(2,58 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg
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STADTNACHRICHTEN<br />
4<br />
Umfahrungsstraße wird erneuert - Zusätzlicher Rad-und Fußweg geschaffen<br />
NEUE WEGE IN DER STADT<br />
2. Termin ?<br />
Dr. Engelbert Reis<br />
Rechtsanwalt<br />
3<strong>58</strong>0 Horn, Florianigasse 5<br />
02972/2340 - ra@reis.at<br />
Vertretung in allen rechtlichen Belangen:<br />
Verträge, Scheidungen, Verlassenschaften, ...<br />
Kostenlose Erste Anwaltliche Auskunft<br />
....................<br />
Bürgermeister Willibald Jordan, Vizebürgermeisterin Margit Koch und STR Kurt Lichtenegger testen<br />
den neuen Radweg - unter den prüfenden Augen von Ing. Erwin Luser, Oberbaurat DI Dr. Wolfgang<br />
Dafert und Straßenmeister Insp. Gerhard Hubmayer. Foto: mediadesign<br />
EGGENBURG. Zwei Straßenbauprojekte<br />
werden in<br />
nächster Zeit <strong>Eggenburg</strong> fußgänger-,<br />
radfahrer- und autofreundlicher<br />
zugleich machen.<br />
Der Zustand der Umfahrungsstraße<br />
soll verbessert werden<br />
– der jetzige Straßenbelag verlangt<br />
dringend nach einer neuen<br />
Asphaltschicht. Anfang Juni<br />
wird mit den Abfräsearbeiten<br />
begonnen.<br />
KURZFRISTIG UMLEITUNGEN<br />
Ein Monat später wird es<br />
dann für die Autofahrer – kurzfristig<br />
– ungemütlicher. Weitläufi<br />
ge Absperrungen und Umleitungen<br />
werden notwendig<br />
sein, um die Asphaltarbeiten<br />
erledigen zu können. Der Verkehr<br />
wird zwar über adaptierte<br />
Güterwege aufrechterhalten,<br />
allerdings muss man mit Einschränkungen<br />
rechnen. Auch<br />
der Verkehr von und zu den<br />
Unternehmen Goldberger und<br />
Lichtenegger wird davon betroffen<br />
sein. Doch allzu lange soll<br />
dieser Zustand nicht andauern:<br />
„Wenn das Wetter passt, hoffen<br />
wir, dass der Spuk in drei Tagen<br />
vorbei ist“, meint Ing. Erwin Luser<br />
vom Verkehrsamt der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong>.<br />
FUSS- UND RADWEG<br />
Da mit der Erneuerung der<br />
Umfahrungsstraße eine Reihe<br />
von Arbeiten an den Nebenanlagen<br />
notwendig sind, hat die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> die Gelegenheit<br />
gleich beim Schopf gepackt und<br />
ein Vorhaben aus den Schubladen<br />
geholt: Nun wird ein Fuß-<br />
und Radweg vom Kreisverkehr<br />
bis zur Stransky-Siedlung in<br />
den Süden von <strong>Eggenburg</strong> geführt.<br />
Ing. Erwin Luser: „Damit<br />
wird die Stransky-Siedlung fuß-<br />
und radmäßig an den Stadtkern<br />
angebunden.“<br />
FAHRBAHN VERLEGT<br />
Ein großer Knackpunkt war<br />
dabei die Bahnunterführung.<br />
Hier war es schwierig, die vorgeschriebene<br />
Breite für einen<br />
Rad- und Fußweg von 2,5 Metern<br />
einzuhalten – was trotz erheblicher<br />
Schwierigkeiten jetzt<br />
gelungen ist. Die Fahrbahn ist<br />
in Richtung Osten verlegt worden,<br />
wodurch jetzt ein durchgängiger<br />
Geh- und Radweg in<br />
ausreichender Breite zustande<br />
gekommen ist. Nun ist auch der<br />
Weg frei für die Schneeräumung<br />
im Winter.<br />
ÜBERREGIONAL WICHTIG<br />
Der Aufwand ist nicht unerheblich.<br />
Alleine die Erneuerung<br />
der Nebenanlagen verschlingt<br />
77.000 Euro. „Dafür darf man<br />
Unbekannte(r) entsorgte „billig“ gefährlichen Müll<br />
ALTÖL IM SCHUTZGEBIET<br />
EGGENBURG. Die Polizei<br />
und die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
ersuchen um Hinweise,<br />
wer (vermutlich) am 18. April<br />
dieses Jahres einen Kübel mit<br />
Altöl im Bereich des Brunnenschutzgebietes<br />
Dammweg in<br />
den Wald geschüttet hat. Wer<br />
hat am Dammweg neben der<br />
Tafel „Brunnenschutzgebiet“<br />
etwas beobachtet oder kennt<br />
diesen Kübel?<br />
Diese höchst umweltgefährdende<br />
Aktion im unmittelbaren<br />
Brunnenschutzgebiet hat große<br />
Bestürzung hervorgerufen,<br />
wie unüberlegt und unverantwortlich<br />
manche Menschen<br />
mit der Natur und in weiterer<br />
Folge mit unserem Trinkwasser<br />
umgehen. Im Einvernehmen<br />
mit der Gewässeraufsicht<br />
Allein der Bau der Nebenanlagen hat 77.000 Euro verschlungen. Foto: mediadesign<br />
nicht vergessen, dass der Radweg<br />
auch überregionale Bedeutung<br />
hat. Der neue Weg fängt<br />
nämlich die Radfahrer aus der<br />
Umgebung ab, die sonst auf<br />
der Straße unterwegs gewesen<br />
wären. Ein Vorteil für Rad- und<br />
Autofahrer“, betont Ing. Luser.<br />
In den Kosten ist auch die An-<br />
bindung des Parkplatzes im Bereich<br />
des Psychosomatischen<br />
Zentrums enthalten. Die Flächenwidmung<br />
weist hier Platz<br />
für etwa 100 Autos aus.<br />
Im Zuge der Nebenanlagen<br />
wurde nun auch eine Abbiegespur<br />
für die künftigen parkenden<br />
Autos mitgeplant.<br />
Wer hat jemanden gesehen, der diesen Kübel samt Inhalt im Brunnenschutzgebiet<br />
entsorgt hat? Foto: z.V.g.<br />
Foto: z.V.g.<br />
Ing. Erwin Luser: „Das Psychosomatische<br />
Zentrum steht<br />
vor einer Erweiterung, die<br />
Parkplätze werden dringend<br />
benötigt. Und für die Gemeinde<br />
<strong>Eggenburg</strong> bedeutet das einen<br />
zentrumsnahen Parkplatz, den<br />
die Besucher der Stadt nutzen<br />
können.“<br />
und der Bezirkshauptmannschaft<br />
Horn wurden die notwendigen<br />
Maßnahmen zum<br />
Erdabhub und zur nachweislichen<br />
Entsorgung des Materials<br />
ausgeführt. Unter dem Strich<br />
entstehen für die Gemeinde (=<br />
für die Allgemeinheit) Kosten<br />
in der Höhe von € 936,-- für<br />
die „billige Entsorgung“ von<br />
acht bis zehn Liter Altöl.<br />
Erstatten Sie bitte Meldung,<br />
wenn Sie Umweltverschmutzungen<br />
beobachten. Bei Menschen<br />
mit mangelndem Umweltbewusstsein<br />
fängt es oft<br />
mit kleinen illegalen Ablagerungen<br />
und Verstecken von Abfällen<br />
an und kann mit groben,<br />
die Gesundheit gefährdenden<br />
Aktionen enden!<br />
Der Bürgermeister<br />
LOKAL<br />
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