hochplateau natz - schabs
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GEmEindEblatt<br />
Nr. 62<br />
Dezember 2011<br />
ErschEint viEr Mal iM Jahr<br />
spEdizionE in a.p. 70% - FilialE di Bolzano<br />
Natz-Schabs<br />
Raas - Aicha - Viums<br />
ehrenbürgerschaft für Papst benedikt XVI<br />
Unvergessliche<br />
augenblicke<br />
aus dEM inhalt<br />
> Neue einnahmen aus Wasserzins<br />
> Neuer busfahrplan
GEMEindE<br />
Neue Öffnungszeiten des elterntelefons<br />
Montag bis Freitag zwischen 9:30 und 12 sowie 17:30 und 19:30 Uhr<br />
Für alle, die zum Thema Erziehung eine Frage haben, eine<br />
Information brauchen oder einfach mal ein wenig über<br />
den ganz normalen Wahnsinn im Familienalltag<br />
sprechen möchten.<br />
Unser Team aus Pädagoginnen, Psychologen<br />
und Psychotherapeut erreichen Sie kostenlos<br />
unter 800 892829 oder per E-Mail:<br />
beratung@elterntelefon.it<br />
Bürgermeister ...................... 0472 410 326<br />
Sekretär................................. 0472 410 311<br />
Sekretariat ............................ 0472 410 331<br />
Bauamt ................................. 0472 410 126<br />
Steueramt ............................. 0472 412 446<br />
2 >><br />
diREKtE tElEFOnnUmmERn dER GEmEindE natZ-SCHabS:<br />
Buchhaltung ......................... 0472 410 332<br />
Standesamt / Lizenzamt ...... 0472 410 452<br />
Personalamt ......................... 0472 410 453<br />
Meldeamt ............................. 0472 412 131<br />
Den Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes<br />
neues Jahr!<br />
inFo<br />
www.gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />
email: info@gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />
Öffnungszeiten Gemeindeamt:<br />
Mo. - Fr.: 8 - 12.30 Uhr; Mo. und Do.: 14.30 - 17 Uhr<br />
Di., Mi. und Fr. Nachmittag geschlossen
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu – ein Jahr der<br />
„unvergesslichen Augenblicke“, wie auf dem Titelblatt<br />
treffend angeführt. Dabei meine ich nicht nur die Ehrenbürgerschaft<br />
für Papst Benedikt XVI. und den damit<br />
einhergehenden Feierlichkeiten: Das Jahr 2011 war von<br />
vielen Ereignissen und Veranstaltungen geprägt, an<br />
denen die Bevölkerung aktiv dabei war und mitgearbeitet<br />
hat. Beispiele sind der „Tag der offenen Tür“ im<br />
Ex-Nato-Areal, die Einweihung des Gehsteiges von Natz<br />
nach Viums und das Bürgerprojekt „Schabs blickt nach<br />
vorne“. Das große Interesse daran war sehr erfreulich,<br />
herzlichen Dank dafür.<br />
In den letzten Wochen waren wir mit der Erstellung des<br />
Haushaltsvoranschlages 2012 beschäftigt, der nun vorliegt,<br />
aber erst am 31. Januar genehmigt wird; wir müssen<br />
nämlich erst die Verabschiedung des Landesfinanzgesetzes<br />
2012 abwarten. Die Gemeinden müssen dann<br />
die Freibeträge und die Hebesätze der IMU (Imposta<br />
Municipale Unica, ex-ICI) genehmigen. Eines können wir<br />
jetzt schon versprechen: weil wegen des Sparpaketes<br />
der Regierung Monti viele Sparmaßnahmen auf die<br />
Bevölkerung zukommen, werden wir die Belastungen<br />
so gering wie möglich halten. Ich wünsche mir, dass den<br />
Gemeinden ein entsprechender Entscheidungsspielraum<br />
eingeräumt wird.<br />
In der Hoffnung, dass die aktuellen Turbulenzen vorübergehen,<br />
wünsche ich Ihnen geruhsame Weihnachten<br />
und viel Sonnenschein im neuen Jahr.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Peter Gasser<br />
impressum:<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Gemeindeamt Natz-Schabs, Rathaus Schabs 12<br />
39040 Natz-Schabs (BZ)<br />
Tel. 0472 412 131, Fax 0472 412 048<br />
Eigentümer: Gemeinde Natz-Schabs<br />
Verantwortlicher Redakteur: Willy Vontavon<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
Editorial | Dezember 2011<br />
GemeinDe Seite<br />
Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: Feierlichkeiten in raas > 4<br />
Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: Fahrt nach rom > 5<br />
Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: ansprache Bürgermeister > 6<br />
Ehrenbürgerschaft papst Benedikt: ansprache papst > 7<br />
Gemeindebeschlüsse > 8<br />
Ex-nato-areal: riesiges interesse > 10<br />
sieben neue Wohnungen in aicha > 11<br />
Machbarkeitsstudie in raas > 12<br />
Gemeindedienste: neue tarife 2012 > 14<br />
Wasserzins lässt Einnahmen ansteigen > 15<br />
Baukonzessionen > 16<br />
Kurz gesagt > 17<br />
Kindergarten und Grundschulen > 18<br />
Wir gratulieren den senioren > 20<br />
Bürgerbeteiligung in <strong>schabs</strong> > 21<br />
demographischer Wandel in den alpen > 22<br />
EEvE: Einkommens- und vermögenserklärung > 23<br />
neue Buslinie > 24<br />
s.o.s. zebra – informationsbroschüre > 26<br />
Fraktionen erhalten zusätzliche Mittel > 27<br />
Firstfeier im rathaus > 27<br />
nachmittagsbetreuung in Mühlbach > 28<br />
neue Museumcard > 28<br />
handelskammer: neue praktikumsbörse > 29<br />
30 Jahre südtiroler Krebshilfe Eisacktal > 29<br />
Vereine & VerbänDe<br />
asv raas: Weihnachtsfeier > 30<br />
neue Ministranten aufgenommen > 30<br />
Gold für Bewerbsgruppen > 30<br />
KvW <strong>schabs</strong>: Familienfest > 31<br />
KvW raas: Einblick in die Medienwelt > 31<br />
schützenkompanie: Erlebnisreicher sommer > 32<br />
Kirchenchor <strong>schabs</strong>: im dienste der Musik > 32<br />
Kirchenchor raas: Ein besonderes Konzert > 33<br />
ausflug der Kirchenchöre > 33<br />
nachrichten<br />
interview mit roswitha raifer > 34<br />
vergehen von Minderjährigen und ihre Folgen > 36<br />
das Kind im Mittelpunkt > 37<br />
Bibliothek <strong>natz</strong>: abschlussfeier der sommer-leseaktion > 38<br />
Bibliothek <strong>schabs</strong>: abschluss des lesesommers > 38<br />
Jahrgangsfeier > 39<br />
Jahrgangsfeier 1971 > 39<br />
caritas Männerberatung: von Mann zu Mann > 40<br />
neuer Elternbrief erschienen > 40<br />
pfarrgemeinde aicha: seit 35 Jahren Mesner > 41<br />
neuer Koordinator des Brennerbahn-ausschusses > 41<br />
sKJ: Weltjugendtag in spanien > 42<br />
pfarrchor <strong>natz</strong>: Ehrungen > 42<br />
DTP/Grafik: Brixmedia GmbH<br />
Druck: Kraler, Vahrn<br />
Nächster Redaktionsschluss: 30.03.2012<br />
Im Sinne des Art.1 des Gesetzes Nr.903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtlliche in diesem Informationsblatt<br />
veröffentlichten Stellenangebote, sich ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen, als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Die<br />
Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Beiträge zu kürzen, abzuändern oder zurückzuweisen. Namentlich gezeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Gemeindeverwaltung Natz-Schabs wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und<br />
der Tendenz überprüfbar. Nachdruck sowie Vervielfältigung jeder Art ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung der Gemeinde Natz-Schabs.<br />
>> 3
GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />
Den Anfang machte eine kurze Sitzung<br />
des Gemeinderates, die einen Beschluss<br />
zur Ehrenbürgerschaftsverleihung<br />
und zur Benennung des Papst-Benedikt-<br />
Platzes beim Tastnerhof fasste. Anschließend<br />
fand der Empfang für Bischof Ivo Muser<br />
und Abt Maximilian Heim statt. Nach<br />
dem Abschreiten der Ehrenformation, dem<br />
Abschuss einer Ehrensalve und einem<br />
„Schnapsl“, das die Schützenkompanie<br />
„Alte Pfarre Natz“ den Würdenträgern anbot,<br />
versammelte sich die Festgemeinde<br />
zum Wortgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Raas. „Wir feiern heute, weil der menschliche<br />
Stammbaum des Papstes hier seine<br />
Wurzeln hat. Zwei einfache Frauen wurden<br />
durch ihren späteren Nachwuchs geehrt,“<br />
sagte Bischof Ivo Muser und fügte hinzu:<br />
„Ich beglückwünsche die Gemeinde, dass<br />
nun so eine illustre Persönlichkeit Bürger<br />
dieser Gemeinde ist“. Anschließend fand<br />
der Festakt bei der Feuerwehrhalle seine<br />
Fortsetzung, zu dem auch die Bürgermeister<br />
der übrigen Gemeinden eingeladen<br />
waren, deren Ehrenbürger der Papst<br />
ebenfalls ist. Josef Gelmi erläuterte die<br />
Herkunft und den weiteren Lebensweg<br />
der Urgroßmutter und Großmutter des<br />
Papstes. Der Festakt endete mit der Enthüllung<br />
einer Gedenktafel an Elisabeth<br />
und Maria Tauber, die am Töllhof in Raas<br />
angebracht worden war. ><br />
Ein würdiger auftakt<br />
am samstag, dem 22. oktober fanden in raas die Feierlichkeiten zur verleihung<br />
der Ehrenbürgerschaft an papst Benedikt statt.<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
Dass eine Reise mit so vielen Teilnehmern<br />
viel Rücksicht, Pünktlichkeit<br />
und Mitmenschlichkeit fordere, das<br />
eigene Ich etwas zurücktreten und das<br />
Gemeinsame im Vordergrund stehen müsse,<br />
betonte der Pilgerleiter Anton Mair<br />
an Tinkhof gleich bei der Abfahrt. Mit im<br />
Gepäck waren die Urkunde zur Ehrenbürgerschaft<br />
mit Medaille und verschiedene<br />
Geschenke, wie eine Freinademetz-Statue<br />
sowie Südtirol-Produkte, wie Wein, Speck<br />
und Äpfel. Am Abend erreichte die Gruppe<br />
ihre Unterkunft in der Fraterna Domus<br />
Sacrofano etwas außerhalb von Rom.<br />
bevorzugt behandelt<br />
Am Mittwoch stand die Generalaudienz<br />
im Petersdom an. „Unsere Gruppe genoss<br />
eine Vorzugsbehandlung, die wir nicht<br />
erwartet hatten“, erzählt Bürgermeister<br />
Peter Gasser. Die Bürger aus Natz-Schabs<br />
erhielten Ehrenplätze in unmittelbarer<br />
Nähe zum Papst, der die Gruppe in deutscher<br />
Sprache mit dem folgenden Satz<br />
begrüßte: „Besonders heiße ich natürlich<br />
die Gäste aus der Gemeinde Natz-Schabs<br />
in Südtirol willkommen. Ich freue mich.<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
unvergessliche<br />
augenblicke<br />
GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />
vier Busse mit 220 pilgern machten sich am 8. november auf den Weg nach rom, um bei<br />
der verleihung der urkunde zur Ehrenbürgerschaft an den heiligen vater dabei zu sein.<br />
Vergelt’s Gott!“ Sofort nach dieser Begrüßung<br />
spielte die Musikkapelle „Großer<br />
Gott wir loben dich“ zu Ehren des Papstes.<br />
Striktes Protokoll<br />
Der 30-köpfigen Delegation, die an der<br />
Papstaudienz teilnehmen sollte, war bereits<br />
beim Eintritt in den Petersplatz ein<br />
anderer Standort zugewiesen worden, von<br />
dem aus man sie am Ende der Generalaudienz<br />
unmittelbar in den Saal Paolo VI<br />
führte. „Es war beeindruckend, nach welch<br />
striktem Protokoll so etwas abläuft; alles<br />
musste eine genaue Ordnung haben“,<br />
erklärt Peter Gasser. Die Spannung stieg,<br />
und der Heilige Vater wurde mit Applaus<br />
begrüßt. „Ich habe dann die Grußbotschaft<br />
verlesen, die ich gemeinsam mit Pfarrer<br />
Artur vorbereitet hatte. Gemeinsam<br />
überreichten wir die Ehrenurkunde mit<br />
Medaille. Anschließend sprach der Papst<br />
zu uns, ohne einmal auf sein Manuskript<br />
zu blicken. Man spürte förmlich, wie entspannt<br />
er war.“ Im Anschluss wurden die<br />
Geschenke überreicht und Bürgermeister<br />
Peter Gasser stellte jeden Delegationsteilnehmer<br />
persönlich vor.<br />
Am Nachmittag stand für die Pilgerreisenden<br />
die Besichtigung des Petersdoms, der<br />
Kuppel oder der vatikanischen Museen<br />
auf dem Programm. Um 17 Uhr fand eine<br />
heilige Messe in deutscher Sprache im<br />
Petersdom statt, der Generalvikar Josef<br />
Matzneller vorstand und bei der Pfarrer<br />
Artur die Predigt hielt. Die Musikkapelle,<br />
bestehend aus Schabner und Natzner<br />
Musikanten, erlebte dort ihren Höhepunkt:<br />
Sie durfte im Petersdom die Messe musikalisch<br />
begleiten. „Allein dafür hat es sich<br />
gelohnt, mitzufahren, denn die Atmosphäre<br />
und Akustik waren unglaublich“, so<br />
die Gemeindetechnikerin Ruth Reichegger,<br />
die Saxophon bei der Musikkapelle<br />
Schabs spielt. „Außergewöhnlich war auch<br />
die Tatsache, dass es uns erlaubt wurde,<br />
sowohl während der Privataudienz als<br />
auch während der Messe zu filmen und zu<br />
fotografieren. Normalerweise dürfen das<br />
nur die Fotografen des Vatikans“, erklärt<br />
Bürgermeister Peter Gasser weiter. Nach<br />
einem weiteren Tag mit Besichtigungen<br />
außerhalb von Rom und einigen Stunden<br />
zur freien Verfügung kehrten die Pilger<br />
am Freitag mit vielen Eindrücken nach<br />
Hause zurück. > 5
GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />
ansprachE BürGErMEistEr<br />
heiliger Vater!<br />
Als Bürgermeister der Gemeinde Natz-<br />
Schabs darf ich Ihnen im Namen aller<br />
Anwesenden nach altem Tiroler Brauch<br />
ein herzliches „Grüß Gott“ zurufen!<br />
Es ist für uns alle mehr als eine Ehre, dass<br />
Sie die Ernennung zum Ehrenbürger unserer<br />
Gemeinde angenommen haben und<br />
wir Ihnen die Urkunde dieser Ernennung<br />
heute selbst überreichen dürfen. Nicht<br />
Sie sind es, der heute zu Ehren kommt,<br />
sondern wir selber, alle Bürgerinnen und<br />
Bürger unserer Gemeinde sind es, die<br />
durch diese Ernennung und besonders<br />
durch die Annahme Ihrerseits geehrt<br />
werden.<br />
Wer hätte es sich träumen lassen, dass<br />
es einmal einen Papst geben würde, der<br />
einen Teil seiner familiären Wurzeln auf<br />
dem Töllhof in Raas hat? Vieles hat sich<br />
verändert, seit Ihre Großmutter und Urgroßmutter<br />
dort das Licht der Welt erblickten.<br />
So wurden Ihre Vorfahren als Bürger<br />
6 >><br />
des österreichischen Kaiserreichs geboren,<br />
zu dem auch ganz Südtirol gehörte. Das<br />
tägliche Leben der Menschen war geprägt<br />
von Arbeit und Sorge um das tägliche<br />
Brot. Auf den wenigen Höfen lebte im<br />
Normalfall eine ganze Schar von Kindern.<br />
Vieles hat sich seitdem verändert. Eines<br />
aber ist gleich geblieben: Sie steht immer<br />
noch an derselben Stelle, die Kirche zum<br />
Hl. Ägidius. Sie hat sich kaum verändert,<br />
seit am 9. Dezember des Jahres 1832 Ihre<br />
Urgroßmutter Elisabeth und am 29. Juni<br />
1855 Ihre Großmutter Maria nur einen<br />
Steinwurf entfernt das Licht der Welt<br />
erblickten. Sicher – sie ist etwas größer<br />
geworden, so wie das ganze Dorf. Ein<br />
neuer Altar wurde errichtet, eine Heizung<br />
eingebaut, und vielleicht sind auch<br />
die Gottesdienste heute nicht mehr ganz<br />
so gut besucht wie damals. Doch ihren<br />
Standort hat sie nie gewechselt. Unübersehbar<br />
steht sie immer noch im Zentrum<br />
des Dorfes und erinnert uns an Gott und<br />
an seine Verbundenheit zu uns Menschen.<br />
In Zukunft soll diese Kirche uns, gemein-<br />
Fotos und Filme von den Feierlichkeiten in Rom anlässlich der Verleihung der<br />
Ehrenbürgerschaft an Papst benedikt XVi. sind auf den folgenden Seiten abrufbar:<br />
sam mit der Gedenktafel am Töllhof und<br />
dem Papst-Benedikt-Platz, auch an die<br />
Verbundenheit mit Ihnen, Heiliger Vater,<br />
erinnern.<br />
Über Ihre Vorfahren sind wir in der Gemeinde<br />
Natz-Schabs direkt mit Ihnen, dem<br />
Oberhaupt der Weltkirche, verbunden.<br />
Wir wollen uns deshalb immer neu daran<br />
erinnern, dass wir ein Teil dieser einen<br />
katholischen Kirche sind, die die Grenzen<br />
unserer Dörfer und unseres Landes bei<br />
weitem übersteigt und deren oberster<br />
Repräsentant Sie sind. Ihre Ernennung<br />
zum Ehrenbürger soll uns Garant dafür<br />
sein, dass wir diese Verbundenheit mit<br />
Ihnen und mit der gesamten Kirche nicht<br />
vergessen!<br />
Mit einem Tiroler Brauch hat diese kurze<br />
Ansprache begonnen, mit einem Tiroler<br />
Brauch soll sie auch schließen. Im Namen<br />
aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde<br />
bedanke ich mich für die Ehre,<br />
die unserer Gemeinde zuteil geworden<br />
ist, und ich sage Ihnen ein aufrichtiges<br />
„Vergelt’s Gott, Heiliger Vater!“. Fotos der Privat- und Generalaudienz in rom unter www.fotografiafelici.com<br />
> Fotos unter www.vatican.va unter dem menüpunkt „Der heilige Stuhl“ > audienzen > 9. November 2011 > text deutsch oder Video<br />
> ansprachen unter www.vatican.va unter dem menüpunkt „Der heilige Stuhl“ > ansprachen > November 2011 > Verleihung der<br />
ehrenbürgerschaft der Gemeinde Natz-Schabs/Naz-Sciaves (9. November 2011)<br />
Weitere Fotos von helmut molind und thea huber können auf der homepage der Gemeinde Natz-Schabs angesehen werden.<br />
(http://www.gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it/)<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
Verehrter, lieber Herr Bürgermeister! Liebe<br />
Mitbrüder im priesterlichen Dienst! Liebe<br />
Freunde aus Natz-Schabs!<br />
Ganz herzlich kann ich nur Vergelt’s Gott<br />
sagen für die große Ehre, die Sie mir geschenkt<br />
haben, dass ich nun Ehrenbürger<br />
Ihrer Gemeinde bin und sozusagen damit<br />
auch ganz rechtlich und amtlich bei<br />
Ihnen zu Hause bin. Durch das schöne<br />
Gemälde, das Sie mir geschenkt haben,<br />
kann ich schon immer Wanderungen in<br />
Ihrer Gemeinde machen und so auch in<br />
diesem Sinn zu Hause sein, auch wenn<br />
ich fürchten muss, dass mir nicht mehr<br />
geschenkt sein wird, leibhaftig einmal<br />
hinzukommen, sondern erst von oben<br />
her ich es dann anschauen kann. Aber<br />
ich bin mit dem Herzen bei Ihnen und<br />
freue mich wirklich richtig über dieses<br />
Geschenk, das Sie mir gemacht haben.<br />
Südtirol ist ein besonderes Land, und<br />
durch die Erzählungen meiner Mutter ist<br />
es in mein Herz eingegraben. Ich habe ja<br />
die Großmutter und die Urgroßmutter<br />
selbst nicht mehr kennen lernen dürfen:<br />
Die Großmutter ist ja gestorben, als ich<br />
drei Jahre alt war; aber viele Geschichten<br />
von ihr sind doch geblieben. Vor allem ist<br />
geblieben, dass sie ihr Leben lang inwendig<br />
Heimweh hatte nach Südtirol und sich<br />
nie so ganz eigentlich innerlich in Bayern<br />
angesiedelt hat. In ihrer letzten Krankheit<br />
hat sie gesagt: „Wenn ich einen Kübel<br />
Wasser von daheim bekommen könnte,<br />
würde ich gesund werden.“ Nun, sie konnte<br />
nicht mehr gesund werden, aber sie hat<br />
aus den Wassern ihrer Heimat gelebt und<br />
damit doch ein schweres und zugleich<br />
erfülltes und reiches Leben gehabt.<br />
Mir fällt dabei noch eine andere kleine Geschichte<br />
ein. Meine Mutter hat als junges<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
Mädchen in einem Haushalt in Kufstein<br />
gearbeitet; da hatte sie eine Freundin,<br />
spätere Bäckersfrau, die ich auch kennen<br />
lernen durfte als Bub. Die hat sie<br />
sehr geliebt, und die hat zu ihr mehrmals<br />
gesagt: „Mariedl, des muaßt dir merk’n:<br />
Tirol hab’n d’Engel z’sammtrog’n!“. Unsere<br />
Mutter hat das wie ein Vermächtnis<br />
aufgefasst und uns so weitergegeben.<br />
Sie war innerlich davon überzeugt, dass<br />
es so ist. Und im Jahr 1940 – ich war 13<br />
Jahre alt – haben wir zum ersten Mal, wir<br />
drei Geschwister, einen Radfahrausflug<br />
nach Nordtirol gemacht und dann gesehen,<br />
dass es wirklich so ist: dass die<br />
Engel es zusammengetragen haben. Und<br />
dann, in den Fünfziger Jahren, bin ich<br />
auch nach Südtirol gekommen und hab’<br />
diese besondere Nähe Gottes gespürt,<br />
der sich in der Schönheit dieses Landes<br />
ausdrückt. Aber so ganz schön geworden<br />
ist es nicht allein durch die Schöpfung,<br />
sondern dadurch, dass die Menschen dem<br />
Schöpfer geantwortet haben: Wenn man<br />
an die gotischen Kirchtürme denkt, an die<br />
schönen Häuser, an die Freundlichkeit und<br />
Herzlichkeit der Menschen, an die schöne<br />
Musik, dann weiß man, sie haben Antwort<br />
gegeben, und im Miteinander zwischen<br />
dem Schöpfer und seinen Engeln und<br />
den Menschen ist es ein schönes Land<br />
geworden – ein außergewöhnlich schönes<br />
Land. Und ich bin stolz und glücklich,<br />
irgendwie dazuzugehören.<br />
Mein Wunsch in dieser Stunde ist es, dass<br />
es so bleibt. Sie, Herr Bürgermeister, haben<br />
von der Kirche gesprochen, die nach<br />
wie vor in der Mitte des Dorfes steht und<br />
Ausdruck der Gemeinschaft ist, die die<br />
Menschen zusammenhält, und zugleich<br />
der Öffnung, die sie über das Tal hinaus<br />
in die ganze Christenheit, in die Welt hinein<br />
öffnet und mit Verantwortung tragen<br />
GEMEindE | PaPSt beneDikt XVi<br />
„vergelt’s Gott für alles“<br />
Während der verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde <strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong><br />
an papst Benedikt Xvi hielt der heilige vater in der sala paolo vi,<br />
am Mittwoch, 9. november 2011, folgende ansprache.<br />
lässt. Mein Wunsch also ist es, dass es<br />
so bleibe; dass Natur, Schöpfung und das<br />
Sein der Menschen ineinander klingen;<br />
dass der Glaube Freude macht, hilft, auch<br />
schwere Situationen zu bewältigen, denn<br />
die Urgroßmutter ist, glaube ich, weggegangen,<br />
weil das Haus von den Fluten<br />
bedroht war; dass Kraft erwächst, das<br />
Land immer neu – jede Generation muss<br />
neu beginnen – so schön zu halten, wie<br />
es ist, von innen her schön, und dass es<br />
daher eine Heimat bleibt, die Menschen<br />
befähigt, rechtes Menschsein zu leben.<br />
Vergelt’s Gott für alles<br />
und Gottes Segen Ihnen allen!<br />
>> 7
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
investitionen<br />
Projekt Sportzone Laugen<br />
> Geometer Wolfgang Massardi und<br />
Geometer Heinrich Ferretti vom Studio<br />
Geoplan aus Vahrn werden für 2.350<br />
Euro + Mwst. und Beiträge mit der Vermessung<br />
der Sportzone Laugen in Natz<br />
beauftragt. Die Firma Elektro Peter Hilber<br />
aus Natz erhält 502,02 Euro + Mwst.<br />
für das Ausführen von verschiedenen<br />
Arbeiten. Die Firma Andreas Wild aus<br />
Natz erhält 6.887 Euro + Mwst. für Malerarbeiten.<br />
Die Firma Sportbau GmbH<br />
aus Sigmundskron wird für 28.500 Euro<br />
+ Mwst. mit Arbeiten am Boden des<br />
Mehrzweckplatzes beauftragt.<br />
Projekt Gehsteig Natz-Viums<br />
> Der Endstand der Arbeiten wird mit<br />
einem Gesamtbetrag von 297.119,31<br />
Euro genehmigt. Die Firma Vaja Tiefbau<br />
aus Mühlbach erhält noch 189.627<br />
Euro + 10 % Mwst. Es werden folgende<br />
Rechnungen bezahlt: Firma Sebach aus<br />
Certaldo 408 Euro, Viumser Speck 230<br />
Euro und Firma Hilber Peter 330 Euro<br />
jeweils inklusive Mwst. Geometer<br />
Massardi und Geometer Ferretti aus<br />
Vahrn erhalten 3.900 Euro + Mwst. und<br />
Beiträge für das Erstellen des Grundkatasterplanes<br />
und die Eintragung des<br />
neuen Gehsteiges in die Katastermappe.<br />
Projekt Sanierung Vereinshaus Natz<br />
> Die Firma Walter Weger aus Kiens erhält<br />
13.466 Euro + Mwst. für den Austausch<br />
der Lüftungskanäle und für den<br />
Einbau der Entlüftung im Foyer. Der<br />
erste Baufortschritt der Hydraulikerarbeiten<br />
in Höhe von 49.456,44 Euro<br />
+ Mwst. wird genehmigt und an die<br />
8 >><br />
aus dem<br />
Gemeindeausschuss<br />
Beschlüsse vom 18. august bis 17. november 2011<br />
Firma Huber ausbezahlt. Die Firma Selectra<br />
aus Bozen erhält 29.783,62 Euro<br />
+ Mwst. für die Lieferung und Montage<br />
von Beleuchtungskörper für die Halle<br />
und das Foyer. Die Firma Hubert Hofer<br />
aus Olang wird mit der Lieferung und<br />
Montage der Elektroanlage im Heizraum<br />
beauftragt. Zwischen der Firma<br />
Hubert Silgoner aus Rodeneck und der<br />
Bauleitung werden fünf neue Positionen<br />
und Mehrausgaben von 15.010,45 Euro<br />
für die Zimmereiarbeiten vereinbart.<br />
Der erste Baufortschritt der Zimmereiarbeiten<br />
wird genehmigt, die Firma<br />
Hubert Silgoner erhält 93.693,37 Euro<br />
+ Mwst. ausbezahlt. Ebenso wird der<br />
erste Baufortschritt für die Tischlerarbeiten<br />
genehmigt, die Firma Franz<br />
Rigger aus Natz erhält 67.495,85 Euro<br />
+ Mwst. ausbezahlt. Die Firma Estfeller<br />
aus Auer erhält 52.888,30 Euro<br />
+ Mwst. für die Lieferung und Montage<br />
der Trennwände. Die Firma Peter Hilber<br />
aus Natz wird für 25.324,54 Euro +<br />
Mwst. mit Zusatzarbeiten beauftragt.<br />
Der zweite und dritte Baufortschritt in<br />
Höhe von 59.947,41 Euro für die Elektrikerarbeiten<br />
wird genehmigt, an die<br />
Firma Hilber werden 17.967,68 Euro +<br />
Mwst. ausgezahlt. Die Fa. Audiotec wird<br />
für 30.347,75 Euro + Mwst. mit Arbeiten<br />
an der Beschallungsanlage innen und<br />
außen und an der Videoanlage beauftragt.<br />
Die Stadtwerke Brixen erhalten<br />
3.488,59 Euro für die Versetzung eines<br />
Elektrokabels und die Firma Weger aus<br />
Schabs erhält 405,56 Euro für die Montage<br />
der Küche im Vereinshaus von<br />
Natz. Die Firma Franz Rigger wird für<br />
1.968 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
und Montage einer Schließanlage für<br />
das Vereinshaus und den Kindergarten<br />
beauftragt. Geometer Franz Schrott aus<br />
Natz erhält 1.200 Euro + Mwst. und Beiträge<br />
für die Sicherheitskoordination in<br />
der Planungs- und Ausführungsphase.<br />
Die Firma Hofer Bau aus Latzfons erhält<br />
3.650 Euro + Mwst. für die Verlegung<br />
von Leerrohren. Die Firma Kühlanlagen<br />
Überegger aus Mittewald erhält 438 Euro<br />
+ Mwst. für die Montage gebrauchter<br />
Küchengeräte.<br />
Projekt Parkplatz und<br />
Nebenräume Sportzone Schabs<br />
> Das Studio Technoplan aus Brixen erhält<br />
4.180 Euro für die Ausarbeitung des<br />
Vorprojektes und 9.874,31 Euro jeweils<br />
+ Mwst. und Beiträge für die Ausarbeitung<br />
des Ausführungsprojektes für den<br />
Parkplatz und die Nebenräume in der<br />
Sportzone Schabs. Außerdem erhält<br />
das Studio 7.607,38 Euro + Mwst. und<br />
Beiträge für das Ausführungsprojekt<br />
für den Fußballplatz und den Mehrzwecksportplatz<br />
in Schabs.<br />
Projekt Rathaus Schabs<br />
> Ing. Gottfried Graus aus Brixen wird<br />
für 9.409,76 Euro + Mwst. und Beiträge<br />
mit der statischen Kollaudierung, der<br />
Kollaudierung der Brandschutzanlage<br />
und der administrativen Kollaudierung<br />
beauftragt. Für Arbeiten, die wegen des<br />
Umzugs der Gemeindeämter in das Vereinshaus<br />
von Schabs angefallen sind,<br />
werden folgende Rechnungen jeweils<br />
inklusive Mwst. bezahlt: 252 Euro an<br />
die Melix in Brixen, 180 Euro an die<br />
Firma Castiglioni & Gitzl in Brixen, 8.877<br />
Euro an die Firma Oberhuber in Schabs,<br />
381,54 Euro als Honorar an Arch. Josef<br />
March aus Schabs, 6.669,48 Euro an<br />
die Fa. Mair Systems in Schabs, 2.595<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
Die bauarbeiten zur Sanierung des rathauses laufen planmäßig voran<br />
Euro an die Fa. Telmekom in Lana, 906<br />
Euro an die Fa. Number One in Vahrn<br />
und 96 Euro an die Genossenschaft<br />
Giovacchini aus Bozen. Die Fa. Ekos<br />
aus Vahrn erhält 745 Euro + Mwst. für<br />
die Reinigung des Heizöltanks. Es wird<br />
die Weitergabe folgender Arbeiten genehmigt:<br />
die Kernbohrungen und Wand-<br />
und Deckenschnitte für 18.066,05 Euro<br />
an die Firma GE Tagliomuri aus Lavis,<br />
die Abbruch- und Erdarbeiten an die<br />
Firma Beton Eisack aus Klausen für<br />
36.369,15 Euro, die Abdichtungs- und<br />
Dämmarbeiten an die Firma Lunger<br />
Isol aus Kardaun für 35.060,62 Euro,<br />
die Elektroarbeiten für 172.877,12 Euro<br />
an die Firma Mair systems in Schabs.<br />
Geometer Luciano Dal Prá aus Bozen<br />
wird für 950 Euro + Mwst. und Beiträge<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
mit einem Schätzgutachten beauftragt,<br />
um die Vergütung für das Besetzen einer<br />
unterirdischen Fläche zur Verlegung des<br />
Zugankers festzulegen. Franz Mitterhofer<br />
erhält 4.950 Euro als Schadensvergütung,<br />
weil die Zuganker zur Sicherung<br />
der Baugrube auf seinem Grundstück<br />
verlegt wurden. Gemeindesekretär Heinrich<br />
Holzmann wird mit der Projektsteuerung<br />
beauftragt. Die Firma Bigman<br />
aus Vahrn erhält 537,35 Euro + Mwst.<br />
für die Vermietung der Hebebühne im<br />
Zuge des Umzugs.<br />
Projekt Gehsteig von Kirche<br />
bis Kelderbachbrücke<br />
> Die Lanz Bauart KG, Eigentümer der<br />
GP 5 und BP 3 in der KG Aicha erhalten<br />
3.150 Euro als 50%igen Vorschuss<br />
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
für die Grundablöse für den Bau eines<br />
Gehsteiges. Das Varianteprojekt des<br />
Ing. Paul Schmidt aus Brixen für den<br />
Geh- und Fahrradweg wird mit einem<br />
Gesamtbetrag von 710.000 Euro genehmigt.<br />
Er wird für 21.643,73 Euro<br />
+ Beiträge und Mwst. mit der Bauleitung<br />
und Sicherheitskoordination in<br />
der Bauphase beauftragt. Zur Vergabe<br />
der Arbeiten werden mindestens 10<br />
Firmen eingeladen.<br />
> Die Stiftung Vital wird für 3.000 Euro<br />
beauftragt, Adaptierungspläne für die<br />
Beseitigung von architektonischen<br />
Barrieren an öffentlichen Gebäuden<br />
zu erstellen.<br />
> Beim Schatzamt der Gemeinde werden<br />
1.551 Euro als Enteignungsentschädigung<br />
für folgende Grundparzellen<br />
hinterlegt. Die neue GP 682/3 (356 m 2 ) in<br />
der KG Natz des Christian Baumgartner,<br />
die neue GP 682/7 (62 m 2 ) in der KG<br />
Natz des Paul Gasser & Co., die neue GP<br />
683/4 (52 m 2 ) im Eigentum der Magda-<br />
lena Dander und der Paola Dander.<br />
> Das Studio in.ge.na aus Bozen erhält<br />
8.778 Euro + Mwst. und Beiträge als<br />
erstes Akkonto für die Ausarbeitung des<br />
Gefahrenzonenplanes. Ebenso erhält<br />
die Bürogemeinschaft Geologie und<br />
Umweltschutz aus Bozen 7.182 Euro +<br />
Mwst. und Beiträge als erstes Akkonto<br />
für das Ausarbeiten dieses Planes.<br />
Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße<br />
Top Marken - ganz schön günstig ...<br />
>> 9
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
> Beim Schatzamt der Gemeinde werden<br />
334,40 Euro als Enteignungsentschädigung<br />
für die neue GP 667/5 (16 m 2 )<br />
in der KG Natz im Eigentum des Christian<br />
Baumgartner für den Erwerb des<br />
Grundstückes für den Gehsteig Natz<br />
– Flötscher, 1. Baulos hinterlegt.<br />
> Im Zuge der Verlängerung der Zufahrtsstraße<br />
zur Auffüllzone B1 in Viums werden<br />
beim Schatzamt der Gemeinde<br />
3.630 Euro als Eigentumsentschädigung<br />
für die GP 214/31 (218 m 2 ) in der KG<br />
Natz hinterlegt, die sich im Eigentum<br />
von Christian Baumgartner befindet.<br />
> Ing. Albert Lageder wird für 6.641,46<br />
Euro + Beiträge und Mwst. mit einem<br />
Ausführungsprojekt für eine Pumpanlage<br />
beauftragt, mit der der Druck<br />
riesiges Interesse<br />
am Ideenwettbewerb<br />
Anfang November fand eine Besichtigung<br />
des Ex-Nato-Areals mit einem Kolloquium<br />
im Vereinshaus in Natz statt.<br />
Das Interesse an dieser Besichtigung<br />
war riesig: Mehr als 200 Planer und Architekten<br />
aus zahlreichen europäischen<br />
Ländern hatten sich angemeldet. Die<br />
Planer konnten dabei vor Ort einen<br />
Eindruck von dem Gelände gewinnen.<br />
10 >><br />
im Leitungsnetz von Natz und Viums<br />
erhöht werden soll. Seine Bescheinigung<br />
zur ordnungsgemäßen Ausführung<br />
der Arbeiten betreffend den Bau der<br />
Trinkwasserleitung Natz-Viums Strang<br />
Hochbehälter Natz mit einem Endbetrag<br />
von 163.625,81 Euro + Mwst. wird<br />
genehmigt.<br />
> Ing. Rudi Bertagnolli erhält 3.902,25<br />
Euro + Mwst. und Beiträge für die statische<br />
Überprüfung der Bunkeranlage<br />
Ochsenbühel.<br />
> Geom. Oswald Kofler aus Brixen erhält<br />
1.350 Euro + Beiträge und Mwst. für die<br />
Vermessung der Straße von der Pension<br />
Moosweg Richtung Raier Moos mit<br />
Grenzrekonstruktion und Einfügung<br />
in die Katastermappe. Er wird weiters<br />
EX-nato-arEal<br />
Zudem bot das anschließende Kolloquium<br />
die Möglichkeit Unklarheiten<br />
zu beseitigen, die den Inhalt und die<br />
Form des Wettbewerbes, die Struktur<br />
der Gemeinde, den Status des Areals,<br />
seiner Gebäude und der darin vorhandenen<br />
Bepflanzung sowie des Umfeldes<br />
und die Wünsche der Bevölkerung betreffen.<br />
Arch. Ralf Dejaco aus Brixen erhält<br />
12.000 Euro + Mwst. und Beiträge für<br />
das Ausarbeiten einer Machbarkeitsstudie<br />
für den Umbau der Schule und des<br />
Neubaus des Kindergartens in Raas.<br />
> Für den Tag der offenen Tür im Ex-Nato-<br />
Areal werden folgende Rechnungen<br />
jeweils + Mwst. bezahlt: Firma Alberti<br />
aus Brixen erhält 28,70 Euro, Fa. Viumser<br />
Speck 338,88 Euro und Firma<br />
Kammerer aus Mühlbach 825,62 Euro.<br />
Der Auslobungstext für den offenen<br />
Ideenwettbewerb wird genehmigt. Es<br />
werden 35.000 Euro als Preisgelder vorgesehen.<br />
Arch. Stephan Dellago wird für<br />
1.824,68 Euro + Mwst. und Beiträge mit<br />
der Vorprüfung der Unterlagen beauftragt.<br />
Die Firma Michaeler und Partner<br />
erhält 544,20 Euro, die Firma Athesia<br />
Druck erhält 2.197,68 Euro und de Firma<br />
Foto Center KG aus Brixen erhält 242<br />
Euro jeweils inklusive Mwst.<br />
Durchführungspläne/<br />
Wohnbauzonen<br />
> Der Ausschuss genehmigt unwesentliche<br />
Änderungen folgender Durchführungspläne:<br />
EWZ St. Ägidius in Raas für<br />
das Baulos 2, mit der die Eintragung<br />
einer Baurechtsfläche für eine Außenstiege<br />
vorgenommen wird, EWZ Öberg<br />
in Natz, mit der die Erweiterung der<br />
Baurechtsfläche und Neuabgrenzung<br />
derselben des Bauloses 1, die Eintragung<br />
einer Baurechtsfläche für überdachte<br />
Autoabstellplätze und Holzlege<br />
und eine neue Einfahrt vorgenommen<br />
werden.<br />
> Die Geometer Wolfgang Massardi und<br />
Geometer Heinrich Ferretti vom Studio<br />
Geoplan aus Vahrn werden für 3.600<br />
Euro + Mwst. und Beiträge beauftragt<br />
einen Grundkatasterplan für die neue<br />
EWZ Hintersun II zu erstellen. Das<br />
Studio Tecnoplan aus Brixen wird für<br />
28.100 Euro + Mwst. und Beiträge be-<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
auftragt, ein Erschließungsprojekt für<br />
die primären Infrastrukturen in der EWZ<br />
Hintersun II zu erarbeiten.<br />
> Herbert Dorfmann aus Brixen wird für<br />
2.000 Euro + Mwst. und Beiträge beauftragt,<br />
ein Schätzgutachten bezüglich<br />
eines Raumordnungsvertrages zu erstellen,<br />
mit dem Ziel eine neue FF-Halle in<br />
Schabs errichten zu können.<br />
> Dem Institut für sozialen Wohnbau werden<br />
in der EWZ St. Sebastian folgende<br />
Grundstücke zugewiesen: die BP 123<br />
in der KG Aicha sowie materielle Anteile<br />
am Pellets-Lager und Heizraum,<br />
an den Parkplätzen, der Rampe und<br />
dem Durchgang. Beim Schatzamt der<br />
Gemeinde gehen folgende Beträge ein,<br />
die das Institut für sozialen Wohnbau<br />
entrichtet hat: 80.347,73 Euro + Mwst.<br />
für den Grund und 80.737,71 Euro für die<br />
Errichtung der Keller und Stellplätze.<br />
> Das Studio Tecnoplan aus Brixen erhält<br />
1.102,96 Euro + Mwst. und Beiträge<br />
für die statische Kollaudierung und<br />
1.678,15 Euro + Mwst. und Beiträge für<br />
die verwaltungstechnische Abnahme<br />
der Arbeiten jeweils an der primären<br />
Erschließung der EWZ St. Sebastian<br />
in Aicha.<br />
> Die Gesamtkosten der primären Erschließung<br />
(zweites Baulos – Tiefgarage)<br />
in der EWZ St. Sebastian in Aicha<br />
in Höhe von 682.585,54 Euro werden<br />
genehmigt. Sabine Greifenberg und<br />
Alexander Mair werden die Bp 140 bzw.<br />
142 jeweils ins Eigentum überwiesen.<br />
> Die Gemeinde Natz-Schabs erwirbt<br />
mittels Enteignungsverfahrens für die<br />
Zufahrtsstraße zur EWZ St. Margareth<br />
die neue GP 113/3 in der KG Schabs<br />
im Ausmaß von 31 m 2 von Florian,<br />
Hannes, Markus und Margareth Gasser,<br />
die Gemeinde tritt gleichzeitig 10<br />
m 2 der neuen GP 611/5 an Florian und<br />
Markus Gasser ab.<br />
instandhaltungen<br />
> Die Firma Albert Köck aus Schabs erhält<br />
2.500 Euro + Mwst. für Auffüllarbeiten<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
am Fahrradweg und Gehsteig im Bereich<br />
der Wohnanlage Edenstein in Aicha.<br />
> Die Firma Tyrolplast aus Vintl wird für<br />
3.837,21 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
der Überflurhydranten beauftragt.<br />
> Die Firma Taubau aus Schabs wird für<br />
3.600 Euro + Mwst. mit Pflasterarbeiten<br />
am Vereinshaus in Natz beauftragt.<br />
> Die Firma Robidog aus Zeiningen (CH)<br />
wird für 2.280,95 Euro + Mwst. mit der<br />
Lieferung von sechs Robidog-Hundetoiletten<br />
beauftragt.<br />
> Die Firma Thaler aus Schabs wird für<br />
1.539,14 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
und Montage von Gebläse-Heizkörpern<br />
für das Melde- und Standesamt im Haus<br />
der Dorfgemeinschaft beauftragt.<br />
> Die Firma Hubert Putzer aus Vahrn<br />
erhält 1.327 Euro + Mwst. für Instandhaltungs-<br />
und Reparaturarbeiten am<br />
Vereinshaus von Aicha.<br />
> Die Firma Komag aus Bozen wird für<br />
676,04 Euro + Mwst. mit der Reparatur<br />
der Bodenreinigungsmaschine im<br />
Vereinshaus von Natz beauftragt.<br />
> Die Firma Blasbichler Bau aus Feldthurns<br />
wird für 5.900 Euro + Mwst.<br />
mit der Sanierung von 400 Meter Gemeindestraße<br />
in Aicha im Bereich des<br />
Kelderbaches und mit Instandhaltungsarbeiten<br />
an der Kanalisierung in Aicha<br />
beauftragt. Die Firma Blasbichler wird<br />
weiteres für 3.100 Euro + Mwst. mit<br />
außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten<br />
an der Gemeindestraße in Schabs<br />
beauftragt.<br />
> Die Firma Sportbau aus Sigmundskron<br />
wird für 2.400 Euro + Mwst. mit Reparaturen<br />
am Zaun und am Belag des<br />
Spielplatzs der Grundschule Schabs<br />
beauftragt.<br />
> Die Firma Johann Unterkircher Baumschule<br />
Putzerhof erhält 1.568,70 Euro +<br />
Mwst. für außerordentliche Instandhaltungsarbeiten<br />
an der Schmutzwasserleitung<br />
bei Oberhofer Alfred in Aicha.<br />
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
WohnBauinstitut<br />
Sieben neue<br />
Wohnungen<br />
in aicha<br />
Im September hat Konrad Pfitscher,<br />
Präsident des Wohnbauinstitutes,<br />
sieben neue Wohnungen in der Oberdorfstraße<br />
in Aicha im feierlichen<br />
Rahmen an die Mieter übergeben.<br />
Die Wohnungen sind zwischen 61 und<br />
87 Quadratmeter groß; drei davon<br />
befinden sich im Erdgeschoss und<br />
vier im Obergeschoss. Eine Wohnung<br />
im Parterre ist behindertengerecht<br />
ausgeführt. Die Häuser wurden mit<br />
guten Baumaterialien errichtet, die<br />
energiesparend sind und den Mietern<br />
ein angenehmes Ambiete und<br />
niedrige Kondominumsspesen ermöglichen.<br />
Alle Wohneinheiten sind<br />
nach Nord-Süd ausgerichtet. Das frei<br />
stehende Treppenhaus ist nordseitig<br />
am Gebäude angebaut und verbindet<br />
alle Stockwerke. Technik- und,<br />
Kellerräume sowie Autoabstellplätze<br />
befinden sich im Untergeschoss.<br />
Das Gebäude verfügt über eine gute<br />
Wärmedämmung und erhielt die Klimahauszertifizierung<br />
der Klasse B.<br />
Als Heizanlage wurde eine zentrale<br />
Pelletsanlage eingebaut, während die<br />
Warmwasserproduktion durch eine<br />
Solaranlage unterstützt wird. Zusätzlich<br />
wurde im südlichen Bereich der<br />
Pultdächer und auf den Balkonüberdachungen<br />
eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. > 11
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
> Die Firma Franz Heidenberger wird für<br />
900 Euro mit Sanierungsarbeiten beim<br />
Auffangbecken in der Rundl beauftragt.<br />
> Die Firma Blasbichler Bau aus Feldthurns<br />
wird für 5.640 Euro + Mwst. beauftragt,<br />
einen Weg und einen Holzzaun<br />
im Bereich einer Wohnbauzone in Aicha<br />
zu errichten.<br />
> Die Firma Andreas Wild aus Natz wird<br />
mit 6.887 Euro mit Malerarbeiten in der<br />
Sportzone Laugen in Natz beauftragt<br />
> Die Firma Franz Rigger aus Natz erhält<br />
973,00 Euro + Mwst. für außerordentliche<br />
Reparaturarbeiten an der<br />
Rienzbrücke.<br />
12 >><br />
> Josef Michaeler erhält gemäß Schätzung<br />
des Bezirksamtes für Landwirtschaft<br />
Brixen 4.140 Euro als Entschädigung<br />
für Schäden, die während der Instandhaltungsarbeiten<br />
am Regenwasserkanal<br />
in der Schiestlwiese entstanden sind.<br />
> Die Firma Begaplast aus Vahrn erhält<br />
827 Euro + Mwst. und die Firma Hubert<br />
Pernthaler aus Brixen erhält 415 Euro<br />
+ Mwst. für die Verlegung der Telefonleitung<br />
im Bereich Kirchplatz in Aicha.<br />
> Die Firma Mair Systems aus Schabs wird<br />
für 957,64 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
und Montage eines Heizlüfters<br />
in der alten Feuerwehrhalle in Viums<br />
beauftragt.<br />
machbarkeitsstudie für<br />
Kindergarten und Schule<br />
Vor wenigen Wochen hat Architekt Ralf<br />
Dejaco nach umfangreicher Analyse<br />
die Machbarkeitsstudie zur Sanierung<br />
der Grundschule und zum Umbau des<br />
Kindergartens in Raas vorgelegt. Sie<br />
sieht vor, das bestehende Schulgebäude<br />
baulich und energetisch zu sanieren. Dabei<br />
werden die Anbauten im Südwesten<br />
und Nordosten entfernt. Im Erdgeschoss<br />
sind eine Bibliothek, eine Garderobe,<br />
ein Raum für die Fußpflege, ein Raum<br />
für die Eltern-Kind-Gruppe und Toiletten<br />
vorgesehen. Im Eingangsbereich<br />
vor dem Gebäude werden Vitrinen für<br />
diverse Ankündigungen aufgestellt. Der<br />
Kindergarten wird als eigenständiger,<br />
zweigeschossiger Neubau westlich<br />
des bestehenden Schulgebäudes errichtet.<br />
Im Erdgeschoss befindet sich<br />
ein großzügiges Empfangsfoyer, der<br />
Eingangsbereich für den Kindergarten,<br />
die Garderobe, der Gruppen- und Bewegungsraum,<br />
ein Verwaltungsraum,<br />
die Kindergartenküche und Toiletten.<br />
Im ersten Obergeschoss sind ein Mehrzwecksaal<br />
mit Umkleiden, ein Geräte-<br />
BürGErvErsaMMlunG in raas<br />
raum, eine Bühne mit Nebenräumen<br />
und der Sanitärbereich geplant.<br />
Alle Gebäude sollen auf Klimahausstandart<br />
B gebracht und über eine<br />
neue Hackschnitzelanlage mit Wärme<br />
versorgt werden.<br />
Architekt Ralf Dejaco wird die Studie<br />
am 11. Jänner 2012 um 20 Uhr in der<br />
Turnhalle von Raas vorstellen. Alle Bürger<br />
sind zu dieser Präsentation herzlich<br />
eingeladen. Sie haben in den darauf<br />
folgenden zwei Wochen Gelegenheit,<br />
Anregungen und Wünsche schriftlich<br />
an die E-Mail-Adresse info@gemeinde.<strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.bz.it<br />
zu senden. Diese<br />
werden soweit als möglich in die weiterführende<br />
Planung eingearbeitet. Die Firma Britex wird für 98 Euro +<br />
Mwst. beauftragt, einen Teppich für<br />
den Kindergarten von Raas zu liefern.<br />
> Die Firma Euro Türen in Schabs wird<br />
für 2.697 Euro mit der Reparatur und<br />
Neuanschaffung von fünf Raffstores in<br />
der Grundschule Natz beauftragt.<br />
> Die Arbeitergenossenschaft C Plus aus<br />
Bozen wird für 20.188 Euro + Mwst. mit<br />
dem Küchendienst für die Ausspeisung<br />
des Kindergartens und der Grundschule<br />
Aicha beauftragt.<br />
> Die Firma Interhotel aus Brixen wird<br />
für 6.600 Euro + Mwst. beauftragt, den<br />
Kindergärten von Raas und Natz zwei<br />
Spülmaschinen zu liefern. Die Firma<br />
Franz Rigger wird für 3.902 Euro +<br />
Mwst. beauftragt, 30 Kinderstühle und<br />
6 Tische für den Kindergarten Natz zu<br />
liefern. Die Firma Kronservice aus St.<br />
Lorenzen wird für 6.975 Euro + Mwst.<br />
mit dem täglichen Reinigungsdienst<br />
des Kindergartens Natz beauftragt. Die<br />
Firma Elektro Reichhalter aus Brixen<br />
erhält 148,68 Euro für eine digitalen<br />
Kamera mit Zubehör für den Kindergarten<br />
Natz.<br />
> Die Firma Oberhuber aus Schabs wird<br />
für 830 Euro + Mwst. beauftragt, dem<br />
Kindergarten Schabs 3 Tische zu liefern.<br />
> Die Firma Pedacta aus Lana wird für 472<br />
Euro mit der Lieferung und Montage<br />
verschiedener Einrichtungsgegenstände<br />
beauftragt.<br />
> Die Firma Mair Systems aus Schabs<br />
erhält 1.365,60 Euro + Mwst. für Anpassungen<br />
am Sicherheitsmanagement in<br />
der Grundschule Natz.<br />
> Die Firma Newpixel 24 in Bozen erhält<br />
299,50 Euro + Mwst. für eine digitale<br />
Fotokamera mit Zubehör für die Grundschule<br />
in Schabs.<br />
> Die Firma Plank KG aus Brixen wird<br />
3.315 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
und Montage von verschiedenen Einrichtungsgegenständen<br />
in der Grundschule<br />
und im Kindergarten Aicha<br />
beauftragt.<br />
> Die Firma Trainingsunterlagen 24 aus<br />
Zielitz (D) erhält 447,43 Euro + Mwst. für<br />
die Lieferung von didaktischem Material<br />
an den Kindergarten Aicha.<br />
> Die Kindergartengebühren werden wie<br />
folgt festgelegt: 33 Euro für die Monate<br />
September bis Juni für das erste Kind<br />
und 28 Euro für das zweite Kind. Der<br />
Besuch eines dritten Kindes aus der<br />
gleichen Familie ist kostenlos. Den Kindergartenleiterinnen<br />
stehen monatlich<br />
8 Euro pro Kind für den Ankauf von<br />
Lehr- und Verbrauchsmaterialien zur<br />
Verfügung.<br />
> Die Firma Karl Mayr aus Schabs erhält<br />
1.400 + Mwst. für Reparaturarbeiten am<br />
Gartenhaus des Kindergartens Schabs.<br />
> Dem Bildungsausschuss wird für das<br />
Finanzjahr 2011 ein ordentlicher Beitrag<br />
von 4.500 Euro ausbezahlt.<br />
> Für das Projekt Lesesommer der Bibliothek<br />
Raas werden 600 Euro an die<br />
Athesia Buch in Brixen bezahlt.<br />
> Die Genossenschaft Arge Rodeneck wird<br />
für 480 Euro + Mwst. für zwei Wochen<br />
im November mit dem Küchendienst<br />
im Kindergarten Schabs beauftragt.<br />
Vereine<br />
> Für das Säubern des Kastanienhains<br />
in der Zone Raut erhält die FF Schabs<br />
eine einmalige Spesenvergütung von<br />
1.600 Euro, für das Säubern des Kastanienhains<br />
in Aicha erhält der Amateursportverein<br />
Aicha 1.600 Euro.<br />
> Die Firma Franz Rigger aus Natz erhält<br />
2.145,98 Euro für Zusatzarbeiten im<br />
Chorprobelokal im Hansengut in Natz.<br />
> Der ASV Raas erhält für die Säuberung<br />
des Raier Mooses für die Jahre 2007 bis<br />
2010 eine außerordentliche Spesenvergütung<br />
von 4.000 Euro.<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
> Die Gemeinde beteiligt sich mit 70<br />
Euro pro Person an den Spesen der<br />
Musikkapellen Schabs und Natz für die<br />
Pilgerfahrt nach Rom.<br />
Gemeinde<br />
> Der Ausschuss genehmigt den Schlüssel<br />
für die Aufteilung des Wasserzinses<br />
unter den Standortgemeinden. Die aufzuteilende<br />
Summe beträgt 658.626,64<br />
Euro und wird wie folgt aufgeteilt: 11,43<br />
% an die Gemeinde Mühlbach, 17,39<br />
% an die Gemeinde Rodeneck, 6,71 %<br />
an die Gemeinde Lüsen, 18,74 % a die<br />
Gemeinde Natz-Schabs, 12,33 % an die<br />
Gemeinde Franzensfeste, 14,20 % an die<br />
Gemeinde Vahrn und 19,20 % an die<br />
Gemeinde Brixen. Die Gemeinde übernimmt<br />
die anteiligen Kosten von 919,72<br />
Euro, die für technische Beratungen<br />
zur Definition des Aufteilungsmodus<br />
an das Büro Patscheider und Partner<br />
in Mals gehen.<br />
> Der Beitrag von 27.285,93 Euro als Kostenbeteiligung<br />
für die Errichtung von<br />
Kläranlagen und Hauptsammler in den<br />
vergangen Jahren wird genehmigt.<br />
> Die Firma Castiglioni & Gitzl aus Brixen<br />
wird für 258 Euro + Mwst beauftragt,<br />
einen Drucker für das Bauamt zu liefern.<br />
Die Firma ACS Data Systems aus Brixen<br />
wird für 1.124 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
eines PC für das Personalamt und<br />
für 468 Euro + Mwst. mit der Lieferung<br />
eines Druckers für Identitätskarten im<br />
Meldeamt beauftragt. Die Firma ACS<br />
Data Systems wird weiteres für 4.430<br />
Euro + Mwst. mit der Lieferung von vier<br />
PC für das Melde-, Steueramt, Sekretariat<br />
und Büro Bürgermeister beauftragt.<br />
> Arthur Unterfrauner erhält 1.709,26 Euro<br />
rückerstattet, da sein ursprünglicher<br />
Beitrag an den Grundstückskosten für<br />
die Zone Förche V in Schabs zu hoch<br />
berechnet worden war. Matthias Lanz<br />
erhält 550 Euro für zu viel bezahlte ICI-<br />
Steuergebühren rückerstattet.<br />
> Die Gemeinde beteiligt sich mit 300<br />
Euro an der Spendenaktion der Gemeinden<br />
für die Hungerhilfe in Afrika.<br />
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
> Die Kostennote von Rechtsanwalt Anton<br />
von Walther von der Rechtskanzlei<br />
W & W aus Bozen in der Höhe von<br />
5.717,92 Euro + Beiträge und Mwst.<br />
wird bezahlt. Rechtsanwalt von Walther<br />
vertritt die Gemeinde im Verfahren vor<br />
dem Verwaltungsgericht, das den Rekurs<br />
des Hotel Hubertus und Konrad<br />
Delazer gegen die Ausweisung einer Erweiterungszone<br />
in Raas behandelt. Der<br />
Fall wurde inzwischen einvernehmlich<br />
bereinigt und abgeschlossen.<br />
> Rechtsanwalt Schullian von der Anwaltssozietät<br />
Schullian & Senoner &<br />
Partner aus Bozen wird beauftragt, die<br />
Interessen der Gemeinde im Rekurs von<br />
Elisabeth Baumgartner und Martina<br />
Lanzinger vor dem Verwaltungsgericht<br />
in Bozen zu vertreten, das das Bauvorhaben<br />
auf der Bp 274 KG Natz betrifft.<br />
Die Ausgabe beträgt circa 3.000 Euro.<br />
> Die Firma Grabstätten GmbH aus Brixen<br />
wird für 15.000 Euro + Mwst. mit der<br />
Herstellung und Montage einer Schrifttafel<br />
aus Bronzeguss beauftragt. Die<br />
Firma Aurum aus Schlanders erhält<br />
631,90 Euro + Mwst. für das Anfertigen<br />
einer Medaille für die Verleihung der<br />
Ehrenbürgerschaft an Papst Benedikt<br />
XVI .<br />
> Der Fraktion Raas werden 1000 Euro als<br />
Kapitalzuweisung ausbezahlt, der als<br />
Beitrag für das Bodenverbesserungskonsortium<br />
Natz verwendet wird.<br />
> Dem Gemeindesekretär Heinrich Holzmann<br />
werden 249 Euro der Prämie in<br />
Höhe von 410 Euro für die Vermögenshaftpflichtversicherung<br />
rückerstattet.<br />
> Die Sekretariatsgebühren für das dritte<br />
Trimester 2011 in Höhe von 3.495,30<br />
Euro werden wie folgt aufgeteilt: 349,53<br />
Euro an die Provinz, 1.342,10 Euro an<br />
die Gemeinde, 1.803,67 Euro an den<br />
Gemeindesekretär.<br />
> Die Gemeindeverwalter erhalten 678,42<br />
Euro und das Gemeindepersonal erhält<br />
769,12 Euro für die Vergütung der<br />
Fahrspesen im dritten Trimester rückerstattet.<br />
>> 13
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
> An die Assiconsult aus Bozen werden<br />
folgende Prämien für den Zeitraum Juni<br />
2011 bis Juni 2012 bezahlt: Haftpflicht<br />
öffentliches Vermögen: 1.329,26 Euro,<br />
Vermögenshaftpflichtversicherung für<br />
Verwalter und Mitarbeiter 41,89 Euro,<br />
Feuerversicherung 131,19 Euro, Kasko/<br />
Feuer/Diebstahl 289,45 Euro, Photovoltaikanlagen<br />
222,05 Euro<br />
> Osvaldo Schneider wird für das Schuljahr<br />
2011/12 mit dem Schullotsendienst<br />
beauftragt.<br />
14 >><br />
> Hubert Harder, Barbara Michaeler Spielmann,<br />
Anna Unterkircher und Karin<br />
Oberhofer Wieser werden als Erheber für<br />
die allgemeine Volkszählung beauftragt.<br />
> Ing. Hansjörg Jocher vom Studio Bergmeister<br />
wird für 14.000 Euro + Mwst.<br />
und Beiträge und Helmut Pinggera von<br />
Regio + KG aus Mals wird für 10.000<br />
Euro + Mwst. und Beiträge mit der<br />
Betreuung und Ausarbeitung des Projekts<br />
Dorfentwicklung im Dialog mit<br />
den Menschen beauftragt.<br />
tarife geringfügig geändert<br />
mülltarife<br />
ab 01.01.2012 sind<br />
folgende mülltarife gültig.<br />
Gebühr kategorie Wohnung<br />
• Grundgebühr pro person<br />
(max. 4 personen): 8,00 Euro<br />
• Mengenabhängige Gebühr<br />
Mindestanzahl abfallliter pro person:<br />
240 liter<br />
• Mengenabhängige Gebühr literpreis:<br />
0,038 Euro<br />
• reduzierung für jedes neugeborene Kind<br />
im Jahr 2012 für zwei Kalenderjahre:<br />
15,00 Euro<br />
Gebühr kategorie „andere nutzer“<br />
Grundgebühr<br />
• pensionen, hotels, Garnis, zimmervermietung,<br />
Gasthöfe:<br />
0,30 Euro/m 2<br />
• restaurants, Bars, cafès, campingplätze:<br />
0,60 Euro/m 2<br />
• handelsbetriebe, Geschäfte:<br />
0,40 Euro/m 2<br />
• Büro, schulen, Kindergärten, Banken:<br />
0,14 Euro/m 2<br />
• handwerksbetriebe, industriebetriebe:<br />
0,14 Euro/m 2<br />
mengenabhängige Gebühr<br />
(=mindestentleerungen)<br />
• pensionen, hotels, Garnis, zimmervermietung,<br />
Gasthöfe:<br />
0,20 Euro/m 2 = 5,263 liter<br />
• restaurants, Bars, cafès, campingplätze:<br />
0,50 Euro/m 2 = 13,157 liter<br />
• handelsbetriebe, Geschäfte:<br />
0,24 Euro/m 2 = 6,315 liter<br />
• Büro, schulen, Kindergärten, Banken:<br />
0,07 Euro/m 2 = 1,842 liter<br />
• handwerksbetriebe, industriebetriebe:<br />
0,07 Euro/m 2 = 1,842 liter<br />
mengenabhängige Gebühr<br />
Literpreis : 0,038 euro<br />
tarife für die biomüllsammlung 2012<br />
die sammlung des Biomülls erfolgt<br />
jeweils am donnerstag vormittag<br />
an den üblichen Müllsammelstellen.<br />
im sommer erfolgt die<br />
sammlung 2mal in der Woche.<br />
> Rechtsanwalt Schullian der Anwaltssozietät<br />
Schullian & Senoner & Partner aus<br />
Bozen wird mit der Wahrnehmung der<br />
Interessen der Gemeinde Natz-Schabs<br />
beauftragt, die den Beschluss der Landesregierung<br />
920 vom 6.6.2011 vor dem<br />
Verwaltungsgericht anfechtet. Es geht<br />
dabei um die Veräußerung der Bp 220/3<br />
in der KG Mittewald.<br />
> Die Gemeinde genehmigt den Entwurf<br />
der Vereinbarungen zwischen der Gemeinde<br />
und der Provinz, das Betriebs-<br />
GEMEindEdiEnstE<br />
trinkwassertarife<br />
gültig ab 01.01.2012<br />
Grundgebühr:<br />
• 7,00 Euro je Wasserzähler<br />
mengenabhängige Gebühr<br />
• Wasserverbrauch bis zu 400 m 3 :<br />
0,25 Euro je m 3<br />
• Wasserverbrauch von 401 bis 1500 m 3 :<br />
0,35 Euro je m 3<br />
• Wasserverbrauch über 1500 m 3 :<br />
0,45 Euro je m 3<br />
abwassertarife<br />
gültig ab 01.01.2012<br />
Der abwassertarif beträgt<br />
einheitlich 1,20 euro pro m 3<br />
Fixgebühr pro Jahr für Familien/Haushalte 80 lt. Biotonne 40,00 Euro<br />
Fixgebühr pro Jahr für Familien/Haushalte 120 lt. Biotonne 60,00 Euro<br />
Fixgebühr pro Jahr für Betrieb 80 lt. Biotonne 80,00 Euro<br />
Fixgebühr pro Jahr für Betriebe 120 lt. Biotonne 120,00 Euro<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
praktikas von arbeitslosen Personen<br />
vorsieht.<br />
> Die endgültige Rangordnung für die<br />
Zuweisung eines geförderten Wohnbaugrundes<br />
wird genehmigt. 1. Andreas<br />
Stockner und Karin Leitner aus Natz<br />
mit 31 Punkten, 2. Sandy Ladurner<br />
aus Schabs mit 29 Punkten, 3. Marion<br />
Weithaler aus Schabs mit 28 Punkten,<br />
4. Manuel Niedermayr und Sarah Martinello<br />
aus Schabs mit 28 Punkten, 5. Kurt<br />
Leitner und Anita Allegrini aus Raas mit<br />
27 Punkten, 6. Petra Sigmund aus Raas<br />
mit 24 Punkten, 7. Andreas Rigger aus<br />
Natz mit 24 Punkten, 8. Barbara Unterkircher<br />
aus Schabs mit 24 Punkten, 9.<br />
Manuel Oberhauser aus Vahrn mit 24<br />
Punkten, 10. Martin Peintner aus Natz<br />
mit 20 Punkten, 11. Christoph Kofler<br />
aus Viums mit 20 Punkten, 12. Anton<br />
Leitner aus Raas mit 20 Punkten und<br />
13. Andreas Seim und Fabiano Fila aus<br />
Schabs mit 19 Punkten.<br />
> Christina Graf wird mit der betriebsärztlichen<br />
Betreuung beauftragt.<br />
Personal<br />
> Cäcilie Senn Steinmann wird für das<br />
Schuljahr 2011/12 als Raumpflegerin<br />
in den Landeskindergärten Schabs und<br />
Aicha mit 19 Wochenstunden beauftragt.<br />
Die Gemeinde erhält mit den Wasserzins-<br />
Geldern zusätzliche Einnahmen. Diese<br />
Gelder müssen die Betreiber von Wasserkraftwerken<br />
an das Schatzamt entrichten.<br />
Jährlich werden hiervon 11 Millionen Euro<br />
an die Gemeinden ausgeschüttet. Jede<br />
Standortgemeinde erhält 35.357,14 Euro<br />
als Fixbetrag, unabhängig davon, wie groß<br />
das Kraftwerk ist. Die restlichen 75 % werden<br />
nach bestimmten Kriterien zwischen<br />
den Gemeinden aufgeteilt. Natz-Schabs<br />
erhält die Gelder aus dem Wasserzins des<br />
Kraftwerks in Brixen. Sie gilt deshalb als<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
Wirtschaftsberater Ferdinand rainer<br />
ist der neue rechnungsrevisor der<br />
Gemeinde. Sein auftrag umfasst die<br />
Periode 2011 bis 2015.<br />
> Das Arbeitsverhältnis von Ruth Reichegger<br />
wird von einem Teilzeitverhältnis<br />
(29 Stunden) in ein Vollzeitverhältnis<br />
(38 Stunden) umgewandelt.<br />
> Das Arbeitsverhältnis von Heinrich<br />
Holzmann wird von einem Vollzeitverhältnis<br />
in ein Teilzeitverhältnis (29<br />
Stunden) umgewandelt.<br />
> Dem Gemeindepersonal werden<br />
1.840,18 Euro für geleistete Überstunden<br />
ausbezahlt.<br />
Gebäude/Wohnungen<br />
> Dagmar Olschnegger wird die Altenwohnung<br />
4 im Sozialzentrum von Schabs<br />
für 358,66 Euro Miete für ein weiteres<br />
Jahr zugewiesen. Manfred Oberhauser<br />
Wasserzins lässt einnahmen ansteigen<br />
Standortgemeinde, weil zum einen an<br />
ihren Gemeindegrenzen das Eisack- und<br />
Rienzufer vorbeiläuft und beide Flüsse das<br />
Kraftwerk speisen. Zum anderen verläuft<br />
unterhalb der Gemeindegrenze zu Spinges<br />
eine Druckleitung, die sich in der Nähe der<br />
Ladestatt mit jener vom Stausee der Franzensfeste<br />
trifft und von dort weiter bis nach<br />
Raas, Elvas und Kranebitt zum Kraftwerk<br />
in der Hachl führt. Als Standortgemeinden<br />
für dieses Kraftwerk gelten Brixen, Vahrn,<br />
Natz-Schabs, Franzensfeste, Mühlbach,<br />
Lüsen und Rodeneck. Jährlich stehen ih-<br />
GEMEindE | GemeinDeaUSSchUSS<br />
wird die Wohnung im ersten Stock des<br />
Vereinshauses in Natz für ein weiteres<br />
Jahr für eine Miete von 657,86 Euro<br />
zugewiesen. Die Wohnung Nr. 3 im Sozialzentrum<br />
wird für ein weiteres Jahr<br />
Verena Gitzl für eine Miete von 348,07<br />
Euro zugewiesen. Die Dienstwohnung<br />
im zweiten Stock der Grundschule Raas<br />
wird Erich Jaist für eine Miete von 600<br />
Euro zugewiesen. Die Wohnung Nr. 5 im<br />
Sozialzentrum wird für 355,77 Euro an<br />
Abbas Nia Tehrani Bahram vermietet.<br />
Übergemeindliche Dienste<br />
> Der Ausschuss beschließt Zwangsverfahren<br />
anzuwenden, um folgende nicht<br />
bezahlte Gebühren einzuheben: 142,94<br />
Euro an nicht bezahlten Müllgebühren<br />
für 2007 von einem Steuerträger, 682,59<br />
Euro an nicht bezahlten Müllgebühren<br />
für 2008 von vier Steuerträgern und<br />
315,31 Euro für nicht bezahlte Wasser<br />
– und Abwassergebühren für 2008 von<br />
einem Steuerträger.<br />
> Die Bezirkgsgemeinschaft Eisacktal erhält<br />
13.172,68 Euro jeweils inklusive 10<br />
% Mwst. als 5. Rate für die Wartungs-<br />
und Führungsspesen für 2011 an der<br />
übergemeindlichen Trinkwasserleitung<br />
in Vals Sie erhält weiteres 20.831,24<br />
Euro als fünfte Rate für den Müllentsorgungsdienst,<br />
17.840,26 Euro als fünfte<br />
Rate für die Abwasserentsorgung.<br />
GEMEindEhaushalt<br />
nen 658.626,64 Euro zur Verfügung, die<br />
nach einem nun festgelegten Schlüssel<br />
verteilt werden. Dieser sieht vor, dass die<br />
Gemeinde Rodeneck 17,39 % der Gelder<br />
erhält, die Gemeinde Lüsen 6,71 % die Gemeinde<br />
Mühlbach 11,43 %, die Gemeinde<br />
Franzensfeste 12,34 %, die Gemeinde Vahrn<br />
14,20 %, die Gemeinde Brixen 19,20 %<br />
und die Gemeinde Natz-Schabs 18,73 %.<br />
Für die Gemeinde Natz-Schabs bedeutet<br />
dieser Schlüssel eine jährliche Mehreinnahme<br />
von 163.130,72 Euro, die 2011<br />
erstmals verteilt werden konnte. > 15
GEMEindE | baUkonzeSSionen<br />
16 >><br />
Verzeichnis der erteilten baukonzessionen vom 01.04 bis 31.Juli 2011 (Referent für Urbanistik Johann Huber)<br />
baukonz. nr. konzessionsinhaber Örtlichkeit beschreibung<br />
2011 / 57 Finstral AG Schabs Raut 33 Errichtung einer geschlossenen Verladerampe im Bereich<br />
des Innenhofes des bestehenden Betriebsgebäudes der<br />
Fa. Finstral AG<br />
2011 / 58 Nagler Erica Maria,<br />
Scorrano Antonio<br />
Schabs St.-Margareth-Str. 24 Energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes mit Erweiterung<br />
und Errichtung eines Wintergartens - 1. Variante<br />
2011 / 59 Gemeinde Natz-Schabs Schabs P.-Kemenater-Str. 18 Umbau und Sanierung des Rathauses in Schabs<br />
2011 / 60 Zingerle Martin, Mitterrutzner<br />
Daniela, Förche Kg<br />
des Zingerle Martin<br />
Schabs Förche 18 Vergrößerung Betriebswohnung - unwesentliche Änderungen<br />
innen<br />
2011 / 61 Fusco Alexander Natz Fürstnergasse 13 Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Huberhof"“<br />
in Natz - 1. Variante<br />
2011 / 62 Mazzara Gloria Patrika,<br />
Beyer Hans Christian<br />
Schabs Viumser Str. 8 Interne Umbauarbeiten im Erdgeschoss<br />
2011 / 63 Seppi KG des Seppi Paul Raas Weg Zur Platte 38 Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
2011 / 64 Mazzara Gloria Patrika,<br />
Beyer Hans Christian<br />
Schabs Viumser Str. 8 Interne Umbauarbeiten im Erdgeschoss - 1. Variante<br />
2011 / 65 Seppi Gebhard K.G. Schabs Raut 39 Sanierung und Erweiterung der Betriebsräume und Sanierung<br />
und Erweiterung der Dienstwohnung - 1. Variante<br />
2011 / 66 Peintner Karl, Kiniger Waltraud Schabs St.-Margareth-Str. 10 Einbau einer Schiebetür an der Südwestfassade des bestehenden<br />
Wohngebäudes<br />
2011 / 67 Hafner Reinhold,<br />
Lergetbohrer Anna<br />
Viums St.-Magdalena-Str. 19 Richtigstellung des Gebäudes<br />
2011 / 68 Mabo G.m.b.H. Natz Bau eines Wohngebäudes in der Erweiterungszone<br />
„Hintersun“ - 1. Variante<br />
2011 / 69 Dalvai Eleonora, Ludwig<br />
Johann, Ludwig Wolfgang<br />
Schabs 113 Energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes mit Erweiterung<br />
und Errichtung eines Wintergartens - 1. Variante<br />
2011 / 70 Mitterrutzner Walter Natz Kulturumwandlung und Durchführung von<br />
Erdbewegungsarbeiten<br />
2011 / 71 Ziegelei Peter Gasser KG<br />
des Paul Gasser & Co.<br />
Schabs Förche 1 Einbau eines BHKW in ein bestehendes Gewerbegebäude<br />
2011 / 72 Plangger Kassian Viums Bodenmeliorierung für den Anbau von Apfelkulturen<br />
2011 / 73 Gamper Stefan Aicha Oberdorfstr. 23 Neubau von 6 Wohnhäusern in der Wohnbauzone C2<br />
„St. Sebastian“ in Aicha - Baukonzession für den nicht<br />
vollendetenTeil<br />
2011 / 74 Pitscheider Maria Clara Raas St.-Helena-Str. 12 Sanierung B.P. 62 und Erweiterung zur Errichtung einer<br />
Wohnung in Raas: Energetische Sanierung und Sanierung<br />
der Wohnung im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, neues<br />
Dach für Frau Pitscheider Maria Clara - 1. Variante<br />
2011 / 75 Declara Karin Raas St.-Helena-Str. 12 Sanierung B.P. 62 und Erweiterung zur Errichtung einer<br />
Wohnung in Raas: Umbau und Erweiterung der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss und Dachgeschoss mit Dach für Frau<br />
Declara Karin - 1. Variante<br />
2011 / 76 Bezirksgemeinschaft Eisacktal Schabs Ladestatt 5 Erweiterung und Anpassung der Biomüllkompostierung<br />
im Abfallzentrum Schabs<br />
2011 / 77 Wild Andreas, Wild Hans-<br />
Georg, Wild Manfred,<br />
Wild Markus<br />
Natz Unterbrunnergasse 4 Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes<br />
mit Kubaturbonus - 1. Variante<br />
2011 / 78 Zingerle Martin Raas Weg Zur Platte 33 Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses -<br />
Baukonzession nur für den Abbruch<br />
2011 / 79 Rogen Martin Schabs Förche 38 Errichtung einer Überdachung<br />
2011 / 80 Klammer Marlene,<br />
Greifenberg Sandro<br />
Aicha Oberdorfstr. 47/A Errichtung einer Wohnung im Dachgeschoss<br />
(Energetische Sanierung mit Erweiterung) - 1. Variante<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
GEMEindE | baUkonzeSSionen<br />
2011 / 81 Gasser Florian, Gasser Markus Schabs Kreuzgasse 3 Umbau, Erweiterung sowie energetische Sanierung<br />
des Wohnhauses - 1. Variante<br />
2011 / 82 Zingerle Martin Raas Weg Zur Platte 33 Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses<br />
2011 / 83 Baumgartner Christian Natz Oberbrunnergasse 6 Errichtung einer Zufahrtsrampe<br />
2011 / 84 Gemeinde Natz-Schabs Natz Erneuerung der Regenwasserleitung beim „Flötscher<br />
Weiher“ - Abschnitt Flötscherhof bis G.P. 686 K.G. Natz<br />
2011 / 85 Gasser Walter, Gasser Sabine Viums Umwidmung von landwirtschaftlicher Kubatur in<br />
Wohnkubatur mit Verlegung des Standortes - Neubau<br />
eines Wohnhauses - 1. Variante<br />
>> Sportzone Laugen<br />
Das Ausführungsprojekt für die<br />
Verlegung der Landesstraße<br />
im Bereich der Sportzone wurde<br />
überarbeitet und damit den<br />
Auflagen der Landschaftsschutzkommission<br />
und des Amtes für<br />
Bodendenkmäler angepasst. Das<br />
Projekt liegt nun im zuständigen<br />
Amt für Straßenbau Nord/Ost<br />
und wird derzeit überprüft. Die<br />
endgültige Genehmigung erfolgt<br />
voraussichtlich noch innerhalb<br />
2011. Die Gemeindeverwaltung<br />
wird für die neue Verbindungsstraße<br />
das Enteignungsverfahren<br />
einleiten, da dieser Abschnitt nach<br />
Fertigstellung als Gemeindestraße<br />
klassifiziert werden soll. Der Bau<br />
des Mehrzwecksportplatzes erfolgt<br />
nach dem Bau der Umfahrung.<br />
>> Studie<br />
Eine Analyse der Handelskammer<br />
hat ergeben, dass die Gemeinde<br />
Natz-Schabs mit den Gemeinden<br />
Abtei, Algund, Auer, Branzoll, Brixen,<br />
Bruneck, Lana, Nals, Neumarkt,<br />
Salurn, Terlan und Vahrn zur Gruppe<br />
der Gemeinde gehört, die eine sehr<br />
starke Bevölkerungsentwicklung<br />
und eine sehr starke Wirtschafts-<br />
und Sozialstruktur aufweisen. Für die<br />
Analyse wurden folgende Kriterien<br />
begutachten: Bildunggrad, Pendler,<br />
Bautätigkeit Wohngebäude, besiedelte<br />
Fläche im Dauersiedlungsgebiet,<br />
Anzahl der nicht ständig bewohnten<br />
Wohnungen, Arbeitsplatzdichte, Wertschöpfung,<br />
Arbeitslosigkeit und touristische<br />
Aufnahmekapaztät.<br />
>> Parkplatz in Raas<br />
Bereits im Sommer hat die Gemeindeverwaltung<br />
von Raas mit Josef Zini<br />
den Pachtvertrag für den Parkplatz in<br />
der Nähe der Feuerwehrhalle verlängert.<br />
Dieser ist für die gesamte Dorfbevölkerung<br />
zu einer sehr wichtigen<br />
Infrastruktur geworden, die nicht<br />
mehr wegzudenken ist.<br />
>> Neuer Geschirrspüler<br />
Der Geschirrspülmaschine im Kindergarten<br />
von Raas ist vor kurzem<br />
ausgetauscht worden. Das neue Gerät<br />
zeichnet sich durch einen erheblich<br />
geringeren Strom- und Wasserverbrauch<br />
aus. Gleichzeitig leistet das<br />
Gerät nicht nur im täglichen Gebrauch<br />
für den Kindergarten gute Dienste,<br />
sondern wird ebenso von den Vereinen<br />
bei ihren Veranstaltungen viel<br />
genutzt.<br />
Kurz GEsaGt<br />
>> Vergabereglement<br />
Der Gemeinderat hat eine Verordnung<br />
zur Ausschreibung von<br />
Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen<br />
in Regie genehmigt. Die<br />
Schwelle für die direkte Vergabe<br />
von solchen Arbeiten und Dienstleistungen<br />
wurde auf 40.000 Euro<br />
erhöht.<br />
>> Vereinshaus Natz<br />
Die Sanierungsarbeiten am Vereinshaus<br />
in Natz wurden fristgerecht<br />
zum Apfelfest abgeschlossen.<br />
Es fehlen noch einige Arbeiten an<br />
der Theaterbühne und an der Außengestaltung,<br />
die 2012 in Angriff<br />
genommen werden soll.<br />
>> Fahrradwege<br />
Der Radweg vom der Franzensfeste<br />
bis zum Keldererbachl in Aicha, der<br />
in der Zuständigkeit der Bezirksgemeinschaft<br />
Eisacktal gefallen ist,<br />
ist fertiggestellt. Die Gemeinde<br />
hat die Arbeiten für den zweiten<br />
Abschnitt bis zur Kirche an die Firma<br />
Wipptaler Bau vergeben. Die<br />
Bauarbeiten werden im Frühjahr<br />
durchgeführt.<br />
>> 17
GEMEindE | SchULJahr 2011/2012<br />
Kindergärten und Grundschulen<br />
kindergarten aicha<br />
tel. 0472 458012<br />
Kinder: 18<br />
Personal: 4<br />
18 >><br />
kindergarten raas<br />
tel. 0472 412129<br />
Kinder: 14<br />
Personal: 2<br />
kindergarten <strong>natz</strong><br />
tel. 0472 415148<br />
Kinder: 35<br />
Personal: 5<br />
kindergarten Schabs<br />
tel. 0472 412686<br />
Kinder: 32<br />
Personal: 4<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
GEMEindE | SchULJahr 2011/2012<br />
Grundschule Schabs<br />
tel. 0472 412496<br />
Kinder: 50<br />
Personal: 11<br />
Grundschule aicha<br />
tel. 0472 838983<br />
Kinder: 28<br />
Personal: 8<br />
Grundschule raas<br />
tel. 0472 412486<br />
Kinder: 33<br />
Personal: 7<br />
Grundschule <strong>natz</strong><br />
tel. 0472 415176<br />
Kinder: 52<br />
Personal: 14<br />
>> 19
GEMEindE | meLDeamt<br />
93.<br />
Frieda planer , <strong>natz</strong><br />
Maria unterthiner, aicha<br />
92.<br />
90.<br />
89.<br />
20 >><br />
Geburtstag<br />
Mathias plangger, viums<br />
anna auer, <strong>natz</strong><br />
Maria Engl, <strong>schabs</strong><br />
Franz röggla, aicha<br />
Josef oberhuber, <strong>schabs</strong><br />
88.<br />
Geburtstag<br />
anna Wachtler, <strong>schabs</strong><br />
Elisabeth Mair, <strong>schabs</strong><br />
irma stampfer, aicha<br />
paulina lageder, viums<br />
anna rieder, aicha<br />
anna deltedesco, raas<br />
87.<br />
Geburtstag<br />
notburga überbacher, <strong>natz</strong><br />
anton Baldauf, <strong>natz</strong><br />
Maria peintner, <strong>schabs</strong><br />
anna Mitterrutzner, raas<br />
sofia Mitterer, raas<br />
Geburtstag<br />
leonhard Winkler, aicha<br />
anton Georg oberhuber, <strong>schabs</strong><br />
Maria larcher, aicha<br />
theresia innerebener, aicha<br />
Geburtstag<br />
Geburtstag<br />
paula lechner, raas<br />
Johanna Knapp, viums<br />
anna schacher, <strong>schabs</strong><br />
Wir gratulieren …<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag, den unsere senioren 2011 gefeiert haben.<br />
86.<br />
anton Mair, <strong>schabs</strong><br />
theodor hofmann, <strong>natz</strong><br />
Maria anna lechner, raas<br />
85.<br />
84.<br />
83.<br />
Geburtstag<br />
Mathilde psaier, <strong>schabs</strong><br />
adolf happacher, aicha<br />
Franz Michaeler, <strong>natz</strong><br />
Maria niedrist, aicha<br />
Emma priller, raas<br />
Geburtstag<br />
anna lergetborer, viums<br />
Frieda Burkia, <strong>schabs</strong><br />
Mathilde rieder, <strong>natz</strong><br />
hermann rieder, aicha<br />
Geburtstag<br />
Gertrud oberhofer, aicha<br />
Josef Malleier, <strong>schabs</strong><br />
Maria Brunner, <strong>natz</strong><br />
Giovanni rederlechner, raas<br />
herbert plank, aicha<br />
Johanna prader, <strong>natz</strong><br />
aloisia ploner, aicha<br />
82.<br />
Geburtstag<br />
Geburtstag<br />
Johann steinmayr, raas<br />
Maria überbacher, <strong>schabs</strong><br />
rudolf Bacher, <strong>natz</strong><br />
Josef Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />
Willi leitner, <strong>natz</strong><br />
Gottfried plank, aicha<br />
Maria patscheider, viums<br />
Josef zöschg, <strong>schabs</strong><br />
Britta lassen, aicha<br />
Franz hofer, <strong>schabs</strong><br />
andreas Kirchler, <strong>schabs</strong><br />
81.<br />
Geburtstag<br />
sabina vitroler, aicha<br />
Josef Mayrhofer, <strong>schabs</strong><br />
rosa Brunner, <strong>natz</strong><br />
anna huber, <strong>schabs</strong><br />
alois vitroler, <strong>natz</strong><br />
peter Mair, aicha<br />
Bernadetta Michaeler, raas<br />
hermann oberhauser, <strong>schabs</strong><br />
Marianna tribus, <strong>schabs</strong><br />
Marianna völlenklee, <strong>schabs</strong><br />
Maria rauter, <strong>natz</strong><br />
80.<br />
Geburtstag<br />
anton plieger, raas<br />
Marta Gasser, <strong>natz</strong><br />
anna Maria lott, <strong>schabs</strong><br />
siegfried Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />
olga torggler, <strong>natz</strong><br />
alfons Mair, <strong>natz</strong><br />
Frieda profanter, raas<br />
79.<br />
Muhammad sharif, <strong>schabs</strong><br />
Elsa irsara armida, <strong>natz</strong><br />
Erna senoner, aicha<br />
anton Klement, <strong>natz</strong><br />
theresia Falk, viums<br />
hildegard Gruber, <strong>schabs</strong><br />
paola Mair, aicha<br />
helena oberhauser, <strong>natz</strong><br />
Martha huber, <strong>natz</strong><br />
rosa rauter, <strong>natz</strong><br />
Erich hofer, aicha<br />
78.<br />
Geburtstag<br />
Geburtstag<br />
Maria leitner, <strong>natz</strong><br />
Maria Gamper, <strong>natz</strong><br />
veronika ralser, aicha<br />
Georg Michaeler, raas<br />
paul peter prader, raas<br />
Johann auer, <strong>natz</strong><br />
alois anton zingerle, raas<br />
Giovanni prey, raas<br />
Frieda unterpertinger, aicha<br />
stefania turri, raas<br />
albert Mair, aicha<br />
theresia steinmayr, <strong>schabs</strong><br />
cäcilia delazer, raas<br />
cristine steiner, <strong>schabs</strong><br />
anna Ferrari, aicha<br />
77.<br />
anna leitner, <strong>schabs</strong><br />
heinrich Mair, <strong>natz</strong><br />
aloisia Michaeler, raas<br />
anna Michaeler, <strong>natz</strong><br />
albin priller, <strong>natz</strong><br />
Wilhelm tarsia, raas<br />
76.<br />
Geburtstag<br />
Marianna schöpfer, aicha<br />
Johann unterpertinger, aicha<br />
Giuseppe Bruno de Martin<br />
Fabbro, aicha<br />
paola stampfer, aicha<br />
zita hofer, aicha<br />
Engelbert profanter, <strong>schabs</strong><br />
Josef Goddar, viums<br />
luise laner, <strong>schabs</strong><br />
peter peintner, <strong>natz</strong><br />
paula töll, <strong>natz</strong><br />
irma Molling, raas<br />
daria nöckler, <strong>natz</strong><br />
albin leitner, raas<br />
75.<br />
Geburtstag<br />
Geburtstag<br />
Franz Mitterhofer, <strong>schabs</strong><br />
Bernhard hilpold, <strong>natz</strong><br />
rosina Garbislander, <strong>natz</strong><br />
Josef pupp, raas<br />
luise auer, <strong>natz</strong><br />
adelheid zingerle, <strong>schabs</strong><br />
Karl neumair, aicha<br />
Erich lechner, viums<br />
Klara laner, <strong>schabs</strong><br />
Benito oliva, viums<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
Ziel des Projektes ist es, die Entwicklung<br />
des Dorfes zu analysieren,<br />
Problemfelder aufzuzeigen und Lösungen<br />
anzudenken. Die Bürger werden<br />
bei diesem Projekt von dem bekannten<br />
Südtiroler Regionalentwickler Helmut<br />
Pinggera begleitet. Weitere Unterstützung<br />
liefern Mitarbeiter des Ingenieurteams<br />
Bergmeister, deren Aufgabe vor allem<br />
darin liegt, Vorschläge auf ihre technische<br />
Machbarkeit hin zu überprüfen und eine<br />
erste Kostenschätzung zu erarbeiten.<br />
In der Auftaktveranstaltung betonte<br />
Ortsobmann Florian Gasser, dass Schabs<br />
stetig wachse. Bald wird das Dorf 1.000<br />
Einwohner groß sein. Das sei ein Ausdruck<br />
dafür, dass Schabs ein attraktiver Ort<br />
zum Leben ist. Doch es gebe zahlreiche<br />
Belastungen.<br />
Dialog als Lösung<br />
„Wir haben uns gefragt, welchen Weg<br />
wir für die Suche nach Lösungen wählen<br />
wollen und haben uns für den Dialog<br />
entschieden,“ erklärte Florian Gasser,<br />
und Helmut Pinggera unterstrich diesen<br />
Ansatz, weil „jeder kompetent ist“. Ein Arbeitsteam<br />
hatte bereits vorab das Projekt<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
GEMEindE | bÜrGerbeteiLiGUnG in SchabS<br />
Ein dorf blickt nach vorn<br />
im november trafen sich an mehreren samstagvormittagen Bürger aus <strong>schabs</strong>, um<br />
über probleme des dorfes nachzudenken und lösungen auszuarbeiten. diese Bürgerbeteiligung<br />
ist ein wichtiger Bestandteil des projektes „Ein dorf blickt nach vorn“, das<br />
die svp-ortsgruppe <strong>schabs</strong> bereits im sommer 2011 in die Wege geleitet hat.<br />
Die arbeitsgruppe diskutiert über die Verkehrssituation in Schabs<br />
strukturiert und eine grobe Einteilung der<br />
Themen vorgenommen, die die Bürger bei<br />
den Treffen bearbeiten sollten: Wie leben<br />
wir Gemeinschaft, wie wird der Dorfplatz<br />
zum Lebensraum, wie wird das Außerdorf<br />
zum Dorf, welche Rolle spielt der Bahnhof,<br />
wie wird der Schulweg sicher, wie wachsen<br />
beide Ortsteile zusammen, und wie kann<br />
man die Verkehrsströme gestalten?<br />
An den drei Samstagen diskutierten<br />
jeweils drei Gruppen. Zahlreiche Ideen<br />
schwirrten im Raum: eine Einbahnregelung<br />
im Dorfzentrum, eine Wohnstraße in<br />
der Zone Raut, das Für und Wider unterschiedlicher<br />
Positionen für einen Bahnhof,<br />
eine Regelung für die Parkplatzsituation<br />
im Dorfzentrum, die Gestaltung des Dorfplatzes<br />
beim neusanierten Rathaus und<br />
vieles mehr.<br />
Geplante Umsetzung<br />
Bei der nächsten Bürgerversammlung, die<br />
am 26. Jänner 2012 um 20 Uhr im Schießstand<br />
der Schützenkompanie stattfindet,<br />
werden die Projektverantwortlichen die erarbeiteten<br />
Ideen vorstellen und erläutern,<br />
die mit wenig Aufwand bald umgesetzt<br />
werden könnten und ob die vorhandenen<br />
Investitionsmittel der Gemeinde für aufwändige<br />
Lösungen ausreichen. Manche<br />
der bearbeiteten Themen, wie zum Beispiel<br />
der Bahnhof, liegen in der Zuständigkeit<br />
der Landesverwaltung. Landeshauptmann<br />
Luis Durnwalder wird bei der<br />
Veranstaltung anwesend sein und darauf<br />
eingehen, ob und wie sich die Schabser<br />
Ideen in die Prioritätenliste des Landes<br />
einfügen lassen. > 21
GEMEindE | DemoGraPhiScher WanDeL in Den aLPen<br />
Seit letztem Jahr arbeitet die Freie<br />
Universität Bozen gemeinsam mit<br />
den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck,<br />
Natz-Schabs und Vahrn zusammen, um auf<br />
langfristige Änderungen in der Bevölkerung<br />
zu reagieren. Gemeindeübergreifende<br />
Aktionen, in deren Mittelpunkt Tourismus,<br />
Generations- und Integrationsfragen stehen,<br />
sind für 2012 geplant.<br />
Was ist Demographie?<br />
Wenn man von Demographie spricht, so<br />
meint man grundsätzlich die Untersuchung<br />
der Bevölkerung aufgrund ihrer<br />
absoluten Zahl und wie die Bevölkerung<br />
geographisch verteilt ist. Für demographische<br />
Untersuchungen sind die Anzahl<br />
der Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle,<br />
Zu- und Abwanderungen, Haushaltsgrößen<br />
und das durchschnittliche<br />
Alter der ansässigen Personen interessant.<br />
Die demographische entwicklung<br />
„Der demographische Wandel im Alpenraum:<br />
Strategien zur Anpassung von<br />
22 >><br />
vier südtiroler<br />
Gemeinden reagieren<br />
das projekt „demochange“ ergründet probleme, die mit dem demographischen<br />
Wandel entstehen - und lösungsstrategien in raumplanung und<br />
regionalentwicklung, die diesen problemen entgegenwirken können.<br />
Raumplanung und Regionalentwicklung“,<br />
kurz „Demochange“, ist das erste Projekt<br />
des europäischen Alpenraumprogramms,<br />
das sich mit dem demographischen<br />
Wandel in den Alpen befasst. 13 Partner<br />
aus Österreich, Deutschland, Italien,<br />
Slowenien und der Schweiz nehmen am<br />
Projekt teil. Das Ziel besteht darin, das<br />
Verständnis für den vergangenen, gegenwärtigen<br />
und zukünftigen Einfluss des<br />
demographischen Wandels speziell auf<br />
alpine Regionen zu verstehen und Strategien<br />
der Anpassung von Raumplanung<br />
und Regionalentwicklung zu definieren.<br />
In Südtirol beteiligen sich an diesem<br />
Projekt die Gemeinden Mühlbach, Natz-<br />
Schabs, Rodeneck und Vahrn. Es wurde<br />
eine Steuerungsgruppe gegründet, in<br />
der jede Gemeinde mit zwei Personen<br />
vertreten ist. Diese Gruppe soll die dringendsten<br />
Handlungsfelder bestimmen.<br />
Aufgrund der von der Freien Universität<br />
Bozen durchgeführten Analysen zur Bevölkerungsentwicklung<br />
der letzten Jahrzehnte<br />
hat die Steuerungsgruppe Anfang<br />
des Jahres Arbeitsgruppen installiert, die<br />
Probleme in den wichtigsten Handlungs-<br />
feldern benannt und mögliche Aktionen<br />
erarbeitet haben.<br />
So hat zum Beispiel der klare Überalterungsprozess,<br />
sowohl der Gäste als<br />
auch der ansässigen Bevölkerung, zur<br />
Einsicht geführt, dass Anpassungen des<br />
touristischen Angebotes und der Freizeit-<br />
Infrastrukturen, maximale Barrierefreiheit,<br />
ausreichend Rastplätze und innovative<br />
Notfall- und Rettungssysteme erforderlich<br />
sind. Für den Tourismus wurde ein<br />
Schwerpunkt auf Gesundheit und Wandern<br />
gelegt. Ein einschlägiger Themenrundwanderweg<br />
soll die Gemeinden verbinden<br />
und zur Bewusstseinsbildung beitragen.<br />
In Zusammenarbeit mit der Fakultät für<br />
Design der Freien Universität Bozen soll<br />
so ein innovatives Angebot entstehen, das<br />
Gäste wie Einheimische gleichermaßen<br />
anspricht.<br />
neues konzept<br />
Für Senioren wird ein Konzept für bessere<br />
Versorgung und Mobilität entwickelt,<br />
das sowohl der sozialen Isolation älterer<br />
Menschen entgegengewirkt als auch den<br />
Austausch zwischen den Generationen<br />
fördert. Die gleiche Absicht verfolgt eine<br />
neue Veranstaltungsreihe, die Jung und Alt<br />
zusammenführt. Da während der letzten<br />
Jahrzehnte vermehrt Zuwanderer aus dem<br />
EU-Ausland in die Gemeinden kamen,<br />
wird auch die Situation der Migranten<br />
erhoben und kulturelle Ereignisse als Orte<br />
der Begegnung geschaffen, um Integration<br />
zu fördern.
Bei der nun geplanten neuen „Einheitlichen<br />
Einkommens- und Vermögenserklärung“<br />
des Landes (kurz „EEVE“)<br />
geht es um eine Vereinheitlichung der bestehenden<br />
Systeme. Die Bürger waren bis<br />
vor kurzem gezwungen, für jedes Gesuch<br />
eine eigene Erklärung abzugeben. Dabei<br />
handelt es sich oft um dieselben Daten.<br />
Was ist die eeVe?<br />
Mit EEVE soll die Erhebung von Einkommen<br />
und Vermögen für den Zugang zu den<br />
Leistungen des Landes vereinheitlicht<br />
und in Form eines einzigen Erhebungsbogens<br />
und einer zentralen Datenbank<br />
verwaltet werden. Es wird eine einzige<br />
Jahreserklärung für jedes Familienmitglied<br />
ausreichen. Die Erhebung von Einkommen<br />
und Vermögen wird damit für alle Förderungsbereiche<br />
vereinheitlicht, während die<br />
Bewertung der wirtschaftlichen Lage für<br />
den Zugang zu den Leistungen auch in<br />
Zukunft aufgrund der verschiedenen Zielsetzungen<br />
der Leistungen unterschiedlich<br />
und gezielt erfolgen wird.<br />
Wann und wofür brauche ich die<br />
eeVe?<br />
Nicht jeder Bürger muss die EEVE abgeben:<br />
Nur wenn er Förderungen oder<br />
Begünstigungen des Landes oder anderer<br />
Körperschaften beantragt, die im EEVE-<br />
System eingebunden sind, wird diese<br />
benötigt. Die Erklärung kann zu jedem<br />
Zeitpunkt vor Gesuchstellung abgegeben<br />
werden.<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
GEMEindE | eeVe<br />
Einheitliche Einkommens-<br />
und vermögenserklärung<br />
in südtirol gibt es beinahe für alle Bereiche, in denen öffentliche zuschüsse<br />
ausbezahlt oder tarife kassiert werden, zum Beispiel regionales und landeskindergeld,<br />
schulstipendien, eigene Kriterien zur Bewertung des Einkommens<br />
und vermögens der Gesuchsteller. diese Bemessungskriterien wurden unterschiedlich<br />
nach Bereichen im laufe der Jahrzehnte eingeführt.<br />
Im Falle von Familien ist eine eigene Erklärung<br />
für jedes Familienmitglied nötig,<br />
wobei eine Person für alle Mitglieder der<br />
Familiengemeinschaft die EEVE abgeben<br />
kann.<br />
Für welche Leistungen findet die<br />
eeVe anwendung? ab wann startet<br />
sie?<br />
In einer ersten Phase soll die EEVE für<br />
die Leistungen des Sozial- und Gesundheitswesens<br />
Anwendung finden, in einer<br />
zweiten Phase für die anderen Bereiche<br />
der Landesverwaltung sowie für die Leistungen<br />
der Gemeinden.<br />
Somit handelt es sich bei der EEVE um<br />
einen Prozess, der erst in einiger Zeit<br />
abgeschlossen sein wird: Anfangs wird<br />
es in bestimmten Bereichen noch die<br />
Notwendigkeit geben, eigene Erklärungen<br />
zur wirtschaftlichen Lage abzugeben; in<br />
Zukunft sollte es aber nur mehr ein System<br />
auf Landesebene geben.<br />
In der Praxis ist die Abgabe der EEVE-<br />
Erklärungen seit 1. September 2011<br />
möglich. Dieses Datum wurde gewählt,<br />
da seit diesem Tag für alle Bürger die<br />
Steuererklärungen 2010 verfügbar sind.<br />
Gleichzeitig war dies auch der Eröffnungstermin<br />
für die Erneuerung der Gesuche<br />
für das regionale Familiengeld, das in<br />
dieser ersten Phase die Leistung mit den<br />
meisten Antragstellern sein wird. > 23
GEMEindE | neUe bUSLinie 328<br />
Welche Änderungen bringt der neue<br />
Fahrplan für die Gemeinde Natz-<br />
Schabs?<br />
Es handelt sich hier um eine neu konzepierte<br />
Linie, die in Brixen startet und in<br />
Franzensfeste endet. Die bisherige Linie<br />
hatte eine Ringführung Raas - Natz - Viums<br />
- Schabs - Raas, die neue Linie fährt<br />
dagegen sowohl bei der Hin- wie auch bei<br />
der Rückfahrt die gleiche Strecke.<br />
Was sind die besonderen Änderungen?<br />
Die Linie beginnt wie bisher in Brixen<br />
am Bahnhof und bedient wie bisher die<br />
Dörfer auf dem Hochplateau, wird aber<br />
nach Aicha und Franzensfeste verlängert.<br />
Wochentags fährt die Linie im Stundentakt,<br />
am Wochenende hat sie einen Zwei-<br />
Stunden-Rhythmus.<br />
Völlig neu ist der Anschluss Schabs an<br />
Franzensfeste: vor alle am frühen Morgen<br />
und abends gibt es von Schabs aus<br />
startend sehr attraktive Verbindungen mit<br />
Wartezeiten von circa 10 Minuten an die<br />
Züge nach Bozen und Richtung Brenner.<br />
Der erste Bus startet in Schabs bereits<br />
niGhtlinEr<br />
24 >><br />
im stundentakt<br />
unterwegs<br />
heinz dellago vom amt für personenverkehr<br />
erläutert die wesentlichen Fahrplanänderungen<br />
für die Gemeinde <strong>natz</strong>-<strong>schabs</strong>.<br />
um 6.30 Uhr, weitere folgen um 6.53 Uhr<br />
und um 7.53 Uhr.<br />
Das heißt, dass die ersten Busse in<br />
Schabs starten und erst später die<br />
Busse von Brixen über Natz in Franzensfeste<br />
eintreffen?<br />
Das stimmt, in der ersten Phase starten die<br />
Busse am Morgen nicht von Brixen über<br />
das Hochplateau nach Franzensfeste, auch<br />
weil der Bahnhof in Brixen für die Pendler<br />
auf dem Hochplateau wahrscheinlich<br />
attraktiver ist als jener in Franzensfeste.<br />
Was bedeutet die neue Verbindung<br />
für Aicha?<br />
Die Linie von Sterzing nach Brixen wird<br />
Aicha in der Regel nicht mehr anfahren.<br />
Nur die Direktkurse für Ober- und Mittelschüler<br />
nach und von Brixen werden<br />
weiterhin aufrechterhalten. Im Gegenzug<br />
hat Aicha aber nun alle Stunden eine<br />
Verbindung nach Brixen, entweder ohne<br />
Umstieg über das Natzer Hochplateau<br />
oder mit Umstieg in Schabs direkt nach<br />
Brixen. Die neue Bushaltestelle in Schabs<br />
am Peinterhof (im Bild) befindet sich für<br />
den aus Aicha kommenden Bus nur wenige<br />
Schritte von der Bushaltestelle der Linie<br />
Bruneck – Brixen entfernt.<br />
Ist diese Linie nun fix installiert?<br />
Da die neue Ausrichtung auch Nachteile<br />
hat, möchten wir diese Linie vorerst bis<br />
16. Juni testen. Ende März werden wir anhand<br />
der Rückmeldungen der Nutzer und<br />
anhand der Nutzerzahlen entschieden, ob<br />
sie in dieser Form weiterbetrieben wird.<br />
Ich bitte die Nutzer, uns ihre Erfahrungen<br />
mitzuteilen, damit wir diese in die weitere<br />
Planung miteinfließen lassen können.
328<br />
328<br />
328<br />
05/12/2011 17:29<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />
ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
Franzensfeste ab 06:44 07:04 08:04 09:04 10:04 11:04 12:04 13:04 13:44 14:04 15:04 p Fortezza<br />
Aicha 06:49 07:11 07:09 08:09 09:09 10:09 11:09 12:09 13:09 13:49 14:09 15:09 Aica<br />
Schabs an 13:54 a Sciaves<br />
ab 06:54 07:04 | 07:14 08:14 09:14 10:14 11:14 12:14 13:14 14:14 15:14 p<br />
Viums 06:58 | | 07:18 08:18 09:18 10:18 11:18 12:18 13:18 14:18 15:18 Fiumes<br />
Natz 07:01 | | 07:21 08:21 09:21 10:21 11:21 12:21 13:21 14:21 15:21 Naz<br />
Flötscherhof 07:03 | | 07:23 08:23 09:23 10:23 11:23 12:23 13:23 14:23 15:23 Flötscherhof<br />
Raas 07:06 07:09 | 07:26 08:26 09:26 10:26 11:26 12:26 13:26 14:26 15:26 Rasa<br />
Elvas 07:12 07:15 | 07:32 08:32 09:32 10:32 11:32 12:32 13:32 14:32 15:32 Elvas<br />
Temlhof 07:17 07:20 | 07:37 08:37 09:37 10:37 11:37 12:37 13:37 14:37 15:37 Temlhof<br />
Stremitzer 07:20 07:23 | 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:40 13:40 14:40 15:40 Stremitzer<br />
BX Krankenhaus 07:24 07:26 07:23 07:44 08:44 09:44 10:44 11:44 12:44 13:44 14:44 15:44 BX Ospedale<br />
Brixen Abhf an 07:30 a Bressanone Aut.<br />
ab 07:27 07:25 07:47 08:47 09:47 10:47 11:47 12:47 13:47 14:47 15:47 p<br />
Brixen Bhf. an07:30 07:28 07:50 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50 13:50 14:50 15:50 a Bressanone Staz.<br />
HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />
ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
AN SCHULTA GEN AUSSER SAMSTAG / NEI PERIODI SCOLASTICI ESCLUSO SABATO<br />
AN SCHULTA GEN / NEI PERIODI SCOLASTICI<br />
Franzensfeste ab 16:04 17:04 18:04 18:55 19:55<br />
AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />
Aicha 16:09 17:09 18:09 19:00 20:00<br />
p Fortezza<br />
Aica<br />
Schabs an 19:05 20:05 a Sciaves<br />
ab 16:14 17:14 18:14 p<br />
Viums 16:18 17:18 18:18 Fiumes<br />
Natz 16:21 17:21 18:21 Naz<br />
Flötscherhof 16:23 17:23 18:23 Flötscherhof<br />
Raas 16:26 17:26 18:26 Rasa<br />
Elvas 16:32 17:32 18:32 Elvas<br />
Temlhof 16:37 17:37 18:37 Temlhof<br />
Stremitzer<br />
BX Krankenhaus<br />
16:40 17:40 18:40<br />
16:44 17:44 18:44<br />
GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Stremitzer<br />
BX Ospedale<br />
Brixen Abhf an a Bressanone Aut.<br />
ab 16:47 17:47 18:47 p<br />
Brixen Bhf. an16:50 17:50 18:50 a Bressanone Staz.<br />
HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />
ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
05/12/2011 17:29<br />
AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />
Brixen Bhf. ab 08:09 09:09 10:09 11:09 12:09 12:20 12:25 12:50 13:09 p Bressanone Staz.<br />
Brixen Abhf 08:12 09:12 10:12 11:12 12:12 12:23 12:28 12:42 12:56 13:12 Bressanone Aut.<br />
BX Krankenhaus 08:15 09:15 10:15 11:15 12:15 12:26 12:31 12:46 12:59 13:15 BX Ospedale<br />
Stremitzer 08:19 09:19 10:19 11:19 12:19 12:30 | 12:49 | 13:19 Stremitzer<br />
Temlhof 08:22 09:22 10:22 11:22 12:22 12:33 | 12:52 | 13:22 Temlhof<br />
Elvas 08:27 09:27 10:27 11:27 12:27 12:38 | 12:57 | 13:27 Elvas<br />
Raas an 13:03 a Rasa<br />
ab 08:33 09:33 10:33 11:33 12:33 12:44 | | 13:33 p<br />
Flötscherhof HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />
08:35 09:35 10:35 11:35 12:35 12:46 | | 13:35 Flötscherhof<br />
328 Natz ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
08:38 09:38 10:38 11:38 12:38 12:49 | | 13:38 Naz<br />
Viums 08:41 09:41 10:41 GÜLTIG 11:41AB 12:41 11.12.2011 12:52 BIS | 16.06.2012 / IN | VIGORE 13:41DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Fiumes<br />
Schabs an 12:56 a Sciaves<br />
ab 06:30 06:53 07:53 08:45 09:45 10:45 11:45 12:45 | | 13:45 p<br />
05/12/2011<br />
Aicha 06:35 06:58 07:58 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50 12:42 13:10 13:50<br />
Brixen Bhf. 17:29<br />
Franzensfeste HOCHPLATEAU ab13:20 an 06:40 07:03NATZ-SCHABS 14:09 15:09 16:09 17:09 17:10 18:09 19:09 p HOCHPLATEAU NATZ-SCHABS<br />
08:03 08:55 09:55 10:55 11:55 12:55 12:48 13:16 13:55 a<br />
Brixen Abhf 13:15 | 14:12 15:12 16:12 17:12 17:13 18:12 19:12 328 ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
BX Krankenhaus 13:18 13:25 14:15 15:15 16:15 17:15 17:16 18:15 19:15<br />
Stremitzer AN SCHULTA GEN HOCHPLATEAU AUSSER 13:22 SAMSTAG | / NATZ-SCHABS<br />
NEI 14:19 PERIODI 15:19SCOLASTICI 16:19 17:19 ESCLUSO | SABATO 18:19 19:19<br />
Temlhof 13:25 | 14:22 15:22 16:22 17:22 | 18:22 19:22 328 ALTIPIANO DI NAZ - SCIAVES<br />
Elvas SAMSTAGS ANSCHULTA GEN 13:30 / SABATO | 14:27 NEI PERIODI 15:27 SCOLASTICI<br />
16:27 17:27 | 18:27 19:27<br />
Brixen Franzensfeste Raas<br />
Bhf. ab 13:20 14:09 15:09 16:09 17:09 17:10 18:09 19:09 p<br />
AN WERKTA GEN / CORSA an 06:44 07:04 08:04 09:04 10:04 11:04 12:04 13:04 13:44 14:04 15:04 p<br />
FERIALE<br />
a<br />
Brixen Aicha Abhf<br />
ab<br />
13:15 06:49 13:36<br />
|<br />
14:12 07:11 14:33<br />
15:12 07:09 15:33<br />
16:12 08:09 16:33<br />
17:12 09:09 17:33<br />
17:13 10:09 |<br />
18:12 11:09 18:33<br />
19:12 12:09 19:33 13:09 13:49 14:09 15:09 p<br />
Schabs BX<br />
Flötscherhof<br />
Krankenhaus an 13:18<br />
|<br />
13:25<br />
|<br />
14:15<br />
14:35<br />
15:15<br />
15:35<br />
16:15<br />
16:35<br />
17:15<br />
17:35<br />
17:16<br />
|<br />
18:15<br />
18:35<br />
19:15<br />
19:35 13:54 a<br />
Stremitzer Brixen Bhf.<br />
Natz ab ab06:54 13:22<br />
| 07:04 |<br />
14:19<br />
14:38 | 07:14 15:19 08:09<br />
15:38 08:14 16:19 09:09<br />
16:38 09:14 17:19 10:09<br />
17:38 10:14 11:09 | 11:14 12:09 18:19<br />
18:38 12:14 12:20 19:19<br />
19:38 13:14 12:25 14:14 12:50 15:14 13:09 p<br />
Viums Brixen Temlhof Abhf<br />
Viums 06:58 13:25<br />
| | |<br />
14:22<br />
14:41 | 07:18 08:12 15:22<br />
15:41 08:18 09:12 16:22<br />
16:41 09:18 10:12 17:22<br />
17:41 10:18 11:12 | 11:18 12:12 18:22<br />
18:41 12:18 12:23 19:22<br />
19:41 13:18 12:28 12:42 14:18 12:56 15:18 13:12<br />
Natz BX Elvas Krankenhaus<br />
Schabs an 07:01 13:38<br />
13:30 | 14:27 | 07:21 08:15 15:27 08:21 09:15 16:27 09:21 10:15 17:27 10:21 11:15 | 11:21 12:15 18:27 12:21 12:26 19:27 13:21 12:31 12:46 14:21 12:59 15:21 13:15<br />
a<br />
Flötscherhof Stremitzer Raas an<br />
ab 07:03 | 14:45 | 07:23 08:19<br />
15:45 08:23 09:19<br />
16:45 09:23 10:19<br />
17:45 10:23 11:19<br />
| 11:23 12:19<br />
18:45 12:23 12:30<br />
19:45 13:23 | 12:49 14:23 | 15:23 13:19 a<br />
p<br />
Raas Temlhof<br />
Aicha<br />
ab 13:36 07:06 07:09 13:36<br />
| 14:33<br />
14:50 | 15:33 08:22 07:26 15:50<br />
16:33 09:22 08:26 16:50<br />
17:33 10:22 09:26 11:22<br />
17:50 10:26 17:27<br />
| 18:33 12:22 11:26 18:50<br />
19:33 12:33 12:26 19:50 13:26 | 12:52 14:26 | 15:26 13:22 p<br />
Elvas Flötscherhof<br />
Franzensfeste an 07:12 | 07:15 13:42<br />
| 14:35<br />
14:55 | 08:27 15:35 07:32 09:27<br />
15:55<br />
16:35 08:32 10:27<br />
16:55<br />
17:35 09:32 11:27<br />
17:55 10:32 17:33<br />
| 12:27 18:35 11:32 12:38<br />
18:55<br />
19:35 12:32 19:55 13:32 | 12:57 14:32 | 13:27 15:32 a<br />
Temlhof Raas Natz an 07:17 | 07:20 | 14:38 | 15:38 07:37 16:38 08:37 17:38 09:37 10:37 | 11:37 18:38 12:37 19:38 13:37 13:03 14:37 15:37 a<br />
Aica<br />
Bressanone Staz.<br />
Fortezza<br />
Bressanone Aut.<br />
BX Ospedale<br />
Stremitzer<br />
Temlhof<br />
Elvas<br />
Bressanone Fortezza Staz.<br />
Rasa<br />
Bressanone Aica Aut.<br />
BX<br />
Flötscherhof<br />
Ospedale Sciaves<br />
Bressanone Stremitzer Staz.<br />
Naz<br />
Bressanone Temlhof Fiumes Aut.<br />
Fiumes<br />
BX Ospedale<br />
Sciaves<br />
Elvas Naz<br />
Flötscherhof Stremitzer Rasa<br />
Temlhof Rasa Aica<br />
Flötscherhof Elvas<br />
Fortezza Elvas<br />
Temlhof Rasa Naz<br />
Viums Stremitzer ab 07:20 | 07:23 | 14:41 | 08:33 15:41 07:40 09:33 16:41 08:40 10:33 17:41 09:40 11:33<br />
GÜLTIG 10:40 | 12:33<br />
AB 18:41 11:40 12:44<br />
11.12.2011 19:41 12:40BIS 13:40 |<br />
16.06.2012 / 14:40 | 13:33<br />
IN VIGORE 15:40 p<br />
DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012 Stremitzer Fiumes<br />
Schabs Flötscherhof BX Krankenhaus AN SCHULTA GEN AUSSER an 13:38 07:24 SAMSTAG 07:26/ NEI 07:23 PERIODI 08:35 07:44SCOLASTICI 09:35 08:44 10:35 09:44 ESCLUSO 11:35 10:44 SABATO 12:35 11:44 12:46 12:44 13:44 | 14:44 | 15:44 13:35 a BX Flötscherhof Ospedale Sciaves<br />
Natz Brixen Abhf ab an 07:30 | 14:45 15:45 08:38 16:45 09:38 17:45 10:38 11:38 | 18:45 12:38 19:45 12:49 | | 13:38 pa<br />
Bressanone Aut. Naz<br />
AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />
Aicha Viums ab 07:27 13:36 14:50 07:25 15:50 07:47 08:41 16:50 08:47 09:41 17:50 09:47 10:41 17:27 10:47 11:41 18:50 11:47 12:41 19:50 12:47 12:52 13:47 | 14:47 | 15:47 13:41 p<br />
Fiumes Aica<br />
Brixen Schabs Franzensfeste Bhf. an 07:30 13:42 07:28 14:55 07:50 15:55 08:50 16:55 09:50 17:55 10:50 17:33 11:50 18:55 12:50 19:55 12:56 13:50 14:50 15:50 a Bressanone Fortezza Sciaves Staz.<br />
ab 06:30 06:53 07:53 08:45 09:45 10:45 11:45 12:45 | | 13:45 p<br />
Aicha 06:35 06:58 07:58 08:50 09:50 10:50 11:50 12:50<br />
05/12/2011 17:29<br />
Franzensfeste AN SCHULTA GEN AUSSER an 06:40 SAMSTAG 07:03 / NEI 08:03 PERIODI 08:55 SCOLASTICI 09:55 10:55 ESCLUSO 11:55 SABATO 12:55<br />
12:42<br />
12:48<br />
13:10 13:50<br />
13:16 13:55 a<br />
Aica<br />
Fortezza<br />
AN WERKTA SCHULTA GEN / / CORSA NEI PERIODI FERIALE SCOLASTICI<br />
AN WERKTA SCHULTA GEN / AUSSER CORSA FERIALE SAMSTAG / NEI PERIODI SCOLASTICI ESCLUSO SABATO<br />
SAMSTAGS ANSCHULTA GEN / SABATO NEI PERIODI SCOLASTICI<br />
AN WERKTA GEN / CORSA FERIALE<br />
GEMEindE | neUe bUSLinie 328<br />
GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012<br />
>> 25<br />
GÜLTIG AB 11.12.2011 BIS 16.06.2012 / IN VIGORE DAL 11.12.2011 AL 16.06.2012
GEMEindE<br />
S.O.S. zebra<br />
in der informationsbroschüre zum thema zebrastreifen, die das Land Südtirol vor kurzem<br />
veröffentlicht hat, werden Verhaltensregeln für Fußgänger und Fahrzeuglenker angeführt.<br />
26 >><br />
Gebote für Fußgänger:<br />
Fußgänger haben im Gegensatz zum<br />
Auto keine Knautschzone. Umso wichtiger<br />
ist es, sich an die Verkehrsregeln<br />
zu halten.<br />
> Fahrräder müssen auf dem<br />
Zebrastreifen geschoben werden.<br />
> Im Dunkeln helle Kleidung tragen.<br />
> Abends Leuchtstreifen oder eine<br />
Leuchtweste tragen bzw. eine<br />
Taschenlampe verwenden.<br />
> Schultaschen mit Reflexstreifen<br />
ausstatten.<br />
> Den Zebrastreifen nie überraschend<br />
betreten.<br />
> Die Absicht zum Überqueren<br />
erkennbar machen.<br />
> Den Zebrastreifen nur betreten,<br />
wenn dies gefahrlos möglich ist.<br />
Gebote für Fahrzeuglenker:<br />
Fahrzeuglenker sind die „stärkeren“<br />
Verkehrsteilnehmer und müssen<br />
deshalb auf Fußgänger besondere<br />
Rücksicht nehmen.<br />
Fußgängern, die die Absicht erkennen<br />
lassen, eine Straße mit oder ohne Zebrastreifen<br />
überqueren zu wollen, muss<br />
immer der Vortritt gegeben werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
154 € / 8-16 Punkte<br />
Bei Nichtvorhandensein eines Zebrastreifens<br />
muss der Fahrzeuglenker<br />
warten, bis der Fußgänger die andere<br />
Straßenseite sicher erreicht hat.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
154 € / 4-8 Punkte<br />
Ein Fahrzeug, das am Zebrastreifen<br />
anhält, um einem Fußgänger das Überqueren<br />
zu ermöglichen, darf nicht überholt<br />
werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
154 € / 10-20 Punkte<br />
Auf dem Zebrastreifen darf nicht angehalten<br />
oder geparkt werden. Das<br />
Anhalten auf dem Zebrastreifen im<br />
Rückstau einer Kolonne ist ebenfalls<br />
verboten.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
38 € / 80 € Abschleppen<br />
Wenn Personen mit motorischer Behinderung<br />
eine Straße überqueren, muss<br />
immer vollständig angehalten werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
154 € / 8-16 Punkte<br />
inFo<br />
Gefahrensituationen, die durch das Fehlverhalten<br />
von Senioren oder Kindern<br />
entstehen, müssen rechtzeitig erkannt<br />
und vermieden werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung:<br />
154 € / 8-16 Punkte<br />
Zum Überqueren der Straße muss immer<br />
ein Zebrastreifen benutzt werden, sofern<br />
dieser nicht mehr als 100 Meter vom Überquerungspunkt<br />
entfernt ist.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />
Kreuzungen und Plätze dürfen nicht diagonal<br />
überschritten werden, sondern müs-<br />
sen rechtwinkelig gequert werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />
Ist ein Gehsteig vorhanden, so muss dieser<br />
benutzt werden. Fehlt ein Gehsteig,<br />
muss auf der linken Straßenseite gegen<br />
die Fahrtrichtung gegangen werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />
In Einbahnstraßen ohne Gehsteig muss<br />
immer auf der rechten Straßenseite in<br />
Fahrtrichtung gegangen werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />
Bei Dunkelheit und außerhalb von Ortschaften<br />
muss am Straßenrand einzeln<br />
hintereinander gegangen werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €€<br />
Die Straße darf nicht vor einem anhaltenden<br />
Autobus überquert werden.<br />
Strafe bei Zuwiderhandlung: 24 €<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
Die Mehreinnahmen betragen in der<br />
Summe 360.000 Euro. Der größte Teil,<br />
nämlich 221.000 Euro stammen vom sogenannten<br />
Wasserzins, den Natz-Schabs<br />
als Anrainergemeinde des Kraftwerks in<br />
der Hachl erhält. Ein weiterer Teil der<br />
Einnahmen stammt aus Beiträgen für<br />
Erschließungsarbeiten, Beiträge für die<br />
Volkszählung (ein Durchgangsposten)<br />
und für Holzschlägerungen. Wie üblich<br />
wurde ein Teil der Einnahmen gemäß Pro-<br />
Kopf-Quote auf die einzelnen Fraktionen<br />
verteilt. Die Fraktion Natz-Viums verplante<br />
die ihr zustehenden 51.000 Euro für die<br />
Sanierung des Vereinshauses von Natz,<br />
Aicha hat die gesamte Summe von 52.000<br />
Euro für die Erweiterung des Friedhofs und<br />
Sanierungsarbeiten an der Kirche eingeplant,<br />
Schabs hat 102.000 Euro als ersten<br />
Betrag für den Neubau der Feuerwehrhalle<br />
zur Seite gelegt, und in Raas fließen die<br />
für den Ort vorgesehenen 65.000 Euro in<br />
das Projekt Verkehrsberuhigung.<br />
Verplante ausgaben<br />
Weiteres wurden 15.000 Euro für die Feiern<br />
zur Ehrenbürgerschaft des Papstes<br />
verplant, weitere 12.000 Euro werden für<br />
die Heizung der Kindergärten und für die<br />
Schulausspeisung verbraucht, und 16.000<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
Fraktionen erhalten<br />
zusätzliche Mittel<br />
Euro sind für Betreuung und den Unterhalt<br />
mittelloser Personen zweckgebunden. Der<br />
Gemeinderat nahm in der Sitzung auch die<br />
Abschreibung von öffentlichem Straßengut<br />
in der Erweiterungszone Bühelacker in<br />
Aicha vor. Es handelt sich dabei um eine<br />
Zone aus den 1980er Jahren, die aus acht<br />
Reihenhäusern besteht. In dieser Zone<br />
gibt es eine Zufahrtsrampe, deren Decke<br />
nun sanierungsbedürftig ist. Eine Prüfung<br />
der Bauakten hat ergeben, dass die Zufahrtsstraße<br />
und Rampe Eigentum der<br />
Gemeinde Natz-Schabs ist, zum Teil reicht<br />
das öffentliche Gut bis zur Hauskante.<br />
Es kann heute nicht mehr genau geklärt<br />
werden, warum es dazu gekommen ist.<br />
Der Gemeinderat hat die Situation durch<br />
seinen Beschluss richtig gestellt. Damit<br />
wird ein Teil des öffentlichen Grundes<br />
abgeschrieben und der Grund abgetreten.<br />
Personal-aufstockung<br />
Der Gemeinderat genehmigte auch die<br />
Aufstockung des Arbeitsverhältnisses der<br />
Bibliothekarin Roswitha Trocker, das von<br />
eine 50 % Teilzeit-Arbeitsverhältnis auf<br />
75 % angehoben wurde. Ein kurzer Film<br />
informierte über die bisherige Gemeindefinanzierung<br />
und über die angestrebte<br />
Neuordnung, die aber noch nicht endgül-<br />
GEMEindE | GemeinDeratSSitzUnG<br />
in seiner letzten sitzung Ende november hat der Gemeinderat die verteilung der Einnahmen<br />
aus dem Wasserzins beschossen, die noch das haushaltsjahr 2011 betreffen.<br />
FirstFEiEr rathaus<br />
Die Arbeiten zur Sanierung des Rathauses schreiten schnell<br />
voran. Am 1. Dezember konnte bereits der Firstbaum auf das<br />
neue Dach gezogen werden. Die Decken für die neue Tiefgarage<br />
sind ebenfalls schon gegossen und auch im Inneren gehen es<br />
nun mit den Hydrauliker- und Elektrikerarbeiten schnell vorwärts.<br />
Alle beteiligten Firmen sind im Zeitplan. 27
GEMEindE<br />
Nachmittagsbetreuung macht Schule<br />
An der Grund- und Mittelschule in Mühlbach<br />
wird ab dem heurigem Schuljahr<br />
eine Nachmittagsbetreuung für Schüler<br />
angeboten. Nachdem ein großer Teil der<br />
Eltern bei einer Umfrage im letzten Herbst<br />
dafür Interesse gezeigt hatte, entschied<br />
sich die Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit<br />
mit der „Kinderwelt Onlus“<br />
aus Meran, der auch die diesjährige<br />
Sommerbetreuung in Mühlbach mit Erfolg<br />
abgewickelt hat.<br />
Die Nachmittagsbetreuung findet mittwochs<br />
und freitags statt; sie beginnt<br />
unmittelbar nach dem Unterricht mit<br />
einem gemeinsamen Mittagessen in<br />
der Mensa, deren Dienst die Gemeinde<br />
entsprechend ausgeweitet hat. Ab 13:45<br />
Uhr werden die Schützlinge bei der Erledigung<br />
der Hausaufgabe betreut. Erfahrene<br />
Mitarbeiterinnen sorgen dafür,<br />
dass die Schüler in Kleingruppen ihre<br />
Hausaufgaben erledigen können. Sie helfen<br />
bei den Aufgaben und stehen ihnen<br />
mit Erklärungen und Lerntipps zur Seite,<br />
erteilen jedoch keinen Nachhilfeunterricht.<br />
Am Ende der Betreuungszeit werden die<br />
Hausaufgaben kontrolliert. Es wird ein<br />
Lerntagebuch geführt und die Schüler<br />
erhalten Übungsmaterial zum jeweiligen<br />
Bei der Museumcard, die im Sommer<br />
eingeführt wurde, handelt es sich um<br />
eine personalisierte und folglich nicht<br />
übertragbare Karte. Mit dieser Karte<br />
kann der Inhaber im Zeitraum von<br />
einem Jahr zu vorteilhaften Preisen<br />
28 >><br />
Unterrichtsstoff oder zu den Bereichen,<br />
in denen sie Schwierigkeiten haben. Auf<br />
die Hausaufgabenbetreuung folgt eine<br />
Kreativ- und Bewegungsstunde. Die eingeschriebenen<br />
Schüler konnten die Anzahl<br />
der Tage und die Zeiten frei wählen. Dieses<br />
Angebot verfolgt den Zweck, den Familien<br />
eine konkrete Unterstützung zur besseren<br />
Vereinbarkeit von Schul-, Familien- und<br />
Arbeitszeiten zu bieten. Neben den Beiträgen<br />
der Familien wird das Projekt vom Amt<br />
für Schulfürsorge finanziell mitgetragen.<br />
Neue museumcard<br />
rund 80 Museen und Sammlungen in<br />
Südtirol besuchen – und das nicht nur<br />
einmal, sondern auch mehrmals. Seit<br />
vergangenem August ist die Museumcard<br />
in rund 50 Museen erhältlich. Es<br />
gibt drei verschiedene Typen von Karten:<br />
Die Erwachsenenkarte kostet 35 Euro,<br />
die ermäßigte Karte kostet 25 Euro und<br />
ist für Kinder ab sechs Jahren, Schüler,<br />
Studenten und Lehrlingen bis 27 Jahren<br />
MittElschulE MühlBach<br />
Dienstags und Donnertags Nachmittag<br />
gibt es wie bisher regulären Unterricht. Der<br />
Montagnachmittag wird mit interessanten<br />
Wahlangeboten gefüllt. Die Schüler haben<br />
hier auch die Möglichkeit gemeinsam<br />
zu Mittag zu essen und eine Hausaufgabenbetreuung<br />
zu erhalten. Damit bietet<br />
die Schule in Mühlbach, die schon vor<br />
mehreren Jahren die 5-Tage-Woche eingeführt<br />
hat, nun für alle Schultage eine<br />
durchgehende Betreuungsmöglichkeit<br />
bis 16 Uhr.
Neue Praktikumsbörse für Schülerpraktika<br />
Für immer mehr Schülerinnen und Schüler<br />
von Gymnasien, Fachober- und Berufsfachschulen<br />
wird das Praktikum ein wichtiger<br />
Bestandteil ihrer Ausbildung. Im Rahmen<br />
des Projektes Schule-Wirtschaft hat die<br />
Handelskammer Bozen eine Praktikumsbörse<br />
für Schülerpraktika geschaffen, die<br />
ab sofort unter www.handelskammer.bz.it/<br />
praktikumsboerse aufgerufen werden kann.<br />
Unternehmen, Gemeinden, Verbände und<br />
andere Organisationen, die Praktika anbieten,<br />
können sich kostenlos eintragen<br />
und so von interessierten Jugendlichen<br />
gefunden werden.<br />
In der Praktikumsbörse können Schüler<br />
nach Arbeitgebern suchen, die grundsätzlich<br />
bereit sind, Praktikanten aufzunehmen,<br />
und sich beim entsprechenden<br />
Unternehmen um einen Praktikumsplatz<br />
hoffnung schenken<br />
„Hilfe säen, damit Hoffnung blüht“ lautet<br />
das Motto der Südtiroler Krebshilfe – und<br />
wenn ich so in die Runde schaue, dann bin<br />
ich mir sicher, dass nach dem heutigen<br />
Abend der Frühling nochmals einkehrt“,<br />
begrüßte Renate Daporta Jöchler, die Präsidentin<br />
der Südtiroler Krebshilfe, die<br />
zahlreichen Gäste im Forum Brixen. Rund<br />
400 Personen – darunter zahlreiche politische<br />
Vertreter wie Landtagsabgeordnete<br />
und viele Bürgermeister des Bezirks, waren<br />
Anfang September zum ersten Benefizabend<br />
der Südtiroler Krebshilfe Bezirk<br />
Eisacktal in den festlich dekorierten Saal<br />
Prihsna gekommen.<br />
Der Benefizabend wurde anlässlich des<br />
30-Jahr-Jubiläums der Südtiroler Krebshilfe<br />
veranstaltet und bestand aus einer unkonventionellen<br />
Mischung aus musikalischer<br />
Unterhaltung und Einblicken in die Welt<br />
der Betroffenen. Neun Musikensembles<br />
aus dem Bezirk gestalteten mit jeweils<br />
drei Werken den Abend. „Jede dieser<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
bewerben. Bei der Suche wird nach Bezirk<br />
oder Tätigkeitsbereich unterschieden.<br />
Außerdem können der Schultyp und die<br />
bevorzugte Abteilung, zum Beispiel Verwaltung<br />
oder Produktion, ausgewählt<br />
werden.<br />
Unternehmen, Gemeinden, Verbände und<br />
andere Organisationen haben die Möglichkeit,<br />
sich kostenlos in die Praktikumsbörse<br />
einzutragen und die Kontaktinformationen<br />
eines Ansprechpartners anzugeben, die<br />
Praktikumstätigkeit zu beschreiben und zu<br />
wählen, in welchem Bereich die Praktika<br />
angeboten werden. Für die eingetragenen<br />
Unternehmen besteht jedoch keine Pflicht,<br />
Praktikanten aufzunehmen, wenn sie sich<br />
in die Praktikumsbörse eintragen. Je nach<br />
Bedarf und Verfügbarkeit kann von Fall<br />
zu Fall entschieden werden, ob der Be-<br />
GEMEindE<br />
30 JahrE südtirolEr KrEBshilFE EisacKtal<br />
Gruppen hat spontan zugesagt, diesen<br />
Abend kostenlos mitzugestalten – dies<br />
hat uns ungemein gefreut“, so Renate<br />
Daporta Jöchler. Der Benefizabend gab<br />
zudem einen berührenden Einblick in<br />
die Gedankenwelt von Menschen mit<br />
einer Krebserkrankung: Unter dem Titel<br />
„Farben des Lebens“ wurden Bilder von<br />
Krebspatientinnen gezeigt, die während<br />
der Maltherapie entstanden sind. Die<br />
initiativE dEr handElsKaMMEr<br />
werber aufgenommen wird oder nicht.<br />
Zusätzlich zur Praktikumsbörse auf www.<br />
handelskammer.bz.it/praktikumsboerse<br />
ist eine Auszeichnung für Unternehmen<br />
geplant, die sich besonders im Bereich<br />
der Schülerpraktika engagieren.<br />
Das Schülerpraktikum dauert in der Regel<br />
eine bis drei Wochen und findet während<br />
des Schuljahres statt. Es handelt sich<br />
dabei um eine schulische Veranstaltung,<br />
daher sind die Jugendlichen über die Schule<br />
gegen Unfälle versichert und dürfen<br />
nicht entlohnt werden.<br />
Informationen erteilt das WIFO – Wirtschaftsforschungsinstitut<br />
der Handelskammer<br />
Bozen, Ansprechpartner Oswald<br />
Lechner, Tel. 0471 945708, E-Mail: lechner@handelskammer.bz.it.<br />
29
vErEinE & vErBändE<br />
Am 23. Juli fuhren die Bewerbsgruppen der<br />
Feuerwehren von Raas und Viums in die<br />
Nähe von Stuttgart nach Heidenheim an<br />
der Brenz. Als Ziel hatten sich die Männer<br />
die Erlangung des Deutschen Leistungsabzeichens<br />
in Gold gesteckt. Nach der rund<br />
340 Kilometer langen Anreise stand am<br />
Vormittag ein freies Staffellauf-Training<br />
mit Hindernissen auf dem Programm.<br />
Der anschließende Bewerb wurde nach<br />
den Regeln des Internationalen Feuerwehrverbandes<br />
CTIF abgehalten. Die<br />
zahlreichen Trainings der letzten Wochen<br />
machten sich bezahlt – die beiden Gruppen<br />
erreichten ihr angepeiltes Ziel und<br />
30 >><br />
asv raas<br />
ein weihnachtliches<br />
Dankeschön<br />
Am 7. Dezember fand beim Kaltenhauser in Raas die dritte<br />
Weihnachtsfeier des Sportvereins ASV Raas statt, mit der sich<br />
der Sportverein bei seinen Mitgliedern, Freunden, freiwilligen<br />
Helfern und Gönnern sowie den passionierten Sportfans für ihren<br />
Einsatz und ihre Unterstützung bedankte. 95 Personen waren der<br />
Neue ministranten<br />
feierlich aufgenommen<br />
Am Cäciliensonntag wurden drei Mädchen<br />
und zwei Buben in den großen Kreis der<br />
Schabser Ministranten aufgenommen.<br />
Während des feierlichen Gottesdienstes<br />
überreichte Pfarrer Thomas Huber den<br />
neuen Messdienern den Ministrantenausweis<br />
und ein bemaltes Kreuz aus den<br />
Ländern der Dritten Welt. Er dankte den<br />
Kindern dafür, dass sie bereits seit einem<br />
Jahr diesen Auftrag pflichtbewusst erfüllen.<br />
Gold für die bewerbsgruppen<br />
erlangten das goldene Abzeichen. Diese<br />
Auszeichnung wurde in Heidenheim bei<br />
der „Blaulichtparty“ gebührend gefeiert,<br />
bevor es am nächsten Tag wieder zurück<br />
Einladung gefolgt und bekamen ein hervorragendes Vier-Gänge-<br />
Menü serviert. Für das gute Gelingen waren nicht nur Koch Tobias<br />
Seppi vom Kaltenhauser und seine Familie verantwortlich, auch<br />
der Ausschuss des ASV Raas hat in der Küche fleißig mitgeholfen<br />
und sich dafür kräftiges Lob eingehandelt.
Geselliges beisammensein<br />
Das jährliche Familienfest der KVW-Ortsgruppe<br />
Schabs bildet schon seit vielen<br />
Jahren einen Fixpunkt im Veranstaltungskalender,<br />
zu dem immer die gesamte<br />
Schabser Bevölkerung eingeladen ist. Da<br />
das Haus der Dorfgemeinschaft zur Zeit<br />
als Ausweichstandort für die Gemeindeämter<br />
dient, wurde das Fest heuer ins<br />
Schulgebäude verlegt. Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene und ältere Menschen<br />
sind der Einladung gefolgt und haben<br />
einen geselligen Nachmittag erlebt. Die<br />
Kinder und Jugendlichen warteten vor<br />
allem ungeduldig auf eine Regenpause,<br />
um sich in der Hüpfburg im Schulhof<br />
auszutoben; dank der Unterstützung der<br />
Raiffeisenkasse konnte dieser wichtige<br />
Anziehungspunkt aufgestellt werden.<br />
einblick in die medienwelt<br />
Der KVW Raas besuchte am 9. September<br />
das ORF-Studio Tirol und besichtigte<br />
die Sprungschanze auf dem Berg Isel.<br />
Die Gruppe wurde von einem Mitarbeiter<br />
des ORF Tirol durch die Radio- und<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
Währenddessen gewann Josef Ralser beim<br />
Watten alle sechs Spiele und sammelte<br />
so vor Marianne Blasbichler Leitner am<br />
meisten Punkte. Da zahlreiche Betriebe<br />
einen Sachpreis gespendet haben, konnte<br />
allen Spielern ein Preis überreicht werden.<br />
Ein gutes Auge und viel Gefühl waren beim<br />
Schätzspiel gefragt. Zwar konnte keiner die<br />
genaue Anzahl an Nudeln im Glas erraten,<br />
Agnes Leitner Messner kam dem Ergebnis<br />
aber am nächsten und erhielt ebenfalls<br />
einen Sachpreis. Auch der Glückstopf fand<br />
großen Anklang, und viele konnten einen<br />
schönen Preis nach Hause nehmen. Wie<br />
üblich sorgten viele eifrige Helfer für das<br />
leibliche Wohl und erzeugten eine große<br />
Anzahl an köstlichen Tirtlan. Obmann<br />
Andreas Unterkircher bedankte sich bei<br />
Online-Redaktionen geführt, wo die Redakteure<br />
beim Bearbeiten der neuesten<br />
Nachrichten beobachtet werden konnten.<br />
Besonders spannend war die Arbeit der<br />
Radiomoderatoren, die ständig gefordert<br />
vErEinE & vErBändE<br />
KvW schaBs<br />
allen Spendern und Helfern, die zum<br />
guten Gelingen des Festes beigetragen<br />
haben. 31
vErEinE & vErBändE<br />
erlebnisreicher<br />
Sommer<br />
Im Rahmen des Herz-Jesu-Festes wurde<br />
dem Schützen Andreas Köck vom<br />
Hauptmann der Schützenkompanie für<br />
seine 25-jährige treue Mitgliedschaft die<br />
Silberne Langjährigkeits-Medaille verliehen.<br />
Hauptmann Roland Seppi dankte<br />
dem „Nogl“ für seinen Fleiß und Einsatz<br />
und bezeichnete ihn als „Paradebeispiel<br />
eines Tirolers“. Er überreicht außerdem<br />
an die Jungschützen Philipp Seppi, Maximilian<br />
Seppi, Vinzenz Niedermair, Elias<br />
Knollseisen, Svenja Achmüller und Verena<br />
Oberhofer das Jungschützenleistungsabzeichen.<br />
Die Schützenkompanie nahm im<br />
Laufe des Jahres einige Termine war und<br />
beteiligte sich unter anderem im heurigen<br />
Sommer mit 30 Teilnehmern an der Gedenkfeier<br />
zum 50. Jahrtag der Feuernacht<br />
auf Schloss Sigmundskron. Einen weiterer<br />
Ausflug unternahmen die Jungschützen<br />
Ende August, als sie in der Allianz Arena<br />
in München das FC-Bayern-Spiel gegen<br />
den HSV besuchten, das die Bayern mit 5<br />
zu 0 Toren gewannen. Die tolle Stimmung<br />
Im Dienste der chormusik<br />
Im Anschluss an den Festgottesdienst am<br />
Cäciliensonntag hat der Kirchenchor von<br />
Schabs zwei Mitglieder für ihren jahrzehntelangen<br />
Einsatz geehrt. Zum einen wurde<br />
Adelheid Zingerle Mitterhofer für ihre<br />
50-jährige Tätigkeit bei den Kirchenchören<br />
Schabs und Vals zum Ehrenmitglied<br />
32 >><br />
ernannt. „Du hast mit deiner schönen<br />
weichen Sopranstimme dein Talent zum<br />
Wohle der Allgemeinheit eingesetzt und<br />
warst eine tragende Säule für unseren<br />
Chor“, sagte Obfrau Margareth Gasser<br />
Marsoner. Die Vorsitzende des Verbandes<br />
der Kirchenchöre im Bezirk Eisacktal,<br />
schützEnKoMpaniE pEtEr KEMEnatEr<br />
im Stadion und der beeindruckende Sieg<br />
sorgten bei den Teilnehmern für unvergessliche<br />
Momente.
ein besonderes Konzert<br />
Gleich zwei Anlässe zum Feiern gab es für den Kirchenchor Raas<br />
beim diesjährigen Fest der Hl. Cäcilia. Zum einen sind seit der<br />
Wiedergründung des Kirchenchores 30 Jahre vergangen, und zum<br />
anderen hat der Kirchenchor seinen langjährigen Chorleiter zum<br />
Ehrenmitglied ernannt. Agidius Überbacher war ab 1981 für 22<br />
Jahre Chorleiter des Kirchenchores! Heute ist er immer noch als<br />
Organist und Chorsänger beim Kirchenchor dabei, auch wenn<br />
seine Zeit knapp bemessen ist, da er derzeit die Kirchenchöre<br />
Niedervintl und Mühlbach leitet. Pfarrer Artur Schmitt hat am<br />
Ende des Festgottesdienstes, den der Kirchenchor unter der<br />
Leitung von Andreas Lantschner feierlich mitgestaltete, die<br />
Ehrung von Ägidius Überbacher vorgenommen; dabei überreichte<br />
er die Ehrenurkunde des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols.<br />
Neben den anerkennenden Worten des Pfarrers dankte<br />
auch Obmann Robert Tauber dem altgedienten Chormitglied<br />
für seinen langjährigen, unermüdlichen und kompetenten<br />
Einsatz für die Chorgemeinschaft.<br />
Sein 30-Jahr-Jubiläum seit der Wiedergründung feierte der<br />
Kirchenchor von Raas gemeinsam mit dem Pfarrchor Natz<br />
und dem Kirchenchor Elvas mit einem geistlichen Konzert in<br />
der Natzner Pfarrkirche. Unter dem Motto „Cantate Domino“<br />
wurden Werke von Heiß, Bach, Mozart, Mendelssohn, Rink<br />
und die kurze Festmesse op. 113 von I. Reimann aufgeführt.<br />
Der Chorleiter Andreas Lantschner und die beteiligten Chöre<br />
ernteten großen Applaus für das gelungene Konzert, das von<br />
den Instrumentalisten Florian Überbacher und Benedikt Baldauf<br />
begleitet wurde. Mit diesem gemeinsamen Auftreten der<br />
Gemeinsam unterwegs<br />
Der diesjährige Ausflug der Kirchenchöre<br />
von Schabs und Aicha ging Ende August<br />
nach Ridnaun. In der wunderschönen St.-<br />
Magdalena-Kirche fand mit Pfarrer Thomas<br />
Huber der Dankgottesdienst statt – die<br />
gute Akustik in der Kirche erfreute Chorleiter<br />
Peter Dorfmann besonders. Nach<br />
dem Gottesdienst ging es weiter in das<br />
bekannte Bergwerkmuseum, wo die Gruppe<br />
während einer zweistündigen Führung<br />
Einblick in die schwierigen Arbeitsverhältnisse,<br />
die verschiedenen Abbaumethoden<br />
und den schwierigen Transport der Erze<br />
über den hohen Berg erhielten. Nach dem<br />
Mittagessen im Hotel Schneeberg konnten<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />
sich die Chormitglieder zwischen einer<br />
Wanderung in der Umgebung oder einen<br />
Besuch am „Kirchtig“ entscheiden. Am<br />
späten Nachmittag brachte der Chauffeur<br />
die singenden Ausflügler wieder nach<br />
vErEinE & vErBändE<br />
KirchEnchor raas<br />
Kirchenchöre der Alten Pfarre Natz wollte der Kirchenchor Raas<br />
ein Zeichen der Zusammengehörigkeit in der Pfarrei setzen und<br />
hofft auf weitere gemeinsame Auftritte. 33
nachrichtEn | interVieW<br />
34 >><br />
Frau Raifer, welche sind Ihre Aufgaben<br />
im pädagogischen Beratungszentrum<br />
Brixen?<br />
Roswitha Raifer: Ich arbeite im PBZ<br />
Brixen als Schulberaterin. An mich können<br />
sich alle Eltern, Kinder und Jugendliche,<br />
aber auch alle Lehrpersonen und<br />
pädagogische Fachkräfte wenden, wenn<br />
Sie ein Anliegen im Zusammenhang mit<br />
Kindergarten oder Schule haben.<br />
BiBliothEK schaBs<br />
Fernsehen und Medien:<br />
Kinder finden‘s prima<br />
handy, Fernsehen, mp3-player, Bücher, zeitschriften ... unsere Kinder leben inmitten<br />
der heutigen Medienwelt. Wie gehen wir bewusst mit Medien in der Erziehung um?<br />
am 27. oktober fand in <strong>schabs</strong> ein vortrag mit roswitha raifer vom pädagogischen<br />
Beratungszentrum Brixen statt, das von der Grundschule <strong>schabs</strong> und der Bibliothek<br />
<strong>schabs</strong> gemeinsam organisiert wurde. Bibliothekarin roswitha trocker führte im<br />
anschluss mit der referentin ein interview.<br />
roswitha raifer vom pädagogischen beratungszentrum in brixen im Interview<br />
Der Umgang mit Medien stellt Eltern<br />
oft vor eine große Herausforderung.<br />
Was sollten Eltern beachten?<br />
Wir leben heute in einer Welt, in der Medien<br />
allgegenwärtig sind. Es geht also nicht<br />
darum, den Kindern Medien zu verbieten,<br />
sondern sie darin zu stärken, diese sinnbringend<br />
zu nutzen und verantwortungsbewusst<br />
damit umzugehen. Eltern sind die<br />
wichtigsten Bezugspersonen und Erzieher<br />
ihrer Kinder. Die Eltern tragen die Verantwortung;<br />
sie entscheiden, was und wie<br />
lange ferngesehen wird. Eltern sind auch<br />
dafür zuständig, dass der Fernseher wieder<br />
ausgeschaltet wird. Es bedarf in einer<br />
Familie klarer Regeln und Absprachen,<br />
die aber auch wieder verändert werden<br />
können. Je älter die Kinder werden, umso<br />
mehr sollen sie auch mitbestimmen<br />
können.<br />
Wie können Eltern ihre Kinder beim<br />
Umgang mit Medien begleiten?<br />
Je kleiner die Kinder, umso mehr müssen<br />
sie begleitet werden. Kinder im Vorschulalter<br />
sollten nur in Gesellschaft<br />
von Erwachsenen vor dem Fernseher<br />
und Computer sitzen. Sie brauchen hier<br />
noch oft die Nähe und den Halt durch<br />
die Eltern. Je älter die Kinder sind, umso<br />
selbständiger werden sie natürlich auch<br />
in der Nutzung der Medien. Trotzdem<br />
sollten Eltern auch bei Grund- und Mittelschülern<br />
immer noch wissen, was ihre<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61
Kinder sehen, welche Spiele sie spielen<br />
oder welche Internetseiten sie aufsuchen.<br />
Gemeinsam ausgehandelte Regeln helfen<br />
dabei, den alltäglichen Streit um den Medienkonsum<br />
in Grenzen zu halten. Nicht<br />
zu vergessen ist dabei der erzieherische<br />
Grundsatz „Vorbild zählt mehr als Worte<br />
und Regeln“, denn vor allem der Umgang<br />
von uns Erwachsenen mit den Medien<br />
prägt unsere Kinder.<br />
Wie entwickelt sich das Medienverhalten<br />
der Kinder im Laufe des Heranwachsens?<br />
Kinder nehmen Medien und ihre Inhalte<br />
anders wahr als Erwachsene. Was Kinder<br />
verstehen, aufnehmen und erleben im<br />
Umgang mit den Medien, hängt ganz stark<br />
von ihrem Entwicklungsalter ab.<br />
Gibt es eine kritische Schwelle als Indiz<br />
für exzessive Nutzung von Medien?<br />
Wenn Eltern merken, dass für ihr Kind<br />
das Fernsehen, der Computer … den<br />
Lebensrhythmus bestimmen, wichtiger<br />
geworden sind als Freunde und Hobbies,<br />
sich der Alltagsablauf in erster Linie am<br />
Fernsehprogramm oder Computer orientiert,<br />
dann wird es Zeit zu handeln.<br />
Gibt es ein Patentrezept für Eltern in<br />
der Medienerziehung mit Kindern?<br />
Patentrezepte sind immer schwierig. Es<br />
gibt keine Regel, die für alle gut ist. Jede<br />
Familie muss ihren ganz eigenen Umgang<br />
mit den Medien finden. Eines ist<br />
aber auch klar: Wenn Kinder von klein<br />
auf gut begleitet werden, wenn es von<br />
klein auf klare Regeln gibt, ist es für die<br />
Eltern einfacher. Schwer in der Erziehung<br />
ist es immer, zurück zu rudern und lieb<br />
gewonnene Gewohnheiten wieder abzulegen.<br />
Der eigene Fernseher im Kinderzimmer<br />
überfordert Kinder und verführt<br />
nachgewiesenermaßen zu mehr Konsum.<br />
Ein eigenes Gerät sollten frühestens Jugendliche<br />
ab 14 oder 15 Jahren haben.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />
Wahrnehmungsfähigkeit<br />
von Kindern<br />
0-2 Jahre<br />
Kleinkinder können nur einzelne Sequenzen<br />
aufnehmen, ganze Geschichten<br />
und Filme überfordern die Kinder<br />
völlig. Das Fernsehen hat in diesem<br />
Alter keinen erkennbaren Fördereffekt.<br />
Kleinkinder brauchen vor allem die Interaktion<br />
mit anderen Menschen, sie<br />
lernen in erster Linie davon.<br />
Sinnvoll sind hier das gemeinsame<br />
Anschauen von Kinderbüchern, erstes<br />
Vorlesen und das Sprechen und Spielen<br />
miteinander.<br />
3-5 Jahre<br />
Altersgemäß gemachte Filmsequenzen<br />
können bereits aufgenommen werden.<br />
Sie beinhalten kurze Geschichten und<br />
für die Kinder passende Identifikationsfiguren,<br />
haben ein Happy End und<br />
bieten Spannung noch in kleinen Portionen<br />
an.<br />
Kinder brauchen in diesem Alter eine<br />
klare Begrenzung der Medienzeit. Das<br />
Programm muss gemeinsam ausgesucht<br />
werden und sollte auch gemeinsam<br />
angeschaut werden. Erstes Interesse<br />
an Computerspielen. Alternativangebote<br />
setzen!<br />
6-7 Jahre<br />
Kinder erkennen bereits den roten Faden<br />
einer auch längeren Geschichte,<br />
interessieren sich oft besonders für<br />
Serien mit Action und Wortwitz oder<br />
auch Wissenssendungen. Sie können am<br />
Computer bereits einfache Programme<br />
bedienen, lieben vor allem aber Spiele.<br />
Zeitliche Begrenzung wichtig, häufig<br />
Kombination für Fernsehen und Computer.<br />
Mit Kindern über die Sendungen<br />
sprechen, am Computer ab und zu auch<br />
mitspielen. Programme und Spiele<br />
gemeinsam auswählen. Alternativen<br />
anbieten!<br />
nachrichtEn<br />
inFo<br />
8-10 Jahre<br />
Erfassen nun auch bereits komplexe Erzählweisen<br />
mit Rückblenden und Ortswechsel.<br />
Programme spiegeln bereits<br />
die jeweiligen Interessen wider. Mädchen<br />
und Buben haben unterschiedliche<br />
Präferenzen.<br />
Können nun altersgemäße Sendungen<br />
alleine anschauen. Kontrolle durch<br />
die Eltern muss nach wie vor gegeben<br />
sein, vor allem auch auf dem Computer.<br />
Gefahren im Internet besprechen<br />
und entsprechende Regeln aufstellen.<br />
Gemeinsames Spielen und Schauen<br />
sollte auch ab und zu gegeben sein.<br />
11-13 Jahre<br />
Interesse verlagert sich in Richtung Erwachsenenangebot,<br />
auch um zu zeigen,<br />
dass man nun schon „erwachsen“ ist.<br />
Um zur Peergroup zu gehören ist es oft<br />
wichtig, dass man das sieht, was auch<br />
die anderen sehen.<br />
Regeln müssen nun gemeinsam ausgehandelt<br />
werden. Eine bestimmte<br />
„Privatsphäre“ muss nun zugestanden<br />
werden. Alternativen betonen. Beobachten,<br />
wie der Jugendliche die Medien<br />
konsumiert. Über Lieblingssendungen<br />
und Spiele sprechen und Interesse zeigen,<br />
aber auch klare Stellungsnahmen<br />
dazu geben. > 35
nachrichtEn | mitteLSchULe katharina Lanz<br />
Maresciallo Monika Höllriegl von<br />
der Gerichtspolizei beim Landesgericht<br />
und Maresciallo Alfred Walzl von<br />
der Gerichtspolizei beim Jugendgericht in<br />
Bozen klärten über die Folgen kleinerer und<br />
größerer Vergehen von Minderjährigen<br />
36 >><br />
vergehen von Minderjährigen<br />
und ihre Folgen<br />
passend zum Jahresthema „respect“, das die Mittelschule „Katharina lanz“ in<br />
Mühlbach heuer behandelt, kamen zwei Marescialli der Gerichtspolizei zu Besuch<br />
und klärten die Jugendlichen über die Folgen von vergehen auf.<br />
auf. Sie deuteten aber auch auf die Folgen<br />
hin, die entstehen, wenn Jugendliche<br />
strafmündig werden. Die Informationsveranstaltung<br />
gab Denkimpulse, die die<br />
Schüler zu selbstkritischer Reflexion<br />
anregen und ihre Persönlichkeit stärken<br />
sollten.<br />
trunkenheit und Sachbeschädigung<br />
Wird zum Beispiel ein Minderjähriger<br />
betrunken erwischt, wird dies eingetragen<br />
– die Folge bei mehrmaligem Erwischen<br />
ist, dass der Jugendliche den Führerschein<br />
für Leichtmotorräder in der dritten Klasse<br />
Mittelschule nicht erwerben darf. Höllriegl<br />
betont, dass auch Minderjährige<br />
Verantwortung übernehmen und Regeln<br />
und Vereinbarungen aktiv mitgestalten<br />
können. Die Kinder sind sehr wohl imstande,<br />
ihr Handeln zu kontrollieren und<br />
bewusst mit ihrer Umwelt umzugehen.<br />
Ein Vergehen, das zurzeit scharf geahndet<br />
wird, ist die Sachbeschädigung, wo<br />
vorwiegend Minderjährige bewusst und<br />
gezielt Dinge beschädigen – sie zeigen<br />
respektloses Verhalten, das geahndet<br />
werden soll.<br />
beispiele sollen zum<br />
nachdenken anregen<br />
Jedes Vergehen ist wie überall meist mit<br />
einer Strafe verbunden – die Strafen sollen<br />
zum Nachdenken anregen, die Mitmenschen<br />
schützen und die Täter auf die<br />
richtige Bahn lenken.<br />
Walzl sprach weiters die Themen sexuelle<br />
Belästigung und Gewaltanwendung<br />
an – in diesem Bereich werden immer<br />
mehr Fälle aufgedeckt. Ob sexueller Missbrauch,<br />
körperliche Misshandlung oder<br />
Vernachlässigung von Kindern – wichtig<br />
ist, schnell und verantwortungsbewusst<br />
monika höllriegl und alfred Walzl klärten über die Folgen kleinerer und größerer Vergehen von minderjährigen auf.<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62
zu handeln. Jeder Minderjährige soll wissen,<br />
dass sein Körper ihm gehört und<br />
er entscheidet, was ihm gefällt und was<br />
nicht. Betroffene Schüler sollten sich in<br />
einem solchen Fall schnellstens an eine<br />
Vertrauensperson wenden.<br />
Der kompetente Umgang mit den neuen<br />
Medien soll der Schlüssel zum Erfolg sein.<br />
Alle gesellschaftlichen Gruppen – Familie,<br />
Freunde, Schule, Polizei usw. – sind gefordert,<br />
einen verantwortungsbewussten<br />
und sinnvollen Umgang mit Computer,<br />
Handy oder der Spielkonsole zu lernen<br />
und zu betreiben. Die Frage, ob die neuen<br />
Medien auch neue Gefahren für Kinder<br />
und Jugendliche mit sich bringen, kann<br />
mit „Nein“ beantwortet werden, denn letztlich<br />
bleibt alles beim Alten. Gefahren<br />
lauern nach wie vor – allerdings hinter<br />
geschickt aufgemachten Verpackungen.<br />
Die Zugänge sind benutzerfreundlich und<br />
einfach. Umso wichtiger sind Gespräche<br />
über die Gefahren, vor allem mit den El-<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />
tern, die die Hauptverantwortung tragen,<br />
verbindliche Regeln über die Nutzung<br />
und das Bemühen der Erwachsenen um<br />
die notwendige Medienkompetenz. Cybermobbing<br />
wird immer öfter von Minderjährigen<br />
praktiziert.<br />
Verlorene handys müssen<br />
abgegeben werden<br />
Das Kind im mittelpunkt<br />
Der Kindergarten Aicha wird heuer von 19<br />
Kindern besucht, die vom Kindergarten-<br />
Team auf ihrem Entwicklungsweg begleitet<br />
werden. Eifer und Wissensdurst der Kinder<br />
sind groß! Für die Entfaltung ihrer reichen<br />
Lernpotentiale und Kompetenzen sind<br />
Kinder aber auf die Unterstützung ihres<br />
sozialen Umfeldes und auf eine kompetente<br />
Begleitung durch ihre Bezugspersonen<br />
angewiesen.<br />
Das Kindergartenteam versucht sich immer<br />
wieder neu auf den Weg zu machen,<br />
um die Kinder ganzheitlich, individuell<br />
und vielfältig zu fördern. Wichtige Bildungsangebote<br />
sind heuer die Förderung<br />
der sprachlichen Weiterentwicklung, die<br />
Beobachtung des einzelnen Kindes, das<br />
pädagogische Arbeitskonzept nach Maria<br />
Montessori, Übungen zur Festigung der<br />
sozialen und emotionalen Bildung und<br />
Gesundheit sowie die Vorbereitungen für<br />
die Schule. Um den einzelnen Kindern und<br />
der unterschiedlichen Gruppe gerecht zu<br />
werden, braucht es eine geeignete Aus-<br />
Ein anderes Beispiel aus dem Alltag war,<br />
dass Jugendliche es lieben, das neueste<br />
Handymodell zu besitzen, das auf dem<br />
Markt ist, was aber finanziell oft nicht<br />
möglich und zudem auch absolut nicht<br />
notwendig ist. So behält manch Minderjähriger<br />
ein gefundenes Mobiltelefon für<br />
sich, gibt es also nicht bei einer Polizeidienststelle<br />
ab und wechselt einfach die<br />
SIM-Karte. Heute ist es mit der modernen<br />
Technik möglich, jedes Handy als Hardware<br />
zu orten, somit kann jedes nicht<br />
abgegebene Telefon gefunden werden.<br />
stattung mit Spielzeug und didaktischem<br />
Material. Das Kindergartenteam ist froh,<br />
dass die Eltern ihre Anliegen unterstützen,<br />
aber auch die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeindeverwaltung über den<br />
reges interesse<br />
nachrichtEn<br />
Interessant war für die Schüler auch die<br />
Information zum Bau eines Baumhauses;<br />
beim Bau eines solchen verstößt man<br />
nämlich mehrmals gegen das Strafrecht:<br />
Fällen von Bäumen oder dickeren Ästen<br />
ohne Erlaubnis der Forstbehörde,<br />
Veränderung des natürlichen Umfeldes<br />
und Bauen ohne Baugenehmigung. Die<br />
Schüler zeigten sich betroffen.<br />
Langfristig soll mit diesem Präventionsvortrag<br />
eine Vermeidung von Straffälligkeit<br />
und soziale Akzeptanz durch sozial<br />
integriertes Verhalten der Minderjährigen<br />
angestrebt werden. Kurzfristig hat dieser<br />
sehr zum Mitdenken angeregt – die<br />
Schüler haben sich eifrig am Gespräch<br />
beteiligt und viele Zwischenfragen gestellt.<br />
Die Jugendlichen nahmen die soziale<br />
Ungleichheit und Ungerechtigkeit<br />
wahr und bekamen soziale Kompetenzen<br />
vermittelt. 37
nachrichtEn<br />
abschlussfeier der Sommer-leseaktion<br />
Zum Abschluss der Sommer-Leseaktion<br />
der Bibliothek lud das Team um die Verantwortliche<br />
Gerdi Fischnaller zu einem<br />
Abschlussfest ein. Die Kinder und Eltern<br />
trafen sich bei schönstem Herbstwetter zu<br />
einer kleinen Grillfeier am Ölberg. Für die<br />
etwa 50 Gäste hat das Bibliotheksteam einen<br />
aufregenden Nachmittag vorbereitet:<br />
In unterschiedlichen Wettspielen maßen<br />
sich Groß und Klein. Bei einer Schatzsuche<br />
auf dem neu angelegten Erlebnispfad<br />
um den Ölberg waren Wissen und gute<br />
Orientierung gefragt. Für alle Kinder barg<br />
die zu findende Schatzkiste kleine Überraschungen.<br />
Im Rahmen des Festes wurde<br />
die Gewinnerfamilie der Sommerleseaktion<br />
prämiert: Zu Beginn des Lesesommers<br />
waren die teilnehmenden Familien aufgefordert<br />
worden, ihre Lieblingsbücher zu<br />
38 >><br />
bestimmen. Dazu sollte jeder Leser bei<br />
der Rückgabe von drei Büchern den Titel<br />
des Lieblingsbuches auf ein Schirmchen<br />
schreiben. Diese Schirmchen wurden in<br />
der Bibliothek aufgehängt, im Laufe des<br />
abschluss des lesesommers in Schabs<br />
Zahlreiche Kinder trafen sich am 14. Oktober<br />
in der Bibliothek Schabs zur Verlosung<br />
von Sachpreisen und zur Prämierung der<br />
fleißigsten Leser. Während der Sommer-<br />
Leseaktion wurden für jedes gelesene<br />
Buch Lose gesammelt, die gegen diverse<br />
Veranstaltungen eingetauscht werden<br />
konnten. Zur Auswahl standen gemeinsames<br />
Kastanienbraten, die Besichtigung<br />
der Druckerei Weger und der Stadtbi-<br />
bliothek Brixen und das Einkaufen von<br />
Büchern für die Bibliothek. Besonders<br />
großen Anklang fanden der Besuch der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Schabs und die<br />
Lesenacht in der Bibliothek. Am Sonntag,<br />
30. Oktober, fanden sich Kinder, vollbepackt<br />
mit Schlafsack, Kuscheltier und<br />
Taschenlampe, in der Bibliothek Schabs<br />
ein. Für manche war es die erste Nacht<br />
ohne Mama und Papa! Sie spielten neu<br />
BiBliothEK <strong>natz</strong><br />
Sommers wurden es mehr und mehr. Beim<br />
Grillfest wurde nun unter allen Schirmchen<br />
ein Einkaufsgutschein von Athesia<br />
verlost: Er ging an die Familie Röggl mit<br />
Sohn Philipp.
25 Jahre sind bereits vergangen,<br />
unter diesem Motto hat das 25-Jährigen-Treffen angefangen.<br />
Mit einem Wortgottesdienst im Viumser Gotteshaus<br />
gab es für Gesang und musikalische Gestaltung viel Applaus.<br />
Zwischen Dank und Bitte<br />
brachte Hochwürden Schmitt seine Worte in unsere Mitte.<br />
GEMEINSAM bei Flut und hohen Wellen,<br />
so wollte es Artur Schmitt in seiner Predigt nennen,<br />
und für all das Gute, das wir bisher erlebten,<br />
wurde „Großer Gott“ singend gebeten.<br />
Im Anschluss daran<br />
fing die weltliche Feier an.<br />
Nach einem Aperitiv mit viel Genuss<br />
ging es weiter nach Kaltern, mit einem Bus.<br />
Über die Kellerei Kaltern hat uns der Winzer berichtet,<br />
auf die Weinverkostung im Anschluss wurde nicht verzichtet.<br />
Ein Törggelen am frühen Abend<br />
war für alle recht labend.<br />
„Miar sein miar“,<br />
dafür stehen wir.<br />
1986 ist unser Jahrgang,<br />
auch der Kellner hielt sich dran.<br />
Gemeinsam in fröhlicher Runde<br />
feierten alle fünf Dörfer im Bunde.<br />
Schön war es und fein,<br />
die nächste Feier soll genauso sein.<br />
auf die nächsten 40 Jahre<br />
Am 5. November 2011 trafen sich alle im<br />
Jahr 1971 Geborenen der Gemeinde Natz-<br />
Schabs und Elvas zu einer gemeinsamen<br />
Törggelewanderung. Nach einer Andacht<br />
in der Viumser Kirche, die von Pfarrer<br />
Artur Schmitt gestaltet wurde, stärkten<br />
sich die Teilnehmer bei Weißwurst und<br />
Weizenbier für die Wanderung über Raas<br />
nach Neustift. Dort standen zuerst die<br />
Besichtigung des Klosters und danach<br />
die Einkehr in den Stiftskeller auf dem<br />
Programm. Mit Taschenlampen ausgerüstet<br />
ging es zurück aufs Hochplateau nach<br />
Elvas zum Törggelen. Die Feier fand am<br />
späten Abend in einer Haustaverne ihren<br />
Abschluss, bei der man auf die nächsten<br />
40 Jahre anstieß. > 39
nachrichtEn<br />
10 Jahre „Von mann zu mann“<br />
Die Männerberatung der Caritas Diözese<br />
Bozen-Brixen wird zehn Jahre alt. Seit<br />
ihren Anfängen hat sich die italienweit<br />
einzige Beratungsstelle speziell für Männer<br />
zu einem fixen Bezugspunkt für Südtiroler<br />
Männer in schwierigen Lebenssituationen<br />
entwickelt. 3.450 Männer aus<br />
40 >><br />
ganz Südtirol haben in den vergangenen<br />
zehn Jahren psychologischen und rechtlichen<br />
Rat gesucht; jedes Jahr kommen<br />
durchschnittlich 340 neue Klienten dazu.<br />
„Viele Männer haben mit den sich<br />
verändernden Rollenbildern in Familie<br />
und Gesellschaft zu kämpfen. Deshalb<br />
zwischen zwei und drei:<br />
Neuer elternbrief erschienen!<br />
Meine Tochter streitet häufig mit anderen<br />
Kindern – soll ich mich einmischen?<br />
Mein Sohn stellt jetzt so viele<br />
Fragen – wie soll ich ihm antworten?<br />
Wie kann ich mein Kind darin unterstützen,<br />
ein gutes Selbstbewusstsein<br />
zu entwickeln? Grenzen setzen – was<br />
versteht man darunter, und wie macht<br />
man das am besten?<br />
Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />
stellen sich viele Eltern von zwei- bis<br />
dreijährigen Kindern. Antworten darauf<br />
gibt der in diesen Tagen neu erschienene<br />
fünfte Elternbrief „Zusammenhänge<br />
erkennen, Selbstbewusstsein<br />
entwickeln“. Unterhaltsam und informativ<br />
begleitet er, wie bereits die vier<br />
bisher erschienenen Elternbriefe, interessierte<br />
Mütter und Väter in ihrem<br />
Familienalltag. Er vermittelt viel<br />
Wissenswertes, enthält viele Anregungen,<br />
Erfahrungen anderer<br />
Eltern und zahlreiche nützliche<br />
Adressen. Auch die nun aktuellen<br />
Themen werden behandelt: das so<br />
genannte Trotzalter, das Spielen<br />
mit Leidenschaft, die Sauberkeitsentwicklung,<br />
das Malen und Musizieren<br />
und vieles mehr. Die Elternbriefe<br />
können kostenlos beim Amt<br />
für Jugendarbeit bestellt werden.<br />
information und bestellung:<br />
amt für Jugendarbeit<br />
andreas-hofer-Straße 18<br />
39100 bozen<br />
tel. 0471 413376<br />
elternbriefe@provinz.bz.it<br />
Foto: caritas.bz.it<br />
caritas MännErBEratunG<br />
haben wir die Männerberatung vor zehn<br />
Jahren eröffnet“, erklären die Caritas-<br />
Direktoren Heiner Schweigkofler und<br />
Renato Bertuzzo. Seither wurden über<br />
14.500 Beratungsgespräche geführt. Dabei<br />
ging es vielfach um Beziehungsfragen,<br />
Abhängigkeit, Gewalt, Schwierigkeiten bei<br />
der Arbeit und Trennungsproblematiken.<br />
Jedes Jahr wird die Beratungsstelle etwa<br />
5.000 Mal telefonisch kontaktiert. Beratungen<br />
werden inzwischen nicht nur in<br />
Bozen, sondern auch in Brixen und Meran<br />
angeboten. Bei Bedarf werden auch die<br />
Frauen in die Beratung der Männer mit<br />
eingebunden. Die Caritas Männerberatung<br />
in Bozen, Gumerplatz 6 oder Lauben 9, ist<br />
von Montag bis Mittwoch von 15 bis 18<br />
Uhr unter Telefon 0471 324649 oder via<br />
E-Mail (mb@caritas.bz.it) erreichbar.
Seit 35 Jahren mesner<br />
Am 16. Oktober feierte die Pfarrgemeinde<br />
Schabs-Aicha im Rahmen des Kirchweih-<br />
und Erntedankfestes in der St.-<br />
Nikolaus-Kirche in Aicha das 35-jährige<br />
Mesnerjubiläum von Maria und Johann<br />
Unterpertinger. Nachdem die Musikkapelle<br />
Schabs mit der Mesnerabordnung in die<br />
Kirche eingezogen war, zelebrierte Pfarrer<br />
Thomas Huber gemeinsam mit Missionar<br />
Hans Stampfer und Chorherr Friedrich<br />
Gasser den Gottesdienst; musikalisch<br />
wurde dieser vom Kirchenchor Aicha<br />
umrahmt. Martha Riegler Unterkircher,<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, bedankte<br />
sich im Rahmen der Bevölkerung<br />
mit einem großen „Vergelt’s Gott“ bei der<br />
Mesnerfamilie für ihre langjährige und<br />
fleißige Tätigkeit. Das Mesner-Ehepaar<br />
Hans und Maria führen seit Jahren jegliche<br />
Arbeit in und um der Kirche und<br />
Peter Gasser und arthur Scheidle<br />
GemeINDeblatt Natz-SchabS / auGust 2011 / nr. 61<br />
pFarrGEMEindE aicha<br />
in der Sakristei durch, schreiben seit 35<br />
Jahren wöchentlich den Pfarrbrief und<br />
sind bei jeder kirchlichen Feier dabei.<br />
Besonders liebevoll wird der Hochaltar<br />
Woche für Woche von Maria Unterpertinger<br />
mit Blumen aus dem eigenen Garten<br />
geschmückt. Als Dankeschön überreichte<br />
die Pfarrgemeinde Hans und Maria eine<br />
Statue des Heiligen Nikolaus, den Kirchenpatron<br />
von Aicha. Das Vorstandsmitglied<br />
der Mesnergemeinschaft, Martin<br />
Unterfrauner, und Fähnrich Josef Gottardi<br />
würdigten das Ehepaar und überreichte<br />
ihnen die Urkunde mit einer Kerze und<br />
dem goldenen Mesner-Abzeichen. Mit den<br />
Grußworten des Bürgermeisters, einem<br />
Umtrunk und den Klängen der Musikkapelle<br />
Schabs endete die Feier am Kirchplatz.<br />
Im Bild die Jubilare Johann und Maria<br />
Unterpertinger. 41
nachrichtEn<br />
Weltjugendtag in Spanien<br />
Zum ersten Mal organisierte die SKJ<br />
„Pfarre Natz“ heuer die Fahrt zum Weltjugendtag<br />
(WJT), der diesmal in der spanischen<br />
Hauptstadt Madrid stattfand. Am<br />
18. August machte sich die 13-köpfige<br />
Gruppe aus Natz, Raas, Elvas und Viums<br />
mit Pfarrer Artur Schmitt auf nach<br />
Madrid. Bereits am Nachmittag startete<br />
das Programm des WJT mit dem Empfang<br />
des Papstes. Am nächsten Tag fand am<br />
Nachmittag eine sehr beeindruckende<br />
Kreuzwegandacht statt: Das Kreuz wurde<br />
dabei abwechselnd von verschiedenen<br />
Gruppen wie zum Beispiel der Gruppe<br />
von Behinderten, Flüchtlingen und ehemaligen<br />
Drogenabhängigen von einer<br />
Station zur nächsten getragen. Den freien<br />
Samstagvormittag nutzte Pfarrer Artur, um<br />
mit „seiner“ Gruppe über das Gleichnis<br />
des barmherzigen Vaters zu diskutieren.<br />
Am Flughafen Cuatro Vientos erwarteten<br />
die Jugendlichen dann den Papst, um mit<br />
ihm eine würdevolle Vigil zu feiern. Trotz<br />
Gewitters sorgten die Jugendlichen mit<br />
Gesängen für eine heitere Atmosphäre!<br />
42 >><br />
pFarrchor <strong>natz</strong><br />
ehrungen<br />
Im Rahmen der Cäcilienfeier des Pfarrchores<br />
Natz wurden mehrere Mitglieder<br />
für ihre langjährige Vereinstätigkeit<br />
geehrt. In ihren Ansprachen betonten<br />
die Obfrau des Chores, Paula Mitterrutzner,<br />
die Bezirksobfrau des Verbandes<br />
der Südtiroler Kirchenchöre, Barbara<br />
Bergmeister, und Bürgermeister Peter<br />
Gasser, dass das Singen und Musizieren<br />
dem Leben des Einzelnen, aber auch der<br />
Gemeinschaft Sinn und Qualität gebe.<br />
Sie dankten den Chormitgliedern für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz vor allem<br />
bei kirchlichen, aber auch bei weltlichen<br />
Feiern. Die Ehrung für 50-jährigen Tätigkeit<br />
im Chor nahm Maria Michaeler<br />
Am Sonntag stand der Höhepunkt des WJT,<br />
die Abschlussmesse mit Papst Benedikt<br />
XVI, an. Am frühen Morgen machten sich<br />
die Teilnehmer wieder auf den Weg zum<br />
Flughafen. Schließlich fanden sich dort<br />
rund 1,5 Millionen Jugendliche ein, um<br />
gemeinsam den Glauben zu leben und zu<br />
erleben. Am nächsten Tag starteten die<br />
Teilnehmer aus der Natzner Pfarrgemeinde<br />
mit dem Schnellzug zu einem dreitägigen<br />
Kurztrip nach Barcelona. Dort stand die<br />
entgegen, wobei das Abzeichen in Gold,<br />
eine Urkunde und Marienplakette nur<br />
als eine kleine Anerkennung für die lang-<br />
jährige Treue zum Chor gesehen werden<br />
kann. Die Worte von Augustinus „Wer<br />
singt, betet doppelt“ machen die besondere<br />
Leistung der Sängerin noch deutlicher.<br />
sKJ „pFarrE <strong>natz</strong>“<br />
Besichtigung der Kathedrale „Sagrada<br />
Familia“, ein Spaziergang auf der 1,3 Kilometer<br />
langen Promenade „La Rambla“<br />
und ein kurzer Abstecher an den Strand<br />
auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit<br />
geht ein Dank an Pfarrer Artur für die sehr<br />
gute Organisation und für die verantwortungsvolle<br />
Begleitung der Jugendlichen<br />
sowie an die Chauffeure Paul Michaeler,<br />
Franz und Daniel Rigger für den Transport<br />
zum und vom Flughafen.
Hallenbad mit Wasserkaskaden und Sprudelbecken, 2 Kinderbecken mit Wasserrutsche<br />
neue Finnische Sauna „SCHWITZBOX“<br />
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HELFEN AUCH SIE!<br />
Wir bedanken uns für das Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr.<br />
Werbemitteilung
Stimato e caro Signor Sindaco,_cari<br />
confratelli nel sacerdozio,_cari amici di<br />
Naz-Sciaves!<br />
Posso soltanto dire di cuore “Vergelt’s<br />
Gott” [Dio ve ne renda merito] per il grande<br />
onore che mi avete fatto di essere ora<br />
cittadino onorario del vostro Comune, e<br />
di essere quindi, per così dire, di casa da<br />
voi, anche da un punto di vista legale ed<br />
anagrafico. Grazie al bel quadro che mi<br />
avete donato, posso fare sempre “passeggiate”<br />
nel vostro Comune e anche in<br />
questo modo sentirmi a casa, incluso<br />
se temo che non mi sarà più donata la<br />
possibilità di venire ancora una volta là di<br />
persona, ma di poter guardare Naz-Sciaves<br />
soltanto dall’alto. Tuttavia, con il cuore<br />
sono da voi e sono veramente contento<br />
per questo dono che mi avete fatto.<br />
Il Sudtirolo è una terra particolare ed è<br />
impresso nel mio cuore tramite i racconti<br />
di mia madre. Io stesso non ho potuto<br />
conoscere più la bisnonna e la nonna: la<br />
nonna è morta quando avevo tre anni;<br />
tuttavia, molti racconti di lei sono rimasti,<br />
soprattutto è rimasto il fatto che, per tutta<br />
la vita, dentro di sé ha avuto nostalgia del<br />
Sudtirolo e interiormente non si è mai<br />
veramente inserita in Baviera. Durante<br />
la sua ultima malattia disse: «Se potessi<br />
avere un secchio d’acqua di casa mia,<br />
guarirei sicuramente!» Non poteva più<br />
guarire, ma è vissuta delle “acque” della<br />
sua patria, e con ciò ha avuto una vita<br />
difficile, ma al contempo piena e ricca.<br />
Mi viene in mente, a questo proposito,<br />
ancora un’altra piccola storia. Da ragazza,<br />
giornale naz-sciaves / Dicembre 2011 / Nr. 62<br />
Dal comuNe | Cittadinanza onoraria a PaPa Benedetto XVi<br />
„vergelt’s Gott für alles“<br />
Discorso del santo padre benedetto xvi _in occasione del conferimento della cittadinanza<br />
onoraria di Naz-Sciaves, nella sala Paolo vi, mercoledì, 9 novembre 2011<br />
mia madre ha lavorato presso una famiglia<br />
di Kufstein; là aveva trovato un’amica,<br />
che poi sposò un fornaio e che io stesso,<br />
da piccolo, ho conosciuto. Le voleva<br />
molto bene, e l’amica le ripeteva spesso:<br />
«Mariedl, devi sapere una cosa: il Tirolo<br />
l’hanno “messo insieme” gli angeli!»<br />
Nostra madre l’ha conservato come una<br />
sorta di testamento e così l’ha tramandato<br />
anche a noi. Lei era convinta, dentro di<br />
sé, che era così. E poi, nell’anno 1940,<br />
quando avevo 13 anni, per la prima volta<br />
noi tre fratelli abbiamo fatto una gita in<br />
bicicletta e siamo andati nel Tirolo del<br />
Nord e abbiamo potuto constatare che era<br />
veramente così: che erano stati gli angeli<br />
ad averlo messo insieme. Poi, negli anni<br />
‘50, sono venuto anche in Sudtirolo dove<br />
ho potuto percepire quella particolare<br />
vicinanza di Dio che si esprime nella bellezza<br />
di queste terre. Ma non è diventato<br />
così bello soltanto grazie alla Creazione,<br />
ma perché gli uomini hanno risposto al<br />
Creatore: se pensiamo ai campanili gotici,<br />
alle belle case, alla gentilezza e alla cordialità<br />
delle persone, alla bella musica,<br />
sappiamo che gli uomini hanno risposto,<br />
e nella collaborazione – tra il Creatore, i<br />
suoi angeli e gli uomini – è diventata una<br />
terra bellissima, una terra straordinariamente<br />
bella. E sono orgoglioso e felice<br />
di farne parte, in un modo o nell’altro.<br />
Il mio augurio in questo momento è che<br />
rimanga tale. Lei, Signor Sindaco, ha parlato<br />
della chiesa che si trova sempre al<br />
centro del paese ed è espressione della<br />
comunione che mantiene unite le persone<br />
e, al contempo, anche segno di apertura:<br />
apre la comunità oltre la vallata verso<br />
l’intera cristianità, verso il mondo, e fa<br />
assumere responsabilità insieme. Il mio<br />
auspicio, quindi, è che rimanga così; che<br />
la natura, la creazione e l’essere degli<br />
uomini si raccordino in un’unica armonia;<br />
che la fede sia portatrice di gioia e aiuti<br />
a superare anche situazioni difficili: la<br />
bisnonna è andata via, credo, perché la<br />
casa era minacciata dalle acque; che nasca<br />
la forza per mantenere questa terra sempre<br />
e di nuovo – ogni generazione deve<br />
ricominciare – così bella com’è, bella dal<br />
di dentro; e che possa, quindi, rimanere<br />
una patria che aiuti le persone a vivere<br />
un modo giusto di essere uomini.<br />
“Vergelt’s Gott” [Dio ve ne renda merito]<br />
per tutto e la benedizione di Dio su voi<br />
tutti!<br />
>> 1
Dal comuNe<br />
Momenti memorabili<br />
Martedì 8 novembre, quattro autobus con<br />
220 pellegrini a bordo, si sono messi in<br />
viaggio per Roma. “A tutti i partecipanti<br />
sarà richiesto massimo rispetto, puntualità<br />
e comprensione per il prossimo, dando<br />
la precedenza al senso comune rispetto<br />
al proprio ‘Io’”, è stata l’esortazione del<br />
capocomitiva Anton Mair am Tinkhof.<br />
Insieme ai bagagli, erano stati caricati<br />
anche l’attestato di conferimento della<br />
cittadinanza onoraria, comprensivo di<br />
medaglia, e numerosi doni per il Pontefice,<br />
tra cui una statua di Freinademetz,<br />
e alcuni prodotti tipici altoatesini, come<br />
vino, speck e mele. In serata il gruppo ha<br />
raggiunto gli alloggi presso la Fraterna Domus<br />
Sacrofano, alle porte della capitale.<br />
Mercoledì, durante una splendida giornata,<br />
si è tenuta l’udienza generale a San<br />
Pietro. “Il nostro gruppo ha goduto di un<br />
inatteso trattamento privilegiato”, ci ha<br />
riferito il sindaco Peter Gasser. I cittadini<br />
di Naz-Sciaves hanno potuto accomodarsi<br />
nei posti d’onore, nelle immediate<br />
vicinanze del Pontefice, che li ha salutati<br />
in lingua tedesca: “Sono lieto di dare un<br />
particolare benvenuto agli ospiti prove-<br />
la nuova linea dell’altipiano<br />
Il nuovo orario invernale degli autobus<br />
presenta notevoli cambiamenti per il Comune<br />
di Naz-Sciaves. Finora, infatti, le<br />
frazioni di Naz, Rasa e Fiumes erano servite<br />
da una linea circolare con capolinea<br />
a Bressanone, mentre Aica dagli autobus<br />
della tratta Bressanone-Vipiteno. Con<br />
l’entrata in vigore del nuovo orario, viene<br />
soppresso il collegamento per Aica: solo<br />
durante i giorni scolastici l’autobus proveniente<br />
da Vipiteno continuerà a passarvi<br />
poco dopo le 7, consentendo agli alunni di<br />
arrivare puntuali a scuola, a Bressanone;<br />
tratta garantita anche dopo mezzogiorno<br />
e nel pomeriggio. “Ora, il Comune di Naz-<br />
2 >><br />
coNferimeNto Della cittaDiNaNZa oNoraria a PaPa beNeDetto xvi<br />
nienti dal Comune di Naz-Sciaves, in Alto<br />
Adige. Vergelt’s Gott!” Successivamente,<br />
la banda musicale ha intonato “Großer<br />
Gott wir loben dich” (Gran Dio, noi ti<br />
lodiamo) in onore del Papa.<br />
Già all’ingresso di Piazza San Pietro, alla<br />
delegazione invitata all’udienza era stato<br />
riservato un posto particolare da dove,<br />
al termine dell’incontro, i trenta membri<br />
sono stati condotti direttamente nella Sala<br />
Paolo VI. “Ci ha molto colpito il rigido<br />
protocollo della cerimonia: ogni dettaglio<br />
doveva seguire un ordine preciso”.<br />
L’emozione era al culmine e Benedetto<br />
XVI è stato accolto da un applauso.<br />
“A quel punto, ho letto il messaggio di<br />
saluto che avevo preparato insieme al<br />
parroco Artur, dopodiché abbiamo consegnato<br />
al Santo Padre l’attestato e la<br />
medaglia. Successivamente il Papa ci ha<br />
rivolto la parola, senza mai gettare uno<br />
sguardo al suo manoscritto: si percepiva<br />
nettamente che era completamente a<br />
suo agio”. In conclusione, gli sono stati<br />
consegnati i doni e il sindaco Peter Gasser<br />
gli ha presentato personalmente ciascun<br />
membro della delegazione.<br />
Sciaves è servito da una nuova linea che,<br />
ogni ora, effettua il medesimo percorso<br />
di andata e ritorno”, ha illustrato Heinz<br />
Dellago dell’Ufficio Mobilità. L’autobus<br />
parte da Bressanone, attraversa Kranebitt<br />
e raggiunge Elvas, dove è prevista la prima<br />
importante novità: la fermata, infatti,<br />
non è più all’incrocio tra Elvas e Rasa,<br />
bensì in paese, da cui svolta, proseguendo<br />
per Rasa, Naz, Fiumes, Sciaves, Aica e<br />
Fortezza. Questo capolinea costituisce il<br />
secondo grande cambiamento, collegando<br />
il Comune a Fortezza e consentendo, così,<br />
l’accesso alla Ferrovia del Brennero. “Alle<br />
ore 6.30, 6.53 e 7.53 partono da Sciaves i<br />
Il programma pomeridiano dei pellegrini<br />
prevedeva la visita della Basilica di San<br />
Pietro, della cupola o dei Musei Vaticani.<br />
Alle 17 si è celebrata, sempre all’interno<br />
della Basilica, una Santa Messa in lingua<br />
tedesca presieduta dal vicario generale<br />
Josef Matzneller, durante la quale il parroco<br />
Artur ha tenuto la predica. Anche la<br />
banda musicale, composta da elementi di<br />
Sciaves e Naz, ha vissuto il suo momento<br />
di gloria, avendo l’occasione di “accompagnare”<br />
la messa a San Pietro. “Solo per<br />
questo, valeva la pena venire fino a Roma,<br />
poiché l’atmosfera e l’acustica erano<br />
incredibili”, ricorda la tecnica comunale<br />
Ruth Reichegger, entusiasta sassofonista<br />
della banda musicale di Sciaves. “Anche<br />
la concessione di filmare e fotografare<br />
durante l’udienza privata e, poi, durante<br />
la messa, è stata graditissima. Normalmente,<br />
questo privilegio è riservato ai<br />
fotografi del Vaticano”, ci ha spiegato il<br />
sindaco Peter Gasser.<br />
Dopo un’altra giornata trascorsa con visite<br />
fuori Roma e alcune ore a disposizione,<br />
i pellegrini hanno fatto ritorno a casa, il<br />
venerdì, carichi di ricordi e sensazioni.
n. della<br />
concessione<br />
titolare della<br />
concessione<br />
giornale naz-sciaves / Dicembre 2011 / Nr. 62<br />
Dal comuNe | ConCessioni edilizie<br />
elenco delle concessioni edilizie dal 1/12/2010 al 31/3/2011 (L’assessore all’Urbanistica Johann Huber)<br />
località descrizione<br />
2011 / 57 Finstral AG Sciaves Raut 33 Realizzazione di una rampa di carico e scarico chiusa nell'area<br />
del cortile interno dell'edificio aziendale esistente per la ditta<br />
Finstral SpA<br />
2011 / 58 Nagler Erica Maria,<br />
Scorrano Antonio<br />
Sciaves Via St. Margareth 24 Riqualificazione energetica del edificio esistente con<br />
ampliamento e costruzione di una veranda - 1. Variante<br />
2011 / 59 Comune di Naz-Sciaves Sciaves Via P. Kemenater 18 Ristrutturazione e risanamento del municipio a Sciaves<br />
2011 / 60 Zingerle Martin, Mitterrutzner<br />
Daniela, Förche Sas<br />
di Zingerle Martin<br />
Sciaves Förche 18 Ampliamento dell'appartamento aziendale - modifiche interni<br />
non sostanziali<br />
2011 / 61 Fusco Alexander Naz Via Fürstnergasse 13 Risanamento dell'edificio sotto tutela dei monumenti maso<br />
"Huberhof" a Naz - 1. Variante<br />
2011 / 62 Mazzara Gloria Patrika,<br />
Beyer Hans Christian<br />
Sciaves Via Fiumes 8 Lavori interni al piano terra<br />
2011 / 63 Seppi KG des Seppi Paul Rasa Via Weg Zur Platte 38 Costruzione di un impianto fotovoltaico<br />
2011 / 64 Mazzara Gloria Patrika,<br />
Beyer Hans Christian<br />
Sciaves Via Fiumes 8 Lavori interni al piano terra - 1. Variante<br />
2011 / 65 Seppi Gebhard Sas Sciaves Raut 39 Risanamento ed ampliamento dei locali aziendali e risanamento<br />
ed ampliamento dell'alloggio di servizio - 1. Variante<br />
2011 / 66 Peintner Karl,<br />
Kiniger Waltraud<br />
2011 / 67 Hafner Reinhold,<br />
Lergetbohrer Anna<br />
Sciaves Via St. Margareth 10 Inserimento di una porta scorrevole nella facciata sudovest<br />
dell’esistente edificio abitativo<br />
Fiumes Via St. Magdalena 19 Retifica dell'edificio<br />
2011 / 68 Mabo S.r.l. Naz Costruzione di un fabbricato residenziale nella Zona di<br />
espansione "Hintersun" - 1° Variante<br />
2011 / 69 Dalvai Eleonora, Ludwig<br />
Johann, Ludwig Wolfgang<br />
Sciaves 113 Riqualificazione energetica del edificio esistente con<br />
ampliamento e costruzione di una veranda - 1° Variante<br />
2011 / 70 Mitterrutzner Walter Naz Cambio di coltura e l'esecuzione di lavori di movimento terra<br />
2011 / 71 Ziegelei Peter Gasser Sas<br />
di Paul Gasser & Co.<br />
Sciaves Förche 1 Installazione di un impianto di cogenerazione in un edificio<br />
aziendale esistente<br />
2011 / 72 Plangger Kassian Fiumes Miglioramento fondiario per la coltivazione di mele<br />
2011 / 73 Gamper Stefan Aica Via Oberdorf 23 Costruzione di 6 case d'abitazione nella zona residenziale C2 "St.<br />
Sebastian" ad Aica - Concessione edilizia per la parte non ultimata<br />
2011 / 74 Pitscheider Maria Clara Rasa Via St. Helena 12 Risanamento della p.ed. 62 ed ampliamento per la costruzione di<br />
un appartamento a Rasa: Riqualificazione energetica e risanamento<br />
dell’ appartamento al piano terra e piano primo, nuovo<br />
tetto per la signora Pitscheider Maria Clara - 1. Variante<br />
2011 / 75 Declara Karin Rasa Via St. Helena 12 Risanamento della p.ed. 62 ed ampliamento per la costruzione<br />
di un appartamento a Rasa: Ristrutturazione ed ampliamento<br />
dell’ appartamento al piano primo e piano tetto con tetto per la<br />
signora Declara Karin - 1. Variante<br />
2011 / 76 Comunità Comprensoriale<br />
Valle Isarco<br />
2011 / 77 Wild Andreas, Wild Manfred,<br />
Wild Markus, Wild Hans-Georg<br />
Sciaves Ladestatt 5 Ampliamento ed adeguamento del compostaggio di<br />
rifiuti organici nel centro di gestioni rifiuti a Sciaves<br />
Naz Via Unterbrunnergasse 4 Ampliamento dell'edificio residenziale esistente con<br />
buono cubatura - 1° Variante<br />
2011 / 78 Zingerle Martin Rasa Via Weg Zur Platte 33 Demolizione e ricostruzione della casa residenziale -<br />
Concessione edilizia solo per la demolizione<br />
2011 / 79 Rogen Martin Sciaves Förche 38 Realizzazione di una tettoia<br />
2011 / 80 Klammer Marlene,<br />
Greifenberg Sandro<br />
2011 / 81 Gasser Florian, Gasser<br />
Markus<br />
Aica Via Oberdorf 47/A Realizzazione di un appartamento al piano sottotetto<br />
(riqualificazione energetica con ampliamento) - 1° Variante<br />
Sciaves Via Kreuzgasse 3 Ricostruzione, ampliamento e riqualificazione energetica della<br />
casa d'abitazione - 1° Variante<br />
2011 / 82 Zingerle Martin Rasa Via Weg Zur Platte 33 Demolizione e ricostruzione della casa residenziale<br />
2011 / 83 Baumgartner Christian Naz Via Oberbrunnergasse 6 Costruzione di una rampa d'accesso<br />
2011 / 84 Comune di Naz-Sciaves Naz Risanamento della condottura per le acque piovane vicino al<br />
"Flötscher Weiher" - tratto Flötscherhof fino P.f. 686 C.C. Naz<br />
2011 / 85 Gasser Walter, Gasser Sabine Fiumes Trasformazione di cubatura agricola in cubatura residenziale<br />
con spostamento dell'ubicazione - Costruzione di una casa<br />
d'abitazione - 1° Variante<br />
>> 3
Dal comuNe | Comunità ComPrensoriale Valle isarCo<br />
s.o.s. zebra<br />
Tutti noi ne conosciamo il significato e<br />
sappiamo come ci dobbiamo comportare.<br />
Ma ne siamo davvero cosi sicuri?<br />
Norme per automobilisti:<br />
> Ai pedoni, che dimostrano l’intenzione<br />
di voler attraversare una strada, bisogna<br />
dare sempre la precedenza.<br />
Multa: 154 € / 8-16 punti<br />
> In caso di assenza di strisce pedonali,<br />
il guidatore deve attendere finchè il<br />
pedone abbia raggiunto in modo sicuro<br />
l’altro lato della strada.<br />
Multa: 154 € / 4-8 punti<br />
> Un veicolo, che si ferma sulle strisce<br />
pedonali, per permettere ad un pedone<br />
l’attraversamento, non deve essere<br />
sorpassato.<br />
Multa: 154 € / 10-20 punti<br />
4 >><br />
oPuScolo iNformativo Sul tema Delle StriSce PeDoNali<br />
> Sulle strisce pedonali non è permessa<br />
la sosta o il parcheggio. E’ altrettanto<br />
vietata la sosta sulle strisce pedonali a<br />
seguito di un incolonnamento.<br />
Multa: 38 € / 80 € rimozione<br />
> Se persone con problemi motori attraversano<br />
una strada, bisogna sempre<br />
fermarsi completamente.<br />
Multa: 154 € / 8-16 punti<br />
> Situazioni di pericolo, causate da un<br />
comportamento sbagliato di anziani<br />
o bambini, devono essere previste ed<br />
evitate in tempo.<br />
Multa: 154 € / 8-16 punti<br />
> Per attraversare la strada bisogna sempre<br />
utilizzare le strisce pedonali, se<br />
queste non sono distano più di 100 m<br />
dal punto di attraversamento.<br />
Multa: 24 €<br />
> Incroci e piazze non devono essere<br />
attraversate diagonalmente, ma ad<br />
angolo retto.<br />
Multa: 24 €<br />
> In presenza del marciapiede, questo va<br />
usato. In caso di sua assenza, bisogna<br />
camminare sul lato sinistro della strada,<br />
in direzione contraria al senso di marcia.<br />
Multa: 24 €<br />
> Nei sensi unici sprovvisti di marciapiede,<br />
bisogna camminare sempre sul lato<br />
significativi incrementi in bilancio<br />
Con il canone demaniale per l’uso di<br />
acque pubbliche, che i gestori di centrali<br />
idroelettriche devono versare alla<br />
tesoreria, le amministrazioni comunali<br />
incassano annualmente 11 milioni di<br />
euro: ciascun comune in cui è ubicato<br />
un impianto riscuote una quota fissa<br />
di 35.357,14 euro, indipendentemente<br />
dalle dimensioni, mentre il restante<br />
75% viene ripartito in base ad alcuni<br />
criteri predeterminati. Naz-Sciaves,<br />
che incamera il canone versato dalla<br />
centrale idroelettrica di Bressanone, è<br />
considerato “comune sede di impianto”<br />
poiché, da un lato, i torrenti Isarco e Rienza<br />
lambiscono i suoi confini e alimentano<br />
la centrale e, dall’altro, perché al di sotto<br />
del confine comunale con Spinga scorre<br />
una condotta forzata, che nei pressi<br />
del distributore Ladestatt s’incrocia con<br />
quella proveniente dal bacino artificiale<br />
di Fortezza e da lì prosegue fino a Rasa,<br />
Elvas, Kranebitt e alla centrale situata<br />
nella stretta di Hachl. Quali “comuni sede<br />
d’impianto” per questa centrale sono considerati<br />
Bressanone, Varna, Naz-Sciaves,<br />
Fortezza, Rio Pusteria, Luson e Rodengo,<br />
che annualmente possono contare su<br />
destro della strada seguendo il senso<br />
di marcia. Multa: 24 €<br />
> Quando è buio, sui tratti extra-urbani<br />
bisogna camminare sul bordo della<br />
strada singolarmente, una persona<br />
dietro all’altra.<br />
Multa: 24 €<br />
> E’ vietato attraversare la strada davanti<br />
ad un autobus fermo per una sosta.<br />
Multa: 24 €<br />
Norme per pedoni:<br />
> Sulle strisce pedonali la bici deve essere<br />
spinta a mano.<br />
> Al buio indossare abiti chiari.<br />
> Di sera indossare bande catarifrangenti,<br />
gilet muniti di inserti catarifrangenti,<br />
oppure utilizzare una torcia elettrica.<br />
> Dotarsi di borse con bande catarifrangenti.<br />
> Non attraversare mai le zebre inaspettatamente.<br />
> Manifestare chiaramente l’intenzione<br />
di voler attraversare le strisce pedonali.<br />
> Iniziare l’attraversamento sulle strisce<br />
pedonali solo quando non ci sono<br />
pericoli.<br />
iNtroiti Del caNoNe iDrico<br />
658.626,64 euro, ripartiti in base a un<br />
coefficiente fissato di recente. Questo<br />
prevede che al Comune di Rodengo<br />
spetti il 17,39% di tali importi, a Luson<br />
il 6,71%, a Rio Pusteria l’11,43%, a<br />
Fortezza il 12,34%, a Varna il 14,20%, a<br />
Bressanone il 19,20% e a Naz-Sciaves il<br />
18,73%. In particolare, per quest’ultimo<br />
comune, la nuova ripartizione si traduce<br />
in maggiori entrate per 163.130,72<br />
euro; nel bilancio di previsione 2012,<br />
alla voce canone demaniale per l’uso<br />
di acque pubbliche, sono stati invece<br />
stanziati 163.165,56 euro.