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PRIVATE BANKING & WEALTH MANAGEMENT DER ... - Interlake

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EMERGING MARKET<br />

Finanzmarkt von Entwicklungsländern wie Mexiko, Malaysia, Chile,<br />

Thailand oder den Philippinen. Wertpapiere aus den Emer ging<br />

Markets unterliegen weltweit den stärksten Schwankungen. Sie<br />

zeichnen sich durch immenses Wachstumspotenzial, aber auch<br />

durch erhebliche Risiken aus, beispielsweise politische Unruhen,<br />

Korruption und Währungskollaps, um nur einige zu nennen.<br />

EQUITY CAPITAL MARKETS (ECM)<br />

Bezeichnet die Märkte, an denen Neuemissionen von Aktien<br />

(z. B. IPOs) gehandelt werden. Des Weiteren ist es die Bezeichnung<br />

der Abteilung einer Investmentbank, die Kunden bei der<br />

Strukturierung sowie dem Kauf und Verkauf von Neuemissionen<br />

unterstützt.<br />

EXCHANGE (BÖRSE)<br />

Markt, an dem Unternehmen Anlegern öffentlich und zentral<br />

ihre Anlageoptionen anbieten.<br />

EXOTISCH/HYBRID<br />

Hochkomplexe Form von Derivaten, die „over the counter“<br />

(OTC) gehandelt werden.<br />

FÄLLIGKEIT<br />

Zeitpunkt, zu dem Anlagen mit fester Laufzeit, beispielsweise<br />

Anleihen, ablaufen und der Kapitalbetrag zurückgezahlt wird.<br />

FESTVERZINSLICH<br />

Schuldpapiere von Unternehmen, Regierungen oder Behörden<br />

mit festem Zinssatz und fest vereinbartem Fälligkeitstermin.<br />

Beispiel für eine festverzinsliche Anlage sind Anleihen, da hier<br />

der Inhaber bis zur Fälligkeit regelmäßig einen festen Geldbetrag<br />

(Zinsen) erhält.<br />

FINANCIAL SERVICES AUTHORITY (FSA)<br />

Britische Finanzaufsichtsbehörde.<br />

FONDS<br />

Pool von Anlagegeldern. Fonds bezeichnet häufig auch die<br />

Wirtschaftseinheit, die den Pool der Anlagegelder verwaltet.<br />

FONDSMANAGER<br />

Einzelpersonen oder Teams, die einen Fonds von Aktien, Anleihen<br />

oder sonstigen Wertpapieren verwalten. Der Fondsmanager<br />

entscheidet, wann Wertpapiere gekauft oder im Fonds enthaltene<br />

Papiere verkauft werden.<br />

FOREIGN EXCHANGE MARKET (FX)<br />

Freiverkehrsmarkt, auf dem die Währungen unterschiedlicher<br />

Länder gehandelt werden, auch FX Market genannt.<br />

FRONT OFFICE<br />

Bereich oder Funktion eines Finanzinstituts, in dem direkt<br />

Erträge generiert werden (Handel, Anlage oder Verkauf).<br />

FTSE 100/250<br />

Financial Times Stock Exchange – Britischer Leitindex mit den<br />

Top 100/250 Unternehmen nach Marktwert.<br />

FUTURE (TERMINKONTRAKT)<br />

Rechtlich bindende Verpflichtung, eine Ware oder ein Finanz-<br />

instrument zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen. In Bezug<br />

auf Qualität, Menge, Liefertermin und Ort sind Terminkontrakte<br />

standardisiert. Einzige Variable ist der Preis.<br />

GENERALLY ACCEPTED ACCOUNTING PRINCIPLES (GAAP)<br />

Allgemein anerkannte Grundsätze der Rechnungslegung<br />

für Unternehmen, die von Land zu Land unterschiedlich sind.<br />

GESCHÄFTSRISIKO<br />

Risiko, dass der Finanzüberschuss eines Unternehmens durch<br />

ein ungünstiges konjunkturelles Umfeld belastet wird, sodass<br />

das Unternehmen seine Betriebsausgaben kaum noch<br />

decken kann.<br />

HEDGE-FONDS<br />

Fonds, der meistens von wohlhabenden Privatpersonen<br />

und Institutionen eingesetzt wird und aggressive Strategien<br />

verwenden darf (einschließlich Leverage, Swaps, Arbitrage<br />

und Derivaten). Angesichts des hohen Risikos dieser Anlagen<br />

bieten Hedge-Fonds Anlegern häufig auch bei einem ansonsten<br />

schwachen Markt Renditen.<br />

HEDGING<br />

Versuch, ein Grundgeschäft durch Abschluss eines Gegengeschäfts<br />

abzusichern, um mögliche Verluste bei dem einem<br />

durch Gewinne des anderen auszugleichen.<br />

HIGH NET WORTH INDIVIDUALS<br />

Äußerst vermögende Privatpersonen.<br />

INITIAL PUBLIC OFFERING (IPO)<br />

Erstes öffentliches Angebot, bei dem Aktien eines Unternehmens<br />

zum ersten Mal öffentlich zum Kauf angeboten werden. Da der<br />

Aktienmarkt in den letzten 5-7 Jahren kräftig aufgeholt hat, ist<br />

die Zahl der IPOs von Unternehmen explodiert.<br />

INSTITUTIONELLER ANLEGER<br />

Anleger, bei dem es sich um ein Unternehmen handelt,<br />

beispiels weise ein Pensionsfonds.<br />

INSTRUMENT<br />

Handelbarer Gegenstand, typischerweise Aktien, Anleihen,<br />

Futures, Optionen und Devisen.<br />

INVESTMENT & FINANZCENTER<br />

Bezeichnung für das ausgedehnte Privatkundenfilialnetz der<br />

Deutschen Bank.<br />

JOURNAL<br />

Gruppe von Konten, in der Finanztransaktionen erfasst werden.<br />

JUNK BOND<br />

„Ramschanleihen“, bei denen Sicherheit oder Liquidationswert<br />

gegen Null tendieren. Diese Anleihen sind typischerweise<br />

äußerst risikoreich und dafür hochverzinslich. Auch bekannt<br />

unter der Bezeichnung High-Yield-Bonds.<br />

KAPITAL<br />

Geld, das die Anteilseigner oder Aktionäre in ein Unternehmen<br />

einbringen; daneben allgemeiner Begriff für Liquidität/Barmittel.<br />

KAPITALMÄRKTE<br />

Allgemeine Bezeichnung für alle Märkte für Finanzinstrumente<br />

mit über einjähriger Laufzeit.<br />

KONTRAHENT<br />

Gegenpartei bei einer Finanztransaktion.<br />

KREDIT<br />

Üblicherweise Darlehen, für das Zinsen berechnet werden.<br />

KREDIT<strong>DER</strong>IVAT<br />

Finanztransaktion, deren Gewinn davon abhängt, ob ein Kreditereignis<br />

eintritt oder nicht (z. B. Konkurs, Ausfall, Aufwertung oder<br />

Abwertung); wird zur Absicherung des Risikos verwendet.<br />

KREDITKORRELATION<br />

Parameter zur Bewertung der Bewegung des Ausfallrisikos eines<br />

Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen.<br />

LEVERAGE<br />

Umfang, in dem ein Unternehmen oder eine Einzelperson geliehenes<br />

Geld einsetzt.<br />

LIQUIDITÄT<br />

Fähigkeit, ein Wertpapier kurzfristig zu veräußern oder gegen eine<br />

Ware einzutauschen, ohne dass dem Inhaber ein finanzieller Verlust<br />

entsteht. Eine Währung, wie beispielsweise das Pfund Sterling,<br />

ist liquide, eine Lebensversicherungspolice hingegen nicht.<br />

LIQUIDITÄTSRISIKO<br />

Risiko, dass eine Anlage aufgrund mangelnder Marktfähigkeit nicht<br />

rasch genug gekauft oder verkauft werden kann, um einen Verlust<br />

zu vermeiden oder möglichst gering zu halten.<br />

MANDAT<br />

Beauftragung. Ein Kundenunternehmen entscheidet sich, die Bank<br />

für eine bestimmte Dienstleistung oder Transaktion zu nutzen.<br />

MARKET MAKER<br />

Unternehmen oder Einzelpersonen, die einen verbindlichen Preis<br />

für den An- oder Verkauf eines Wertpapiers aufrufen und damit<br />

einen Kurs liefern.<br />

MARKTKAPITALISIERUNG<br />

Börsenwert eines Unternehmens, der Auskunft über dessen Größe<br />

gibt. Errechnet wird die Marktkapitalisierung durch Multiplikation<br />

der Anzahl aller in Umlauf befindlichen Aktien mit dem Aktienkurs.<br />

MARKTRISIKO<br />

Möglichkeit, dass ein Wertpapier an Wert verliert. Bei Schuldtiteln<br />

ist das Marktrisiko eng mit dem Zinsrisiko verknüpft, d. h. steigen<br />

die Zinsen, gehen die Kurse zurück und umgekehrt.<br />

MIDDLE OFFICE<br />

Bereich oder Funktion, der/die sich mit dem Risikomanagement<br />

befasst. Hier wird das Risiko für das Unternehmen bewertet, überwacht<br />

und gelegentlich vorausschauend gelenkt.<br />

OPERATIONAL RISK (ALLGEMEINES BETRIEBSRISIKO)<br />

Risiko von Verlusten aufgrund der Unangemessenheit oder des Versagens<br />

interner Prozesse, Mitarbeiter, Systeme, externer Ereignisse<br />

oder rechtlicher Aspekte.<br />

OPTION<br />

Ähnlich dem Future, jedoch muss der Käufer hier für den Erwerb<br />

des Bezugsrechts (und nicht der Verpflichtung) ein Aufgeld bezahlen,<br />

damit der Vertrag abgeschlossen wird. Dabei kann es sich um das<br />

Recht zum Kauf (Kaufoption oder Call) oder zum Verkauf (Verkaufsoption<br />

oder Put) einer festen Zahl von Aktien oder Anteilen zu einem<br />

bestimmten Kurs handeln.<br />

OUTSOURCING/OFFSHORING<br />

Verlagerung unternehmerischer Funktionen an externe Anbieter;<br />

Offshoring bezeichnet die Verlagerung von Funktionen ins Ausland.<br />

OVER THE COUNTER (OTC)<br />

Bezeichnet den Freiverkehrsmarkt für den Kauf und Verkauf<br />

von Finanztiteln, die nicht an der Börse gehandelt werden. Die<br />

Geschäfte werden von Händlern in Verhandlungen abgewickelt –<br />

die meisten Wertpapiere werden im Freiverkehr gehandelt.<br />

PORTFOLIO<br />

Gesamtbestand an Anlagen (Aktien, Anleihen, Wandelanleihen,<br />

Barmittel, Derivate, Immobilien, Kunst usw.), die ein Privat-<br />

anleger oder ein institutioneller Anleger besitzt. Zweck eines<br />

Portfolios ist es, das Risiko durch Streuung der Anlagen<br />

zu reduzieren (d. h. viele Anlagen zu halten und damit<br />

das Risiko breit zu streuen).<br />

POSITION<br />

Handelskomponente für den Kauf oder Verkauf, Betrag<br />

in einer bestimmten Währung, den ein Anleger besitzt<br />

oder schuldet. Offene Positionen können Marktrisiken<br />

ausgesetzt sein, bei glattgestellten Positionen wurde<br />

bereits ein Gewinn/Verlust realisiert.<br />

PRIVATANLEGER<br />

Anleger, bei dem es sich um eine Privatperson handelt,<br />

im Gegensatz zu Unternehmen (Institutioneller<br />

Anleger).<br />

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