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Journal2 / 2011<br />
Sonne tanken in Südfrankreich:<br />
Mit dem e-Vivacity in St. Tropez<br />
Stefan Bradl auf <strong>Peugeot</strong>
Vier Kisbee fürs Grand Prix-Team Viessmann Kiefer Racing<br />
Stefan Bradl<br />
auf <strong>Peugeot</strong><br />
Stefan Bradl hat als erster Deutscher<br />
seit 1993 die Chance, Motorrad-Weltmeister<br />
zu werden. Mit seinem Kalex-<br />
Prototypen legte der 21jährige Zahlinger<br />
zu Saisonbeginn 2011 einen<br />
unglaubliche Serie von sechs Trainingsbestzeiten<br />
hintereinander vor,<br />
gewann mehrere Rennen und führt die<br />
Punktewertung überlegen an.<br />
Der Erfolg des bayerischen »Motorrad-Vettel«<br />
ist freilich nicht allein seinem<br />
Fahrkönnen, sondern auch einer<br />
weit verzweigten Logistik zu verdanken.<br />
Aus Japan stammt sein über 130<br />
PS starker Honda-Motor, aus dem<br />
schwäbischen Bobingen sein überlegenes<br />
Kalex-Fahrwerk. In der Box<br />
kümmern sich hoch spezialisierte<br />
Techniker um die Abstimmung der<br />
Motorelektronik, der Öhlins-Federelemente<br />
und die Wahl der richtigen<br />
Dunlop-Reifen.<br />
Auch <strong>Peugeot</strong> trägt einen Teil zum Erfolg<br />
bei. <strong>Peugeot</strong> Motocycles<br />
Deutschland-Geschäftsführer Oliver<br />
Flott im Fahrerlager: Stefan Bradl fährt<br />
mit dem Kisbee auf dem Weg zur Box
Flott auf der Rennstrecke: Bradl auf seiner<br />
Moto2-Maschine vor WM-Rivale Márquez<br />
Kurtz übergab Bradl und seinen<br />
Teamchefs Stefan und Jochen Kiefer<br />
beim Deutschland-Grand Prix auf<br />
dem Sachsenring vier <strong>Peugeot</strong> Kisbee,<br />
mit denen der neue Star und die anderen<br />
Mitglieder in den Grand Prix-Fahrerlagern<br />
zwischen Box und Team-<br />
Hospitality, Pressezentrum und<br />
Rei fen service hin- und herpendeln und<br />
das sparen können, was im Rennsport<br />
am kostbarsten ist: Zeit nämlich.<br />
Während das Viessmann Kiefer Racing<br />
Team und sein Star mit ihrem <strong>Peugeot</strong><br />
Kisbee bereits gewonnen haben, geht<br />
der Kampf um die Weltmeisterschaft<br />
2011 auf der Strecke weiter. Der Spanier<br />
Marc Márquez leistet erbitterten Widerstand,<br />
die Entscheidung um den Titel<br />
wird wohl erst im letzten der 17 Rennen<br />
fallen. Nach den Läufen in Aragon/Spanien<br />
am 18. September, Motegi/Japan<br />
am 2. Oktober, Phillip Island/Australien<br />
am 16. Oktober und Sepang/Malaysia<br />
am 23. Oktober steht dieses große Finale<br />
am 6. November in Valencia/Spanien<br />
auf dem Programm.<br />
Übergabe vor dem Hospitality-Zelt: Jochen<br />
und Stefan Kiefer, Oliver Kurtz, Stefan Bradl<br />
Die schönen Frühlingsmonate mit viel<br />
Sonnenschein und Wärme haben mir<br />
einen großartigen Einstand beschert.<br />
Ich arbeite seit 1992 im <strong>Peugeot</strong> Konzern<br />
und hatte seitdem verschiedenste<br />
Leitungsfunktionen im Marketing und<br />
Vertrieb von <strong>Peugeot</strong> Automobilen<br />
inne – zuletzt als Direktor Strategische<br />
Planung für <strong>Peugeot</strong> Deutschland. Anfang<br />
April habe ich die Nachfolge von<br />
Dieter Scholz angetreten und darf mich<br />
bei Ihnen nun auch auf diesem Wege<br />
als neuer Geschäftsführer der <strong>Peugeot</strong><br />
Motocycles Deutschland GmbH vorstellen.<br />
Natürlich hat das wunderbare Wetter<br />
nicht nur bei mir die Lust aufs Scooter-<br />
Fahren angeheizt. Eine lebhafte Nachfrage<br />
bei den Händlern führte zu einem<br />
guten Halbjahres-Ergebnis, bei dem<br />
<strong>Peugeot</strong> den Marktanteil in Deutschland<br />
weiter steigern konnte.<br />
Frische Ideen im Marketing-Bereich<br />
haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen.<br />
So nutzen wir unseren Internetauftritt<br />
mit mehr als 100.000 Besuchern<br />
im Monat zur Kommunikation<br />
unserer Verkaufsförderungsaktionen.<br />
Zusätzlich gestaltete <strong>Peugeot</strong> Motocycles<br />
eine »Facebook«-Seite, die sofort<br />
sehr viele Freunde fand – sicher auch<br />
deshalb, weil es dort einen »Speedfight<br />
Music« zu gewinnen gab. Ein weiterer<br />
Höhepunkt ist die Partnerschaft mit<br />
dem Moto2-Viessmann-Kiefer-Team<br />
und dem bayerischen »Motorrad-Vettel«<br />
Stefan Bradl, die in den Grand Prix-<br />
Fahrerlagern neuerdings mit vier flotten<br />
<strong>Peugeot</strong> Kisbee unterwegs sind.<br />
Vor allem aber ist es die elegante,<br />
breit gefächerte Modellpalette, die die<br />
Scooter-Fans zu den <strong>Peugeot</strong>-Händlern<br />
zieht. Im Juni rollte der neue <strong>Peugeot</strong><br />
»Citystar« auf den Markt und<br />
wurde mit seinem gelungenen Kom -<br />
promiss aus Langstreckenkomfort,<br />
Vielseitigkeit und Wendigkeit zum<br />
Senkrechtstarter. Bahnbrechende Innovationen<br />
wie der voll alltagstaugliche<br />
Elektro-Scooter »e-Vivacity« und<br />
die neuartige H2I-Zweitakteinspritzung<br />
beim »Jetforce« heizen das Interesse<br />
an den Scootern von <strong>Peugeot</strong><br />
weiter an.<br />
Sie werden auch am 19. November für<br />
Gesprächsstoff sorgen, wenn sich<br />
Deutschlands <strong>Peugeot</strong> Scooter-Händler<br />
in Kassel zu einer großen Tagung<br />
treffen. Dort werden auch viele Weichen<br />
für die Zukunft gestellt – um das<br />
Scooter-Fahren und die Marke <strong>Peugeot</strong><br />
noch beliebter zu machen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Oliver Kurtz
Fahrbericht <strong>Peugeot</strong> e-Vivacity<br />
Das süße Leben<br />
von St. Tropez<br />
Ein Sonnentag an der Cote d’Azur lässt sich nicht nur an Deck einer Luxusyacht genießen.<br />
Friedemann Kirn ging im Hafen von St. Tropez mit dem <strong>Peugeot</strong> e-Vivacity auf Entdeckungsfahrt<br />
– und hatte mit dem schnell wie der Wind dahin gleitenden neuen Elektro-<br />
Scooter genauso viel Spaß.<br />
Träge liegt sie in der Mittelmeersonne,<br />
fest vertäut an der Hafenmole. Ihr<br />
weißer, matt glänzender Rumpf<br />
schimmert im Licht des späten Nachmittags.<br />
Erhaben thront das Achterdeck<br />
mit seinen Polstersesseln über<br />
dem Rest der Welt, bereit für die Happy<br />
Hour, in der die reichen Gäste mit<br />
einem Glas Champagner in der Hand<br />
den Sonnenuntergang bewundern und<br />
zum Treiben der Normalsterblichen<br />
hinunterblicken werden. Zu den Tou -<br />
ris ten, die mit ungläubigem Staunen<br />
an den aufgereihten Luxusyachten<br />
entlang bummeln, und zu den Künstlern,<br />
die ihre Staffeleien direkt ans<br />
Wasser gestellt haben und die Stimmung<br />
im Hafen von St. Tropez mit<br />
Pinsel und Farbe festhalten.<br />
Es herrscht ein süßes, leichtes Leben<br />
auf solchen Booten, auch deshalb,<br />
weil Geld dabei meist keine<br />
Rolle spielt. Drei, vier Millionen Euro<br />
kostet ein Boot wie die 80 Fuß lange<br />
Mangusta hinter mir.<br />
Man kann sie auch chartern, für die<br />
Kleinigkeit von 6000 Euro pro Tag.<br />
Kraftstoffkosten exklusive natürlich,<br />
denn wenn der schnittige Rumpf mit<br />
30 Knoten Reisegeschwindigkeit<br />
durchs blaue Wasser schäumt, gehen<br />
600 Liter Diesel pro Stunde in Rauch<br />
und Feuer auf.
Zum Glück kann man St. Tropez auch<br />
ganz anders genießen. Der e-Vivacity<br />
von <strong>Peugeot</strong>, in weiß oder blau zu haben,<br />
funkelt ebenfalls hübsch in der<br />
Sonne, kostet 3600 Euro, beschleunigt<br />
besser als die Superyacht und verbraucht<br />
bei vergleichbarer Reisegeschwindigkeit<br />
von 45 km/h nur die<br />
paar Kilowattstunden, die in den bei-<br />
den zentral unter dem Trittbrett versteckten<br />
Lithium-Akkus gespeichert<br />
sind. Sie reichen für 45 bis 60 Kilometer,<br />
mehr als genug, um mich an dem<br />
Zwei-Kilometer-Stau der Küstenstraße<br />
von St. Tropez zur Hauptkreuzung an<br />
den Autokolonnen vorbeizustehlen,<br />
Richtung Ramatuelle abzubiegen und<br />
an einem der berühmten, dem Cap<br />
Oliver Kurtz zu den Marktchancen des e-Vivacity<br />
»Das Echo ist sehr positiv«<br />
Oliver Kurtz, Geschäftsführer von <strong>Peugeot</strong> Motocycles<br />
Deutschland, beurteilt die Marktchancen des neuen e-Vivacity<br />
mit Optimismus.<br />
Die Zielgruppe des e-Vivacity ist<br />
breit aufgestellt. Bei den Privatkunden<br />
orientieren wir uns an dem<br />
Durchschnitt der Bevölkerung. Der<br />
e-Vivacity spricht junge Menschen<br />
an, die ökologisch bewusst unterwegs<br />
sein wollen. Gleichzeitig wendet<br />
er sich an den Kundenkreis für<br />
ein normales Zweitfahrzeug, das<br />
auf ebenfalls ökologische Weise<br />
zum Brötchenholen benutzt wird.<br />
Im Vordergrund steht dabei das<br />
Fahrgefühl, denn es ist etwas ganz<br />
Besonderes, lautlos und emissionsfrei<br />
durch die Landschaft zu fahren.<br />
Man erlebt die Landschaft auf eine<br />
andere, positive Art und Weise. Vielen<br />
Privatkunden ist dieses Gefühl<br />
den Kaufpreis des e-Vivacity wert,<br />
der wegen der teuren Batterietechnologie<br />
höher ist als bei einem<br />
normalen Fortbewegungsmittel in<br />
dieser Kategorie.<br />
Ein ebenso wichtiges Standbein ist<br />
der gewerbliche Kunde. Wir gehen<br />
davon aus, dass viele Firmen, die<br />
heute schon über die Anschaffung<br />
eines Elektroautos für ihre Fahrzeugflotte<br />
nachdenken, auch für ein<br />
Elektro-Zweirad zu begeistern wä -<br />
ren. Viele kleinere Verkehrsaufgaben<br />
lassen sich mit einem solchen<br />
Fahrzeug schneller und problemloser<br />
erledigen als mit dem Auto.<br />
Deshalb ist das Echo sehr, sehr positiv.<br />
Uns liegen zahlreiche Anfragen<br />
vor, und über unser Händlernetz haben<br />
wir eine hohe Anzahl von Fahrzeugen<br />
in Vordisposition.<br />
Was das Interesse am e-Vivacity<br />
unterstützt, ist die vergleichsweise<br />
niedrige An schaffungs schwelle, die<br />
bei einem Elektro-Scooter um Faktor<br />
zehn niedriger liegt als bei einem<br />
rund 35000 Euro teuren Elektro-Auto.<br />
Entsprechend leichter fällt<br />
Mangusta-Motoryacht oder e-Vivacity?<br />
Die Wahl fällt schwer: Am besten beide!<br />
Camarat vorgelagerten Sandstrände<br />
Halt zu machen.<br />
Kurioserweise treffen die beiden Welten<br />
dort wieder aufeinander. Die Welt<br />
der Schönen und Reichen, die ihren<br />
teuren Liegeplatz für einen Badeausflug<br />
verlassen, die Halbinsel von St.<br />
Tropez umrunden und dann vor dem<br />
»Tahiti«-, dem »Moorea«- oder dem<br />
»Club 55«-Strand vor Anker gehen.<br />
Und meine Welt der Normalsterblichen,<br />
die an einer Parkbucht anhalten<br />
und die letzten Meter zum Wasser mit<br />
Handtuch und Strandsandalen in Angriff<br />
nehmen.<br />
Wasser ist für alle da, denke ich mit einer<br />
gewissen Erleichterung, als jetzt,<br />
im Hafen von St. Tropez, ein kleines,<br />
altes Segelboot neben der Mangusta-<br />
Yacht an der Mole festmacht. Der<br />
Skipper, ein vom Wetter gegerbter<br />
Franzose, sitzt hinter der ausgebleichten<br />
Minikajüte zwischen Angelruten,<br />
hat das Segel eingeholt und den letzten<br />
Schwung zu einem gekonnten An-<br />
die Entscheidung, einmal eine solche<br />
Technologie auszupro bie ren.<br />
Gerade im Rahmen der derzeitigen<br />
politischen Diskussion um erneuerbare<br />
Energien ist ein Elektro-Scooter<br />
der richtige Einstieg, um echte<br />
Praxiserfahrung zu sammeln und<br />
sagen zu können: Ich mach’ das<br />
schon. Die Vorstellung, sich seinen<br />
Car-Port mit einem Solar-Paneel<br />
auszustatten und seinen e-Vivacity<br />
direkt aus der Sonne zu betanken,<br />
ist ein gutes Gefühl – für den Geldbeutel<br />
ebenso wie fürs Umweltgewissen.
Zubehör fürs Leben an Bord: Beiboot<br />
im Wasser – e-Vivacity an Land<br />
legemanöver genutzt. Jetzt macht er<br />
sich, mit einem Glimmstengel im<br />
Mundwinkel, an dem bescheidenen<br />
Fang des Tages zu schaffen. Auch das<br />
gibt es noch in St. Tropez.<br />
So schlecht fällt der Vergleich zwischen<br />
der majestätischen Mangusta<br />
und der bescheidenen Nussschale gar<br />
nicht aus, denn das Segelboot hat einen<br />
Vorteil, den die Motoryacht nicht<br />
zu bieten hat: Sie ist leise. Wer je auf<br />
einem Segelboot mit Motorkraft zum<br />
Hafen hinausgetuckert ist, dann den<br />
Motor abgestellt und die Segel gehisst<br />
hat, kennt jenen göttlichen Moment<br />
der Ruhe, in dem das monotone Hämmern<br />
des Diesels abstirbt und durch<br />
das Zirpen des Windes in der Takelage<br />
und leise gurgelndes Wassers ersetzt<br />
wird.<br />
Der e-Vivacity verbreitet die gleiche<br />
Ruhe. Und genauso faszinierend ist die<br />
Art der Fortbewegung. Statt dem<br />
Wind ist es ein unsichtbarer, starker<br />
Arm, der dich diskret durch die Menge<br />
schiebt, durch den Stadtverkehr der<br />
Autos ebenso wie entlang der Menschentrauben<br />
in den Hafenanlagen.<br />
Anders als beim Verbrennungsmotor<br />
scheint niemand Notiz zu nehmen,<br />
Genau gleich: Staufächer, Fahrverhalten<br />
wie beim Vivacity mit Benzinmotor<br />
wenn du über Bordsteinkanten in gesperrte<br />
Bereiche vordringst, und wenn<br />
dich Blicke streifen, sind sie eher neugierig<br />
als vorwurfsvoll. Das Fehlen<br />
von Auspufflärm und Abgasen ist nicht<br />
nur angenehm für den Fahrer selbst,<br />
sondern auch für dessen Umwelt. Mit<br />
dem e-Vivacity wirst du auch dort geduldet,<br />
wo Motorfahrzeuge eigentlich<br />
verboten sind, wie ein Fahrradfahrer,<br />
der sich in eine Fußgängerzone verirrt.<br />
Dabei ist der e-Vivacity ein rundum<br />
vollwertiger Scooter. Wie die Vivacity-<br />
Schwestermodelle mit Verbrennungsmotoren<br />
hat auch er ein großes<br />
Staufach unter der Sitzbank und ein<br />
zweites, kleineres, im Fahrzeugbug. Er<br />
hat einen offenen Durchstieg zum bequemen<br />
Transport sperriger Gegenstände.<br />
Er bietet guten Wetterschutz,<br />
starkes Licht und tadellose Bremsen.<br />
Und er bietet einen Antrieb, bei dem<br />
der Motor nicht direkt an der Radnabe,<br />
sondern wie bei der herkömmlichen<br />
Triebsatzschwinge in der Fahrzeugmitte<br />
hinter dem Fußraum sitzt,<br />
wo er in einen Zahnriemen greift und<br />
so das Hinterrad antreibt.<br />
Das sorgt nicht nur für ausgewogene<br />
Gewichtsverhältnisse, sondern auch<br />
für eine angenehm kultivierte Leis -<br />
tungsentfaltung. Anders als bei der<br />
E-Konkurrenz mit Radnabenmotoren<br />
gelingt das erste Gasgeben beim e-Vi-<br />
Ganz anders: Das Cockpit des e-Vivacity mit<br />
»Tankuhr« für die Lithium-Ionen-Batterien
Ähnliches Reisetempo, anderer Verbrauch:<br />
Die Yacht gurgelt bis zu 600 l/ Stunde<br />
vacity ohne lästiges Rucken. Selbst der<br />
Rückwärtsgang, den <strong>Peugeot</strong> dem e-<br />
Vivacity als einen von vier wählbaren<br />
Fahr-Modi spendierte, wird dank der<br />
feinfühlig dasierbaren Gasannahme zu<br />
einer sehr hilfreichen Zusatzfunktion.<br />
Bei Vollgas voraus legt sich der Franzose<br />
auf den ersten Metern geschmeidig,<br />
dann aber immer vehementer ins Zeug,<br />
erreicht die zulässigen 45 km/h Spitze<br />
im Handumdrehen und sprengt mit seinen<br />
drei Kilowatt Leistung und dem aus<br />
dem Stand abrufbaren vollen Drehmoment<br />
sämtliche Beschleunigungsrekorde<br />
seiner Klasse – und das, wohlgemerkt,<br />
nahezu lautlos. Das diskrete,<br />
Elektromotoren eigene Hissen ist nur<br />
beim Anfahren zu hören und wird alsbald<br />
von Windgeräuschen übertönt.<br />
Und so gleicht das Fahrerlebnis mit<br />
dem e-Vivacity tatsächlich einem<br />
Boot, das unter vollen Segeln dahingleitet,<br />
mit einem Gefühl der<br />
Schwerelosigkeit, das sich mit einem<br />
Verbrennungsmotor nicht einstellen<br />
will. Und wo du dich schon so frei und<br />
unbeschwert fühlst, fühlst du dich<br />
auch als Pionier einer neuen Zeit, die<br />
ohne fossile Brennstoffe auskommt<br />
und aus Windkraft- und Solaranlagen<br />
gespeist wird.<br />
Es ist eine schöne Vorstellung, einen<br />
e-Vivacity samt Garage und zwei, drei<br />
<strong>Peugeot</strong> e-Vivacity<br />
Technische Daten<br />
Solarpaneelen auf dem Dach zu besitzen,<br />
die ihn wieder aufladen und den<br />
Fahrgenuss zu einem umweltneutralen<br />
Vergnügen machen.<br />
e-Vivacity zu fahren ist auch dann<br />
noch schön, wenn man einen Stellplatz<br />
mit einer normalen Haushalts-<br />
Motor: Bürstenloser Elektro-Synchronmotor, luftgekühlt<br />
Leistung: 3 kW (4 PS)<br />
Antrieb: Zahnriemen<br />
Stromversorgung:2 Lithium-Ionen-Batterien, 2kWh,<br />
1 integriertes Ladegerät (250W/5A) serienmäßig,<br />
ein weiteres optional, Bremsenergierückgewinnung<br />
Reichweite: 45 – 60 km<br />
Ladezeit: 8 Stunden (80% in 5 Stunden),<br />
Schnell-Ladung mit zusätzlichem optionalem<br />
Ladegerät: 5 Stunden (80% in 3 Stunden)<br />
Bremse vorn: Scheibe 200 mm Ø<br />
Bremse hinten: Trommel 110 mm Ø<br />
Federung vorn: Hydraulische Telegabel<br />
Federung hinten: Hydraulischer Stoßdämpfer<br />
Abmessungen: 1923x680x1168 mm (ohne Rückspiegel)<br />
Radstand: 1368 mm<br />
Sitzhöhe: 786 mm<br />
Leergewicht: 114 kg<br />
Bereifung vorn: 120/70-12<br />
Bereifung hinten: 120/70-12<br />
Staufächer: 2 (Sitzbank, Frontklappe)<br />
Preis: ab 3.599 Euro<br />
Stand 1. 9. 2011
steckdose in der Nähe hat. Schon<br />
nach fünf Stunden stehen 80 Prozent<br />
der Leistung zur Verfügung, nach acht<br />
Stunden ist der Ladezyklus komplett<br />
und die Batterien nicht nur voll geladen,<br />
sondern gleichzeitig auf lange<br />
Lebensdauer optimiert – 1.000 Ladezyklen<br />
oder eine Laufleistung von<br />
40.000 Kilometer sollen die kleinen<br />
Kraftwerke mindestens überstehen.<br />
Wer dabei auf den Stromzähler schaut<br />
und nachrechnet, darf sich freuen: Einmal<br />
Volltanken aus der Steckdose<br />
schlägt maximal mit 36 Eurocent zu<br />
Buche – kaum ein Zehntel der Kraftstoff-<br />
und Ölkosten, die für 60 Kilometer<br />
mit einem herkömmlichen 50 ccm-<br />
Scooter fällig sind. Wer bei einem<br />
Strom-Provider mit regenerativen Energiequellen<br />
unter Vertrag ist, ist dabei<br />
immer noch auf der grünen Seite.<br />
Am bequemsten ist das Aufladen des<br />
e-Vivacity natürlich in der eigenen Garage.<br />
Doch auch das Nachladen unterwegs<br />
wird immer einfacher. Bereits<br />
jetzt gibt es in Deutschland 1369 öffentlich<br />
zugängliche Stromtankstellen,<br />
fast täglich werden es mehr. Unter den<br />
vielen Anbietern ist das Konzept von<br />
»Park&Charge« besonders überzeugend:<br />
Gegen eine Flatrate von nur<br />
zehn Euro pro Jahr erhalten<br />
Park&Charge-Kunden einen Universalschlüssel<br />
zu derzeit fast 500 Ladestationen<br />
in Deutschland, in der<br />
Schweiz, Österreich, Holland und Italien,<br />
an denen der Strom dann ohne<br />
weitere Gebühr aus der Steckdose<br />
fließt.<br />
Pause am Pool: Nach fünf bis acht Stunden<br />
Steckdose ist der e-Vivacity wieder fit<br />
Fachjournalisten über den e-Vivacity<br />
Die Zukunft<br />
im Stadtverkehr<br />
Stefan Maderner/Bike und Business<br />
Ich finde es<br />
toll, wenn eine<br />
Traditionsmarke<br />
wie <strong>Peugeot</strong><br />
in das Segment<br />
der Elektroroller<br />
geht, denn<br />
das wird dem<br />
Ganzen noch<br />
einmal einen<br />
neuen Schub<br />
geben und die Seriösität unterstützen,<br />
weil momentan eben auch viele No-<br />
Name-Produkte auf dem Markt sind.<br />
Mein Fahreindruck ist prima. Der e-Vivacity<br />
ist einfach zu bedienen, logisch<br />
aufgebaut und die Beschleunigung<br />
fand ich besser als ausreichend. Bei<br />
manchen geht’s recht langsam voran,<br />
bis sie auf Touren kommen. Mir<br />
scheint, dass die <strong>Peugeot</strong>-Ingenieure<br />
den Job perfekt gemacht und die Technik<br />
gut hingekriegt haben.<br />
Reinhold Wagner/ Scooter&Sport<br />
Das Tolle an<br />
dem Fahrzeug<br />
ist, dass es<br />
momentan von<br />
allen Elektro-<br />
Scootern sicher<br />
qualitativ ganz<br />
vorne ist und<br />
hervorragende<br />
Beschleunigung<br />
bietet.<br />
Ob’s dann der Kunde annimmt, hängt<br />
nicht zuletzt an den Finanzierungsmodellen.<br />
Denn der Einstiegspreis von<br />
rund 3600 Euro ist doch sehr hoch. Ich<br />
könnte mir zum Beispiel ein Modell<br />
des Batterie-Leasings vorstellen, was<br />
den Schmerz des Erstkaufs lindern und<br />
zu nur sehr geringen monatlichen Belastungen<br />
führen würde. Aber darüber<br />
müssen sich Kaufleute Gedanken machen.<br />
Vom Fahrkomfort her ist der e-<br />
Vivacity durchschnittlich. Was mir sehr<br />
gut gefällt, ist das ruckelfreie Beschleunigen,<br />
weil er keinen Radnabenmotor<br />
hat, sondern einen entkoppelten<br />
Antrieb über Zahnriemen.<br />
Christoph Wisberg/Motoretta<br />
Der e-Vivacity hat eine Top-Verarbeitung<br />
und ein ordentliches Fahrwerk.<br />
Drehmoment<br />
und Beschleunigung<br />
fand ich<br />
sehr faszinierend,<br />
und auch<br />
das Handling<br />
war sehr überzeugend.<br />
Von<br />
allen E-Rollern,<br />
die ich<br />
bislang gefahren<br />
bin, ist er die Benchmark. Ich glaube,<br />
dass es gute Chancen hat, beim<br />
Endverbraucher zu punkten, weil auch<br />
das Design ansprechend ist und die<br />
Marke <strong>Peugeot</strong> für das Thema Elektro-<br />
Mobilität sich bisher schon einen sehr<br />
guten Namen erarbeitet hat. Das verstärkt<br />
jetzt erst recht die Einführung<br />
des e-Vivacity und zeigt, dass das keine<br />
leeren Marketing-Worthülsen waren,<br />
sondern dass die Vision tatsächlich<br />
technisch umgesetzt wurde. Für<br />
diejenigen, die sagen: Ich bin technologisch<br />
und ökologisch Speerspitze,<br />
bedeutet der Kauf eines E-Vivacity einen<br />
Prestige- und Imagegewinn.<br />
Stefan Böhm/World of Bike<br />
Der E-Vivacity<br />
macht einen<br />
sehr agilen,<br />
wendigen Eindruck.<br />
Er hat<br />
einen sehr<br />
schönen<br />
Durch zug, bis<br />
er bei 45 km/h<br />
abgeriegelt<br />
wird. Er ist erstaunlich<br />
handlich, obwohl er ja eigentlich<br />
nicht der Leichteste ist, und<br />
macht rundum Spaß. Von der Federung<br />
her ist er nicht in der ersten Liga.<br />
Aber das Gesamtpaket zählt – und da<br />
kann man sich nicht beklagen.<br />
Günther Wimme/ Scooter&Sport<br />
Der e-Vivacity hat mir gut gefallen. Er<br />
ist leicht zu handhaben wie ein normaler<br />
benzingetriebener Roller und hat<br />
den Elektrovorteil, leise zu sein. Sehr<br />
leise! Natürlich wird Strom irgendwo<br />
produziert, doch vor Ort, in der Innenstadt,<br />
macht er keinen Dreck. Das sind<br />
zwei Riesenvorteile. Vom Fahrgefühl<br />
her ist er ein Vivacity geblieben. Das
<strong>Peugeot</strong>-Elektromodell<br />
hat<br />
gegenüber anderenElektrofahrzeugen<br />
den<br />
Vorteil, dass es<br />
hinten keinen<br />
Radnabenmotor<br />
hat. Damit<br />
ist die Hinterradfederung<br />
deutlich entlastet gegenüber<br />
den anderen Modellen, die<br />
hinten diesen schweren Motor im Hinterrad<br />
tragen. Am Schluss wird die Frage<br />
sein: Sind die Leute bereit, den auf<br />
dem Papier sehr teuren Listenpreis zu<br />
zahlen? Überteuert ist der e-Vivacity<br />
nicht – es ist nur ein Vergleich, bei dem<br />
man auch die sehr geringen Betriebsund<br />
Unterhaltskosten gegenrechnen<br />
muss. Strom ist deutlich günstiger als<br />
Benzin, es rostet kein Auspuff, die Inspektionen<br />
werden billiger. Das sind<br />
alles Elektro-Vorteile, die sich auf lange<br />
Sicht auszahlen. Und: Ein Apple<br />
iPhone ist auch nicht billig – und trotzdem<br />
ein Riesenhit.<br />
Matthias Thomaschek/<br />
Zweirad Verlag<br />
Toll ist, dass dieses Fahrzeug vom<br />
Drehmoment<br />
her jedem 50<br />
ccm-Roller,<br />
egal ob Zweioder<br />
Viertakt,<br />
völlig überlegen<br />
ist. Was<br />
mich weiter<br />
fasziniert, ist<br />
die Technik.<br />
Dass wir keine Kupplung haben, dass<br />
wir kein Öl brauchen. Wir haben also<br />
keinerlei Sachen, die gewartet werden<br />
müssen. Damit wird die Technik sehr<br />
einfach und sehr wartungsarm, was<br />
sich beim E-Antrieb natürlich nicht nur<br />
in den Fahr-, sondern auch in den Wartungskosten<br />
niederschlägt. An das<br />
Fahrgefühl selbst gewöhnt man sich<br />
relativ schnell. Dass nichts mehr<br />
brummt, dass nichts mehr stinkt, dass<br />
nichts mehr vibriert. Ich kann mir gut<br />
vorstellen, dass das die Zukunft ist im<br />
Stadtverkehr. Das größte Problem wird<br />
sein, die Batterieladeproblematik für<br />
alle Hersteller einheitlich in den Griff<br />
zu bekommen. Wo ich kein großes Problem<br />
mehr sehe, ist bei dieser Angst,<br />
irgendwann stehenzubleiben. Inzwischen<br />
haben diese Fahrzeuge eine<br />
Reichweite, die für den Einsatz, für den<br />
sie gedacht sind, ausreicht. Es steht<br />
immer genügend Ladekapazität zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Peugeot</strong> Speedfight-Cup<br />
Rennsport zum<br />
Freundschaftspreis<br />
Der <strong>Peugeot</strong> Speedfight 3 ist nicht nur<br />
Referenz der Sport-Scooter auf öffentlichen<br />
Straßen, sondern schlägt sich<br />
auch auf echten Rennstrecken bravourös.<br />
Die Scooteria Motorfahrzeuge<br />
GmbH Spandau in Berlin, unter Fans<br />
von Scooter-Rennen schon seit Jahren<br />
ein klangvoller Name, hat deshalb mit<br />
»Wahner’s Motoshop« und in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Peugeot</strong>, Polini und<br />
Sava den <strong>Peugeot</strong> Speedfight-Cup ins<br />
Leben gerufen, bei dem Einsteiger<br />
ebenso wie Könner im Rahmen der European<br />
Scooter Trophy auf Kart-Rennstrecken<br />
in ganz Deutschland um die<br />
Wette fahren und zu unschlagbaren<br />
Preisen <strong>Scooters</strong>port betreiben können.<br />
So kosteten die verwendeten »Le<br />
Mans«-Sondermodelle des Speedfight<br />
3 im Cup-Paket der Saison 2011 nur<br />
1556.00 Euro. Die Einschreibgebühr<br />
für alle vier Wertungsläufe betrug<br />
250.00 Euro. Und das Tuningpaket war<br />
für ganze 490.00 Euro zu haben. Mit<br />
70 ccm-Aluminiumzylinder, Sportauspuff<br />
und 19 mm-Vergaser wurden die<br />
Serienfahrzeuge innerhalb weniger<br />
Stunden auf Trab gebracht, wobei die<br />
Veranstalter Workshops zur Technik<br />
und zum Aufbau der Rennfahrzeuge<br />
anboten und den Teilnehmern seither<br />
auch an den Rennstrecken mit Rat, Tat<br />
und Ersatzteilen zur Seite stehen. Nach<br />
Saisonende können die Scooter problemlos<br />
wieder für den normalen<br />
Straßenbetrieb zurückgerüstet werden.<br />
70 ccm, 10 PS: Das Tuningpaket für den<br />
Cup-Speedfight kostet nur 490 Euro<br />
Rund 10 PS, etwa das Doppelte der<br />
Standardversion, leisten die Speedfight<br />
3 und setzen sich bei anderen Rennen<br />
außerhalb des Markenpokals tapfer<br />
gegen viel schnellere und aufwendiger<br />
getunte Konkurrenten zur Wehr. So<br />
fuhr die Scooteria Spandau mit dem<br />
Cup-Speedfight probehalber beim<br />
stark besetzten Acht-Stunden-Rennen<br />
auf dem Harzring mit und ertrotzte in<br />
einem 16 Teams umfassenden Starterfeld<br />
gegen Konkurrenten, die 15 PS am<br />
Hinterrad qualmen ließen, einen beachtlichen<br />
achten Platz in der Gesamtwertung.<br />
In der Klassenwertung<br />
sprang sogar der dritte Platz heraus.<br />
Wer künftig mitfahren will: Einfach<br />
eine Anfrage an info@speedfightcup.de<br />
schicken, die Veranstalter setzen sich<br />
dann umgehend mit jedem Interessenten<br />
in Verbindung.<br />
Keine Scheu vor PS-starken Gegnern:<br />
Platz acht beim Acht-Stunden-Rennen
Der neue <strong>Peugeot</strong> Citystar: Wendig in der Stadt, komfortabel auf langen Strecken<br />
Großer Luxus<br />
zum kleinen Preis<br />
Der Intercity von <strong>Peugeot</strong> heißt Satelis. Mit überragendem Komfort und unübertroffenen<br />
Fahreigenschaften bleibt er die Referenzklasse im Segment echter Gran Turismo-Scooter.<br />
Doch es geht auch eine halbe Größe kleiner, wie der neue »Citystar« beweist.<br />
Mit bequemen, breiten Sitzpolstern<br />
und perfektem Windschutz hinter der<br />
eleganten Verkleidung bietet der Citystar<br />
nahezu den gleichen Luxus wie<br />
der große Bruder. Insgesamt ist die<br />
Verkleidung allerdings etwas schlanker<br />
ausgefallen und die Maße etwas kompakter<br />
geraten, weshalb sich der Citystar<br />
auch auf engstem Raum wieselflink<br />
bewegen und problemlos durch<br />
enge Altstadtgässchen oder Kolonnenverkehr<br />
dirigieren lässt, wo ein ausgewachsener<br />
Reise-Roller bereits einiges<br />
an Vorsicht gebietet.<br />
Auf das für <strong>Peugeot</strong> typische Wohlfühlambiente<br />
muss der Fahrer bei dem<br />
neuen Allround-Scooter keineswegs<br />
verzichten. Das Talent der Designer,<br />
die Formensprache der automobilen<br />
Oberklasse auch auf zwei Rädern um-<br />
Ein City-Express auf großer Tour:<br />
Testfahrt in Südfrankreich<br />
zusetzen, zeigt sich im eleganten<br />
Schwung der gesamten Karosserie<br />
ebenso wie in Details wie den <strong>Peugeot</strong>typisch<br />
üppig dimensionierten Leuchten<br />
oder dem besonders breit ausgeformten<br />
Beifahrer-Haltegriff.<br />
Die gleiche Groß zügigkeit herrscht<br />
beim Stauraum. Das bequem mit<br />
dem Zündschlüssel zu entriegelnde<br />
Ge päckabteil unter der Sitzbank<br />
schluckt einen Integral- und einen<br />
Jethelm, vor dem linken Knie öffnet<br />
sich ein Handschuhfach, in der Mitte<br />
wartet der gewohnte Taschenhaken.<br />
Zudem bietet der Citystar einen topfebenen<br />
offenen Durchstieg, in dem<br />
sich auch sperrige Güter prima transportieren<br />
lassen.<br />
Das halb analoge, halb digitale<br />
Cockpit bietet alle nur denkbare Informationen<br />
bis hin zu Uhr und Thermometer.<br />
Der Tacho präsentiert sich<br />
dabei als großes, stolzes Rundinstru-
ment und signalisiert, dass sich der<br />
Citystar in Sachen Höchstgeschwindigkeit<br />
nicht zu verstecken braucht.<br />
Angetrieben von einem topaktuellen,<br />
wassergekühlten Viertakt-Einspritzmotor<br />
mit gesunden 14 PS (10,4 kW),<br />
durchbricht schon der Citystar 125<br />
locker die 100 km/h-Schallmauer und<br />
nähert sich schon bei leichtem Gefälle<br />
der 120 km/h-Markierung. Mit dem<br />
19 PS (14 kW) starken 190 ccm-Vierventilmotor<br />
des Citystar 200 sind auch<br />
auf topfebener Strecke und mit zwei<br />
Personen Tempo 120 drin.<br />
Das Fahrwerk mit hydraulischer Telegabel<br />
vorn und zwei fünffach verstellbaren<br />
Federbeinen hinten bietet tollen<br />
Komfort, bleibt aber auch bei flotter<br />
Kurvenfahrt sicher und spurstabil. Die<br />
Scheibenbremsen mit 240 mm Durchmesser<br />
vorn und 210 mm hinten lassen<br />
sich feinfühlig dosieren, bieten in<br />
Gefahrensituationen hohe Reserven<br />
und verstärken das Gefühl, ein Premiumprodukt<br />
gewählt zu haben.<br />
Trotzdem stehen der Citystar 125 für<br />
nur 3.249 Euro und der Citystar 200 für<br />
nur 3.499 Euro beim Händler – eine<br />
klare Kampfansage an die Konkurrenz,<br />
zumal der Citystar mit höchsten Qua -<br />
litäts ansprüchen in Frankreich gefertigt<br />
wird.<br />
Speedfight Sondermodelle<br />
»Darkside« und<br />
»<strong>Ice</strong> <strong>Blade</strong>«<br />
Extremer könnten die Kontraste nicht<br />
sein: Der Sport-Scooter <strong>Peugeot</strong><br />
Speedfight 3, ist nun auch als pechschwarzer<br />
»Darkside« oder als blendend<br />
weißer »<strong>Ice</strong> <strong>Blade</strong>« zu haben.<br />
Beide Sondermodelle bieten die unterkühlte<br />
Ästhetik reinrassiger Spitzensportler,<br />
wobei das düstere „Mad<br />
Black“ des Darkside seine Wirkung<br />
ebensowenig verfehlt wie das frostig<br />
schimmernde »Icy White« des <strong>Ice</strong> <strong>Blade</strong>.<br />
Beide suggerieren geballte Kraft<br />
und ungestüme Angriffslust, ein Eindruck,<br />
der durch rennsport-typische<br />
Akzente wie den roten Bremssattel an<br />
der vorderen Shurikane-Bremsscheibe<br />
oder die gelochten Alu-Trittbretter<br />
weiter verstärkt wird. Die Sondermodelle<br />
werden sowohl in der luftgekühlten<br />
A/C-Variante mit vier PS (3,0 kW)<br />
zum Preis von 2199.00 Euro als auch<br />
in der 5,1 PS (3,8 kW) starken L/C-Topversion<br />
mit Wasserkühlung für 2399<br />
Euro angeboten.<br />
Fahrvergnügen pur: Der Citystar ist<br />
auch zu zweit sehr komfortabel<br />
<strong>Peugeot</strong> Citystar 125/200<br />
Technische Daten<br />
Citystar 125 Citystar 200<br />
Motor: Einzylinder-Viertakt Einzylinder-4-T, vier Ventile<br />
Hubraum: 124,8 ccm 190,0 ccm<br />
Leistung: 10,3 kW (14 PS) 14,0 kW (19 PS)<br />
Kühlung: Wasser<br />
Gemischaufbereitung: Saugrohreinspritzung<br />
Zündung: Transistor<br />
Starter: Elektrisch<br />
Getriebe: Variomatik<br />
Bremse vorn: Scheibe 240 mm Ø<br />
Bremse hinten: Scheibe 210 mm Ø<br />
Federung vorn: Hydraulische Telegabel 37 mm Ø<br />
Federung hinten: Zwei hydraulische Federbeine<br />
5 Positionen<br />
Abmessungen: 1985 x 750 x 1300 mm (ohne Rückspiegel)<br />
(1470 mm mit hoher Scheibe)<br />
Leergewicht: 150 kg<br />
Tankinhalt: 9,4 l<br />
Motorölfüllmenge: 0,8 l<br />
Reifen vorn: 120/70-13<br />
Reifen hinten: 130/60-13<br />
Abgasnorm: Euro 3 (geregelter Katalysator)<br />
Cockpit: analog/digital<br />
Staufächer: 2 (Sitzbank, Innenverkleidung)<br />
Preise: 3.249 Euro 3.499 Euro<br />
Stand 1. 9. 2011
Fotos, Videos, Infos – und viele Kontakte<br />
<strong>Peugeot</strong> <strong>Scooters</strong><br />
jetzt auf »Facebook«<br />
Bei Roller-Fans stehen <strong>Peugeot</strong> Scooter<br />
mit chicem Design, moderner Technik<br />
und hoher Wertbeständigkeit seit<br />
vielen Jahren hoch im Kurs. Jetzt kann<br />
man nicht nur beim Fahren, sondern<br />
auch auf Facebook zum Fan der Marke<br />
werden. Wer auf http://www.facebook.com/<strong>Peugeot</strong>.<strong>Scooters</strong>.Deutschland<br />
klickt, findet Fotos, Videos, jede<br />
Menge aktueller Infos und eine ideale<br />
Plattform, mit alten und neuen Freunden<br />
in Kontakt zu treten.<br />
Bereits rund 19 Millionen deutsche<br />
Teilnehmer tauschen auf dem schnell<br />
wachsenden sozialen Netzwerk bereits<br />
private Nachrichten und Fotos, aber<br />
auch aktuelle Veranstaltungshinweise<br />
und interessante Produktinformationen<br />
aus. Auch die Zahl der Fans und<br />
Mattschwarzes Sondermodell<br />
Kisbee RS<br />
zum Aktionspreis<br />
Der <strong>Peugeot</strong> Kisbee rollt jetzt als Kisbee<br />
RS auf Deutschlands Straßen. Das neue<br />
Sondermodell wurde über und über in<br />
tiefes mattschwarz getaucht, bei dem<br />
auch Sitzbezug und lackierte Karosserieflächen<br />
keinen Kontrast mehr darstellen,<br />
sondern nahtlos ineinander übergehen.<br />
Umso stärker treten die flammend<br />
roten »RS«-Schriftzüge, das blau hinterlegte<br />
Cockpit und die silbern glänzenden<br />
Aluminium-Felgenränder hervor. Die<br />
»Mad Black« genannte Farbe liegt voll<br />
im Modetrend und signalisiert besonders<br />
viel Dynamik – ein Versprechen,<br />
das der Kisbee RS mit seinem neu konstruierten,<br />
3,67 PS (2,7 kW) starken Viertaktmotor<br />
auch bei voller Beladung<br />
mühelos einhält. Der Kisbee RS steht<br />
zum Aktionspreis von 1.349 Euro beim<br />
Händler.<br />
Freunde von <strong>Peugeot</strong> <strong>Scooters</strong> wächst<br />
rasant. <strong>Peugeot</strong> feierte den Start der<br />
neuen Facebook-Seite nämlich mit einem<br />
fröhlichen Gewinnspiel, bei dem<br />
die Teilnehmer einen »Speedfight 3<br />
Music«, den Supersportler im <strong>Peugeot</strong>-<br />
Programm mit Sound-System, gewinnen<br />
konnten.<br />
Dazu brauchten die Teilnehmer nur ihr<br />
Lieblingsfoto zum Thema »Mein per-<br />
<strong>Peugeot</strong> <strong>Scooters</strong> im Internet und auf facebook<br />
Schauen Sie doch mal rein:<br />
Neue »Ausbildungsfinanzierung«<br />
Jetzt mit<br />
null Prozent<br />
Alle 50 ccm-Scooter von <strong>Peugeot</strong> sind<br />
ab sofort mit einer 0,0 Prozent-Finanzierung<br />
zu haben. Mit dem Super-Tarif<br />
wollen <strong>Peugeot</strong> Motocycles Deutschland<br />
und die CreditPlusBank haupt -<br />
sächlich Auszubildenden einen flotten<br />
Start ins Berufsleben ermöglichen,<br />
weshalb die Laufzeit der Finanzierung<br />
passend zu den meisten Berufsausbildungen<br />
auf drei Jahre kalkuliert wurde.<br />
Doch natürlich ist die neue Ausbildungsfinanzierung<br />
auch für allen<br />
anderen Scooter-Fans zu haben, vom<br />
Schüler und Studenten bis zum Rentner.<br />
Nicht weniger als neun verschiedenen<br />
Modellserien stehen zur Wahl:<br />
Die Supersportler Speedfight 3 und<br />
Jetforce, der Luxus-Liner Elystar, der<br />
fröhliche Vivacity mit seinem zusätzlichen<br />
Staufach im Bug, der geländegängige<br />
TKR, der Großrad-Roller<br />
Tweet, der besonders schlanke Ludix<br />
sowie die Einstiegsmodelle Kisbee<br />
und V-Clic.<br />
fekter Sommertag« hochzuladen, was<br />
auf Facebook eine leichte Übung ist –<br />
denn dafür wurde das Portal schließlich<br />
gemacht.<br />
www.peugeot-scooters.de<br />
www.facebook.com/<strong>Peugeot</strong>.<strong>Scooters</strong>.Deutschland