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Unser Leist - Gesundheit Rhein-Main

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Lebensqualität im Alter - Wohnen und Pflege<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit<br />

(Stufe III)<br />

Schwerstpflegebedürftig ist, wer bei<br />

der Grundpflege täglich rund um die<br />

Uhr, auch nachts, fremder Hilfe bedarf.<br />

Durchschnittlich müssen insgesamt<br />

mindestens fünf Stunden täglicher<br />

Hilfebedarf erreicht werden.<br />

Informationen geben Ihnen die örtlichen<br />

Pflegedienste, Ihre Krankenkasse<br />

und das Bundesministerium<br />

für <strong>Gesundheit</strong>:<br />

Bürgertelefon des Bundesministeriums<br />

für <strong>Gesundheit</strong>:<br />

Montag bis Donnerstag von<br />

8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr<br />

030-3406066-01<br />

Bürgertelefon zur<br />

Krankenversicherung<br />

030-3406066-02<br />

Bürgertelefon zur<br />

Pflegeversicherung<br />

030-3406066-03<br />

Bürgertelefon zur<br />

gesundheitlichen Prävention<br />

Außerdem gibt das Ministerium eine<br />

Vielzahl von Broschüren heraus,<br />

die zum großen Teil kostenlos bestellt<br />

werden können.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Sie können selbstständig in einer eigenen<br />

oder angemieteten Wohnung,<br />

72<br />

z.B. in einer Seniorenwohnanlage leben.<br />

Die Wohneinheiten sind altersgerecht<br />

gebaut und sind nach Ihren<br />

Bedürfnissen in dieser Lebensphase<br />

ausgerichtet.<br />

Diese Wohnanlagen bieten einen<br />

Betreuungsservice, der in der Regel<br />

nach dem Grundsatz ausgerichtet ist:<br />

„soviel Selbstständigkeit wie möglich<br />

soviel Hilfe wie nötig“<br />

Das „Betreute Wohnen“ hat seit<br />

dem Inkrafttreten des Pflegeversicherungsgesetzes<br />

für hochbetagte<br />

Bürger besonders<br />

an Bedeutung und<br />

Interesse gewonnen<br />

Für Bürger ab 50 ist<br />

das aber noch kein<br />

aktuelles Thema.<br />

Zum Teil wird auch<br />

das Angebot „betreutes<br />

Wohnen“<br />

nicht als „unabhängiges<br />

Wohnen plus<br />

Betreuungsservice“<br />

gesehen, sondern<br />

mit dem<br />

Konzept<br />

und dem<br />

Charakter<br />

eines<br />

Altenheimes verglichen<br />

oder verwechselt.<br />

Deshalb ist es besonders C<br />

wichtig, sich rechtzeitig<br />

M<br />

mit der Qualität und dem<br />

Charakter der vorhande- Y<br />

nen oder zukünftig entstehenden<br />

Wohnanlagen CM<br />

intensiv zu beschäftigen.<br />

MY<br />

Darüber hinaus kann man<br />

natürlich auch einmal ei- CY<br />

nen ‚Tag der offenen Tür‘<br />

eines Altenheimes CMY nutzen,<br />

um Informationen<br />

K<br />

über das Leben dort zu erhalten.<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

Diese Institutionen dienen<br />

der vollen Versorgung<br />

von betagten Menschen,<br />

die nicht mehr selbstständig<br />

leben und sich versor-<br />

gen können. Neben Wohnung und<br />

Verpflegung wird die pflegerische<br />

Betreuung und Versorgung in allen<br />

Pflegestufen geleistet.<br />

Altenheime<br />

In Altenheimen wird die Versorgung<br />

und Betreuung gesichert, wenn die<br />

eigene Haushaltsführung nicht mehr<br />

möglich ist. Meistens können eigene<br />

Möbel mitgebracht werden.<br />

Pflegeheime<br />

Es wird eine umfassende Versorgung<br />

und Betreuung bei andauernder Pflegebedürftigkeit<br />

geboten.<br />

Zumeist dürfen nur Kleinmöbel mitgebracht<br />

werden. Manche Pflegeheime<br />

verfügen über spezielle Stationen,<br />

die den Bedürfnissen alter und verwirrter<br />

Menschen Rechnung tragen.<br />

s<br />

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