19.01.2012 (pdf) - VUV

TAGESORDNUNG FÜR DIE UV-SITZUNG
AM 19.01.2012, 14:15 UHR
Landeskirchliches Archiv, S-Möhringen, Sitzungsraum
Entschuldigt:
Anwesend:
Sitzungsleitung:
Protokoll:
Daniel Renz, Magdalena Hermle, Tobias Dürr, Antje Klein, Dirk
Kubitschek, Dominik Löw, Dorothee Kolnsberg, Ellen Deutschle
Markus Kettnacker-Prang, Inga Keller, Katrin Sältzer, Andreas
Schaaf, Eveline Günther, Lukas Lorbeer, Miriam Hechler,
Barbara Eisenhardt, Matthias Bortlik, Birgit Rügner, Caroline
Bender
Caroline Bender
Birgit Rügner
TOP 1: Protokolle vom 24.11.2011 und 08.12.2011
Das Protokoll vom 24.11.2011 wird ohne Änderungen festgestellt. Im Protokoll vom
8.12.2011 wird unter „anwesend“ Lukas Lorbeer ergänzt und das Protokoll so
festgestellt.
TOP 2:
Berichte
a) Aus den Regionen
Nordost: Aktuell starten die GDK-Projekte und der Gottesdienst-Kurs steht an.
Carmen Häcker wurde in der EKBO aufgenommen.
Südost: Caroline Bender berichtet aus der Region anhand einer schriftlichen
Mitteilung: eine Kollegin hat gewechselt, was sich durch die von nun an
vertrauensvolle Ausbildungsbeziehung als richtiger Schritt erwiesen hat. Dabei war
das baldige Miteinbeziehen der Kontaktstudienleitung sehr hilfreich, die gemeinsam
mit dem OKR schnell und konstruktiv reagiert hat.
Ein Team der Region hat gravierendere Probleme, so dass es in der
Religionspädagogischen Phase von den Team-Strukturen „enthoben“ worden ist.
Das Pfarrseminar hat 10 Stunden Team-Supervision genehmigt, deren Finanzierung
komplett übernommen wird, so dass diesem Team eine sehr gute Betreuung und
Bearbeitung dieses Konflikts ermöglicht wird.
Es hat sich als ein sehr wichtiger und richtiger Schritt erwiesen, bei großen teaminternen
Problemen Hilfe bei der Kontaktstudienleitung zu suchen.
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Ansonsten befindet sich die Region Süd-Ost gerade in den letzten Zügen der
Religionspädagogischen Phase.
Nord: Die neuen Stellen sind inzwischen bekannt. Es wurden auffallend wenige
PDA-Stellen, ansonsten Sonder- und Gemeindestellen vergeben.
Schlussauswertung und Zeugnisübergabe stehen an. Es gab keine Informationen
bzgl. Bestehen des II. Examens und es fehlte wohl auch die Information über die
Möglichkeit der telefonischen Nachfrage beim OKR. Da die Festsetzung des
Ordinationstermins erst nach dem offiziellen Termin der Zeugnisübergabe möglich
ist, sind nicht unerhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich Einladung und Organisation
der Ordinationsfeier entstanden. Des Weiteren wird noch eine familienfreundliche
Lösung (50% Stelle) für eine Kollegin gesucht.
West: Fast alle haben die Lehrprobe durchlaufen. Die Predigtprüfungen haben
begonnen. Ein Vorschlag für den GDK II-Kurs wird weitergegeben: Journalistisches
Schreiben (Peter Steinle).
Süd: Die Briefe zur Anmeldung zum II. Examen haben die Dekanate und Vikarinnen
und Vikare sehr kurzfristig erreicht.
Für den GDK II - Kurs hatte sich die Region auf Wunschthemen geeinigt, die von der
Kursleitung gerne aufgegriffen wurden. Die Projekt-Präsentationen nahmen pro
Team nur 90 Min in Anspruch, während die restliche Zeit mit Themen und
Referenten ausgefüllt wurde.
Aktuell gibt es zwei Wechsel, wobei einer innerhalb des Dekanats stattfindet.
b) IVEKD
Caroline Bender berichtet in Vertretung anhand eines Berichts (vgl. Protokoll der
IVEKD)
Annegret Künstel und Cornelia Hole waren vom 6.-8. Januar bei der
Delegiertenversammlung.
Von Herrn Ochel (OKR) wurde der Vorschlag unterbreitet, dass auch die IVEKD zwei
Gäste in die Fachkommission I entsendet.
Des Weiteren hält er Wechsel zwischen den Landeskirchen für gut möglich,
selbstverständlich in gegenseitigem Einvernehmen. Dagegen sieht er einen
bundesweiten Arbeitsmarkt für PfarrerInnen noch in weiter Ferne.
Es wird darüber informiert, dass mit der Abschaffung der allg. Wehrpflicht die
rechtliche Grundlage für die „Listen“ der Landeskirchen entfallen ist.
Es wurde ein Brief an die AusbildungsreferentInnen der Landeskirchen mit
Information über die IVEKD und Spendenbitte verfasst und abgeschickt.
Die nächste Sitzung der IVEKD soll vom 4.-6. Januar 2013 (möglichst in Hannover)
stattfinden unter dem Thema: Strukturmodelle im ländlichen Raum - konstruktiver
Umgang mit PfarrerInnenmangel“.
Offene Fragen von Seiten der UV: Welche Auswirkungen hat der Wegfall der
rechtlichen Grundlage für die „Listen“ für die Personalplanung der Landeskirchen?
Konnten Informationen über Regelungen für interreligiöse Ehen in anderen
Landeskirchen gewonnen werden?
c) Sonstiges
• Werbung für freiwerdende z.A.-Stelle beim Lutherischen Weltbund in Genf
zum 01.09.2012
(Infos bei der momentanen Stelleninhaberin Theresa Haenle)
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Bei Interesse kann man sich an Kirchenrat Klaus Rieth (Ref 1.2) oder das
Personaldezernat (3.1) wenden, auch für die anderen Sonderstellen
• Das Antwortschreiben der Synode zur Stellungnahme „Wohnen
homosexueller Paare im Pfarrhaus“ wird verlesen, ein kurzer Austausch
darüber schließt sich an. Aktuell beraten der Theologische Ausschuss und der
Rechtsausschuss über das PfDG.EKD. In der Frühjahrstagung der Synode
soll über ein Ausführungsgesetz beraten werden. Bis zum Sommer bzw.
Herbst soll es zu einem Beschluss kommen. Die Tendenz geht wohl dahin,
das EKD-Gesetz (mit einem noch auszuarbeitenden Ausführungsgesetz)
anzunehmen.
• Es liegt noch keine Antwort vom Personaldezernat bzgl. des Kriterienkatalogs
für die Auswahl von Ausbildungsgemeinden und –pfarrer/innen vor. Bei der
Schlussauswertung der Region Nord soll die Thematik und der Hinweis auf
das Papier eingebracht werden.
TOP 3:
Termine und Sonstiges
• Nächste UV-Sitzung am 16.02.2012 (entschuldigt Birgit Rügner, Lukas
Lorbeer)
• Frühjahrskonferenz der Landessynode von 8.-10. März auf dem Schönblick in
Schwäbisch Gmünd
• Die neue FEA-Ordnung ist zum 1. Januar 2012 in Kraft getreten
Inhaltliches: Ordinationsvorbeitungstage wird es weiterhin geben. In deren
Rahmen sollen wie bisher unter Anleitung kollegiale Beratungsgruppen (für ein
Jahr) gegründet werden. Jede Gruppe arbeitet unter Moderation einer dafür
qualifizierten Begleitung. Neu ist die Fortbildungsberatung, die am Anfang und
fakultativ auch am Ende (derzeit durch Herrn Weiß-Schautt oder Frau Ruoß)
durchgeführt wird. Die Impulstage fallen weg. Dafür soll es verschiedene frei
wählbare Fortbildungsmöglichkeiten geben (darunter auch Supervision,
Coaching, Mentoring, geistliche Begleitung usw.). In der Regel nehmen die
FEA-Pflichtigen pro Jahr 10 Fortbildungstage in Anspruch. Neben den
Angeboten des Fortbildungsprogramms für die ständigen Pfarrer/innen in
Württemberg werden für die Unständigen „FEA-Tage“ (vier bis fünf Tage/
Jahr) angeboten.
Sitzungsende 15.30 Uhr
F.d.R.: B.R. und C.B.
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