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Mariä Himmelfahrt - ein babylonisches Märchen - Dr-Papke.de

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BIBLISCHER BOTSCHAFTER 9<br />

Ischtar von Babylon unmittelbar unterhalb <strong>de</strong>r jungfräulichen ERUA in die Sterne<br />

und <strong>de</strong>uteten die himmlische ERUA dann als Abbild <strong>de</strong>r noch zukünftigen Mutter<br />

<strong>de</strong>s in Zukunft (wie<strong>de</strong>r)geboren wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n DUMU.ZI-Tammuz.<br />

Nun galt aber, wie ich inzwischen beweisen konnte, das Sternbild <strong>de</strong>r ERUA seit<br />

uralten Zeiten nicht nur als das Abbild <strong>de</strong>r Mutter (Maria) <strong>de</strong>s schon in E<strong>de</strong>n verheißenen<br />

Erlösers (Jesus), son<strong>de</strong>rn zugleich auch als Abbild <strong>de</strong>r Eva, <strong>de</strong>r "Mutter <strong>de</strong>r<br />

Menschheit", welche ja nach <strong>de</strong>m Sün<strong>de</strong>nfall in E<strong>de</strong>n von Gott selbst die Verheißung<br />

<strong>de</strong>s Erlösers empfing. Noch im achten Jahrhun<strong>de</strong>rt v.Chr. nennt <strong>de</strong>r griechische<br />

Dichter Hesiod in s<strong>ein</strong>er "Theogonie" (Vers 453) Rhea die "Mutter <strong>de</strong>r Götter<br />

und <strong>de</strong>r Menschen". Die Chaldäer sahen in <strong>de</strong>r Jungfrau ERUA also das Abbild <strong>de</strong>r<br />

Eva von E<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r zukünftigen Mutter <strong>de</strong>s r<strong>ein</strong>karnierten DUMU.ZI-Tammuz<br />

zugleich (siehe auch zu Eva und Lilith in <strong>de</strong>r jüdischen Kabbala m<strong>ein</strong> Buch<br />

ZEICHEN DER FINSTERNIS).<br />

Abb. 4 Das Sternbild <strong>de</strong>r Ischtar von Babylon mit <strong>de</strong>r Ähre wur<strong>de</strong> (ebenso wie die Waage)<br />

um 2340 v.Chr. aus <strong>de</strong>m Sternbild <strong>de</strong>r Taube Noahs gebil<strong>de</strong>t. Der Stern an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>r<br />

Ähre (Alpha Virginis) heißt heute noch "Ähre"(Spica, lat.). Die ursprüngliche Jungfrau<br />

ERUA stand oberhalb <strong>de</strong>s Raben hinter <strong>de</strong>m Löwen. Aus: <strong>Papke</strong>, Werner: Zeichen <strong>de</strong>r<br />

Finstenis, Abb. 37<br />

Astraea, die Jungfrau, verläßt die Er<strong>de</strong><br />

Die Griechen haben später aus bei<strong>de</strong>n Sternbil<strong>de</strong>rn die <strong>ein</strong>e "Jungfrau" (Parthénos)<br />

gemacht, die sie als Tierkreisbild zwischen Löwe und Waage unterhalb <strong>de</strong>r ur-

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