Pfarrbrief 3/2010 - Sancta familia
Pfarrbrief 3/2010 - Sancta familia
Pfarrbrief 3/2010 - Sancta familia
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„KOMM UND SIEH“<br />
Katholische Pfarrgemeinde Frankfurt/Ginnheim<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> 3/<strong>2010</strong><br />
Natur-Ereignisse prägten das Jahr <strong>2010</strong>: in Pakistan die Überschwemmung;<br />
in Chile die eingeschlossenen Bergleute 70 Tage unter der Erde; in<br />
Amerika die größte Ölpest der Geschichte in den USA.<br />
Alle diese Begebenheiten der Natur beschäftigen uns jeden Tag aufs<br />
neue. In so einer Situation kommt das Weihnachtsfest. Die „klassische“<br />
Verkündigungsszene teilt uns die „Frohe Botschaft“ mit – Ein Kind wird<br />
geboren, „Immanuel“!<br />
Wir sind unterwegs. Die Zeit verändert sich. Die Mutter Gottes Maria ist<br />
auch unterwegs. Sie will Elisabeth mitteilen, was sie erlebt hat. In einer<br />
„geheimnisvollen“ Welt wird das Kind Jesu als „Hoffnungsträger“ geboren.<br />
Die ausdrucksstarke „mystische“ Botschaft Marias war „geheimnisvoll“ für<br />
Elisabeth, da diese nicht wusste, dass Maria als Mutter Christi auserwählt<br />
wurde.<br />
Viele Ereignisse der Natur scheinen uns „geheimnisvoll“ zu sein. Die Kinder<br />
und die Erwachsenen wundern sich. Die Wege Gottes sind unbegreifl ich!<br />
Elisabeth hat dieses Geheimnis verstanden, denn Maria rief ihr zu: „Für<br />
Gott ist nichts unmöglich.“<br />
Wer sucht, der fi ndet. Der moderne Mensch ist ein suchender Mensch.<br />
Ein rastloser Mensch. Aber auch ein<br />
hektischer Mensch. Bei der Herbergssuche<br />
erleben wir die Unruhe der<br />
Menschheit. Sie fi nden keine gastfreundliche<br />
Herberge. 70 Tage unter der<br />
Erde waren die Bergleute in Chile. Eine<br />
„ratlose“ Situation. Sie waren auf der<br />
Herbergssuche. Tausende von Gläubigen<br />
waren auch mitbeteiligt bei dieser<br />
Suche. Man ist unruhig bis man sie<br />
gefunden hat.<br />
1
Hoffnung auf das heilige, versprochene, geliebte Land war die<br />
„grundtreibende“ Kraft zum „Neuaufbruch“! Christkind kommt in die Welt.<br />
Ein geteiltes, gefürchtetes, „geheimnisvolles“ Land ist geliebtes Land -<br />
aufgrund der Geburt Jesu - gemäß der Verheißung: „Gott ist mitten unter<br />
uns!“<br />
Unser Leben ist ein Pilgerweg, der alles umkreist. Das ist immer wieder<br />
zu erleben als „geheimnisvolles“, geteiltes, gesuchtes Land. Der Mensch<br />
kommt immer wieder zu diesem geliebten Land: Das ist natürlich die<br />
Krippe! Deswegen ist die „offene Einladung“ an alle: „Komm und sieh!“<br />
Ich wünsche allen eine gesegnete Adventszeit und tief greifende „Komm<br />
und sieh“-Erlebnisse an der Krippe.<br />
Herzlichst grüßt Sie Ihr<br />
Pater Johnson Panthappillil (Pfarrer)<br />
Willkommen<br />
Wir freuen uns sehr, dass so schnell, nachdem Pfarrer Abel in den<br />
Ruhestand gegangen ist, Pater Johnson Panthappillil seit dem 1. Oktober<br />
<strong>2010</strong> neuer priesterlicher Leiter für den Pastoralen Raum Frankfurt-<br />
Nord wie auch Pfarrer von Sta. Familia ist. Er wird in der Seelsorge für<br />
unseren Pastoralen Raum unterstützt durch die Priesterlichen Mitarbeiter<br />
Pater Joachim Raij, Pater Sahaya Benjamin (bis 31.12.<strong>2010</strong>) und Pater<br />
Bijoy Thomas Kottekudiyil (ab 1.1.2011) sowie die pastoralen Mitarbeiter<br />
Pastoralreferent Oliver Karkosch (St. Josef), Gemeindereferent Hans-<br />
Joachim Kahle (St. Albert) und Gemeindereferentin Claudia Lamargese<br />
(Sta. Familia).<br />
Im Namen der Gemeinde Sta. Familia heiße ich Sie alle nochmals ganz<br />
herzlich willkommen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen allen für Ihre<br />
so kurzfristige und fl exible Unterstützung in den letzten Wochen danken.<br />
Sie haben in die zunächst doch entstandene Unruhe und Sorge sehr<br />
schnell sehr viel Ruhe und Beruhigung gebracht! Wir freuen uns auf die<br />
gemeinsame Zeit und wünschen Ihnen und uns Gottes Segen für eine<br />
gute Zusammenarbeit im Pastoralen Raum Nord.<br />
2<br />
Christiane Reeh,<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates
Vorstellung von Pater Johnson Panthappillil<br />
Seit dem 8. Februar <strong>2010</strong> bin<br />
ich als Seelsorger in St. Josef,<br />
Eschersheim und in St. Albert tätig<br />
und bin seit dem 1. Oktober <strong>2010</strong><br />
auch Ihr Pfarrer in Sta. Familia.<br />
Zugleich hat mich unser Bischof<br />
zum Priesterlichen Leiter für den<br />
Pastoralen Raum Nord ernannt.<br />
Ich wurde vor 40 Jahren in Kerala,<br />
Südindien, geboren und bin in<br />
einer sehr religiösen Bauernfamilie<br />
aufgewachsen. Ich bin der<br />
älteste von sechs Geschwistern.<br />
Ein Missionar zu werden und<br />
missionarisch tätig zu sein, war<br />
mein größter Traum. Schönstatt<br />
habe ich in Indien kennen gelernt.<br />
Von 1993 bis 2000 war ich in Münster und absolvierte dort mein Philosophie-<br />
und Theologiestudium. Während meiner Studentenzeit erfolgte für<br />
mich eineinhalb Jahre lang ein pädagogisches Praktikum in Paraguay,<br />
Südamerika. Die Zeit in Südamerika war ein sehr entscheidender Abschnitt<br />
in meinem Leben. Ich erhielt meine Priesterweihe im Jahr 2001. Nach<br />
der Priesterweihe war ich zwei Jahre als Kaplan tätig. Nach erfolgreich<br />
absolvierter Kaplanzeit wurde ich zum Direktor der Schönstatt-Bewegung<br />
erhoben. Ich konnte von Anfang an – bei der Gründung der Schönstatt-<br />
Bewegung in Indien – meinen Beitrag leisten. Verschiedene Schönstatt-<br />
Gruppen, Jugendgruppen, sind langsam entstanden. Zuletzt führte ich<br />
das Zentrum der Schönstatt-Bewegung in Kerala und war in der Leitung<br />
der Gemeinschaft als Vorstand in der Indischen Schönstatt-Gemeinschaft<br />
eingesetzt.<br />
„Du wirst geführt.“ Dieser Satz beschäftigt mich in diesen Tagen. Gottes<br />
Führung hat mich hierher geführt. Mit offenem Herzen stelle ich mich für<br />
die Gemeinden zur Verfügung. Ich nutze diese Gelegenheit, um mich bei<br />
allen für die so warmherzige Aufnahme in Ihrer Gemeinde zu bedanken.<br />
Ich freue mich sehr auf unsere zukünftige Zusammenarbeit.<br />
MIT GOTTES HILFE NEU AUFZUBRECHEN – dazu wünsche ich Ihnen<br />
allen den reichen Segen Gottes.<br />
Pater Johnson Panthappillil, Pfarrer<br />
3
Vorstellung von Pater Joachim Raj<br />
Am 20.05.1978 wurde ich in Michaelpatty im<br />
Bundesland Tamilnadu, Indien, geboren. Unter<br />
fünf Geschwistern bin ich der zweite (eine<br />
ältere Schwester ist Ordensschwester, von<br />
zwei jüngeren Schwestern eine Informatikerin,<br />
die andere auch Ordensschwester; mein<br />
Bruder studiert Medizin). Meine Eltern heißen<br />
Savarimuthu und Amala. In Tamilnadu, dem<br />
südöstlichen Bundesland in Indien, spricht<br />
man die Sprache Tamil.<br />
Von 1983-1994 habe ich die Schule in meiner<br />
Heimatstadt besucht.<br />
Im Jahr 1995 bin ich in das Kleinseminar (St. John’s Schönstatt Seminary,<br />
Madurai) eingetreten.<br />
In der Zeit von 1996-1998 habe ich meinen Bachalor Degreee an der<br />
Madurai-Universität gemacht. Am 16. Mai 2000 begann ich in Bangalore<br />
mein Noviziat und mein Theologiestudium. Zwischendurch habe ich für<br />
kurze Zeit in einer Softwarefi rma in Agra ein Praktikum gemacht.<br />
Am 27. November 2007 wurde ich von Bischof Peter Fernando, Bischof<br />
von Madurai, in unserem Schönstatt-Heiligtum zum Priester geweiht. Vom<br />
08. Dezember 2007 bis zum 04. Mai 2008 war ich in der Pfarrei St. Jude in<br />
Chinnathurai (Diözese Trivandram in Kerala), vom 16. Mai 2008 bis zum<br />
16. Mai 2009 in der Pfarrei Infant Jesus in Chennai, Tamilnadu, als Kaplan<br />
tätig.<br />
Seit Februar <strong>2010</strong> bin ich als Priesterlicher Mitarbeiter in St. Josef und<br />
St. Albert tätig und seit dem 01. Oktober auch in Sta. Familia. Ich bin<br />
sehr glücklich, dass Gott mir eine Gelegenheit zur Arbeit mit Ihnen hier<br />
in Deutschland gegeben hat. Bis jetzt ist Gott zu mir so liebenswürdig<br />
gewesen. Ich habe den starken Glauben, dass ER fortfahren wird, mich<br />
reichlich zu segnen. Mit der Anleitung Gottes werde ich mein Bestes<br />
geben. Pater Joachim Raj, Priesterlicher Mitarbeiter<br />
Vorstellung von Pater Sahaya Benjamin<br />
Seit dem 28. September bin ich als Pristerlicher Mitarbeiter für den<br />
Pastoralen Raum Frankfurt Nord tätig. Ich bin am 22.08.1967 in Südindien<br />
in dem kleinen Dorf Madathattuvilai als zweites von sechs Kindern<br />
geboren. Ich habe Chemie studiert an der Uni von Madurai und wollte<br />
Priester werden als ich 20 Jahre alt war.<br />
4
Ich habe meine priesterliche Ausbildung in<br />
Bangalore angefangen und im Jahre 2002 bei<br />
der Schönstatt-Patres-Gemeinschaft abgeschlossen.<br />
Am 16. Januar 2003 wurde ich vor<br />
dem Heiligtum in Madurai zum Priester geweiht.<br />
Danach habe ich 2 Jahre als Kaplan in der<br />
Sacred Heart Church, Bangalore und ein Jahr als<br />
Bewegungsleiter in Madurai gearbeitet.<br />
Ab dem 01. November 2005 arbeitete ich als<br />
Leiter des Kinderdorfes „Sunrise Village“ in<br />
Tamilnadu.<br />
Nach 4 Monaten als priesterlicher Mitarbeiter im Pastoralen Raum Nord<br />
werde ich nach Indien zurückfl iegen.<br />
Pater Sahaya Benjamin, Priesterlicher Leiter<br />
Vorstellung von Pater Bijoy Thomas Kottekudiyil<br />
Mein Name ist Pater Bijoy Thomas Kottekudiyil<br />
und ab dem 1. Januar 2011 werde ich der neue<br />
Priesterliche Mitarbeiter in Ihrer Gemeinde sein.<br />
Ich komme aus Kerala, einem Bundesstaat in<br />
Südindien und bin Schönstatt-Pater. Am 26. Mai<br />
1979 wurde ich als eines von vier Geschwistern<br />
geboren. Nach der Schule lernte ich die<br />
Gemeinschaft der Schönstatt-Patres kennen.<br />
Ich habe Philosophie, Theologie und Anglistik<br />
in Indien studiert. Im Rahmen eines einjährigen<br />
Praktikums in Deutschland (2007/2008), habe ich zuerst ein Sprachinstitut<br />
besucht und danach das Schönstatt- Sommer-Programm, ein Projekt<br />
der Jugendarbeit, mit organisiert. Es kamen Jugendliche aus aller Welt<br />
dorthin. In dieser Zeit habe ich die Sprache, das Land, die Leute und<br />
die Kultur kennengelernt und vor allem meine deutsche Schönstatt-<br />
Gemeinschaft. Dort habe ich auch viel über den Gründer Pater Josef<br />
Kentenich erfahren.<br />
Am 1. November 2008 wurde ich in Indien zum Priester geweiht. Danach<br />
war ich in Indien in zwei Pfarreien als Kaplan tätig. Zusätzlich habe ich in<br />
der Schule der Pfarrei als Lehrer gearbeitet.<br />
Seit Juli <strong>2010</strong> bin ich wieder in Deutschland. Zurzeit frische ich in der<br />
Sprachschule meine Deutschkenntnisse auf.<br />
Ich freue mich sehr auf meine neue Gemeinde und meine Zeit mit Ihnen<br />
in Frankfurt.<br />
Pater Bijoy Thomas Kottekudiyil, Priesterlicher Mitarbeiter<br />
5
Liebe Gemeindemitglieder von<br />
Sta. Familia,<br />
in diesem Jahr gibt es in Ihrer Gemeinde viele<br />
Veränderungen, sowohl strukturell als auch<br />
personell. Auch ich bin ein Mitglied des neuen<br />
Teams, das sich in Zukunft um das Wohl Ihrer<br />
Gemeinde kümmern wird und möchte mich Ihnen<br />
auf diesem Weg kurz vorstellen.<br />
Mein Name ist Claudia Lamargese, ich bin 33 Jahre alt und seit dem Jahre<br />
2001 Gemeindereferentin im Bistum Limburg. Geboren und aufgewachsen<br />
bin ich in Ransbach-Baumbach im Westerwald. Nach meinem Abitur<br />
studierte ich Praktische Theologie an der Kath. Fachhochschule in Mainz<br />
und verbrachte anschließend meine Assistenzzeit in Breitscheid.<br />
Die folgenden zwei Jahre habe ich in der Archegemeinschaft in Rom<br />
gelebt, in der Menschen mit psychischen und physischen Behinderungen<br />
in kleinen, familiären Wohngruppen leben.<br />
Dann zog es mich in den Dienst der Italienischen Gemeinden im Frankfurter<br />
Raum, wo ich die letzten Jahre tätig war.<br />
Nun bin ich seit dem ersten Oktober in Ihrer Gemeinde und durfte schon<br />
einige von Ihnen persönlich kennen lernen. Wie ich bereits in der kurzen<br />
Zeit feststellen konnte, sind Sie eine sehr lebendige und aktive Gemeinde.<br />
Im Laufe der Zeit werden wir sicher viele Gelegenheiten haben, uns zu<br />
begegnen und ins Gespräch zu kommen, worauf ich mich schon sehr<br />
freue.<br />
Uns allen wünsche ich einen guten, gemeinsamen Weg, um unseren<br />
Glauben lebendig zu leben und zu verkünden, jeder mit seinem ureigenen<br />
Charisma.<br />
Ich grüße Sie herzlich, Ihre Gemeindereferentin Claudia Lamargese<br />
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt<br />
Sta. Familia feiert 75. Kirchweihfest<br />
“Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt”, eröffnete den Festgottesdienst<br />
zum 75. Weihetag des ersten Teilgebäudes, des heutigen Altarraumes<br />
unserer Kirche, die 1964 um den Raum für die Gottesdienstbesucher<br />
erweitert wurde. Das Lied spricht von „Angst, Not und Gefahr“ und ermutigt<br />
gleichzeitig mit den Zeilen: „Viel Freunde sind mit uns unterwegs auf<br />
gleichen Kurs gestellt. Das gibt uns wieder neuen Mut, wir sind nicht mehr<br />
allein.“<br />
6
Pfarrer Abel stellte in seiner Predigt dar „. . . das Haus Gottes, von dem<br />
in dieser Feier so oft die Rede ist, sind wir selbst. Aus allen Völkern der<br />
Erde hat Gott sein Volk zusammengerufen. Dadurch ist ein geistiges Haus<br />
entstanden.“ Dass das Gotteshaus mehr ist als ein Gebäude aus Steinen,<br />
zeigte die Eucharistiefeier, in der auch 20 angehende Firmlinge und 3 neue<br />
MessdienerInnen sich vorstellten sowie das sich anschließende Pfarrfest<br />
bei strahlendem Sonnenschein. Zu dem Zusammensein bei Speis und<br />
Trank und verschiedenen Aktivitäten gehörte u.a. ein Schätzspiel, bei<br />
dem zu erraten war, aus wie vielen Nationalitäten sich unsere Gemeinde<br />
zusammensetzt Das Ergebnis von 62 Nationalitäten überraschte die<br />
meisten und zeigt die bunte Vielfalt der Kirche in Frankfurt. Leider drückt<br />
sich diese Vielfalt nur zum Teil im Gemeindeleben aus. Diesen noch<br />
verborgenen Schatz zu heben, könnte zu einer Bereicherung unserer<br />
Gemeinde führen.<br />
Foto: Andreas Pomp<br />
Eine Bilderausstellung im Eingangsbereich der Kirche führte zurück bis in<br />
die Anfänge von Sta. Familia zu Beginn des vorigen Jahrhunderts und gab<br />
einen Einblick in das reichhaltige Gemeindeleben.<br />
Der Reinerlös des Pfarrfestes beträgt € 3.611,76. Dazu hat der Flohmarkt<br />
mit einem Rekordergebnis von € 1.906,21 beigetragen. Je zur Hälfte ist<br />
der Erlös für die „africa-action – Hilfe für Blinde in Afrika“ und für karitative<br />
Aufgaben unserer Gemeinde bestimmt.<br />
Ein herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen des Festes durch ihre Mitarbeit,<br />
Spenden oder allein durch ihre Anwesenheit beigetragen haben.<br />
Hans Franken<br />
7
Unsere neuen Minis im September <strong>2010</strong><br />
8<br />
Am Pfarrfest konnten<br />
wir erstmalig unsere<br />
neuen Minis begrüßen.<br />
Ihre Ausbildung<br />
zum Messdiener<br />
begann<br />
bereits nach der Erstkommunion<br />
im April.<br />
Auf dem Bild sehen wir sie mit den Flambeaus in der Hand, kurz nachdem<br />
sie von Pfarrer Abel ihr Kreuz überreicht bekamen und somit feierlich in die<br />
Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen wurden: (von links) Sofi a,<br />
Julian und Michelle.<br />
Christine Winkler<br />
Abschied von Pfarrer Heinrich Abel<br />
Am Sonntag, dem 03. Oktober <strong>2010</strong>, feierte Pfarrer Abel unter Mitwirkung<br />
seines Nachfolgers, Pater Johnson Panthappillil, nach fast 24 Jahren<br />
den letzten Gottesdienst mit seiner Gemeinde, die die Kirche bis auf den<br />
letzten Platz ausfüllte. Der Projektchor und die Schola begleiteten den<br />
Gottesdienst und die Kinder der Kindertagesstätte brachten Pfarrer Abel<br />
ein besonderes musikalisches Geschenk. Die Messdiener assistierten so<br />
zahlreich, dass die Gewänder kaum reichten und alle liturgischen Farben<br />
zum Einsatz kamen.
Zum letzten Mal hörten wir eine Predigt unseres langjährigen Pfarrers<br />
und gingen wie so oft nachdenklich und gestärkt nach Hause. Es ging<br />
um das Evangelium des Sonntags (Lukas 17,5-10). Wir erfuhren, dass<br />
die Bibel an vielen Stellen von Menschen berichtet, die Zweifel haben in<br />
ihrem Glauben an Gott. Das geht auch den Jüngern so, sie bitten Jesus<br />
„Stärke unseren Glauben“ (Lukas 17,5). Die Antwort Jesu mit dem Beispiel<br />
vom Senfkorn macht uns Mut. Es sagt uns, dass auch der kleinste Glaube<br />
Großes bewirken kann.<br />
Am Ende der Eucharistiefeier verabschiedete sich Pfarrer Abel mit<br />
persönlichen Worten und mit einem Zitat von André Gide: „Es ist ein Gesetz<br />
im Leben: wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die<br />
Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und<br />
die geöffnete nicht beachtet.“ Er schloss mit den Worten: „Machen Sie’s<br />
gut, machen wir es gut! Mit Gottes Hilfe und seinem reichen Segen.“<br />
Nach diesen Worten erhob sich die Gemeinde von ihren Bänken und<br />
dankte Pfarrer Abel mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Beim anschließenden Empfang im Gemeindezentrum verabschiedete sich<br />
die Gemeinde sowie Frau Pfarrerin Harmert von der Bethlehemgemeinde,<br />
Frau Hiß von St. Josef, Frau Schmidt von St. Albert und Frau Dott,<br />
Seelsorgerin im Markuskrankenhaus von Pfarrer Abel. In zahlreichen<br />
Dankesworten und Geschenken wurde die Verbundenheit zum Ausdruck<br />
gebracht und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt gewünscht.<br />
Hans Franken<br />
9
Ein großer Tag für Sta. Familia<br />
Im Festgottesdienst am 31. Oktober wurde durch Stadtdekan Pfarrer Dr.<br />
Johannes zu Eltz unser neuer Pfarrer Pater Johnson in sein Amt als Pfarrer<br />
von Sta. Familia und Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Frankfurt-<br />
Nord eingeführt. Gleichzeitig stellte er die neue Gemeindereferentin Frau<br />
Lamargese und die beiden priesterlichen Mitarbeiter Pater Benjamin<br />
und Pater Joachim vor. Gemeinsam mit dem Stadtdekan und Pater<br />
Johnson zelebrierten drei seiner Mitbrüder den Gottesdienst. Weitere<br />
20 Mitbrüder von Pater Johnson aus der Schönstattbewegung und die<br />
Pastoralen Mitarbeiter Herr Karkosch (St. Josef) und Herr Kahle (St.<br />
Albert) feierten den Gottesdienst im Altarraum mit, der von einer großen<br />
Schar von Messdienern unterstützt wurde. Orgel, Projektchor, Schola und<br />
ein indischer Chor begleiteten die Feier musikalisch. Drei junge indische<br />
Mädchen brachten mit ihren tänzerischen Bewegungen einen fröhlichen<br />
Lobpreis Gottes dar.<br />
In den Fürbitten, die von den drei Pfarrgemeinderatsvorsitzenden des<br />
Pastoralen Raumes vorgetragen wurden, wurde u.a. der Segen Gottes für<br />
unseren ehemaligen sowie für unseren neuen Pfarrer erbeten.<br />
In seiner Predigt am Beispiel des Zollpächters Zachäus ging der Stadtdekan<br />
auf die Begegnung von Gott und den Menschen ein. Gott geht auf den<br />
Menschen zu, aber er drängt sich nicht auf. Der Mensch muss sich auch<br />
anschauen, berühren lassen, damit das Göttliche Licht ihn erreichen kann,<br />
wie es mit Zachäus geschah, der wissen wollte, wer Jesus ist.<br />
Am Ende des Gottesdienstes dankte Frau Reeh dem Stadtdekan und<br />
den zahlreichen Seelsorgern der Schönstattbewegung und hieß Pater<br />
Johnson, Frau Lamargese, Pater Benjamin und Pater Joachim in Sta.<br />
Familia willkommen. Frau Lamargese bedankte sich für die freundliche<br />
Aufnahme und brachte ihre Freude zum Ausdruck, jetzt in Sta. Familia als<br />
Gemeindereferentin tätig zu sein.<br />
Pater Johnson beendete seinen Dank mit den Worten, in die er die neue<br />
Gemeindereferentin und die beiden Pastoralen Mitarbeiter einschloss:<br />
„Wir sind für Euch da“. Mit dem Schlusssegen und dem Großen Auszug<br />
endete ein Festgottesdienst, wie ihn Sta. Familia, was die Anzahl und die<br />
Internationalität der teilnehmenden Seelsorger anbelangt, in seiner fast<br />
110jährigen Geschichte noch nicht erlebt haben dürfte.<br />
Beim anschließenden Empfang brachte Frau Reeh die Freude zum<br />
Ausdruck, dass die Gemeinde so kurz nach dem Ausscheiden von Pfarrer<br />
Abel die neuen Patres und die neue Gemeindereferentin in Sta. Familia<br />
begrüßen darf und überreichte ihnen jeweils einen Frankfurt-Bildband<br />
zum Willkommen. Pater Johnson bedankte sich bei der Gemeinde für die<br />
10
freundliche Aufnahme, insbesondere bei Frau Reeh für die Unterstützung<br />
in den ersten Wochen seiner Tätigkeit in Sta. Familia.<br />
Pater Theo Breitinger, der Provinzial der Schönstatt-Patres, überbrachte<br />
Grußworte der Schönstatt-Bewegung und Herr Dwerhagen die<br />
Willkommensgrüße der Bethlehemgemeinde.<br />
Die gemeinsame Feier der drei Pfarrgemeinden war ein schöner und<br />
wichtiger Schritt auf dem Weg des Zusammenwachsens des Pastoralen<br />
Raumes, der nun im Alltag fortgesetzt werden muss.<br />
Hans Franken<br />
11
Messdienerfahrt ins Haus Heliand<br />
Dieses Jahr ging die Messdienerfahrt zum zweiten Mal ins Haus Heliand<br />
nach Oberursel/Oberstedten. Am Freitag, dem 17. September um 16:30<br />
Uhr fuhren 21 Messdiener, fünf Betreuer und Pfarrer Abel vom Parkplatz<br />
der <strong>Sancta</strong> Familia in Richtung Wochenende los. Nachdem die Zimmer<br />
bezogen, die Koffer ausgepackt und das Bett für die Nacht hergerichtet<br />
war, gab es erst einmal ein gutes Abendessen und Zeit zur freien<br />
Verfügung. Danach haben wir ein Kennenlernspiel gemacht und sind<br />
dann losgezogen zu einer Nachtwanderung. Der nächste Morgen begann<br />
mit Frühgymnastik und einem Morgengebet und nach einem leckeren<br />
Frühstück ging es im Stuhlkreis um das Thema „Dienste“. Im Anschluss<br />
gab es eine Schnitzeljagd mit vielen Fragen und Aktionen. Nach dem<br />
Mittagessen feierten wir einen Gottesdienst und beendeten den Nachmittag<br />
durch einen Erlebnisparcour im Wald. Am Abend gab es noch ein großes<br />
Lagerfeuer mit Stockbrot-, Marshmallows- und Würstchen- Grillen und am<br />
Sonntag nach dem Mittagessen fuhren wir glücklich und zufrieden wieder<br />
Richtung Heimat zurück.<br />
Christine Winkler<br />
12
Firmung in <strong>Sancta</strong> Familia<br />
Am Sonntag dem 7. November empfi ngen in unserer Gemeinde 20<br />
Jugendliche durch Domkapitular Dr. Raban Tilmann das Sakrament der<br />
Firmung. In dem feierlichen Gottesdienst ging es thematisch um die<br />
Talente, unsere von Gott anvertrauten Begabungen, die es zu entfalten<br />
und zu nutzen gilt.<br />
Diese Botschaft war auch für die zahlreichen Gottesdienstbesucher ein<br />
Gedanke, der nachwirkte und zum Nachdenken über das eigene Leben<br />
anregte.<br />
Im Anschluss an die Messe folgten die Firmanden und ihre Familien<br />
der Einladung zum Sektempfang ins Gemeindezentrum. So konnte gemeinsam<br />
mit der Gemeinde auf den freudigen Anlass angestoßen werden.<br />
<strong>Sancta</strong> Familia freut sich über ihre „neuen“, mündigen Mitglieder und<br />
wünscht ihnen auf ihrem Lebensweg Freude und Kraft beim Entfalten ihrer<br />
Talente.<br />
Das Sakrament der Firmung empfi ngen:<br />
Michelle Akinyi, Chiara-Aurelia Ascione, Indre Anna Dargvainyte,<br />
Colin Edward, Tobias Holper, Christian Holper, Olivia Ketusinh,<br />
Yohani Mbaraga, Bartosz Milejski, Patricia Owesny, Ludomir Pankowski,<br />
Alexandra Pongrac, Sofi a Pongrac, Nicole Rosenberger, Carry Ruland,<br />
Francis Schuknecht, Alexander Steinert, Lea Werner,<br />
Bianca Würfl inger, Paula Zawacka<br />
Fotos: Claus Schiederig Claudia Lamargese<br />
13
Kindergarten sagt „Tschüss Jana“<br />
Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens der Gemeinde Sta.<br />
Familia blicken auf einen aufregenden Sommer zurück. Abschlussfahrt<br />
der Vorschulkinder, Fronleichnam, das von den Eltern organisierte<br />
Zeltwochenende, Sommerfest, Pfarrfest – immer war etwas los, überall<br />
mischten die Kleinen mit im Gemeindeleben. Dabei gab es auch enorme<br />
Umbrüche zu verarbeiten.<br />
Es sagten nicht nur 19 Vorschulkinder ihrer Kindergartenzeit Adieu – fast<br />
ein Drittel aller Kinder in der Einrichtung und damit eine wirklich große Zahl.<br />
Der Kindergarten feierte auch einen ganz besonderen Abschied: Nach<br />
20 Jahren im Kiga der Gemeinde Sta. Familia ging die Erzieherin Janina<br />
Koppe in den Ruhestand. Zum großen Überraschungs-Abschiedsfest der<br />
geborenen Polin kamen nicht nur die aktuellen Sta. Familia-Kinder mit<br />
ihren Eltern, auch viele Ehemalige waren da, zum Teil groß gewachsen<br />
und schon mit dem Schulabschluss in der Tasche. So war der Saal im<br />
ersten Stock des Kindergartens brechend voll. Mit Liedern, Gedichten<br />
und vielen Geschenken verabschiedeten sich die Kinder, Kolleginnen und<br />
Eltern von „ihrer Jana“, und so manch eine Träne wurde vergossen. Die<br />
65-Jährige war wegen des Rummels um ihre Person ganz gerührt. „Das<br />
war so wunderschön, ich bin noch total begeistert. Es ist toll, wenn die<br />
eigene Arbeit so geschätzt wird, von den Kindern und den Eltern“, sagte<br />
Jana Koppe nach dem Fest.<br />
14
Nun ist der Kindergarten intensiv auf der Suche nach einer Nachfolgerin,<br />
was nicht so einfach ist, denn Erzieherinnen sind zurzeit sehr gefragt.<br />
Jeden Freitag kommt Jana jedenfalls zu Besuch und hilft ehrenamtlich<br />
aus – sie spielt und liest und bastelt mit den Kindern, ganz wie immer. Und<br />
so wird aus dem „Tschüss Jana“ doch immer wieder ein „Guten Morgen<br />
Jana“, zur Beruhigung aller.<br />
Nach den Sommerferien hatten die Erzieherinnen auch alle Hände voll zu<br />
tun. Viele neue Kinder mussten eingewöhnt werden. Mit Hilfe der älteren<br />
Kinder, die jeweils die Patenschaft für einen Neuling übernahmen, klappte<br />
das sehr gut. Nun bereiten sich alle gemeinsam auf St. Martin vor, basteln<br />
Laternen und üben die passenden Lieder. Ende November wird der Garten<br />
des Kindergartens wieder mit Hilfe der Eltern für den Winter fi tgemacht,<br />
und dann ist auch die Adventszeit nicht mehr weit. Gelegentlich ist ein „Oh<br />
Tannenbaum, oh Tannenbaum“ schon zu hören.<br />
Sabine Wollrab<br />
Senioren-Abschlussfahrt am 12.10.<strong>2010</strong><br />
Für alle war es wieder ein schönes Erlebnis, die Seniorenfahrt zur „Loreley“<br />
unter letztmaliger Führung von Frau Scholl und Pfarrer Abel. Es war<br />
„Kaiserwetter“, ein sonniger Herbsttag mit strahlend blauem Himmel. Wir<br />
fuhren mit dem Bus die Rheinuferstraße entlang und bei jeder Windung<br />
öffnete sich uns ein herrlicher Blick: Unzählige Weinberge und malerische<br />
Städtchen, die sich in dichter Reihenfolge am felsigen Ufer hinziehen,<br />
dazu prächtige Kirchen, Stadttürme und Burgen. Das alles schafft hier ein<br />
Panorama, das wohl einmalig in der Welt ist.<br />
Das Loreley-Plateau empfi ng uns mit einer klaren Sicht auf das<br />
Mittelrheintal, seit 2002 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.<br />
Im Informationszentrum (mit Museum) wurde ein Film präsentiert, der uns<br />
die ganze Region in ihrer Einzigartigkeit, ihre Geschichte, ihre Kultur noch<br />
einmal vor Augen führte.<br />
Zum Ausklang des Tages konnten wir im „Magdalenenhof“, oberhalb<br />
von Rüdesheim mitten in Weingärten gelegen, die Abendstimmung bei<br />
Spundekäs’ und anderen Köstlichkeiten genießen, nicht zu vergessen das<br />
Gläschen Wein. Und was sangen wir auf der Heimfahrt im Bus? Natürlich<br />
das Lied von der „Loreley“. Zurück in Frankfurt machte sich Wehmut breit,<br />
denn nun kam der Zeitpunkt, um Frau Scholl und Pfarrer Abel „ADIEU“ zu<br />
sagen. Und was bleibt? Die Erinnerung an einen schönen Tag, an eine<br />
schöne Zeit. . . .<br />
Johanna Czerwenka<br />
15
16<br />
Mitteilungen / Termine<br />
Abschied vom Ehepaar Parigi<br />
In der Eucharistiefeier am 26. September <strong>2010</strong> wurden Herr Giustino Parigi<br />
und seine Frau Helga verabschiedet. Herr Parigi war viele Jahre in Sta.<br />
Familia als ehrenamtlicher Organist tätig. Er spielte die Orgel mit einer<br />
solchen Begeisterung, dass es eine große Freude für die Gemeinde war.<br />
Darüber hinaus stand er immer zur Verfügung, wenn ein plötzlicher Bedarf<br />
nach Orgel-Begleitung auftrat. Die Orgel war ihm so ans Herz gewachsen,<br />
dass er sich auch für Spendenaufrufe für die Instandhaltung der Orgel<br />
einsetzte und in den letzten Wochen noch eine CD auf unserer Orgel dafür<br />
einspielte.<br />
Seine Frau Helga war viele Jahre Lektorin und hat sich tatkräftig und<br />
ideenreich in die Organisation des Seniorenclubs eingebracht. Durch den<br />
Wegzug aus unserer Gemeinde zum Frankfurter Berg werden sie uns in<br />
Zukunft fehlen. Wir wünschen dem Ehepaar Parigi, dass es sich in seinem<br />
neuen Umfeld wohlfühlt. Und für ein Wiedersehen in Sta. Familia sollte<br />
sich doch eine Gelegenheit ergeben.<br />
25 Jahre Pfarrerin in Ginnheim<br />
Am 1. November <strong>2010</strong> war Frau Elisabeth Ickler 25 Jahre Pfarrerin in der<br />
evangelischen Bethlehemgemeinde. In dieser Zeit sind viele gute und<br />
schöne Begegnungen zwischen unseren beiden Gemeinden im Rahmen<br />
gemeinsamer Gottesdienste, bei Gemeindefesten oder auf ökumenischen<br />
Reisen entstanden. Die Gemeinde Sta. Familia dankt Pfarrerin Ickler für<br />
diese ‚Begegnungen und freut sich auf weitere gemeinsame Jahre in<br />
Ginnheim. Wir wünschen Ihr Gottes Segen.<br />
„Kinder zeigen Stärke“<br />
53. Aktion Dreikönigssingen<br />
Ohne Beine Fußballspielen? Ohne Hände schreiben? In Kambodscha<br />
zeigen Kinder, dass diese Dinge möglich sind. Sie<br />
machen deutlich, dass man mit einer Behinderung fast<br />
alles erreichen kann, wenn man die nötige Unterstützung<br />
bekommt. Kambodscha ist das Beispielland der 53.<br />
Aktion Dreikönigssingen. Mit diesem aktuellen Motto<br />
sammeln die Sternsinger dieses Jahr und kommen zu<br />
Ihnen nach Hause, um die Kinder in den so genannten<br />
Entwicklungsländern zu unterstützen, damit sie auch<br />
weiterhin Stärke zeigen können. Wenn Sie möchten, dass die Sternsinger
zu Ihnen nach Haus kommen, werden in der Kirche wieder Listen zum<br />
Eintragen ausgelegt. Sie können aber auch Ihren Terminwunsch direkt<br />
dem Pfarrbüro mitteilen. Weitergehende Informationen fi nden Sie im<br />
Internet unter www.Sternsinger.de. In diesem Jahr werden die Sternsinger<br />
zu folgenden Terminen singen, unterwegs sein, sammeln und das Licht<br />
von Betlehem in die Häuser bringen:<br />
Donnerstag, 6.1.2011 Samstag, 8.1.2011 Sonntag, 9.1.2011<br />
11:30-12:30 Uhr 10:30-12:30 Uhr 11:30-12:30 Uhr<br />
14:30-17:00 Uhr 14:30-17:00 Uhr 14:30-17:00 Uhr<br />
Dank an die Mitarbeiter<br />
Am 14. Januar 2011 lädt der Pfarrgemeinderat zum jährlichen Treffen<br />
der haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein. Beginn ist um 19.00<br />
Uhr mit der Eucharistiefeier, anschließend geselliges Beisammensein bei<br />
Speis und Trank und anregenden Gesprächen.<br />
Weltgebetstag in der Bethlehemgemeinde<br />
„Wie viele Brote habt ihr?“ heißt das Leitthema für den<br />
Weltgebetstag am Freitag, 04. März 2011, den wir<br />
gemeinsam mit der Bethlehemgemeinde feiern.<br />
Frauen aus Chile haben die Liturgie des Weltgebetstages 2011<br />
erarbeitet.<br />
Fassenacht in Sta. Familia<br />
03. März 2011 Kinderfassenacht<br />
04. März 2011 Gemeindefassenacht<br />
07. März 2011 Seniorenfassenacht<br />
08. März 2011 Fassenachtskehraus des Familienkreises<br />
Weitere Informationen erfolgen rechtzeitig in den Wochenmitteilungen.<br />
Termine Eine-Welt-Verkauf<br />
Samstag 08.01., 12.02., 12.03. und 09.04.<br />
Sonntag 09.01., 13.02., 13.03. und 10.04.<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrgemeinderat der Kath. Pfarrgemeinde <strong>Sancta</strong> Familia, Frankfurt/M.-Ginnheim<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Hans Franken<br />
Druck: Buchdruckerei Jestädt, Inh. Peter Kondratjew, 60318 Frankfurt/M.,<br />
Eschenheimer Anlage 17, Telefon: 0 69 / 43 32 80, Telefax: 069 / 4 90 94 74,<br />
eMail: info@druckerei-jestaedt.de, Internet: www.druckerei-jestaedt.de<br />
Redaktionsschluß für den <strong>Pfarrbrief</strong> 1/2011: 2. März 2011<br />
17
18<br />
Weihnachtsgottesdienste <strong>2010</strong> - Neujahr<br />
St. J o s e f St. A l b e r t Sta. Familia<br />
Heiligabend<br />
Freitag 24.12. 15:30 Uhr Kinderkrippenfeier 15:00 Uhr Kinderkrippenfeier 16:00 Uhr Kinderchristmette<br />
(keine Eucharistie) (keine Eucharistie) (mit Eucharistie)<br />
22:00 Uhr Christmette 18:00 Uhr Christmette 22:00 Uhr Christmette<br />
1.Weihnachtstag<br />
Samstag 25.12. 9:30 Uhr Hochamt 11:00 Uhr Hochamt 10:00 Uhr Hochamt<br />
2. Weihnachtstag<br />
Sonntag 26.12. 9:30 Uhr Hochamt 11:00 Uhr Hochamt 10.00 Uhr Hochamt<br />
Dienstag 28.12. - - 15:30 Uhr - 10 Min. an der Krippe<br />
mit Weihnachtsliedern, besonders für Eltern<br />
mit Kindern, anschl. Kindersegnung.<br />
Silvester<br />
Freitag 31.12. 19:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Jahresschlussgottesdienst mit<br />
mit<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Gedenken der Verstorbenen<br />
Te Deum und Segen<br />
Neujahr<br />
Samstag 01.01.11 18:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum Jahresbeginn Gottesdienst zum Jahresbeginn Gottesdienst zum Jahresbeginn
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Samstag 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier für die Gemeinde in<br />
Verbindung mit<br />
Familiengottesdienst (1. Sonntag im Monat)<br />
Kleinkindergottesdienst (3. Sonntag im Monat)<br />
Kinderwortgottesdienst (3. Sonntag im Monat)<br />
Mittwoch 9.00 Uhr Eucharistiefeier (ab April 8.00 Uhr)<br />
Donnerstag 18.00 Uhr Eucharistiefeier (ab April 19.30 Uhr)<br />
am letzten Donnerstag des Monats<br />
gemeinsames Gedenken der Verstorbenen<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Dienstag 15.00 Uhr Seniorenclub<br />
Mittwoch 12.00 Uhr Ginnheimer Mittagstisch im „Adler“<br />
19.00 Uhr Frauentreff (monatlich)<br />
20.00 Uhr Familienkreis (4-wöchentlich)<br />
Donnerstag 9.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />
16.30 Uhr Erstkommunionvorbereitung<br />
18.30 Uhr Scholaprobe (14-tägig)<br />
Freitag 9.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />
20.00 Uhr Tanzkreis (monatlich)<br />
Samstag 16.00 Uhr Kinderkirchenclub<br />
(4. Samstag im Monat)<br />
Samstag/Sonntag Verkauf von Eine-Welt-Waren<br />
(2. Wochenende im Monat)<br />
Sonntag 11.00 Uhr Frühschoppen (1. Sonntag im Monat)<br />
16.00 Uhr Deutsch-spanischer Familienkreis<br />
(4. Sonntag im Monat)<br />
Neue Kurse der Familienbildungsstätte<br />
ab 24. Januar Fitness-Programm für Frauen,<br />
Männer und Jugendliche (17 x)<br />
ab 27. Januar Eltern-Kind-Gruppe (17 x)<br />
ab 28. Januar Eltern-Kind-Gruppe (17 x)<br />
ab 9. Februar MeditativerTanz ( 8 x)<br />
Die Kurse fi nden im Gemeindezentrum Sta. Familia bzw. im Kindergartensaal<br />
statt. Eine Anmeldung im Pfarrbüro ist erforderlich.<br />
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Katholische Pfarrgemeinde <strong>Sancta</strong> Familia, Frankfurt/M.-Ginnheim<br />
Kirche und Gemeindezentrum: Pfarrbüro:<br />
Am Hochwehr 11 Pfl ugstraße 1<br />
60431 Frankfurt/Main 60431 Frankfurt/Main<br />
www.sancta-<strong>familia</strong>.de – E-Mail: sta.<strong>familia</strong>-ffm@t-online.de<br />
Tel.: 069/524767 – Fax: 069/524498<br />
Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse, Kto. 407 844 (BLZ 500 502 01)<br />
Pfarrer: Pater Johnson Panthappillil<br />
Sprechzeiten in Sta. Familia<br />
Di 10.00-12.00 Uhr; Do 14.00-17.00 Uhr<br />
Tel.: 069/95 15 38 27<br />
Handy: 0177/42 31 38 4<br />
Priesterliche Mitarbeiter: Pater Joachim Raj<br />
Pater Sahaya Benjamin (bis Dez. <strong>2010</strong>)<br />
Pater Bijoy Thomas Kottekudiyill (ab Jan. 2011)<br />
Gemeindereferentin: Claudia Lamargese<br />
Pfarrsekretariat: Elke Krätzer<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo, Do 14.30 – 17.30 Uhr<br />
Küster/Hausmeister: Johann Kerner<br />
Organisten: Robert Knight, Udo Lorenz<br />
Kindergarten,<br />
Pfl ugstraße 2: Beate Neumann-Latsch Tel.: 51 41 53<br />
Pfarrgemeinderat: Christiane Reeh Tel.: 53 16 08<br />
(Vorsitzende)<br />
Soziale Kontakte<br />
Ginnheim: Ursula Kalisch Tel.: 96 86 46 09<br />
Zentralstation für ambulante Krankenpfl ege: Tel.: 78 21 90<br />
Große Nelkenstraße 12-16, 60488 Frankfurt/M.<br />
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