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46. Jahr · Nr. 19 · 15. November 2010 · Nächste Ausgabe: 29.11.2010<br />
46<br />
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2 panorama<br />
Zauberhafter Abend im<br />
Forsthaus Friedrichsruh<br />
Friedrichsruh – <strong>Der</strong> Magier und Zauberer<br />
Gunthard Pupke (unser Foto) will am Freitag,<br />
26. November, ab 19 Uhr, die Gäste im Forsthaus<br />
Friedrichsruh zum Lachen und Staunen<br />
bringen. Und genießen sollen die Gäste den<br />
Zauber bei einem 3-Gänge-Menue.<br />
Gunthard<br />
Pupke sagt<br />
von sich, er<br />
sei ein »Zauberkünstler<br />
aus Leidenschaft«.<br />
Wer sich<br />
am 26. November<br />
im<br />
Forsthaus<br />
verzaubern<br />
und von<br />
der Küche<br />
des Hauses<br />
verwöhnen<br />
lassen<br />
möchte,<br />
sollte sich<br />
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lassen. Das Magic Dinner vom Aperitif bis zum<br />
Dessert kostet € 39,50. Lothar Neinass<br />
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Vorweihnachtlicher Markt<br />
mit Puppentheater<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Förderverein des evangelischen<br />
Kindergartens Wentorf e.V. veranstaltet<br />
am Sonnabend, 20. November, im Martin<br />
Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1, wieder<br />
einen vorweihnachtlichen Markt zu Gunsten<br />
des Kindergartens am Burgberg.<br />
Von 14.30 bis 18 Uhr werden verschiedene<br />
Kleinigkeiten wie Weihnachtskarten, Dekorationen<br />
und Geschenke angeboten. Das erste<br />
Burgberg-Kochbuch, eine Sammlung bewährter<br />
und besonderer Rezepte für Kinder, wird an<br />
diesem Tag erstmals zum Verkauf angeboten<br />
(Lesen Sie dazu auch Seite 38!). Im Fotostudio<br />
von Elisabeth und Ingo von Schönberg können<br />
in entspannter Atmosphäre sehr schöne<br />
Familienfotos und Portraits angefertigt werden.<br />
Maike Knoff vom Wentorfer Bücherwurm<br />
präsentiert weihnachtliche und aktuelle Bücher.<br />
Ein reichhaltiges Kuchenbuffet, gebrannte<br />
Mandeln und Weihnachtsgebäck laden zum<br />
Verweilen ein. Von 15 bis 16.30 Uhr haben<br />
Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung Weihnachtliches<br />
zu basteln.<br />
Wer Lust hat, kann um 16.30 Uhr das Puppentheaterstück<br />
»Ein Piratenkind und ganz viel<br />
Wind« erleben. Eintritt: € 2,-..<br />
Bunter Markt beim<br />
Kindergarten Schönningstedt<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Kindergarten Schönningstedt,<br />
Oher Straße 18 neben der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schönningstedt, lädt am Sonntag, 21.<br />
November 2010, von 13 bis I6 Uhr, zum Bunten<br />
Markt mit Handwerkskunst, Spielzeug,<br />
Beauty und einigen regionalen Anbietern. Die<br />
Kleinsten werden mit Bastelangeboten versorgt.<br />
Bei einer Verlosung locken schöne Gewinne.<br />
Und natürlich gibt es auch ein leckeres<br />
Kuchenbuffet, wo auch Pakete geschnürt<br />
werden für den heimischen Kaffeetisch.<br />
15. November 2010<br />
12. ADVENTorfer Markt<br />
45 Vereine und Gruppen laden am Sonnabend vorm 1. Advent zu buntem Programm<br />
Wentorf – Zum mittlerweile zwölften<br />
Mal findet der »ADVENTorfer<br />
Markt« am Sonnabend, dem 27.<br />
November, statt. Man mag es<br />
kaum glauben, aber bis auf wenige<br />
Ausnahmen sind es immer noch<br />
die gleichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die ehrenamtlich diesen<br />
traditionellen Vorweihnachtsmarkt<br />
organisieren, allen voran die<br />
unermüdliche Sybille Marks. Und<br />
ehrenamtlich tätig sind an diesem<br />
Tag auch 45 Vereine, Organisationen,<br />
Verbände und Gruppen, die<br />
in und ums Wentorfer Rathaus ihre<br />
Stände aufbauen. Tage zuvor ha-<br />
Unterstützen Sie<br />
den »ADVENTorfer<br />
Markt«!<br />
Die Veranstaltung, die kein<br />
kommerzieller Weihnachtsmarkt<br />
ist, wird ausschließlich<br />
durch Ehrenamtliche geplant,<br />
organisiert und durchgeführt.<br />
Gleichzeitig wollen die Veranstalter<br />
für Weihnachten selbst<br />
etwas schenken – und zwar sozialen<br />
Einrichtungen in Wentorf<br />
(siehe Artikel). Unterstützen Sie<br />
diese Absicht mit einer Spende<br />
auf folgendes Konto:<br />
Bürgerverein Wentorf e.V.,<br />
Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg, Kontonummer:<br />
109201979, BLZ: 230 527 50,<br />
Kennwort: ADVENTorfer Markt<br />
2010<br />
ben schon Kinder von der »Kinderinsel«<br />
die Örtlichkeit weihnachtlich<br />
geschmückt. Ein Weihnachtsbaum<br />
wird vor dem Eingang stehen und<br />
die Treppengeländer sind dann<br />
mit Girlanden verziert. Das Plakat,<br />
das für den »ADVENTorfer Markt«<br />
wirbt, wurde vom Wentorfer<br />
Künstler Dieter Sauer entworfen.<br />
Das diesjährige Programm<br />
(siehe Kasten) enthält eine Reihe<br />
von Neuigkeiten. So wird der<br />
Weihnachtsmann dieses Mal mit<br />
einer Pferdekutsche vorfahren, die,<br />
wenn es das Wetter zulässt, für<br />
kleine Rundfahrten zur Verfügung<br />
steht. Die Oberstufe des Wentorfer<br />
Gymnasiums bietet Liebesäpfel<br />
und andere seltene Leckereien an.<br />
Im Rahmen des Musikprogramms<br />
tritt erstmalig der <strong>Reinbeker</strong> Chor<br />
»Oldies but Goldies« auf. Ganz<br />
oben unterm Rathausdach können<br />
sich die Kinder vergnügen. Damit<br />
es für junge Eltern kein Gedrängel<br />
mit den Kinderwagen im einzigen<br />
Rathausaufzug gibt, wird ein Außenzelt<br />
zur Verfügung stehen – das<br />
erste und einzige »Parkhaus« für<br />
Kinderwagen.<br />
<strong>Der</strong> »ADVENTorfer Markt« dient<br />
auch immer einem guten Zweck.<br />
Erlöse aus dem Café, aus Spenden<br />
und Sponsorenbeiträgen gehen<br />
FOTO: TObias DamjanOv<br />
25 dieser Figuren werden für einen guten Zweck beim »ADVENTorfer<br />
Markt« versteigert. Die Rohlinge hat übrigens der Hausmeister des Rathauses,<br />
Karl Heinz Hackstein, ausgesägt. Seit letzter Woche sind die Figuren<br />
bereits in den Fenstern des Rathauses zu sehen<br />
dieses Jahr zu je einem Drittel an die<br />
Kaffeenachmittagsrunde in der Kirche,<br />
an die MS-Gruppe und an die<br />
DRK-Gruppe für Behinderte. Um<br />
diesen Beitrag möglichst hoch zu<br />
gestalten, werden 25 Weihnachtsfiguren<br />
versteigert (Grundbetrag: 10,-<br />
Euro), die alle selbst hergestellt wurden<br />
(siehe Bild). Wieder angeboten<br />
werden auch Weihnachtsbecher, die<br />
mit Keksen gefüllt sind. Wer solche<br />
Becher spenden möchte, kann<br />
dies noch in den kommenden zwei<br />
Wochen im Rathaus tun.<br />
Die besondere Attraktion für<br />
Kinder zwischen vier und acht Jahren<br />
wird das Puppentheater sein,<br />
10.00: Begrüßung und Eröffnung<br />
10.05: Chor der Grundschule<br />
(Ltg. Frau Lange)<br />
10.30: Waldkindergarten (Ltg.<br />
Frau Stolzenburg)<br />
10.45 bis 11.45: Besuch des<br />
Weihnachtsmanns – mit Kutsche!<br />
(Bei trockenem Wetter finden in<br />
dieser Stunde für Kinder Kutsch-<br />
Rundfahrten ums Rathaus statt)<br />
11.00: Bläsergruppe des Gymnasium<br />
Wentorf (Ltg. Herr Lassen)<br />
11.00: Posaunenchor Casinopark<br />
(Ltg. Herr Stöckel)<br />
11.00: Gemeindebücherei:<br />
Lesung von Frau Wirths-Kosub<br />
aus ihrem Buch »Kurt, der kleine<br />
Löwe«<br />
11.30: Kita »Lütte Lüüd«<br />
12.00: Chor der ev. Militärseelsorge<br />
(Ltg. Frau Wieck)<br />
12.00: Märchenstunde der Waldkita<br />
(genaue Zeiten werden vor<br />
Ort angegeben)<br />
12.30: Posaunenchor vor dem<br />
Rathaus<br />
12.30: Im Rathaus verzaubert<br />
Clown Georg alle Besucher<br />
13.00: Kita der ev. Kirche<br />
13.30 bis 14.30: Erneuter Besuch<br />
des Weihnachtsmanns mit<br />
Kutsche<br />
das zwei Mal das Kaspertheaterstück<br />
»Die verräterische Unterhose«<br />
aufführt: Dieses Mal muss<br />
Kasper einen gemeinen Diebstahl<br />
aufklären, denn Großmutters frisch<br />
gebackener Apfelkuchen verschwindet.<br />
Kasper macht sich mit<br />
Seppel auf die Spurensuche: War<br />
es der Räuber Huckesack, die Hexe<br />
Wackelzahn oder einer der anderen<br />
üblichen Verdächtigen? Karten<br />
(€ 2,-) sind ab 15. November im<br />
Vorverkauf in der Gemeindebücherei,<br />
Hauptstraße 14, und in der<br />
Buchhandlung »Bücherwurm« im<br />
Casinopark erhältlich.<br />
td<br />
Programm des 12. ADVENTorfer Markts<br />
14.00: Kita Freundeskreis »Insel«<br />
14.30: Kita Sportini<br />
14.30: Gemeindebücherei: Puppentheater<br />
15.00: <strong>Reinbeker</strong> Chor »Oldies<br />
but Goldies« (Ltg. Herr Ehmsen)<br />
15.30: Aufbau der Jazzband<br />
16.00 bis 17.00: BIB Jazzband<br />
(Ltg. Herr Dammann)<br />
16.00: Gemeindebücherei: Puppentheater<br />
17.00: Ende<br />
Während des Programms<br />
bietet die Feuerwehr vor dem<br />
Rathaus Glühwein und heiße<br />
Würstchen an; im DRK-Zelt gibt<br />
es leckere Gulaschsuppe.<br />
Wie jedes Jahr findet auch<br />
wieder ein Preisausschreiben<br />
statt, bei dem es um 10 Preise für<br />
Erwachsene und um 10 Preise für<br />
Kinder geht. Die Preisverteilung<br />
findet am Donnerstag, 2. Dezember,<br />
ab 18 Uhr wie üblich in der<br />
»Alten Schule« statt.<br />
Am Samstag wie auch am<br />
Sonntag, dem 1. Advent, findet<br />
in der »Alten Schule« eine<br />
Ausstellung der Gruppe »Kunst,<br />
Handwerk und Kultur« statt, die<br />
ihr 10jähriges Bestehen feiert
15. November 2010<br />
Die Stadt Reinbek lädt zur<br />
Würdigung des Ehrenamtes<br />
Reinbek – Am 25. November<br />
2010, 15 Uhr, lädt die Stadt Reinbek<br />
alle ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer zu einer Festveranstaltung<br />
mit Ehrungen, Musik<br />
und Unterhaltung sowie natürlich<br />
Kaffee und Kuchen ins Sachsenwald-Forum.<br />
Von den eingeladenen<br />
Organisationen haben sich<br />
insgesamt 22 Gruppen und Verbände<br />
angemeldet. Stadtrat Hans<br />
Helmut Enk wird die Gäste um 15<br />
Oldies im JUZ<br />
Reinbek – Am 20. November lädt<br />
das <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />
am Schloß zum 2. Oldie-Club in<br />
diesem Jahr. Unter dem Motto<br />
»Oldies für eure Oldies und unsere<br />
Bildung« gibt es Live-Musik ab<br />
20 Uhr. Die Erlöse gehen in das<br />
von den Jugendlichen organisierte<br />
Nachhilfeprojekt. Unplugged und<br />
verstärkt spielen mal laut oder<br />
leise »Sixpack«, »Stand By« und<br />
die Band »Snapfingers« Oldies von<br />
Clapton bis Luxuslärm. Eintritt (€<br />
3,-) ab 19 Uhr.<br />
blut spenden!<br />
DRK Wohltorf<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> DRK-Ortsverein<br />
Wohltorf ruft auf zum Blutspenden<br />
am Dienstag, 23. November 2010,<br />
16 bis 19.30 Uhr in der Grundschule,<br />
Alter Knick. Wie immer gibt es<br />
für alle SpenderInnen danach einen<br />
stärkenden leckeren Imbiss.<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 19. Nov. 20.30 Uhr<br />
»Southland New Orleans-Jazzband«<br />
– Musik von den Anfängen des Jazz<br />
Freitag, 26. Nov. 20.30 Uhr<br />
Pickled Onions aus Ahrensburg. Sie<br />
spielen bewusst keinen Dixieland,<br />
sondern »Swinging hot Jazz« – so<br />
ihre Website<br />
Uhr begrüßen. Zur anschließenden<br />
gemütlichen Kaffee-Runde wird<br />
das »Moritz Quartett« gepflegte<br />
Tischmusik beisteuern.<br />
Gegen 15.30 Uhr wird Hans<br />
Helmut Enk das besondere ehrenamtliche<br />
Engagement einzelner<br />
Personen würdigen. Nach der<br />
Ehrung möchten einige Gruppen<br />
und Verbände die Gelegenheit zu<br />
kurzen Redebeiträgen und Vorträgen<br />
nutzen.<br />
Um ca. 16.10 Uhr sorgen Hans-<br />
Peter Ritz und Claudia Griseri für<br />
Unterhaltung mit »Radio Quark«<br />
– dem verrückten Radiosender.<br />
Für den musikalischen Ausklang<br />
sorgt anschließend noch einmal<br />
das »Moritz Quartett«. Gegen<br />
17.30 Uhr wird die Veranstaltung<br />
beendet sein.<br />
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beruflichen Orientierung bietet die<br />
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stormarn am Dienstag, 16.<br />
November 2010, in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt,<br />
Querweg 13, Zimmer 6. Hierzu ist<br />
eine Anmeldung erforderlich bei<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />
Maria de Graaff-Willemsen<br />
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Die Dipl.-Sozialwissenschaftlerin<br />
Birgit Harring-Boysen führt die<br />
Beratungen durch. Im Mittelpunkt<br />
stehen die individuelle Beratung<br />
zur beruflichen Orientierung,<br />
Unterstützung bei Entscheidungen<br />
und Planung konkreter Handlungsschritte.<br />
Das gilt für den beruflichen<br />
Wiedereinstieg nach der<br />
Elternzeit ebenso wie für Fragen<br />
zur Fortbildung bzw. Umschulung<br />
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4 panorama<br />
40 Weihnachtsbäume<br />
zu gewinnen<br />
Reinbek – Die Geschäftsleute des Einkaufszentrums<br />
KlosterMarkt an der Bergstr. 1-9<br />
in Reinbek verlosen vom 22. November bis<br />
zum 3. Dezember auch in diesem Jahr wieder<br />
40 Weihnachtsbäume (Nordmanntannen).<br />
Vor dem Gewinn eines schönen Weihnachtsbaumes<br />
muss allerdings eine kleine Aufgabe<br />
von den Kunden des Einkaufszentrums erledigt<br />
werden. In den Geschäften des KlosterMarkt<br />
werden ab dem 22. November<br />
die Flyer ausliegen. Beantworten Sie eine<br />
kurze Frage und senden Sie den ausgefüllten<br />
Flyer an die folgende Adresse: ATW Agentur<br />
Thomas Will, Stichwort: Weihnachtsbaumverlosung<br />
KlosterMarkt, Postfach 2025,<br />
22810 Norderstedt.<br />
Die Gewinner werden bis zum 13.12.2010<br />
schriftlich benachrichtigt. Die Teilnahme<br />
verpflichtet nicht zum Einkauf in einem der<br />
Geschäfte im KlosterMarkt. <strong>Der</strong> Rechtsweg<br />
ist wie immer ausgeschlossen. Am<br />
18.12.2010 werden die gewonnen Weihnachtsbäume<br />
zwischen 11 und 13 Uhr im<br />
Kloster Markt vor dem Sachsenwald-Hotel an<br />
die glücklichen Gewinner übergeben.<br />
Pro Familie darf nur eine Teilnahmekarte<br />
abgegeben werden. Die Geschäftsleute,<br />
deren Angehörige und die Mitarbeiter dürfen<br />
sich an der Aktion nicht beteiligen. Alle<br />
richtig ausgefüllten Karten nehmen an der<br />
Verlosung teil.<br />
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Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />
Aumühle – Das 1. Adventswochenende<br />
ist in Aumühle seit<br />
1978 für den Weihnachtsmarkt<br />
reserviert. Alles begann einmal mit<br />
einigen wenigen Ständen in der<br />
Großen Straße und der Bergstraße.<br />
<strong>Der</strong> Markt wurde immer beliebter.<br />
Es musste ein größerer Platz<br />
gefunden werden. Die Gewerbetreibenden<br />
bauten die Stände nicht<br />
mehr vor ihren Geschäften auf<br />
sondern verlagerten sie zunächst in<br />
die Bleicherstraße, dann aber auf<br />
den Schützenplatz am Lehmberg.<br />
Doch auch mit diesem Platz wurde<br />
man nicht glücklich. Im Jahre 1984<br />
dann wurde der Weihnachtsmarkt<br />
zum ersten Mal auf dem Berliner<br />
Platz am Bismarck-Turm platziert.<br />
Und diese lange Tradition soll<br />
nun mit dem kommenden Weihnachtsmarkt<br />
zu Ende gehen?<br />
Bürgermeister Dieter Giese<br />
sprach in der letzten Sitzung<br />
der Gemeindevertretung<br />
aus, was viele Aumühler<br />
bei dieser Nachricht<br />
denken: »Es kann doch<br />
nicht sein, dass so<br />
eine beliebte Einrichtung,<br />
die in unserem<br />
Gemeindeleben einen<br />
festen Platz hat, jetzt<br />
aufgegeben werden<br />
soll«. So ganz kann<br />
man es auch noch<br />
nicht glauben,<br />
dass Michael und<br />
Susanne Itzerott,<br />
die umtriebigen<br />
Sprecher<br />
der Aumühler<br />
und Wohltorfer<br />
Gewerbetreibenden<br />
sich nach<br />
16 Jahren aus der<br />
Organisation zurückziehen<br />
wollen.<br />
Wenn am Sonnabend, 27.<br />
November, um 15 Uhr, mit einem<br />
Trompetensolo von Andreas Wind<br />
und Matthias Eckart der diesjährige<br />
Weihnachtsmarkt eröffnet<br />
wird, werden die wehmütigen<br />
Gedanken schnell verflogen sein.<br />
Das altertümliche Kinderkarussell<br />
wird sich drehen, es riecht nach<br />
Bratwurst und Schmalzgebäck,<br />
also die richtige Stimmung für<br />
einen Weihnachtsmarkt. Auch das<br />
Sachsenwald Soundorchester wird<br />
dazu beitragen.<br />
Einer der Höhepunkte am<br />
Sonnabendnachmittag wird der<br />
Auftritt des peruanischen Sängers<br />
Carlos Zapata sein. Er will sein<br />
Publikum ab 17.15 Uhr mit folkloristischer<br />
Musik begeistern. Nach<br />
verschiedenen Tourneen durch<br />
ganz Europa ist Carlos Zapata<br />
jetzt in Hamburg zu Hause. Durch<br />
zahlreiche CDs und Musikkompositionen<br />
für Dokumentarfilme<br />
und das Fernsehen hat sich Carlos<br />
Zapata einen Namen gemacht.<br />
Ein Meilenstein seiner Karriere<br />
war die Ausstrahlung seiner Musik<br />
anlässlich des peruanischen Beitrages<br />
zur „Milleniums-Sendung“ am<br />
31.12.1999 im Fernsehen.<br />
Wer am 27. November besonderes<br />
Glück hat, kann neben Sachpreisen,<br />
gestiftet von den Aumühler<br />
Gewerbetreibenden, auch einen<br />
der drei Bargeld-Preise gewinnen.<br />
Wen das Glück nicht angelacht<br />
hat, hat die gleiche Chance auf<br />
drei Geldpreise auch am Sonntag.<br />
Gewinnen kann natürlich nur, wer<br />
sich im Vorverkauf bei bäckerei<br />
baumgarten, Papierwaren Trinh,<br />
Fleischerei schwiecker,<br />
Weih-<br />
nachts<br />
markt am<br />
Aumühler<br />
Bismarck-<br />
Turm<br />
Optikerin<br />
Hermintje Lühr und im reisebüro<br />
impuls mindestens 6 Lose zum<br />
Preis von 5 Euro kauft.<br />
Auf dem Berliner Platz stehen<br />
wieder zahlreiche Zelte, in denen<br />
Gewerbetreibende oder auch<br />
Vereine sich vorstellen. Feuerwehr<br />
und Jugendwehr bieten an ihrem<br />
Stand Glühwein an und in der Kote<br />
der Pfadfinder kann man sich am<br />
Lagerfeuer bei einem Glas Tee<br />
erwärmen. Kaffee und Glühwein<br />
gibt es im Pagodenzelt von Auto<br />
Vorbeck und dem »Round Table<br />
Tisch 41«. In dem Zelt tritt auch die<br />
spielscheune mit kleinen Geschichten<br />
auf. Am Stand von Martina<br />
Schoof gibt es leckere Crêpes,<br />
und bei Joachim Benn Honig direkt<br />
vom Imker.<br />
Wer noch nach einem Nikolaus-<br />
Geschenk sucht, sollte sich mal bei<br />
Andrea Urbanczyk den Schmuck<br />
und die Mineralien ansehen. Vielleicht<br />
wird man aber auch bei den<br />
15. November 2010<br />
Weihnachtsdüfte auf dem Berliner Platz<br />
Andreas Wind und Matthias Eckart eröffnen mit einem Trompetensolo<br />
am 27. November um 15 Uhr das Aumühler Weihnachtsmarkt-Wochenende<br />
Aloe-Vera-Produkten von Sonngard<br />
Buchholz fündig. Mit Adventskränzen<br />
und -gestecken ist Monika<br />
Baumgart auf dem Weihnachtsmarkt<br />
vertreten.<br />
Ein Weihnachtsmarkt ohne Lebkuchen-Herzen<br />
und Zuckerstangen<br />
ist kaum vorstellbar. Daher kommt<br />
wie schon seit vielen Jahren die<br />
Firma Wichelmann und Sohn nach<br />
Aumühle. Erstmals am Bismarck-<br />
Turm sorgt Karussel-Besitzer Belli<br />
auch für frische Berliner, Apfelkringel<br />
und Mutzen.<br />
Während des Weihnachtsmarktes<br />
lohnt sich eine Führung durch<br />
Gerd Möller auf den Bismarck-<br />
Turm besonders. Man hat nicht<br />
nur einen tollen Blick auf das bunte<br />
Treiben aus der Vogelperspektive<br />
unten auf den Festplatz. Anders<br />
als im Sommer, wenn alle Bäume<br />
voller Laub sind, gibt es jetzt im<br />
Herbst einen guten Blick in die<br />
Gärten der Sachsenwaldgemeinde.<br />
An beiden Tagen sind<br />
jeweils zwei Führungen<br />
geplant. An beiden Tagen<br />
ist die Gemeindebücherei<br />
im Bismarckturm für<br />
einen Bücherflohmarkt<br />
geöffnet.<br />
Am Sonntag,<br />
28. November,<br />
um 12 Uhr singt der<br />
Kinderchor unter<br />
der Leitung von<br />
Susanne Bornholdt<br />
auf der von<br />
der Spedition Jan<br />
Bode aufgebauten<br />
Bühne. Wie<br />
im vorigen Jahr<br />
wird Pastor Dirk<br />
Süßenbach eine<br />
lustige Geschichte vortragen.<br />
Gegen 12.30 Uhr führt die 2.<br />
Klasse der Fürstin-Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule das Stück »Peter<br />
und der Wolf« auf. Die Regie führt<br />
Annkatrin Reinke.<br />
Besucher des Weihnachtsmarktes<br />
müssen zum Mittagessen nicht<br />
nach Hause gehen. Im Zelt des<br />
DRK gibt es ab 12.30 Uhr eine<br />
zünftige Erbsensuppe.<br />
Spannend wird es am Nachmittag<br />
um 15.15 Uhr, wenn<br />
Bernhard Heitsch mit dem Kasper<br />
»Das gestohlene Weihnachtsgeschenk«<br />
sucht. Zum Abschluss des<br />
Weihnachts-marktes gibt es ab 16<br />
Uhr ein Platzkonzert der Auertaler<br />
Musikanten.<br />
Wenn Michael Itzerott und seine<br />
Frau am Sonntagabend eine Bilanz<br />
des 32. Weihnachtsmarktes ziehen,<br />
werden sie hoffentlich sagen, es<br />
wird auch den 33. Weihnachtsmarkt<br />
geben.<br />
Lothar Neinass
Laternelauf mit der TSV<br />
Freunde der bunten Lichterpracht<br />
trafen sich am vergangenen<br />
Mittwoch zum traditionellen<br />
Laternenumzug der TSV Reinbek.<br />
Begleitet wurde der Festmarsch<br />
wie jedes Jahr vom Alt-Spielmannszug<br />
„Sachsenwald“. <strong>Der</strong><br />
Weg führte einmal um das<br />
Sportzentrum Reinbek herum.<br />
Von der Theodor-Storm-Straße,<br />
über Schul- und Jahnstraße, die<br />
Klosterbergenstraße hoch sowie<br />
über Schleswiger und Kieler<br />
Straße zurück zum Sportzentrum.<br />
Ein Fackelzug geleitete die rund<br />
200 Gäste am Ende durch das<br />
abgedunkelte Stadion. Dazwischen<br />
glitzerten die kleinen<br />
Laternen wie bunte Lichter - ein<br />
Tanzen<br />
Die Tanzsportabteilung der<br />
TSV Reinbek veranstaltet am<br />
Sonntag, 21. November Breitensportwettbewerbe.<br />
Diese<br />
Turniere in allen Altersklassen<br />
sowohl in den Standard- als<br />
auch den lateinamerikanischen<br />
Tänzen ist offen für Hobbytänzer,<br />
die gerne mal Turnierluft<br />
schnuppern möchten, jedoch<br />
ohne große Ausrüstung sprich<br />
Turnierkleid bzw. Frack.<br />
Zuschauer sind ab 11.30 Uhr<br />
im Saal 1 der TSV-Halle herzlich<br />
willkommen. Beginn ist um<br />
12 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt €<br />
3,-/ermäßigt € 1,50. Senioren<br />
erhalten wie immer für € 4,-<br />
ein kleines Kaffeegedeck und<br />
Eintritt.<br />
Grünkohlessen<br />
Zum Ausklang der Outdoorsaison<br />
findet am 26. November<br />
das traditionelle Grünkohlessen<br />
im TSV Clubhaus statt. Hier<br />
treffen sich abteilungsübergreifend<br />
Mitglieder zum geselligen<br />
Beisammensein. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. Das<br />
Essen beginnt um 12.30 Uhr<br />
und kostet € 10,-. Im Anschluss<br />
kann ein Spaziergang<br />
gemacht werden und danach<br />
gibt es Kaffee und Kuchen<br />
»satt«, für nur € 3,- zusätzlich.<br />
Anmeldungen nimmt Clubwirt<br />
Thomas Antonczyk bis zum 23.<br />
November entgegen.<br />
Fitness-Mix<br />
am Samstag<br />
Ab dem 27. November startet<br />
eine neue Fitness-Gruppe unter<br />
der Leitung von Madeleine<br />
Altmann, immer samstags,<br />
11 – 12.30 Uhr, im Saal 2 der<br />
TSV Halle. Fitness-Mix ist eine<br />
Mischung aus Cardio Step und<br />
Workout mit leichten Choreographien<br />
fürs Herz-Kreislauf-<br />
Training und einem Bauch-Beine-Po-Teil.<br />
Eine Probestunde<br />
ist kostenlos, einfach vorbei<br />
schauen.<br />
tolles Abschlussbild. Bevor<br />
Clubwirt Thomas Antonczyk<br />
wieder alle mit heißen Getränken<br />
und Würstchen versorgte, ließ<br />
der Spielmannszug es noch mal<br />
richtig krachen. Mit drei fetzigen<br />
Liedern zum Abschluss sorgte<br />
Wie in jedem Jahr waren die<br />
Schleswig-Holsteinischen Kurzbahnlandesmeisterschaften<br />
der<br />
Höhepunkt für die <strong>Reinbeker</strong><br />
Schwimmer. Diese fanden am<br />
30./31. Oktober in Kiel statt. Für<br />
die <strong>Reinbeker</strong> 4x50m Freistil-<br />
Staffel der Männer ging es am<br />
ersten Wettkampftag um die<br />
Qualifikation für die Deutschen<br />
Kurzbahnmeisterschaften. Hoch<br />
motiviert gingen Malik Malagic,<br />
Malte Wulf, Noah Buchholz und<br />
Fabian Horstmeier an den Start.<br />
Mit ihrer Endzeit von 1:38,74 min.<br />
verfehlten sie die Norm jedoch um<br />
sieben Zehntel. Aber sie schlugen<br />
als drittbeste Mannschaft an und<br />
holten sich die Bronzemedaille.<br />
Sehr erfreulich war die enorme<br />
Leistungssteigerung im <strong>Reinbeker</strong><br />
Nachwuchsbereich. Simon Kaphingst,<br />
Eike Wulf und Maximilian<br />
Krull, alle Jahrgang 97, zeigten<br />
sehr gute Leistungen. Eike gewann<br />
eine Silbermedaille über 100m<br />
Brust. Maximilian holte Bronze<br />
er für ausgelassene Stimmung.<br />
<strong>Der</strong> Ehrenvorsitzende Uwe Plog<br />
dankte den Organisatoren, dem<br />
Spielmannszug und der Polizei<br />
für diese rundum gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Schwimmer bei Landesmeisterschaften<br />
erfolgreich<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
16. November: Wanderung<br />
vom Bergedorfer Schloß entlang<br />
der Bille nach Reinbek, Treffen<br />
13.20 Uhr, Bhf. Reinbek<br />
20. November: Judo-Vereinsmeisterschaft,<br />
Beginn 10 Uhr<br />
23. November: Wanderung<br />
entlang der Bahn zum Krabbenkamp<br />
und weiter nach Aumühle,<br />
Treffen 14 Uhr, Bhf. Reinbek<br />
26. November: Abteilungsver-<br />
über 100m Rücken. Bei Simon<br />
reichte es noch nicht für eine<br />
Medaille, aber über 100m Freistil<br />
schwamm er mit 1:02,26 min.<br />
einen neuen persönlichen Rekord.<br />
Sehr positiv ist auch die Entwicklung<br />
von Sebastian Fischer, Jg. 96.<br />
Mit Bronze über 100m und 200m<br />
Rücken hatte er nicht nur Anteil an<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Medaillenausbeute,<br />
sondern bekam den verdienten<br />
Lohn für seinen sehr fleißigen<br />
Trainingseinsatz. Zwei Medaillen<br />
gab es auch für Malte Wulf, Jg.<br />
95. Über 200m Freistil wurde er<br />
mit neuem persönlichem Rekord<br />
von 2:00,59 min. Jahrgangsvizemeister.<br />
Bronze gewann er über<br />
100m Freistil. Nur ein <strong>Reinbeker</strong><br />
schaffte den Einzug in ein Finale<br />
der sechs schnellsten Schwimmer<br />
aus Schleswig-Holstein. Dies war<br />
Malik Malagic. Er qualifizierte sich<br />
für das 100m Rücken-Finale. Nach<br />
einem misslungenen Start konnte<br />
er sich immerhin noch auf den<br />
vierten Platz vorkämpfen.<br />
sammlung »Turnen«, 19 Uhr,<br />
TSV-Clubhaus, Souterrain<br />
26. November: Beiratssitzung,<br />
20 Uhr, TSV Geschäftsstelle,<br />
Sitzungsraum<br />
27. November: Workshop:<br />
Selbstverteidigung für Frauen,<br />
11 Uhr, Saal II, TSV Halle<br />
27. November: Tanz-Special<br />
»Mambo/Salsa«, 19.30 Uhr,<br />
Saal I, TSV Halle<br />
118 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★ ★ ★ ★ ★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
nach erfolgreich absolvierter Prüfung<br />
ist Stefan Wilke nun der 3. Dan im<br />
Aikido gegeben worden. Während<br />
eines Danträger-Lehrgangs des Aikikai<br />
Deutschland wurde er von Bundestrainer<br />
K. Asai zur Prüfung aufgerufen.<br />
Stefan Wilke hat mit vielen wechselnden<br />
Angreifern sein Können im Aikido<br />
demonstrieren müssen. Auch Bewegungen<br />
mit und gegen einen Jo, ein ca.<br />
1,30 m langer Holzstock, gehörten zum<br />
Repertoir der abgefragten Techniken.<br />
<strong>Der</strong> Verein und die Aikido-Abteilung<br />
gratulieren ganz herzlich zu diesem<br />
Erfolg!<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Verleihung DOSB<br />
Die Verleihung des Deutschen<br />
Olympischen Sportabzeichens findet<br />
am 26. November im TSV Clubhaus<br />
statt. Eingeladen sind alle Aktiven,<br />
die bei der TSV Reinbek ihre Prüfungen<br />
abgelegt haben. Beginn der Veran-<br />
staltung ist 18 Uhr.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • <strong>15.11.2010</strong>
6 panorama<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe LeserInnnen<br />
haben Sie schon einmal einen Dachs in der<br />
freien Natur gesehen? Auch wenn er in vielen<br />
Regionen Deutschlands weit verbreitet ist,<br />
haben den nachtaktiven Dachs wohl nur die<br />
wenigsten Naturfreunde schon zu Gesicht<br />
bekommen. Um den Dachs bekannter zu<br />
machen, hat ihn die Schutzgemeinschaft<br />
Deutsches Wild (SDWi) zum »Tier des Jahres<br />
2010« ausgerufen.<br />
Mit 80 bis 90 Zentimetern vom Kopf bis<br />
zur Schwanzspitze ist der grau gefärbte<br />
Dachs mit den typischen schwarzen Gesichtsstreifen<br />
nicht viel größer als der Rotfuchs,<br />
aber aufgrund seines breiten Körperbaus ist<br />
er rund doppelt so schwer. Bis zu 5 Meter<br />
tief reichen seine über mehrere Eingänge<br />
zugänglichen Wohnkessel. Im Laufe der<br />
Zeit werden die unterirdischen Wohnungen<br />
von Dachsgeneration zu Dachsgeneration<br />
erweitert, so dass das System hunderte<br />
Meter lange Gänge und zig Wohnkessel<br />
umfassen kann. Neben mehreren Dachsfamilien<br />
finden dann auch Füchse im Dachsbau<br />
Platz. <strong>Der</strong> Dachs frisst Schnecken, Insekten<br />
und kleinere Tiere wie Mäuse und Würmer,<br />
die er mit seiner trichterförmigen Nase aus<br />
dem Boden gräbt. Auch Körner, Früchte und<br />
Frösche stehen auf seinem Speisezettel. Bis<br />
zum Herbst hat er sich eine Winterreserve<br />
angefressen, die er für seine Winterruhe –<br />
keinen Winterschlaf – braucht.<br />
Dachs – Tier des Jahres<br />
In Deutschland gehört der Dachs zu den<br />
jagdbaren Arten. Laut Bundesjagdzeitverordnung<br />
darf ihm von Anfang August bis<br />
Ende Oktober nachgestellt werden. Noch<br />
heute teilen Jäger die Tierwelt in »Wild«,<br />
»Raubwild« und »Raubzeug« ein. »Wild«<br />
sind jagdbare, essbare Arten wie Hase, Reh,<br />
Wildschwein und Fasan. Sie werden »gehegt«.<br />
<strong>Der</strong> Dachs, dessen Haare, Fett und<br />
Fleisch bis in die zwanziger Jahre genutzt<br />
wurde, wird heute in Deutschland meist nur<br />
noch von Jägern als Delikatesse geschätzt<br />
und zählt für sie zum »Raubwild« wie Fuchs,<br />
Marder, Otter, Iltis, Wiesel, Wildkatze,<br />
Luchs und die Greifvögel. Beutegreifer, die<br />
nicht im Bundesjagdgesetz aufgeführt sind<br />
– wie z.B. Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher<br />
oder auch »wildernde« Hunde und Katzen<br />
– bezeichnen Jäger als »Raubzeug«. Die<br />
Einteilung in »nützliche« und »schädliche«<br />
Tierarten lässt sich ökologisch jedoch nicht<br />
begründen. <strong>Der</strong> Tierschutzbund beklagt: »Es<br />
gibt keinen vernünftigen Grund, Beutegreifer<br />
abzuschießen, denn ihr Bestand wird<br />
ohnehin durch die vorhandene Nahrungsmenge<br />
beschränkt. Dennoch werden Fuchs,<br />
Dachs, Iltis, Hermelin und Mauswiesel<br />
bejagt.« <strong>Der</strong> Tierschutzbund fordert u.a. das<br />
Verbot der Jagd als Freizeitvergnügen, das<br />
Verbot der Treibjagd und der Fallenjagd.<br />
Internet: www.sdwi.de/<br />
www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/2010/11730.html<br />
www.helfgen.de/pdf/dtb_die_jagd.pdf<br />
schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/<br />
raubsaeuger/fallenjagd/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
Weg von der Opferrolle<br />
Einführung in Selbstverteidigung – Anstoß für neues Selbstverständnis<br />
Reinbek – »Die Technik ist nur<br />
Beiwerk«, weiß der erfahrene Ju<br />
Jutsu-Trainer Siegmund Sobolewski.<br />
Wenn Frauen sich gegen<br />
gewalttätige Übergriffe von Männern<br />
schützen wollen, müssen sie<br />
ihr Auftreten ändern, sich aus dem<br />
hilflosen Erstarren lösen, sich aus<br />
der Opferrolle befreien. Bei einem<br />
kostenlosen Schnupperkurs bei der<br />
TSV Reinbek vermittelt Sobolewski<br />
erste Grundlagen und Denkanstöße.<br />
Bereits zum dritten Mal beteiligt<br />
sich die TSV mit dem zweistündigen<br />
Programm an den Aktionen<br />
zum internationalen »Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen«. Am Sonnabend,<br />
27. November 2010 von<br />
11-13 Uhr können Mädchen und<br />
Frauen ab 14 Jahren kostenlos<br />
daran teilnehmen.<br />
Die Inhalte reichen von Strategien<br />
zur De-Eskalation über den<br />
Gebrauch der Stimme und mentales<br />
Training bis hin zu einfachen<br />
Selbstverteidigungstechniken, die<br />
aus Alltagsbewegungen abgeleitet<br />
werden wie beispielsweise<br />
der Kniestoß. Schlagpolster sind<br />
vorhanden, so dass die Frauen ihre<br />
vollen Kräfte ausprobieren können.<br />
Mitzubringen ist bequeme<br />
Kleidung; keine Turnschuhe. <strong>Der</strong><br />
Kurs findet im großen Judosaal mit<br />
Matten in der Mehrzweckhalle,<br />
Theodor-Storm-Straße 22, statt.<br />
Einbruch?<br />
… bei mir nicht<br />
Vom LKA empfohlener<br />
Errichter von Einbruchschutz<br />
Tischlerei Fischer<br />
Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />
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� 040/7 11 14 44<br />
www.tischlerei-glinde.de<br />
FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />
Ein Übergriff im Fahrstuhl: Trainer<br />
Siegmund Sobolewski und Christina<br />
Beuel vom Beratungszentrum Südstormarn<br />
demonstrieren eine Situation,<br />
vor der viele Frauen sich fürchten.<br />
Fachbetrieb<br />
© Otmar Smit - Fotolia.com<br />
Wäscherei<br />
15. November 2010<br />
Die TSV bittet zur besseren<br />
Koordination um Anmeldung in der<br />
Geschäftstelle unter � 7221837,<br />
eMail info@tsv-reinbek.de<br />
Am offiziellen »Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen«, dem 25.<br />
November, verkauft die Bäckerei<br />
Baumgarten im Rewe-Markt<br />
an der Bergstraße wieder ihre<br />
Brötchen in speziellen Tüten. Die<br />
Kampagne »Gewalt kommt nicht<br />
in die Tüte«, gemeinsam mit der<br />
Bäckerinnung findet bereits zum<br />
sechsten Mal in Stormarn statt.<br />
Auf den Brötchentüten ist die<br />
Notrufnummer der Frauen-helpline<br />
in Schleswig-Holstein abgedruckt.<br />
Unter � 0700 - 999 11444 stehen<br />
montags bis freitags von 15-01<br />
Uhr, sonnabends und sonntags<br />
von 10-01 Uhr Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Die Bäckereiaktion<br />
unterstützen die Gleichstellungsbeauftragte,<br />
das Beratungszentrum<br />
Südstormarn, die Polizei und die<br />
TSV mit einem Stand bei REWE im<br />
Einkaufszentrum klostermarkt an<br />
der Bergstraße in Reinbek, an dem<br />
sie die Hilfsangebote für Frauen<br />
in der Region vorstellen. Im Jahr<br />
2009 hat das Beratungszentrum<br />
Südstormarn in Reinbek 39 Frauen<br />
mit Gewalterlebnissen beraten.<br />
Elke Güldenstein<br />
Tel. 7 21 30 10<br />
Wir holen und bringen.<br />
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in ihrer Nachbarschaft<br />
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Die Prellballer<br />
waren wieder<br />
unterwegs<br />
Punktspiele Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein<br />
2010/2011 fanden am<br />
23.10.10 in Rendsburg<br />
und am 6.11.10 in Wentorf<br />
(Gymnasium) für alle Altersklassen<br />
statt.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
waren zwei Männermannschaften<br />
aus Wentorf am<br />
Start. Gemeldet hatten sich<br />
insgesamt 12 Mannschaften<br />
gegenüber 14 im Vorjahr<br />
und zwar sowohl junge<br />
Burschen im Alter von etwa<br />
14-16 Jahren bis hin zu den<br />
Oldies von 70 Jahren und<br />
älter. Das ergab eine bunte<br />
und interessante Mischung.<br />
Es ist natürlich ganz toll,<br />
dass auch junge Spieler sich<br />
wieder für das Prellballspiel<br />
begeistern.<br />
Nach Abschluss der<br />
Hinrunde mit 11 Spielen<br />
liegt die Mannschaft aus Niendorf<br />
mit 19 Pluspunkten<br />
vorn gefolgt von den Wentorfern<br />
mit je 18 Pluspunkten.<br />
Knapp dahinter folgen<br />
die Frauen aus Itzehoe. Das<br />
wird sicher eine spannende<br />
Saison.<br />
Vor den Spielen am<br />
6.11. in Wentorf wurde<br />
Günter Gellers (Foto) vom<br />
Landesfachwart und dem<br />
Obmann der Wentorfer<br />
Prellballer Claus Schellhorn<br />
geehrt für eine über 35-jährige<br />
Tätigkeit im Prellball<br />
Fachverband VTF Hamburg<br />
(Erstellung von Spielplänen,<br />
Auswertungen usw). Respekt<br />
für diesen Einsatz!<br />
Das 43. Wendlandturnier<br />
in Lüchow wurde<br />
am 30.10.10 ausgespielt.<br />
Unverdrossen richteten die<br />
Vereine TuS Lübbow und<br />
SC Lüchow auch in diesem<br />
Jahr wieder ihr Traditionsturnier<br />
aus, zu dem wie im<br />
Vorjahr 8 Mannschaften aus<br />
Niedersachsen, Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein<br />
gemeldet hatten. Die<br />
Wentorfer stellten wieder<br />
zwei Teams, welche auch<br />
die ersten beiden Plätze errangen.<br />
Ein schöner Erfolg.<br />
Alles lief sehr harmonisch<br />
ab trotz einiger hektischer<br />
Spiele. Ein gemütliches<br />
Beisammensein beendete<br />
den Tag.<br />
SC Wentorf<br />
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />
15. November 2010<br />
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />
Verantwortlich: Klaus Schriever<br />
Erneute Erfolge der Turnerinnen<br />
Seit mittlerweile 4 Jahren<br />
gehören der Jahnkampf und<br />
der Deutsche Mehrkampf nun<br />
zum Programm der Turngruppe.<br />
Dieses Jahr führten die<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
die Turnerinnen Satara Ries<br />
(Jg. 98), Lea Richter (Jg. 97)<br />
und Kira Ries (Jg. 95) am 17.9-<br />
19.9.2010 nach Berlin. Dort<br />
hatten sie schon früher gute<br />
Erfahrungen bei Wettkämpfen<br />
gemacht und dies bestätigte<br />
sich erneut.<br />
Im Jahnkampf gingen am<br />
Samstag Satara und Kira in<br />
den Disziplinen Turnen (Boden<br />
und Barren) und Leichtathletik<br />
(Sprint und Kugelstoßen) an<br />
den Start. Satara absolvierte<br />
alle Disziplinen mit Bravour<br />
und konnte sehr gut mit den<br />
Teilnehmern aus den Topvereinen<br />
mithalten. Für Kira waren<br />
dies die 3. Dt. Meisterschaften<br />
Laternenumzug<br />
Am Sonntag, den 7. November<br />
fand der alljährliche Laternenumzug<br />
statt. Bei gutem,<br />
aber kalten Wetter: Petrus<br />
hatte an diesem Sonntag ein<br />
Einsehen mit den »Laternenjüngern«<br />
und es blieb trocken,<br />
so dass der Laternenumzug<br />
mit leichter Verspätung und<br />
musikalischer Begleitung<br />
der Spielmannszüge des SC<br />
Wentorf und der »Rhythmus<br />
– und Showband 2000 Barsbüttel<br />
e.V.« am Sportplatz mit<br />
Das Halloween-Wochenende<br />
hatte es für die Volleyballer<br />
in sich. Sechs Spiele standen<br />
ihnen bevor.<br />
Am Samstag traten die<br />
Herren in der Bezirksliga<br />
gegen den VfL Geesthacht<br />
an. <strong>Der</strong> Gastgeber hatte im<br />
ersten Spiel des Tages bereits<br />
eine Niederlage gegen den<br />
TSV Reinbek kassiert und war<br />
entsprechend motiviert, es<br />
dem SC Wentorf nicht leicht<br />
zu machen. Am Ende gelang<br />
es ihnen, den zweiten eigenen<br />
Matchball in ein 18:16 zu<br />
verwandeln. Damit war auch<br />
das zweite Spiel der Saison<br />
gewonnen.<br />
Am Sonntagmorgen starteten<br />
die Mix-Volleyballer mit<br />
den zwei Mannschaften »Die<br />
7 Zwerge« und »Die Brüllmücken«<br />
in die Saison. »Die Brüllmücken«<br />
gewannen in Billstedt<br />
und ihre Erfahrung hat<br />
sich direkt ausgezahlt.<br />
Eine kleine Schwäche<br />
im Kugelstoßen wurde<br />
sogleich mit einer<br />
Bestzeit im Sprint ausgeglichen<br />
und auch die<br />
Turndisziplinen waren<br />
bei ihr schon Routine.<br />
So konnten beide<br />
Turnerinnen die Disziplinen<br />
am Samstag sehr<br />
erfolgreich abschließen.<br />
Am nächsten Tag<br />
ging es für beide noch<br />
an die schwimmerischen<br />
Disziplinen (Schwimmen<br />
u. Kunstspringen). Besonders<br />
in unserer Wackeldisziplin<br />
Kunstspringen zeigte sich, dass<br />
sich harte Arbeit auch auszahlt.<br />
Beide überzeugten mit sehr<br />
sauberen Sprüngen vom 1 m<br />
Brett. Auch im Schwimmen<br />
sind beide zum ersten Mal<br />
ca. 500 Teilnehmern starten<br />
konnte. Die Jugendfeuerwehr<br />
Wentorf sorgte für einen<br />
geordneten Umzug ,der die<br />
Teilnehmer durch den Tubben<br />
über Schanze zum Brookweg<br />
/ Eulenkamp zurück zum<br />
Sportplatz des SC Wentorf<br />
führte. Während die vielen<br />
kleinen Laternenträger zum<br />
Abschluss mit einem Getränk<br />
und Essen kostenlos versorgt<br />
wurden und die zahlreichen<br />
großen Begleiter bei Glühwein<br />
Saisonstart nach Maß<br />
mit 2:0 und mit 2:1 Sätzen.<br />
»Die 7 Zwerge« mussten nach<br />
Pinneberg und konnten dort<br />
zwei 2:1-Siege erreichen.<br />
Die Damen-Volleyballmannschaft<br />
stellte sich am Sonntagnachmittag<br />
dem SV Altengamme.<br />
Sie konnte einen soliden<br />
3:0-Sieg verbuchen und so<br />
ihre Bilanz mit zwei gewonnenen<br />
gegen zwei verlorene<br />
Spiele ausgleichen. Unter dem<br />
Strich stehen sechs Spiele und<br />
sechs resultierende Siege. Ein<br />
Volleyball-Wochenende nach<br />
Maß.<br />
Volleyball und<br />
Grünkohl satt<br />
Am Freitag, 5. November<br />
2010, war es wieder soweit.<br />
Die Volleyballabteilung der<br />
TSG Bergedorf hatte zum<br />
traditionellen »Grünkohlturnier«<br />
eingeladen. Auf dem<br />
in einem Wettkampf ohne<br />
Schwierigkeiten, dafür aber mit<br />
Topzeiten, ins Ziel gekommen.<br />
So konnten beide Turnerinnen<br />
die Deutschen Meisterschaften<br />
erfolgreich abschließen Kira<br />
erlangte Platz 21 und Satara<br />
Platz 12.<br />
Am Sonntag ging Lea<br />
im Deutschen Mehrkampf<br />
und Grillwurst den niedrigen<br />
Temperaturen widerstanden,<br />
spielten abwechselt die Spielmannszüge<br />
des SC Wentorf<br />
und der »Rhythmus – und<br />
Showband 2000« einige Lieder<br />
zum Ausklang. Abgerundet<br />
wurde der Umzug durch<br />
Wentorf auch durch ein Mini-<br />
Feuerwerk, dass zum Ende der<br />
Veranstaltung noch von vielen<br />
Besuchern erlebt wurde.<br />
»In diesem Jahr hat sich der<br />
organisatorische Aufwand<br />
Wanderpokal des Turniers sind<br />
seit fünf Jahren die Wentorfer<br />
als Sieger zu lesen. Bereits<br />
im ersten Spiel des Abends<br />
strauchelten die vermeintlichen<br />
Favoriten »Die 7 Zwerge« und<br />
verloren knapp. »Die Brüllmücken«<br />
sahen ihre Chance<br />
und nutzten sie. Am Ende<br />
hatten die »Brüllmücken« fünf<br />
Siege und ein versöhnliches<br />
Unentschieden (gegen »Die 7<br />
Zwerge«) und damit auch den<br />
Turniersieg erkämpft. Am Ende<br />
haben alle Sportler beim traditionellen<br />
Grünkohlessen die<br />
Sieger geehrt und den Abend<br />
vergnüglich ausklingen lassen.<br />
An dieser Stelle gebührt dem<br />
Ausrichter TSG Bergedorf ein<br />
großes Dankeschön für ein<br />
rundum gelungenes Turnier.<br />
Volleyball-Damen<br />
weiter auf Erfolgskurs<br />
(Leichtathletik und<br />
Turnen) an den Start.<br />
Begonnen wurde mit<br />
der Leichtathletik<br />
(Sprint, Weitsprung<br />
und Kugelstoßen). Lea<br />
absolvierte alle Disziplinen<br />
einwandfrei<br />
und konnte mit sehr<br />
guten Ergebnissen zum<br />
turnerischen Teil des<br />
Wettkampfes (Boden,<br />
Barren und Sprung)<br />
wechseln. Trotz<br />
Höhen und Tiefen im<br />
Wettkampf konnte Lea<br />
mit einem erfolgreichen 35.<br />
Platz ihre Dt. Meisterschaften<br />
beenden. Ein besonderer Dank<br />
gilt der Leichtathletikabteilung<br />
mit der Trainerin Petra sowie<br />
den hilfsbereiten Herren beim<br />
Sportabzeichen, die unsere<br />
Turnerinnen sehr beim Training<br />
unterstützt haben.<br />
auch wieder gelohnt«, so Kurt<br />
Richter vom Vorstand. Er<br />
bedankte sich auch im Namen<br />
des Vorstandes für die Unterstützung<br />
durch die Freiwillige<br />
Feuerwehr Wentorf, der Gemeinde<br />
und der Polizei, ohne<br />
deren Unterstützung solche<br />
Veranstaltungen nicht denkbar<br />
wären. Dank an dieser Stelle<br />
auch noch einmal an die zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helfer<br />
die einen wesentlichen Beitrag<br />
zum Gelingen geleistet haben.<br />
Am Sonntag, 7. November<br />
2010, reisten die Volleyballerinnen<br />
nach Wandsbek, um<br />
im fünften Spiel der Saison<br />
zu zeigen, dass sie nach dem<br />
Aufstieg mindestens den<br />
Klassenerhalt in der Bezirksklasse<br />
verdient haben. <strong>Der</strong><br />
SC Wentorf musste gleich als<br />
erstes gegen die Gastgeber<br />
in Form des »VG WiWa«<br />
antreten. Die Damen kämpften<br />
und schlugen sich wacker zum<br />
dritten Sieg bei lediglich zwei<br />
Niederlagen in der laufenden<br />
Saison.
8 panorama<br />
Rosenkranz-<br />
Schreibwettbewerb:<br />
Leser dürfen<br />
Wertung abgeben<br />
Bergedorf – Neugierig darauf, was der Öffentlichkeit<br />
zu den Themen Trauer, Abschied, Trost<br />
v.l.: Peggy Kadow, Heymann Buchhandlung, und<br />
Bestatterin Regina Rosenkranz sind Teil der Jury<br />
und Hoffnung einfällt, veranstaltete Regina<br />
Rosenkranz, Inhaberin von Rosenkranz Bestattungen<br />
GmbH, Chrysanderstraße 15 in Bergedorf,<br />
einen Schreibwettbewerb. Zur Inspiration<br />
halfen sechs Naturaufnahmen. 23 Texte wurden<br />
eingesandt, die die Besucher des Rosenkranz-<br />
Portals www.Rosenkranz-Portal.de jetzt bewerten<br />
können. »Die Texte nehmen dem Thema Tod<br />
einiges von seinem Schrecken. Statt Schwermut<br />
und Dunkelheit haben die Autoren größtenteils<br />
die Hoffnung in den Mittelpunkt gestellt« zeigt<br />
sich Bestatterin Regina Rosenkranz erfreut. Auch<br />
in ihrem Berufsalltag erlebt sie immer wieder,<br />
dass die Hoffnung das Lebenselixier für die<br />
Angehörigen ist.<br />
Auf der website hat jeder die Möglichkeit sein<br />
Urteil zu den Texten abzugeben. Die Meinungen<br />
der Öffentlichkeit fließen in die Gesamtwertung<br />
der Jury mit ein. Bis zum 26.11.2010 freut sich<br />
die Jury auf regen Austausch. Am 29. November<br />
werden der erste bis dritte Platz auf dem<br />
Rosenkranz-Portal bekanntgegeben.<br />
Aus den eingesandten Texten soll ein Buch<br />
entstehen, das Hoffnung und neuen Lebensmut<br />
vermittelt. »Bücher sind die kleinen Helfer für<br />
traurige Stunden. Sie bieten Kindern wie Erwachsenen<br />
Trost«, weiß Bestatterin Regina Rosenkranz.<br />
Daher stellt sie ab sofort im Schaufenster<br />
ihres Bergedorfer Büros an der Chrysanderstraße<br />
15 eine Auswahl von Büchern vor. Rosenkranz-<br />
Bestattungen und die Buchhandlung Heymann,<br />
die das Büchersortiment zur Verfügung stellt,<br />
laden Interessierte ein, sich Anregungen für die<br />
eigene Lektüre zu holen oder sich beraten zu<br />
lassen.<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
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werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 33 vom 1.1.2010. Auflage: 21.100<br />
FOTO: PrivaT<br />
Aumühle – Dreißig Jahre hat sich<br />
der Diplom-Biologe und Gemeindevertreter<br />
Axel Mylius bemüht,<br />
einen Zitronen-Ahorn zu finden.<br />
In Aumühle gibt es zwei –<br />
zumindest in Europa – einmalige<br />
Ahornalleen, die Bismarckallee mit<br />
dem Rot-Ahorn und die Hofriedeallee<br />
mit dem Zitronen-Ahorn.<br />
Alle Straßen für seine Villenkolonie<br />
Sachsenwald-Hofriede hat Emil<br />
Specht um 1890 als Alleen geplant<br />
und bauen lassen. Während in<br />
den meisten Straßen Linden gepflanzt<br />
wurden, kaufte er in einer<br />
Baumschule in den Niederlanden<br />
für die Bismarckallee die seltene<br />
Baumsorte »Schwedlers Ahorn«,<br />
eine Blutvariante des Spitzahorns.<br />
Und für die Hofriedeallee brachte<br />
er einen Ahorn mit, dessen Blätter<br />
sich im Frühjahr gelb färben.<br />
Im Laufe der Zeit gingen einige<br />
Bäume ein. Es entstanden in den<br />
Alleen unschöne Lücken. Vergeblich<br />
bemühte sich Bürgermeister<br />
Georg Alsleben in den fünfziger<br />
Jahren des vorigen Jahrhunderts,<br />
Ersatzbäume für die beiden Alleen<br />
zu finden.<br />
Bei Nachzüchtungen gelang es<br />
nicht, die richtige Sorte zu treffen.<br />
So wurden die Blätter bei den Bäumen<br />
in der Hofriedeallee nicht gelb<br />
sondern blieben grün mit weißen<br />
Einsprengseln. Ähnlich unbefriedigend<br />
verliefen die Bemühungen für<br />
Ersatzbäume in der Bismarckallee.<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im Nov. –<br />
wir laden herzlich ein<br />
17.11. Buß- und Bettag<br />
19.30 Uhr, »Kino-Kirche«<br />
mit dem Film »Beim<br />
Leben meiner Schwester«<br />
21.11. Ewigkeitssonntag<br />
11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, (Saft),<br />
Pn. Schöneberg-Bohl und<br />
Pn. Süssenbach<br />
14.30 Uhr, Andacht auf<br />
dem Friedhof,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
28.11. 1. Advent<br />
11 Uhr, Familienkirche,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
und Christiane Ehlers<br />
05.12. 2. Advent<br />
11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, (Wein),<br />
Propst Bohl<br />
FOTO: LOTHar nEinass<br />
Im Jahr 1980 wies der Garten-<br />
und Landschaftsarchitekt Roland<br />
Rüppel bei der Ausarbeitung des<br />
Landschaftsplanes für die Gemeinde<br />
Aumühle erneut auf die<br />
Besonderheiten der beiden Alleen<br />
hin. Gemeindevertreter Axel Mylius<br />
wollte als studierter Biologe der<br />
Sache auf den Grund gehen. Es<br />
folgten zahlreiche Gespräche in<br />
verschiedenen Baumschulen. Er<br />
12.12. 3. Advent – World Wide<br />
Candle Lightning<br />
11 Uhr, Gottesdienst<br />
zum Weltgedenktag für<br />
verstorbene Kinder,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
und P. Ehlert (Adolfstift)<br />
Mittwoch, 17.11., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff – Voradventlicher<br />
Bastelnachmittag<br />
Montag, 6.12., 15 Uhr,<br />
»Wi snackt platt«<br />
Mittwoch, 8.12., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff – »Heiteres und<br />
Besinnliches«<br />
Wir laden ein zur offenen<br />
Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag<br />
von 10 – 12 Uhr,<br />
samstags 11.30 Uhr Orgelmusik,<br />
12 Uhr Mittagsgebet<br />
15. November 2010<br />
Neue Züchtung: Aumühler Zitronen Ahorn<br />
Die Gemeinde Aumühle könnte die Sorte urheberrechtlich schützen lassen<br />
Axel Mylius, Dieter Giese und Wolfgang Schättgen (von links) pflanzen<br />
einen der Aumühler Zitronen-Ahorne im Rathausgarten. In zwei bis drei<br />
Jahren werden die Bäume ihren endgültigen Standort in der Hofriedeallee<br />
erhalten.<br />
nahm Kontakt zu Baumexperten<br />
wie Prof. Hans Dieter Warda vom<br />
Arboretum in Ellerhop auf und<br />
beteiligte sich selber an einem Versuch,<br />
gemeinsam mit dem früheren<br />
Friedrichsruher Gärtnermeister<br />
Siegfried Reimann im Rathausgarten<br />
15 Ahornsämlinge mit Reisern<br />
des Ahornes aus der Hofriedeallee<br />
zu veredeln. Doch auch diese<br />
Aktion war erfolglos. Axel Mylius<br />
ist heute klar, warum der Versuch<br />
scheiterte: »Die Sämlinge waren<br />
ausnahmslos Spitzahorne. <strong>Der</strong> gelb<br />
ausschlagende Ahorn ist jedoch<br />
eine Variante des Bergahorns«.<br />
In Peter Klock und seinem Sohn<br />
Thorsten, Inhaber der baumschule<br />
südflora in Witzeeze fand Axel<br />
Mylius engagierte Mitstreiter. Im<br />
Dezember vorigen Jahres wurden<br />
erneut Edelreiser der Bäume in<br />
der Hofriedeallee geschnitten und<br />
von Peter Klock dieses Mal mit<br />
Sämlingen des Bergahorn veredelt.<br />
Und jetzt hatten die Bemühungen<br />
Erfolg. Bürgermeister Dieter Giese<br />
und seine beiden Stellvertreter<br />
Wolfgang Schättgen und Axel Mylius<br />
ließen es sich nicht nehmen, 19<br />
der veredelten Bäume im Rathausgarten<br />
einzupflanzen. Dort werden<br />
sie zwei bis drei Jahre von Axel<br />
Mylius gepflegt, um dann als Ersatz<br />
in die Hofriedeallee umgesetzt zu<br />
werden. Ein Baum wurde an das<br />
Arboretum verschenkt.<br />
Die neue Züchtung wird künftig<br />
geführt unter der Bezeichnung<br />
»Aumühler Zitronen-Ahorn«.<br />
Die Gemeinde könnte sich den<br />
Zitronen-Ahorn auch urheberrechtlich<br />
schützen lassen. Wolfgang<br />
Schättgen, Vorsitzender des<br />
Umweltausschusses, würdigte die<br />
Verdienste von Axel Mylius und<br />
schlug vor, den Baum: »Aumylius-<br />
Zitronen-Ahorn« zu benennen.<br />
Lothar Neinass
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Roy Jacobsen und die<br />
Außenseiter der Gesellschaft<br />
Reinbek – <strong>Der</strong><br />
norwegische Autor<br />
Roy Jacobsen war<br />
Ende Oktober in der<br />
buchhandlungvon<br />
Gellhorn am Täbyplatz<br />
für eine Lesung<br />
zu Gast.<br />
Winter 1939:<br />
Vierzig Grad Minus<br />
in Finnland, und die<br />
Russen kommen<br />
näher.<br />
Die Finnen verlassen<br />
ihre Stadt – aber<br />
einer bleibt freiwillig<br />
zurück: Timo, der<br />
Sonderling. Das ist die<br />
Ausgangssituation in<br />
Roy Jacobsens Buch<br />
»Dorf der Wunder«. Wie es Timo<br />
weiter ergeht lässt sich spannend<br />
nachlesen. Die Zuhörer der Lesung<br />
erfuhren jedoch viel mehr, z. B.<br />
über Roy Jacobsens lebenslange<br />
Zuneigung zu den Außenseitern<br />
der Gesellschaft und seine Liebe zu<br />
Finnland. Kurz streifte er auch seinen<br />
eigenen romanverdächtigen Lebenslauf.<br />
Begleitet und unterstützt<br />
16. Adventsmarkt im<br />
Klostermarkt Reinbek<br />
Reinbek – Unter dem Motto<br />
»Hobbykünstler bieten allerlei<br />
Weihnachtliches« findet am<br />
Donnerstag, 18. und Freitag, 19.<br />
November 2010 im <strong>Reinbeker</strong><br />
Einkaufszentrum Klostermarkt,<br />
Bergstraße 1-9, von 9 bis 17 Uhr,<br />
der 16. <strong>Reinbeker</strong> Adventsmarkt<br />
Roy Jacobsen beim Bücher-Signieren<br />
wurde Roy Jacobsen von seinem<br />
Verleger und Freund, Dr. Wolf-<br />
Rüdiger Osburg, der den deutschen<br />
Text las und zwischen den einzelnen<br />
Kapiteln Einblicke in den beruflichen<br />
Alltag eines ambitionierten Verlegers<br />
historischer Literatur gab.<br />
Ein spannender Abend mit einem<br />
sympathischen Duo in der ausverkauften<br />
Buchhandlung!<br />
statt. Sechzehn Hobbykünstler<br />
werden stimmungsvoll zu ersten<br />
weihnachtlichen Käufen anregen.<br />
Initiatorin Dorothea Randzio bittet<br />
bei der Gelegenheit um Spenden<br />
für das <strong>Reinbeker</strong> Tierheim vom<br />
Verein »Einhorn e.V.«<br />
Haus- u. Gebäudeinstallation<br />
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15. November 2010<br />
Vier Mal 25 Jahre im St. Adolf-Stift<br />
Mit einem Dankgottesdienst in der hauseigenen Kapelle und einer<br />
Feier im Schloß würdigte das Krankenhaus Reinbek seine Jubilare<br />
Reinbek – 100 Jahre arbeiten die<br />
vier Frauen, die dieses Jahr ihr 25.<br />
Dienstjubiläum feiern, zusammengerechnet<br />
schon im Krankenhaus<br />
Reinbek. Tatsächlich fingen die<br />
Sekretärin, Diätassistentin und die<br />
beiden Krankenschwestern aber<br />
nicht 1910, sondern im Jahr 1985<br />
im St. Adolf-Stift an. Ausnahmsweise<br />
wurde das Jubiläum nicht in<br />
der Cafeteria des Krankenhauses<br />
gefeiert – auf Wunsch der Diätassistentin<br />
Sybille Brüggmann: »Ich<br />
wollte nicht, dass meine Kollegen<br />
für unser Jubiläum eine Zusatzschicht<br />
einlegen müssen, sondern<br />
dass möglichst viele mitfeiern können.«<br />
Deshalb ging es zum Essen<br />
ins <strong>Reinbeker</strong> Schloß.<br />
Pflegedirektor Martin Klein betonte<br />
gegenüber den Mitarbeiterinnen:<br />
»Sie alle haben etwas gemeinsam:<br />
den Auftrag zur Versorgung<br />
von kranken Menschen und Ihre<br />
25-jährige Treue zur Erfüllung dieser<br />
Aufgaben. Den Berufsalltag im<br />
Krankenhaus über einen so langen<br />
Zeitraum zu bewältigen ist eine<br />
Leistung, der größte Hochachtung<br />
gebührt.«<br />
Zu den Jubilarinnen gehört<br />
Martina Spuling. Sie hat 1985 wie<br />
ihre große Schwester in der Pflegeschule<br />
des Hauses eine Ausbildung<br />
zur Krankenschwester begonnen<br />
und ist dem Haus treu geblieben.<br />
Seit über 21 Jahren ist sie als<br />
Pflegefachkraft auf der Intensivsta-<br />
FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />
Pflegedirektor Martin Klein bedankte sich für das Krankenhausdirektorium<br />
des St. Adolf-Stiftes bei den Jubilarinnen Martina Spuling (li), Sigrid Görtz<br />
(M) und Sybille Brüggmann (re), die seit 25 Jahren für das Haus tätig sind.<br />
Nicht auf dem Bild: Sonja Dethlefs.<br />
tion tätig. <strong>Der</strong> Krankenschwester<br />
gefällt im St. Adolf-Stift besonders<br />
das familiäre Klima: »Man ist hier<br />
keine Nummer wie in anderen<br />
Häusern. Jeder kennt und grüßt die<br />
anderen.«<br />
Sigrid Görtz arbeitet seit 25<br />
Jahren als Sekretärin für die Technische<br />
Betriebsleitung. Sie macht<br />
nicht nur die Schreibarbeiten für<br />
den Technischen Leiter, sondern<br />
auch für die mittlerweile elf hauseigenen<br />
Handwerker. »Als ich gerade<br />
sechs Wochen hier war, fuhr mein<br />
damaliger Chef in den Urlaub.<br />
Dann ging ein OP-Tisch kaputt und<br />
Malermeister<br />
Hajo Molzahn<br />
Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />
Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />
ich musste schnell für Ersatz sorgen.<br />
Das war stressig, aber danach<br />
war ich immerhin gut eingearbeitet«,<br />
schmunzelt die Glinderin.<br />
Sybille Brüggmann ist als<br />
Diätassistentin für die Ernährungsberatung<br />
der Patienten zuständig,<br />
kontrolliert die Umsetzung und Zuteilung<br />
der Kostformen und kocht<br />
in kleinen Mengen spezielle Menüs<br />
für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten.<br />
Die vierte Jubilarin ist Sonja<br />
Dethlefs. Sie arbeitet seit ihrem<br />
Examen in der Pflegeschule als<br />
Krankenschwester auf der Entbindungsstation<br />
und hat in den 25<br />
Jahren ihrer Tätigkeit viele tausend<br />
Mütter und Babys in ihren ersten<br />
gemeinsamen Tagen liebevoll und<br />
geduldig begleitet.<br />
panorama 11<br />
kosten nicht mehr Porto<br />
Hamburg – Immer mehr Menschen verwenden<br />
für Weihnachtsgrüße farbige Briefumschläge.<br />
Das hat im letzten Jahr erheblichen Ärger<br />
ausgelöst, weil farbige, besonders dunkelrote<br />
Briefumschläge maschinell nicht lesbar sind<br />
und daher von Hand sortiert werden mussten.<br />
Für diese Briefe verlangte die Post 90 statt der<br />
allgemeinen Gebühr in Höhe von 55 Cent. Die<br />
von der Post bei den Empfängern erhobene<br />
Nachgebühr führte zu erheblichem Ärger.<br />
Da in den Geschäftsbedingungen der Post<br />
die Erhebung von erhöhten Gebühren bei<br />
farbigen Briefumschlägen nicht geregelt ist,<br />
dürfte die Post auch keine erhöhten Gebühren<br />
kassieren. Juristen und Verbraucherverbände<br />
protestierten und die Post verzichtete zunächst<br />
stillschweigend auf die Erhebung erhöhter<br />
Gebühren.<br />
Wie der Hamburger Pressesprecher der<br />
Deutschen Post Jens-Uwe Hogardt jetzt auf<br />
Nachfrage des reinbeker mitteilt, wird künftig<br />
für farbige Briefumschläge kein zusätzliches<br />
Entgelt verlangt. Weihnachtsgrüße können<br />
daher in allen Farben problemlos verschickt<br />
werden. Lothar Neinass<br />
Oher Schwimmer<br />
im Land ganz vorn<br />
Ohe – Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften<br />
konnten die jungen Oher Schwimmer<br />
mit hervorragenden Platzierungen glänzen.<br />
Allen voran der erst 13jährige Jonah Kilian<br />
Sumfleth, der bei jedem seiner sieben Starts<br />
eine Medaille für sich verbuchen konnte.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Leistung über<br />
FOTO: PrivaT Farbige Briefumschläge<br />
Jonah Sumfleth<br />
100m Rücken, wo er in einer Topzeit von 1:06<br />
den Landesmeistertitel erringen konnte.<br />
Auch der jüngsten Oher Teilnehmerin, Lisa<br />
Schleiwies, die mit ihren 10 Jahren noch nicht<br />
alle Strecken schwimmen durfte, gelang über<br />
100m Freistil und 100m Rücken jeweils der<br />
Sprung aufs Treppchen zur Ehrung mit der<br />
Silbermedaille. Mike Baumgärtner, startend<br />
im Jahrgang 1996, konnte über 100m Freistil<br />
und 100m Schmetterling die Bronzemedaille<br />
erzielen. Bei den »Großen« war Finn Bastian<br />
Fürstenwerth der erfolgreichste Medaillensammler:<br />
Landesmeister Jahrgang 1993 über<br />
100m, Vizemeister über 50m und 100m Brust,<br />
3. Platz über 200m Brust.<br />
Katharina Cleophas, ebenfalls startend im<br />
Jahrgang 1993, erreichte in der offenen Klasse<br />
die Vizemeistertitel über 200m Rücken, den<br />
dritten Platz über 200m Lagen und den dritten<br />
Platz im Finale über 100m Rücken.<br />
Silber- und Bronze-Medaillen konnten Thorge<br />
Gödicke und Nico Valentin über 400m Freistil<br />
in der Jahrgangswertung 1994 erschwimmen.<br />
Joeline Gronendahl schaffte Bronze im<br />
Jahrgang 1996 über die kraftraubende Strecke<br />
von 200m Schmetterling.
12 panorama<br />
Reservisten reinigen<br />
Soldatengräber<br />
Reinbek – Bei sonnigem aber kühlem Wetter<br />
haben auch in diesem Jahr die <strong>Reinbeker</strong><br />
Reservisten am Hochkreuz auf dem Soldatenfriedhof<br />
in Reinbek<br />
Reservisten wieder rechtzeitig zum Volkstrauertag<br />
die deutschen, polnischen und russischen<br />
Grabsteine auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />
gereinigt, wo sie auch am Volkstrauertag, 14.<br />
November, gemeinsam mit der Stadt Reinbek<br />
Kränze niederlegten.<br />
Nach den Reinigungsarbeiten versammelten<br />
sich abends die Reservisten in ihrem Reservistenheim,<br />
um mehrere Verbandsmitglieder<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren.<br />
Für 30-jährige Mitgliedschaft im Verband der<br />
Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.<br />
wurden Dieter Schultzki, Reinhard Soenke,<br />
Claus Tödter und Jens Vanini geehrt, für<br />
35-jährige Mitgliedschaft Erhard Heitmann.<br />
Das Deutsche Sportabzeichen erhielten Jürgen<br />
Dlesk (3x), Gerry Bichtemann (4x), Claus<br />
Tödter (10x), Holger Strehler (11x), Horst<br />
Dahlke 21x) und Horst Bloch (22x).<br />
Die <strong>Reinbeker</strong> Reservisten treffen sich jeden<br />
Montag um 20 Uhr in ihrem Reservistenheim in<br />
Reinbek, Mühlenweg 2a. Ehemalige Soldaten<br />
und Reservisten sind jederzeit willkommen.<br />
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Die Null ist besonders begehrt<br />
Michael Hille hat schon 125 Mal Blut gespendet<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> kleine Pieks in<br />
den Finger ist für Michael Hille<br />
schon lieb gewordene Routine.<br />
Ute Larsen-Steinmann gibt grünes<br />
Licht: Hille darf wieder spenden.<br />
Zum 125. Mal lässt er sich beim<br />
DRK Ortsverein im Karl-Meißner-<br />
Haus Blut abzapfen.<br />
Schon mit 15 Jahren hat der aus<br />
dem Erzgebirge stammende Fliesenleger<br />
das erste Mal gespendet.<br />
Seine Eltern hatten einen schweren<br />
Unfall und er rettete sie mit seinem<br />
Blut. Fortan durfte er mit Ausnahmegenehmigung<br />
seine begehrte<br />
Blutgruppe Null weiter spenden,<br />
obwohl nach den Regeln Männer<br />
und Frauen dies eigentlich erst ab<br />
18 Jahren dürfen.<br />
»Das Blut von Herrn Hille wird<br />
innerhalb von 24 Stunden bereits<br />
bei einem Empfänger sein«, ist sich<br />
Till Bormann sicher. <strong>Der</strong> Referent<br />
für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK<br />
Blutspendedienst Nord erläutert,<br />
dass die Blutgruppe Null besonders<br />
wichtig ist, weil sie am besten<br />
einsetzbar ist. Daher gibt es davon<br />
auch kaum Reserven in der DRK-<br />
Blutbank, sondern die Spenden<br />
werden sofort von den Krankenhäusern<br />
angefordert.<br />
Schon seit zwölf Jahren besucht<br />
Hille die Blutspendetermine in<br />
Briefmarkentauschtag<br />
Glinde – Die Glinder Briefmarkensammler-Vereine<br />
laden ein zum<br />
nächsten Tauschtag am Sonntag,<br />
21. November 2010, 10-16 Uhr, in<br />
Glinde, Markt 2 (Marcellin-Verbe-<br />
Haus, 1. Stock). Wiederum bietet<br />
der 1. Vorsitzende Hans-Michael<br />
Dettmann seine Beratung und<br />
Wertschätzung zu Sammlungen<br />
an. Aus 6 Sammlungen DDR, BRD,<br />
Berlin, Deutsches Reich, Altdeutsche<br />
Staaten und Altschweiz sind<br />
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FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />
er Blut spenden darf.<br />
Neuschönningstedt. »Hier ist es<br />
besonders nett«, freut er sich über<br />
die Betreuung im Karl-Meißner-<br />
Haus. Nachdem ihm der halbe<br />
Liter Blut abgezapft worden ist, erwartet<br />
ihn ein reich gedeckter Tisch<br />
mit Kartoffelsalat und Würstchen,<br />
Broten, Kuchen und Getränken,<br />
den die freiwilligen Helfer des DRK<br />
bei jedem Termin vorbereiten.<br />
15. November 2010<br />
Ute Larsen-Steinmann prüft bei Michael Hille den Hämoglobinwert, bevor<br />
Vier- bis sechsmal im Jahr darf<br />
man bis zu einem Alter von 70<br />
Jahren Blut spenden. Doch die<br />
treuen Vielspender werden immer<br />
weniger, bedauert Bormann. Darum<br />
werden Jubiläen wie das von<br />
Michael Hille auch immer seltener.<br />
Elke Güldenstein<br />
Boßeln mit der CDU Reinbek<br />
für einen guten Zweck<br />
Ohe – Knapp 30 Personen hatten<br />
sich ange-meldet, 20 ließen sich<br />
vom Wetter nicht abhalten und<br />
waren dabei.<br />
<strong>Der</strong> Wettergott hatte ein Einsehen.<br />
Für die Dauer der Veranstaltung<br />
schloss er die Regenschleusen<br />
und ließ die Karawane ohne Feuchtes<br />
von oben durch den Oher Wald<br />
marschieren. Hier galt es allerdings<br />
einige Matschhindernisse zu<br />
überwinden. Flüssiger Reiseproviant<br />
erhöhte die Stimmung und<br />
den Mut, die Boßelkugeln durchs<br />
Gelände zu treiben. Mit nur 88<br />
Würfen hatte die Mannschaft<br />
silber (Karl-Heinz Döbler / Margit<br />
Kindler / Ernst Dieter Lohmann /<br />
Britta Lutkus / Wolfgang Stephan)<br />
die Nase vorn und durften sich als<br />
»die Sieger« bezeichnen. Zum Abschluss<br />
bei einem warmen Eintopf<br />
stimmten die Teilnehmer darüber<br />
ab, welcher <strong>Reinbeker</strong> Institution<br />
das Startgeld als Spende zufließen<br />
sollte. Die Wahl fiel auf den Ambulanten<br />
Hospizdienst Reinbek e.V..<br />
Verschiedene Teilnehmer stockten<br />
den Betrag durch eine Spende<br />
noch auf, so dass in den nächsten<br />
Tagen 180 Euro übergeben werden<br />
können.
15. November 2010<br />
»Pension Fenster zum Rosenplatz«<br />
lädt zum Tag der offenen Tür<br />
Reinbek – Am Sonntag, 21. November<br />
2010 ist es soweit. Dagmar<br />
Lucht öffnet die Tür zu ihrer kleinen<br />
Pension Am Rosenplatz 9 für alle<br />
Interessierten von 12 – 18 Uhr.<br />
In dieser Zeit können die<br />
Zimmer besichtigt werden und im<br />
Aufenthaltsraum kann man sich<br />
mit einem kleinen Imbiss sowie<br />
Bio-Kaffee, Getränken und Gebäck<br />
in bewährter Reformhaus-Qualität<br />
verwöhnen lassen. Als besonderes<br />
Highlight hat Dagmar Lucht eine<br />
Kosmetikerin aus dem Hause Börlind<br />
engagiert, die den Damen und<br />
auch Herren eine kostenlose Kurzbehandlung<br />
bzw. ein Make-Up mit<br />
den aktuellen Herbstfarben zugute<br />
kommen lässt. Anmeldungen für<br />
einen festen Termin sind unter der<br />
Telefonnummer des Reformhauses<br />
7226860 möglich – ein spontaner<br />
Termin aber ebenfalls.<br />
Inhaberin Dagmar Lucht, die<br />
in den Umbau ihres Hauses viel<br />
Liebe und Eigeninitiative gesteckt<br />
hat, freut sich vor allem über den<br />
reibungslosen Ablauf der Arbeiten:<br />
»Mein besonderer Dank gilt den<br />
beiden Elektroinstallateuren Frank<br />
Scharkus und Volker Arens, dem<br />
Trockenbauer Torsten Blask sowie<br />
der Sanitär- und Heizungsfirma<br />
Winfried Wegner. Durch die hochwertige<br />
und termingerechte Arbeit<br />
haben sie dafür gesorgt, dass alles<br />
rechtzeitig fertig geworden ist. Am<br />
Tag der offenen Tür liegen dann<br />
auch die Flyer und Preislisten für<br />
die Pension aus, nach denen ich<br />
schon so oft gefragt wurde.«<br />
Reinbek 1-A-Lage<br />
gegenüber dem Rathaus<br />
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Haspa Wentorf verloste iPad<br />
Wentorf – Große Freude für die 17-jährige Selina Enghusen (rechts), Kundin<br />
der HASPA-Filiale in Wentorf, Hamburger Landstraße 36. Sie bekam<br />
von der Jugendberaterin Sonja Wirkus, Tel. 3579 2326, ein iPad überreicht.<br />
Sonja Wirkus: »Im Spätsommer haben wir eine Sonderauslosung für junge<br />
Leute gestartet. Einzige Teilnahmebedingung war die Nutzung des »Haspa<br />
Joker Intro« oder des »Haspa Joker Unicus«-Kontos. Selina Enghusen,<br />
FSJ-lerin in der Kindertagesstätte Soltausredder in Barsbüttel, hat sich im<br />
Internet schon über das iPad informiert und freut sich auf die neuen Möglichkeiten<br />
mit dem Multimedia-Gerät.<br />
gewerbe 13<br />
Ganzglas-<br />
duschen –<br />
der<br />
Blickfang<br />
in ihrem<br />
Bad<br />
Inh.: Peter Kraus<br />
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Silvester<br />
»All Inclusive Party« im<br />
Sachsenwald-Forum<br />
Reinbek – Am Freitag, 31. Dezember 2010<br />
präsentiert die »HEAVEN’S DOOR event<br />
agentur« in Kooperation mit dem Sachsenwald<br />
Hotel im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 8 eine »All Inclusive<br />
Silvesterparty«. Karten für die Party sind<br />
entweder mit oder<br />
ohne Buffet erhältlich.<br />
Ab 21.30 Uhr ist die<br />
Feier auch ohne Buffet<br />
buchbar! Außerdem<br />
kann für Eltern auch<br />
Kinderbetreuung<br />
gebucht werden, das<br />
Hotel bietet zusätzlich vergünstigte Übernachtungspakete<br />
an. Das DJ-Team der Event-<br />
Agentur verspricht, sich mächtig ins Zeug zu<br />
legen, um den Gästen mit 70er- u. 80er-Hits,<br />
Danceclassics, House, Funk, Soul, Indie,<br />
Rock, Pop, Charts und deutschen Klassikern<br />
den gelungenen Start ins Jahr 2011 zu ebnen.<br />
Inklusive Buffet & Getränke: Zeit: 19 – 4<br />
Uhr, Preis: VVK € 95,- p.P. inkl. Eintritt, 1x<br />
Garderobe, Silvester-Buffet, Getränke, fester<br />
Sitzplatz, 1 Tanzfläche<br />
Nur Inklusive Getränke: Zeit: 21.30 – 4<br />
Uhr, Preis: VVK € 69,- p.P. inkl. Eintritt, 1x<br />
Garderobe, Getränke, 1 Tanzfläche<br />
Kinderbetreuung (bis 12 Jahre): Zeit: 19<br />
– 1 Uhr, Preis: VVK € 40,-- p.P. inkl. Eintritt,<br />
Kinderbetreuung, 1x Garderobe, Silvester<br />
Kids Buffet, Softdrinks, Mitternachtsberliner<br />
Kein Eintritt unter 18 Jahren.<br />
Karten gibt es im Sachsenwald Hotel Reinbek,<br />
Hamburger Straße 4-8, tägl. von 10-22<br />
Uhr (EC & Barzahlung, ohne Gebühr). Infos<br />
unter www.silvester-all-inclusive.de.
14 gewerbe<br />
»Tag der offenen Tür«<br />
auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Friedhof Reinbek öffnet am Sonnabend,<br />
20. November, ab 11 Uhr<br />
wieder seine Tore in der Klosterbergenstraße.<br />
Dazu Friedhofsverwalter Hans-Jürgen Kühn: »Wir<br />
möchten an diesem Tag bei einem Rundgang<br />
über den Friedhof verschiedene Grabfelder<br />
vorstellen, ob es sich nun um Rasengräber,<br />
Urnengrabstellen, Rosengräber oder Baumgräber<br />
handelt.« Dabei sollen die verschiedenen Bestattungsformen<br />
und Möglichkeiten angesprochen<br />
und diskutiert werden. Außerdem werden sich<br />
Bestattungsinstitute und Steinmetzbetriebe mit<br />
ihrer Arbeit vorstellen. Hans-Jürgen Kühn: »Und<br />
wir vom Friedhof stellen unsere Arbeitsgeräte<br />
und Maschinen vor. Für das Leibliche Wohl wird<br />
gesorgt, eine Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen oder<br />
ein Teller Suppe wird sicherlich auch munden.«<br />
Das Friedhofsteam freut sich auf viele Besucher.<br />
– anzeige –<br />
Alleinstehende<br />
Senioren aufgepasst!<br />
Vorweihnachtliches<br />
Senioren-Café<br />
im Haus Billtal<br />
Wohltorf – Für viele Alleinstehende ist<br />
besonders die dunkle Jahreszeit oft mit<br />
Unbehagen verbunden. Früh einsetzende<br />
Dämmerung, nasskalte Witterung<br />
und die vorweihnachtliche Betriebsamkeit<br />
der Angehörigen, lassen nicht<br />
selten ein Gefühl der Einsamkeit bei<br />
alten Menschen entstehen. Eben diese<br />
Menschen möchten Sabine Gerstenberg<br />
und ihre Mitarbeiter am Freitag, 30.<br />
November 2010, ab 15 Uhr, zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />
und Kuchen nach Wohltorf einladen.<br />
Seit August dieses Jahres ist sie die neue<br />
Einrichtungsleiterin der idyllisch gelegenen<br />
Seniorenwohnanlage mit Rundum-<br />
Service und eigenem Schwimmbad im<br />
Billtal Nr. 10. »Wer sich angesprochen<br />
fühlt«, so Sabine Gerstenberg, »sollte<br />
diesen stimmungsvollen Nachmittag<br />
nicht versäumen. Neuankömmlinge nehmen<br />
wir gern unter unsere Fittiche und<br />
machen sie auf Wunsch mit unseren Bewohnern<br />
bekannt. Vielleicht ergibt sich<br />
ja ein bleibender Kontakt oder Sie finden<br />
Geschmack an weiteren öffentlichen<br />
Veranstaltungen im unserem Haus.«<br />
Das Team Haus Billtal freut sich auf<br />
Sie! Telefon 04104-97610<br />
5. Adventsausstellung in der<br />
Gärtnerei Wagschal<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 20.<br />
November, 9 bis 17 Uhr und am<br />
Sonntag, 21. November, von 11 bis<br />
17 Uhr, lädt die Gärtnerei Wagschal<br />
in der Klosterbergenstraße 26 zu<br />
ihrer 5. Adventsausstellung. Zu<br />
bewundern und zu kaufen gibt es<br />
individuelle Adventsfloristik für<br />
fast jeden Farbgeschmack. Auf<br />
Wunsch sind selbstverständlich<br />
auch Anfertigungen nach eigenen<br />
Vorstellungen der Kunden möglich.<br />
Inhaber Jürgen Wagschal und<br />
Floristin Susanne Maaß versüßen<br />
den Besuch ihrer Gäste außerdem<br />
mit selbstgebackenen Waffeln und<br />
Glühwein. Die Einnahmen werden<br />
als Spende gesammelt für das Don<br />
Bosco Haus in Mölln.<br />
Mit dabei sind die Firmen Wein-<br />
cave aus Oststeinbek und – wie<br />
schon letztes Jahr – Delicatus aus<br />
dem Mühlenredder 7 in Reinbek,<br />
die kostenlose Proben ihrer feinen<br />
Köstlichkeiten anbieten.<br />
Außerdem zu bewundern ist ein<br />
großes Übertopfsortiment in glänzenden<br />
Farben für die festlichen<br />
Tage sowie eine große Auswahl an<br />
Grabgestecken, zum großen Teil<br />
aus eigener Fertigung.<br />
Das Team der Gärtnerei Wag-<br />
schal freut sich auf rege Teilnahme.<br />
� 72730313.<br />
15. November 2010<br />
Pflegeleichte Eleganz im Bad<br />
Ganzglas-Duschen liegen voll im Trend<br />
Reinbek – Glas als Gestaltungselement<br />
liegt gerade<br />
im Bereich Badezimmer und<br />
Küche voll im Trend. Rahmenlose<br />
Ganzglasduschen<br />
setzen durch eine zeitlos elegante<br />
Optik mit 100% Lichttransparenz<br />
selbst im kleinsten<br />
Badezimmer Akzente.<br />
Peter Kraus, Inhaber der<br />
Glaserei Behn, Kinauweg 7<br />
in Reinbek: »Ganzglasduschen<br />
sind Maßanfertigungen für<br />
Ihre speziellen Bedürfnisse<br />
und millimetergenau angepasst.<br />
Wir verwenden nur<br />
FOTO: PrivaT<br />
hochwertige und wartungsfreie<br />
Beschläge, deren Form und<br />
Oberfläche variierbar ist.«<br />
Um den Pflegeaufwand zu<br />
minimieren, kann die neue<br />
Dusche mit einer hochwertigen<br />
Langzeit-Beschichtung<br />
ausgestattet werden, die ein<br />
einfaches Reinigen garantiert<br />
und Kalkrückstände vermindert.<br />
Peter Kraus: »Diese<br />
Beschichtung bewirkt, dass<br />
auftreffendes Wasser einen<br />
gleichmäßigen Film bildet,<br />
der nahezu rückstandsfrei<br />
abläuft. Gerne beraten wir<br />
Sie persönlich vor Ort und<br />
erstellen ein unverbindliches<br />
Angebot.«<br />
Die Glaserei Behn<br />
greift dabei auf über 42<br />
Jahre Erfahrung im Glasbau<br />
zurück – ob beim klassischen<br />
Fenstereinbau mit<br />
verschiedenen Glasqualitäten,<br />
ob beim Sonnen-,<br />
Licht-, Sicherheits- oder<br />
Schallschutz, bei farbigem<br />
gehärteten Sicherheitsglas<br />
oder auch bei Gläsern mit<br />
sehr hohem Wärmeschutz.<br />
Peter Kraus: »Wir beraten<br />
Sie bei allen Fragen, in<br />
denen es um Glas geht«.<br />
Informieren kann man sich<br />
auch auf der Internetseite<br />
www.glasereibehn.de<br />
oder persönlich nach Terminabsprache.<br />
Peter Kraus<br />
freut sich auf Ihren Anruf<br />
unter � 72730040.<br />
Das<br />
Heißmangel-Team<br />
Christa Klein<br />
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Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />
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Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />
montag und Samstag geschlossen
Power PlaTe aktionswochen im<br />
Power PlaTe: Fit in 10 Minuten!<br />
… und das soll auch noch glücklich machen?!<br />
Ob im Büro oder Zuhause, jeder kennt<br />
die Tage, an denen die Aufgaben und<br />
Verpflichtungen kein Ende nehmen,<br />
und einem alles über den Kopf wächst.<br />
<strong>Der</strong> Stress, die Anspannung schlagen<br />
einen nieder, und man fühlt die<br />
gesundheitlichen Defizite umso mehr.<br />
Das Bewusstsein, genau dann etwas<br />
für die eigene Gesundheit und Fitness<br />
tun zu müssen, ist zwar da, aber woher<br />
soll man die Zeit nehmen, wenn man<br />
sowieso schon Zeitmangel hat?!<br />
POWER PLATE will diesen Problemen<br />
effektiv und zugleich zeitsparend<br />
zu Leibe rücken: „Für ein<br />
optimales Ergebnis können sogar<br />
2 x 10-minütige Netto-Trainingseinheiten<br />
pro Woche ausreichen“,<br />
erklären die Inhaber Birgit Thiemann<br />
und Jens Pernitt vom POWER PLACE<br />
WENTORF.<br />
Soweit so gut, doch wie soll ein<br />
optimales Training in so kurzer Zeit<br />
mit der POWER PLATE Technologie<br />
funktionieren? Dr. Markus Dworak<br />
(Harvard Medical School, USA, wissenschaftlicher<br />
Beirat und Leiter der<br />
POWER PLATE Academy) erklärt die<br />
Technologie folgendermaßen: „Durch<br />
multidimensionale Schwingungen<br />
können bis zu 50 Muskelreflexe in<br />
der Sekunde erzeugt und nahezu<br />
100% der Muskulatur aktiviert<br />
werden, wodurch ein hoch effektives<br />
Training in kurzer Zeit möglich ist.“<br />
So ist klar, warum Muskelaufbau und<br />
Stoffwechselaktivität in derart kurzen<br />
Trainingseinheiten gesteigert werden<br />
können.<br />
Auch soll nach Ergebnissen einer<br />
unabhängigen Studie das Training<br />
auf der POWER PLATE eine erhöhte<br />
Ausschüttung von Endorphinen<br />
auslösen, besser bekannt als Glückshormone.<br />
Das mag erklären, warum<br />
POWER PLATE Training „doppelt“<br />
glücklich macht – also nicht nur durch<br />
die schnellen Erfolge und die enorme<br />
Zeitersparnis.<br />
„Alles auf einmal, mit nur einem Gerät<br />
– angepasst an die Schnelllebigkeit in<br />
Beruf und Alltag! Kein Wunder also,<br />
dass POWER PLATE als „Beautygeheimnis<br />
der Hollywoodstars“ be-<br />
zeichnet wird“, schwärmt die Inhaberin<br />
Birgit Thiemann vom POWER PLACE<br />
WENTORF.<br />
Wenn auch Sie nach Lösungen<br />
suchen und die POWER PLATE<br />
ausprobieren möchten (unabhängig<br />
von Alter, individueller Erwartung und<br />
Leistungsniveau), können Sie sich im<br />
POWER PLACE WENTORF zu den<br />
POWER PLATE Aktionswochen 2010<br />
gegen einen Kostenbeitrag anmelden.<br />
Testen Sie 4 Wochen unverbindlich<br />
die POWER PLATE, um sich selbst<br />
zu überzeugen, ob diese zeitsparende<br />
Trainingsmethode auch für Ihre<br />
Bedürfnisse das Richtige ist. Die<br />
geschulten Personal Trainer im<br />
POWER PLACE WENTORF begleiten<br />
Sie in den 4 Wochen, und Sie erhalten<br />
eine persönliche Beratung sowie<br />
ein entsprechendes POWER PLATE<br />
Tagebuch.<br />
Ergebnisse und einzelne Erfahrungsberichte<br />
können auf der POWER<br />
PLATE-Fanseite auf Facebook und<br />
Twitter nachgelesen und gepostet<br />
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21465 Wentorf bei Hamburg<br />
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21465 Wentorf bei Hamburg<br />
Telefon 040 - 7 29 7 94 94<br />
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16 senioren<br />
Voradventlicher<br />
Bastelnachmittag<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde der Nathan-<br />
Söderblom-Kirche am Täby-Platz lädt <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren regelmäßig einmal monatlich zum Seniorentreffpunkt<br />
ein. Das nächste Treffen, ein<br />
voradventlicher Bastelnachmittag (auch für Ungeübte!),<br />
findet statt am Mittwoch, 17. November,<br />
um 15 Uhr, im Gemeindehaus, Berliner Straße 4.<br />
Nächstes Treffen: Mittwoch, 8.12.2010<br />
AWO im<br />
November 2010<br />
Reinbek – Veranstaltungen für Senioren im<br />
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7:<br />
Montag, 22.11., 14.30 Uhr Geburtstagsnachfeier<br />
und kino<br />
Jeden Mittwoch: Schach um 14.30 Uhr<br />
Jeden Donnerstag: Lesekreis von 10-11.30 Uhr<br />
Jeden Freitag: Seniorentanz um 16.30 Uhr<br />
Platt in Wentorf<br />
Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand,<br />
de 17. November 2010, Klock dree, laad de<br />
Wendörper Plattsnacker all de Plattdüütschen<br />
ut Wendörp un ümto in to’n kommodigen<br />
Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen<br />
un Geschichten vertellen in de alte schule,<br />
Teichstraße 1. Wüllt ji noch mehr weeten? Else<br />
Freidank, � 040-7122338<br />
Drei Weihnachts-<br />
feiern für<br />
Aumühler Senioren<br />
Aumühle – Zu drei Weihnachtsfeiern wird in<br />
Aumühle eingeladen. Am 6. Dezember, dem<br />
Nikolaustag gibt es gleich zwei Veranstaltungen.<br />
Die kirchengemeinde, die schwesternstation<br />
und das Deutsche rote kreuz laden um 15.30<br />
Uhr zu einer Adventsfeier in den Gemeindesaal,<br />
Börnsener Straße 25, ein. Wer teilnehmen<br />
möchte, wird gebeten, sich beim Kirchenbüro<br />
unter der � 04104-3059 anmelden.<br />
Ebenfalls am 6. Dezember lädt der CDu<br />
Ortsverband die Senioren der Gemeinde<br />
Aumühle um 15.15 Uhr zu einer Weihnachtsfeier<br />
in das Restaurant Waldesruh am See ein.<br />
»Wie im vorigen Jahr wird der bergedorfer<br />
männerchor die Kaffeetafel musikalisch umrahmen«,<br />
erläutert der CDU-Vorsitzende Niels<br />
Braun. Schade, dass beide Veranstaltungen zur<br />
selben Zeit stattfinden.<br />
Zu Mittwoch, 15. Dezember, 15 Uhr, lädt<br />
Bürgermeister Dieter Giese die Senioren zu<br />
einem Adventsnachmittag in das Sport- und<br />
Jugendheim, Sachsenwaldstraße 18, ein.<br />
Wer der Einladung des Bürgermeisters folgen<br />
möchte, sollte sich im Rathaus bei Frau Tönnies<br />
� 04104-990125, anmelden. Lothar Neinass<br />
Einen alten Baum<br />
verpflanzt man nicht!<br />
Examinierte Altenpflegerin bietet Pflege<br />
mit Respekt und Empathie ganz individuell<br />
nach ihren Wünschen und Bedürfnissen.<br />
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Kastanienallee 8 · 21493 Grove<br />
Tel. 04159/244467 · Mobil 0179/7214193<br />
Lichterfahrt durch Hamburg<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> »Seniorentreff am<br />
Dienstag« startet am 7. Dezember<br />
2010, 13.30 Uhr, zu einer Lichterfahrt<br />
durch das weihnachtliche<br />
Hamburg. Noch sind wenige Plätze<br />
frei. Abfahrt an der alten schule,<br />
Teichstraße 1. Kaffee und Kuchen<br />
gibt es im restaurant überseebrücke<br />
auf der Hafenpromenade.<br />
Rückkehr ca. 18.45 Uhr in Wentorf.<br />
<strong>Der</strong> Fahrpreis für Gäste beträgt €<br />
28,-. Im Preis enthalten: Busfahrt,<br />
Eintritt, ein Stück Kuchen und<br />
Kaffee satt.<br />
Um schnellstmögliche Anmeldung<br />
wird gebeten: � 720 89<br />
65 bei Frau Schweitzer oder am<br />
Dienstagnachmittag 15 – 18 Uhr<br />
in der alten schule während des<br />
Seniorentreffs am Dienstag.<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
Klaus Matuschowitz<br />
Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />
standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />
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Ihr Haus für Feste<br />
& Familienfeiern<br />
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»Magic Dinner« am 26. November<br />
Erleben Sie Illusionen zum Anfassen mit dem<br />
Magier und Zauberer Gunthard Pupke.<br />
Ein »zauberhafter Abend wartet auf Sie mit dem<br />
Magic Dinner vom Aperitif bis zum Dessert für Euro 39,50<br />
Reservierung erforderlich!<br />
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 22 Uhr • kein Ruhetag!<br />
Oedendorfer Weg 5, 21521 Friedrichsruh (gegenüber vom Bismarck-Museum)<br />
Tel. 04104 / 692 366 • Fax 04104 / 699 531 • www.forsthaus-friedrichsruh.de •<br />
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Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />
Telefon: 040 - 722 22 54<br />
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Veranstaltungen im Hofzauber<br />
Dorfstraße 16, 21465 Reinbek<br />
Wir wollen die Adventszeit<br />
stimmungsvoll einleiten!<br />
Am 20. November von 11 – 20 Uhr<br />
Auf unserem Lichterfest erwartet sie:<br />
Stimmungsvolle Atmosphäre mit Feuerkörben<br />
und kleinen Ständen mit Spielsachen,<br />
Floristik, Waffeln, Glühwein u.v.m.<br />
Besuchen Sie uns – wir würden uns freuen!<br />
Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 10 – 13 u. 14.30 – 18<br />
Sa. 11 – 17.30 · So 14.30 – 17.30 Uhr<br />
Telefon 7887 7342<br />
15. November 2010<br />
club 60 plus e.v.<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />
e.V.« lädt ein zum nächsten<br />
gemütlichen Beisammensein,<br />
bei Kaffee und Kuchen am<br />
Donnerstag, 18. November,<br />
ab 15 Uhr, im jürgen-rickertsen-Haus.<br />
Den Bedienungsservice<br />
übernehmen Auszubildende<br />
des Ausbildungsverbundes<br />
Stormarn/Lauenburg. Gastredner<br />
wird sein Herr Waßmuth,<br />
Leiter der Koordinationsstelle<br />
für neue Wohn-und Pflegeformen<br />
im Alter (KIWA).<br />
Anmeldung erforderlich<br />
bei Hans-Walter Niemann, �<br />
60559330 oder Hans-Jürgen<br />
Suhr, � 7204671<br />
Senioren-Weihnachtsfeier<br />
in Wentorf<br />
am 1. Dezember<br />
Wentorf – Die traditionelle<br />
Weihnachtsfeier für Wentorfer<br />
Senioren findet am Mittwoch, 1.<br />
Dezember, in der Aula der Regionalschule,<br />
Achtern Höben 3,<br />
statt. Dazu laden Bürgervorsteher<br />
Hans-Bernd Helms und Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg ein.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 15<br />
Uhr und endet gegen 17.30 Uhr.<br />
Alle Einwohner, die das 70.<br />
Lebensjahr vollendet haben und<br />
an der Weihnachtsfeier teilnehmen<br />
möchten, können sich unter<br />
� 72001-251 oder 72001-0 bei<br />
der Gemeinde Wentorf anmelden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt;<br />
eine Anmeldung ist daher bis zum<br />
19. November erforderlich. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Neben<br />
einer Kaffeetafel wird das weitere<br />
Programm unter anderem von der<br />
Grundschule Wentorf gestaltet.<br />
Auch in diesem Jahr steht<br />
wieder ein Fahrdienst zur Verfügung.<br />
Die Teilnehmer, die diesen<br />
Fahrdienst in Anspruch nehmen<br />
möchten, mögen dies bitte bei der<br />
Anmeldung angeben. td<br />
dienste<br />
Polizei � 110<br />
Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />
Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 228022<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/5170<br />
Frauennotruf Kiel e.V.<br />
� 0431-91144<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81709<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />
Telefon-Auskunft: � 11833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst � 04532/267070;<br />
Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis
15. November 2010<br />
Studie »Deutschland wird fit!«<br />
Das Medifit-Studio beteiligt sich an bundesweiter Fitness-Untersuchung.<br />
Reinbek – Das Medifit-Studio<br />
im Sport-Park Reinbek, Hermann-<br />
Körner-Straße 49, sucht 100<br />
untrainierte Personen zwischen 18<br />
und 80 Jahren.<br />
Statistiken belegen immer<br />
wieder, dass die Deutschen im<br />
europaweiten Vergleich zu den<br />
»unfittesten« Nationen gehören.<br />
Dies soll mittels einer groß<br />
angelegten bundesweiten Fitness-<br />
und Gesundheitsstudie überprüft<br />
werden. Außerdem wird ermittelt,<br />
ob die körperliche Fitness eine<br />
Frage des Alters ist: Wie schneiden<br />
beispielsweise die über 60-jährigen<br />
im Vergleich zu den 40-jährigen<br />
ab? Können sich ältere Personen<br />
in 5 Wochen genauso steigern wie<br />
die Jüngeren? Diese Fragen werden<br />
mittels statistischer Auswertungen<br />
an der Hochschule für<br />
Gesundheit und sport in Berlin<br />
beantwortet. Insgesamt werden<br />
in Deutschland dazu mindestens<br />
10.000 Testpersonen benötigt.<br />
Für Reinbek und Umgebung<br />
wurde das Medifit-Studio für<br />
die Durchführung der Studie<br />
lizenziert. Je nach Fitness-Zustand<br />
und Trainingszielen werden in der<br />
Studie individuelle Programme<br />
erstellt. An modernsten Geräten<br />
wird die Muskulatur gestärkt und<br />
das Herz-Kreislauf-System trainiert.<br />
Zusätzlich kann das umfangreiche<br />
Gesundheitskurs-Angebot wie<br />
z.B. Rückenfit oder Pilates genutzt<br />
werden.<br />
Jeder Teilnehmer erhält vor und<br />
nach dem 5-Wochen-Programm<br />
eine detaillierte, computerbasierte<br />
Auswertung über seinen<br />
Trainingszustand. Die Auswertung<br />
Konflikt als chance - Miteinander<br />
Lösungen finden. Beratung,<br />
coaching und Mediation.<br />
b. bandelow, Eichenallee 8d,<br />
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />
Wie fit ist Reinbek<br />
und Umgebung?<br />
schland?”<br />
100 untrainierte Testpersonen gesucht<br />
In einem Zeitraum von 5 Wochen soll bewiesen werden, dass<br />
regelmäßiges Training eine deutliche Verbesserung des<br />
Fitness- und Gesundheitszustands bewirkt.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt Euro 49,90, inklusive aller<br />
Tests und persönlichen Einweisungen in Ihren Trainingsplan.<br />
Auch die Nutzung von Kurs-Angeboten ist mit inbegriffen.<br />
Jetzt anmelden!<br />
✆ 040/727 83 83<br />
Die Studie wird durchgeführt im:<br />
im Sport-Park Reinbek<br />
Hermann-Körner-Str. 49<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040/727 83 83<br />
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Spezialisten eröffnen Augenarztpraxis<br />
Sophienstraße 7 · 21465 Reinbek<br />
Termin nach telefonischer Vereinbarung, Tel.-Nr. 040-780 864 49<br />
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Dr. M. MORSZECK<br />
Augenärzte Bergedorf<br />
Weidenbaumsweg 6<br />
21029 Hamburg<br />
www.augen-abc.de<br />
am Ende zeigt, wie sehr sich der<br />
Teilnehmer in den Bereichen<br />
Blutdruck, Körperfett, Ausdauer,<br />
Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />
verbessert hat. Außerdem<br />
wird das persönliche Fitness-Alter<br />
(P.F.A.) ermittelt. »Unser Ziel ist,<br />
dass die Teilnehmer im Schnitt um<br />
mindestens 5 Jahre jünger werden<br />
und sich nach der Studie deutlich<br />
wohler in ihrer Haut fühlen!«, so<br />
Inhaber Christos Georgoulopoulos.<br />
Interessierte haben ab sofort<br />
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Ballindamm 37<br />
20095 Hamburg<br />
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die Möglichkeit sich näher zu<br />
informieren und sich einen der<br />
100 Teilnehmerplätze zu sichern.<br />
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unter � 040-7278383. Mehr Infos<br />
auch unter www.medifit-studio.de<br />
oder www.wie-fit-ist-deutschland.<br />
de. Teilnahmegebühr: € 49,90,<br />
inklusive aller Testungen, Einweisungen<br />
und Nutzung des kompletten<br />
Studiobereichs im Zeitraum der<br />
Studie.<br />
Bundesweite Fitness-Studie<br />
Dr. A. BUNSE<br />
Dr. H. ELSNER<br />
Dr. E. PÖRKSEN<br />
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Bergedorfer Straße 105<br />
21029 Hamburg<br />
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gesundheit 17<br />
Schmerzfrei und<br />
beweglich bleiben!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> moderne Mensch nutzt die<br />
ihm zur Verfügung stehenden Bewegungsmöglichkeiten<br />
nur noch zu ca. 15-25%. Petra<br />
Besmehn, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin:<br />
»Das hat zur Folge, dass Schmerzen – meist<br />
durch einseitige bzw. mangelnde Bewegung –<br />
selbst antrainiert sind, der persönlich realisierbare<br />
Bestzustand nur erreicht werden kann,<br />
wenn die Bewegungsmöglichkeiten zu 100%<br />
genutzt werden.«<br />
Das aber findet heutzutage in unserem<br />
Alltag nicht mehr statt. Wir bewegen uns völlig<br />
anders, als für unsere »Konstruktion« vorgesehen.<br />
Bestimmte Bewegungen finden viel zu<br />
wenig oder zu einseitig statt. Wir sind nicht<br />
den ganzen Tag in Bewegung, weil viele von<br />
uns über 20 Stunden täglich sitzen, da wir dies<br />
auch im Schlaf mit angezogenen Knien tun. Wir<br />
erklimmen keinen Hang, weil wir mit Aufzug<br />
oder Rolltreppe in den dritten Stock kommen.<br />
Petra Besmehn: »Es ist logisch und nachvollziehbar,<br />
dass Knochen, Gelenke, Muskeln und<br />
Bindegewebe wie Faszien, Sehnen, Bänder<br />
oder Kapseln massiv unter der einseitigen<br />
oder fehlenden Bewegung leiden und sich<br />
verändern, was körperliche Probleme nach sich<br />
ziehen kann.« Diese lassen uns oft noch bewegungsärmer<br />
werden. »Durchbrechen Sie diesen<br />
Negativkreislauf jetzt und kommen Sie in<br />
Bewegung«, empfiehlt darum Petra Besmehn.<br />
Das von ihr angebotene Bewegungstraining<br />
nach Liebscher & Bracht »stellt alle Bewegungsreize<br />
zur Verfügung, die der Körper benötigt,<br />
um wieder in einen leistungsfähigen Zustand<br />
zu kommen«. Und das steigert bekanntermaßen<br />
unser Wohlbefinden. Mehr dazu bei Petra<br />
Besmehn, � 040-78089229.<br />
Silvester 2010<br />
Schwungvoll feiern<br />
Apéritif, 4-Gänge-Menü,<br />
korrsepondierende weine,<br />
Kaffee, Cremant um Mitternacht,<br />
großes höhenfeuerwerk,<br />
Mitternachtssnack,<br />
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Tel. (04104) 69 53-0 l Fax 2073<br />
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Dienstag Restaurant-Ruhetag
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€ 25,-; Puppenwagen, VB € 15,-; Rody Hüpfpferd,<br />
VB € 5,-; Concord Lift Autokindersitz<br />
12-36 kg, VB € 15,-; Kleintierstall, drinnen,<br />
Kunststoffwanne m. Drahtkäfig (B92 H44 T55<br />
cm), VB € 15,–; Tel. 722 0908<br />
Crosstrainer Stamm Cross 102, neuwertig, m.<br />
Pulsmessung u. Trainingscomputer, bis max.<br />
120 kg, NP € 249,-, VB € 65,-; Tel. 722 4564<br />
Kettler Fitness-Station, blau/weiß, nicht benutzt,<br />
mit div. Gusshantelscheiben, € 299,-; Damenfahrrad<br />
CARVER, Alurahmen, 28”, silber,<br />
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700,-, für € 450,-; Tel. 722 9269<br />
Inliner »Rollerblade«, gr.-verstellb. v. 36-40, gut<br />
erhalten, € 8,-; »So wird’s gemacht« #89 f. MB<br />
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braun, € 150,-; Ikea Barhocker, Holz-<br />
Metall 4 St., zus. € 15,-; Garderobenständer<br />
Echtholz, € 35--; Retroradio aus Holz, € 15,-;<br />
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15. November 2010<br />
CDU und Grüne drehen den Hahn zu<br />
Letztes Wort zur Lehrschwimmhalle spricht die Stadtverordnetenversammlung<br />
Reinbek – Für die Sanierung der<br />
Lehrschwimmhalle in der Grundschule<br />
klosterbergen wollte<br />
Rektorin Katrin Rabe sogar auf<br />
die Grundrenovierung von sieben<br />
Klassenräumen und ein neues<br />
Spielgerät verzichten. Doch der<br />
Sozial- und Schulausschuss hat<br />
nun doch mehrheitlich die endgültige<br />
Schließung der Halle auf<br />
den Weg gebracht. Auf Antrag der<br />
CDU wurden alle Betriebs- und<br />
Investitionskosten im Zusammenhang<br />
mit der Schwimmhalle aus<br />
dem Haushalt 2011 gestrichen.<br />
Dafür wurden 15.000 Euro für<br />
die Stilllegung ohne Abbruch neu<br />
veranschlagt.<br />
»Freizeitbad und Lehrschwimmhalle<br />
kann sich Reinbek nicht mehr<br />
leisten«, argumentierte Margit<br />
Kindler (CDU). Alexander Harder<br />
(Grüne) schloss sich der CDU-<br />
Linie an. Damit wurde deutlich,<br />
dass es nicht allein um die 80.000<br />
Euro geht, die die Sanierung des<br />
Schwimmhallendaches kosten<br />
soll. CDU und Grüne rückten<br />
damit auch ab von der im Oktober<br />
beschlossenen Vereinbarung, dass<br />
Schule und Vereine gemeinsam ein<br />
Konzept für einen kostendecken-<br />
Nominierungen<br />
gesucht für Olof-<br />
Palme-Friedenspreis<br />
Bad Oldesloe – Die SPD Stormarn<br />
sucht Organisationen, Institutionen,<br />
Verbände oder Personen,<br />
die sich in vorbildlicher Weise für<br />
den Frieden oder den weltweiten<br />
sozialen Ausgleich engagieren<br />
und somit für die Verleihung des<br />
Olof-Palme-Friedenspreises 2011<br />
in Frage kommen. Nominierungen<br />
werden erbeten bis zum 12.<br />
Dezember 2010 an Monika Poppe-<br />
Albrecht, Kurparkallee 2, 23843<br />
Bad Oldesloe oder per eMail an<br />
KV-Stormarn@spd.de.<br />
Die Verleihung soll am 28.<br />
Februar 2011 stattfinden, dem<br />
25. Todestag Olof Palmes. Die<br />
SPD Stormarn vergibt den Preis<br />
– dotiert mit 1500 Euro – seit 24<br />
Jahren an Vereine, Verbände und<br />
Menschen aus Stormarn, die sich<br />
besonders im Sinne Olof Palmes<br />
für ein friedliches Miteinander und<br />
ein menschenwürdiges Dasein für<br />
Alle engagieren. Preisträger 2010<br />
waren der ehemalige Landtagsvizepräsident<br />
Alfred Schulz, der<br />
Interkulturelle Gesprächskreis<br />
Stormarn an der vhs ahrensburg<br />
sowie das spendenparlament für<br />
reinbek und umgebung.<br />
Hoffentlich hält bei der Jubiläumsveranstaltung<br />
nicht wieder ein<br />
Waffenlobbyist wie Jörn Thießen<br />
(handelsblatt, 6.8.2009) – wie<br />
bei der diesjährigen Preisverleihung<br />
– die Festrede (siehe der<br />
reinbeker vom 3.5.2010, S. 13). hs<br />
den Betrieb der kleinen Schwimmhalle<br />
vorlegen.<br />
»<strong>Der</strong> Beschluss der Sitzung muss<br />
in Ruhe abgearbeitet werden«,<br />
wandte sich Ausschussvorsitzender<br />
Tomas Unglaube (SPD)<br />
gegen den CDU-Vorstoß, lehnte es<br />
jedoch auch ab, die Kosten für die<br />
Sanierung mit einem Sperrvermerk<br />
in den Haushalt 2011 aufzunehmen,<br />
wie von Bernd-Uwe Rasch<br />
(FDP) vorgeschlagen. Erstaunt<br />
über die »harte CDU-Linie« zeigte<br />
sich Heinrich Dierking (Forum21).<br />
»Macht es überhaupt noch Sinn,<br />
Energie in die Gespräche mit den<br />
Vereinen zu stecken?« fragte nach<br />
dem Haushaltsbeschluss eine<br />
sichtlich frustrierte Katrin Rabe in<br />
die Politikerrunde. Mit sechs zu<br />
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vier Stimmen war das Ergebnis im<br />
Sozial- und Schulausschuss zwar<br />
eindeutig, entspricht jedoch nicht<br />
den Mehrheitsverhältnissen in der<br />
Stadtverordnetenversammlung.<br />
Dort haben CDU und Grüne 18<br />
von 36 Sitzen. Da zudem bei<br />
allen Parteien nicht klar ist, ob die<br />
Fraktionen geschlossen abstimmen<br />
werden, kann es in der Stadtverordnetenversammlung<br />
noch zu<br />
Überraschungen kommen, in die<br />
eine und in die andere Richtung.<br />
Für das Dach der an die<br />
Lehrschwimmhalle angrenzende<br />
Gymnastikhalle hat der Bürgermeister<br />
10.000 Euro bewilligt,<br />
um die Abplatzungen am Beton<br />
schnellstens zu sanieren.<br />
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politik 19<br />
Joachim Wagner, neuer<br />
und alter Fraktionschef der<br />
CDU-Kreistagsfraktion<br />
Bad Oldesloe – <strong>Der</strong> Vorstand der CDU- Kreistagsfraktion<br />
wurde dieser Tage bei den turnusmäßigen<br />
Wahlen in der Gesamtheit bestätigt. Alter<br />
und neuer Vorsitzender<br />
ist Joachim Wagner aus<br />
Oststeinbek, 1. stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
Hans Werner Harmuth<br />
aus Bargteheide, 2.<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Marc Oliver<br />
Potzahr, 3. stellvertretender<br />
Vorsitzender Hans<br />
Helmut Enk, beide aus<br />
Reinbek. Pressesprecher Joachim Wagner<br />
und Fraktionsgeschäftsführer<br />
bleibt Jürgen Lamp aus Tangstedt.<br />
termine der parteien<br />
Stammtisch der GRÜNEN SACH-<br />
SENWALD in Dassendorf<br />
Aumühle – Immer am dritten Mittwoch eines<br />
Monats laden die grünen sachsenwald zu<br />
offenen Stammtischgesprächen ein, das nächste<br />
Mal am 17. November, 20 Uhr, im Restaurant »Al<br />
Bosco« im Mühlenweg 19.<br />
Raclette-Essen mit der SPD<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer SPD-Ortsverein<br />
ehrt am Donnerstag, 18. November, 19.30<br />
Uhr, im »Cafè mit Herz«, Stöckenhoop 9, 210<br />
Jahre SPD-Mitgliedschaft – und das im Rahmen<br />
eines gemeinsam Raclette-Essens. Anmeldung<br />
bis Montag, 15.11. bei Marlies Rothländer, �<br />
7388808.<br />
Sachsenwald-GRÜNE treffen<br />
sich in Aumühle<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Ortsverband Sachsenwald von<br />
Bündnis90/Die Grünen kommt zu seinem<br />
nächsten Arbeitstreffen zusammen am Montag,<br />
22. November 2010, 20 Uhr, im »Treffpunkt<br />
Aumühle«, Sachsenwaldstraße 18.<br />
Schwerpunkt des Abends soll die Energiepolitik<br />
sein. »Wie kann der einzelne Bürger zur Energieeinsparung<br />
beitragen, wie sieht es mit dem<br />
Einsatz von erneuerbaren Energien beispielsweise<br />
von Solarthermie oder der Photovoltaik auf<br />
dem eigenen Dach aus?«, so der Sprecher der<br />
Grünen, Wolf-Dietrich Lentz.<br />
Wer wird SPD-Spitzenkandidat<br />
bei der nächsten Landtagswahl?<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> SPD-Ortsverein lädt<br />
für Freitag, 26. November 2010, 19.30 Uhr, ein<br />
ins <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße 5-7 zu<br />
seiner nächsten öffentlichen Mitgliederversammlung,<br />
u.a. mit Vorstellung, Frage- und Gesprächsrunde<br />
mit dem Bewerber Torsten Albig um die<br />
Spitzenkandidatur bei der nächsten Landtagswahl<br />
in Schleswig-Holstein. Albig ist zur Zeit Oberbürgermeister<br />
in Kiel. Zudem gibt die Mitgliederversammlung<br />
Gelegenheit für eine Bürgerfragestunde<br />
und Mitgliedermeckerrunde. Klaus-Peter<br />
Puls als Vorsitzender des SPD Ortsvereins<br />
Reinbek freut sich auf einen informativen Abend<br />
mit vielen interessierten Gästen und erinnert an<br />
Freitag, 17. Dezember 2010. Dann findet um 19<br />
Uhr in Prahls Gasthof in Ohe das (öffentliche)<br />
traditionelle Grünkohlessen der SPD mit Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder statt. Anmeldung und<br />
mehr bei Klaus-Peter Puls, � 040-7222672.
Die Informationsseite<br />
der CDU Reinbek<br />
1,25 Milliarden Euro – dies ist das<br />
strukturelle, um konjunkturelle<br />
Einflüsse bereinigte, Defizit im<br />
Landeshaushalt von Schleswig-<br />
Holstein. Dieses müssen Regierung<br />
und Parlament innerhalb von 10<br />
Jahren bis 2020 auf 0 € bringen.<br />
<strong>Der</strong> Landtag hat mit den Stimmen<br />
aller Parteien eine Schuldenbremse<br />
in der Landesverfassung verankert,<br />
die diesem Neuverschuldungsverbot<br />
Verfassungsrang gibt.<br />
Die Finanzlage ist dramatisch.<br />
Führen wir uns folgendes Beispiel<br />
vor Augen: Sie verdienen im Jahr<br />
netto 67.000 €. Gleichzeitig geben<br />
Sie aber jährlich 82.000 € aus<br />
und haben über die letzten Jahre<br />
260.000 € Schulden angehäuft .<br />
Was tun Sie also: Alle Ausgaben<br />
auf den Prüfstand, auch wichtige<br />
Dinge werden zukünftig nicht mehr<br />
oder in geringerer Höhe finanziert<br />
werden können. Vor dieser Situation<br />
steht das Land Schleswig-Holstein,<br />
allerdings mit einigen Nullen mehr.<br />
Wenn nichts geschieht, steigt die<br />
Verschuldung in 10 Jahren auf über<br />
43 Milliarden Euro - und jeder Euro<br />
muss mit Zinsen finanziert werden,<br />
die den Spielraum für Ausgaben<br />
zusätzlich verringern. Schon heute<br />
sind es über 1 Milliarde Zinsen, die<br />
nicht mehr für Personal, Bildung<br />
oder Soziales zur Verfügung stehen.<br />
Sparen ist in diesem Zusammenhang<br />
das falsche Wort, es wird ja nichts<br />
auf die Bank gebracht. Haushaltskonsolidierung<br />
oder Ausgabenreduzierung<br />
passt wohl besser. Wir<br />
haben die Aufgabe das Defizit jedes<br />
Jahr um 125 Millionen zu reduzieren<br />
und werden im Dezember den<br />
ersten Aufschlag für die Jahre 2011<br />
und 2012 machen.<br />
Dabei ist heute bereits abzusehen,<br />
wie schwer dieser Weg wird.<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte<br />
Die Frage, warum man Kommunalpolitik<br />
betreibt, stellt sich für viele<br />
Kommunalpolitiker häufiger, als man<br />
im Allgemeinen annehmen könnte.<br />
Übrigens nicht, weil man Mehrheitsentscheidungen<br />
gegen die eigene<br />
Meinung nicht akzeptieren will, das<br />
ist gute demokratische Tradition und<br />
auch sehr gut so. Allerdings ist es sehr<br />
schwierig und gewöhnungsbedürftig,<br />
wenn nach bestem Wissen und Gewissen<br />
eine Entscheidung vorbereitet<br />
wird, diese dann auch getroffen wird<br />
(natürlich nach ausführlicher Lektüre<br />
der Vorlagen, vielen gestellten und<br />
von der Verwaltung beantworteten<br />
Nachfragen und stundenlanger<br />
Diskussion in den Fraktionen und den<br />
Ausschüssen) und dann am nächsten<br />
Morgen der Nachbar / Bekannte /<br />
Arbeitskollege einem erzählt, was<br />
für einen Unsinn man mal wieder<br />
beschlossen hätte. Die kommunale<br />
Selbstverwaltung, wie die Kommu-<br />
Wir zeigen Verantwortung Reinbek<br />
Das Problem mit dem Sparen Vom Sparen<br />
dieses Landes wird sowohl 2011 als<br />
auch 2012 jeweils weniger ausgegeben<br />
als im Jahr vorher. Gleichzeitig<br />
machen die begleitenden Proteste<br />
deutlich, wie schwierig der Kurs ist.<br />
Denn jeder Euro, der weniger ausgegeben<br />
wird, wurde vorher für einen<br />
Zuwendungsempfänger, eine Investition<br />
oder für Personal ausgegeben.<br />
Dieses betrifft viele Menschen.<br />
Dennoch müssen wir diesen Weg<br />
gehen, für zukünftige Generationen<br />
aber auch für die derzeitige Generationen.<br />
Schleswig-Holstein ist nicht<br />
Griechenland, aber die dortigen<br />
Probleme haben uns nur allzu deutlich<br />
vor Augen geführt, was passiert,<br />
wenn die Finanzen immer weiter aus<br />
dem Ruder laufen.<br />
Aus vielen Schreiben der letzten<br />
Wochen wird mit für sich allein betrachtet<br />
guten Argumenten deutlich,<br />
dass weder bei Bildung noch bei<br />
Sozialem, nicht bei Kindertagestätten<br />
und nicht bei Senioren, nicht<br />
bei Wirtschaft und Landwirtschaft<br />
und schon gar nicht bei der Kultur<br />
gekürzt werden darf. <strong>Der</strong> Landtag<br />
wird in allen Bereichen sparen müssen,<br />
auch wenn dieses im Einzelfall<br />
schmerzhaft ist. Einem Privatmann<br />
bliebe im oben genannten Beispiel<br />
irgendwann nur noch die Privatinsolvenz.<br />
<strong>Der</strong> Staat muss aber Aufgaben<br />
erfüllen und muss dazu auch zukünftig<br />
in der Lage sein. Ein einziger Einsparvorschlag,<br />
der bereits realisiert<br />
wurde, trifft auf vollständige Zustimmung:<br />
Aussetzung der gesetzlich<br />
festgelegten Diätenanpassung und<br />
Reduzierung der Funktionszulagen<br />
bei den Abgeordneten. Auch wenn<br />
der daraus erwirtschaftete Beitrag<br />
vergleichsweise gering ist, war es<br />
uns Abgeordneten wichtig, bei uns<br />
selbst anzufangen.<br />
Mit dem im Dezember zu beschließenden<br />
Doppelhaushalt ist der<br />
nalpolitik offiziell heisst, besteht aus<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die aus<br />
vielfältigen Berufen und Beschäftigungen<br />
kommen und daher auch<br />
unterschiedlichste Kenntnisse und<br />
Erfahrungen mitbringen, die dann in<br />
den einzelnen Fraktionen unter einen<br />
Hut gebracht werden wollen.<br />
Die Tatsache, dass Kommunalpolitiker<br />
bei den meisten Danksagungen<br />
an Ehrenamtler gerne vergessen<br />
werden, ist durchaus verschmerzbar.<br />
Ärgerlich wird es aber dann, wenn<br />
Bürger schlicht nicht wissen, dass<br />
Kommunalpolitiker ehrenamtliche Arbeit<br />
leisten und für zehn bis zwanzig<br />
Stunden Zeitaufwand in der Woche<br />
lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
erhalten. Ein Gehalt oder<br />
gar Pensionsansprüche, wie man es<br />
teilweise im Wahlkampf zu hören<br />
bekommt, gibt es als Kommunalpolitiker<br />
nicht.<br />
Wenn man all dies zusammen-<br />
Anfang gemacht. Weitere Schritte<br />
werden und müssen folgen, unter<br />
anderem auch durch Einnahmeverbesserungen.<br />
Für mich ist es aber<br />
sehr wichtig dass wir zuerst mit<br />
der Reduzierung von Aufgaben und<br />
Ausgaben anfangen. Politik muss<br />
sich auf das Wesentliche reduzieren<br />
und darf nicht mehr ausgeben, als<br />
sie einnimmt.<br />
Gastschulabkommen –<br />
ein kurzer Kommentar<br />
Viele Eltern haben derzeit Angst.<br />
Eltern, die ihre Kinder in Hamburg<br />
zur Schule bringen wissen nach der<br />
Kündigung des sog. Gastschulabkommens<br />
nicht mehr, ob dieses<br />
auch in Zukunft möglich sein wird. In<br />
den bisherigen Verhandlungen konnten<br />
sich die grüne Schulsenatorin in<br />
Hamburg und der Kieler Bildungsminister<br />
nicht auf neue Regelungen<br />
einigen. Die Hamburger Regierung<br />
legte nun einen neuen Vorschlag vor,<br />
der größtenteils auf Gesprächen der<br />
CDU Bildungspolitiker aus Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein basiert. Für<br />
uns ist dies im Grundsatz eine praktikable<br />
Lösung. Ein <strong>Reinbeker</strong> Schüler,<br />
der in Bergedorf zur Schule geht,<br />
würde dann gleichgestellt mit einem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schüler, der in Glinde zur<br />
Schule geht. Die Heimatgemeinde<br />
zahlt einen Schulkostenbeitrag - und<br />
für das Personal zahlt das Land. Mit<br />
unseren erfolgreichen Gesprächen<br />
mit den Hamburger Kollegen haben<br />
wir eine gute Grundlage für Schüler,<br />
Eltern und Schulen im Hamburger<br />
Umland gelegt. In den nächsten<br />
Wochen geht es darum, auch den<br />
Koalitionspartner und das Bildungsministerium<br />
von dieser Lösung zu<br />
überzeugen. Mark-Oliver Potzahr<br />
Kommunalpolitik – Warum eigentlich?<br />
fasst, müsste sich eigentlich die<br />
Frage stellen, warum überhaupt noch<br />
Kommunalpolitiker dieses Ehrenamt<br />
ausfüllen. Diese Frage lässt sich leicht<br />
beantworten: Am Ende zahlt sich<br />
das Engagement für seine Gemeinde<br />
trotz aller Widrigkeiten aus. Denn<br />
auf kommunaler Ebene hat man die<br />
vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und erlebt die Auswirkungen und<br />
Ergebnisse seiner Beschlüsse hautnah<br />
mit. Man kann (immer im Rahmen<br />
der finanziellen Möglichkeiten!) über<br />
die Austattung von Bibliotheken und<br />
Schulen, über Unterstützung von<br />
Kultur und Sport, die Ausweisung von<br />
Baugebieten und viele Dinge mehr.<br />
Daher schließt dieser Artikel auch mit<br />
einem Aufruf: Treten Sie gerne an die<br />
Fraktion Ihrer Wahl heran und fragen<br />
Sie nach der Möglichkeit einer Mitarbeit.<br />
Kommunalpolitiker sein ist nicht<br />
immer einfach, aber es lohnt sich.<br />
Patrick Ziebke<br />
Auch in diesem Jahr<br />
wird sich wieder alles<br />
um das Sparen drehen<br />
müssen. Aus der<br />
laufenden Haushaltsrechnung,<br />
d.h. aus den<br />
laufenden Einnahmen<br />
vermindert um die<br />
Ausgaben lassen sich<br />
die notwendigen<br />
Investitionen nicht<br />
finanzieren. Folge<br />
davon ist eine weitere<br />
Kreditaufnahme. Aber:<br />
die dafür notwendigen<br />
Zinsen und Tilgungen<br />
verkleinern noch<br />
weiter den finanziellen<br />
Spielraum. Eine Spirale<br />
ohne Ende. Deswegen<br />
haben die Stadtverordneten<br />
die Notbremse beschlossen:<br />
ab 2016 keine neuen Kredite! Wie<br />
wichtig das ist sieht man daran, dass<br />
heute schon die Zinsen so hoch sind<br />
wie der Kultur- oder der Sporthaushalt.<br />
Also muss gespart werden, aber<br />
wo? Die Antwort ist ganz einfach:<br />
immer bei den Anderen und auf<br />
den Gebieten, für die man sich nicht<br />
besonders interessiert. Wenn man<br />
dem, was uns tagtäglich begegnet,<br />
folgt, passiert gar nichts, denn jeder<br />
ist einmal der „Andere“. Schauen<br />
wir uns einmal die Kostenstruktur<br />
des Haushaltes 2010 an (der neue<br />
Haushalt unterscheidet sich nicht so<br />
sehr):<br />
Das meiste Geld gibt die Stadt für<br />
unsere Kinder und Jugendlichen in<br />
Kitas, Schulen und Jugendtreffs aus<br />
(8,2 Mio. €). Erst danach kommen<br />
die Kosten der Verwaltung (5,6 Mio.<br />
€) und die Kosten für unsere Straßen<br />
und Plätze (3,6 Mio. €). Dann folgen<br />
der Sport (1,5 Mio. €), die<br />
Zinsen (1,5 Mio. €), die allgemeinen<br />
Sozialleistungen<br />
und die Begegnungsstätten<br />
(1,3 Mio. €), die Kultur (1,1<br />
Mio. €) und die Kosten für<br />
das Forum (0,5 Mio. €).<br />
Die gesetzlichen<br />
Grundlagen und die soziale<br />
Verantwortung gegenüber<br />
allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern verbieten das<br />
Zusammenstreichen ganzer<br />
Budgetgruppen. Es kann<br />
also nur darum gehen, das<br />
Optimum zu finden. In allen<br />
Gruppen verbergen sich<br />
auch freiwillige Leistungen,<br />
die deshalb hinterfragt<br />
werden müssen. Auch Art<br />
und Umfang der Leistungen<br />
müssen untersucht werden (nicht<br />
alles muss aus „Gold“ sein). Und<br />
natürlich können einige Leistungen<br />
nicht mehr umsonst oder zu niedrigen<br />
Preisen angeboten werden.<br />
Dieses wird ein schwieriger<br />
Prozess, der von allen Beteiligten ein<br />
Höchstmaß an Verantwortung verlangt.<br />
Gelingt uns dieser Kraftakt in<br />
den nächsten Jahren nicht, verspielt<br />
Reinbek seine Selbständigkeit!<br />
Wilfried Potzahr<br />
Die Kirche fragt nach…<br />
– Unsere nachdenkliche Gesprächsreihe am Bußtag –<br />
Wo bleiben Werte, Grundsätze, Visionen in der Politik?<br />
In diesem Jahr beginnen wir mit der<br />
Christlich Demokratischen Union<br />
Wilfried Potzahr Fraktionsvorsitzender der <strong>Reinbeker</strong> CDU<br />
Mark-Oliver Potzahr Landtagsabgeordneter für unsere Region<br />
Norbert Brackmann Bundestagsabgeordneter unseres Wahlkreises<br />
Pastor Benedikt Kleinhempel fragt nach.<br />
Anschließend: Offenes Gespräch, Schlusswort: Propst Matthias Bohl<br />
Moderation: Elke Güldenstein, Journalistin<br />
am Bußtag, Mittwoch, 17. November 2010 um 20.15 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Reinbek-Schönningstedt, Am Salteich 7<br />
Vorher findet von 19.30 bis 20 Uhr eine Andacht für die Region in der<br />
St. Ansgar Kirche (neben dem Gemeindehaus) mit Pastor Michael Paul statt.<br />
Die Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt gemeinsam mit der Gethsemane Kirchengemeinde<br />
Neuschönningstedt sowie der St. Johannes Kirchengemeinde Glinde herzlich ein.<br />
Mit Kopf und Herz für<br />
Reinbek<br />
Scheiß Kreis?<br />
Nicht selten wird die Daseinsberechtigung<br />
des Kreises in Frage<br />
gestellt, die Höhe der Steuerabführungen<br />
aus den Kommunen als zu<br />
Hoch betrachtet. Also: Zunächst<br />
einmal ist jeder Kreis Mittelbehörde<br />
des Landes, die für Kiel eine Menge<br />
zu erledigen hat, Aufgaben die<br />
sonst den Kommunen zufielen. Zum<br />
Anderen muss er innerhalb seines<br />
Gebietes Versorgungsunterschiede<br />
ausgleichen.<br />
2010 hat er so nahezu 60% seiner<br />
allgemeinen Deckungsmittel für<br />
den Sozialbereich bereitzustellen.<br />
Auch wenn der größte Teil der<br />
Verwaltungsaufgaben von Gesetzen<br />
und Verordnungen geprägt<br />
ist, muss und kann hier auch nach<br />
Einsparungsmöglichkeiten gesucht<br />
werden:<br />
• Welche Aufgaben sind freiwillig?<br />
Hier ist die Politik gefordert,<br />
aufzuzeigen was ganz oder teilweise<br />
verzichtbar ist.<br />
• Müssen Pflichtaufgaben in dem<br />
Umfang wahrgenommen werden<br />
oder sind sie auch mit weniger<br />
Aufwand durchführbar?<br />
• Müssen alle Aufgaben allein in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung für die<br />
Ihre<br />
Ansprechpartner<br />
Vorstand Stadtverband:<br />
Hermann Butzke,<br />
Tel. 722 81 22<br />
Fraktion:<br />
Wilfried Potzahr,<br />
Tel. 710 23 20<br />
Senioren Union:<br />
Christa Zeuke, Tel. 710 52 05<br />
Post:<br />
CDU Reinbek,<br />
Postfach 1174, 21451 Reinbek<br />
Internet:<br />
www.cdu-reinbek.de<br />
Gut 9 Mio. Euro zahlt er für die<br />
Kindergärten der Gemeinden. Die<br />
Schülerbeförderung kostet ihm 3,66<br />
Mio. € und der Personennahverkehr<br />
wird mit gut 3 Mio. bezuschusst.<br />
Stormarn finanziert u.a. zwei Berufsschulen,<br />
die Woldenhornschule in<br />
Ahrensburg, die Kreisfeuerwehrzentrale,<br />
dazu den Rettungsdienst und<br />
vieles mehr. Er zahlt rund 3 Mio.<br />
Euro jährlich für seine Kommunen in<br />
den Krankenhausinvestitionsfonds<br />
des Landes.<br />
Die Umlagen der Kommunen für<br />
den Kreis kann dieser nur in Abstim-<br />
Bürgerinnen und Bürger geleistet<br />
werden? Welche Aufgaben können<br />
zusammen mit anderen Gemeinden<br />
erledigt werden?<br />
Gerade in dem letzten Punkt<br />
liegen große Chancen, nämlich<br />
durch Kooperation Prozesse kostengünstiger<br />
zu gestalten und/oder<br />
für gleiches Geld mehr Qualität zu<br />
erreichen.<br />
In kleinen Schritten werden diese<br />
Themen in Reinbek, Glinde, Wentorf<br />
und Barsbüttel angegangen. Die<br />
ersten Erfolge werden schon eingefahren<br />
(Stadtarchiv, Standesamt),<br />
weitere Projekte sind in Arbeit.<br />
15. November 2010<br />
Für den Inhalt<br />
verantwortlich:<br />
Vorstand CDU<br />
Reinbek<br />
mung mit allen festsetzen. Und für<br />
2011 wird es keine Änderung geben.<br />
Stormarn hat das Rezessionsjahr<br />
dank seiner Wirtschaft relativ<br />
gut überstanden. Die »bayrische«<br />
Arbeitslosenquote zwischen 3 und<br />
4 % spricht dafür Bände. Dass der<br />
Kreishaushalt weiterhin verantwortungsbewusst<br />
und sozial ausgewogen<br />
bleibt, dafür stehen wir.<br />
Hans Helmut Enk,<br />
Vorsitzender des<br />
Kreisfinanzausschusses<br />
Verwaltung und Kooperation<br />
Wir sind Reinbek!<br />
Reinbek ist eine<br />
liebenswerte Kleinstadt.<br />
Mit knapp 26.000 Einwohnern auf<br />
etwa 31 Quadratkilometern ungefähr<br />
wie Ahrensburg, Geesthacht oder<br />
Itzehoe. Die Stadt Lüneburg hat<br />
knapp dreimal so viele Einwohner<br />
wie Reinbek und ist flächenmäßig<br />
doppelt so groß. In den Hamburger<br />
Ortsteil Bergedorf passt Reinbek<br />
etwa fünfmal rein – Fläche wie<br />
Einwohnerzahl.<br />
Betrachtet man das allgemeine<br />
»Großraumdenken« von <strong>Reinbeker</strong><br />
Bürgern, so endet für Alt-<strong>Reinbeker</strong><br />
die Stadt Reinbek meist an der<br />
Schönningstedter Mühle. Dabei befindet<br />
sich dort erst der Mittelpunkt<br />
von Reinbek. Für die Stadtrandbewohner<br />
in Neuschönningstedt ist der<br />
Ortsteil Hinschendorf am anderen<br />
Stadtrand eine Riesenentfernung.<br />
Dass Krabbenkamp und Büchsenschinken<br />
auch noch Ortsteile der<br />
liebenswerten Kleinstadt Reinbek<br />
sind, wird vielen erst bewusst, wenn<br />
man sie mit der Nasenspitze auf den<br />
<strong>Reinbeker</strong> Stadtplan drückt.<br />
Weshalb ich dies schreibe?<br />
Reinbek leistet sich sehr viel für<br />
seine Bürger – und wie es der derzeitige<br />
Haushalt beweist – viel mehr, als<br />
sich die Bewohner überhaupt leisten<br />
können. Da wird kräftig auf Pump<br />
gelebt. Was die »Freiwilligen Leistungen«<br />
der Stadt anbetrifft – Reinbek<br />
lebt weit über die eigenen Verhältnisse.<br />
Dabei sind die Bürgerinnen<br />
und Bürger von Reinbek doch genau<br />
so sparsame Menschen wie die in<br />
anderen Städten.<br />
Was also sind die Gründe<br />
der maßlosen Haushaltsverschuldung?<br />
Bei mir entsteht der Eindruck, dass<br />
viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der liebenswerten Kleinstadt Reinbek<br />
Aber nicht nur die Kosten, sondern<br />
auch die Demografie (heißt, es wird<br />
immer schwieriger, Fachkräfte zu<br />
bekommen) erzwingen ein verstärktes<br />
Miteinander im Handeln.<br />
Aber wir alle müssen auch wissen,<br />
je mehr Kooperation angestrebt<br />
wird, desto mehr Umdenken, Abschied<br />
nehmen von liebgewordenen<br />
Verhaltensweisen und Delegation<br />
von Verantwortung werden erforderlich<br />
sein. Hier ist jeder einzelne<br />
Kommunalpolitiker gefordert!<br />
Wilfried Potzahr<br />
vom »Ortsteil-Denk-Virus« befallen<br />
sind. Hinschendorfer denken nur bis<br />
zur Holländerbrücke und streiten<br />
für einen Buslinienanschluss nach<br />
Bergedorf. Neuschönningstedter<br />
gönnen den Hinschendorfern diese<br />
Brücke nicht und wollen dafür aber<br />
unbedingt ihre Zweigstellenbibliothek<br />
behalten. Alt-<strong>Reinbeker</strong> sehen im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathaus immer noch den<br />
geografischen Mittelpunkt der Stadt.<br />
Und bei all diesen kleinmütigen<br />
Denkansätzen bleibt der Blick auf das<br />
Ganze, der Blick auf das Stadtleitbild<br />
Reinbek, auf der Strecke.<br />
Deshalb ein Appell an<br />
alle Ortsteilverliebten:<br />
Schaut mal über den eigenen<br />
Tellerrand hinüber in die anderen<br />
Ortsteile von Reinbek. Ihr müsst nicht<br />
alles selber dicht vor der eigenen<br />
Haustüre haben. Wege in ganz<br />
Reinbek von Ortsteil zu Ortsteil sind<br />
kürzer als viele vermuten. Großstädter<br />
denken da in ganz anderen<br />
Dimensionen. Schrauben wir mal<br />
Wünsche für die eigenen Ortsteile<br />
zurück. Wir verspielen nämlich<br />
sonst die Gesamtattraktivität unserer<br />
liebenswerten Kleinstadt.<br />
»Wir sind doch<br />
Reinbek! – oder ???«<br />
Klaus Köpke
22 politik<br />
Jugendtreffen<br />
statt Partnerschaft<br />
Politiker lehnen engere<br />
Verbindung zu Ladyshin ab<br />
Reinbek – Die ukrainische Stadt Ladyshin soll<br />
kein neuer Städtepartner für Reinbek werden.<br />
Einvernehmlich haben sich die Mitglieder des<br />
Hauptausschusses dafür ausgesprochen, die<br />
verbindliche Einladung aus dem Osten abzulehnen.<br />
Statt dessen soll das <strong>Reinbeker</strong> Partnerschaftskomitee<br />
nun erkunden, ob es nicht ein<br />
gemeinsames Jugendtreffen im polnischen Koło<br />
geben kann. Koło ist ebenso Partnerstadt von<br />
Ladyshin wie von Reinbek.<br />
Die Strecke sei einfach zu schwer zu überbrücken,<br />
sah Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
wenig Chancen, einen lebendigen Kontakt<br />
direkt in die Ukraine zu pflegen. Peter Huschke<br />
(CDU), der viel Erfahrung mit Jugendaustausch<br />
hat, bestätigte dies.<br />
»Es gibt drei <strong>Reinbeker</strong> Partnerstädte. Die<br />
Aktivitäten passen allerdings auf ein DinA4-<br />
Blatt«, appellierte Bernd-Uwe Rasch, erst<br />
einmal Energien für die vorhandenen Kontakte<br />
nach Täby, Koło und Königslutter zu finden.<br />
Allein die Grünen hatten sich zunächst dafür<br />
ausgesprochen, eine Städtepartnerschaft anzustreben.<br />
Jugendaustausch solle den Ukrainern<br />
die Möglichkeit geben, Westeuropa und eine<br />
in der Bevölkerung verankerte Demokratie kennen<br />
zu lernen, so Alexander Harder. Reinbek<br />
erhalte die Möglichkeit ein kulturell interessantes<br />
Land mit zentraler Bedeutung für den Osten<br />
Europas zu entdecken.<br />
Elke Güldenstein<br />
CDU will Kita-<br />
Verträge kündigen<br />
Reinbek – Die CDU Reinbek möchte alle<br />
Verträge mit dem DRK und der AWO über<br />
Kindertagesstätten kündigen. Betroffen davon<br />
sind mehrere Einrichtungen in Alt-Reinbek und<br />
Neuschönningstedt. Ein entsprechender Antrag<br />
ist in der jüngsten Sitzung des Sozial- und<br />
Schulausschusses vorgebracht aber noch nicht<br />
beraten worden.<br />
»Wir möchten die Trägerschaft neu ausschreiben«,<br />
erläuterte Margit Kindler (CDU).<br />
Ziel ist, die Vertragsbedingungen neu zu verhandeln.<br />
Tomas Unglaube ließ den Antrag auf<br />
eine Kündigung zum nächsten Kindergartenjahr<br />
jedoch im Zuge der Haushaltsberatungen<br />
nicht zu. »Das können wir hier nicht so nebenbei<br />
beschließen. Das ist eine Aufgabe für das<br />
kommende Jahr«, betonte er. »<strong>Der</strong> Anstoß ist<br />
richtig, aber es muss eine ordentliche Beratung<br />
geben«, argumentierte auch Alexander Harder<br />
(Grüne). Bernd-Uwe Rasch (FDP) wies darauf<br />
hin, dass eine Kündigung durch die Stadtverordnetenversammlung<br />
ausgesprochen werden<br />
müsste. Elke Güldenstein<br />
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Reinbek, die Bille und die EU<br />
Die »ökologische Durchgängigkeit« am <strong>Reinbeker</strong> Wehr<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Bau- und Planungsausschuss<br />
sowie der Ausschuss<br />
für Umwelt und Verkehrsplanung<br />
beschäftigten sich am 2.<br />
November in einer gemeinsamen<br />
Sitzung mit der Notwendigkeit,<br />
am <strong>Reinbeker</strong> Wehr eine Fischaufstiegsanlage<br />
einzurichten.<br />
Diese Einrichtung wird mittelfristig<br />
unumgänglich, weil nach der<br />
EU-Wasserrahmenrichtlinie für<br />
die Bille bis zum Jahr 2015 die<br />
»ökologische Durchgängigkeit<br />
für alle aquatischen Lebewesen«<br />
(Fische und andere Wassertiere)<br />
herzustellen ist. Das betrifft insbesondere<br />
Wanderbewegungen von<br />
Fischarten wie der Meerforelle,<br />
dem Meer- und dem Flußneunauge.<br />
Dem steht jedoch das Querbauwerk<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Wehrs<br />
entgegen. Gleichzeitig ist die Bille<br />
aber auch als Vorranggewässer<br />
eingestuft. Sie gilt als Verbundachse<br />
zwischen ökologisch wertvollen<br />
Naturräumen im Oberlauf der<br />
Elbe, wo ebenfalls die ökologische<br />
Durchgängigkeit hergestellt werden<br />
muss. Entsprechende Planungen<br />
sind auf Hamburger Gebiet in<br />
Angriff genommen; im Oberlauf<br />
der Bille steht man bereits vor der<br />
Ausführungsphase.<br />
Ergebnisse einer<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Zur Untersuchung der Realisierungsmöglichkeiten<br />
musste eine<br />
Machbarkeitsstudie in Auftrag<br />
gegeben werden. Verschiedene<br />
räumliche Vorbedingungen wie<br />
zum Beispiel Fragen des Naturund<br />
Denkmalschutzes sowie der<br />
Eigentumsverhältnisse und die<br />
große Absturzhöhe des Wehres<br />
(2,80 Meter) machten dies erforderlich.<br />
Die mit der Studie Beauftragten<br />
– die ingenieursgemeinschaft<br />
Dr. Lehners+Wittorf,<br />
Lübeck, und das büro bbs<br />
Greuner-Pönicke, Kiel – legten<br />
den beiden Ausschüssen nun eine<br />
auf die Kernaussagen beschränkte<br />
Zusammenfassung vor. Die diskutierten<br />
Lösungsvarianten – Sohlgleiten<br />
oberhalb und unterhalb<br />
des Wehres und in Kombination<br />
mit einem Borstenfischpass sowie<br />
dieser Borstenfischpass allein<br />
– mussten dabei den Kriterien<br />
Gestaltung und Denkmalschutz,<br />
Biologie und Landschaftspflege,<br />
Flächenverfügbarkeit, Topografie<br />
und Hydraulik entsprechen.<br />
Besonders berücksichtigt werden<br />
musste dabei die so genannte<br />
»Dänenbrücke«, weil sie im<br />
Rahmen des Umgebungsschutzbereiches<br />
durch den Denkmalschutz<br />
den höchsten Schutzstatus<br />
genießt. Auch musste untersucht<br />
werden, ob im Zusammenhang<br />
des Naturschutzes das Vogelschutzgebiet<br />
an der Bille eventuell<br />
durch Baumaßnahmen betroffen<br />
sein könnte.<br />
Sebastian Stoll von der ingenieursgemeinschaft<br />
und Stefan<br />
Greuner-Pönicke trugen den Ausschussmitgliedern<br />
vor, warum sie<br />
als Lösung einen Borstenfischpass<br />
mit Faltung im Oberwasser favorisieren.<br />
Diese Art des Fischpasses<br />
ermöglicht (Wander-)Fischen und<br />
anderen Wasserlebewesen die<br />
Überwindung des Wehrabsturzes.<br />
<strong>Der</strong> Borstenfischpass würde<br />
unter der Straßenbrücke platziert,<br />
unter der hölzernen Fußgängerbrücke<br />
und in einer Faltung an<br />
der südlichen Uferböschung des<br />
Mühlenteichs. Dafür müsste die<br />
Trennwand bis zu 15 Meter in<br />
den Mühlenteich hinein gezogen<br />
werden. Das Bauwerk wird separat<br />
von der bestehenden Ufermauer<br />
gegründet. Bei einer Gesamtlänge<br />
von 57 Metern betragen Längsneigung<br />
und Sohlbreite jeweils<br />
ungefähr 1,20 Meter. An der<br />
Erarbeitung dieser Vorzugsvariante<br />
wurden die Betroffenen beteiligt<br />
und Abstimmungen mit den zuständigen<br />
Fachbehörden getroffen.<br />
Stoll und Greuner-Pönicke stellten<br />
nicht nur detailreich die Funktionsweise<br />
eines Borstenfischpasses<br />
dar. An Hand von Beispielen<br />
aus anderen Orten unterstrichen<br />
sie auch, dass durch das bauliche<br />
Erscheinungsbild positive Wirkungen<br />
auf die (Natur-)Erlebbarkeit<br />
(Tourismus) möglich seien.<br />
15. November 2010<br />
Aus der Diskussion<br />
Michael Zietz (Grüne) widerspiegelte<br />
auch die Meinung<br />
anderer Ausschussmitglieder, als<br />
er nachfragte, in welchem Verhältnis<br />
denn Aufwand und Wirkung<br />
stünden. Dazu seien in der Studie<br />
keine Prognosen enthalten. Hintergrund<br />
seiner Frage waren die<br />
Gesamtkosten, die in der Studie<br />
mit rund 710.000,- Euro brutto<br />
veranschlagt werden, wozu noch<br />
regelmäßiger Unterhaltungsaufwand<br />
kommt. Genauere Kosten,<br />
so Stefan Greuner-Pönicke, seien<br />
von der Genehmigungsplanung<br />
abhängig. Diesen Punkt nahm<br />
Prof. Andreas Fleischer (SPD),<br />
Vorsitzender des Umweltausschusses,<br />
auf: Zum Einen sei die<br />
Maßnahme unumgänglich auf<br />
Grund der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Zum Anderen seien die Kosten<br />
jetzt günstiger, weil Zuschüsse<br />
in Zukunft mit Sicherheit kleiner<br />
werden dürften. Auf Landesebene<br />
bewege sich die genannte Kostenperspektive<br />
im üblichen Rahmen.<br />
Ebenfalls auf die Zuschussentwicklung<br />
wies Günter Herder-<br />
Alpen (Grüne; auch Vorsitzender<br />
des Finanzauschusses) hin. Er<br />
bezeichnete die Maßnahme als<br />
»Gewinn für Reinbek«.<br />
Einen deutlich anderen Standpunkt<br />
vertrat der Vorsitzende<br />
des Bauausschusses, Ernst Dieter<br />
Lohmann (CDU): <strong>Der</strong> Umbau<br />
sei »ökologischer Unfug«, denn<br />
schließlich bestehe das Wehr seit<br />
700 Jahren. Lohmann sah aber<br />
auch, dass »die Entscheidung<br />
andernorts bereits gefallen ist.«<br />
Besonders unterstrich er, dass die<br />
Folge- und Unterhaltskosten bei<br />
der Stadt liegen. Prof. Fleischer<br />
betonte am Ende der Diskussion,<br />
mit den Wasserrahmenrichtlinien<br />
habe die EU über die Absicht<br />
zur »Renaturierung verbrauchter<br />
Ökologie« die Wiederherstellung<br />
eines Wirtschaftsgutes erkannt.<br />
Deswegen komme diesem Projekt<br />
große Bedeutung zu, gerade auch<br />
im Hinblick auf zukünftige Generationen.<br />
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15. November 2010<br />
Beteiligungsrechte in Frage gestellt<br />
Innenminister Schlie will die Kommunalverfassung ändern<br />
Bad Oldesloe – Noch in dieser<br />
Wahlperiode will Schleswig-Holsteins<br />
Innenminister Klaus Schlie<br />
viele Änderungen in der Kommu-<br />
nalverfassung beschließen lassen.<br />
Neben der notwendigen Änderung<br />
der Amtsordnung stehen dabei<br />
auch die Gleichstellungsbeauftragten,<br />
Beteiligungsrechte, Beiräte<br />
und Einwohnerversammlungen<br />
zur Disposition. Dazu soll es auch<br />
eine kommunale Schuldenbremse<br />
geben. »Da steckt viel Feuer drin«,<br />
warnte Thomas Schreitmüller als<br />
Stormarns Kreisvorsitzender des<br />
schleswig-holsteinischen Gemeindetages<br />
bei der ersten von vier<br />
Regionalkonferenzen, auf der Schlie<br />
seine Eckpunkte vorstellte. In der<br />
Bad Oldesloer Festhalle forderten<br />
viele Amtsvorsteher, Bürgermeister<br />
und Gemeindevertreter aber, die<br />
vom Verfassungsgericht bemängelte<br />
Amtsordnung schnell zu ändern<br />
und daher von den anderen 16<br />
Änderungsvorschlägen abzukoppeln.<br />
Ein Landtagsbeschluss für<br />
alle Regelungen im ersten Quartal<br />
2012, wie von Schlie geplant, halten<br />
sie für zu spät, weil die Ämter<br />
derzeit wegen des Gerichtsurteils<br />
nur eingeschränkt handlungsfähig<br />
sind.<br />
<strong>Der</strong> Innenminister will aber nicht<br />
von seinem Gesamtpaket abrücken.<br />
»Das war schon 2009 ein<br />
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Klaus Schlie stellte mit Manuela Söller-Winkler, Abteilungsleiterin im Ministerium<br />
seine Eckpunkte für Veränderungen des Kommunalrechts vor.<br />
Arbeitsauftrag«, verteidigt er sein<br />
Eckpunktepapier.<br />
Vertreter der Kommunen<br />
befürchten allerdings nicht nur<br />
langwierige Diskussionen sondern<br />
auch »gesellschaftspolitischen<br />
Flurschaden«, so Bad Bramstedts<br />
Bürgermeister Hans-Jürgen Küt-<br />
bach, beispielsweise wenn die<br />
Beteiligungsrechte von Kinder und<br />
Jugendlichen gekippt werden<br />
sollten. Lisa Brauner vom Stadtju-<br />
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gendring Ahrensburg kritisierte<br />
dies als erheblichen demokratischen<br />
Rückschritt. <strong>Der</strong> Paragraph<br />
zur Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
sei ein Leuchtturm in Deutschland,<br />
trage zur Generationengerechtigkeit<br />
und zur Bildung bei.<br />
Marion Gurlit, Oldesloer Gleichstellungsbeauftragte<br />
beklagte, der<br />
gesetzliche Gleichstellungsauftrag<br />
könne nicht in das Belieben der<br />
Gemeinden gestellt werden. Die<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der<br />
hauptamtlichen Beauftragten wehrt<br />
sich erheblich dagegen »gleichstellungspolitischen<br />
Sachverstand«<br />
einzusparen. Weitere Änderungen<br />
sollen die Entscheidungsfreiheit<br />
der gewählten Kommunalpolitiker<br />
stärken, beispielsweise bei der<br />
Größe der Gemeindevertretung<br />
oder beim Wegfall des Katalogs für<br />
Bürgerentscheide.<br />
Zudem möchte Schlie die<br />
Kommunalaufsicht über kreisangehörige<br />
Städte komplett auf die<br />
Kreisverwaltungen verlagern. Beim<br />
Kreis in Bad Oldesloe wäre man<br />
dann auch zuständig für Reinbek.<br />
Elke Güldenstein<br />
politik 23<br />
Sanierungsstau<br />
im Schulzentrum<br />
Umzug der Stadtbücherei<br />
an den Mühlenredder?<br />
Reinbek – Das Schulzentrum am Mühlenredder<br />
kommt in die Jahre und damit stehen<br />
auch erhebliche Kosten an, um den großen<br />
Gebäudekomplex auf einen modernen Stand<br />
zu bringen. Die 1,2 Millionen Euro für Brandschutzmaßnahmen,<br />
die in den nächsten drei<br />
Jahren investiert werden sollen, beheben zwar<br />
zum Teil Mängel, die von Anfang an bestanden,<br />
waren für das Bauamt jedoch auch Anlass,<br />
über das Gebäude weiter nachzudenken.<br />
Schulleiter Frank Lölling schilderte, dass die<br />
Arbeitsräume für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht erhebliche Mängel aufweisen.<br />
Wichtige Einrichtungen fehlen, die Hörsäle<br />
seien nicht mehr zeitgemäß für den Unterricht<br />
mit Schüler-Experimenten.<br />
»Irgendwann kommt auch die energetische<br />
Sanierung des Schulzentrums in einer<br />
Größenordnung von drei Millionen Euro auf<br />
uns zu«, berichtete Bauamtsleiterin Angelika<br />
Andres im Sozial- und Schulausschuss. <strong>Der</strong><br />
Komplex sei zudem für die Schulen jetzt eigentlich<br />
zu groß bemessen. »Wir haben daher<br />
auch über die Null-Lösung beraten, aber ich<br />
spreche mich für die Erhaltung aus«, betonte<br />
Andres.<br />
Bernd-Uwe Rasch (FDP) brachte dazu eine<br />
neue Überlegung ins Spiel: Man könnte vielleicht<br />
die Stadtbücherei Reinbek im Schulzentrum<br />
mit unterbringen, schlug er vor.<br />
Das Geld für die Brandschutzmaßnahmen<br />
stellte der Ausschuss mit einem Sperrvermerk<br />
in den Haushalt ein bis ein Bauprogramm<br />
vorliegt. Unter anderem sollen die Lüftungskanäle<br />
mit den asbesthaltigen Brandschutzklappen<br />
ersetzt werden. Zudem werden die<br />
flexiblen Wände durch feste ersetzt. Das in<br />
den 70er Jahren als besonders innovativ gefeierte<br />
Bausystem des »Kasseler Modells« hat<br />
sich als nicht brandsicher herausgestellt.<br />
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Verzögerung beim<br />
Bau der Krippe?<br />
Sondersitzung des Ausschusses<br />
für Kultur, Sport und Bildung<br />
am 18. November<br />
Aumühle – Die Submission für die Krippe in<br />
Aumühle ergab, dass die von Architekt Rainer<br />
Quast veranschlagten Kosten in Höhe von<br />
700.000 Euro ausreichen, um eine Krippe<br />
mit dreißig Plätzen zu bauen. Daher kann der<br />
Ausschuss für Kultur, Sport und Bildung in<br />
einer Sondersitzung am 18. November den<br />
Bürgermeister ermächtigen, die Aufträge für<br />
den Bau an die Handwerker zu vergeben.<br />
In den letzten Tagen und Wochen gab es<br />
starken Druck, denn viele Eltern befürchten,<br />
dass die Krippe nicht, wie geplant, zum 1.<br />
April 2011 fertig sein wird. Grund der Kritik<br />
ist, dass in der Zeit der Planung scheinbar<br />
viel Zeit vertan wurde. Am 8. Juli war von<br />
der Gemeindevertretung in einem Grundsatzbeschluss<br />
grünes Licht für den Neubau<br />
der Krippe auf dem Schulgelände gegeben<br />
worden. Doch erst am 9. November erfolgte<br />
die Submission.<br />
Auch wenn jetzt am 18. November die<br />
Aufträge erteilt werden können, hat Bürgermeister<br />
Dieter Giese Zweifel, ob der Rohbau<br />
in den Wintermonaten durchgeführt werden<br />
kann. Lothar Neinass<br />
Förderzentrum<br />
mit Trittau vereint<br />
Sinkende Schülerzahlen<br />
führen zur Zusammenlegung<br />
Reinbek – Das Förderzentrum Amalie-<br />
Sieveking-Schule wird sich vergrößern. Zum<br />
Schuljahr 2011/12 wird die Campeschule in<br />
Trittau eine Außenstelle des <strong>Reinbeker</strong> Förderzentrums.<br />
Olaf Bienengräber übernimmt<br />
damit auch die Leitung in Trittau.<br />
<strong>Der</strong> Grund für die Zusammenlegung sind<br />
die sinkenden Schülerzahlen. Mindestens<br />
1.000 Grundschüler müssen in dem Einzugsbereich<br />
eines Förderzentrums mit Schwerpunkt<br />
Lernen vorhanden sein. In Reinbek<br />
sind es gut 1.000, in Trittau etwa 900.<br />
Die meisten Kinder werden in die Regelschulen<br />
integriert und dort von Sonderpädagogen<br />
des Förderzentrums betreut. Nur<br />
wenige besuchen das Förderzentrum selbst.<br />
In Reinbek sind es derzeit 23. In Trittau sind<br />
es 15, die einen Klassenraum innerhalb des<br />
Schulzentrums Trittau und ein Sekretariat benötigen.<br />
Diese Räume will der Schulverband<br />
Trittau kostenfrei überlassen. Die weiteren<br />
Ausgaben für die Außenstelle in Höhe von<br />
rund 10.000 Euro pro Jahr werden durch<br />
Schulkostenbeiträge aus den Heimatgemeinden<br />
der Schüler gedeckt. Ein Schulplatz im<br />
Förderzentrum ist 2010 mit jährlich 2.774<br />
Euro veranschlagt. Die Außenstelle Trittau<br />
bekommt eine eigene Haushaltsstelle im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Etat.<br />
<strong>Der</strong> Sozial- und Schulausschuss sprach sich<br />
für diese Lösung aus, stellte seinen endgültigen<br />
Beschluss jedoch noch zurück. Zuerst<br />
soll ein schriftlicher Vertrag über die kostenfreie<br />
Überlassung der Trittauer Schulräume<br />
vorliegen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Quote für Migranten gefordert<br />
SPD-Mitgliederversammlung diskutierte über Integration<br />
Reinbek – »Integration ist ein<br />
soziales Problem.« Dr. Cebel Kücükkaraca,<br />
Vorsitzender der Türkischen<br />
Gemeinde Schleswig-Holstein,<br />
kritisiert, dass in der derzeitigen<br />
Debatte über Migranten in Deutschland<br />
zu sehr die religiösen Aspekte<br />
betont würden. Gemeinsam mit<br />
Serpil Midyatli, integrations- und<br />
migrationspolitische Sprecherin<br />
der SPD-Landtagsfraktion, folgte<br />
er einer Einladung des SPD-Ortsvereins<br />
nach Reinbek. »<strong>Der</strong> Ruf des<br />
Muezzin und der Ruf des Sarrazin«<br />
hatte die SPD ihre öffentliche<br />
Diskussion betitelt, zu der etwa 50<br />
Interessierte in die begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt kamen.<br />
Man müsse bedenken, dass aus<br />
der Türkei viele Menschen mit sehr<br />
geringer Schulbildung gekommen<br />
seien, betonte Kücükkaraca. Viel zu<br />
lange sei zudem auf beiden Seiten<br />
nicht akzeptiert worden, dass aus<br />
den Gastarbeitern Einwanderer<br />
geworden seien. Daraus erkläre sich<br />
der hohe Anteil an Schulabbrechern<br />
mit schwierigen Perspektiven. Die<br />
Türkische Gemeinde unterstützt<br />
daher ein Projekt, in dem ca. 600<br />
Betriebe von Migranten zunehmend<br />
Ausbildungsplätze anbieten.<br />
Eine Schieflage in der Diskussion<br />
um Integrationskursverweigerer<br />
sieht Serpil Midyatli. Dass ihr Anteil<br />
bei acht bis zehn Prozent liege,<br />
erkläre sich auch daraus, dass gar<br />
nicht jeder dafür zugelassen sei. Sie<br />
möchte als wichtigstes Instrument<br />
zur Integration die Förderung von<br />
Kindern vor dem Schulalter in den<br />
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Außerdem müsste die Ausbildung<br />
von Lehrern durch ein interkulturelles<br />
Kompetenztraining verbessert<br />
werden. Martin Habersaat, SPD-<br />
Landtagsabgeordneter, bemängelte,<br />
dass die Pädagogen, die für die<br />
vieles entscheidenden Jahre in der<br />
Kindertagesstätte zuständig seien,<br />
zugleich am schlechtesten bezahlt<br />
würden.<br />
Deutlich wurde in der Diskussion<br />
jedoch auch, dass Sprachkenntnisse<br />
allein noch keine Integration<br />
bedeuten. Eine Quotenregelung im<br />
öffentlichen Dienst, vor allem bei<br />
den Lehrern, forderte der emeritierte<br />
Germanistikprofessor Frithjof<br />
Trapp, der sich im Rahmen seiner<br />
Studien zur Exilliteratur mit dem<br />
Schicksal von Migranten auseinandergesetzt<br />
hat.<br />
»Wenn man nicht Nordeuropäer<br />
ist und einen schwierigen Namen<br />
trägt, schlagen einem viele Vorur-<br />
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Dr. Cebel Kücükkaraca, SPD-Ortsvorsitzender Klaus-Peter Puls und Serpil<br />
Midyatli (v.l.) bei der Diskussion in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt.<br />
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teile entgegen«, schilderte Serpil<br />
Midyatli auch eigene Erfahrungen.<br />
So sei sie schon mal auf den Fluren<br />
des Landtages von einem hohen<br />
Beamten wie selbstverständlich<br />
als Reinigungskraft angesprochen<br />
worden. Elke Güldenstein<br />
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die meinung unserer leser<br />
Betr.: »Informationen der Fraktionen« und »Leserbriefe« – DR v. 1.11.2010<br />
In Reinbek »ganz kleine Brötchen backen«<br />
Am 1. November kam der <strong>Reinbeker</strong>.<br />
Die Grünen-Fraktion schrieb entgeistert<br />
von dem 6,4 Millionen Feuerwehr-<br />
Gerätehaus, und Forum 21 unterschied<br />
noch zwischen sehr Notwendigem, wie<br />
dem Schul-Brandschutz, und nicht so<br />
Notwendigem für geringe Energieeinsparung,<br />
für wieder 1,2 Mio. mit dem<br />
Satz: Das bedeutet, angesichts der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Haushaltsmisere: Ansonsten<br />
nur noch ganz kleine Brötchen backen.<br />
Thema Standort: Dass ein »Wirtschaftler«<br />
so wohlverstanden vollmundig<br />
spricht – wen wundert‘s? Er verkauft<br />
sich. Und wie misst sich sein Erfolg oder<br />
der der WAS sonst noch?<br />
Thema Feuerwehr: Da bleibt dem<br />
Bürger schlicht die Spucke weg. Wir<br />
haben‘s ja. Nur 6,4 Millionen Euro. Gibt<br />
es nicht so etwas ähnliches zumindest<br />
wie eine vorausschauende mittlere Planung?<br />
Die jetzige »Lösung«: Vertagung!<br />
Das erinnert fatal an die schon seit langem<br />
vor sich hinschmurgelnde Thematik<br />
Bibliothek in Neuschönningstedt. Auch<br />
hier Stillstand.<br />
Auch die Leserbriefe kümmerten sich<br />
um das große Geldausgeben. Einer<br />
endete mit: »Herr Bärendorf, kümmern<br />
sie sich!« Am gleichen Tag kam der<br />
junge Schornsteinfegermeister und<br />
klagte, dass er wohl keine Rente mehr<br />
bekäme, weil das Geld ja schon jetzt<br />
ausgegeben würde. - Kümmern wir<br />
uns also, auch aus Verantwortung<br />
gegenüber der Jugend, dann bekommen<br />
die Parteien vielleicht auch wieder<br />
Die Brücke am Holländerberg ist<br />
sattsam »durchgekaut« worden. Wer<br />
so ungehalten wie dieser Herr daher<br />
kommt kann sich nur wehren, indem<br />
er das nächste Mal die politisch dafür<br />
Verantwortlichen hilft abzuwählen. Viele<br />
andere Möglichkeiten hat er nicht.<br />
Darstellung des BM: Nun ja, sein<br />
Vorgänger war im Verhältnis noch viel<br />
öfter in den Zeitungen. Ob ihm das nützte?<br />
Ob‘s dem Herrn Bärendorf was nützt? Das<br />
Problem ist immer so ziemlich das gleiche.<br />
Es muss ein Verwaltungsfachmann für den<br />
BM-Job sein; jeder andere hätte á priori<br />
kaum eine reelle Chance. Diesen Verwal-<br />
mehr Mitglieder, denn immer finden<br />
sich auch preiswertere Lösungen, sonst<br />
müssen eines Tages nicht nur die Renten,<br />
sondern auch die Pensionen und<br />
Betriebskosten gekürzt werden, dann<br />
auch bei Bürgermeister Bärendorf - ein<br />
Fahrrad als Dienstwagen, würden dann<br />
die Grünen vielleicht sagen..<br />
Dipl.-Ing. Hans-J. Kiene,<br />
Haidkoppelweg 24 B, Reinbek<br />
Betr.: »Reinbek ist Premiumstandort!«; Entscheidung über Feuerwehr Gerätehaus vertagt; Bürgermeister<br />
Bärendorf zum Thema Ansiedlung des Logistikbereiches von P&C – DR v. 1.11.2010<br />
Hand aufs Herz – geht es nicht noch widersprüchlicher in Reinbek?<br />
Projekttage....ade ?<br />
Welch traurige Botschaft: Die seit vielen<br />
Jahren durchgeführten Projekttage<br />
“Jugend im Rathaus“ sind für 2011 aus<br />
Personalgründen von der <strong>Reinbeker</strong><br />
Verwaltung abgesagt worden. Leider,<br />
denn diese Veranstaltung erfährt große<br />
Akzeptanz bei den Jugendlichen auf<br />
Grund seines über die Jahre aufgebauten<br />
Standards....man erinnere nur die Prä-<br />
die entsprechende vorweihnachtliche<br />
Atmosphäre.<br />
Bei Kinderpunsch und Spaß<br />
mit »Manni die Maus« werden<br />
auch unsere »Kleinen« auf ihre<br />
Kosten kommen.<br />
sentation der Arbeitsgruppen im letzten<br />
Jahr. Da hatte die CDU Fraktion die<br />
spontane Idee, dass Reinbeks Kommunalpolitiker<br />
die Projekttage übernehmen.<br />
Die Verwaltung wäre entlastet, die Veranstaltung<br />
wäre gerettet, Jugendlichen<br />
werden weiter die kommunalen Belange<br />
näher gebracht. Fraktionsvorsitzender<br />
Wilfried Potzahr sprach Bürgermeister<br />
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Während die Kinder sich<br />
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erfolgreiche Partnerschaft<br />
im Jahr 2011.<br />
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links: Jens Goebel, Leiter<br />
der Filiale Wentorf,<br />
Telefon 35 79-6360<br />
Rechts: Marco Schümann,<br />
Leiter Individualkunden-<br />
Center Wentorf,<br />
Telefon 3579-2307<br />
Haspa. Meine Bank.<br />
tungsfachleuten fehlt jedoch i. d. R. eine<br />
kaufmännische Ausbildung/das entsprechende<br />
Wissen. Was also kann ggf. ein BM<br />
wirtschaftlich sinnvolles veranlassen (auch<br />
i. S. von Prioritäten) angesichts der vielfachen<br />
Aufgaben der Stadt? Andererseits:<br />
Welcher Verwaltungsfachmann macht<br />
allzu gerne einen aufreibenden Wahlkampf<br />
mit – es sei denn, die Erfolgsaussichten<br />
sind gut und besser? Ich fürchte, die <strong>Reinbeker</strong>Innen<br />
haben auf mittlere Sicht (allein<br />
schon auf Grund der maroden Finanzen)<br />
keine Besserung zu erwarten.<br />
Hans-Otto Lüdemann,<br />
Reinbek, per eMail<br />
Axel Bärendorf an. <strong>Der</strong> zeigte grundsätzliches<br />
Interesse. Doch seine Verwaltung<br />
wollte nicht. Uns erreichte eine Mail, der<br />
wir folgende Botschaften entnahmen:<br />
Die Verwaltung traut den <strong>Reinbeker</strong><br />
Kommunalpolitikern Ausrichtung und<br />
Organisation dieser Projekttage nicht zu.<br />
Es entsteht der Eindruck, als ob die<br />
Verwaltung den Namen »Jugend im<br />
politik 25<br />
Forum21 feiert<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
Politische Vereinigung organisiert ein<br />
Bürgerforum »Reinbek 2015«<br />
Reinbek – Sie wollen anders sein als die Parteien,<br />
sich mit anderen Formen am Stadtleben<br />
beteiligen, Bürger erreichen und die Kommunalpolitik<br />
aktiv mitgestalten. Vor zehn Jahren ist<br />
die politische Vereinigung Forum21 in Reinbek<br />
gegründet worden. Mit einem sehr gut besuchten<br />
Bigband-Konzert am vergangenen Wochenende<br />
in Neuschönningstedt, einer internen Jahresfeier<br />
sowie einem Bürgerforum »Reinbek 2015« am<br />
kommenden Wochenende feiern die Aktiven ihre<br />
Gründung vom 8. November 2000.<br />
Die derzeit 33 offiziellen Mitglieder spiegeln<br />
nur einen Teil dessen wider, was das Forum21<br />
ausmacht. »Wir sind damals angetreten, nicht<br />
nur als Fraktion im Stadtparlament zu arbeiten,<br />
sonder uns aktiv am Stadtleben zu beteiligen«,<br />
betont Heinrich Dierking, Mitbegründer und seit<br />
Beginn an der Spitze von Forum21. Vom Jazzfrühschoppen<br />
bis zum Laternenumzug reichen die<br />
kulturellen Aktivitäten.<br />
Für den Dialog mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern nutzen sie beispielsweise Radtouren und<br />
Winterspaziergänge. Dort geht es zum einen darum,<br />
die eigene Heimat besser kennen zu lernen,<br />
aber vor allem auch um aktuelle Themen in der<br />
Stadt. Bei ihrer Sommer-Akademie 2010 haben<br />
sie 26 Teilnehmern Einblick in die Funktionsweisen<br />
einer politischen Gemeinde gegeben.<br />
»Zu uns kommen Leute, die nie in einer Partei<br />
gewesen sind und das meist auch gar nicht wollen«,<br />
beschreibt Dierking den Zuspruch zur Arbeit<br />
von Forum21. Dass die politische Vereinigung<br />
einmal aus einem heftigen Streit innerhalb der<br />
SPD Reinbek hervorgegangen ist, sei heute kein<br />
Thema mehr und den wenigsten bewusst, die<br />
sich für und im Forum21 engagieren.<br />
»Wir arbeiten mit allen Parteien zusammen«,<br />
betont Dierking. Die Fraktion Forum21 erreichte<br />
bei der ersten Kommunalwahl, bei der sie antrat,<br />
im Jahr 2003 aus dem Stand 10,7 Prozent der<br />
Stimmen und drei Sitze in der Stadtvertretung.<br />
2008 waren es 13 Prozent und vier Sitze. Heinrich<br />
Dierking hat auch einen einzelnen Sitz im<br />
Stormarner Kreistag, allerdings als Fraktionsloser.<br />
Ob sich Forum21 weiter auf Kreisebene engagieren<br />
will, lässt Dierking noch offen. »<strong>Der</strong>zeit<br />
werden kleinere Wählergruppen vom Wahlrecht<br />
benachteiligt. Wir werden abwarten, wie sich das<br />
entwickelt«, so Dierking. Die Informationen aus<br />
dem Kreistag seien allerdings sehr wertvoll. »Vieles<br />
dringt gar nicht bis Reinbek durch«, so seine<br />
Erfahrung. Am Sonnabend, 20. November 2010,<br />
13.30 Uhr bis 17 Uhr, lädt das Forum21 ein zu seinem<br />
Bürgerforum »Reinbek 2015« im Festsaal der<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg<br />
13. Interessierte Bürger und Vereine können in<br />
einem Workshop über Reinbeks Zukunft im Mittelzentrum<br />
Reinbek/Glinde/Wentorf und in der<br />
Metropolregion Hamburg diskutieren. Am Beginn<br />
steht ein längeres Impulsreferat von Dierking.<br />
Die Teilnahme ist frei. Güldenstein<br />
Rathaus« als ihr Eigentum betrachtet. Es soll in der Vergangenheit<br />
kritische Stimmen der Schulen zur politischen<br />
Meinungsbildung an den Projekttagen gegeben haben.<br />
Die <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung hat die Projekttage bei den<br />
Schulen bereits abgesagt. Die Frage sei erlaubt: Wollen<br />
Verwaltung und Schulen in Reinbek, dass Schülerinnen<br />
und Schüler zu Drückebergern erzogen werden sollen?<br />
Brigitte Düver<br />
CDU Stadtverordnetete
26 politik<br />
Keine zusätzlichen Klassen-<br />
räume für das Gymnasium?<br />
Auch Liegenschaftsausschuss gegen drei neue Schulcontainer<br />
Wentorf – Nachdem – wie berichtet –<br />
der Finanzausschuss auf Antrag der CDU<br />
mehrheitlich beschlossen hatte, die Entscheidung<br />
für drei zusätzliche mobile Klassenzimmer<br />
für das Wentorfer Gymnasium<br />
noch einmal zu überdenken, ist diesem<br />
Votum nun auch der Liegenschaftsausschuss<br />
gefolgt. Mit der äußerst knappen<br />
Mehrheit von 5 (CDU und UWW) zu 4<br />
Stimmen will er der Gemeinderatssitzung<br />
am 9. Dezember empfehlen, von der<br />
Anschaffung der Container (Kostenpunkt:<br />
65.000,- Euro) für das Schuljahr 2011/12<br />
Abstand zu nehmen und aus dem Haushaltsentwurf<br />
2011 zu streichen.<br />
In der inhaltlich vielseitigen Debatte<br />
waren auch der Leiter des Gymnasiums,<br />
Oberstudiendirektor Hans-Joachim Mayer,<br />
und der Vorsitzende des Schulelternbeirates,<br />
Detlef Kreuzer, gehört worden. Mayer<br />
legte erneut dar, dass gegenwärtig der<br />
gesamte 13. Jahrgang (4 Klassen) keine<br />
eigenen Klassenräume hat, das heißt, als<br />
»Wanderklassen« über das intelligente<br />
Raummanagement ständig umverteilt<br />
werden muss. Angesichts mehrerer<br />
Stunden dauernder Abitursklausuren habe<br />
dieses Management aber Grenzen. Ohne<br />
die drei zusätzlichen Schulcontainer, die<br />
sowieso nur das Minimum des zusätzlich<br />
benötigten Klassenraums darstellten,<br />
sei das Schuljahr 2011/12 nicht mehr<br />
zu bewältigen. Schon jetzt müsse aus<br />
Belegungsgründen der Unterricht in den<br />
Nachmittag verlängert werden. »Sollen<br />
wir Unterricht bis 20 Uhr halten?« fragte<br />
Mayer.<br />
Detlef Kreuzer legte für die Elternschaft<br />
des Gymnasiums dar, dass das intelligente<br />
Raummanagement als Zumutung empfunden<br />
würde, auch wenn man wisse,<br />
dass es aktuell keine andere Möglichkeit<br />
gäbe. Es habe eine »vehemente Verärgerung<br />
über die Stundenplangestaltung«<br />
um sich gegriffen. Zur Notwendigkeit der<br />
Container sagte Kreuzer wörtlich: »Keine<br />
Container heißt, mittelfristig den Bestand<br />
des Gymnasiums zu gefährden.«<br />
Letzteres wollte aber erklärterweise<br />
niemand im Ausschuss. Vorsitzender<br />
Andreas Hein (CDU): »Niemand will dem<br />
Gymnasium schaden!« Dem entsprechend<br />
tat sich der Ausschuss in der Diskussion<br />
sehr schwer, denn gleichzeitig konnte<br />
oder wollte man auch nicht die ständig<br />
steigenden Schülerzahlen am Gymnasium,<br />
zweifelsohne mit beeinflusst durch den<br />
überregional guten Ruf der Einrichtung,<br />
übersehen. Zum wiederholten Male wies<br />
Hans-Joachim Hass für die UWW darauf<br />
hin, dass nur 43 Prozent der gegenwärtig<br />
1.253 Gymnasiasten aus Wentorf kämen,<br />
aber nur die Gemeinde Wentorf dafür<br />
zahle. Hass machte eine Kostenlücke von<br />
210.000,- Euro für auswärtige Schüler<br />
aus, die bisher allein Wentorf decken<br />
müsse. Weil für die drei Container weitere<br />
65.000,- Euro hinzu kämen, könne die<br />
UWW diesen Containern nicht zustimmen.<br />
Als Lösung sah Hass drei Möglichkeiten:<br />
Erstens: Die betroffenen Nachbargemeinden<br />
kommen anteilig für diese Kostenlücke<br />
auf. Zweitens: Alle betroffenen<br />
Gemeinden gründen einen gemeinsamen<br />
Schulverband für das Wentorfer Gymnasium.<br />
Drittens: Wenn keine der vorgenannten<br />
Optionen umsetzbar ist, müsse man<br />
eine klare Begrenzung der Schülerzahl am<br />
Gymnasium, etwa auf 1.050, festlegen.<br />
Wolfgang Warmer (SPD) wählte einen<br />
anderen Ansatz. Auch wenn er die Ansicht<br />
von Hass teile, dass die Gemeinde »auf<br />
Dauer nicht auf diesen Kosten sitzen<br />
bleiben« dürfe, solle man zunächst die<br />
Verabschiedung des neuen Schulgesetzes<br />
abwarten. Es sei durchaus wahrscheinlich,<br />
dass darin der Kostenausgleich über eine<br />
Vollkostenerstattung geregelt würde, wodurch<br />
sich für Wentorf das Problem der<br />
Kostenlücke so nicht mehr stellen würde.<br />
Im Übrigen sprach sich Warmer für einen<br />
gemeinsamen Schulverband Gymnasium<br />
aus. Sonja Kleipoedszus (FDP) unterstrich,<br />
es sei notwendig, zwischen der Frage<br />
»Wie kommen wir aus der Kostenlawine<br />
heraus« und der aktuellen Notwendigkeit,<br />
dass diese Container jetzt benötigt würden,<br />
zu trennen. Dirk Petersen (Grüne)<br />
wiederum hielt die ganze Diskussion für<br />
eine »Schein-(heilige) Diskussion«, weil:<br />
»Die Regionalschule würde nicht existieren,<br />
wenn sie nicht auch auswärtige<br />
Schüler aufnehmen würde.«<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
erklärte, es sei unstrittig, dass das Gymnasium<br />
bis 2014/15 rund 1.400 Schüler haben<br />
werde – mit entsprechenden Folgen<br />
für neue Klassenräume beziehungsweise<br />
einem weiteren Standort für mobile Klassenräume,<br />
da der jetzige nicht mehr als<br />
fünf Schulcontainer platzmäßig erlaube.<br />
Warmer, der mit einem Antrag knapp<br />
scheiterte, der Liegenschaftsausschuss<br />
sähe keinen neuen Beschlussbedarf (was<br />
bedeutet hätte, dass der Ausschuss keine<br />
Empfehlung ausgesprochen hätte), konnte<br />
die endgültige Abstimmung auch dadurch<br />
nicht in seinem Sinne beeinflussen, dass<br />
er erklärte, ein Beschluss gegen die Container<br />
sei »außerordentlich gefährlich, weil<br />
er alle Schüler schädigen würde.« td<br />
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15. November 2010<br />
Mühlenweg-Ausbau verzögert sich<br />
Gemeinden wollen Wanderweg, der geschützt ist vor Reitern und Forstfahrzeugen<br />
Wohltorf – Nach den Plänen der<br />
Liegenschaftsabteilung des Kreises<br />
Herzogtum Lauenburg sollte<br />
der Ausbau des Mühlenweges<br />
zwischen Börnsen und Wohltorf im<br />
Herbst abgeschlossen sein. Nach<br />
dem Ausbau des Weges sollen die<br />
Gemeinden Aumühle, Börnsen und<br />
Wohltorf künftig die Unterhaltung<br />
des Weges übernehmen. Hierbei<br />
will der BUND die Gemeinden<br />
unterstützen.<br />
Jahrelang ist der Kreis seiner<br />
Verpflichtung, den forstwirtschaftlichen<br />
Weg in einem verkehrssicheren<br />
Zustand zu unterhalten, nicht<br />
nachgekommen. Für Autofahrer ist<br />
der Weg schon seit Jahren gesperrt.<br />
Doch selbst Fußgänger und Radfahrer<br />
haben Schwierigkeiten, auf dem<br />
Weg durch den Sachsenwald von<br />
Börnsen nach Wohltorf zu gelangen.<br />
Erst als Herwig Kuhlmann aus<br />
Wohltorf für den BUND dem Landrat<br />
in einer öffentlichen Kreistagssitzung<br />
rund 700 Unterschriften mit<br />
der Forderung, den Weg instand zu<br />
setzen, vorlegte, kam Bewegung in<br />
die Angelegenheit. Wie der Pressesprecher<br />
des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg Karsten Steffen erklärte,<br />
besteht zwischen dem Kreis und<br />
den beteiligten Gemeinden Einigkeit<br />
darüber, dass der Forstwirtschaftsweg<br />
umgewidmet und als Rad- und<br />
Wanderweg ausgebaut wird: »Zu<br />
diesem Zweck soll die vorhandene<br />
FOTO: LOTHar nEinass<br />
Für Radfahrer ist es schwierig, den<br />
Mühlenweg zu befahren.<br />
Trasse so hergerichtet werden, dass<br />
auf einer Breite von 2,00 bis 2,50<br />
m, zuzüglich eventueller Bankette<br />
(Geröllstreifen) ein entsprechender<br />
Weg entsteht.« Bei dem Ausbau<br />
sollen Baustoffe verwendet werden,<br />
die möglichst naturnah und der Örtlichkeit<br />
angepasst sind. <strong>Der</strong> Weg soll<br />
in einen Zustand versetzt werden,<br />
dass die übernehmenden Gemeinden<br />
ȟber Jahre hinaus keine oder<br />
nur geringe Unterhaltungskosten« zu<br />
tragen haben.<br />
<strong>Der</strong> Mitte September vom ingenieurbüro<br />
masuch und Olbrisch<br />
vorgelegte Ausbauplan wurde<br />
jedoch von den angrenzenden<br />
Waldeigentümern abgelehnt. Sie<br />
plädierten für einen kostengüns-<br />
Befestigung des Grenzwegs<br />
noch nicht geklärt<br />
Grünstreifen am Sportplatz Südring: Nur schrittweise Auslichtung<br />
Wentorf – Die Baumaßnahmen<br />
am Grenzweg sind vertraglich noch<br />
nicht geklärt. Für die Verwaltung<br />
berichtete Karsten Feldt dem Liegenschaftsausschuss<br />
am vergangenen<br />
Donnerstag, der Entwurf eines<br />
öffentlich-rechtlichen Vertrages läge<br />
allen Anliegern zwar vor, eine Reaktion<br />
dazu stehe aber noch aus. Dazu<br />
informierte Ausschussvorsitzender<br />
Andreas Hein (CDU), laut einer bei<br />
ihm eingegangen Nachricht würden<br />
12 der 16 betroffenen Anlieger<br />
der Kostenverteilung »10 Prozent<br />
Gemeinde – 90 Prozent Anlieger«<br />
zustimmen, so wie sie im aktuellen<br />
Vertragsentwurf auch formuliert<br />
worden war. Hans-Joachim Hass<br />
(UWW) nahm dies zum Anlass zu<br />
beantragen, doch wieder auf die ursprüngliche<br />
30:70-Aufteilung zurück<br />
zu gehen. Bei drei Enthaltungen<br />
lehnte die Mehrheit des Ausschusses<br />
dies jedoch ab. Hass hatte<br />
befürchtet, dass der Ausschuss bei<br />
seiner August-Entscheidung für den<br />
jetzigen Aufteilungsschlüssel womöglich<br />
übersehen haben könnte,<br />
dass die Gemeinde bereits 27.000,-<br />
für Baumaßnahmen selbst finanziert<br />
habe, die aber nicht Bestandteil der<br />
im Vertragsentwurf zur Disposition<br />
stehenden 100.000,- Euro seien.<br />
Karsten Feldt hielt dem entgegen,<br />
dass genau dieser exklusiv finanzierte<br />
Eigenanteil der Gemeinde die<br />
Begründung für die Senkung von 30<br />
auf 10 Prozent Gemeindeanteil bei<br />
den noch ausstehenden 100.000,-<br />
Euro gewesen sei.<br />
<strong>Der</strong> Ausschuss war sich einig,<br />
für den Abschluss des Vertrages<br />
eine Frist zu setzen. Um die für den<br />
Haushaltsentwurf 2011 entscheidenden<br />
Gremiensitzungen (Finanzausschuss<br />
am 20. Dezember)<br />
damit befassen zu können, wurde<br />
diese Frist auf den 10. Dezember<br />
festgelegt.<br />
Auslichtung des Grünstreifens<br />
am Sportplatz:<br />
Kostengünstig und nur<br />
schrittweise<br />
Nachdem Mitglieder des Liegenschaftsausschusses<br />
unter fachkundiger<br />
Leitung die Örtlichkeit am<br />
Sportplatz Südring bereits bei einer<br />
der vorangegangenen Sitzungen<br />
in Augenschein genommen hatten<br />
(<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtete), hatte<br />
tigeren Ausbau. <strong>Der</strong> Weg sollte<br />
als Forstwirtschaftsweg erhalten<br />
bleiben. Jetzt prüft die Landwirtschaftskammer,<br />
wie eine wirtschaftliche<br />
Lösung für den Ausbau des<br />
Mühlenweges aussehen könnte.<br />
Auf Anfrage erklärt Börnsens<br />
Bürgermeister Walter Heisch, dass<br />
in den Gesprächen zwischen den<br />
drei Bürgermeistern und dem Kreis<br />
eine der Voraussetzungen für die<br />
Übernahme des Weges durch die<br />
Gemeinden sei, dass ein Wanderweg<br />
gebaut wird, der geschützt ist<br />
vor Reitern und Forstfahrzeugen.<br />
In einem ausführlichen Schrei-ben<br />
an die Bürgermeister der Gemeinden<br />
hat Sabine Stutterheim für den<br />
Pferdesportverband darauf<br />
hingewiesen, dass der Weg so<br />
ausgebaut werden sollte, dass auch<br />
die Reiter den Weg nutzen dürfen.<br />
Nach Auffassung des Verbandes<br />
sollte neben dem Fuß- und Rad-<br />
weg ein gesonderter Reitweg<br />
angelegt werden. Gegen einen<br />
gesonderten Reitweg werden auch<br />
von den drei Bürgermeistern keine<br />
Bedenken erhoben. Erst wenn die<br />
Voraussetzungen bei der Planung<br />
erfüllt sind, werden die Gemeindevertretungen<br />
von Börnsen, Wohltorf<br />
und Aumühle beraten und<br />
entscheiden, ob sie den außerhalb<br />
der Gemeinden im Forstgutsbezirk<br />
Sachsenwald liegenden Weg<br />
übernehmen wollen. Lothar Neinass<br />
die Verwaltung nun Kostenangebote<br />
verschiedener Forstbetriebe<br />
eingeholt, die von 34.000,- bis<br />
45.000,- Euro reichten. Diese beziehen<br />
sich jedoch auf eine komplette<br />
Durchforstung des Grünstreifens.<br />
<strong>Der</strong> Ausschuss kam jedoch mit<br />
großer Mehrheit zu der Auffassung,<br />
beantragt vom Vorsitzenden Andreas<br />
Hein (CDU), dass aktuell keine<br />
Notwendigkeit zur Durchforstung<br />
durch eine Fremdfirma bestehe,<br />
sondern der Bürgermeister gebeten<br />
werden solle, Auslichtungen<br />
sukzessive durch den Betriebshof<br />
vornehmen zu lassen. Niels Paulsen<br />
(UWW) hatte darauf hingewiesen,<br />
dass »eine gewisse Auslichtung<br />
schon nötig« sei, allerdings in<br />
Maßen. Er wie unter anderem auch<br />
Dirk Petersen (Grüne) waren der<br />
Auffassung, dies könne auch durch<br />
den Betriebshof gewährleistet werden<br />
(Hans-Joachim Hass wünschte<br />
sich dabei, dass der Betriebshof<br />
über entsprechende Maßnahmen<br />
auch berichten solle), worauf Harro<br />
Vogt (CDU) folgerichtig forderte, im<br />
nächsten Haushalt keine Mittel für<br />
die Durchforstung zu veranschlagen.<br />
td<br />
politik 27<br />
Weihnachtshilfswerk Reinbek<br />
bittet um Spenden für Bedürftige<br />
Reinbek – Bürgermeister Axel Bärendorf als<br />
Vorsitzender des Vereins Weihnachtshilfswerk<br />
reinbek e.v. bittet die <strong>Reinbeker</strong> Bevölkerung<br />
um eine Spende, um bedürftigen und<br />
älteren <strong>Reinbeker</strong> Bürgern zu Weihnachten eine<br />
kleine Freude bereiten zu können.<br />
Axel Bärendorf: »Mit Hilfe Ihrer Spende<br />
werden hilfebedürftige <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen<br />
und Senioren, bedürftige Familien, Heim- und<br />
Pflegekinder sowie die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner von Alten- und Pflegeheimen mit<br />
Gutscheinen und Geschenken bedacht. Um diese<br />
wichtige Aufgabe weiterführen zu können,<br />
ist jeder Spendenbetrag willkommen und wird<br />
in voller Summe weiter gegeben!«<br />
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Holstein; BLZ 213 522 40; Kt.-Nr.: 20-084<br />
844<br />
Arbeitslose Eltern sollen sich<br />
für ihre Kinder melden beim<br />
Weihnachtshilfswerk 2010<br />
Wentorf – Auch in diesem Jahr sollen hilfsbedürftige<br />
Wentorfer Kinder, darunter sind zu<br />
verstehen Kinder von Eltern, die Arbeitslosengeld<br />
II, Leistungen nach dem SGB XII oder Asylbewerberleistungen<br />
erhalten, zu Weihnachten<br />
mit Gutscheinen aus dem Weihnachtshilfswerk<br />
beschenkt werden. Diese können dann bei<br />
verschiedenen Geschäften in Wentorf für Kinderbekleidung,<br />
Bücher o.ä. eingelöst werden.<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist<br />
es der Gemeindeverwaltung nicht möglich,<br />
alle hilfsbedürftigen Kinder zu erfassen. Die<br />
Gemeinde bittet daher die Eltern, bis zum<br />
10.12.2010 im Amt für Finanzen und Innere<br />
Dienste – SG Ordnung, Wahlen und Soziale<br />
Sicherung – im Rathaus vorzusprechen und<br />
ihren Bewilligungsbescheid vorzulegen, damit<br />
ihre Kinder in der Verteilung der gespendeten<br />
Mittel des Weihnachtshilfswerks berücksichtigt<br />
werden können.<br />
Weihnachtshilfswerk der Gemeinde<br />
Aumühle möchte spenden<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Datenschutz hat nicht nur<br />
Vorteile. So darf die ARGE dem Bürgermeister<br />
nicht mitteilen, wer von ihr Leistungen<br />
bekommt – auch nicht, wenn die Gemeinde<br />
Beziehern von Arbeitslosengeld II mit einer<br />
Weihnachtshilfe unterstützen will.<br />
Aumühler, die Arbeitslosengeld II beziehen<br />
oder ein sehr geringes Einkommen haben,<br />
sollten sich bis zum 10. Dezember im Aumühler<br />
Rathaus melden und die gemeindliche<br />
Weihnachtsbeihilfe beantragen.<br />
Lothar Neinass<br />
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Reinbek – Wer auf der Suche nach einem<br />
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ist, der ist richtig in dem Kurs Geschenke<br />
zum Vernaschen am 24. November und 1.<br />
Dezember in der VHS Sachsenwald. Kursleiterin<br />
Christine Schmidt zeigt, wie man Liköre,<br />
Chutneys, Konfitüren, Pralinen und Gebäck<br />
selbst herstellen und auch attraktiv verpacken<br />
kann. <strong>Der</strong> zwei Abende dauernde Kurs beginnt<br />
um 18.30 Uhr in der VHS-Küche und kostet<br />
€ 26,80, plus Zutaten. Weitere Infos über �<br />
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28 politik<br />
Wentorf – Auf Anregung vieler Eltern und<br />
auch auf die Bitte von Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg stehen seit Ende der Herbstferien nun<br />
Verkehrshelfer an den Zebrastreifen »Teichstraße«<br />
und »Achtern Höben«, um den Schulweg der<br />
Grundschüler zunächst in der dunklen Jahreszeit<br />
sicherer zu machen. Ein Verkehrshelfer begleitet<br />
zusätzlich die Bedarfsampel an der Berliner<br />
Landstraße. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> hat sich vor Ort<br />
umgesehen.<br />
Ein Donnerstag, morgens um zwanzig vor<br />
Acht, am Zebrastreifen »Achtern Höben« kurz<br />
nach der Einmündung des Friedrichsruher Wegs.<br />
Es regnet, und die Reifen der vielen Autos, mit<br />
denen Kinder zur Grundschule oder zur Regionalschule<br />
gebracht werden, zischen und spritzen.<br />
Dazu kommen die Busse der Linie 235, die die<br />
ohnehin schon enge Straße »Achtern Höben«<br />
noch unübersichtlicher machen. Aber da sind<br />
zwei Elternlotsen, die den Überblick bewahren,<br />
und andererseits in ihren hell reflektierenden<br />
Warnwesten gut sichtbar sind. Sie geleiten die zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad kommenden Schüler<br />
sicher über die Straße.<br />
Eine der Elternlotsen ist Frau Dr. Katja Dominik.<br />
Sie berichtet, dass neun Grundschuleltern<br />
von Polizeiverkehrslehrer Patrick Moser für diese<br />
Aufgabe geschult und mit Warnwesten und<br />
Kellen ausgestattet wurden. »Unsere Initiative<br />
hängt damit zusammen, dass die Grundschule<br />
Wentorf gerade einen aktuellen Schulwegplan<br />
erarbeitet«, erläutert die Vorsitzende des<br />
Neues Wasserwerk für Aumühle<br />
Die Holsteiner Wasser GmbH investiert 1,4 Mill. Euro in neue Technik<br />
Aumühle – Die Holsteiner Wasser gmbh will<br />
rund 1,4 Millionen Euro in ein neues Wasserwerk<br />
in Aumühle investieren. Zur Zeit versorgt<br />
die Holsteiner Wasser Gesellschaft 2.300<br />
Haushalte in Aumühle, Friedrichsruh sowie dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Ortsteil Krabbenkamp und Teilen der<br />
Gemeinde Wohltorf. Auch die Bürger in der Gemeinde<br />
Dassendorf werden aus den Aumühler<br />
Brunnen mit Trinkwasser versorgt.<br />
Zwischen 1.500 und 2.500 Kubikmeter Wasser<br />
werden aus den drei Brunnen täglich gefördert.<br />
Zwei Brunnen haben eine Tiefe von 40 bis 65<br />
Metern. <strong>Der</strong> dritte, im Jahr 1984 gebohrte Brunnen<br />
fördert das Trinkwasser aus einer Tiefe von<br />
120 Metern. 65 Kilometer Wasserleitung sind in<br />
den Gemeinden verlegt.<br />
Wie der technische Direktor der Holsteiner<br />
Wasser, Dr. Jens Wagner, beim offiziellen ersten<br />
Spatenstich erklärte, ist es nicht das Ziel der Gesellschaft<br />
zu wachsen und das Versorgungsgebiet<br />
auszudehnen. »Es gibt auch keine Überlegungen,<br />
Wasser aus Aumühle an weitere Gemeinden oder<br />
die Hansestadt Hamburg zu liefern«, versichert<br />
Dr. Jens Wagner.<br />
Die jetzt vorgesehenen Investitionen sollen<br />
das in die Jahre gekommene Wasserwerk durch<br />
moderne Technik ersetzen und die Betriebssicherheit<br />
erhöhen.<br />
Das erste Elektrizitäts- und Wasserwerk in<br />
Aumühle baute Emil Specht bereits 1894, um die<br />
Infrastruktur in der von ihm gegründeten Villenkolonie<br />
»Sachsenwald-Hofriede« zu verbessern.<br />
Die ersten Tiefbrunnen wurden auf dem Grundstück<br />
Bergstraße / Ecke Bismarckallee gebohrt.<br />
Kernstück des Wasserwerkes war der Bismarck-<br />
Turm. Im Turm befand sich ein Wassertank mit<br />
einem Fassungsvermögen von 90 Kubikmetern.<br />
Dieser Tank diente als Wasserreservoir und<br />
Elternbeirats, »aber das kann nur<br />
der Anfang sein.« Wünschenswert<br />
sei zum Beispiel, dass an<br />
den jeweiligen Einsatzorten auch<br />
Verkehrshelferschilder aufgestellt<br />
würden. Schon jetzt hat nämlich<br />
Frau Dominik die Beobachtung<br />
gemacht, dass das Auftreten der<br />
Elternlotsen einen geschwindigkeitsreduzierenden<br />
Effekt für<br />
Autofahrer habe. Besonders ärgerlich<br />
und vor allem gefährlich sei<br />
jedoch nach wie vor das Problem<br />
so genannter »Rotlicht-Fahrer« im<br />
Bereich Berliner Landstraße/Grotensahl.<br />
Was die Enge der Straße<br />
»Achtern Höben« und das hohe<br />
Verkehrsaufkommen vor Beginn<br />
des Schultages angeht, so appellierte<br />
Frau Dominik an diejenigen<br />
Eltern, die ihr Kind mit dem Wagen<br />
zur Grundschule bringen, doch den<br />
kurzen Fußweg von den Parkplätzen<br />
am Ende der Teichstraße in<br />
Kauf zu nehmen und ihre Kinder<br />
nicht direkt vor den Eingang der<br />
Grundschule zu fahren.<br />
Sehr gerne würden die Eltern<br />
auch einen von Lotsen betreuten<br />
Überweg in Höhe des Sportplatzes<br />
vom Friedrichsruher Weg kommend<br />
Achtern Höben kreuzend<br />
gleichzeitig als Druckausgleich.<br />
Im Laufe der Jahre wurde das<br />
Wasserwerk mehrmals technisch<br />
modernisiert.<br />
Keine Probleme gab es mit<br />
dem Wasser. Hygiene-Institut<br />
und Gesundheitsamt bestätigten<br />
immer wieder die hervorragende<br />
Qualität des Trinkwassers. Als vor<br />
gut fünfzig Jahren die Hamburger<br />
Wasserwerke noch sehr viel Chlor<br />
in ihr Trinkwasser geben mussten,<br />
haben häufig Besucher Wasser<br />
aus Aumühle mit nach Hamburg<br />
genommen. So ist Dr. Jens Wagner<br />
stolz darauf, dass dem Wasser bis<br />
heute keine chemische Zusätze<br />
beigemischt werden müssen:<br />
»Wir filtern lediglich Mangan<br />
und Eisen aus dem Wasser.« Aus<br />
den Brunnen wird ein schwach<br />
alkalisch reagierendes, mittelhartes,<br />
sauerstoffarmes Wasser mit<br />
hohem Eisen- und etwas erhöhtem<br />
Mangangehalt gefördert.<br />
Die gute Wasserqualität hat<br />
auch einen noch ganz praktischen<br />
Vorteil: Laut Waschmittelgesetz<br />
liegt das Wasser im »Härtebereich<br />
2«, dieses bedeutet, man benötigt<br />
bei der Wäsche relativ wenig<br />
Waschmittel.<br />
1980 verkaufte die Gemeinde<br />
Aumühle die Stromverteilung<br />
und das Wasserwerk für eine<br />
Million DM an die Schleswag.<br />
<strong>Der</strong> Verkaufserlös wurde nicht im<br />
laufenden Haushalt verplant. Das<br />
einrichten, weil die Straße dort<br />
sehr schwierig zu überqueren<br />
ist, aber von sehr vielen Kindern<br />
genutzt wird. An dieser Stelle wäre<br />
eine Beschilderung mit Verkehrshelferzeichen<br />
dringend erforderlich,<br />
um überhaupt Verkehrshelfer<br />
einsetzen zu können. Die Gemeinde<br />
Wentorf ist hier bereits um<br />
Hilfe gebeten worden. Eine Lösung<br />
müsste aber über den Kreis erfol-<br />
Geld diente als Grundstock für<br />
die öffentlich rechtliche Stiftung<br />
der Gemeinde Aumühle. Ziel der<br />
Stiftung ist es, aus den Zinsen<br />
dauerhaft kulturelle und soziale<br />
Einrichtungen in der Sachsenwaldgemeinde<br />
zu unterstützen.<br />
Lothar Neinass<br />
�<br />
Dr. Ing Jens Wagner von der<br />
Holsteiner Wassergesellschaft<br />
und Bürgermeister Dieter Giese<br />
machen den ersten Spatenstich<br />
für das neue Wasserwerk.<br />
Im Frühjahr 2012 soll das neue<br />
Wasserwerk fertig sein.<br />
FOTO: LOTHar nEinass<br />
15. November 2010<br />
Schulwegsicherung – selbst organisiert<br />
Schülereltern der Grundschule Wentorf im Einsatz<br />
FOTO: TObias DamjanOv<br />
An jedem Schultag steht Dr. Katja Dominik, Vorsitzende des Elternbeirates<br />
der Grundschule, ab halb Acht an diesem Zebrastreifen auf Achtern<br />
Höben, um die Schulkinder sicher über die zu dieser Zeit viel befahrene<br />
Straße zu geleiten<br />
gen. Dr. Katja Dominik erhofft sich<br />
außerdem, dass der zuständige<br />
Lenkungsausschuss bei der Planung<br />
zum Neubaugebiet Danziger<br />
Straße auch die Schulwegsicherung<br />
berücksichtigt. Im Übrigen ist die<br />
Grundschule auch mit der Regionalschule<br />
Wentorf im Gespräch,<br />
um eine dauerhafte Lösung durch<br />
den Einsatz von Schülerlotsen der<br />
Regionalschule zu ermöglichen. td<br />
• Klempnerei<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Dach- und<br />
Schornsteinsanierung<br />
• Kernbohrungen<br />
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15. November 2010<br />
Zu Weihnachten ein »hässliches Entlein«?<br />
Wentorfer Bühne mit einem Stück von Hans Christian Andersen<br />
Wentorf – Als Weihnachtsmärchen<br />
haben sich die Akteure der<br />
Wentorfer bühne e.v. dieses Jahr<br />
das Märchen »Das hässliche Entlein«<br />
von Hans Christian Andersen,<br />
ausgewählt. Gespielt wird in der<br />
Aula der Regionalschule, Achtern<br />
Höben 3 – am Freitag, 26.11.:<br />
14.30 Uhr (Premiere) und 17 Uhr;<br />
Sonnabend, 27.11.: 14.30 Uhr und<br />
17 Uhr; Sonntag, 28.11.: 14.30 Uhr<br />
und 17 Uhr.<br />
In dem Stück (Regie: Gerda<br />
Spieß) geht es um Freundschaften<br />
und das Erwachsenwerden:<br />
Die überglückliche Entenmutter<br />
Ella liebt ihren Sohn Billy sehr,<br />
der ihren übrigen Kindern so gar<br />
nicht ähnelt. Doch obwohl sie ihm<br />
trotz aller Hänseleien viel Mut<br />
macht, will Billy ein neues Leben<br />
beginnen. Er begibt sich auf eine<br />
abenteuerliche Reise über Wiesen<br />
und Teiche in die weite Welt. Dabei<br />
findet er einen guten Freund,<br />
lernt viele Tiere kennen und findet<br />
bald selbst heraus, was an ihm so<br />
anders ist. Die »hinreißend tierischkomödiantischen<br />
Charaktere«<br />
werden allen Zuschauern dabei viel<br />
Spaß bereiten.<br />
Wie entdecke ich die Langsamkeit?<br />
Reinbek – Die kulturWerkstadt<br />
reinbek e.v. lädt am Montag,<br />
29. November, 19.30 Uhr, in<br />
die Stadtbibliothek, Hamburger<br />
Straße 4-8, zur Fortsetzung der<br />
philosophischen Gesprächsreihe<br />
Musikveranstaltungen<br />
in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit im<br />
Krankenhaus Reinbek<br />
Reinbek – Im Krankenhaus<br />
Reinbek St. Adolf-Stift, Hamburger<br />
Straße 41, sind in der<br />
Vorweihnachtszeit mehrere Chöre<br />
und Musikgruppen zu Gast, um<br />
Patienten, Angehörige und interessierte<br />
Bürger auf die Advents- und<br />
lücklich Weihnachtszeit und dankbar einzustimmen. Für<br />
ir die alle Geburt Konzerte unseres ist Sohnes der Eintritt frei.<br />
Montag, 15. November, 19<br />
er Klaus Uhr in Friedrich der Krankenhaus-Kapelle:<br />
Kürff<br />
Konzert bekannt. des russisch-orthodoxen<br />
Chores der Tichwinskaja-Kirche<br />
aus Moskau. Auf dem Programm<br />
stehen liturgische Gesänge der<br />
orthodoxen<br />
Patricia<br />
Kirche und russische<br />
Volkslieder. & <strong>Der</strong> Chor bittet um<br />
eine Spende für die Restaurierung<br />
der Martin Tichwinskaja-Kirche aus dem<br />
Jahr 1696<br />
Dienstag, 30. November, 19<br />
Uhr im Foyer des Krankenhauses:<br />
Konzert der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schönningstedt<br />
Donnerstag, 2. Dezember,<br />
18.30 Uhr in der Krankenhaus-<br />
Kapelle: Konzert der Dassendorfer<br />
Chorgemeinschaft<br />
FOTO: TObias DamjanOv<br />
Diese Darstellerinnen und Darsteller haben bereits ihre Kostüme. Bei den<br />
Proben waren aber noch nicht alle »Verkleidungen« fertig, weil, wie man<br />
sieht, der Aufwand sehr liebevoll ist. Und das kostet auch Zeit<br />
Karten (€ 3,-) im Vorverkauf in<br />
der Schuhmacherei Werner Engel,<br />
mit der <strong>Reinbeker</strong> Kulturwissenschaftlerin<br />
Dr. Ina Schmidt unter<br />
dem Titel »Philosophie im Dialog«.<br />
Thema des Abends soll sein »Auf<br />
der Suche nach der verlorenen<br />
Zeit: Wie entdecke ich die Langsamkeit?<br />
Eintritt: € 8,-, Vereinsmitglieder<br />
€ 5,-.<br />
Anmeldungen sind erforderlich<br />
bis 27. November 2010 bei Sabina<br />
Ramonat, � 0175- 5265742 (Mo-<br />
Fr, 19-21 Uhr) oder per eMail:<br />
kulturwerkstadt-reinbek@web.de<br />
Feldstraße 1; Mo-Fr: 9 – 13 / 14-<br />
17 Uhr; � 7202231 td<br />
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kultur 29<br />
Was man<br />
sucht, es lässt<br />
sich finden,<br />
was man<br />
unbeachtet<br />
lässt, entflieht.<br />
aus: »König Ödipus« von<br />
Sophokles<br />
griechischer Tragödiendichter<br />
497/496 – 406/405 v. Chr.<br />
➜ ➜ ➜ Solidaritäts-Gastspiel des<br />
schauspiel Frankfurt gegen die drohenden<br />
Kürzungen im Etat des Schauspielhauses:<br />
Ödipus/Antigone von Sophokles<br />
Inszenierung: Michael Thalheimer<br />
einmalig am<br />
Sonntag, 18. Dezember 2010,<br />
20 Uhr, Schauspielhaus, Hamburg<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 und 14-18 Uhr und Sa. von 9-13 Uhr<br />
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Ein Schrei = Drei Herzen<br />
Leander<br />
Leander<br />
Leander<br />
24. September 24. September 2010<br />
16.42 Uhr<br />
24. September 16.42 Uhr 2010<br />
16.42 Uhr<br />
Patricia Simon & Martin Kürff Gl cklich und dankbar geben wir die Geburt unseres Sohnes<br />
Möllers Kamp 8<br />
bekannt Patricia und bedanken Simon & uns Martin ganz herzlich Kürff f r die<br />
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Patricia<br />
Hamburg<br />
Patricia Simon Simon & Martin & Martin vielen Kürff Gl Möllers Kürff ckw nsche Kamp und liebevoll 8 ausgesuchten Geschenke.<br />
Möllers Möllers Kamp Kamp 8 8 21029 Hamburg<br />
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Patricia Simon & Martin Kürff<br />
Möllers Kamp 8<br />
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30 kultur<br />
filme<br />
»13 Semester«<br />
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse<br />
53, wird am Donnerstag, 18. November,<br />
19.30 Uhr, die deutsche Studentenkomödie<br />
»13 Semester« gezeigt – mit Max Riemelt,<br />
Alexander Fehling, Robert Gwisdek, Amit Shah<br />
und Claudia Eisinger; Regie: Spielfilmdebütant<br />
Frieder Wittlich.<br />
<strong>Der</strong> Studienplatz für Wirtschaftsmathematik<br />
führt die beiden Freunde Momo und Dirk vom<br />
elterlichen Ausflugslokal in Brandenburg an<br />
die TU in Darmstadt und damit mitten hinein<br />
ins Studentenleben. Dazu gehören für Momo<br />
allerdings auch viel zu schwierige Vorlesungen,<br />
sein nervender Mitbewohner Bernd, seine<br />
Traumfrau Kerstin und Geldmangel . . .<br />
Ohne Altersbeschränkung, 102 Minuten;<br />
Karten (€ 3,-) an der Abendkasse.<br />
»Movie-Time« in der »Alten 16«<br />
Wentorf – Am Mittwoch, 24. November<br />
2010, 19.30 Uhr, ist »Movie-Time« im Restaurant<br />
»Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />
28b. <strong>Der</strong> Wentorfer Filmemacher Heinz-Günter<br />
Landgrebe, der dort auch schon seinen neuen<br />
Wentorf-Film gezeigt hatte, präsentiert an<br />
diesem Abend 5 Kurzfilme: »Ein Herz und eine<br />
Seele«, »Marketing«, »Augenblicke«, »Hexenbad«<br />
und »Injoy«. Viele der Laiendarsteller in<br />
den Filmen werden anwesend sein.<br />
Außerdem wird Heinz-Günter Landgrebe an<br />
dem Abend eine Sequenz für einen weiteren<br />
Film drehen. Die Besucher sind also »mittendrin«.<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei.<br />
Ich bin alle Frauen –<br />
One-Woman-Show<br />
BeGe<br />
kleinkunstbühne BeGe<br />
Reinbek — Die Kleinkunstbühne in der<br />
begegnungsstätte, Querweg 13, gehört am<br />
Freitag, 19. November, ganz allein Ellen Obier.<br />
»Ich bin alle Frauen« heißt das Motto ihrer<br />
Show und ist nicht<br />
zu viel versprochen.<br />
Denn die Entertainerin<br />
schlüpft<br />
in ihrem Soloprogramm<br />
ab 20 Uhr<br />
mit nur wenigen<br />
Accessoires in die<br />
Rollen nationaler<br />
und internationaler<br />
Stars und singt bekannte<br />
und beliebte<br />
Titel von Musikgrößen.<br />
Und da kann<br />
sie alle – ob Zarah<br />
Leander, Maria<br />
Hellwig, Nana<br />
Mouskouri, Milva,<br />
Tina Turner, Nena<br />
oder Cher. Eigene<br />
Kompositionen wie<br />
»Willi, mach schon!«, »Ich bin alle Frauen«,<br />
»Ich schick Dir einen Engel« und das »Fiakerlied«<br />
runden das Programm ab.<br />
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 8, � 040-72736920, im Office Shop,<br />
Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />
oder an der Abendkasse, eine Stunde vor<br />
Beginn der Veranstaltung.<br />
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Ab Sonntag, dem 21.11., 9 Uhr<br />
bis Freitag, den 26.11. laden<br />
wir sehr herzlich zu unserer<br />
Adventsausstellung<br />
und am 27. und 28.11.2010 zum<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in unseren Geschäftsräumen,<br />
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15. November 2010<br />
Am Lesetag 2010<br />
können Sie zuhören in<br />
der Stadtbibliothek<br />
Reinbek – Die bücherfreunde<br />
reinbek e.v. und die <strong>Reinbeker</strong><br />
stadtbibliothek laden am bundesweiten<br />
Lesetag, Freitag, dem 26.<br />
November, von 16 bis 18.30 Uhr,<br />
ein in die Stadtbibliothek zur Lesestunde.<br />
Dieser Vorlesenachmittag<br />
in der Bibliothek ist für Erwachsene<br />
gedacht. Es werden humorvolle<br />
Texte, Gedichte oder auch Kriminalfälle<br />
werden vorgestellt. Dazu<br />
kann man sich bei Kaffee und Tee<br />
entspannen und vielleicht auch die<br />
vorgestellten Bücher in der Bibliothek<br />
ausleihen.<br />
Als Vorleser betätigen sich<br />
neben einigen Mitgliedern des<br />
Vereins bücherfreunde reinbek<br />
e.v.. besonders die »Bergedorfer<br />
Literatten« und Karsten Lieberam-<br />
Schmidt, der eigene Texte zum<br />
Besten gibt.<br />
<strong>Der</strong> Lesetag wird seit Jahren von<br />
der stiftung Lesen jeden Herbst<br />
initiiert. Dieses Jahr heißt das Motto:<br />
»Deutschland liest«<br />
Wer selbst einmal als Vorleser<br />
fungieren möchte, meldet sich<br />
über die homepage des Vereins<br />
unter www.buecherfreunde-reinbek.de<br />
oder meldet sich bei den<br />
Mitarbeitern der Bibliothek.<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
»Ich bin zu Ende<br />
mit allen Träumen«<br />
Hamburg – Die Hochschule<br />
für Musik und Theater Hamburg<br />
lädt am<br />
Freitag, 19.<br />
November ein<br />
in das Studio E<br />
der HamburgerLaeiszhalle,<br />
Johannes-<br />
Brahms-Platz<br />
46, zum<br />
Liederabend<br />
zum Todestag Franz Schubert<br />
(19. November<br />
1828) von Franz Schubert.<br />
Studierende der Klasse Prof.<br />
Elisabeth Bengtson-Opitz singen<br />
Lieder von Franz Schubert.<br />
Einführung durch Sebastian<br />
Dunkelberg und Elisabeth<br />
Bengtson-Opitz um 19.30 Uhr<br />
im selben Raum.<br />
Das Konzert wird am<br />
20.11.2010 im Mendelssohn-<br />
Saal der Hochschule (Harvestehuder<br />
Weg 12, Eingang<br />
Milchstraße) wiederholt.
15. November 2010<br />
Die Renaissance der Taufengel<br />
Wentorf – Die Freie Lauenburgische<br />
akademie (FLa) – in<br />
Zusammenarbeit mit dem bürgerverein<br />
Wentorf e.v. – lädt<br />
für Donnerstag, 18. November<br />
2010, 19.30 Uhr, ein in die alte<br />
schule, Teichstraße 1, zu einem<br />
Vortrag von Dr. Helga de Cuveland<br />
über »Die Renaissance der<br />
Taufengel«.<br />
Die holzgeschnitzte Figur<br />
eines fliegenden Engels, der eine<br />
Taufschale trägt und von der<br />
Kirchendecke herabschwebt –<br />
so sah im 17./18. Jahrhundert<br />
das Taufgerät in mehr als 2000<br />
lutherischen Kirchen aus. Warum<br />
ersetzten die Taufengel damals<br />
die großen Taufsteine? Was bedeutete<br />
ein Engel als Taufdiener<br />
glinder mühle<br />
Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule<br />
Glinde lädt im laufenden Semester<br />
zusammen mit der sektion Glinde<br />
der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />
regelmäßig – jeweils dienstags – ein<br />
zu einem offenen Gesprächskreis,<br />
den »Glinder Mühlengesprächen« in<br />
der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg<br />
7.<br />
Dienstag, 16. November 2010,<br />
20 Uhr: Prof. Dr. Lutz Berger, Seminar<br />
für Orientalistik der Universität<br />
Kiel, referiert über das Thema<br />
»Probleme der zeitgenössischen<br />
Türkei«.<br />
für die Zeremonie des Sakraments,<br />
welche Botschaft brachte<br />
er der Gemeinde mit? Warum<br />
verstand man seine Mission Ende<br />
des 19. Jahrhunderts nicht mehr,<br />
nahm viele Engel ab, verbrachte<br />
sie auf Kirchenböden, wo sie<br />
vergessen wurden, verstaubten<br />
und oft ein Opfer des Holzwurms<br />
waren? Seit einiger Zeit werden<br />
sie wieder hervorgeholt, restauriert<br />
und ziehen frisch in Farben<br />
und Goldschmuck erneut in ihre<br />
Kirche ein. Wie verstehen heutige<br />
Gemeinden den „himmlischen<br />
Diener“? Solche Fragen zu der<br />
kirchen- und kunstgeschichtlich<br />
bedeutenden Sonderform des<br />
lutherischen Taufgeräts sind das<br />
Thema des Vortrags.<br />
Glinde, Kupfermühlenweg 7, � 7104776<br />
Dienstag, 23. november 2010,<br />
20 Uhr: Prof. Dr. Ulrich Jürgens<br />
vom Geographischen Institut der<br />
Universität Kiel, referiert über das<br />
Thema »New York – Weltstadt der<br />
Gegensätze«.<br />
Dienstag, 30. November 2010,<br />
20 Uhr: Prof. Dr. Karin Schwarz vom<br />
Institut für Humanernährung der<br />
Universität Kiel, widmet sich dem<br />
Thema »Fett ist nicht gleich Fett –<br />
Erkenntnisse und Erfindungen«.<br />
Karten (€ 5,50) über � 040-<br />
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an allen bekannten<br />
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online unter:<br />
www.ticketmaster.de,<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
Vvk € 10,- zzgl. Gebühr<br />
AK € 12,-/10,-<br />
Adventsmarkt am Mittwoch, 24. November, ab 16 Uhr<br />
Lassen Sie sich verzaubern von vorweihnachtlicher Stimmung im Augustinum Aumühle. Sie sind herzlich eingeladen<br />
zu einem gemütlichen Bummel über den stimmungsvollen Markt. Neben Kunstgewerbe und allerlei Trödel erwartet<br />
Sie eine Tombola. Die Caféteria bietet eine große Auswahl winterlicher Leckereien. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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32 kultur<br />
ausstellungen<br />
»Glasklasse« im Schloß<br />
Reinbek – Das Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5, lädt ein am Freitag, 19.<br />
November 2010, 19 Uhr, zur Eröffnung<br />
der Ausstellung »Glasklasse« des<br />
Instituts für Künstlerische Keramik und<br />
Glas, 56203 Höhr-Grenzhausen, mit<br />
Arbeiten von 14 Künstlern. Einführung:<br />
Dr. Clementine Schack von Wittenau<br />
und Hans-Martin Lorch, beide Berlin.<br />
Kurator der Ausstellung: Ludwig Rinn,<br />
Gießen/Höhr-Grenzhausen. Die Ausstellung<br />
bleibt zu sehen bis 13. Februar<br />
2011. Öffnungszeiten: Mittwoch bis<br />
Sonntag von 10 bis 17 Uhr.<br />
Antje Bromma<br />
in der Wassermühle<br />
Trittau – Die Galerie in der Wassermühle<br />
Trittau, Am Mühlenteich<br />
3 in Trittau, lädt am Sonnabend, 20.<br />
November, 16 Uhr, zur Vernissage<br />
der Ausstellung der Hamburger<br />
Installations- und Objektkünstlerin<br />
Antje Brommer.<br />
Antje Bromma sammelt und<br />
inszeniert Fundstücke. Für jede<br />
Ausstellung entwickelt sie durch<br />
das Verbinden der einzelnen Teile<br />
untereinander ein neues, raumgreifendes<br />
Gebilde, das Malerei, Plastik<br />
und Zeichnung gleichermaßen<br />
sein kann. Die Installation ist ein<br />
Vorschlag an den Betrachter, eigene<br />
Geschichten zu erfinden und außerdem<br />
Gymnastikangebot für die<br />
Augen, wilder Garten voller Formen<br />
und Farben, Kalligrafie,<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 14.12.2010. Öffnungszeiten:<br />
sonnabends und sonntags von 11<br />
bis 18 Uhr.<br />
Harald Duwe<br />
im Marstall<br />
Ahrensburg – Die Sparkassen-<br />
Kulturstiftung Stormarn lädt vom<br />
21.11. bis 19.12.2010 zum Besuch<br />
der Ausstellung »Harald Duwe« im<br />
Marstall beim Schloß Ahrensburg,<br />
Lübecker Straße 8. Die Ausstellung<br />
erinnert an den 1984 verstorbenen<br />
Maler, der als kritischer Realist in<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
hervortrat. Seine gesellschaftskritischen<br />
Werke thematisierten u. a.<br />
die Gräuel des Auschwitz-Prozesses<br />
oder übten Kritik an Auswüchsen<br />
einer Überfluss- und Wohlstandsgesellschaft.<br />
Immer wieder auch malte<br />
Duwe Portraits.<br />
Die Ausstellung entsteht in Kooperation<br />
mit der Familie des Künstlers. Die<br />
Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis<br />
sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonn-<br />
und feiertags von 11 bis 18 Uhr.<br />
Acht Künstler im Rathaus<br />
Reinbek – Acht Künstler – August Wilhelm<br />
Arndt, Nassim Aslani, Christiane<br />
Leptien, Aro Mann, Hiltrud Meyer, Gerlinde<br />
Stoldt, Ursula Wollitz, Heinrich Wollitz<br />
– laden am 22. November 2010, 19.30<br />
Uhr, zur Eröffnung einer gemeinsamen<br />
Ausstellung mit Malerei und Fotografie im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathaus. Die Arbeiten bleiben<br />
gehängt bis zum 13. Dezember und sind<br />
zu sehen: montags und dienstags 7-16 Uhr,<br />
mittwochs und freitags 7-12 Uhr und donnerstags<br />
7-18 Uhr.<br />
Schüler sehen Japan<br />
Glinde – Noch bis zum 10. Dezember<br />
ist im Foyer des Glinder Schulzentrums,<br />
Oher Weg 24, die Foto-Ausstellung »7<br />
Hours – Schüler sehen Japan« zu sehen.<br />
Seit etwa einem Jahr bietet das<br />
Glinder Schulzentrum Schülern aus<br />
Glinde und Umgebung an, Japanisch<br />
zu lernen und sich gezielt auf einen<br />
Schüleraustausch mit einer japanischen<br />
Partnerschule vorzubereiten. Nach<br />
mehrmonatiger Vorbereitung hatten in<br />
Antje Bromma: Installation<br />
»elle gradelle«<br />
Heinrich Wollitz: »Das <strong>Reinbeker</strong> Rathaus«<br />
diesem Sommer Schüler aus Glinde,<br />
Großhansdorf und Hamburg Gelegenheit,<br />
Japan aus erster Hand kennen zu<br />
lernen und ihre Sprachkenntnisse vor<br />
Ort zu erproben. In der von der Berliner<br />
Takenoko-Stiftung geförderten Reise<br />
lernten sie sowohl das moderne Tokyo<br />
als auch viele historische Stätten kennen<br />
und erlebten den japanischen Alltag bei<br />
Gastfamilien. Die aus den Erlebnissen<br />
der Schüler entstandene Ausstellung<br />
»7 Hours – Schüler sehen Japan« zeigt,<br />
inwiefern Jugendliche in Japan anders<br />
leben als ihre deutschen Freunde.<br />
Kinderbuchillustrationen<br />
Aumühle – Noch bis zum 31. Dezember<br />
zeigt der Förderkreis kultur<br />
aumühle-Wohltorf im Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, die Ausstellung »Fantasie<br />
im Bilderbuch« mit Kinderbuchillustrationen<br />
von Jutta Timm.<br />
Iran Museum Hamburg<br />
im Museum Rade<br />
Reinbek – Das Museum Rade am<br />
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, zeigt bis<br />
16. Januar 2011 die Ausstellung »Die Iraner<br />
in Ost und West – Die Ausbreitung<br />
der iranischen Kultur«. Die Ausstellung<br />
zeigt die Vielfalt der Iranischen Völker<br />
und Kulturen und vermittelt einen Eindruck<br />
von ihrer weltweiten Verbreitung.<br />
Harald Duwe:<br />
Studie für ein Denkmal am Strand<br />
(Ausschnitt)<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag,<br />
10-17 Uhr.<br />
Am Sonntag, 28. November 2010<br />
und 16. Januar 2011, führt Dr. Gerd<br />
Gropp jeweils um 11.30 Uhr durch die<br />
Ausstellung. Am 9. Januar 2011 hält er<br />
um 11.30 Uhr einen Vortrag unter dem<br />
Titel »Die heiligen drei Könige kommen<br />
aus dem Iran«.<br />
15. November 2010<br />
Weihnachten in der<br />
»Galerie temporär«<br />
Reinbek – Unter dem Motto<br />
»BildschöneWeihnachten« zeigt die<br />
Galerie temporär von Ulla Schneider<br />
im Einkaufszentrum klostermarrkt,<br />
an der Bergstraße vom<br />
19. bis 21. November 2010 eine<br />
besondere Adventsausstellung.<br />
Florales Design trifft dabei auf<br />
malerische Kunst des Ateliers<br />
»Malso-Malso«.<br />
Die beiden Floristinnen Annuka<br />
Tiedemann und Petra Dittrich<br />
arrangieren ihre Blumen- und<br />
Pflanzen immer wieder neu, so<br />
dass sie jedesmal in einem anderen<br />
Licht erstrahlen. Pflanzliche<br />
Materialien werden dabei in einem<br />
wechselnden Prozess zu immer<br />
neuen Werkstücken arrangiert. Im<br />
November 2008 konnte Annuka<br />
Tiedemann einen begehrten 1.<br />
Preis, den Floristik Kreativ Award,<br />
gewinnen.<br />
Die Malerinnen des Ateliers<br />
»Malso-Malso« gestalten zusammen<br />
mit den beiden Floristinnen<br />
diese Adventsausstellung und<br />
hoffen mit ihrer Aktion auf regen<br />
Besuch. Alle Objekte können käuflich<br />
erworben werden.<br />
Öffnungszeiten: Freitag 16 bis<br />
20 Uhr; Sonnabend/Sonntag 10 bis<br />
19 Uhr.<br />
Engel im St. Adolf-Stift<br />
Reinbek – »Engel leiten uns –<br />
Engel begleiten uns« heißt die<br />
diesjährige Advents- und Weihnachtsausstellung<br />
des <strong>Reinbeker</strong> St.<br />
Adolf-Stiftes, die am Sonnabend,<br />
27. November 2010, 15 Uhr, in<br />
der Krankenhauskapelle eröffnet<br />
wird. Bis zum 6. Februar dreht<br />
sich von 8 bis 20 Uhr alles um<br />
die himmlischen Botenträger. Die<br />
Kunstwerke stammen von Angelika<br />
und Alessandra Nitsch aus Hilden<br />
in Westfalen sowie Doris Bartel aus<br />
Wentorf.<br />
Am Rande der Engel-Ausstellung<br />
werden orientalische Weihnachtskrippen<br />
aus Beständen des St.<br />
Adolf-Stiftes gezeigt. Eintritt frei.<br />
Erbeten wird eine Spende zugunsten<br />
des ambulanten Hospizvereins<br />
Reinbek.
15. November 2010<br />
schloß reinbek<br />
»<strong>Der</strong> Diener zweier Herren«<br />
Reinbek – Bejubelte Premiere<br />
war schon am 14. September<br />
2010. Nun kommen noch drei<br />
Aufführungen der Komödie »<strong>Der</strong><br />
Diener zweier Herren« von Carlo<br />
Goldoni auf die Bühne – gespielt<br />
vom Theaterensemble der<br />
Volkshochschule Sachsenwald<br />
unter der Leitung von Dr. Brigitte<br />
Oels – und zwar am 15. und 23.<br />
Dr. Gundula Krüger:<br />
Konfliktpotentiale auf »pakistanisch«<br />
Reinbek – Unter der Überschrift<br />
»Konfliktpotentiale auf pakistanisch:<br />
Militärs, Clanherrscher, religiöse<br />
Minderheiten, Islamisten<br />
und die Kaschmirfrage« referiert<br />
die Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />
Dr. Gundula Krüger im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
November 2010, jeweils 20 Uhr<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloß und Donnerstag,<br />
18.11.2010, 19.30 Uhr<br />
im Augustinum, Aumühle.<br />
Karten: (€ 12,-) an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Str. 4-8, �<br />
72736920 oder bei der VHS,<br />
Klosterbergenstr. 2a.<br />
»Islam und Islamismus« des<br />
Museum Rade am 17. November<br />
2010, um 19.30 Uhr im Schloß<br />
Reinbek, Schloßstraße 5.<br />
Aus technischen Gründen findet<br />
die Veranstaltung im Schloß<br />
Reinbek statt. Eintritt: € 5,-.<br />
Klavierkonzert mit Julija Botchkovskaia<br />
Reinbek – Im zweiten Abonnementkonzert<br />
der Kammermusikreihe<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist<br />
am Sonnabend, 20.<br />
November 2010,<br />
20 Uhr, die Pianistin<br />
Julija Botchkovskaia<br />
zu Gast. Auf dem<br />
Programm stehen<br />
Kompositionen von<br />
Robert Schumann,<br />
Frédéric Chopin und<br />
Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy. Julija<br />
Botchkovskaia ist<br />
Preisträgerin verschiedenerinternationaler<br />
Klavierwettbewerbe. Ihre<br />
Konzertreisen führen sie in die<br />
Konzertsäle Deutschlands und<br />
Europas sowie in die Überseegebiete.<br />
Neben ihrer freien<br />
Konzerttätigkeit ist<br />
Julija Botchkovskaia<br />
im Lehrkörper an der<br />
Hochschule für Musik<br />
und Theater, Hamburg,<br />
fest engagiert.<br />
Seit 2008 ist sie auch<br />
Mitglied im Ensemble<br />
Obligat.<br />
Karten (€ 20,-) an<br />
der Theaterkasse im<br />
Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Str. 4-8,<br />
� 72736920 sowie an der<br />
Abendkasse.<br />
Sebastian Dunkelberg liest Kleist<br />
Reinbek – In einer Matinée am<br />
Sonntag, 21. November 2010,<br />
11.30 Uhr, liest der Schauspieler<br />
Sebastian Dunkelberg Heinrich<br />
von Kleists Novelle »Die Marquise<br />
von O«.<br />
Die Marquise von O, aus<br />
einem oberitalienischen Ort,<br />
wird während einer Art Ohnmacht<br />
von einem Unbekannten<br />
geschwängert und sucht diesen<br />
per Zeitungsannonce.<br />
Virtuos, nach der Art des Kriminalromans,<br />
verwendet Kleist in<br />
Harfen-Matinée<br />
Reinbek – Musik zum Träumen<br />
verspricht die Harfen-Matinée<br />
am Sonntag, 28. November<br />
2010, 11 Uhr, mit Gesine Dreyer<br />
(Harfe), Christiane Wulff (Violine)<br />
und Ingo Zander (Cello). Zur<br />
Aufführung kommen Werke von<br />
Werke von Boccherini, Ibert,<br />
Händel, Andres, Halvorsson und<br />
seiner 1808 erschienenen Novelle<br />
die Stilfigur des Paradoxon als<br />
spannungssteigernden Kunstgriff.<br />
Kleists Novelle handelt vom<br />
Widerspruch des Erkennens und<br />
Verkennens und der Verstrickung<br />
des Menschen in ein<br />
unentflechtbares Gewirr und<br />
des Ineinanders des Göttlichen<br />
mit dem Gebrechlichen. Karten<br />
(€ 10,-) an der Theaterkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Str. 4-8, � 72736920 sowie an<br />
der Tageskasse.<br />
Saint-Saens<br />
Karten (€ 12,-) an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Str. 4-8,<br />
� 72736920 sowie an der<br />
Tageskasse.<br />
lesetipp<br />
Von und über Helmut Schmidt<br />
Seit über einem Vierteljahrhundert arbeitet<br />
Theo Sommer, 20 Jahre Chefredakteur der<br />
ZEIT, mit Helmut Schmidt zusammen. Dieser<br />
kam nach seiner Kanzlerschaft Anfang mai<br />
1983 zur ZEIT. Sommer hatte als Chef des<br />
Planungsstabes 1969 dem<br />
damaligen Verteidigungsminister<br />
Schmidt als »eine<br />
Art intellektueller Sparringspartner«.<br />
Aus solch langer<br />
Vertrautheit kann der heutige<br />
Editor-at-large aus dem<br />
Vollen schöpfen. Er tut das<br />
in seinem »buch über einen<br />
Freund (Theo Sommer: Unser<br />
Schmidt – der Staatsmann<br />
und der Publizist«; Hoffmann<br />
und Campe, Hamburg 2010,<br />
416 Seiten, gbd. € 22).<br />
Im Hauptteil werden<br />
Schmidts leistungen in den verschiedenen<br />
Politikbereichen gewürdigt. Die fesselnde,<br />
mit Fakten und Zahlen gespickte Darstellung<br />
gliedert sich in die Abschnitte über<br />
Deutschland-, Europa-, Verteidigungs- und<br />
Sicherheits-, , Außen- und Wirtschaftspolitik,<br />
<strong>Der</strong> Hanseat, <strong>Der</strong> Philosoph im Politiker.<br />
<strong>Der</strong> leser wird daran erinnert, dass für den<br />
Realpolitiker Schmidt Frieden (»gutnachbarliches<br />
miteinander«) stets Vorrang vor Wiedervereinigung<br />
hatte, die er als Ziel jedoch<br />
nie aus dem Auge verlor; dass er vor dem<br />
Dominoeffekt von bankpleiten schon 1995<br />
warnte und schon 1961 »Domestikation des<br />
Kapitalismus« forderte. Dabei lässt der Autor<br />
den Ex-Kanzler immer wieder selbst zu<br />
Wort kommen. So, wenn er den Theoriedebattierern<br />
die leviten liest: »Ihr beschäftigt<br />
euch mit der Krise des eigenen Hirns, statt<br />
mit den ökonomischen bedingungen, mit<br />
kultur 33<br />
denen wir es zu tun haben«. Die Zitatquellen<br />
sind im Anhang in 870 Anmerkungen<br />
minutiös aufgeführt.<br />
Theo Sommer sieht den Hauptgrund für<br />
Schmidts Scheitern als Regierungschef neben<br />
»innerparteilichen Differenzen<br />
über den nATo-Doppelbeschluss«<br />
vor allem in seiner Weigerung, die<br />
begrenzung der Kreditaufnahme<br />
zugunsten weiterer Sozialleistungen<br />
aufzugeben.<br />
Eine lesenswerte Ergänzung<br />
zu Theo Sommers buch ist der<br />
von der ZEIT herausgegebene<br />
Sammelband von Helmut Schmidt<br />
»Einmischungen« (Hoffmann und<br />
Campe Verlag); Hamburg 2010,<br />
448 Seiten, 11 Abb., ln. im Schuber,<br />
€ 49,95. Von den 273 »tragenden«<br />
Artikeln, die zwischen 1983<br />
und 2010 entstanden, enthält er 43 aus den<br />
bereichen Innen-, Europa-, Sicherheits-,<br />
Welt- und Internationale Finanzpolitik sowie<br />
18 Geburtstagsgrüße und nachrufe. Die<br />
Überschriften signalisieren außer Themen<br />
auch Thesen und praktische Vorschläge,<br />
z.b. zur »Rentenreform: Alle müssen länger<br />
arbeiten« (Jan.’01), »Sechs Gründe, warum<br />
der Euro nicht scheitern darf« (Jun.’97),<br />
»ohne Frankreich ist alles nichts« (Aug.’99),<br />
»Die nATo gehört nicht Amerika« (Apr.’99),<br />
»Ein Vorschlag an die Vereinten nationen«<br />
(okt.’97), zum G8-Gipfel: »ladet China und<br />
Indien ein!« (Jun.’07) . Er äußerte sich aber<br />
auch zu kulturellen Themen, etwa in »Eine<br />
liebeserklärung an Ida Ehre« (okt.’85) und<br />
»mein Hamburg: Eine liebeserklärung«<br />
(okt.’05). Die beiträge verraten stets Detailkenntnis,<br />
Realitätssinn und – Engagement.<br />
Peter Steder<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Unsere Leistungen:<br />
� errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />
� Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />
� herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />
� Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten<br />
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Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />
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34 kultur<br />
Rest-Eintrittskarten als<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
3. Superfest<br />
der Jazz Stars<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 12. Februar 2011 findet<br />
das 3. Superfest der Jazz-Stars im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger<br />
Straße 8, statt.<br />
Mit dabei<br />
sind: Olivia<br />
Molina (Foto),<br />
südamerikanischer<br />
Star<br />
aus Mexiko,<br />
bekannt durch<br />
zahlreiche TV<br />
Auftritte. Gottfried<br />
Böttger,<br />
Starpianist aus<br />
der Talkshow<br />
3 nach 9,<br />
außerdem<br />
Mitbegründer der Legendären »Hamburger Rentnerband«,<br />
zusammen mit Peter Petrell sowie<br />
Abbi Wallenstein, Blues -und Jazzmusiker der<br />
Extraklasse.<br />
Durch das Programm führt TV-Entertainer Andreas<br />
Ellermann, bekannt durch die Personality<br />
Sendung »Ellermanns Spezial« auf TV Hamburg 1<br />
und »Persönlich mit Ellermann« auf Bibel TV.<br />
Karten gibt es für € 35,- inkl. Vorverkaufsgebühren<br />
bei: Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Theaterkasse im Karstadt-Haus Bergedorf,<br />
Tabakwaren Fries Geesthacht, Sonnentraum<br />
Glinde, Tabakwaren Vieregge Oststeinbek sowie<br />
telefonisch unter � 7281700.<br />
– anzeige – Anzeige –<br />
Rest-Eintrittskarten als<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Original Oberkrainer<br />
kommen in das Bürgerhaus<br />
nach Glinde<br />
Glinde – Das<br />
Original<br />
»Oberkrainer<br />
Sextett« gastiert<br />
am Sonnabend<br />
den 5.<br />
März 2011<br />
um 20 Uhr<br />
im (Marcellin-<br />
Verbe-Haus,<br />
Markt 2 in Glinde. Die original »Oberkrainer«<br />
aus Slowenien haben die großen Hits des<br />
bekannten Fernsehorchesters im Gepäck. Die<br />
Moderation für diesem Abend hat TV Moderator<br />
Andreas Ellermann übernommen. Es gibt<br />
für die »Oberkrainer« eine Geldsparaktion – so<br />
kosten die Karten statt offiziellen € 33,- nur €<br />
20,-€ zzgl. 10% Vorverkaufsgebühren<br />
Die besten Plätze – jeweils 150 Karten pro<br />
Konzert zum Sonderpreis – stellt Gold Gala<br />
TV Produktion für Frühbucher zur Verfügung.<br />
Eintrittskarten sind ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
und bringen Freude.<br />
Karten erhältlich ab sofort im Sonnentraum<br />
Glinde, Theaterkasse im Karstadt-Haus<br />
Bergedorf, Tabakwaren Vieregge in Oststeinbek,<br />
Theaterkasse Billstedt, Schiffbeker Weg<br />
74 sowie in der Theaterkasse im Quarree in<br />
Wandsbek. Telefonisch unter 7281700<br />
sachsenwald-forum<br />
»Alice im Wunderland«<br />
Reinbek – Nach einem der erfolgreichsten<br />
Kinderbücher der Welt<br />
inszeniert, kommt am Sonnabend,<br />
27. November 2010, 16<br />
Uhr, für Kinder ab 5, »Alice<br />
im Wunderland« in einer<br />
Aufführung der Landebühne<br />
sachsen-anhalt,<br />
Lutherstadt Eisleben, in<br />
das Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-8.<br />
Dabei geht es um die fantastischen,<br />
spannenden und<br />
auch komischen Erlebnisse<br />
eines kleinen Mädchens,<br />
nach dem Kinderbuch von<br />
Lewis Carroll, erschienen<br />
1865.<br />
Wie ist es nervig, wenn<br />
die Erwachsenen immer<br />
an einem herumerziehen.<br />
»Alice, sitz gerade!« »Alice,<br />
trink deinen Tee!« »Alice,<br />
hast du deine Hausaufgaben<br />
gemacht?« usw. usw. Da heißt<br />
FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />
es für unsere Alice, Flucht nach<br />
vorn, einem weißen Kaninchen<br />
mit schicker roter Weste hinterher,<br />
Yvonne Döring als Alice<br />
»<strong>Der</strong> arme Ritter«<br />
Reinbek – Hoch geht’s<br />
her im Zimmer bei Ritter<br />
Ludwig Bernhard Freiherr<br />
von Schwitters-Elblingen,<br />
wenn sich die vier älteren<br />
Herrschaften in der Altersresidenz<br />
»Freudenau« bei<br />
einer launigen Partie Trivial<br />
FOTO: nOrDTOur THEaTEr mEDiEn GmbH<br />
Persuit die Zeit vertreiben.<br />
Ein bisschen Abwechslung<br />
im täglichen Einerlei muss<br />
sein. Deshalb treffen sich<br />
Elisabeth, Norbert und Franz<br />
immer wieder sonntags bei<br />
dem ehemaligen Schloßbesitzer<br />
und Vorsteher einer<br />
Eliteschule.<br />
Das ist der Einstieg in die<br />
Komödie »<strong>Der</strong> arme Ritter«<br />
von Stefan Vögel, mit der<br />
am 26. November 2010,<br />
20 Uhr, das Hamburger<br />
Ohnsorg-Theater in einer<br />
stimmungsvollen Inszenierung<br />
von Adelheid Müther<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Sachsenwald<br />
Forum, Hamburger Straße<br />
4-8, zu Gast ist.<br />
Ebenfalls immer sonntags<br />
gönnt sich Ritter Ludwig<br />
einen besonderen Luxus:<br />
Er lässt sich sein Mittagessen<br />
aus dem Gasthof anliefern.<br />
Mit dem Lieferjungen – einem<br />
Medizinstudenten – hat Ludwig<br />
im Laufe der Zeit Freundschaft geschlossen.<br />
Wie groß ist daher seine<br />
Enttäuschung, als ihm an diesem<br />
Sonntag eine leicht verwahrlost<br />
wirkende Frau sein Essen bringt.<br />
Die Botin jedoch lässt sich von Ludwigs<br />
unfreundlicher, abweisender<br />
Art nicht abschrecken. Und nach<br />
und nach findet auch der Ritter<br />
großen Gefallen an der äußerst<br />
durch den Kaninchenbau direkt ins<br />
Wunderland.<br />
Dort startet ein großes Aben-<br />
15. November 2010<br />
teuer für das kleine Mädchen.<br />
Bald beginnt Alice zu glauben,<br />
fast nichts sei unmöglich: sie<br />
wird größer und kleiner – je<br />
nachdem, welche wundersamen<br />
Getränke und Speisen<br />
ihr angeboten werden –, sie<br />
begegnet sprechenden Türen<br />
und allerhand seltsamen<br />
Geschöpfen: einer rauchenden<br />
Raupe, einer grinsenden<br />
Katze, einer menschenscheuen<br />
Spinne, einer immerwährenden<br />
Teegesellschaft,<br />
einem Hofstaat, bestehend<br />
aus Spielkarten und deren<br />
wütender Herzkönigin. Das<br />
Abenteuer wird immer verrückter<br />
. . .<br />
Karten (€ 6 bis € 9,-)<br />
erhalten Sie an der Theater-<br />
und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />
040-72736920.<br />
wissbegierigen und<br />
lernfreudigen Paula …<br />
In der zwischen<br />
zwischen Tragik und<br />
Komik wechselnden<br />
Aufführung glänzen<br />
Wilfried Dziallas (Ritter<br />
Ludwig) und Birte<br />
Kretschmer (Botin Paula)<br />
als ungleiches Paar<br />
und verleihen dem Generationenstück<br />
über<br />
das Miteinander von<br />
Jung und Alt ein anrührendes<br />
Antlitz. Die Bild<br />
Zeitung meinte nach<br />
der Premiere »wirklich<br />
sehenswert«.<br />
Karten (€ 17 bis €<br />
25,-) erhalten Sie an<br />
der Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek,<br />
Hamburger Straße 4-8,<br />
� 040-72736920.<br />
�Birte Kretschmer als<br />
Paula mit Wilfried Dzi-<br />
OKB-ANZ-054 <strong>Reinbeker</strong>:Layout 1 19.03.09 10:20 allas Seite als 3Ritter<br />
Ludwig<br />
„Ein schöner Abschied ehrt das<br />
ganze Leben.“<br />
www.ollrogge.de<br />
24 Stunden Telefon<br />
040/721 30 12<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1
15. November 2010<br />
Führung durch Chagall-Ausstellung<br />
Aumühle – Zu einer fachkundigen<br />
Führung durch die Chagall-Ausstellung<br />
im Bucerius Kunst Forum,<br />
Rathausmarkt 2 in Hamburg,<br />
lädt der Förderkreis kultur<br />
aumühle-Wohltorf ein. Die<br />
Ausstellung präsentiert erstmals<br />
in Deutschland die Sammlung des<br />
Israel Museums in Jerusalem. Die<br />
Ausstellung bietet außerdem die<br />
augustinum kulturell<br />
»<strong>Der</strong> Diener<br />
zweier Herren«<br />
Aumühle – Am Donnerstag, 18.<br />
November, 19.30 Uhr, kommt das<br />
Theater-Ensemble der Volkshochschule<br />
Sachsenwald ins Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, zu einer<br />
Aufführung der Komödie »<strong>Der</strong><br />
Diener zweier Herren« von Carlo<br />
Goldoni, in einer Inszenierung von<br />
Dr. Brigitte Oels. Eintritt: € 10,-<br />
Kinoabend<br />
mit »Amelia«<br />
Aumühle – Das Augustinum, – in<br />
Kooperation mit dem Filmring<br />
Reinbek – lädt am Sonntag, 21.<br />
November 2010, 19.30 Uhr, zum<br />
Kinoabend mit dem Filmdrama<br />
»Amelia« mit Hillary Swank in der<br />
Hauptrolle. <strong>Der</strong> US-Film aus dem<br />
Jahre 2009 handelt vom Leben<br />
der amerikanischen Flugpionierin<br />
und Feministin Amelia<br />
Earhart (1897-1937), die 1932<br />
nach Charles Lindbergh als erste<br />
Frau den Atlantik im Alleinflug<br />
überquerte. Eintritt € 5,-<br />
Rätsel des Lebens<br />
Aumühle – Am Montag, 22.<br />
November, 19.30 Uhr, lädt die<br />
VHS-Aumühle-Wohltorf in Zusammenarbeit<br />
mit der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitätsgesellschaft<br />
und der Europa-Union Aumühle-<br />
Wohltorf ins Augustinum, zu<br />
einem Vortragsabend mit Prof. Dr.<br />
Lothar Teschke, unter dem Thema<br />
»Rätsel des Lebens«.<br />
Querkamp 39 · wohltorf / Aumühle<br />
tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />
Notdienst 0171/434 99 97<br />
www.elektro-itzerott.de<br />
kulturell<br />
Über 49 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />
seltene Gelegenheit, bedeutende<br />
Bilder von Marc Chagall im Original<br />
zu betrachten. Treffpunkt ist am<br />
Sonntag, 28. November, um 14.30<br />
Uhr im Bucerius Kunst Forum.<br />
Anmeldung bis 15. November bei<br />
Sabine Burger, � 040-41181849.<br />
Die Führung kostet einschließlich<br />
Eintritt € 15,-.<br />
L. Neinass<br />
Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Momentan ist es wahrscheinlich,<br />
dass im Kosmos niederes Leben<br />
relativ häufig, höheres Leben<br />
dagegen extrem selten anzutreffen<br />
ist. Anliegen der Astrobiologie<br />
ist es, die Bedingungen für die<br />
Entstehung des Lebens auf der<br />
Erde möglichst genau zu bestimmen,<br />
um damit die Möglichkeiten<br />
für Leben in anderen Teilen des<br />
Weltalls abschätzen zu können.<br />
Eintritt: € 4,-<br />
»Mazur« – Poetic Jazz<br />
mit dem Lech Wieleba<br />
Quartett<br />
Aumühle – Am Montag, 29.<br />
November, 19.30 Uhr, lädt das<br />
Augustinum zum Jazzabend mit<br />
poetic jazz unter dem Titel »Mazur«,<br />
dargeboten vom Lech Wieleba<br />
Quartett um den polnischen<br />
Komponisten und Kontrabassisten<br />
Lech Wieleba. Aus seiner Feder<br />
entsteht eine seltsam ergreifende,<br />
lyrisch-poetische Musik. Er vereint<br />
Elemente der Klassik und des Jazz<br />
mit seiner slawischen Melodik.<br />
Eintritt: € 10,-.<br />
Wer in Qualität<br />
investiert, hat<br />
mehr vom Kauf.<br />
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tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />
Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />
musik in kirchen<br />
heilig-geist-kirche<br />
Chormusik im<br />
Gottesdienst<br />
Wohltorf – Am Sonntag 21. November<br />
2010, 10 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche<br />
zu Wohltorf, Am Kirchberg 3, zum<br />
Gottesdienst mit Chormusik unter der<br />
Überschrift »Bleib mit deiner Gnade bei<br />
uns«. Es singt die Wohltorfer Kantorei.<br />
st. ansgar-kapelle<br />
schönningstedt<br />
Ein gutes Wort und<br />
Musik gegen<br />
Vorweihnachtsstress<br />
Schönningstedt – In den verbleibenden<br />
Wochen vor Weihnachten lädt<br />
die ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe wieder ein in die<br />
St. Ansgar-Kapelle in Schönningstedt,<br />
Am Salteich 7, zu Momenten der<br />
Muße, um Angespanntheit loszulassen,<br />
ein gutes Wort und Musik zu hören –<br />
an den Mittwochabenden 24. November,<br />
1., 8. und 15. Dezember, jeweils ab<br />
18 Uhr.<br />
bismarck-<br />
gedächtniskirche<br />
Kammerchor der<br />
Humboldt-Universität<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25, lädt am<br />
Sonnabend, 27. November, 20 Uhr, zum<br />
Konzert mit dem Kammerchor der<br />
Humboldt-Universität Berlin unter der<br />
Leitung von Rainer Ahrens. Zur Aufführung<br />
unter der Überschrift magnum<br />
mysterium kommen Advents- und<br />
Weihnachtslieder aus der Alten und<br />
Neuen Welt. Karten € 10,-<br />
martin-luther-kirche<br />
Weihnachtskonzert<br />
Wentorf – Adventliche und weihnachtliche<br />
Chormusik stehen auf dem Programm<br />
einer geistlichen Abendmusik<br />
zur Weihnachtszeit, die der Vokalkreis<br />
Reinbek und die Kantorei Wentorf am<br />
1. Adventssonntag, den 28. November<br />
um 18 Uhr in der Wentorfer Martin-<br />
Luther-Kirche (<strong>Reinbeker</strong> Weg) gemeinsam<br />
bestreiten. Chorsätze von J.S.<br />
Bach, M. Reger, J. Brahms, J. Walter,<br />
Motetten von A. Hammerschmidt, J.P.<br />
Sweelinck und Th. Weelkes werden<br />
von beiden Chören abwechselnd<br />
oder gemeinsam gesungen. Auch die<br />
Zuhörer sind zwischendurch aufgefordert,<br />
offen mitzusingen. Zum Abschluss<br />
des Konzerts werden drei Sätze aus<br />
den relativ unbekannten aber um so<br />
schöneren »Responsoria ad Matutinum<br />
in Nativitate Domino« von Michael<br />
Haydn musiziert. Michael, der ältere<br />
Bruder von Joseph Haydn, schrieb dies<br />
Werk für eine Weihnachtsmesse im<br />
kultur 35<br />
Salzburger Dom, wo er gemeinsam mit<br />
Leopold Mozart (Vater von Wolfgang)<br />
in der 2 Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />
wirkte. <strong>Der</strong> Eintritt frei.<br />
herz-jesu-kirche<br />
»anonymus« spielt<br />
Musik zum Advent<br />
Reinbek – Zu einer musikalischen<br />
Einstimmung in die Adventszeit lädt das<br />
Ensemble »anonymus« am Sonntag,<br />
28. November 2010, 17 Uhr, in die<br />
katholische Herz-Jesu-Kirche, Niels-<br />
Stensen-Weg, ein. Geistliche Vokal- und<br />
Instrumentalwerke aus dem 9. bis 16.<br />
Jahrhundert und bekannte Adventschoräle<br />
zum Mitsingen stehen auf<br />
dem Programm. Das abwechslungsreiche<br />
historische Instrumentarium mit<br />
Pommer, Dulzian, Blockflöte, Kortholt,<br />
Harfe, Fidel und Gemshorn ermöglicht<br />
immer neue Klangerlebnisse und viele<br />
anonym überlieferte und selten aufgeführte<br />
Werke versprechen dem Zuhörer<br />
musikalische Neuentdeckungen. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei.<br />
heilig-geist-kirche<br />
Bachs Weihnachtsoratorium<br />
– auch für Kinder<br />
Wohltorf – Am Sonnabend, 4. Dezember<br />
2010, finden gleich zwei große<br />
Konzerte in der Wohltorfer Kirche, Am<br />
Kirchberg 3, statt: Um 18 Uhr erklingen<br />
die Kantaten 1-3 des Weihnachtsoratoriums<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Doch bereits um 16 Uhr erklingt<br />
»Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder«.<br />
Das Stück von Michael Gusenbauer<br />
beginnt mit folgenden Worten des<br />
Erzählers (dargestellt von Rolf Nerlich):<br />
»Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist,<br />
also jemand, der Musik schreibt,<br />
sich so über das Christkind gefreut,<br />
dass er uns die Geschichte noch einmal<br />
in seiner Musik erzählen wollte. Und<br />
diese Musik ist so wunderschön, dass<br />
man sie heute noch oft zu Weihnachten<br />
spielt. Die Geschichte beginnt auf<br />
einem Feld, in der Nacht ...«. In der<br />
frischen und humorvollen Erzählung<br />
Gusenbauers sind besonders bildhafte<br />
Musikbeispiele eingebaut, welche den<br />
Kindern zudem auf spielerische Weise<br />
die Musikinstrumente und deren Charakteristik<br />
vermitteln. Klassische Musik<br />
für Kinder gespielt und erklärt – dieses<br />
Konzert folgt der Tradition von Bernsteins<br />
»Young People‘s Concerts«.<br />
Ausführende in beiden Konzerten<br />
sind die Wohltorfer Kantorei und Jugendkantorei,<br />
Solisten, das Kammerorchester<br />
musica viva stuttgart und das<br />
Trompetenensemble Michael Ohnimus.<br />
Die Leitung hat Andrea Wiese.<br />
Karten zu den Konzerten sind ab<br />
Dienstag, den 23. November im Vorverkauf<br />
in der apotheke am billenkamp<br />
und apotheke aumühle sowie in der<br />
buchhandlung v. Gellhorn am <strong>Reinbeker</strong><br />
Täbyplatz erhältlich.
36 kultur<br />
25 Jahre Kulturzentrum Schloß Reinbek<br />
Wegbereiter und Förderer feierten mit über 200 Gästen<br />
Reinbek – »25 Jahre Kulturzentrum Schloß<br />
Reinbek« feierten Wegbereiter und Förderer am<br />
30. Oktober. Bernd M. Kraske, Leiter des Kulturzentrums,<br />
und sein Team begrüßten im stilvollen<br />
Rahmen des Renaissanceschlosses Vertreter<br />
der Landesregierung Schleswig-Holstein sowie<br />
Gäste aus dem Kreis Stormarn und der Hansestadt<br />
Hamburg. Reinbeks Bürgervorsteher<br />
Lothar Zug, Kreispräsidentin<br />
Christa Zeuke<br />
und Dr. Ekkehard<br />
Klug, Kultusminister<br />
des Landes Schleswig-<br />
Holstein, verliehen<br />
der Festveranstaltung<br />
mit ihren ganz<br />
persönlichen Grußworten<br />
besonderen<br />
Glanz. Auch Prof. Dr.<br />
Wolfgang Tarnowski,<br />
Hamburgs Kultursenator<br />
a. D., trug mit<br />
einem Festvortrag<br />
zur Jubiläumsfeier<br />
bei. Glückwünsche<br />
der Landesregierung<br />
Schleswig-Holstein<br />
überbrachte Kultusminister<br />
Ekkehard Klug.<br />
<strong>Der</strong> Minister dankte<br />
allen Aktiven, die<br />
in den vergangenen<br />
Jahrzehnten zur behutsamenDenkmalpflege<br />
und zum stetig<br />
wachsenden Kulturangebot<br />
des Schlosses<br />
beigetragen hatten:<br />
»Ich schätze sowohl<br />
Ihr Engagement für<br />
die Erhaltung als auch<br />
für die Belebung mit<br />
kulturellen Veranstaltungen«,<br />
betonte der<br />
Minister. Über 200<br />
Besucher aus Reinbek<br />
und Umgebung genossen<br />
die feierliche<br />
Zeremonie des Festkomitees. Im historischen<br />
Ambiente des altehrwürdigen Schlosses erlebten<br />
die Gäste eine spannende Zeitreise durch<br />
die wechselvolle Geschichte. »Die Hamburger<br />
haben ihre Elbphilharmonie, wir haben unser<br />
Schloß, dass weit über seine Grenzen hinaus<br />
strahlt«, verwies Lothar Zug auf die heutige<br />
kulturelle Bedeutung des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses.<br />
Blick auf die wechselvolle<br />
Geschichte des Schlosses<br />
Das im 16. Jahrhundert durch Herzog Adolf<br />
I. von Holstein-Gottorf erbaute Schloss war im<br />
Laufe der Jahrhunderte vielfältigen Nutzungen<br />
gewidmet. Hochherrschaftliche Würdenträger<br />
des Königreiches Dänemark prägten vom<br />
17. bis 19. Jahrhundert die Geschichte des<br />
Schlosses. Mitte des 19. Jahrhunderts ließen<br />
neue Entwicklungen den Glanz der höfischen<br />
Kulturen allmählich verblassen: Ab 1868 war<br />
das Schloß Sitz des preußischen Landrates von<br />
Stormarn. Über siebzig Jahre später, ab 1939,<br />
gelangte das Schloß in den Besitz der Freien<br />
und Hansestadt Hamburg. Das Anwesen<br />
wurde nach einem Umbau zum »Reichsinstitut<br />
FOTO: DEr rEinbEkEr<br />
für ausländische und koloniale<br />
Forstwirtschaft«. Mit dem Erwerb<br />
des Schlosses durch den Kreis<br />
Stormarn und die Stadt Reinbek<br />
im Jahr 1972 läutete sich eine viel<br />
versprechende Wende ein. Bis<br />
das baufällige Gebäude wieder in<br />
neuem Glanz erstrahlen konnte,<br />
gingen jedoch noch fünf Jahre<br />
ins Land. Erst in den Jahren 1977<br />
bis 1987 gelang es, das Schloß<br />
mit Hilfe finanzieller Mittel des<br />
Bundes und der Länder Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein sorgsam<br />
zu restaurieren. Sichtbare Erfolge<br />
dieser schwierigen Phase kamen<br />
mit Fertigstellung des ersten<br />
Bauabschnittes zum Vorschein.<br />
Am 31. Oktober 1985 wurde das<br />
Schloß nach umfassender Restaurierung<br />
neu eröffnet.<br />
In Erinnerung an diese oft<br />
hürdenreiche Zeit ist die Freude<br />
über den bis heute sichtbaren<br />
Erfolg umso größer. Das kam<br />
in den Festreden während der<br />
Jubiläumsfeier lebendig zum<br />
Ausdruck. »Mit Freude und Stolz<br />
blicken wir auf die Entwicklung<br />
der letzten 25 Jahre«, resümierte<br />
Helmut R. Busch, Vorsitzender der<br />
Schloßfreunde. Einen klangvollen<br />
Beitrag zum Festakt bot das »Duo<br />
Violincello« mit Nuala McKenna<br />
am Violincello und Stefa Tscha-<br />
lamoff am Klavier. In virtuosem<br />
Zusammenspiel präsentierte das<br />
Ensemble eine Sonate für Violoncello<br />
und Klavier in d-moll von<br />
Claude Debussy.<br />
Zudem ließ ein neuer Kronleuchter<br />
im Treppenaufgang des<br />
Schlosses den runden Geburtstag<br />
in festlichem Licht erstrahlen.<br />
Das viel bestaunte Prachtstück ist<br />
ein weiterer Schatz, mit dem die<br />
Freunde des schlosses reinbek<br />
e. v. das stilvolle Anwesen<br />
bestückt haben. Schon seit Anfang<br />
der Restaurierungsphase hat sich<br />
der Verein fördernd und initiativ<br />
15. November 2010<br />
dafür eingesetzt, Leben in das<br />
Schloß zu tragen und das Inventar<br />
stilgemäß zu ergänzen. Christa<br />
Zeuke zeigte sich beeindruckt<br />
vom langjährigen Engagement der<br />
Schlossfreunde und des Kulturzentrums<br />
für Reinbeks ältestes und<br />
schönstes Bauwerk. »Mit Hilfe<br />
der Freunde des<br />
Schlosses Reinbek<br />
wurde es vor dem<br />
Verfall gerettet«,<br />
so die <strong>Reinbeker</strong>in.<br />
Außerdem lobte<br />
Christa Zeuke die<br />
vorbildliche kulturelle<br />
Arbeit von<br />
Bernd M. Kraske<br />
und seinem Team.<br />
Hatten die Aktiven<br />
das Schloß doch<br />
schon ein Vierteljahrhundert<br />
lang<br />
mit über 8.000<br />
Veranstaltungen<br />
und 2,5 Millionen<br />
Besuchern<br />
eindrucksvoll<br />
belebt. »Das ist<br />
einzig und allein<br />
ihren Ideen und<br />
ihrem Engagement<br />
zu verdanken. Sie<br />
sind ein absoluter<br />
Glücksfall für<br />
Reinbek«, so die<br />
Kreispräsidentin.<br />
Christa Zeuke<br />
erinnerte jedoch<br />
auch an einstige<br />
Überlegungen der<br />
Kreisverwaltung,<br />
die finanzielle<br />
Unterstützung des<br />
Kulturbetriebes<br />
einzuschränken.<br />
»In den vergangenen<br />
Jahren habe<br />
ich davon aber nichts mehr gehört.<br />
Ich hoffe, dass das vielfältige<br />
kulturelle Angebot für Reinbek<br />
erhalten bleibt. Als <strong>Reinbeker</strong>in<br />
bin ich ganz, ganz stolz auf dieses<br />
Schloß!« JS<br />
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15. November 2010<br />
aus den kirchen<br />
st. ansgar-kirchengemeinde<br />
Gibt es Vergötterungen<br />
in der Arbeitswelt?<br />
Schönningstedt – Pastor Benedikt<br />
Kleinhempel von der ev.-luth. Ansgar-KirchengemeindeSchönningstedt-Ohe<br />
hatte am Reformationstag,<br />
dem 31. Oktober 2010, zum Thema<br />
»Gott und unsere Vergötterungen«<br />
Prof. Dr. med. Stephan Jäckle, Ärztlicher<br />
Direktor des Krankenhauses St.<br />
Adolf-Stift, Jens Goebel, Filialleiter<br />
der haspa in Wentorf sowie Andreas<br />
Herbig, Musikproduzent von Udo<br />
Lindenberg zu einer Predigt über das<br />
1. Gebot in die St. Michaelskapelle<br />
in Ohe eingeladen. Zu der Frage,<br />
inwieweit uns in der Arbeitswelt<br />
Vergötterungen begegnen, entstand<br />
in einer Sprechkollage – betreut<br />
Michael Zietz als Lektor – ein realistisches<br />
und differenziertes Bild.<br />
Die Redner berichteten, wie sie mit<br />
überhöhten Erwartungen konfrontiert<br />
werden, und wie sie versuchen damit<br />
verantwortlich umzugehen.<br />
st. ansgar-kirchengemeinde<br />
Wo bleiben die Werte<br />
in der Politik?<br />
Schönningstedt – Welche Rolle<br />
spielen Werte, Grundsätze, Visionen<br />
heute bei politischen Entscheidungen<br />
auf unterschiedlichen Ebenen? Dieser<br />
Frage will Pastor Benedikt Kleinhempel<br />
am Mittwoch, 17. November<br />
2010, um 20.15 Uhr nachgehen. Die<br />
ev.-luth. St. Ansgar-Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe lädt gemeinsam<br />
mit der Gethsemane Kirche<br />
Schönningstedt und der St. Johannes-<br />
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Gemeinde Glinde ein zum Bußtags-<br />
Gespräch mit Vertretern der CDU.<br />
Norbert Brackmann (MdB),<br />
Mark-Oliver Potzahr (MdL) und<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Fraktionsvorsitzende<br />
Wilfried Potzahr werden<br />
sich den Fragen der Kirche<br />
in einem offenen Gespräch<br />
stellen. Das Schlusswort<br />
spricht Propst Matthias<br />
Bohl. Die Moderation<br />
übernimmt die Journalistin<br />
Elke Güldenstein. In den<br />
kommenden Jahren sollen<br />
die Bußtags-Gespräche als<br />
Reihe mit Politikern weiterer<br />
Parteien fortgesetzt<br />
werden.<br />
Vor dem Bußtagsgespräch<br />
in Schönningstedt,<br />
Am Salteich 7, findet von 19.30<br />
bis 20 Uhr eine Andacht in der St.<br />
Ansgar Kapelle mit Pastor Michael<br />
Paul statt.<br />
st. ansgar-kapelle<br />
Engel am Grab<br />
Schönningstedt – Im Gottesdienst<br />
der St. Ansgar-Kapelle in Schönningstedt,<br />
Am Salteich 7, am Ewigkeitssonntag,<br />
21. November 2010, 9.30<br />
Uhr, zeigt die Hamburger Künstlerin<br />
Nicole Kaehler Fotografien von<br />
Engelsfiguren, die sie auf Friedhöfen<br />
quer durch Deutschland entdeckt hat.<br />
bismarck-<br />
gedächtniskirche<br />
Stunde des Trostes<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25, lädt am<br />
Totensonntag, 21. November, 14.30<br />
Uhr, zu einer Andacht mit Texten und<br />
Musik.<br />
ansverushaus aumühle<br />
Oasentag<br />
Aumühle – Das Ansverus-Haus,<br />
Vor den Hegen 20, lädt am Montag,<br />
22. November, 9.30 - 17 Uhr, ein zu<br />
einem »Tag der blauen Perle«, mit<br />
Übungen zur Gelassenheit, Wahrnehmung,<br />
Stille, thematischen Impulsen<br />
sowie Austausch in der Gruppe. Leitung:<br />
Pastorin i.R. Annekatrin Haar,<br />
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Kostenlose<br />
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Kosten: € 40,-, inkl. Verpflegung;<br />
Anmeldung � 04104-9706-15. oder<br />
www.ansverus-haus.de<br />
heilig-geist-kirche<br />
Bücher zum Fest<br />
Wohltorf – Am Am Donnerstag,<br />
25. November 2010, ab 19.30 Uhr,<br />
stellen Gemeindemitglieder im<br />
Gemeindehaus, Kirchberg 3, ihre<br />
Lieblingsbücher vor. Gleichzeitig findet<br />
ein Bücherflohmarkt mit Büchern<br />
aus der Gemeindebücherei und von<br />
privat statt – und das alles in lockerer<br />
Atmosphäre bei Wein, Wasser und<br />
Snacks. Wer ein Buch vorstellen<br />
möchte, meldet sich bei S. Thimm, �<br />
04104-4443<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Weihnachtsbasar<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-<br />
Kirchengemeinde lädt am Sonnabend,<br />
27. November, von 11<br />
bis 17 Uhr, wieder zum Basar im<br />
Gemeindehaus, Kirchenallee. Es gibt<br />
Weihnachtsgestecke und -kränze, die<br />
von Konfirmanden mit angefertigt<br />
wurden, Spielzeug, besonders schöne<br />
Handarbeiten, Kitsch und Kunst, Secondhand-Kleidung,<br />
Basargutscheine,<br />
Musik, Bücher, Kalender, Lebensmittel<br />
wie selbst gemachte Marmelade,<br />
Kekse und andere leckere Sachen,<br />
Kaffee und Kuchen im Café nagel<br />
und natürlich auch das bläserstübchen.<br />
Ab 12 Uhr kann man im<br />
Gemeindesaal auch Erbsensuppe<br />
essen. Spenden – gebrauchstüchtige,<br />
saubere, die man gern kaufen<br />
wird – sind dringend erwünscht und<br />
können bis 24. November dienstags,<br />
donnerstags und freitags von 9 bis 12<br />
Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Eingang Parkplatz,<br />
abgegeben werden.<br />
Kuchen und Torten für Café nagel<br />
bitte am Basartag von 9 bis 10.30<br />
Uhr im Gemeindesaal anliefern.<br />
st. michaels-kapelle ohe<br />
Krippen-Vorstellung<br />
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde<br />
Schönning-stedt/Ohe setzt im Got-<br />
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Angebote:<br />
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tesdienst am 1. Advent-Sonntag, 28.<br />
November 2010, 9.30 Uhr, in der St.<br />
Michaels-Kapelle in Ohe ihre Reihe<br />
»Krippen aus allen Erdteilen« fort.<br />
Lothar Obst stellt wieder eine Krippe<br />
vor und Pastor Benedikt Kleinhempel<br />
predigt über eine der Figuren.<br />
bismarck-<br />
gedächtniskirche<br />
Macht hoch die Tür!<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25, lädt am<br />
1. Advent, Sonntag, 28. November, 10<br />
Uhr, zu einem Familiengottesdienst<br />
mit den Kinderchören Aumühle.<br />
heilig-geist-kirche<br />
80. Geburtstag<br />
Wohltorf – Am Sonntag 28. November<br />
2010, 11 Uhr, lädt die Heilig-<br />
Geist-Kirche zu Wohltorf, Am Kirchberg<br />
3, zum Familiengottesdienst<br />
zum 80. Geburtstag der Wohltorfer<br />
Kirche mit Pröpstin Frauke Eiben<br />
unter dem Motto »Komm, bau ein<br />
Haus!«. Es singt die Zwitscher- und<br />
Kinderkantorei Wohltorf.<br />
ansverushaus aumühle<br />
Einladung<br />
zum Atemholen<br />
Aumühle – Das Ansverus-Haus,<br />
Vor den Hegen 20, lädt vom 29.<br />
November bis 3. Dezember (Montag<br />
bis Freitag) zu recreatio-Tagen<br />
unter der Überschrift »Unterwegs<br />
mit der heiligen Elisabeth«. Die Tage<br />
sollen anregen zu Wiederherstellung,<br />
Erholung, Neuschöpfung, und das im<br />
klösterlichen Rhythmus regelmäßiger<br />
Tagzeitengebete. Zeiten des Schweigens<br />
und Raum für die Begegnung<br />
wechseln sich ab. »So können diese<br />
Tage dabei helfen, vor dem Weihnachtsstress<br />
noch einmal Atem zu<br />
holen«, meint Pastorin Hildegard Emmermann,<br />
die zusammen mit Pastor<br />
Frank Puckelwald die Tage begleiten<br />
wird. Kosten: € 290,- (Gesamtpreis);<br />
Anmeldung � 04104-9706-15. oder<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Bahnhofstraße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
38 jugend<br />
Die Kinder vom evangelischen<br />
Burgberg-Kindergarten verraten<br />
ihre Lieblingsrezepte<br />
Wentorf – »Was soll ich heute nur kochen?«,<br />
lautet die tägliche Frage in Wentorfer Küchen.<br />
Dem Problem kann jetzt Abhilfe geschaffen<br />
werden. Unter dem Motto »Mmmm... lecker!«<br />
geben Eltern und Kinder des evangelischen<br />
Kindergartens am Burgberg am Sonnabend,<br />
»Mmmm... lecker!« – Alea Schwarz und Marten<br />
Buhck freuen sich auf tolle Gerichte aus dem<br />
neuen Kochbuch ihres Kindergartens.<br />
20. November, auf dem Vorweihnachtlichen<br />
Markt des Fördervereins des Kindergartens<br />
– zwischen 14.30 und 18 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Martin-Luther-Kirche, Waldweg<br />
1 – ein selbstgestaltetes Kochbuch mit vielen<br />
farbigen Bildern und Fotos heraus. Die Rezepte<br />
stammen sozusagen von Experten, denn die<br />
Kleinen durften selbst aussuchen, welche Gerichte<br />
in die Sammlung aufgenommen werden<br />
sollen. So ist auf fast 100 Seiten eine leckere<br />
Vielfalt entstanden, die neue Lust auf’s Kochen<br />
macht: Shepard’s Pie (engl. Hirtenkuchen) ist<br />
zum Beispiel das Lieblingsgericht der 3-jährigen<br />
Fernande Freund, Julius und Christoph<br />
Wesner (4) essen gerne Kürbissuppe mit<br />
Schinkenstreifen.<br />
»Eine tolle Sache von Kindern für Kinder, die<br />
der Förderverein des Kindergartens da organisiert<br />
hat«, findet auch Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg, der selbst das Vorwort zum Buch<br />
beigetragen hat. Das Beste: Wer ein Buch<br />
kauft, unterstützt einen guten Zweck, denn mit<br />
dem Erlös des Verkaufs sollen neue Spielgeräte<br />
für den Spielplatz des Kindergartens angeschafft<br />
werden.<br />
Erhältlich ist das Kochbuch danach auch in<br />
der Buchhandlung Bücherwurm im Casinopark.<br />
Weitere Informationen über den Förderverein:<br />
� 040-86663857. Spendenkonto:<br />
705608, Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
FOTO: kinDErnOTHiLFE<br />
15. November 2010<br />
<strong>Der</strong> Not direkt ins Auge gesehen<br />
Gymnasiastin Wiebke Maeß reiste mit der Kindernothilfe nach Südafrika<br />
Reinbek – »Auf den<br />
Straßen der Townships<br />
von Durban begegnet<br />
dir das Elend knalllhart.«<br />
Wiebke Maeß, 19-jährige<br />
Schülerin des Gymnasiums<br />
Sachsenwaldschule hat mit<br />
eigenen Augen gesehen, wie<br />
wichtig ihr Engagement für<br />
die Kindernothilfe ist. Seit<br />
vielen Jahren sammelt eine<br />
Schülergruppe im Gymnasium<br />
Spendengelder. Wiebke<br />
Maeß durfte in den Herbstferien<br />
an einer Reise nach<br />
Südafrika teilnehmen, um zu<br />
sehen, was mit den Spenden<br />
passiert.<br />
»Da war eine 17-Jährige.<br />
Sie war schwanger und<br />
schnüffelte Klebstoff, genau<br />
wie alle anderen dort.«<br />
Schockierende Erlebnisse<br />
haben sich der <strong>Reinbeker</strong>in<br />
ins Gedächtnis gebrannt,<br />
von Kindern in bedrohlichen<br />
Gangs, misstrauisch und<br />
high von den Dämpfen,<br />
die sie den ganzen Tag aus<br />
umfunktionierten Tretrapaks<br />
einatmen.<br />
Doch auch Hoffnung hat<br />
sie mit der sechsköpfigen<br />
FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />
Reisegruppe der Kindernothilfe<br />
erlebt. Im Tennyson House, das<br />
von der Kindernothilfe unterstützt<br />
wird, finden junge Straßenmädchen<br />
Ruhe und Schutz. Sie werden<br />
medizinisch versorgt und können<br />
die Schule besuchen. »Wir haben<br />
zusammen gekocht und uns auch<br />
ohne Worte verstanden«, erzählt<br />
Wiebke Maeß.<br />
Die südafrikanische Partnerorganisation<br />
»Youth for Christ« setzt<br />
sich mit Streetworkern intensiv für<br />
die Zukunft einer jungen Generation<br />
ein, die von Armut und Aids<br />
»It´s nice to have you in our school«, hat das afrikanische<br />
Mädchen Nomga auf eine bunt verzierte<br />
Karte geschrieben. Wiebke Maeß verwahrt dieses<br />
Andenken an ihre Reise wie einen kleinen Schatz.<br />
geprägt ist. Im Projekt »Yazini« bieten<br />
so genannte »Change Agents«<br />
in Schulen Workshops und kreative<br />
Kampagnen zur Lebensorientierung<br />
an. Dort traf Wiebke Maeß<br />
auch Mitglieder des afrikanischen<br />
Aktionstheaters gegen Aids wieder,<br />
die 2008 in der Sachsenwaldschule<br />
gastierten.<br />
Und die deutsche Besuchergruppe<br />
durfte an die engagiertesten<br />
Schüler und Lehrer der beteiligten<br />
südafrikanischen Schulen<br />
Preise verleihen. »Es hat mich<br />
sehr berührt, wie begeistert die<br />
Schüler waren. 14-Jährige haben<br />
sich Weiterbildungscamps<br />
und Streitschlichterausbildung<br />
gewünscht. Ich war<br />
sehr stolz, das ich sowas<br />
unterstützen kann«, erinnert<br />
sich Wiebke Maeß. Beim<br />
gemeinsamen Singen,<br />
Tanzen und Fußballspielen<br />
mit den Jugendlichen gab es<br />
auch zaghafte Kontakte.<br />
Seit 2004 organisiert eine<br />
Schüler-Arbeitsgemeinschaft<br />
in der Sachsenwaldschule<br />
die Unterstützung der Kindernothilfe.<br />
Die Schülerinnen<br />
und Schüler sind dafür<br />
auch bereits mit dem Olof-<br />
Palme-Preis ausgezeichnet<br />
worden. Jeder Jahrgangsstufe<br />
ist ein eigenes Projekt<br />
zugeordnet. Viele Schülerinnen<br />
und Schüler erklären<br />
sich bereit, jeden Monat<br />
einen Euro zu spenden. <strong>Der</strong><br />
jeweils siebte Jahrgang unterstützt<br />
das »Yazini«-Projekt<br />
in Südafrika im Rahmen der<br />
Kindernothilfe-Kampagne<br />
»Act positive – Aids affects<br />
us all«.<br />
Weil die <strong>Reinbeker</strong> zu<br />
den besonders engagierten<br />
Unterstützern gehören, lud<br />
die Kindernothilfe eines der 15 AG-<br />
Mitglieder aus der Sachsenwaldschule<br />
zu der von der EU finanzierten<br />
Reise ein. Das Los fiel auf<br />
Wiebke Maeß. Bisher hatte sie nur<br />
in den jährlichen Projektberichten<br />
der Kindernothilfe über »Yazini«<br />
gelesen. Jetzt haben die Namen auf<br />
dem Papier Gesichter.<br />
Berichte von den Mitgliedern<br />
der Reisegruppe finden sich im<br />
Internet unter http://blog.kindernothilfe.org/de<br />
Elke Güldenstein<br />
Wiebke Maeß (2.v.r.) mit ihrer Reisegruppe und Mitgliedern der Aids-Theatergruppe in Südafrika.
15. November 2010<br />
Zwischen Manga und Kimono<br />
Jugendliche des Asien-Forums lernten das Leben in Japan kennen<br />
Konsul Hiroyuko Yakabe und Kirschblütenprinzessin Annika Schulze mit den Japan-Reisenden Rüveyda Albaba,<br />
Carolin Maicher, Andreas Möller, Kathrin Jahnke, Mona Borutta, Eileen Sander, Kadir Hatip und Vicki Laskowski<br />
sowie den begleitenden Lehrkräften Heino Christiansen und Dr. Christiane Repenning (v.l.).<br />
Glinde – Japan intensiv – das<br />
haben acht Jugendliche dank des<br />
asienforums Glinde, reinbek,<br />
Wentorf jetzt erleben können.<br />
Knapp drei Wochen reisten sie<br />
durch das Land, wohnten in Familien,<br />
besuchten Schulen, tourten<br />
mit dem Rucksack durch mehrere<br />
Städte. Ihre Erlebnisse präsentieren<br />
sie jetzt in einer Fotoausstellung im<br />
Forum des Schulzentrums Glinde<br />
(Lesen Sie auch Seite 32).<br />
Traditionell und schrill, so haben<br />
sie das Land erlebt und das dokumentierten<br />
die Japanreisenden<br />
auch mit ihren Bekleidungen zur<br />
Vernissage. Kathrin Jahnke hatte<br />
sich für eine Yucata entschieden,<br />
die leichte – und preiswertere<br />
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Form des edlen Kimonos, der<br />
Festgarderobe für besondere<br />
Anlässe. Carolin Maicher zeigte<br />
sich als Manga Lolita im schwarzen<br />
Kleidchen.<br />
Das Interesse an Mangas und<br />
Anime-Zeichentrickfilmen gab auch<br />
bei Vicky Laskowsky den Anstoß,<br />
Japanisch zu lernen. Mehrere Monate<br />
bereiteten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler im Asienforum auf<br />
ihre durch die Takenoko-Stiftung<br />
geförderte Reise vor. »7 hours«<br />
haben sie ihre Fotoschau genannt,<br />
nach dem Zeitunterschied zwischen<br />
Deutschland und Japan. Zur<br />
Vernissage erzählten sie den Besuchern<br />
begeistern von ihren Eindrücken,<br />
dem sehr ruhigen geordne-<br />
ten U-Bahnverkehr, chaotischen<br />
Lehrerzimmern, heißem Essen<br />
aus Automaten, sehr hilfsbereiten<br />
Menschen und schrillen Shoppingparadiesen.<br />
Die Fotoausstellung<br />
ist noch bis zum 10. Dezember im<br />
Forum des Glinder Schulzentrums,<br />
Oher Weg 24, zu sehen.<br />
Gäste der Vernissage waren auch<br />
der japanische Kulturkonsul Hiroyuki<br />
Yakabe und die amtierende<br />
Hamburger Kirschblütenprinzessin<br />
Annika Schulze. Im kommenden<br />
Jahr werden 16 japanische Schülerinnen<br />
und Schüler im Austausch<br />
nach Deutschland kommen.<br />
Elke Güldenstein<br />
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jugend 39<br />
Annette Hülsmeyer liest<br />
für Kinder von 4-7 Jahren<br />
Wentorf – Am Mittwoch, 17. November 2010,<br />
15 Uhr, liest auf Einladung der bücherfreunde<br />
Wentorf Dr. Annette Hülsmeyer in der Bücherei<br />
beim Rathaus für Kinder von 4 - 7 Jahren<br />
aus dem Buch »Das Schweinchen« von Felix<br />
Timmermann.<br />
Es geht dabei um so wichtige Fragen wie,<br />
warum Schweinchen nackend herumlaufen<br />
und warum ein Schweineschwänzchen wie<br />
eine Locke geringelt ist.<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Sachsenwaldgymnasium<br />
Reinbek – Die Sachsenwaldschule, Schulstraße<br />
19, lädt die interessierte Öffentlichkeit,<br />
vor allem die Schülerinnen und Schüler der 4.<br />
Grundschulklassen mit ihren Eltern, ein zum<br />
Tag der offenen Tür am Sonnabend, 27.<br />
November 2010.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in<br />
der Aula. Dort und in der Sporthalle geben<br />
Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen<br />
Musik, Sport und Zirkus Einblicke in ihre<br />
Aktivitäten. Wer von den Grundschülern in<br />
der neuen Sporthalle hautnah dabei sein<br />
möchte, muss Hallenturnschuhe dabeihaben.<br />
Bereits ab ca. 10.30 Uhr kann die Schule<br />
besichtigt werden, Schülerinnen und Schüler<br />
der Orientierungsstufe stehen bereit, um die<br />
Gäste zu begleiten und ihnen Auskunft zu<br />
geben. In den Fachräumen werden LehrerInnen<br />
und SchülerInnen anwesend sein oder<br />
zum Mitmachen einladen. In der Cafeteria<br />
stehen Lehrerinnen und Lehrer, Mitglieder des<br />
Schulelternbeirats sowie Vertreter des Förder-<br />
und Ehemaligenvereins bereit, um Fragen<br />
zur Schule zu beantworten. Die Vormittagsveranstaltung<br />
zum ersten Schnuppern endet<br />
um 13 Uhr. Für interessierte Eltern gibt es<br />
weitergehende Informationen auf einer Informationsveranstaltung<br />
am 9. Februar 2011, 20<br />
Uhr, in der Aula. Im Februar und März können<br />
Viertklässler nach Absprache am Unterricht<br />
teilnehmen. Persönliche Beratungstermine<br />
können im Schulbüro vereinbart werden: �<br />
040-727 3250.<br />
Ebenfalls am Sonnabend, 27. November,<br />
lädt die Sachsenwaldschule zwischen 15 und<br />
18 Uhr zum traditionellen Weihnachtsbasar<br />
mit Bastelarbeiten, Backwaren und Handarbeiten<br />
zugunsten des SOS-Kinderdorfes<br />
Lütjenburg und des Fördervereins der Sachsenwaldschule.<br />
Daneben kann auf einem<br />
Bücherflohmarkt gestöbert oder im Café,<br />
das von den Schülern der 9. Klassen geleitet<br />
wird, geklönt werden. Hier treffen sich auch<br />
Ehemalige.<br />
Weihnachtsbäckerei für Kinder<br />
Aumühle – Den Reigen der Kinderbäckereien<br />
in Aumühle eröffnet am Sonntag, 21. November<br />
2010, das jugendrotkreuz von 14 bis 17<br />
Uhr im DRK-Heim in der Bürgerstraße. Anmeldungen<br />
nimmt Jessica Schliemann telefonisch<br />
unter 0177-3010326 entgegen.<br />
Gleich an drei Tagen können Kinder im Alter<br />
von 4 bis 8 Jahren in der bäckerei baumgarten,<br />
Große Straße 15, Kekse und andere<br />
kleinere Leckereien unter fachkundiger Leitung<br />
backen. In der Backstube ist aber nur für eine<br />
begrenzte Anzahl von Kindern Platz, daher ist<br />
eine Anmeldung bis zum 27. November erforderlich,<br />
� 04104 2141. Gebacken wird am<br />
30. November sowie am 1. und 2. Dezember.<br />
Die genaue Uhrzeit wird bei der Anmeldung<br />
mitgeteilt. Lothar Neinass
Lesung und Gespräch mit<br />
Hellmuth Karasek im Haus im Park<br />
Bergedorf – Am Dienstag, 23. November, 19<br />
Uhr, liest der Autor und Publizist Hellmuth Karasek<br />
im Theater im Haus im Park, Gräpelweg 8,<br />
21029 Hamburg, aus seinem neuen Buch »Süßer<br />
Vogel Jugend oder der Abend wirft längere<br />
Schatten«.<br />
Komisch, poetisch, bewegend: Karasek versucht<br />
in seinem Buch dem Alter die Altersmilde<br />
zu nehmen. Er zeigt, dass das Leben komisch<br />
ist, gerade dann, wenn das Lachen bestenfalls<br />
grimmig sein kann. Dazu erzählt er von der Liebe<br />
und der Erinnerung daran, von der Wohltat und<br />
dem Schrecken des Vergessens und von der<br />
Zukunft. Mit viel Augenzwinkern über sich selbst<br />
schreibt Karasek Bewegendes und Nachdenkliches<br />
zum Alter und Tod: »Wer alt wird, hat Glück<br />
– schon allein weil er erlebt und erkennt, welches<br />
Unglück das Alter ist: Ein Fluch, den man zum<br />
Segen erklären muss, nichts anderes bleibt einem<br />
übrig«.<br />
Wie will man auch unabwendbarem Verfall<br />
und unaufhaltsamer Zerstörung anders begegnen<br />
als mit Trotz? Ist der glücklicher, dem das<br />
Alter erspart bleibt? Und was ist mit den Jungen,<br />
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