Hadhrat Mirza Masroor Ahmad - Ahmadiyya Muslim Jamaat Schweiz
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Das Tor zum zweiten Jahrhundert des Khilafat-e-<strong>Ahmad</strong>iyya<br />
„Unser Herr lass unsere Herzen nicht verderbt werden, nachdem<br />
du uns geleitet hast, und gewähre uns Gnade von Dir; gewiss, Du<br />
allein bist der Gewährende.“<br />
Wie ich bereits erwähnt hatte, hatte <strong>Hadhrat</strong> Nawab Mubarika<br />
Begum Sahiba ra , die ältere Tochter des Verheißenen Messias as ,<br />
einen Traum nach dem Ableben des Verheißenen Messias as , in<br />
dem er erschien und sie anwies, vermehrt diese Gebetsworte zu<br />
rezitieren. Sie berichtete <strong>Hadhrat</strong> Maulwi Nuruddin ra , dem ersten<br />
Khalifen, den Traum, der daraufhin sagte: ‚Von nun an, werde<br />
auch ich dieses Gebet nicht vernachlässigen!’ Neben dem Anflehen<br />
Allahs für die Festigkeit des Glaubens, beinhaltet dieses Gebet<br />
auch die Bitte um Verbundenheit mit dem Khilafat. <strong>Hadhrat</strong><br />
Nawab Mubarika Begum Sahiba ra erzählt, dass sie auch eine ihrer<br />
Angestellten diesen Traum erzählte, die daraufhin beschloss, auch<br />
die Worte dieses Gebets ständig zu rezitieren, mit dem Resultat,<br />
dass sie und ihre Kinder vor dem schädigenden Einfluss ihres abtrünnigen<br />
Mannes, der sich immer mehr von der Gemeinde entfernte,<br />
nach Qadian entfliehen konnte und fest mit dem Khilafat<br />
verbunden blieb.<br />
Somit ist dieses Gebet äußerst wichtig, um mit dem Khilafat vereint<br />
zu bleiben. Es ist ebenso unerlässlich, um vom Irregehen bewahrt<br />
zu bleiben. Es kommt manchmal vor, dass der Mensch aufgrund<br />
der unzähligen Belohnungen Allahs statt Dankbarkeit Irrglauben<br />
entwickelt. Manch einer, der vier wahre Träume hatte,<br />
vermag in seiner Selbstüberschätzung anzunehmen, er wäre ein<br />
Geistlicher und bräuchte dem Khilafat seine Treue nicht geloben.<br />
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