Abstraktionen - Stadtgemeinde Leoben
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Politik<br />
den Rechnungshof mit einer Prüfung der LE<br />
Gas GmbH beauftragen. Der Antrag wurde<br />
mehrheitlich abgelehnt.<br />
Beirat. In einem Dringlichkeitsantrag forderten<br />
KPÖ und FPÖ, einen Beirat für das<br />
Asia Spa einzurichten. Dieser Antrag wurde<br />
einstimmig dem Finanzausschuss zugewiesen.<br />
LE-Card. Die FPÖ forderte in ihrem Dringlichkeitsantrag<br />
die Einrichtung einer LE-<br />
Card für Jugendliche. Damit sollen sie Ermäßigungen<br />
auf Eintritte bei Sportanlagen und<br />
in kulturellen Einrichtungen erhalten. Mit<br />
der LE-Card U21 sollen Jugendliche außerdem<br />
vergünstigte antialkoholische Getränke<br />
in den <strong>Leoben</strong>er Gaststätten erhalten.<br />
Der Antrag wurde einstimmig dem Ausschuss<br />
für Jugend und Sport zugewiesen.<br />
Trauungssaal. Die FPÖ forderte in ihrem<br />
Dringlichkeitsantrag einen behindertengerechten<br />
Zugang zum Trauungssaal in der<br />
Peter-Tunner-Straße. Die Baudirektion solle<br />
Spar mit Solar<br />
Zahlreiche Besucher verfolgten die Präsentationen<br />
über Solaranlagentechnik<br />
und die Verwendung der Kollektoren für<br />
Warmwasserbereitung und Heizung Mitte<br />
März im CCD. Bis zu 70 Prozent der Heizkosten<br />
können durch Gebäudesanierung und<br />
die Nutzung von Solarwärme eingespart<br />
werden. Daher wurden auch Kosten von Solaranlagen<br />
sowie die Förderungsmöglichkeiten<br />
und die dazu passenden Finanzierungsmodelle<br />
vorgestellt.<br />
Förderung. Das Land Steiermark fördert<br />
den Bau von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und Heizung mit bis zu 60 Euro<br />
pro m² Kollektor� äche. Zusätzlich gibt es<br />
einen Sockelbetrag von 300 Euro für Warmwasserbereitung<br />
bzw. 500 Euro für Heizungsunterstützung<br />
ab 16 m² Kollektor� äche.<br />
Mit der Solarförderung des Landes<br />
können rund 30 Prozent der Kollektorkosten<br />
abgedeckt werden<br />
Die Sonnenenergie kann zum Heizen<br />
umso e� zienter genutzt werden, je besser<br />
das Haus gedämmt ist. Die Thermogra� e-<br />
ein Konzept und eine Kostenschätzung für<br />
einen behindertengerechten Zugang zum<br />
Trauungssaal erarbeiten.<br />
Der zuständige Abteilungsleiter, Bernhard<br />
Wiltschnigg, merkte dazu an, dass es<br />
im Trauungssaal einen mobilen Treppensteiger<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
gebe. Die FPÖ zog den Antrag zurück mit<br />
der Au� orderung, diesen Hinweis auch im<br />
Stadtmagazin zu verö� entlichen.<br />
Erzbergbahn. Zum Abschluss brachte die<br />
FPÖ noch eine Resolution zum Erhalt der<br />
Erzbergbahn ein. Der Gemeinderat solle an<br />
die Mitglieder der steirischen Landesregierung<br />
mit der Bitte herantreten, sich für den<br />
Erhalt der touristischen Nutzung der Erzbergbahn<br />
einzusetzen und die notwendige<br />
Finanzierung zum Erwerb der Eisenbahnstrecke<br />
zwischen Trofaiach und Vordernberg<br />
von der ÖBB sicherzustellen. Die ÖBB<br />
wollen diese Strecke verkaufen und hätten<br />
ein nicht verhandelbares Angebot von<br />
820.000 Euro auf den Tisch gelegt. „Wenn es<br />
diese Strecke nicht mehr gibt, dann ist die<br />
V.l.n.r.: Josef Schröttner (AEE INTEC), Renate Haberl (RAIBA <strong>Leoben</strong>-Bruck), Robert Zechner<br />
(Bezirksinnungsmeister), Vizebürgermeister Maximilian Jäger, Anton Etschmaier (RAIBA<br />
<strong>Leoben</strong>-Bruck) und Thomas Mayrold (Grazer Energieagentur)<br />
und Beratungsaktion des Landes Steiermark<br />
hilft, Schwachstellen am Gebäude zu<br />
� nden und gezielte Maßnahmen zu ergreifen<br />
(Infos: www.thermogra� eaktion.at).<br />
touristische Nutzung durch den Verein Erzbergbahn<br />
gestorben. Sollte es bis 1. Mai zu<br />
keiner Entscheidung kommen, werden die<br />
ÖBB die Konzession zurückgeben und die<br />
gesamte Strecke rückbauen“, so BR Gerd<br />
Krusche (FPÖ). Landesrat Gerhard Kurzmann<br />
hätte sich bereit erklärt, jährlich<br />
20.500 € aus seinem Ressort zur Verfügung<br />
zu stellen, würden sich noch zwei andere,<br />
etwa Schützenhöfer oder Voves, zur Verfügung<br />
stellen und damit die Finanzierung sichern.<br />
LAbg. Anton Lang (SPÖ) sagte dazu,<br />
dass es bereits eine Arbeitsgruppe dafür<br />
gebe, in der auch der Museumsverbund<br />
und der Verein Steirische Eisenstraße vertreten<br />
seien. GR Kurt Wallner (SPÖ) meinte,<br />
dass man die Ergebnisse erst abwarten und<br />
dann gemeinsam etwas auf die Beine stellen<br />
solle. Dazu GR Herbert Hatzenbichler<br />
(ÖVP): „Die Resolution geht an die falsche<br />
Adresse. Diese gehört an die ÖBB geschickt<br />
mit der Au� orderung, einmal nachzudenken,<br />
was sie da überhaupt machen.“ Die Resolution<br />
wurde mehrheitlich mit den Stimmen<br />
der SPÖ und ÖVP abgelehnt.<br />
Weitere Auskünfte sowie Infomaterial<br />
über die Solar-Infohotline des klima:aktiv<br />
Programms „erneuerbare Wärme“ unter<br />
03112/588612 – www.aee-intec.at.<br />
8 Stadtmagazin LEOBEN April 2012<br />
KK