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2. Physikalische Grundlagen des <strong>Radar</strong>s<br />
Die Dicke des dielektrischen<br />
Fensters muss der halben Wellenlänge<br />
des Fenstermaterials entsprechen.<br />
Bie der halben Wellenlänge heben<br />
sich die Reflexionen der oberen un<br />
unteren Fensteroberfläche gegenseitig<br />
auf.<br />
Es gibt eine 180º Phasenverschiebung<br />
zwischen diesen Reflexionen und<br />
ausgesendete<br />
Welle<br />
Kunststoffbehälter-Decke<br />
ausgesendete Welle<br />
Reflexion <strong>mit</strong> Phasenverschiebung<br />
von der oberen Oberfläche<br />
Reflexion ohne Phasenverschiebung<br />
von der inneren Oberfläche<br />
sie heben sich auf. Diese Installationsart<br />
wird in Kapitel 6 über die Montage von<br />
<strong>Radar</strong>-Füllstandmessgeräten erklärt.<br />
Dort finden Sie eine Tabelle, die die<br />
optimale Dicke der wichtigsten<br />
Kunststoff- und Glasarten zeigt, die für<br />
die Durchdringung <strong>mit</strong> <strong>Radar</strong>sensoren<br />
geeignet sind.<br />
Reflexion <strong>mit</strong> Phasenverschiebung<br />
von der oberen Oberfläche<br />
Reflexion ohne Phasenverschiebung<br />
von der inneren Oberfläche<br />
Abb. 2.19: Die Auslöschung ist ein Vorteil beim Einsatz von <strong>Radar</strong>sensoren, um durch ein<br />
niedrig dielektrisches Fenster zu messen. Die Reflexion von der oberen Fensteroberfläche<br />
und die Reflexion von der inneren zweiten Fensteroberfläche löschen sich gegenseitig<br />
aus, wenn die Fensterdicke eine halbe Wellenlänge beträgt.<br />
D<br />
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