(5,07 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg
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winTeR 2011<br />
Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort <strong>Eggenburg</strong> • Verlagspostamt 3730 • Zugestellt durch Post.at<br />
ihRe sTadTgemeinde eggenbuRg wünschT:<br />
Frohes Fest und prosit 2012!<br />
Jubiläum Rückblick<br />
Zehn Jahre Sparkassenstiftung<br />
- zahlreiche<br />
Projekte für<br />
<strong>Eggenburg</strong>.<br />
Seite 4<br />
Das Tourismusbüro<br />
meldet: 2011 war<br />
ein gutes Jahr - mehr<br />
Nächtigungen, mehr<br />
Aktivitäten<br />
Seite 5<br />
museen<br />
Aktivitäten der<br />
Museen<br />
TeRmine<br />
Jede Menge<br />
Veranstaltungen!<br />
Seiten 16, 17 Seiten 12-13
stadtnachrichten<br />
2<br />
Liebe <strong>Eggenburg</strong>erinnen und <strong>Eggenburg</strong>er,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />
unserer Katastralgemeinden!<br />
So kurz vor Weihnachten, vor dem Jahresende und nach einem<br />
in unserer Region sehr harmonischen Jahr 2011, möchte<br />
ich allen danken, die in den letzten Monaten für unser so<br />
wichtiges Zusammengehörigkeitsgefühl beigetragen haben.<br />
Nur mit diesem Miteinander, nur mit gemeinsam erarbeiteten<br />
Vorgangsweisen werden wir die sehr schwierigen Hürden<br />
in den Gemeinden lösen, und ich bin zuversichtlich und voller<br />
Hoffnung, dass wir die dramatischen Wirtschaftsprognosen,<br />
die öfter auch nach Panikmache klingen, gut überstehen<br />
werden.<br />
Wir in unseren Kommunen sind finanzielle Einschränkungen<br />
ja gewöhnt, und trotz der strikten Vorgaben des Landes,<br />
konnten wir in den vergangenen zehn Jahren beachtenswerte,<br />
notwendige Projekte und sinnvolle Ideen umsetzen.<br />
Dies haben wir jedoch wiederum nur mit der großzügigen<br />
Unterstützung des Landes Niederösterreich geschafft. Einen<br />
herzlichen Dank dafür an dieser Stelle. Jetzt gilt es, die uns<br />
selbst vorgegebenen zwei „mageren“ Jahre so gut als möglich<br />
zu bewältigen. Für uns war bereits vor mehr als einem Jahr<br />
das Wort „Schuldenbremse“, besser gesagt „Budgetbremse“,<br />
ein notwendiges Vorhaben und Ziel.<br />
Dafür bitte ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
weiter um Ihr Verständnis. Wir haben auf jeden Fall das Gemeindebudget<br />
und all die Begleitbudgets wie Schulausschüsse,<br />
Abwasserverband, Standesamts- und Staatsbürgerschaftverbände<br />
fest unter Kontrolle und im Griff.<br />
Mit Zuversicht gehen wir in das Jahr 2012!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ruhiges Weihnachtsfest<br />
und alles Gute im kommenden Jahr<br />
Ihr<br />
Bürgermeister Willi Jordan<br />
Bürgermeister Willi Jordan<br />
Foto: mediadesign<br />
hundehaltung<br />
EGGENBURG. Das Hundehaltungsgesetz wurde 2009<br />
verschärft. Dieses betrifft u. a. den § 8 Führen von Hunden.<br />
Bitte informieren Sie sich über den genauen Wortlaut<br />
des Gesetzes im Bürgerservice oder im Aushang des<br />
Rathauses. Weiters immer wieder unser großes Anliegen<br />
an alle Hundebesitzer:<br />
Bitte entfernen Sie die Exkremente, die Ihr Hund hinterlässt!<br />
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, den<br />
Hundekot zu entfernen! Trotz mehrmaliger Aufforderungen<br />
in der Gemeindezeitung müssen die Anrainer vor<br />
ihren Liegenschaften oder die <strong>Stadtgemeinde</strong> auf öffentlichem<br />
Grund den Hundekot entfernen, obwohl die Hundebesitzer<br />
dazu verpflichtet sind. Aber nicht nur auf den<br />
Gehsteigen, sondern auch auf Kinderspielplätzen und anderen<br />
öffentlichen Plätzen, Spazierwegen (Glacis, Stadtgraben)<br />
kommt es weiterhin zu Hundekot-Beschwerden.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong> ist bemüht, im Jahr 2012<br />
weitere Behälter mit „Sackerl fürs Gackerl“ im Zentrum<br />
aufzustellen.<br />
Das EggEnburgEr FrEibaD ist bEliEbt<br />
heuer 25.779 besucher<br />
EGGENBURG. Heuer haben<br />
25.779 Gäste das Freibad<br />
<strong>Eggenburg</strong> besucht. Das entspricht<br />
bei einer Badesaison<br />
von Mitte Mai bis September<br />
knapp 6.500 Besuchern pro<br />
Monat. Stadtrat Georg Gilli, in<br />
dessen Zuständigkeitsbereich<br />
das Freibad fällt: „Wenn man<br />
bedenkt, wie durchwachsen<br />
das Sommerwetter heuer war,<br />
dann ist das ein sehr schönes<br />
Ergebnis.“ Insgesamt 870 Gäste<br />
kamen über die NÖ Card,<br />
die einen einmaligen Gratis-<br />
Eintritt verschafft. Einer der<br />
Hauptgründe für einen Besuch<br />
im <strong>Eggenburg</strong>er Freibad ist<br />
natürlich die Riesenwasserrutsche<br />
mit ihren 40 Metern nassem<br />
Mega-Spaß. Doch auch<br />
der Beach-Volleyball- und der<br />
Beach Soccer-Platz waren gut<br />
besucht.<br />
Die Gäste des <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Freibades schätzen auch die<br />
solarbeheizten unterschiedlichen<br />
Becken und den ungestörten<br />
Babyschwimmbereich. Das<br />
Bad in <strong>Eggenburg</strong> ist eines der<br />
gerade einmal rund 70 Freibäder<br />
in Österreich, die mit Granderwasser<br />
betrieben werden.<br />
Mehr als 200 Gäste haben im Sommer täglich das <strong>Eggenburg</strong>er Freibad<br />
besucht.
HErzlicHEs DankEscHön an spEnDEr<br />
Weihnachtsstimmung<br />
EGGENBURG. Der wunderschöne<br />
Christbaum auf dem<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Hauptplatz kommt<br />
heuer von Familie Gertrude und<br />
Franz Hoschek, Hochstraße 33<br />
in <strong>Eggenburg</strong>. Den Transport hat<br />
das Raiffeisenlagerhaus wieder<br />
kostenlos übernommen. Ein<br />
herzliches Dankeschön an die<br />
beiden Spender!<br />
Die wunderschönen Christbäume,<br />
die man im Rathaus und<br />
in der Stadtbücherei bewundern<br />
kann, hat die <strong>Eggenburg</strong>er Firma<br />
Tutschek kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt! Auch an das Unternehmen<br />
Tutschek ein herzliches<br />
Danke!<br />
gerichtstag in eggenburg<br />
Der gerichtstag wird regelmäßig jeden 1. Dienstag im Monat<br />
von 9 bis 11 uhr im rathaus abgehalten. Es finden<br />
sprechstunden des bezirksgerichtes Horn statt, allerdings<br />
nur gegen Voranmeldung.<br />
Die neue richterin, Frau Dr. ingrid kurz, wird in dieser zeit<br />
für ihre anliegen zu sprechen sein.<br />
anmeldung: bitte melden sie sich für einen termin mindestens<br />
eine Woche vorher telefonisch oder persönlich im<br />
bürgerservice des rathauses an: tel. 3501 kl. 15 oder 19<br />
redaktionsschluss Für die Frühjahrsausgabe ist<br />
der 20. Februar 2012.<br />
impressum<br />
Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>, T: 02984/3501; Für den Inhalt<br />
verantwortl.: Bgm. Willi Jordan, STR Susanne Satory; Anzeigenverkauf<br />
& Beratung: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong>; Redaktion: mediadesign<br />
(T: 02984/23149) und <strong>Stadtgemeinde</strong>; Gestaltung: mediadesign; Druck:<br />
Hofer, Retz (T: 02942/3557); Erscheinungsweise: vierteljährlich; Verbreitungsgebiet:<br />
alle Katastralgemeinden von <strong>Eggenburg</strong>, Medien, Institutionen,<br />
Verwaltungen, etc.; Auflage: 2.500 Stück; Fotos: Margarete Jarmer, Willi<br />
Brem, fotolia, Project Photos, Rita Newman, mediadesign; Namentlich<br />
gezeich nete Bei träge erscheinen in Eigenverantwortung des Verfassers.<br />
STADTAPOTHEKE<br />
Zum heiligen Leopold<br />
Mag. pharm. Hermann Geyerhofer KG<br />
3730 <strong>Eggenburg</strong>, Kremserstraße 7, Tel.: 3512<br />
Für Sie geöffnet: Mo. - Fr.: 8 - 12 u. 14 - 18 Uhr<br />
Sa.: 8 - 12 Uhr<br />
Den jeweiligen Wochenbereitschaftsdienst entnehmen Sie bitte der Lokalzeitung!<br />
Foto: mediadesign<br />
gut zu Wissen<br />
schneeschauFeln<br />
Laut Straßenverkehrsordnung<br />
(§ 93) haben Eigentümer<br />
von Liegenschaften<br />
im Ortsgebiet dafür Sorge<br />
zu tragen, dass die dem öffentlichen<br />
Verkehr dienenden<br />
Gehsteige und Gehwege<br />
einschließlich der in ihrem<br />
Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />
entlang der ganzen<br />
Liegenschaft in der Zeit von<br />
6.00 bis 22.00 uhr, auch<br />
an sonn- und Feiertagen,<br />
von Schnee und Verunreinigungen<br />
zu säubern und bei<br />
Glatteis zu bestreuen sind.<br />
Diese Vorschrift gilt auch<br />
dann, wenn kein gehsteig<br />
vorhanden ist. In diesem Fall<br />
ist der Straßenrand in der<br />
breite von einem Meter zu<br />
säubern und zu bestreuen.<br />
Bedenken Sie, dass Sie bei<br />
Verletzungen der Fußgänger<br />
dafür haftbar gemacht werden<br />
können. Wir machen<br />
alle BewohnerInnen darauf<br />
aufmerksam, dass die<br />
reinigungspflicht vor ihrer<br />
liegenschaft (Gehsteigbreite<br />
bzw. 1 Meter) das ganze<br />
Jahr über besteht. Dies gilt<br />
für die ganze Stadt, im Zentrum<br />
und auf dem Hauptplatz!<br />
heizkostenzuschuss<br />
Die NÖ Landesregierung<br />
hat beschlossen, sozial be-<br />
dürftigenNiederösterreicherInnen einen einmaligen<br />
Heizkostenzuschuss für die<br />
Heizperiode 2011/2012 in<br />
der Höhe von € 130,-- zu<br />
gewähren. Der Heizkostenzuschuss<br />
soll bei der Gemeinde<br />
am Hauptwohnsitz<br />
der Betroffenen beantragt<br />
und geprüft werden. Die<br />
Auszahlung erfolgt direkt<br />
durch das Amt der NÖ Landesregierung.Antragsformulare<br />
sind bei der Gemeinde<br />
erhältlich oder unter http://<br />
www.noe.gv.at/hkz abrufbar.<br />
Wer kann den Antrag<br />
stellen? Bitte informieren<br />
Sie sich persönlich oder telefonisch<br />
im Bürgerservice der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong>, Kremserstraße<br />
3 bei Herrn Reinhold<br />
Horzynek, Tel.: 3501-15.<br />
Der Antrag kann bis spätestens<br />
30. April 2012 samt<br />
den erforderlichen Nachweisen<br />
bei der Gemeinde gestellt<br />
werden!<br />
christbaumentsorgung<br />
Nach Weihnachten können<br />
Sie ihren Christbaum<br />
jeden Freitag von 13.00<br />
– 16.00 uhr im Bauhof<br />
abgeben. Der Baum<br />
muss von Schmuck und<br />
Lametta befreit sein, Äste<br />
und Stamm müssen getrennt<br />
abgegeben werden.<br />
Eine kostengünstige Christbaumentsorgung<br />
bietet auch<br />
die Firma Eisen – <strong>Eggenburg</strong><br />
an. Wenn Sie den Baum<br />
vom Lametta befreit haben,<br />
rufen Sie bitte an unter Tel.<br />
02984 23 178. Abholung<br />
und Entsorgung: EUR 5,-<br />
aktuell<br />
Fotos (3): fotolia<br />
3
stadtnachrichten<br />
4<br />
Die Privatstiftung Sparkasse wurde vor genau zehn Jahren gegründet<br />
stiFtung Für eggenburg<br />
EGGENBURG. 2001 wurde<br />
die Privatstiftung Sparkasse <strong>Eggenburg</strong><br />
gegründet und besteht<br />
nunmehr seit zehn Jahren. Dies<br />
gibt Anlass, wieder einmal über<br />
den Zweck und die Tätigkeit<br />
dieser zu berichten.<br />
strategisch Wichtige<br />
entscheidung<br />
Der Gemeinderat der Stadt<br />
<strong>Eggenburg</strong>, der Aufsichtsrat<br />
und der Vorstand der Sparkasse<br />
der Stadt <strong>Eggenburg</strong> haben<br />
einstimmig diese damals und<br />
auch heute nachbetrachtend<br />
strategisch wichtige Entscheidung<br />
getroffen, die seinerzeitige<br />
Sparkasse (Gemeindesparkasse)<br />
in eine Aktiengesellschaft<br />
umzuwandeln, wonach nach<br />
Gründung der Privatstiftung<br />
Sparkasse <strong>Eggenburg</strong> diese<br />
100% Inhaber der Aktien der<br />
Sparkasse <strong>Eggenburg</strong> AG war.<br />
In weiterer Folge wurde ein Zusammenschluss<br />
mit der Weinviertler<br />
Sparkasse AG eingegangen,<br />
wonach die Privatstiftung<br />
Weinviertler Sparkasse Hollabrunn<br />
an dem neuen Institut<br />
mit rd. 87% und die Privatstiftung<br />
Sparkasse <strong>Eggenburg</strong> mit<br />
rd. 13% an dem Aktienkapital<br />
beteiligt waren. Anschließend<br />
hat die Privatstiftung Sparkasse<br />
<strong>Eggenburg</strong> die Hälfte der<br />
rund 13%igen Beteiligung an<br />
Die Renovierung des Grätzls war eines der großen Projekte, die<br />
die Privatstiftung Sparkasse umgesetzt hat. rechts: Vorstandsvorsitzender<br />
Bgm. Willi Jordan bedankt sich bei seinem Stellvertreter<br />
Robert Rosner für die gute Zusammenarbeit bei der<br />
Grätzlrenovierung.<br />
die Privatstiftung Weinviertler<br />
Sparkasse Hollabrunn verkauft,<br />
bis dann 2008 die restlichen<br />
rd. 6,5% der Aktien an die Erste<br />
Bank AG verkauft wurden.<br />
unterstützung Für<br />
gemeinnützige projekte<br />
Das Ziel der Privatstiftung ist<br />
das Kapital, entspricht in etwa<br />
dem seinerzeitigen Eigenkapital<br />
der Sparkasse der Stadt <strong>Eggenburg</strong>,<br />
gewinnbringend zu veranlagen<br />
und zu halten, sowie die<br />
Die Sanierung der Stadtpfarrkirche war eines der zahlreichen Projekte,<br />
die von der Privatstiftung Sparkasse unterstützt wurden.<br />
z.V.g.<br />
Förderung und Pflege des Sparkassengedankens.<br />
Außerdem<br />
besteht die Verpflichtung, aus<br />
den jährlichen Betriebserträgen<br />
30% vermögenserhaltend dem<br />
Kapital zuzuführen. Von den<br />
jährlich verbleibenden 70%<br />
sind der Aufwand zu bestreiten<br />
und der verbleibende Betrag<br />
kann an gemeinnützige (außer<br />
gemeinnützige Wohnungsgenossenschaften),<br />
mildtätige<br />
und kirchliche Vereinigungen,<br />
die den §§ 34-40 der Bundesabgabenordnung<br />
entsprechen<br />
und die den Sitz in der Großgemeinde<br />
<strong>Eggenburg</strong> haben,<br />
ausgeschüttet werden.<br />
Wesentliche Vorhaben<br />
Für eggenburg<br />
Auszugsweise sind in den<br />
vergangenen zehn Jahren wesentliche<br />
Vorhaben in der Stadt<br />
<strong>Eggenburg</strong> mit beträchtlichen<br />
Mitteln unterstützt worden, wie<br />
die Beteiligung an der Sanierung<br />
und Renovierung der Grätzlhäuser,<br />
die Freiwillige Feuerwehr,<br />
Sanierung Stadtpfarrkirche,<br />
Krahuletz-Museum, Priv. unif.<br />
Bürgerkorps <strong>Eggenburg</strong>, Theatergruppe<br />
<strong>Eggenburg</strong>, Jugendzentrum<br />
<strong>Eggenburg</strong>, Sportvereine<br />
(Fußball, Handball, Tennis<br />
und Tischtennis), Lehrlingsstiftung<br />
<strong>Eggenburg</strong>.<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand der Sparkassenstiftung<br />
besteht derzeit<br />
aus folgenden Mitgliedern:<br />
Vorsitzender:<br />
Bgm. Willi Jordan<br />
stellvertreter:<br />
KR Ing. Walter Wunderer<br />
Robert Rosner<br />
weitere Mitglieder:<br />
Prok. Leopold Buchinger<br />
Alfred Dachsberger sen.<br />
Alfred Fiedler<br />
Franz Köpf<br />
Johann Leidenfrost<br />
Ing. Alois Steininger<br />
Fotos (3): Z.V.g.
Kilometerradeln: <strong>Eggenburg</strong> schnitt niederösterreichweit hervorragend ab<br />
unsere Fleissigen radler<br />
EGGENBURG. 75 GemeindebürgerInnen<br />
aus <strong>Eggenburg</strong><br />
sind heuer beim Kilometer-<br />
RADLn mitgeRADLt. Die vom<br />
Klimabündnis NÖ ins Leben<br />
gerufene Aktion hatte zum Ziel,<br />
möglichst viele Menschen zu<br />
motivieren, so viele Alltagswege<br />
wie möglich mit dem Fahrrad<br />
zurückzulegen.<br />
Besonders fleißig waren die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Alfred Plessl, Feldgasse,<br />
sowie Berta und Wolfgang<br />
Schindler, Bärensteig 9. Sie erreichten<br />
in der Gesamtwertung<br />
mit 6.784 km, 3.131 km und<br />
2.991 km die Plätze 7, 66 und<br />
78. Unter allen Gemeinden in<br />
NÖ belegte <strong>Eggenburg</strong> Platz 7,<br />
im Bezirk landeten die Radler<br />
aus der Mittelalterstadt sogar<br />
auf Platz 4!<br />
Im Zauber der Zeit ...<br />
Bgm. Willi Jordan und Vizebgm. Margit Koch erledigen auch Dienstwege<br />
mit dem Fahrrad.<br />
5. platz Für bgm. jordan<br />
Unter den Bürgermeistern<br />
konnte das <strong>Eggenburg</strong>er Stadtoberhaupt<br />
Willi Jordan den<br />
niederösterreichweiten sensationellen<br />
fünften Rang erreichen.<br />
Willi Jordan, ein passionierter<br />
Radler, der auch Dienstwege<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und für das Neue<br />
Jahr viel Glück und Gesundheit wünscht der<br />
Gemeinderat der Stadt <strong>Eggenburg</strong>!<br />
bürgermeister Willi Jordan, Vizebürgermeisterin Margit koch,<br />
die stadträte georg gilli, gerhard kabesch,<br />
georg neugebauer, susanne satory, birgit schrottmeyer<br />
sowie die gemeinderäte<br />
christian bauer, Hans bucher, Harald busta,<br />
christian cornelson, barbara Figl, Helmut gapp,<br />
alexander Hutecek, Josef kirbes,<br />
christoph klein-reiter, silvia kornus,<br />
kurt lichtenegger, adrien Modre,<br />
Manfred Mayer, Martin neugebauer,<br />
Josef pass und richard schuhäker<br />
Foto: z.V.g.<br />
aktuell<br />
mit dem Fahrrad erledigt: „Ich<br />
bin stolz auf unsere Platzierungen<br />
in NÖ, besonders aber auf<br />
unsere fleißigen Radler!“<br />
2.000 radler nahmen teil<br />
Über 2.000 RadlerInnen<br />
aus ganz Niederösterreich legten<br />
beim KilometerRADLn zusammen<br />
mehr als 1,4 Millionen<br />
klimafreundliche Kilometer<br />
zurück.<br />
Damit wurde vom Wettbewerbsstart<br />
am 26. April 2011<br />
bis zum Aktionsende am 30.<br />
September insgesamt 240<br />
Tonnen CO 2 eingespart. Die<br />
Gemeindewertung ging mit<br />
57.853 RADLkilometern (gewertet<br />
wurden RADLkilometer<br />
je 1.000 EinwohnerInnen) an<br />
Brunn an der Wild.<br />
Foto: R. Podolsky/mediadesign<br />
5
stadtnachrichten<br />
6<br />
PSZW-Leiter Andreas Remmel: Unsere Patienten fühlen sich in <strong>Eggenburg</strong> wohl<br />
EGGENBURG. Die Personalvertretung<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> organisierte für alle<br />
Angestellten und ArbeiterInnen<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> eine Exkursion<br />
in das Psychosomatische<br />
Zentrum. Prof. DDR. Dipl.<br />
Psych. Prim. Andreas Remmel<br />
empfing 38 Personen, die<br />
fasziniert der Präsentation und<br />
seinem Vortrag folgten. Er bedankte<br />
sich sehr persönlich für<br />
das Interesse und sprach nicht<br />
nur einen besonderen Dank an<br />
die <strong>Stadtgemeinde</strong> aus, sondern<br />
auch an die Bevölkerung<br />
<strong>Eggenburg</strong>s: „Die Patientinnen<br />
und Patienten fühlen sich in der<br />
Stadt sehr wohl und gut aufgehoben,<br />
die Akzeptanz seitens<br />
der BewohnerInnen ist sehr<br />
groß und das ist nicht selbstverständlich.“<br />
Dann wurden zwei<br />
Gruppen gebildet. Dr. Andreas<br />
„gut auFgehoben“<br />
Prof. DDR. Prim. Andreas Remmel (li) führte u.a. Stadtamtsdirektor<br />
Gerhard Zeder, Vizebgm. Margit Koch, Burkhard Hammer<br />
und STR Susanne Satory durch sein Haus.<br />
Remmel führte die eine Gruppe<br />
und Monika Daniel die andere<br />
durch die Stationen und Therapieräume.<br />
Der Einblick in die Klinik war<br />
beachtenswert und berührend.<br />
Nach gut zwei Stunden und<br />
Dr. Engelbert Reis<br />
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und ein erfolgreiches Jahr 2012!<br />
für die Bezirke Horn und Hollabrunn<br />
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einer herzlichen Verabschiedung<br />
fuhr die Gemeinschaft<br />
zum gemütlichen Ausklang in<br />
die Kellergasse Stoitzendorf.<br />
„Auf diesem Weg noch einmal<br />
vielen Dank für die freundliche<br />
Aufnahme!“ Das PSZW ist der<br />
größte Betrieb in der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong>. 100 ÄrztInnen,<br />
TherapeutInnen und<br />
Pflegerinnen und Pfleger haben<br />
in den vergangenen fünf Jahren<br />
mehr als 3.500 PatientInnen in<br />
<strong>Eggenburg</strong> betreut.<br />
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Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.<br />
STOITZENDORF. Am 11.<br />
11. 2011 fand in Stoitzendorf<br />
die 10. Weintaufe im Kulturkeller<br />
statt, das anschließende Kulinarium<br />
war ebenfalls das 10.! Vizebgm.<br />
Margit Koch stand für die<br />
Stoitzendorf: Weintaufe und Kulinarium fanden zum 10. Mal statt<br />
ein genussjubiläum<br />
Weinpate Ing. Erwin Luser, STR Susanne Satory, Weinkönigin<br />
Anna Greil, Vizebgm. Margit Koch, Ortsvorsteher Ludwig<br />
Knell, freuen sich über die gelungene Weintaufe.<br />
Rathauszinne Patin und gab dem<br />
Wein den Namen „Willibald“ und<br />
drückte so die Verbundheit und<br />
Wertschätzung dem erkrankten<br />
Bürgermeister aus, der sich<br />
derzeit auf dem Weg der Bes-<br />
serung befindet. Weinbauvereinsobmann<br />
Wolfgang Kauderer<br />
begrüßte die Gäste und NÖ Vizeweinkönigin<br />
Anna Greil sprach<br />
einführende und sehr fröhliche<br />
Worte. Als Weinpate für den<br />
aktuell<br />
Stoitzendorfer Jungwein wurde<br />
Ing. Erwin Luser erkoren, der<br />
diese Ehre zu schätzen wusste.<br />
Er nannte den Grünen Veltliner<br />
„Herrlicher“ und betonte in seiner<br />
humorigen Rede das Zugehörigkeitsgefühl<br />
zum Weinort, wo<br />
er viele arbeitsreiche, aber auch<br />
gemütliche Stunden verbracht<br />
hat. Firma Hans Bucher spendete<br />
zum Jubiläum eine wunderbar<br />
schmeckende Geburtstagstorte,<br />
an der sich 70 Gäste erfreuen<br />
konnten. Beim anschließenden<br />
viergängigen Kulinarium von<br />
Keller zu Keller – gekocht von<br />
„rent a cook“, Martin Kranzler –<br />
kamen auch 70 Teilnehmer zu<br />
Tisch. Ein besonderer Dank an<br />
die Winzer und Familien Ludwig<br />
Knell, Dieter Manhart, Ludwig<br />
Maurer und Günther Bauer.<br />
„Weg nach bethlehem“ der tägliche eistraum<br />
EGGENBURG. Im Kindergarten 1, Bürgerspitalgasse 6,<br />
steht alljährlich die Advent- und Weihnachtszeit unter einem<br />
bestimmten Motto. In diesem Jahr lautet das Motto „Der Weg<br />
nach Bethlehem“. In diesem Zusammenhang gestalteten die<br />
Eltern „besondere Schuhe“. Diese symbolisieren den Weg<br />
nach Bethlehem und führen zur Krippe. Für diese gelungene<br />
Mitarbeit bedanken wir uns bei allen Eltern recht herzlich!<br />
Am Montag, den 19. Dezember 2011 findet die traditionelle<br />
Adventbesinnung im Garten des Kindergartens statt,<br />
wo Darbietungen von den Kindern zu sehen und hören sind.<br />
Immer wieder gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
Klein Meiseldorf, wofür wir uns herzlich bedanken!<br />
Das Theaterstück „Kasperl und die Reise zur Sternenkönigin“<br />
fand bei den Kindern großen Anklang.<br />
EGGENBURG. Begeisterte Schlittschuhfahrer freuen sich<br />
jedes Jahr auf den Winter und schärfen rechtzeitig die Kufen<br />
ihrer Eislaufschuhe. Der Kunsteislaufplatz in der Kühnringerstraße<br />
1 bei der Stadthalle erwartet seine Gäste täglich<br />
von 14 bis 19 Uhr. Die Eisstock- und Asphaltschützen<br />
haben die Möglichkeit, ihren Sport täglich<br />
von 19.30 Uhr bis 22 Uhr zu praktizieren.<br />
Die Preise für den Eislaufplatz sind gestaffelt:<br />
Es gibt Tageskarten für Kinder, Familien<br />
und Senioren, Block- und Saisonkarten.<br />
Der Eishockey-Platz steht ebenfalls täglich<br />
zur Verfügung. Der Puck kann von 19.30<br />
bis 22 Uhr über das Eis geschossen<br />
werden.<br />
7
stadtnachrichten<br />
8<br />
FlÉtna heisst Flöte - tschechisch in der Volksschule<br />
EGGENBURG. „Flétna<br />
heißt Flöte und gehört zu<br />
den Holzblasinstrumenten“,<br />
wissen die Schüler der Volksschule<br />
<strong>Eggenburg</strong> und kennen<br />
sich damit nicht nur in Musik<br />
aus, sondern auch in der<br />
Nachbarsprache Tschechisch.<br />
In einigen Unterrichtsfächern<br />
lernen sie nämlich<br />
Tschechisch im normalen<br />
Unterricht gleich mit. Dafür<br />
besucht Tschechischlehrerin<br />
Mag. Eva Pfaller die Klasse<br />
und gestaltet gemeinsam mit<br />
den Fachlehrern eine Unterrichtsstunde.<br />
So können<br />
die Schüler nebenher - oder<br />
wie es offiziell heißt „integrativ“<br />
- Tschechisch lernen.<br />
Die Nachbarsprache wird als<br />
Austauschschüler aus Tschechien, USA und Chile in <strong>Eggenburg</strong><br />
Wen die Weite Welt ruFt<br />
Foto: z.V.g.<br />
EGGENBURG. „Er liebt<br />
Schnitzel und wundert sich<br />
über das Eis auf den Autoscheiben“.<br />
Pablo ist 18 Jahre alt und<br />
stammt aus dem südamerikanischen<br />
Chile. Seit einigen Wochen<br />
lebt er in <strong>Eggenburg</strong> bei<br />
Familie Stingl, wo er im kommenden<br />
Jahr Deutsch erlernen<br />
will. Eva Stingl hat das Schü-<br />
leraustauschprogramm AFS bei<br />
ihrem eigenen Sohn Benedikt<br />
kennengelernt, der als 17-Jähriger<br />
ein Jahr in Panama verbrachte.<br />
„Ich war es gewohnt,<br />
dass Benedikt als Sängerknabe<br />
öfter im Ausland war, allerdings<br />
als er uns von seinem Panama-<br />
Entschluss berichtete, musste<br />
ich zunächst einmal schlucken.<br />
Pablo González und Benedikt Stingl bei einem Ausflug nach Wien.<br />
zusätzliches Lernangebot in verschiedenen<br />
Fächern integriert.<br />
Immer fließen kleine Wörter und<br />
Sätze in den Unterricht ein. Wird<br />
beispielsweise im Sachkunde-<br />
Doch dann haben wir entschieden,<br />
die Sache so zu handhaben,<br />
wie bei allen unseren Kindern:<br />
Das, was für die Kinder<br />
wichtig ist und sie weiterbringt,<br />
hat Vorrang“, erzählt Eva Stingl,<br />
die gut verstehen kann, wie es<br />
Pablo in der fremden Umgebung<br />
„und seiner Mama im fernen<br />
Chile geht“.<br />
unterricht der Unterschied zwischen<br />
Hund und Wolf behandelt,<br />
hören die Schüler gleich<br />
mit, was „Hund“ und „Wolf“<br />
auf Tschechisch heißt. Damit<br />
vorne: Daniel Mathies, Timo Kubicek, Sandra Zotter, Valon Bardhaj,<br />
Simon Brumüller, Timo Wechselberger, Marcel Schadler, Tina<br />
Ableidinger, Nora Wimmer, Elias Haberl, Elisabeth Zimmermann,<br />
Michael Bichler, Thomas Führer, Sarah-Sophie Dobrovolny, Tobias<br />
Bauer, hinten: 2c-Klassenlehrerin Isabella Schindler (rechts hinten)<br />
Nativlehrerin Mag. Eva Pfaller (Mitte) und VL Susanne Wirth<br />
Pablo geht in Horn in das<br />
Gymnasium, nimmt am Unterricht<br />
der 7. Klasse teil und<br />
besucht zusätzliche Deutschstunden.<br />
Wenn er frei hat, trifft<br />
der junge Chilene andere Austauschschüler,<br />
die sich derzeit<br />
in <strong>Eggenburg</strong> aufhalten - ein<br />
junger Tscheche bei Familie Oppeck<br />
und eine US-Amerikanerin<br />
bei Familie Funder.<br />
Auch Ivan aus Brasilien, der<br />
derzeit in Zogelsdorf lebt, und<br />
José aus Ecuador (derzeit Obermixnitz)<br />
sind seine Freunde.<br />
Eva Stingl: „Für Benedikt war<br />
der Panama-Aufenthalt eine<br />
positive Erfahrung für‘s ganze<br />
Leben. Und für Pablo wird das<br />
ähnlich sein.“<br />
Und Pablo, wie gefällt‘s Dir<br />
hier in <strong>Eggenburg</strong>? Der junge<br />
Chilene grinst: „Gut, ihr habt<br />
Heizung überall. Das haben<br />
wir in Chile da, wo ich wohne,<br />
nicht - weil wir das nicht<br />
brauchen.“<br />
sie sich das neue Wort „pes“<br />
(Hund) auch gut einprägen,<br />
singt Tschechischlehrerin Mag.<br />
Eva Pfaller noch ein Lied mit<br />
ihnen: „Skákal pes prˇ es oves“<br />
(Es springt der Hund über den<br />
Hafer). Die Schüler singen<br />
lauthals mit und springen wie<br />
der Hund im Lied über den<br />
Hafer und die grüne Wiese.<br />
„Es ist faszinierend, wie positiv<br />
dieses Lernangebot von<br />
den Kindern aufgenommen<br />
wird“, freut sich Direktorin<br />
Dipl.-Päd. Elfriede Fleischhacker<br />
und schaut dabei auf ihre<br />
Schüler, die am „klavír“ gerade<br />
erfahren, woher die Töne<br />
kommen. Unterstützt wird<br />
dieses Lernangebot durch die<br />
NÖ Sprachenoffensive.<br />
Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.<br />
Foto: z.V.g.<br />
EGGENBURG. Seit zehn<br />
Jahren werden Jugendliche mit<br />
besonderem Förderbedarf in der<br />
Lehrlingsstiftung <strong>Eggenburg</strong> auf<br />
den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.<br />
Aus diesem Anlass fand<br />
am 7. September eine Festveranstaltung<br />
statt, an der auch<br />
viele Ehrengäste teilnahmen.<br />
In seiner Einleitung betonte Obmann<br />
Sepp Schachinger dass<br />
eine gute Qualifikation die Basis<br />
für den Einstieg der Jugendli-<br />
musikhauptschule eggenburg goes nmms<br />
EGGENBURG. NMMS -<br />
Was sich unter der Abkürzung<br />
verbirgt ist einfach erklärt. Die<br />
Musikhauptschule <strong>Eggenburg</strong><br />
ist auf dem Weg, Neue (Musik)<br />
- Mittelschule zu werden.<br />
Schon jetzt werden die Methoden<br />
der Neuen Mittelschule<br />
in der Musikhauptschule umgesetzt:<br />
Unterricht im Teamteaching<br />
(zwei Lehrpersonen<br />
unterrichten in den Hauptfächern),<br />
Einführung von Lernlabors,<br />
Wahlpflichtfächer,<br />
Nachmittagsbetreuung mit<br />
Individualförderung, Kind-El-<br />
10 Jahre Lehrlingsstiftung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf<br />
„ein guter partner“<br />
chen in das Berufsleben ist.<br />
„Dadurch ist diese überbetriebliche<br />
Ausbildungseinrichtung zu<br />
einem guten Partner der Wirtschaft<br />
in der Region geworden“,<br />
so Schachinger. In den Reden<br />
von Bürgermeister Willibald Jordan,<br />
Bezirkshauptmann Mag.<br />
Johannes Kranner, Landesrätin<br />
Mag. Barbara Schwarz, Mag.<br />
Manfred Rötzer (Landesstellenleiter<br />
Bundessozialamt NÖ) und<br />
Sozialminister Rudolf Hundstor-<br />
fer wurde der Lehrlingsstiftung<br />
zu ihrer erfolgreichen Arbeit<br />
gratuliert.<br />
Schließlich wurde dem<br />
Verein ein Scheck durch den<br />
Vorsitzenden der Sparkasse<br />
<strong>Eggenburg</strong> Privatstiftung Bgm.<br />
Willi Jordan im Beisein der<br />
Stiftungsvorstandsmitglieder<br />
KR Ing. Walter Wunderer und<br />
Robert Rosner und dem Landesdirektor<br />
der Erste Bank AG<br />
Mag. Rupert Rieder in der Höhe<br />
Schon jetzt weden in der Musikhauptschule <strong>Eggenburg</strong> Methoden<br />
der Neuen Mittelschule umgesetzt.<br />
von € 30.000,-- zur Schaffung<br />
notwendiger Investitionen übergeben.<br />
Der Landesdirektor der<br />
Erste Bank Mag. Rieder zeigte<br />
sich außerdem beeindruckt von<br />
den Leistungen des Vereines<br />
und betonte, dass damit ein<br />
„wirklich gutes Investment“ gesetzt<br />
wurde.<br />
Scheckübergabe: Stehend:<br />
Eva Säuerl, Beate Beyer, Alex<br />
Winkler, Florian Kleewein,<br />
Robert Rosner (Sparkasse <strong>Eggenburg</strong><br />
Privatstiftung), Prok.<br />
Leopold Buchinger (Erste Bank<br />
Filiale <strong>Eggenburg</strong>), Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer,<br />
Landesdirektor Mag. Rupert<br />
Rieder (Erste Bank), Bürgermeister<br />
Willibald Jordan,<br />
Landesrätin Mag. Barbara<br />
Schwarz, Obmann Mag. Josef<br />
Schachinger, Direktor Andreas<br />
Kaim (Erste Bank Kundenzentrum<br />
Hollabrunn), Bezirkshauptmann<br />
Mag. Johannes<br />
Kranner, Kommerzialrat Ing.<br />
Walter Wunderer (Sparkasse<br />
<strong>Eggenburg</strong> Privatstiftung),<br />
Florian Schöller. Knieend:<br />
Saeed Nayab, Jennifer Reisner,<br />
Viktoria Rathauscher, Sabrina<br />
Siegl, Sabrina Kainz, Daniela<br />
Höfer<br />
tern-Lehrer - Gespräche (KEL).<br />
Weiterhin wird also Musikspezialisierung<br />
und Ballorientierung<br />
angeboten. Auch Schüler,<br />
die keine besondere Spezialisierung<br />
wünschen, sind gut<br />
aufgehoben, denn sämtliche<br />
Spezialisierungen sind Zusatzangebote.<br />
Kernlernbereiche<br />
gelten für alle Schülerinnen<br />
und Schüler gleichermaßen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
sollen in vier Jahren die<br />
bestmögliche Orientierung für<br />
ihren weiteren Bildungsweg<br />
und ihr Leben erhalten.<br />
bildung<br />
9
stadtnachrichten<br />
10<br />
Fotos (11): z.V.g.<br />
Tourismusbüro meldet: 400 Übernächtigungen mehr als im Vorjahr<br />
das War ein gutes jahr<br />
EGGENBURG. Erfreuliche<br />
Nachrichten aus dem Tourismusressort<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong>: Im vergangenen<br />
Jahr konnten 10.600 Nächtigungen<br />
in der Stadt gezählt<br />
werden. Das sind um etwa 400<br />
mehr als im Vorjahr. „Mit dieser<br />
Steigerung gehört 2011 zu den<br />
drei besten touristischen Jahren<br />
im vergangenen Jahrzehnt“,<br />
freut sich Tourismusstadträtin<br />
Susanne Satory.<br />
grosses interesse an<br />
stadtFührungen<br />
Großes Interesse zeigten die<br />
Gäste, die durchschnittlich 2,4<br />
Tage in der Stadt bleiben, an<br />
den Stadtführungen. Insgesamt<br />
nahmen von Jänner bis November<br />
knapp 1.500 Personen an<br />
einer Stadtführung teil. Kinder<br />
dürfen sich bei auf das Alter<br />
abgestimmten Führungen als<br />
mittelalterliche Stadtdetektive<br />
beweisen. Besonders beliebt<br />
sind die informativen Stadtspaziergänge<br />
mit dem Nachtwächter.<br />
672 Personen sahen<br />
sich so die Mittelalterstadt<br />
bei Nacht an. Stadtführer wie<br />
Nachtwächter sind immer mittelalterlich<br />
gewandet. Auch die<br />
Kellergassenführungen fanden<br />
ihre Anhänger: 306 Weininteressierte<br />
spazierten durch die<br />
Kellergasse Stoitzendorf und<br />
ließen sich von Günther Bauer<br />
über die Geschichte und die<br />
Besonderheiten unserer Weintradition<br />
informieren.<br />
mondscheinkino<br />
trotzte problemen<br />
Bei den Veranstaltungen,<br />
die ebenfalls über das Tourismusbüro<br />
abgewickelt werden,<br />
sticht eine besonders heraus:<br />
Das Mondscheinkino, das heuer<br />
von 24. Juli bis 7. August<br />
stattfand. Susanne Satory:<br />
„Wir hatten schwerwiegende<br />
Probleme mit der Technik und<br />
schlicht und einfach mieses<br />
Wetter. Und trotzdem konnten<br />
wir mehr Besucher begrüßen<br />
als im Vorjahr, und wir hatten<br />
auch mehr Einnahmen als<br />
2010.“ Ausschlaggebend war<br />
die optimale Filmauswahl,<br />
für die „Mr. Mondscheinkino“<br />
Andreas Zeugswetter verantwortlich<br />
war. Die meisten BesucherInnen<br />
konnten die Filme<br />
„Kokowääh“ (Till Schweiger)<br />
und der Zeichentrickfilm „Rio“<br />
anlocken. „Die heuer erwirtschaftete<br />
Summe von EUR<br />
3.700,-- wird für nächstes<br />
Jahr in die Erneuerung der Vorführtechnik<br />
investiert werden“,<br />
kündigt die Tourismusstadträtin<br />
an. Die Spieltermine für<br />
nächstes Jahr wurden schon<br />
festgelegt: von 19. Juli bis 12.<br />
August werden wieder donnerstags<br />
bis sonntags insgesamt 16<br />
Spielfilme gezeigt. Auch die<br />
Veranstaltungen „Ei-Zeit“,<br />
die Mineralienbörse sowie<br />
im Herbst die Weintaufe<br />
und das Kulinarium waren<br />
erfolgreich. „Die Veranstaltungen<br />
bilanzierten<br />
im Plus oder es ging sich<br />
auf eine schwarze Null<br />
aus.“<br />
330 reisemobile<br />
480 übernächtigungen<br />
Etabliert hat sich auch der<br />
Reisemobilstellplatz, der vom<br />
Tourismusbüro und vom Bauhof<br />
betreut wird. So wird zwei mal<br />
wöchentlich Informationsmaterial<br />
zum Stellplatz gebracht.<br />
330 Reisemobile nutzten heuer<br />
die Möglichkeit, in <strong>Eggenburg</strong><br />
Halt zu machen, was ca. 480<br />
Nächtigungen entspricht und<br />
knapp EUR 500,-- an Einnahmen<br />
eingebracht hat.<br />
susanne satory, tourismusstadträtin:<br />
„Ich danke<br />
auf diesem Wege allen Betrieben<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
im vergangenen<br />
Jahr. Allen Stadtführern und<br />
Betreuerinnen der Gruppen<br />
danke ich für das dafür notwendige<br />
Engagement, den<br />
Vereinen und den Museen<br />
für die Kooperation, beim<br />
Bauhof für die besondere<br />
Unterstützung bei so vielen<br />
Tätigkeiten, bei meinem<br />
Tourismusbüro-Team<br />
für den tollen Einsatz, bei<br />
allen Banken und Betrieben<br />
für ihre finanziellen<br />
Unterstützungen und nicht<br />
zuletzt danke ich meiner<br />
Tourismus-Kommission im<br />
Gemeinderat, deren Mitglieder<br />
die touristischen Angelegenheiten<br />
unterstützen und<br />
in gemeinsamer Verantwortung<br />
mittragen.<br />
m
Ein Viertel der Gemeindebevölkerung sind LeserInnen der Stadtbücherei<br />
medienzentrum der stadt<br />
Fotos (3): mediadesign<br />
Eva Gaspar, Leiterin der Stadtbücherei: „Von der traditionellen Ausleihbibliothek<br />
zum Kommunikations- und Informationszentrum.“<br />
EGGENBURG. Die Stadtbücherei<br />
<strong>Eggenburg</strong> hat sich seit<br />
ihrer Neueröffnung 1999 zu einem<br />
Ort der Kommunikation in<br />
der Mittelalterstadt entwickelt.<br />
785 eingeschriebene Leser-<br />
Innen - knapp ein Viertel der<br />
Einwohner <strong>Eggenburg</strong>s - nutzen<br />
die kundenfreundlichen<br />
Öffnungszeiten und das moderne<br />
Medienangebot in der<br />
Bücherei, deren Internetkeller<br />
ebenfalls gut besucht ist. Im<br />
folgenden ein Interview mit der<br />
Leiterin der Stadtbücherei, Eva<br />
Gaspar:<br />
Wie viele Bücher werden pro<br />
Monat ausgeborgt?<br />
Eva Gaspar: Laut Jahresstatistik<br />
2010 hatten wir 9.747<br />
Entlehnungen. Es werden nicht<br />
nur Bücher ausgeborgt, wir<br />
sprechen von MEDIEN (Bücher,<br />
Zeitschriften, Hörbücher, DVDs,<br />
Spiele). Aktuell werden pro Monat<br />
durchschnittlich 530 Medien<br />
ausgeborgt, hinzu kommen<br />
noch 25 bis 30 Internet-User<br />
und 20 bis 30 Besucher der Bibliothek,<br />
die z.B. die NÖN lesen<br />
oder nur mal vorbeischauen, ob<br />
es was Neues gibt. Man kann<br />
auch kommen, ohne etwas<br />
auszuborgen – einfach nur, um<br />
zu stöbern, z.B. Kinder, deren<br />
Eltern sich gerade beim Einkauf<br />
befinden, kommen, um zu lesen<br />
oder ein Spiel zu spielen.<br />
Wie hat sich die Bücherei in<br />
den vergangenen Jahren verändert?<br />
Eva Gaspar: Von der traditionellen<br />
Ausleihbibliothek hat sie<br />
sich zum Kommunikations- und<br />
Informationszentrum gewandelt<br />
- u.a. verfügen wir auch<br />
über vier Zugänge zum Internet.<br />
Außerdem ist die Bücherei<br />
Initiator und Organisator vieler<br />
Veranstaltungen.<br />
Hat sich das Leseverhalten Ihrer<br />
Kunden geändert?<br />
Eva Gaspar: Der Trend bei den<br />
Büchern geht eindeutig zu den<br />
„Bestsellern“ (haben wir alle im<br />
Angebot), zu den audiovisuellen<br />
Medien, verstärkt zu den<br />
DVDs, da es in <strong>Eggenburg</strong> keine<br />
Videothek gibt, und wir die Entlehnung<br />
zu sehr günstigen Preisen<br />
anbieten (Entlehngebühr<br />
für eine DVD: für Erwachsene<br />
1,30 Euro pro Woche, für Kinder<br />
1,30 Euro für den Zeitraum<br />
von 2 Wochen!). Wir haben alle<br />
aktuellen Spielfilme im Angebot,<br />
auch die Bestseller.<br />
die schWerpunkte der stadtbücherei<br />
aktualität & individualität<br />
Das Angebot der Stadtbücherei <strong>Eggenburg</strong> umfasst derzeit<br />
ca. 13.000 Medien. Besonderer Wert wird auf Aktualität<br />
sowie eine individuelle und persönliche Betreuung<br />
der LeserInnen gelegt (gezieltes Eingehen auf die<br />
Bedürfnisse der LeserInnen z.B. Beschaffung von<br />
Büchern in kroatischer Sprache; Beschaffung<br />
von einschlägiger Literatur, wenn es etwa um<br />
Probleme mit Kindern und Jugendlichen geht,<br />
wie zum Beispiel Teilleistungsschwächen oder<br />
andere Verhaltensauffälligkeiten, u.v.a.m.)<br />
Qualität der information<br />
Fernleihe aus dem Österreichischen Bibliothekenverbund<br />
in dem alle Wissenschaftlichen Bibliotheken aufscheinen<br />
(Nationalbibliothek, Universitätsbibliotheken, etc.) – ein<br />
Angebot, das einerseits den Zugang zur Information enorm<br />
erleichtert, andererseits die Qualität der Information in der<br />
Region deutlich steigert, z.B. für Schüler, Studenten- Fachbereichs/Projektarbeiten/Referate;<br />
für Heimatforscher, etc.)<br />
thema Mittelalter<br />
Beim Sachbuchbestand eine Schwerpunktsetzung zum Thema<br />
„Mittelalter“ – das Thema, mit dem die Stadt sich vermarktet.<br />
Events<br />
Veranstaltungen (2010 und 2011): Das Festival der Erzählenden<br />
Kunst von und mit Folke Tegetthoff, Lesungen u.a. Mit<br />
dem erfolgreichen Krimi Autor Thomas Raab, für die Kinder<br />
mit Christoph Mauz<br />
öffnungszeiten:<br />
Mo 11.00 - 17.00, Mi 8.00 - 10.00, 17.00 - 19.00,<br />
Do 15.00 - 17.00, sa 10.00 - 12.00<br />
stadtbücherei <strong>Eggenburg</strong>, kremserstr.1, <strong>Eggenburg</strong><br />
t 02984/3501-20, F-11<br />
www.wissenfueralle.eu, office@wissenfueralle.eu<br />
bücherei<br />
11
stadtnachrichten<br />
Veranstaltungen dez. 2011 - mär. 2012<br />
12<br />
dez.<br />
do, 08.12. | 17 uhr<br />
klingender advent; Adventkonzert<br />
und besinnliche Texte;<br />
Pfarrkirche St. Stephan<br />
Fr, 09.12. | 16-18 uhr<br />
advent im k-Haus; Lebkuchen<br />
backen und verzieren,<br />
„Last minute“ Weihnachtsgeschenke<br />
u.v.m., Anmeldung:<br />
02984/3122 oder jugendhaus@khaus.at,<br />
K-Haus<br />
sa, 10.12. | 9-12:30 uhr<br />
advent-Workshop für kinder<br />
von 4-12 Jahren; Kekse backen,<br />
Basteln, Singen, Jause,<br />
Anmeldung: info@elkiz-eggenburg.at;<br />
Grätzl 3<br />
di, 13.12. | ganztägig<br />
Weihnachtsmarkt-Jahrmarkt;<br />
Stadtzentrum<br />
do, 15.12. | 14 uhr<br />
adventfeier für alle Senioren<br />
und Pensionisten; Stadthalle<br />
sa, 17.12. + so, 18.12.<br />
adventstimmung im Erlebnisgarten<br />
und Eisenbahnanlage<br />
stoitzendorf, 14 bis 18 Uhr,<br />
Ausstellung und Präsentation<br />
„Geschenkideen“, Modelleisenbahnanlage<br />
geöffnet; Stoitzendorf<br />
20<br />
Fr, 23.12. | 18 uhr<br />
adventsingen; Kapelle Engelsdorf<br />
sa, 24.12. |9 - 12 uhr<br />
Das krahuletz-Museum ist geöffnet!<br />
sa, 24.12. |13 - 16 uhr<br />
kinderbetreuung im -Haus<br />
sa, 24.12. | 22 uhr<br />
christmette; Chor St. Stephan<br />
<strong>Eggenburg</strong>; Pfarrkirche St. Stephan<br />
mo, 26.12. | 9:30 uhr<br />
patrozinium; Stadtchor <strong>Eggenburg</strong>:<br />
Misa Criolla von Ariel Ramirez;<br />
Pfarrkirche St. Stephan<br />
di, 27.12. | 6:30 uhr<br />
skikurs 1; Treffpunkt: Festgelände<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
mi, 28.12. | 14 uhr<br />
silvesterfeier des pensionistenverbandes;<br />
Volksheim,<br />
Bogengasse<br />
jän.<br />
mo, 02.01. | 6:30 uhr<br />
skikurs 2; Treffpunkt: Festgelände<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
Fr, 06.01. | 6:30 uhr<br />
skikurs 3; Treffpunkt: Festgelände<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
sa, <strong>07</strong>.01. | 6:30 uhr<br />
skikurs 4; Treffpunkt: Festgelände<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
do, 12.01. | 19.30 uhr<br />
Vortrag „Wiedertäufer in niederösterreich“;<br />
Ing. Reinhold<br />
Eichinger; Krahuletz-Museum<br />
sa, 14.01. | 2o uhr<br />
skE-ball; Musik: Take Four,<br />
Stadthalle<br />
sa, 21.01. | 20 uhr<br />
Erlebnisball „Eine reise ins<br />
paradies“, Musik: Clarks“, Einlass<br />
ab 19 Uhr; Stadthalle<br />
Feb.<br />
05.02. bis 09.02.<br />
schneetage Infos unter Anmeldung<br />
im K-Haus, www.khaus.<br />
at<br />
Fr, 17.02. | 19:30 uhr<br />
„Der große Maler des Wiener<br />
Jugendstils - gustav klimt“<br />
Vortrag von Monika Wirth-<br />
Ofner; Krahuletz-Museum<br />
sa, 18.02. | 21 uhr<br />
gschnas der Handballer; „Live<br />
am Ball“, Stadthalle<br />
so, 19.02. | 14 uhr<br />
kindermaskenball; Stadthalle<br />
mär.<br />
di, 21.02. | 14 uhr<br />
Faschingstreiben auf dem<br />
Hauptplatz<br />
Fr, 09.03. + sa, 10.03.<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Frauentage Freitag<br />
ab 14 Uhr, www.frauentage.at;<br />
K-Haus<br />
s0, 11.03.<br />
blutspendeaktion des roten<br />
kreuzes, 9-12 Uhr und 13-16<br />
Uhr; Berufsschule<br />
mi, 14.03. | 18 uhr<br />
kreuzweg und Hl. Messe für<br />
verstorbene Mitglieder des seniorenbundes;<br />
, Klosterkirche<br />
di, 20.03. ganztägig<br />
laetaremarkt; Stadtzentrum<br />
Fr, 23.03. | 7 uhr<br />
tagesausflug nach Ansfelden;<br />
Senioren<br />
Fr, 23.03. + sa, 24.03.<br />
tauschmarkt baby- & kinderartikel;<br />
Frühjahr/Sommer, Anmeldung<br />
zur Warenabgabe nur<br />
über www.muki-eggenburg.at,<br />
23.03.: 18-21 Uhr, 24.03.:<br />
9-14 Uhr; Stadthalle<br />
Fr, 23.03. | 19 uhr<br />
Frühlingsausstellung art galerie;<br />
Kremserstr. 11<br />
s0, 25.03. | 10-17 uhr<br />
saisoneröffnung krahuletz Museum;<br />
11 Uhr: Eröffnung Sonderausstellung<br />
„Kugelgesteine“,<br />
19 Uhr: Vortrag „Kugelgesteine“;<br />
Krahuletz-Museum<br />
do, 29.03. | 16 uhr<br />
Ostereierei im k-Haus; Baptist-<br />
Stöger-Platz 2<br />
Fr, 30.03. | 10 uhr<br />
saisoneröffnung nostalgiewelt<br />
sa, 31.03. + so, 01.04.<br />
Ei-zeit-Ostermarkt; 10-17 Uhr;<br />
Hauptplatz<br />
sa, 31.03. | 8-12 uhr<br />
brunnenmarkt-saisoneröffnung;<br />
Hauptplatz<br />
sa, 31.03. | 18:30 uhr<br />
nachtwächterführung; Hauptplatz/<br />
Pranger<br />
brunnenmarkt im Winter<br />
Sa, 10.12. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 17.12. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, <strong>07</strong>.01. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 14.01. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 21.01. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 28.01. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 04.02. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 11.02. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 18.02. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 25.02. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 03.03. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 10.03. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 17.03. 8 - 12 Uhr<br />
Sa, 24.03. 8 - 12 Uhr
oFFene treFFs<br />
babytreFF – elkiz<br />
<strong>Eggenburg</strong>, grätzl 3, 18.01., 01.02.; 9 Uhr<br />
elkiz – caFÉ<br />
<strong>Eggenburg</strong>, grätzl 3, 15.12. 15 Uhr, 26.01.; 8:30 Uhr<br />
seniorentreFF (seniorenbund)<br />
stadthotel Oppitz, Nikolo <strong>07</strong>.12., 11.01., 25.01., 29.02.,<br />
14.03., 28.03.; 15 Uhr; Fasching 15.02. 14 Uhr,<br />
inFo- und klubnachmittag (pensionistenVerband)<br />
Volksheim, bogengasse, 28.12., 11.01., 08. u. 16.2. 14.3.; 14 Uhr<br />
stammtisch Für tierFreunde – christine trauner<br />
stadthotel, am 02.01., 06.02., 05.03.; 19 Uhr<br />
mutter - Vater - kind - treFF<br />
<strong>Eggenburg</strong>, grätzl 3, am 12.01.; 8:30 Uhr<br />
FamilientreFF<br />
<strong>Eggenburg</strong>, grätzl 3, am 14.01., 11.02.; 15 Uhr<br />
oFFener jugendtreFF<br />
k-Haus, am 19.01., 03.02., 16.02., 15.03.; 15:30 Uhr<br />
selbsthilFegruppe adhs<br />
<strong>Eggenburg</strong>, grätzl 3, am 20.01., 17.02.; 19 Uhr<br />
künstlertreFF „Viribus unitis“<br />
VHs-räume im resch-schloss, 1. Mittwoch im Monat; 19 Uhr<br />
Vhs-Vorträge<br />
Wiedertäufer in niederösterreich<br />
Vortrag von Ing. Reinhold Eichinger. Die Geschichte der Täufer<br />
und ihre Spuren in NÖ. Die Täufer sind Mitglieder einer<br />
refomatorisch-christlichen Bewegung, die im 16. Jahrhunderts<br />
in verschiedenen Teilen Europas entstanden ist.<br />
Do, 12. 01., 19:30 Uhr, Krahuletzsaal, Krahuletz-Museum<br />
Volkshochschule <strong>Eggenburg</strong>, Tel. 3501-19<br />
Tourismus-Information, Tel. 3400<br />
Der große Maler des Wiener Jugendstils – gustav klimt<br />
Vortrag von Monika Wirth-Ofner - Gustav Klimt, 1862 in Wien<br />
geboren, war ein bedeutender österreichischer Maler und einer<br />
der berühmtesten Vertreter des Wiener Jugendstils.<br />
Fr, 17. 02., 19:30 Uhr, Krahuletzsaal, Krahuletz-Museum<br />
Volkshochschule <strong>Eggenburg</strong>, Tel. 3501-19<br />
Tourismus-Information, Tel. 3400<br />
Verband<br />
Niederösterreichischer<br />
Volkshochschulen<br />
EGGENBURG. Ab Jänner 2012 laden wir an jedem letzten<br />
Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr unter dem Motto<br />
TREFFPUNKT BIBLIOTHEK LiteraturfreundInnen ein, in<br />
die Bibliothek zu kommen. Wir planen in kleinem Rahmen<br />
verschiedene Aktivitäten wie: Lesungen, jemand stellt sein<br />
Lieblingsbuch vor und es wird anschließend darüber diskutiert.<br />
Über Anregungen, Wünsche, Informationen freuen<br />
wir uns und bitten um Kontaktaufnahme unter office@wissenfueralle.eu<br />
oder 06645004714.<br />
trauungstermine 2012<br />
standesamt <strong>Eggenburg</strong><br />
Kremserstraße 3,<br />
02984/3501-22<br />
amtsstunden:<br />
MO 8-12 u. 13-16 Uhr<br />
DI 8-12 u. 13-16 Uhr<br />
MI 8-12 u. 13-16 Uhr<br />
DO 8-12 u. 13-16 Uhr<br />
FR 8-12 Uhr<br />
Alle Senioren und Pensionisten<br />
sind herzlich zur<br />
Vorweihnachtsfeier<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Eggenburg</strong> eingeladen.<br />
Beim Standesamtsverband<br />
<strong>Eggenburg</strong> werden 2012<br />
während der Amtsstunden<br />
Donnerstag 15. 12. 2011<br />
14.00 uhr<br />
in der stadthalle <strong>Eggenburg</strong><br />
täglich und zusätzlich an<br />
folgenden Samstagen Trauungen<br />
vorgenommen:<br />
14. Jänner 2012<br />
18. Februar 2012<br />
17. März 2012<br />
14. April 2012<br />
12. Mai 2012<br />
09. Juni 2012<br />
28. Juli 2012<br />
18. August 2012<br />
08. September 2012<br />
Mittelalterfest <strong>Eggenburg</strong><br />
- Möglichkeit für mittelalterliche<br />
Trauung<br />
22. September 2012<br />
13. Oktober 2012<br />
17. November 2012<br />
Foto: Fotolia neu: treFFpunkt bibliothek<br />
Veranstaltungen<br />
13
stadtnachrichten<br />
14<br />
Zur Ständeversammlung in <strong>Eggenburg</strong> des Jahres 1411 - von Prof. Burghard Gaspar<br />
„Amicus optima vitae possessio.“<br />
„Der beste Besitz im Leben ist ein<br />
Freund“ Wahlspruch Albrecht II. (V.)<br />
EGGENBURG. Um ein besseres<br />
Verständnis für die politische<br />
Entwicklung in den habsburgischen<br />
Ländern am Ende<br />
des 14. und zu Beginn des 15.<br />
Jahrhunderts zu bekommen,<br />
welche einen Höhepunkt in<br />
der Versammlung der österreichischen<br />
Stände zu Pfingsten<br />
des Jahres 1411 in <strong>Eggenburg</strong><br />
mit der Mündigsprechung des<br />
jungen Herzog Albrecht V. fand,<br />
ist es wichtig, sich kurz mit der<br />
Vorgeschichte zu beschäftigen.<br />
Entgegen der Rudolfinischen<br />
Hausordnung vom 18. November<br />
1364, in der Herzog Rudolf<br />
IV. der Stifter, († 1365), mit seinen<br />
jüngeren Brüdern Albrecht<br />
III. und Leopold III. die Unteilbarkeit<br />
der habsburgischen<br />
Länder mit Erbvorrecht des<br />
Ältesten vereinbart hatte, beschlossen<br />
Albrecht und Leopold<br />
im Zisterzienserstift Neuberg<br />
an der Mürz, im so genannten<br />
Neuberger Teilungsvertrag am<br />
25. September 1379, die Teilung<br />
ihres gemeinsamen Erbes,<br />
der habsburgischen Länder. Die<br />
Folge davon waren einerseits<br />
ein Machtverlust der Habsburger,<br />
andererseits Familienstreitigkeiten<br />
und Zerwürfnisse, die<br />
natürlich auch die Länder der<br />
Habsburger stark in Mitleidenschaft<br />
zogen.<br />
Die Albertinische Linie (Albrecht<br />
III.) behielt Österreich<br />
ober und unter der Enns mit<br />
Steyr und dem Salzkammergut,<br />
jedoch ohne die Grafschaft Pitten<br />
mit Wiener Neustadt, die<br />
zur Steiermark gehörte. Diese<br />
Linie bestand aus Albrecht III.,<br />
Albrecht IV. und Albrecht V. und<br />
erlosch 1457 mit Ladislaus<br />
Postumus.<br />
ein tag des glanzes<br />
Albrecht V. von Habsburg, Herzog von Österreich, und als deutscher<br />
König Albrecht II. (anonymes Gemälde aus dem 16. Jahrhundert)<br />
Die Leopoldinische Linie<br />
(Leopold III.) erhielt die Steiermark,<br />
Kärnten, Tirol und die<br />
Vorlande sowie die Krain mit<br />
der Windischen Mark, Inneristrien<br />
und die Neuerwerbungen<br />
an der Adria (das spätere Küstenland).<br />
Diese spaltete sich<br />
1406 abermals in eine steirische<br />
(Ernst der Eiserne) und<br />
eine Tiroler Linie (Friedrich IV.).<br />
Während die Tiroler Linie mit<br />
Sigmund 1496 ausstarb, bestand<br />
die steirische mit Kaiser<br />
Friedrich III., dem Vater Maximilian<br />
I., weiter.<br />
An den Titeln der beiden<br />
Regenten Albrecht III. und Leopold<br />
III. änderte sich nichts,<br />
die gegenseitigen Erbansprüche<br />
sowie das Vorkaufsrecht wurden<br />
beibehalten.<br />
Diese Teilung in die Albertinische<br />
und die Leopoldinische<br />
Linie des Hauses sollte erst am<br />
19. März 1490 enden. Erzher-<br />
Albrechts Stammtafel<br />
zog Sigmund von Tirol sorgte<br />
durch seinen Verzicht auf die<br />
Regierung in Tirol zugunsten<br />
Maximilian I. für die Wiedervereinigung<br />
der Habsburgischen<br />
Besitzungen, welche 1493<br />
tatsächlich erfolgte.<br />
Nach dem Tode Albrechts<br />
III. 1395, kam es zwischen<br />
Albrecht IV. und Wilhelm zu<br />
Streitigkeiten um die Regierungsgeschäfte<br />
in Österreich.<br />
Ein offener Kampf wurde durch<br />
die Vermittlung der Stände vermieden.<br />
Als im Jahre 1404 Albrecht<br />
IV. starb, zählte sein Sohn<br />
Albrecht V. erst sieben Jahre.<br />
Während seiner Minderjährigkeit<br />
verwalteten seine drei Großonkel<br />
aus der Leopoldinischen<br />
Linie, zuerst Wilhelm der Artige<br />
(bis 1405), dann Herzog Leopold<br />
der Dicke und zuletzt Ernst<br />
der Eiserne von Steiermark, unter<br />
fortwährenden Streitigkeiten<br />
seine Erblande.<br />
FeindschaFt der<br />
habsburgbrüder<br />
Doch die Feindschaft zwischen<br />
Wilhelm als Ältester des<br />
Hauses Habsburg und seinem<br />
Bruder Leopold dauerte auch<br />
jetzt fort.<br />
Nach dem Tode Wilhelms im<br />
Jahre 1406 gestaltete sich das<br />
Verhältnis der beiden jüngeren<br />
Brüder Leopold und Ernst um<br />
so schlimmer, denn jeder von<br />
ihnen wollte allein die Vormundschaft<br />
über den minderjährigen<br />
Albrecht, die man wie die anderen<br />
Einkünfte als nutzbares<br />
Recht betrachtete.<br />
Im Zuge der Auseinandersetzungen<br />
traten erstmals die<br />
Landstände - Herren, Prälaten,<br />
Ritter und Städte - als institutionell<br />
organisierte politische<br />
Vertretung der Landesinteressen<br />
machtvoll in Erscheinung,<br />
die 1406 Albrecht als ihren alleinigen<br />
Erbherrn anerkannten<br />
und ein Zustimmungsrecht zur
Beim heurigen Mittelalterfest wurde die Szene, als Albrecht in <strong>Eggenburg</strong> zum Landesherren gekürt wurde, nachgestellt.<br />
vormundschaftlichen Regierung<br />
beanspruchten.<br />
Nach mehrjährigem Streit<br />
und immer wieder Schlichtungen<br />
durch die Stände eskalierte<br />
der Kampf schließlich um die<br />
Vorherrschaft und Leopold soll<br />
die Absicht gehabt haben, den<br />
jungen Albrecht für immer von<br />
der Regierung auszuschließen.<br />
Möglicherweise hatte Herzog<br />
Ernst diese Nachricht aber<br />
selbst in die Welt gesetzt, um<br />
sich hier einmischen zu können.<br />
kampF um<br />
die VorherrschaFt<br />
Von den Ständen traten die<br />
Prälaten, Herren und Städte für<br />
Ernst ein, während Leopold die<br />
Ritterschaft für sich gewinnen<br />
konnte. Leopold beschloss, sich<br />
nun nach Wiener Neustadt zurückzuziehen,<br />
während sein<br />
Kanzler Bischof Berthold von<br />
Freising mit aller Macht den<br />
Kampf gegen Herzog Ernst begann.<br />
Leopold nahm sich als auswärtigen<br />
Bundesgenossen den<br />
mährischen Raubritter Sokol,<br />
welcher die Untertanen und<br />
Besitzungen der Herren und<br />
Klöster brandschatzte, worunter<br />
auch Drosendorf, Laa und<br />
<strong>Eggenburg</strong> litten.<br />
In der Folge erhielt Leopold<br />
die vormundschaftliche Regierung,<br />
die Einkünfte daraus<br />
aber sollten zwischen ihm und<br />
Ernst geteilt werden. Die Stände<br />
wachten jedoch über die<br />
Rechte des jungen Albrecht<br />
mit immer größerer Aufmerksamkeit,<br />
da das Ende der festgesetzten<br />
vormundschaftlichen<br />
Regierung, welches mit 24. April<br />
1411 von den Ständen beschlossen<br />
worden war, immer<br />
näher heranrückte.<br />
Jedoch der Tag verstrich,<br />
ohne dass weder Leopold noch<br />
Ernst Miene machten, ihr Mündel<br />
aus der Vormundschaft zu<br />
entlassen.<br />
albrecht Wurde in<br />
eggenburg landesherr<br />
Der Ständetag war wahrscheinlich<br />
auf Betreiben des<br />
einflussreichen Ottos von<br />
Maissau nach <strong>Eggenburg</strong> einberufen<br />
worden, welcher in<br />
dieser Gegend reich begütert<br />
war. Als Herzog Leopold IV.<br />
die Entlassung Albrechts aus<br />
der Vormundschaft verweigerte,<br />
entführten ihn die Stände<br />
von der Burg Starhemberg im<br />
Wienerwald nach <strong>Eggenburg</strong>,<br />
erklärten ihn auf dem Landtag<br />
in <strong>Eggenburg</strong> für großjährig und<br />
huldigten ihm als Landesherrn.<br />
Die einzig nähere Nachricht<br />
über das denkwürdige Ereignis<br />
in <strong>Eggenburg</strong> verdanken wir den<br />
sechs Herren, welche die Stadt<br />
Wien zur Versammlung nach<br />
<strong>Eggenburg</strong> entsandt hatte. Sie<br />
waren bereits vor dem Herzog<br />
am Abend des Pfingstsonntags,<br />
31. Mai 1411, in <strong>Eggenburg</strong><br />
eingetroffen und berichteten<br />
am 2. Juni an Richter und Rat<br />
der Stadt Wien über die bisherigen<br />
Vorgänge.<br />
Ein Tag des Glanzes und der<br />
Freude muss es für <strong>Eggenburg</strong><br />
gewesen sein, den Landesfürsten<br />
umgeben von den mächtigsten<br />
Herren des Landes in<br />
die Mauern der Stadt einziehen<br />
zu sehen. Nur wenige Tage<br />
währte der Aufenthalt Albrechts<br />
in <strong>Eggenburg</strong>.<br />
Wie die Erhebung Albrechts<br />
zum selbständigen Herrscher<br />
erfolgte, ist nicht bekannt.<br />
Doch ein Ereignis, das am 3.<br />
Juni eintrat, veränderte die<br />
Lage ganz wesentlich.<br />
Aus Wien kam die Nachricht,<br />
dass Herzog Leopold in<br />
der Burg zu Wien an einem<br />
plötzlichen Schlaganfall verstorben<br />
war. Wahrscheinlich<br />
ist, dass ein Zornesausbruch<br />
über die Nachricht der Ereig-<br />
nisse in <strong>Eggenburg</strong> den Tod<br />
Leopolds herbeiführte.<br />
landFriede<br />
Wiederhergestellt<br />
So war die größte Schwierigkeit<br />
beseitigt, denn Leopold<br />
hätte seine Absetzung von der<br />
Vormundschaft nicht so leicht<br />
hingenommen. Dem jugendlichen<br />
Landesfürsten und seinen<br />
Ratgebern, darunter Reinprecht<br />
von Wallsee, Pilgrim von Puchheim<br />
und Kanzler Andreas<br />
Plank, dem Pfarrer der Doppelpfarre<br />
<strong>Eggenburg</strong> und Gars,<br />
gelang eine Konsolidierung der<br />
Herrschaft. Der Landfrieden<br />
wurde wiederhergestellt, die<br />
Finanzen geordnet und das<br />
Gerichtswesen neu organisiert.<br />
Der Chronist Thomas Ebendorfer<br />
lobte Albrecht als Verfolger der<br />
Bösewichte und Banditen, unter<br />
dem es sogar möglich sei, am<br />
helllichten Tag mit Gold in den<br />
Händen durch das zuvor durch<br />
Räuberbanden unsichere Österreich<br />
zu reisen. Der Stadt <strong>Eggenburg</strong><br />
blieb Herzog Albrecht<br />
V. während seiner Regierungszeit<br />
stets gewogen, was sich an<br />
mehreren wichtigen Privilegien<br />
für die Stadt <strong>Eggenburg</strong>, seinem<br />
Marktwesen und den Handel<br />
bemerkbar machte.<br />
historie<br />
Foto: Willi Brem<br />
15
stadtnachrichten<br />
16<br />
Dank „Woodstock-Bus“ und Autokino<br />
starkes nostalgie-Finish<br />
Foto: Willi Brem<br />
Der Original-Woodstockbus war der „Renner“ in der Langen Nacht der Museen.<br />
EGGENBURG. Am Ende<br />
der heurigen Saison konnte<br />
die Nostalgiewelt, das Museum<br />
am Hauptplatz, noch zwei<br />
Highlights präsentieren, die<br />
das Angebot in Zukunft auf<br />
Dauer bereichern werden: der<br />
„VW-Woodstock-Bus“, von der<br />
Schallaburg-Aussstellung über<br />
die Sechzigerjahre übernommen<br />
und mit Unterstützung von<br />
VW frisch aufgepeppt, begeisterte<br />
die Besucher ebenso wie<br />
das „Autokino“ im überdachten<br />
Hofbereich.<br />
nostalgieWelt nr. 1<br />
Beide Attraktionen wurden<br />
in der langen Nacht der Museen<br />
erstmals präsentiert und<br />
brachten der Nostalgiewelt<br />
neuerlich niederösterreichweit<br />
einen Spitzenwert an Besucherzahlen.<br />
Für die nächste Saison (30.<br />
März bis 4. November 2012)<br />
gibt es wieder große Pläne.<br />
Eine neue Sonderausstellung<br />
soll historische Speisekarten<br />
aus der „Sammlung Neugebauer“<br />
präsentieren, und im<br />
Lauf der Saison soll auch die<br />
sowjetische Kommandantur,<br />
die sich von 1945-1955 im<br />
unteren Museumsgebäude befand,<br />
in den Originalräumen<br />
nachgestellt und durch eine<br />
zeitgeschichtliche Ausstellung<br />
über die Nachkriegszeit ergänzt<br />
werden.<br />
historische dokumente<br />
Die historischen Dokumente<br />
aus der sowjetischen Kommandantur<br />
aus der Sammlung<br />
Kurt Linsbauers, der wir auch<br />
das einzige Foto der damaligen<br />
Kommandantur verdanken,<br />
werden dabei erstmals<br />
öffentlich zugänglich sein. Die<br />
Dokumentation der Nachkriegsgeschichte<br />
wird in Kooperation<br />
mit dem „KURIER“ - Archiv erstellt.<br />
Im Gebäude der Nostalgiewelt auf dem Hauptplatz war die<br />
sowjetische Kommandantur untergebracht - sie soll im Rahmen<br />
einer zeitgeschichtlichen Ausstellung 2012 in den Originalräumen<br />
nachgestellt werden.<br />
Nostalgiewelt-Obmann Prof.<br />
Wolfgang Brandstetter hofft,<br />
diese neue Dauerausstellung<br />
vielleicht schon im Juni, jeden-<br />
falls aber bis September 2012<br />
im Rahmen einer größeren Veranstaltung<br />
zu diesem Thema<br />
eröffnen zu können.<br />
Foto: Archiv Kurt Linsbauer
Fotos (2): z.V.g.<br />
Foto: Rita Newman<br />
Krahuletz-Museum feiert 2012 mit neuem „Gesteinsgarten“ ein rundes Jubiläum<br />
öFFnungszeiten<br />
öffnungszeiten im Winter<br />
Bis 30. Dezember täglich von<br />
9 – 17 Uhr, Sa, So und Feiertag<br />
von 10 – 17 Uhr.<br />
öffnungs- und schließzeiten<br />
in der Weihnachtszeit<br />
24. 12. 9 - 12 Uhr<br />
25./26. 12. geschlossen<br />
27. - 30. 12 9 - 17 Uhr<br />
31. 12. geschlossen<br />
110. geburtstag<br />
Vor dem Lichtspielhaus wird zum 110. Geburtstag des Krahuletz-Museums ein „Gesteinsgarten“ entstehen.<br />
EGGENBURG. Das Waldviertel<br />
gehört von seinem<br />
Gesteinsbestand her zu der<br />
ältesten, mehr als eine Milliarde<br />
Jahre alten, geologischen<br />
Landschaft Österreichs und<br />
Europas. Dieses Mittelgebirge<br />
ist von einer bunten Vielfalt an<br />
Gesteinen aufgebaut, wie kaum<br />
eine andere Landschaft. An den<br />
Gesteinen können wir die Entstehung<br />
und die geologische<br />
Geschichte unserer Region<br />
ablesen.<br />
WaldViertler gesteine<br />
Anlässlich des 110-jährigen<br />
Bestehens des Krahuletz-<br />
Museums (es wurde im Oktober<br />
1902 eröffnet) werden<br />
kommendes Frühjahr auf den<br />
beiden Grünflächen vor dem<br />
ehemaligen „Lichtspielhaus“<br />
– einem Clemens Holzmeister-<br />
1. 1. - 24.3.2012 geschlossen<br />
Gruppenführungen gegen<br />
Voranmeldung möglich.<br />
saisoneröffnung ist am<br />
25. März 2012, ab 10 Uhr<br />
Bau – 22 Gesteinssäulen (30 x<br />
30 cm und 150 cm hoch mit<br />
vier Hochglanz-polierten Seiten)<br />
aufgestellt. Im Gesteinsgarten<br />
bilden die Säulen mehrere<br />
miteinander korrespondierende<br />
Gruppen, die die bunte Vielfalt<br />
der Waldviertler Gesteine anschaulich<br />
machen.<br />
Darunter das älteste Gestein<br />
Österreichs, der Dobra-<br />
Gneis mit einem Alter von<br />
1.377 Millionen Jahren, der<br />
Thaya-Granit mit einem Alter<br />
von 600 Millionen Jahren, oder<br />
der Bittesche Plattengneis mit<br />
einem Alter von 580 Millionen<br />
Jahren. Diese und etliche andere<br />
Gesteine des Waldviertels<br />
sind auf der Südhalbkugel der<br />
Erde entstanden und im Lauf<br />
der vielen Millionen Jahre gegen<br />
Norden geschoben worden.<br />
Durch die Auffaltung eines gewaltigen<br />
Hochgebirges („Variszisches<br />
Gebirge“), vor 320<br />
Millionen Jahren, entstanden<br />
aus Meeresablagerungen die<br />
herrlichen Marmore. Aus dieser<br />
Zeit stammen auch die Granite<br />
um Gmünd und Schrems.<br />
Über diesen alten Gesteinen<br />
liegen Ablagerungen des 20<br />
Millionen Jahre alten <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Meeres, wie der Limberger<br />
Sandstein. An dieser<br />
Säule erkennt man zahlreiche<br />
Querschnitte von Pilgermuscheln<br />
und Austern, die an der<br />
subtropischen Meeresküste von<br />
<strong>Eggenburg</strong> lebten.<br />
Wenn sie eine Patenschaft<br />
für eine dieser Säulen für 50<br />
Jahre übernehmen wollen,<br />
wenden Sie sich bitte an das<br />
Krahuletz-Museum.<br />
Fritz F. Steininger<br />
Säulen wie diese aus dem<br />
ältesten Gestein Österreichs,<br />
dem Dobra-Gneis, werden die<br />
Vielfalt der Waldviertler<br />
Gesteine zeigen.<br />
museen<br />
17
18<br />
18<br />
Stadtnachrichten<br />
stadtnachrichten<br />
18<br />
Schneider Reisen<br />
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stadtnachrichten Für sie<br />
Gerne kommen wir einem<br />
vielfachen Wunsch nach und<br />
senden ehemaligen BewohnerInnen<br />
der Großgemeinde<br />
<strong>Eggenburg</strong> die „Stadtnachrichten“<br />
auch an eine<br />
Adresse außerhalb unserer<br />
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Willi Jordan<br />
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<strong>Eggenburg</strong> ist Mitglied der<br />
NÖ Stadtmauerstädte. In<br />
einer Artikelreihe stellen wir<br />
die anderen Städte vor.<br />
Waidhofen an der Thaya ist<br />
seit dem Jahr 2003 bei der<br />
Stadtmauerstädte-Kooperation<br />
und bietet seit jeher durch<br />
Kultur und Natur eine unverwechselbare<br />
Atmosphäre. Die<br />
Stadtmauer umfasst die historische<br />
Innenstadt und hat eine<br />
Länge von drei Kilometern.<br />
Zum Spazierengehen entlang<br />
dieser ehemaligen Wehranlage<br />
laden die Süd- und Nordpromenade<br />
mit ihren Pulvertürmen<br />
ein. Unter den Bürgerhäusern<br />
befinden sich teilweise historische<br />
Keller. Zwei davon können<br />
im Rahmen einer Stadtführung<br />
besichtigt werden.<br />
Besonders sehenswert sind<br />
darüber hinaus das Rathaus,<br />
die barocke Stadtpfarrkirche,<br />
die moderne evangelische<br />
Kirche und die liebevoll eingerichteten<br />
Museen. Markant für<br />
Waidhofen ist auch die „Große<br />
Basilika“ - ein Kraftplatz<br />
aus Steinen. Der Besuch der<br />
größten Waldrapp-Voliere der<br />
Welt lohnt sich vor allem mit<br />
Kindern. Campen, Golfen, Wandern,<br />
Radfahren, Schwimmen,<br />
Nordic Walken und vieles mehr<br />
kann man in Waidhofen. Einzigartig<br />
ist der Motorikpark©,<br />
Die Stadtmauerstädte stellen sich vor: Teil 7 Waidhofen an der Thaya<br />
Vielschichtig schön<br />
Waidhofen an der Thaya:<br />
Unverwechselbare Atmosphäre<br />
kl. Bild: Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
in Waidhofen gehört<br />
das herrliche Rathaus in der<br />
Stadtmitte<br />
ein „Fitnessparcours“ in der<br />
freien Natur der für jedermann<br />
kostenlos nutzbar ist.<br />
Waidhofen an der Thaya<br />
ist auch bekannt für die vielschichtigen<br />
kulturellen Ereignisse.<br />
Kabarettveranstaltungen,<br />
das Internationale Musikfest<br />
und der Warming-Up-Day sind<br />
jährliche Fixpunkte. Ganzjährig<br />
bietet das Lokal IGEL ein Folk-,<br />
Jazz- und Blues-Programm. Das<br />
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bietet das ganze Jahr hindurch<br />
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diesem Theater ist im Saal ein<br />
Teil der Stadtmauer integriert.<br />
Waidhofen zeichnet auch die<br />
bunte Lokalszene aus, wo für<br />
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19
stadtnachrichten<br />
20<br />
Wochenenddienst der ärzte<br />
von Samstag 7:00 bis Montag 7:00 Uhr<br />
an Feiertagen: Vortag ab 20:00 Uhr bis nächster Tag 7:00 Uhr<br />
Diensthabender arzt: ÄRZTENOTRUFNR.: 141 (ohne Vorwahl)<br />
Freiwillige Feuerwehr (Notruf 122)<br />
Polizei (Notruf 133)<br />
Polizeiinspektion <strong>Eggenburg</strong>, Pulkaustr. 33 059 133 3434<br />
Rettung 059 144 58000 (Notruf 144)<br />
Vergiftungs-INFO 01/406 4343<br />
Ausland und Handy EURO-Notruf 112<br />
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dr. rosemaria zandl - gemeindearzt t: 02984/3510<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin; MO / DI / MI / FR 6:30-11:00 Uhr,<br />
DI 16:00-18:00 Uhr<br />
dr. otto soukup - gemeindearzt t: 02984/2440<br />
Arzt für Allgemeinmedizin; MO / DO / FR 8:00-11:00 Uhr,<br />
DI 10:00-12:00 Uhr und 17:00-19:00 Uhr<br />
dr. renate soukup - Wahlärztin t: 02984/2440<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin; DI / FR 8:00-11:00 Uhr<br />
dr. doris busta - Wahlärztin t: 0676/83884484<br />
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Ärztin für Allgemeinmedizin; DI 17.00-19.00 Uhr<br />
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dr. gerald oppeck t: 02984/4757<br />
Facharzt für Innere Medizin, Voranmeld.: MO - DO 9.00-17.00<br />
Uhr unter T: 0664/3387124; MO 14.30-20.30 Uhr, DI 7.00-<br />
13.00 und 14.00-20.00 Uhr, MI 6.30-7.30 Uhr, DO 15.00-<br />
16.00 Uhr<br />
oa dr. ernst ulsperger t: 0664/3551141<br />
Facharzt für interne Medizin, Onkologie und Haematologie<br />
Ordination jeden MI (gegen Voranmeldung), keine Kassen<br />
dr. gerald Wunderer t: 0664/1171700<br />
Health-Med - Gesundheitsmedizin; Arzt für Allgemeinmedizin,<br />
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Schmerztherapie; Informationen unter: www.healthmed.at -<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
dr. christa toms t: 02984/28727, 0664/4504734<br />
FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, DI 15.00-18.00 Uhr<br />
(gegen Voranmeld.)<br />
oa dr. jürgen heger t: 0650/3939401<br />
FA für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ordination: DO 15.00-18.00<br />
Uhr, weiterer Wochentag nach Vereinbarung<br />
zahnärzte<br />
dr. reinhard Finger t: 02984/4410<br />
FA für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, FA für Mund-, Kiefer-<br />
und Gesichtschirurgie<br />
Alle Krankenkassen, Privatarzt für Implantate und Orthodontie<br />
MO 13:00–17:00 Uhr, DI/DO 9:00–12:00, 13:00–17:00 Uhr,<br />
FR 9:00–12:00 Uhr<br />
Wichtige teleFonnummern<br />
ddr. gerald jahl t: 02984/20013<br />
FA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; Privatpraxis für<br />
Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie,<br />
MO 12:00-17:0 0 Uhr, DI 9:00-13:00 Uhr, MI 9:00-14:00<br />
Uhr, DO 9:00-14Uhr, www.implantat.or.at<br />
augenärztin und -ärzte<br />
Ordinationszeiten für folgende Fachärzte der Augenheilkunde gegen<br />
Voranmeldung; keine Kassen<br />
prim. dr. johannes Funder t: 02984/2613<br />
FA für Augenheilkunde, DI / DO 16:00-18:00 Uhr<br />
oa dr. andreas kölbl t: 02984/2613, 02982/4883<br />
FA für Augenheilkunde, FR 9.00-12.00 Uhr, 14:00-17:00 Uhr<br />
dr. alexandra lausch t: 02984/2613<br />
FA für Augenheilkunde, MO-DO 16.00-18.00 Uhr<br />
dr. Franz Fidesser t: 02984/2613<br />
FA für Augenheilkunde, MI 16.00-18.00 Uhr<br />
ab 11.01.2012 immer Mi 9.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr<br />
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jeden 3. MI im Monat, 13.30-14.30 Uhr im Rathaus, Parterre<br />
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mag. burkhard daFert t: 02984/3991<br />
Klinischer Psychologe und Psychotherapeut, Verhaltentherapie<br />
gabriele dWorak t: 0664/1770934<br />
ganzheitliche Lebens- und Sexualberatung<br />
behandlungsstudio ucsnik t: 02984/3116<br />
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birgit Frasel t: 0664/1847817<br />
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physikalische abteilung t: 02984/3537<br />
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MO-FR 17.00-18.00 Uhr, SA 14.00-15.00 Uhr und gegen Voranmeldung<br />
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Ordination:<br />
MO / MI / DO / FR 16.00-18.00 Uhr, DI / SA 09.00-11.00 Uhr<br />
Apotheke: MO /MI / FR 10.00-11.00 Uhr, DI 13.00-14.00 Uhr<br />
ta mag. catharina schuh t: 0664/6319433<br />
MO / MI / FR 17.00-18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung
tu dir selbst und anderen etWas gutes<br />
In diesem Sinne kann<br />
Bernadette Voglsinger bereits<br />
zum dritten Mal über<br />
die VHS <strong>Eggenburg</strong> einen<br />
Yoga-Kurs leiten. Wurden<br />
dabei im Vorjahr jeweils<br />
über EUR 400,- an das medizinische<br />
Frauenprojekt in<br />
Kenia von Dr. Maria Schiestl<br />
und das Projekt Concordia<br />
von Pater Georg Sporschill<br />
(Straßenkinder in Bukarest)<br />
TeilnehmerInnen<br />
Yoga-Kurs (von<br />
Oktober 2011 bis<br />
Mai 2012).<br />
gespendet, kamen bei dem<br />
laufenden Yoga- Kurs Spenden<br />
im Wert von EUR 1.200,-- zusammen.<br />
Diese gingen je zur<br />
Hälfte an die Diakonie Österreich<br />
/ Flüchtlingshilfe und das<br />
Projekt Madamfo Ghana von<br />
Bettina Landgrafe, www.madamfo-ghana.de<br />
(sehenswert<br />
das Video von Stern-TV).<br />
Bernadette Voglsinger bedankt<br />
sich bei allen Kurs-Teil-<br />
Danke für Ihre Treue!<br />
Der Maschinenring möchte sich im Namen des<br />
gesamten Teams bei allen Kunden für Ihre Treue<br />
und für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
bedanken und wünscht Ihnen<br />
FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR!<br />
Wir sind Ihr Partner für:<br />
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T 059 060 380 E manhartsberg@maschinenring.at<br />
F 059 060 3980 I www.maschinenring.at<br />
nehmerInnen für ihre Spende,<br />
bei Herrn STR DI Georg Neugebauer<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Eggenburg</strong>, die auch<br />
einen Beitrag zur Durchführung<br />
des Kurses leistete. Der meiste<br />
Dank und Respekt gebührt jedoch<br />
den Menschen, die sich<br />
vor Ort für leidende, kranke<br />
und hoffnungslose Menschen<br />
einsetzen. Yama und Niyama<br />
benennt man in der Yoga-<br />
Philosophie das Verhalten<br />
sich selbst und der Mitwelt<br />
gegenüber. Übersetzt im<br />
christlichen Sinne könnte<br />
es bedeuten: Liebe deinen<br />
Nächsten wie dich selbst.<br />
Und darin sollten wir uns<br />
alle üben.<br />
Bernadette Voglsinger<br />
www.voglsinger.at/bernadette<br />
aktuell<br />
Foto.z.V.g.<br />
21
stadtnachrichten<br />
22<br />
Foto: Willi Brem<br />
Goldene Ehrennadel<br />
für Herbert Hofbauer sen.<br />
ENGELSDORF. Dem ehemaligen Ortsvorsteher von Engelsdorf,<br />
Herbert Hofbauer sen., wurde wegen seiner Verdienste um die<br />
Katastralgemeinde die Goldene Ehrennadel der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> verliehen. Bgm. Willi Jordan betonte bei der Verleihung:<br />
„Herbert Hofbauer war nicht nur stets Ansprechstelle und Unterstützer<br />
bei vielen täglichen privaten und persönlichen Problemen für die<br />
Bewohner in Engelsdorf, sondern es geschah unter seiner Initiative<br />
sehr viel im Bereich der Infrastruktur - Kanal, Wasser, Strom, Telefon,<br />
Wegebau und vieles mehr.“ Im Bild: Mag. Josef Kirbes, Herbert<br />
Hofbauer, Vizebgm. Margit Koch, Bgm. Willi Jordan<br />
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Abschlussprüfung am 9. September 2011 gratulierte Akademieleiterin<br />
Brigitta Sepia-Gürtlschmidt, MSc (sitzend 2.v.re.) den<br />
AbsolventInnen des ersten Heimhilfelehrganges der ISL-Akademie<br />
Niederösterreich in St. Leonhard/Hw.:<br />
Im Bild sitzend v.l.n.r.: Marlene Wartha (Marbach am Walde),<br />
Sabrina Kaltenböck (Allentsteig), Dunja Schlesinger (Gars/<br />
Kamp); stehend v.l.n.r.: Elisabeth Schabes (Groß Gerungs), Inge<br />
Feiertag (St. Leonhard/Hw.), Gertrude Maierhofer (Röhrenbach),<br />
Franziska Moisiadis (<strong>Eggenburg</strong>), Herta Kurz (Eisenbergeramt),<br />
Manuela Pfannhauser (Gars/Kamp), Manuela Neuhold (Pernegg),<br />
Michaela Weissmann (Albrechtsberg), Ramona Kainrath (Pölla)<br />
und Angelika Steiner (Drosendorf).<br />
In der ISL-Akademie Niederösterreich werden laufend Aus-,<br />
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90. Geburtstag<br />
Maria Riedl Stoitzendorf<br />
Franziska Schlögl <strong>Eggenburg</strong><br />
Inge Gaspar <strong>Eggenburg</strong><br />
Gabriele Bauernhansl <strong>Eggenburg</strong><br />
95. Geburtstag<br />
Maria Wiesböck <strong>Eggenburg</strong><br />
Moritz Raab<br />
geboren am 30. August 2011<br />
Kilian Anton Wilhelm Egelwolf<br />
geboren am 13. September 2011<br />
Tobias Frasel<br />
geboren am 17. September 2011<br />
Alina Sachata<br />
geboren am 23. September 2011<br />
Lionel David Neuhold<br />
geboren am 25. September 2011<br />
jubiläen und geburtstage<br />
Foto: Fotolia<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Unsere<br />
Jüngsten<br />
die stadtgemeinde eggenburg gratuliert den eltern Von:<br />
die stadtgemeinde eggenburg gratuliert den jubilaren:<br />
Goldene Hochzeit<br />
Elisabeth und Ing. Horst Schalk <strong>Eggenburg</strong><br />
Aloisia und Rudolf Fritz <strong>Eggenburg</strong><br />
Gerda und Alfred Schütz <strong>Eggenburg</strong><br />
Theresia und Walter Müller <strong>Eggenburg</strong><br />
Monika und Josef Kainz Engelsdorf<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Margarete und Engelbert Radinger <strong>Eggenburg</strong><br />
Wenn Sie Ihren Geburtstag oder einen anderen<br />
festlichen Anlass in den Stadtnachrichten veröffentlicht<br />
sehen möchten, bitten wir Sie, uns zu informieren:<br />
Christa Ranftl<br />
T: 02984/3501-13, christa.ranftl@eggenburg.gv.at<br />
Elias Brauneis<br />
geboren am 5. Oktober 2011<br />
Franz Karl Alfred Figl<br />
geboren am 1. November 2011<br />
Maja Neugebauer<br />
geboren am 15. November 2011<br />
Jonas Graf<br />
geboren am 18. November 2011<br />
Sarah Barth<br />
geboren am 23. November 2011<br />
gratulationen<br />
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23
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