br />

Was bedeutet die neue Verbindung<br />

für Aicha?<br />

Die Linie von Sterzing nach Brixen wird<br />

Aicha in der Regel nicht mehr anfahren.<br />

Nur die Direktkurse für Ober- und Mittelschüler<br />

nach und von Brixen werden<br />

weiterhin aufrechterhalten. Im Gegenzug<br />

hat Aicha aber nun alle Stunden eine<br />

Verbindung nach Brixen, entweder ohne<br />

Umstieg über das Natzer Hochplateau<br />

oder mit Umstieg in Schabs direkt nach<br />

Brixen. Die neue Bushaltestelle in Schabs<br />

am Peinterhof (im Bild) befindet sich für<br />

den aus Aicha kommenden Bus nur wenige<br />

Schritte von der Bushaltestelle der Linie<br />

Bruneck – Brixen entfernt.<br />

Ist diese Linie nun fix installiert?<br />

Da die neue Ausrichtung auch Nachteile<br />

hat, möchten wir diese Linie vorerst bis<br />

16. Juni testen. Ende März werden wir anhand<br />

der Rückmeldungen der Nutzer und<br />

anhand der Nutzerzahlen entschieden, ob<br />

sie in dieser Form weiterbetrieben wird.<br />

Ich bitte die Nutzer, uns ihre Erfahrungen<br />

mitzuteilen, damit wir diese in die weitere<br />

Planung miteinfließen lassen können.


328<br />

328<br />

328<br />

05/12/2011 17:29<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />

ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

Franzensfeste ab 06:44 07:04 08:04 09:04 10:04 11:04 12:04 13:04 13:44 14:04 15:04 p Fortezza<br />

Aicha 06:49 07:11 07:09 08:09 09:09 10:09 11:09 12:09 13:09 13:49 14:09 15:09 Aica<br />

Schabs an 13:54 a Sciaves<br />

ab 06:54 07:04 | 07:14 08:14 09:14 10:14 11:14 12:14 13:14 14:14 15:14 p<br />

Viums 06:58 | | 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:18 13:18 14:18 15:18 Fiumes<br />

Natz 07:01 | | 07:21 08:21 09:21 10:21 11:21 12:21 13:21 14:21 15:21 Naz<br />

Flötscherhof 07:03 | | 07:23 08:23 09:23 10:23 11:23 12:23 13:23 14:23 15:23 Flötscherhof<br />

Raas 07:06 07:09 | 07:26 08:26 09:26 10:26 11:26 12:26 13:26 14:26 15:26 Rasa<br />

Elvas 07:12 07:15 | 07:32 08:32 09:32 10:32 11:32 12:32 13:32 14:32 15:32 Elvas<br />

Temlhof 07:17 07:20 | 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:37 13:37 14:37 15:37 Temlhof<br />

Stremitzer 07:20 07:23 | 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:40 13:40 14:40 15:40 Stremitzer<br />

BX Krankenhaus 07:24 07:26 07:23 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:44 13:44 14:44 15:44 BX Ospedale<br />

Brixen Abhf an 07:30 a Bressanone Aut.<br />

ab 07:27 07:25 07:47 08:47 09:47 10:47 11:47 12:47 13:47 14:47 15:47 p<br />

Brixen Bhf. an07:30 07:28 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50 13:50 14:50 15:50 a Bressanone Staz.<br />

HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />

ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

AN SCHULTA GEN AUSSER SAMSTAG / NEI PERIODI SCOLASTICI ESCLUSO SABATO<br />

AN SCHULTA GEN / NEI PERIODI SCOLASTICI<br />

Franzensfeste ab 16:04 17:04 18:04 18:55 19:55<br />

AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />

Aicha 16:09 17:09 18:09 19:00 20:00<br />

p Fortezza<br />

Aica<br />

Schabs an 19:05 20:05 a Sciaves<br />

ab 16:14 17:14 18:14 p<br />

Viums 16:18 17:18 18:18 Fiumes<br />

Natz 16:21 17:21 18:21 Naz<br />

Flötscherhof 16:23 17:23 18:23 Flötscherhof<br />

Raas 16:26 17:26 18:26 Rasa<br />

Elvas 16:32 17:32 18:32 Elvas<br />

Temlhof 16:37 17:37 18:37 Temlhof<br />

Stremitzer<br />

BX Krankenhaus<br />

16:40 17:40 18:40<br />

16:44 17:44 18:44<br />

GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Stremitzer<br />

BX Ospedale<br />

Brixen Abhf an a Bressanone Aut.<br />

ab 16:47 17:47 18:47 p<br />

Brixen Bhf. an16:50 17:50 18:50 a Bressanone Staz.<br />

HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />

ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

05/12/2011 17:29<br />

AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />

Brixen Bhf. ab 08:09 09:09 10:09 11:09 12:09 12:20 12:25 12:50 13:09 p Bressanone Staz.<br />

Brixen Abhf 08:12 09:12 10:12 11:12 12:12 12:23 12:28 12:42 12:56 13:12 Bressanone Aut.<br />

BX Krankenhaus 08:15 09:15 10:15 11:15 12:15 12:26 12:31 12:46 12:59 13:15 BX Ospedale<br />

Stremitzer 08:19 09:19 10:19 11:19 12:19 12:30 | 12:49 | 13:19 Stremitzer<br />

Temlhof 08:22 09:22 10:22 11:22 12:22 12:33 | 12:52 | 13:22 Temlhof<br />

Elvas 08:27 09:27 10:27 11:27 12:27 12:38 | 12:57 | 13:27 Elvas<br />

Raas an 13:03 a Rasa<br />

ab 08:33 09:33 10:33 11:33 12:33 12:44 | | 13:33 p<br />

Flötscherhof HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />

08:35 09:35 10:35 11:35 12:35 12:46 | | 13:35 Flötscherhof<br />

328 Natz ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

08:38 09:38 10:38 11:38 12:38 12:49 | | 13:38 Naz<br />

Viums 08:41 09:41 10:41 GÜLTIG 11:41AB 12:41 11.12.2011 12:52 BIS | 16.06.2012 / IN | VIGORE 13:41DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Fiumes<br />

Schabs an 12:56 a Sciaves<br />

ab 06:30 06:53 07:53 08:45 09:45 10:45 11:45 12:45 | | 13:45 p<br />

05/12/2011<br />

Aicha 06:35 06:58 07:58 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50 12:42 13:10 13:50<br />

Brixen Bhf. 17:29<br />

Franzensfeste HOCHPLATEAU ab13:20 an 06:40 07:03NATZ-SCHABS 14:09 15:09 16:09 17:09 17:10 18:09 19:09 p HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />

08:03 08:55 09:55 10:55 11:55 12:55 12:48 13:16 13:55 a<br />

Brixen Abhf 13:15 | 14:12 15:12 16:12 17:12 17:13 18:12 19:12 328 ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

BX Krankenhaus 13:18 13:25 14:15 15:15 16:15 17:15 17:16 18:15 19:15<br />

Stremitzer AN SCHULTA GEN HOCHPLATEAU AUSSER 13:22 SAMSTAG | / NATZ-SCHABS<br />

NEI 14:19 PERIODI 15:19SCOLASTICI 16:19 17:19 ESCLUSO | SABATO 18:19 19:19<br />

Temlhof 13:25 | 14:22 15:22 16:22 17:22 | 18:22 19:22 328 ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />

Elvas SAMSTAGS ANSCHULTA GEN 13:30 / SABATO | 14:27 NEI PERIODI 15:27 SCOLASTICI<br />

16:27 17:27 | 18:27 19:27<br />

Brixen Franzensfeste Raas<br />

Bhf. ab 13:20 14:09 15:09 16:09 17:09 17:10 18:09 19:09 p<br />

AN WERKTA GEN / CORSA an 06:44 07:04 08:04 09:04 10:04 11:04 12:04 13:04 13:44 14:04 15:04 p<br />

FERIALE<br />

a<br />

Brixen Aicha Abhf<br />

ab<br />

13:15 06:49 13:36<br />

|<br />

14:12 07:11 14:33<br />

15:12 07:09 15:33<br />

16:12 08:09 16:33<br />

17:12 09:09 17:33<br />

17:13 10:09 |<br />

18:12 11:09 18:33<br />

19:12 12:09 19:33 13:09 13:49 14:09 15:09 p<br />

Schabs BX<br />

Flötscherhof<br />

Krankenhaus an 13:18<br />

|<br />

13:25<br />

|<br />

14:15<br />

14:35<br />

15:15<br />

15:35<br />

16:15<br />

16:35<br />

17:15<br />

17:35<br />

17:16<br />

|<br />

18:15<br />

18:35<br />

19:15<br />

19:35 13:54 a<br />

Stremitzer Brixen Bhf.<br />

Natz ab ab06:54 13:22<br />

| 07:04 |<br />

14:19<br />

14:38 | 07:14 15:19 08:09<br />

15:38 08:14 16:19 09:09<br />

16:38 09:14 17:19 10:09<br />

17:38 10:14 11:09 | 11:14 12:09 18:19<br />

18:38 12:14 12:20 19:19<br />

19:38 13:14 12:25 14:14 12:50 15:14 13:09 p<br />

Viums Brixen Temlhof Abhf<br />

Viums 06:58 13:25<br />

| | |<br />

14:22<br />

14:41 | 07:18 08:12 15:22<br />

15:41 08:18 09:12 16:22<br />

16:41 09:18 10:12 17:22<br />

17:41 10:18 11:12 | 11:18 12:12 18:22<br />

18:41 12:18 12:23 19:22<br />

19:41 13:18 12:28 12:42 14:18 12:56 15:18 13:12<br />

Natz BX Elvas Krankenhaus<br />

Schabs an 07:01 13:38<br />

13:30 | 14:27 | 07:21 08:15 15:27 08:21 09:15 16:27 09:21 10:15 17:27 10:21 11:15 | 11:21 12:15 18:27 12:21 12:26 19:27 13:21 12:31 12:46 14:21 12:59 15:21 13:15<br />

a<br />

Flötscherhof Stremitzer Raas an<br />

ab 07:03 | 14:45 | 07:23 08:19<br />

15:45 08:23 09:19<br />

16:45 09:23 10:19<br />

17:45 10:23 11:19<br />

| 11:23 12:19<br />

18:45 12:23 12:30<br />

19:45 13:23 | 12:49 14:23 | 15:23 13:19 a<br />

p<br />

Raas Temlhof<br />

Aicha<br />

ab 13:36 07:06 07:09 13:36<br />

| 14:33<br />

14:50 | 15:33 08:22 07:26 15:50<br />

16:33 09:22 08:26 16:50<br />

17:33 10:22 09:26 11:22<br />

17:50 10:26 17:27<br />

| 18:33 12:22 11:26 18:50<br />

19:33 12:33 12:26 19:50 13:26 | 12:52 14:26 | 15:26 13:22 p<br />

Elvas Flötscherhof<br />

Franzensfeste an 07:12 | 07:15 13:42<br />

| 14:35<br />

14:55 | 08:27 15:35 07:32 09:27<br />

15:55<br />

16:35 08:32 10:27<br />

16:55<br />

17:35 09:32 11:27<br />

17:55 10:32 17:33<br />

| 12:27 18:35 11:32 12:38<br />

18:55<br />

19:35 12:32 19:55 13:32 | 12:57 14:32 | 13:27 15:32 a<br />

Temlhof Raas Natz an 07:17 | 07:20 | 14:38 | 15:38 07:37 16:38 08:37 17:38 09:37 10:37 | 11:37 18:38 12:37 19:38 13:37 13:03 14:37 15:37 a<br />

Aica<br />

Bressanone Staz.<br />

Fortezza<br />

Bressanone Aut.<br />

BX Ospedale<br />

Stremitzer<br />

Temlhof<br />

Elvas<br />

Bressanone Fortezza Staz.<br />

Rasa<br />

Bressanone Aica Aut.<br />

BX<br />

Flötscherhof<br />

Ospedale Sciaves<br />

Bressanone Stremitzer Staz.<br />

Naz<br />

Bressanone Temlhof Fiumes Aut.<br />

Fiumes<br />

BX Ospedale<br />

Sciaves<br />

Elvas Naz<br />

Flötscherhof Stremitzer Rasa<br />

Temlhof Rasa Aica<br />

Flötscherhof Elvas<br />

Fortezza Elvas<br />

Temlhof Rasa Naz<br />

Viums Stremitzer ab 07:20 | 07:23 | 14:41 | 08:33 15:41 07:40 09:33 16:41 08:40 10:33 17:41 09:40 11:33<br />

GÜLTIG 10:40 | 12:33<br />

AB 18:41 11:40 12:44<br />

11.12.2011 19:41 12:40BIS 13:40 |<br />

16.06.2012 / 14:40 | 13:33<br />

IN VIGORE 15:40 p<br />

DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Stremitzer Fiumes<br />

Schabs Flötscherhof BX Krankenhaus AN SCHULTA GEN AUSSER an 13:38 07:24 SAMSTAG 07:26/ NEI 07:23 PERIODI 08:35 07:44SCOLASTICI 09:35 08:44 10:35 09:44 ESCLUSO 11:35 10:44 SABATO 12:35 11:44 12:46 12:44 13:44 | 14:44 | 15:44 13:35 a BX Flötscherhof Ospedale Sciaves<br />

Natz Brixen Abhf ab an 07:30 | 14:45 15:45 08:38 16:45 09:38 17:45 10:38 11:38 | 18:45 12:38 19:45 12:49 | | 13:38 pa<br />

Bressanone Aut. Naz<br />

AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />

Aicha Viums ab 07:27 13:36 14:50 07:25 15:50 07:47 08:41 16:50 08:47 09:41 17:50 09:47 10:41 17:27 10:47 11:41 18:50 11:47 12:41 19:50 12:47 12:52 13:47 | 14:47 | 15:47 13:41 p<br />

Fiumes Aica<br />

Brixen Schabs Franzensfeste Bhf. an 07:30 13:42 07:28 14:55 07:50 15:55 08:50 16:55 09:50 17:55 10:50 17:33 11:50 18:55 12:50 19:55 12:56 13:50 14:50 15:50 a Bressanone Fortezza Sciaves Staz.<br />

ab 06:30 06:53 07:53 08:45 09:45 10:45 11:45 12:45 | | 13:45 p<br />

Aicha 06:35 06:58 07:58 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50<br />

05/12/2011 17:29<br />

Franzensfeste AN SCHULTA GEN AUSSER an 06:40 SAMSTAG 07:03 / NEI 08:03 PERIODI 08:55 SCOLASTICI 09:55 10:55 ESCLUSO 11:55 SABATO 12:55<br />

12:42<br />

12:48<br />

13:10 13:50<br />

13:16 13:55 a<br />

Aica<br />

Fortezza<br />

AN WERKTA SCHULTA GEN / / CORSA NEI PERIODI FERIALE SCOLASTICI<br />

AN WERKTA SCHULTA GEN / AUSSER CORSA FERIALE SAMSTAG / NEI PERIODI SCOLASTICI ESCLUSO SABATO<br />

SAMSTAGS ANSCHULTA GEN / SABATO NEI PERIODI SCOLASTICI<br />

AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />

GEMEindE | neUe bUSLinie 328<br />

GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012<br />

>> 25<br />

GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012


GEMEindE<br />

S.O.S. zebra<br />

in der informationsbroschüre zum thema zebrastreifen, die das Land Südtirol vor kurzem<br />

veröffentlicht hat, werden Verhaltensregeln für Fußgänger und Fahrzeuglenker angeführt.<br />

26 >><br />

Gebote für Fußgänger:<br />

Fußgänger haben im Gegensatz zum<br />

Auto keine Knautschzone. Umso wichtiger<br />

ist es, sich an die Verkehrsregeln<br />

zu halten.<br />

> Fahrräder müssen auf dem<br />

Zebrastreifen geschoben werden.<br />

> Im Dunkeln helle Kleidung tragen.<br />

> Abends Leuchtstreifen oder eine<br />

Leuchtweste tragen bzw. eine<br />

Taschenlampe verwenden.<br />

> Schultaschen mit Reflexstreifen<br />

ausstatten.<br />

> Den Zebrastreifen nie überraschend<br />

betreten.<br />

> Die Absicht zum Überqueren<br />

erkennbar machen.<br />

> Den Zebrastreifen nur betreten,<br />

wenn dies gefahrlos möglich ist.<br />

Gebote für Fahrzeuglenker:<br />

Fahrzeuglenker sind die „stärkeren“<br />

Verkehrsteilnehmer und müssen<br />

deshalb auf Fußgänger besondere<br />

Rücksicht nehmen.<br />

Fußgängern, die die Absicht erkennen<br />

lassen, eine Straße mit oder ohne Zebrastreifen<br />

überqueren zu wollen, muss<br />

immer der Vortritt gegeben werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

154 € / 8-16 Punkte<br />

Bei Nichtvorhandensein eines Zebrastreifens<br />

muss der Fahrzeuglenker<br />

warten, bis der Fußgänger die andere<br />

Straßenseite sicher erreicht hat.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

154 € / 4-8 Punkte<br />

Ein Fahrzeug, das am Zebrastreifen<br />

anhält, um einem Fußgänger das Überqueren<br />

zu ermöglichen, darf nicht überholt<br />

werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

154 € / 10-20 Punkte<br />

Auf dem Zebrastreifen darf nicht angehalten<br />

oder geparkt werden. Das<br />

Anhalten auf dem Zebrastreifen im<br />

Rückstau einer Kolonne ist ebenfalls<br />

verboten.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

38 € / 80 € Abschleppen<br />

Wenn Personen mit motorischer Behinderung<br />

eine Straße überqueren, muss<br />

immer vollständig angehalten werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

154 € / 8-16 Punkte<br />

inFo<br />

Gefahrensituationen, die durch das Fehlverhalten<br />

von Senioren oder Kindern<br />

entstehen, müssen rechtzeitig erkannt<br />

und vermieden werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />

154 € / 8-16 Punkte<br />

Zum Überqueren der Straße muss immer<br />

ein Zebrastreifen benutzt werden, sofern<br />

dieser nicht mehr als 100 Meter vom Überquerungspunkt<br />

entfernt ist.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />

Kreuzungen und Plätze dürfen nicht diagonal<br />

überschritten werden, sondern müs-<br />

sen rechtwinkelig gequert werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />

Ist ein Gehsteig vorhanden, so muss dieser<br />

benutzt werden. Fehlt ein Gehsteig,<br />

muss auf der linken Straßenseite gegen<br />

die Fahrtrichtung gegangen werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />

In Einbahnstraßen ohne Gehsteig muss<br />

immer auf der rechten Straßenseite in<br />

Fahrtrichtung gegangen werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />

Bei Dunkelheit und außerhalb von Ortschaften<br />

muss am Straßenrand einzeln<br />

hintereinander gegangen werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />

Die Straße darf nicht vor einem anhaltenden<br />

Autobus überquert werden.<br />

Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


Die Mehreinnahmen betragen in der<br />

Summe 360.000 Euro. Der größte Teil,<br />

nämlich 221.000 Euro stammen vom sogenannten<br />

Wasserzins, den Natz-Schabs<br />

als Anrainergemeinde des Kraftwerks in<br />

der Hachl erhält. Ein weiterer Teil der<br />

Einnahmen stammt aus Beiträgen für<br />

Erschließungsarbeiten, Beiträge für die<br />

Volkszählung (ein Durchgangsposten)<br />

und für Holzschlägerungen. Wie üblich<br />

wurde ein Teil der Einnahmen gemäß Pro-<br />

Kopf-Quote auf die einzelnen Fraktionen<br />

verteilt. Die Fraktion Natz-Viums verplante<br />

die ihr zustehenden 51.000 Euro für die<br />

Sanierung des Vereinshauses von Natz,<br />

Aicha hat die gesamte Summe von 52.000<br />

Euro für die Erweiterung des Friedhofs und<br />

Sanierungsarbeiten an der Kirche eingeplant,<br />

Schabs hat 102.000 Euro als ersten<br />

Betrag für den Neubau der Feuerwehrhalle<br />

zur Seite gelegt, und in Raas fließen die<br />

für den Ort vorgesehenen 65.000 Euro in<br />

das Projekt Verkehrsberuhigung.<br />

Verplante ausgaben<br />

Weiteres wurden 15.000 Euro für die Feiern<br />

zur Ehrenbürgerschaft des Papstes<br />

verplant, weitere 12.000 Euro werden für<br />

die Heizung der Kindergärten und für die<br />

Schulausspeisung verbraucht, und 16.000<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

Fraktionen erhalten<br />

zusätzliche Mittel<br />

Euro sind für Betreuung und den Unterhalt<br />

mittelloser Personen zweckgebunden. Der<br />

Gemeinderat nahm in der Sitzung auch die<br />

Abschreibung von öffentlichem Straßengut<br />

in der Erweiterungszone Bühelacker in<br />

Aicha vor. Es handelt sich dabei um eine<br />

Zone aus den 1980er Jahren, die aus acht<br />

Reihenhäusern besteht. In dieser Zone<br />

gibt es eine Zufahrtsrampe, deren Decke<br />

nun sanierungsbedürftig ist. Eine Prüfung<br />

der Bauakten hat ergeben, dass die Zufahrtsstraße<br />

und Rampe Eigentum der<br />

Gemeinde Natz-Schabs ist, zum Teil reicht<br />

das öffentliche Gut bis zur Hauskante.<br />

Es kann heute nicht mehr genau geklärt<br />

werden, warum es dazu gekommen ist.<br />

Der Gemeinderat hat die Situation durch<br />

seinen Beschluss richtig gestellt. Damit<br />

wird ein Teil des öffentlichen Grundes<br />

abgeschrieben und der Grund abgetreten.<br />

Personal-aufstockung<br />

Der Gemeinderat genehmigte auch die<br />

Aufstockung des Arbeitsverhältnisses der<br />

Bibliothekarin Roswitha Trocker, das von<br />

eine 50 % Teilzeit-Arbeitsverhältnis auf<br />

75 % angehoben wurde. Ein kurzer Film<br />

informierte über die bisherige Gemeindefinanzierung<br />

und über die angestrebte<br />

Neuordnung, die aber noch nicht endgül-<br />

GEMEindE | GemeinDeratSSitzUnG<br />

in seiner letzten sitzung Ende november hat der Gemeinderat die verteilung der Einnahmen<br />

aus dem Wasserzins beschossen, die noch das haushaltsjahr 2011 betreffen.<br />

FirstFEiEr rathaus<br />

Die Arbeiten zur Sanierung des Rathauses schreiten schnell<br />

voran. Am 1. Dezember konnte bereits der Firstbaum auf das<br />

neue Dach gezogen werden. Die Decken für die neue Tiefgarage<br />

sind ebenfalls schon gegossen und auch im Inneren gehen es<br />

nun mit den Hydrauliker- und Elektrikerarbeiten schnell vorwärts.<br />

Alle beteiligten Firmen sind im Zeitplan. 27


GEMEindE<br />

Nachmittagsbetreuung macht Schule<br />

An der Grund- und Mittelschule in Mühlbach<br />

wird ab dem heurigem Schuljahr<br />

eine Nachmittagsbetreuung für Schüler<br />

angeboten. Nachdem ein großer Teil der<br />

Eltern bei einer Umfrage im letzten Herbst<br />

dafür Interesse gezeigt hatte, entschied<br />

sich die Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit<br />

mit der „Kinderwelt Onlus“<br />

aus Meran, der auch die diesjährige<br />

Sommerbetreuung in Mühlbach mit Erfolg<br />

abgewickelt hat.<br />

Die Nachmittagsbetreuung findet mittwochs<br />

und freitags statt; sie beginnt<br />

unmittelbar nach dem Unterricht mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen in<br />

der Mensa, deren Dienst die Gemeinde<br />

entsprechend ausgeweitet hat. Ab 13:45<br />

Uhr werden die Schützlinge bei der Erledigung<br />

der Hausaufgabe betreut. Erfahrene<br />

Mitarbeiterinnen sorgen dafür,<br />

dass die Schüler in Kleingruppen ihre<br />

Hausaufgaben erledigen können. Sie helfen<br />

bei den Aufgaben und stehen ihnen<br />

mit Erklärungen und Lerntipps zur Seite,<br />

erteilen jedoch keinen Nachhilfeunterricht.<br />

Am Ende der Betreuungszeit werden die<br />

Hausaufgaben kontrolliert. Es wird ein<br />

Lerntagebuch geführt und die Schüler<br />

erhalten Übungsmaterial zum jeweiligen<br />

Bei der Museumcard, die im Sommer<br />

eingeführt wurde, handelt es sich um<br />

eine personalisierte und folglich nicht<br />

übertragbare Karte. Mit dieser Karte<br />

kann der Inhaber im Zeitraum von<br />

einem Jahr zu vorteilhaften Preisen<br />

28 >><br />

Unterrichtsstoff oder zu den Bereichen,<br />

in denen sie Schwierigkeiten haben. Auf<br />

die Hausaufgabenbetreuung folgt eine<br />

Kreativ- und Bewegungsstunde. Die eingeschriebenen<br />

Schüler konnten die Anzahl<br />

der Tage und die Zeiten frei wählen. Dieses<br />

Angebot verfolgt den Zweck, den Familien<br />

eine konkrete Unterstützung zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Schul-, Familien- und<br />

Arbeitszeiten zu bieten. Neben den Beiträgen<br />

der Familien wird das Projekt vom Amt<br />

für Schulfürsorge finanziell mitgetragen.<br />

Neue museumcard<br />

rund 80 Museen und Sammlungen in<br />

Südtirol besuchen – und das nicht nur<br />

einmal, sondern auch mehrmals. Seit<br />

vergangenem August ist die Museumcard<br />

in rund 50 Museen erhältlich. Es<br />

gibt drei verschiedene Typen von Karten:<br />

Die Erwachsenenkarte kostet 35 Euro,<br />

die ermäßigte Karte kostet 25 Euro und<br />

ist für Kinder ab sechs Jahren, Schüler,<br />

Studenten und Lehrlingen bis 27 Jahren<br />

MittElschulE MühlBach<br />

Dienstags und Donnertags Nachmittag<br />

gibt es wie bisher regulären Unterricht. Der<br />

Montagnachmittag wird mit interessanten<br />

Wahlangeboten gefüllt. Die Schüler haben<br />

hier auch die Möglichkeit gemeinsam<br />

zu Mittag zu essen und eine Hausaufgabenbetreuung<br />

zu erhalten. Damit bietet<br />

die Schule in Mühlbach, die schon vor<br />

mehreren Jahren die 5-Tage-Woche eingeführt<br />

hat, nun für alle Schultage eine<br />

durchgehende Betreuungsmöglichkeit<br />

bis 16 Uhr.


Neue Praktikumsbörse für Schülerpraktika<br />

Für immer mehr Schülerinnen und Schüler<br />

von Gymnasien, Fachober- und Berufsfachschulen<br />

wird das Praktikum ein wichtiger<br />

Bestandteil ihrer Ausbildung. Im Rahmen<br />

des Projektes Schule-Wirtschaft hat die<br />

Handelskammer Bozen eine Praktikumsbörse<br />

für Schülerpraktika geschaffen, die<br />

ab sofort unter www.handelskammer.bz.it/<br />

praktikumsboerse aufgerufen werden kann.<br />

Unternehmen, Gemeinden, Verbände und<br />

andere Organisationen, die Praktika anbieten,<br />

können sich kostenlos eintragen<br />

und so von interessierten Jugendlichen<br />

gefunden werden.<br />

In der Praktikumsbörse können Schüler<br />

nach Arbeitgebern suchen, die grundsätzlich<br />

bereit sind, Praktikanten aufzunehmen,<br />

und sich beim entsprechenden<br />

Unternehmen um einen Praktikumsplatz<br />

hoffnung schenken<br />

„Hilfe säen, damit Hoffnung blüht“ lautet<br />

das Motto der Südtiroler Krebshilfe – und<br />

wenn ich so in die Runde schaue, dann bin<br />

ich mir sicher, dass nach dem heutigen<br />

Abend der Frühling nochmals einkehrt“,<br />

begrüßte Renate Daporta Jöchler, die Präsidentin<br />

der Südtiroler Krebshilfe, die<br />

zahlreichen Gäste im Forum Brixen. Rund<br />

400 Personen – darunter zahlreiche politische<br />

Vertreter wie Landtagsabgeordnete<br />

und viele Bürgermeister des Bezirks, waren<br />

Anfang September zum ersten Benefizabend<br />

der Südtiroler Krebshilfe Bezirk<br />

Eisacktal in den festlich dekorierten Saal<br />

Prihsna gekommen.<br />

Der Benefizabend wurde anlässlich des<br />

30-Jahr-Jubiläums der Südtiroler Krebshilfe<br />

veranstaltet und bestand aus einer unkonventionellen<br />

Mischung aus musikalischer<br />

Unterhaltung und Einblicken in die Welt<br />

der Betroffenen. Neun Musikensembles<br />

aus dem Bezirk gestalteten mit jeweils<br />

drei Werken den Abend. „Jede dieser<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

bewerben. Bei der Suche wird nach Bezirk<br />

oder Tätigkeitsbereich unterschieden.<br />

Außerdem können der Schultyp und die<br />

bevorzugte Abteilung, zum Beispiel Verwaltung<br />

oder Produktion, ausgewählt<br />

werden.<br />

Unternehmen, Gemeinden, Verbände und<br />

andere Organisationen haben die Möglichkeit,<br />

sich kostenlos in die Praktikumsbörse<br />

einzutragen und die Kontaktinformationen<br />

eines Ansprechpartners anzugeben, die<br />

Praktikumstätigkeit zu beschreiben und zu<br />

wählen, in welchem Bereich die Praktika<br />

angeboten werden. Für die eingetragenen<br />

Unternehmen besteht jedoch keine Pflicht,<br />

Praktikanten aufzunehmen, wenn sie sich<br />

in die Praktikumsbörse eintragen. Je nach<br />

Bedarf und Verfügbarkeit kann von Fall<br />

zu Fall entschieden werden, ob der Be-<br />

GEMEindE<br />

30 JahrE südtirolEr KrEBshilFE EisacKtal<br />

Gruppen hat spontan zugesagt, diesen<br />

Abend kostenlos mitzugestalten – dies<br />

hat uns ungemein gefreut“, so Renate<br />

Daporta Jöchler. Der Benefizabend gab<br />

zudem einen berührenden Einblick in<br />

die Gedankenwelt von Menschen mit<br />

einer Krebserkrankung: Unter dem Titel<br />

„Farben des Lebens“ wurden Bilder von<br />

Krebspatientinnen gezeigt, die während<br />

der Maltherapie entstanden sind. Die<br />

initiativE dEr handElsKaMMEr<br />

werber aufgenommen wird oder nicht.<br />

Zusätzlich zur Praktikumsbörse auf www.<br />

handelskammer.bz.it/praktikumsboerse<br />

ist eine Auszeichnung für Unternehmen<br />

geplant, die sich besonders im Bereich<br />

der Schülerpraktika engagieren.<br />

Das Schülerpraktikum dauert in der Regel<br />

eine bis drei Wochen und findet während<br />

des Schuljahres statt. Es handelt sich<br />

dabei um eine schulische Veranstaltung,<br />

daher sind die Jugendlichen über die Schule<br />

gegen Unfälle versichert und dürfen<br />

nicht entlohnt werden.<br />

Informationen erteilt das WIFO – Wirtschaftsforschungsinstitut<br />

der Handelskammer<br />

Bozen, Ansprechpartner Oswald<br />

Lechner, Tel. 0471 945708, E-Mail: lechner@handelskammer.bz.it.<br />

29


vErEinE & vErBändE<br />

Am 23. Juli fuhren die Bewerbsgruppen der<br />

Feuerwehren von Raas und Viums in die<br />

Nähe von Stuttgart nach Heidenheim an<br />

der Brenz. Als Ziel hatten sich die Männer<br />

die Erlangung des Deutschen Leistungsabzeichens<br />

in Gold gesteckt. Nach der rund<br />

340 Kilometer langen Anreise stand am<br />

Vormittag ein freies Staffellauf-Training<br />

mit Hindernissen auf dem Programm.<br />

Der anschließende Bewerb wurde nach<br />

den Regeln des Internationalen Feuerwehrverbandes<br />

CTIF abgehalten. Die<br />

zahlreichen Trainings der letzten Wochen<br />

machten sich bezahlt – die beiden Gruppen<br />

erreichten ihr angepeiltes Ziel und<br />

30 >><br />

asv raas<br />

ein weihnachtliches<br />

Dankeschön<br />

Am 7. Dezember fand beim Kaltenhauser in Raas die dritte<br />

Weihnachtsfeier des Sportvereins ASV Raas statt, mit der sich<br />

der Sportverein bei seinen Mitgliedern, Freunden, freiwilligen<br />

Helfern und Gönnern sowie den passionierten Sportfans für ihren<br />

Einsatz und ihre Unterstützung bedankte. 95 Personen waren der<br />

Neue ministranten<br />

feierlich aufgenommen<br />

Am Cäciliensonntag wurden drei Mädchen<br />

und zwei Buben in den großen Kreis der<br />

Schabser Ministranten aufgenommen.<br />

Während des feierlichen Gottesdienstes<br />

überreichte Pfarrer Thomas Huber den<br />

neuen Messdienern den Ministrantenausweis<br />

und ein bemaltes Kreuz aus den<br />

Ländern der Dritten Welt. Er dankte den<br />

Kindern dafür, dass sie bereits seit einem<br />

Jahr diesen Auftrag pflichtbewusst erfüllen.<br />

Gold für die bewerbsgruppen<br />

erlangten das goldene Abzeichen. Diese<br />

Auszeichnung wurde in Heidenheim bei<br />

der „Blaulichtparty“ gebührend gefeiert,<br />

bevor es am nächsten Tag wieder zurück<br />

Einladung gefolgt und bekamen ein hervorragendes Vier-Gänge-<br />

Menü serviert. Für das gute Gelingen waren nicht nur Koch Tobias<br />

Seppi vom Kaltenhauser und seine Familie verantwortlich, auch<br />

der Ausschuss des ASV Raas hat in der Küche fleißig mitgeholfen<br />

und sich dafür kräftiges Lob eingehandelt.


Geselliges beisammensein<br />

Das jährliche Familienfest der KVW-Ortsgruppe<br />

Schabs bildet schon seit vielen<br />

Jahren einen Fixpunkt im Veranstaltungskalender,<br />

zu dem immer die gesamte<br />

Schabser Bevölkerung eingeladen ist. Da<br />

das Haus der Dorfgemeinschaft zur Zeit<br />

als Ausweichstandort für die Gemeindeämter<br />

dient, wurde das Fest heuer ins<br />

Schulgebäude verlegt. Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und ältere Menschen<br />

sind der Einladung gefolgt und haben<br />

einen geselligen Nachmittag erlebt. Die<br />

Kinder und Jugendlichen warteten vor<br />

allem ungeduldig auf eine Regenpause,<br />

um sich in der Hüpfburg im Schulhof<br />

auszutoben; dank der Unterstützung der<br />

Raiffeisenkasse konnte dieser wichtige<br />

Anziehungspunkt aufgestellt werden.<br />

einblick in die medienwelt<br />

Der KVW Raas besuchte am 9. September<br />

das ORF-Studio Tirol und besichtigte<br />

die Sprungschanze auf dem Berg Isel.<br />

Die Gruppe wurde von einem Mitarbeiter<br />

des ORF Tirol durch die Radio- und<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

Währenddessen gewann Josef Ralser beim<br />

Watten alle sechs Spiele und sammelte<br />

so vor Marianne Blasbichler Leitner am<br />

meisten Punkte. Da zahlreiche Betriebe<br />

einen Sachpreis gespendet haben, konnte<br />

allen Spielern ein Preis überreicht werden.<br />

Ein gutes Auge und viel Gefühl waren beim<br />

Schätzspiel gefragt. Zwar konnte keiner die<br />

genaue Anzahl an Nudeln im Glas erraten,<br />

Agnes Leitner Messner kam dem Ergebnis<br />

aber am nächsten und erhielt ebenfalls<br />

einen Sachpreis. Auch der Glückstopf fand<br />

großen Anklang, und viele konnten einen<br />

schönen Preis nach Hause nehmen. Wie<br />

üblich sorgten viele eifrige Helfer für das<br />

leibliche Wohl und erzeugten eine große<br />

Anzahl an köstlichen Tirtlan. Obmann<br />

Andreas Unterkircher bedankte sich bei<br />

Online-Redaktionen geführt, wo die Redakteure<br />

beim Bearbeiten der neuesten<br />

Nachrichten beobachtet werden konnten.<br />

Besonders spannend war die Arbeit der<br />

Radiomoderatoren, die ständig gefordert<br />

vErEinE & vErBändE<br />

KvW schaBs<br />

allen Spendern und Helfern, die zum<br />

guten Gelingen des Festes beigetragen<br />

haben. 31


vErEinE & vErBändE<br />

erlebnisreicher<br />

Sommer<br />

Im Rahmen des Herz-Jesu-Festes wurde<br />

dem Schützen Andreas Köck vom<br />

Hauptmann der Schützenkompanie für<br />

seine 25-jährige treue Mitgliedschaft die<br />

Silberne Langjährigkeits-Medaille verliehen.<br />

Hauptmann Roland Seppi dankte<br />

dem „Nogl“ für seinen Fleiß und Einsatz<br />

und bezeichnete ihn als „Paradebeispiel<br />

eines Tirolers“. Er überreicht außerdem<br />

an die Jungschützen Philipp Seppi, Maximilian<br />

Seppi, Vinzenz Niedermair, Elias<br />

Knollseisen, Svenja Achmüller und Verena<br />

Oberhofer das Jungschützenleistungsabzeichen.<br />

Die Schützenkompanie nahm im<br />

Laufe des Jahres einige Termine war und<br />

beteiligte sich unter anderem im heurigen<br />

Sommer mit 30 Teilnehmern an der Gedenkfeier<br />

zum 50. Jahrtag der Feuernacht<br />

auf Schloss Sigmundskron. Einen weiterer<br />

Ausflug unternahmen die Jungschützen<br />

Ende August, als sie in der Allianz Arena<br />

in München das FC-Bayern-Spiel gegen<br />

den HSV besuchten, das die Bayern mit 5<br />

zu 0 Toren gewannen. Die tolle Stimmung<br />

Im Dienste der chormusik<br />

Im Anschluss an den Festgottesdienst am<br />

Cäciliensonntag hat der Kirchenchor von<br />

Schabs zwei Mitglieder für ihren jahrzehntelangen<br />

Einsatz geehrt. Zum einen wurde<br />

Adelheid Zingerle Mitterhofer für ihre<br />

50-jährige Tätigkeit bei den Kirchenchören<br />

Schabs und Vals zum Ehrenmitglied<br />

32 >><br />

ernannt. „Du hast mit deiner schönen<br />

weichen Sopranstimme dein Talent zum<br />

Wohle der Allgemeinheit eingesetzt und<br />

warst eine tragende Säule für unseren<br />

Chor“, sagte Obfrau Margareth Gasser<br />

Marsoner. Die Vorsitzende des Verbandes<br />

der Kirchenchöre im Bezirk Eisacktal,<br />

schützEnKoMpaniE pEtEr KEMEnatEr<br />

im Stadion und der beeindruckende Sieg<br />

sorgten bei den Teilnehmern für unvergessliche<br />

Momente.


ein besonderes Konzert<br />

Gleich zwei Anlässe zum Feiern gab es für den Kirchenchor Raas<br />

beim diesjährigen Fest der Hl. Cäcilia. Zum einen sind seit der<br />

Wiedergründung des Kirchenchores 30 Jahre vergangen, und zum<br />

anderen hat der Kirchenchor seinen langjährigen Chorleiter zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Agidius Überbacher war ab 1981 für 22<br />

Jahre Chorleiter des Kirchenchores! Heute ist er immer noch als<br />

Organist und Chorsänger beim Kirchenchor dabei, auch wenn<br />

seine Zeit knapp bemessen ist, da er derzeit die Kirchenchöre<br />

Niedervintl und Mühlbach leitet. Pfarrer Artur Schmitt hat am<br />

Ende des Festgottesdienstes, den der Kirchenchor unter der<br />

Leitung von Andreas Lantschner feierlich mitgestaltete, die<br />

Ehrung von Ägidius Überbacher vorgenommen; dabei überreichte<br />

er die Ehrenurkunde des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols.<br />

Neben den anerkennenden Worten des Pfarrers dankte<br />

auch Obmann Robert Tauber dem altgedienten Chormitglied<br />

für seinen langjährigen, unermüdlichen und kompetenten<br />

Einsatz für die Chorgemeinschaft.<br />

Sein 30-Jahr-Jubiläum seit der Wiedergründung feierte der<br />

Kirchenchor von Raas gemeinsam mit dem Pfarrchor Natz<br />

und dem Kirchenchor Elvas mit einem geistlichen Konzert in<br />

der Natzner Pfarrkirche. Unter dem Motto „Cantate Domino“<br />

wurden Werke von Heiß, Bach, Mozart, Mendelssohn, Rink<br />

und die kurze Festmesse op. 113 von I. Reimann aufgeführt.<br />

Der Chorleiter Andreas Lantschner und die beteiligten Chöre<br />

ernteten großen Applaus für das gelungene Konzert, das von<br />

den Instrumentalisten Florian Überbacher und Benedikt Baldauf<br />

begleitet wurde. Mit diesem gemeinsamen Auftreten der<br />

Gemeinsam unterwegs<br />

Der diesjährige Ausflug der Kirchenchöre<br />

von Schabs und Aicha ging Ende August<br />

nach Ridnaun. In der wunderschönen St.-<br />

Magdalena-Kirche fand mit Pfarrer Thomas<br />

Huber der Dankgottesdienst statt – die<br />

gute Akustik in der Kirche erfreute Chorleiter<br />

Peter Dorfmann besonders. Nach<br />

dem Gottesdienst ging es weiter in das<br />

bekannte Bergwerkmuseum, wo die Gruppe<br />

während einer zweistündigen Führung<br />

Einblick in die schwierigen Arbeitsverhältnisse,<br />

die verschiedenen Abbaumethoden<br />

und den schwierigen Transport der Erze<br />

über den hohen Berg erhielten. Nach dem<br />

Mittagessen im Hotel Schneeberg konnten<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

sich die Chormitglieder zwischen einer<br />

Wanderung in der Umgebung oder einen<br />

Besuch am „Kirchtig“ entscheiden. Am<br />

späten Nachmittag brachte der Chauffeur<br />

die singenden Ausflügler wieder nach<br />

vErEinE & vErBändE<br />

KirchEnchor raas<br />

Kirchenchöre der Alten Pfarre Natz wollte der Kirchenchor Raas<br />

ein Zeichen der Zusammengehörigkeit in der Pfarrei setzen und<br />

hofft auf weitere gemeinsame Auftritte. 33


nachrichtEn | interVieW<br />

34 >><br />

Frau Raifer, welche sind Ihre Aufgaben<br />

im pädagogischen Beratungszentrum<br />

Brixen?<br />

Roswitha Raifer: Ich arbeite im PBZ<br />

Brixen als Schulberaterin. An mich können<br />

sich alle Eltern, Kinder und Jugendliche,<br />

aber auch alle Lehrpersonen und<br />

pädagogische Fachkräfte wenden, wenn<br />

Sie ein Anliegen im Zusammenhang mit<br />

Kindergarten oder Schule haben.<br />

BiBliothEK schaBs<br />

Fernsehen und Medien:<br />

Kinder finden‘s prima<br />

handy, Fernsehen, mp3-player, Bücher, zeitschriften ... unsere Kinder leben inmitten<br />

der heutigen Medienwelt. Wie gehen wir bewusst mit Medien in der Erziehung um?<br />

am 27. oktober fand in <strong>schabs</strong> ein vortrag mit roswitha raifer vom pädagogischen<br />

Beratungszentrum Brixen statt, das von der Grundschule <strong>schabs</strong> und der Bibliothek<br />

<strong>schabs</strong> gemeinsam organisiert wurde. Bibliothekarin roswitha trocker führte im<br />

anschluss mit der referentin ein interview.<br />

roswitha raifer vom pädagogischen beratungszentrum in brixen im Interview<br />

Der Umgang mit Medien stellt Eltern<br />

oft vor eine große Herausforderung.<br />

Was sollten Eltern beachten?<br />

Wir leben heute in einer Welt, in der Medien<br />

allgegenwärtig sind. Es geht also nicht<br />

darum, den Kindern Medien zu verbieten,<br />

sondern sie darin zu stärken, diese sinnbringend<br />

zu nutzen und verantwortungsbewusst<br />

damit umzugehen. Eltern sind die<br />

wichtigsten Bezugspersonen und Erzieher<br />

ihrer Kinder. Die Eltern tragen die Verantwortung;<br />

sie entscheiden, was und wie<br />

lange ferngesehen wird. Eltern sind auch<br />

dafür zuständig, dass der Fernseher wieder<br />

ausgeschaltet wird. Es bedarf in einer<br />

Familie klarer Regeln und Absprachen,<br />

die aber auch wieder verändert werden<br />

können. Je älter die Kinder werden, umso<br />

mehr sollen sie auch mitbestimmen<br />

können.<br />

Wie können Eltern ihre Kinder beim<br />

Umgang mit Medien begleiten?<br />

Je kleiner die Kinder, umso mehr müssen<br />

sie begleitet werden. Kinder im Vorschulalter<br />

sollten nur in Gesellschaft<br />

von Erwachsenen vor dem Fernseher<br />

und Computer sitzen. Sie brauchen hier<br />

noch oft die Nähe und den Halt durch<br />

die Eltern. Je älter die Kinder sind, umso<br />

selbständiger werden sie natürlich auch<br />

in der Nutzung der Medien. Trotzdem<br />

sollten Eltern auch bei Grund- und Mittelschülern<br />

immer noch wissen, was ihre<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61


Kinder sehen, welche Spiele sie spielen<br />

oder welche Internetseiten sie aufsuchen.<br />

Gemeinsam ausgehandelte Regeln helfen<br />

dabei, den alltäglichen Streit um den Medienkonsum<br />

in Grenzen zu halten. Nicht<br />

zu vergessen ist dabei der erzieherische<br />

Grundsatz „Vorbild zählt mehr als Worte<br />

und Regeln“, denn vor allem der Umgang<br />

von uns Erwachsenen mit den Medien<br />

prägt unsere Kinder.<br />

Wie entwickelt sich das Medienverhalten<br />

der Kinder im Laufe des Heranwachsens?<br />

Kinder nehmen Medien und ihre Inhalte<br />

anders wahr als Erwachsene. Was Kinder<br />

verstehen, aufnehmen und erleben im<br />

Umgang mit den Medien, hängt ganz stark<br />

von ihrem Entwicklungsalter ab.<br />

Gibt es eine kritische Schwelle als Indiz<br />

für exzessive Nutzung von Medien?<br />

Wenn Eltern merken, dass für ihr Kind<br />

das Fernsehen, der Computer … den<br />

Lebensrhythmus bestimmen, wichtiger<br />

geworden sind als Freunde und Hobbies,<br />

sich der Alltagsablauf in erster Linie am<br />

Fernsehprogramm oder Computer orientiert,<br />

dann wird es Zeit zu handeln.<br />

Gibt es ein Patentrezept für Eltern in<br />

der Medienerziehung mit Kindern?<br />

Patentrezepte sind immer schwierig. Es<br />

gibt keine Regel, die für alle gut ist. Jede<br />

Familie muss ihren ganz eigenen Umgang<br />

mit den Medien finden. Eines ist<br />

aber auch klar: Wenn Kinder von klein<br />

auf gut begleitet werden, wenn es von<br />

klein auf klare Regeln gibt, ist es für die<br />

Eltern einfacher. Schwer in der Erziehung<br />

ist es immer, zurück zu rudern und lieb<br />

gewonnene Gewohnheiten wieder abzulegen.<br />

Der eigene Fernseher im Kinderzimmer<br />

überfordert Kinder und verführt<br />

nachgewiesenermaßen zu mehr Konsum.<br />

Ein eigenes Gerät sollten frühestens Jugendliche<br />

ab 14 oder 15 Jahren haben.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />

Wahrnehmungsfähigkeit<br />

von Kindern<br />

0-2 Jahre<br />

Kleinkinder können nur einzelne Sequenzen<br />

aufnehmen, ganze Geschichten<br />

und Filme überfordern die Kinder<br />

völlig. Das Fernsehen hat in diesem<br />

Alter keinen erkennbaren Fördereffekt.<br />

Kleinkinder brauchen vor allem die Interaktion<br />

mit anderen Menschen, sie<br />

lernen in erster Linie davon.<br />

Sinnvoll sind hier das gemeinsame<br />

Anschauen von Kinderbüchern, erstes<br />

Vorlesen und das Sprechen und Spielen<br />

miteinander.<br />

3-5 Jahre<br />

Altersgemäß gemachte Filmsequenzen<br />

können bereits aufgenommen werden.<br />

Sie beinhalten kurze Geschichten und<br />

für die Kinder passende Identifikationsfiguren,<br />

haben ein Happy End und<br />

bieten Spannung noch in kleinen Portionen<br />

an.<br />

Kinder brauchen in diesem Alter eine<br />

klare Begrenzung der Medienzeit. Das<br />

Programm muss gemeinsam ausgesucht<br />

werden und sollte auch gemeinsam<br />

angeschaut werden. Erstes Interesse<br />

an Computerspielen. Alternativangebote<br />

setzen!<br />

6-7 Jahre<br />

Kinder erkennen bereits den roten Faden<br />

einer auch längeren Geschichte,<br />

interessieren sich oft besonders für<br />

Serien mit Action und Wortwitz oder<br />

auch Wissenssendungen. Sie können am<br />

Computer bereits einfache Programme<br />

bedienen, lieben vor allem aber Spiele.<br />

Zeitliche Begrenzung wichtig, häufig<br />

Kombination für Fernsehen und Computer.<br />

Mit Kindern über die Sendungen<br />

sprechen, am Computer ab und zu auch<br />

mitspielen. Programme und Spiele<br />

gemeinsam auswählen. Alternativen<br />

anbieten!<br />

nachrichtEn<br />

inFo<br />

8-10 Jahre<br />

Erfassen nun auch bereits komplexe Erzählweisen<br />

mit Rückblenden und Ortswechsel.<br />

Programme spiegeln bereits<br />

die jeweiligen Interessen wider. Mädchen<br />

und Buben haben unterschiedliche<br />

Präferenzen.<br />

Können nun altersgemäße Sendungen<br />

alleine anschauen. Kontrolle durch<br />

die Eltern muss nach wie vor gegeben<br />

sein, vor allem auch auf dem Computer.<br />

Gefahren im Internet besprechen<br />

und entsprechende Regeln aufstellen.<br />

Gemeinsames Spielen und Schauen<br />

sollte auch ab und zu gegeben sein.<br />

11-13 Jahre<br />

Interesse verlagert sich in Richtung Erwachsenenangebot,<br />

auch um zu zeigen,<br />

dass man nun schon „erwachsen“ ist.<br />

Um zur Peergroup zu gehören ist es oft<br />

wichtig, dass man das sieht, was auch<br />

die anderen sehen.<br />

Regeln müssen nun gemeinsam ausgehandelt<br />

werden. Eine bestimmte<br />

„Privatsphäre“ muss nun zugestanden<br />

werden. Alternativen betonen. Beobachten,<br />

wie der Jugendliche die Medien<br />

konsumiert. Über Lieblingssendungen<br />

und Spiele sprechen und Interesse zeigen,<br />

aber auch klare Stellungsnahmen<br />

dazu geben. > 35


nachrichtEn | mitteLSchULe katharina Lanz<br />

Maresciallo Monika Höllriegl von<br />

der Gerichtspolizei beim Landesgericht<br />

und Maresciallo Alfred Walzl von<br />

der Gerichtspolizei beim Jugendgericht in<br />

Bozen klärten über die Folgen kleinerer und<br />

größerer Vergehen von Minderjährigen<br />

36 >><br />

vergehen von Minderjährigen<br />

und ihre Folgen<br />

passend zum Jahresthema „respect“, das die Mittelschule „Katharina lanz“ in<br />

Mühlbach heuer behandelt, kamen zwei Marescialli der Gerichtspolizei zu Besuch<br />

und klärten die Jugendlichen über die Folgen von vergehen auf.<br />

auf. Sie deuteten aber auch auf die Folgen<br />

hin, die entstehen, wenn Jugendliche<br />

strafmündig werden. Die Informationsveranstaltung<br />

gab Denkimpulse, die die<br />

Schüler zu selbstkritischer Reflexion<br />

anregen und ihre Persönlichkeit stärken<br />

sollten.<br />

trunkenheit und Sachbeschädigung<br />

Wird zum Beispiel ein Minderjähriger<br />

betrunken erwischt, wird dies eingetragen<br />

– die Folge bei mehrmaligem Erwischen<br />

ist, dass der Jugendliche den Führerschein<br />

für Leichtmotorräder in der dritten Klasse<br />

Mittelschule nicht erwerben darf. Höllriegl<br />

betont, dass auch Minderjährige<br />

Verantwortung übernehmen und Regeln<br />

und Vereinbarungen aktiv mitgestalten<br />

können. Die Kinder sind sehr wohl imstande,<br />

ihr Handeln zu kontrollieren und<br />

bewusst mit ihrer Umwelt umzugehen.<br />

Ein Vergehen, das zurzeit scharf geahndet<br />

wird, ist die Sachbeschädigung, wo<br />

vorwiegend Minderjährige bewusst und<br />

gezielt Dinge beschädigen – sie zeigen<br />

respektloses Verhalten, das geahndet<br />

werden soll.<br />

beispiele sollen zum<br />

nachdenken anregen<br />

Jedes Vergehen ist wie überall meist mit<br />

einer Strafe verbunden – die Strafen sollen<br />

zum Nachdenken anregen, die Mitmenschen<br />

schützen und die Täter auf die<br />

richtige Bahn lenken.<br />

Walzl sprach weiters die Themen sexuelle<br />

Belästigung und Gewaltanwendung<br />

an – in diesem Bereich werden immer<br />

mehr Fälle aufgedeckt. Ob sexueller Missbrauch,<br />

körperliche Misshandlung oder<br />

Vernachlässigung von Kindern – wichtig<br />

ist, schnell und verantwortungsbewusst<br />

monika höllriegl und alfred Walzl klärten über die Folgen kleinerer und größerer Vergehen von minderjährigen auf.<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62


zu handeln. Jeder Minderjährige soll wissen,<br />

dass sein Körper ihm gehört und<br />

er entscheidet, was ihm gefällt und was<br />

nicht. Betroffene Schüler sollten sich in<br />

einem solchen Fall schnellstens an eine<br />

Vertrauensperson wenden.<br />

Der kompetente Umgang mit den neuen<br />

Medien soll der Schlüssel zum Erfolg sein.<br />

Alle gesellschaftlichen Gruppen – Familie,<br />

Freunde, Schule, Polizei usw. – sind gefordert,<br />

einen verantwortungsbewussten<br />

und sinnvollen Umgang mit Computer,<br />

Handy oder der Spielkonsole zu lernen<br />

und zu betreiben. Die Frage, ob die neuen<br />

Medien auch neue Gefahren für Kinder<br />

und Jugendliche mit sich bringen, kann<br />

mit „Nein“ beantwortet werden, denn letztlich<br />

bleibt alles beim Alten. Gefahren<br />

lauern nach wie vor – allerdings hinter<br />

geschickt aufgemachten Verpackungen.<br />

Die Zugänge sind benutzerfreundlich und<br />

einfach. Umso wichtiger sind Gespräche<br />

über die Gefahren, vor allem mit den El-<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />

tern, die die Hauptverantwortung tragen,<br />

verbindliche Regeln über die Nutzung<br />

und das Bemühen der Erwachsenen um<br />

die notwendige Medienkompetenz. Cybermobbing<br />

wird immer öfter von Minderjährigen<br />

praktiziert.<br />

Verlorene handys müssen<br />

abgegeben werden<br />

Das Kind im mittelpunkt<br />

Der Kindergarten Aicha wird heuer von 19<br />

Kindern besucht, die vom Kindergarten-<br />

Team auf ihrem Entwicklungsweg begleitet<br />

werden. Eifer und Wissensdurst der Kinder<br />

sind groß! Für die Entfaltung ihrer reichen<br />

Lernpotentiale und Kompetenzen sind<br />

Kinder aber auf die Unterstützung ihres<br />

sozialen Umfeldes und auf eine kompetente<br />

Begleitung durch ihre Bezugspersonen<br />

angewiesen.<br />

Das Kindergartenteam versucht sich immer<br />

wieder neu auf den Weg zu machen,<br />

um die Kinder ganzheitlich, individuell<br />

und vielfältig zu fördern. Wichtige Bildungsangebote<br />

sind heuer die Förderung<br />

der sprachlichen Weiterentwicklung, die<br />

Beobachtung des einzelnen Kindes, das<br />

pädagogische Arbeitskonzept nach Maria<br />

Montessori, Übungen zur Festigung der<br />

sozialen und emotionalen Bildung und<br />

Gesundheit sowie die Vorbereitungen für<br />

die Schule. Um den einzelnen Kindern und<br />

der unterschiedlichen Gruppe gerecht zu<br />

werden, braucht es eine geeignete Aus-<br />

Ein anderes Beispiel aus dem Alltag war,<br />

dass Jugendliche es lieben, das neueste<br />

Handymodell zu besitzen, das auf dem<br />

Markt ist, was aber finanziell oft nicht<br />

möglich und zudem auch absolut nicht<br />

notwendig ist. So behält manch Minderjähriger<br />

ein gefundenes Mobiltelefon für<br />

sich, gibt es also nicht bei einer Polizeidienststelle<br />

ab und wechselt einfach die<br />

SIM-Karte. Heute ist es mit der modernen<br />

Technik möglich, jedes Handy als Hardware<br />

zu orten, somit kann jedes nicht<br />

abgegebene Telefon gefunden werden.<br />

stattung mit Spielzeug und didaktischem<br />

Material. Das Kindergartenteam ist froh,<br />

dass die Eltern ihre Anliegen unterstützen,<br />

aber auch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeindeverwaltung über den<br />

reges interesse<br />

nachrichtEn<br />

Interessant war für die Schüler auch die<br />

Information zum Bau eines Baumhauses;<br />

beim Bau eines solchen verstößt man<br />

nämlich mehrmals gegen das Strafrecht:<br />

Fällen von Bäumen oder dickeren Ästen<br />

ohne Erlaubnis der Forstbehörde,<br />

Veränderung des natürlichen Umfeldes<br />

und Bauen ohne Baugenehmigung. Die<br />

Schüler zeigten sich betroffen.<br />

Langfristig soll mit diesem Präventionsvortrag<br />

eine Vermeidung von Straffälligkeit<br />

und soziale Akzeptanz durch sozial<br />

integriertes Verhalten der Minderjährigen<br />

angestrebt werden. Kurzfristig hat dieser<br />

sehr zum Mitdenken angeregt – die<br />

Schüler haben sich eifrig am Gespräch<br />

beteiligt und viele Zwischenfragen gestellt.<br />

Die Jugendlichen nahmen die soziale<br />

Ungleichheit und Ungerechtigkeit<br />

wahr und bekamen soziale Kompetenzen<br />

vermittelt. 37


nachrichtEn<br />

abschlussfeier der Sommer-leseaktion<br />

Zum Abschluss der Sommer-Leseaktion<br />

der Bibliothek lud das Team um die Verantwortliche<br />

Gerdi Fischnaller zu einem<br />

Abschlussfest ein. Die Kinder und Eltern<br />

trafen sich bei schönstem Herbstwetter zu<br />

einer kleinen Grillfeier am Ölberg. Für die<br />

etwa 50 Gäste hat das Bibliotheksteam einen<br />

aufregenden Nachmittag vorbereitet:<br />

In unterschiedlichen Wettspielen maßen<br />

sich Groß und Klein. Bei einer Schatzsuche<br />

auf dem neu angelegten Erlebnispfad<br />

um den Ölberg waren Wissen und gute<br />

Orientierung gefragt. Für alle Kinder barg<br />

die zu findende Schatzkiste kleine Überraschungen.<br />

Im Rahmen des Festes wurde<br />

die Gewinnerfamilie der Sommerleseaktion<br />

prämiert: Zu Beginn des Lesesommers<br />

waren die teilnehmenden Familien aufgefordert<br />

worden, ihre Lieblingsbücher zu<br />

38 >><br />

bestimmen. Dazu sollte jeder Leser bei<br />

der Rückgabe von drei Büchern den Titel<br />

des Lieblingsbuches auf ein Schirmchen<br />

schreiben. Diese Schirmchen wurden in<br />

der Bibliothek aufgehängt, im Laufe des<br />

abschluss des lesesommers in Schabs<br />

Zahlreiche Kinder trafen sich am 14. Oktober<br />

in der Bibliothek Schabs zur Verlosung<br />

von Sachpreisen und zur Prämierung der<br />

fleißigsten Leser. Während der Sommer-<br />

Leseaktion wurden für jedes gelesene<br />

Buch Lose gesammelt, die gegen diverse<br />

Veranstaltungen eingetauscht werden<br />

konnten. Zur Auswahl standen gemeinsames<br />

Kastanienbraten, die Besichtigung<br />

der Druckerei Weger und der Stadtbi-<br />

bliothek Brixen und das Einkaufen von<br />

Büchern für die Bibliothek. Besonders<br />

großen Anklang fanden der Besuch der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Schabs und die<br />

Lesenacht in der Bibliothek. Am Sonntag,<br />

30. Oktober, fanden sich Kinder, vollbepackt<br />

mit Schlafsack, Kuscheltier und<br />

Taschenlampe, in der Bibliothek Schabs<br />

ein. Für manche war es die erste Nacht<br />

ohne Mama und Papa! Sie spielten neu<br />

BiBliothEK <strong>natz</strong><br />

Sommers wurden es mehr und mehr. Beim<br />

Grillfest wurde nun unter allen Schirmchen<br />

ein Einkaufsgutschein von Athesia<br />

verlost: Er ging an die Familie Röggl mit<br />

Sohn Philipp.


25 Jahre sind bereits vergangen,<br />

unter diesem Motto hat das 25-Jährigen-Treffen angefangen.<br />

Mit einem Wortgottesdienst im Viumser Gotteshaus<br />

gab es für Gesang und musikalische Gestaltung viel Applaus.<br />

Zwischen Dank und Bitte<br />

brachte Hochwürden Schmitt seine Worte in unsere Mitte.<br />

GEMEINSAM bei Flut und hohen Wellen,<br />

so wollte es Artur Schmitt in seiner Predigt nennen,<br />

und für all das Gute, das wir bisher erlebten,<br />

wurde „Großer Gott“ singend gebeten.<br />

Im Anschluss daran<br />

fing die weltliche Feier an.<br />

Nach einem Aperitiv mit viel Genuss<br />

ging es weiter nach Kaltern, mit einem Bus.<br />

Über die Kellerei Kaltern hat uns der Winzer berichtet,<br />

auf die Weinverkostung im Anschluss wurde nicht verzichtet.<br />

Ein Törggelen am frühen Abend<br />

war für alle recht labend.<br />

„Miar sein miar“,<br />

dafür stehen wir.<br />

1986 ist unser Jahrgang,<br />

auch der Kellner hielt sich dran.<br />

Gemeinsam in fröhlicher Runde<br />

feierten alle fünf Dörfer im Bunde.<br />

Schön war es und fein,<br />

die nächste Feier soll genauso sein.<br />

auf die nächsten 40 Jahre<br />

Am 5. November 2011 trafen sich alle im<br />

Jahr 1971 Geborenen der Gemeinde Natz-<br />

Schabs und Elvas zu einer gemeinsamen<br />

Törggelewanderung. Nach einer Andacht<br />

in der Viumser Kirche, die von Pfarrer<br />

Artur Schmitt gestaltet wurde, stärkten<br />

sich die Teilnehmer bei Weißwurst und<br />

Weizenbier für die Wanderung über Raas<br />

nach Neustift. Dort standen zuerst die<br />

Besichtigung des Klosters und danach<br />

die Einkehr in den Stiftskeller auf dem<br />

Programm. Mit Taschenlampen ausgerüstet<br />

ging es zurück aufs Hochplateau nach<br />

Elvas zum Törggelen. Die Feier fand am<br />

späten Abend in einer Haustaverne ihren<br />

Abschluss, bei der man auf die nächsten<br />

40 Jahre anstieß. > 39


nachrichtEn<br />

10 Jahre „Von mann zu mann“<br />

Die Männerberatung der Caritas Diözese<br />

Bozen-Brixen wird zehn Jahre alt. Seit<br />

ihren Anfängen hat sich die italienweit<br />

einzige Beratungsstelle speziell für Männer<br />

zu einem fixen Bezugspunkt für Südtiroler<br />

Männer in schwierigen Lebenssituationen<br />

entwickelt. 3.450 Männer aus<br />

40 >><br />

ganz Südtirol haben in den vergangenen<br />

zehn Jahren psychologischen und rechtlichen<br />

Rat gesucht; jedes Jahr kommen<br />

durchschnittlich 340 neue Klienten dazu.<br />

„Viele Männer haben mit den sich<br />

verändernden Rollenbildern in Familie<br />

und Gesellschaft zu kämpfen. Deshalb<br />

zwischen zwei und drei:<br />

Neuer elternbrief erschienen!<br />

Meine Tochter streitet häufig mit anderen<br />

Kindern – soll ich mich einmischen?<br />

Mein Sohn stellt jetzt so viele<br />

Fragen – wie soll ich ihm antworten?<br />

Wie kann ich mein Kind darin unterstützen,<br />

ein gutes Selbstbewusstsein<br />

zu entwickeln? Grenzen setzen – was<br />

versteht man darunter, und wie macht<br />

man das am besten?<br />

Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />

stellen sich viele Eltern von zwei- bis<br />

dreijährigen Kindern. Antworten darauf<br />

gibt der in diesen Tagen neu erschienene<br />

fünfte Elternbrief „Zusammenhänge<br />

erkennen, Selbstbewusstsein<br />

entwickeln“. Unterhaltsam und informativ<br />

begleitet er, wie bereits die vier<br />

bisher erschienenen Elternbriefe, interessierte<br />

Mütter und Väter in ihrem<br />

Familienalltag. Er vermittelt viel<br />

Wissenswertes, enthält viele Anregungen,<br />

Erfahrungen anderer<br />

Eltern und zahlreiche nützliche<br />

Adressen. Auch die nun aktuellen<br />

Themen werden behandelt: das so<br />

genannte Trotzalter, das Spielen<br />

mit Leidenschaft, die Sauberkeitsentwicklung,<br />

das Malen und Musizieren<br />

und vieles mehr. Die Elternbriefe<br />

können kostenlos beim Amt<br />

für Jugendarbeit bestellt werden.<br />

information und bestellung:<br />

amt für Jugendarbeit<br />

andreas-hofer-Straße 18<br />

39100 bozen<br />

tel. 0471 413376<br />

elternbriefe@provinz.bz.it<br />

Foto: caritas.bz.it<br />

caritas MännErBEratunG<br />

haben wir die Männerberatung vor zehn<br />

Jahren eröffnet“, erklären die Caritas-<br />

Direktoren Heiner Schweigkofler und<br />

Renato Bertuzzo. Seither wurden über<br />

14.500 Beratungsgespräche geführt. Dabei<br />

ging es vielfach um Beziehungsfragen,<br />

Abhängigkeit, Gewalt, Schwierigkeiten bei<br />

der Arbeit und Trennungsproblematiken.<br />

Jedes Jahr wird die Beratungsstelle etwa<br />

5.000 Mal telefonisch kontaktiert. Beratungen<br />

werden inzwischen nicht nur in<br />

Bozen, sondern auch in Brixen und Meran<br />

angeboten. Bei Bedarf werden auch die<br />

Frauen in die Beratung der Männer mit<br />

eingebunden. Die Caritas Männerberatung<br />

in Bozen, Gumerplatz 6 oder Lauben 9, ist<br />

von Montag bis Mittwoch von 15 bis 18<br />

Uhr unter Telefon 0471 324649 oder via<br />

E-Mail (mb@caritas.bz.it) erreichbar.


Seit 35 Jahren mesner<br />

Am 16. Oktober feierte die Pfarrgemeinde<br />

Schabs-Aicha im Rahmen des Kirchweih-<br />

und Erntedankfestes in der St.-<br />

Nikolaus-Kirche in Aicha das 35-jährige<br />

Mesnerjubiläum von Maria und Johann<br />

Unterpertinger. Nachdem die Musikkapelle<br />

Schabs mit der Mesnerabordnung in die<br />

Kirche eingezogen war, zelebrierte Pfarrer<br />

Thomas Huber gemeinsam mit Missionar<br />

Hans Stampfer und Chorherr Friedrich<br />

Gasser den Gottesdienst; musikalisch<br />

wurde dieser vom Kirchenchor Aicha<br />

umrahmt. Martha Riegler Unterkircher,<br />

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, bedankte<br />

sich im Rahmen der Bevölkerung<br />

mit einem großen „Vergelt’s Gott“ bei der<br />

Mesnerfamilie für ihre langjährige und<br />

fleißige Tätigkeit. Das Mesner-Ehepaar<br />

Hans und Maria führen seit Jahren jegliche<br />

Arbeit in und um der Kirche und<br />

Peter Gasser und arthur Scheidle<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />

pFarrGEMEindE aicha<br />

in der Sakristei durch, schreiben seit 35<br />

Jahren wöchentlich den Pfarrbrief und<br />

sind bei jeder kirchlichen Feier dabei.<br />

Besonders liebevoll wird der Hochaltar<br />

Woche für Woche von Maria Unterpertinger<br />

mit Blumen aus dem eigenen Garten<br />

geschmückt. Als Dankeschön überreichte<br />

die Pfarrgemeinde Hans und Maria eine<br />

Statue des Heiligen Nikolaus, den Kirchenpatron<br />

von Aicha. Das Vorstandsmitglied<br />

der Mesnergemeinschaft, Martin<br />

Unterfrauner, und Fähnrich Josef Gottardi<br />

würdigten das Ehepaar und überreichte<br />

ihnen die Urkunde mit einer Kerze und<br />

dem goldenen Mesner-Abzeichen. Mit den<br />

Grußworten des Bürgermeisters, einem<br />

Umtrunk und den Klängen der Musikkapelle<br />

Schabs endete die Feier am Kirchplatz.<br />

Im Bild die Jubilare Johann und Maria<br />

Unterpertinger. 41


nachrichtEn<br />

Weltjugendtag in Spanien<br />

Zum ersten Mal organisierte die SKJ<br />

„Pfarre Natz“ heuer die Fahrt zum Weltjugendtag<br />

(WJT), der diesmal in der spanischen<br />

Hauptstadt Madrid stattfand. Am<br />

18. August machte sich die 13-köpfige<br />

Gruppe aus Natz, Raas, Elvas und Viums<br />

mit Pfarrer Artur Schmitt auf nach<br />

Madrid. Bereits am Nachmittag startete<br />

das Programm des WJT mit dem Empfang<br />

des Papstes. Am nächsten Tag fand am<br />

Nachmittag eine sehr beeindruckende<br />

Kreuzwegandacht statt: Das Kreuz wurde<br />

dabei abwechselnd von verschiedenen<br />

Gruppen wie zum Beispiel der Gruppe<br />

von Behinderten, Flüchtlingen und ehemaligen<br />

Drogenabhängigen von einer<br />

Station zur nächsten getragen. Den freien<br />

Samstagvormittag nutzte Pfarrer Artur, um<br />

mit „seiner“ Gruppe über das Gleichnis<br />

des barmherzigen Vaters zu diskutieren.<br />

Am Flughafen Cuatro Vientos erwarteten<br />

die Jugendlichen dann den Papst, um mit<br />

ihm eine würdevolle Vigil zu feiern. Trotz<br />

Gewitters sorgten die Jugendlichen mit<br />

Gesängen für eine heitere Atmosphäre!<br />

42 >><br />

pFarrchor <strong>natz</strong><br />

ehrungen<br />

Im Rahmen der Cäcilienfeier des Pfarrchores<br />

Natz wurden mehrere Mitglieder<br />

für ihre langjährige Vereinstätigkeit<br />

geehrt. In ihren Ansprachen betonten<br />

die Obfrau des Chores, Paula Mitterrutzner,<br />

die Bezirksobfrau des Verbandes<br />

der Südtiroler Kirchenchöre, Barbara<br />

Bergmeister, und Bürgermeister Peter<br />

Gasser, dass das Singen und Musizieren<br />

dem Leben des Einzelnen, aber auch der<br />

Gemeinschaft Sinn und Qualität gebe.<br />

Sie dankten den Chormitgliedern für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz vor allem<br />

bei kirchlichen, aber auch bei weltlichen<br />

Feiern. Die Ehrung für 50-jährigen Tätigkeit<br />

im Chor nahm Maria Michaeler<br />

Am Sonntag stand der Höhepunkt des WJT,<br />

die Abschlussmesse mit Papst Benedikt<br />

XVI, an. Am frühen Morgen machten sich<br />

die Teilnehmer wieder auf den Weg zum<br />

Flughafen. Schließlich fanden sich dort<br />

rund 1,5 Millionen Jugendliche ein, um<br />

gemeinsam den Glauben zu leben und zu<br />

erleben. Am nächsten Tag starteten die<br />

Teilnehmer aus der Natzner Pfarrgemeinde<br />

mit dem Schnellzug zu einem dreitägigen<br />

Kurztrip nach Barcelona. Dort stand die<br />

entgegen, wobei das Abzeichen in Gold,<br />

eine Urkunde und Marienplakette nur<br />

als eine kleine Anerkennung für die lang-<br />

jährige Treue zum Chor gesehen werden<br />

kann. Die Worte von Augustinus „Wer<br />

singt, betet doppelt“ machen die besondere<br />

Leistung der Sängerin noch deutlicher.<br />

sKJ „pFarrE <strong>natz</strong>“<br />

Besichtigung der Kathedrale „Sagrada<br />

Familia“, ein Spaziergang auf der 1,3 Kilometer<br />

langen Promenade „La Rambla“<br />

und ein kurzer Abstecher an den Strand<br />

auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit<br />

geht ein Dank an Pfarrer Artur für die sehr<br />

gute Organisation und für die verantwortungsvolle<br />

Begleitung der Jugendlichen<br />

sowie an die Chauffeure Paul Michaeler,<br />

Franz und Daniel Rigger für den Transport<br />

zum und vom Flughafen.


Hallenbad mit Wasserkaskaden und Sprudelbecken, 2 Kinderbecken mit Wasserrutsche<br />

neue Finnische Sauna „SCHWITZBOX“<br />

mit Frischluftbereich<br />

Dampfbad, 2 Biosaunen, Erlebnisduschen und neu gestaltete Ruhebereiche<br />

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Winter 2012<br />

Öffnungszeiten<br />

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25.12. - 09.04. 13 00 - 21 00<br />

Sauna<br />

25.12. - 09.04. 1400 - 2130 Montags Damensauna<br />

25.12. - 09.04. 1800 - 2130 KEIN<br />

RUHETAG


Frohe Weihnachten.<br />

Spendenkonto: Südtirol hilft<br />

Raiffeisenkasse Bozen IBAN: IT47 K 08081 11600 000300001112<br />

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Die Südtiroler<br />

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unterstützen<br />

„Südtirol hilft“.<br />

HELFEN AUCH SIE!<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen<br />

und wünschen Ihnen Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr.<br />

Werbemitteilung


Stimato e caro Signor Sindaco,_cari<br />

confratelli nel sacerdozio,_cari amici di<br />

Naz-Sciaves!<br />

Posso soltanto dire di cuore “Vergelt’s<br />

Gott” [Dio ve ne renda merito] per il grande<br />

onore che mi avete fatto di essere ora<br />

cittadino onorario del vostro Comune, e<br />

di essere quindi, per così dire, di casa da<br />

voi, anche da un punto di vista legale ed<br />

anagrafico. Grazie al bel quadro che mi<br />

avete donato, posso fare sempre “passeggiate”<br />

nel vostro Comune e anche in<br />

questo modo sentirmi a casa, incluso<br />

se temo che non mi sarà più donata la<br />

possibilità di venire ancora una volta là di<br />

persona, ma di poter guardare Naz-Sciaves<br />

soltanto dall’alto. Tuttavia, con il cuore<br />

sono da voi e sono veramente contento<br />

per questo dono che mi avete fatto.<br />

Il Sudtirolo è una terra particolare ed è<br />

impresso nel mio cuore tramite i racconti<br />

di mia madre. Io stesso non ho potuto<br />

conoscere più la bisnonna e la nonna: la<br />

nonna è morta quando avevo tre anni;<br />

tuttavia, molti racconti di lei sono rimasti,<br />

soprattutto è rimasto il fatto che, per tutta<br />

la vita, dentro di sé ha avuto nostalgia del<br />

Sudtirolo e interiormente non si è mai<br />

veramente inserita in Baviera. Durante<br />

la sua ultima malattia disse: «Se potessi<br />

avere un secchio d’acqua di casa mia,<br />

guarirei sicuramente!» Non poteva più<br />

guarire, ma è vissuta delle “acque” della<br />

sua patria, e con ciò ha avuto una vita<br />

difficile, ma al contempo piena e ricca.<br />

Mi viene in mente, a questo proposito,<br />

ancora un’altra piccola storia. Da ragazza,<br />

giornale naz-sciaves / Dicembre 2011 / Nr. 62<br />

Dal comuNe | Cittadinanza onoraria a PaPa Benedetto XVi<br />

„vergelt’s Gott für alles“<br />

Discorso del santo padre benedetto xvi _in occasione del conferimento della cittadinanza<br />

onoraria di Naz-Sciaves, nella sala Paolo vi, mercoledì, 9 novembre 2011<br />

mia madre ha lavorato presso una famiglia<br />

di Kufstein; là aveva trovato un’amica,<br />

che poi sposò un fornaio e che io stesso,<br />

da piccolo, ho conosciuto. Le voleva<br />

molto bene, e l’amica le ripeteva spesso:<br />

«Mariedl, devi sapere una cosa: il Tirolo<br />

l’hanno “messo insieme” gli angeli!»<br />

Nostra madre l’ha conservato come una<br />

sorta di testamento e così l’ha tramandato<br />

anche a noi. Lei era convinta, dentro di<br />

sé, che era così. E poi, nell’anno 1940,<br />

quando avevo 13 anni, per la prima volta<br />

noi tre fratelli abbiamo fatto una gita in<br />

bicicletta e siamo andati nel Tirolo del<br />

Nord e abbiamo potuto constatare che era<br />

veramente così: che erano stati gli angeli<br />

ad averlo messo insieme. Poi, negli anni<br />

‘50, sono venuto anche in Sudtirolo dove<br />

ho potuto percepire quella particolare<br />

vicinanza di Dio che si esprime nella bellezza<br />

di queste terre. Ma non è diventato<br />

così bello soltanto grazie alla Creazione,<br />

ma perché gli uomini hanno risposto al<br />

Creatore: se pensiamo ai campanili gotici,<br />

alle belle case, alla gentilezza e alla cordialità<br />

delle persone, alla bella musica,<br />

sappiamo che gli uomini hanno risposto,<br />

e nella collaborazione – tra il Creatore, i<br />

suoi angeli e gli uomini – è diventata una<br />

terra bellissima, una terra straordinariamente<br />

bella. E sono orgoglioso e felice<br />

di farne parte, in un modo o nell’altro.<br />

Il mio augurio in questo momento è che<br />

rimanga tale. Lei, Signor Sindaco, ha parlato<br />

della chiesa che si trova sempre al<br />

centro del paese ed è espressione della<br />

comunione che mantiene unite le persone<br />

e, al contempo, anche segno di apertura:<br />

apre la comunità oltre la vallata verso<br />

l’intera cristianità, verso il mondo, e fa<br />

assumere responsabilità insieme. Il mio<br />

auspicio, quindi, è che rimanga così; che<br />

la natura, la creazione e l’essere degli<br />

uomini si raccordino in un’unica armonia;<br />

che la fede sia portatrice di gioia e aiuti<br />

a superare anche situazioni difficili: la<br />

bisnonna è andata via, credo, perché la<br />

casa era minacciata dalle acque; che nasca<br />

la forza per mantenere questa terra sempre<br />

e di nuovo – ogni generazione deve<br />

ricominciare – così bella com’è, bella dal<br />

di dentro; e che possa, quindi, rimanere<br />

una patria che aiuti le persone a vivere<br />

un modo giusto di essere uomini.<br />

“Vergelt’s Gott” [Dio ve ne renda merito]<br />

per tutto e la benedizione di Dio su voi<br />

tutti!<br />

>> 1


Dal comuNe<br />

Momenti memorabili<br />

Martedì 8 novembre, quattro autobus con<br />

220 pellegrini a bordo, si sono messi in<br />

viaggio per Roma. “A tutti i partecipanti<br />

sarà richiesto massimo rispetto, puntualità<br />

e comprensione per il prossimo, dando<br />

la precedenza al senso comune rispetto<br />

al proprio ‘Io’”, è stata l’esortazione del<br />

capocomitiva Anton Mair am Tinkhof.<br />

Insieme ai bagagli, erano stati caricati<br />

anche l’attestato di conferimento della<br />

cittadinanza onoraria, comprensivo di<br />

medaglia, e numerosi doni per il Pontefice,<br />

tra cui una statua di Freinademetz,<br />

e alcuni prodotti tipici altoatesini, come<br />

vino, speck e mele. In serata il gruppo ha<br />

raggiunto gli alloggi presso la Fraterna Domus<br />

Sacrofano, alle porte della capitale.<br />

Mercoledì, durante una splendida giornata,<br />

si è tenuta l’udienza generale a San<br />

Pietro. “Il nostro gruppo ha goduto di un<br />

inatteso trattamento privilegiato”, ci ha<br />

riferito il sindaco Peter Gasser. I cittadini<br />

di Naz-Sciaves hanno potuto accomodarsi<br />

nei posti d’onore, nelle immediate<br />

vicinanze del Pontefice, che li ha salutati<br />

in lingua tedesca: “Sono lieto di dare un<br />

particolare benvenuto agli ospiti prove-<br />

la nuova linea dell’altipiano<br />

Il nuovo orario invernale degli autobus<br />

presenta notevoli cambiamenti per il Comune<br />

di Naz-Sciaves. Finora, infatti, le<br />

frazioni di Naz, Rasa e Fiumes erano servite<br />

da una linea circolare con capolinea<br />

a Bressanone, mentre Aica dagli autobus<br />

della tratta Bressanone-Vipiteno. Con<br />

l’entrata in vigore del nuovo orario, viene<br />

soppresso il collegamento per Aica: solo<br />

durante i giorni scolastici l’autobus proveniente<br />

da Vipiteno continuerà a passarvi<br />

poco dopo le 7, consentendo agli alunni di<br />

arrivare puntuali a scuola, a Bressanone;<br />

tratta garantita anche dopo mezzogiorno<br />

e nel pomeriggio. “Ora, il Comune di Naz-<br />

2 >><br />

coNferimeNto Della cittaDiNaNZa oNoraria a PaPa beNeDetto xvi<br />

nienti dal Comune di Naz-Sciaves, in Alto<br />

Adige. Vergelt’s Gott!” Successivamente,<br />

la banda musicale ha intonato “Großer<br />

Gott wir loben dich” (Gran Dio, noi ti<br />

lodiamo) in onore del Papa.<br />

Già all’ingresso di Piazza San Pietro, alla<br />

delegazione invitata all’udienza era stato<br />

riservato un posto particolare da dove,<br />

al termine dell’incontro, i trenta membri<br />

sono stati condotti direttamente nella Sala<br />

Paolo VI. “Ci ha molto colpito il rigido<br />

protocollo della cerimonia: ogni dettaglio<br />

doveva seguire un ordine preciso”.<br />

L’emozione era al culmine e Benedetto<br />

XVI è stato accolto da un applauso.<br />

“A quel punto, ho letto il messaggio di<br />

saluto che avevo preparato insieme al<br />

parroco Artur, dopodiché abbiamo consegnato<br />

al Santo Padre l’attestato e la<br />

medaglia. Successivamente il Papa ci ha<br />

rivolto la parola, senza mai gettare uno<br />

sguardo al suo manoscritto: si percepiva<br />

nettamente che era completamente a<br />

suo agio”. In conclusione, gli sono stati<br />

consegnati i doni e il sindaco Peter Gasser<br />

gli ha presentato personalmente ciascun<br />

membro della delegazione.<br />

Sciaves è servito da una nuova linea che,<br />

ogni ora, effettua il medesimo percorso<br />

di andata e ritorno”, ha illustrato Heinz<br />

Dellago dell’Ufficio Mobilità. L’autobus<br />

parte da Bressanone, attraversa Kranebitt<br />

e raggiunge Elvas, dove è prevista la prima<br />

importante novità: la fermata, infatti,<br />

non è più all’incrocio tra Elvas e Rasa,<br />

bensì in paese, da cui svolta, proseguendo<br />

per Rasa, Naz, Fiumes, Sciaves, Aica e<br />

Fortezza. Questo capolinea costituisce il<br />

secondo grande cambiamento, collegando<br />

il Comune a Fortezza e consentendo, così,<br />

l’accesso alla Ferrovia del Brennero. “Alle<br />

ore 6.30, 6.53 e 7.53 partono da Sciaves i<br />

Il programma pomeridiano dei pellegrini<br />

prevedeva la visita della Basilica di San<br />

Pietro, della cupola o dei Musei Vaticani.<br />

Alle 17 si è celebrata, sempre all’interno<br />

della Basilica, una Santa Messa in lingua<br />

tedesca presieduta dal vicario generale<br />

Josef Matzneller, durante la quale il parroco<br />

Artur ha tenuto la predica. Anche la<br />

banda musicale, composta da elementi di<br />

Sciaves e Naz, ha vissuto il suo momento<br />

di gloria, avendo l’occasione di “accompagnare”<br />

la messa a San Pietro. “Solo per<br />

questo, valeva la pena venire fino a Roma,<br />

poiché l’atmosfera e l’acustica erano<br />

incredibili”, ricorda la tecnica comunale<br />

Ruth Reichegger, entusiasta sassofonista<br />

della banda musicale di Sciaves. “Anche<br />

la concessione di filmare e fotografare<br />

durante l’udienza privata e, poi, durante<br />

la messa, è stata graditissima. Normalmente,<br />

questo privilegio è riservato ai<br />

fotografi del Vaticano”, ci ha spiegato il<br />

sindaco Peter Gasser.<br />

Dopo un’altra giornata trascorsa con visite<br />

fuori Roma e alcune ore a disposizione,<br />

i pellegrini hanno fatto ritorno a casa, il<br />

venerdì, carichi di ricordi e sensazioni.


n. della<br />

concessione<br />

titolare della<br />

concessione<br />

giornale naz-sciaves / Dicembre 2011 / Nr. 62<br />

Dal comuNe | ConCessioni edilizie<br />

elenco delle concessioni edilizie dal 1/12/2010 al 31/3/2011 (L’assessore all’Urbanistica Johann Huber)<br />

località descrizione<br />

2011 / 57 Finstral AG Sciaves Raut 33 Realizzazione di una rampa di carico e scarico chiusa nell'area<br />

del cortile interno dell'edificio aziendale esistente per la ditta<br />

Finstral SpA<br />

2011 / 58 Nagler Erica Maria,<br />

Scorrano Antonio<br />

Sciaves Via St. Margareth 24 Riqualificazione energetica del edificio esistente con<br />

ampliamento e costruzione di una veranda - 1. Variante<br />

2011 / 59 Comune di Naz-Sciaves Sciaves Via P. Kemenater 18 Ristrutturazione e risanamento del municipio a Sciaves<br />

2011 / 60 Zingerle Martin, Mitterrutzner<br />

Daniela, Förche Sas<br />

di Zingerle Martin<br />

Sciaves Förche 18 Ampliamento dell'appartamento aziendale - modifiche interni<br />

non sostanziali<br />

2011 / 61 Fusco Alexander Naz Via Fürstnergasse 13 Risanamento dell'edificio sotto tutela dei monumenti maso<br />

"Huberhof" a Naz - 1. Variante<br />

2011 / 62 Mazzara Gloria Patrika,<br />

Beyer Hans Christian<br />

Sciaves Via Fiumes 8 Lavori interni al piano terra<br />

2011 / 63 Seppi KG des Seppi Paul Rasa Via Weg Zur Platte 38 Costruzione di un impianto fotovoltaico<br />

2011 / 64 Mazzara Gloria Patrika,<br />

Beyer Hans Christian<br />

Sciaves Via Fiumes 8 Lavori interni al piano terra - 1. Variante<br />

2011 / 65 Seppi Gebhard Sas Sciaves Raut 39 Risanamento ed ampliamento dei locali aziendali e risanamento<br />

ed ampliamento dell'alloggio di servizio - 1. Variante<br />

2011 / 66 Peintner Karl,<br />

Kiniger Waltraud<br />

2011 / 67 Hafner Reinhold,<br />

Lergetbohrer Anna<br />

Sciaves Via St. Margareth 10 Inserimento di una porta scorrevole nella facciata sudovest<br />

dell’esistente edificio abitativo<br />

Fiumes Via St. Magdalena 19 Retifica dell'edificio<br />

2011 / 68 Mabo S.r.l. Naz Costruzione di un fabbricato residenziale nella Zona di<br />

espansione "Hintersun" - 1° Variante<br />

2011 / 69 Dalvai Eleonora, Ludwig<br />

Johann, Ludwig Wolfgang<br />

Sciaves 113 Riqualificazione energetica del edificio esistente con<br />

ampliamento e costruzione di una veranda - 1° Variante<br />

2011 / 70 Mitterrutzner Walter Naz Cambio di coltura e l'esecuzione di lavori di movimento terra<br />

2011 / 71 Ziegelei Peter Gasser Sas<br />

di Paul Gasser & Co.<br />

Sciaves Förche 1 Installazione di un impianto di cogenerazione in un edificio<br />

aziendale esistente<br />

2011 / 72 Plangger Kassian Fiumes Miglioramento fondiario per la coltivazione di mele<br />

2011 / 73 Gamper Stefan Aica Via Oberdorf 23 Costruzione di 6 case d'abitazione nella zona residenziale C2 "St.<br />

Sebastian" ad Aica - Concessione edilizia per la parte non ultimata<br />

2011 / 74 Pitscheider Maria Clara Rasa Via St. Helena 12 Risanamento della p.ed. 62 ed ampliamento per la costruzione di<br />

un appartamento a Rasa: Riqualificazione energetica e risanamento<br />

dell’ appartamento al piano terra e piano primo, nuovo<br />

tetto per la signora Pitscheider Maria Clara - 1. Variante<br />

2011 / 75 Declara Karin Rasa Via St. Helena 12 Risanamento della p.ed. 62 ed ampliamento per la costruzione<br />

di un appartamento a Rasa: Ristrutturazione ed ampliamento<br />

dell’ appartamento al piano primo e piano tetto con tetto per la<br />

signora Declara Karin - 1. Variante<br />

2011 / 76 Comunità Comprensoriale<br />

Valle Isarco<br />

2011 / 77 Wild Andreas, Wild Manfred,<br />

Wild Markus, Wild Hans-Georg<br />

Sciaves Ladestatt 5 Ampliamento ed adeguamento del compostaggio di<br />

rifiuti organici nel centro di gestioni rifiuti a Sciaves<br />

Naz Via Unterbrunnergasse 4 Ampliamento dell'edificio residenziale esistente con<br />

buono cubatura - 1° Variante<br />

2011 / 78 Zingerle Martin Rasa Via Weg Zur Platte 33 Demolizione e ricostruzione della casa residenziale -<br />

Concessione edilizia solo per la demolizione<br />

2011 / 79 Rogen Martin Sciaves Förche 38 Realizzazione di una tettoia<br />

2011 / 80 Klammer Marlene,<br />

Greifenberg Sandro<br />

2011 / 81 Gasser Florian, Gasser<br />

Markus<br />

Aica Via Oberdorf 47/A Realizzazione di un appartamento al piano sottotetto<br />

(riqualificazione energetica con ampliamento) - 1° Variante<br />

Sciaves Via Kreuzgasse 3 Ricostruzione, ampliamento e riqualificazione energetica della<br />

casa d'abitazione - 1° Variante<br />

2011 / 82 Zingerle Martin Rasa Via Weg Zur Platte 33 Demolizione e ricostruzione della casa residenziale<br />

2011 / 83 Baumgartner Christian Naz Via Oberbrunnergasse 6 Costruzione di una rampa d'accesso<br />

2011 / 84 Comune di Naz-Sciaves Naz Risanamento della condottura per le acque piovane vicino al<br />

"Flötscher Weiher" - tratto Flötscherhof fino P.f. 686 C.C. Naz<br />

2011 / 85 Gasser Walter, Gasser Sabine Fiumes Trasformazione di cubatura agricola in cubatura residenziale<br />

con spostamento dell'ubicazione - Costruzione di una casa<br />

d'abitazione - 1° Variante<br />

>> 3


Dal comuNe | Comunità ComPrensoriale Valle isarCo<br />

s.o.s. zebra<br />

Tutti noi ne conosciamo il significato e<br />

sappiamo come ci dobbiamo comportare.<br />

Ma ne siamo davvero cosi sicuri?<br />

Norme per automobilisti:<br />

> Ai pedoni, che dimostrano l’intenzione<br />

di voler attraversare una strada, bisogna<br />

dare sempre la precedenza.<br />

Multa: 154 € / 8-16 punti<br />

> In caso di assenza di strisce pedonali,<br />

il guidatore deve attendere finchè il<br />

pedone abbia raggiunto in modo sicuro<br />

l’altro lato della strada.<br />

Multa: 154 € / 4-8 punti<br />

> Un veicolo, che si ferma sulle strisce<br />

pedonali, per permettere ad un pedone<br />

l’attraversamento, non deve essere<br />

sorpassato.<br />

Multa: 154 € / 10-20 punti<br />

4 >><br />

oPuScolo iNformativo Sul tema Delle StriSce PeDoNali<br />

> Sulle strisce pedonali non è permessa<br />

la sosta o il parcheggio. E’ altrettanto<br />

vietata la sosta sulle strisce pedonali a<br />

seguito di un incolonnamento.<br />

Multa: 38 € / 80 € rimozione<br />

> Se persone con problemi motori attraversano<br />

una strada, bisogna sempre<br />

fermarsi completamente.<br />

Multa: 154 € / 8-16 punti<br />

> Situazioni di pericolo, causate da un<br />

comportamento sbagliato di anziani<br />

o bambini, devono essere previste ed<br />

evitate in tempo.<br />

Multa: 154 € / 8-16 punti<br />

> Per attraversare la strada bisogna sempre<br />

utilizzare le strisce pedonali, se<br />

queste non sono distano più di 100 m<br />

dal punto di attraversamento.<br />

Multa: 24 €<br />

> Incroci e piazze non devono essere<br />

attraversate diagonalmente, ma ad<br />

angolo retto.<br />

Multa: 24 €<br />

> In presenza del marciapiede, questo va<br />

usato. In caso di sua assenza, bisogna<br />

camminare sul lato sinistro della strada,<br />

in direzione contraria al senso di marcia.<br />

Multa: 24 €<br />

> Nei sensi unici sprovvisti di marciapiede,<br />

bisogna camminare sempre sul lato<br />

significativi incrementi in bilancio<br />

Con il canone demaniale per l’uso di<br />

acque pubbliche, che i gestori di centrali<br />

idroelettriche devono versare alla<br />

tesoreria, le amministrazioni comunali<br />

incassano annualmente 11 milioni di<br />

euro: ciascun comune in cui è ubicato<br />

un impianto riscuote una quota fissa<br />

di 35.357,14 euro, indipendentemente<br />

dalle dimensioni, mentre il restante<br />

75% viene ripartito in base ad alcuni<br />

criteri predeterminati. Naz-Sciaves,<br />

che incamera il canone versato dalla<br />

centrale idroelettrica di Bressanone, è<br />

considerato “comune sede di impianto”<br />

poiché, da un lato, i torrenti Isarco e Rienza<br />

lambiscono i suoi confini e alimentano<br />

la centrale e, dall’altro, perché al di sotto<br />

del confine comunale con Spinga scorre<br />

una condotta forzata, che nei pressi<br />

del distributore Ladestatt s’incrocia con<br />

quella proveniente dal bacino artificiale<br />

di Fortezza e da lì prosegue fino a Rasa,<br />

Elvas, Kranebitt e alla centrale situata<br />

nella stretta di Hachl. Quali “comuni sede<br />

d’impianto” per questa centrale sono considerati<br />

Bressanone, Varna, Naz-Sciaves,<br />

Fortezza, Rio Pusteria, Luson e Rodengo,<br />

che annualmente possono contare su<br />

destro della strada seguendo il senso<br />

di marcia. Multa: 24 €<br />

> Quando è buio, sui tratti extra-urbani<br />

bisogna camminare sul bordo della<br />

strada singolarmente, una persona<br />

dietro all’altra.<br />

Multa: 24 €<br />

> E’ vietato attraversare la strada davanti<br />

ad un autobus fermo per una sosta.<br />

Multa: 24 €<br />

Norme per pedoni:<br />

> Sulle strisce pedonali la bici deve essere<br />

spinta a mano.<br />

> Al buio indossare abiti chiari.<br />

> Di sera indossare bande catarifrangenti,<br />

gilet muniti di inserti catarifrangenti,<br />

oppure utilizzare una torcia elettrica.<br />

> Dotarsi di borse con bande catarifrangenti.<br />

> Non attraversare mai le zebre inaspettatamente.<br />

> Manifestare chiaramente l’intenzione<br />

di voler attraversare le strisce pedonali.<br />

> Iniziare l’attraversamento sulle strisce<br />

pedonali solo quando non ci sono<br />

pericoli.<br />

iNtroiti Del caNoNe iDrico<br />

658.626,64 euro, ripartiti in base a un<br />

coefficiente fissato di recente. Questo<br />

prevede che al Comune di Rodengo<br />

spetti il 17,39% di tali importi, a Luson<br />

il 6,71%, a Rio Pusteria l’11,43%, a<br />

Fortezza il 12,34%, a Varna il 14,20%, a<br />

Bressanone il 19,20% e a Naz-Sciaves il<br />

18,73%. In particolare, per quest’ultimo<br />

comune, la nuova ripartizione si traduce<br />

in maggiori entrate per 163.130,72<br />

euro; nel bilancio di previsione 2012,<br />

alla voce canone demaniale per l’uso<br />

di acque pubbliche, sono stati invece<br />

stanziati 163.165,56 euro.

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