23.05.2015 Aufrufe

Florenz - Kunst und Macht

In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichsten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren die Herrscher von Florenz immer der Bildung und den schönen Künsten geneigt. Die Universität Florenz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’ Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Europas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di Belle Arti Firenze.

In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichsten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren die Herrscher von Florenz immer der Bildung und den schönen Künsten geneigt. Die Universität Florenz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’ Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Europas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di Belle Arti Firenze.

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WILLKOMMEN<br />

1


INHALT<br />

1! WILLKOMMEN<br />

2! MUSEEN<br />

3! KIRCHEN<br />

4! SEHENSWERT<br />

5! SIGHTSEEING<br />

6! LOKALER TRANSPORT<br />

7! ANREISE<br />

8! IMPRESSUM<br />

2


KUNST UND MACHT<br />

Rudolf J. Strutz<br />

Autor & Fotograf<br />

In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der<br />

mächtigen Medici noch heute in der Luft. <strong>Florenz</strong> galt<br />

im Mittelalter als eine der reichsten <strong>und</strong> einflussreichsten<br />

Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren<br />

die Herrscher von <strong>Florenz</strong> immer der Bildung <strong>und</strong><br />

den schönen Künsten geneigt. Die Universität <strong>Florenz</strong><br />

geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’<br />

Medici gründete 1563 die erste <strong>Kunst</strong>akademie Europas,<br />

die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di<br />

Belle Arti Firenze. Da zahlreiche Künstler direkt oder<br />

indirekt vom <strong>Kunst</strong>interesse der Medici profitierten,<br />

entwickelte sich <strong>Florenz</strong> auch zum Geburtsort der Renaissance.<br />

Heute hat <strong>Florenz</strong> knapp 380.000 Einwohner. Als<br />

Zentrum für den Tourismus ist die Metropole nicht<br />

mehr wegzudenken. Jährlich bestaunen über 4 Millionen<br />

Besucher die Stadt der Medici.<br />

<strong>Florenz</strong> hat sich zur internationalen Modestadt entwickelt.<br />

Hier befindet sich die Zentrale von Gucci. Eine<br />

besondere Süßigkeit kommt auch aus <strong>Florenz</strong>: Cantuccini.<br />

Dabei handelt es sich um ein regionales Gebäck,<br />

welches ähnlich dem Zwieback hergestellt<br />

wird. Biscotti di Prato wie das schmackhafte, in<br />

Scheiben geschnittene Mandelgebäck auch genannt<br />

wird, wird sehr gerne zum “Heiligen Wein”, dem Vin<br />

Santo gereicht. Auch eine berühmte Weingegend befindet<br />

sich in der Region um <strong>Florenz</strong>: Der Chianti.<br />

Die typischen sanften Hügel des Chianti befinden<br />

sich im Süden der Stadt. Der Weinbau geht bis zu<br />

den Etruskern <strong>und</strong> Römern zurück.<br />

3


MUSEEN<br />

2


GALLERIA DELLA ACADEMIA<br />

Die Galleria della Accademia befindet sich in den Räumlichkeiten der weltweit ältesten<br />

Akademie für Malerei. 1563 gegründet, wurde sie 1784 auf den heute noch verwendeten<br />

Namen Accademia di Belle Arti Firenze umbenannt. Die Zusammenlegung<br />

aller Florentiner Schulen wurde von Großherzog Leopold im Jahr 1784 veranlasst.<br />

5


Ursprünglich stand die Statue Michelangos “David” vor dem Palazzo<br />

Vecchio. Um das wertvolle Bildnis von Witterungseinflüssen zu<br />

schützen, wurde sie 1873 in das Museum gebracht.<br />

In der Accademia di Belle Arti wird der Besucher von einer umfangreichen<br />

Sammlung an Plastiken <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>objekten nahezu überwältigt.<br />

Ein besonderes Augenmerk wurde auch der Malerei des 13.<br />

<strong>und</strong> 14. Jahrh<strong>und</strong>erts gewidmet.<br />

Die Galerie ist täglich außer Montag von 08:15 bis 18:50 geöffnet.<br />

Empfehlenswert ist es, die Tickets vorweg online zu besorgen. Obwohl<br />

es keine Zeiten gibt, an denen das Museum weniger besucht<br />

ist, empfiehlt sich ein Besuch am Morgen.<br />

Für Onlineticket klicken Sie hier: www.b-ticket.com/b-ticket/uffizi/<br />

6


LOGGIA DEI LANZI<br />

Gegenüber dem Palazzo Vecchio steht der 1382 fertiggestellte Arkadenbau. Gebaut<br />

wurde die Loggia dei Lanzi für repräsentative Anlässe von <strong>Florenz</strong>. In weiterer Folge lagerten<br />

hier die Landsknechte (Lanzichenecchi) der Medici, daraus resultiert der Name.<br />

8


An der Fassade des Bauwerks sind Statuen<br />

der vier Tugenden Standhaftigkeit, Mäßigkeit,<br />

Gerechtigkeit <strong>und</strong> Klugheit zu erkennen.<br />

In der gotischen Arkade stehen bedeutende<br />

Statuen renommierter italienischer Meister.<br />

Die Originale der <strong>Kunst</strong>werke befinden sich in<br />

den Museen der Stadt.<br />

9


PALAZZO PITTI<br />

Wenn man den Arno über den Ponte Vecchio nach Süden überquert, kommt man nach<br />

ein paar Minuten zum monumentalen Palazzo Pitti. 1458 wurde der Palast für Luca Pitti,<br />

einem Florentiner Kaufmann erbaut. Verrat <strong>und</strong> Verschwörung führte dazu, dass der Palazzo<br />

fast einh<strong>und</strong>ert Jahre leer stand, bevor Eleonora von Toledo, Cosimo I. de’ Medici’s<br />

10


Gemahlin das Gebäude erwarb <strong>und</strong> den Boboli<br />

Garten anlegte.<br />

Um auf dem Weg vom Palast zu den Uffizien<br />

<strong>und</strong> dem Palazzo Vecchio nicht mit dem “gewöhnlichen<br />

Volk” in Berührung zu kommen,<br />

wurde Giorgio Vasari 1565 beauftragt, einen<br />

Korridor zu bauen. Der Bau des etwa 1000<br />

Meter langen Corridoio Vasariano dauerte etwa<br />

zehn Monate. Der Korridor kann auch besichtigt<br />

werden: www.uffizi.org<br />

12


Im Palazzo Pitti sind zahlreiche interessante<br />

Museen untergebracht. Neben der Galleria<br />

Palatina <strong>und</strong> der Galleria d’Arte Moderna gibt<br />

es noch eine Ausstellung von Kostümen, Porzellan,<br />

Kutschen <strong>und</strong> Silber. Auch die königlichen<br />

Gemächer sind zu besichtigen. Beeindruckend<br />

auch die Grotte von Buontalenti,<br />

die aus drei Räumen besteht. Die Statue von<br />

Helena <strong>und</strong> Paris von Vincenzo de Rossi <strong>und</strong><br />

dahinter die Venus von Giovanni Bologna.<br />

14


PALAZZO VECCHIO<br />

Die “Signoria” war die Regierung der Republik <strong>Florenz</strong>. Nachdem der Palazzo Vecchio<br />

der Sitz des Parlaments war, hieß er Anfangs “Palazzo della Signoria”. Der Bau<br />

des imposanten Gebäudes begann 1299. Im Innenhof befinden sich Gemälde zahlreicher<br />

österreichischer Städte. Diese wurden zu Ehren von Johanna von Österreich an-<br />

16


gebracht. Johanna von Österreich heiratet Franz I. von Toskana im<br />

Dezember 1565. Sie starb 1578 <strong>und</strong> wurde in der Basilica di San<br />

Lorenzo di Firenze begraben.<br />

Der Turm des Palazzo Vecchio hat eine Höhe von 94 Metern, er hinterlässt<br />

einen markanten Eindruck in der Silhouette von <strong>Florenz</strong>.<br />

Zum Regierungspalast <strong>und</strong> somit zum Zentrum der <strong>Macht</strong> in <strong>Florenz</strong>,<br />

wurde das Palazzo Vecchio unter Herzog Cosimo I., der 1540<br />

bis 1541 umfangreiche Umbauten vornehmen ließ.<br />

Betreten kann man das Bauwerk durch das Löwentor. Über dem<br />

Tor befindet sich ein, von zwei vergoldeten Löwen flankiertes Christusmonogramm.<br />

Darunter die Inschrift: “Rex Regum et Dominus<br />

Dominantium" - “König der Könige <strong>und</strong> Herr der Herren”. Die aus<br />

Marmor hergestellte Tafel stammt aus dem Jahr 1528.<br />

Flankiert wird der Eingang von Michelangelos David <strong>und</strong> Herkules<br />

<strong>und</strong> Cacus von Baccio Bandinelli. Das Original der Davidstatue wurde<br />

1873 in die Galleria della Academia gebracht, eine Kopie der Statue<br />

stellte man 1910 an seinen Platz.<br />

Weiterführende Informationen wie Öffnungszeiten <strong>und</strong> Eintrittsgebühren<br />

finden Sie hier: museicivicifiorentini.comune.fi.it<br />

17


UFFIZIEN<br />

Gebaut von 1559 bis 1581 waren hier vorerst die Aktenberge der Beamten der Florentiner<br />

Verwaltung zu Hause. Francesco de’ Medici begann in der obersten Etage<br />

des Gebäudes <strong>Kunst</strong>werke der Medici zusammen zu tragen. Er begründete damit<br />

eines der berühmtesten Museen der Welt. Schon im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert war die <strong>Kunst</strong>-<br />

19


sammlung weit über die Grenzen hinaus bekannt. Da Franz I. die<br />

Sammlung in der “Galerie” untergebracht hatte, gehen viele Fachleute<br />

davon aus, dass sich daraus die Bezeichnung “Galerie” für eine<br />

Sammlung von Gemälden durchgesetzt hat.<br />

Bartolomeo Cristofori wurde 1655 in Padua geboren. Ferdinando<br />

de’ Medici holte ihn 1690 als Instrumentenbauer nach <strong>Florenz</strong>. Im<br />

Erdgeschoss der Uffizien gab es zahlreiche Handwerker, die Dienste<br />

für die Medici erbrachten. In seiner Werkstätte führte Bartolomeo<br />

Cristofori eine Weiterentwicklung des Cembalos durch. Diese neue<br />

Technik war die Gr<strong>und</strong>lage für das Klavier.<br />

Die Eröffnung der Uffizien wurde 1789 vom Erzherzog von Österreich<br />

<strong>und</strong> Großherzog der Toskana Leopold II. durchgeführt. In seiner<br />

Regentschaft machte er das Großherzogtum Toskana zu einem<br />

Musterstaat.<br />

Das Museum Mediceum ist nach Ansicht vieler Wissenschafter das<br />

älteste Museum der Welt. In diesem einzigartigen Museum findet<br />

man unvergessliche Werke von Botticelli, Giotto, Cimabue, Michelangelo,<br />

Leonardo da Vinci <strong>und</strong> Raffaello um nur einige zu nennen.<br />

Den Besuch in den Uffizien sollte man möglichst so planen, dass<br />

man schon recht früh beginnt. Da täglich tausende Touristen durch<br />

die Ausstellung pilgern, sollte man sich einfach Zeit nehmen <strong>und</strong> mit<br />

offenen Augen <strong>und</strong> ohne Zeitdruck genießen.<br />

20


Am ersten Sonntag jeden Monats ist der Eintritt<br />

in die Uffizien kostenlos. Die Eintrittskarten<br />

für den kostenlosen Besuch können nicht<br />

online gebucht werden!<br />

Hier finden Sie alle Informationen über Eintrittspreise,<br />

spezielle Ausstellungen <strong>und</strong> die<br />

Öffnungszeiten.<br />

Hier gelangen Sie zur Uffizien-WebSite (englisch,<br />

italienisch, russisch):www.uffizi.org<br />

23


KIRCHEN<br />

3


BASILICA DI SAN LORENZO<br />

Die Basilica wurde im Jahr 393 geweiht. Sie diente als Pfarrkirche der Medici, zahlreiche<br />

Mitglieder der Familie haben in dieser riesigen Kirche ihre letzte Ruhe gef<strong>und</strong>en.<br />

Von der Fassade gibt es ein Holzmodel von Michelangelo, sie wurde aber aus finanziellen<br />

Gründen nie realisiert.<br />

25


BAPTISTERIUM SAN GIOVANNI<br />

Gegenüber dem Dom Santa Maria del Fiore steht das Baptisterium San Giovanni.<br />

Über die Ursprünge streiten sich die Historiker, fest steht aber, dass die Taufkirche<br />

im 11. Jahrh<strong>und</strong>ert geweiht wurde. Die drei kunstvollen Portale, die nach Norden,<br />

Süden <strong>und</strong> Osten ausgerichtet sind, ziehen die Touristenscharen magnetisch an.<br />

26


Über der östlichen Paradiespforte steht die<br />

“Taufe Christi”. Im Inneren der Kirche sticht<br />

das Grab des “Gegenpapsts” Johannes<br />

XXIII, der 1419 in <strong>Florenz</strong> verstarb, auf. Das<br />

<strong>Kunst</strong>werk aus Marmor <strong>und</strong> vergoldeter<br />

Bronze wurde von Donatello <strong>und</strong> Michelozzo<br />

geschaffen. Die Kuppel ist einer der weltweit<br />

größten Mosaikzyklen. Fast 100 Jahre<br />

arbeiteten die Künstler an den acht Seiten<br />

der 26 Meter großen Kuppel.<br />

27


SANTA MARIA DEL FIORE<br />

Im Herzen von <strong>Florenz</strong> findet man die weltbekannte Kathedrale Santa Maria del Fiore.<br />

Dem Konkurrenzdenken von Pisa, Siena <strong>und</strong> Venedig ist es zu verdanken, dass dieses<br />

gewaltige Bauwerk entstand. Am Platz des heutigen Doms stand die Basilica<br />

Santa Reparata. Die Rivalität mit den “Nachbarn” war Anlass genug für die stolzen<br />

29


Florentiner, ein Gotteshaus zu bauen, welches alle bisherigen Dimensionen<br />

sprengen sollte. Mit 153 Meter Länge <strong>und</strong> 38 Meter Breite ist<br />

der Dom in <strong>Florenz</strong> eine der größten Kirchen Europas.<br />

Der Glockenturm wurde von Giotto di Bondone entworfen. Als der<br />

Bau begann, war der Baumeister schon 68 Jahre alt. Als der Meister<br />

starb, war gerade das erste Geschoss fertig. Der Plan Giottos<br />

war es, einen Campanile mit einer Höhe von etwa 110 Metern zu<br />

schaffen. Nach seinem Tod wurde der Turm 1359 unter den Baumeistern<br />

Pisano <strong>und</strong> Talenti mit ein paar Änderungen vollendet. Der<br />

Turm erreicht eine Höhe von 84,7 Metern .<br />

Über dem Hauptportal befindet sich eine große Uhr mit von Paolo<br />

Ucceollo geschaffenen Portraits der vier Propheten oder Evangelisten.<br />

Die liturgische Uhr zeigt die 24 St<strong>und</strong>en der “hora italica”. Diese<br />

Zeiteinteilung wurde bis zum 18. Jahrh<strong>und</strong>ert angewandt.<br />

Santa Maria del Fiore ist täglich von 10:00 bis 16:00 für Besucher<br />

geöffnet. Für Interessierte werden einige empfehlenswerte Besichtigungstouren<br />

angeboten.<br />

Weiterführende Informationen finden Sie hier (in Englisch):<br />

www.museumflorence.com<br />

info@operaduomo.firenze.it<br />

30


BASILICA SANTA REPARATA<br />

Über die Entstehung der Kirche gibt es viele Legenden <strong>und</strong> Sagen. Glaubt man den<br />

Erzählungen, dann dürfte das Gotteshaus etwa um 400 errichtet worden sein. Leider<br />

gab es über die Jahrh<strong>und</strong>erte immer wieder neue Gerüchte <strong>und</strong> auch Fälschungen,<br />

die leider eine genaue Datierung unmöglich machen.<br />

32


Tatsache ist, dass die Florentiner 1296 den<br />

neuen Dom zuerst r<strong>und</strong>herum <strong>und</strong> schließlich<br />

darauf bauten. 1965 begann man mit den<br />

Ausgrabungsarbeiten, die sehr beeindruckende<br />

Details des alten Gotteshauses freilegten.<br />

Die Ausgrabungen können täglich von 10:00<br />

bis 16:00 besucht werden.<br />

Tickets <strong>und</strong> Informationen finden Sie hier:<br />

www.museumflorence.com<br />

33


SANTA MARIA NOVELLA<br />

Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt, befindet sich die gotische Kirche der Klosteranlage<br />

Santa Maria Novella. In der von Leon Battista Alberti gestalteten Fassade<br />

stehen vor allem geometrische Formen im Vordergr<strong>und</strong>. Besonders beeindruckend<br />

sind die großen Fresken, die mit hohem Aufwand restauriert wurden.<br />

35


SEHENSWERT<br />

4


PIAZZA DELLA REPUBBLICA<br />

Seit Jahrh<strong>und</strong>erten ist der Piazza della Repubblica das Zentrum von <strong>Florenz</strong>. Im Rahmen<br />

der Umgestaltung der Innenstadt von <strong>Florenz</strong> wurde 1865 begonnen, das Stadtzentrum<br />

zu “modernisieren”. Neben vielen Cafe’s <strong>und</strong> Künstlerbuden steht hier auch<br />

ein historisches Karussell mit 20 Pferden.<br />

37


PONTE VECCHIO<br />

Die 1345 fertiggestellte “Alte Brücke” über den Arno führt diesen Namen zu Recht. Bei dem<br />

Bauwerk handelt es sich wohl um die älteste Segmentbogenbrücke der Welt. Seit 1565 dürfen<br />

auf ihr nur Juweliere <strong>und</strong> Goldschmiede tätig sein, die Geruchsbelästigung der ursprünglich<br />

ansässigen Schlachter <strong>und</strong> Gerber wollte Cosimos I. de’ Medici nicht ertragen.<br />

39


Auf der Mitte des Ponte Vecchio befindet sich die Büste eines der<br />

großen Söhne der Stadt: Benvenuto Cellini. Der Künstler wurde<br />

1500 in <strong>Florenz</strong> geboren <strong>und</strong> starb 1571 in seiner Geburtsstadt. Cellini<br />

war einer der großen Bildhauer <strong>und</strong> Goldschmiede seiner Zeit.<br />

1554 wurde das größte Werk des Meisters: “Perseus mit dem<br />

Haupt der Medusa” in der Loggia dei Lanzi enthüllt. Wenn man die<br />

Statue betrachtet, sieht man auch die vier Bronzefiguren im Sockel,<br />

die auch von Cellini gegossen wurden.<br />

40


LOGGIA DEL MERCATO NUOVO<br />

Loggia del Mercato Nuovo oder auch Loggia del Porcellino ist eine Arkade, die aus<br />

dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert stammt. Hier wurden ursprünglich Seide <strong>und</strong> andere luxuriöse<br />

Gegenstände verkauft. Heute werden Lederwaren <strong>und</strong> Souvenirs angeboten. Wenn<br />

Sie hier sind, suchen Sie das “bronzene Wildschwein”, es könnte Glück Ihnen bringen.<br />

43


PORTA ROMANA<br />

Das Tor nach Süden wurde 1331 fertiggestellt. Reisende nach Rom verließen <strong>Florenz</strong><br />

durch dieses historische Gebäude, daher stammt der Name “Porta Romana”. Die historische<br />

Straßenbahnlinie von <strong>Florenz</strong> nach Chianti, die 1891 bis 1935 verkehrte, hatte<br />

hier ihre Endstation. Im Moment kommen Straßenbahnen in <strong>Florenz</strong> wieder in Mo-<br />

44


de <strong>und</strong> die erste Linie vom Hauptbahnhof nach Villa Constanza verkehrt<br />

bereits. Zwei weitere Linien sind noch in Planung.<br />

In der Mitte des Piazzale di Porta Romana steht seit 1984 eine Marmorstatue<br />

von Michelangelo Pistoletto. Das <strong>Kunst</strong>werk heißt “Dietro-Front”<br />

(Kehrtwendung).<br />

Pistoletto erklärt sein <strong>Kunst</strong>werk wie folgt: “Die “Dietro-Front” hat eine<br />

klare Bedeutung. Sie bewegt sich in zwei Richtungen. Die eine<br />

Figur geht vorwärts, während die Zweite zurück geht. In der Renaissance<br />

entwickelten sich in <strong>Florenz</strong> unzählige Ideen aus den Bereichen<br />

<strong>Kunst</strong>, Wissenschaft, Architektur <strong>und</strong> Wirtschaft. Die eine Figur<br />

läuft in die Welt hinaus während die Andere die modernen Errungenschaften<br />

von draussen zurückbringt.”<br />

45


NEPTUN BRUNNEN<br />

Der Neptunbrunnen auf der Piazza della Signoria wurde von Bartolomeo di Antonio<br />

Ammanati 1563 bis 1575 erbaut. Das Meisterwerk entstand zu Ehren der Erzherzogin<br />

Johanna von Österreich anlässlich Ihrer Vermählung mit Franz I. von Toskana.<br />

46


PIAZZALE MICHELANGELO<br />

Der Piazzale Michelangelo ist eine wichtige Aussichtsplattform von der man einen fantastischen<br />

Ausblick auf die toskanische Metropole hat. Auf dem Platz befindet sich<br />

eine Kopie einer Statue von Michelangelos David. Erreichbar ist der Platz mit den<br />

Buslinien 12 <strong>und</strong> 13 sowie den R<strong>und</strong>fahrtbussen A, B <strong>und</strong> C.<br />

47


SIGHTSEEING<br />

5


In vielen Städten gibt es zahlreiche Anbieter von R<strong>und</strong>fahrten. Die roten<br />

Busse mit der Aufschrift “CitySightSeeing” sieht man in jeder größeren<br />

Stadt Italiens. In <strong>Florenz</strong> sind die Routen der drei Linien optimal aufeinander<br />

abgestimmt. Die Innenstadt mit den Museen <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten<br />

erk<strong>und</strong>et man am besten zu Fuß. Dann hat man auch Gelegenheit<br />

sich hin <strong>und</strong> wieder in einem der zahlreichen Cafés einen Espresso<br />

zu gönnen. Eine der typisch italienischen Gepflogenheiten besteht darin,<br />

dass meist unterschiedliche Preise für den Espresso an der Theke,<br />

oder an den Tischen berechnet wird. Die roten Stockbusse verkehren<br />

vom Hauptbahnhof aus <strong>und</strong> die Tickets erlauben wiederholtes Ein- <strong>und</strong><br />

Aussteigen an den zahlreichen Stationen. Während der Fahrt wird man<br />

über Kopfhörer über die Sehenswürdigkeiten informiert. Die Buslinien<br />

fahren auch in das idyllische Bergdorf Fiesole (Linie B <strong>und</strong> C).<br />

Weiterführende Informationen finden Sie hier:<br />

www.firenze.city-sightseeing.it<br />

49


Die roten Doppeldeckerbusse beginnen ihre<br />

R<strong>und</strong>fahrt schräg gegenüber dem Hauptbahnhof.<br />

Noch ein Tipp für Fotografen: die<br />

besten Fotos machen Sie, wenn Sie sich im<br />

Bus ganz nach hinten setzen. Vorne schützt<br />

die Windschutzscheibe zwar vor dem Fahrtwind,<br />

stört auch bei den Fotos. Im Folgenden<br />

finden Sie einige Aufnahmen, die auf einer<br />

der R<strong>und</strong>fahrten gemacht wurden.<br />

50


6<br />

LOKALER TRANSPORT<br />

Die Innenstadt mit allen ihren Sehenswürdigkeiten entdeckt<br />

man am besten zu Fuß. <strong>Florenz</strong> verfügt über ein gut ausgebautes<br />

Busnetz <strong>und</strong> hat vor einiger Zeit begonnen, auch die Straßenbahn<br />

neu zu beleben. Eine Kutschfahrt ist etwas für Romantiker<br />

<strong>und</strong> vermittelt neue Eindrücke von <strong>Florenz</strong>.


7<br />

ANREISE<br />

1873 wurde am Südbahnhof ein Steinlöwe zur Eröffnung der<br />

Zugverbindung Wien-Venedig aufgestellt. Heute wacht der Löwe<br />

über den Hauptbahnhof. Inzwischen ist die Fahrt viel bequemer<br />

<strong>und</strong> man kann schlafend in viele europäische Metropolen<br />

reisen, mit der ÖBB geht das sogar jede Nacht.


Vom Hauptbahnhof Wien über<br />

Nacht nach Italien (<strong>und</strong> retour).<br />

Die Nachtzüge verkehren<br />

täglich. Angeboten werden<br />

Sitzabteile, Liege- <strong>und</strong><br />

Schlafwagen.<br />

ÖBB NACHTZUG<br />

Mit dem ÖBB Nachtzug nach Livorno (der als Autoreisezug geführt wird), <strong>Florenz</strong><br />

oder Pisa bieten die Österreichischen B<strong>und</strong>esbahnen eine der komfortabelsten Reiseverbindungen<br />

in die Toskana an. Direkt vom Hauptbahnhof Wien werden Reisende<br />

im Schlaf direkt nach Italien gebracht.<br />

60


Die Varianten<br />

Die Nachtreisezüge der ÖBB werden in unterschiedlichen Varianten<br />

angeboten. Zur Auswahl stehen Sitzplätze ab ! 29,-, Liegewagen mit<br />

4 oder 6 Schlafplätzen <strong>und</strong> Schlafwagenabteile. Auf der Übersichtskarte<br />

sind die Autoreisezüge besonders gekennzeichnet.<br />

Privates Abteil<br />

Wenn man mit Fre<strong>und</strong>en oder der Familie unterwegs ist, kann man<br />

auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke werden auch besonders<br />

komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten. Diese Abteile bieten<br />

mehr Platz <strong>und</strong> verfügen über ein Bad mit Dusche <strong>und</strong> ein WC.<br />

Individuelles Service<br />

Im Liege- <strong>und</strong> Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken<br />

lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere<br />

im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusammenstellen,<br />

welches im Abteil serviert wird.<br />

Fahrplan<br />

Um den Fahrplan anzusehen, einfach anklicken.<br />

61


Besonders beeindruckend ist die stressfreie<br />

Art des Reisens. Einfach 30 Minuten vor Abreise<br />

zum Zug, Gepäck einladen, es sich bequem<br />

machen <strong>und</strong> auf eine ruhige Nacht vorbereiten.<br />

Wenige Minuten nach Ankunft im<br />

Zielbahnhof ist man schon auf dem Weg zum<br />

Hotel, oder kann sein Fahrzeug übernehmen.<br />

Railtours hilft auch ein Hotel in der Nähe des<br />

Bahnhofs zu finden, um sich einen lange Anreise<br />

nach der Ankunft zu ersparen.<br />

62


ÖBB NACHTREISEZÜGE<br />

Den Plan einfach durch anklicken<br />

vergrößern. Eine Übersicht der aktuellen<br />

ÖBB Nachtreisezüge finden<br />

Sie hier: www.oebb.at<br />

63


WIEN HAUPTBAHNHOF<br />

Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die optimale<br />

Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn <strong>und</strong><br />

Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung<br />

zum Flughafen angeboten.<br />

64


REISEBÜRO AM BAHNHOF<br />

Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an,<br />

was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In<br />

vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren.<br />

78


Reisezentrum Wien Meidling<br />

Eichenstraße 25<br />

1120 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-35685<br />

wienmeidling.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wels<br />

Bahnhofstraße 31<br />

4600 Wels<br />

Tel. +43 7242/ 93000-3170<br />

wels.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Villach Hbf.<br />

Bahnhofplatz 1<br />

9500 Villach<br />

Tel. +43 4242/ 93000-3180<br />

villach.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wien Mitte<br />

Landstraßer Hauptstraße 1c<br />

1030 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-35353<br />

wienmitte.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Salzburg<br />

Südtiroler Platz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 662/ 93000-3161<br />

salzburg.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Innsbruck Hbf.<br />

Südtiroler Platz 7<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 512/ 93000-5000<br />

innsbruck.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wien Hauptbahnhof<br />

Am Hauptbahnhof 1<br />

1100 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-34863<br />

wienhauptbahnhof.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Bischofshofen<br />

Bahnhofplatz 16<br />

5500 Bischofshofen<br />

Tel. +43 6462/ 93000-3185<br />

bischofshofen.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wörgl<br />

Bahnhofplatz 2<br />

6300 Wörgl<br />

Tel. +43 5332/ 93000-500<br />

woergl.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wiener Neustadt<br />

Bahnhofplatz 1<br />

2700 Wiener Neustadt<br />

Tel. +43 2622/ 235 61-342<br />

wienerneustadt.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Graz<br />

Europaplatz 4<br />

8020 Graz<br />

Tel. +43 316/ 93000-404<br />

graz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Bregenz<br />

Fritz-Mayer-Platz 1<br />

6900 Bregenz<br />

Tel. +43 5574/ 93000-370<br />

bregenz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum St. Pölten<br />

Bahnhofplatz 1<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel. +43 2742/ 93000-3873<br />

stpoelten.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Leoben<br />

Bahnhofplatz 2<br />

8700 Leoben<br />

Tel. +43 3842/ 425 45-360<br />

leoben.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Feldkirch<br />

Bahnhofstraße 40<br />

6800 Feldkirch<br />

Tel. +43 5522/ 3411-300<br />

feldkirch.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Linz<br />

Bahnhofplatz 3-6<br />

4020 Linz<br />

Tel. +43 732/ 93000-3170<br />

linz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Klagenfurt<br />

Walther v. d. Vogelweide-Platz 1<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. +43 463/ 93000-361<br />

klagenfurt.reisebuero@pv.oebb.at<br />

79


Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert.<br />

Alles kommt aus einer Hand <strong>und</strong> als Reisender hat das schon seine Vorteile,<br />

denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets<br />

<strong>und</strong> das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vielen<br />

Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport,<br />

Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Urlaub<br />

mit der Bahn zu Hause.<br />

Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisearten,<br />

bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten,<br />

Ankunft <strong>und</strong> Abreise ist meist unweit des Zentrums <strong>und</strong> das Platzangebot<br />

im Zug ist einfach angenehmer.<br />

Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über internationale<br />

Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von<br />

der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn.<br />

Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-K<strong>und</strong>enservice<br />

Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt<br />

per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite<br />

der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at.<br />

80


WELTREKORD<br />

Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September<br />

2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord eingestellt.<br />

Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke<br />

von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding <strong>und</strong> Allersberg eine Geschwindigkeit<br />

von 357 km/h erreicht.<br />

Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisenbahngesellschaften<br />

in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven.<br />

Foto: BAHNINDUSTRIE.at<br />

Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer<br />

zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa<br />

2,7 Millionen Euro.<br />

Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage<br />

<strong>und</strong> leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.<br />

Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfügung<br />

gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at<br />

81


IMPRESSUM<br />

8


AM ENDE NOTIERT<br />

Dieses eBook gibt einen Eindruck über Hauptstadt der Toskana.<br />

DAS TEAM<br />

AuVi Bücher sind die Arbeit von zwei Personen, Rudolf Strutz, der<br />

die deutschen <strong>und</strong> englischen Texte verfasst <strong>und</strong> Vlad Emil Anitei,<br />

der das Erfassen der lokalen Daten abwickelt.<br />

QUELLENANGABE<br />

Fotos <strong>und</strong> Texte Rudolf J. Strutz, Übersichtskarten: ÖBB <strong>und</strong> das<br />

Video der ÖBB Weltrekordfahrt: bahnorama.<br />

COPYRIGHT<br />

Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung<br />

- Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung - Weitergabe<br />

unter gleichen Bedingungen.<br />

© AuVi - Rudolf J. Strutz 2015<br />

Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.<br />

Alle Logos <strong>und</strong> Firmennamen werden ausschließlich zu Informationszwecken<br />

verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist<br />

mit den Rechteinhabern entsprechend abzuklären.<br />

83


INFORMATIONEN<br />

Deutschland & Schweiz<br />

Italienische Zentrale für Tourismus ENIT<br />

Barckhausstraße 10<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Tel.: +49 69 23 74 34<br />

frankfurt@enit.it<br />

www.enit.de - www.italia.it !<br />

Österreich<br />

Italienische Zentrale für Tourismus ENIT<br />

Mariahilferstraße 1b/Top XVI<br />

1060 Wien!<br />

Tel. + 43 1 505 16 39!<br />

vienna@enit.it<br />

www.enit.at - www.italia.it<br />

ÖBB<br />

Tel.: +43 5 1717!<br />

www.oebb.at/nachtreisen<br />

AuVi eBooks !<br />

admin@auvi.me<br />

www.auvi.me<br />

84


REGIONALE ADRESSEN<br />

Tourismusamt der Stadt <strong>Florenz</strong><br />

Provincia di Pisa<br />

Piazza Vittorio Emanuele II 14<br />

56125 Pisa<br />

Tel. +39 050 929777<br />

infoturismo@provincia.pisa.it<br />

www.pisaunicaterra.it<br />

Tourismusamt der Region Toskana<br />

Toscana Promozione<br />

www.turismo.intoscana.it<br />

Touristische Infopoints<br />

Besucherzentrum “Parco delle Cascine”<br />

(Centro di Visita nel Parco delle Cascine)<br />

PIAZZALE DELLE CASCINE, 21, Firenze<br />

Tel +39 055 2768806<br />

email: centrovisitedelparco@comune.fi.it<br />

Flughafen Amerigo Vespucci (Aeroporto)<br />

VIA DEL TERMINE, 11<br />

Tel +39 055 315874<br />

email: infoaeroporto@comune.fi.it<br />

Bahnhof (Stazione)<br />

PIAZZA DELLA STAZIONE, 5<br />

Tel +39 055212245<br />

email: turismo2@comune.fi.it - turismo3@comune.fi.it<br />

Zentrum (Centro città):<br />

VIA CAMILLO CAVOUR, 1r, Firenze<br />

tel +39 055290832/3<br />

email: infoturismo@cittametropolitana.fi.it<br />

PIAZZA S.GIOVANNI, 1<br />

Tel +39 055288496<br />

bigallo@comune.fi.it<br />

AuVi eBooks !<br />

admin@auvi.me<br />

www.auvi.me<br />

85

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