ProFESSional rC CoMPonEnTS - Graupner
ProFESSional rC CoMPonEnTS - Graupner
ProFESSional rC CoMPonEnTS - Graupner
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
BEDiEnunGSanlEiTunG<br />
11.3.4.2 Gruppe aus synchronisierten<br />
Servos/Synchronisation<br />
In großen Flugmodellen reicht oft das Drehmoment eines einzelnen<br />
Servos nicht aus, um genügend Ruderkraft aufzubauen. Man<br />
koppelt also mehrere Rudermaschinen etwa an das Quer-, Höhen-<br />
oder Seitenruder oder an die Landeklappen. Aufgrund von<br />
Serienstreuungen der Servos bieten alle Dual Receiver der 12-22<br />
R-Baureihe in Verbindung mit der Software GigaControl die Möglichkeit,<br />
Servos über den gesamten Servoweg zu synchronisieren,<br />
also einen optimalen Gleichlauf herzustellen. Voraussetzung<br />
für diese komfortable Funktion ist jedoch, dass diese Servos eine<br />
starre Kopplung besitzen. Dazu werden die Differenzen im Stromverbrauch<br />
der einzelnen Servos minimiert.<br />
Eine Synchronisationsgruppe besteht immer aus einem Hauptservo<br />
und 1 bis maximal 7 Nebenservos. Es versteht sich von selbst, dass<br />
nur Servos vom exakt gleichen Typ zu einer Synchronisierungsgruppe<br />
zusammengefasst werden können.<br />
Mechanische Kopplung von zwei Servos am Seitenruder einer Yak<br />
Stellen Sie noch keine mechanische Kopplung der<br />
Nebenservos in Ihrem Modell her, zunächst nur das<br />
Hauptservo an das Ruder anschließen!<br />
Bei dem automatischen Synchronisationsprozess<br />
werden nacheinander alle Punkte der Servokurve<br />
des Hauptservos angefahren. Ebenso der Startund<br />
die Endpunkte.<br />
Bitte beachten Sie, dass ein Ausschlag des Servos<br />
an diese Endpunkte zu keiner Beschädigung an Servo,<br />
Gestänge, Ruderhebel, Klappen oder sonstigen<br />
führt. Stellen Sie daher die maximal möglichen Servoausschläge<br />
immer mit der Servokurve ein und<br />
nicht am Sender! Siehe auch Kapitel 11.3.4.5<br />
Eine Synchronisationsgruppe wird folgendermaßen angelegt (als<br />
Beispiel dient die vorherige Konfiguration): Klicken Sie mit der<br />
Maus auf den Schriftzug „Einzelservo“ der ersten Zeile, hier als<br />
„Quer li 3“ bezeichnet. Ein Pulldown Menü öffnet sich. Hier wählen<br />
Sie zwischen Hauptservo Gruppe A, Hauptservo Gruppe B und<br />
Einzelservo aus.<br />
Nachdem Sie diese Auswahl für alle 4 Zeilen<br />
Quer li3 -> Hauptservo Gruppe A<br />
Quer li4 -> Nebenservo Gruppe A<br />
Quer re7 -> Hauptservo Gruppe B<br />
Quer re 8 -> Nebenservo Gruppe B<br />
getroffen haben, sehen Sie im Teilfenster der Servokonfiguration<br />
folgende Zuordnung:<br />
An Kanal 3 sind nun 2 Gruppen zugeordnet. Das Hauptservo der<br />
jeweiligen Gruppe hat ein hellgrünes Feld, das Nebenservo ein<br />
dunkelgrünes Feld.<br />
An Kanal 3 arbeiten zwei synchronisierte Servogruppen – für linkes<br />
und für rechtes Querruder je zwei Rudermaschinen<br />
1