Jahresbericht 2008
Jahresbericht 2008
Jahresbericht 2008
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgangssituation in Österreich<br />
In Österreich ereignen sich jährlich über 830.000 Unfälle, die einer ärztlichen, ambulanten oder stationären<br />
Behandlung bedürfen; fast ein Fünftel davon, 2007 waren es 173.000, betreffen Kinder unter 14 Jahren.<br />
Dazu kommen etwa 2.500 tödlich Verletzte in allen Altersgruppen, im Jahr 2007 verunglückten 34 Kinder tödlich.<br />
In Österreich ergibt sich aufgrund dieser Unfälle jährlich ein gesamtwirtschaftlicher Schaden in der Höhe von<br />
20 Mrd. Euro.<br />
Die meisten nicht tödlichen Kinderunfälle ereignen sich zu 76 % im Heim-, Freizeit- und Sportbereich, gefolgt von<br />
22 % in der Schule (inklusive Schulweg und -sport) und 2 % Verkehrsunfällen. Tödliche Kinderunfälle passieren<br />
zu 56 % im Heim- und Freizeitbereich, zu 38 % im Verkehr (mit Schulweg) und zu 6 % in der Schule.<br />
Maschinen<br />
0%<br />
Sonstige<br />
33%<br />
Tödliche Kinderunfälle<br />
Österreich 2007 (n=34)<br />
Ertrinken<br />
15%<br />
Vergiftung<br />
Feuer, Flamme 0%<br />
0%<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong> 4<br />
Sturz<br />
17%<br />
Insasse<br />
20%<br />
Nicht Verkehr 62% Verkehr 38%<br />
Radfahrer<br />
6%<br />
Fußgänger<br />
9%<br />
Statistik Austria 2007 / KfV 2007