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Evergislusbote 2-2008-Titel 3.pub - Sankt Evergislus

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70 <strong><strong>Evergislus</strong>bote</strong> 2/<strong>2008</strong><br />

Alles Show, oder was?<br />

Ein Rückblick auf den Diözesantag<br />

„Zukunft gestalten“<br />

Aus dem Programm:<br />

• „Was uns Sorgen macht …<br />

• Die Zusammenlegung der Gemeinden, der Bedeutungsverlust<br />

der Kirche vor Ort, der Rückzug der Ehrenamtlichen …<br />

• Was wir in Zukunft dringend benötigen …<br />

• Begeisterte Laien und Priester, eine Kirche vor Ort mit<br />

Strahlkraft, Gemeinden, die spirituell und politisch engagiert<br />

sind, eine solide Finanzausstattung …<br />

• Was um uns herum geschieht …<br />

• Aufbrüche neuer Religiosität, Armut, Wandel und Verlust<br />

von Werten, Polarisierung der Gesellschaft …<br />

• Im Gespräch: Strittige und konsensuelle Aspekte. Und:<br />

welche Zukunft brauchen wir?“<br />

Unter dem <strong>Titel</strong> „Zukunft gestalten<br />

- Die Pfarrgemeinden im Erzbistum<br />

Köln“ hatte der Diözesanrat<br />

der Katholiken im Erzbistum Köln<br />

für den 19. April <strong>2008</strong> zum Diözesan-Tag<br />

eingeladen.<br />

Als ich dieses Programm las, entschloss<br />

ich mich spontan, in die<br />

Balloni-Hallen nach Köln-<br />

Ehrenfeld zu fahren. Zukunft gestalten<br />

- da wollte ich mitmachen,<br />

mitreden, von Erfahrungen aus<br />

meiner Pfarrei berichten, Erfahrungen<br />

aus anderen Gemeinden<br />

kennenlernen, von engagierten<br />

und begeisterten Laien aus anderen<br />

Orten lernen.<br />

Die Liste der Experten für die Podiumsbeiträge<br />

war lang, es wurden<br />

auch alle o.g. Themen behandelt<br />

– doch echte Diskussionen,<br />

Erörterungen, ja Dialoge im eigentlichen<br />

Sinn kamen fast nicht<br />

auf. Die Träger der Gemeindearbeit<br />

vor Ort kamen kaum zu Wort,<br />

hatten kaum Gelegenheit, die konkreten<br />

Probleme ihrer Pfarrei zu<br />

erörtern, sich an der Zukunftsgestaltung<br />

zu beteiligen.<br />

Gerade deshalb, das hörte ich in<br />

Gesprächen mit anderen Teilnehmern,<br />

waren sie gekommen: Die<br />

Möglichkeit zu haben, die Situation<br />

der eigenen Gemeinde darzustellen.<br />

Ihre Befürchtungen beim<br />

Zusammenschluss von Gemeinden<br />

zu schildern. Ratschläge von<br />

Mitgliedern anderer Gemeinden

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