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Pfarrbrief Ostern 2013 - Sancta familia

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Frankfurt - Ginnheim<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

www.sancta-<strong>familia</strong>.de <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>


ZUM TITEL<br />

Dieser 800 kg schwere Muschelkalkstein<br />

aus einem Steinbruch bei Bethlehem befindet<br />

sich auf einem großen Platz vor dem<br />

Kloster Helfta. Zuvor war der Rollstein ein<br />

Jahr lang quer durch Deutschland unterwegs:<br />

„Er erinnert daran, daß auch unverrückbar<br />

erscheinende Steine bewegt werden<br />

können“.<br />

Welche Steine auf dem Weg zum Osterglauben<br />

stehen uns noch im Weg ? Wäre,<br />

wie am Ostermorgen, der Stein schon weggerollt,<br />

dann wäre unser Leben - unsere<br />

Kirche - unser Glauben anders, nämlich ...<br />

Wir wünschen allen Lesern eine frohe Osterzeit<br />

Die Redaktion<br />

I M P R E S S U M<br />

www.sancta-<strong>familia</strong>.de<br />

Frankfurt / Ginnheim<br />

Redaktion<br />

Herausgeber<br />

Pfarrgemeinderat Sta. Familia, Frankfurt/Ginnheim<br />

Redaktion<br />

Hans Franken, Gabriele Gillner, Andreas Pomp<br />

Layout & Satz<br />

Andreas Pomp<br />

Druck<br />

Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen<br />

Der <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint mehrmals im Jahr und wird<br />

an katholische Haushalte kostenlos verteilt. Für<br />

unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos<br />

übernehmen wir keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel entsprechen nicht unbedingt<br />

der Meinung der Redaktion. Eingesandte Beiträge<br />

können redaktionell überarbeitet werden.<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

30. Juni <strong>2013</strong><br />

2


Grusswort Pater Johnson<br />

Das Evangelium<br />

muß neu verkündet<br />

werden !<br />

Liebe Freunde,<br />

liebe Gemeinde, liebe Schwestern und<br />

Brüder,<br />

im Jahr des Glaubens feiern wir unser<br />

Osterfest <strong>2013</strong>. Auf dem Weg in die<br />

Zukunft zwar die Auftaktveranstaltung<br />

(Informationsveranstaltung) am 19.<br />

Januar <strong>2013</strong> ein großer Erfolg! Viele<br />

nahmen daran teil. Die verschiedenen<br />

Projektgruppen werden schon gebildet. Ich<br />

danke Ihnen für das Engagement und Ihre<br />

große Unterstützung.<br />

Wir sind aufgefordert, die Brücken zwischen<br />

getrennten Ufern, Grenzen und Gedanken<br />

der Pfarreien zu bauen. Wir betrachten<br />

die Menschen und die Gesellschaft<br />

nicht nur mit einem diakonischen Blick,<br />

sondern mit einem Blick voller Hoffnung<br />

auf einen neuen Sinn für die möglichen<br />

Veränderungen, die bei uns anstehen.<br />

Wir erleben dabei das Gute und das<br />

Unerfreuliche als spannend. So können<br />

wir das Bedauerliche mit dem Positiven<br />

verbinden.<br />

Unser auferstandener Herr, der uns eine<br />

Zukunft schenkt, ist mit uns auf dem Weg.<br />

ER kennt uns. ER liebt uns auch wenn<br />

diese Liebe oft verborgen ist. ER ist nicht<br />

ein Gott der Toten, sondern der lebendige<br />

„lebenspendende“ Gott. Ihm können wir<br />

uns anvertrauen – in ihm Wurzeln schlagen.<br />

Wir wissen ... „wenn wir fallen, dann fallen<br />

wir nicht tiefer als in Gottes Hand.“<br />

Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne die<br />

Gegenwart Gottes als Stärkung für alle<br />

Veränderungen. Unser Auferstandener<br />

sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und<br />

das Leben.“<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Osterfest und verbleibe mit priesterlichem<br />

Segen.<br />

Pfarrer Pater Johnson Panthappillil<br />

P. Xavier Manickathan, Schoenstatt Pater aus Indien, ist ab<br />

23.03.<strong>2013</strong> neuer priesterlicher Mitarbeiter in unserem<br />

Pastoralen Raum Frankfurt-Nordost.<br />

Er wird an diesem Tag um 18:30 Uhr im Gottesdienst in St.<br />

Josef vorgestellt und im Anschluß mit einem Empfang im<br />

Gemeindezentrum begrüßt.<br />

Die Vorabenmessen in St. Albert und Sta. Familia entfallen.<br />

3


Stellungnahme Pater Johnson<br />

Aus der Pfarrgemeinderatssitzung am 21. Februar <strong>2013</strong><br />

Stellungnahme von Herrn Pfarrer Johnson anlässlich des<br />

Ausscheidens von Pater Bijoy aus dem Dienst in der Gemeinde<br />

In unserer Sitzung am 21.2. habe ich eine persönliche Erklärung abgegeben, die ich an<br />

dieser Stelle gerne noch einmal in den wichtigsten Punkten wiedergeben möchte:<br />

„Ich bin der Meinung, dass es um zwei Themenkomplexe geht:<br />

1. Die Information über die Umstände des Ausscheidens meines<br />

Ordensbruders Pater Bijoy (P.B.) aus dem Dienst für unsere Gemeinde<br />

2. Wie ist das Verhältnis unserer Gemeindemitglieder wieder auf eine<br />

gemeinsame, brüderliche und schwesterliche Basis zu stellen?<br />

- Vorausschicken möchte ich, dass meine heutige Sicht der Dinge das<br />

Ergebnis intensiven Nachforschens über die Abläufe ist, deren Bewertung<br />

mir erst nach vielen Gebeten und nachdenklichen Gesprächen mit allen<br />

Beteiligten möglich war. Geholfen haben mir dabei meine Ordensbrüder<br />

und auch die Vertreter des Bistums. Betroffen war ich auch über den<br />

spürbaren Schmerz vieler Gemeindemitglieder über die gegebenen<br />

Umstände.<br />

Was ist passiert:<br />

Ende Januar rief der Stadtdekan Frau Reeh an, dass ihm Vorwürfe vorlägen, P.B.<br />

habe sich grenzüberschreitend bzw. übergriffig verhalten. Er bat Frau Reeh,<br />

diese Sachverhalte zu sammeln und schriftlich zusammenzufassen.<br />

Die 4 Komplexe waren mir 2011 und 2012 bereits zur Kenntnis gebracht worden<br />

und ich hatte darüber jeweils längere Gespräche mit P.B. geführt.<br />

Die Zusammenfassung der schriftlich vorliegenden Vorwürfe wurde am 30.1.<br />

in unserer Vorstandssitzung erörtert. Es wurde versucht zu klären, ob es auch<br />

andere Einsatzgebiete für P.B. geben könnte, bei denen die Gefahr von möglichen<br />

Missverständnissen eher auszuschließen ist.<br />

Es war an diesem Abend unser gemeinsames Bestreben, eine pfarrei-interne<br />

Lösung zu finden.<br />

Nach einem Treffen mit dem Stadtdekan am nächsten Tag (31.1.) fand am darauf<br />

folgenden Tag ein Gespräch bei dem Personaldezernenten des Bistums Limburg,<br />

Prälat Wanka, statt, an dem unser Provinzial, P.B. und ich teilnahmen.<br />

Das Gespräch endete mit der Entscheidung unseres Provinzials, keine förmliche<br />

Untersuchung durchzuführen, sondern P.B. mit anderen Aufgaben in Indien<br />

4


zu betrauen, um eine Beschädigung des Rufs von P.B. und unseres Ordens zu<br />

vermeiden. Diese Entscheidung war von uns allen zu respektieren.<br />

Zum zweiten Themenkomplex:<br />

Es ist menschlich verständlich, dass bei einer so gravierenden Angelegenheit nach<br />

einem „Schuldigen “ gesucht wird. Viele von uns, mich eingeschlossen, sind wohl dieser<br />

Versuchung erlegen. Nachdem ich jedoch mit vielen Beteiligten gesprochen habe, sehe ich<br />

das Geschehene heute in einem anderen Licht.<br />

Die betroffenen jungen Erwachsenen und Minderjährigen bzw.<br />

deren Erziehungsberechtigte sahen die einzelnen Sachverhalte als<br />

„grenzüberschreitendes übergriffiges Verhalten“ an, die zu melden waren.<br />

Deshalb wurde ich auch jeweils entsprechend informiert.<br />

Nachdem die genannten Sachverhalte den Instanzen des Bistums bekannt gemacht<br />

worden waren, sind von dort Rückfragen gestellt worden, zu deren Beantwortung<br />

Frau Reeh nach bestem Wissen und Gewissen verpflichtet war. Diese Verpflichtung<br />

ergibt sich aus der Verantwortung gegenüber den Betroffenen aber auch aus<br />

den entsprechenden Leitlinien des Bistums Limburg, die dem uneingeschränkten<br />

Schutz der uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen dienen.<br />

So bedauere ich es sehr, dass Frau Reeh in den letzten Wochen heftigen, falschen<br />

Vorwürfen und Beschuldigungen ausgesetzt, war, was unbedingt ein sofortiges<br />

Ende nehmen muss.<br />

Ich wünsche mir, mit Frau Reeh als Vorsitzende des PGR weiter<br />

zusammenzuarbeiten, um die vor uns stehenden Aufgaben gemeinsam zu<br />

bewältigen und bitte Sie alle, uns beide dabei zu unterstützen.<br />

Ich bitte alle Gemeindemitglieder, auf der Grundlage der jetzt bekannten Fakten und meiner<br />

Beurteilung dieses Sachverhaltes mit allen Kräften an einer von uns allen getragenen<br />

gemeinsamen Zukunft der Gemeinde mit zu arbeiten und persönliche Vorwürfe gegenüber<br />

einzelnen zu unterlassen.<br />

Es ist nicht richtig, das Geschehene einzelnen Pfarreimitgliedern zum Vorwurf zu machen.<br />

Niemand aus der Gemeinde hat dafür Schuld.<br />

Ich wünsche mir und bete, dass die Kraft unseres gemeinsamen Glaubens bei einzelnen<br />

von uns evtl. noch bestehende Zweifel überwindet und wir in Zukunft wieder gemeinsam<br />

die ohnehin nicht ganz einfachen Aufgaben unserer Gemeinde friedlich weiter bearbeiten<br />

können.<br />

Pater Johnson<br />

Pfarrer der Gemeinde Sta. Familia<br />

5


Ein historischer Schritt<br />

Als Benedikt XVI. am 19. April 2005<br />

zum Papst gewählt wurde, entschieden<br />

sich die Kardinäle mit dem 78-jährigen<br />

Kardinal Joseph Ratzinger nach der langen<br />

Amtszeit Johannes Pauls II. bewusst für ein<br />

kürzeres Pontifikat. Dass Papst Benedikt<br />

XVI. mit seinem am 11. Februar <strong>2013</strong><br />

erklärten und am 28. Februar <strong>2013</strong> 20.00<br />

Uhr in Kraft tretenden Amtsverzicht dieser<br />

Amtszeit selbst ein Ende setzt, kann ohne<br />

Übertreibung als eine historische Sensation<br />

bezeichnet werden.<br />

Auch wenn das Kirchenrecht den Rücktritt<br />

eines Papstes vorsieht und schon in<br />

der Amtszeit seines Vorgängers immer<br />

wieder über diese Möglichkeit spekuliert<br />

wurde, stellt der nun erfolgte Rücktritt<br />

eine historische Zäsur dar. Es ist erst<br />

der zweite Rücktritt eines Papstes in<br />

der zweitausendjährigen Geschichte der<br />

katholischen Kirche, der letzte liegt über<br />

siebenhundert Jahre zurück.<br />

Die Ankündigung<br />

Papst Benedikts ist<br />

weltweit mit dem<br />

verdienten Respekt<br />

aufgenommen worden.<br />

Der Papst beweist<br />

großen Mut, mit einer<br />

jahrhundertealten<br />

Tradition zu<br />

brechen. Die eigenen<br />

schwindenden Kräfte<br />

nüchtern einzuschätzen<br />

und die eigene Person<br />

dem Wohl der Kirche<br />

unterzuordnen, ist<br />

vorbildlich und beweist<br />

große menschliche und<br />

religiöse Demut und<br />

Kraft.<br />

Für die Kirche kann der historische Schritt<br />

Papst Benedikts ein großer Gewinn sein,<br />

ohne das Papstamt zu schädigen. Im<br />

Gegenteil: Es wird menschlicher, ohne an<br />

Heiligkeit zu verlieren. Und der Rücktritt<br />

könnte schrittweise zu einer Verjüngung<br />

führen, die notwendig ist. Betrachtet man<br />

die letzten 100 Jahre, ist festzustellen,<br />

dass in rund einem Drittel dieser Zeit der<br />

amtierende Papst 80 Jahre oder älter war<br />

und nur in einem Fünftel der Jahre jünger als<br />

siebzig. Der mutige Schritt Papst Benedikts<br />

macht es für jeden seiner Nachfolger<br />

einfacher, diesen Schritt auch zu gehen,<br />

wenn es notwendig ist. So gewinnt das<br />

Papstamt auch an Freiheit.<br />

Uns bleibt es zum Schluss, Papst Benedikt<br />

für seinen weiteren Lebensweg Gottes<br />

Segen zu wünschen und ihm im Gebet zu<br />

gedenken.<br />

Quelle: http://www.image-online.de<br />

6


Ablauf der Papstwahl<br />

Das Konklave beginnt frühestens am 15.<br />

und spätestens am 20. Tag nach Eintritt der<br />

Sedisvakanz mit einer Messe im Petersdom<br />

und dem Einzug der wahlberechtigten<br />

Kardinäle in die Sixtinische Kapelle. Nach<br />

der Vereidigung der Kardinäle fordert der<br />

Päpstliche Zeremonienmeister mit der Formel<br />

„Extra omnes“ („alle hinaus“) die nicht zum<br />

Konklave gehörenden auf, die Kapelle zu<br />

verlassen, und verschließt anschließend deren<br />

Eingang.<br />

Die Wahlzettel eines ergebnislosen Wahlgangs<br />

werden alter Tradition folgend mit nassem<br />

Stroh (unter Beigabe von Öl oder Pech)<br />

verbrannt, so dass der von außen sichtbare<br />

Rauch schwarz ist. War die Wahl erfolgreich,<br />

werden die Stimmzettel mit trockenem Stroh<br />

und reichlich Werg verbrannt, so dass weißer<br />

Rauch aufsteigt und den Wartenden die Wahl<br />

eines neuen Papstes signalisiert. Da die<br />

Rauchzeichen nicht immer eindeutig erkennbar<br />

waren, werden den Wahlzetteln in jüngerer Zeit<br />

Chemikalien hinzugefügt, die für schwarzen<br />

bzw. weißen Rauch sorgen. Anschließend wird<br />

die Kapelle wieder geöffnet und die Glocken des<br />

Petersdoms geläutet. Mit der Formel „Annuntio<br />

vobis gaudium magnum, habemus Papam!“<br />

(„Ich verkünde euch eine große Freude, wir<br />

haben einen Papst!“) wird der Gewählte<br />

anschließend durch den Kardinalprotodiakon<br />

öffentlich bekanntgegeben.<br />

Andreas Pomp<br />

7


Wir sind gestartet ...<br />

Das Jahr hatte kaum begonnen, da gab es<br />

schon die Kick-Off-Veranstaltung zum Start<br />

der Gemeinden unseres Pastoralen Raums<br />

Frankfurt-Nordost auf den Weg zur Pfarrei<br />

neuen Typs. Der geistliche Impuls wies<br />

den Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten,<br />

den Hauptamtlichen und interessierten<br />

Gemeindemitgliedern eine erstaunliche<br />

Deutung beim Blick auf die Landkarte.<br />

Betrachtet man den ganzen Pastoralen<br />

Raum ohne die Grenzen seiner einzelnen<br />

Gemeinden, so kann man die Form eines<br />

Engels erkennen. Da liegt es nahe zu deuten,<br />

dass ein Engel uns also den Weg weist, und<br />

uns bei den neuen Verknüpfungen auch<br />

schützt – ein beruhigendes Symbol!<br />

Dass die Gemeinden des Pastoralen<br />

Raums Frankfurt-Nordost sich auf den<br />

Weg machen, bis Ende 2014 eine Pfarrei<br />

neuen Typs zu werden, wurde ja schon im<br />

November von allen Pfarrgemeinderäten<br />

und im Pastoralausschuss beschlossen. Die<br />

Auftaktveranstaltung am 19. Januar diente<br />

der genaueren Information aller Beteiligten<br />

und der Bildung der für den Prozess<br />

notwendigen Projektgruppen. Stefan<br />

Herok (Referent für Kommunikation<br />

und Partizipation im Dezernat Pastorale<br />

Dienste), Markus Raile (pastoraler<br />

Mitarbeiter mit Bezirksaufgaben im<br />

Untertaunus) und Hans-Dieter Adam<br />

(Bezirksreferent der Stadtkirche Frankfurt)<br />

trugen dem Plenum vor, was genau die<br />

Pfarrei neuen Typs ist, welche Gremien in<br />

ihr arbeiten werden und welche Etappen<br />

der Weg dorthin in den kommenden 18<br />

Monaten hat.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass die Pfarrei<br />

neuen Typs die acht Gemeinden (AHD,<br />

Herz-Jesu, Sta. Familia, St. Albert, St.<br />

Christophorus, St. Josef , kath. Koreanische<br />

Gemeinde und Syromalankarische<br />

Gemeinde) und die Orte kategorialer<br />

Seelsorge (Markuskrankenhaus und<br />

Gefängnisseelsorge Preungesheim) v.a.<br />

rechtlich und somit verwaltungstechnisch<br />

zusammenfasst. Sie wird also der<br />

große Rahmen sein, in dem sich die<br />

Gemeinden und anderen Orte kirchlichen<br />

Lebens weiter wie bisher, jedoch gut<br />

abgestimmt, pastoral bewegen werden.<br />

Zentral ist - aus Verwaltungsgründen -<br />

das Pfarrbüro organisiert, in dem künftig<br />

alle Bücher geführt werden. Außenstellen,<br />

die ehemaligen Pfarrbüros, werden zu<br />

bestimmten Zeiten geöffnet sein. Diese<br />

Öffnungszeiten optimal herauszufinden<br />

wird z.B. Aufgabe einer der sechs<br />

Projektgruppen sein, die am Nachmittag<br />

8


...<br />

der Auftaktveranstaltung gebildet wurden.<br />

Folgende Projektgruppen werden die<br />

praktischen Fragen der Zusammenfassung<br />

in die Pfarrei neuen Typs verhandeln,<br />

unter Einbindung von Pastoralausschuss,<br />

Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten mit<br />

dem Bistum absprechen und schließlich in<br />

einer Gründungsvereinbarung festhalten:<br />

Pastoral mit Untergruppen zu Gottesdienst,<br />

Zusammenarbeit der Kirchorte<br />

und Kirchenmusik; Leben aus dem<br />

Glauben wie Familienund<br />

Erwachsenenbildung,<br />

Ökumene und Caritas;<br />

Glaubensweitergabe mit<br />

Katechese, KiTas und<br />

Verbände.<br />

Synodale Struktur: Das<br />

Zusammenspiel von Hauptund<br />

Ehrenamtlichen;<br />

Vernetzung mit der<br />

Stadtkirche; Zusammensetzung des<br />

Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrates,<br />

Ortsausschüsse in den einzelnen Kirchorten<br />

Verwaltung:Vermögenszusammenführung,<br />

Verwaltung der Liegenschaften;<br />

gemeinsamer Haushalt, Träger der KiTas<br />

Zentrales Pfarrbüro: Ort und Ausstattung<br />

des Zentralen Pfarrbüros; Außenstellen und<br />

Öffnungszeiten; Aufgabenverteilung<br />

KiTa: Konzept; Abrechnungssystem;<br />

Personalaustausch<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Transparenz des<br />

Prozesses Pfarreiwerdung; Einbindung<br />

der Gemeindemitglieder; Erstellung<br />

gemeinsamer Homepage und anderer<br />

Veröffentlichungen<br />

In jeder Projektgruppe arbeiten Vertreter<br />

aus allen Gemeinden des Pastoralen Raums<br />

sowie mindestens ein Hauptamtlicher<br />

mit. Gesteuert wird der gesamte<br />

Prozess von der Lenkungsgruppe, deren<br />

Hauptverantwortlicher der Priesterliche<br />

Leiter Pater Johnson ist. Außerdem<br />

gehören ihr Charlotte Schmidt und Suzana<br />

Stark (beide im Pastoralausschuss), Hans-<br />

Joachim Kahle (als Vertreter der pastoralen<br />

Mitarbeiter im Pastoralausschuss<br />

und Gemeindereferent<br />

St. Albert), Hans-Dieter<br />

Adam und die Vorsitzenden<br />

der Projektgruppen an.<br />

Zusätzlich wird es noch<br />

Ansprechpartner zu den<br />

verschiedenen Sachverhalten<br />

vom Bischöflichen Ordinariat<br />

geben. Für das Bistum wird<br />

Stefan Herok den Prozess<br />

begleiten. Ziel ist, die<br />

Gründungsvereinbarung im Sommer 2014,<br />

also nach 18 Monaten, in Limburg offiziell<br />

einzureichen, damit zum 1. Januar 2015 die<br />

Pfarrei neuen Typs durch Bischof Tebartzvan<br />

Elst errichtet werden kann.<br />

Der Startschuss ist also erfolgt. Haben<br />

Sie Fragen, Anregungen, Ideen oder<br />

Wünsche, so sprechen Sie uns an. Nun<br />

sind wir auf dem Weg und werden Sie,<br />

liebe Gemeindemitglieder, über unsere<br />

Wegstrecken regelmäßig informieren und<br />

wollen mit Ihnen darüber im Austausch<br />

stehen. So gehen wir, von Gottes Hand<br />

geführt, dem Ziel einer Pfarrei neuen Typs<br />

mit lebendigen Gemeinden und Kirchorten<br />

entgegen.<br />

Daniela Hiß<br />

9


Gemeinsam mit Jesus unterwegs<br />

Kommunionweg als Familienkatechese<br />

Die Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

im Bezug auf die Glaubenserziehung<br />

ist ein wichtiger Entscheidungsraum für<br />

Kinder. Auf diesen Weg sollten die Kinder<br />

vor allem von ihren eigenen Familien<br />

unterstützt werden. „Nicht das Kind<br />

geht zur Erstkommunion, sondern die<br />

Familie“ (Albert Biesinger), mit diesem<br />

Motto haben wir die Vorbereitung auf<br />

die Erstkommunion begonnen. Deshalb<br />

gestalten wir die Kommunionkatechese<br />

als Familienkatechese, damit die<br />

Glaubenskommunikation in der Familie<br />

ermutigt und gestärkt werden kann.<br />

Dieses Mal (Kommunionkurs 2012-13)<br />

gehen 61 Familien von drei Gemeinden ( St.<br />

Albert-Dornbusch, Sta. Familia - Ginnheim<br />

und St. Josef- Eschersheim) gemeinsam<br />

mit auf den Kommunionweg. Dabei helfen<br />

mehrere engagierte Gemeindemitglieder -<br />

vor allem Frauen - und leisten ihren Beitrag<br />

als Kinder- und Elternkatecheten.<br />

Im Folgenden wollen wir Ihnen den Aufbau<br />

und die Anliegen der Familienkatechese<br />

darstellen. Denn beim Kommunionweg als<br />

Familienkatechese treffen sich Menschen<br />

in verschiedenen Gemeinschaften bzw.<br />

Gruppen.<br />

• Die Gemeinschaft der<br />

Familie: die Eltern und<br />

das Kommunionkind im<br />

Familiengespräch<br />

Jede Erstkommunion - Familie<br />

hat ein Familienbuch erhalten,<br />

dass die Eltern mit dem Kind<br />

konkret mit Glaubensthemen<br />

kindergerecht umgehen können.<br />

P. John macht nach Anfragen<br />

die Familienbesuche und erteilt<br />

Familiensegen, damit eine<br />

geistliche Unterstützung und<br />

Begleitung gesichert ist.<br />

• Die Gemeinschaft der Eltern in der<br />

Elterngruppe<br />

Während der Vorbereitungszeit bieten wir<br />

vier Themenabende für Eltern an. Diese<br />

sollen es den Eltern ermöglichen, die<br />

Glaubenskommunikation in den Familien<br />

zu gewährleisten. Die vier Themenabende<br />

sind:<br />

• Komm-Union: Ein Stück Himmel<br />

auf Erden (Glaubensrituale in<br />

der Familie)<br />

• Mit Jesus Gottes Spuren suchen<br />

• Feiern - Fasten - Feiern (Karneval -<br />

Fastenzeit - <strong>Ostern</strong>)<br />

• Glauben, aber wie?!<br />

• Die Gemeinschaft der Kinder in der<br />

Kindergruppe<br />

Die Kommunionkinder treffen sich in der<br />

10


Regel in einer Gruppe, damit sie sich mit<br />

Gleichaltrigen auf ihren Verstehensebenen<br />

austauschen und gemeinsam religiöse<br />

Erfahrungen machen können. Dabei helfen<br />

die Kinderkatecheten den Kindern mit<br />

verschiedenen Themenbereichen.<br />

Auch es gibt vier Großgruppentreffen, in<br />

denen alle Kinder von drei Gemeinden<br />

zusammentreffen und von Katecheten<br />

begleitet werden<br />

• Die Gemeinschaft der Kinderkatecheten<br />

Regelmäßig treffen sich die<br />

Kinderkatecheten Hr. Pomp, Fr. Winzen,<br />

Fr. Sappracone, Fr. Wolf, Hr. Tekülve, Fr.<br />

Wolter, Fr. Döll, Frau Ösau, Fr. Steinert,<br />

Fr. Plassmann, Fr. Mastmann, Fr. Doll, Hr.<br />

Ringelmann und Fr. Heinz mit Fr. Claudia<br />

Lamergese, inzwischen mit Hr. Oliver<br />

Karkosch, um die Kleingruppentreffen<br />

vorzubereiten.<br />

Die Gemeinschaft der Elternkatecheten<br />

Sakramentenkatechese für Kinder ist<br />

ohne entsprechende Elternkatechese aus<br />

theologischen und religionspädagogischen<br />

Gründen defizitär, daher plädiert<br />

Familienkatechese für Elternkatechese und<br />

unterstützt diese.<br />

Die Elternkatecheten Fr. Offer, Fr. Domek,<br />

Hr. Vogel mit P. John bereiten sich auf die<br />

Themenabende vor.<br />

Außerdem gibt es Versöhnungstage, in<br />

denen die Kinder mit der Erstbeichte das<br />

Sakrament der Versöhnung empfangen<br />

und als Familie feieren. So machen wir<br />

gemeinsam die Kommunionkatechese als<br />

Familienkatechese. Dabei sind wir nicht<br />

allein, sondern wir sind gemeinsam mit<br />

Jesus unterwegs.<br />

Mit priesterlichem Segen<br />

Pater John P. Manickaraj<br />

11


Angebot für Jugendliche im Glaubensjahr<br />

Endlich ist sie da! Die Youcat - Gruppe<br />

„So lade ich Euch ein: Studiert<br />

den Katechismus! Das ist mein<br />

Herzenswunsch.“ (Benedikt XVI)<br />

Was ist „Youcat“?<br />

Youcat begann als Buch. Basierend auf<br />

dem Katechismus der Katholischen Kirche<br />

entstand der Jugendkatechismus YOUCAT<br />

durch und für Jugendliche,<br />

die genauer wissen<br />

wollen, was sie<br />

glauben. Aber der<br />

Glaube ist mehr als ein<br />

Buch. Und deshalb ...<br />

Wir bauen eine<br />

„Youcat-Gruppe“<br />

auf!<br />

Glaube braucht<br />

Gemeinschaft.<br />

Die Jugendlichen von unseren<br />

Pfarrgemeinden wollen den Wunsch<br />

des heiligen Vaters und ihres eigenen<br />

Glaubensleben ernst nehmen und so<br />

haben wir mit einer YOUCAT-Gruppe<br />

angefangen. Wir treffen uns regelmäßig<br />

den letzten Dienstag des Monats im<br />

Jugendraum von St. Josef-Eschersheim.<br />

Wir beschäftigen uns mit<br />

den Fragen wie:<br />

- Was hat mein Glaube mit<br />

Kirche zu tun?<br />

- Hat Jesus Wunder<br />

gewirkt, oder sind das nur<br />

fromme Märchen?<br />

- Was ist überhaupt eine<br />

Sünde?<br />

- Ist Beten nicht Flucht vor<br />

der Wirklichkeit?<br />

- Was sagt die Kirche zum<br />

Deshalb<br />

treffen wir uns<br />

regenmäßig in der Gruppe,<br />

wo wir gemeinsam unseren Glauben zur<br />

Sprache bringen, verstehen und diskutieren.<br />

Wer darf mitmachen?<br />

Alle Jugendlichen und junge Erwachsene<br />

nim Alter zwischen 16 und 22.<br />

Passt auf!<br />

Wenn ihr mitmacht, bekommt ihr das Buch<br />

YOUCAT von der Gemeinde geschenkt.<br />

Einsatz<br />

von Kondomen bei der<br />

Aidsbekämpfung?<br />

- Und viel mehr!<br />

„Wer glaubt, ist nicht allein und hat<br />

Zukunft“<br />

Mit priesterlichem Segen<br />

P. John P. Manickaraj<br />

12


Was läuft wo ...<br />

März<br />

<strong>2013</strong><br />

Do, 21.03. 18:00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

St. Albert<br />

Fr, 22.03. 18:00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

Sta. Familia Ginnheim<br />

Di, 26.03. 18:00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

Sta. Familia Ginnheim<br />

April<br />

<strong>2013</strong><br />

03.04. - 05.04.<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

ök. Kinderbibelwoche<br />

St. Josef Eschersheim<br />

Anmeld. im Gemeindebüro<br />

Unkosten: 7,- €<br />

Fr, 05.04.<br />

Stille Anbetung<br />

18:00 Uhr: Sta. Familia<br />

19:00 Uhr: St. Josef<br />

So, 07.04. 10:00 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

Sta. Famila Ginnheim<br />

So, 14.04. 11:00 Uhr<br />

Festgottesdienst zum<br />

75jährigem Jubiläum<br />

St. Albert<br />

So, 14.04. 10:00 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

St. Josef Eschersheim<br />

So, 21.04. 10:30 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

St. Albert Dornbusch<br />

So, 28.04. 11:00 Uhr<br />

Dankgottesdienst für alle<br />

Erstkommunionkinder<br />

St. Christophorus<br />

13


... wo läuft Was<br />

So, 28.04. 15:00 Uhr<br />

Konzert Gospelchor<br />

St. Josef Eschersheim<br />

Mai<br />

<strong>2013</strong><br />

Fr, 03.05.<br />

Stille Anbetung<br />

18:00 Uhr: Sta. Familia<br />

19:00 Uhr: St. Josef<br />

So, 05.05. 10:30 Uhr<br />

Teeausschank/Treffen<br />

Neuzugezogene<br />

St. Josef Eschersheim<br />

So, 05.05. 11:00 Uhr<br />

Frühschoppen<br />

Thema: Frühling<br />

Sta. Famila Ginnheim<br />

So, 05.05. 18:00 Uhr<br />

Lichterrosenkranz<br />

St. Josef Eschersheim<br />

Sa, 11.05./So, 12.05.<br />

Weltmarktverkauf nach<br />

dem Gottesdienst<br />

Sta. Familia Ginnheim<br />

Juni<br />

<strong>2013</strong><br />

So, 02.06. 10:30 Uhr<br />

Teeausschank/Treffen<br />

Neuzugezogene<br />

St. Josef Eschersheim<br />

Fr, 07.06.<br />

Stille Anbetung<br />

18:00 Uhr: Sta. Familia<br />

19:00 Uhr: St. Josef<br />

Sa, 08.06./So, 09.06.<br />

Weltmarktverkauf nach<br />

dem Gottesdienst<br />

Sta. Familia Ginnheim<br />

Sa, 15.06.<br />

Fahrt des pastoralen<br />

Raumes nach Ludwigsburg<br />

Aushänge beachten !<br />

14


Wir hängen es an die große Glocke<br />

in den Pfarreien des Pastoralen<br />

Raumes Frankfurt Nordost<br />

26.05.<br />

Allerheiligste<br />

Dreifaltigkeit<br />

Frankfurter Berg<br />

09.06.<br />

St. Christophorus<br />

Preungesheim<br />

01.09.<br />

Sta. Familia<br />

Ginnheim<br />

15<br />

15


St. Albert<br />

St. Josef<br />

Sta. Familia<br />

Palmsonntag<br />

Sa, 23.03.<br />

18:30 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung der Palmzweige<br />

und Einführung neuer<br />

priesterlicher Mitarbeiter<br />

So, 24.03.<br />

Sa, 02.03.<br />

Sa, 09.03.<br />

Sa, 16.03.<br />

11:00 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung der Palmzweige<br />

und Prozession<br />

Bussgottesdienste<br />

18:00 Eucharistiefeier<br />

09:30 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung der Palmzweige<br />

und Prozession<br />

18:30 Wortgottesdienstfeier<br />

mit Kommunionausteilung<br />

10:00 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung der Palmzweige<br />

und Prozession<br />

17:00 Eucharistiefeier<br />

Sa, 23.03.<br />

Gründonnerstag<br />

Do, 28.03. 18:00 Abendmahlmesse<br />

(für alle Gemeinden)<br />

16:00 Passahfeier f. Kinder<br />

(für alle Gemeinden)<br />

Karfreitag<br />

Fr, 29.03.<br />

11:00 Kinderkreuzweg<br />

15:00 Karfreitagsliturgie<br />

11:00 Kinderkreuzweg<br />

15:00 Karfreitagsliturgie<br />

10:00 Kinderkreuzweg<br />

15:00 Karfreitagsliturgie<br />

<strong>Ostern</strong><br />

Sa, 30.03.<br />

22:30 Feier der <strong>Ostern</strong>acht,<br />

anschl. Agape<br />

21:00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht,<br />

anschl. Agape<br />

21:00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht,<br />

anschl. Agape<br />

So, 31.03.<br />

11:00 Festhochamt, anschl.<br />

Ostereiersuchen im Pfarrgarten<br />

09:30 Festhochamt 10:00 Festhochamt<br />

Mo, 01.04.<br />

11:00 Eucharistiefeier 09:30 Familiengottesdienst,<br />

anschl. Ostereiersuchen im<br />

Pfarrgarten<br />

10:00 Familiengottesdienst,<br />

anschl. Ostereierditschen<br />

Erstkommunion<br />

So, 07.04.<br />

10:00 Erstkommunion<br />

So, 14.04.<br />

10:00 Erstkommunion<br />

So, 21.04.<br />

10:30 Erstkommunion<br />

Erstkommunion - Dankgottesdienst: 28. April <strong>2013</strong> um 11:00 Uhr in St. Christophorus<br />

16


AHD<br />

17:00 Rosenkranzgebet<br />

18:00 Eucharistiefeier<br />

St. Christophorus<br />

Herz Jesu Eckenheim<br />

Palmsonntag<br />

09:30 Eucharistiefeier 11:00 Eucharistiefeier 10:30 Gottesdienst mit Segnung<br />

der Palmzweige<br />

18:30 Bußgottesdienst (ohne<br />

Eucharistiefeier)<br />

Bussgottesdienste<br />

18:00 Eucharistiefeier mit Bußandacht<br />

10:00 Mahlfeier f. Grundschulkinder<br />

15:00 Mahlfeier f. Kindergartenkinder<br />

18:00 Eucharistiefeier mit Bußandacht<br />

19:00 Abendmahlmesse<br />

Gründonnerstag<br />

19:00 Abendmahlmesse<br />

10:00 Kinderkreuzweg<br />

15:00 Karfeitagsliturgie<br />

21:00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht,<br />

anschl. Agape<br />

Karfreitag<br />

15:00 Karfreitagsliturgie 15:00 Karfreitagsliturgie<br />

<strong>Ostern</strong><br />

21:00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht 09:00 Laudes<br />

22:00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht, anschl.<br />

Agape<br />

09:30 Eucharistiefeier 11:00 Eucharistiefeier 10:30 Festhochamt<br />

09:30 Familiengottesdienst,<br />

anschl. Ostereiersuchen im<br />

Pfarrgarten<br />

11:00 Familiengottesdienst 10:30 Hochamt<br />

18:30 Abendmesse<br />

Erstkommunion<br />

10:30 Erstkommunion<br />

10:00 Erstkommunion<br />

10:00 Erstkommunion<br />

für alle Erstkommunionkinder im Pastoralen Raum Frankfurt Nordost<br />

17


Fahrt des Pastoralen Raumes<br />

Ins blühende Barock<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder dazu<br />

ein, mit uns einen Tag im blühenden Barock<br />

und im Märchengarten in Ludwigsburg zu<br />

verbringen.<br />

Abfahrt am Samstag, dem 15. Juni <strong>2013</strong><br />

ca. 8:00 Uhr an zwei zentralen Stellen im<br />

pastoralen Raum.<br />

Fahrpreis; 20,00 Euro, Kinder sind frei.<br />

Ankunft in Ludwigsburg zwischen 10:00<br />

Uhr und 10:30 Uhr.<br />

11:00 bis 12:30 Uhr Stadtführung, bei<br />

Regen in den Bussen.<br />

12:30 Uhr Mittagessen in der<br />

Brauereigaststätte Rossknecht am<br />

Reithausplatz ist reserviert.<br />

14:00 Uhr Besuch des Blühenden Barocks<br />

mit Märchengarten, bei Regen Besuch<br />

des Schlosses (Eintritt ist im Fahrpreis<br />

inbegriffen).<br />

18:00 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />

voraussichtlich in der barocken<br />

Schlosskapelle.<br />

19:00 Uhr Rückfahrt.<br />

Ca. 21:00 Uhr Ankunft in Frankfurt.<br />

Die Anmeldefaltblätter mit den genauen<br />

Daten, Anmeldetelefonnummern und<br />

Abfahrtsorten liegen ab Anfang Mai in den<br />

Gemeinden aus. Bitte reservieren Sie sich<br />

den Tag.<br />

Schloss- und Märchengarten sind<br />

märchenhaft.<br />

Michael Vetter<br />

18


Musik<br />

Unser Projektchor<br />

Der Projektchor besteht nunmehr im fünften Jahr. Im Mittelpunkt unseres Tuns steht die<br />

musikalische Gestaltung festlicher Gottesdienste zu besonderen Anlässen, wie etwa am<br />

Pfarrfest. Wir singen aber auch regelmäßig in der Advents- oder Fastenzeit und sorgen so<br />

für (mehrstimmige) Farbtupfer im Jahresreigen.<br />

Unser musikalischer Schwerpunkt liegt auf dem so genannten „Neuen Geistlichen Lied“<br />

– kurz NGL, unser Repertoire umfasst aber auch einige Stücke aus der klassischen<br />

Kirchenmusik wie etwa das „Ave verum“ von Mozart.<br />

Wir freuen uns sehr über weitere Mitstreiter. Wir proben unregelmäßig, weil nicht alle<br />

Sängerinnen und Sänger des Projektchores an den gleichen Wochentagen Zeit haben –<br />

die Termine finden Sie auf der Homepage. Unser voraussichtlich nächstes Projekt ist das<br />

Pfarrfest, die ersten Proben dürften noch vor oder in den Sommerferien stattfinden.<br />

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie mitsingen wollen, können Sie auch einfach mal probehalber<br />

an einem Abend hereinschauen. Wir freuen uns über Verstärkung.<br />

Andreas Feldmar<br />

Crossover Chorprojekt der Jungen Kantorei Bad Soden<br />

Lust und Zeit zu singen?<br />

Wir suchen junge Erwachsene, die offen<br />

für Neues sind und an zwei Wochenenden<br />

in konzentrierter und konstruktiver<br />

Probenatmosphäre, mit Eigenengagement<br />

und viel Spaß ein Programm bestehend aus<br />

Chor- und Solostücken, sowie Texten zum<br />

Thema „Liebe“ erarbeiten und damit zwei<br />

Konzerte geben möchten.<br />

Wenn Du zwischen 18 und 35 Jahre alt bist,<br />

über Gesangs- bzw. Chorerfahrung verfügst<br />

und Lust und Zeit hast, „klassische“<br />

Chorwerke sowie Arrangements aus<br />

dem Popbereich zu singen, dann bist Du<br />

herzlich eingeladen an unserem Projekt<br />

teilzunehmen.<br />

Die Proben und Konzerte finden an zwei<br />

Wochenenden in Frankfurt und Bad Soden<br />

am Taunus statt:<br />

Probenwochenende in Frankfurt (Kath.<br />

Kirche St. Familia, Am Hochwehr 11,<br />

60431 Frankfurt)<br />

Freitag 19.4. 19-22 Uhr<br />

Samstag 20.4. 11-18 Uhr<br />

Sonntag 21.4. 11-18 Uhr<br />

Probenwochenende in Bad Soden (Kath.<br />

Kirche St. Katharina, Salinenstr. 1, 65812<br />

19


Crossover Chorprojekt ...<br />

Bad Soden)<br />

Donnerstag 9.5. 14-20 Uhr<br />

Freitag 10.5. 19-22 Uhr<br />

Samstag 11.5. 11-17 Uhr<br />

17 Uhr Gottesdienstgestaltung +<br />

Kurzkonzert in FFM<br />

Sonntag 12.5. 15-17 Uhr<br />

18 Uhr Konzert in Bad<br />

Soden<br />

Geplante Chorstücke:<br />

Bob Dylan<br />

Make you feel my love<br />

Billy Joel<br />

And so it goes<br />

The Housemartins<br />

Caravan of love<br />

Ingrid Michaelson<br />

The way I am<br />

Claudio Monteverdi<br />

Lasciate mi morire<br />

Ralph Vaughn Williams<br />

Come away death<br />

Henk Badings<br />

O mistress mine<br />

Thomas Tallis<br />

If ye love me<br />

Melchior Franck<br />

Also hat Gott die Welt geliebt<br />

Carl G. Reissiger<br />

Veni, Sancte Spiritus<br />

Ola Gjeilo<br />

Ubi caritas et amor<br />

Vor Beginn des Projekts werden zur<br />

Vorbereitung Noten und Üb-CDs zum<br />

Programm an die Teilnehmer ausgegeben.<br />

Wer Nachfragen zum Projekt hat oder ein<br />

Solostück mit Klavierbegleitung singen<br />

möchte, kann sich an unseren Chorleiter<br />

Tobias Landsiedel (tolode@gmx.de)<br />

wenden.<br />

Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos.<br />

Die entstehenden Unkosten trägt die Junge<br />

Kantorei.<br />

Falls Du Lust hast dabei zu sein, dann melde<br />

Dich bitte bis Freitag, 22.März per Mail bei<br />

Esther Kahle: esther_kahle@yahoo.de oder<br />

unter 069-26493725 mit folgenden Infos<br />

an: Name, Alter, Kontaktdaten (Adresse<br />

+ E-Mail), Stimmlage, musikalische<br />

Vorerfahrung<br />

Wir freuen uns auf bekannte und viele<br />

unbekannte Gesichter!<br />

Weitere Infos über uns findest Du unter<br />

www.jungekantorei-badsoden.de .<br />

20


Stadtlabor unterwegs ...<br />

Stadtlabor unterwegs ist eine<br />

Ausstellungsreihe des Historischen<br />

Museums Frankfurt. Bei der Ausstellung<br />

in Ginnheim zum Thema „Wohnen“<br />

werden die Bewohner Ginnheims zu<br />

Wort kommen. Ganz individuell wurden<br />

die einzelnen Beiträge erarbeitet. Eine<br />

Präsentation befasst sich mit dem „Roten<br />

Block“, eine andere mit „Gaststätten in<br />

Ginnheim“ oder, unter Mitwirkung von<br />

Kindern, mit „die Straße, in der ich wohne“.<br />

Bunt und vielfältig sind die Darstellungen.<br />

Als Ausstellungstitel wurde „G-Town.<br />

Wohnzimmer Ginnheim“ gewählt.<br />

Kirche gehört zum Leben und Wohnen in<br />

Ginnheim dazu. Deshalb haben wir uns<br />

mit dem Beitrag „<strong>Sancta</strong> Familia, gestern<br />

– heute – morgen. Kirche als Anlaufstelle<br />

in allen Bereichen des Lebens?“ beteiligt.<br />

Wir wollen bewusst machen, dass Kirche –<br />

Gemeinde mehr ist als beten und zur Kirche<br />

gehen. Gemeinschaft, Angenommensein,<br />

Zuspruch in schwieriger Lage oder Hilfe,<br />

wenn ich in seelischen Nöten bin – all das<br />

sollte Kirche bieten. Kirche ist für den<br />

ganzen Menschen da mit Leib und Seele;<br />

auch das Feiern und Fröhlichsein darf nicht<br />

zu kurz kommen.<br />

Aufgrund des beschränkten Platzangebotes<br />

des Ausstellungsraumes konnte unser<br />

Beitrag nicht so umfangreich ausfallen<br />

wie geplant. Jedoch - kommen Sie vorbei,<br />

machen Sie sich ein Bild, schauen Sie<br />

Ginnheim mit anderen Augen an. Es lohnt<br />

sich.<br />

Die Ausstellung findet vom 23. März bis<br />

04. Juli <strong>2013</strong> in den oberen Räumen des<br />

TSV Ginnheim statt. Öffnungszeiten Mo –<br />

Fr: 16 – 20 Uhr, Sa/So: 12 – 18 Uhr.<br />

Von März bis Juli gibt es ein umfangreiches<br />

Begleitprogramm mit Fahrradtouren, Urban<br />

Gardening, Lesungen, Führungen etc.,<br />

das zu gegebener Zeit vom Historischen<br />

Museum bekannt gemacht wird.<br />

Eva Sammet<br />

Projektskizze Sta. Familia Ginnheim<br />

21


Abschiede<br />

Zur Verabschiedung von Pater Bijoy<br />

Über zwei Jahre (vom 1. Januar 2011 bis zum 7. Februar <strong>2013</strong>) war<br />

P. Bijoy in unserem Pastoralen Raum seelsorgerisch tätig und ist<br />

nun nach Indien zurückgekehrt.<br />

In dem Grußwort des Pastoralteams vom 12. Januar <strong>2013</strong> schrieb<br />

er:<br />

„Laß dich überraschen: So wie die Sterndeuter den wahren König<br />

nicht im Palast, sondern im Stall fanden, so wird auch dir Gott<br />

nicht spektakulär und gewaltig begegnen, sondern im Kleinen und<br />

Unscheinbaren. ... Bring ihm deine Gaben. Stell deine Talente und<br />

Fähigkeiten in den Dienst seiner guten Sache“ (Mitteilungen St. Josef Nr. 3/<strong>2013</strong>)<br />

So könnte man auch über P. Bijoy sagen: Er ist wie ein Sterndeuter zu uns gekommen,<br />

hat uns sein Programm für das christliche Leben weitergegeben und ist nun wie ein<br />

Sterndeuter weitergezogen.<br />

Wir haben ihn im Kreis seiner zahlreich erschienenen Mitbrüder am 6. Februar herzlich<br />

verabschiedet und ihm für seine priesterliche Arbeit gedankt. „Durch seine schlichte,<br />

einfache Art hat er die Herzen von vielen Gemeindemitgliedern gewonnen und bleibt bei<br />

ihnen in wacher Erinnerung“, schrieb ihm unser Pfarrer P. Johnson zum Abschied.<br />

Wir wünschen P. Bijoy alles Gute und Gottes Segen bei der Erfüllung seiner weiteren<br />

Aufgaben.<br />

M. Hartmann (für den PGR)<br />

Claudia Lamargese verabschiedet<br />

Claudia Lamargese wird im Pastoralen Raum Frankfurt Höchst<br />

neue Aufgaben übernehmen. Als Gemeindereferentin in Sta.<br />

Familia mit Aufgaben in unserem Pastoralen Raum hat sie in<br />

den letzten beiden Jahren die Erstkommunion der Gemeinden<br />

St. Albert, Sta. Familia und St. Josef verantwortlich begleitet<br />

und auch in der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit dieser drei<br />

Gemeinden mitgewirkt. Mit ihrer vom Glauben geprägten<br />

fröhlichen Art hat sie viel für das Zusammenwachsen der<br />

Gemeinden getan. Aus vielen der von ihr gesäten Samen<br />

sind nun schon kleine Pflanzen geworden – darauf wies<br />

die PGR-Vorsitzende von Sta Familia, Christiane Reeh,<br />

bei der Verabschiedung hin. Viele waren zum Abschiedsgottesdienst in Sta. Familia<br />

gekommen, Kommunionkinder begleiteten den Chor auf ihren Instrumenten, die<br />

Kindergartenkinder sangen ein Lied für Claudia Lamargese und Vertreter der drei<br />

Pfarreien gaben ihr Dank und Segenswünsche auf den Weg.<br />

Daniela Hiß<br />

22


Regelmäßige Gottesdienste<br />

Samstag 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier für die Gemeinde in Verbindung<br />

mit Kinderwortgottesdienst (wöchentlich, außer am<br />

Familiengottesdienst)<br />

Familiengottesdienst<br />

(1. Sonntag im Monat)<br />

Kleinkindergottesdienst (3. Sonntag im Monat)<br />

Dienstag 14:30 Uhr Seniorenmesse (1. Dienstag im Monat)<br />

Mittwoch 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

am letzten Donnerstag des Monats gemeinsames<br />

Gedenken der Verstorbenen<br />

Freitag 18:00 Uhr eucharistische Anbetung (jeden 1. Freitag im Monat)<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Dienstag 15.00 Uhr Seniorenclub<br />

Mittwoch 9:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

10:00 Uhr Glaubensgespächskreis (monatl.)<br />

12:00 Uhr Ginnheimer Mittagstisch im „Adler“<br />

19:00 Uhr Frauentreff (monatlich)<br />

20.00 Uhr Familienkreis (4-wöchentlich)<br />

Donnerstag 9.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

20:00 Uhr Scholaprobe (14-tägig)<br />

Freitag 9.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

16.30 Uhr Gruppenstunde für Kinder von 9 - 12 (14-tägig)<br />

Samstag/Sonntag<br />

Verkauf von Eine-Welt-Waren im Anschluss an den<br />

Gottesdienst (2. Wochenende im Monat)<br />

Sonntag 11.00 Uhr Frühschoppen (1. Sonntag im Monat)<br />

16.00 Uhr Deutsch-spanischer Familienkreis<br />

(4. Sonntag im Monat)<br />

23


Anschriften und Kontakte<br />

Kath. Pfarrei Sta. Familia<br />

Pflugstraße 1<br />

60431 Frankfurt<br />

Tel.: 069/95 11 99 79 - 0<br />

Fax: 069/95 11 99 79 - 9<br />

E-Mail: pfarrbuero-ffm@sta-<strong>familia</strong>.de<br />

Internet: http://www.sancta-<strong>familia</strong>.de<br />

Kath. Kindergarten Sta. Familia<br />

Pflugstraße 2<br />

60431 Frankfurt<br />

Tel.: 069/51 41 53<br />

Fax: 069/52 44 98<br />

E-Mail: kita-ginnheim@sta-<strong>familia</strong>.de<br />

Leitung: Beate Neumann-Latsch<br />

Kirche und Gemeindezentrum<br />

Am Hochwehr 11<br />

60431 Frankfurt<br />

Küster und Hausmeister<br />

Johann Kerner<br />

Tel.: 069 / 95 11 99 79 - 4<br />

Pfarrbüro<br />

Sekretärin:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

Mi, Do, Fr<br />

Elke Krätzer<br />

Edeltrud Mariani<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

14.30 – 17.30 Uhr<br />

Bankverbindung: Kto. 407 844, BLZ: 50050201, Frankfurter Sparkasse<br />

Seelsorger des Pastoralen Raumes Frankfurt-Nordost<br />

Pater Johnson Panthappillil, Pfarrer Tel.: 069 / 95 11 99 79 - 1<br />

in Notfällen: Tel.: 0171 / 26 86 947<br />

Pater John Priya Dharson Manickaraj Tel.: 069 / 94 54 84 89 - 14<br />

priesterlicher Mitarbeiter<br />

Pater Xavier Manickathan<br />

priesterlicher Mitarbeiter<br />

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates<br />

Christiane Reeh<br />

Soziale Kontakte Ginnheim<br />

Ursula Kalisch Tel.: 069/96 86 46 09<br />

Zentralstation für ambulante Krankenpflege<br />

Große Nelkenstraße 12-16, 60488 Frankfurt Tel.: 069/78 21 90<br />

24

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