Ausgabe herunterladen - St. Jakobus Behindertenhilfe
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<strong>Jakobus</strong>bote<br />
<strong>St</strong>. Konrad Haslach · <strong>St</strong>. Johann Zußdorf<br />
Wohnen<br />
Bildung<br />
Glauben<br />
Arbeit<br />
Freizeit<br />
für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Themenübersicht<br />
Ein Kino nur für uns!<br />
Wohngruppe <strong>St</strong>. Klara<br />
Landschulheim in Baienbach<br />
Förder- und Betreuungsbereich<br />
eröffnet eine dritte Gruppe<br />
Hilti-Projekttag am 18.09.2013<br />
Frischküche im Marketing<br />
Viel Spaß und gute Laune –<br />
Segelwoche<br />
Oberschwäbischer Pilgerweg<br />
Schullandheim in Überlingen<br />
Yakari – Glück ist bunt<br />
Vortrag „Elternsein“<br />
Erlebnis Biker-Gottesdienst<br />
Bundestagswahl<br />
WKS-Kurs<br />
Ausflug auf den Bauernhof<br />
<strong>Ausgabe</strong> 02/2013
Editorial<br />
<strong>St</strong>. Editorial Johann<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
unserer Einrichtungen,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong> ABC<br />
Ein Kino nur für uns!<br />
für diese neue <strong>Ausgabe</strong> des<br />
<strong>Jakobus</strong>boten hat sich Yvonne<br />
Moderecker stark gemacht.<br />
Sie ist in Zußdorf tätig als<br />
stellvertretende Wohnbereichsleiterin<br />
und das gibt ganz<br />
neue Perspektiven und Chancen.<br />
Wundern Sie sich also<br />
nicht, wenn Sie im <strong>Jakobus</strong>-<br />
Boten nun mehr Artikel über<br />
das Leben im Wohnbereich<br />
<strong>St</strong>. Johann und in der Schule<br />
<strong>St</strong>. Christoph lesen.<br />
Frau Moderecker wird genauso wie Schwester Veronica<br />
versuchen, ausgewogen aus beiden Einrichtungen zu<br />
berichten, aber dass der eigene Arbeitsort eine Rolle<br />
spielt, ist nicht zu verhindern, denn da beobachtet man<br />
die Entwicklungen ganz unmittelbar und warum nicht<br />
einen Blickwechsel wagen? Freuen Sie sich also auf neue<br />
Schwerpunkte hier und da.<br />
Da Frau Moderecker nur über das halbe Zeit-Budget<br />
verfügt, das Schwester Veronica hatte, müssen wir uns<br />
alle sehr anstrengen, damit Sie weiterhin gut informiert<br />
sind und Sie mit aktuellen und spannenden Berichten<br />
versorgt werden.<br />
Wir freuen uns jedenfalls sehr über Ihr Interesse und<br />
jederzeit auch gerne über Rückmeldungen!<br />
Freundliche Grüße<br />
F<br />
ABC<br />
Feste und Feiern machen den<br />
Alltag bunter, vielfältiger und<br />
unterhaltsamer.<br />
Ferienfreizeiten sind dazu da, mal<br />
aus dem Alltag herauszukommen und<br />
andere Leute zu treffen und eine<br />
andere Umgebung kennen zu lernen.<br />
Förder- und Betreuungs bereich:<br />
ein Angebot für erwachsene Menschen<br />
mit Behinderung, die nicht in<br />
einer Werkstatt arbeiten können.<br />
Fördervereine: für <strong>St</strong>. Johann und<br />
<strong>St</strong>. Konrad unterstützen finanziell<br />
und ideell unsere Arbeit vor Ort.<br />
Fortbildung: unsere MitarbeiterInnen<br />
können im Rahmen der Arbeitszeit<br />
fachlichen Weiterbildung besuchen.<br />
ent sprechend deutlich ruhiger. Die<br />
eine und der andere konnten auch<br />
kaum noch die Augen aufhalten, als<br />
wir zum Abendbrot wieder im <strong>St</strong>.<br />
Johann angekommen sind.<br />
Ein gelungener Tag – Herzlichen<br />
Dank an Herrn Möller und Herrn<br />
Robben.<br />
Informationen zum Hoftheater unter:<br />
www.hoftheater-sigmaringen.de<br />
Yvonne Moderecker<br />
Fortsetzung<br />
auf Seite 12<br />
Ihr<br />
Helmut Johannes Müller<br />
Gesamtleiter<br />
Frühförderung: Die stationäre Frühförderung<br />
bildet einen Schwerpunkt<br />
der Arbeit im Kinderheim <strong>St</strong>. Johann.<br />
Schon ab dem Säuglingsalter können<br />
geistig- und mehrfachbehinderte<br />
Kinder aufgenommen werden.<br />
Frühberatung:<br />
spezielles Angebot<br />
der Schule <strong>St</strong>. Christoph<br />
für Kinder unter<br />
sechs Jahren in<br />
Regelkindergärten.<br />
Freizeit: Musik, Tanz, Singen, Basteln,<br />
Schwimmen und vieles mehr, wird zur<br />
Freizeitgestaltung angeboten. Gleichzeitig<br />
ist jede/r selbst für seine freie<br />
Zeit verantwortlich, und kann nach<br />
Feierabend Freunde treffen oder<br />
seinen Hobbies nachgehen.<br />
Freundschaft ist ein wichtiger<br />
und notwendiger<br />
Bestandteil unseres Zusammenlebens.<br />
Freundschaften<br />
müssen gepflegt werden.<br />
Am 05.03. – einer der ersten sonnigen<br />
Tage nach einer Zeit des Grau<br />
in Grau – fand ein Ausflug ins Hoftheater<br />
Sigmaringen statt. <strong>St</strong>ar des<br />
Tages waren Marlon (Gruppe Schwalbennest)<br />
und sein Vater <strong>St</strong>efan Möller,<br />
der zusammen mit dem In haber des<br />
Hoftheaters Martin Robben das Kino<br />
für eine Vorstellung von „Ice Age 4“<br />
für das <strong>St</strong>. Johann zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
Mit einem großen Reisebus fuhren<br />
die Kinder und Jugendlichen des <strong>St</strong>.<br />
Johann zusammen mit den Mitarbeiterinnen<br />
und den Mitarbeitern nach<br />
Sigmaringen.<br />
Es dauerte bis alle Kinder und Jungendlichen<br />
ihren Platz im Bus fanden<br />
und die zahlreichen Rollstühle verstaut<br />
waren, aber dann ging es freudig<br />
gespannt ab nach Sigmaringen.<br />
In Sigmaringen angekommen galt<br />
es noch eine kurze Wegstrecke<br />
zur Fußgängerzone hinter uns zu<br />
bringen, um dann das liebevoll neu<br />
renovierte Hoftheater in Beschlag zu<br />
nehmen.<br />
Leider hat das Hoftheater keinen<br />
barrierefreien Zugang, aber danke<br />
zahlreicher anpackender Hände sind<br />
alle ins Kino gekommen.<br />
Im Kino waren wir dann sehr von<br />
dem schönen Ambiente des Saals<br />
angetan.<br />
Der Film war sehr unterhaltsam, es<br />
wurde viel gelacht und er hat allen<br />
gut gefallen.<br />
Im Anschluss waren dann aber doch<br />
viele von den Eindrücken des Tages<br />
geschafft und die Rückfahrt war<br />
2 Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
3
<strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Konrad<br />
Wohngruppe <strong>St</strong>. Klara<br />
Helga Venohr, Bewohnerin von <strong>St</strong>. Klara, berichtet, was sie in den ersten Monaten<br />
auf der Gruppe <strong>St</strong>. Klara bewegt hat:<br />
Weil <strong>St</strong>. Konrad für alle Bewohner so lange wie möglich<br />
da sein möchte, auch wenn jemand alt, schwach oder<br />
sehr krank wird, haben wir eine neue Gruppe aufgebaut:<br />
die Gruppe <strong>St</strong>. Klara, in der den ganzen Tag von<br />
morgens bis abends mindestens eine Mitarbeiterin oder<br />
ein Mitarbeiter anwesend ist. <strong>St</strong>. Klara ist vor allem für<br />
Senioren da. Wir bieten auf <strong>St</strong>. Klara die tägliche Begleitung,<br />
die Pflege, die jeder braucht und verschiedene<br />
Aktivitäten an wie zusammen kochen, unsere Gruppe<br />
mit selbstgemachten Dingen verschönern, gemeinsam<br />
Singen und vieles mehr. Dass man möglichst lange in<br />
der gewohnten Umgebung und mit den vertrauten Personen<br />
leben kann auch wenn man irgendwann viel Pflege<br />
braucht, ist nur möglich, wenn es eine Gruppe mit<br />
Ganztagesbetreuung und Pflegepersonal gibt. Auf <strong>St</strong>.<br />
Klara arbeiten jetzt auch Altenpflegerinnen.<br />
Beim Kneippen in unserem Urlaub<br />
Wir haben schon viel geschafft aber es ist auch noch<br />
Vieles zu tun: Wir haben jetzt schöne helle Zimmer und<br />
Böden und einen hellen Flur. Alles sieht freundlich aus,<br />
aber wir wollen unsere Gruppe noch mit unseren eigenen<br />
Kunstwerken schmücken. Wir brauchen noch eine<br />
Weile bis wir genug Bilder gemalt und gebastelt haben,<br />
um für jede Jahreszeit die richtige Dekoration aufhängen<br />
zu können. Das ist wichtig, weil man Abwechslung<br />
und Orientierungshilfen braucht, wenn man älter wird.<br />
Adelbert<br />
Schon ein paar Jahre war der<br />
Adelbert auf der Gruppe Maria<br />
Goretti und dann bei uns auf<br />
<strong>St</strong>. Klara, weil er sehr krank geworden<br />
ist.<br />
Bei uns war er nicht lange.<br />
Er ist im Mai gestorben. Das war<br />
schade. Wir hätten gerne noch<br />
viele Jahre mit ihm erlebt. Er<br />
war ein lieber Mensch.<br />
Er hat viel gelacht und war<br />
lustig. Beim Ludwig Altherr im<br />
AIP in Geiselharz hat er gearbeitet.<br />
Er war Cimilias Freund, schon<br />
viele Jahre.<br />
Gruppenurlaub<br />
Wir haben in unserem Gruppenurlaub schon viel gemacht:<br />
Wir waren mit der Margit in Langenargen und wir sind am Bodensee<br />
entlang gelaufen. Wir haben Enten gefüttert und sind auf dem Bänkle<br />
gesessen. Wir waren im Lädele und ich habe mir etwas eingekauft: Ein<br />
Täschle, so wie ein Brust beutel. Dann sind wir noch zum Eisbecher essen<br />
gegangen und dann sind wir wieder heim gefahren. Die Sonne war<br />
auch dagewesen.<br />
Wir waren auch schon im Kleber. Nicht alle sind dabei gewesen. Judith<br />
ist aber beim zweiten Mal auch dabei gewesen.<br />
Einmal haben wir gekneippt mit Gabi: Grete, Margarethe, Judith und<br />
ich auf der Terrasse. Es war toll und herrlich.<br />
Ich war mit der Ursula in Wangen gewesen im Baumarkt.<br />
Da haben wir ein Rosenstöckle eingekauft und einen Haar reifen.<br />
Und ich habe einen Birnenkuchen gebacken.<br />
Ein weiteres Zimmer soll demnächst als Arbeitszimmer-<br />
und Mehrzweckzimmer umgestaltet werden. Dort<br />
könnten wir dann werkeln. Unser Trimmrad soll dort<br />
stehen und wenn wir nicht raus können, können wir<br />
dort Gymnastik machen, Bewegungsspiele oder andere<br />
kreative Sachen.<br />
Bald wird es auch soweit sein, dass die neue Gruppe <strong>St</strong>.<br />
Klara eingeweiht und gesegnet wird. Dazu wünschen<br />
wir uns noch ein großes Bild von der Heiligen Klara. Wir<br />
planen auch, bald die Angehörigen aller Bewohnerinnen<br />
und Bewohner einzuladen. Wir freuen uns jetzt schon,<br />
allen unser neues Reich zu zeigen.<br />
Margit Mink<br />
Wir trauern um<br />
Adelbert Schneider<br />
Nach einer schweren Erkrankung Ende des vergangenen Jahres<br />
ist Adelbert Schneider im Mai im Krankenhaus gestorben.<br />
Wir kannten Adelbert Schneider als stets fröhlichen, liebenswürdigen<br />
und immer sehr charmanten Mann, der seit 2010 auf unserer Wohngruppe<br />
Maria Goretti gewohnt hatte und nach seiner schweren<br />
Erkrankung liebevoll auf der Wohngruppe <strong>St</strong>. Klara gepflegt und betreut wurde.<br />
Trotz der vielen Arbeit durch die Renovierung der Gruppe,<br />
die Aus- und Einzüge, die neuen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
haben wir eine Menge Spaß miteinander und machen<br />
schöne Dinge. Bewohnerinnen und Bewohner, die kleine<br />
Dienste im Haushalt übernehmen möchten, können sich<br />
einbringen.<br />
Schon über ein Jahrzehnt bevor Adelbert Schneider in <strong>St</strong>. Konrad einzog, war er häufig Gast bei<br />
uns, da seine langjährige Freundin auch in <strong>St</strong>. Konrad lebt. Wir vermissen Adelbert Schneider sehr und<br />
doch tröstet uns, dass wir wissen, dass es ihm bei seinem Vater im Himmel jetzt wieder gut geht.<br />
Carolin Bucher<br />
4<br />
Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
5
<strong>St</strong>. Konrad<br />
Förder- und Betreuungsbereich eröffnet<br />
eine dritte Gruppe<br />
Ab 1. Juli eröffnet der Förder- und<br />
Betreuungsbereich – kurz auch FuB<br />
genannt – eine dritte Gruppe.<br />
Dies wurde notwendig, weil die Zahl<br />
der Betreuten im FuB stetig gestiegen<br />
ist und die vorhandenen Räume<br />
nicht mehr ausreichend Platz für alle<br />
bot. Die dritte Gruppe (FuB 3) soll<br />
die Situation der betreuten Menschen<br />
und Mitarbeiterschaft verbessern<br />
und entlasten.<br />
Übergangsweise wird die<br />
dritte Gruppe in der Turnhalle<br />
ihre Heimat finden<br />
bis zur Fertigstellung des<br />
Erweiterungsbaus. Hierzu<br />
wurde in der Turnhalle mit<br />
einer Zwischenwand die<br />
Halle aufgeteilt.<br />
Im vorderen Bereich entstand<br />
so ein Gruppenraum<br />
mit Küche, WC und Ruheraum.<br />
Der hintere Teil der<br />
Halle kann bis zu Beginn der Bauarbeiten<br />
weiterhin eingeschränkt für<br />
Bewegungsangebote und hauseigene<br />
Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Förder- und Betreuungsbereichs<br />
und unsere Hausmeister<br />
haben mit viel Einsatz und Engagement<br />
innerhalb kürzester Zeit ein<br />
gemütliches Heim für die Gruppe<br />
geschaffen mit genügend Platz für<br />
Bewegung, Beschäftigung und Entspannung.<br />
Vielen Dank für diesen Einsatz.<br />
Derzeit gehen wir davon aus, dass<br />
die Turnhalle für ca. 1 ½ bis 2 Jahre<br />
auf diese Weise gebraucht wird. In<br />
dieser Zeit kann die Turnhalle leider<br />
nicht wie gewohnt genutzt werden<br />
und während der Umbauphase von<br />
FuB 2 zeitweise auch gar nicht.<br />
Dies bedeutet aber nicht, dass in<br />
<strong>St</strong>. Konrad keine Veranstaltungen<br />
mehr stattfinden sondern<br />
nur, dass hierfür andere<br />
Räumlichkeiten im Ort genutzt<br />
werden müssen.<br />
Nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus<br />
des Förderund<br />
Betreuungsbereiches<br />
wird die Turnhalle wieder<br />
in ihren ursprünglichen Zustand<br />
zurück versetzt und<br />
kann dann wieder wie gewohnt<br />
genutzt werden.<br />
Wir danken allen für das<br />
Verständnis und die Geduld<br />
für diese Zeit.<br />
Siegfried Groll<br />
Bereichsleitung Tagesstruktur<br />
Hilti-Projekttag<br />
am 18.09.2013<br />
Am 18. Septem ber werden fast fünfhundert<br />
Hilti-Mitarbeiter bei uns in<br />
der Einrichtung <strong>St</strong>. Johann erwartet.<br />
Sie wollen bei uns einen Tag lange<br />
gemeinsam hart arbeiten, und so<br />
unserem Außengelände zu vielen<br />
neuen Spiel- und Aufenthaltsbereichen<br />
verhelfen.<br />
Inzwischen liegen die Teilprojekte fest<br />
und die Garten- und Landschaftsarchitekten<br />
entwerfen Detailpläne.<br />
Für jedes Team wird ein kleines Arbeitsheft<br />
erstellt, das die Arbeitsgänge<br />
auflistet und erklärt. Spannend<br />
wird es dann, wenn wir die Mengen<br />
an Materialien wissen, ob wir uns<br />
das alles im Rahmen unseres Budgets<br />
auch leisten können. Falls das Geld<br />
nicht langt, müssen wir noch weitere<br />
Sponsoren finden und vielleicht hier<br />
und da etwas einsparen.<br />
Auch Sie können<br />
gerne mitmachen!<br />
Damit wir den tatendurstigen Hilti-<br />
Mitarbeitern im September rechtes<br />
Werkzeug an die Hand geben können,<br />
brauchen wir Hilfe. Haben Sie<br />
im Keller eine stabile Schaufel, oder<br />
im Gartenhaus einen robusten Spaten<br />
stehen? Oder gar einen Schubkarren?<br />
Und würden Sie uns die leihen zwischen<br />
dem 1. und dem 20. September?<br />
Das wäre eine tolle Sache.<br />
Auch Spenden nehmen wir gerne<br />
an, damit wir es bestmöglich nützen,<br />
dieses wundersame Ereignis, dass wir<br />
an diesem Tag nichts für ein ganzes<br />
Bitte unterstützen Sie uns!<br />
Leihen Sie uns Gartengeräte!<br />
Für die kindergerechte Umgestaltung<br />
und Verbesserung unserer Außenanlagen<br />
im Rahmen eines Projektes mit<br />
Mitarbeitern der Firma Hilti benötigen wir<br />
vom 1. bis 18.9.2013<br />
90 Spaten<br />
90 Schaufeln<br />
40 Pickel<br />
40 Rechen<br />
25 Wasserwaagen<br />
25 Gummihämmer und<br />
50 Schubkarren<br />
- jeweils in stabiler Ausführung.<br />
Wenn Sie uns einen oder mehrere<br />
solche Geräte zur Verfügung stellen<br />
können, bitte melden Sie dies beim<br />
Sommerfest an oder bringen Sie die<br />
Geräte gleich mit. Am <strong>St</strong>and neben der<br />
Kasse (Eingang des Heimbereiches)<br />
können Sie Ihre Leihgeräte abgeben und<br />
registrieren lassen. Nach Gebrauch<br />
erhalten Sie Ihr eigenes Gerät wieder<br />
zurück.<br />
Wir freuen uns über jede Hilfe!<br />
Bestätigung<br />
………………………………………….<br />
Termin<br />
………………………………………….<br />
Unterschrift Mitarbeiter <strong>St</strong>. Johann<br />
Heer an arbeitswilligen Leuten<br />
bezahlen müssen. Ihre Spenden<br />
verwenden wir direkt und zu<br />
100 Prozent für Spielgeräte für<br />
Verliehen wird von<br />
………………………………………….<br />
Name<br />
Vorname<br />
………………………………………….<br />
<strong>St</strong>raße / Nummer<br />
………………………………………….<br />
PLZ / Ort<br />
………………………………………….<br />
Telefon<br />
………………………………………….<br />
E-Mail<br />
an <strong>St</strong>. Johann Zußdorf<br />
q Spate(n)<br />
q Schaufel(n)<br />
q Pickel<br />
q Rechen<br />
q Wasserwaage(n)<br />
q Gummihammer<br />
q Schubkarren<br />
<strong>St</strong>. Editorial <strong>Jakobus</strong><br />
unsere Kinder und Jugendlichen.<br />
Helmut Johannes Müller<br />
Gesamtleiter<br />
<br />
6 Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
7
<strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Christoph<br />
Frischküche im Marketing<br />
Küche – <strong>St</strong>. Konrad Haslach<br />
Auf Basis der ODS – Untersuchung im Juli 2012 –<br />
erhielt die HW Haslach 5 Projekte für das Jahr 2013<br />
als Jahreszielvereinbarung. Eines der 5 Projekte ist die<br />
Frischküche im Marketing.<br />
Dass im Haus frisch gekocht wird, ist heute in vergleichbaren<br />
Einrichtungen nur noch selten der Fall. Da es aber<br />
ein wesentlicher Qualitätsaspekt ist, muss dieses Argument<br />
auch bekannt gemacht werden.<br />
Die Küche <strong>St</strong>. Konrad möchte sich mit ihrem Konzept in<br />
der Öffentlichkeit präsentieren und transparent machen.<br />
Frischverpflegungssystem (Cook & Serve),<br />
was bedeutet das?<br />
Bei diesem System werden für die Zubereitung<br />
überwiegend frische Lebensmittel verwendet. Es wird<br />
täglich vor Ort gekocht und sofort verzehrt. Das Essen<br />
wird also weder abgekühlt noch wieder erwärmt.<br />
Es bietet uns eine Reihe von Vorteilen:<br />
··<br />
hoher Frischegrad<br />
··<br />
geringer Nährstoffverlust<br />
··<br />
hohe sensorische Qualität<br />
(Geschmack, Aussehen, Geruch)<br />
··<br />
flexible Anpassung an die Wünsche<br />
der Essensteilnehmer<br />
··<br />
Anpassung an die Essenszeiten<br />
··<br />
<strong>St</strong>arker Einfluss auf die Qualität<br />
der Ausgangsprodukte<br />
In den Großküchen<br />
spricht man nicht<br />
mehr vom „Kochen<br />
und backen“, es<br />
wird „produziert“!<br />
Aber dies gilt nicht<br />
für die Küche <strong>St</strong>.<br />
Konrad in Haslach.<br />
Unsere Devise lautet: „Mit Liebe, Muse und<br />
Phantasie zum Kochen, immer aufs Neue“<br />
Weitere Grundsätze, bzw. Qualitätsstandard unseres<br />
Konzepts:<br />
··<br />
bewusste Bezugnahme auf die Jahreszeit und<br />
die Region bei der Speiseplangestaltung<br />
··<br />
die Lebensmittel werden vorzugweise in der Region<br />
gekauft<br />
··<br />
Einkauf von fair gehandeltem Kaffee<br />
··<br />
Brot und Brötchen werden selbstgebacken<br />
··<br />
Kuchen, Zopfbrot und Weihnachtsplätzchen<br />
werden selbstgebacken<br />
··<br />
viel Abwechslung auf dem Speiseplan von klassischer<br />
Hausmannskost bis zu internationalen Spezialitäten<br />
Wir wollen präsent sein mit all diesen<br />
aufgeführten Leistungen unserer Küche.<br />
Frischküche im Marketing. (Fortsetzung folgt)<br />
Martha Bernhard<br />
Viel Spaß und gute<br />
Laune – gab es im Rahmen<br />
der Segelwoche<br />
am Ilmensee<br />
Diese fand vom 17. bis 21.06.2013<br />
statt. Schüler und Schülerinnen der<br />
Schule <strong>St</strong>. Christoph aus Zußdorf<br />
konnten so viel Freude und Selbstständigkeit<br />
erleben. Dies wurde wieder<br />
durch die freundliche Unterstützung<br />
der <strong>St</strong>iftung FIDS ermöglicht.<br />
Hier einige Impressionen...<br />
Engagierte und qualifizierte<br />
Mitarbeiter<br />
sind die Grundlage<br />
unseres Handelns. Unser<br />
Konzept erfordert<br />
ein umfangreiches<br />
Kontrollsystem, einen<br />
hohen Aufwand für<br />
Planung, Einkauf,<br />
Lagerhaltung, Vorbereitung,<br />
Können in<br />
der Zubereitung und<br />
im Service. Damit in<br />
der Küche und am<br />
Tisch nichts anbrennt,<br />
braucht es Erfahrung,<br />
Routine, Teamgeist,<br />
Fleiß – vor allem Humor.<br />
8 Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
9
<strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong><br />
<strong>St</strong>. Christoph<br />
Gemeinsam unterwegs auf dem oberschwäbischen Pilgerweg<br />
Schullandheim der Hauptstufe 1 der<br />
Sonderschule <strong>St</strong>. Christoph/Zußdorf<br />
Katamaran fahren – das hat ihr am meisten gefallen,<br />
sagt Daniela. Ihre Mitschüler <strong>St</strong>even und Matthias<br />
stimmen ihr zu. Und auch Tom hebt den Daumen der<br />
rechten Hand und lacht. Er stand mit seinem Rollstuhl<br />
genau über einem der beiden laut vibrierenden Motoren<br />
am Heck von „Fridolin“, der Schnellverbindung<br />
von Friedrichshafen nach Konstanz<br />
über den Bodensee und hat sich den<br />
Fahrtwind um die Nase wehen lassen.<br />
Das Schullandheim der Hauptstufe 1<br />
der Sonderschule <strong>St</strong>. Christoph fand<br />
Anfang Juni in Überlingen/Bambergen<br />
statt. Zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />
und Lehrern verbrachten dort<br />
19 Schüler und Schülerinnen erlebnisreiche<br />
Tage. Natürlich lockte bei<br />
wunderschönem Wetter immer wieder<br />
der Bodensee, und die ganz Hartgesottenen<br />
ließen sich nicht einmal<br />
von 12°C Wassertemperatur vom<br />
Baden abhalten. Wem das zu kalt<br />
war, der genoss ein Eis oder beobachtete<br />
das bunte Treiben an der<br />
Seepromenade in Überlingen. Ein<br />
ganz besonderes Erlebnis war die Geburt eines kleinen<br />
Zickleins, die wir bei unserem Besuch des Haustierhofs<br />
Reutemühle erlebten. Und das Gelände unseres Freizeitheimes<br />
bot mit Sport- und Spielplatz, Grillstelle, Teich<br />
und großzügigen Freiflächen unterschiedliche Aktivitätsmöglichkeiten,<br />
die begeistert genutzt wurden.<br />
So fiel vielen Schüler und Schülerinnen der Abschied<br />
schwer, als es am fünften Tag wieder zurück nach<br />
Zußdorf ging. Und natürlich freuen sich alle jetzt schon<br />
auf das nächste Mal. Denn da sind sich Daniela, <strong>St</strong>even,<br />
Matthias und Tom einig: Schullandheim ist das Beste<br />
an der ganzen Schule!<br />
Nach dem langen Winter und vor der (gefühlten) Regenzeit<br />
fanden wir einen sonnigen, angenehm temperierten<br />
und ruhigen Tag für unseren diesjährigen Pilgerweg.<br />
Nachdem wir die verschiedenen Routen des <strong>Jakobus</strong>wegs<br />
in unserer Nähe bereits innerhalb der letzten Jahre<br />
gelaufen waren, haben wir uns nun für den oberschwäbischen<br />
Pilgerweg entschieden. Viele Routen führen<br />
nämlich nahe an den Einrichtungen unserer <strong>St</strong>iftung<br />
vorbei…<br />
Am 14. Mai 2013 machten sich also Menschen aus den<br />
verschiedenen Einrichtungen wieder auf den Weg: Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, Eltern unserer Betreuten,<br />
Freunde unserer Häuser – Menschen, die gerne mal<br />
„auf dem Weg“ sind.<br />
In diesem Jahr führte uns die Route auf den Weg zwischen<br />
Bad Schussenried und Bad Saulgau. Die zuerst<br />
gedachten 16 km stellten sich zwar als etwas mehr<br />
heraus, aber die guten Gespräche auf dem Weg, das<br />
schöne Wetter und die vielen wundervollen Eindrücke<br />
aus der Natur entschädigten für die anstrengende Wanderung.<br />
Pfr. Weber (bekannt als Pfarrer aus Zußdorf) wartete<br />
in Bad Saulgau auf uns, um mit uns den Abschlussgottesdienst<br />
zu feiern. Die anschließende Einkehr in einem<br />
Café zeigte wieder einmal, dass das geistige und das<br />
leibliche Wohl eng beieinander liegen (dürfen).<br />
Fürs Jahr 2014 laufen bereits die Vorbereitungen – und<br />
klar ist, dass der nächste Weg etwas kürzer sein wird…<br />
Alfons Leierseder<br />
10 Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
11
<strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Christoph<br />
Glück ist bunt<br />
Dies war nur eine von vielen Indianer weisheiten die<br />
Arthur, Marlon, Lorenz und Tamara der Gruppe Schwalben<br />
nest am Freitag den 5.4. in der Oberschwabenhalle<br />
in Ravensburg beim Musical ´´Yakari´´ erfahren haben.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong> ABC<br />
G<br />
ABC<br />
Gebärdensprache: Damit Menschen,<br />
die sich nicht über Sprechen mitteilen<br />
können, sich trotzdem verständlich machen<br />
können, unterhalten wir uns mit<br />
Gebärden. Für jedes Wort gibt es eine<br />
entsprechende Gebärde, die mit den<br />
Händen gemacht wird.<br />
Vortrag „Elternsein –<br />
ein-24-<strong>St</strong>unden Job!<br />
Wo bleibt denn da<br />
noch Zeit für mich?“<br />
Die Frühberatungsstelle der Schule<br />
<strong>St</strong>. Christoph in Zußdorf bietet regelmäßig<br />
Vorträge zu einem aktuellen<br />
Erziehungsthema an. In diesem<br />
Rahmen fand in Kooperation mit<br />
dem Fachbereich Jugend des Landratsamtes<br />
Sigmaringen am 7. Mai<br />
2013 der Themenabend „Eltern sein<br />
– ein 24-<strong>St</strong>unden-Job! Wo bleibt<br />
denn da noch Zeit für mich?“ statt.<br />
Gestaltet wurde der informative und<br />
anregende Abend von Frau Andrea<br />
Wiedemann, Diplom-Sozialpädagogin<br />
(BA), Diplom-Heilpädagogin<br />
(FH), Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />
Honorarkraft beim Jugendamt<br />
Sigmaringen mit langjähriger<br />
Erfahrung in der kinder- und<br />
jugendpsychiatrischen Praxis und<br />
psychosomatischen Klinik.<br />
Der Familienalltag ist mehr als ein<br />
Vollzeitjob. Eigene Bedürfnisse<br />
kommen da sehr oft zu kurz. Mit<br />
der Bewältigung und Erfüllung der<br />
anfallenden Aufgaben, Anforderungen,<br />
Terminen, steigt oft die emotionale<br />
und körperliche Belastung.<br />
Ungeduld, vermehrtes Schimp fen,<br />
nachlassende Aufmerksamkeit gegenüber<br />
den Kindern sind mögliche<br />
Reaktionen darauf, anschließende<br />
Schuldgefühle inklusive.<br />
Das Familienklima „leidet“.<br />
Frau Wiedemann zeigte den Teilnehmern<br />
anschaulich und praxisnah,<br />
wie sie im Dschungel des Alltags<br />
besser auf sich achten und für sich<br />
sorgen können. Sie vermittelte<br />
Anregungen zum Einüben kleiner<br />
Denk- und Verhaltensänderungen,<br />
damit die Bedürfnisse der Eltern<br />
nicht auf der <strong>St</strong>recke bleiben.<br />
Anhand von Beispielen aus ihrer<br />
Berufserfahrung und praktischer<br />
Tipps, die sich im Laufe ihrer langen<br />
Praxistätigkeit bewährt haben, zeigte<br />
sie den Teilnehmern konkrete Möglichkeiten<br />
zur Umsetzung in ihrem<br />
Alltag auf.<br />
Körperübungen und meditative<br />
Impulse rundeten den interessanten<br />
und bereichernden Abend ab.<br />
Frühberatungsstelle <strong>St</strong>. Christoph<br />
S. Laicher, S. Kausch, K. Baur<br />
Kirchbühl 1<br />
88271 Wilhelmsdorf-Zußdorf<br />
Gebet: im christlichen<br />
Verständnis ist Beten ein<br />
wesentlicher Bestandteil,<br />
d.h. wir sprechen mit Gott.<br />
Durch Sprechen von Gebeten<br />
und singen von geistlichen<br />
Liedern loben, preisen und<br />
danken wir Gott.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong><br />
Erlebnis Biker-Gottesdienst<br />
in Ravensburg<br />
am Sonntag, 07.04.2013<br />
andere Aufgabe informiert und<br />
sicherte die Weiterführung des<br />
Masithi-Chores durch Fr. Späth,<br />
und H. Leierseder zu.<br />
Leider gab es auch diesmal kein<br />
Angebot für eine Motorrad-Spritztour.<br />
Das Wetter war wieder sehr<br />
kalt; zum Glück ohne Regen.<br />
Zwar gab es zu Beginn Schwierig keiten mit unseren<br />
Plätzen (wir hatten keine Platzreservierung), was uns<br />
aber zu Superplätzen auf der linken Seitentribühne<br />
verholfen hat.<br />
Gemeinschaft: wir<br />
bilden eine Gemeinschaft<br />
innerhalb unserer Einrichtungen,<br />
um sich gerne zu<br />
treffen und miteinander<br />
etwas zu erleben.<br />
Auch in diesem Jahr hat Sr. M.<br />
Veronica uns Kinder und Jugendliche<br />
von <strong>St</strong>. Johann eingeladen.<br />
Und wie auch im letzten Jahr ging<br />
es auch diesmal um die Kollekte für<br />
das geplante Therapiebad.<br />
Der Masithi-Chor gestaltete den<br />
Gottesdienst mit schönen Liedern;<br />
zu Beginn das beeindruckende<br />
„O Happy Day“!<br />
Diakon Maier und Pfr. Bertel begrüßten<br />
mit Gebet und einer Meditation<br />
über „das Rad“.<br />
Die Ansprache von Pfr. Bertel war<br />
wieder sehr originell, lustig und<br />
führte über das Thema: Wie man<br />
das Motorrad überwintern kann in<br />
den geistlichen Teil, wie man die Beziehung<br />
zu Gott pflegen kann, der<br />
unsere Liebe noch mehr verdient als<br />
das Motorrad…<br />
Die Kollekte vom vorigen Jahr hatte<br />
400,– Euro ergeben und wurde<br />
von Sr. M. Veronica nach Zußdorf<br />
weitergegeben. Es wurde beim anschließenden<br />
Treffen im Gasthaus<br />
nochmals gesammelt.<br />
Dafür wollen wir – im Namen<br />
der Einrichtung <strong>St</strong>. Johann –<br />
herzlich danken!<br />
Von dort aus hatten wir einwandfreie Sicht, die Musik<br />
waren nicht zu laut und wir konnten das Musical gemeinsam<br />
auf gemütlichen Plätzen verfolgen.<br />
Sr. M. Veronica hat bei der Begrüßung<br />
über ihren Wechsel in eine<br />
Es wurde deutlich, dass Pfr. Bertel<br />
auch ein „Biker“ ist.<br />
Jan-Louis und<br />
Sr. M. Ehrentraud<br />
Während der Vorstellung wurde geklatscht und gelacht<br />
zum großartigen Gesang und der sehr kreativen Bühnen-<br />
bzw. Lichtershow.<br />
Indianerzelte, Kanus, mysteriöse Landschaften, viele<br />
Tiere und alles was zu ´´typischen´´ Indianern und ihren<br />
Geschichten gehört, wurde dargestellt.<br />
Geschäftsführer:<br />
Der Geschäftsführer<br />
ist der „Chef“ unserer<br />
Einrichtungen und<br />
trägt große Verantwortung.<br />
GIW: Gemeinde Integriertes Wohnen<br />
wird als Vorstufe zum ABW angeboten.<br />
Frauen und Männer, die in<br />
diese Wohnform leben, wohnen in<br />
der Nachbargemeinde Amtzell.<br />
GruppenleiterInnen: Fachkräfte mit Berufserfahrung<br />
können die Leitung von Wohngruppen<br />
oder Teams übernehmen und sind zuständig für<br />
die Belange der Betreuten und der Mitarbeiter<br />
Innen und haben noch viele andere Aufgaben.<br />
Fortsetzung in der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>St</strong>efan Claassen<br />
12<br />
Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
13
<strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Konrad<br />
WKS-Kurs für Bewohner von <strong>St</strong>. Konrad<br />
Wie im letzten <strong>Jakobus</strong>boten berichtet,<br />
erhalten wir Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von <strong>St</strong>. Konrad seit<br />
Anfang 2012 Schulungen im Assistenzmodell<br />
WKS (Wertschätzung<br />
– Kommunikation – Selbstbestimmung<br />
nach Willem Kleine Schaars).<br />
Damit nicht nur wir wissen, um was<br />
es geht, haben wir nun auch Kurse<br />
für unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />
in <strong>St</strong>. Konrad und für das<br />
ABW (Ambulant Betreutes Wohnen)<br />
Amtzell angeboten.<br />
Zu unserer großen Freude sind viele<br />
interessierte und neugierige Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zum Kurs<br />
gekommen und möchten auch<br />
gerne noch weiter an dem Thema<br />
dranbleiben.<br />
Am ersten Abend saßen die ca. 30<br />
Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />
dicht gedrängt im Pausenraum,<br />
so dass wir das nächste Mal<br />
in die Turnhalle ausweichen mussten.<br />
Zunächst haben wir mit Plakaten,<br />
die in der Wohngruppe Don Bosco<br />
entstanden sind, erklärt, wie das<br />
Modell WKS funktioniert. Damit es<br />
anschaulich und begreifbar wird,<br />
sind wir bald in Rollenspiele eingestiegen.<br />
Dorothee Lehmann-Mader<br />
spielte die wertfreie Zuhörerin (Prozessbegleitung),<br />
Sr. Ursula die zuständigen<br />
Mitarbeiterin der Wohngruppe<br />
(Alltagsbegleitung) und<br />
Heidrun Zielbauer versuchte sich als<br />
Heim bewohnerin.<br />
Unter großem Interesse und Gelächter<br />
der anwesenden Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer wurden so Problemsituationen<br />
nachgespielt und nach<br />
Lösungen gesucht.<br />
An einem weiteren Kursabend<br />
haben die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
schon von eigenen Erfahrungen<br />
mit WKS berichtet. Lange<br />
diskutierten wir z.B. darüber, was<br />
„wertfreies Zuhören“ bedeutet und<br />
im Gegensatz dazu – gut gemeinte<br />
Ratschläge geben. Mit dem Ergebnis,<br />
dass „wertfreies Zuhören“<br />
ermöglicht, eigene Lösungen zu<br />
finden und bei guten Ratschlägen<br />
die Lösungen schon von außen vorgegeben<br />
sind.<br />
Es wurde von den Kursteilnehmerinnen<br />
und Kursteilnehmern<br />
gewünscht, dass wir uns in dieser<br />
Runde in längeren Abständen noch<br />
weiter treffen und uns über WKS<br />
austauschen.<br />
Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von <strong>St</strong>. Konrad haben uns auf<br />
dieses Assistenzmodell eingelassen<br />
und lernen täglich neu dazu. Und<br />
auch die uns anvertrauten Menschen<br />
gehen den Weg mit und machen<br />
ihre eigenen Erfahrungen. Wer<br />
sich darauf einlässt, gewinnt spannende<br />
und neue Erkenntnisse und<br />
erlebt eine wirkliche Bereicherung<br />
für seine Arbeit.<br />
Wir freuen uns, Teil dieser Entwicklung<br />
zu sein.<br />
Dorothee Lehmann-Mader<br />
Heidrun Zielbauer<br />
Die WKS-Coaches<br />
stellen sich vor!<br />
Nachdem wir im Januar diesen Jahres<br />
die Fortbildung zum WKS-Coach<br />
begonnen haben, ist es an der Zeit,<br />
uns nun vorzustellen.<br />
Mein Name ist Gabriela Bernsdorf<br />
und ich bin mittlerweile seit 10<br />
Jahren in der <strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong> <strong>Behindertenhilfe</strong><br />
beschäftigt. Davon war ich<br />
5 Jahre in Zußdorf, unterbrochen<br />
von meiner Ausbildung zur Heilpädagogin,<br />
und bin nun auch schon<br />
seit Anfang 2008 in <strong>St</strong>. Konrad<br />
Gruppenleitung .<br />
Ich arbeite auf einer Wohngruppe<br />
mit 8 Personen, die einen erhöhten<br />
Pflegebedarf haben.<br />
Als ich das erste Mal von dem WKS-<br />
Assistenzmodell hörte war ich gleich<br />
begeistert und las die Bücher, die<br />
Willem Kleine Schaars darüber geschrieben<br />
hat.<br />
Ich konnte mir sehr gut vorstellen,<br />
dieses Assistenzmodell in <strong>St</strong>. Konrad<br />
zu etablieren und engagierte mich<br />
von Anfang an in unserer WKS-<br />
Projektgruppe.<br />
Gerade in der Arbeit mit schwerer<br />
behinderten Personen, die sich<br />
sprach lich nicht mitteilen können,<br />
bot dieses Modell durch die Videoarbeit<br />
interessante Ansätze.<br />
Als dann von der Leitung beschlossen<br />
wurde, zwei Mitarbeiter von<br />
<strong>St</strong>. Konrad die Fortbildung zum<br />
WKS-Coach zu ermöglichen, freute<br />
ich mich sehr über die Gelegenheit,<br />
Willem Kleine Schaars persönlich<br />
kennenzulernen und mich mit Kollegen<br />
aus anderen Einrichtungen, die<br />
nach WKS arbeiten, auszutauschen.<br />
Nun hatten wir zwei Fortbildungseinheiten<br />
und eine dritte folgt noch<br />
im September diesen Jahres.<br />
Hallo, ich bin Peter Faisst, 38<br />
Jahre, Heilpädagoge und Heilerziehungspfleger<br />
und der zweite WKS-<br />
Coach in <strong>St</strong>. Konrad. Ich arbeite seit<br />
zwei Jahren in <strong>St</strong>. Konrad in der<br />
Nacht wache, komme somit durch<br />
alle Gruppen auf dem Gelände und<br />
bin in den meisten Gruppen bekannt.<br />
Da es mich interessierte, wie das<br />
neue Modell aussieht, das in <strong>St</strong>.<br />
Kon rad eingeführt werden soll,<br />
meldete ich mich für die WKS Fortbildung<br />
an und war begeistert, wie<br />
viele (heil)pädagogische Ansätze im<br />
WKS-Modell sinnvoll zusammengeführt<br />
werden. Damit können Bewohner<br />
noch mehr ihren Alltag selbst<br />
in die Hand zu nehmen und sich ihr<br />
Umfeld so gestalten, wie sie leben<br />
möchten. Gleichzeitig haben die<br />
Mitarbeiter, deren Aufgabenbereich<br />
immer breiter wird die Möglichkeit,<br />
Aufgaben und Verantwortung an<br />
die Bewohner zurück zu geben.<br />
Dies bedeutet, dass sich die Arbeitsinhalte<br />
der Gruppenarbeit verändern<br />
und man den Bewohnern den Raum<br />
geben muss, eigene Ideen zu entwickeln<br />
wie sie leben wollen. Die gemeinsame<br />
Aufgabe ist dann, sich mit<br />
den Bewohnern auf den Weg zu begeben<br />
und zu versuchen, die Ideen<br />
umzusetzen. Die Zusammenarbeit<br />
findet dann auf Augenhöhe statt<br />
und nimmt den Druck der bisher im<br />
Alltag vorhanden war.<br />
Bei diesem Prozess, die Teams, Bewohner<br />
und die Leitung mit dem<br />
WKS-Modell zu unterstützen sah ich<br />
als eine willkommene Herausforderung<br />
für mich, die ich gerne angehen<br />
wollte.<br />
Ich freute mich sehr als ich die Zusage<br />
zur WKS-Coach- Ausbildung bekam<br />
und bin jetzt gespannt, welche<br />
Aufgaben auf Gabriela Bernsdorf<br />
und mich zukommen. Ab heute können<br />
wir in die Teams geholt werden,<br />
um diese Prozesse mit Mitarbeitern,<br />
Bewohnern oder auch der Leitung<br />
gemeinsam in kleinen Schritten zu<br />
gestalten.<br />
Eure WKS-Coaches<br />
Peter Faisst und<br />
Gabriela Bernsdorf<br />
14 Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
15
<strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Christoph<br />
22.9.2013: Bundestagswahl<br />
Die Wahl zum neuen Bundestag findet am Sonntag,<br />
dem 22. September statt. Dieses Ereignis ist wichtig für<br />
die Zukunft unserer Einrichtung und aller Einrichtungen<br />
der Eingliederungshilfe in Deutschland. Der dann gewählte<br />
Bundestag wird darüber entscheiden, wie die<br />
Eingliederungshilfe so umgestaltet wird, dass Bürger mit<br />
Behinderungen bessere Möglichkeiten haben, gleichberechtigt<br />
und zusammen mit allen anderen Bürgern ihr<br />
Leben zu gestalten. Aus Benachteiligung soll Chancengleichheit<br />
werden.<br />
Daneben will die Bundesregierung die finanziell überforderten<br />
Landkreise und Kommunen mit acht Milliarden<br />
EURO unterstützen, damit sie ihre Aufgaben in der<br />
Eingliederungshilfe erfüllen können. Auch darüber, auf<br />
welchem Weg dieses Geld den Empfängern zu Gute<br />
kommen soll, wird der nächste Bundestag entscheiden.<br />
Tiergestützte Pädagogik/Pädagogik<br />
auf dem Bauernhof – Unser Ausflug<br />
auf den Bauernhof war toll!<br />
Weil unser Unterrichtsthema der Grundstufe Tiere auf<br />
dem Bauernhof lautete, starteten alle Schüler/innen der<br />
Grundstufe den diesjährigen Ausflug im Juni auf den<br />
Bauernhof nach Rulfingen. Dort wurden die Kinder von<br />
der Landwirtin und Fachkraft für tiergestützte Therapie<br />
und Pädagogik Andrea Göhring beim Kennenlernen und<br />
Umgang mit den Tieren begleitet.<br />
Gleich nach Schulbeginn, als unser Ausflugsgepäck in<br />
die Busse und den Anhänger verstaut waren, ging die<br />
Fahrt los. Nicht nur die Schüler/innen sondern auch wir<br />
Lehrer/innen und Begleiterinnen waren sehr gespannt<br />
was uns dort erwarten würde, welche Tiere wir dort<br />
sehen können und ob wir diese auch streicheln oder auf<br />
den Arm nehmen werden?<br />
Eine wichtige Wahl – entscheiden Sie mit!<br />
Für den 15. Juli 2013 um 18.00 Uhr organisiert <strong>St</strong>.<br />
<strong>Jakobus</strong> eine Kandidatenvorstellung in Leichter Sprache<br />
im Schwörsaal in Ravensburg. Die <strong>St</strong>. Gallushilfe und die<br />
Oberschwäbischen Werkstätten (OWB) sind Mitveranstalter.<br />
Wir sind gespannt, ob es gelingt, die Fragen von<br />
Teilnehmern mit und ohne Behinderung verständlich zu<br />
beantworten und einen Eindruck zu vermitteln, was sich<br />
die Kandidaten im Fall ihrer Wahl vornehmen.<br />
Mehr zum Thema Bundestag und Wahl unter:<br />
www.bundestag.de/leichte_sprache/<br />
was_macht_der_bundestag/index.jsp<br />
www.lebenshilfe.de/de/leichte-sprache/<br />
mit-bestimmen/<br />
Helmut Johannes Müller<br />
Gesamtleiter<br />
Frau Göhring und der Hofhund Max begrüßten uns<br />
freudig schon auf dem Parkplatz, bevor wir dann nach<br />
einer kleinen Vesper in zwei Gruppen unsere Runde<br />
durch den Bauernhof starteten.<br />
Zuerst ging es zu dem Freigehege der borstigen Wollschweine<br />
Mini und Rudi. Einige Mutige berührten die<br />
Schweine und trauten sich schon die Schweine mit trockenen<br />
Brotstücken zu füttern. Rudi und Mini wedelten<br />
mit ihrem Ringelschwänzchen. Frau Göhring erklärte<br />
uns, dass sie das machen wenn sie sich freuen. Danach<br />
ging es dann in den <strong>St</strong>all Kunterbunt. Dort hoppelten<br />
viele große Hasen mit ihren Hasenkinder herum. Die<br />
großen Hasen kamen ganz nahe zu uns heran, und wir<br />
konnten ihr weiches warmes Fell berühren. Nur die Hasenkinder<br />
waren noch etwas ängstlich. Als Frau Göhring<br />
ein Hasenkind herausholte, durften es alle Kinder, vorsichtig<br />
in ihren Händen halten oder die Kinder welche<br />
im Rolli oder Buggy saßen, auf ihren Schoß nehmen.<br />
Das war ein schönes Gefühl.<br />
Schon von weitem hörten wir das Blöcken der Schafe,<br />
das Meckern der Ziegen und ein lautes I—Ahh der<br />
Eselfamilie. Als wir dann in den Hinterhof traten schien<br />
es gerade so, als ob die Tiere hinter der Absperrung<br />
auf uns warteten. Es war toll, mit Begleitung von Frau<br />
Göhring ins Gehege der Tiere zu gehen und die Tiere<br />
wirklich hautnah zu erleben, zu spüren und zu riechen.<br />
Selbst die Kinder in den Buggys zeigten schon bald keine<br />
Scheu mehr und schienen über sich hinaus zu wachsen.<br />
Die Schüler/innen erlebten die Tiere in einer entspannten<br />
Situation und Umgebung. Und jedes der Tiere<br />
zeigte sein zutrauliches Verhalten in unterschiedlicher<br />
Weise: die Schafe legten ihren Kopf auf die Beine der<br />
Kinder, die Ziege knabberten frech an der Rollitasche<br />
und die Esel drängten sich eilig nach vorne, wenn es<br />
Brotstücke aus der Hand der Kinder zu fressen gab.<br />
Aber nicht nur das Erkunden und Erleben der Tiere auf<br />
dem Bauernhof stand bei manchen Kindern im Vordergrund.<br />
Die Jungs entdeckten auch den Mähdrescher und<br />
den Traktor und erkundeten diesen genau.<br />
Zum Abschluss unserer Bauernhoferkundung durften wir<br />
alle in dem umgebauten Ladewagen mit Sitzbank Platz<br />
nehmen, und Frau Göhring unternahm mit uns eine lustige<br />
Fahrt durch Feld und Wald.<br />
Danach hatten wir noch genug Zeit zum Spielen auf<br />
dem Spielplatz des Bauernhofes und zum Toben und<br />
Hüpfen auf den <strong>St</strong>rohballen. Und wer es gemütlicher<br />
haben wollte legte sich einfach unter die schattenspendenden<br />
Bäume mit oder ohne Gesellschaft des Hofhundes<br />
Max.<br />
Nach einem erlebnisreichen, gelungenen Tag fuhren wir<br />
dann müde, aber glücklich zurück.<br />
„Jede Begegnung, die unsere Seele berührt,<br />
hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht.“<br />
L.L Boden<br />
Christine Baur<br />
16<br />
Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
17
#<br />
<strong>St</strong>. Christoph<br />
Termine / Autorinnen Editorial / Autoren<br />
Landschulheim –<br />
Aufenthalt in Baienbach<br />
auf dem Hofgut<br />
Aichach<br />
Berufsschulstufe verbringt zusammen<br />
mit der Grund stufe schöne<br />
Tage im Weingartner Hinterland.<br />
Das Hofgut Aichach, welches von<br />
5 Schüler und Schülerinnen der BSST<br />
und 7 Schüler und Schülerinnen der<br />
Grundstufe bewohnt wurde, wurde<br />
urkundlich schon im 11. Jhd. erwähnt,<br />
als es 1090 vom Welf IV. und seiner<br />
Gemahlin Judith an die Benediktinermönche<br />
vom Martinsberg in<br />
Weingarten vermacht wurde.<br />
Anfang des 18. Jhd. wurde Aichach<br />
zu einem Klosteramt erhoben. Der<br />
letzte Weingartner Abt war Anselm<br />
Rittler, der am 20. Feb. 1737 in<br />
Aichach geboren wurde. Und so<br />
geht die Geschichte des wunderbaren<br />
Hauses noch viele Seiten weiter.<br />
Sehr interessant!!! Aber weniger<br />
für die Schüler und Schülerinnen,<br />
die das Haus und die Umgebung<br />
für ein paar Tage unsicher machten.<br />
Gemeinsam machten sich die ganz<br />
Großen und die ganz Kleinen auf die<br />
Reise. Weit mussten wir nicht fahren,<br />
aber dass wir in einer schönen Gegend<br />
leben, wohnen und sind - war<br />
ganz schnell klar.<br />
Für die 5 Schüler und Schülerinnen<br />
der BSST war es ein Aufenthalt<br />
mit viel Zeit und Ruhe für den Einzelnen.<br />
Daher die kleine Anzahl<br />
der teilnehmenden Schüler und<br />
Schülerinnen. Gemächlich konnten<br />
die Schüler und Schülerinnen in<br />
den Tag starten und nach einem<br />
gemeinsamen Frühstück mit allen<br />
Schüler und Schülerinnen machten<br />
wir uns am ersten Tag auf den Weg<br />
zum Bodensee zum flanieren, Eis<br />
essen und Shoppen und am zweiten<br />
Tag zum Skywalk nach Scheidegg.<br />
Hoch über den Baumspitzen konnten<br />
wir dort die Aussicht geniesen<br />
und den Bodensee von oben<br />
nochmals betrachten. Nach dem<br />
Ausflug zum Skywalk durften wir<br />
das Schloss Syrgensstein von außen<br />
bewundern und bei Frau Pfender,<br />
denn die wohnen neben dem<br />
Schloss, im Garten Pizza backen.<br />
Abends trafen sich die beiden doch<br />
unterschiedlichen Gruppen wieder<br />
im Haus und da wurde dann gekocht,<br />
gespielt, Abend gegessen<br />
und viel gelacht. Eine schöne Kooperation<br />
zwischen den <strong>St</strong>ufen, die<br />
auch viel Zeit zum Austausch der<br />
Lehrerinnen ließ. Wir haben uns<br />
gemeinsam sehr wohlgefühlt und<br />
vielleicht gibt es ja wiedermal eine<br />
Zusammenkunft der <strong>St</strong>ufen.<br />
Romana Urban<br />
Termine und Hinweise auf verschiedene Veranstaltungen<br />
der Einrichtungen der <strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong> <strong>Behindertenhilfe</strong> GmbH<br />
September 2013<br />
05.09. - 07.09. Teilnahme beim Klostermarkt in Bludenz (<strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong>)<br />
13.09. - 15.09. Geschwisterwochenende (<strong>St</strong>. Johann)<br />
Oktober 2013<br />
02.10. - 06.10. Themenwochenende „Herbstentdeckungen“ auf der Schatzinsel (<strong>St</strong>. Johann)<br />
24.10. „Wie wollen wir leben?“ Tagung für Menschen mit Behinderung (<strong>St</strong>. Konrad)<br />
November 2013<br />
29.11 - 01.12. Themenwochenende „Advent“ auf der Schatzinsel (<strong>St</strong>. Johann)<br />
Dezember 2013<br />
08.12. Adventsmarkt in <strong>St</strong>. Konrad<br />
23.12. - 06.01.14 Tagesstruktur geschlossen (<strong>St</strong>. Konrad)<br />
Autorinnen und Autoren<br />
Christine Baur<br />
Martha Bernhard<br />
Gabriela Bernsdorf<br />
Carolin Bucher<br />
<strong>St</strong>efan Claassen<br />
Impressum<br />
Inhaltliche Verantwortung<br />
Yvonne Moderecker,<br />
<strong>St</strong>v. Bereichsleitung Wohnen <strong>St</strong>. Johann<br />
Gemeinnützige <strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong><br />
<strong>Behindertenhilfe</strong> GmbH<br />
Eine Gesellschaft der<br />
Theresia-Hecht-<strong>St</strong>iftung<br />
Gesamtleiter: Helmut Johannes Müller<br />
Sr. M. Ehrentraud<br />
Peter Faisst<br />
Siegfried Groll<br />
Susanne Laicher<br />
Dorothee Lehmann-Mader<br />
Zuschriften und Kontakt<br />
an <strong>St</strong>. Konrad Haslach<br />
Hoferweg 6<br />
88239 Wangen<br />
Telefon 0 75 28 / 928 0<br />
Fax 0 75 28 / 928 613<br />
E-Mail kontakt-haslach@<br />
st-jakobus-behindertenhilfe.de<br />
www.st-jakobus-behindertenhilfe.de<br />
Alfons Leierseder<br />
Jan-Louis<br />
Margit Mink<br />
Yvonne Moderecker<br />
<strong>St</strong>efan Schirmer<br />
Zuschriften und Kontakt<br />
an <strong>St</strong>. Johann Zußdorf<br />
Kirchbühl 1<br />
88271 Wilhelmsdorf<br />
Telefon 07503/927-0<br />
Fax 07503/927-109<br />
E-Mail kontakt-zussdorf@<br />
st-jakobus-behindertenhilfe.de<br />
www.st-jakobus-behindertenhilfe.de<br />
Romana Urban<br />
Helga Venohr<br />
Heidrun Zielbauer<br />
Roland Zupanc-Eckstein<br />
Registergericht Wangen:<br />
Registernummer: HRB 52 88<br />
Finanzamt Wangen:<br />
<strong>St</strong>euernummer: 77024/10161<br />
Name und Sitz der Gesellschaft:<br />
Gemeinnützige <strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong><br />
<strong>Behindertenhilfe</strong> GmbH<br />
Schlossberg 3, 89165 Dietenheim<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Druckerei Kleb, 88239 Wangen-Haslach<br />
18<br />
Der <strong>Jakobus</strong>bote 2. <strong>Ausgabe</strong> 2013<br />
19
Überweisung_Spende 30.06.2008 10:05 Uhr Uhr Seite 1 1<br />
Überweisung/Zahlschein<br />
(Name (Name und Sitz und des Sitz des überweisenden Kreditinstituts)<br />
Bankleitzahl<br />
Den Vordruck bitte nicht<br />
beschädigen, knicken,<br />
bestempeln oder beschmutzen.<br />
Beleg/Quittung für den Kontoinhaber<br />
Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />
Begünstigter: (max (max 27 <strong>St</strong>ellen) 27 <strong>St</strong>ellen)<br />
Gem. <strong>St</strong>. <strong>Jakobus</strong> <strong>Behindertenhilfe</strong> GmbH<br />
Konto-Nr. Konto-Nr. des des Begünstigten<br />
bei bei (Kreditinstitut)<br />
EUR<br />
Spenden-/Mitgliedsnummer oder oder Name Name des des Spenders: (max. (max. 27 27 <strong>St</strong>ellen)<br />
PLZ und PLZ <strong>St</strong>raße und <strong>St</strong>raße des des Spenders: (max. (max. 27 <strong>St</strong>ellen) 27 <strong>St</strong>ellen)<br />
Kontoinhaber/Einzahler: Name, Name, Vorname, Ort Ort (max. (max. 27 <strong>St</strong>ellen) 27 <strong>St</strong>ellen)<br />
Betrag: Euro, Cent<br />
Bankleitzahl<br />
101017772 650 501 10<br />
SPENDE<br />
Empfänger<br />
Gem.<strong>St</strong>.<strong>Jakobus</strong> <strong>Behindertenhilfe</strong><br />
GmbH<br />
Konto-Nr.<br />
Verwendungszweck<br />
Spende<br />
bei bei Kreditinstitut<br />
101017772 KsK Ravensburg<br />
Bis Euro 100,– gilt gilt der der<br />
„Beleg für für den Auftraggeber“<br />
als als Spendenbescheinigung.<br />
EUR<br />
Kontoinhaber/Einzahler (genaue Anschrift<br />
Konto-Nr. Konto-Nr. des des Kontoinhabers<br />
19<br />
Bitte Bitte geben geben Sie für Sie die für die<br />
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oder Ihren oder Ihren Namen Namen und und<br />
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