Top Events by Zürich Tennis
Jährliches Magazin des Regionalverbandes Zürich Tennis mit News, Events und Hintergründe über die Tennisszene in und um Zürich.
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Zürich Tennis
TOP EVENTS 2015
Juni bis September | www.zuerichtennis.ch
PRESENTED BY
Regionale Meisterschaften:
Der Countdown läuft
Kids Tennis: Neuer Ansatz,
bessere Ausbildung, mehr Spass
Davis Cup-Pokal in Uster
und Winterthur
myvolvo.ch
Zürich Wetzikon Dübendorf Effretikon
044 435 36 36 044 933 61 61 044 823 80 90 052 354 11 11
DER VOLVO xc90
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ab 12. JUni 2015 in
unseren Showrooms
_
Einfache
Navigation
Neu nur noch vier Bereiche
n den Farben der Platzbeläge
und im Swiss Tennis-Rot.
Die Navigation öffnet sich
beim Darüberfahren
automatisch.
Sprachwechsel
Soziale
Medien
Profilwechsel von
Swiss Tennis zu mytennis
Persönlicher Bereich mit
Administrationsprogrammen,
Turnieranmeldung und
neuen Applikationen rund
um Ihre Resultate und
Klassierungen.
Regelmässig wechselnde Schwerpunktthemen.
Mit einem Klick auf den Tennisball
oben links erscheint das nächste
Thema.
Das Netzelement ist das neue
starke Gestaltungselement unseres
Kommunikationsauftritts.
jekte und
ngebot.
Meisterm
Leistungs-
Nationalurniere
in der
n Verband,
ote unserer
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Stets im Bild rund
ums Schweizer Tennis! Mehr
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INHALT
An welchen Turnieren sind unsere
Besten momentan im Einsatz? Die
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14 18
www.swisstennis.ch
05 Editorial: Digitale Welt
08 Kurz & bündig
12 Die Sponsoren der Aktivitäten
von Zürich Tennis
8
14 Swiss Tennis glänzt mit neuem
Webauftritt
18 Kids Tennis: Punkte statt Noten
21 Interview mit Matthias Renfer
24 GotCourts: Platzreservationssystem
für Tennisclubs und Center
28 Porträt: Kurt Schorrer – der Profi
hinter der Linse
45
28
48
IMPRESSUM
Smash Nr. 5 / 2015. Verlag und Redaktion:
IMS Sport AG, Gartenstadtstr. 17, 3098 Köniz.
Konzept und Gestaltung: Dany Studerus,
Sport Media Events SMS, Dietlikon. Administration
und Sponsoring: Felix Heidelberger,
Regionalverband Zürich Tennis, 8636 Wald.
Redaktionelle Beiträge: Corine Turrini Flury,
Fabian Weidmann, Sandra Epper, Marlies
Keck, Alexandra Pfister. Fotos: Kurt Schorrer,
foto-net.ch, Andy Müller, Freshfocus, Shutterstock
images. Copyright: Regionalverband
Zürich Tennis, Sport Media Events SMS.
32 Winterthurer Meisterschaften
36 Zürcher Oberland Meisterschaften
43 Sportschule für Tenniscracks
70
45 Girls Tennis im Aufwind
48 Stadtzürcher Meisterschaften
53 Limmattaler Meisterschaften
58 Wilson Glattal Trophy
62 Schulthess Klinik: Tennis im Alter
64 Interview mit Jil Teichmann
70 Die besten Zürcher Clubbeizen
64
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
EDITORIAL
Digitale Welt
Felix Heidelberger
Marketingverantwortlicher Zürich Tennis
Wir stehen vor dem nächsten Entwicklungsschub,
der die Dinge, mit denen
wir uns täglich beschäftigen, in irgendeiner
Form vernetzt. Die ersten grossen
Veränderungen brachte die Digitalisierung
von Informationen und News, die
das Kategorisieren und den Zugriff auf
das Wissen der Menschheit erlaubte.
Parallel dazu wurden immer raffiniertere,
mobile Geräte entwickelt, mit denen wir
Informationen ortsunabhängig konsumieren
und austauschen können.
Die Digitalisierung erobert gerade die
Spielfeldtafeln in den Clubs. Das Thema
Reservationssystem wird an vielen Generalversammlungen
vertieft diskutiert.
Traditionelle Ansichten treffen auf eine
mobile, vernetzte Nachfolge-Generation,
die es gewohnt ist, mit einem Daumen
auf ihrem Smartphone ihr Leben zu organisieren.
Dort, wo ein Reservationssystem
bereits eingeführt ist, wird eine
Aktivierung des Spielbetriebes festgestellt.
Das ist eine direkte Folge des vereinfachten
Reservierens und Aufbietens
der möglichen Tennispartner.
Wir stecken bereits am Anfang der
nächsten grossen Evolution, und diese
Entwicklung geht in Richtung Vereinfachung
des Alltags, Unterstützung bei
Routineaufgaben, Erhöhung der Sicherheit
und Steigerung der Effizienz. Unsere
Sponsoren sind mit innovativen Produkten
schon weit fortgeschritten. Volvo
zählt zu den führenden Autoherstellern,
die den Fahrer mit vielen elektronischen
Helfern unterstützen. Die Vision von Entwicklungschef
Peter Mertens umschreibt
absolut sichere Autos bis ins Jahr 2020.
Autos, in denen niemand mehr ernsthaft
verletzt werden soll. Volvo eben.
Der Onlinehandel verzeichnet markanten
Zuwachs, während traditionelle Ladengeschäfte
unter Druck geraten. In der
Tenniswelt können die Produkte von
Head und Wilson auf den Herstellersites
begutachtet und in Onlineshops mit ein
paar Clicks bequem nach Hause bestellt
werden. Erfolgreiche Konzepte verbinden
die digitale mit der haptischen, realen
Welt. Der Handel unterhält sowohl
Ladengeschäfte wie auch attraktive Onlineshops.
Ein solches Beispiel ist Mövenpick
Wein. Es freut uns ausserordentlich,
Mövenpick Wein als neuen
Hauptsponsor in unseren Reihen begrüssen
zu dürfen. Sie, liebe Leserinnen
und Leser, dürfen sich auf viele tolle Angebote
freuen. Genuss- und massvoll in
geselliger Runde oder bei einem persönlichen
Gespräch schmeckt der Wein am
besten ohne surrende Smartphones in
der Nähe.
Unser Dank gilt unseren grosszügigen
Sponsoren, Inserenten und Supportern.
Wir schätzen den Rückhalt sehr und hoffen,
dass sich dieser motivierende Spirit
auf die ganze Tennis-Gemeinschaft in der
Region Zürich überträgt.
Der Vorstand des Regionalverbandes
Zürich Tennis, die Turnierleiter der Regionalen
Meisterschaften und die vielen
Helferinnen und Helfer wünschen Ihnen
eine genussvolle Sommersaison 2015.
Felix Heidelberger
Eine breite Schicht unserer Bevölkerung
hat die Art und Weise verändert, wie sie
sich informiert und Produkte konsumiert.
5
DEN GELBEN FILZBALL
IM FOKUS
FOTO: KURT SCHORRER
Für viele Turnierteilnehmer/innen des Regionalverbands Zürich Tennis
ist Kurt Schorrer kein Unbekannter mehr. Der Profi-Fotograf aus
Dübendorf ist auch an den Regionalen Meisterschaften des RVZT
regelmässig als offizieller Fotograf im Einsatz und hält Impressionen
in Bildern fest. Einen Einblick in seine Arbeit erhalten Sie auf Seite
28. Dort erfahren Sie auch mehr zur Person Kurt Schorrer. Seine
Sportbilder finden Sie auf www.foto-net.ch, Fotos von den Top
Events 2014 auf www.flickr.com/photos/130131212@N05.
KURZ & BÜNDIG
(FOTO: FRESHFOCUS)
DER DAVIS CUP-POKAL KOMMT
NACH ZÜRICH
Nach dem historischen Erfolg des Securitas Swiss Davis
Cup Teams, das sich im November 2014 erstmals in der über
100-jährigen Geschichte der internationalen Teammeisterschaften
zum Weltmeister küren konnte, will Swiss Tennis
die daraus entstandene Euphorie nutzen und die Basis für
künftige Tennis-Erfolge ausbauen. Der Davis-Cup-Pokal kann
für Anlässe und Events gemietet werden. Sämtliche Erlöse
fliessen in die Nachwuchsförderung.
Neben Freude, Ruhm und Anerkennung bringt ein Sieg im
Davis Cup auch das Privileg, während eines Jahres den über
100 kg schweren Pokal mit der bekannten silbernen «Salatschüssel»
beheimaten zu dürfen. Swiss Tennis-Präsident
René Stammbach hat mit der Trophäe viel vor: «Wie bereits
nach dem Sieg in Lille angekündigt, möchten wir den Pokal
so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen. Er
wird deshalb einerseits im Nationalen Leistungszentrum von
Swiss Tennis in Biel der Öffentlichkeit präsentiert, andererseits
werden wir die Trophäe auch auf eine Art Reise durch
die Schweiz senden.» So können Tennisclubs und -center,
aber auch Firmen, Verbände oder Städte den Davis Cup unter
Einhaltung gewisser Sicherheitsmassnahmen für Präsentationen,
Ausstellungen oder Events mieten.
Datum Veranstalter Ort Details
17.4.2015 OFFA Biel Messe
18.4.2015 TC Amriswil Amriswil Saisoneröffnung
Einkaufszentrum
29.4.2015 BEA Bern BEA
03.6.2015 TC Allmend Zug Hünenberg 10 bis 22 Uhr
20.6.2015 TC Burgdorf Zentraler Finaltag
11.7.2015 Swiss Tennis Uster Junioren Schweizermeisterschaften
29.7.2015 Tennisschule
Aarau-WEST
Oberentfelden
Swiss Junior Trophy
01.8.2015 TC Belchen Kappel 34. Belchen-Cup
16.8.2015 NLA-Final Winterthur Nationalliga A
Finalrunde
8
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
EIN TENNISCLUB AUF EIS
wie diesen zu stemmen, brauchte es
viel Enthusiasmus und über 100 Helferinnen
und Helfer.
43 Tage war die Tennisanlage an der
Winikerstrasse das eisige Zentrum von
Uster. Mit Eisfeld, Eisstockbahn, Event-
Beiz und einem umfangreichen Rahmenprogramm
bot der Tennisclub Uster
zwischen November 2014 und Januar
2015 der ganzen Bevölkerung eine Plattform
für gemütliche Wintertage.
Die Ustermer erlebten einen Tennisclub
mal ganz auf eine andere Art und Weise
kennen. Die Anlage des Tennisclub
Uster wurde zu einem Eisfeld umfunktioniert,
wo den Besuchern das volle
Programm mit Restaurant, Schlittschuhvermietung
und Unterhaltung geboten
wurde. Entsprechend stiess das Angebot
von «Uster on Ice» auf Wohlwollen
bei der Bevölkerung. «Die Akzeptanz
des Events war sehr gross», bestätigen
Karin Zalunardo, Präsidentin des Vereins
Uster Event, und Peter Leemann, Präsident
des Tennis Club Uster. Unzählige,
ausschliesslich positive Rückmeldungen,
bestätigen dies. Um einen Event
BREITE UNTERSTÜTZUNG
Uster on Ice wurde vom Ustermer Gewerbe
und von privaten Personen finanziell
unterstützt. Der tägliche Betrieb
konnte auch dank dem Einsatz von Schulklassen
aufrechterhalten werden. Das
bei grossem Andrang zusätzlich aufgebotene
Personal meisterte die logistischen
Herausforderungen einwandfrei.
EINDRÜCKLICHE ZAHLEN ZU
USTER ON ICE:
■ weit über 10'000 Besucher
■ 6'000 Schlittschuhe vermietet
■ 2'200 Käsefondue konsumiert
■ 800 Fondue Chinoise serviert
AUSBLICK
Damit «Uster on Ice» im November
2015 noch besser starten kann, suchen
die Organisatoren einen weiteren grossen
Sponsor sowie zwei bis drei kleine
Supporter. Diese sollen ermöglichen,
dass der Betrieb teilweise professionalisiert
werden kann, wofür das Budget
aufgestockt werden muss. Weitere Informationen
gibt es unter: www.usteron-ice.ch.
TAG DER JUNIOREN-
VERANTWORTLICHEN
Im Februar führte Swiss Tennis zum ersten
Mal einen Juniorenverantwortlichen-Tag
in Biel durch. Über 300 Personen
sind dem Aufruf gefolgt und
informierten sich über das neue Ausbildungskonzept
«Kids Tennis». «Uns war
wichtig, dass wir in einem zweiten
Schritt nach der Information sehr rasch
diejenigen Personen schulen können, die
inskünftig den Clubs und Centern als
Spezialisten bei der Einführung von Kids
Tennis an der Basis mit Rat und Tat zur
Seite stehen werden», erklärt Jürg Bühler,
Chef Ausbildung bei Swiss Tennis.
Ein erster Kurs fand im März mit 32 Teilnehmenden
statt.
Der Kurs besteht aus einem Tag Unterrichtsphilosophie,
wo direkt mit Kindern
auf dem Platz geübt werden kann. Ein
weiterer Unterrichtstag besteht aus der
detaillierten Analyse der verfügbaren Trainingstools,
Turnierformen sowie einer
Checkliste für Clubs und Center. Auch
das Konzept der Kids Tennis High School
sowie die praktische Umsetzung von
Kids Tennis in der Region und die entsprechende
Kommunikation zu Kindern,
Eltern und weiteren Interessensgruppen
bildete einen Schwerpunkt des abwechslungsreichen
Programmes.
Ein zweiter Kids Tennis Spezialisten-Kurs
wird vom 30. Oktober bis am 1. November
stattfinden. Dieser Kurs wird – im
Gegensatz zum ersten – öffentlich zugänglich
sein. Sämtliche Informationen
finden Sie im Kursprogramm 2015 von
Swiss Tennis.
9
INTERCLUB FINALRUNDE
SPITZENTENNIS
IN WINTERTHUR
Am 15./16. August ist die Interclub-Finalrunde zu Gast beim LTC
Winterthur. Die besten Teams der Schweiz spielen um die Nachfolge der
letztjährigen Titelgewinner Grasshopper Zürich bei den Frauen und
Cologny Genf bei den Männern.
Die Kaderliste aus dem Jahr 2014
liest sich wie das «who is who»
des Schweizer Tennis: Michael
Lammer, Henri Laaksonen, Raphael
Lustenberger oder Daniel Valent und bei
den Damen tauchen Namen wie Belinda
Bencic, Stefanie Vögele und Jil Teichmann
auf. Es geht um viel Prestige,
wenn um den Schweizer Meistertitel
2015 gekämpft wird. Das Highlight der
Interclub-Saison, die Finalrunde der Nationalliga
A der Damen und Herren, wird
erneut im Römerpark des LTC Winterthur
ausgespielt! Zuschauerinnen und
Zuschauer sind herzlich willkommen,
hochklassige Tennismatches in der zentral
gelegenen Parkanlage zu geniessen.
Die gemütliche Ambiance und die Möglichkeit,
Spitzenspieler/innen «hautnah»
zu erleben, begeistert gross und klein!
(FOTOS: DANIELA FRUTIGER/FRESHFOCUS)
GRILLPARTY AM SAMSTAGABEND
Die Halbfinalspiele der besten vier
Schweizer IC Teams der Damen und
Herren beginnen am Samstag, 15. August
2015, um 9 Uhr. Dramatik pur gilt
für den Sonntag, 16. August, wenn
es bei den Finals wortwörtlich um die
Wurst – also um den Schweizer Meistertitel
geht! Neben sportlichen Highlights
wird den Besuchern ein Rahmenprogramm
geboten unter anderem eine
grosse Grillparty am Samstagabend.
Weitere Details und Angebote werden
laufend auf www.ltc.ch aufgeschaltet.
Grasshopper Club Zürich
Für das Zürcher Team gilt es, den
Schweizer Meistertitel aus dem
Vorjahr zu verteidigen.
GRATIS-EINTRITT FÜR DEN
NACHWUCHS
Da der Nachwuchs dem LTC Winterthur sehr
am Herzen liegt, haben alle Juniorinnen und
Junioren (bis 16 Jahren), die zu den Clubs
des Regionalverbandes Zürich Tennis gehören,
Gratis-Eintritte. Ein entsprechender Versand
an die Tennisclubs erfolgt im Juli.
Michael Lammer
10
Zürich Tennis Top 5 Events 2015
ATTACK MODE
IN CONTROL
THE NEW BLADE RACKET
Serve and volley, chip and charge with powerful refinement.
The all-new Blade brings enhanced shot control for players on the attack.
WILSON.COM
Pros often customize the rackets they use, including string patterns. Consumer racket specifications may vary from models customized by Pros for match-play.
© 2015 Wilson Sporting Goods Co. Trademarks advertised other than those of Wilson Sporting Goods Co. are properties of their respective owners. 14-1697
SPONSOREN
DANKE
Der Regionalverband Zürich Tennis dankt
allen Sponsoren, Gönnern und Partnern für
die tolle Zusammenarbeit, die langjährige
Treue und die grosszügige Unterstützung
der zahlreichen Projekte. Es ist motivierend,
den Goodwill von solch starken Partnern auf
seiner Seite zu wissen, welche die Pläne im
Sinne des Tennis vorwärts bringen.
PRESENTINGSPONSOR
HAUPTSPONSOREN
HÄUSERMANN AUTOMOBILE AG
Effretikon, Dübendorf, Wetzikon, Zürich
www.autohaeusermann.ch
AMER SPORTS SWITZERLAND AG
Bachtalen 33, 6332 Hagendorn
www.amersports.com
BEFAIR PARTNERS AG
Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich
www.befair.ch
HEAD SWITZERLAND AG
Ruessenstrasse 16, 6342 Baar
www.head.com
MÖVENPICK SCHWEIZ AG
Oberneuhofstrasse 12, 6340 Baar
www.moevenpick-wein.com
SWICA KRANKENVERSICHERUNG AG
Römerstrasse 38, 8401 Winterthur
www.swica.ch
MEDICAL PARTNER
12
SCHULTHESS KLINIK
Lengghalde 2, 8008 Zürich
www.schulthess-klinik.ch
(FOTO: CHARLES BAUS/FRESHFOCUS)
FELT LIVES
IN FEAR
THE NEW BURN RACKET
Booming power, Spin Effect Technology and an
extended shaft. The Burn is built for baseliners to
light up any match.
WILSON.COM
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WWW.SWISSTENNIS.CH
SCHÖN, HILFREICH,
PRAKTISCH
Swiss Tennis überrascht mit einem
neu gestalteten digitalen Auftritt und
innovativen Zusatzfunktionen.
Die Website präsentiert sich mit einem völlig
überarbeiteten Erscheinungskonzept und mit
neuen Funktionen für Clubfunktionäre und lizenzierte
Spielerinnen und Spieler. Das Credo lautet,
so übersichtlich und dabei so kurz wie möglich zu
sein, damit das Gesuchte rasch gefunden wird. Im
personalisierbaren Login-Bereich «mytennis» werden
die Turnieranmeldung, Administrationsprogramme
und weitere spannende Features zusammengefasst.
Praktisch, denn die Inhalte können individuell
und je nach Vorlieben zusammengestellt werden.
VIELE NEUE FUNKTIONEN IM LOGIN-BEREICH
MYTENNIS
Für lizenzierte Spielerinnen und Spieler bietet dieser
Bereich viele spannende Informationen. So kann das
Ranking mit historischen Daten in einer Grafik dargestellt
und seine eigene Entwicklung mit derjenigen
anderer Spieler verglichen werden. Es finden sich
auch alle Doppelresultate über Jahre zurück. Die
Captains der Interclub-Mannschaften administrieren
darin die Aufgebote und Resultate.
Personalisiert ist dieser Bereich besonders interessant,
wenn Interclub und Junioren-Interclub-Resultate
der Mannschaften in ihrem Club als Favoriten
markiert werden. So ist man über befreundete
Teams oder Gegner und deren Leistungen stets auf
dem Laufenden. In einem neuartigen News-Portal
können die Informationen auf die eigenen Interessen
abgestimmt werden.
Die Interaktivität dieser Applikation lässt laufende
Resultat-Informationen über definierte Spieler zu,
die als Favoriten markiert wurden. Die Turnierleiter
administrieren ihre Events ebenfalls über denselben
Login-Bereich.
ÜBERSICHT LOGIN-BEREICH
■ Als lizenzierte(r) Spieler(in) alle Matchresultate
mit History-Funktion
■ Als Turnierverantwortlicher die
Turnieradministration «Advantage» bedienen
■ Als Lizenzverantwortlicher Lizenzen in der
«Lizenzadministration» mutieren
■ Als Interclub- oder Junioren Interclub-Captain all
Ihre Arbeiten online erledigen
■ Als Ausbildungsfunktionär Ihrer
Fortbildungspflicht nachkommen
■ An- und Abmeldungen für Ihre Schiedsrichter- und
Referee-Einsätze über das integrierte Officiating-
Portal vornehmen
14
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Einfache
Navigation
Neu nur noch vier Bereiche
in den Farben der Platzbeläge
und im Swiss Tennis-Rot.
Die Navigation öffnet sich
beim Darüberfahren
automatisch.
Sprachwechsel
Soziale
Medien
Profilwechsel von
Swiss Tennis zu mytennis
mytennis Login
Persönlicher Bereich mit
Administrationsprogrammen,
Turnieranmeldung und
neuen Applikationen rund
um Ihre Resultate und
Klassierungen.
Regelmässig wechselnde Schwerpunktthemen.
Mit einem Klick auf den Tennisball
oben links erscheint das nächste
Thema.
Das Netzelement ist das neue
starke Gestaltungselement unseres
Kommunikationsauftritts.
Aktuellste
Meldungen
Play Tennis
Grundlagen, Angebote, Projekte und
unser breites Ausbildungsangebot.
National
Nationale Wettkämpfe und Meisterschaften,
Informationen zum Leistungssport
und Antidoping.
International
Informationen über unsere Nationalteams
und internationale Turniere in der
Schweiz.
Swiss Tennis
Wissenswertes rund um den Verband,
Medienbereich und Angebote unserer
Sponsoren und Partner.
Tweets
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ums Schweizer Tennis! Mehr
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Suche
An welchen Turnieren sind unsere
Besten momentan im Einsatz? Die
interaktive Karte verrät es Ihnen.
Haben Sie etwas nicht gefunden?
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www.swisstennis.ch
Dank der Personalisierung werden nur diejenigen
Punkte angezeigt, die vom Nutzer von Interesse
und relevant sind. So bleibt die Anwendung übersichtlich
und ist viel einfacher als die bisherige Lösung.
FÜR PERSONEN MIT LOGIN:
Sie verfügten bereits auf der bisherigen Swiss Tennis-Website
über ein Login. Damit können Sie sich
jetzt anmelden und gleich loslegen und austesten,
denn dasselbe Login hat auch auf der neuen Seite
Gültigkeit.
FÜR PERSONEN OHNE LOGIN
Sie haben noch kein mytennis-login? Dann melden
Sie sich jetzt unbedingt neu an und entdecken Sie
die Annehmlichkeiten des personalisierbaren Bereichs.
FRISCHES ERSCHEINUNGSBILD
Das neue Design unterstützt die Orientierung und die rasche Navigation
auf swisstennis.ch. Das neue Farbkonzept und die stilisierte Version
eines Tennisnetzes erleichtern das Finden von gesuchten Informationen.
Beides sind Teile des neuen Erscheinungsbildes von Swiss
Tennis und werden den Nutzern immer wieder begegnen.
Die dynamische Perspektive der Netzabbildungen und die frische
Farbgebung sollen die Vielseitigkeit des Tennissports symbolisieren.
Warum haben sich die Grafiker für die Farben Blau, Grün und Orange
entschieden? Ganz einfach – sie stehen für die drei Belagsarten im
Tennis: Hartplatz = Blau, Rasen = Grün und Sand = Orange. Das Rot,
die vierte Kernfarbe, kennen die Nutzer von swisstennis.ch schon
länger. Es ist die Verbandsfarbe, die natürlich weiterhin als Hauptfarbe
beibehalten und für alle übergeordneten Publikationen verwendet
wird. Mit dieser belebenden Neugestaltung soll gegen innen und aussen
ein klares, einheitliches und einprägsames Erscheinungsbild
generiert werden, das die Dynamik, Spielfreude und Attraktivität des
Tennissports deutlich unterstreicht.
15
SPEED
NOVAK DJOKOVIC
INSTINCT
MARIA SHARAPOVA
HEAD PRO Players may play with different racquets
from the model shown.
PRESTIGE
MARIN CILIC
RADICAL
ANDY MURRAY
HAVE
YOU GOT
WHAT IT
TAKES?
BE A #GAMERAISER
EXTREME
RICHARD GASQUET
KIDS TENNIS
Wo die Zukunft beginnt
Im Frühling 2015 lanciert Swiss Tennis sein Förderprogramm für die
Allerjüngsten neu. Mit dem Projekt Kids Tennis High School will der
Verband mehr Kinder für den Wettkampf begeistern, mehr Spass am
Tennissport vermitteln und die Ausbildung im Land der Davis Cup-
Sieger weiter professionalisieren. Und damit nicht weniger tun, als die
erfolgreiche Zukunft des Schweizer Tennissports sicherstellen.
Kein Kind hat Spass, wenn es auf einem viel zu grossen
Platz mit einem viel zu hohen Netz und mit einem
viel zu harten Ball spielen muss. Schon vor zehn Jahren
hat Swiss Tennis deshalb begonnen, die Initiative «Tennis
10s» des internationalen Verbands ITF in der Schweiz umzusetzen.
Sie sieht vor, dass Kinder bis 10 Jahre altersgerecht
auf kleineren Plätzen und mit weicheren Bällen Tennisspielen
lernen. Dies fördert nachweislich den Lernerfolg und bereitet
deutlich mehr Freude. Die Ausbildung geschieht in den drei
Stufen rot, orange und grün, wobei Platzgrösse und Ballhärte
jeweils zunehmen. So werden die Kids schrittweise an die
Bedingungen bei den Jugendlichen und Erwachsenen herangeführt.
Mit dem «neuen» Kids Tennis bleiben diese bewährten Rahmenbedingungen
erhalten. Darauf aufbauend sorgt eine Vielzahl
an Verbesserungen für eine noch bessere Ausbildung,
die flächendeckend in der Schweiz Anwendung finden soll.
Die wichtigsten Neuerungen sind hier kurz vorgestellt:
80 NATIONAL EINHEITLICHE LERNZIELE
Das Dach des Kids Tennis Programms bilden 80 Lernziele.
Diese definieren in den vier Ausbildungsbereichen «persönliche
Entwicklung», «bewegen lernen», «Tennis lernen» und
«Tennisspielen lernen» die Kompetenzen, die sich ein Kind
aneignen sollte.
ERFOLGSMOMENTE FÜR DIE KINDER
Aus diesen Kompetenzen wurden 30 Lernbausteine abgeleitet,
welche den Fortschritt der Kids aufzeichnen und belegen.
Für die Kinder bedeutet dies zehn Erfolgsmomente
pro Stufe. Wer alle zehn Bausteine auf der roten Stufe gemeistert
hat, gelangt zur orangen Stufe, wo wiederum zehn
Nachweise erforderlich sind, um es auf die letzte, grüne Stufe
zu schaffen.
«Kids Tennis heisst: mehr Erfolgsmomente
mit kinderfreundlichen
Lernbausteinen, mehr Motivation durch
familiengerechte Turniere und mehr
Spass dank polysportiven Trainings.»
FÜR GLEICH LANGE SPIESSE SORGEN
In Zukunft können unter 10-Jährige eine Wettkampflizenz nur
noch dann erwerben, wenn sie die grüne Stufe erreicht haben
(gültig ab Frühling 2016). Damit wird sichergestellt, dass
nur diejenigen Kinder an den klassierungsrelevanten Turnieren
teilnehmen, die über grundlegende Spielkompetenzen
verfügen. Die Regel erspart einem unausgebildeten Junior
die Enttäuschung, wenn er oder sie gegen einen Gegner
mit viel mehr Erfahrung antritt. Die Regel ist weniger eine
Erschwerung als vielmehr ein Schutz für die Mädchen und
Jungen.
VERGLEICHBARKEIT ZUR IDENTIFIKATION VON TALENTEN
Kids Tennis soll dem Breitensport zu Gute kommen, indem
mehr Kinder Tennisspielen und dem Sport länger erhalten
bleiben. Aber auch der Spitzensport wird profitieren. Der Fortschritt
in Form der Lernbausteine wird durch die Trainingsleiter
elektronisch erfasst. Das ermöglicht eine systematische
Ausbildung, eine Vergleichsmöglichkeit und dadurch die Identifikation
von Talenten.
18
Zürich Tennis Top TOP 5 EVENTS Events 2015
TURNIERE ZUR FREUDE DER GANZEN FAMILIE
Auf der orangen Ausbildungsstufe wird eine neue Turnierserie
eingeführt, bei der die Kleinsten die Möglichkeit erhalten,
sich erstmals mit anderen zu messen. Dies geschieht in einem
altersgerechten und familienfreundlichen Umfeld: Die
Kinder nehmen in 2er-Teams teil, spielen eine garantierte Anzahl
Matches und das Turnier dauert maximal vier bis sechs
Stunden. Für Familien blockiert die Teilnahme damit nicht
mehr ein ganzes Weekend, und kein Kind muss mehr nach
dem ersten Spiel nach Hause fahren.
SPEZIALISTEN FÜR DIE CLUBS UND CENTER
Swiss Tennis wird neu «Kids Tennis Spezialisten» ausbilden,
welche Clubs und Centern als Berater und Experten zur Seite
stehen. Sie helfen dabei, das Programm in der ganzen
Schweiz zum Leben zu erwecken.
LÖWEN, PAPAGEIEN UND DELFINE
Mit diesen Veränderungen strebt Swiss Tennis drei Ziele an:
mehr Kinder für den Wettkampf begeistern, mehr Freude am
Tennissport und eine noch professionellere Ausbildung. Umrahmt
wird das Programm von einer emotionalen Geschichte,
welche die Kinder begleitet: die Kids Tennis High School.
Jedes Kind wählt zu Beginn seiner Ausbildung ein Team aus,
für das es Punkte sammelt. Es gibt die starken Löwen, die
frechen Papageien und die schlauen Delfine. Für jeden geschafften
Lernbaustein, für jeden gespielten Match und für
viele weitere Aktionen im «echten» Leben erhält es Punkte
für sein Team. Damit wird es für Fleiss und gute Leistungen
belohnt. Ende jeder Saison wird das Siegerteam gekürt, das
Spiel beginnt von Neuem. Die High School wird viel Spass bereiten
und führt Kids Tennis in ein modernes Zeitalter, in dem
die Kinder viel Zeit mit interaktiven Spielen verbringen.
STARTHILFEN UND SUPPORT FÜR KIDS TENNIS
«Unsere Kids werden begeistert bei der Sache
sein und vermehrt im Clubtennis bleiben.»
Dies ist die Überzeugung des Regionalverband
Zürich Tennis. Und deshalb wird
das Konzept mit einem markanten Beitrag
zur Einführung unterstützt. Zürich Tennis sichert
die Umsetzung von Kids Tennis High
School mit einer Koordinationsperson und
je einem Startevent für Juniorenverantwortliche
und Trainer pro Sub-Region
(Stadt Zürich, Winterthur, Glattal, Limmattal
und Zürcher Oberland). Die Clubs und
Trainer werden von diesen Spezialisten in
der Umsetzung und Implementierung des
neuen Konzepts unterstützt. Hoch gewichtet
werden die beratende Tätigkeit und der
Austausch mit den Eltern. Zürich Tennis ist
der festen Überzeugung, dass das Konzepts
Kids Tennis eine Chance ist, dem Clubtennis
neue Impulse zu geben und dass die
Mitgliederzahlen bei den jüngeren Tennisspielern
und – vor allem – Tennisspielerinnen
wieder steigen werden. Kontakt: Rita
Reichlin, geschaeftsstelle@zuerichtennis.ch
19
KIDS TENNIS
DAS IST NEU BEI KIDS TENNIS
1Die Ausbildung der Lehrpersonen
richtet sich ab sofort konsequent an
den Stufen Rot, Orange und Grün sowie
an den 80 Lernzielen von Kids Tennis aus.
Damit stellen wir zusammen mit Jugend+Sport
sicher, dass alle Kinder in
der Schweiz den Tennissport kindergerecht
und spielorientiert erlernen. In jedem
Training soll es einen Ballwechsel
geben. Die Vorteile der ans Alter angepassten
Felder, Bälle und Schläger sind
wissenschaftlich bewiesen.
Ab 2016 werden Lizenzen an Kinder
2 bis und mit 10 Jahren nur dann vergeben,
wenn diese die grüne Stufe erreicht
haben. Damit stellen wir sicher,
dass alle Junioren, die am Interclub oder
bei klassierungsrelevanten Turnieren
teilnehmen, eine grundlegende Ausbildung
erfahren haben, Tennisspielen können sowie
die Regeln kennen.
Elektronische Erfassung des Trainingsfortschritts.
Mit dem neuen Kids Tennis
3
Programm wird die Ausbildung moderner.
Neu erfassen die Juniorenverantwortlichen
und Leiter elektronisch, wie viele
Lernbausteine ein Junior bereits erworben
hat. Der Fortschritt wird damit vergleichbar.
Clubs und Center melden sich für Kids
4 Tennis an. Unter www.kidstennis.ch
können sich die Swiss Tennis angeschlossenen
Clubs und Center für Kids Tennis anmelden.
Sie werden als Kids Tennis Club
auf der Website aufgeführt und erhalten
ihren Login, mit dem sie jederzeit die Lernfortschritte
der Clubjunioren erfassen
können.
Motivation der Kinder durch Teamspiel.
Um die Kinder während dem
5
ganzen Programm zu motivieren, ist Kids
Tennis zugleich ein Spiel mit dem Namen
«Kids Tennis High School». Jedes Kind
wählt zu Beginn seiner Ausbildung eines
von drei Teams aus, zu dem es gehören
will. Für jeden geschafften Lernbaustein,
für jeden gespielten Match und für viele
weitere Aktionen im «echten» Leben erhält
es Punkte für sein Team. Ende jeder
Saison wird das Gewinnerteam gekürt.
Mit dieser spielerischen Begleitung motivieren
wir auf emotionale Weise die Kinder
und belohnen Fortschritte, gutes Verhalten
und Fleiss.
20
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Swiss Tennis will
besser hinhören
Seit 2014 gibt es bei Swiss Tennis eine Stelle, die sich «Club/
Center Support» nennt. Besetzt wurde die neu erstellte
Position mit Matthias Renfer, der zuvor während vier Jahren
in der Abteilung Wettkampf des Verbandes tätig war. Doch
was genau ist Renfer’s neue Aufgabe?
Matthias Renfer
Club/Center Support bei Swiss Tennis
WESHALB WURDE EIN CLUB/CENTER SUPPORT EINGEFÜHRT?
Wir haben schon länger festgestellt, dass die Clubs und Center
(CC) die vielfältige Angebots- und Projektpalette von Swiss
Tennis zu wenig kennen und nutzen. Dasselbe gilt umgekehrt
für die Bedürfnisse und Probleme der Clubs und Center, die
bei Swiss Tennis oft zu wenig bekannt sind. Es darf nicht vergessen
werden, dass die Probleme der Basis – wie etwa Ehrenamtlichkeit,
Überalterung, Mitgliederschwund etc. – früher
oder später zum Problem des Verbandes werden, wenn
nicht mit vereinten Kräften dagegen vorgegangen wird. Wir
möchten deshalb im Dialog mit den CC‘s herausfinden, was
die wichtigsten Herausforderungen der CCs sind, damit wir
gemeinsam mit ihnen für sie sinnvolle Lösungsansätze erarbeiten
können. Daneben verfügt Swiss Tennis über diverse
Projekte, die der Förderung des Tennissports bei unterschiedlichen
Zielgruppen wie beispielsweise bei Kindern, Frauen
oder Senioren dienen. Bei diesen Promotionsprojekten ist
Swiss Tennis jedoch auf die Kooperation und Unterstützung
durch die CC angewiesen, damit eine nachhaltige Entwicklung
eingeleitet werden kann. Die Kommunikation zur und
der Austausch mit der Basis muss ganz einfach verbessert
werden und dem nehme ich mich nun an.
WIE VERFOLGEN SIE IHRE AUFGABEN UND ZIELE?
Indem ich einerseits – in Zusammenarbeit mit den Regionalverbänden
– auf Clubs und Center zugehe, die Verantwortlichen
treffe und mir anhöre, was sie bewegt. Wenn wir bereits
Dienstleistungen und Angebote haben, die für den Club
eine Lösung oder Verbesserung bieten, präsentiere ich diese
und unterstütze bei der Umsetzung. Wenn ein Thema immer
wieder auftaucht und Swiss Tennis sich dieser Problematik
bisher noch nicht bewusst war, nehme ich diese Inputs zurück
nach Biel. Wir setzen dann Schwerpunkte, welche Themen
in einer ersten Phase bearbeitet werden.
WELCHES SIND IHRE WICHTIGSTEN ERKENNTNISSE BISHER?
Die Probleme von Clubs und Centern sind wenig überraschend
sehr unterschiedlich gelagert. Das hängt mit der
Grösse und Struktur der Clubs zusammen, aber auch mit ihrer
regionalen Lage oder dem Engagement der Freiwilligen.
Center haben oftmals noch einmal ganz andere Herausforderungen,
über die wir noch viel zu wenig wissen. Ausserdem
können Center – im Gegensatz zu den Clubs – zurzeit noch
viel weniger von den Rechten profitieren, die ihnen als Mitglied
von Swiss Tennis zur Verfügung stehen. Auch in diesem
Bereich sind wird in Zukunft gefordert, adäquate Angebote
und Dienstleistungen zu erarbeiten. Wir müssen gemeinsam
aktiv werden und Lösungen umsetzen, die dem veränderten
sport- resp. Konsumverhalten Rechnung tragen. Swiss Tennis
hilft übergeordnet mit der Promotion und der Förderung
des Tennissports dabei, die Beliebtheit von Tennis zu stärken
und Anreize zu geben, mit Tennisspielen überhaupt anzufangen.
Aber ganz generell kann ich sagen, dass – unabhängig
vom Inhalt der Gespräche – es sehr geschätzt wird, dass
Swiss Tennis den Schritt näher zur Basis macht und gemeinsam
nach Lösungen gesucht wird.
WAS WÜNSCHEN SIE SICH VON DEN CLUB- UND
CENTERVERANTWORTLICHEN?
Dass sie nicht die Faust im Sack machen, wie man so schön
sagt, sondern dass sie auf mich zukommen. Ich wünsche
mir aber auch, dass sich Clubs und Center mit erfolgreichen
Beispielen melden, damit die ganze Tennisschweiz von ihren
Erfahrungen profitieren kann. Man kann mich anrufen, mir
schreiben oder ich komme zu einem Gespräch in den Club
oder das Center vorbei.
Kontakt: Matthias Renfer, Telefon 032 344 07 74, E-Mail matthias.renfer@swisstennis.ch.
Unter www.swisstennis.ch/ccsupport findet sich ein Online-Formular für eine Terminvereinbarung
sowie eine Dokumentensammlung mit hilfreichen Informationen für Clubs/Center.
21
PROMOTION
Arbeiten Sie mit am Projekt «No meh
mitenand – jung und jung-geblieben»
In Zusammenarbeit mit der Firma befair lanciert der Regionalverband Zürich Tennis
gezielt Projekte, um Werte wie Fairplay, Respekt, Ehrlichkeit, Teamgeist sowie die
nachhaltige Entwicklung des Tennissports in den Clubs zu fördern.
(FOTOS: KURT SCHORRER)
CLUBLEBEN LANGFRISTIG AKTIVIEREN
Mit der Lancierung des Projektes will
Zürich Tennis, gemeinsam mit be fair
das Clubleben (langfristig) aktivieren,
die Jungen mittelfristig an die Clubs
binden und die Jungen und Junggebliebenen
sollen sich gegenseitig «Gutes»
tun. Zu diesem Zweck können engagierte
Clubs, auf der Basis eines einfachen
Rasters (siehe www.zuerichtennis.ch),
ihre guten Ideen und bereits bestehende
Aktivitäten festhalten und dem Regionalverband
zustellen. Auf der Basis
von einfachen Kriterien, unterstützt Zürich
Tennis die entsprechenden Clubs
mit finanziellen Mitteln. Gute Ideen
und Massnahmen will man allen angeschlossenen
Clubs von Zürich Tennis zur
Verfügung stellen.
In der Saison 2011/2012 wurde der
Grundstein mit den «be fair Regeln»
gelegt. Im Jahre 2013 kam der «be fair
Fairnesspreis» dazu und im 2014 konnte
der «befair Doppelcup» erfolgreich ins
Leben gerufen werden (Doppelevent mit
Teams, die sich aus einem Junior und
einem erfahrenen, aber «jung-gebliebenen»
Tenniscrack zusammensetzen).
Für die Saison 2014/2015 hat Zürich Tennis,
gemeinsam mit den sportbegeisterten
Eigentümern der Firma be fair, ein
neues Projekt gestartet.
GRUNDIDEE DES PROJEKTES
Es gibt immer weniger Freiwillige in den
Clubs, welche sich für den Club und für
das so wichtige Clubleben engagieren.
Dadurch geht ein zentraler Erfolgsfaktor
für eine gesunde, nachhaltige Fortführung
eines Clubs verloren und viele junge
Spieler/innen gehen den Clubs nach
Beendung der Juniorenzeit «verloren»
(es fehlt den Clubs an Mitgliedern zwischen
20 und 30 Jahren). Des Weiteren
wurde landesweit festgestellt, dass der
Nachwuchs viel zu spät mit Erwachsenen
Tennis spielt und sich mit gestandenen
Spielern wettkampfmässig misst.
Der Frust und die Ernüchterung bei der
ersten Teilnahme an einem «Erwachsenenturnier»
sind entsprechend gross.
Auf der anderen Seite haben die Erwachsenen
(+50), eben die Junggebliebenen,
viel «Spass» und Freude an der Jugend
(Menschen haben zwei Wünsche: «alt
zu werden» und dabei «jung zu bleiben»
(Emmerich).
22
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
NACHGEFRAGT
Ugur Uzdemir und Andrej Cvacho sind die
beiden Inhaber von befair partners ag.
Zwei erfolgreiche Unternehmer, welche
das visionäre Winterthurer Sportprojekt
«WINCITY» ins Leben gerufen haben und
denen die Förderung der Jugend enorm
am Herzen liegt.
Zürich Tennis: Sie unterstützen Zürich Tennis bereits das
fünfte Jahr und jedes Jahr lancieren Sie gemeinsam ein
neues Projekt. Ist dies für Sie eine Voraussetzung für die
Zusammenarbeit.
Uzdemir/Cvacho: Nicht zwingend, aber auch in unserem
Beruf und für unsere Firma ist der Faktor «Innovation»,
das «sich ständig Weiterentwickeln», ein zentraler Erfolgsfaktor.
Hinzu kommt, dass alle bisherigen Ideen erfolgreich
umgesetzt wurden und eine positive Resonanz ausgelöst
haben. Eine mit Nachdruck und Engagement getriebene
Umsetzung ist natürlich entscheidend. Das heisst viele neue
Ideen nützen nichts, wenn sie nicht erfolgreich implementiert
werden können. Wir sind sehr gespannt auf das neue
Projekt «No meh mitenand – jung und jung-geblieben».
Denn im Vergleich zu den anderen Projekten ist man hier
auf das Engagement der Clubs angewiesen.
Zürich Tennis: Können Sie uns noch etwas mehr Informationen
über das visionäre Projekt «WINCITY» geben?
Uzdemir/Cvacho: Die Verfügbarkeit von geeigneten Grossraumhallen
in Winterthur ist ein bekanntes Problem. Insbesondere
dem sportlichen Aushängeschild der Stadt, dem
Handball-Spitzenclub Pfadi Winterthur, fehlt eine echte
heimische Ballsportarena mit nationaler Ausstrahlung. Das
Projekt WINCITY ist jedoch weit mehr als eine moderne
Sportarena. Die Winterthurer Bevölkerung erhält ein
Mulitfunktionsgebäude mit Sportmedizin, Rehabilitation,
Diagnostik, Sportschule, Sportlerunterkunft, Fitnesscenter,
Gastronomie und einem Sportbusinesspark. Damit erhalten
am Deutweg viele Sportarten wie Handball, Fussball,
Volleyball, Leichtathletik, Unihockey, Eishockey oder Football
eine zeitgemässe Infrastruktur für eine ganzheitliche
und professionelle Betreuung und Ausübung der jeweiligen
Sportarten. Der interdisziplinäre Austausch wird mit dieser
Einrichtung stark gefördert.
Zürich Tennis: Und zum Schluss wiederum die obligate
Frage betreffend Ihrer persönlichen «Tennisentwicklung»
Uzdemir: Mein Weg des «Tennisauszubildenden» ist noch
lange nicht abgeschlossen und wird es wohl auch nie sein.
Nichts desto trotz geht meine Entwicklung in die richtige
Richtung und ich freue mich über die stetigen, kleinen
Fortschritte, auch wenn es mir oft zu langsam geht und das
Frustpotential zwischendurch immer noch gross ist. Aber
das wichtigste ist und bleibt der Faktor «Spass». Insbesondere
dann, wenn ich meinem Geschäftspartner Andrej Cvacho
mittlerweile bereits regelmässiger einen Satz abnehmen
kann... und der Wille ist nach wie vor da, ihn vielleicht
einmal zu schlagen.
Cvacho: Ich war leider längere Zeit verletzt und konnte
meiner Lieblingssportart nicht so intensiv nachgehen wie
ich wollte. Aber die Tatsache, dass Ugur Fortschritte macht,
freut natürlich auch mich. So treffe ich beim gemeinsamen
Spiel nicht immer auf ein Opfer, sondern auf einen Gegner,
der mich auch zum Schwitzen bringt *lacht*. Fakt ist,
dass wir gemeinsam viel Spass haben, wenn wir der gelben
Filzkugel nachrennen. Der Tennissport bildet ein wichtiger
und wunderbarer Ausgleich zu unserem manchmal sehr
hektischen Berufsalltag. Auf alle Fälle freue ich mich sehr
auf die Saison 2015, die ich hoffentlich ohne Verletzungen
gestalten darf.
23
PLATZRESERVATIONSSYSTEM
GOTCOURTS
Ist Ihr
Club für
die Zukunft
gerüstet?
Dank den technologischen
Fortschritten der letzten Jahre
sind Software-Lösungen heute
in der Lage, das Clubleben
anzukurbeln und die Leute zum
Tennisspielen zu motivieren.
Sind Sie irritiert aufgrund der Einleitung? Verständlich, denn
Online-Reservationssysteme stehen bei vielen Vereinen
nicht gerade hoch im Kurs. Sie würden das Clubleben zerstören
und den Verein in einen anonymen Spielbetrieb ohne soziale
Kontakte verwandeln. So lauten – etwas überspitzt formuliert
– die gängigen Kritikpunkte. Doch stimmen diese Vorurteile
überhaupt?
Vielleicht entsprachen sie früher der Realität, doch aufgrund der
jüngsten Entwicklungen treffen sie nicht mehr zu. Die Technik
entwickelt sich rasend schnell und bietet in vielen Bereichen unseres
Alltags unerlässliche Hilfe. Dies gilt mittlerweile auch für
Tennisanlagen. Es gibt heute elektronische All-in-One-Lösungen,
mit denen die gesamte Verwaltung einer Tennisanlage organisiert
werden kann.
IDEE VON ZWEI ERFAHRENEN WETTKAMPFSPIELERN
Der Martkführer auf diesem Gebiet ist die GotCourts AG, ein
Partnerunternehmen der beliebten Vereinssoftware Fairgate.
Die GotCourts-Software basiert auf der Idee von zwei erfahrenen
Wettkampfspielern, die sich selbst im Vorstand eines Tennisclubs
engagiert haben. Sie kennen also deren Probleme: zeitintensive
Administration und Mitgliederverwaltung, mühsame
Kontrolle der Gästespiele, schwierige Integration der Neumitglieder,
fehlende Informationen über die Platzauslastung und
24
Das unschlagbare
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Schweizer
Doppel
moevenpick-wein.com:
spielend einfach online bestellen
Unsere Weinkeller: Basel, Bern, Biel, Bursins, Crissier, Genf-Meyrin, Kloten, Luzern, Pfäffikon/SZ,
St. Gallen, Winterthur, Zollikon, Zug, Zürich-Enge, Zürich/Jelmoli, Vaduz (FL). Jeden Tag sind
mindestens 20 Weine in unseren Weinkellern für Sie zur kostenlosen Degustation geöffnet.
25
ONLINE PLATZRESERVATIONSSYSTEM
kein direkter Kommunikationskanal zu
den Mitgliedern sind lediglich ein paar
Beispiele.
WENIGER ADMINISTRATIVER
AUFWAND FÜR DIE CLUBS
Alle diese Probleme können dank einem
zeitgemässen Platzreservationssystem
behoben werden. Die Got-
Courts-Software, die auf Computern,
Tablets und via gratis App auch auf
Smartphones zu bedienen ist, reduziert
den administrativen Aufwand für
die Verwaltung von Clubs massiv. Auch
die Kommunikation mit den Mitgliedern
wird einfacher und die Verantwortlichen
erhalten automatische nützliche Statistiken
und Daten zur Auslastung der
Plätze. Die Mitglieder wissen zu jeder
Zeit und von überall her, was auf ihrer
Anlage läuft, können Plätze reservieren,
ihre persönlichen Daten verwalten
und bei Bedarf nach passenden Spielpartnern
und freien Plätzen suchen.
Dadurch wird die Aktivität der Spieler
erwiesenermassen gesteigert und die
Clubführung hat mehr Zeit für die aktive
Gestaltung des Clublebens.
Das sagen GotCourts-Nutzer über das System:
«Seit ich GotCourts benutze, stehe ich öfters auf dem
Tennisplatz, denn es war noch nie so einfach, einen
passenden Spielpartner zu finden.»
Denise Zwald, Tennisspielerin
«Was soll man noch sagen, wenn sogar die ältere
Garde unseres Clubs von der GotCourts-Software
begeistert ist? Das System ist sehr benutzerfreundlich
und einfach.»
Stefan Bokor, Tennispark Falkensteig
«Mit GotCourts machen wir unseren Club attraktiv
für arbeitstätige und junge Mitglieder. Damit haben
wir unseren Club für die Zukunft gerüstet.»
Stefan Aeschi, Präsident TC Weihermatt Urdorf
Weitere Informationen: www.gotcourts.com,
Mail: info@gotcourts.com
MODERN, EINFACH UND
BENUTZERFREUNDLICH
Innerhalb eines Jahres hat die Software von
GotCourts mehr als 100 Tennisclubs in der
ganzen Schweiz überzeugt. Diese Zahlen
sprechen für sich. Egal, ob der 10-jährige
Junior oder der 75 Jahre alte Senior; die
GotCourts-Software kann jeder bedienen –
von zu Hause, von unterwegs oder direkt auf
der Anlage (dafür wird ein Tablet oder ein
Computer benötigt).
Reservationsprozess
Mit wenigen Klicks können Reservationen
erstellt, geändert oder gelöscht werden.
26
VOLVO OCEAN RACE
DAS HÄRTESTE SEGELRENNEN DER WELT
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Mit einer Strecke, die fünf Weltmeere in neun Monaten umfasst,
ist das Volvo Ocean Race der härteste Segelwettkampf
der Welt. Der Startschuss fällt am 4. Oktober 2014 in Alicante,
Spanien. Die mehr als 39.000 Seemeilen lange Route
führt durch zehn Länder und zehn Städte und endet am 27.
Juni 2015 im schwedischen Göteborg, der Heimat von Volvo.
Das komplette Rennen können Sie in Echtzeit über TV-Sendungen,
offizielle Livestream-Kanäle, die Website und andere
offizielle Kanäle wie YouTube, Facebook und Twitter verfolgen.
VOLVOOCEANRACE.COM
Die Volvo Ocean Race Edition ist erhältlich für den V40, V40 Cross Country, V60 und XC60. Schon beim ersten Blick
auf diese Modelle stechen einzigartige Elemente ins Auge: die besondere Gestaltung der 17- oder 18-Zoll-Portunus-
Felgen, die Dachreling und die Fenstereinfassungen aus glänzendem Chrom. Folgende exklusive Details sind ebenfalls
inklusive:Das Volvo Ocean Race-Emblem auf dem vorderen Kotflügel, die spezielle Volvo Ocean Race-Dekoreinlage, die
Volvo Ocean Race-Einstiegsleisten,eine Abbildung der Volvo Ocean Race-Streckenkarte auf der Gepäckraumabdeckung
(V60 und XC60), das Startlogo im Sensus-Display.
myvolvo.ch
heja volvo, heja häusermann 27
ZÜRICH • EFFRETIKON • WETZIKON • DÜBENDORF
PORTRÄT KURT SCHORRER
SPORT
VOR DER LINSE
28
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Normalerweise ist Kurt Schorrer hinter dem Objektiv
und drückt weltweit an Sportanlässen unermüdlich auf
den Auslöser seiner Kamera. Für die aktuelle Ausgabe
von Zürich Tennis 2015 steht er selber einmal im Fokus
und erzählt über seinen Job als Sportfotograf und
Fotoshootings mit Weltstars wie Roger Federer.
Es ist nicht ganz einfach, dass Kurt Schorrer Zeit für ein
Interview findet. Der gelernte Reprofotograf ist seit
15 Jahren selbständiger Fotograf und weltweit an
grossen Sportevents wie am FIFA Ballon d’Or, an der Fussball-WM,
Champions League-Spielen, an den US Open oder
auf der ATP World Tour, an Eishockeyspielen, Skirennen oder
am Eidgenössischen Schwingfest im Einsatz.
Jahrelang war der verheiratete Fotograf und Familienvater
ausserdem an Rennen der Formel 1 am Fotografieren. Auch
1994 am Grand Prix von San Marino, als Ayrton Senna im
Rennen von Imola starb. Dieses tragische Ereignis hat dem
Sportfotografen zugesetzt. Kurt Schorrer: «Ich war ein
grosser Fan von Senna. Nach seinem Tod wollte ich nicht
mehr an die Autorennen.»
VOM ANGESTELLTEN ZUM FIRMENGRÜNDER
In seinen Anfängen fotografierte Kurt Schorrer in seiner Freizeit
an Eishockeyspielen des EHC Dübendorf. «Damals
spielte Dübendorf noch in der Nati B», erinnert er sich. In
der Nacht entwickelte er die Fotos, legte sie am frühen Morgen
verschiedenen Redaktionen in den Briefkasten, in der
Hoffnung, dass seine Bilder veröffentlicht werden. Seine
Sportbilder fanden Beachtung und Kurt Schorrer war bis zur
Schliessung 1999 bei der Fachzeitschrift Sport als Fotograf
angestellt. Daraufhin hat der heute 59-Jährige seine Chance
gepackt und mit seiner Fotoagentur foto-net den Sprung in
die Selbständigkeit gewagt. Mittlerweile sind über 20 Fotografen
für seine erfolgreiche Fotoagentur tätig.
NICHTS GEHT OHNE GUTE TECHNIK
Sportbegeistert war Kurt Schorrer schon als Kind. Von Reiten,
Fussball bis hin zu Tennis hat er alles ausprobiert. «Man
muss Interesse und auch Kenntnisse der jeweiligen Sportart
haben, wenn man gute Fotos machen will», erklärt er. Egal
bei welcher Sportart, sei es immer wichtig, vorausschauend
zu sein, um rechtzeitig auf den Auslöser zu drücken. «Ich fotografiere
vor der eigentlichen Aktion, damit ich diese dann
mit der Verzögerung der Kamera sicher im Bild habe. Dazu
muss man beispielsweise im Tennis erahnen, wohin der Ball
gespielt wird.» Neben einem guten Auge für Bilder, braucht
es aber vor allem auch eine gute Kamera. Kurt Schorrer
setzt dabei auf Nikon. «Für scharfe Sportbilder braucht es
mindestens eine gute und schnelle Spiegelreflexkamera»,
sagt der Profi. Zu berücksichtigen beim Fotografieren seien
selbstverständlich auch immer die Lichtverhältnisse vor Ort.
BILDAUSWAHL IM KOPF
Einen Lieblingssportanlass kann Kurt Schorrer nicht nennen.
Ob Olympia oder Turnier, er erledigt jeden Fotografeneinsatz
gern und professionell. Auch an den Swiss Indoors in Basel
ist er jedes Jahr am Auslöser. «Kleinere Anlässe sind etwas
einfacher zum Arbeiten», weiss er aus seiner langjährigen
Erfahrung.
Wer denkt, dass Schorrer die Sportanlässe entspannt geniessen
kann, täuscht sich. «Fotografieren ist konzentrierte Arbeit
und man kriegt von den Matches nicht viel mit.» An einem
einzigen Fussballspiel schiesst Schorrer rund 2000
Bilder. «Im Tennis kommt es darauf an, über wie viele Sätze
sich ein Spiel hinzieht.»
Bei Spielende ist für Schorrer noch nicht Feierabend. Er
muss sich um die Bildauswahl kümmern. Seine Favoritenbilder
hat er meist schon im Kopf. Etwa zehn Bilder schickt er
unmittelbar nach Spielschluss an die Redaktion. Weitere Bilder
stellt er nach Bearbeitung in der Bildauswahl den Redaktionen
online zur Verfügung. Mit der digitalen Fotografie hat
sich für die Fotografen die Arbeit stark verändert, und die
Übermittlung der Bilder geht um ein Vielfaches schneller
und ist wesentlich einfacher.
WELTSTARS IM BILD
Nicht nur an Sportevents, sondern auch an Werbeauftritten
trifft der Fotograf aus Dübendorf auf bekannte Sportler und
hat sie vor seiner Linse. So auch den weltberühmten Tennisspieler
und begehrten Werbeträger Roger Federer. Kurt
Schorrer ist Fan von King Roger und schwärmt nicht nur von
ihm als Sportler, sondern auch als Mensch: «Federer ist
sehr sympathisch und auch unkompliziert im Umgang für
mich als Fotograf.»
Corine Turrini Flury
29
VIEL SPASS
AN DEN SCHÖNSTEN ZÜRCHER
SANDPLATZTURNIEREN
FOTO: KURT SCHORRER
WINTERTHURER MEISTERSCHAFTEN
18. Juni – 5. Juli 2015
ZÜRCHER OBERLAND MEISTERSCHAFTEN
26. Juni – 5. Juli 2015
STADTZÜRCHER MEISTERSCHAFTEN
1.-12. Juli 2015
LIMMATTALER MEISTERSCHAFTEN
12.-23. August 2015
WILSON GLATTAL TROPHY
27. August – 6. September 2015
ZÜRICH MASTERS
18.-20. September 2015
WINTERTHURER MEISTERSCHAFTEN
ZWÖLF TENNISPLÄTZE IM
HERZEN VON WINTERTHUR
Nachdem in den beiden vergangenen
Jahren die Regionalen
Winterthurer Meisterschaften
hauptsächlich in Wiesendangen und
Seuzach durchgeführt wurden, wird
das diesjährige Turnier im Herzen der
Stadt durchgeführt. Die Anlagen des
TC Schützenwiese und des TC Eulach
bilden, da sie unmittelbar nebeneinander
liegen, den Hauptaustragungsort
an den beiden Turnierwochenenden.
Zwölf Plätze nebeneinander – eine perfekte
Infrastruktur für ein Turnier.
BEIDE TENNISCLUBS blicken auf eine
bewegte und sehr unterschiedliche
Clubgeschichte zurück. Der Chronik
des TC Schützenwiese kann zum Beispiel
entnommen werden, dass in den
frühen Dreissigerjahren auf den damals
noch vier Tennisplätzen im Winter
eine Eisbahn betrieben wurde. Damals
hiess der Club noch Tennisclub FC Winterthur.
Im Jahre 1973 löste sich der
Club vom eigentlichen Gründer FC Winterthur
und änderte zwei Jahre später
den Namen anlässlich einer Generalversammlung
in TC Schützenwiese.
BESONDEREN ERFOLG hatte der Club
in den Jahren 1992 und 1994, wo die
«Schützi-Girls» in der Nationalliga A
zum ersten Mal den Schweizermeistertitel
holten. Zum damaligen Team gehörten
unter anderem Martina Hingis,
Patty Schnyder, Joana Manta und Nadine
Kenzelmann.
DER TC EULACH wurde von Otto Egli,
dem ehemaligen Inhaber von «eglisport»
und Tennislehrer, im Jahre 1982
gegründet. Die 6-Platzanlage an der Eulach
wurde zusammen mit der Migros
Klubschule bis 2012 betrieben. Ab dann
übernahm der TC Eulach die gesamte
Anlage sowie das im Jahr 2000 neu gebaute
und modern eingerichtete Clubhaus.
Das Engagement im TC Eulach
stand und steht im Zeichen der Freude
und des Spasses am Tennis, quer
über alle Kulturen hinweg. Der Mitgliederbestand
wuchs kontinuierlich von
knapp 100 auf über 200 Mitglieder. In
den letzten Jahren investierte der Verein
viel Arbeit und Zeit in die Förderung
des Nachwuchses. Die Junioren-Abteilung
zählt mittlerweile über 70 begeisterte
Jungsportlerinnen und sportler.
2014 engagierte der Tennisclub Eulach
den ehemaligen Davis Cup-Spieler
Eldar Mustafic als Tennistrainer und
Platzwart. Die Verantwortlichen gingen
damit einen neuen und unkonventionellen
Weg, der gut in die Geschichte
des Tennisclubs an der Eulach passt.
Alexandra Pfister
TC SCHÜTZENWIESE
TC EULACH
Präsident: Hans Kunz, 70 jährig, im Amt seit 2014
Beschreibe deinen Club in drei Worten:
Attraktiv, grosszügig und familienfreundlich
Wo siehst du den grössten Vorzug deines
Clubs? Sechs übersichtlich angeordnete
Sandplätze mit Flutlichtanlage. Grosszügiger
Garderobe-Duschbereich.
Wenn du etwas an deinem Club ändern könntest, was wäre
das? Um das gesellschaftlich-freundschaftliche Clubleben noch besser
zu gestalten, könnte man eine Vergrösserung und Neugestaltung
des Aufenthaltsbereichs der Clubanlage ins Auge fassen.
Was fasziniert dich am Tennis? Das Spiel der Vielseitigkeit.
Was wünschst du dir für das Turnier? Ich hoffe, das wir zusammen
mit dem TC Eulach ein toller Gastgeber sein werden, dass die
Turnierteilnehmenden unsere Anlage geniessen und unsere «nicht-turnier-spielenden»
Clubmitglieder hin und wieder Platz für ihr Training
haben werden. Und natürlich tolles Wetter!
Dein Tennis-Vorbild? Natürlich Roger!
Präsident: Giuseppe Lorino, 45 Jahre alt, im Amt
seit 2008
Beschreibe deinen Club in drei Worten: unkompliziert,
offen und gesellig!
Wo siehst du den grössten Vorzug deines
Clubs? Der Club bietet eine gute Balance zwischen
Wettkampf- und Hobbysport. Nebst dem
Interclubbetrieb organisiert der TC Eulach viele Plauschturniere, Tenniskurse
und Festanlässe. Dadurch wird der Austausch zwischen den Mitgliedern
gefördert. Die Mitglieder kennen sich, kommen oft auch spontan
auf die Clubanlage und nehmen sich gerne Zeit, nicht nur fürs Tennis,
sondern auch für einen Austausch von Meinungen und Erlebnissen.
Ein kleiner Restaurantbetrieb lässt die Mitglieder gerne etwas länger
neben den Tennisplätzen verweilen.
Wenn du etwas an deinem Club ändern könntest, was wäre das?
Wir sind auf Kurs. Wenn wir etwas ändern, dann nur, weil wir unseren
Kurs nicht verlassen wollen.
Was fasziniert dich am Tennis? Das spielerische Element und die
freundschaftliche Stimmung!
32
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Blick Richtung Wülflingen
Die zwölf Plätze der Tennisclubs Schützenwiese
und Eulach liegen unmittelbar nebeneinander.
Unten links: Das 15-jährige Clubhaus des
TC Eulach, rechts die Anlage des
TC Schützenwiese
33
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
FACTS & FIGURES
Winterthurer Meisterschaften (18. Juni – 5. Juli 2015)
Alle Informationen
und Resultate über die
Winterthurer Meisterschaften
finden Sie im Internet auf
www.winterthurer-tennis.ch
Turnier
51. Regionale Winterthurer Meisterschaften
(Swiss Tennis Nr. 94959)
Turnierdaten
1. Turnierwochenende: 18.-21. Juni 2015
2. Turnierwochenende: 2.-5. Juli 2015
Turnierorte
Tennisclub Schützenwiese und Eulach Winterthur
gemeinsam als ein Hauptaustragungsort, weitere
Spiele auf den Anlagen des TC Wiesendangen, LTC
Winterthur, AXA Winterthur. Reserveplätze auf dem
TC Rolli-Seuzach, TC Rickenbach, TC Grafstal und TC
Illnau Effretikon. Die Tenniscenter Grüze und Auwiesen
kommen bei Regen zum Zug.
Turnierleitung
André Müller, Telefon 076 368 88 68,
E-Mail: info@winterthur-tennis.ch
Kategorien
Men's Singles
N1 bis R4
R4/R6
R6/R7
R7/R9
35+ R1/R5
35+ R5/R7
35+ R7/R9
45+ R2/R5
45+ R5/R7
45+ R7/R9
55+ R3/R5
55+ R7/R9
65+ R3/R5
65+ R6/R9
Women's Singles
N1/R4
R4/R6
R6/R7
R7/R9
30+ R2/R5
30+ R6/R9
40+ R7/R9
50+ R3/R7
Doubles
Men's N1-R9
Women's N1-R9
Mixed N1-R9
JUNIOREN
Turnier
Regionale Winterthurer Junioren Meisterschaften
2015 (Swiss Tennis: 95042)
Turnierdaten
11.-13. September 2015
Turnierorte
TC Neftenbach, TC Hettlingen, TC Ossingen,
TC Irchel Rafzerfeld
Turnierleitung
OK - Reg. Winterthurer Junioren Meisterschaften,
Brigitte Eckert, 079 226 47 40
E-mail: brigitte.m.eckert@bluewin.ch
Kategorien
MS 18&U N1-R9
MS 16&U N1-R9
MS 14&U N1-R9
MS 12&U N1-R9
MS 10&U N1-R9
Nenngeld
CHF 35
WS 18&U N1-R9
WS 16&U N1-R9
WS 14&U N1-R9
WS 12&U N1-R9
WS 10&U N1-R9
Anmeldung
Via Internet unter www.swisstennis.ch, Turniernummer
95042
Anmeldeschluss
Montag, 7. September 2015
Nenngeld
Einzel CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);
Doppel pro Spieler/in CHF 35 (Erwachsene),
CHF 20 (Junioren)
Anmeldung
Online unter www.swisstennis.ch, Turniernummer
94959, oder per Mail an info@winterthur-tennis.ch
Anmeldeschluss
10. bzw. 24. Juni 2015
34
EIN SICHERES GEFÜHL
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Stefanie Vögele
Wir tun alles, damit Sie gesund bleiben und gesund werden.
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ZÜRCHER OBERLAND MEISTERSCHAFTEN
NEUE PLÄTZE FÜR
DEN TC HINWIL
Hinsichtlich seines 60-Jahre-Jubiläums
im Jahr 2016 plant der TC Hinwil die
Erneuerung seiner Tennisanlage. Die
bisherigen Sandplätze werden durch
Plätze mit Allwetterbelag ersetzt.
Mein Sport.
Meine Bank.
Als Sponsor unterstützen wir die
28. Zürcher Oberland Meisterschaften
und wünschen allen Teilnehmern viel
Erfolg.
www.zrb.clientis.ch
36
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
1956, vor 59 Jahren, haben sich einige
sportbegeisterte Hinwiler Einwohner
auf Initiative von Arthur Müdespacher
entschlossen, den Tennis Club Hinwil
zu gründen. 1957 kauften die Clubmitglieder
mit Gründer-Anteilscheinen und
Spenden ein geeignetes Grundstück in
der Holzweid – an ruhiger Lage am Fusse
des Hausberges Bachtel und umgeben
von grossen Wiesen und Wäldern.
Im Jahr 1958 konnte der Spielbetrieb
mit zwei Tennisplätzen und einem bescheidenen
Clubhaus aufgenommen
werden.
SEITHER HAT SICH VIELES VERÄNDERT
1991 wurden die vier bestehenden
Plätze total saniert und die Tennisanlage
um zwei Plätze erweitert. Heute gehören
zu den sechs Plätzen auch eine
Ballwand sowie ein schmuckes Clubhaus
mit grosszügiger Terrasse. Nach
rund 25 Jahren Spielbetrieb zeigen die
Plätze nun zunehmend «Altersschwäche»
und müssen von Grund auf saniert
und neu aufgebaut werden.
EIN JUBILÄUMS-GESCHENK AN
SICH SELBST
Pünktlich auf das 60-jährige Bestehen,
das der TC Hinwil im Jahr 2016 feiert,
sollen die Plätze erneuert werden. Die
bisherigen Sandplätze
weichen neuen Allwetter-Courts.
Freddie Nosiadek,
Präsident des
TC Hinwil, ist überzeugt,
«dass diese Unterlage
in Optik und Spielverhalten
mit einem Sandplatz
vergleichbar ist,
jedoch wesentlich weniger
Pflege benötigt und
erst noch länger bespielbar
ist». Bevor es aber
soweit ist, hofft der TC
Hinwil auf einen warmen und schönen
Sommer, damit die bestehenden Sandplätze
nochmals richtig ausgekostet
werden können.
Der TC Hinwil ist Turnierzentrum der
diesjährigen Zürcher Oberland meisterschaften.
Weitere Informationen unter
www.tc-hinwil.ch.
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EIN SCHWERGEWICHT IN DER
NACHWUCHSFÖRDERUNG
Der Tennisclub Egg schenkt der Juniorenförderung grösste
Aufmerksamkeit. Dies zeigt sich etwa darin, dass der Nachwuchs
rund ein Drittel aller Mitglieder ausmacht. Das Juniorentraining
wird von einem ehemaligen Wimbledon-Sieger geleitet.
Der TC Egg könnte in der Nachwuchsförderung
vorbildlicher kaum sein: Der
1979 gegründete Verein am Fusse des
Pfannenstiels hat bereits ein umfassendes
Konzept erarbeitet, um die neuen
Kids-Tennis-Vorgaben von Swiss Tennis
umzusetzen. Das Konzept will die gezielte
Förderung von Nachwuchs-, Leistungs-
und Kaderspielern im Club noch
besser ermöglichen. Dazu werden Trainings
in unterschiedlichen Stärkekategorien
organisiert, die von der club-internen
Gönnervereinigung finanziell
unterstützt werden. Mit seinen rund 100
Nachwuchstalenten zeigt der Verein,
dass er in der Juniorenförderung bereits
heute bestens aufgestellt ist.
TRAINER MIT WIMBLEDON-TITEL
Das Sommertraining des TC Egg wird
seit zwei Jahren von der Tennisschule
Gery Riedl geleitet. Der gleichnamige
Leiter der Schule verfügt über langjährige
Erfahrungen im Breiten- und Profisport
und leitete mehrere Tennisschulen
im In- und Ausland. Das Highlight
seiner Trainerkarriere war die Zeit, in
der er niemanden Geringeren als die
Williams-Schwestern trainierte. Beim
Wimbledon-Sieg von Venus Williams im
Jahre 2000 sass Riedl als ihr Trainer in
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der Box. Diese Erfahrung an der Spitze
der Tenniswelt kommt dem TC Egg und
seinem Nachwuchs nun zugute.Nebst
den zahlreichen Jugendlichen im Basistraining
spielen 13 Juniorinnen und Junioren
in einer der drei Fördergruppen.
Zwei von ihnen sind zudem Mitglied
im Kader des Regionalverbands Zürich
Tennis. Ein besonderes Augenmerk
fällt dabei auf Robin Stettbacher. Unter
der Leitung von Gery Riedl gewann
er an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften
im Januar 2014 den Titel in der
Kategorie 10&U. Anfang dieses Jahres
feierte er den Sieg als Junioren-Regionalverbands-Meister
der Kategorie
10&U. Julius Kaufmann, ebenfalls Kaderspieler
des TC Egg, erreichte im selben
Turnier das Endspiel der Kategorie
12&U.
Fabian Weidmann
Der TC Egg ist Turnierzentrum der Junioren-ZOM
2015. Weitere Informationen unter www.tcegg.ch
TENNIS UND FREUNDSCHAFT
GEHÖREN ZUSAMMEN
Die Veteranen des TC Hinwil treten schon mehr als 20 Jahre lang
gemeinsam für den Gewinn von «Game, Set and Match» an. In
dieser Zeit haben sie in beinahe allen denkbaren Ligen gespielt.
In Sachen Interclub-Vorbereitung sind
die Veteranen des TC Hinwil unschlagbar.
Wer kann schon von sich behaupten,
unmittelbar vor der Tennis-Saison
ein einwöchiges Trainingslager absolviert
zu haben? Die tennisbegeisterten
Hinwiler tun dies jedenfalls seit 20 Jahren
– beinahe so lange, wie sie schon
zusammen Interclub spielen. Über die
vielen Jahre hinweg spielte das Team
in fast allen Ligen. Gestartet waren sie
bei den Jungsenioren in der 3. Liga,
schafften den Sprung in die 1. Liga, wo
sie über mehrere Jahre spielten. Das
Highlight war die Saison 2009, als die
Mannschaft rund um Captain Bruno
Flepp bei den Senioren zwischenzeitlich
gar in der Nationalliga C spielte.
Auf diesen Höhen war die Luft für
das ambitionierte, aber keineswegs
verbissene Team jedoch zu dünn. Aus
sportlicher Sicht schaute nur wenig
raus, dafür bleiben die gesammelten
Erfahrungen umso stärker in bester
Erinnerung.
Auf letzte Saison wechselten die Hinwiler
zu den Veteranen – und mussten
wieder in der 3. Liga beginnen.
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Trotz der Auslosung in eine schwierige
Gruppe schafften sie aber umgehend
den Aufstieg in die 2. Liga. Dort wollen
sie sich nun längerfristig positionieren.
SPORT UND SPASS GEMEINSAM ERLEBEN
Neben dem wöchentlichen Training
steht jedes Jahr im April ein Highlight
bevor: Das einwöchige Trainingslager
auf Mallorca. Nach der täglichen Trainingseinheit
am Morgen geniessen die
Hinwiler das Frühlingswetter auf der
Insel, machen einen Jass oder ereifern
sich bei animierten Diskussionen.
Im Anschluss an die Trainingswoche
können sich Vor- und Backhand jeweils
sehen lassen und die Veteranen des TC
Hinwil sind für die anstehende Saison
gerüstet. Die Devise lautet: Auf dem
Tennisplatz vollen Einsatz geben, neben
dem Platz die Kameradschaft pflegen
und die Begeisterung für gutes Essen
hochleben lassen.
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Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
EINE SEKUNDARSCHULE
FÜR TENNISSPIELER
Im Sommer 2016 startet die Sportschule Bubikon ihren
Betrieb als private Sekundarschule für junge Leistungssportlerinnen
und -sportler. Die Sportschule möchte ihren
Schülern ein optimales Gleichgewicht zwischen Schule und
Sport ermöglichen. Der Regionalverband Zürich Tennis hat
mit dem künftigen Schulleiter Claude Keller gesprochen.
Herr Keller, welche Ziele verfolgen Sie
mit der Gründung der Sportschule
Bubikon?
In meiner langjährigen Karriere im
Leistungssport, als Athlet und danach in
der Leitung verschiedener Sportvereine,
wurde ich immer wieder mit den gleichen
Hürden konfrontiert. Kinder und Jugendliche
müssen sich zu gegebener Zeit
zwischen Bildung und Sport entscheiden.
«Schule geht vor» ist etwas, das man immer
wieder hört. Wegen dieser Denkweise
gehen viele Talente im Schweizer
Sport verloren. Die Sportschule Bubikon
hat sich zum Ziel gesetzt, Strukturen zu
schaffen, die eine solche Entscheidung
überflüssig machen. Sport und Bildung
dürfen nicht gegeneinander ausgespielt
werden. Ganz im Gegenteil – setzt man
die Rahmenbedingungen richtig, so
beeinflussen sich Schule und Sport sogar
positiv.
In Zürich und Uster gibt es bereits öffentliche
Sportschulen. Besteht überhaupt ein
Bedarf für eine Sportschule im Zürcher
Oberland?
Die Schulen in Uster und Zürich unterrichten
Sportler aller Sportarten. Wir
konzentrieren uns hauptsächlich auf
Tennis und Golf. In Uster und Zürich
sind zudem die Schülerzahlen beschränkt.
Immer wieder erhalten talentierte Tennisund
Golfspieler einen negativen Aufnahme-Entscheid.
Wir haben dank dem
privaten Modell gewisse Freiheiten gegenüber
den öffentlichen Sportschulen.
Ehrgeiziges Vorhaben
Das Gründerduo Mathias Müller und Claude
Keller vor den zukünftigen Schulräumlichkeiten
der Sportschule Bubikon.
Erreichen die Schülerinnen und Schüler
trotz des hohen Trainingsaufwands die
geforderten schulischen Leistungen?
An unserer Schule stehen die schulischen
Leistungen im Vordergrund. Die
Entwicklung in diesem Bereich geniesst
höchste Priorität. Wir strukturieren den
Schulalltag aber so, dass neben der Schule
genügend Zeit für Sport bleibt. Die kleinen
Klassengrössen und die erfahrenen
Lehrpersonen an unserer Schule ermöglichen
einen effizienten und qualitativ
hochstehenden Unterricht. Wir rechnen
mit einem hohen Anteil an Schülerinnen
und Schülern, die nach unserer Schule ins
Sportgymnasium wechseln.
Was passiert mit den Jugendlichen, die
später keine akademische Laufbahn einschlagen?
Eine grosse Zahl talentierter Athletinnen
und Athleten beendet ihre Karriere im
Leistungssport bereits während der Lehre.
Die Vignette «leistungssport-freundlicher
Lehrbetrieb» von Swiss Olympic existiert
zwar, konnte sich in unserer Region aber
erst in wenigen Lehrbetrieben etablieren.
Die Sportschule Bubikon möchte helfen,
das Netzwerk leistungssport-freundlicher
Lehrbetriebe auszubauen. So soll den Absolventen
unserer Schule eine möglichst
optimale Weiterführung ihres Trainingsbetriebs
während der Berufslehre ermöglicht
werden.
Wie werden schulische Bildung und
Sport konkret getrennt?
Am Morgen findet der Unterricht statt.
Am Nachmittag gehen die Schülerinnen
und Schüler ihrer sportlichen Ausbildung
nach.
Auf der Homepage benennen Sie das
Tennisangebot als «Option». Was heisst
das konkret?
Das Tennisprogramm ist optional, also
freiwillig. In unserer Region haben wir
sehr viele gut ausgebildete Trainer, die
bereits heute intensiv mit Junioren trainieren.
Wir wollen die Schülerinnen und
Schüler nicht aus gut funktionierenden
Trainingsstrukturen herausreissen. Es ist
möglich, bei uns die Schule zu absolvieren
und jeweils am Nachmittag das Training
extern zu besuchen.
ZUR PERSON
Claude Keller (38) ist Schulleiter, angehender
Betreiber und Besitzer der Sportschule
Bubikon. Für den TC Rapperswil spielte er
in den letzten Jahren aktiv Interclub (NA/
NB Herren 35+). Als zukünftiger Besitzer der
Tennishalle Dürnten gründete er den Hallen-
Tennisclub Dürnten, welcher sich auf
Non-Profit-Basis für die Juniorenförderung
im Zürcher Oberland engagiert.
43
PROMOTION
Wie sieht die Finanzierung der Sportschule
Bubikon aus?
Die Kosten für die Schule belaufen sich
auf maximal 25'000 Franken pro Jahr.
Die Tennisoption kostet zusätzlich 9’000
Franken (15 Stunden Tennistraining pro
Woche). Die Bildungsdirektion des Kantons
Zürich und das Kantonale Sportamt
haben den Wohngemeinden empfohlen,
mindestens die Hälfte der Kosten zu übernehmen.
Zurzeit führen wir Gespräche
mit den umliegenden Gemeinden; bis
jetzt haben wir durchgehend positive
Reaktionen erhalten. Zusätzlich sind wir
nun auf der Suche nach Sponsoren, deren
Gönnerbeiträge die Schulgelder zusätzlich
senken sollen.
Befürchten Sie nicht, dass nur vermögende
Familien ihren Kindern eine solche
Ausbildung ermöglichen können?
Sollte eine Familie in einer Gemeinde
leben, welche keine Schulgelder für die
Sportschule spricht, wird es für diese Familie
tatsächlich schwierig, die Schulgelder
zu bezahlen. Um eine solche Selektion
zu vermeiden, werden wir in den ersten
Jahren einen Förderfonds aufbauen,
welcher finanziell limitierte Familien unterstützen
soll.
Was gibt es für Aufnahmekriterien?
Wir orientieren uns an den Selektionskriterien
der Regionalkader. Wir beurteilen
aber jeden Fall individuell. Sollte ein
Jugendlicher erst seit kurzem wettkampfmässig
Tennisspielen und deshalb
nicht die geforderte Klassierung für das
Regionalkader aufweisen, jedoch über
genügend Talent verfügen und motiviert
sein, werden wir eine Aufnahme trotzdem
prüfen.
Sie planen ein weiteres Projekt im
Bereich Tennis. Wie sieht dieses aus?
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen
des Juniorentrainings,
besonders im Wettkampfbereich im
Zürcher Oberland verschlechtert. Dieser
Umstand ist hauptsächlich auf die Verfügbarkeit
von Hallenplätzen im Winter
zurückzuführen. In diesem Bereich wollen
wir verstärkt Akzente setzen. Wir sind
im Gespräch mit den Clubs in der Region
Bachtel und wollen Synergien schaffen.
Wir planen, die Tennishalle Dürnten im
Winter als Leistungsstandort zu etablieren
und bieten ganzjährige Trainingsmöglichkeiten
an. Alternativ können die Jugendlichen
im Sommer in ihrem Heimclub
trainieren. Interview: Fabian Weidmann
INFOVERANSTALTUNGEN:
Mittwoch, 27. Mai 2015:
Mittwoch, 16. September 2015:
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.sportschulebubikon.ch
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Wir wünschen allen Turnierteilnehmern an der
Zürcher Oberland Meisterschaft viel Erfolg !
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Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
GIRLS TENNIS
IM AUFWIND
Dass junge Mädchen gerne Tennis auf
Wettkampfebene bestreiten, zeigt das Projekt Girls
Tennis auf eindrückliche Art und Weise. Trotz des
landesweiten Trends zu weniger Tennis-Mädchen,
ist die Nachfrage nach clubübergreifenden
Interclub-Einsatzmöglichkeiten ungebrochen.
(FOTO: SHUTTERSTOCK
Was für eine Erfolgsgeschichte:
Das erste Team der Girls RV Zürich
Tennis konnte vergangene
Saison über den Aufstieg in die Nationalliga
C der Aktiven jubeln. Begonnen hatte
das Interclub-Märchen vor drei Jahren in
der 2. Liga. Innerhalb von nur drei Jahren
konnten sich die Girls also um zwei Stärkeklassen
verbessern. Die Mädchen im Alter
zwischen 11 und 17 sind stets einen Kopf
kleiner als ihre Kontrahentinnen, spielerisch
aber überragten sie die Konkurrenz in den
vergangenen Saisons bei Weitem.
PROJEKTLEITERIN GESUCHT
Das Projekt «Girls Tennis» soll in die nächste
Phase gehen. Mit Workshops für Juniorenverantwortliche,
Spielleiter und Trainer sollen die
Strukturen für eine nachhaltige Förderung der
Mädchen im Wettkampfbereich ausgebaut
werden. Für diese Aufgabe sucht der Regionalverband
Zürich Tennis eine Projektleiterin.
Sie sollte über Erfahrung im Tennis-Bereich
verfügen und Freude im Umgang mit jungen
Mädchen haben. Interessiert? Kontaktperson
ist der Juniorenverantwortliche Roger Vaissière
(junioren@zuerichtennis.ch).
Girls Tennis wurde vom Regionalverband
Zürich Tennis als Projekt zur Förderung des
Mädchentennis ins Leben gerufen. Mädchen,
die auf Wettkampf-Ebene Tennis spielen
wollen, in ihrem Club aber über keine
Einsatzmöglichkeit verfügen, erhalten einen
Startplatz bei den Girls RV Zürich Tennis
– und bilden damit eine clubübergreifende
Interclub-Mannschaft. Das Projekt soll einen
Beitrag gegen die Entwicklung hin zu
immer weniger Mädchen im Wettkampftennis
leisten.
VIERTES TEAM IN DEN STARTLÖCHERN
Girls Tennis startete 2012 mit der Aufstellung
zweier Teams. In der Zwischenzeit ist
ein weiteres mit talentierten Spielerinnen
nachgerückt. Es zeichnet sich zudem ab,
dass bald ein viertes Equipe aufgestellt
werden kann. Mittlerweile spielen demnach
16 Mädchen in einem der clubübergreifenden
Teams. André Müller, Mitinitiant
des Projekts und Coach des ersten Teams,
kennt die Gründe für die grosse Nachfrage.
«Die Mädchen verstehen sich nicht nur als
Team, sie sind zu einer richtigen Girls-Clique
zusammengewachsen. Sie können
sich über weit mehr als Tennis austauschen:
Für sie sind auch Schule, Freunde, Jungs,
Mode und Musik wichtige Themen – da tun
sich für jeden Coach Grenzen auf», sagt er
schmunzelnd. Die Mädchen schaffen sich
so einen Raum, wo sie einfach nur Teenager
sein können, so Müller weiter. «Das
gibt ihnen ein gutes Gefühl und sie können
so auf dem Platz und im Training besser mit
Druck-Situationen umgehen.»
GROSSE SPORTLICHE ERFOLGE
Dass Mädchen zu sportlichen Höchstleistungen
ansetzen können, wenn das Umfeld
stimmt, konnten auch die beiden Teams mit
jüngeren Mädchen unter Beweis stellen.
Das zweite Girls-Team (1. Liga) um Coach
Christian Suffert scheiterte erst in der vorletzten
Aufstiegsrunde an einem übermächtigen
Gegner – die letzte Saison neu formierte
dritte Truppe mit Captain Patrick Erhardt
(2. Liga) sogar erst im letzten Aufstiegsspiel.
Dank der knappen Niederlage bekamen die
Mädchen am Grünen Tisch aber den Vorrang
und dürfen nächstes Jahr gleichwohl in der
1. Liga antreten.
Zu verdanken sind die bemerkenswerten
Erfolge auch den Coaches der Teams sowie
den individuellen Trainern der Mädchen. Sie
stehen untereinander stets in einem guten
und regelmässigen Austausch. fw
45
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
FACTS & FIGURES
Zürcher Oberland Meisterschaften (26. Juni – 5. Juli 2015)
Turnier
28. Zürcher Oberland Tennismeisterschaften
(Swiss Tennis-Nr. 95135)
Turnierdaten
26. Juni bis 5. Juli 2015
Turnierorte
• TC Hinwil (Turnierzentrum); 6 Plätze, Sand
• TC Wetzikon (1. Wochenende); 6 Plätze, Sand
• TC Rüti; 3 Plätze, Tennis Force
• TC Wald; 2 Plätze, Eurocourt
• TC Pfäffikon; 3 Plätze, Sand
• TC Fehraltorf; 4 Plätze, Sand
• TC Russikon (Ersatz); 4 Plätze, Sand
Official
Niklaus Kienast, Telefon 043 488 02 18, Mobile
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Referee
Heinrich Egli, Telefon: 044 937 22 36, Mobile
079 370 61 38, E-Mail: heinrich.egli@gmx.ch
Kategorien
Men's Singles
MS 1 N3-R3
MS 2 R4-R6
MS 3 R7-R9
MS JS1 35+ R3-R5
MS JS2 35+ R5-R7
MS JS3 35+ R7-R9
MS S1A 45+ R3-R5
MS S1B 45+ R5-R7
MS S1C 45+ R7-R9
MS S3A 55+ R5-R6
MS S3B 55+ R7-R9
MS S4A 60+ R5-R6
MS S4B 60+ R7-R9
MS S5A 65+ R7-R9
Women's Singles
WS 1 N3-R3
WS 2 R4-R6
WS 3 R7-R9
WS JS1 30+ R3-R6
WS JS2 30+ R6-R9
WS S1A 40+ R3-R6
WS S1B 40+ R6-R7
WS S1C 40+ R8-R9
WS S3A 50+ R4-R5
WS S3B 50+ R6-R7
WS S3C 50+ R7-R9
Doubles
WD 1 Da. Doppel N3-R9
WD 2 Da. Doppel R5-R9
WD S Da. Doppel 40+ R6-R9 (ab Jg. 1975)
MD 1 He. Doppel N3-R9
MD 2 He. Doppel R5-R9
MD S He. Doppel 45+ R5-R9 (ab Jg. 1970)
DM Gemischtes Doppel N3 – R9
DM GE Gemischtes Doppel offen *
* Altersunterschied mind. 20 Jahre, mit oder ohne Lizenz
Nenngeld
Einzel: CHF 50, Doppel (pro Spieler/in): CHF 30,
Junioren CHF 30, Doppel CHF 15 pro Spieler
Anmeldung
Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 95135
Anmeldeschluss
Mittwoch, 10. Juni 2015 (WS1+MS1: Sa, 27. Juni)
JUNIOREN
Turnier
30. Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaften
(Swiss Tennis-Nr. 95484)
Turnierdaten
20./21. Juni 2015: Qualifikation
27./28. Juni 2015: Hauptturnier
Turnierorte
Tennisclubs Egg (Turnierzentrum), Mönchaltorf,
Oetwil a.S., Grüningen, Gossau, Dürnten (Ersatz)
Turnierleitung
Simon Hlavacek, Telefon 079 103 94 39,
E-Mail: s.hlavacek@gmx.net.
Official: Heinrich Egli, Telefon 079 370 61 38
Kategorien
18&U Jahrgänge 97/98
(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)
16&U Jahrgänge 99/00
(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)
14&U Jahrgänge 01/02
(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)
12&U Jahrgänge 03/04
(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)
10&U Jahrgänge 2005 und jünger
(Lizenzierte / Nichtlizenzierte)
Bei zu wenigen Anmeldungen können die Kategorien zusammengelegt
werden (gilt auch für Quali/Hauptturnier) oder es werden Gruppenspiele
durchgeführt.
Nenngeld
CHF 30
Anmeldung
Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 95484
(Anmeldung der Nichtlizenzierten (Kat. U10) nur über die/den Juniorenverantwortliche/n
des eigenen Clubs möglich).
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Samstag, 6. Juni 2015
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Seeblick
DIE PLÄTZE
Die Plätze und das Clubhaus sind
von Anfang April bis Ende Oktober
jeweils von 7.00 Uhr bis 22.00
Uhr geöffnet. Auf vier Plätzen
steht Flutlicht zur Verfügung. Der
Online-Platzbelegungskalender
gibt Auskunft über im Voraus
bekannte Belegungen der Plätze.
Verbindlich sind allerdings die Angaben
auf der Tafel im Clubhaus.
Reservationen sind nur mit den
Namenstafeln direkt im Clubhaus
möglich (keine telefonischen oder
online Reservationen).
48
DIE MITGLIEDER
Der TC Seeblick feiert 2016 ganze 80 Jah
und wird von stets 350 Aktivmitgliedern
Diese Zahl wird als Obergrenze gehalten
Anlage und Infrastruktur nicht überbelas
Das heisst, eine Mitgliedschaft ist derze
eine Warteliste möglich. Interessenten f
gliedschaft müssen sich also in Geduld ü
wie sagt man so schön: «Gut Ding will W
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
Der TC Seeblick wird seinem Namen gerecht: Der Blick auf den Zürichsee gilt als
Markenzeichen des Clubs und zieht Tennisbegeisterte von Stadt und Land an. Der Club
befindet sich in Zürich-Wollishofen unmittelbar an der Stadtgrenze zu Kilchberg. Ein wahres
Schmuckstück im Naherholungsgebiet der Stadt Zürich – mit Seeblick und dem Üetliberg im
Rücken. Die Bilder aus der Vogelperspektive wurden – dank Club-Sponsor Nadimco – von
Nicola Pitaro an einem Helikopter-Fotoshooting gemacht.
DAS CLUBLEBEN
Tennis ist klar im Fokus des TC Seeblick. Dennoch spielt das gesellige Beisammensein
eine wichtige Rolle. Markus Amstutz alias «Feusi» und sein
Team sind für das kulinarische Wohl der Mitglieder und Gäste im Restaurant
re Bestehen
des TC Seeblick zuständig. Mit regelmässigen Events hebt sich der Club dank
bespielt.
innovativem Restaurantbetrieb von anderen ab. Zur Saisoneröffnung stimmt
, damit die
beispielsweise ein reicher Apéro auf den Frühling ein. Im Sommer findet die
tet werden.
jährliche Grillparty statt, im Herbst ein Oktoberfest oder eine Metzgete.
it nur über
ür eine Mitben
– aber
eile haben». 49
STADTZÜRCHER MEISTERSCHAFT
DIE MANNSCHAFTEN
Der TC Seeblick verfügt über 18
Interclubmannschaften, darunter
neun «Nati»-Mannschaften. Dies ist
schweizweit eine Meisterleistung und
spricht für die gelungene Einbindung
aller sportlich ambitionierten Clubmitglieder
in Mannschaften ihrer Leistungskategorie.
Besondere Erwähnung gebührt
der aktiven Herren Nati-Mannschaften,
welche seit Jahren gute Ergebnisse
liefern. So insbesondere die erfolgreiche
B-Mannschaft, welche sich schon mehrfach
für die Nati A qualifizierte. Daneben
zwei konstante Nati-C-Mannschaften,
wobei letztes Jahr die fast ausschliesslich
aus Junioren bestehende Nati C2
unter Leitung von Brigitte Eckert sogar in
die Nationalliga B aufgestiegen ist.
DIE FAN-BRATWURST
Die Ausübung des Sportes
innerhalb einer Mannschaft ist
ein wesentlicher Bestandteil des
Clublebens und fördert Freundund
Bekanntschaften über die
Interclubsaison hinaus. Alle nicht
in Mannschaften eingebundenen
aktiven Clubmitglieder akzeptieren,
wenn die Clubanlage an vereinzelten
Wochenenden durch Interclubbegegnungen
gesperrt ist bzw.
das freie Spielen erschwert wird.
Seit einigen Jahren gibt es speziell
für sie bei allen Heimspielen der
Herren Nati-B-Mannschaft Fanbratwürste
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50
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
FACTS & FIGURES
Stadtzürcher Meisterschaften (1.-12. Juli 2015)
Alle Informationen und
Resultate über die
Stadtzürcher Meisterschaften
finden Sie im
Internet auf www.sztm.ch
Turnier
71. Stadtzürcher Tennismeisterschaften
(Swiss Tennis-Nr. 94844)
Turnierdaten
1.-12. Juli 2015; Einzel- und Doppelkonkurrenzen
Turnierorte
• Seeblick (Hauptanlage)
• Belvoir
• Swiss Re
• Leimbach
• Escher Wyss
• Fairplay
• Sonnenberg/ZKB
• Städtische Plätze Mythenquai
Turnierleitung
Cornelia Marty, 079 384 27 72,
E-mail: info@sztm.ch
Kategorien
Men's Singles
MS N3/R1
MS R1/R3
MS R4/R5
MS R6/R7
MS R8/R9
MS 35+ R2/R5 1
MS 35+ R5/R7
MS 35+ R7/R9
MS 45+ R3/R5 1
MS 45+ R5/R7
MS 45+ R7/R9
MS 55+ R3/R7 1/2
MS 55+ R7/R9 2
MS 60+ R6/R9 1/2
MS 65+ R4/R9 1/2
Men's Doubles
MD R1/R4 2
MD R4/R9 2
MD 35+ R3/R9 2
MD 45+ R4/R9 2
1
evtl. Tableau Avancé
2
Match-Tiebreak
Women's Singles
WS N3/R1
WS R1/R3
WS R4/R6
WS R7/R9
WS 30+ R2/R5 1
WS 30+ R5/R7
WS 30+ R7/R9
WS 40+ R2/R5 1
WS 40+ R5/R7
WS 40+ R7/R9
WS 50+ R3/R9 1/2
WS 60+ R4/R9 1/2
Women's Doubles
WD R1/R4 2
WD R4/R9 2
WD 30+ R3/R9 2
Doubles Mixed
DM R1/R5 1/2
DM R5/R9 2
DM 45+/40+ R4/R9 2
Nenngeld
Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren)
Doppel pro Spieler: CHF 25 (Erwachsene),
CHF 15 (Junioren)
Anmeldung
Via Internet unter www.swisstennis.ch,
(Turniernummer 94844)
Anmeldeschluss
17. Juni 2015
JUNIOREN
Turnier
Stadtzürcher Jugendmeisterschaften 2015 (Swiss
Tennis: 95040 Qualifikation und 95041 Hauptturnier)
Turnierdaten
29.-30. August 2015: Qualifikation
4.-6. September 2015: Hauptturnier
Turnierorte
Qualifikation: Städtische Plätze Fronwald.
Hauptturnier: TC Witikon, TC Im Hau, Junioren TC ZH
Turnierleitung
OK Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, Brigitte
Eckert, 079 226 47 40, brigitte.m.eckert@bluewin.ch
Kategorien
Qualifikationsturnier
MS 18&U R6-R9 WS 18&U R6-R9*
MS 16&U R6-R9 WS 16&U R6-R9*
MS 14&U R6-R9 WS 14&U R6-R9*
MS 12&U R6-R9 WS 12&U R6-R9*
Hauptturnier
MS 18&U N1-R5 WS 18&U N1-R5
MS 16&U N1-R5 WS 16&U N1-R5
MS 14&U N1-R5 WS 14&U N1-R5
MS 12&U N1-R5 WS 12&U N1-R5
MS 10&U N1-R9 WS 10&U N1-R9
Nenngeld
Qualifikation: CHF 40, Hauptturnier: CHF 40
Anmeldung
Via Internet unter www.swisstennis.ch
(Turniernummern 95040 und 95041)
Anmeldeschluss
Qualifikationsturnier: 25. August 2015
Hauptturnier: 31. August 2015
Auslosung
Qualifikationsturnier: 26. August 2015
Hauptturnier: 1. September 2015
*Die Halbfinalisten
sind für das Hauptfeld
qualifiziert
51
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im Winter – bei jeder Witterung
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Anlage des Tennisclubs Weihermatt
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• feste Ganzjahreshalle
(Teppichbelag mit Granulat)
• im Sommer 4 Aussenplätze
• von Oktober bis März jedes
Wochenende Turniere für Jung
und Alt
• Tennisschule / Kadertrainings
Betriebsleitung: Matina Gallos
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52
• 3 Hallenplätze (Teppichbelag
mit Granulat)
• 4 Squashcourts
• Ballett- / Gymnastikstudio
• gemütliches Restaurant
• Tennisschule
• Turniere für Jung und Alt
Betriebsleitung: Sylvia Tanner
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze
und Turnieranmeldungen
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Telefon 044 751 77 88
Telefax 044 751 77 80
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Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
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54
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
VON ANFANG AN
DABEI
Vor knapp 50 Jahren war der TC Harlachen
eines der Gründungsmitglieder
der Limmattaler Tennismeisterschaften
und hat damit einen wichtigen Meilenstein
in der Erfolgsgeschichte der
Meisterschaften gelegt. Während ein
paar Jahren hat sich der Club dann aus
dem OK zurückgezogen. Ein neuer Vorstand
hat den «Faden» wieder aufgenommen
und stellt seit 2013 erfreulicherweise
wieder ein Mitglied fürs OK
der LTM. Dieses Jahr wird der TC Harlachen
einer der Nebenaustragungsorte
sein.
Sandra Epper
TENNIS «GEMACHT»
MIT DATEN
Jedes Jahr verwandelt sich der Wimbledon All England
Lawn Tennis Club während zwei Wochen von
einem privaten Tennis Club zum Gastgeber eines der
bedeutendsten Sport Anlässe der Welt – The Wimbledon
Tennis Championships. Nur rund 450‘000 Zuschauer
können jeweils live vor Ort die Partien miterleben.
Dank den heutigen digitalen Geräten werden
Resultate und Höhepunkte innerhalb nur 4 Sekunden
auch in die ganze Welt hinaus getragen und
vermitteln den Lesern das Gefühl «live» dabei zu
sein. Was heisst das nun in Zahlen?
• 17 Courts
• 678 Matches
• 15‘978 Games gespielt
• 102‘565 Tennis Punkte wurden angezeigt
• 3‘179‘515 Daten Punkte wurden zusammengetragen
• mehr als 430 Mio Page Views aus 200 Ländern
• 4.2 Mio Tweets wurden analysiert
(durchschnittlich 40 Tweets pro Sekunde)
Spannend, was ein Filzball alles auslösen kann! se
AUS ALT WIRD «NEU» – ABER ANDERS...
Apropos Filzball – kennen wir das
nicht alle? Mit Freude öffnen wir eine
Büchse mit neuen Bällen, spielen ein
paar wenige Male damit und schon
sind sie «alt». Ab in den Abfall damit
oder dem Hund des Nachbarn geben?
Die Hundebesitzer unter Euch
wissen natürlich, dass die Filzbälle
aus gesundheitlichen Gründen nicht
optimal für unsere 4-Beiner sind.
Doch was gibt es sonst für Alternativen?
Wie wäre es den Tennisball mit
einem Fell-ähnlichen Stoff zu überziehen?
Ein tolles Mitbringsel für jeden
Hundebesitzer und auch der eigene
Hund wird tierisch Freude daran haben...
Bestellen kann man diese und
viele weitere tolle Idee unter http://
www.ja-nette.ch/meinearbeiten/bälle.
se
DAS OK DER
LIMMATTALER
Sandra Epper
Präsidentin,
Marketing & PR,
Mitglied TC Dietikon
Philip Stuhner
Allrounder/Kommunikation,
Mitglied
TC Weihermatt
Oskar Steinacher
Allrounder, Mitglied
TC Engstringen
Maja Stüssi
Finanzen, Mitglied
TC Unterengstringen
Patrick Koch
Turnierleitung, Mitglied
TC Harlachen
Marco Forster
Turnierleitung, Mitglied
TC Schlieren
55
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
FACTS & FIGURES
Limmattaler Meisterschaften (12.-16. und 19.-23. August 2015)
Turnier
47. Limmattaler Tennismeisterschaften
Turnierorte
TC Dietikon (Hauptanlage), TC Schlieren, TC Harlachen
Turnierleitung
Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,
E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch
Nenngeld
Einzel: Erwachsene CHF 50, Junioren CHF 30.
Generation Doppel: CHF 40. Doppel pro Spieler:
Erwachsene CHF 25, Junioren CHF 15.
OPEN 1 (Swiss Tennis-Nr. 94866)
12.-16. August 2015, Qualifikation für OPEN 2 in einzelnen
Kategorien möglich; Abschluss aller Konkurrenzen
und Preisübergabe am 16. August 2015
Kategorien
Men's Singles
MS R4/R6 (Q)
MS R6/R7
MS R8/R9
MS 35+ R5/R6 (Q)
MS 35+ R7/R9
MS 45+ R7/R9 (Q)
MS 55+ R7/R9 (Q+C)
MS 60+ R7/R9 (Q+C)
MS 65+ R7/R9 (Q+C)
Generation Doubles
Spieler: Kind/Erwachsener
Tableau: Gruppenspiele (jeder gegen jeden)
Modus: innerhalb vorgegebener Zeit von 45min
Alter: Kind bis max. 15-jährig, Erwachsener mind. 18
Spielstärke: beide unlizenziert bis max R7
Anmeldung
www.swisstennis.ch, Swiss Tennis-Nr. 94866
Anmeldeschluss
Montag, 3. August 2015
OPEN 2 (Swiss Tennis-Nr. 95069)
19.-23. August 2015, Siegerehrung am 23. August
2015 nach Abschluss der letzten Spiele
Anmeldung
www.swisstennis.ch, Swiss Tennis-Nr. 95069
Anmeldeschluss
Montag, 10. August 2015
Women's Singles
WS R5/R6 (Q)
WS R7/R9
WS 30+ R7/R9 (Q)
WS 40+ R7/R9 (Q)
WS 50+ R7/R9 (Q+C)
WS 60+ R7/R9 (Q+C)
Q = Qualifikation für Open 2
C = 3. Satz Champions-Tiebreak auf 10
Kategorien
Men's Singles
MS N1/N4
MS N4/R3
MS 35+ R2/R4
MS 45+ R3/R6
MS 55+ R4/R6 (C)
MS 60+ R4/R6 (C)
MS 65+ R5/R6 (C)
JUNIOREN
Women's Singles
WS R2/R4
WS 30+ R3/R6
WS 40+ R3/R6
WS 50+ R4/R6 (C)
WS 60+ R5/R6 (C)
Doubles
MD R3/R9 (C)
MD 45+ R4/R9 (C)
WD R3/R9 (C)
WD 40+ R3/R9 (C)
DM R4/R9 (C)
Turnier
38. Limmattaler Tennismeisterschaften
(Swiss Tennis-Nr. 95068)
Turnierdaten
21.-23. August 2015, Preisverteilung am
23. August 2015 nach Abschluss letzter Spiele
Turnierorte
TC Dietikon (Hauptanlage), TC Schlieren,
TC Harlachen
Turnierleitung
Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,
E-Mail: info@limmattaler-tennis.ch
Nenngeld
CHF 30
Kategorien
Men's Singles
MS 18&U R6/R9
MS 16&U R6/R9
MS 14&U R6/R9
MS 12&U R6/R8a
MS 12&U R9/R9 (GB+E)
MS 10&U R6/R8 (GB)
MS 10&U R9/R9 (GB+E)
E = Einsteigerturnier
GB = Tennisbälle Stage 1, Grüne Bälle druckreduziert
Anmeldung
www.swisstennis.ch, Swiss Tennis-Nr. 95068
Anmeldeschluss
Montag, 10. August 2015
Women's Singles
WS 18&U R6/R9
WS 16&U R6/R9
WS 14&U R6/R9
WS 12&U R6/R8
WS 12&U R9/R9 (GB+E)
WS 10&U R6/R8 (GB)
WS 10&U R9/R9 (GB+E)
56
VOLVO POLESTAR
Für den Sportler in dir.
Bereits seit 1996 pflegt Volvo eine intensive Partnerschaft mit dem schwedischen Rennsport-
Spezialisten Polestar. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sowie die Rennsporterfahrung
von Polestar fliessen direkt in die Entwicklung der Fahrzeuge ein. Ein bisschen Motorsport
steckt also schon in jedem Volvo. Mit der Polestar Performance Leitungsoptimierung können
Sie jedoch das ganze Rennsport Potential Ihres Volvo zum Leben erwecken.
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ZÜRICH • EFFRETIKON • WETZIKON • DÜBENDORF
WILSON GLATTAL TROPHY
NEUER
MODUS
Nach 55 Austragungen wechselt
die Regionale Meisterschaft
des Glattals und des Zürcher
Unterlandes erstmals den
Austragungsmodus.
(FOTO: KURT SCHORRER)
Für viele Tennisspieler/innen gehört
die Wilson Glattal Trophy zu
den jährlichen Höhepunkten im
sportlichen Terminkalender. Seit 1959
werden die Tennismeisterschaften der
Regionen Glattal und Zürcher Unterland
jeweils während zwei Wochen
ausgetragen. Solange musste man sich
jeweils gedulden, bis die neuen Titelhalter/innen
feststanden. Ab diesem
Jahr ist nun alles anders. Nachdem bereits
andere Regionen vom bewährten
Zwei-Wochen-Modus abgekommen
waren, wurden auch die Organisatoren
der Wilson Glattal Trophy immer häufiger
mit dem Wunsch konfrontiert, die
Einsatzzeit während der Meisterschaft
zu verkürzen. Die einzelnen Kategorien
sollen an einem Wochenende zu Ende
gespielt werden.
ANPASSUNG AN NEUE BEDÜRFNISSE
Immer weniger Tennisspieler/innen
sind heute bereit, gleich zwei Wochenenden
für ein Turnier zu reservieren.
Dies stellte in den vergangenen Jahren
auch die Turnierleitung der Wilson Glattal
Trophy fest, deren Arbeitsaufwand
sich aufgrund der stark gestiegenen
Anfrage nach Spielteminen unter der
www.wilson-glattal-trophy.ch
Noch bis zu Beginn der Sommersaison 2015
findet man alle Informationen zur Meisterschaft
im gewohnten Outfit.
Woche deutlich vergrösserte. Und kann
sie einer Anfrage nicht nachkommen,
scheuen sich Spieler und Spielerinnen
immer weniger, als Konsequenz davon
Forfait zu erklären. Nach verschiedenen
Gesprächen entschied sich das OK deshalb
bereits während der letztjährigen
Meisterschaft, den Spielmodus allen
Traditionen zum Trotz 2015 anzupassen
und das Turnier neu an zwei eigenständigen
Wochenenden – die zwar nach
wie vor hintereinander ausgetragen
werden – durchzuführen. Somit haben
alle Spieler/innen die Gewissheit,
nicht mehr als maximal vier Spieltage
für eine Teilnehme an der Wilson Glattal
Trophy reservieren zu müssen – ausser
man nimmt noch an einer zweiten Kategorie
teil (Einzel und Doppel). Dieser
Versuch läuft während der nächsten
drei Jahre, 2018 wird dann über eine
definitive Anpassung entschieden.
NEUER WEB-AUFTRITT IM SOMMER
Ausgeschrieben sind dieses Jahr 32
Kategorien – 13 für Herren, zehn für
Damen und neun Doppel – die in neun
verschiedenen Tennisclubs des Glattals
durchgeführt werden. Sämtliche
Doppel- und Senioren-Konkurrenzen
finden am ersten Turnierwochenende
statt (27.-30. August 2015), die Aktiven,
die Jungsenioren und die Herren 45+
kämpfen am zweiten Wochenende um
Sieg und Niederlage. Hauptanlage der
Wilson Glattal Trophy ist nach 1993,
2004 und 2009 zum vierten Mal der TC
Opfikon-Glattbrugg mit sechs French
Court-Plätzen. Sämtliche Informationen
finden Sie auf der offiziellen Website
www.wilson-glattal-trophy.ch, die dieses
Jahr komplett überarbeitet wurde
und zu Beginn der Sommersaison aufgeschaltet
wird.
58
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
WWW.SWISSTENNIS.CH
(FOTO: OK WGT)
DER TENNISCLUB
MITTEN IN DER STADT
Opfikon-Glattbrugg ist dieses Jahr nach 1993, 2004 und
2009 schon zum vierten Mal Hauptanlage der Wilson Glattal
Trophy. Eine bewegte Vergangenheit und viel Engagement
zeichnen den Club aus, bei dem Neumitglieder immer
herzlich willkommen sind.
Als der Tennisclub Opfikon 1968
gegründet wurde, war noch keiner
der sechs Sandplätze vorhanden.
Anfänglicher Wunsch war es,
die Anlage an idyllischer Lage am Opfiker
Waldrand zu erstellen. Verschiedene
Probleme verunmöglichten jedoch
dieses Vorhaben. Nach der Erweiterung
der Stadt Opfikon durch den Glattpark
befindet sich der heutige Standort nun
praktisch mitten in der Stadt – gut erreichbar
mit dem Auto und öffentlichen
Verkehrsmitteln.
Seine ersten vier Plätze konnte der
TC Opfikon 1971 einweihen, drei Jahre
nach seiner Gründung. Der Ausbau
um zwei weitere Plätze ging dann Hand
in Hand mit dem Tennisboom der 80er
Jahre. 1998 zählte der Club stolze 250
Mitglieder, was dazu führte, dass Interessenten
auf eine Warteliste gesetzt
werden mussten.
Die folgenden Jahre waren dann davon
geprägt, die Finanzen des Clubs
im Lot zu halten, mussten doch die in
die Jahre gekommenen Plätze saniert
sowie weitere Anschaffungen gemacht
werden. Durch vielseitiges, grosses
Engagement – Eigenleistung und geschicktes
Verhandeln mit den Behörden
– war 2009 die Finanzierung gesichert,
die Gesamtsanierung wurde in Angriff
genommen. Bereits zu Saisonbeginn
2010 konnte die sanierte, rundum erneuerte
Clubanlage offiziell wieder eröffnet
werden. Die neuen Plätze mit
French Court-Belag erlauben es den
Clubmitgliedern fortan, auch während
der Wintersaison zwei Plätze spielbereit
zu halten.
KIDS- UND JUNIORENFÖRDERUNG IST
EIN TEIL DER ZUKUNFT
Heute zählt der Club 120 Aktiv- und
40 Passivmitglieder und gehört damit
zu den kleineren Tennisclubs des Glattals.
Aber dass die Aktivmitglieder auch
tatsächlich aktiv sind, zeigt sich daran,
dass der Tennisclub Opfikon die Interclub-Meisterschaft
2015 mit zwölf
Teams (!) in Angriff nehmen konnte.
Besonders stolz ist der Verein dabei auf
seine beiden Nationalliga C-Mannschaften
Herren aktiv und Jungsenioren.
Die Förderung des Nachwuchses liegt
dem Verein sehr am Herzen. Mit viel
Engagement werden die Kids und Junioren
dem Tennissport näher gebracht
und ganzjährlich gefördert – out- und
indoor. Honoriert wird dieser Einsatz
59
WILSON GLATTAL TROPHY
auch von der Stadt Opfikon, welche
die Juniorenförderung des Tennisclubs
finanziell unterstützt. Und dass die Opfiker
Nachwuchsförderung erfolgreich
ist, zeigt sich auch daran, dass in beiden
Nationalliga-Teams Spieler mit dabei
sind, welche das Tennisspielen im
heimischen Club erlernt haben.
TC OPFIKON-GLATTBRUGG
Tennisanlage: Wallisellerstr. 100, 8152 Opfikon,
Telefon 044 810 93 99. 6 Aussenplätze
(French Court), 3 Plätze mit Flutlicht, Restaurant
Mitglieder: 120 Aktive, 40 Passive, 50 Junioren
Mitgliederbeiträge: Schnuppermitglied: CHF
300; Aktive: CHF 500; Junioren: 140; Ehepaare:
CHF 900; Passive: 50
Jahresprogramm: 12 Interclub-Mannschaften,
Clubmeisterschaft, Frühlingsbrunch, Sommerfest,
Oktoberfest, Plauschturniere
Kontakt: www.tcopfikon.ch;
Mail: h.bachofner@bluewin.ch
Neben der Interclub-Saison finden auf
der Anlage weitere sportliche und gesellschaftliche
Anlässe statt, wie z.B.
der alljährliche Frühlingsbrunch, ein
Sommerfest, die Clubmeisterschaften,
der Kids-Cup oder das Oktober-Fest.
Und in diesem Jahr im Besonderen
steht die Wilson Glattal Trophy im Fokus.
Als Hauptanlage während des
zweiwöchigen Traditionsanlasses wird
der Club seine Gäste zusammen mit
dem sehr engagierten Wirte-Ehepaar
mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden
Fall!
Kontinuität ist für den Tennisclub Opfikon
ebenfalls sehr wichtig. Nachdem
verdiente Vorstandsmitglieder in diesem
Jahr ihren Rücktritt erklärt hatten,
konnten diese Lücken mit jungen Mitgliedern
geschlossen werden, welche
helfen, den Verein in eine erfolgreiche
Zukunft zu führen.
(FOTO: KURT SCHORRER)
Marco Grimm, Titelverteidiger
Das langjährige Mitglied des TC Opfikon wird
in seinem Heimclub versuchen, seinen Titel
aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Der unkomplizierte TC Opfikon, nahe
am Flughafen und an der Stadt Zürich
angesiedelt, freut sich über jedes Neumitglied.
Interessierte finden weitere
Informationen auf www.tcopfikon.ch. hb
Mit dem richtigen Druck zum Erfolg.
CH-5420 Ehrendingen
www.schmaeh-druck.ch
60
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
FACTS & FIGURES
Wilson Glattal Trophy (27.-30. August / 4.-6. September 2015)
WEEKEND 1
WEEKEND 2
Turnier
Wilson Glattal Trophy (Swiss Tennis-Nr. 96590)
Turnierdaten
Donnerstag - Sonntag, 27.-30. August 2015.
Preisverteilung Kategorien 1-19: Sonntag,
30. August 2015.
Turnierorte
• TC Opfikon-Glattbrugg (Hauptanlage)
• TC Wallisellen
• TC Mösli Wallisellen
• TC Migros Greifensee
• TC Embrach
Turnierleitung
OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp, Postfach
110, 8305 Dietlikon, Telefon 079 336 99 68,
Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch
Turnier
Wilson Glattal Trophy (Swiss Tennis-Nr. 96591)
Turnierdaten
Freitag - Sonntag, 4.-6. September 2015.
Siegerehrung Kategorien 20-30: Sonntag,
6. September 2015.
Turnierorte
• TC Opfikon-Glattbrugg (Hauptanlage)
• TC Dietlikon
• TC Bassersdorf-Nürensdorf
• TC Oberglatt
• TC Volketswil
Turnierleitung
OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp, Postfach
110, 8305 Dietlikon, Telefon 079 336 99 68,
Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch
Kategorien
Men's Singles
#01: MS 55+ R4-6
#02: MS 55+ R7-9
#03: MS 60+ R6-9
#04: MS 65+ R6-9
#05: MS 70+ R6-9
Women's Singles
#06: WS 40+ R2-5
#07: WS 40+ R6-9
#08: WS 50+ R4-6
#09: WS 50+ R7-9
#10: WS 60+ R6-9
Doubles
#11: MD R1-9
#12: MD R6-9
#13: MD 50+ R5-9
#14: WD R1-9
#15: WD R6-9
#16: WD 40+ R5-9
#17: Mixed R1-9
#18: Mixed R6-9
#19: Mixed 45+ R5-9
Kategorien
Men's Singles
#20: MS R1-4
#21: MS R4-6
#22: MS R7-9
#23: MS 35+ R4-6
#24: MS 35+ R7-9
#25: MS 45+ R1-5
#26: MS 45+ R5-7
#27: MS 45+ R7-9
Women's Singles
#28: WS R1-4
#29: WS R4-6
#30: WS R7-9
#31: WS 30+ R4-6
#32: WS 30+ R7-9
Nenngeld
Einzel: Erwachsene CHF 55, Doppel: CHF 30,
Einzel & Doppel: CHF 75.
Nenngeld
Einzel: Erwachsene CHF 55, Doppel: CHF 30,
Einzel & Doppel: CHF 75.
Anmeldung
Online unter www.swisstennis.ch,
Swiss Tennis-Nr. 96590
Anmeldung
Online unter www.swisstennis.ch,
Swiss Tennis-Nr. 96591
Anmeldeschluss
Samstag, 22. August 2015
Anmeldeschluss
Samstag, 15. August 2015
61
SCHULTHESS EVENT
TENNIS KENNT KEINE
ALTERSGRENZEN
Auch im fortgeschrittenen Alter ist Sport beliebt und erhält die
Gesundheit. Das gilt auch beim Tennis. Es gilt aber der Gesundheit
zuliebe einiges zu berücksichtigen. Der Regionalverband Zürich
Tennis hat zu diesem Thema in der Schulthess Klinik einen Vortrag
organisiert. Das Interesse war gross.
In der Schweiz spielen geschätzte 576'000 Personen
regelmässig Tennis, davon gehört knapp die Hälfte zu
den sogenannten «Best Agern», der Gruppe der Aktiven
Über-50-Jährigen. Weitere Schätzungen gehen davon
aus, dass gleich viele in dieser Altersgruppe für Tennis
begeistert werden können. Dieser Aufgabe haben
sich Swiss Tennis und der Regionalverband Zürich Tennis
angenommen und unter anderem einen Vortrag für diese
Zielgruppe organisiert. «Richtig bewegen und trainieren
im Alter» lautete das Vortragsthema, zu welchem
der Regionalverband Zürich Tennis in Zusammenarbeit
mit der Schulthess Klinik im November geladen hatte.
Nadine Philipp, Sporttherapeutin Schulthess Training,
und Sabine Wuhrmann, Sporttherapeutin Schulthess
Training, haben den Vortrag spezifisch für diese Zielgruppe
erarbeitet. Organisiert wurde der Anlass vom Verantwortlichen
50+ des Regionalverbands Zürich Tennis,
Kurt Obrist. Er zeigt sich erfreut über das grosse Interesse
am Vortragsthema. Angesprochen waren tennisfreudige
Neu- und Wiedereinsteiger im fortgeschrittenen Alter.
Dazu erklärt Nadine Philipp: «Es ist nie zu spät, um
aktiv zu werden!»
VIELE FRAGEN AUS DEM PUBLIKUM
Die 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Vortragsabend
von den Referenten Markus Dohm-Acker,
Teamleiter und Sporttherapeut Schulthess Training, und
Nadine Philipp wissenswertes über den physiologischen
Alterungsprozess, über die positive Auswirkungen des
Trainings im Alter, zu den Auswirkungen von Tennis und
typischen Tennisverletzungen erfahren. Die Referenten
der Schulthess Klinik gaben ausserdem nützliche Tipps
und Trainingsempfehlungen Im Anschluss an die Präsentation
hatten die Vortragsbesucher auch Gelegenheit, eigene
Fragen an die kompetenten Referenten zu stellen.
Dieses Angebot wurde rege genutzt, die Fragen der
tennisbegeisterten Vortragsbesucher wollten kaum ein
Ende finden.
TIPPS UND ERLÄUTERUNGEN VON
GESUNDHEITSEXPERTEN
Als Folge des physiologischen Alterungsprozesses, der unter anderem
geprägt ist durch eine Abnahme der Beweglichkeit, Knochendichte,
Muskelmasse und verringerter Koordination, empfehlen wir als Ergänzung
zum Tennissport ein gesundheitsorientiertes Kraft- und Ausdauertraining.
- Zerrungen an Oberschenkel und Wade, Rückenverletzungen,
Tennisellbogen und Rotatorenmanschettenrupturen sind häufig
anzutreffende Verletzungen und Überlastungsschäden im Tennissport.
Als präventive Massnahmen eignen sich beispielsweise das Training
der richtigen Schlag- und Lauftechnik, die Auswahl des richtigen Materials
sowie ein gezieltes Aufwärmen und eine gute Grundkondition
in Kraft und Beweglichkeit.
Das gezielte Aufwärmen vor dem Training und Match wird im Tennisbreitensport
oft vernachlässigt. Wir empfehlen den Körper mit einem
10-15-minütigen Aufwärmen auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.
Idealerweise werden dabei das Herzkreislaufsystem aktiviert,
der Oberkörper, Rumpf und die Beine gekräftigt sowie die Gelenke
mobilisiert.
Markus Dohm-Acker: Teamleiter und Sporttherapeut Schulthess
Training; Nadine Philipp: Sporttherapeutin Schulthess Training
Sabine Wuhrmann: Sporttherapeutin Schulthess Training
62
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
In 3 Sätzen zum Sieg
Prävention, Intervention
und Rehabilitation
Basierend auf einer seit Jahren dauernden Zusammenarbeit
mit regionalen und internationalen Sportverbänden
wissen wir, auf was es bei der Betreuung von Athleten
ankommt. Unsere Philosophie der massgeschneiderten
und fallspezifischen Behandlung und Beratung hat uns zu
einer der führenden orthopädischen Kliniken der
Schweiz mit internationalem Renommee gemacht.
Deshalb unterstützen wir den Spitzensport wie zum
Beispiel den FedCup und weitere schweizerische regionale
und nationale Sportanlässe.
Die Schulthess Klinik ist
Swiss Olympic Medical
Center und FIFA Medical
Centre of Excellence
Lengghalde 2, 8008 Zürich, Schweiz
Tel. +41 44 385 71 71, Fax +41 44 385 75 38
E-Mail: info@kws.ch
www.schulthess-klinik.ch
63
JIL TEICHMANN
«Ich möchte die
Australian Open
gewinnen»
Mit Erfolgen wie dem Sieg im Junioren-Doppel
bei den US Open hat Jil Teichmann vergangenes
Jahr für Aufsehen gesorgt. Die ehrgeizige Bielerin
möchte dieses Jahr einen weiteren Sprung nach
vorne machen. Ihr grosses Ziel: Eines Tages in den
«Top Ten» zu spielen.
Jil Teichmann, was fasziniert dich
am Tennis-Sport?
Tennis ist ein sehr spannendes Spiel.
Man weiss nie, wie der nächste Ball
kommt. Ein Spiel entscheidet sich erst
mit dem letzten Punkt; dann hast du
entweder gewonnen oder verloren –
egal, wie gut du im Verlaufe des
Matches gespielt hast. Man kann sogar
gewinnen, obwohl man weniger
Punkte auf dem eigenen Konto hat.
Das ist faszinierend.
In welchem Alter hast du das erste
Mal zum Racket gegriffen? Wurde
dein Talent schon früh erkannt?
Mit vier Jahren habe ich das erste Mal
Tennis gespielt. Ich habe zuvor viele
Ballsportarten probiert und war in allen
recht gut. Irgendwie liegt mir das mit
den Bällen.
War es schon als Kind dein Traum,
Tennis-Profi zu werden?
Nein, wie gesagt, ich habe auch andere
Sportarten wie Fussball, Tischtennis
oder Basketball gerne gemacht.
In welchem Alter hast du dich denn
dazu entschieden?
Schweizer Nachwuchshoffnung
Bereits mit vier Jahren hat Jil Teichmann das
erste Mal zum Racket gegriffen.
Mit 14. Zuerst ging ich aufs Gymnasium,
habe aber nach einem Jahr gemerkt,
dass beides parallel zueinander
längerfristig nicht klappen würde. Auch
mit einem 50 Prozent-Pensum im
zweiten Gymnasium-Jahr war die Situation
für meinen Trainingsplan nicht optimal.
Da ich mich voll aufs Tennis konzentrieren
wollte, war der Entscheid
für mich dann schnell klar.
Im Jahr 2014 hast du bemerkenswerte
Resultate erreicht. Hat sich der
Knopf gelöst?
2013 war bereits ein tolles Jahr mit
den Medaillen an den U16-Europa-
64
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
meisterschaften (Team-Gold, Einzel-Silber,
Doppel-Gold, die Red.) und
U18-Schweizermeisterschaften (Sieg
im Einzel und Doppel). 2014 habe ich
mich vor allem auf die ITF Junior Tour
konzentriert und bin dort bis auf Platz
drei vorgestossen. Im WTA-Ranking
war ich Ende Jahr auf Platz 586. Ich bin
weiterhin auf gutem Weg und möchte
jeden Tag ein bisschen besser werden.
Die grössten Erfolge hast du bisher
im Doppel gefeiert. Bist du keine Einzelkämpferin?
Ich spiele beides gerne. Doppel ist anders
als Einzel, man muss gut mit dem
Partner zusammenpassen. Zudem
muss man sehr schnell reagieren können
und das Netzspiel lieben. Es ist
eine tolle Sache, im Team zu spielen.
Du suchst Geldgeber über die Plattform
«I believe in you», um das teure
«Die eigene
Erwartungshaltung
überdeckt den
Druck von aussen»
Leben auf der Profi-Tour zu finanzieren.
Wie läuft das Unterfangen?
Es ging ungefähr drei Monate, bis ich
den gewünschten Betrag erreicht hatte.
Zur Finanzierung meines Lebens
reicht das allerdings noch nicht. Ich suche
weiterhin Sponsoren, die es mir
ermöglichen, optimal unterwegs zu
sein und mich weiterzuentwickeln. Die
Unterstützung von «I believe in you»
war aber bereits sehr gross, sie hat
mir bei der Vorbereitung zur Saison
2015 stark geholfen. Vielen Dank,
Fabian Kauter!
Bereitet dir das ständige Reisen und
Wohnen in verschiedenen Unterkünften
Mühe?
Ich liebe es, zu reisen und auf der ganzen
Welt Tennis zu spielen. Ich finde
das Leben auf der Tour richtig toll. Meine
Freunde habe ich vor allem in der
Tenniswelt und auch auf der Tour. Klar
ist es aber trotzdem schön, hin und
wieder zuhause zu sein.
Du wirst in den Medien und von
Experten als Nachwuchshoffnung
gehandelt. Baut das einen gewissen
Erwartungsdruck auf?
Sobald man bei den Besten dabei ist,
will man selber noch besser werden
und immer weiter kommen. Das heisst
für mich, jeden Tag hart an meinem Tennis,
meiner Kondition und am mentalen
Bereich zu arbeiten. Meine eigenen Erwartungen
an mich waren schon immer
hoch, denn ich will mein Spiel ständig
Olympia Gold
Jil Teichmann und ihr Doppelpartner Jan Zielinski
(POL) feiern ihren Sieg bei den Youth Olympic
Games 2014 in Nanjing.
JIL TEICHMANN
Geboren am 15. Juli 1997
Aufgewachsen in Barcelona
Nationalität
Schweizerin
Aktueller Wohnort Biel
Grösse
171 cm
Gewicht
58 kg
WTA-Ranking 476 (per 6.4.15)
Coach
Kai Stentenbach
Spielt Interclub bei Grashopper-Club
Zürich
Bevorzugte Unterlage Sand
Tennisidol
Kim Clijsters
Hobbys
Freunde, Filme,
Shopping
65
131120_ZKS_INS_126x90.indd 5 20.11.13 11:52
JIL TEICHMANN
verbessern. Der Druck von aussen ist
immer da, aber das ist normal in einem
Sport, bei dem man stark exponiert ist.
Ich glaube, das ist ausserdem bei allen
so, die hohe Leistungen anstreben und
viel Zeit und Energie dafür investieren.
Die eigene Erwartungshaltung überdeckt
den Druck von aussen.
Im letzten Jahr hast du im WTA-Ranking
einen grossen Schritt nach vorne
gemacht. Wo möchtest du dich mittelund
langfristig positionieren?
Mein Ziel ist, die Top Ten zu erreichen.
Mir ist bewusst, dass ich dazu noch einige
erfolgreiche Turniere brauche.
Was braucht es konkret um den
Schritt an die Spitze zu schaffen?
Es braucht von allem. Man muss immer
fit bleiben, Spass haben und konzentriert
arbeiten. In allen Bereichen
muss man immer besser werden, dies
gilt auch für die Weltspitze. Ich persönlich
habe noch überall Luft nach oben.
Erst wenn ich mein optimales Spiel gefunden
habe, werde ich zufrieden sein.
Auf was musst du als Profi-Sportlerin
verzichten, auf das du lieber nicht verzichten
würdest?
Ich liebe Schoggi...
Führen die zunehmenden Erfolge
auch zu mehr Beachtung der Medien
und Fans? Wie gehst du damit um?
Die Medien sind immer und überall
stärker präsent. Diese berichten, wenn
man Erfolge feiert. Das ist in Ordnung.
Meine Familie, Freunde, Fans und
Sponsoren unterstützen mich auf meinem
Weg, darüber freue ich mich sehr.
Das gibt mir zusätzliche Energie.
Wie muss man sich deine Vorbereitung
auf einen Ernstkampf vorstellen?
Bist du locker drauf oder angespannt?
Hast du irgendwelche Rituale?
Ich ziehe mich zurück und führe meine
Vorbereitungen durch. Diese sind mittlerweile
relativ eingespielt. Vor dem
Match bin ich eher locker drauf, aber
auch gespannt, wie ich loslegen werde.
Im Spiel selber bin ich meistens
voll fokussiert und nehme von meiner
Umgebung nicht sehr viel wahr.
Welches Turnier möchtest du unbedingt
Mal gewinnen?
Die Australian Open. Ich liebe das
Land und die Leute. In Australien habe
ich bereits tolle Erfahrungen gemacht.
Was sind deine Ziele für 2015?
Gesund zu bleiben und möglichst weit
im WTA-Ranking vorwärts zu kommen.
Ein konkretes Ranking-Ziel habe ich
aber nicht. Je weiter vorne, desto
besser!
Fabian Weidmann
Eines für alle:
Das Sportnetz
verbindet.
2300 Sportvereine im Kanton Zürich
können gemeinsam viel erreichen.
ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport
Gartenstrasse 10, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch
66
Zürich Tennis TOP EVENTS 2015
ANGEBOT MIT DEM
C-KADER ERWEITERT
Der Regionalverband Zürich Tennis (RVZT) hat im Sommer 2014
im Glattal ein Jugendprojekt gestartet. Neu gibt es für tennisbegeisterte
Juniorinnen und Junioren ein C-Kader. Das Projekt
soll nun auf die anderen Zürcher Sub-Regionen wie Limmattal,
Zürich, Winterthur und Zürcher Oberland ausgeweitet werden.
Die Zukunft gehört der Jugend
und so will der RVZT das Angebot
für tennisbegeisterte
Jugendliche verdichten und den Nachwuchsbereich
breit fördern. Nicht alle
jungen Tennisspielerinnen und -spieler
wollen oder können ihren Lieblingssport
als Leistungssport betreiben.
Dennoch möchten sie regelmässig
auf hohem Niveau trainieren und spielen.
Genau für diese Zielgruppe im Alterssegment
U12 bis U16 wurde vom
Regionalverband Zürich Tennis zu den
bestehenden A- und B-Kader neu das
C-Kader geschaffen und ein entsprechendes
Trainingskonzept entworfen.
In der Region Glattal sind bereits im
letzten Sommer 16 Tennisbegeisterte
im neuen C-Kader gestartet. Vier Tennisspielerinnen
und zwölf Tennisspieler
gehören dem C-Kader an. Beat Obi,
Headcoach C-Kader der Sub-Region
Glattal, zieht eine positive Bilanz nach
der ersten Saison: «Wir sind sehr zufrieden
mit dem Projekt und blicken positiv
in die Zukunft.» Für die neue Saison
werden weitere Spielerinnen und
Spieler angeschrieben. Sollten sich darauf
mehr als insgesamt 16 Teilnehmer
melden, würde der Regionalverband
Zürich Tennis einen zusätzlichen Trainingstag
ermöglichen.
TECHNIK UND WETTKAMPF
Voraussetzungen für das C-Kader sind
Minimalklassierungen von 12&U R7,
14&U R6 bis 15&U R5. «Es wird aber
beim ersten Training eine Sichtung organisiert»,
erklärt der Juniorenverantwortliche
Roger Vaisssière. An vier
Trainingstagen pro Jahr feilen die C-Junioren
jeweils am Vormittag neben ihrer
Schlagtechnik auch an der Kondition,
während am Nachmittag meistens
gespielt wird.
Ein wichtiges Ziel dieses Juniorenprojektes
ist es, wettkampffreudige
Juniorinnen und Junioren in ihrer Trainingsmotivation
zu unterstützen und zu
fördern und langfristig auch den Nachwuchs
für die Interclubmannschaften
der Aktiven sicherzustellen.
JUNIORENPYRAMIDE WIRD BREITER
Nach dem Start des Pilotprojekts im
Glattal ist im Winter in Winterthur und
seit April auch in Zürich das Juniorenprojekt
angelaufen. Momentan noch in der
Planungsphase sind die Angebote im
Limmattal und im Oberland. Aber auch
dort sollen demnächst motivierte Junioren
und Juniorinnen die Möglichkeit
für professionelles Training und sportliche
Wettkämpfe im C-Kader haben.
«Ziel ist es, dass in allen fünf Subregionen
noch in diesem Jahr die Trainingszusammenzüge
des C-Kaders gestartet
werden», erklärt Roger Vaisssière. Der
Juniorenverantwortliche rechnet damit,
dass dann rund 60 Kinder und Jugendliche
im C-Kader trainieren. In zwei bis
drei Jahren soll dann die Zahl verdoppelt
werden. Roger Vaisssière: «Unsere
Zielsetzung ist es, mit diesem Projekt
die Juniorenpyramide zu verbreitern.»
Corine Turrini Flury
SPORTLICHER EHRGEIZ IM
TENNISNACHWUCHS
Robin Roggensinger und Andjela Petrovic sind
im C-Kader des RVZT Glattal. Sie erzählen von
ihren Erfahrungen und über sportlichen Ziele.
C-Junior Robin Roggensinger (13)
Mit sieben Jahren hat Robin Roggensinger mit
Tennis angefangen und spielt bis jetzt mit
Spass und sportlichem Ehrgeiz. «Ich gebe in jedem
Spiel mein Bestes», sagt der 13-Jährige
aus Volketswil. Damit er sein Können weiter
steigern kann, hat sich der R5-Spieler im letzten
Sommer für das C-Kader entschieden. Insbesondere
seine Technik wollte er verbessern,
was ihm mit den professionellen Trainings bei
Beat Obi und den Wettkämpfen mit gleich starken
Tennisspielern auch gelungen sei. Daran
möchte er auch weiterarbeiten und bleibt dem
C-Kader erhalten. Zu seinen Zielen sagt er: «Ich
möchte Interclub spielen und den Sprung ins
Nationalteam schaffen.»
C-Juniorin Andjela Petrovic (11)
Seit 2010 spielt Andjela Petrovic mit Leidenschaft
Tennis und gehört seit Sommer 2014
ebenfalls dem neuen C-Kader Glattal an. «Im
C-Kader habe ich professionelle Trainer und
Trainingslektionen und kann mich an starken
Gegnern messen», sagt sie. Die ehrgeizige
R5-Spielerin aus Zürich hat ambitionierte Ziele
und tut viel dafür. Sie lebt seit Februar in Serbien
und besucht eine Privatschule. So bleibt ihr
mehr Zeit für das tägliche Tennistraining. Ihre
Sportlizenz bleibt aber in der Schweiz, und Andjela
Petrovic gehört weiterhin dem C-Kader an.
Die Elfjährige träumt von einer der Roland Garros-Teilnahme
und strebt eine Profikarriere an.
Selbstsicher sagt sie: «Ich möchte die Nummer
eins im Tennis werden.»
ctf
67
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Das 4*-Hotel Swiss Star in Wetzikon erfüllt
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mit kulinarischen Köstlichkeiten herzlich willkommen.
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UMFRAGE
Tennis geht durch
den Magen
Wer nach dem Tennis Lust auf eine Stärkung
hat, findet in vielen Club- und Centerrestaurants
unterschiedliche kulinarische
Angebote. Zürich Tennis hat sich unter
Tennisspielenden schon mal umgehört und
im Restaurant Center im Grindel Bassersdorf
dem Küchenchef und Pächter Kovan Haji
einen Besuch am Herd abgestattet.
Zum Thema beliebte Clubrestaurants unter den Tennisspielerinnen
und Tennisspielern, sind beim Redaktionsteam
von Zürich Tennis im Vorfeld der Magazinproduktion
verschiedene Vorschläge eingegangen. Roger Vaissière
nannte als seinen Favoriten das Restaurant des TC Seeblick.
Ein weiterer Tipp ohne genaue Angaben kam von Kurt Obrist:
«Mein Favorit ist das Center Restaurant im Grindel.» Da
drängt sich ein Augenschein vor Ort fast auf.
Parkplätze sind direkt vor dem Center im Industriequartier
Grindel in Bassersdorf ausreichend vorhanden. Das Restaurant
und die Küche wirken sauber und gepflegt. Das Personal
ist freundlich und wirkt motiviert. Küchenchef und Pächter
im Grindel ist seit Ende 2012 Kovan Haji. Der gelernte Koch
weiss, was die Tennisspieler mögen. Viele sind Stammgäste
bei ihm. «Bei Jugendlichen sind Pasta-Gerichte besonders
beliebt. Oft bestellen die Trainer für Gruppen nach Turnieren
Spaghetti-Plausch.» Tennisspieler die abends trainieren, mögen
im Anschluss an den Sport gern leichte Salatkreationen.
Im Grindel werden diese gemischten Salate je nach Wunsch
zum Beispiel mit Scampi, Poulet oder Fischknusperli serviert.
HOCH IM KURS: FLEISCH VOM HEISSEN STEIN
Geöffnet ist das Restaurant an sieben Tagen die Woche. Am
Wochenende gibt es durchgehend warme Gerichte. Da sind
neben den Tennisspielerinnen und -spielern auch viele Besucher
der Minigolfanlage im Restaurant anzutreffen. Täglich
stehen bei Kovan Haji sechs verschiedene Mittagsmenus auf
der Speisekarte. Über Mittag wird sein Restaurant rege von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem umliegenden Industriequartier
besucht. Drei Personen arbeiten mit Haji in
der Küche und im Service sind weitere drei Personen für die
Bedienung der Gäste zuständig. Kovan Haji: «Über Mittag
muss die Zubereitung und der Service schnell gehen, denn
diese Leute haben nur wenig Mittagszeit und müssen wieder
zur Arbeit.» Fleisch vom heissen Stein ist bei den Gästen im
Grindel hoch im Kurs. Bei Banketten ist Fondue Chinoise sehr
gefragt. Alle Saucen werden hausgemacht. Überhaupt legt
der Chef Wert auf frische Zutaten. Jeden Tag kauft er selber
alle Produkte frisch ein.
Die Arbeitstage des zweifachen Familienvaters sind oft lang
und streng. Er geniesst es darum umso mehr, wenn er mit
seiner Familie essen kann. Lachend sagt er: «Wenn Papi zuhause
ist, schmeckt den Kindern das Essen einfach besser.»
Das ist kein Eigenlob, denn im Haus Haji steht die Ehefrau
am Herd und ist dort die Küchenchefin. Corine Turrini Flury
WELCHES IST IHR FAVORIT?
Jetzt teilnehmen und Restaurant-Tipps mit kurzer Begründung abgeben
unter: www.zuerichtennis.ch/restaurants.
Oskar Steinacher empfiehlt: TC Engstringen
«Gut bürgerliches Essen wie Cordon Bleu, Kalbsschnitzel, Thai Buffet
jeden Monat, schöne Terrasse, Wintergarten, Täglich drei Menüs und
diverse weitere Gerichte à la Carte. Genügend Parkplätze vorhanden.»
Klaus Strehler empfiehlt: TC Schlieren:
«Sehr gemütlich, gute, preiswerte und abwechslungsreiche Küche.
Franco (Chef) und Bruno (Koch) machen einen sehr guten Job. Ich treffe
auch immer Kollegen im Clublokal.»
Lilo Pyka empfiehlt: Clubrestaurant Kloten
«Das Repertoire von Wirtin Angela Berardelli reicht von der italienischen
Küche über Spezialitäten auf dem heissen Stein bis zu den leckeren
Desserts – sie kocht einfach bombig!»
70
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