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VoN NEW YoRk bIS tEL AVIV - Vangardist

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108<br />

rEkaPItUlatIon<br />

Was habe ich eigentlich<br />

alles gemacht? Viel<br />

und doch nicht einmal<br />

annähernd genug, um<br />

behaupten zu können,<br />

die Stadt wirklich in- und<br />

auswendig zu kennen.<br />

Wie denn auch in nur<br />

drei tagen?<br />

Freitag angekommen,<br />

gelangte ich vom Flughafen<br />

bequem mit dem<br />

Flygbussarna-Bus direkt<br />

ins zentrum. Von dort<br />

ging’s mit der U-Bahn<br />

weiter ins hostel. Das<br />

übrigens mehr an ein ho-<br />

tel erinnert hat – so eine<br />

luxuriöse Jugendherberge<br />

wie das Fridhemsplan<br />

habe ich schon lange<br />

nicht mehr erlebt.<br />

norDISChE<br />

SChönhEIt<br />

Ich werfe mein Gepäck<br />

aufs Bett und mache<br />

mich schon wieder auf<br />

den Weg – schließlich<br />

bin ich nicht hier, um im<br />

zimmer zu vergammeln.<br />

Schon in der U-Bahn<br />

fallen mir die gut geklei-<br />

deten Jungs und Mädels<br />

auf – nicht nur sind die<br />

Menschen hier oben<br />

hübscher als zu hause,<br />

sie kleiden sich auch<br />

besser. kein Wunder,<br />

denn die Shops führen<br />

hier anscheinend einfach<br />

stilvollere klamotten.<br />

als ich von der zentralen<br />

Station Slussen über die<br />

Einkaufsstraße Götgatan<br />

schlendere, zieht es mich<br />

gleich mal zu WEEkDaY,<br />

der Marke, zu der auch<br />

Cheap Monday mit seinen<br />

bekannten Skinny<br />

Jeans zählt. Und staune<br />

nicht schlecht, als ich<br />

sehe, dass dort Cheap-<br />

Monday-Modelle bereits<br />

ab umgerechnet 5 Euro<br />

zu haben sind!<br />

tEUrEr SPaSS<br />

Wahrscheinlich sind die<br />

Schweden deshalb so<br />

dünn, weil sie nichts<br />

essen – denn das ist<br />

um einiges teurer als in<br />

Deutschland. zwar bekommt<br />

man meist zu<br />

einer hauptspeise einen<br />

Salat oder eine Suppe<br />

dazu, aber die Preise<br />

haben’s trotzdem in sich.<br />

Das Muggen ist aber<br />

dennoch ein schniekes<br />

lokal, das Essen<br />

schmeckt super. Von dort<br />

geht’s weiter zum königlichen<br />

Schloss – ein bisschen<br />

Sightseeing muss<br />

ja sein. nach weiterem<br />

Shoppingvergnügen bei<br />

topman, Urban outfitters,<br />

acne und tiger of<br />

Sweden in der Innenstadt<br />

geht’s zurück zur<br />

Unterkunft – ausruhen<br />

und fürs Weggehen herrichten.<br />

naChtaktIV<br />

„Egal zu welcher Jahreszeit<br />

– uns kann’s nicht zu<br />

kalt sein zum Partymachen“,<br />

lasse ich mir von<br />

einem hübschen Blonden<br />

aus Göteborg erklären.<br />

Ich steige wieder bei<br />

Slussen aus und gehe in<br />

den Club „kolingsborg“,<br />

wo mir das „Paradise“<br />

versprochen wird – eine<br />

eindeutige übertrei-<br />

©Flickr-jonzeta-Stockholm‘s Blues

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