Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten <strong>Lösungshinweise</strong> 21.11.2013 Seite 4 Zum üblichen Sprachgebrauch gehört es auch, dass Verweise in <strong>de</strong>r Gesprächssituation o<strong>de</strong>r im Text auf etwas für <strong><strong>de</strong>n</strong> Hörer Nachvollziehbares zielen (s. da<strong>zu</strong> auch Abschnitt 5.2). In Loriots Re<strong>de</strong> hingegen gehen die meisten Verweise ins Leere: Z. 1: davon; das Z. 5: das Z. 7: wer; das Z. 8: das Z. 10: da Z. 11: wo Z. 12: da Z. 13: wer Z. <strong>14</strong>: <strong>de</strong>r Z. 15: so Z. 16: darauf Z. 17: dabei Z. 18: darüber Z. 20: das
Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten 21.11.2013 Seite 5 <strong>Lösungshinweise</strong> 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 <strong>14</strong> 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Meine Damen und Herren, Politik be<strong>de</strong>utet, und davon sollte man ausgehen, das ist doch – ohne darum herum<strong>zu</strong>re<strong><strong>de</strong>n</strong> – in Anbetracht <strong>de</strong>r Situation, in <strong>de</strong>r wir uns befin<strong><strong>de</strong>n</strong>. Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenige Worte <strong>zu</strong>sammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter <strong>de</strong>r Vorausset<strong>zu</strong>ng, zweitens, und das ist es, was wir unseren Wählern schuldig sind, drittens, die konzentrierte Be-inhal-tung als Kernstück eines <strong>zu</strong>kunftweisen<strong><strong>de</strong>n</strong> Parteiprogramms. Wer hat <strong><strong>de</strong>n</strong>n, und das muß vor diesem hohen Hause einmal unmißverständlich ausgesprochen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Die wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise … Das wird auch von meinen Gegnern nicht bestritten, ohne <strong>zu</strong> verkennen, daß in Brüssel, in London die Ansicht herrscht, die Regierung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik habe da – und, meine Damen und Herren … warum auch nicht? (…) Aber wo haben wir <strong><strong>de</strong>n</strong>n letzten En<strong>de</strong>s, ohne die Lage unnötig <strong>zu</strong><strong>zu</strong>spitzen? Da, meine Damen und Herren, liegt doch das Hauptproblem. Bitte <strong><strong>de</strong>n</strong>ken Sie doch einmal an die Altersversorgung. Wer war es <strong><strong>de</strong>n</strong>n, <strong>de</strong>r seit 15 Jahren, und wir wollen einmal davon absehen, daß niemand behaupten kann, als hätte sich damals – so geht es doch nun wirklich nicht! Wir haben immer wie<strong>de</strong>r darauf hingewiesen, daß die Fragen <strong>de</strong>s Umweltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo bliebe unsere Glaubwürdig-keit? Eins steht doch fest, und darüber gibt es keinen Zweifel. Wer das vergißt, hat <strong><strong>de</strong>n</strong> Auftrag <strong>de</strong>s Wählers nicht verstan<strong><strong>de</strong>n</strong>. Die Lohn- und Preispolitik geht von <strong>de</strong>r Vorausset<strong>zu</strong>ng aus, daß die mittelfristige Finanz-planung, und im Bereich <strong>de</strong>r Steuerreform ist das schon immer von ausschlaggeben<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung gewesen … Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen im Lan<strong>de</strong>, und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen, und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage … Letzten En<strong>de</strong>s, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen …