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Abstraktionen - Stadtgemeinde Leoben

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Leute<br />

Ingeborg und Otto Pölzl<br />

Goldene Hochzeit<br />

Es zählt immer zu den schönen Erlebnissen,<br />

wenn sich in den Kreis der gemeinsamen<br />

Jahre goldener Schimmer mischt.<br />

Genau das ist beim Ehepaar Otto und Ingeborg<br />

Pölzl in den vergangenen Wochen<br />

Wirklichkeit geworden, denn man durfte<br />

am 3. März das Fest der Goldenen Hochzeit<br />

feiern – hatte man sich doch an diesem Tag<br />

vor 50 Jahren am Standesamt <strong>Leoben</strong> und<br />

anschließend in der Donawitzer Kirche das<br />

Jawort gegeben. Hier begannen die „gestandenen“<br />

Obersteirer ihren gemeinsamen<br />

Lebensweg, denn Otto Pölzl kam in<br />

Traboch zur Welt und besuchte Grund- und<br />

Berufsschule in St. Michael, während seine<br />

Gattin Ingeborg, eine waschechte Donawitzerin,<br />

dort das Fach einer Damenschneiderin<br />

erlernte. Das Miteinander kennzeichnete<br />

ihren Lebensweg von Beginn an, denn es<br />

war Liebe auf den ersten Blick, als man sich<br />

beim Mittagessen in einem Gasthof begegnete.<br />

Dieses schöne Gefühl konnte man sich<br />

bis auf den heutigen Tag bewahren.<br />

Viel Gemeinsames hatte man nicht nur im<br />

eigenen Sohn, der den Eltern zwei Enkel<br />

schenkte, sondern auch in den Urlauben in<br />

Kärnten und Italien. Dabei leistete ein Puch-<br />

Roller wertvolle Dienste, den Otto noch am<br />

ersten Arbeitsplatz – drei Jahre in der Autowerkstätte<br />

Leskovich – erwarb und auch<br />

entsprechend reparierte. Von dort wechselte<br />

Otto Pölzl zur voestalpine, wo er auch bis<br />

zu seiner Pensionierung verblieb. Die gemeinsamen<br />

Interessen im Sport (Kegeln,<br />

Schilaufen) und das Wochenendhaus in St.<br />

Michael verbanden wohl ebenso wie die<br />

Lust am Tanzen. „So wurde der Hüttenarbeiterball<br />

zu unserem Ball“, sagte das Ehepaar.<br />

Als Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong> fanden<br />

sich GR Arno Maier und GR Reinhold Metelko,<br />

der mit der Familie Pölzl auch persönlich<br />

befreundet ist, ein.<br />

Klara Kraus<br />

Gerda und Willibald Grandl<br />

Goldenes Ehejubiläum<br />

Auch für das Ehepaar Willibald und Gerda<br />

Grandl läuteten am Beginn des Monates<br />

März die Glocken zum Fest der Goldenen<br />

Hochzeit, weil man sich vor fünfzig<br />

Jahren das Jawort in der Waasenkirche gegeben<br />

hatte. Damit konnte ein wahres Urgestein<br />

von Waasen dieses schöne Fest begehen,<br />

denn wer kennt nicht Willibald<br />

Grandl und sein Spiel auf der Ziehharmonika,<br />

das er bereits seit seinem fünften Lebensjahr<br />

durch seinen Vater erlernt hat?<br />

Auch sein Spiel auf dem Keyboard erklang<br />

bei vielen Pfarrfesten. Den Schwung und<br />

Elan, den er mit seinem Partner hineinzu-<br />

Neues Clubjahr<br />

Der Serviceclub Vesta Women International<br />

war kürzlich zu Gast bei Bürgermeister<br />

Matthias Konrad.<br />

Im Vorjahr konnte der Club mit Lesungen<br />

und Bene� zveranstaltungen bereits einige<br />

Hilfsprojekte ermöglichen. „Und auch das<br />

heurige Jahr steht wieder ganz im Zeichen<br />

der Nächstenliebe“, sagte Clubpräsidentin<br />

Christine Moitzi. Der Auftakt stand im Zeichen<br />

des internationalen Frauentages mit<br />

dem Vortrag „Brot und Rosen – Frau-Sein im<br />

21. Jahrhundert“ von Hilde Scheikl vom<br />

Frauenhaus in Kapfenberg. Mit dem Erlös<br />

der Veranstaltung sowie einer einmaligen<br />

Zuwendung des Clubs wurde eine Klientin<br />

des Frauenhauses Kapfenberg unterstützt.<br />

„Weiters geben wir heuer einer in Not geratenen<br />

<strong>Leoben</strong>er Familie mit mehreren Kindern<br />

� nanzielle Hilfeleistungen“, so Moitzi.<br />

Eine monatliche Zuwendung für zwei Studenten<br />

der Montanuniversität sichert der<br />

Club ebenfalls zu.<br />

Neben clubinternen Fortbildungen und<br />

Aus� ügen steht vor allem das Fest der Le-<br />

April 2012 Stadtmagazin LEOBEN<br />

Klara Kraus<br />

leopress<br />

bringen vermag, ist wahrlich legendär.<br />

Kommt noch, dass seine Angetraute nach<br />

Absolvierung der Handelsschule 32 Jahre<br />

als Pfarrsekretärin im Pfarramt Waasen einem<br />

riesigen Kreis von Menschen begegnet<br />

ist. Aus dieser glücklichen, harmonischen<br />

Ehe entstanden eine Tochter und mittlerweile<br />

zwei Enkelkinder.<br />

In <strong>Leoben</strong> Fuß gefasst hat der in Feldbach<br />

geborene Willibald Grandl durch seinen erlernten<br />

Beruf als Bierbrauer. Hierher nach<br />

<strong>Leoben</strong> gekommen, war Grandl vorerst einmal<br />

drei Jahre bei der Firma Mayr-Melnhof<br />

beschäftigt, bis er dann zur Gösser Brauerei<br />

übersiedelte, wo er 40 Jahre im Sudhaus tätig<br />

war, bis zum stellvertretenden Braumeister<br />

aufstieg und als solcher auch in Pension<br />

ging. Er besitzt noch immer sehr viel Unternehmensgeist,<br />

mit dem er in neun Jahren<br />

beim Pensionistenverein jährlich zahlreiche<br />

Tages- und Halbtagsfahrten sowie zwei<br />

Auslandsreisen organisiert. Sportliche Aktivitäten<br />

wie Kegeln, Schilaufen, Turnen, Radfahren<br />

oder Eisschießen werden ebenso<br />

gemeinsam absolviert wie die Liebe zum<br />

Garten.<br />

Die Glückwünsche der Stadt überbrachten<br />

Stadtrat Wilfried Gröbminger und Sozialreferent<br />

Arno Maier.<br />

Alexandra Baumgartner, Christine Moitzi,<br />

Bgm. Matthias Konrad, Andrea Radinger-<br />

Reisner, Ursi Breidenbach<br />

obener Service Clubs am 29. September<br />

2012 auf dem Programm, das diesmal von<br />

den Vesta Women ausgerichtet wird. Den<br />

Abschluss macht das alljährliche Charity-Event<br />

im Stadttheater <strong>Leoben</strong> im November<br />

dieses Jahres.<br />

29

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