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Abstraktionen - Stadtgemeinde Leoben

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Vizekanzler-Besuch bei der RHI<br />

Vizekanzler Michael Spindelegger besuchte<br />

Mitte März den Weltmarktführer<br />

bei feuerfesten Produkten, RHI AG, am Forschungsstandort<br />

in <strong>Leoben</strong>. RHI Vorstandsmitglied<br />

Manfred Hödl und der stellvertretende<br />

Leiter Corporate R&D, Christian<br />

Majcenovic, präsentierten Spindelegger<br />

die Forschungsaktivitäten der RHI AG.<br />

Forschung. Im weltweit größten industriellen<br />

Forschungsinstitut im Bereich Feuerfest<br />

arbeiten rund 150 Wissenschaftler aus zwölf<br />

Nationen. Sie entwickeln keramische Hochleistungsmaterialien<br />

für den Einsatz bei<br />

Temperaturen ab 1.200 Grad, die als Auskleidung<br />

bei Industrieanlagen der Stahl-,<br />

Glas oder Zementindustrie zum Einsatz<br />

kommen. Als Technologieführer wendet<br />

RHI jährlich rund 21 Mio. Euro für Forschung<br />

und Entwicklung auf.<br />

Flaggschi� . „Als traditionsreiches österreichisches<br />

Unternehmen ist die RHI AG mit<br />

ihren innovativen Produkten und ihrer Forschungstätigkeit<br />

über die Grenzen hinaus<br />

bekannt. Österreich braucht solche Unter-<br />

Vizekanzler Michael Spindelegger, Stv. RHI-<br />

Forschungsleiter Christian Majcenovic und<br />

RHI-Vorstand Manfred Hödl<br />

nehmen als Flaggschi� e, die mit ihrer internationalen<br />

Ausrichtung den Wirtschaftsstandort<br />

bereichern und damit<br />

Arbeitsplätze und Wohlstand sichern“, stellte<br />

Spindelegger fest.<br />

Rahmenbedingungen. „Die RHI AG bekennt<br />

sich zum Produktions- und For-<br />

April 2012 Stadtmagazin LEOBEN<br />

RHI AG<br />

schungsstandort in Österreich. Damit wir<br />

uns auch in Zukunft im internationalen<br />

Wettbewerb behaupten können, brauchen<br />

wir entsprechende Rahmenbedingungen.<br />

Dazu gehören beispielsweise die weitere<br />

Erhöhung von Forschungsförderungen,<br />

vernünftige Kosten für den Klimaschutz<br />

und keine weiteren Steuer-Belastungspakete<br />

– sowohl auf nationaler als auch auf europäischer<br />

Ebene“, so Vorstand Hödl.<br />

Rohsto� e. RHI forscht in <strong>Leoben</strong> derzeit vor<br />

allem an der Entwicklung von natürlichen<br />

und synthetischen Rohsto� en, um die Verfügbarkeit<br />

von Rohsto� en zu verbessern<br />

und gleichzeitig die Abhängigkeit von Rohsto�<br />

mporten von außerhalb Europas zu<br />

reduzieren. F&E-Konzepte zum verstärkten<br />

Einsatz von Recyclingmaterialien sollen<br />

ebenfalls dazu beitragen. Darüber hinaus<br />

sind unter anderem die Entwicklung von innovativen<br />

Produkten für spezielle Feuerfest-Einsatzbereiche<br />

und Prozesse, die umwelttechnische<br />

Auswirkungen optimieren<br />

sollen, Bestandteil der F&E-Aktivitäten der<br />

RHI AG.<br />

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