Schülp/W'feld II muss zum Angstgegner - TSV Owschlag
Schülp/W'feld II muss zum Angstgegner - TSV Owschlag
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SG Wift <strong>II</strong>I entzaubert das grün-weiße Ballett<br />
shz - Holsteinischer Courier vom 26.09.2012<br />
Männerhandball-Kreisoberliga: Dohm-Schützlinge gewinnen in Fockbek /<br />
Zeitstrafen ohne Ende beim Sieg der SGBB-Reserve<br />
Große Freude herrschte bei den Männer der SG Bordesholm/Brügge <strong>II</strong>, die in der Handball-<br />
Kreisoberliga mit dem 33:31-Heimsieg gegen die HSG Hohn/Elsdorf <strong>II</strong>I Fuß gefasst haben. Die SG<br />
Wittorf/FTN <strong>II</strong>I setzte sich mit 32:24 bei der HSG Fockbek/Nübbel durch , während der SC Gut Heil eine<br />
25:31-Heimniederlage gegen den <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> hinnehmen <strong>muss</strong>te.<br />
HSG Fockbek/Nübbel – SG Wittorf/FTN <strong>II</strong>I 24:32 (10:16).<br />
Nicht nur, dass die Wittorfer Junioren mit dem letzten Aufgebot in Fockbek antreten <strong>muss</strong>ten, das<br />
heißgeliebte Haftmittel durfte in der Bürgermeister-Schadwinkel-Halle auch nicht benutzt werden. Das<br />
waren eigentlich nicht die besten Voraussetzungen für einen Auswärtssieg beim selbst ernannten „grün-<br />
weißen Ballett“. Aber Wift <strong>II</strong>I war von Beginn an wachsam und spielte sich mit schnell vorgetragenen<br />
Abläufen in der achten Minute eine 4:1-Führung heraus, die über 10:5 (15.) auf 16:10 zur Pause<br />
ausgebaut wurde. Während der zweiten Hälfte ließ mit zunehmender Spieldauer die Konzentration<br />
etwas nach, dies war dem klaren Vorsprung der Gäste geschuldet. Fockbek/Nübbel nutzte dies zwar,<br />
um zeitweise auf vier Tore heranzukommen, doch die Wift-Achse Dennis Pohl/Jelle Schilling<br />
funktionierte perfekt. „Beide erzielten zusammen elf Tore, und Schilling holte zudem noch sieben<br />
Strafwürfe heraus“, lobte Wift <strong>II</strong>I-Trainer Norbert Dohm. Auch eine Rote Karte für Lasse Schulz-<br />
Hildebrandt konnte die Neumünsteraner nicht mehr ausbremsen. „Trotz des kleinen Kaders haben wir<br />
unser Tempospiel fast über die ganze Zeit durchgezogen, und alle Feldspieler haben sich am Torreigen<br />
beteiligt“, freute sich Dohm.<br />
Wittorf/FTN <strong>II</strong>I: Meyer - Schilling (6), Dohm (2), D. Pohl (5), Massanek (6), O. Pohl (6), Schulz-<br />
Hildebrandt (5), Knapp (1), Rieper (1).<br />
SC Gut Heil Neumünster – <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> 25:31 (11:14)<br />
„Das Spiel haben wir selbst verdaddelt. So viele Großchancen, wie wir ausgelassen haben, das konnte<br />
auch nichts werden“, gab GHN-Trainer Sascha Eschrich nach der Partie zu. Die Gut-Heiler <strong>muss</strong>ten auf<br />
einige Stammspieler verzichten, hatten sich aber mit A-Jugendlichen verstärkt. Die Integration klappte<br />
zwar, aber das Fehlen der Leistungsträger machte sich schon bemerkbar. Landesligaabsteiger<br />
<strong>Owschlag</strong> hatte von Beginn an das Spiel in der Hand und auch stets einen Vorsprung auf der<br />
Anzeigetafel. Die Gut-Heiler ließen sich jedoch nicht vollends abschütteln. So ging es nach dem 5:7<br />
(14.) und 8:11 (22.) mit einem 11:14-Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit wurde Kampfgeist<br />
auf beiden Seiten gezeigt. GHN konnte das gewohnte Tempospiel nicht aufziehen, kam über die Station<br />
16:17 (36.) aber dennoch <strong>zum</strong> 21:21 (46.) – allerdings gleichzeitig <strong>zum</strong> einzigen Ausgleich in dieser<br />
Partie. „Dann haben wir sechs Minuten lang kein Tor mehr gemacht – und das war es dann. Das<br />
Endergebnis ist etwas hoch, aber da klar war, dass wir das Spiel nicht mehr drehen würden, haben wir<br />
in der offensiven Manndeckung etwas ausprobiert“, erklärte Eschrich den 25:31-Endstand.<br />
SC Gut Heil: Mannke, Hänfler - Hinz (1), Seiler (2), Didwischus, Neumann (2), Hein (3), Büchler (6),<br />
Rohwedder (2), Römer (2), Alkenings (3), Westphal (1), Fleischer (3), Tietgen.