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steckdose in der Nähe hat. Schon<br />
nach fünf Stunden stehen 80 Prozent<br />
der Leistung zur Verfügung, nach acht<br />
Stunden ist der Ladezyklus komplett<br />
und die Batterien nicht nur voll geladen,<br />
sondern gleichzeitig auf lange<br />
Lebensdauer optimiert – 1.000 Ladezyklen<br />
oder eine Laufleistung von<br />
40.000 Kilometer sollen die kleinen<br />
Kraftwerke mindestens überstehen.<br />
Wer dabei auf den Stromzähler schaut<br />
und nachrechnet, darf sich freuen: Einmal<br />
Volltanken aus der Steckdose<br />
schlägt maximal mit 36 Eurocent zu<br />
Buche – kaum ein Zehntel der Kraftstoff-<br />
und Ölkosten, die für 60 Kilometer<br />
mit einem herkömmlichen 50 ccm-<br />
Scooter fällig sind. Wer bei einem<br />
Strom-Provider mit regenerativen Energiequellen<br />
unter Vertrag ist, ist dabei<br />
immer noch auf der grünen Seite.<br />
Am bequemsten ist das Aufladen des<br />
e-Vivacity natürlich in der eigenen Garage.<br />
Doch auch das Nachladen unterwegs<br />
wird immer einfacher. Bereits<br />
jetzt gibt es in Deutschland 1369 öffentlich<br />
zugängliche Stromtankstellen,<br />
fast täglich werden es mehr. Unter den<br />
vielen Anbietern ist das Konzept von<br />
»Park&Charge« besonders überzeugend:<br />
Gegen eine Flatrate von nur<br />
zehn Euro pro Jahr erhalten<br />
Park&Charge-Kunden einen Universalschlüssel<br />
zu derzeit fast 500 Ladestationen<br />
in Deutschland, in der<br />
Schweiz, Österreich, Holland und Italien,<br />
an denen der Strom dann ohne<br />
weitere Gebühr aus der Steckdose<br />
fließt.<br />
Pause am Pool: Nach fünf bis acht Stunden<br />
Steckdose ist der e-Vivacity wieder fit<br />
Fachjournalisten über den e-Vivacity<br />
Die Zukunft<br />
im Stadtverkehr<br />
Stefan Maderner/Bike und Business<br />
Ich finde es<br />
toll, wenn eine<br />
Traditionsmarke<br />
wie <strong>Peugeot</strong><br />
in das Segment<br />
der Elektroroller<br />
geht, denn<br />
das wird dem<br />
Ganzen noch<br />
einmal einen<br />
neuen Schub<br />
geben und die Seriösität unterstützen,<br />
weil momentan eben auch viele No-<br />
Name-Produkte auf dem Markt sind.<br />
Mein Fahreindruck ist prima. Der e-Vivacity<br />
ist einfach zu bedienen, logisch<br />
aufgebaut und die Beschleunigung<br />
fand ich besser als ausreichend. Bei<br />
manchen geht’s recht langsam voran,<br />
bis sie auf Touren kommen. Mir<br />
scheint, dass die <strong>Peugeot</strong>-Ingenieure<br />
den Job perfekt gemacht und die Technik<br />
gut hingekriegt haben.<br />
Reinhold Wagner/ Scooter&Sport<br />
Das Tolle an<br />
dem Fahrzeug<br />
ist, dass es<br />
momentan von<br />
allen Elektro-<br />
Scootern sicher<br />
qualitativ ganz<br />
vorne ist und<br />
hervorragende<br />
Beschleunigung<br />
bietet.<br />
Ob’s dann der Kunde annimmt, hängt<br />
nicht zuletzt an den Finanzierungsmodellen.<br />
Denn der Einstiegspreis von<br />
rund 3600 Euro ist doch sehr hoch. Ich<br />
könnte mir zum Beispiel ein Modell<br />
des Batterie-Leasings vorstellen, was<br />
den Schmerz des Erstkaufs lindern und<br />
zu nur sehr geringen monatlichen Belastungen<br />
führen würde. Aber darüber<br />
müssen sich Kaufleute Gedanken machen.<br />
Vom Fahrkomfort her ist der e-<br />
Vivacity durchschnittlich. Was mir sehr<br />
gut gefällt, ist das ruckelfreie Beschleunigen,<br />
weil er keinen Radnabenmotor<br />
hat, sondern einen entkoppelten<br />
Antrieb über Zahnriemen.<br />
Christoph Wisberg/Motoretta<br />
Der e-Vivacity hat eine Top-Verarbeitung<br />
und ein ordentliches Fahrwerk.<br />
Drehmoment<br />
und Beschleunigung<br />
fand ich<br />
sehr faszinierend,<br />
und auch<br />
das Handling<br />
war sehr überzeugend.<br />
Von<br />
allen E-Rollern,<br />
die ich<br />
bislang gefahren<br />
bin, ist er die Benchmark. Ich glaube,<br />
dass es gute Chancen hat, beim<br />
Endverbraucher zu punkten, weil auch<br />
das Design ansprechend ist und die<br />
Marke <strong>Peugeot</strong> für das Thema Elektro-<br />
Mobilität sich bisher schon einen sehr<br />
guten Namen erarbeitet hat. Das verstärkt<br />
jetzt erst recht die Einführung<br />
des e-Vivacity und zeigt, dass das keine<br />
leeren Marketing-Worthülsen waren,<br />
sondern dass die Vision tatsächlich<br />
technisch umgesetzt wurde. Für<br />
diejenigen, die sagen: Ich bin technologisch<br />
und ökologisch Speerspitze,<br />
bedeutet der Kauf eines E-Vivacity einen<br />
Prestige- und Imagegewinn.<br />
Stefan Böhm/World of Bike<br />
Der E-Vivacity<br />
macht einen<br />
sehr agilen,<br />
wendigen Eindruck.<br />
Er hat<br />
einen sehr<br />
schönen<br />
Durch zug, bis<br />
er bei 45 km/h<br />
abgeriegelt<br />
wird. Er ist erstaunlich<br />
handlich, obwohl er ja eigentlich<br />
nicht der Leichteste ist, und<br />
macht rundum Spaß. Von der Federung<br />
her ist er nicht in der ersten Liga.<br />
Aber das Gesamtpaket zählt – und da<br />
kann man sich nicht beklagen.<br />
Günther Wimme/ Scooter&Sport<br />
Der e-Vivacity hat mir gut gefallen. Er<br />
ist leicht zu handhaben wie ein normaler<br />
benzingetriebener Roller und hat<br />
den Elektrovorteil, leise zu sein. Sehr<br />
leise! Natürlich wird Strom irgendwo<br />
produziert, doch vor Ort, in der Innenstadt,<br />
macht er keinen Dreck. Das sind<br />
zwei Riesenvorteile. Vom Fahrgefühl<br />
her ist er ein Vivacity geblieben. Das