Studieneingangsphase Jus - ÖH Linz - JKU
Studieneingangsphase Jus - ÖH Linz - JKU
Studieneingangsphase Jus - ÖH Linz - JKU
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• <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> / <strong>ÖH</strong> Wijus<br />
• <strong>ÖH</strong> Rewitech / <strong>ÖH</strong> Dok <strong>Jus</strong><br />
• <strong>Jus</strong>tiz aktuell<br />
• BGBL Novellen<br />
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
Ausgabe 1 | WS11
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
Erlerne die Grundwerkzeuge der Kommunikation für<br />
Juristen in drei kompakten Seminarmodulen<br />
Module:<br />
• 07.12.2011: Reden ist Silber, Kontern ist Gold - Argumentationstraining<br />
• 17.01.2012: Ein Schritt entgegen - Verhandeln und Vergleichen<br />
• 08.02.2012: Wer fragt, der führt! - Frage und Vernehmungstechnik<br />
Anschließend Empfang mit Zertifikatsverleihung<br />
Seminarzeiten:<br />
9:00-17:00 Uhr<br />
Trainerin:<br />
Mag. Beatrix Kastrun<br />
Teilnahmegebühr:<br />
KEPLER SOCIETY Mitglieder: € 220<br />
Nicht Mitglieder: € 250<br />
ANMELDUNG 2<br />
unter: kepler-society@jku.at • http://www.ks.jku.at
Inhalt<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong><br />
4 <strong>Studieneingangsphase</strong> <strong>Jus</strong><br />
4 Best of ABGB<br />
Jübiläum einer Kodifikation<br />
<strong>ÖH</strong> Wijus<br />
5 Die <strong>ÖH</strong> Wi<strong>Jus</strong> stellt sich vor<br />
<strong>ÖH</strong> Rewitech<br />
6 Recht und Wirtschaft für<br />
TechnikerInnen<br />
<strong>ÖH</strong> Doktorat <strong>Jus</strong><br />
6 <strong>Jus</strong> 2.0<br />
7 Veranstaltungen<br />
<strong>Jus</strong>tiz Aktuell<br />
8 Raucher oder Nichtraucher?<br />
10 BGBl-Novellen<br />
Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichische<br />
HochschülerInnenschaft <strong>Linz</strong>, Fakultätsvertretung Rechtswissenschaften,<br />
Altenbergerstr. 69, 4040 <strong>Linz</strong>, www.oeh.jku.<br />
at.; Vorsitzende: Karin Neußl, karin.neussl@oeh.jku.at; Für<br />
den Inhalt verantwortlich: Karin Neußl; Grafik: Philipp Albert,<br />
p.albert@liwest.at; Blattlinie: Information für die Studierenden<br />
über die Tätigkeiten der Fakultätsvertretung;<br />
Kompetenz durch Erfahrung<br />
Präambel<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Studienplanänderungen, Veranstaltungsankündigungen<br />
sowie eine Fülle an Information<br />
haben es notwendig gemacht eine Fakultätszeitung<br />
der juridischen Fakultät zu erstellen.<br />
Einen wesentlichen Teil zur Erstellung einer<br />
eigenen Zeitung hat auch die Führung des <strong>ÖH</strong><br />
Couriers beigetragen, da ständig Texte ohne<br />
unser Wissen verändert und gegen unseren<br />
Willen falsch layoutiert wurden. Nebenbei bemerkt<br />
sind die Kosten für die Erstellung der<br />
Fakultätszeitung um ein vielfaches geringer<br />
als wir für den <strong>ÖH</strong> Courier bezahlen mussten.<br />
Somit können wir dir mehr Veranstaltungen<br />
bieten und auch in Bücher für die Bibliothek,<br />
sowie aktuelle Medienkoffer zum Ausborgen<br />
investieren.<br />
Wir wollen dir als <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Team mehr als nur<br />
kleine Auszüge an Neuigkeiten an deiner Fakultät<br />
bieten und haben uns deshalb zum Ziel<br />
gesetzt, eine Zeitung mit mehr als nur reinen<br />
Uni News herauszugeben. In den einzelnen<br />
Rubriken findest du Tipps und Tricks sowie<br />
auch Informationen zu aktuellen Themen außerhalb<br />
deines Studiums, als auch eine Auflistung<br />
der Novellierungen des jeweils vergangenen<br />
Monats.<br />
„IURIS ACTA“ Kannst du dir monatlich vor<br />
deinem <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Büro abholen. Wir hoffen, du<br />
hast Freude damit – für Verbesserungswünsche<br />
haben wir immer ein Ohr offen.<br />
Dein <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Team<br />
Sprechstunden<br />
Montag - Donnerstag<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
nachmittags nur<br />
nach Vereinabrung<br />
Telefon:<br />
0732 / 24 68 - 93 70<br />
Mail: jus@oeh.jku.at<br />
Karin Neußl<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Vorsitzende<br />
3
4<br />
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong><br />
<strong>Studieneingangsphase</strong> <strong>Jus</strong><br />
Auch in <strong>Linz</strong> an der <strong>JKU</strong> hat die eher<br />
negativ behaftete <strong>Studieneingangsphase</strong><br />
nicht halt gemacht und ihren<br />
Niederschlag in einer Änderung des<br />
Studienplanes der Rechtswissenschaften<br />
gefunden.<br />
In <strong>Jus</strong> gestaltet sich die <strong>Studieneingangsphase</strong><br />
gemäß Curriculum wie folgt: Es<br />
sind zwei aus fünf vorgegebenen LVA`s zu<br />
wählen, welche mindestens beim zweiten<br />
Antritt positiv absolviert werden müssen.<br />
Die Lehrveranstaltungen können gewählt<br />
werden aus:<br />
• AG Römisches Recht<br />
• AG Öffentliches Recht I<br />
• AG Privatrecht I<br />
• AG Rechtsgeschichte oder<br />
• Legal Gender Studies.<br />
Nach positivem Abschluss zweier Kurse<br />
müssen diese in der Prüfungsabteilung<br />
Best Of ABGB<br />
Jubiläum einer Kodifikation<br />
Es ist das wichtigste Gesetz für Juristinnen<br />
und Juristen: das Allgemeine<br />
Bürgerliche Gesetzbuch. Die<br />
<strong>JKU</strong> gab sich mit anderen Organisationen<br />
wie zB Rechtsanwaltskammer, die Ehre<br />
zu diesem 200-jährigen Jubiläum einen<br />
Festakt abzuhalten. Darüber hinaus verliehen<br />
die <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> gemeinsam mit dem<br />
Institut für Zivilrecht wertvolle Sachpreise<br />
für herausragende Arbeiten zum<br />
ABGB:<br />
1.Platz:<br />
Mag. a Dr. in Brigitte Lang (Wohnort: Waxenberg)<br />
„Orsunüblichkeit und Wesentlichkeit von<br />
Immissionen“, Dissertation, eingereicht<br />
Juni 2011<br />
2.Platz:<br />
Mag. a Caroline Récsey (Wohnort: <strong>Linz</strong>)<br />
„Inhalts- und Ausübungsschranken iSd §<br />
364 Abs 1 ABGB unter Berücksichtigung<br />
grundrechtlicher Vorgaben“ und Schriftsatz<br />
zum Moot Court Zivilrecht, Diplomarbeit,<br />
eingereicht Juli 2011<br />
Mag. Thomas Aigner (2 Einreichungen,<br />
Wohnort: <strong>Linz</strong>)<br />
als positive Absolvierung der <strong>Studieneingangsphase</strong><br />
bekannt gegeben werden.<br />
Vor dieser Bekanntgabe können keine<br />
sonstige Anrechnungen (zB Latein, Teile<br />
aus den wirtschaftlichen Gebieten) vorgenommen<br />
werden.<br />
Anders aber ist dies bei LVA`s: Du kannst<br />
im Grunde ganz normal studieren, nach<br />
dem Musterstudienplan der <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong>, die<br />
Note der belegten Kurse sind aber erst im<br />
KUSSS sichtbar, wenn in der Prüfungsabteilung<br />
die Bekanntgabe der Erledigung<br />
der <strong>Studieneingangsphase</strong> erfolgt ist. Die<br />
Kurse decken sich aber zeitlich ohnehin<br />
mit dem Musterstudienplan der <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong><br />
und das Einsehen der Note im KUSSS<br />
spielt daher eine untergeordnete Rolle.<br />
Du kannst aber hingegen bevor die <strong>Studieneingangsphase</strong><br />
nicht abgeschlossen<br />
ist, keine Fachprüfungen absolvieren.<br />
Für Fragen rund um die Studienein-<br />
„Die unzulässige Beweislastverteilung<br />
des § 6 Abs 1 Z 11 KSchG“, publiziert in<br />
ÖJZ 2011, 437; „Der Irrtum des Erblassers<br />
– Ein Beitrag zur Auslegung der §§<br />
570 – 572 ABGB, publiziert in NZ 2011,<br />
193<br />
3.Platz:<br />
Mag. Thomas Wolkerstorfer, LL.B.<br />
(Wohnort: <strong>Linz</strong>)<br />
„Zur Publizität bei der Verpfändung von<br />
Forderungen“, publiziert in JBl, 2011,<br />
225 (Teil 1) und 288 (Teil 2); Auszüge<br />
aus seiner Dissertation<br />
Mag. a Katharina Sagerer (2 Einreichungen,<br />
Wohnort: Lenzing)<br />
„Unterlassung von Borkenkäfermaßnahmen“,<br />
publiziert in Damahorsky/Kerschner/Wagner/Stejskal,<br />
Wald-, Wasser- und<br />
Vogelschutzrecht in Österreich, in der<br />
Tschechischen Republik und in der EU<br />
(2010)<br />
„Luftschadstoffe und Schimmelpilze in<br />
Innenräumen – Rechtliche Situation“,<br />
Teil 1 („Rechtliche Situation im Mietrecht“)<br />
bereits publiziert in RFG Heft<br />
3/2011, 157; Teil 2 („Rechtliche Situation<br />
im Gewährleistungs- und Produkt-<br />
Thomas Koller<br />
stv. <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Vorsitzender<br />
thomas.koller@oeh.jku.at<br />
gangsphase oder den 1. Abschnitt stehen<br />
dir unsere Mitarbeiter der <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> gerne<br />
zu den angegebenen Sprechstundenzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Karin Neußl<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Vorsitzende<br />
karin.neussl@oeh.jku.at<br />
haftungsrecht“) und Teil 3 („Rechtliche<br />
Situation im Arbeitnehmerschutzrecht“)<br />
erscheinen demnächst in RFG Heft<br />
4/2011 und RFG Heft 1/2012.<br />
Mag. Jakob Kepplinger (Wohnort: Neufelden)<br />
„Die Wirksamkeit einer verjährungserschwerenden<br />
Parteiendisposition bzgl<br />
der dreijährigen Verjährungsfrist von<br />
Schadenersatzansprüchen“, Seminararbeit<br />
Herzliche Gratulation den Gewinnern!
<strong>ÖH</strong> Wi<strong>Jus</strong><br />
Die <strong>ÖH</strong> Wijus stellt sich vor<br />
Liebe KollegInnen, liebe Kollegen,<br />
Kompetenz durch Erfahrung<br />
mein Name ist Claudia Höbarth und ich studiere <strong>Jus</strong> und Wijus. Seit diesem Semester bin ich Vorsitzende<br />
der Studienvertretung Wirtschaftsrecht. Wichtig ist mir, mich mit meinem Team, für dich und<br />
deine Interessen einzusetzen. Bei all deinen Fragen kannst du dich gerne an mich wenden. Für das<br />
Wirtschaftsrechtstudium habe ich mich entschieden, weil für mich neben meiner juristischen Ausbildung<br />
auch der wirtschaftliche Aspekt nicht zu kurz kommen soll. Ich engagiere mich nun schon<br />
seit einigen Semestern in der <strong>ÖH</strong>. Hier kann ich meine Ideen einbringen und mich aktiv für meine<br />
StudienkollegInnen einsetzen.<br />
Ich heiße Judith Reichetseder und studiere WiWi und Wi<strong>Jus</strong>. Seit dem WS 2007/08 bin ich mit<br />
dabei im <strong>ÖH</strong> Wi<strong>Jus</strong> Team, weil ich mich auch neben dem Studium ehrenamtlich engagieren wollte<br />
und Studierende bei diversen Fragen und Problemen unterstützen möchte. Ein großes Anliegen ist<br />
es mir aber vor allem, dass unser Wi<strong>Jus</strong>-Bachelor „studierbarer“ wird.<br />
Ich heiße Rudolf Mathias Strohmayer und studiere seit 2009 Wijus und <strong>Jus</strong>. Ich bin bei der <strong>ÖH</strong> weil<br />
mir im 1. Semester viel in den Sprechstunden geholfen wurde, und diese Unterstützung möchte ich<br />
nun den anderen Studenten auch bieten können.<br />
Mein Name ist Claudia Murth und ich studiere im 7ten Semester Wi<strong>Jus</strong>.<br />
Bei der <strong>ÖH</strong> bin ich weil es für mich wichtig ist gutes Service für Studierende anzubieten und mich<br />
für die Studierenden einzusetzen.<br />
Mein Name ist Silvia Schwarz. Ich studiere seit 7 Semestern an der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong> WIWIW und Wi<strong>Jus</strong>.<br />
Ich bin bei der <strong>ÖH</strong>, weil ich mich erinnern kann wie ich mir am Anfang oft schwer getan habe mich<br />
auch der Universität und im Studium zurechtzufinden. Nun darf ich das 2. Semester mitwirken und<br />
hoffe meinen KollegInnen genauso gut weiterhelfen zu können.<br />
Ich heiße Robert Hofmann, wohne in <strong>Linz</strong>-Urfahr, bin 24 Jahre alt und studiere Wijus im 4. Semester.<br />
Zum Studium Wirtschaftsrecht hat mich einerseits das Interesse an den Rechtswissenschaften,<br />
andererseits meine Ausbildung an einer HAK bewegt. Diese Abwechslung von Recht und Wirtschaft<br />
macht das Studieren nur selten langweilig.<br />
Mein Name ist Julia Forsthofer und ich studiere Wipäd und Wijus.<br />
Ich bin bei der <strong>ÖH</strong> weil ich mich für die Studierenden einsetzen will und weil ich den guten Service<br />
und die Weitergabe von wichtigen Informationen an Studierende aufrecht erhalten will.<br />
Hallo, mein Name ist Sebastian Trixner und zur Zeit studiere ich Wi<strong>Jus</strong> im vierten Semester. Zur <strong>ÖH</strong><br />
bin ich gekommen, da ich gefragt wurde, ob ich nicht bei der Erstsemestrigenberatung mithelfen<br />
könne. Weil ich aus Erfahrung weiß, wie schwierig der Einstieg ins Studium sein kann habe ich<br />
natürlich zugesagt, um die Erstsemestrigen zu unterstützen. Hier sehe ich auch die wichtigste Funktion<br />
der <strong>ÖH</strong>: die direkte Unterstützung der Studenten, damit ihnen ein reibungsloser Studienablauf<br />
ermöglicht werden kann.<br />
Ich heiße Britta Oppelz und ich studiere <strong>Jus</strong> und Wijus. Ich bin erst zeit kurzem in der <strong>ÖH</strong> tätig, mir<br />
war aber schon seit Studienbeginn klar „DA will ich dabei sein!“. Es macht Spaß sich für andere<br />
Studierende einzusetzen und bei Problemen und Fragen zu helfen.<br />
Mein Name ist Sophie Gruber und ich studiere Wirtschaftsrecht im dritten Semester. Ich bin dieses<br />
Semester der <strong>ÖH</strong> beigetreten weil ich leidenschaftlich gerne im Team arbeite und vor allem, weil<br />
ich mithelfen will, Wirtschaftsrecht den Erstsemestrigen näher zu bringen und ein offenes Ohr für<br />
alle Fragen, die während des Studiums auftauchen, zu haben. Ich bin zwar erst seit kurzem Teil des<br />
WIJUS <strong>ÖH</strong> Teams, kann aber jetzt schon sagen, dass wir in den ersten paar Wochen viel geleistet<br />
haben. Ich freue mich auf das kommende Studienjahr!<br />
Gemeinsam stehen wir dir gerne immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />
5
6<br />
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
<strong>ÖH</strong> ReWiTech<br />
Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen<br />
(Masterstudium)<br />
Das Masterstudium „Recht und Wirtschaft<br />
für TechnikerInnen“ setzt<br />
ein abgeschlossenes technisches<br />
oder naturwissenschaftliches Bachelor-<br />
oder Diplomstudium voraus. Aufbauend<br />
auf diesen technischen Grundlagen wird<br />
den Studierenden interdisziplinäres Wissen<br />
in den Bereichen der Rechts- und<br />
JUS 2.0<br />
<strong>JKU</strong> App<br />
Für <strong>JKU</strong> Studierende sind genau<br />
3 Dinge interessant: 1)<br />
Was gibt es auf der Mensa? 2)<br />
Welche Noten habe ich in FIN? 3) Wo ist<br />
die nächste Vorlesung? Für diese Fragen<br />
schafft diese App Abhilfe und bietet dir<br />
eine übersichtliche Darstellung des eigenen<br />
Stundenplans, der bereits erhaltenen<br />
Noten sowie einen Speiseplan der Mensen.<br />
Und noch was: Für Studienanfänger<br />
ist auch ein Raumnummern-Dekoder mit<br />
GPS-Location aller Hörsäle eingebaut,<br />
damit ihr es schnell und pünktlich zu euren<br />
Vorlesungen schafft! Must-Have!<br />
Law Library<br />
Was sind „AdWords“, was ist<br />
die „Abfertigung Neu“ und<br />
was versteht man unter „Copyright“<br />
eigentlich genau? Wie definiert<br />
man eine Erfindung?<br />
Alle Diplomandinnen und Diplomanden<br />
hatte mit diesen Begriffen bereits zu tun<br />
oder hat sie zumindest schon einmal gehört.<br />
Trotzdem sitzt man gelegentlich im<br />
Hörsaal und weiß einfach nicht, worüber<br />
der Vortragende spricht und manchmal<br />
möchte man bei einer Diskussion unter<br />
Freunden zu einem Thema mit Fachwissen<br />
überzeugen.<br />
Wirtschaftwissenschaften vermittelt.<br />
Das Studium gliedert sich in die betriebswirtschaftlichen<br />
und juristischen<br />
Grundlagen und die darauf aufbauenden,<br />
für TechnikerInnen im Berufsleben<br />
besonders relevanten Spezialveranstaltungen<br />
wie beispielsweise Vertragsgestal-<br />
Genau für diese Situationen gibt es die<br />
kostenlose Law Library App von SCWP<br />
Schindhelm. Die App bietet derzeit<br />
über 1000 Stichwörter zu ausgewählten<br />
Themenbereichen und wird laufend um<br />
kanzleieigene Publikationen erweitert.<br />
Check it out!<br />
Wunderlist<br />
Diesen Namen trägt die App<br />
berechtigter Weise. Im AppStore<br />
gibt es unzählige To-Do<br />
Listen und wie durch ein Wunder zieht<br />
diese App immer wieder die Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Was kann diese App,<br />
was andere nicht können? Sie glänzt<br />
durch schlankes Auftreten in Verbindung<br />
mit hilfreichen Funktionen. To-Do Listen<br />
können plattformunabhängig (Mac OS<br />
X, iOS, Windows und Android) angelegt,<br />
synchronisiert, terminisiert und sogar mit<br />
anderen Personen geteilt werden. Die<br />
letzte Funktion ist vor allem für Studierende<br />
in Projektteams sehr hilfreich, um<br />
die Tasks an alle Mitglieder verteilen zu<br />
können. Hot-Tip von der Redaktion!<br />
TagPad (iPad)<br />
Bereits im Diplomarbeitsstress?<br />
Hast du schon den<br />
Interviewleitfaden für dein<br />
tung, Unternehmensgründung oder Immaterialgüterrecht.<br />
Zusätzlich kann im<br />
Rahmen des Besonderen Technikrechts<br />
ein Schwerpunkt aus Anlagen- und Infrastrukturrecht,<br />
Sicherheits- und Produkthaftungsrecht,<br />
Daten- und Kommunikationsrecht<br />
oder Biotechnologie- und<br />
Gentechnikrecht gewählt werden. Beim<br />
vier Semester umfassenden Masterstudium<br />
wird soweit möglich auf die Bedürfnisse<br />
Berufstätiger Rücksicht genommen.<br />
v.l.n.r.: Daniel Reischl, Mario Kapl, Michael Maisriemler, Barbara Füreder-Kitzmüller, Bernhard Niedermayer und Christian Wirth<br />
<strong>ÖH</strong> Doktorat<br />
Bernhard Traxler<br />
<strong>ÖH</strong> StV Doktorat <strong>Jus</strong><br />
bernhard.traxler@oeh.jku.at<br />
Experteninterview fertig und weißt noch<br />
nicht genau, wie du diese Interviews am<br />
besten aufzeichnen sollst? Mit TagPad,<br />
dem kostenlosen iPad App wird das Führen<br />
von Interviews beinahe zum Vergnügen.<br />
Damit kannst du den Interviewleitfaden<br />
von der Dropbox importieren und<br />
anschließend per Fingertipp die Audioaufzeichnung<br />
während des Interviews<br />
mit der passenden Frage „taggen“. Nach<br />
dem Interview wird das Audiofile direkt<br />
auf die Dropbox geladen und in die einzelnen<br />
Abschnitte geschnitten. Ein absolutes<br />
Must-have für alle Diplomandinnen<br />
und Diplomanden!
Veranstaltungen<br />
Führung durch die <strong>Jus</strong>tizvollzugsanstalt <strong>Linz</strong><br />
Veranstalter: <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong>-Mentoring<br />
Datum: November<br />
Kommunikationswerkstatt für Juristen<br />
Veranstalter: Keplersociety/<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong><br />
Datum: Beginn Dezember<br />
ÖSTERREICHISCHE POST AG<br />
INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier Nr. 00; ZulassungsNr.:<br />
02Z031271MI Verlagspostamt:<br />
4020; Erscheinungsort: 4040 <strong>Linz</strong><br />
DVR: 0728926<br />
Kompetenz durch Erfahrung<br />
Ausflug nach Wien<br />
Teilnahme an einer Nationalratssitzung sowie anschließende Führung im Verwaltungsgerichtshof<br />
Veranstalter: <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong>-Mentoring<br />
Datum: Mi, 18.01.2011<br />
Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />
Veranstalter: <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong>-Mentoring<br />
Datum: Termin noch unbekannt<br />
Anmeldezeitraum sowie genauere Informationen werden noch bekanntgegeben.<br />
1. Abschnitt 2. Abschnitt schwerpunkte DoktorAt MultiMeDiA-<strong>Jus</strong> tipps institute<br />
Titel<br />
Öh <strong>Jus</strong><br />
<strong>Jus</strong> Schwerpunkte<br />
Noch nicht geholt?<br />
Dann schau vorbei - deine <strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong><br />
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8<br />
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
<strong>Jus</strong>tiz Aktuell<br />
Raucher oder Nichtraucher?<br />
In der Entscheidung des VwGH vom<br />
15.Juli 2011 wurde festgelegt, dass<br />
die Unterbringung von Raucher- und<br />
Nichtraucherbereich, ohne bauliche Abtrennung<br />
nicht desn Anforderungen des<br />
§13a TabakG entspricht. Dies ist auch<br />
der Fall, wenn Entlüftungsanlagen vorhanden<br />
sind.<br />
Sachverhalt:<br />
Die Beschwerdeführerin betreibt eine<br />
Pizzeria in Wien. Die Pizzeria verfügt<br />
über zwei Räume auf zwei Ebenen in<br />
denen jeweils Speisen und Getränke<br />
verabreicht werden. Der Bereich im Erdgeschoß<br />
erstreckt sich über 30 m² und<br />
bietet 14 Gästen Platz. Das Erdgeschoß<br />
ist als Raucherbereich gekennzeichnet.<br />
Das Kellergeschoß, das sich über 112<br />
m² erstreckt, bietet 68 Gästen Platz und<br />
ist als Nichtraucherbereich gekennzeichnet.<br />
Beide Ebenen verfügen über Entlüftungsanlagen.<br />
Des Weiteren verbindet<br />
ein 8 m langer Stiegenaufgang das<br />
Keller- mit dem Erdgeschoß. Die beiden<br />
Ebenen sind aber nicht durch eine Tür<br />
voneinander getrennt. Als Inhaberin eines<br />
Gastgewerbebetriebes trifft die Beschwerdeführerin<br />
die Obliegenheit zur<br />
Einhaltung des Nichtraucherschutzes<br />
gem. §13a TabakG, wonach Raucher-<br />
und Nichtraucherbereich baulich voneinander<br />
getrennt sein müssen. Außerdem<br />
hat der Inhaber eines Gastgewerbes zu<br />
gewährleisten, dass in gekennzeichneten<br />
Nichtraucherbereichen gem. §13c TabakG<br />
nicht geraucht wird. Der Beschwerdeführerin<br />
wurde ein Verstoß gegen §13c<br />
TabakG zur Last gelegt und über sie wur-<br />
de wegen dieser Verwaltungsübertretung<br />
eine Geldstrafe in Höhe von € 500,- verhängt.<br />
Im Straferkenntnis des Magistrats<br />
Wien wurde begründet, dass der Raucher-<br />
vom Nichtraucherbereich nicht<br />
baulich abgetrennt sei, wodurch der Tabakrauch<br />
ungehindert vom Raucher- in<br />
den Nichtraucherbereich gelangen kann.<br />
Der Treppenabgang mit einer Länge von<br />
7-8m sei zu kurz um dies zu verhindern.<br />
Verfahrensablauf:<br />
Gegen den Bescheid der Erstbehörde<br />
erhob die Beschwerdeführerin Berufung<br />
mit der Begründung, dass in einem Betriebsanlagengenehmigungsverfahren<br />
festgestellt wurde, dass der Treppenaufgang<br />
lang genug sei, um den Tatbestand<br />
der baulichen Trennung zu erfüllen. Außerdem<br />
sei der Einbau einer Tür nicht<br />
möglich, da ansonsten der Fluchtweg<br />
versperrt werden würde. Ihr Betrieb verfüge<br />
des Weiteren über Belüftungsanlagen<br />
und da Rauch nach oben aufsteigt,<br />
könne er ohnehin nicht in den im Kellergeschoß<br />
gelegenen Nichtraucherbereich<br />
gelangen.<br />
Die Berufungsbehörde wies, nachdem<br />
sie die Stellungnahme der Erstbehörde<br />
eingeholt hatte, die Berufung ohne<br />
Durchführung eines mündlichen Berufungsverfahrens<br />
als unbegründet ab. Im<br />
Wesentlichen berief sich die Berufungsbehörde<br />
auf die Ausführungen der Erstbehörde.<br />
Die Verwaltungsübertretungen<br />
seien daher gegeben, da die Pizzeria über<br />
keinen abgetrennten Raucher- und Nichtraucherbereich<br />
verfügt. Die Entlüftungsanlagen<br />
würden daran nichts ändern.<br />
Zunächst erhob die Beschwerdeführerin<br />
gegen den Berufungsbescheid Beschwerde<br />
an den VfGH, da sie sich in ihrem<br />
Recht auf ein faires Verfahren gem. §6<br />
EMRK verletzt fühlte. Mangels verfassungsrechtlicher<br />
Fragen trat der VfGH die<br />
Beschwerde an den VwGH ab.<br />
Rechtliche Beurteilung des VwGH:<br />
Im Rahmen des BGBl. I Nr.120/2008<br />
wurde ein generelles Rauchverbot in<br />
Betrieben des Gastgewerbes mit zahlreichen<br />
Ausnahmen statuiert. Denn es<br />
sollen zwar Nichtraucher geschützt, aber<br />
Raucher nicht diskriminiert werden.<br />
Sabine Kepplinger<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Team<br />
sabine.kepplinger@oeh.jku.at<br />
Gem. §13a Abs.2 TabakG kann, wenn<br />
der Betrieb über mehrere Räume verfügt,<br />
ein Raum als Raucherraum bezeichnet<br />
werden. Allerdings darf dieser<br />
Raucherraum nicht mehr als die Hälfte<br />
des für die Verabreichung von Speisen<br />
und Getränken vorgesehenen Raums in<br />
Anspruch nehmen. Der Begriff „Raum“<br />
ist nur erfüllt, wenn er allseitig, von der<br />
Decke bis zum Boden von festen Wänden<br />
umschlossen ist und durch eine Tür<br />
geschlossen werden kann. Daher sind<br />
Freiluftveranstaltungen, wie Zeltfeste<br />
vom Rauchverbot ausgenommen. Weitere<br />
Ausnahmen statuiert §13a Abs.3 TabakG.<br />
Wenn der Gastgewerbebetrieb über<br />
weniger als 50m² verfügt, gilt das Rauchverbot<br />
nicht. Dies gilt auch für Betriebe,<br />
die über einen Raum mit einer Grundfläche<br />
zwischen 50 und 80m² verfügen<br />
und bauliche Maßnahmen zur Schaffung<br />
eines zweiten Raumes behördlich untersagt<br />
sind. In solchen Fällen ist es dem<br />
Gastwirt überlassen, ob er ein Raucher-<br />
oder ein Nichtraucherlokal betreiben will.<br />
Im Ergebnis wurde der angefochtene Bescheid<br />
wegen Rechtswidrigkeit aufgehoben.<br />
Zwischen Spruch und Begründung<br />
des Bescheides besteht ein Widerspruch.<br />
Im Spruch wird der Beschwerdeführerin<br />
nur die fehlende bauliche Trennung,<br />
nicht aber ein Rauchen im Nichtraucherbereich<br />
angelastet. Hingegen in der Begründung<br />
wirft man der Beschwerdeführerin<br />
vor, ihr Lokal verfüge über 2 Räume,<br />
in denen beiden das Rauchen gestattet<br />
ist, da in den Nichtraucherbereich ungehindert<br />
Rauch dringen kann. Die mangelnde<br />
bauliche Trennung verwirklicht<br />
keinen Straftatbestand iSd §14 TabakG.
Der Gastwirt hat nur zu gewährleisten,<br />
dass im Nichtraucherbereich nicht geraucht<br />
wird. Eine solche Obliegenheitsverletzung<br />
kann der Beschwerdeführerin<br />
nicht vorgeworfen werden. Daher wurde<br />
ihr eine Geldstrafe für einen Verstoß gegen<br />
den Nichtraucherschutz gem. §13c<br />
TabakG auferlegt, der nie vorgelegen hat.<br />
Daher wurde der Bescheid vom VwGH<br />
wegen rechtswidrigen Inhalts aufgehoben.<br />
Der Beschwerdeführerin sind alle<br />
Aufwendungen vom Bund zu ersetzen.<br />
Nichtraucherschutz in Räumen öffentlicher<br />
Orte<br />
§ 13. (1) Unbeschadet arbeitsrechtlicher<br />
Bestimmungen und der Regelung des §<br />
12 gilt, soweit Abs. 2 und § 13a nicht<br />
anderes bestimmen, Rauchverbot in Räumen<br />
öffentlicher Orte.<br />
(2) Als Ausnahme vom Verbot des Abs.<br />
1 können in jenen von Abs. 1 umfassten<br />
Einrichtungen, die über eine ausreichende<br />
Anzahl von Räumlichkeiten verfügen,<br />
Räume bezeichnet werden, in denen das<br />
Rauchen gestattet ist, wenn gewährleistet<br />
ist, dass der Tabakrauch nicht in den<br />
mit Rauchverbot belegten Bereich dringt<br />
und das Rauchverbot dadurch nicht umgangen<br />
wird.<br />
(3) Die Ausnahme des Abs. 2 gilt nicht<br />
für schulische oder andere Einrichtungen,<br />
in denen Kinder oder Jugendliche<br />
beaufsichtigt, aufgenommen oder beherbergt<br />
werden.<br />
(4) Abs. 1 gilt nicht für Tabaktrafiken.<br />
Nichtraucherschutz in Räumen der Gastronomie<br />
§ 13a. (1) Unbeschadet arbeitsrechtlicher<br />
Bestimmungen und der §§ 12 und<br />
13 gilt Rauchverbot in den der Verabreichung<br />
von Speisen oder Getränken an<br />
Gäste dienenden Räumen<br />
1. der Betriebe des Gastgewerbes gemäß<br />
§ 111 Abs. 1 Z 2 der Gewerbeordnung<br />
1994 (GewO), BGBl. Nr. 194/1994, in<br />
der geltenden Fassung,<br />
2. der Betriebe des Gastgewerbes mit einer<br />
Berechtigung zur Beherbergung von<br />
Kompetenz durch Erfahrung<br />
Gästen gemäß § 111 Abs. 1 Z 1 oder<br />
Abs. 2 Z 2 oder 4 der GewO,<br />
3. der Betriebe gemäß § 2 Abs. 9 oder §<br />
111 Abs. 2 Z 3 oder 5 der GewO.<br />
(2) Als Ausnahme vom Verbot des Abs.<br />
1 können in Betrieben, die über mehr<br />
als eine für die Verabreichung von Speisen<br />
oder Getränken an Gäste geeignete<br />
Räumlichkeit verfügen, Räume bezeichnet<br />
werden, in denen das Rauchen gestattet<br />
ist, wenn gewährleistet ist, dass<br />
der Tabakrauch nicht in die mit Rauchverbot<br />
belegten Räumlichkeiten dringt<br />
und das Rauchverbot dadurch nicht<br />
umgangen wird. Es muss jedoch der<br />
für die Verabreichung von Speisen oder<br />
Getränken vorgesehene Hauptraum vom<br />
Rauchverbot umfasst sein, und es darf<br />
nicht mehr als die Hälfte der für die Verabreichung<br />
von Speisen oder Getränken<br />
vorgesehenen Verabreichungsplätze in<br />
Räumen gelegen sein, in denen das Rauchen<br />
gestattet wird.<br />
(3) Das Rauchverbot gemäß Abs. 1 gilt<br />
ferner nicht, wenn nur ein für die Verabreichung<br />
von Speisen oder Getränken<br />
an Gäste geeigneter Raum zur Verfügung<br />
steht, und<br />
1. der Raum eine Grundfläche von weniger<br />
als 50 m2 aufweist, oder,<br />
2. sofern der Raum eine Grundfläche zwischen<br />
50 m2 und 80 m2 aufweist, die<br />
für eine Teilung des Raumes zur Schaffung<br />
eines gesonderten Raumes für den<br />
im Abs. 2 genannten Zweck erforderlichen<br />
baulichen Maßnahmen aufgrund<br />
einer rechtskräftigen Entscheidung der<br />
nach den bau-, feuer- oder denkmalschutzrechtlichen<br />
Vorschriften zuständigen<br />
Behörde nicht zulässig sind<br />
Obliegenheiten betreffend den Nichtraucherschutz<br />
§ 13c. (1) Die Inhaber von<br />
3. Betrieben gemäß § 13a Abs. 1,<br />
haben für die Einhaltung der Bestimmungen<br />
der §§ 12 bis 13b einschließlich<br />
einer gemäß § 13b Abs. 4 erlassenen<br />
Verordnung Sorge zu tragen.<br />
(2) Jeder Inhaber gemäß Abs. 1 hat insbesondere<br />
dafür Sorge zu tragen, dass<br />
4. in den Räumen der Betriebe gemäß §<br />
13a Abs. 1, soweit Rauchverbot besteht<br />
oder das Rauchen gemäß § 13a Abs. 4<br />
nicht gestattet werden darf, weil für den<br />
Betrieb ein Kollektivvertrag gemäß § 13a<br />
Abs. 4 Z 1 bis 4 nicht gilt, nicht geraucht<br />
wird;<br />
Strafbestimmungen<br />
§14 (4) Wer als Inhaber gemäß § 13c<br />
Abs. 1 gegen eine der im § 13c Abs. 2<br />
festgelegten Obliegenheiten verstößt, begeht,<br />
sofern die Tat nicht den Tatbestand<br />
einer in die Zuständigkeit der Gerichte<br />
fallenden strafbaren Handlung bildet<br />
oder nach einer anderen Verwaltungsstrafbestimmung<br />
mit strengerer Strafe<br />
bedroht ist, eine Verwaltungsübertretung<br />
und ist mit Geldstrafe bis zu 2000 Euro,<br />
im Wiederholungsfall bis zu 10 000 Euro<br />
zu bestrafen.<br />
Quelle: www.ris.bka.gv.at<br />
9
10<br />
Acta<br />
iurisDeine REWI zeitung<br />
BGBl - Novellen<br />
24.09. - 24.10.2011<br />
Nr. BGBl Nr. Datum Kurzinformation<br />
1 BGBl. II Nr. 338/2011 20.10.2011 Aufteilungsschlüssel in der Krankenversicherung<br />
der Pensionist/inn/en<br />
2 BGBl. II Nr. 337/2011 19.10.2011 Befristete Beschäftigung von AusländerInnen<br />
im Wintertourismus<br />
3 BGBl. II Nr. 336/2011 19.10.2011 Doktoratsstudium der technischen<br />
Wissenschaften für Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschul-Masterstudiengängen<br />
4 BGBl. I Nr. 92/2011 19.10.2011 Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes,<br />
dass die Wortfolge „von 1 000 Euro“ in § 121 Abs. 2 Fremdenpolizeigesetz<br />
2005 verfassungswidrig war<br />
5 BGBl. II Nr. 334/2011 18.10.2011 Information der Öffentlichkeit durch<br />
Lebensmittelunternehmer im Einzelhandel<br />
6 BGBl. I Nr. 91/2011 18.10.2011 Änderung des Punzierungsgesetzes 2000<br />
7 BGBl. III Nr. 159/2011 18.10.2011 Protokoll und Zusatzprotokoll zwischen der Republik Österreich und der Republik<br />
Finnland zur Abänderung des am 26. Juli 2000 in Wien unterzeichneten Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung<br />
und zur Verhinderung der Steuerumgehung auf dem ..<br />
8 BGBl. II Nr. 333/2011 18.10.2011 Änderung der Farbstoffverordnung<br />
9 BGBl. III Nr. 158/2011 18.10.2011 Abkommen zwischen der Republik Österreich und St. Vincent und den Grenadinen<br />
über den Informationsaustausch in Steuersachen<br />
10 BGBl. II Nr. 335/2011 18.10.2011 Aufhebung des Gefährdungsbereiches des Munitionslagers Muraunberg<br />
11 BGBl. II Nr. 332/2011 14.10.2011 Vermessungsgebührenverordnung 2011<br />
12 BGBl. II Nr. 331/2011 12.10.2011 Verwendung von Bleischrotmunition bei der Jagd auf Wasservögel<br />
13 BGBl. II Nr. 330/2011 12.10.2011 Eine auf ein geographisches Informationssystem gestützte Flächenidentifizierung<br />
(INVEKOS-GIS-V 2011)<br />
14 BGBl. II Nr. 329/2011 10.10.2011 Einbeziehung in die Zusatzversicherung in der Unfallversicherung<br />
15 BGBl. I Nr. 90/2011 07.10.2011 Änderung des Zahlungsbilanzstabilisierungsgesetzes<br />
16 BGBl. III Nr. 157/2011 07.10.2011 Geltungsbereich des Rotterdamer Übereinkommens über das Verfahren der vorherigen<br />
Zustimmung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pestizide im internationalen Handel<br />
17 BGBl. III Nr. 156/2011 07.10.2011 Geltungsbereich des Protokolls über explosive Kampfmittelrückstände (Protokoll<br />
V)<br />
18 BGBl. II Nr. 327/2011 06.10.2011 Verbot der Verwendung von Bisphenol A in Beruhigungssaugern und Beißringen<br />
19 BGBl. II Nr. 326/2011 06.10.2011 Änderung der Verordnung über die Lehrpläne für Höhere technische und gewerbliche<br />
Lehranstalten; Bekanntmachung der Lehrpläne für den Religionsunterricht<br />
20 BGBl. II Nr. 325/2011 06.10.2011 Änderung der Verordnung über die Studienförderung für Studierende an Konservatorien<br />
21 BGBl. II Nr. 328/2011 06.10.2011 Festsetzung von Hundertsätzen für die Bemessung von Kaufkraftausgleichszulagen<br />
für im Ausland verwendete Beamte und Vertragsbedienstete des Bundes<br />
22 BGBl. II Nr. 324/2011 05.10.2011 Festlegung von Entschädigungen für die Rechtsberatung<br />
Carina Doppler<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>Jus</strong> Team<br />
carina.doppler@oeh.jku.at<br />
23 BGBl. III Nr. 154/2011 05.10.2011 Abkommen über soziale Sicherheit zwischen der Republik Österreich und der<br />
Republik Östlich des Uruguay
Kompetenz durch Erfahrung<br />
24 BGBl. III Nr. 155/2011 05.10.2011 Vereinbarung zur Durchführung des Abkommens zwischen der Republik Österreich<br />
und der Republik Östlich des Uruguay über soziale Sicherheit<br />
25 BGBl. III Nr. 153/2011 05.10.2011 Geltungsbereich des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende<br />
organisierte Kriminalität<br />
26 BGBl. II Nr. 323/2011 04.10.2011 Ableitung der Anschaffungskosten bei Wertpapieren vom gemeinen Wert (WP-<br />
Anschaffungskosten-VO)<br />
27 BGBl. II Nr. 322/2011 04.10.2011 Kapitalmaßnahmen-VO<br />
28 BGBl. II Nr. 321/2011 03.10.2011 Section Control-Messstreckenverordnung Plabutschtunnel<br />
29 BGBl. II Nr. 320/2011 30.09.2011 Entgelte für die Rechtsberatung in Beschwerdeverfahren vor dem Asylgerichtshof<br />
30 BGBl. II Nr. 318/2011 30.09.2011 Aufhebung der Akkreditierung der Organisation POTA e.V. zur Zertifizierung von<br />
Produkten<br />
31 BGBl. II Nr. 319/2011 30.09.2011 Änderung der Arbeitsmarktsprengelverordnung<br />
32 BGBl. II Nr. 317/2011 29.09.2011 Festsetzung der Lehrlingsentschädigung für Fitnessbetreuer/innen<br />
33 BGBl. I Nr. 89/2011 28.09.2011 Änderung des Abschlussprüfungs-Qualitätssicherungsgesetzes<br />
34 BGBl. III Nr. 147/2011 28.09.2011 Abkommen zwischen der Österreichischen Bundesregierung und der Regierung<br />
von Georgien über den Austausch und gegenseitigen Schutz klassifizierter Informationen<br />
35 BGBl. III Nr. 152/2011 28.09.2011 Konvention über die polizeiliche Zusammenarbeit in Südosteuropa<br />
36 BGBl. III Nr. 149/2011 28.09.2011 Vereinbarung zwischen dem österreichischen Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Strahlenschutz (nachfolgend BMLFUW), und der Staatlichen Nuklearaufsichtsbehörde<br />
der Tschechischen Republik (nachfolgend ..<br />
37 BGBl. III Nr. 151/2011 28.09.2011 Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />
über die Erleichterung von Ambulanz- und Rettungsflügen<br />
38 BGBl. III Nr. 150/2011 28.09.2011 Übereinkommen über das Central European Exchange Programme for University<br />
Studies („CEEPUS III“)<br />
39 BGBl. III Nr. 148/2011 28.09.2011 Vereinbarung zwischen dem österreichischen Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Strahlenschutz (nachfolgend BMLFUW), und der Staatlichen Nuklearaufsichtsbehörde<br />
der Tschechischen Republik (nachfolgend . .<br />
40 BGBl. II Nr. 316/2011 28.09.2011 Akkreditierung der TÜV SÜD SZA Österreich, Technische Prüf-GmbH zur Zertifizierung<br />
von Produkten<br />
41 BGBl. I Nr. 88/2011 27.09.2011 Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, dass § 25 Abs. 1 Z 1 und 3, § 25 Abs. 4<br />
und § 25 Abs. 12 des Elektrizitätswirtschafts- und organisationsgesetzes – ElWOG verfassungswidrig waren<br />
42 BGBl. II Nr. 314/2011 27.09.2011 Änderung der Eichstellenverordnung<br />
43 BGBl. II Nr. 315/2011 27.09.2011 Akkreditierung der Organisation POTA e.V. zur Zertifizierung von Managementsystemen<br />
44 BGBl. II Nr. 313/2011 26.09.2011 Änderung der Verordnung betreffend die Anzeige von übertragbaren Krankheiten<br />
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