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5. Szintillatoren - HEPHY

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<strong>5.</strong>3.3 Plastikszintillatoren
<br />

Allgemeines – 2, Verwendete Materialien<br />

★ Trotz relativ guter chemischer Stabilität sollten bei der Handhabung von<br />

Plastikszintillatoren Schutzhandschuhe getragen werden, da Schweiß und<br />

Körperfette das Plastik angreifen und in der Folge Mikrorisse (“Crazing”)<br />

verursachen können, welche die Lichtausbeute stark verringern.<br />

★ Wegen der kurzen Abklingzeiten kann die Anstiegszeit oft nicht mehr vernachlässigt<br />

werden. Statt der Birks-Formel wird zur Beschreibung des Signals oft<br />

eine Faltung aus einer Gauß- und einer Exponentialfunktion verwendet.<br />

★ Primärszintillatoren und Wellenlängenschieber sind oft die gleichen wie in<br />

organischen Flüssigkeitsszintillatoren. Meist werden diverse Gemische<br />

verwendet (firmenspezifisch, etliche Markennamen).<br />

– primäre <strong>Szintillatoren</strong>: 
<br />

p-Terphenyl, PPO, t-PBD,…<br />

– Wellenlängenschieber: 
<br />

POPOP, BBQ,…<br />

★ Wichtige Trägersubstanzen:<br />

– Polyvinyltoluol, Polyphenylbenzol, Polystyrol, PMMA<br />

Strukturformel von t-PBD<br />

M. Krammer: Detektoren, SS 09 <strong>Szintillatoren</strong> 39

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