Tag der offenen Tür - Badische Neueste Nachrichten
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<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Tür<br />
Campus Nord<br />
- 2 -<br />
Entdecke, was<br />
dahintersteckt<br />
Campus Nord: <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Tür am 25.<br />
September und einjähriger Geburtstag des KIT<br />
Vor einem Jahr, am 1. Oktober<br />
2009, erfolgte die Fusion<br />
zwischen <strong>der</strong> Universität Karlsruhe<br />
und dem Forschungszentrum<br />
zum Karlsruher Institut für<br />
Technologie KIT, dem heutigen<br />
Campus Süd und Campus Nord.<br />
Der einjährige Geburtstag des<br />
KIT und <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> Energie am<br />
25. September sind also Grund<br />
genug, zu einem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong><br />
Tür einzuladen.<br />
Nach dem Motto „Entdecke,<br />
was dahinter steckt“, stellt das<br />
KIT im Campus Nord <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
seine Top-Themen aus<br />
Wissenschaft und Technik vor.<br />
Institute und Serviceeinrichtungen<br />
laden ein zum Blick hinter<br />
die Kulissen – und in die „Zukunft<br />
<strong>der</strong> Energie“: Passend<br />
zum laufenden Wissenschaftsjahr<br />
steht sie auch am <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>offenen</strong> Tür im Mittelpunkt.<br />
Entdecken und Mitmachen<br />
lautet die Devise, und bei Laborführungen<br />
und Experimenten<br />
erleben die Besucher Wissenschaft<br />
zum Anfassen. In anschaulichen<br />
Vorträgen stellen<br />
die Forscher ihre Themen verständlich<br />
erklärt vor. Außerdem<br />
gibt es vier Vorlesungen <strong>der</strong> KIT-<br />
Kin<strong>der</strong>-Uni. Und von wissenschaftlichen<br />
Exponaten über<br />
Aus dem Inhalt<br />
3 Gespräch mit<br />
KIT-Präsidenten<br />
4 Energieforschung<br />
für Europa<br />
5 Kollision bei<br />
höchsten Energien<br />
6 Bio-Kraftstoff<br />
aus Stroh<br />
7 Unwetterforschung<br />
am INK<br />
8 Verglasung<br />
radioaktiver Abfälle<br />
9 Ersatz finden<br />
für Öl und Gas<br />
Impressum<br />
Kunst auf dem Campus bis zu<br />
den Fahrzeugen <strong>der</strong> Werkfeuerwehr<br />
reicht das Angebot <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Ausstellungen.<br />
Und die Jüngsten können experimentieren,<br />
messen o<strong>der</strong><br />
basteln. Auch Spiel und Spaß<br />
kommen natürlich nicht zu<br />
kurz.<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Labore sorgen<br />
Knobeleien, Geschicklichkeitstests<br />
und sportliche Einlagen für<br />
Abwechslung. Und auch für Musik<br />
und Unterhaltung ist natürlich<br />
bestens gesorgt. Stepptanz,<br />
Physikshow, Neue Deutsche<br />
Welle – das Programm auf <strong>der</strong><br />
SWR1-Bühne bietet für jeden<br />
etwas.<br />
Mehr Informationen zum <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Tür gibt es in dieser<br />
Beilage, im Panoramateil mit einer<br />
ausführlicheren Programmübersicht.<br />
Ebenso natürlich<br />
noch viel umfassen<strong>der</strong> unter<br />
www.kit.edu. Hier ist auch das<br />
komplette Programm zu finden.<br />
Viel Spaß beim Mitmachen,<br />
Schauen und Zuhören, und viel<br />
neues Wissen aus <strong>der</strong> Forschung<br />
am KIT wünschen Ihnen die Beilagenredaktion<br />
und Anzeigenverkaufsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> <strong>Badische</strong>n<br />
<strong>Neueste</strong>n <strong>Nachrichten</strong>. <br />
<br />
Peregrin Lais<br />
10 Programm zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Tür<br />
12 Ausbildung<br />
zum Anfassen<br />
14 Kunst am<br />
Campus Nord<br />
15 Mensch und<br />
Fahrzeug<br />
16 Für kleine<br />
Forscher<br />
17 Quiz für<br />
BNN-Leser<br />
19 Energieinfos<br />
beim FIZ Karlsruhe<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Tür am KIT – Entdecke, was dahintersteckt.<br />
Eine Anzeigenson<strong>der</strong>veröffentlichung <strong>der</strong><br />
<strong>Badische</strong>n <strong>Neueste</strong>n <strong>Nachrichten</strong> am 17. September 2010<br />
Redaktion: Peregrin Lais – in Zusammenarbeit mit dem KIT<br />
Anzeigenleitung: Jörg Stark<br />
Titel: Corina Pasternack-Renner<br />
Analyse von Verbrennungsprozessen: Mit laseroptischen Verfahren untersuchen Forscher die Gemischbildung und Verbrennung<br />
in einer Brennkammer. Ziel ist es, den Schadstoffausstoß, zum Beispiel bei Flugzeugtriebwerken, weiter zu reduzieren. Foto: KIT<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zukunft<br />
KIT-Zentrum Energie: Eines <strong>der</strong> größten Energieforschungszentren<br />
In naher Zukunft müssen mehr<br />
als sieben Milliarden Menschen<br />
mit Energie versorgt werden.<br />
Das Karlsruher Institut für Technologie<br />
(KIT), in dem die Universität<br />
und das Forschungszentrum<br />
Karlsruhe ihre Kompetenzen<br />
und Ressourcen zu einer<br />
international herausragenden<br />
Institution <strong>der</strong> Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
zusammenführen,<br />
stellt sich dieser<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung und hat dazu<br />
das KIT-Zentrum Energie eingerichtet.<br />
Mit seinen 1 100 Mitarbeitern<br />
ist es eines <strong>der</strong> größten Energieforschungszentren<br />
Europas und<br />
bündelt die Energieforschung<br />
<strong>der</strong> Universität und des Forschungszentrums<br />
Karlsruhe sowie<br />
namhafter Kooperationspartner.<br />
Es überschreitet Fachgrenzen<br />
und verknüpft grundlegende<br />
und angewandte Forschung zu<br />
allen relevanten Energien für Industrie,<br />
Haushalt, Dienstleistungen<br />
und Mobilität. Technik- und<br />
naturwissenschaftliche, aber<br />
auch wirtschafts-, geistes- und<br />
sozialwissenschaftliche sowie<br />
rechtswissenschaftliche Kompetenzen<br />
fließen im KIT-Zentrum<br />
Energie zur ganzheitlichen Betrachtung<br />
des gesamten Energiekreislaufs<br />
zusammen. Die<br />
Forschung bezieht die gesellschaftliche<br />
Seite innovativer<br />
Energietechnologien mit ein.<br />
Die Arbeitsbereiche des KIT-<br />
Zentrums Energie glie<strong>der</strong>n sich<br />
in sieben Forschungsbereiche:<br />
Energieumwandlung<br />
Erneuerbare Energien<br />
Energiespeicherung und -verteilung<br />
Effiziente Energienutzung<br />
Fusionstechnologie<br />
Kernenergie und Sicherheit<br />
Energiesystemanalyse<br />
Das KIT setzt, wie die Europäische<br />
Union, auf das Wissensdreieck<br />
Forschung – Lehre – Innovation.<br />
Die Nähe zur Spitzenforschung<br />
macht eine Ausbildung<br />
am KIT höchst attraktiv.<br />
Zugleich nutzt es sein enormes<br />
Innovationspotenzial als Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft,<br />
damit exzellente Forschungsergebnisse<br />
zeitnah in marktfähige<br />
Produkte münden.<br />
58 Institute<br />
sind beteiligt<br />
Am KIT-Zentrum Energie sind<br />
40 Institute <strong>der</strong> früheren Universität<br />
Karlsruhe (TH) und 18 Institute<br />
des ehemaligen Forschungszentrums<br />
Karlsruhe beteiligt.<br />
Fachliche Koordination<br />
und strategische Planung obliegen<br />
einem wissenschaftlich geführten<br />
Lenkungsgremium. Ein<br />
International Advisory Council<br />
begleitet die strategische Weiterentwicklung<br />
des Zentrums.<br />
Die beteiligten Institute und<br />
Forschergruppen führen die<br />
Forschungsarbeiten eigenverantwortlich<br />
durch. Themen werden<br />
zusammengeführt, Wissenschaftler<br />
wirken interdisziplinär<br />
zusammen und hochwertige Geräte<br />
und Anlagen werden gemeinsam<br />
genutzt. So entsteht<br />
eine neue Qualität von Forschung<br />
und Lehre. Eine fächerübergreifende<br />
KIT School of<br />
Energy bietet <strong>der</strong> Lehre ideale<br />
Rahmenbedingungen. Für externe<br />
Partner aus <strong>der</strong> Industrie<br />
erarbeitet das KIT-Zentrum energietechnische<br />
Lösungen aus einer<br />
Hand. Überdies fungiert es<br />
als kompetenter Ansprechpartner<br />
in Energiefragen für Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
Das KIT-Zentrum Energie arbeitet<br />
auch eng mit an<strong>der</strong>en<br />
Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />
zusammen. So<br />
mit den Universitäten Heidelberg<br />
und Stuttgart, dem Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und<br />
Raumfahrt (DLR) sowie den Forschungszentren<br />
Garching und<br />
Jülich. In Karlsruhe angesiedelt<br />
ist das Europäische Institut für<br />
Energieforschung (EIFER). Diese<br />
vom KIT und <strong>der</strong> Electricité<br />
de France (EdF) gemeinsam getragene<br />
Einrichtung beschäftigt<br />
sich vor allem mit Energie- und<br />
Umweltfragen, mit <strong>der</strong> künftigen<br />
Energieversorgung von Ballungsräumen<br />
sowie mit Energietechniken<br />
wie Mikro-Blockheizkraftwerk,<br />
Brennstoffzelle und Mikro-<br />
Gasturbine.<br />
Im Karlsruher Institut für<br />
Technologie arbeiten insgesamt<br />
rund 8 000 Beschäftigte mit einem<br />
jährlichen Budget von 700<br />
Millionen Euro. Das KIT zieht<br />
Wissenschaftler aus aller Welt an<br />
und setzt neue Maßstäbe in <strong>der</strong><br />
Lehre und Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />
Das KIT ist ein führendes<br />
europäisches Zentrum <strong>der</strong> Energieforschung<br />
und spielt in den<br />
Nanowissenschaften eine weltweit<br />
bedeutende Rolle. Zudem<br />
fungiert es als Forschungs- und<br />
Entwicklungspartner <strong>der</strong> Wirtschaft.<br />
rb