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15.11.2010 - Der Reinbeker

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46. Jahr · Nr. 19 · 15. November 2010 · Nächste Ausgabe: 29.11.2010<br />

46<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

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ADVENTorfer Markt S. 2<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Aumühle S. 4<br />

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vom 07.01. bis zum 27.02.2011<br />

Nach einem Glas mit edlem französischen<br />

Schaumwein begrüßen wir Sie zum<br />

kulinarischen Hochgenuss eines<br />

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(ausgenommen sind Rabattaktionen)<br />

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FOTO: juTTa sTrauss<br />

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Schloß Reinbek S.36<br />

Wegbereiter und Förderer: v.l.: Architekt Horst von Bassewitz, Hamburgs Kultursenator<br />

a. D.,Wolfgang Tarnowski, Bürgermeister Axel Bärendorf, Kreispräsidentin Christa<br />

Zeuke, Bürgervorsteher Lothar Zug, Schloßfreunde-Vorsitzender Helmut R. Busch und<br />

Kultusminister Dr. Ekkehard Klug<br />

Ihr <strong>Reinbeker</strong><br />

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2 panorama<br />

Zauberhafter Abend im<br />

Forsthaus Friedrichsruh<br />

Friedrichsruh – <strong>Der</strong> Magier und Zauberer<br />

Gunthard Pupke (unser Foto) will am Freitag,<br />

26. November, ab 19 Uhr, die Gäste im Forsthaus<br />

Friedrichsruh zum Lachen und Staunen<br />

bringen. Und genießen sollen die Gäste den<br />

Zauber bei einem 3-Gänge-Menue.<br />

Gunthard<br />

Pupke sagt<br />

von sich, er<br />

sei ein »Zauberkünstler<br />

aus Leidenschaft«.<br />

Wer sich<br />

am 26. November<br />

im<br />

Forsthaus<br />

verzaubern<br />

und von<br />

der Küche<br />

des Hauses<br />

verwöhnen<br />

lassen<br />

möchte,<br />

sollte sich<br />

unter � 04104-692366 einen Platz reservieren<br />

lassen. Das Magic Dinner vom Aperitif bis zum<br />

Dessert kostet € 39,50. Lothar Neinass<br />

flohmärkte & basare<br />

Vorweihnachtlicher Markt<br />

mit Puppentheater<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Förderverein des evangelischen<br />

Kindergartens Wentorf e.V. veranstaltet<br />

am Sonnabend, 20. November, im Martin<br />

Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1, wieder<br />

einen vorweihnachtlichen Markt zu Gunsten<br />

des Kindergartens am Burgberg.<br />

Von 14.30 bis 18 Uhr werden verschiedene<br />

Kleinigkeiten wie Weihnachtskarten, Dekorationen<br />

und Geschenke angeboten. Das erste<br />

Burgberg-Kochbuch, eine Sammlung bewährter<br />

und besonderer Rezepte für Kinder, wird an<br />

diesem Tag erstmals zum Verkauf angeboten<br />

(Lesen Sie dazu auch Seite 38!). Im Fotostudio<br />

von Elisabeth und Ingo von Schönberg können<br />

in entspannter Atmosphäre sehr schöne<br />

Familienfotos und Portraits angefertigt werden.<br />

Maike Knoff vom Wentorfer Bücherwurm<br />

präsentiert weihnachtliche und aktuelle Bücher.<br />

Ein reichhaltiges Kuchenbuffet, gebrannte<br />

Mandeln und Weihnachtsgebäck laden zum<br />

Verweilen ein. Von 15 bis 16.30 Uhr haben<br />

Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung Weihnachtliches<br />

zu basteln.<br />

Wer Lust hat, kann um 16.30 Uhr das Puppentheaterstück<br />

»Ein Piratenkind und ganz viel<br />

Wind« erleben. Eintritt: € 2,-..<br />

Bunter Markt beim<br />

Kindergarten Schönningstedt<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Kindergarten Schönningstedt,<br />

Oher Straße 18 neben der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schönningstedt, lädt am Sonntag, 21.<br />

November 2010, von 13 bis I6 Uhr, zum Bunten<br />

Markt mit Handwerkskunst, Spielzeug,<br />

Beauty und einigen regionalen Anbietern. Die<br />

Kleinsten werden mit Bastelangeboten versorgt.<br />

Bei einer Verlosung locken schöne Gewinne.<br />

Und natürlich gibt es auch ein leckeres<br />

Kuchenbuffet, wo auch Pakete geschnürt<br />

werden für den heimischen Kaffeetisch.<br />

15. November 2010<br />

12. ADVENTorfer Markt<br />

45 Vereine und Gruppen laden am Sonnabend vorm 1. Advent zu buntem Programm<br />

Wentorf – Zum mittlerweile zwölften<br />

Mal findet der »ADVENTorfer<br />

Markt« am Sonnabend, dem 27.<br />

November, statt. Man mag es<br />

kaum glauben, aber bis auf wenige<br />

Ausnahmen sind es immer noch<br />

die gleichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die ehrenamtlich diesen<br />

traditionellen Vorweihnachtsmarkt<br />

organisieren, allen voran die<br />

unermüdliche Sybille Marks. Und<br />

ehrenamtlich tätig sind an diesem<br />

Tag auch 45 Vereine, Organisationen,<br />

Verbände und Gruppen, die<br />

in und ums Wentorfer Rathaus ihre<br />

Stände aufbauen. Tage zuvor ha-<br />

Unterstützen Sie<br />

den »ADVENTorfer<br />

Markt«!<br />

Die Veranstaltung, die kein<br />

kommerzieller Weihnachtsmarkt<br />

ist, wird ausschließlich<br />

durch Ehrenamtliche geplant,<br />

organisiert und durchgeführt.<br />

Gleichzeitig wollen die Veranstalter<br />

für Weihnachten selbst<br />

etwas schenken – und zwar sozialen<br />

Einrichtungen in Wentorf<br />

(siehe Artikel). Unterstützen Sie<br />

diese Absicht mit einer Spende<br />

auf folgendes Konto:<br />

Bürgerverein Wentorf e.V.,<br />

Kreissparkasse Herzogtum<br />

Lauenburg, Kontonummer:<br />

109201979, BLZ: 230 527 50,<br />

Kennwort: ADVENTorfer Markt<br />

2010<br />

ben schon Kinder von der »Kinderinsel«<br />

die Örtlichkeit weihnachtlich<br />

geschmückt. Ein Weihnachtsbaum<br />

wird vor dem Eingang stehen und<br />

die Treppengeländer sind dann<br />

mit Girlanden verziert. Das Plakat,<br />

das für den »ADVENTorfer Markt«<br />

wirbt, wurde vom Wentorfer<br />

Künstler Dieter Sauer entworfen.<br />

Das diesjährige Programm<br />

(siehe Kasten) enthält eine Reihe<br />

von Neuigkeiten. So wird der<br />

Weihnachtsmann dieses Mal mit<br />

einer Pferdekutsche vorfahren, die,<br />

wenn es das Wetter zulässt, für<br />

kleine Rundfahrten zur Verfügung<br />

steht. Die Oberstufe des Wentorfer<br />

Gymnasiums bietet Liebesäpfel<br />

und andere seltene Leckereien an.<br />

Im Rahmen des Musikprogramms<br />

tritt erstmalig der <strong>Reinbeker</strong> Chor<br />

»Oldies but Goldies« auf. Ganz<br />

oben unterm Rathausdach können<br />

sich die Kinder vergnügen. Damit<br />

es für junge Eltern kein Gedrängel<br />

mit den Kinderwagen im einzigen<br />

Rathausaufzug gibt, wird ein Außenzelt<br />

zur Verfügung stehen – das<br />

erste und einzige »Parkhaus« für<br />

Kinderwagen.<br />

<strong>Der</strong> »ADVENTorfer Markt« dient<br />

auch immer einem guten Zweck.<br />

Erlöse aus dem Café, aus Spenden<br />

und Sponsorenbeiträgen gehen<br />

FOTO: TObias DamjanOv<br />

25 dieser Figuren werden für einen guten Zweck beim »ADVENTorfer<br />

Markt« versteigert. Die Rohlinge hat übrigens der Hausmeister des Rathauses,<br />

Karl Heinz Hackstein, ausgesägt. Seit letzter Woche sind die Figuren<br />

bereits in den Fenstern des Rathauses zu sehen<br />

dieses Jahr zu je einem Drittel an die<br />

Kaffeenachmittagsrunde in der Kirche,<br />

an die MS-Gruppe und an die<br />

DRK-Gruppe für Behinderte. Um<br />

diesen Beitrag möglichst hoch zu<br />

gestalten, werden 25 Weihnachtsfiguren<br />

versteigert (Grundbetrag: 10,-<br />

Euro), die alle selbst hergestellt wurden<br />

(siehe Bild). Wieder angeboten<br />

werden auch Weihnachtsbecher, die<br />

mit Keksen gefüllt sind. Wer solche<br />

Becher spenden möchte, kann<br />

dies noch in den kommenden zwei<br />

Wochen im Rathaus tun.<br />

Die besondere Attraktion für<br />

Kinder zwischen vier und acht Jahren<br />

wird das Puppentheater sein,<br />

10.00: Begrüßung und Eröffnung<br />

10.05: Chor der Grundschule<br />

(Ltg. Frau Lange)<br />

10.30: Waldkindergarten (Ltg.<br />

Frau Stolzenburg)<br />

10.45 bis 11.45: Besuch des<br />

Weihnachtsmanns – mit Kutsche!<br />

(Bei trockenem Wetter finden in<br />

dieser Stunde für Kinder Kutsch-<br />

Rundfahrten ums Rathaus statt)<br />

11.00: Bläsergruppe des Gymnasium<br />

Wentorf (Ltg. Herr Lassen)<br />

11.00: Posaunenchor Casinopark<br />

(Ltg. Herr Stöckel)<br />

11.00: Gemeindebücherei:<br />

Lesung von Frau Wirths-Kosub<br />

aus ihrem Buch »Kurt, der kleine<br />

Löwe«<br />

11.30: Kita »Lütte Lüüd«<br />

12.00: Chor der ev. Militärseelsorge<br />

(Ltg. Frau Wieck)<br />

12.00: Märchenstunde der Waldkita<br />

(genaue Zeiten werden vor<br />

Ort angegeben)<br />

12.30: Posaunenchor vor dem<br />

Rathaus<br />

12.30: Im Rathaus verzaubert<br />

Clown Georg alle Besucher<br />

13.00: Kita der ev. Kirche<br />

13.30 bis 14.30: Erneuter Besuch<br />

des Weihnachtsmanns mit<br />

Kutsche<br />

das zwei Mal das Kaspertheaterstück<br />

»Die verräterische Unterhose«<br />

aufführt: Dieses Mal muss<br />

Kasper einen gemeinen Diebstahl<br />

aufklären, denn Großmutters frisch<br />

gebackener Apfelkuchen verschwindet.<br />

Kasper macht sich mit<br />

Seppel auf die Spurensuche: War<br />

es der Räuber Huckesack, die Hexe<br />

Wackelzahn oder einer der anderen<br />

üblichen Verdächtigen? Karten<br />

(€ 2,-) sind ab 15. November im<br />

Vorverkauf in der Gemeindebücherei,<br />

Hauptstraße 14, und in der<br />

Buchhandlung »Bücherwurm« im<br />

Casinopark erhältlich.<br />

td<br />

Programm des 12. ADVENTorfer Markts<br />

14.00: Kita Freundeskreis »Insel«<br />

14.30: Kita Sportini<br />

14.30: Gemeindebücherei: Puppentheater<br />

15.00: <strong>Reinbeker</strong> Chor »Oldies<br />

but Goldies« (Ltg. Herr Ehmsen)<br />

15.30: Aufbau der Jazzband<br />

16.00 bis 17.00: BIB Jazzband<br />

(Ltg. Herr Dammann)<br />

16.00: Gemeindebücherei: Puppentheater<br />

17.00: Ende<br />

Während des Programms<br />

bietet die Feuerwehr vor dem<br />

Rathaus Glühwein und heiße<br />

Würstchen an; im DRK-Zelt gibt<br />

es leckere Gulaschsuppe.<br />

Wie jedes Jahr findet auch<br />

wieder ein Preisausschreiben<br />

statt, bei dem es um 10 Preise für<br />

Erwachsene und um 10 Preise für<br />

Kinder geht. Die Preisverteilung<br />

findet am Donnerstag, 2. Dezember,<br />

ab 18 Uhr wie üblich in der<br />

»Alten Schule« statt.<br />

Am Samstag wie auch am<br />

Sonntag, dem 1. Advent, findet<br />

in der »Alten Schule« eine<br />

Ausstellung der Gruppe »Kunst,<br />

Handwerk und Kultur« statt, die<br />

ihr 10jähriges Bestehen feiert


15. November 2010<br />

Die Stadt Reinbek lädt zur<br />

Würdigung des Ehrenamtes<br />

Reinbek – Am 25. November<br />

2010, 15 Uhr, lädt die Stadt Reinbek<br />

alle ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer zu einer Festveranstaltung<br />

mit Ehrungen, Musik<br />

und Unterhaltung sowie natürlich<br />

Kaffee und Kuchen ins Sachsenwald-Forum.<br />

Von den eingeladenen<br />

Organisationen haben sich<br />

insgesamt 22 Gruppen und Verbände<br />

angemeldet. Stadtrat Hans<br />

Helmut Enk wird die Gäste um 15<br />

Oldies im JUZ<br />

Reinbek – Am 20. November lädt<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />

am Schloß zum 2. Oldie-Club in<br />

diesem Jahr. Unter dem Motto<br />

»Oldies für eure Oldies und unsere<br />

Bildung« gibt es Live-Musik ab<br />

20 Uhr. Die Erlöse gehen in das<br />

von den Jugendlichen organisierte<br />

Nachhilfeprojekt. Unplugged und<br />

verstärkt spielen mal laut oder<br />

leise »Sixpack«, »Stand By« und<br />

die Band »Snapfingers« Oldies von<br />

Clapton bis Luxuslärm. Eintritt (€<br />

3,-) ab 19 Uhr.<br />

blut spenden!<br />

DRK Wohltorf<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> DRK-Ortsverein<br />

Wohltorf ruft auf zum Blutspenden<br />

am Dienstag, 23. November 2010,<br />

16 bis 19.30 Uhr in der Grundschule,<br />

Alter Knick. Wie immer gibt es<br />

für alle SpenderInnen danach einen<br />

stärkenden leckeren Imbiss.<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 19. Nov. 20.30 Uhr<br />

»Southland New Orleans-Jazzband«<br />

– Musik von den Anfängen des Jazz<br />

Freitag, 26. Nov. 20.30 Uhr<br />

Pickled Onions aus Ahrensburg. Sie<br />

spielen bewusst keinen Dixieland,<br />

sondern »Swinging hot Jazz« – so<br />

ihre Website<br />

Uhr begrüßen. Zur anschließenden<br />

gemütlichen Kaffee-Runde wird<br />

das »Moritz Quartett« gepflegte<br />

Tischmusik beisteuern.<br />

Gegen 15.30 Uhr wird Hans<br />

Helmut Enk das besondere ehrenamtliche<br />

Engagement einzelner<br />

Personen würdigen. Nach der<br />

Ehrung möchten einige Gruppen<br />

und Verbände die Gelegenheit zu<br />

kurzen Redebeiträgen und Vorträgen<br />

nutzen.<br />

Um ca. 16.10 Uhr sorgen Hans-<br />

Peter Ritz und Claudia Griseri für<br />

Unterhaltung mit »Radio Quark«<br />

– dem verrückten Radiosender.<br />

Für den musikalischen Ausklang<br />

sorgt anschließend noch einmal<br />

das »Moritz Quartett«. Gegen<br />

17.30 Uhr wird die Veranstaltung<br />

beendet sein.<br />

panorama 3<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

Beratungsstelle »Frau & Beruf«<br />

bietet Beratungstermin<br />

Neuschönningstedt – Den nächsten<br />

Beratungstermin für Frauen zur<br />

beruflichen Orientierung bietet die<br />

beratungsstelle »Frau & beruf«<br />

stormarn am Dienstag, 16.<br />

November 2010, in der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt,<br />

Querweg 13, Zimmer 6. Hierzu ist<br />

eine Anmeldung erforderlich bei<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />

Maria de Graaff-Willemsen<br />

unter � 72750265.<br />

Die Dipl.-Sozialwissenschaftlerin<br />

Birgit Harring-Boysen führt die<br />

Beratungen durch. Im Mittelpunkt<br />

stehen die individuelle Beratung<br />

zur beruflichen Orientierung,<br />

Unterstützung bei Entscheidungen<br />

und Planung konkreter Handlungsschritte.<br />

Das gilt für den beruflichen<br />

Wiedereinstieg nach der<br />

Elternzeit ebenso wie für Fragen<br />

zur Fortbildung bzw. Umschulung<br />

oder Unterstützung zur Existenzgründung.<br />

Die Beratungsstelle ist von der<br />

agentur für arbeit anerkannt<br />

und prüft auch Unternehmenskonzepte<br />

für die Beantragung von<br />

Fördergeldern.<br />

Bergedorf • Randersweide 59 – 63 • 040/735 935-0<br />

Bardowick • Hamburger Landstr. 50 • 04131/925 06-0<br />

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Gültig vom 15.11. bis 20.11.2010<br />

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4 panorama<br />

40 Weihnachtsbäume<br />

zu gewinnen<br />

Reinbek – Die Geschäftsleute des Einkaufszentrums<br />

KlosterMarkt an der Bergstr. 1-9<br />

in Reinbek verlosen vom 22. November bis<br />

zum 3. Dezember auch in diesem Jahr wieder<br />

40 Weihnachtsbäume (Nordmanntannen).<br />

Vor dem Gewinn eines schönen Weihnachtsbaumes<br />

muss allerdings eine kleine Aufgabe<br />

von den Kunden des Einkaufszentrums erledigt<br />

werden. In den Geschäften des KlosterMarkt<br />

werden ab dem 22. November<br />

die Flyer ausliegen. Beantworten Sie eine<br />

kurze Frage und senden Sie den ausgefüllten<br />

Flyer an die folgende Adresse: ATW Agentur<br />

Thomas Will, Stichwort: Weihnachtsbaumverlosung<br />

KlosterMarkt, Postfach 2025,<br />

22810 Norderstedt.<br />

Die Gewinner werden bis zum 13.12.2010<br />

schriftlich benachrichtigt. Die Teilnahme<br />

verpflichtet nicht zum Einkauf in einem der<br />

Geschäfte im KlosterMarkt. <strong>Der</strong> Rechtsweg<br />

ist wie immer ausgeschlossen. Am<br />

18.12.2010 werden die gewonnen Weihnachtsbäume<br />

zwischen 11 und 13 Uhr im<br />

Kloster Markt vor dem Sachsenwald-Hotel an<br />

die glücklichen Gewinner übergeben.<br />

Pro Familie darf nur eine Teilnahmekarte<br />

abgegeben werden. Die Geschäftsleute,<br />

deren Angehörige und die Mitarbeiter dürfen<br />

sich an der Aktion nicht beteiligen. Alle<br />

richtig ausgefüllten Karten nehmen an der<br />

Verlosung teil.<br />

� Accessoires � Dekoration<br />

Mi. – Fr. 10 – 18 · Sa. 10 – 13 Uhr<br />

Beraten. Betreuen. Versorgen.<br />

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verbringen.<br />

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für Sozialarbeit e.V.<br />

Sozialstation Reinbek<br />

Völckers Park 8, 21465 Reinbek<br />

Aumühle – Das 1. Adventswochenende<br />

ist in Aumühle seit<br />

1978 für den Weihnachtsmarkt<br />

reserviert. Alles begann einmal mit<br />

einigen wenigen Ständen in der<br />

Großen Straße und der Bergstraße.<br />

<strong>Der</strong> Markt wurde immer beliebter.<br />

Es musste ein größerer Platz<br />

gefunden werden. Die Gewerbetreibenden<br />

bauten die Stände nicht<br />

mehr vor ihren Geschäften auf<br />

sondern verlagerten sie zunächst in<br />

die Bleicherstraße, dann aber auf<br />

den Schützenplatz am Lehmberg.<br />

Doch auch mit diesem Platz wurde<br />

man nicht glücklich. Im Jahre 1984<br />

dann wurde der Weihnachtsmarkt<br />

zum ersten Mal auf dem Berliner<br />

Platz am Bismarck-Turm platziert.<br />

Und diese lange Tradition soll<br />

nun mit dem kommenden Weihnachtsmarkt<br />

zu Ende gehen?<br />

Bürgermeister Dieter Giese<br />

sprach in der letzten Sitzung<br />

der Gemeindevertretung<br />

aus, was viele Aumühler<br />

bei dieser Nachricht<br />

denken: »Es kann doch<br />

nicht sein, dass so<br />

eine beliebte Einrichtung,<br />

die in unserem<br />

Gemeindeleben einen<br />

festen Platz hat, jetzt<br />

aufgegeben werden<br />

soll«. So ganz kann<br />

man es auch noch<br />

nicht glauben,<br />

dass Michael und<br />

Susanne Itzerott,<br />

die umtriebigen<br />

Sprecher<br />

der Aumühler<br />

und Wohltorfer<br />

Gewerbetreibenden<br />

sich nach<br />

16 Jahren aus der<br />

Organisation zurückziehen<br />

wollen.<br />

Wenn am Sonnabend, 27.<br />

November, um 15 Uhr, mit einem<br />

Trompetensolo von Andreas Wind<br />

und Matthias Eckart der diesjährige<br />

Weihnachtsmarkt eröffnet<br />

wird, werden die wehmütigen<br />

Gedanken schnell verflogen sein.<br />

Das altertümliche Kinderkarussell<br />

wird sich drehen, es riecht nach<br />

Bratwurst und Schmalzgebäck,<br />

also die richtige Stimmung für<br />

einen Weihnachtsmarkt. Auch das<br />

Sachsenwald Soundorchester wird<br />

dazu beitragen.<br />

Einer der Höhepunkte am<br />

Sonnabendnachmittag wird der<br />

Auftritt des peruanischen Sängers<br />

Carlos Zapata sein. Er will sein<br />

Publikum ab 17.15 Uhr mit folkloristischer<br />

Musik begeistern. Nach<br />

verschiedenen Tourneen durch<br />

ganz Europa ist Carlos Zapata<br />

jetzt in Hamburg zu Hause. Durch<br />

zahlreiche CDs und Musikkompositionen<br />

für Dokumentarfilme<br />

und das Fernsehen hat sich Carlos<br />

Zapata einen Namen gemacht.<br />

Ein Meilenstein seiner Karriere<br />

war die Ausstrahlung seiner Musik<br />

anlässlich des peruanischen Beitrages<br />

zur „Milleniums-Sendung“ am<br />

31.12.1999 im Fernsehen.<br />

Wer am 27. November besonderes<br />

Glück hat, kann neben Sachpreisen,<br />

gestiftet von den Aumühler<br />

Gewerbetreibenden, auch einen<br />

der drei Bargeld-Preise gewinnen.<br />

Wen das Glück nicht angelacht<br />

hat, hat die gleiche Chance auf<br />

drei Geldpreise auch am Sonntag.<br />

Gewinnen kann natürlich nur, wer<br />

sich im Vorverkauf bei bäckerei<br />

baumgarten, Papierwaren Trinh,<br />

Fleischerei schwiecker,<br />

Weih-<br />

nachts<br />

markt am<br />

Aumühler<br />

Bismarck-<br />

Turm<br />

Optikerin<br />

Hermintje Lühr und im reisebüro<br />

impuls mindestens 6 Lose zum<br />

Preis von 5 Euro kauft.<br />

Auf dem Berliner Platz stehen<br />

wieder zahlreiche Zelte, in denen<br />

Gewerbetreibende oder auch<br />

Vereine sich vorstellen. Feuerwehr<br />

und Jugendwehr bieten an ihrem<br />

Stand Glühwein an und in der Kote<br />

der Pfadfinder kann man sich am<br />

Lagerfeuer bei einem Glas Tee<br />

erwärmen. Kaffee und Glühwein<br />

gibt es im Pagodenzelt von Auto<br />

Vorbeck und dem »Round Table<br />

Tisch 41«. In dem Zelt tritt auch die<br />

spielscheune mit kleinen Geschichten<br />

auf. Am Stand von Martina<br />

Schoof gibt es leckere Crêpes,<br />

und bei Joachim Benn Honig direkt<br />

vom Imker.<br />

Wer noch nach einem Nikolaus-<br />

Geschenk sucht, sollte sich mal bei<br />

Andrea Urbanczyk den Schmuck<br />

und die Mineralien ansehen. Vielleicht<br />

wird man aber auch bei den<br />

15. November 2010<br />

Weihnachtsdüfte auf dem Berliner Platz<br />

Andreas Wind und Matthias Eckart eröffnen mit einem Trompetensolo<br />

am 27. November um 15 Uhr das Aumühler Weihnachtsmarkt-Wochenende<br />

Aloe-Vera-Produkten von Sonngard<br />

Buchholz fündig. Mit Adventskränzen<br />

und -gestecken ist Monika<br />

Baumgart auf dem Weihnachtsmarkt<br />

vertreten.<br />

Ein Weihnachtsmarkt ohne Lebkuchen-Herzen<br />

und Zuckerstangen<br />

ist kaum vorstellbar. Daher kommt<br />

wie schon seit vielen Jahren die<br />

Firma Wichelmann und Sohn nach<br />

Aumühle. Erstmals am Bismarck-<br />

Turm sorgt Karussel-Besitzer Belli<br />

auch für frische Berliner, Apfelkringel<br />

und Mutzen.<br />

Während des Weihnachtsmarktes<br />

lohnt sich eine Führung durch<br />

Gerd Möller auf den Bismarck-<br />

Turm besonders. Man hat nicht<br />

nur einen tollen Blick auf das bunte<br />

Treiben aus der Vogelperspektive<br />

unten auf den Festplatz. Anders<br />

als im Sommer, wenn alle Bäume<br />

voller Laub sind, gibt es jetzt im<br />

Herbst einen guten Blick in die<br />

Gärten der Sachsenwaldgemeinde.<br />

An beiden Tagen sind<br />

jeweils zwei Führungen<br />

geplant. An beiden Tagen<br />

ist die Gemeindebücherei<br />

im Bismarckturm für<br />

einen Bücherflohmarkt<br />

geöffnet.<br />

Am Sonntag,<br />

28. November,<br />

um 12 Uhr singt der<br />

Kinderchor unter<br />

der Leitung von<br />

Susanne Bornholdt<br />

auf der von<br />

der Spedition Jan<br />

Bode aufgebauten<br />

Bühne. Wie<br />

im vorigen Jahr<br />

wird Pastor Dirk<br />

Süßenbach eine<br />

lustige Geschichte vortragen.<br />

Gegen 12.30 Uhr führt die 2.<br />

Klasse der Fürstin-Ann-Mari-von-<br />

Bismarck-Schule das Stück »Peter<br />

und der Wolf« auf. Die Regie führt<br />

Annkatrin Reinke.<br />

Besucher des Weihnachtsmarktes<br />

müssen zum Mittagessen nicht<br />

nach Hause gehen. Im Zelt des<br />

DRK gibt es ab 12.30 Uhr eine<br />

zünftige Erbsensuppe.<br />

Spannend wird es am Nachmittag<br />

um 15.15 Uhr, wenn<br />

Bernhard Heitsch mit dem Kasper<br />

»Das gestohlene Weihnachtsgeschenk«<br />

sucht. Zum Abschluss des<br />

Weihnachts-marktes gibt es ab 16<br />

Uhr ein Platzkonzert der Auertaler<br />

Musikanten.<br />

Wenn Michael Itzerott und seine<br />

Frau am Sonntagabend eine Bilanz<br />

des 32. Weihnachtsmarktes ziehen,<br />

werden sie hoffentlich sagen, es<br />

wird auch den 33. Weihnachtsmarkt<br />

geben.<br />

Lothar Neinass


Laternelauf mit der TSV<br />

Freunde der bunten Lichterpracht<br />

trafen sich am vergangenen<br />

Mittwoch zum traditionellen<br />

Laternenumzug der TSV Reinbek.<br />

Begleitet wurde der Festmarsch<br />

wie jedes Jahr vom Alt-Spielmannszug<br />

„Sachsenwald“. <strong>Der</strong><br />

Weg führte einmal um das<br />

Sportzentrum Reinbek herum.<br />

Von der Theodor-Storm-Straße,<br />

über Schul- und Jahnstraße, die<br />

Klosterbergenstraße hoch sowie<br />

über Schleswiger und Kieler<br />

Straße zurück zum Sportzentrum.<br />

Ein Fackelzug geleitete die rund<br />

200 Gäste am Ende durch das<br />

abgedunkelte Stadion. Dazwischen<br />

glitzerten die kleinen<br />

Laternen wie bunte Lichter - ein<br />

Tanzen<br />

Die Tanzsportabteilung der<br />

TSV Reinbek veranstaltet am<br />

Sonntag, 21. November Breitensportwettbewerbe.<br />

Diese<br />

Turniere in allen Altersklassen<br />

sowohl in den Standard- als<br />

auch den lateinamerikanischen<br />

Tänzen ist offen für Hobbytänzer,<br />

die gerne mal Turnierluft<br />

schnuppern möchten, jedoch<br />

ohne große Ausrüstung sprich<br />

Turnierkleid bzw. Frack.<br />

Zuschauer sind ab 11.30 Uhr<br />

im Saal 1 der TSV-Halle herzlich<br />

willkommen. Beginn ist um<br />

12 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt €<br />

3,-/ermäßigt € 1,50. Senioren<br />

erhalten wie immer für € 4,-<br />

ein kleines Kaffeegedeck und<br />

Eintritt.<br />

Grünkohlessen<br />

Zum Ausklang der Outdoorsaison<br />

findet am 26. November<br />

das traditionelle Grünkohlessen<br />

im TSV Clubhaus statt. Hier<br />

treffen sich abteilungsübergreifend<br />

Mitglieder zum geselligen<br />

Beisammensein. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Das<br />

Essen beginnt um 12.30 Uhr<br />

und kostet € 10,-. Im Anschluss<br />

kann ein Spaziergang<br />

gemacht werden und danach<br />

gibt es Kaffee und Kuchen<br />

»satt«, für nur € 3,- zusätzlich.<br />

Anmeldungen nimmt Clubwirt<br />

Thomas Antonczyk bis zum 23.<br />

November entgegen.<br />

Fitness-Mix<br />

am Samstag<br />

Ab dem 27. November startet<br />

eine neue Fitness-Gruppe unter<br />

der Leitung von Madeleine<br />

Altmann, immer samstags,<br />

11 – 12.30 Uhr, im Saal 2 der<br />

TSV Halle. Fitness-Mix ist eine<br />

Mischung aus Cardio Step und<br />

Workout mit leichten Choreographien<br />

fürs Herz-Kreislauf-<br />

Training und einem Bauch-Beine-Po-Teil.<br />

Eine Probestunde<br />

ist kostenlos, einfach vorbei<br />

schauen.<br />

tolles Abschlussbild. Bevor<br />

Clubwirt Thomas Antonczyk<br />

wieder alle mit heißen Getränken<br />

und Würstchen versorgte, ließ<br />

der Spielmannszug es noch mal<br />

richtig krachen. Mit drei fetzigen<br />

Liedern zum Abschluss sorgte<br />

Wie in jedem Jahr waren die<br />

Schleswig-Holsteinischen Kurzbahnlandesmeisterschaften<br />

der<br />

Höhepunkt für die <strong>Reinbeker</strong><br />

Schwimmer. Diese fanden am<br />

30./31. Oktober in Kiel statt. Für<br />

die <strong>Reinbeker</strong> 4x50m Freistil-<br />

Staffel der Männer ging es am<br />

ersten Wettkampftag um die<br />

Qualifikation für die Deutschen<br />

Kurzbahnmeisterschaften. Hoch<br />

motiviert gingen Malik Malagic,<br />

Malte Wulf, Noah Buchholz und<br />

Fabian Horstmeier an den Start.<br />

Mit ihrer Endzeit von 1:38,74 min.<br />

verfehlten sie die Norm jedoch um<br />

sieben Zehntel. Aber sie schlugen<br />

als drittbeste Mannschaft an und<br />

holten sich die Bronzemedaille.<br />

Sehr erfreulich war die enorme<br />

Leistungssteigerung im <strong>Reinbeker</strong><br />

Nachwuchsbereich. Simon Kaphingst,<br />

Eike Wulf und Maximilian<br />

Krull, alle Jahrgang 97, zeigten<br />

sehr gute Leistungen. Eike gewann<br />

eine Silbermedaille über 100m<br />

Brust. Maximilian holte Bronze<br />

er für ausgelassene Stimmung.<br />

<strong>Der</strong> Ehrenvorsitzende Uwe Plog<br />

dankte den Organisatoren, dem<br />

Spielmannszug und der Polizei<br />

für diese rundum gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Schwimmer bei Landesmeisterschaften<br />

erfolgreich<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

16. November: Wanderung<br />

vom Bergedorfer Schloß entlang<br />

der Bille nach Reinbek, Treffen<br />

13.20 Uhr, Bhf. Reinbek<br />

20. November: Judo-Vereinsmeisterschaft,<br />

Beginn 10 Uhr<br />

23. November: Wanderung<br />

entlang der Bahn zum Krabbenkamp<br />

und weiter nach Aumühle,<br />

Treffen 14 Uhr, Bhf. Reinbek<br />

26. November: Abteilungsver-<br />

über 100m Rücken. Bei Simon<br />

reichte es noch nicht für eine<br />

Medaille, aber über 100m Freistil<br />

schwamm er mit 1:02,26 min.<br />

einen neuen persönlichen Rekord.<br />

Sehr positiv ist auch die Entwicklung<br />

von Sebastian Fischer, Jg. 96.<br />

Mit Bronze über 100m und 200m<br />

Rücken hatte er nicht nur Anteil an<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Medaillenausbeute,<br />

sondern bekam den verdienten<br />

Lohn für seinen sehr fleißigen<br />

Trainingseinsatz. Zwei Medaillen<br />

gab es auch für Malte Wulf, Jg.<br />

95. Über 200m Freistil wurde er<br />

mit neuem persönlichem Rekord<br />

von 2:00,59 min. Jahrgangsvizemeister.<br />

Bronze gewann er über<br />

100m Freistil. Nur ein <strong>Reinbeker</strong><br />

schaffte den Einzug in ein Finale<br />

der sechs schnellsten Schwimmer<br />

aus Schleswig-Holstein. Dies war<br />

Malik Malagic. Er qualifizierte sich<br />

für das 100m Rücken-Finale. Nach<br />

einem misslungenen Start konnte<br />

er sich immerhin noch auf den<br />

vierten Platz vorkämpfen.<br />

sammlung »Turnen«, 19 Uhr,<br />

TSV-Clubhaus, Souterrain<br />

26. November: Beiratssitzung,<br />

20 Uhr, TSV Geschäftsstelle,<br />

Sitzungsraum<br />

27. November: Workshop:<br />

Selbstverteidigung für Frauen,<br />

11 Uhr, Saal II, TSV Halle<br />

27. November: Tanz-Special<br />

»Mambo/Salsa«, 19.30 Uhr,<br />

Saal I, TSV Halle<br />

118 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

nach erfolgreich absolvierter Prüfung<br />

ist Stefan Wilke nun der 3. Dan im<br />

Aikido gegeben worden. Während<br />

eines Danträger-Lehrgangs des Aikikai<br />

Deutschland wurde er von Bundestrainer<br />

K. Asai zur Prüfung aufgerufen.<br />

Stefan Wilke hat mit vielen wechselnden<br />

Angreifern sein Können im Aikido<br />

demonstrieren müssen. Auch Bewegungen<br />

mit und gegen einen Jo, ein ca.<br />

1,30 m langer Holzstock, gehörten zum<br />

Repertoir der abgefragten Techniken.<br />

<strong>Der</strong> Verein und die Aikido-Abteilung<br />

gratulieren ganz herzlich zu diesem<br />

Erfolg!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Verleihung DOSB<br />

Die Verleihung des Deutschen<br />

Olympischen Sportabzeichens findet<br />

am 26. November im TSV Clubhaus<br />

statt. Eingeladen sind alle Aktiven,<br />

die bei der TSV Reinbek ihre Prüfungen<br />

abgelegt haben. Beginn der Veran-<br />

staltung ist 18 Uhr.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • <strong>15.11.2010</strong>


6 panorama<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe LeserInnnen<br />

haben Sie schon einmal einen Dachs in der<br />

freien Natur gesehen? Auch wenn er in vielen<br />

Regionen Deutschlands weit verbreitet ist,<br />

haben den nachtaktiven Dachs wohl nur die<br />

wenigsten Naturfreunde schon zu Gesicht<br />

bekommen. Um den Dachs bekannter zu<br />

machen, hat ihn die Schutzgemeinschaft<br />

Deutsches Wild (SDWi) zum »Tier des Jahres<br />

2010« ausgerufen.<br />

Mit 80 bis 90 Zentimetern vom Kopf bis<br />

zur Schwanzspitze ist der grau gefärbte<br />

Dachs mit den typischen schwarzen Gesichtsstreifen<br />

nicht viel größer als der Rotfuchs,<br />

aber aufgrund seines breiten Körperbaus ist<br />

er rund doppelt so schwer. Bis zu 5 Meter<br />

tief reichen seine über mehrere Eingänge<br />

zugänglichen Wohnkessel. Im Laufe der<br />

Zeit werden die unterirdischen Wohnungen<br />

von Dachsgeneration zu Dachsgeneration<br />

erweitert, so dass das System hunderte<br />

Meter lange Gänge und zig Wohnkessel<br />

umfassen kann. Neben mehreren Dachsfamilien<br />

finden dann auch Füchse im Dachsbau<br />

Platz. <strong>Der</strong> Dachs frisst Schnecken, Insekten<br />

und kleinere Tiere wie Mäuse und Würmer,<br />

die er mit seiner trichterförmigen Nase aus<br />

dem Boden gräbt. Auch Körner, Früchte und<br />

Frösche stehen auf seinem Speisezettel. Bis<br />

zum Herbst hat er sich eine Winterreserve<br />

angefressen, die er für seine Winterruhe –<br />

keinen Winterschlaf – braucht.<br />

Dachs – Tier des Jahres<br />

In Deutschland gehört der Dachs zu den<br />

jagdbaren Arten. Laut Bundesjagdzeitverordnung<br />

darf ihm von Anfang August bis<br />

Ende Oktober nachgestellt werden. Noch<br />

heute teilen Jäger die Tierwelt in »Wild«,<br />

»Raubwild« und »Raubzeug« ein. »Wild«<br />

sind jagdbare, essbare Arten wie Hase, Reh,<br />

Wildschwein und Fasan. Sie werden »gehegt«.<br />

<strong>Der</strong> Dachs, dessen Haare, Fett und<br />

Fleisch bis in die zwanziger Jahre genutzt<br />

wurde, wird heute in Deutschland meist nur<br />

noch von Jägern als Delikatesse geschätzt<br />

und zählt für sie zum »Raubwild« wie Fuchs,<br />

Marder, Otter, Iltis, Wiesel, Wildkatze,<br />

Luchs und die Greifvögel. Beutegreifer, die<br />

nicht im Bundesjagdgesetz aufgeführt sind<br />

– wie z.B. Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher<br />

oder auch »wildernde« Hunde und Katzen<br />

– bezeichnen Jäger als »Raubzeug«. Die<br />

Einteilung in »nützliche« und »schädliche«<br />

Tierarten lässt sich ökologisch jedoch nicht<br />

begründen. <strong>Der</strong> Tierschutzbund beklagt: »Es<br />

gibt keinen vernünftigen Grund, Beutegreifer<br />

abzuschießen, denn ihr Bestand wird<br />

ohnehin durch die vorhandene Nahrungsmenge<br />

beschränkt. Dennoch werden Fuchs,<br />

Dachs, Iltis, Hermelin und Mauswiesel<br />

bejagt.« <strong>Der</strong> Tierschutzbund fordert u.a. das<br />

Verbot der Jagd als Freizeitvergnügen, das<br />

Verbot der Treibjagd und der Fallenjagd.<br />

Internet: www.sdwi.de/<br />

www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/2010/11730.html<br />

www.helfgen.de/pdf/dtb_die_jagd.pdf<br />

schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/<br />

raubsaeuger/fallenjagd/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Weg von der Opferrolle<br />

Einführung in Selbstverteidigung – Anstoß für neues Selbstverständnis<br />

Reinbek – »Die Technik ist nur<br />

Beiwerk«, weiß der erfahrene Ju<br />

Jutsu-Trainer Siegmund Sobolewski.<br />

Wenn Frauen sich gegen<br />

gewalttätige Übergriffe von Männern<br />

schützen wollen, müssen sie<br />

ihr Auftreten ändern, sich aus dem<br />

hilflosen Erstarren lösen, sich aus<br />

der Opferrolle befreien. Bei einem<br />

kostenlosen Schnupperkurs bei der<br />

TSV Reinbek vermittelt Sobolewski<br />

erste Grundlagen und Denkanstöße.<br />

Bereits zum dritten Mal beteiligt<br />

sich die TSV mit dem zweistündigen<br />

Programm an den Aktionen<br />

zum internationalen »Tag gegen<br />

Gewalt an Frauen«. Am Sonnabend,<br />

27. November 2010 von<br />

11-13 Uhr können Mädchen und<br />

Frauen ab 14 Jahren kostenlos<br />

daran teilnehmen.<br />

Die Inhalte reichen von Strategien<br />

zur De-Eskalation über den<br />

Gebrauch der Stimme und mentales<br />

Training bis hin zu einfachen<br />

Selbstverteidigungstechniken, die<br />

aus Alltagsbewegungen abgeleitet<br />

werden wie beispielsweise<br />

der Kniestoß. Schlagpolster sind<br />

vorhanden, so dass die Frauen ihre<br />

vollen Kräfte ausprobieren können.<br />

Mitzubringen ist bequeme<br />

Kleidung; keine Turnschuhe. <strong>Der</strong><br />

Kurs findet im großen Judosaal mit<br />

Matten in der Mehrzweckhalle,<br />

Theodor-Storm-Straße 22, statt.<br />

Einbruch?<br />

… bei mir nicht<br />

Vom LKA empfohlener<br />

Errichter von Einbruchschutz<br />

Tischlerei Fischer<br />

Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />

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� 040/7 11 14 44<br />

www.tischlerei-glinde.de<br />

FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

Ein Übergriff im Fahrstuhl: Trainer<br />

Siegmund Sobolewski und Christina<br />

Beuel vom Beratungszentrum Südstormarn<br />

demonstrieren eine Situation,<br />

vor der viele Frauen sich fürchten.<br />

Fachbetrieb<br />

© Otmar Smit - Fotolia.com<br />

Wäscherei<br />

15. November 2010<br />

Die TSV bittet zur besseren<br />

Koordination um Anmeldung in der<br />

Geschäftstelle unter � 7221837,<br />

eMail info@tsv-reinbek.de<br />

Am offiziellen »Tag gegen<br />

Gewalt an Frauen«, dem 25.<br />

November, verkauft die Bäckerei<br />

Baumgarten im Rewe-Markt<br />

an der Bergstraße wieder ihre<br />

Brötchen in speziellen Tüten. Die<br />

Kampagne »Gewalt kommt nicht<br />

in die Tüte«, gemeinsam mit der<br />

Bäckerinnung findet bereits zum<br />

sechsten Mal in Stormarn statt.<br />

Auf den Brötchentüten ist die<br />

Notrufnummer der Frauen-helpline<br />

in Schleswig-Holstein abgedruckt.<br />

Unter � 0700 - 999 11444 stehen<br />

montags bis freitags von 15-01<br />

Uhr, sonnabends und sonntags<br />

von 10-01 Uhr Ansprechpartner<br />

zur Verfügung. Die Bäckereiaktion<br />

unterstützen die Gleichstellungsbeauftragte,<br />

das Beratungszentrum<br />

Südstormarn, die Polizei und die<br />

TSV mit einem Stand bei REWE im<br />

Einkaufszentrum klostermarkt an<br />

der Bergstraße in Reinbek, an dem<br />

sie die Hilfsangebote für Frauen<br />

in der Region vorstellen. Im Jahr<br />

2009 hat das Beratungszentrum<br />

Südstormarn in Reinbek 39 Frauen<br />

mit Gewalterlebnissen beraten.<br />

Elke Güldenstein<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

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Die Prellballer<br />

waren wieder<br />

unterwegs<br />

Punktspiele Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein<br />

2010/2011 fanden am<br />

23.10.10 in Rendsburg<br />

und am 6.11.10 in Wentorf<br />

(Gymnasium) für alle Altersklassen<br />

statt.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

waren zwei Männermannschaften<br />

aus Wentorf am<br />

Start. Gemeldet hatten sich<br />

insgesamt 12 Mannschaften<br />

gegenüber 14 im Vorjahr<br />

und zwar sowohl junge<br />

Burschen im Alter von etwa<br />

14-16 Jahren bis hin zu den<br />

Oldies von 70 Jahren und<br />

älter. Das ergab eine bunte<br />

und interessante Mischung.<br />

Es ist natürlich ganz toll,<br />

dass auch junge Spieler sich<br />

wieder für das Prellballspiel<br />

begeistern.<br />

Nach Abschluss der<br />

Hinrunde mit 11 Spielen<br />

liegt die Mannschaft aus Niendorf<br />

mit 19 Pluspunkten<br />

vorn gefolgt von den Wentorfern<br />

mit je 18 Pluspunkten.<br />

Knapp dahinter folgen<br />

die Frauen aus Itzehoe. Das<br />

wird sicher eine spannende<br />

Saison.<br />

Vor den Spielen am<br />

6.11. in Wentorf wurde<br />

Günter Gellers (Foto) vom<br />

Landesfachwart und dem<br />

Obmann der Wentorfer<br />

Prellballer Claus Schellhorn<br />

geehrt für eine über 35-jährige<br />

Tätigkeit im Prellball<br />

Fachverband VTF Hamburg<br />

(Erstellung von Spielplänen,<br />

Auswertungen usw). Respekt<br />

für diesen Einsatz!<br />

Das 43. Wendlandturnier<br />

in Lüchow wurde<br />

am 30.10.10 ausgespielt.<br />

Unverdrossen richteten die<br />

Vereine TuS Lübbow und<br />

SC Lüchow auch in diesem<br />

Jahr wieder ihr Traditionsturnier<br />

aus, zu dem wie im<br />

Vorjahr 8 Mannschaften aus<br />

Niedersachsen, Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein<br />

gemeldet hatten. Die<br />

Wentorfer stellten wieder<br />

zwei Teams, welche auch<br />

die ersten beiden Plätze errangen.<br />

Ein schöner Erfolg.<br />

Alles lief sehr harmonisch<br />

ab trotz einiger hektischer<br />

Spiele. Ein gemütliches<br />

Beisammensein beendete<br />

den Tag.<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

15. November 2010<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Klaus Schriever<br />

Erneute Erfolge der Turnerinnen<br />

Seit mittlerweile 4 Jahren<br />

gehören der Jahnkampf und<br />

der Deutsche Mehrkampf nun<br />

zum Programm der Turngruppe.<br />

Dieses Jahr führten die<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

die Turnerinnen Satara Ries<br />

(Jg. 98), Lea Richter (Jg. 97)<br />

und Kira Ries (Jg. 95) am 17.9-<br />

19.9.2010 nach Berlin. Dort<br />

hatten sie schon früher gute<br />

Erfahrungen bei Wettkämpfen<br />

gemacht und dies bestätigte<br />

sich erneut.<br />

Im Jahnkampf gingen am<br />

Samstag Satara und Kira in<br />

den Disziplinen Turnen (Boden<br />

und Barren) und Leichtathletik<br />

(Sprint und Kugelstoßen) an<br />

den Start. Satara absolvierte<br />

alle Disziplinen mit Bravour<br />

und konnte sehr gut mit den<br />

Teilnehmern aus den Topvereinen<br />

mithalten. Für Kira waren<br />

dies die 3. Dt. Meisterschaften<br />

Laternenumzug<br />

Am Sonntag, den 7. November<br />

fand der alljährliche Laternenumzug<br />

statt. Bei gutem,<br />

aber kalten Wetter: Petrus<br />

hatte an diesem Sonntag ein<br />

Einsehen mit den »Laternenjüngern«<br />

und es blieb trocken,<br />

so dass der Laternenumzug<br />

mit leichter Verspätung und<br />

musikalischer Begleitung<br />

der Spielmannszüge des SC<br />

Wentorf und der »Rhythmus<br />

– und Showband 2000 Barsbüttel<br />

e.V.« am Sportplatz mit<br />

Das Halloween-Wochenende<br />

hatte es für die Volleyballer<br />

in sich. Sechs Spiele standen<br />

ihnen bevor.<br />

Am Samstag traten die<br />

Herren in der Bezirksliga<br />

gegen den VfL Geesthacht<br />

an. <strong>Der</strong> Gastgeber hatte im<br />

ersten Spiel des Tages bereits<br />

eine Niederlage gegen den<br />

TSV Reinbek kassiert und war<br />

entsprechend motiviert, es<br />

dem SC Wentorf nicht leicht<br />

zu machen. Am Ende gelang<br />

es ihnen, den zweiten eigenen<br />

Matchball in ein 18:16 zu<br />

verwandeln. Damit war auch<br />

das zweite Spiel der Saison<br />

gewonnen.<br />

Am Sonntagmorgen starteten<br />

die Mix-Volleyballer mit<br />

den zwei Mannschaften »Die<br />

7 Zwerge« und »Die Brüllmücken«<br />

in die Saison. »Die Brüllmücken«<br />

gewannen in Billstedt<br />

und ihre Erfahrung hat<br />

sich direkt ausgezahlt.<br />

Eine kleine Schwäche<br />

im Kugelstoßen wurde<br />

sogleich mit einer<br />

Bestzeit im Sprint ausgeglichen<br />

und auch die<br />

Turndisziplinen waren<br />

bei ihr schon Routine.<br />

So konnten beide<br />

Turnerinnen die Disziplinen<br />

am Samstag sehr<br />

erfolgreich abschließen.<br />

Am nächsten Tag<br />

ging es für beide noch<br />

an die schwimmerischen<br />

Disziplinen (Schwimmen<br />

u. Kunstspringen). Besonders<br />

in unserer Wackeldisziplin<br />

Kunstspringen zeigte sich, dass<br />

sich harte Arbeit auch auszahlt.<br />

Beide überzeugten mit sehr<br />

sauberen Sprüngen vom 1 m<br />

Brett. Auch im Schwimmen<br />

sind beide zum ersten Mal<br />

ca. 500 Teilnehmern starten<br />

konnte. Die Jugendfeuerwehr<br />

Wentorf sorgte für einen<br />

geordneten Umzug ,der die<br />

Teilnehmer durch den Tubben<br />

über Schanze zum Brookweg<br />

/ Eulenkamp zurück zum<br />

Sportplatz des SC Wentorf<br />

führte. Während die vielen<br />

kleinen Laternenträger zum<br />

Abschluss mit einem Getränk<br />

und Essen kostenlos versorgt<br />

wurden und die zahlreichen<br />

großen Begleiter bei Glühwein<br />

Saisonstart nach Maß<br />

mit 2:0 und mit 2:1 Sätzen.<br />

»Die 7 Zwerge« mussten nach<br />

Pinneberg und konnten dort<br />

zwei 2:1-Siege erreichen.<br />

Die Damen-Volleyballmannschaft<br />

stellte sich am Sonntagnachmittag<br />

dem SV Altengamme.<br />

Sie konnte einen soliden<br />

3:0-Sieg verbuchen und so<br />

ihre Bilanz mit zwei gewonnenen<br />

gegen zwei verlorene<br />

Spiele ausgleichen. Unter dem<br />

Strich stehen sechs Spiele und<br />

sechs resultierende Siege. Ein<br />

Volleyball-Wochenende nach<br />

Maß.<br />

Volleyball und<br />

Grünkohl satt<br />

Am Freitag, 5. November<br />

2010, war es wieder soweit.<br />

Die Volleyballabteilung der<br />

TSG Bergedorf hatte zum<br />

traditionellen »Grünkohlturnier«<br />

eingeladen. Auf dem<br />

in einem Wettkampf ohne<br />

Schwierigkeiten, dafür aber mit<br />

Topzeiten, ins Ziel gekommen.<br />

So konnten beide Turnerinnen<br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

erfolgreich abschließen Kira<br />

erlangte Platz 21 und Satara<br />

Platz 12.<br />

Am Sonntag ging Lea<br />

im Deutschen Mehrkampf<br />

und Grillwurst den niedrigen<br />

Temperaturen widerstanden,<br />

spielten abwechselt die Spielmannszüge<br />

des SC Wentorf<br />

und der »Rhythmus – und<br />

Showband 2000« einige Lieder<br />

zum Ausklang. Abgerundet<br />

wurde der Umzug durch<br />

Wentorf auch durch ein Mini-<br />

Feuerwerk, dass zum Ende der<br />

Veranstaltung noch von vielen<br />

Besuchern erlebt wurde.<br />

»In diesem Jahr hat sich der<br />

organisatorische Aufwand<br />

Wanderpokal des Turniers sind<br />

seit fünf Jahren die Wentorfer<br />

als Sieger zu lesen. Bereits<br />

im ersten Spiel des Abends<br />

strauchelten die vermeintlichen<br />

Favoriten »Die 7 Zwerge« und<br />

verloren knapp. »Die Brüllmücken«<br />

sahen ihre Chance<br />

und nutzten sie. Am Ende<br />

hatten die »Brüllmücken« fünf<br />

Siege und ein versöhnliches<br />

Unentschieden (gegen »Die 7<br />

Zwerge«) und damit auch den<br />

Turniersieg erkämpft. Am Ende<br />

haben alle Sportler beim traditionellen<br />

Grünkohlessen die<br />

Sieger geehrt und den Abend<br />

vergnüglich ausklingen lassen.<br />

An dieser Stelle gebührt dem<br />

Ausrichter TSG Bergedorf ein<br />

großes Dankeschön für ein<br />

rundum gelungenes Turnier.<br />

Volleyball-Damen<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

(Leichtathletik und<br />

Turnen) an den Start.<br />

Begonnen wurde mit<br />

der Leichtathletik<br />

(Sprint, Weitsprung<br />

und Kugelstoßen). Lea<br />

absolvierte alle Disziplinen<br />

einwandfrei<br />

und konnte mit sehr<br />

guten Ergebnissen zum<br />

turnerischen Teil des<br />

Wettkampfes (Boden,<br />

Barren und Sprung)<br />

wechseln. Trotz<br />

Höhen und Tiefen im<br />

Wettkampf konnte Lea<br />

mit einem erfolgreichen 35.<br />

Platz ihre Dt. Meisterschaften<br />

beenden. Ein besonderer Dank<br />

gilt der Leichtathletikabteilung<br />

mit der Trainerin Petra sowie<br />

den hilfsbereiten Herren beim<br />

Sportabzeichen, die unsere<br />

Turnerinnen sehr beim Training<br />

unterstützt haben.<br />

auch wieder gelohnt«, so Kurt<br />

Richter vom Vorstand. Er<br />

bedankte sich auch im Namen<br />

des Vorstandes für die Unterstützung<br />

durch die Freiwillige<br />

Feuerwehr Wentorf, der Gemeinde<br />

und der Polizei, ohne<br />

deren Unterstützung solche<br />

Veranstaltungen nicht denkbar<br />

wären. Dank an dieser Stelle<br />

auch noch einmal an die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helfer<br />

die einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Gelingen geleistet haben.<br />

Am Sonntag, 7. November<br />

2010, reisten die Volleyballerinnen<br />

nach Wandsbek, um<br />

im fünften Spiel der Saison<br />

zu zeigen, dass sie nach dem<br />

Aufstieg mindestens den<br />

Klassenerhalt in der Bezirksklasse<br />

verdient haben. <strong>Der</strong><br />

SC Wentorf musste gleich als<br />

erstes gegen die Gastgeber<br />

in Form des »VG WiWa«<br />

antreten. Die Damen kämpften<br />

und schlugen sich wacker zum<br />

dritten Sieg bei lediglich zwei<br />

Niederlagen in der laufenden<br />

Saison.


8 panorama<br />

Rosenkranz-<br />

Schreibwettbewerb:<br />

Leser dürfen<br />

Wertung abgeben<br />

Bergedorf – Neugierig darauf, was der Öffentlichkeit<br />

zu den Themen Trauer, Abschied, Trost<br />

v.l.: Peggy Kadow, Heymann Buchhandlung, und<br />

Bestatterin Regina Rosenkranz sind Teil der Jury<br />

und Hoffnung einfällt, veranstaltete Regina<br />

Rosenkranz, Inhaberin von Rosenkranz Bestattungen<br />

GmbH, Chrysanderstraße 15 in Bergedorf,<br />

einen Schreibwettbewerb. Zur Inspiration<br />

halfen sechs Naturaufnahmen. 23 Texte wurden<br />

eingesandt, die die Besucher des Rosenkranz-<br />

Portals www.Rosenkranz-Portal.de jetzt bewerten<br />

können. »Die Texte nehmen dem Thema Tod<br />

einiges von seinem Schrecken. Statt Schwermut<br />

und Dunkelheit haben die Autoren größtenteils<br />

die Hoffnung in den Mittelpunkt gestellt« zeigt<br />

sich Bestatterin Regina Rosenkranz erfreut. Auch<br />

in ihrem Berufsalltag erlebt sie immer wieder,<br />

dass die Hoffnung das Lebenselixier für die<br />

Angehörigen ist.<br />

Auf der website hat jeder die Möglichkeit sein<br />

Urteil zu den Texten abzugeben. Die Meinungen<br />

der Öffentlichkeit fließen in die Gesamtwertung<br />

der Jury mit ein. Bis zum 26.11.2010 freut sich<br />

die Jury auf regen Austausch. Am 29. November<br />

werden der erste bis dritte Platz auf dem<br />

Rosenkranz-Portal bekanntgegeben.<br />

Aus den eingesandten Texten soll ein Buch<br />

entstehen, das Hoffnung und neuen Lebensmut<br />

vermittelt. »Bücher sind die kleinen Helfer für<br />

traurige Stunden. Sie bieten Kindern wie Erwachsenen<br />

Trost«, weiß Bestatterin Regina Rosenkranz.<br />

Daher stellt sie ab sofort im Schaufenster<br />

ihres Bergedorfer Büros an der Chrysanderstraße<br />

15 eine Auswahl von Büchern vor. Rosenkranz-<br />

Bestattungen und die Buchhandlung Heymann,<br />

die das Büchersortiment zur Verfügung stellt,<br />

laden Interessierte ein, sich Anregungen für die<br />

eigene Lektüre zu holen oder sich beraten zu<br />

lassen.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

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Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 33 vom 1.1.2010. Auflage: 21.100<br />

FOTO: PrivaT<br />

Aumühle – Dreißig Jahre hat sich<br />

der Diplom-Biologe und Gemeindevertreter<br />

Axel Mylius bemüht,<br />

einen Zitronen-Ahorn zu finden.<br />

In Aumühle gibt es zwei –<br />

zumindest in Europa – einmalige<br />

Ahornalleen, die Bismarckallee mit<br />

dem Rot-Ahorn und die Hofriedeallee<br />

mit dem Zitronen-Ahorn.<br />

Alle Straßen für seine Villenkolonie<br />

Sachsenwald-Hofriede hat Emil<br />

Specht um 1890 als Alleen geplant<br />

und bauen lassen. Während in<br />

den meisten Straßen Linden gepflanzt<br />

wurden, kaufte er in einer<br />

Baumschule in den Niederlanden<br />

für die Bismarckallee die seltene<br />

Baumsorte »Schwedlers Ahorn«,<br />

eine Blutvariante des Spitzahorns.<br />

Und für die Hofriedeallee brachte<br />

er einen Ahorn mit, dessen Blätter<br />

sich im Frühjahr gelb färben.<br />

Im Laufe der Zeit gingen einige<br />

Bäume ein. Es entstanden in den<br />

Alleen unschöne Lücken. Vergeblich<br />

bemühte sich Bürgermeister<br />

Georg Alsleben in den fünfziger<br />

Jahren des vorigen Jahrhunderts,<br />

Ersatzbäume für die beiden Alleen<br />

zu finden.<br />

Bei Nachzüchtungen gelang es<br />

nicht, die richtige Sorte zu treffen.<br />

So wurden die Blätter bei den Bäumen<br />

in der Hofriedeallee nicht gelb<br />

sondern blieben grün mit weißen<br />

Einsprengseln. Ähnlich unbefriedigend<br />

verliefen die Bemühungen für<br />

Ersatzbäume in der Bismarckallee.<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im Nov. –<br />

wir laden herzlich ein<br />

17.11. Buß- und Bettag<br />

19.30 Uhr, »Kino-Kirche«<br />

mit dem Film »Beim<br />

Leben meiner Schwester«<br />

21.11. Ewigkeitssonntag<br />

11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, (Saft),<br />

Pn. Schöneberg-Bohl und<br />

Pn. Süssenbach<br />

14.30 Uhr, Andacht auf<br />

dem Friedhof,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

28.11. 1. Advent<br />

11 Uhr, Familienkirche,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

und Christiane Ehlers<br />

05.12. 2. Advent<br />

11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, (Wein),<br />

Propst Bohl<br />

FOTO: LOTHar nEinass<br />

Im Jahr 1980 wies der Garten-<br />

und Landschaftsarchitekt Roland<br />

Rüppel bei der Ausarbeitung des<br />

Landschaftsplanes für die Gemeinde<br />

Aumühle erneut auf die<br />

Besonderheiten der beiden Alleen<br />

hin. Gemeindevertreter Axel Mylius<br />

wollte als studierter Biologe der<br />

Sache auf den Grund gehen. Es<br />

folgten zahlreiche Gespräche in<br />

verschiedenen Baumschulen. Er<br />

12.12. 3. Advent – World Wide<br />

Candle Lightning<br />

11 Uhr, Gottesdienst<br />

zum Weltgedenktag für<br />

verstorbene Kinder,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

und P. Ehlert (Adolfstift)<br />

Mittwoch, 17.11., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff – Voradventlicher<br />

Bastelnachmittag<br />

Montag, 6.12., 15 Uhr,<br />

»Wi snackt platt«<br />

Mittwoch, 8.12., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff – »Heiteres und<br />

Besinnliches«<br />

Wir laden ein zur offenen<br />

Kirche zur Marktzeit<br />

Jeden Mittwoch und Samstag<br />

von 10 – 12 Uhr,<br />

samstags 11.30 Uhr Orgelmusik,<br />

12 Uhr Mittagsgebet<br />

15. November 2010<br />

Neue Züchtung: Aumühler Zitronen Ahorn<br />

Die Gemeinde Aumühle könnte die Sorte urheberrechtlich schützen lassen<br />

Axel Mylius, Dieter Giese und Wolfgang Schättgen (von links) pflanzen<br />

einen der Aumühler Zitronen-Ahorne im Rathausgarten. In zwei bis drei<br />

Jahren werden die Bäume ihren endgültigen Standort in der Hofriedeallee<br />

erhalten.<br />

nahm Kontakt zu Baumexperten<br />

wie Prof. Hans Dieter Warda vom<br />

Arboretum in Ellerhop auf und<br />

beteiligte sich selber an einem Versuch,<br />

gemeinsam mit dem früheren<br />

Friedrichsruher Gärtnermeister<br />

Siegfried Reimann im Rathausgarten<br />

15 Ahornsämlinge mit Reisern<br />

des Ahornes aus der Hofriedeallee<br />

zu veredeln. Doch auch diese<br />

Aktion war erfolglos. Axel Mylius<br />

ist heute klar, warum der Versuch<br />

scheiterte: »Die Sämlinge waren<br />

ausnahmslos Spitzahorne. <strong>Der</strong> gelb<br />

ausschlagende Ahorn ist jedoch<br />

eine Variante des Bergahorns«.<br />

In Peter Klock und seinem Sohn<br />

Thorsten, Inhaber der baumschule<br />

südflora in Witzeeze fand Axel<br />

Mylius engagierte Mitstreiter. Im<br />

Dezember vorigen Jahres wurden<br />

erneut Edelreiser der Bäume in<br />

der Hofriedeallee geschnitten und<br />

von Peter Klock dieses Mal mit<br />

Sämlingen des Bergahorn veredelt.<br />

Und jetzt hatten die Bemühungen<br />

Erfolg. Bürgermeister Dieter Giese<br />

und seine beiden Stellvertreter<br />

Wolfgang Schättgen und Axel Mylius<br />

ließen es sich nicht nehmen, 19<br />

der veredelten Bäume im Rathausgarten<br />

einzupflanzen. Dort werden<br />

sie zwei bis drei Jahre von Axel<br />

Mylius gepflegt, um dann als Ersatz<br />

in die Hofriedeallee umgesetzt zu<br />

werden. Ein Baum wurde an das<br />

Arboretum verschenkt.<br />

Die neue Züchtung wird künftig<br />

geführt unter der Bezeichnung<br />

»Aumühler Zitronen-Ahorn«.<br />

Die Gemeinde könnte sich den<br />

Zitronen-Ahorn auch urheberrechtlich<br />

schützen lassen. Wolfgang<br />

Schättgen, Vorsitzender des<br />

Umweltausschusses, würdigte die<br />

Verdienste von Axel Mylius und<br />

schlug vor, den Baum: »Aumylius-<br />

Zitronen-Ahorn« zu benennen.<br />

Lothar Neinass


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Roy Jacobsen und die<br />

Außenseiter der Gesellschaft<br />

Reinbek – <strong>Der</strong><br />

norwegische Autor<br />

Roy Jacobsen war<br />

Ende Oktober in der<br />

buchhandlungvon<br />

Gellhorn am Täbyplatz<br />

für eine Lesung<br />

zu Gast.<br />

Winter 1939:<br />

Vierzig Grad Minus<br />

in Finnland, und die<br />

Russen kommen<br />

näher.<br />

Die Finnen verlassen<br />

ihre Stadt – aber<br />

einer bleibt freiwillig<br />

zurück: Timo, der<br />

Sonderling. Das ist die<br />

Ausgangssituation in<br />

Roy Jacobsens Buch<br />

»Dorf der Wunder«. Wie es Timo<br />

weiter ergeht lässt sich spannend<br />

nachlesen. Die Zuhörer der Lesung<br />

erfuhren jedoch viel mehr, z. B.<br />

über Roy Jacobsens lebenslange<br />

Zuneigung zu den Außenseitern<br />

der Gesellschaft und seine Liebe zu<br />

Finnland. Kurz streifte er auch seinen<br />

eigenen romanverdächtigen Lebenslauf.<br />

Begleitet und unterstützt<br />

16. Adventsmarkt im<br />

Klostermarkt Reinbek<br />

Reinbek – Unter dem Motto<br />

»Hobbykünstler bieten allerlei<br />

Weihnachtliches« findet am<br />

Donnerstag, 18. und Freitag, 19.<br />

November 2010 im <strong>Reinbeker</strong><br />

Einkaufszentrum Klostermarkt,<br />

Bergstraße 1-9, von 9 bis 17 Uhr,<br />

der 16. <strong>Reinbeker</strong> Adventsmarkt<br />

Roy Jacobsen beim Bücher-Signieren<br />

wurde Roy Jacobsen von seinem<br />

Verleger und Freund, Dr. Wolf-<br />

Rüdiger Osburg, der den deutschen<br />

Text las und zwischen den einzelnen<br />

Kapiteln Einblicke in den beruflichen<br />

Alltag eines ambitionierten Verlegers<br />

historischer Literatur gab.<br />

Ein spannender Abend mit einem<br />

sympathischen Duo in der ausverkauften<br />

Buchhandlung!<br />

statt. Sechzehn Hobbykünstler<br />

werden stimmungsvoll zu ersten<br />

weihnachtlichen Käufen anregen.<br />

Initiatorin Dorothea Randzio bittet<br />

bei der Gelegenheit um Spenden<br />

für das <strong>Reinbeker</strong> Tierheim vom<br />

Verein »Einhorn e.V.«<br />

Haus- u. Gebäudeinstallation<br />

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15. November 2010<br />

Vier Mal 25 Jahre im St. Adolf-Stift<br />

Mit einem Dankgottesdienst in der hauseigenen Kapelle und einer<br />

Feier im Schloß würdigte das Krankenhaus Reinbek seine Jubilare<br />

Reinbek – 100 Jahre arbeiten die<br />

vier Frauen, die dieses Jahr ihr 25.<br />

Dienstjubiläum feiern, zusammengerechnet<br />

schon im Krankenhaus<br />

Reinbek. Tatsächlich fingen die<br />

Sekretärin, Diätassistentin und die<br />

beiden Krankenschwestern aber<br />

nicht 1910, sondern im Jahr 1985<br />

im St. Adolf-Stift an. Ausnahmsweise<br />

wurde das Jubiläum nicht in<br />

der Cafeteria des Krankenhauses<br />

gefeiert – auf Wunsch der Diätassistentin<br />

Sybille Brüggmann: »Ich<br />

wollte nicht, dass meine Kollegen<br />

für unser Jubiläum eine Zusatzschicht<br />

einlegen müssen, sondern<br />

dass möglichst viele mitfeiern können.«<br />

Deshalb ging es zum Essen<br />

ins <strong>Reinbeker</strong> Schloß.<br />

Pflegedirektor Martin Klein betonte<br />

gegenüber den Mitarbeiterinnen:<br />

»Sie alle haben etwas gemeinsam:<br />

den Auftrag zur Versorgung<br />

von kranken Menschen und Ihre<br />

25-jährige Treue zur Erfüllung dieser<br />

Aufgaben. Den Berufsalltag im<br />

Krankenhaus über einen so langen<br />

Zeitraum zu bewältigen ist eine<br />

Leistung, der größte Hochachtung<br />

gebührt.«<br />

Zu den Jubilarinnen gehört<br />

Martina Spuling. Sie hat 1985 wie<br />

ihre große Schwester in der Pflegeschule<br />

des Hauses eine Ausbildung<br />

zur Krankenschwester begonnen<br />

und ist dem Haus treu geblieben.<br />

Seit über 21 Jahren ist sie als<br />

Pflegefachkraft auf der Intensivsta-<br />

FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

Pflegedirektor Martin Klein bedankte sich für das Krankenhausdirektorium<br />

des St. Adolf-Stiftes bei den Jubilarinnen Martina Spuling (li), Sigrid Görtz<br />

(M) und Sybille Brüggmann (re), die seit 25 Jahren für das Haus tätig sind.<br />

Nicht auf dem Bild: Sonja Dethlefs.<br />

tion tätig. <strong>Der</strong> Krankenschwester<br />

gefällt im St. Adolf-Stift besonders<br />

das familiäre Klima: »Man ist hier<br />

keine Nummer wie in anderen<br />

Häusern. Jeder kennt und grüßt die<br />

anderen.«<br />

Sigrid Görtz arbeitet seit 25<br />

Jahren als Sekretärin für die Technische<br />

Betriebsleitung. Sie macht<br />

nicht nur die Schreibarbeiten für<br />

den Technischen Leiter, sondern<br />

auch für die mittlerweile elf hauseigenen<br />

Handwerker. »Als ich gerade<br />

sechs Wochen hier war, fuhr mein<br />

damaliger Chef in den Urlaub.<br />

Dann ging ein OP-Tisch kaputt und<br />

Malermeister<br />

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ich musste schnell für Ersatz sorgen.<br />

Das war stressig, aber danach<br />

war ich immerhin gut eingearbeitet«,<br />

schmunzelt die Glinderin.<br />

Sybille Brüggmann ist als<br />

Diätassistentin für die Ernährungsberatung<br />

der Patienten zuständig,<br />

kontrolliert die Umsetzung und Zuteilung<br />

der Kostformen und kocht<br />

in kleinen Mengen spezielle Menüs<br />

für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten.<br />

Die vierte Jubilarin ist Sonja<br />

Dethlefs. Sie arbeitet seit ihrem<br />

Examen in der Pflegeschule als<br />

Krankenschwester auf der Entbindungsstation<br />

und hat in den 25<br />

Jahren ihrer Tätigkeit viele tausend<br />

Mütter und Babys in ihren ersten<br />

gemeinsamen Tagen liebevoll und<br />

geduldig begleitet.<br />

panorama 11<br />

kosten nicht mehr Porto<br />

Hamburg – Immer mehr Menschen verwenden<br />

für Weihnachtsgrüße farbige Briefumschläge.<br />

Das hat im letzten Jahr erheblichen Ärger<br />

ausgelöst, weil farbige, besonders dunkelrote<br />

Briefumschläge maschinell nicht lesbar sind<br />

und daher von Hand sortiert werden mussten.<br />

Für diese Briefe verlangte die Post 90 statt der<br />

allgemeinen Gebühr in Höhe von 55 Cent. Die<br />

von der Post bei den Empfängern erhobene<br />

Nachgebühr führte zu erheblichem Ärger.<br />

Da in den Geschäftsbedingungen der Post<br />

die Erhebung von erhöhten Gebühren bei<br />

farbigen Briefumschlägen nicht geregelt ist,<br />

dürfte die Post auch keine erhöhten Gebühren<br />

kassieren. Juristen und Verbraucherverbände<br />

protestierten und die Post verzichtete zunächst<br />

stillschweigend auf die Erhebung erhöhter<br />

Gebühren.<br />

Wie der Hamburger Pressesprecher der<br />

Deutschen Post Jens-Uwe Hogardt jetzt auf<br />

Nachfrage des reinbeker mitteilt, wird künftig<br />

für farbige Briefumschläge kein zusätzliches<br />

Entgelt verlangt. Weihnachtsgrüße können<br />

daher in allen Farben problemlos verschickt<br />

werden. Lothar Neinass<br />

Oher Schwimmer<br />

im Land ganz vorn<br />

Ohe – Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften<br />

konnten die jungen Oher Schwimmer<br />

mit hervorragenden Platzierungen glänzen.<br />

Allen voran der erst 13jährige Jonah Kilian<br />

Sumfleth, der bei jedem seiner sieben Starts<br />

eine Medaille für sich verbuchen konnte.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Leistung über<br />

FOTO: PrivaT Farbige Briefumschläge<br />

Jonah Sumfleth<br />

100m Rücken, wo er in einer Topzeit von 1:06<br />

den Landesmeistertitel erringen konnte.<br />

Auch der jüngsten Oher Teilnehmerin, Lisa<br />

Schleiwies, die mit ihren 10 Jahren noch nicht<br />

alle Strecken schwimmen durfte, gelang über<br />

100m Freistil und 100m Rücken jeweils der<br />

Sprung aufs Treppchen zur Ehrung mit der<br />

Silbermedaille. Mike Baumgärtner, startend<br />

im Jahrgang 1996, konnte über 100m Freistil<br />

und 100m Schmetterling die Bronzemedaille<br />

erzielen. Bei den »Großen« war Finn Bastian<br />

Fürstenwerth der erfolgreichste Medaillensammler:<br />

Landesmeister Jahrgang 1993 über<br />

100m, Vizemeister über 50m und 100m Brust,<br />

3. Platz über 200m Brust.<br />

Katharina Cleophas, ebenfalls startend im<br />

Jahrgang 1993, erreichte in der offenen Klasse<br />

die Vizemeistertitel über 200m Rücken, den<br />

dritten Platz über 200m Lagen und den dritten<br />

Platz im Finale über 100m Rücken.<br />

Silber- und Bronze-Medaillen konnten Thorge<br />

Gödicke und Nico Valentin über 400m Freistil<br />

in der Jahrgangswertung 1994 erschwimmen.<br />

Joeline Gronendahl schaffte Bronze im<br />

Jahrgang 1996 über die kraftraubende Strecke<br />

von 200m Schmetterling.


12 panorama<br />

Reservisten reinigen<br />

Soldatengräber<br />

Reinbek – Bei sonnigem aber kühlem Wetter<br />

haben auch in diesem Jahr die <strong>Reinbeker</strong><br />

Reservisten am Hochkreuz auf dem Soldatenfriedhof<br />

in Reinbek<br />

Reservisten wieder rechtzeitig zum Volkstrauertag<br />

die deutschen, polnischen und russischen<br />

Grabsteine auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />

gereinigt, wo sie auch am Volkstrauertag, 14.<br />

November, gemeinsam mit der Stadt Reinbek<br />

Kränze niederlegten.<br />

Nach den Reinigungsarbeiten versammelten<br />

sich abends die Reservisten in ihrem Reservistenheim,<br />

um mehrere Verbandsmitglieder<br />

für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren.<br />

Für 30-jährige Mitgliedschaft im Verband der<br />

Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.<br />

wurden Dieter Schultzki, Reinhard Soenke,<br />

Claus Tödter und Jens Vanini geehrt, für<br />

35-jährige Mitgliedschaft Erhard Heitmann.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen erhielten Jürgen<br />

Dlesk (3x), Gerry Bichtemann (4x), Claus<br />

Tödter (10x), Holger Strehler (11x), Horst<br />

Dahlke 21x) und Horst Bloch (22x).<br />

Die <strong>Reinbeker</strong> Reservisten treffen sich jeden<br />

Montag um 20 Uhr in ihrem Reservistenheim in<br />

Reinbek, Mühlenweg 2a. Ehemalige Soldaten<br />

und Reservisten sind jederzeit willkommen.<br />

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Die Null ist besonders begehrt<br />

Michael Hille hat schon 125 Mal Blut gespendet<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> kleine Pieks in<br />

den Finger ist für Michael Hille<br />

schon lieb gewordene Routine.<br />

Ute Larsen-Steinmann gibt grünes<br />

Licht: Hille darf wieder spenden.<br />

Zum 125. Mal lässt er sich beim<br />

DRK Ortsverein im Karl-Meißner-<br />

Haus Blut abzapfen.<br />

Schon mit 15 Jahren hat der aus<br />

dem Erzgebirge stammende Fliesenleger<br />

das erste Mal gespendet.<br />

Seine Eltern hatten einen schweren<br />

Unfall und er rettete sie mit seinem<br />

Blut. Fortan durfte er mit Ausnahmegenehmigung<br />

seine begehrte<br />

Blutgruppe Null weiter spenden,<br />

obwohl nach den Regeln Männer<br />

und Frauen dies eigentlich erst ab<br />

18 Jahren dürfen.<br />

»Das Blut von Herrn Hille wird<br />

innerhalb von 24 Stunden bereits<br />

bei einem Empfänger sein«, ist sich<br />

Till Bormann sicher. <strong>Der</strong> Referent<br />

für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK<br />

Blutspendedienst Nord erläutert,<br />

dass die Blutgruppe Null besonders<br />

wichtig ist, weil sie am besten<br />

einsetzbar ist. Daher gibt es davon<br />

auch kaum Reserven in der DRK-<br />

Blutbank, sondern die Spenden<br />

werden sofort von den Krankenhäusern<br />

angefordert.<br />

Schon seit zwölf Jahren besucht<br />

Hille die Blutspendetermine in<br />

Briefmarkentauschtag<br />

Glinde – Die Glinder Briefmarkensammler-Vereine<br />

laden ein zum<br />

nächsten Tauschtag am Sonntag,<br />

21. November 2010, 10-16 Uhr, in<br />

Glinde, Markt 2 (Marcellin-Verbe-<br />

Haus, 1. Stock). Wiederum bietet<br />

der 1. Vorsitzende Hans-Michael<br />

Dettmann seine Beratung und<br />

Wertschätzung zu Sammlungen<br />

an. Aus 6 Sammlungen DDR, BRD,<br />

Berlin, Deutsches Reich, Altdeutsche<br />

Staaten und Altschweiz sind<br />

allseits gesuchte Marken zu interessanten<br />

Preisen zu kaufen.<br />

Wilhelm-Bergner-Straße 4 · 21509 Glinde Obi<br />

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FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

er Blut spenden darf.<br />

Neuschönningstedt. »Hier ist es<br />

besonders nett«, freut er sich über<br />

die Betreuung im Karl-Meißner-<br />

Haus. Nachdem ihm der halbe<br />

Liter Blut abgezapft worden ist, erwartet<br />

ihn ein reich gedeckter Tisch<br />

mit Kartoffelsalat und Würstchen,<br />

Broten, Kuchen und Getränken,<br />

den die freiwilligen Helfer des DRK<br />

bei jedem Termin vorbereiten.<br />

15. November 2010<br />

Ute Larsen-Steinmann prüft bei Michael Hille den Hämoglobinwert, bevor<br />

Vier- bis sechsmal im Jahr darf<br />

man bis zu einem Alter von 70<br />

Jahren Blut spenden. Doch die<br />

treuen Vielspender werden immer<br />

weniger, bedauert Bormann. Darum<br />

werden Jubiläen wie das von<br />

Michael Hille auch immer seltener.<br />

Elke Güldenstein<br />

Boßeln mit der CDU Reinbek<br />

für einen guten Zweck<br />

Ohe – Knapp 30 Personen hatten<br />

sich ange-meldet, 20 ließen sich<br />

vom Wetter nicht abhalten und<br />

waren dabei.<br />

<strong>Der</strong> Wettergott hatte ein Einsehen.<br />

Für die Dauer der Veranstaltung<br />

schloss er die Regenschleusen<br />

und ließ die Karawane ohne Feuchtes<br />

von oben durch den Oher Wald<br />

marschieren. Hier galt es allerdings<br />

einige Matschhindernisse zu<br />

überwinden. Flüssiger Reiseproviant<br />

erhöhte die Stimmung und<br />

den Mut, die Boßelkugeln durchs<br />

Gelände zu treiben. Mit nur 88<br />

Würfen hatte die Mannschaft<br />

silber (Karl-Heinz Döbler / Margit<br />

Kindler / Ernst Dieter Lohmann /<br />

Britta Lutkus / Wolfgang Stephan)<br />

die Nase vorn und durften sich als<br />

»die Sieger« bezeichnen. Zum Abschluss<br />

bei einem warmen Eintopf<br />

stimmten die Teilnehmer darüber<br />

ab, welcher <strong>Reinbeker</strong> Institution<br />

das Startgeld als Spende zufließen<br />

sollte. Die Wahl fiel auf den Ambulanten<br />

Hospizdienst Reinbek e.V..<br />

Verschiedene Teilnehmer stockten<br />

den Betrag durch eine Spende<br />

noch auf, so dass in den nächsten<br />

Tagen 180 Euro übergeben werden<br />

können.


15. November 2010<br />

»Pension Fenster zum Rosenplatz«<br />

lädt zum Tag der offenen Tür<br />

Reinbek – Am Sonntag, 21. November<br />

2010 ist es soweit. Dagmar<br />

Lucht öffnet die Tür zu ihrer kleinen<br />

Pension Am Rosenplatz 9 für alle<br />

Interessierten von 12 – 18 Uhr.<br />

In dieser Zeit können die<br />

Zimmer besichtigt werden und im<br />

Aufenthaltsraum kann man sich<br />

mit einem kleinen Imbiss sowie<br />

Bio-Kaffee, Getränken und Gebäck<br />

in bewährter Reformhaus-Qualität<br />

verwöhnen lassen. Als besonderes<br />

Highlight hat Dagmar Lucht eine<br />

Kosmetikerin aus dem Hause Börlind<br />

engagiert, die den Damen und<br />

auch Herren eine kostenlose Kurzbehandlung<br />

bzw. ein Make-Up mit<br />

den aktuellen Herbstfarben zugute<br />

kommen lässt. Anmeldungen für<br />

einen festen Termin sind unter der<br />

Telefonnummer des Reformhauses<br />

7226860 möglich – ein spontaner<br />

Termin aber ebenfalls.<br />

Inhaberin Dagmar Lucht, die<br />

in den Umbau ihres Hauses viel<br />

Liebe und Eigeninitiative gesteckt<br />

hat, freut sich vor allem über den<br />

reibungslosen Ablauf der Arbeiten:<br />

»Mein besonderer Dank gilt den<br />

beiden Elektroinstallateuren Frank<br />

Scharkus und Volker Arens, dem<br />

Trockenbauer Torsten Blask sowie<br />

der Sanitär- und Heizungsfirma<br />

Winfried Wegner. Durch die hochwertige<br />

und termingerechte Arbeit<br />

haben sie dafür gesorgt, dass alles<br />

rechtzeitig fertig geworden ist. Am<br />

Tag der offenen Tür liegen dann<br />

auch die Flyer und Preislisten für<br />

die Pension aus, nach denen ich<br />

schon so oft gefragt wurde.«<br />

Reinbek 1-A-Lage<br />

gegenüber dem Rathaus<br />

Hamburger Straße 4 – 8<br />

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59 und 136 m²<br />

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Winfried Wegner GmbH<br />

seit 100 Jahren<br />

Installation – Klempnerei<br />

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Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />

Frank Scharkus<br />

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Großer Scharnhorst 20<br />

21465 Reinbek<br />

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Mobil: 0171/604 4058<br />

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Haspa Wentorf verloste iPad<br />

Wentorf – Große Freude für die 17-jährige Selina Enghusen (rechts), Kundin<br />

der HASPA-Filiale in Wentorf, Hamburger Landstraße 36. Sie bekam<br />

von der Jugendberaterin Sonja Wirkus, Tel. 3579 2326, ein iPad überreicht.<br />

Sonja Wirkus: »Im Spätsommer haben wir eine Sonderauslosung für junge<br />

Leute gestartet. Einzige Teilnahmebedingung war die Nutzung des »Haspa<br />

Joker Intro« oder des »Haspa Joker Unicus«-Kontos. Selina Enghusen,<br />

FSJ-lerin in der Kindertagesstätte Soltausredder in Barsbüttel, hat sich im<br />

Internet schon über das iPad informiert und freut sich auf die neuen Möglichkeiten<br />

mit dem Multimedia-Gerät.<br />

gewerbe 13<br />

Ganzglas-<br />

duschen –<br />

der<br />

Blickfang<br />

in ihrem<br />

Bad<br />

Inh.: Peter Kraus<br />

Kinauweg 7<br />

reinbek<br />

Tel. 727 300 40<br />

Fax 727 300 41<br />

GLASEREI BEHN<br />

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Silvester<br />

»All Inclusive Party« im<br />

Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Am Freitag, 31. Dezember 2010<br />

präsentiert die »HEAVEN’S DOOR event<br />

agentur« in Kooperation mit dem Sachsenwald<br />

Hotel im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 8 eine »All Inclusive<br />

Silvesterparty«. Karten für die Party sind<br />

entweder mit oder<br />

ohne Buffet erhältlich.<br />

Ab 21.30 Uhr ist die<br />

Feier auch ohne Buffet<br />

buchbar! Außerdem<br />

kann für Eltern auch<br />

Kinderbetreuung<br />

gebucht werden, das<br />

Hotel bietet zusätzlich vergünstigte Übernachtungspakete<br />

an. Das DJ-Team der Event-<br />

Agentur verspricht, sich mächtig ins Zeug zu<br />

legen, um den Gästen mit 70er- u. 80er-Hits,<br />

Danceclassics, House, Funk, Soul, Indie,<br />

Rock, Pop, Charts und deutschen Klassikern<br />

den gelungenen Start ins Jahr 2011 zu ebnen.<br />

Inklusive Buffet & Getränke: Zeit: 19 – 4<br />

Uhr, Preis: VVK € 95,- p.P. inkl. Eintritt, 1x<br />

Garderobe, Silvester-Buffet, Getränke, fester<br />

Sitzplatz, 1 Tanzfläche<br />

Nur Inklusive Getränke: Zeit: 21.30 – 4<br />

Uhr, Preis: VVK € 69,- p.P. inkl. Eintritt, 1x<br />

Garderobe, Getränke, 1 Tanzfläche<br />

Kinderbetreuung (bis 12 Jahre): Zeit: 19<br />

– 1 Uhr, Preis: VVK € 40,-- p.P. inkl. Eintritt,<br />

Kinderbetreuung, 1x Garderobe, Silvester<br />

Kids Buffet, Softdrinks, Mitternachtsberliner<br />

Kein Eintritt unter 18 Jahren.<br />

Karten gibt es im Sachsenwald Hotel Reinbek,<br />

Hamburger Straße 4-8, tägl. von 10-22<br />

Uhr (EC & Barzahlung, ohne Gebühr). Infos<br />

unter www.silvester-all-inclusive.de.


14 gewerbe<br />

»Tag der offenen Tür«<br />

auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Friedhof Reinbek öffnet am Sonnabend,<br />

20. November, ab 11 Uhr<br />

wieder seine Tore in der Klosterbergenstraße.<br />

Dazu Friedhofsverwalter Hans-Jürgen Kühn: »Wir<br />

möchten an diesem Tag bei einem Rundgang<br />

über den Friedhof verschiedene Grabfelder<br />

vorstellen, ob es sich nun um Rasengräber,<br />

Urnengrabstellen, Rosengräber oder Baumgräber<br />

handelt.« Dabei sollen die verschiedenen Bestattungsformen<br />

und Möglichkeiten angesprochen<br />

und diskutiert werden. Außerdem werden sich<br />

Bestattungsinstitute und Steinmetzbetriebe mit<br />

ihrer Arbeit vorstellen. Hans-Jürgen Kühn: »Und<br />

wir vom Friedhof stellen unsere Arbeitsgeräte<br />

und Maschinen vor. Für das Leibliche Wohl wird<br />

gesorgt, eine Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen oder<br />

ein Teller Suppe wird sicherlich auch munden.«<br />

Das Friedhofsteam freut sich auf viele Besucher.<br />

– anzeige –<br />

Alleinstehende<br />

Senioren aufgepasst!<br />

Vorweihnachtliches<br />

Senioren-Café<br />

im Haus Billtal<br />

Wohltorf – Für viele Alleinstehende ist<br />

besonders die dunkle Jahreszeit oft mit<br />

Unbehagen verbunden. Früh einsetzende<br />

Dämmerung, nasskalte Witterung<br />

und die vorweihnachtliche Betriebsamkeit<br />

der Angehörigen, lassen nicht<br />

selten ein Gefühl der Einsamkeit bei<br />

alten Menschen entstehen. Eben diese<br />

Menschen möchten Sabine Gerstenberg<br />

und ihre Mitarbeiter am Freitag, 30.<br />

November 2010, ab 15 Uhr, zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen nach Wohltorf einladen.<br />

Seit August dieses Jahres ist sie die neue<br />

Einrichtungsleiterin der idyllisch gelegenen<br />

Seniorenwohnanlage mit Rundum-<br />

Service und eigenem Schwimmbad im<br />

Billtal Nr. 10. »Wer sich angesprochen<br />

fühlt«, so Sabine Gerstenberg, »sollte<br />

diesen stimmungsvollen Nachmittag<br />

nicht versäumen. Neuankömmlinge nehmen<br />

wir gern unter unsere Fittiche und<br />

machen sie auf Wunsch mit unseren Bewohnern<br />

bekannt. Vielleicht ergibt sich<br />

ja ein bleibender Kontakt oder Sie finden<br />

Geschmack an weiteren öffentlichen<br />

Veranstaltungen im unserem Haus.«<br />

Das Team Haus Billtal freut sich auf<br />

Sie! Telefon 04104-97610<br />

5. Adventsausstellung in der<br />

Gärtnerei Wagschal<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 20.<br />

November, 9 bis 17 Uhr und am<br />

Sonntag, 21. November, von 11 bis<br />

17 Uhr, lädt die Gärtnerei Wagschal<br />

in der Klosterbergenstraße 26 zu<br />

ihrer 5. Adventsausstellung. Zu<br />

bewundern und zu kaufen gibt es<br />

individuelle Adventsfloristik für<br />

fast jeden Farbgeschmack. Auf<br />

Wunsch sind selbstverständlich<br />

auch Anfertigungen nach eigenen<br />

Vorstellungen der Kunden möglich.<br />

Inhaber Jürgen Wagschal und<br />

Floristin Susanne Maaß versüßen<br />

den Besuch ihrer Gäste außerdem<br />

mit selbstgebackenen Waffeln und<br />

Glühwein. Die Einnahmen werden<br />

als Spende gesammelt für das Don<br />

Bosco Haus in Mölln.<br />

Mit dabei sind die Firmen Wein-<br />

cave aus Oststeinbek und – wie<br />

schon letztes Jahr – Delicatus aus<br />

dem Mühlenredder 7 in Reinbek,<br />

die kostenlose Proben ihrer feinen<br />

Köstlichkeiten anbieten.<br />

Außerdem zu bewundern ist ein<br />

großes Übertopfsortiment in glänzenden<br />

Farben für die festlichen<br />

Tage sowie eine große Auswahl an<br />

Grabgestecken, zum großen Teil<br />

aus eigener Fertigung.<br />

Das Team der Gärtnerei Wag-<br />

schal freut sich auf rege Teilnahme.<br />

� 72730313.<br />

15. November 2010<br />

Pflegeleichte Eleganz im Bad<br />

Ganzglas-Duschen liegen voll im Trend<br />

Reinbek – Glas als Gestaltungselement<br />

liegt gerade<br />

im Bereich Badezimmer und<br />

Küche voll im Trend. Rahmenlose<br />

Ganzglasduschen<br />

setzen durch eine zeitlos elegante<br />

Optik mit 100% Lichttransparenz<br />

selbst im kleinsten<br />

Badezimmer Akzente.<br />

Peter Kraus, Inhaber der<br />

Glaserei Behn, Kinauweg 7<br />

in Reinbek: »Ganzglasduschen<br />

sind Maßanfertigungen für<br />

Ihre speziellen Bedürfnisse<br />

und millimetergenau angepasst.<br />

Wir verwenden nur<br />

FOTO: PrivaT<br />

hochwertige und wartungsfreie<br />

Beschläge, deren Form und<br />

Oberfläche variierbar ist.«<br />

Um den Pflegeaufwand zu<br />

minimieren, kann die neue<br />

Dusche mit einer hochwertigen<br />

Langzeit-Beschichtung<br />

ausgestattet werden, die ein<br />

einfaches Reinigen garantiert<br />

und Kalkrückstände vermindert.<br />

Peter Kraus: »Diese<br />

Beschichtung bewirkt, dass<br />

auftreffendes Wasser einen<br />

gleichmäßigen Film bildet,<br />

der nahezu rückstandsfrei<br />

abläuft. Gerne beraten wir<br />

Sie persönlich vor Ort und<br />

erstellen ein unverbindliches<br />

Angebot.«<br />

Die Glaserei Behn<br />

greift dabei auf über 42<br />

Jahre Erfahrung im Glasbau<br />

zurück – ob beim klassischen<br />

Fenstereinbau mit<br />

verschiedenen Glasqualitäten,<br />

ob beim Sonnen-,<br />

Licht-, Sicherheits- oder<br />

Schallschutz, bei farbigem<br />

gehärteten Sicherheitsglas<br />

oder auch bei Gläsern mit<br />

sehr hohem Wärmeschutz.<br />

Peter Kraus: »Wir beraten<br />

Sie bei allen Fragen, in<br />

denen es um Glas geht«.<br />

Informieren kann man sich<br />

auch auf der Internetseite<br />

www.glasereibehn.de<br />

oder persönlich nach Terminabsprache.<br />

Peter Kraus<br />

freut sich auf Ihren Anruf<br />

unter � 72730040.<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />

Bettina Ehm<br />

Juwelier und<br />

Goldschmiedemeister<br />

- Gold- und Silberschmuck<br />

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- Entwurf und Gestaltung<br />

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3. Generation<br />

Schmiedesberg 14 · Tel. 728 12 800<br />

Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />

montag und Samstag geschlossen


Power PlaTe aktionswochen im<br />

Power PlaTe: Fit in 10 Minuten!<br />

… und das soll auch noch glücklich machen?!<br />

Ob im Büro oder Zuhause, jeder kennt<br />

die Tage, an denen die Aufgaben und<br />

Verpflichtungen kein Ende nehmen,<br />

und einem alles über den Kopf wächst.<br />

<strong>Der</strong> Stress, die Anspannung schlagen<br />

einen nieder, und man fühlt die<br />

gesundheitlichen Defizite umso mehr.<br />

Das Bewusstsein, genau dann etwas<br />

für die eigene Gesundheit und Fitness<br />

tun zu müssen, ist zwar da, aber woher<br />

soll man die Zeit nehmen, wenn man<br />

sowieso schon Zeitmangel hat?!<br />

POWER PLATE will diesen Problemen<br />

effektiv und zugleich zeitsparend<br />

zu Leibe rücken: „Für ein<br />

optimales Ergebnis können sogar<br />

2 x 10-minütige Netto-Trainingseinheiten<br />

pro Woche ausreichen“,<br />

erklären die Inhaber Birgit Thiemann<br />

und Jens Pernitt vom POWER PLACE<br />

WENTORF.<br />

Soweit so gut, doch wie soll ein<br />

optimales Training in so kurzer Zeit<br />

mit der POWER PLATE Technologie<br />

funktionieren? Dr. Markus Dworak<br />

(Harvard Medical School, USA, wissenschaftlicher<br />

Beirat und Leiter der<br />

POWER PLATE Academy) erklärt die<br />

Technologie folgendermaßen: „Durch<br />

multidimensionale Schwingungen<br />

können bis zu 50 Muskelreflexe in<br />

der Sekunde erzeugt und nahezu<br />

100% der Muskulatur aktiviert<br />

werden, wodurch ein hoch effektives<br />

Training in kurzer Zeit möglich ist.“<br />

So ist klar, warum Muskelaufbau und<br />

Stoffwechselaktivität in derart kurzen<br />

Trainingseinheiten gesteigert werden<br />

können.<br />

Auch soll nach Ergebnissen einer<br />

unabhängigen Studie das Training<br />

auf der POWER PLATE eine erhöhte<br />

Ausschüttung von Endorphinen<br />

auslösen, besser bekannt als Glückshormone.<br />

Das mag erklären, warum<br />

POWER PLATE Training „doppelt“<br />

glücklich macht – also nicht nur durch<br />

die schnellen Erfolge und die enorme<br />

Zeitersparnis.<br />

„Alles auf einmal, mit nur einem Gerät<br />

– angepasst an die Schnelllebigkeit in<br />

Beruf und Alltag! Kein Wunder also,<br />

dass POWER PLATE als „Beautygeheimnis<br />

der Hollywoodstars“ be-<br />

zeichnet wird“, schwärmt die Inhaberin<br />

Birgit Thiemann vom POWER PLACE<br />

WENTORF.<br />

Wenn auch Sie nach Lösungen<br />

suchen und die POWER PLATE<br />

ausprobieren möchten (unabhängig<br />

von Alter, individueller Erwartung und<br />

Leistungsniveau), können Sie sich im<br />

POWER PLACE WENTORF zu den<br />

POWER PLATE Aktionswochen 2010<br />

gegen einen Kostenbeitrag anmelden.<br />

Testen Sie 4 Wochen unverbindlich<br />

die POWER PLATE, um sich selbst<br />

zu überzeugen, ob diese zeitsparende<br />

Trainingsmethode auch für Ihre<br />

Bedürfnisse das Richtige ist. Die<br />

geschulten Personal Trainer im<br />

POWER PLACE WENTORF begleiten<br />

Sie in den 4 Wochen, und Sie erhalten<br />

eine persönliche Beratung sowie<br />

ein entsprechendes POWER PLATE<br />

Tagebuch.<br />

Ergebnisse und einzelne Erfahrungsberichte<br />

können auf der POWER<br />

PLATE-Fanseite auf Facebook und<br />

Twitter nachgelesen und gepostet<br />

werden.<br />

Rufen Sie jetzt an, und sichern Sie sich<br />

Ihren Teilnahmeplatz.<br />

Vereinbaren Sie noch heute Ihren<br />

persönlichen Beratungstermin unter<br />

der Telefonnummer<br />

040 - 7 29 7 94 94 oder<br />

0172 - 4 543 543<br />

POWER PLACE WENTORF<br />

Hauptstraße 18 b<br />

21465 Wentorf bei Hamburg<br />

www.powerplate-wentorf.de<br />

info@powerplate-wentorf.de<br />

Jens Pernitt, Birgit Thiemann und ihr<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Anzahl: 50 Teilnehmer<br />

Aktionsdauer: 4 Wochen<br />

Trainingsdauer: 10 min netto/Einheit, 2 x pro Woche<br />

Preis: 19,90 €/Woche<br />

Achtung:<br />

Aktion verlängert –<br />

weiterhin Chance auf<br />

Aktionsangebot!<br />

Jetzt anmelden!<br />

Hauptstraße 18 b<br />

21465 Wentorf bei Hamburg<br />

Telefon 040 - 7 29 7 94 94<br />

info@powerplate-wentorf.de<br />

www.powerplate-wentorf.de


16 senioren<br />

Voradventlicher<br />

Bastelnachmittag<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde der Nathan-<br />

Söderblom-Kirche am Täby-Platz lädt <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren regelmäßig einmal monatlich zum Seniorentreffpunkt<br />

ein. Das nächste Treffen, ein<br />

voradventlicher Bastelnachmittag (auch für Ungeübte!),<br />

findet statt am Mittwoch, 17. November,<br />

um 15 Uhr, im Gemeindehaus, Berliner Straße 4.<br />

Nächstes Treffen: Mittwoch, 8.12.2010<br />

AWO im<br />

November 2010<br />

Reinbek – Veranstaltungen für Senioren im<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7:<br />

Montag, 22.11., 14.30 Uhr Geburtstagsnachfeier<br />

und kino<br />

Jeden Mittwoch: Schach um 14.30 Uhr<br />

Jeden Donnerstag: Lesekreis von 10-11.30 Uhr<br />

Jeden Freitag: Seniorentanz um 16.30 Uhr<br />

Platt in Wentorf<br />

Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand,<br />

de 17. November 2010, Klock dree, laad de<br />

Wendörper Plattsnacker all de Plattdüütschen<br />

ut Wendörp un ümto in to’n kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen<br />

un Geschichten vertellen in de alte schule,<br />

Teichstraße 1. Wüllt ji noch mehr weeten? Else<br />

Freidank, � 040-7122338<br />

Drei Weihnachts-<br />

feiern für<br />

Aumühler Senioren<br />

Aumühle – Zu drei Weihnachtsfeiern wird in<br />

Aumühle eingeladen. Am 6. Dezember, dem<br />

Nikolaustag gibt es gleich zwei Veranstaltungen.<br />

Die kirchengemeinde, die schwesternstation<br />

und das Deutsche rote kreuz laden um 15.30<br />

Uhr zu einer Adventsfeier in den Gemeindesaal,<br />

Börnsener Straße 25, ein. Wer teilnehmen<br />

möchte, wird gebeten, sich beim Kirchenbüro<br />

unter der � 04104-3059 anmelden.<br />

Ebenfalls am 6. Dezember lädt der CDu<br />

Ortsverband die Senioren der Gemeinde<br />

Aumühle um 15.15 Uhr zu einer Weihnachtsfeier<br />

in das Restaurant Waldesruh am See ein.<br />

»Wie im vorigen Jahr wird der bergedorfer<br />

männerchor die Kaffeetafel musikalisch umrahmen«,<br />

erläutert der CDU-Vorsitzende Niels<br />

Braun. Schade, dass beide Veranstaltungen zur<br />

selben Zeit stattfinden.<br />

Zu Mittwoch, 15. Dezember, 15 Uhr, lädt<br />

Bürgermeister Dieter Giese die Senioren zu<br />

einem Adventsnachmittag in das Sport- und<br />

Jugendheim, Sachsenwaldstraße 18, ein.<br />

Wer der Einladung des Bürgermeisters folgen<br />

möchte, sollte sich im Rathaus bei Frau Tönnies<br />

� 04104-990125, anmelden. Lothar Neinass<br />

Einen alten Baum<br />

verpflanzt man nicht!<br />

Examinierte Altenpflegerin bietet Pflege<br />

mit Respekt und Empathie ganz individuell<br />

nach ihren Wünschen und Bedürfnissen.<br />

Ihre Pflegefee Ulrike Marina Diesel-Saß<br />

Kastanienallee 8 · 21493 Grove<br />

Tel. 04159/244467 · Mobil 0179/7214193<br />

Lichterfahrt durch Hamburg<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> »Seniorentreff am<br />

Dienstag« startet am 7. Dezember<br />

2010, 13.30 Uhr, zu einer Lichterfahrt<br />

durch das weihnachtliche<br />

Hamburg. Noch sind wenige Plätze<br />

frei. Abfahrt an der alten schule,<br />

Teichstraße 1. Kaffee und Kuchen<br />

gibt es im restaurant überseebrücke<br />

auf der Hafenpromenade.<br />

Rückkehr ca. 18.45 Uhr in Wentorf.<br />

<strong>Der</strong> Fahrpreis für Gäste beträgt €<br />

28,-. Im Preis enthalten: Busfahrt,<br />

Eintritt, ein Stück Kuchen und<br />

Kaffee satt.<br />

Um schnellstmögliche Anmeldung<br />

wird gebeten: � 720 89<br />

65 bei Frau Schweitzer oder am<br />

Dienstagnachmittag 15 – 18 Uhr<br />

in der alten schule während des<br />

Seniorentreffs am Dienstag.<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

Für erholsame Stunden in gepflegter Atmosphäre besuchen Sie uns im<br />

Ihr Haus für Feste<br />

& Familienfeiern<br />

C a f é · R e s t a u r a n t<br />

»Magic Dinner« am 26. November<br />

Erleben Sie Illusionen zum Anfassen mit dem<br />

Magier und Zauberer Gunthard Pupke.<br />

Ein »zauberhafter Abend wartet auf Sie mit dem<br />

Magic Dinner vom Aperitif bis zum Dessert für Euro 39,50<br />

Reservierung erforderlich!<br />

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 22 Uhr • kein Ruhetag!<br />

Oedendorfer Weg 5, 21521 Friedrichsruh (gegenüber vom Bismarck-Museum)<br />

Tel. 04104 / 692 366 • Fax 04104 / 699 531 • www.forsthaus-friedrichsruh.de •<br />

KÄSTCHEN<br />

Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />

Marco Weitkunat<br />

Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />

Telefon: 040 - 722 22 54<br />

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Veranstaltungen im Hofzauber<br />

Dorfstraße 16, 21465 Reinbek<br />

Wir wollen die Adventszeit<br />

stimmungsvoll einleiten!<br />

Am 20. November von 11 – 20 Uhr<br />

Auf unserem Lichterfest erwartet sie:<br />

Stimmungsvolle Atmosphäre mit Feuerkörben<br />

und kleinen Ständen mit Spielsachen,<br />

Floristik, Waffeln, Glühwein u.v.m.<br />

Besuchen Sie uns – wir würden uns freuen!<br />

Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 10 – 13 u. 14.30 – 18<br />

Sa. 11 – 17.30 · So 14.30 – 17.30 Uhr<br />

Telefon 7887 7342<br />

15. November 2010<br />

club 60 plus e.v.<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />

e.V.« lädt ein zum nächsten<br />

gemütlichen Beisammensein,<br />

bei Kaffee und Kuchen am<br />

Donnerstag, 18. November,<br />

ab 15 Uhr, im jürgen-rickertsen-Haus.<br />

Den Bedienungsservice<br />

übernehmen Auszubildende<br />

des Ausbildungsverbundes<br />

Stormarn/Lauenburg. Gastredner<br />

wird sein Herr Waßmuth,<br />

Leiter der Koordinationsstelle<br />

für neue Wohn-und Pflegeformen<br />

im Alter (KIWA).<br />

Anmeldung erforderlich<br />

bei Hans-Walter Niemann, �<br />

60559330 oder Hans-Jürgen<br />

Suhr, � 7204671<br />

Senioren-Weihnachtsfeier<br />

in Wentorf<br />

am 1. Dezember<br />

Wentorf – Die traditionelle<br />

Weihnachtsfeier für Wentorfer<br />

Senioren findet am Mittwoch, 1.<br />

Dezember, in der Aula der Regionalschule,<br />

Achtern Höben 3,<br />

statt. Dazu laden Bürgervorsteher<br />

Hans-Bernd Helms und Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg ein.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15<br />

Uhr und endet gegen 17.30 Uhr.<br />

Alle Einwohner, die das 70.<br />

Lebensjahr vollendet haben und<br />

an der Weihnachtsfeier teilnehmen<br />

möchten, können sich unter<br />

� 72001-251 oder 72001-0 bei<br />

der Gemeinde Wentorf anmelden.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt;<br />

eine Anmeldung ist daher bis zum<br />

19. November erforderlich. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Neben<br />

einer Kaffeetafel wird das weitere<br />

Programm unter anderem von der<br />

Grundschule Wentorf gestaltet.<br />

Auch in diesem Jahr steht<br />

wieder ein Fahrdienst zur Verfügung.<br />

Die Teilnehmer, die diesen<br />

Fahrdienst in Anspruch nehmen<br />

möchten, mögen dies bitte bei der<br />

Anmeldung angeben. td<br />

dienste<br />

Polizei � 110<br />

Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

� 0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81709<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />

Telefon-Auskunft: � 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst � 04532/267070;<br />

Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis


15. November 2010<br />

Studie »Deutschland wird fit!«<br />

Das Medifit-Studio beteiligt sich an bundesweiter Fitness-Untersuchung.<br />

Reinbek – Das Medifit-Studio<br />

im Sport-Park Reinbek, Hermann-<br />

Körner-Straße 49, sucht 100<br />

untrainierte Personen zwischen 18<br />

und 80 Jahren.<br />

Statistiken belegen immer<br />

wieder, dass die Deutschen im<br />

europaweiten Vergleich zu den<br />

»unfittesten« Nationen gehören.<br />

Dies soll mittels einer groß<br />

angelegten bundesweiten Fitness-<br />

und Gesundheitsstudie überprüft<br />

werden. Außerdem wird ermittelt,<br />

ob die körperliche Fitness eine<br />

Frage des Alters ist: Wie schneiden<br />

beispielsweise die über 60-jährigen<br />

im Vergleich zu den 40-jährigen<br />

ab? Können sich ältere Personen<br />

in 5 Wochen genauso steigern wie<br />

die Jüngeren? Diese Fragen werden<br />

mittels statistischer Auswertungen<br />

an der Hochschule für<br />

Gesundheit und sport in Berlin<br />

beantwortet. Insgesamt werden<br />

in Deutschland dazu mindestens<br />

10.000 Testpersonen benötigt.<br />

Für Reinbek und Umgebung<br />

wurde das Medifit-Studio für<br />

die Durchführung der Studie<br />

lizenziert. Je nach Fitness-Zustand<br />

und Trainingszielen werden in der<br />

Studie individuelle Programme<br />

erstellt. An modernsten Geräten<br />

wird die Muskulatur gestärkt und<br />

das Herz-Kreislauf-System trainiert.<br />

Zusätzlich kann das umfangreiche<br />

Gesundheitskurs-Angebot wie<br />

z.B. Rückenfit oder Pilates genutzt<br />

werden.<br />

Jeder Teilnehmer erhält vor und<br />

nach dem 5-Wochen-Programm<br />

eine detaillierte, computerbasierte<br />

Auswertung über seinen<br />

Trainingszustand. Die Auswertung<br />

Konflikt als chance - Miteinander<br />

Lösungen finden. Beratung,<br />

coaching und Mediation.<br />

b. bandelow, Eichenallee 8d,<br />

21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />

Wie fit ist Reinbek<br />

und Umgebung?<br />

schland?”<br />

100 untrainierte Testpersonen gesucht<br />

In einem Zeitraum von 5 Wochen soll bewiesen werden, dass<br />

regelmäßiges Training eine deutliche Verbesserung des<br />

Fitness- und Gesundheitszustands bewirkt.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt Euro 49,90, inklusive aller<br />

Tests und persönlichen Einweisungen in Ihren Trainingsplan.<br />

Auch die Nutzung von Kurs-Angeboten ist mit inbegriffen.<br />

Jetzt anmelden!<br />

✆ 040/727 83 83<br />

Die Studie wird durchgeführt im:<br />

im Sport-Park Reinbek<br />

Hermann-Körner-Str. 49<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040/727 83 83<br />

AUGENÄRZTE Sophienstraße in Reinbek<br />

Spezialisten eröffnen Augenarztpraxis<br />

Sophienstraße 7 · 21465 Reinbek<br />

Termin nach telefonischer Vereinbarung, Tel.-Nr. 040-780 864 49<br />

www.augenaerzte-sophienstrasse.de<br />

J. ALTROGGE<br />

K. BOURGUND<br />

Dr. M. MORSZECK<br />

Augenärzte Bergedorf<br />

Weidenbaumsweg 6<br />

21029 Hamburg<br />

www.augen-abc.de<br />

am Ende zeigt, wie sehr sich der<br />

Teilnehmer in den Bereichen<br />

Blutdruck, Körperfett, Ausdauer,<br />

Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />

verbessert hat. Außerdem<br />

wird das persönliche Fitness-Alter<br />

(P.F.A.) ermittelt. »Unser Ziel ist,<br />

dass die Teilnehmer im Schnitt um<br />

mindestens 5 Jahre jünger werden<br />

und sich nach der Studie deutlich<br />

wohler in ihrer Haut fühlen!«, so<br />

Inhaber Christos Georgoulopoulos.<br />

Interessierte haben ab sofort<br />

Dr. J. MAGNER & PARTNER<br />

Augentagesklinik Ballindamm<br />

Ballindamm 37<br />

20095 Hamburg<br />

www.qan-augenaerzte.de<br />

www.qan-gemeinschaftspraxis.de<br />

die Möglichkeit sich näher zu<br />

informieren und sich einen der<br />

100 Teilnehmerplätze zu sichern.<br />

Anmeldung im Medifit-Studio<br />

unter � 040-7278383. Mehr Infos<br />

auch unter www.medifit-studio.de<br />

oder www.wie-fit-ist-deutschland.<br />

de. Teilnahmegebühr: € 49,90,<br />

inklusive aller Testungen, Einweisungen<br />

und Nutzung des kompletten<br />

Studiobereichs im Zeitraum der<br />

Studie.<br />

Bundesweite Fitness-Studie<br />

Dr. A. BUNSE<br />

Dr. H. ELSNER<br />

Dr. E. PÖRKSEN<br />

Augenärzte Bergedorf (CCB)<br />

Bergedorfer Straße 105<br />

21029 Hamburg<br />

www.augenaerzte-bep-bergedorf.de<br />

gesundheit 17<br />

Schmerzfrei und<br />

beweglich bleiben!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> moderne Mensch nutzt die<br />

ihm zur Verfügung stehenden Bewegungsmöglichkeiten<br />

nur noch zu ca. 15-25%. Petra<br />

Besmehn, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin:<br />

»Das hat zur Folge, dass Schmerzen – meist<br />

durch einseitige bzw. mangelnde Bewegung –<br />

selbst antrainiert sind, der persönlich realisierbare<br />

Bestzustand nur erreicht werden kann,<br />

wenn die Bewegungsmöglichkeiten zu 100%<br />

genutzt werden.«<br />

Das aber findet heutzutage in unserem<br />

Alltag nicht mehr statt. Wir bewegen uns völlig<br />

anders, als für unsere »Konstruktion« vorgesehen.<br />

Bestimmte Bewegungen finden viel zu<br />

wenig oder zu einseitig statt. Wir sind nicht<br />

den ganzen Tag in Bewegung, weil viele von<br />

uns über 20 Stunden täglich sitzen, da wir dies<br />

auch im Schlaf mit angezogenen Knien tun. Wir<br />

erklimmen keinen Hang, weil wir mit Aufzug<br />

oder Rolltreppe in den dritten Stock kommen.<br />

Petra Besmehn: »Es ist logisch und nachvollziehbar,<br />

dass Knochen, Gelenke, Muskeln und<br />

Bindegewebe wie Faszien, Sehnen, Bänder<br />

oder Kapseln massiv unter der einseitigen<br />

oder fehlenden Bewegung leiden und sich<br />

verändern, was körperliche Probleme nach sich<br />

ziehen kann.« Diese lassen uns oft noch bewegungsärmer<br />

werden. »Durchbrechen Sie diesen<br />

Negativkreislauf jetzt und kommen Sie in<br />

Bewegung«, empfiehlt darum Petra Besmehn.<br />

Das von ihr angebotene Bewegungstraining<br />

nach Liebscher & Bracht »stellt alle Bewegungsreize<br />

zur Verfügung, die der Körper benötigt,<br />

um wieder in einen leistungsfähigen Zustand<br />

zu kommen«. Und das steigert bekanntermaßen<br />

unser Wohlbefinden. Mehr dazu bei Petra<br />

Besmehn, � 040-78089229.<br />

Silvester 2010<br />

Schwungvoll feiern<br />

Apéritif, 4-Gänge-Menü,<br />

korrsepondierende weine,<br />

Kaffee, Cremant um Mitternacht,<br />

großes höhenfeuerwerk,<br />

Mitternachtssnack,<br />

tanzmusik mit Liveband<br />

Alles inklusive<br />

für € 112,-<br />

Hotel Waldesruh am See<br />

Am Mühlenteich 2 l 21521 Aumühle<br />

Tel. (04104) 69 53-0 l Fax 2073<br />

www.waldesruh-am-see.de<br />

Dienstag Restaurant-Ruhetag


stellenmarkt<br />

17jährige Gymnasiastin su. Babysitterjob im<br />

Raum Reinbek Stadt. Vorwiegend Wochenende<br />

u. n. Absprache. Tel. 722 02 27 ab 18 Uhr<br />

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über Hard- u. Software. Tel. 710 4130<br />

Suche Putzhilfe (deutschsprachig) ab sofort für<br />

ca. 3 Std./ Woche auf 400,- €-Basis oder m.<br />

Gewerbeschein in Reinbek; Tel. 460 1490<br />

Kinderfrau/Leihoma gesucht: Familie m.<br />

demnächst 3 Kindern (2½ J., Baby-Zwillingspaar)<br />

su. liebevolle Unterstützung f. Kinderbetreuung<br />

u. den Haushalt. Mo.-Fr., 6 Std. p. T.,<br />

bitte m. Führerschein; Tel. 0172/667 9980<br />

Gartenhilfe zum Laubharken in Wohltorf gesucht.<br />

Pauschalhonorar € 100,-, zuzüglich € 50,-<br />

für Abtransport. Tel. 04104/4033<br />

Brauchen Sie Hilfe im Tagesablauf,<br />

leichte Pflege, Haushalt?<br />

Bitte anrufen unter 040/398 749 26<br />

Gartenservice<br />

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Tel. 722 09 48 od.<br />

0176 / 4022 0547<br />

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Qualifizierter Sprachunterr.: Englisch,<br />

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Tel. 040/7697 0854<br />

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u. ohne eig. Hund; Tel. 0176/5712 0712<br />

Kinderliebes, bildhübsches Beagle-Mädchen,<br />

4½ Jahre, geimpft, stubenrein, umständehalber<br />

abzugeben; Tel. 0175/347 8932<br />

Kinderliebes, bildhübches Beaglemädchen, 4<br />

1/2 Jahre alt, geimpft, stubenrein, umständehalber<br />

abzugeben. Tel. 0175-3478932<br />

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Dias, Negative und ganze Archive<br />

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gesucht. Tel. 05222/806 333<br />

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Techniken, auch nach Foto; Tel. 722 7918<br />

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Super 8/N8 auf DVD / Video übersp.<br />

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am 20.11.2010<br />

11 – 17 Uhr<br />

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teilweise Marken Gr. 50 bis 62.<br />

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Schubladen + Aufsatz € 250,-; Kleiderschrank<br />

Kiefermassiv B155m T60 H220 cm, € 350,-;<br />

Flexa Bett 90 x 200, € 75,-; Sekretär Buche furniert<br />

NP. 2300,-, VB € 350,-; Maximo Schreibtischstu<br />

hl, € 115,-; Kommode Kiefermassiv<br />

B47 T40 H63cm, € 35,-; Tel. 0170/843 3258<br />

Baby-Beistell-Bettchen (ähnl. »babybay«) m.<br />

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(weiß): VB € 70; Wickelauflage für Badewanne<br />

v. Geuther, VB € 15,-; Tel. 04104/692 840<br />

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handbemalt/Polystone € 30,-; Deko-Enten,<br />

versch. Größen ab € 1,-; div. Weihnachtsdeko<br />

ab € 1,-; Tel. 0177/383 7378<br />

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4 Weichen, 1 Brücke, 1 Bahnübergang m.<br />

Schranken, 27 runde + 11 gerade Schienen, €<br />

55,-; Schlittschuhe Gr. 34-36, 2 x benutzt, €<br />

10,-; Tel. 7359 7989<br />

Hochstuhl, mass. Kiefernholz, VB € 6,-; rückensch.<br />

Babytragesystem Ergo BabyCarrier<br />

VB € 65,-; Jogger Kinderkarre VB € 35,-; Babyschaukel<br />

m. verstellb. Sicherheitsbügel VB €<br />

8,-; Vaporisateur VB € 5,-. Tel. 0176/4869 8169<br />

Küchenkalender v. 1937, Rarität f. Koch-Fans /<br />

Sammler, tgl. Küchenplan, reichhaltig bebilderte<br />

Rezepte. € 15,-; Tel. 0171/164 2982<br />

Winterreifen auf Stahlfelge, 195/65 R 15,<br />

ET35, Profil super, zuletzt gefahren auf Zafira B,<br />

Bj. 05, VB € 170,-; Tel. 0176/5720 7206<br />

2 Ki.-Räder 16“ à € 30,-; 2 Dreiräder Kettler<br />

à € 15,-; Ki.-Fahrradanhänger 2-Sitzer €<br />

50,-; gr. Ki.-Roller, € 5,-; Bobby Cars à € 5,-;<br />

Baby-Reisebett € 15,-; Baby-Reisebett € 5,-;<br />

Vollholz-Babybett € 25,-; div. Bekleidung, Gr.<br />

62-116, div. Schuhe 22-30, € 0,5-1,-; Treppenschutzgitter<br />

Holz € 15,-; Tel. 04104/80 573<br />

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15. November 2010<br />

CDU und Grüne drehen den Hahn zu<br />

Letztes Wort zur Lehrschwimmhalle spricht die Stadtverordnetenversammlung<br />

Reinbek – Für die Sanierung der<br />

Lehrschwimmhalle in der Grundschule<br />

klosterbergen wollte<br />

Rektorin Katrin Rabe sogar auf<br />

die Grundrenovierung von sieben<br />

Klassenräumen und ein neues<br />

Spielgerät verzichten. Doch der<br />

Sozial- und Schulausschuss hat<br />

nun doch mehrheitlich die endgültige<br />

Schließung der Halle auf<br />

den Weg gebracht. Auf Antrag der<br />

CDU wurden alle Betriebs- und<br />

Investitionskosten im Zusammenhang<br />

mit der Schwimmhalle aus<br />

dem Haushalt 2011 gestrichen.<br />

Dafür wurden 15.000 Euro für<br />

die Stilllegung ohne Abbruch neu<br />

veranschlagt.<br />

»Freizeitbad und Lehrschwimmhalle<br />

kann sich Reinbek nicht mehr<br />

leisten«, argumentierte Margit<br />

Kindler (CDU). Alexander Harder<br />

(Grüne) schloss sich der CDU-<br />

Linie an. Damit wurde deutlich,<br />

dass es nicht allein um die 80.000<br />

Euro geht, die die Sanierung des<br />

Schwimmhallendaches kosten<br />

soll. CDU und Grüne rückten<br />

damit auch ab von der im Oktober<br />

beschlossenen Vereinbarung, dass<br />

Schule und Vereine gemeinsam ein<br />

Konzept für einen kostendecken-<br />

Nominierungen<br />

gesucht für Olof-<br />

Palme-Friedenspreis<br />

Bad Oldesloe – Die SPD Stormarn<br />

sucht Organisationen, Institutionen,<br />

Verbände oder Personen,<br />

die sich in vorbildlicher Weise für<br />

den Frieden oder den weltweiten<br />

sozialen Ausgleich engagieren<br />

und somit für die Verleihung des<br />

Olof-Palme-Friedenspreises 2011<br />

in Frage kommen. Nominierungen<br />

werden erbeten bis zum 12.<br />

Dezember 2010 an Monika Poppe-<br />

Albrecht, Kurparkallee 2, 23843<br />

Bad Oldesloe oder per eMail an<br />

KV-Stormarn@spd.de.<br />

Die Verleihung soll am 28.<br />

Februar 2011 stattfinden, dem<br />

25. Todestag Olof Palmes. Die<br />

SPD Stormarn vergibt den Preis<br />

– dotiert mit 1500 Euro – seit 24<br />

Jahren an Vereine, Verbände und<br />

Menschen aus Stormarn, die sich<br />

besonders im Sinne Olof Palmes<br />

für ein friedliches Miteinander und<br />

ein menschenwürdiges Dasein für<br />

Alle engagieren. Preisträger 2010<br />

waren der ehemalige Landtagsvizepräsident<br />

Alfred Schulz, der<br />

Interkulturelle Gesprächskreis<br />

Stormarn an der vhs ahrensburg<br />

sowie das spendenparlament für<br />

reinbek und umgebung.<br />

Hoffentlich hält bei der Jubiläumsveranstaltung<br />

nicht wieder ein<br />

Waffenlobbyist wie Jörn Thießen<br />

(handelsblatt, 6.8.2009) – wie<br />

bei der diesjährigen Preisverleihung<br />

– die Festrede (siehe der<br />

reinbeker vom 3.5.2010, S. 13). hs<br />

den Betrieb der kleinen Schwimmhalle<br />

vorlegen.<br />

»<strong>Der</strong> Beschluss der Sitzung muss<br />

in Ruhe abgearbeitet werden«,<br />

wandte sich Ausschussvorsitzender<br />

Tomas Unglaube (SPD)<br />

gegen den CDU-Vorstoß, lehnte es<br />

jedoch auch ab, die Kosten für die<br />

Sanierung mit einem Sperrvermerk<br />

in den Haushalt 2011 aufzunehmen,<br />

wie von Bernd-Uwe Rasch<br />

(FDP) vorgeschlagen. Erstaunt<br />

über die »harte CDU-Linie« zeigte<br />

sich Heinrich Dierking (Forum21).<br />

»Macht es überhaupt noch Sinn,<br />

Energie in die Gespräche mit den<br />

Vereinen zu stecken?« fragte nach<br />

dem Haushaltsbeschluss eine<br />

sichtlich frustrierte Katrin Rabe in<br />

die Politikerrunde. Mit sechs zu<br />

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vier Stimmen war das Ergebnis im<br />

Sozial- und Schulausschuss zwar<br />

eindeutig, entspricht jedoch nicht<br />

den Mehrheitsverhältnissen in der<br />

Stadtverordnetenversammlung.<br />

Dort haben CDU und Grüne 18<br />

von 36 Sitzen. Da zudem bei<br />

allen Parteien nicht klar ist, ob die<br />

Fraktionen geschlossen abstimmen<br />

werden, kann es in der Stadtverordnetenversammlung<br />

noch zu<br />

Überraschungen kommen, in die<br />

eine und in die andere Richtung.<br />

Für das Dach der an die<br />

Lehrschwimmhalle angrenzende<br />

Gymnastikhalle hat der Bürgermeister<br />

10.000 Euro bewilligt,<br />

um die Abplatzungen am Beton<br />

schnellstens zu sanieren.<br />

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politik 19<br />

Joachim Wagner, neuer<br />

und alter Fraktionschef der<br />

CDU-Kreistagsfraktion<br />

Bad Oldesloe – <strong>Der</strong> Vorstand der CDU- Kreistagsfraktion<br />

wurde dieser Tage bei den turnusmäßigen<br />

Wahlen in der Gesamtheit bestätigt. Alter<br />

und neuer Vorsitzender<br />

ist Joachim Wagner aus<br />

Oststeinbek, 1. stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Hans Werner Harmuth<br />

aus Bargteheide, 2.<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Marc Oliver<br />

Potzahr, 3. stellvertretender<br />

Vorsitzender Hans<br />

Helmut Enk, beide aus<br />

Reinbek. Pressesprecher Joachim Wagner<br />

und Fraktionsgeschäftsführer<br />

bleibt Jürgen Lamp aus Tangstedt.<br />

termine der parteien<br />

Stammtisch der GRÜNEN SACH-<br />

SENWALD in Dassendorf<br />

Aumühle – Immer am dritten Mittwoch eines<br />

Monats laden die grünen sachsenwald zu<br />

offenen Stammtischgesprächen ein, das nächste<br />

Mal am 17. November, 20 Uhr, im Restaurant »Al<br />

Bosco« im Mühlenweg 19.<br />

Raclette-Essen mit der SPD<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer SPD-Ortsverein<br />

ehrt am Donnerstag, 18. November, 19.30<br />

Uhr, im »Cafè mit Herz«, Stöckenhoop 9, 210<br />

Jahre SPD-Mitgliedschaft – und das im Rahmen<br />

eines gemeinsam Raclette-Essens. Anmeldung<br />

bis Montag, 15.11. bei Marlies Rothländer, �<br />

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Sachsenwald-GRÜNE treffen<br />

sich in Aumühle<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Ortsverband Sachsenwald von<br />

Bündnis90/Die Grünen kommt zu seinem<br />

nächsten Arbeitstreffen zusammen am Montag,<br />

22. November 2010, 20 Uhr, im »Treffpunkt<br />

Aumühle«, Sachsenwaldstraße 18.<br />

Schwerpunkt des Abends soll die Energiepolitik<br />

sein. »Wie kann der einzelne Bürger zur Energieeinsparung<br />

beitragen, wie sieht es mit dem<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien beispielsweise<br />

von Solarthermie oder der Photovoltaik auf<br />

dem eigenen Dach aus?«, so der Sprecher der<br />

Grünen, Wolf-Dietrich Lentz.<br />

Wer wird SPD-Spitzenkandidat<br />

bei der nächsten Landtagswahl?<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> SPD-Ortsverein lädt<br />

für Freitag, 26. November 2010, 19.30 Uhr, ein<br />

ins <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße 5-7 zu<br />

seiner nächsten öffentlichen Mitgliederversammlung,<br />

u.a. mit Vorstellung, Frage- und Gesprächsrunde<br />

mit dem Bewerber Torsten Albig um die<br />

Spitzenkandidatur bei der nächsten Landtagswahl<br />

in Schleswig-Holstein. Albig ist zur Zeit Oberbürgermeister<br />

in Kiel. Zudem gibt die Mitgliederversammlung<br />

Gelegenheit für eine Bürgerfragestunde<br />

und Mitgliedermeckerrunde. Klaus-Peter<br />

Puls als Vorsitzender des SPD Ortsvereins<br />

Reinbek freut sich auf einen informativen Abend<br />

mit vielen interessierten Gästen und erinnert an<br />

Freitag, 17. Dezember 2010. Dann findet um 19<br />

Uhr in Prahls Gasthof in Ohe das (öffentliche)<br />

traditionelle Grünkohlessen der SPD mit Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder statt. Anmeldung und<br />

mehr bei Klaus-Peter Puls, � 040-7222672.


Die Informationsseite<br />

der CDU Reinbek<br />

1,25 Milliarden Euro – dies ist das<br />

strukturelle, um konjunkturelle<br />

Einflüsse bereinigte, Defizit im<br />

Landeshaushalt von Schleswig-<br />

Holstein. Dieses müssen Regierung<br />

und Parlament innerhalb von 10<br />

Jahren bis 2020 auf 0 € bringen.<br />

<strong>Der</strong> Landtag hat mit den Stimmen<br />

aller Parteien eine Schuldenbremse<br />

in der Landesverfassung verankert,<br />

die diesem Neuverschuldungsverbot<br />

Verfassungsrang gibt.<br />

Die Finanzlage ist dramatisch.<br />

Führen wir uns folgendes Beispiel<br />

vor Augen: Sie verdienen im Jahr<br />

netto 67.000 €. Gleichzeitig geben<br />

Sie aber jährlich 82.000 € aus<br />

und haben über die letzten Jahre<br />

260.000 € Schulden angehäuft .<br />

Was tun Sie also: Alle Ausgaben<br />

auf den Prüfstand, auch wichtige<br />

Dinge werden zukünftig nicht mehr<br />

oder in geringerer Höhe finanziert<br />

werden können. Vor dieser Situation<br />

steht das Land Schleswig-Holstein,<br />

allerdings mit einigen Nullen mehr.<br />

Wenn nichts geschieht, steigt die<br />

Verschuldung in 10 Jahren auf über<br />

43 Milliarden Euro - und jeder Euro<br />

muss mit Zinsen finanziert werden,<br />

die den Spielraum für Ausgaben<br />

zusätzlich verringern. Schon heute<br />

sind es über 1 Milliarde Zinsen, die<br />

nicht mehr für Personal, Bildung<br />

oder Soziales zur Verfügung stehen.<br />

Sparen ist in diesem Zusammenhang<br />

das falsche Wort, es wird ja nichts<br />

auf die Bank gebracht. Haushaltskonsolidierung<br />

oder Ausgabenreduzierung<br />

passt wohl besser. Wir<br />

haben die Aufgabe das Defizit jedes<br />

Jahr um 125 Millionen zu reduzieren<br />

und werden im Dezember den<br />

ersten Aufschlag für die Jahre 2011<br />

und 2012 machen.<br />

Dabei ist heute bereits abzusehen,<br />

wie schwer dieser Weg wird.<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte<br />

Die Frage, warum man Kommunalpolitik<br />

betreibt, stellt sich für viele<br />

Kommunalpolitiker häufiger, als man<br />

im Allgemeinen annehmen könnte.<br />

Übrigens nicht, weil man Mehrheitsentscheidungen<br />

gegen die eigene<br />

Meinung nicht akzeptieren will, das<br />

ist gute demokratische Tradition und<br />

auch sehr gut so. Allerdings ist es sehr<br />

schwierig und gewöhnungsbedürftig,<br />

wenn nach bestem Wissen und Gewissen<br />

eine Entscheidung vorbereitet<br />

wird, diese dann auch getroffen wird<br />

(natürlich nach ausführlicher Lektüre<br />

der Vorlagen, vielen gestellten und<br />

von der Verwaltung beantworteten<br />

Nachfragen und stundenlanger<br />

Diskussion in den Fraktionen und den<br />

Ausschüssen) und dann am nächsten<br />

Morgen der Nachbar / Bekannte /<br />

Arbeitskollege einem erzählt, was<br />

für einen Unsinn man mal wieder<br />

beschlossen hätte. Die kommunale<br />

Selbstverwaltung, wie die Kommu-<br />

Wir zeigen Verantwortung Reinbek<br />

Das Problem mit dem Sparen Vom Sparen<br />

dieses Landes wird sowohl 2011 als<br />

auch 2012 jeweils weniger ausgegeben<br />

als im Jahr vorher. Gleichzeitig<br />

machen die begleitenden Proteste<br />

deutlich, wie schwierig der Kurs ist.<br />

Denn jeder Euro, der weniger ausgegeben<br />

wird, wurde vorher für einen<br />

Zuwendungsempfänger, eine Investition<br />

oder für Personal ausgegeben.<br />

Dieses betrifft viele Menschen.<br />

Dennoch müssen wir diesen Weg<br />

gehen, für zukünftige Generationen<br />

aber auch für die derzeitige Generationen.<br />

Schleswig-Holstein ist nicht<br />

Griechenland, aber die dortigen<br />

Probleme haben uns nur allzu deutlich<br />

vor Augen geführt, was passiert,<br />

wenn die Finanzen immer weiter aus<br />

dem Ruder laufen.<br />

Aus vielen Schreiben der letzten<br />

Wochen wird mit für sich allein betrachtet<br />

guten Argumenten deutlich,<br />

dass weder bei Bildung noch bei<br />

Sozialem, nicht bei Kindertagestätten<br />

und nicht bei Senioren, nicht<br />

bei Wirtschaft und Landwirtschaft<br />

und schon gar nicht bei der Kultur<br />

gekürzt werden darf. <strong>Der</strong> Landtag<br />

wird in allen Bereichen sparen müssen,<br />

auch wenn dieses im Einzelfall<br />

schmerzhaft ist. Einem Privatmann<br />

bliebe im oben genannten Beispiel<br />

irgendwann nur noch die Privatinsolvenz.<br />

<strong>Der</strong> Staat muss aber Aufgaben<br />

erfüllen und muss dazu auch zukünftig<br />

in der Lage sein. Ein einziger Einsparvorschlag,<br />

der bereits realisiert<br />

wurde, trifft auf vollständige Zustimmung:<br />

Aussetzung der gesetzlich<br />

festgelegten Diätenanpassung und<br />

Reduzierung der Funktionszulagen<br />

bei den Abgeordneten. Auch wenn<br />

der daraus erwirtschaftete Beitrag<br />

vergleichsweise gering ist, war es<br />

uns Abgeordneten wichtig, bei uns<br />

selbst anzufangen.<br />

Mit dem im Dezember zu beschließenden<br />

Doppelhaushalt ist der<br />

nalpolitik offiziell heisst, besteht aus<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die aus<br />

vielfältigen Berufen und Beschäftigungen<br />

kommen und daher auch<br />

unterschiedlichste Kenntnisse und<br />

Erfahrungen mitbringen, die dann in<br />

den einzelnen Fraktionen unter einen<br />

Hut gebracht werden wollen.<br />

Die Tatsache, dass Kommunalpolitiker<br />

bei den meisten Danksagungen<br />

an Ehrenamtler gerne vergessen<br />

werden, ist durchaus verschmerzbar.<br />

Ärgerlich wird es aber dann, wenn<br />

Bürger schlicht nicht wissen, dass<br />

Kommunalpolitiker ehrenamtliche Arbeit<br />

leisten und für zehn bis zwanzig<br />

Stunden Zeitaufwand in der Woche<br />

lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung<br />

erhalten. Ein Gehalt oder<br />

gar Pensionsansprüche, wie man es<br />

teilweise im Wahlkampf zu hören<br />

bekommt, gibt es als Kommunalpolitiker<br />

nicht.<br />

Wenn man all dies zusammen-<br />

Anfang gemacht. Weitere Schritte<br />

werden und müssen folgen, unter<br />

anderem auch durch Einnahmeverbesserungen.<br />

Für mich ist es aber<br />

sehr wichtig dass wir zuerst mit<br />

der Reduzierung von Aufgaben und<br />

Ausgaben anfangen. Politik muss<br />

sich auf das Wesentliche reduzieren<br />

und darf nicht mehr ausgeben, als<br />

sie einnimmt.<br />

Gastschulabkommen –<br />

ein kurzer Kommentar<br />

Viele Eltern haben derzeit Angst.<br />

Eltern, die ihre Kinder in Hamburg<br />

zur Schule bringen wissen nach der<br />

Kündigung des sog. Gastschulabkommens<br />

nicht mehr, ob dieses<br />

auch in Zukunft möglich sein wird. In<br />

den bisherigen Verhandlungen konnten<br />

sich die grüne Schulsenatorin in<br />

Hamburg und der Kieler Bildungsminister<br />

nicht auf neue Regelungen<br />

einigen. Die Hamburger Regierung<br />

legte nun einen neuen Vorschlag vor,<br />

der größtenteils auf Gesprächen der<br />

CDU Bildungspolitiker aus Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein basiert. Für<br />

uns ist dies im Grundsatz eine praktikable<br />

Lösung. Ein <strong>Reinbeker</strong> Schüler,<br />

der in Bergedorf zur Schule geht,<br />

würde dann gleichgestellt mit einem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schüler, der in Glinde zur<br />

Schule geht. Die Heimatgemeinde<br />

zahlt einen Schulkostenbeitrag - und<br />

für das Personal zahlt das Land. Mit<br />

unseren erfolgreichen Gesprächen<br />

mit den Hamburger Kollegen haben<br />

wir eine gute Grundlage für Schüler,<br />

Eltern und Schulen im Hamburger<br />

Umland gelegt. In den nächsten<br />

Wochen geht es darum, auch den<br />

Koalitionspartner und das Bildungsministerium<br />

von dieser Lösung zu<br />

überzeugen. Mark-Oliver Potzahr<br />

Kommunalpolitik – Warum eigentlich?<br />

fasst, müsste sich eigentlich die<br />

Frage stellen, warum überhaupt noch<br />

Kommunalpolitiker dieses Ehrenamt<br />

ausfüllen. Diese Frage lässt sich leicht<br />

beantworten: Am Ende zahlt sich<br />

das Engagement für seine Gemeinde<br />

trotz aller Widrigkeiten aus. Denn<br />

auf kommunaler Ebene hat man die<br />

vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und erlebt die Auswirkungen und<br />

Ergebnisse seiner Beschlüsse hautnah<br />

mit. Man kann (immer im Rahmen<br />

der finanziellen Möglichkeiten!) über<br />

die Austattung von Bibliotheken und<br />

Schulen, über Unterstützung von<br />

Kultur und Sport, die Ausweisung von<br />

Baugebieten und viele Dinge mehr.<br />

Daher schließt dieser Artikel auch mit<br />

einem Aufruf: Treten Sie gerne an die<br />

Fraktion Ihrer Wahl heran und fragen<br />

Sie nach der Möglichkeit einer Mitarbeit.<br />

Kommunalpolitiker sein ist nicht<br />

immer einfach, aber es lohnt sich.<br />

Patrick Ziebke<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wird sich wieder alles<br />

um das Sparen drehen<br />

müssen. Aus der<br />

laufenden Haushaltsrechnung,<br />

d.h. aus den<br />

laufenden Einnahmen<br />

vermindert um die<br />

Ausgaben lassen sich<br />

die notwendigen<br />

Investitionen nicht<br />

finanzieren. Folge<br />

davon ist eine weitere<br />

Kreditaufnahme. Aber:<br />

die dafür notwendigen<br />

Zinsen und Tilgungen<br />

verkleinern noch<br />

weiter den finanziellen<br />

Spielraum. Eine Spirale<br />

ohne Ende. Deswegen<br />

haben die Stadtverordneten<br />

die Notbremse beschlossen:<br />

ab 2016 keine neuen Kredite! Wie<br />

wichtig das ist sieht man daran, dass<br />

heute schon die Zinsen so hoch sind<br />

wie der Kultur- oder der Sporthaushalt.<br />

Also muss gespart werden, aber<br />

wo? Die Antwort ist ganz einfach:<br />

immer bei den Anderen und auf<br />

den Gebieten, für die man sich nicht<br />

besonders interessiert. Wenn man<br />

dem, was uns tagtäglich begegnet,<br />

folgt, passiert gar nichts, denn jeder<br />

ist einmal der „Andere“. Schauen<br />

wir uns einmal die Kostenstruktur<br />

des Haushaltes 2010 an (der neue<br />

Haushalt unterscheidet sich nicht so<br />

sehr):<br />

Das meiste Geld gibt die Stadt für<br />

unsere Kinder und Jugendlichen in<br />

Kitas, Schulen und Jugendtreffs aus<br />

(8,2 Mio. €). Erst danach kommen<br />

die Kosten der Verwaltung (5,6 Mio.<br />

€) und die Kosten für unsere Straßen<br />

und Plätze (3,6 Mio. €). Dann folgen<br />

der Sport (1,5 Mio. €), die<br />

Zinsen (1,5 Mio. €), die allgemeinen<br />

Sozialleistungen<br />

und die Begegnungsstätten<br />

(1,3 Mio. €), die Kultur (1,1<br />

Mio. €) und die Kosten für<br />

das Forum (0,5 Mio. €).<br />

Die gesetzlichen<br />

Grundlagen und die soziale<br />

Verantwortung gegenüber<br />

allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern verbieten das<br />

Zusammenstreichen ganzer<br />

Budgetgruppen. Es kann<br />

also nur darum gehen, das<br />

Optimum zu finden. In allen<br />

Gruppen verbergen sich<br />

auch freiwillige Leistungen,<br />

die deshalb hinterfragt<br />

werden müssen. Auch Art<br />

und Umfang der Leistungen<br />

müssen untersucht werden (nicht<br />

alles muss aus „Gold“ sein). Und<br />

natürlich können einige Leistungen<br />

nicht mehr umsonst oder zu niedrigen<br />

Preisen angeboten werden.<br />

Dieses wird ein schwieriger<br />

Prozess, der von allen Beteiligten ein<br />

Höchstmaß an Verantwortung verlangt.<br />

Gelingt uns dieser Kraftakt in<br />

den nächsten Jahren nicht, verspielt<br />

Reinbek seine Selbständigkeit!<br />

Wilfried Potzahr<br />

Die Kirche fragt nach…<br />

– Unsere nachdenkliche Gesprächsreihe am Bußtag –<br />

Wo bleiben Werte, Grundsätze, Visionen in der Politik?<br />

In diesem Jahr beginnen wir mit der<br />

Christlich Demokratischen Union<br />

Wilfried Potzahr Fraktionsvorsitzender der <strong>Reinbeker</strong> CDU<br />

Mark-Oliver Potzahr Landtagsabgeordneter für unsere Region<br />

Norbert Brackmann Bundestagsabgeordneter unseres Wahlkreises<br />

Pastor Benedikt Kleinhempel fragt nach.<br />

Anschließend: Offenes Gespräch, Schlusswort: Propst Matthias Bohl<br />

Moderation: Elke Güldenstein, Journalistin<br />

am Bußtag, Mittwoch, 17. November 2010 um 20.15 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Reinbek-Schönningstedt, Am Salteich 7<br />

Vorher findet von 19.30 bis 20 Uhr eine Andacht für die Region in der<br />

St. Ansgar Kirche (neben dem Gemeindehaus) mit Pastor Michael Paul statt.<br />

Die Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt gemeinsam mit der Gethsemane Kirchengemeinde<br />

Neuschönningstedt sowie der St. Johannes Kirchengemeinde Glinde herzlich ein.<br />

Mit Kopf und Herz für<br />

Reinbek<br />

Scheiß Kreis?<br />

Nicht selten wird die Daseinsberechtigung<br />

des Kreises in Frage<br />

gestellt, die Höhe der Steuerabführungen<br />

aus den Kommunen als zu<br />

Hoch betrachtet. Also: Zunächst<br />

einmal ist jeder Kreis Mittelbehörde<br />

des Landes, die für Kiel eine Menge<br />

zu erledigen hat, Aufgaben die<br />

sonst den Kommunen zufielen. Zum<br />

Anderen muss er innerhalb seines<br />

Gebietes Versorgungsunterschiede<br />

ausgleichen.<br />

2010 hat er so nahezu 60% seiner<br />

allgemeinen Deckungsmittel für<br />

den Sozialbereich bereitzustellen.<br />

Auch wenn der größte Teil der<br />

Verwaltungsaufgaben von Gesetzen<br />

und Verordnungen geprägt<br />

ist, muss und kann hier auch nach<br />

Einsparungsmöglichkeiten gesucht<br />

werden:<br />

• Welche Aufgaben sind freiwillig?<br />

Hier ist die Politik gefordert,<br />

aufzuzeigen was ganz oder teilweise<br />

verzichtbar ist.<br />

• Müssen Pflichtaufgaben in dem<br />

Umfang wahrgenommen werden<br />

oder sind sie auch mit weniger<br />

Aufwand durchführbar?<br />

• Müssen alle Aufgaben allein in<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung für die<br />

Ihre<br />

Ansprechpartner<br />

Vorstand Stadtverband:<br />

Hermann Butzke,<br />

Tel. 722 81 22<br />

Fraktion:<br />

Wilfried Potzahr,<br />

Tel. 710 23 20<br />

Senioren Union:<br />

Christa Zeuke, Tel. 710 52 05<br />

Post:<br />

CDU Reinbek,<br />

Postfach 1174, 21451 Reinbek<br />

Internet:<br />

www.cdu-reinbek.de<br />

Gut 9 Mio. Euro zahlt er für die<br />

Kindergärten der Gemeinden. Die<br />

Schülerbeförderung kostet ihm 3,66<br />

Mio. € und der Personennahverkehr<br />

wird mit gut 3 Mio. bezuschusst.<br />

Stormarn finanziert u.a. zwei Berufsschulen,<br />

die Woldenhornschule in<br />

Ahrensburg, die Kreisfeuerwehrzentrale,<br />

dazu den Rettungsdienst und<br />

vieles mehr. Er zahlt rund 3 Mio.<br />

Euro jährlich für seine Kommunen in<br />

den Krankenhausinvestitionsfonds<br />

des Landes.<br />

Die Umlagen der Kommunen für<br />

den Kreis kann dieser nur in Abstim-<br />

Bürgerinnen und Bürger geleistet<br />

werden? Welche Aufgaben können<br />

zusammen mit anderen Gemeinden<br />

erledigt werden?<br />

Gerade in dem letzten Punkt<br />

liegen große Chancen, nämlich<br />

durch Kooperation Prozesse kostengünstiger<br />

zu gestalten und/oder<br />

für gleiches Geld mehr Qualität zu<br />

erreichen.<br />

In kleinen Schritten werden diese<br />

Themen in Reinbek, Glinde, Wentorf<br />

und Barsbüttel angegangen. Die<br />

ersten Erfolge werden schon eingefahren<br />

(Stadtarchiv, Standesamt),<br />

weitere Projekte sind in Arbeit.<br />

15. November 2010<br />

Für den Inhalt<br />

verantwortlich:<br />

Vorstand CDU<br />

Reinbek<br />

mung mit allen festsetzen. Und für<br />

2011 wird es keine Änderung geben.<br />

Stormarn hat das Rezessionsjahr<br />

dank seiner Wirtschaft relativ<br />

gut überstanden. Die »bayrische«<br />

Arbeitslosenquote zwischen 3 und<br />

4 % spricht dafür Bände. Dass der<br />

Kreishaushalt weiterhin verantwortungsbewusst<br />

und sozial ausgewogen<br />

bleibt, dafür stehen wir.<br />

Hans Helmut Enk,<br />

Vorsitzender des<br />

Kreisfinanzausschusses<br />

Verwaltung und Kooperation<br />

Wir sind Reinbek!<br />

Reinbek ist eine<br />

liebenswerte Kleinstadt.<br />

Mit knapp 26.000 Einwohnern auf<br />

etwa 31 Quadratkilometern ungefähr<br />

wie Ahrensburg, Geesthacht oder<br />

Itzehoe. Die Stadt Lüneburg hat<br />

knapp dreimal so viele Einwohner<br />

wie Reinbek und ist flächenmäßig<br />

doppelt so groß. In den Hamburger<br />

Ortsteil Bergedorf passt Reinbek<br />

etwa fünfmal rein – Fläche wie<br />

Einwohnerzahl.<br />

Betrachtet man das allgemeine<br />

»Großraumdenken« von <strong>Reinbeker</strong><br />

Bürgern, so endet für Alt-<strong>Reinbeker</strong><br />

die Stadt Reinbek meist an der<br />

Schönningstedter Mühle. Dabei befindet<br />

sich dort erst der Mittelpunkt<br />

von Reinbek. Für die Stadtrandbewohner<br />

in Neuschönningstedt ist der<br />

Ortsteil Hinschendorf am anderen<br />

Stadtrand eine Riesenentfernung.<br />

Dass Krabbenkamp und Büchsenschinken<br />

auch noch Ortsteile der<br />

liebenswerten Kleinstadt Reinbek<br />

sind, wird vielen erst bewusst, wenn<br />

man sie mit der Nasenspitze auf den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtplan drückt.<br />

Weshalb ich dies schreibe?<br />

Reinbek leistet sich sehr viel für<br />

seine Bürger – und wie es der derzeitige<br />

Haushalt beweist – viel mehr, als<br />

sich die Bewohner überhaupt leisten<br />

können. Da wird kräftig auf Pump<br />

gelebt. Was die »Freiwilligen Leistungen«<br />

der Stadt anbetrifft – Reinbek<br />

lebt weit über die eigenen Verhältnisse.<br />

Dabei sind die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Reinbek doch genau<br />

so sparsame Menschen wie die in<br />

anderen Städten.<br />

Was also sind die Gründe<br />

der maßlosen Haushaltsverschuldung?<br />

Bei mir entsteht der Eindruck, dass<br />

viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der liebenswerten Kleinstadt Reinbek<br />

Aber nicht nur die Kosten, sondern<br />

auch die Demografie (heißt, es wird<br />

immer schwieriger, Fachkräfte zu<br />

bekommen) erzwingen ein verstärktes<br />

Miteinander im Handeln.<br />

Aber wir alle müssen auch wissen,<br />

je mehr Kooperation angestrebt<br />

wird, desto mehr Umdenken, Abschied<br />

nehmen von liebgewordenen<br />

Verhaltensweisen und Delegation<br />

von Verantwortung werden erforderlich<br />

sein. Hier ist jeder einzelne<br />

Kommunalpolitiker gefordert!<br />

Wilfried Potzahr<br />

vom »Ortsteil-Denk-Virus« befallen<br />

sind. Hinschendorfer denken nur bis<br />

zur Holländerbrücke und streiten<br />

für einen Buslinienanschluss nach<br />

Bergedorf. Neuschönningstedter<br />

gönnen den Hinschendorfern diese<br />

Brücke nicht und wollen dafür aber<br />

unbedingt ihre Zweigstellenbibliothek<br />

behalten. Alt-<strong>Reinbeker</strong> sehen im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus immer noch den<br />

geografischen Mittelpunkt der Stadt.<br />

Und bei all diesen kleinmütigen<br />

Denkansätzen bleibt der Blick auf das<br />

Ganze, der Blick auf das Stadtleitbild<br />

Reinbek, auf der Strecke.<br />

Deshalb ein Appell an<br />

alle Ortsteilverliebten:<br />

Schaut mal über den eigenen<br />

Tellerrand hinüber in die anderen<br />

Ortsteile von Reinbek. Ihr müsst nicht<br />

alles selber dicht vor der eigenen<br />

Haustüre haben. Wege in ganz<br />

Reinbek von Ortsteil zu Ortsteil sind<br />

kürzer als viele vermuten. Großstädter<br />

denken da in ganz anderen<br />

Dimensionen. Schrauben wir mal<br />

Wünsche für die eigenen Ortsteile<br />

zurück. Wir verspielen nämlich<br />

sonst die Gesamtattraktivität unserer<br />

liebenswerten Kleinstadt.<br />

»Wir sind doch<br />

Reinbek! – oder ???«<br />

Klaus Köpke


22 politik<br />

Jugendtreffen<br />

statt Partnerschaft<br />

Politiker lehnen engere<br />

Verbindung zu Ladyshin ab<br />

Reinbek – Die ukrainische Stadt Ladyshin soll<br />

kein neuer Städtepartner für Reinbek werden.<br />

Einvernehmlich haben sich die Mitglieder des<br />

Hauptausschusses dafür ausgesprochen, die<br />

verbindliche Einladung aus dem Osten abzulehnen.<br />

Statt dessen soll das <strong>Reinbeker</strong> Partnerschaftskomitee<br />

nun erkunden, ob es nicht ein<br />

gemeinsames Jugendtreffen im polnischen Koło<br />

geben kann. Koło ist ebenso Partnerstadt von<br />

Ladyshin wie von Reinbek.<br />

Die Strecke sei einfach zu schwer zu überbrücken,<br />

sah Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

wenig Chancen, einen lebendigen Kontakt<br />

direkt in die Ukraine zu pflegen. Peter Huschke<br />

(CDU), der viel Erfahrung mit Jugendaustausch<br />

hat, bestätigte dies.<br />

»Es gibt drei <strong>Reinbeker</strong> Partnerstädte. Die<br />

Aktivitäten passen allerdings auf ein DinA4-<br />

Blatt«, appellierte Bernd-Uwe Rasch, erst<br />

einmal Energien für die vorhandenen Kontakte<br />

nach Täby, Koło und Königslutter zu finden.<br />

Allein die Grünen hatten sich zunächst dafür<br />

ausgesprochen, eine Städtepartnerschaft anzustreben.<br />

Jugendaustausch solle den Ukrainern<br />

die Möglichkeit geben, Westeuropa und eine<br />

in der Bevölkerung verankerte Demokratie kennen<br />

zu lernen, so Alexander Harder. Reinbek<br />

erhalte die Möglichkeit ein kulturell interessantes<br />

Land mit zentraler Bedeutung für den Osten<br />

Europas zu entdecken.<br />

Elke Güldenstein<br />

CDU will Kita-<br />

Verträge kündigen<br />

Reinbek – Die CDU Reinbek möchte alle<br />

Verträge mit dem DRK und der AWO über<br />

Kindertagesstätten kündigen. Betroffen davon<br />

sind mehrere Einrichtungen in Alt-Reinbek und<br />

Neuschönningstedt. Ein entsprechender Antrag<br />

ist in der jüngsten Sitzung des Sozial- und<br />

Schulausschusses vorgebracht aber noch nicht<br />

beraten worden.<br />

»Wir möchten die Trägerschaft neu ausschreiben«,<br />

erläuterte Margit Kindler (CDU).<br />

Ziel ist, die Vertragsbedingungen neu zu verhandeln.<br />

Tomas Unglaube ließ den Antrag auf<br />

eine Kündigung zum nächsten Kindergartenjahr<br />

jedoch im Zuge der Haushaltsberatungen<br />

nicht zu. »Das können wir hier nicht so nebenbei<br />

beschließen. Das ist eine Aufgabe für das<br />

kommende Jahr«, betonte er. »<strong>Der</strong> Anstoß ist<br />

richtig, aber es muss eine ordentliche Beratung<br />

geben«, argumentierte auch Alexander Harder<br />

(Grüne). Bernd-Uwe Rasch (FDP) wies darauf<br />

hin, dass eine Kündigung durch die Stadtverordnetenversammlung<br />

ausgesprochen werden<br />

müsste. Elke Güldenstein<br />

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Termine n. tel. Vereinbarung<br />

Reinbek, die Bille und die EU<br />

Die »ökologische Durchgängigkeit« am <strong>Reinbeker</strong> Wehr<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Bau- und Planungsausschuss<br />

sowie der Ausschuss<br />

für Umwelt und Verkehrsplanung<br />

beschäftigten sich am 2.<br />

November in einer gemeinsamen<br />

Sitzung mit der Notwendigkeit,<br />

am <strong>Reinbeker</strong> Wehr eine Fischaufstiegsanlage<br />

einzurichten.<br />

Diese Einrichtung wird mittelfristig<br />

unumgänglich, weil nach der<br />

EU-Wasserrahmenrichtlinie für<br />

die Bille bis zum Jahr 2015 die<br />

»ökologische Durchgängigkeit<br />

für alle aquatischen Lebewesen«<br />

(Fische und andere Wassertiere)<br />

herzustellen ist. Das betrifft insbesondere<br />

Wanderbewegungen von<br />

Fischarten wie der Meerforelle,<br />

dem Meer- und dem Flußneunauge.<br />

Dem steht jedoch das Querbauwerk<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Wehrs<br />

entgegen. Gleichzeitig ist die Bille<br />

aber auch als Vorranggewässer<br />

eingestuft. Sie gilt als Verbundachse<br />

zwischen ökologisch wertvollen<br />

Naturräumen im Oberlauf der<br />

Elbe, wo ebenfalls die ökologische<br />

Durchgängigkeit hergestellt werden<br />

muss. Entsprechende Planungen<br />

sind auf Hamburger Gebiet in<br />

Angriff genommen; im Oberlauf<br />

der Bille steht man bereits vor der<br />

Ausführungsphase.<br />

Ergebnisse einer<br />

Machbarkeitsstudie<br />

Zur Untersuchung der Realisierungsmöglichkeiten<br />

musste eine<br />

Machbarkeitsstudie in Auftrag<br />

gegeben werden. Verschiedene<br />

räumliche Vorbedingungen wie<br />

zum Beispiel Fragen des Naturund<br />

Denkmalschutzes sowie der<br />

Eigentumsverhältnisse und die<br />

große Absturzhöhe des Wehres<br />

(2,80 Meter) machten dies erforderlich.<br />

Die mit der Studie Beauftragten<br />

– die ingenieursgemeinschaft<br />

Dr. Lehners+Wittorf,<br />

Lübeck, und das büro bbs<br />

Greuner-Pönicke, Kiel – legten<br />

den beiden Ausschüssen nun eine<br />

auf die Kernaussagen beschränkte<br />

Zusammenfassung vor. Die diskutierten<br />

Lösungsvarianten – Sohlgleiten<br />

oberhalb und unterhalb<br />

des Wehres und in Kombination<br />

mit einem Borstenfischpass sowie<br />

dieser Borstenfischpass allein<br />

– mussten dabei den Kriterien<br />

Gestaltung und Denkmalschutz,<br />

Biologie und Landschaftspflege,<br />

Flächenverfügbarkeit, Topografie<br />

und Hydraulik entsprechen.<br />

Besonders berücksichtigt werden<br />

musste dabei die so genannte<br />

»Dänenbrücke«, weil sie im<br />

Rahmen des Umgebungsschutzbereiches<br />

durch den Denkmalschutz<br />

den höchsten Schutzstatus<br />

genießt. Auch musste untersucht<br />

werden, ob im Zusammenhang<br />

des Naturschutzes das Vogelschutzgebiet<br />

an der Bille eventuell<br />

durch Baumaßnahmen betroffen<br />

sein könnte.<br />

Sebastian Stoll von der ingenieursgemeinschaft<br />

und Stefan<br />

Greuner-Pönicke trugen den Ausschussmitgliedern<br />

vor, warum sie<br />

als Lösung einen Borstenfischpass<br />

mit Faltung im Oberwasser favorisieren.<br />

Diese Art des Fischpasses<br />

ermöglicht (Wander-)Fischen und<br />

anderen Wasserlebewesen die<br />

Überwindung des Wehrabsturzes.<br />

<strong>Der</strong> Borstenfischpass würde<br />

unter der Straßenbrücke platziert,<br />

unter der hölzernen Fußgängerbrücke<br />

und in einer Faltung an<br />

der südlichen Uferböschung des<br />

Mühlenteichs. Dafür müsste die<br />

Trennwand bis zu 15 Meter in<br />

den Mühlenteich hinein gezogen<br />

werden. Das Bauwerk wird separat<br />

von der bestehenden Ufermauer<br />

gegründet. Bei einer Gesamtlänge<br />

von 57 Metern betragen Längsneigung<br />

und Sohlbreite jeweils<br />

ungefähr 1,20 Meter. An der<br />

Erarbeitung dieser Vorzugsvariante<br />

wurden die Betroffenen beteiligt<br />

und Abstimmungen mit den zuständigen<br />

Fachbehörden getroffen.<br />

Stoll und Greuner-Pönicke stellten<br />

nicht nur detailreich die Funktionsweise<br />

eines Borstenfischpasses<br />

dar. An Hand von Beispielen<br />

aus anderen Orten unterstrichen<br />

sie auch, dass durch das bauliche<br />

Erscheinungsbild positive Wirkungen<br />

auf die (Natur-)Erlebbarkeit<br />

(Tourismus) möglich seien.<br />

15. November 2010<br />

Aus der Diskussion<br />

Michael Zietz (Grüne) widerspiegelte<br />

auch die Meinung<br />

anderer Ausschussmitglieder, als<br />

er nachfragte, in welchem Verhältnis<br />

denn Aufwand und Wirkung<br />

stünden. Dazu seien in der Studie<br />

keine Prognosen enthalten. Hintergrund<br />

seiner Frage waren die<br />

Gesamtkosten, die in der Studie<br />

mit rund 710.000,- Euro brutto<br />

veranschlagt werden, wozu noch<br />

regelmäßiger Unterhaltungsaufwand<br />

kommt. Genauere Kosten,<br />

so Stefan Greuner-Pönicke, seien<br />

von der Genehmigungsplanung<br />

abhängig. Diesen Punkt nahm<br />

Prof. Andreas Fleischer (SPD),<br />

Vorsitzender des Umweltausschusses,<br />

auf: Zum Einen sei die<br />

Maßnahme unumgänglich auf<br />

Grund der gesetzlichen Vorschriften.<br />

Zum Anderen seien die Kosten<br />

jetzt günstiger, weil Zuschüsse<br />

in Zukunft mit Sicherheit kleiner<br />

werden dürften. Auf Landesebene<br />

bewege sich die genannte Kostenperspektive<br />

im üblichen Rahmen.<br />

Ebenfalls auf die Zuschussentwicklung<br />

wies Günter Herder-<br />

Alpen (Grüne; auch Vorsitzender<br />

des Finanzauschusses) hin. Er<br />

bezeichnete die Maßnahme als<br />

»Gewinn für Reinbek«.<br />

Einen deutlich anderen Standpunkt<br />

vertrat der Vorsitzende<br />

des Bauausschusses, Ernst Dieter<br />

Lohmann (CDU): <strong>Der</strong> Umbau<br />

sei »ökologischer Unfug«, denn<br />

schließlich bestehe das Wehr seit<br />

700 Jahren. Lohmann sah aber<br />

auch, dass »die Entscheidung<br />

andernorts bereits gefallen ist.«<br />

Besonders unterstrich er, dass die<br />

Folge- und Unterhaltskosten bei<br />

der Stadt liegen. Prof. Fleischer<br />

betonte am Ende der Diskussion,<br />

mit den Wasserrahmenrichtlinien<br />

habe die EU über die Absicht<br />

zur »Renaturierung verbrauchter<br />

Ökologie« die Wiederherstellung<br />

eines Wirtschaftsgutes erkannt.<br />

Deswegen komme diesem Projekt<br />

große Bedeutung zu, gerade auch<br />

im Hinblick auf zukünftige Generationen.<br />

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15. November 2010<br />

Beteiligungsrechte in Frage gestellt<br />

Innenminister Schlie will die Kommunalverfassung ändern<br />

Bad Oldesloe – Noch in dieser<br />

Wahlperiode will Schleswig-Holsteins<br />

Innenminister Klaus Schlie<br />

viele Änderungen in der Kommu-<br />

nalverfassung beschließen lassen.<br />

Neben der notwendigen Änderung<br />

der Amtsordnung stehen dabei<br />

auch die Gleichstellungsbeauftragten,<br />

Beteiligungsrechte, Beiräte<br />

und Einwohnerversammlungen<br />

zur Disposition. Dazu soll es auch<br />

eine kommunale Schuldenbremse<br />

geben. »Da steckt viel Feuer drin«,<br />

warnte Thomas Schreitmüller als<br />

Stormarns Kreisvorsitzender des<br />

schleswig-holsteinischen Gemeindetages<br />

bei der ersten von vier<br />

Regionalkonferenzen, auf der Schlie<br />

seine Eckpunkte vorstellte. In der<br />

Bad Oldesloer Festhalle forderten<br />

viele Amtsvorsteher, Bürgermeister<br />

und Gemeindevertreter aber, die<br />

vom Verfassungsgericht bemängelte<br />

Amtsordnung schnell zu ändern<br />

und daher von den anderen 16<br />

Änderungsvorschlägen abzukoppeln.<br />

Ein Landtagsbeschluss für<br />

alle Regelungen im ersten Quartal<br />

2012, wie von Schlie geplant, halten<br />

sie für zu spät, weil die Ämter<br />

derzeit wegen des Gerichtsurteils<br />

nur eingeschränkt handlungsfähig<br />

sind.<br />

<strong>Der</strong> Innenminister will aber nicht<br />

von seinem Gesamtpaket abrücken.<br />

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Klaus Schlie stellte mit Manuela Söller-Winkler, Abteilungsleiterin im Ministerium<br />

seine Eckpunkte für Veränderungen des Kommunalrechts vor.<br />

Arbeitsauftrag«, verteidigt er sein<br />

Eckpunktepapier.<br />

Vertreter der Kommunen<br />

befürchten allerdings nicht nur<br />

langwierige Diskussionen sondern<br />

auch »gesellschaftspolitischen<br />

Flurschaden«, so Bad Bramstedts<br />

Bürgermeister Hans-Jürgen Küt-<br />

bach, beispielsweise wenn die<br />

Beteiligungsrechte von Kinder und<br />

Jugendlichen gekippt werden<br />

sollten. Lisa Brauner vom Stadtju-<br />

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gendring Ahrensburg kritisierte<br />

dies als erheblichen demokratischen<br />

Rückschritt. <strong>Der</strong> Paragraph<br />

zur Kinder- und Jugendbeteiligung<br />

sei ein Leuchtturm in Deutschland,<br />

trage zur Generationengerechtigkeit<br />

und zur Bildung bei.<br />

Marion Gurlit, Oldesloer Gleichstellungsbeauftragte<br />

beklagte, der<br />

gesetzliche Gleichstellungsauftrag<br />

könne nicht in das Belieben der<br />

Gemeinden gestellt werden. Die<br />

Landesarbeitsgemeinschaft der<br />

hauptamtlichen Beauftragten wehrt<br />

sich erheblich dagegen »gleichstellungspolitischen<br />

Sachverstand«<br />

einzusparen. Weitere Änderungen<br />

sollen die Entscheidungsfreiheit<br />

der gewählten Kommunalpolitiker<br />

stärken, beispielsweise bei der<br />

Größe der Gemeindevertretung<br />

oder beim Wegfall des Katalogs für<br />

Bürgerentscheide.<br />

Zudem möchte Schlie die<br />

Kommunalaufsicht über kreisangehörige<br />

Städte komplett auf die<br />

Kreisverwaltungen verlagern. Beim<br />

Kreis in Bad Oldesloe wäre man<br />

dann auch zuständig für Reinbek.<br />

Elke Güldenstein<br />

politik 23<br />

Sanierungsstau<br />

im Schulzentrum<br />

Umzug der Stadtbücherei<br />

an den Mühlenredder?<br />

Reinbek – Das Schulzentrum am Mühlenredder<br />

kommt in die Jahre und damit stehen<br />

auch erhebliche Kosten an, um den großen<br />

Gebäudekomplex auf einen modernen Stand<br />

zu bringen. Die 1,2 Millionen Euro für Brandschutzmaßnahmen,<br />

die in den nächsten drei<br />

Jahren investiert werden sollen, beheben zwar<br />

zum Teil Mängel, die von Anfang an bestanden,<br />

waren für das Bauamt jedoch auch Anlass,<br />

über das Gebäude weiter nachzudenken.<br />

Schulleiter Frank Lölling schilderte, dass die<br />

Arbeitsräume für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht erhebliche Mängel aufweisen.<br />

Wichtige Einrichtungen fehlen, die Hörsäle<br />

seien nicht mehr zeitgemäß für den Unterricht<br />

mit Schüler-Experimenten.<br />

»Irgendwann kommt auch die energetische<br />

Sanierung des Schulzentrums in einer<br />

Größenordnung von drei Millionen Euro auf<br />

uns zu«, berichtete Bauamtsleiterin Angelika<br />

Andres im Sozial- und Schulausschuss. <strong>Der</strong><br />

Komplex sei zudem für die Schulen jetzt eigentlich<br />

zu groß bemessen. »Wir haben daher<br />

auch über die Null-Lösung beraten, aber ich<br />

spreche mich für die Erhaltung aus«, betonte<br />

Andres.<br />

Bernd-Uwe Rasch (FDP) brachte dazu eine<br />

neue Überlegung ins Spiel: Man könnte vielleicht<br />

die Stadtbücherei Reinbek im Schulzentrum<br />

mit unterbringen, schlug er vor.<br />

Das Geld für die Brandschutzmaßnahmen<br />

stellte der Ausschuss mit einem Sperrvermerk<br />

in den Haushalt ein bis ein Bauprogramm<br />

vorliegt. Unter anderem sollen die Lüftungskanäle<br />

mit den asbesthaltigen Brandschutzklappen<br />

ersetzt werden. Zudem werden die<br />

flexiblen Wände durch feste ersetzt. Das in<br />

den 70er Jahren als besonders innovativ gefeierte<br />

Bausystem des »Kasseler Modells« hat<br />

sich als nicht brandsicher herausgestellt.<br />

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24 politik<br />

Verzögerung beim<br />

Bau der Krippe?<br />

Sondersitzung des Ausschusses<br />

für Kultur, Sport und Bildung<br />

am 18. November<br />

Aumühle – Die Submission für die Krippe in<br />

Aumühle ergab, dass die von Architekt Rainer<br />

Quast veranschlagten Kosten in Höhe von<br />

700.000 Euro ausreichen, um eine Krippe<br />

mit dreißig Plätzen zu bauen. Daher kann der<br />

Ausschuss für Kultur, Sport und Bildung in<br />

einer Sondersitzung am 18. November den<br />

Bürgermeister ermächtigen, die Aufträge für<br />

den Bau an die Handwerker zu vergeben.<br />

In den letzten Tagen und Wochen gab es<br />

starken Druck, denn viele Eltern befürchten,<br />

dass die Krippe nicht, wie geplant, zum 1.<br />

April 2011 fertig sein wird. Grund der Kritik<br />

ist, dass in der Zeit der Planung scheinbar<br />

viel Zeit vertan wurde. Am 8. Juli war von<br />

der Gemeindevertretung in einem Grundsatzbeschluss<br />

grünes Licht für den Neubau<br />

der Krippe auf dem Schulgelände gegeben<br />

worden. Doch erst am 9. November erfolgte<br />

die Submission.<br />

Auch wenn jetzt am 18. November die<br />

Aufträge erteilt werden können, hat Bürgermeister<br />

Dieter Giese Zweifel, ob der Rohbau<br />

in den Wintermonaten durchgeführt werden<br />

kann. Lothar Neinass<br />

Förderzentrum<br />

mit Trittau vereint<br />

Sinkende Schülerzahlen<br />

führen zur Zusammenlegung<br />

Reinbek – Das Förderzentrum Amalie-<br />

Sieveking-Schule wird sich vergrößern. Zum<br />

Schuljahr 2011/12 wird die Campeschule in<br />

Trittau eine Außenstelle des <strong>Reinbeker</strong> Förderzentrums.<br />

Olaf Bienengräber übernimmt<br />

damit auch die Leitung in Trittau.<br />

<strong>Der</strong> Grund für die Zusammenlegung sind<br />

die sinkenden Schülerzahlen. Mindestens<br />

1.000 Grundschüler müssen in dem Einzugsbereich<br />

eines Förderzentrums mit Schwerpunkt<br />

Lernen vorhanden sein. In Reinbek<br />

sind es gut 1.000, in Trittau etwa 900.<br />

Die meisten Kinder werden in die Regelschulen<br />

integriert und dort von Sonderpädagogen<br />

des Förderzentrums betreut. Nur<br />

wenige besuchen das Förderzentrum selbst.<br />

In Reinbek sind es derzeit 23. In Trittau sind<br />

es 15, die einen Klassenraum innerhalb des<br />

Schulzentrums Trittau und ein Sekretariat benötigen.<br />

Diese Räume will der Schulverband<br />

Trittau kostenfrei überlassen. Die weiteren<br />

Ausgaben für die Außenstelle in Höhe von<br />

rund 10.000 Euro pro Jahr werden durch<br />

Schulkostenbeiträge aus den Heimatgemeinden<br />

der Schüler gedeckt. Ein Schulplatz im<br />

Förderzentrum ist 2010 mit jährlich 2.774<br />

Euro veranschlagt. Die Außenstelle Trittau<br />

bekommt eine eigene Haushaltsstelle im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Etat.<br />

<strong>Der</strong> Sozial- und Schulausschuss sprach sich<br />

für diese Lösung aus, stellte seinen endgültigen<br />

Beschluss jedoch noch zurück. Zuerst<br />

soll ein schriftlicher Vertrag über die kostenfreie<br />

Überlassung der Trittauer Schulräume<br />

vorliegen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Quote für Migranten gefordert<br />

SPD-Mitgliederversammlung diskutierte über Integration<br />

Reinbek – »Integration ist ein<br />

soziales Problem.« Dr. Cebel Kücükkaraca,<br />

Vorsitzender der Türkischen<br />

Gemeinde Schleswig-Holstein,<br />

kritisiert, dass in der derzeitigen<br />

Debatte über Migranten in Deutschland<br />

zu sehr die religiösen Aspekte<br />

betont würden. Gemeinsam mit<br />

Serpil Midyatli, integrations- und<br />

migrationspolitische Sprecherin<br />

der SPD-Landtagsfraktion, folgte<br />

er einer Einladung des SPD-Ortsvereins<br />

nach Reinbek. »<strong>Der</strong> Ruf des<br />

Muezzin und der Ruf des Sarrazin«<br />

hatte die SPD ihre öffentliche<br />

Diskussion betitelt, zu der etwa 50<br />

Interessierte in die begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt kamen.<br />

Man müsse bedenken, dass aus<br />

der Türkei viele Menschen mit sehr<br />

geringer Schulbildung gekommen<br />

seien, betonte Kücükkaraca. Viel zu<br />

lange sei zudem auf beiden Seiten<br />

nicht akzeptiert worden, dass aus<br />

den Gastarbeitern Einwanderer<br />

geworden seien. Daraus erkläre sich<br />

der hohe Anteil an Schulabbrechern<br />

mit schwierigen Perspektiven. Die<br />

Türkische Gemeinde unterstützt<br />

daher ein Projekt, in dem ca. 600<br />

Betriebe von Migranten zunehmend<br />

Ausbildungsplätze anbieten.<br />

Eine Schieflage in der Diskussion<br />

um Integrationskursverweigerer<br />

sieht Serpil Midyatli. Dass ihr Anteil<br />

bei acht bis zehn Prozent liege,<br />

erkläre sich auch daraus, dass gar<br />

nicht jeder dafür zugelassen sei. Sie<br />

möchte als wichtigstes Instrument<br />

zur Integration die Förderung von<br />

Kindern vor dem Schulalter in den<br />

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Kindertagesstätten verbessern.<br />

Außerdem müsste die Ausbildung<br />

von Lehrern durch ein interkulturelles<br />

Kompetenztraining verbessert<br />

werden. Martin Habersaat, SPD-<br />

Landtagsabgeordneter, bemängelte,<br />

dass die Pädagogen, die für die<br />

vieles entscheidenden Jahre in der<br />

Kindertagesstätte zuständig seien,<br />

zugleich am schlechtesten bezahlt<br />

würden.<br />

Deutlich wurde in der Diskussion<br />

jedoch auch, dass Sprachkenntnisse<br />

allein noch keine Integration<br />

bedeuten. Eine Quotenregelung im<br />

öffentlichen Dienst, vor allem bei<br />

den Lehrern, forderte der emeritierte<br />

Germanistikprofessor Frithjof<br />

Trapp, der sich im Rahmen seiner<br />

Studien zur Exilliteratur mit dem<br />

Schicksal von Migranten auseinandergesetzt<br />

hat.<br />

»Wenn man nicht Nordeuropäer<br />

ist und einen schwierigen Namen<br />

trägt, schlagen einem viele Vorur-<br />

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15. November 2010<br />

Dr. Cebel Kücükkaraca, SPD-Ortsvorsitzender Klaus-Peter Puls und Serpil<br />

Midyatli (v.l.) bei der Diskussion in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt.<br />

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teile entgegen«, schilderte Serpil<br />

Midyatli auch eigene Erfahrungen.<br />

So sei sie schon mal auf den Fluren<br />

des Landtages von einem hohen<br />

Beamten wie selbstverständlich<br />

als Reinigungskraft angesprochen<br />

worden. Elke Güldenstein<br />

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Betr.: »Informationen der Fraktionen« und »Leserbriefe« – DR v. 1.11.2010<br />

In Reinbek »ganz kleine Brötchen backen«<br />

Am 1. November kam der <strong>Reinbeker</strong>.<br />

Die Grünen-Fraktion schrieb entgeistert<br />

von dem 6,4 Millionen Feuerwehr-<br />

Gerätehaus, und Forum 21 unterschied<br />

noch zwischen sehr Notwendigem, wie<br />

dem Schul-Brandschutz, und nicht so<br />

Notwendigem für geringe Energieeinsparung,<br />

für wieder 1,2 Mio. mit dem<br />

Satz: Das bedeutet, angesichts der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Haushaltsmisere: Ansonsten<br />

nur noch ganz kleine Brötchen backen.<br />

Thema Standort: Dass ein »Wirtschaftler«<br />

so wohlverstanden vollmundig<br />

spricht – wen wundert‘s? Er verkauft<br />

sich. Und wie misst sich sein Erfolg oder<br />

der der WAS sonst noch?<br />

Thema Feuerwehr: Da bleibt dem<br />

Bürger schlicht die Spucke weg. Wir<br />

haben‘s ja. Nur 6,4 Millionen Euro. Gibt<br />

es nicht so etwas ähnliches zumindest<br />

wie eine vorausschauende mittlere Planung?<br />

Die jetzige »Lösung«: Vertagung!<br />

Das erinnert fatal an die schon seit langem<br />

vor sich hinschmurgelnde Thematik<br />

Bibliothek in Neuschönningstedt. Auch<br />

hier Stillstand.<br />

Auch die Leserbriefe kümmerten sich<br />

um das große Geldausgeben. Einer<br />

endete mit: »Herr Bärendorf, kümmern<br />

sie sich!« Am gleichen Tag kam der<br />

junge Schornsteinfegermeister und<br />

klagte, dass er wohl keine Rente mehr<br />

bekäme, weil das Geld ja schon jetzt<br />

ausgegeben würde. - Kümmern wir<br />

uns also, auch aus Verantwortung<br />

gegenüber der Jugend, dann bekommen<br />

die Parteien vielleicht auch wieder<br />

Die Brücke am Holländerberg ist<br />

sattsam »durchgekaut« worden. Wer<br />

so ungehalten wie dieser Herr daher<br />

kommt kann sich nur wehren, indem<br />

er das nächste Mal die politisch dafür<br />

Verantwortlichen hilft abzuwählen. Viele<br />

andere Möglichkeiten hat er nicht.<br />

Darstellung des BM: Nun ja, sein<br />

Vorgänger war im Verhältnis noch viel<br />

öfter in den Zeitungen. Ob ihm das nützte?<br />

Ob‘s dem Herrn Bärendorf was nützt? Das<br />

Problem ist immer so ziemlich das gleiche.<br />

Es muss ein Verwaltungsfachmann für den<br />

BM-Job sein; jeder andere hätte á priori<br />

kaum eine reelle Chance. Diesen Verwal-<br />

mehr Mitglieder, denn immer finden<br />

sich auch preiswertere Lösungen, sonst<br />

müssen eines Tages nicht nur die Renten,<br />

sondern auch die Pensionen und<br />

Betriebskosten gekürzt werden, dann<br />

auch bei Bürgermeister Bärendorf - ein<br />

Fahrrad als Dienstwagen, würden dann<br />

die Grünen vielleicht sagen..<br />

Dipl.-Ing. Hans-J. Kiene,<br />

Haidkoppelweg 24 B, Reinbek<br />

Betr.: »Reinbek ist Premiumstandort!«; Entscheidung über Feuerwehr Gerätehaus vertagt; Bürgermeister<br />

Bärendorf zum Thema Ansiedlung des Logistikbereiches von P&C – DR v. 1.11.2010<br />

Hand aufs Herz – geht es nicht noch widersprüchlicher in Reinbek?<br />

Projekttage....ade ?<br />

Welch traurige Botschaft: Die seit vielen<br />

Jahren durchgeführten Projekttage<br />

“Jugend im Rathaus“ sind für 2011 aus<br />

Personalgründen von der <strong>Reinbeker</strong><br />

Verwaltung abgesagt worden. Leider,<br />

denn diese Veranstaltung erfährt große<br />

Akzeptanz bei den Jugendlichen auf<br />

Grund seines über die Jahre aufgebauten<br />

Standards....man erinnere nur die Prä-<br />

die entsprechende vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre.<br />

Bei Kinderpunsch und Spaß<br />

mit »Manni die Maus« werden<br />

auch unsere »Kleinen« auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

sentation der Arbeitsgruppen im letzten<br />

Jahr. Da hatte die CDU Fraktion die<br />

spontane Idee, dass Reinbeks Kommunalpolitiker<br />

die Projekttage übernehmen.<br />

Die Verwaltung wäre entlastet, die Veranstaltung<br />

wäre gerettet, Jugendlichen<br />

werden weiter die kommunalen Belange<br />

näher gebracht. Fraktionsvorsitzender<br />

Wilfried Potzahr sprach Bürgermeister<br />

– anzEiGE –<br />

Während die Kinder sich<br />

am Schminktisch zu kleine<br />

Prinzessinen, Piraten oder<br />

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tungsfachleuten fehlt jedoch i. d. R. eine<br />

kaufmännische Ausbildung/das entsprechende<br />

Wissen. Was also kann ggf. ein BM<br />

wirtschaftlich sinnvolles veranlassen (auch<br />

i. S. von Prioritäten) angesichts der vielfachen<br />

Aufgaben der Stadt? Andererseits:<br />

Welcher Verwaltungsfachmann macht<br />

allzu gerne einen aufreibenden Wahlkampf<br />

mit – es sei denn, die Erfolgsaussichten<br />

sind gut und besser? Ich fürchte, die <strong>Reinbeker</strong>Innen<br />

haben auf mittlere Sicht (allein<br />

schon auf Grund der maroden Finanzen)<br />

keine Besserung zu erwarten.<br />

Hans-Otto Lüdemann,<br />

Reinbek, per eMail<br />

Axel Bärendorf an. <strong>Der</strong> zeigte grundsätzliches<br />

Interesse. Doch seine Verwaltung<br />

wollte nicht. Uns erreichte eine Mail, der<br />

wir folgende Botschaften entnahmen:<br />

Die Verwaltung traut den <strong>Reinbeker</strong><br />

Kommunalpolitikern Ausrichtung und<br />

Organisation dieser Projekttage nicht zu.<br />

Es entsteht der Eindruck, als ob die<br />

Verwaltung den Namen »Jugend im<br />

politik 25<br />

Forum21 feiert<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

Politische Vereinigung organisiert ein<br />

Bürgerforum »Reinbek 2015«<br />

Reinbek – Sie wollen anders sein als die Parteien,<br />

sich mit anderen Formen am Stadtleben<br />

beteiligen, Bürger erreichen und die Kommunalpolitik<br />

aktiv mitgestalten. Vor zehn Jahren ist<br />

die politische Vereinigung Forum21 in Reinbek<br />

gegründet worden. Mit einem sehr gut besuchten<br />

Bigband-Konzert am vergangenen Wochenende<br />

in Neuschönningstedt, einer internen Jahresfeier<br />

sowie einem Bürgerforum »Reinbek 2015« am<br />

kommenden Wochenende feiern die Aktiven ihre<br />

Gründung vom 8. November 2000.<br />

Die derzeit 33 offiziellen Mitglieder spiegeln<br />

nur einen Teil dessen wider, was das Forum21<br />

ausmacht. »Wir sind damals angetreten, nicht<br />

nur als Fraktion im Stadtparlament zu arbeiten,<br />

sonder uns aktiv am Stadtleben zu beteiligen«,<br />

betont Heinrich Dierking, Mitbegründer und seit<br />

Beginn an der Spitze von Forum21. Vom Jazzfrühschoppen<br />

bis zum Laternenumzug reichen die<br />

kulturellen Aktivitäten.<br />

Für den Dialog mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern nutzen sie beispielsweise Radtouren und<br />

Winterspaziergänge. Dort geht es zum einen darum,<br />

die eigene Heimat besser kennen zu lernen,<br />

aber vor allem auch um aktuelle Themen in der<br />

Stadt. Bei ihrer Sommer-Akademie 2010 haben<br />

sie 26 Teilnehmern Einblick in die Funktionsweisen<br />

einer politischen Gemeinde gegeben.<br />

»Zu uns kommen Leute, die nie in einer Partei<br />

gewesen sind und das meist auch gar nicht wollen«,<br />

beschreibt Dierking den Zuspruch zur Arbeit<br />

von Forum21. Dass die politische Vereinigung<br />

einmal aus einem heftigen Streit innerhalb der<br />

SPD Reinbek hervorgegangen ist, sei heute kein<br />

Thema mehr und den wenigsten bewusst, die<br />

sich für und im Forum21 engagieren.<br />

»Wir arbeiten mit allen Parteien zusammen«,<br />

betont Dierking. Die Fraktion Forum21 erreichte<br />

bei der ersten Kommunalwahl, bei der sie antrat,<br />

im Jahr 2003 aus dem Stand 10,7 Prozent der<br />

Stimmen und drei Sitze in der Stadtvertretung.<br />

2008 waren es 13 Prozent und vier Sitze. Heinrich<br />

Dierking hat auch einen einzelnen Sitz im<br />

Stormarner Kreistag, allerdings als Fraktionsloser.<br />

Ob sich Forum21 weiter auf Kreisebene engagieren<br />

will, lässt Dierking noch offen. »<strong>Der</strong>zeit<br />

werden kleinere Wählergruppen vom Wahlrecht<br />

benachteiligt. Wir werden abwarten, wie sich das<br />

entwickelt«, so Dierking. Die Informationen aus<br />

dem Kreistag seien allerdings sehr wertvoll. »Vieles<br />

dringt gar nicht bis Reinbek durch«, so seine<br />

Erfahrung. Am Sonnabend, 20. November 2010,<br />

13.30 Uhr bis 17 Uhr, lädt das Forum21 ein zu seinem<br />

Bürgerforum »Reinbek 2015« im Festsaal der<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg<br />

13. Interessierte Bürger und Vereine können in<br />

einem Workshop über Reinbeks Zukunft im Mittelzentrum<br />

Reinbek/Glinde/Wentorf und in der<br />

Metropolregion Hamburg diskutieren. Am Beginn<br />

steht ein längeres Impulsreferat von Dierking.<br />

Die Teilnahme ist frei. Güldenstein<br />

Rathaus« als ihr Eigentum betrachtet. Es soll in der Vergangenheit<br />

kritische Stimmen der Schulen zur politischen<br />

Meinungsbildung an den Projekttagen gegeben haben.<br />

Die <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung hat die Projekttage bei den<br />

Schulen bereits abgesagt. Die Frage sei erlaubt: Wollen<br />

Verwaltung und Schulen in Reinbek, dass Schülerinnen<br />

und Schüler zu Drückebergern erzogen werden sollen?<br />

Brigitte Düver<br />

CDU Stadtverordnetete


26 politik<br />

Keine zusätzlichen Klassen-<br />

räume für das Gymnasium?<br />

Auch Liegenschaftsausschuss gegen drei neue Schulcontainer<br />

Wentorf – Nachdem – wie berichtet –<br />

der Finanzausschuss auf Antrag der CDU<br />

mehrheitlich beschlossen hatte, die Entscheidung<br />

für drei zusätzliche mobile Klassenzimmer<br />

für das Wentorfer Gymnasium<br />

noch einmal zu überdenken, ist diesem<br />

Votum nun auch der Liegenschaftsausschuss<br />

gefolgt. Mit der äußerst knappen<br />

Mehrheit von 5 (CDU und UWW) zu 4<br />

Stimmen will er der Gemeinderatssitzung<br />

am 9. Dezember empfehlen, von der<br />

Anschaffung der Container (Kostenpunkt:<br />

65.000,- Euro) für das Schuljahr 2011/12<br />

Abstand zu nehmen und aus dem Haushaltsentwurf<br />

2011 zu streichen.<br />

In der inhaltlich vielseitigen Debatte<br />

waren auch der Leiter des Gymnasiums,<br />

Oberstudiendirektor Hans-Joachim Mayer,<br />

und der Vorsitzende des Schulelternbeirates,<br />

Detlef Kreuzer, gehört worden. Mayer<br />

legte erneut dar, dass gegenwärtig der<br />

gesamte 13. Jahrgang (4 Klassen) keine<br />

eigenen Klassenräume hat, das heißt, als<br />

»Wanderklassen« über das intelligente<br />

Raummanagement ständig umverteilt<br />

werden muss. Angesichts mehrerer<br />

Stunden dauernder Abitursklausuren habe<br />

dieses Management aber Grenzen. Ohne<br />

die drei zusätzlichen Schulcontainer, die<br />

sowieso nur das Minimum des zusätzlich<br />

benötigten Klassenraums darstellten,<br />

sei das Schuljahr 2011/12 nicht mehr<br />

zu bewältigen. Schon jetzt müsse aus<br />

Belegungsgründen der Unterricht in den<br />

Nachmittag verlängert werden. »Sollen<br />

wir Unterricht bis 20 Uhr halten?« fragte<br />

Mayer.<br />

Detlef Kreuzer legte für die Elternschaft<br />

des Gymnasiums dar, dass das intelligente<br />

Raummanagement als Zumutung empfunden<br />

würde, auch wenn man wisse,<br />

dass es aktuell keine andere Möglichkeit<br />

gäbe. Es habe eine »vehemente Verärgerung<br />

über die Stundenplangestaltung«<br />

um sich gegriffen. Zur Notwendigkeit der<br />

Container sagte Kreuzer wörtlich: »Keine<br />

Container heißt, mittelfristig den Bestand<br />

des Gymnasiums zu gefährden.«<br />

Letzteres wollte aber erklärterweise<br />

niemand im Ausschuss. Vorsitzender<br />

Andreas Hein (CDU): »Niemand will dem<br />

Gymnasium schaden!« Dem entsprechend<br />

tat sich der Ausschuss in der Diskussion<br />

sehr schwer, denn gleichzeitig konnte<br />

oder wollte man auch nicht die ständig<br />

steigenden Schülerzahlen am Gymnasium,<br />

zweifelsohne mit beeinflusst durch den<br />

überregional guten Ruf der Einrichtung,<br />

übersehen. Zum wiederholten Male wies<br />

Hans-Joachim Hass für die UWW darauf<br />

hin, dass nur 43 Prozent der gegenwärtig<br />

1.253 Gymnasiasten aus Wentorf kämen,<br />

aber nur die Gemeinde Wentorf dafür<br />

zahle. Hass machte eine Kostenlücke von<br />

210.000,- Euro für auswärtige Schüler<br />

aus, die bisher allein Wentorf decken<br />

müsse. Weil für die drei Container weitere<br />

65.000,- Euro hinzu kämen, könne die<br />

UWW diesen Containern nicht zustimmen.<br />

Als Lösung sah Hass drei Möglichkeiten:<br />

Erstens: Die betroffenen Nachbargemeinden<br />

kommen anteilig für diese Kostenlücke<br />

auf. Zweitens: Alle betroffenen<br />

Gemeinden gründen einen gemeinsamen<br />

Schulverband für das Wentorfer Gymnasium.<br />

Drittens: Wenn keine der vorgenannten<br />

Optionen umsetzbar ist, müsse man<br />

eine klare Begrenzung der Schülerzahl am<br />

Gymnasium, etwa auf 1.050, festlegen.<br />

Wolfgang Warmer (SPD) wählte einen<br />

anderen Ansatz. Auch wenn er die Ansicht<br />

von Hass teile, dass die Gemeinde »auf<br />

Dauer nicht auf diesen Kosten sitzen<br />

bleiben« dürfe, solle man zunächst die<br />

Verabschiedung des neuen Schulgesetzes<br />

abwarten. Es sei durchaus wahrscheinlich,<br />

dass darin der Kostenausgleich über eine<br />

Vollkostenerstattung geregelt würde, wodurch<br />

sich für Wentorf das Problem der<br />

Kostenlücke so nicht mehr stellen würde.<br />

Im Übrigen sprach sich Warmer für einen<br />

gemeinsamen Schulverband Gymnasium<br />

aus. Sonja Kleipoedszus (FDP) unterstrich,<br />

es sei notwendig, zwischen der Frage<br />

»Wie kommen wir aus der Kostenlawine<br />

heraus« und der aktuellen Notwendigkeit,<br />

dass diese Container jetzt benötigt würden,<br />

zu trennen. Dirk Petersen (Grüne)<br />

wiederum hielt die ganze Diskussion für<br />

eine »Schein-(heilige) Diskussion«, weil:<br />

»Die Regionalschule würde nicht existieren,<br />

wenn sie nicht auch auswärtige<br />

Schüler aufnehmen würde.«<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />

erklärte, es sei unstrittig, dass das Gymnasium<br />

bis 2014/15 rund 1.400 Schüler haben<br />

werde – mit entsprechenden Folgen<br />

für neue Klassenräume beziehungsweise<br />

einem weiteren Standort für mobile Klassenräume,<br />

da der jetzige nicht mehr als<br />

fünf Schulcontainer platzmäßig erlaube.<br />

Warmer, der mit einem Antrag knapp<br />

scheiterte, der Liegenschaftsausschuss<br />

sähe keinen neuen Beschlussbedarf (was<br />

bedeutet hätte, dass der Ausschuss keine<br />

Empfehlung ausgesprochen hätte), konnte<br />

die endgültige Abstimmung auch dadurch<br />

nicht in seinem Sinne beeinflussen, dass<br />

er erklärte, ein Beschluss gegen die Container<br />

sei »außerordentlich gefährlich, weil<br />

er alle Schüler schädigen würde.« td<br />

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15. November 2010<br />

Mühlenweg-Ausbau verzögert sich<br />

Gemeinden wollen Wanderweg, der geschützt ist vor Reitern und Forstfahrzeugen<br />

Wohltorf – Nach den Plänen der<br />

Liegenschaftsabteilung des Kreises<br />

Herzogtum Lauenburg sollte<br />

der Ausbau des Mühlenweges<br />

zwischen Börnsen und Wohltorf im<br />

Herbst abgeschlossen sein. Nach<br />

dem Ausbau des Weges sollen die<br />

Gemeinden Aumühle, Börnsen und<br />

Wohltorf künftig die Unterhaltung<br />

des Weges übernehmen. Hierbei<br />

will der BUND die Gemeinden<br />

unterstützen.<br />

Jahrelang ist der Kreis seiner<br />

Verpflichtung, den forstwirtschaftlichen<br />

Weg in einem verkehrssicheren<br />

Zustand zu unterhalten, nicht<br />

nachgekommen. Für Autofahrer ist<br />

der Weg schon seit Jahren gesperrt.<br />

Doch selbst Fußgänger und Radfahrer<br />

haben Schwierigkeiten, auf dem<br />

Weg durch den Sachsenwald von<br />

Börnsen nach Wohltorf zu gelangen.<br />

Erst als Herwig Kuhlmann aus<br />

Wohltorf für den BUND dem Landrat<br />

in einer öffentlichen Kreistagssitzung<br />

rund 700 Unterschriften mit<br />

der Forderung, den Weg instand zu<br />

setzen, vorlegte, kam Bewegung in<br />

die Angelegenheit. Wie der Pressesprecher<br />

des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg Karsten Steffen erklärte,<br />

besteht zwischen dem Kreis und<br />

den beteiligten Gemeinden Einigkeit<br />

darüber, dass der Forstwirtschaftsweg<br />

umgewidmet und als Rad- und<br />

Wanderweg ausgebaut wird: »Zu<br />

diesem Zweck soll die vorhandene<br />

FOTO: LOTHar nEinass<br />

Für Radfahrer ist es schwierig, den<br />

Mühlenweg zu befahren.<br />

Trasse so hergerichtet werden, dass<br />

auf einer Breite von 2,00 bis 2,50<br />

m, zuzüglich eventueller Bankette<br />

(Geröllstreifen) ein entsprechender<br />

Weg entsteht.« Bei dem Ausbau<br />

sollen Baustoffe verwendet werden,<br />

die möglichst naturnah und der Örtlichkeit<br />

angepasst sind. <strong>Der</strong> Weg soll<br />

in einen Zustand versetzt werden,<br />

dass die übernehmenden Gemeinden<br />

ȟber Jahre hinaus keine oder<br />

nur geringe Unterhaltungskosten« zu<br />

tragen haben.<br />

<strong>Der</strong> Mitte September vom ingenieurbüro<br />

masuch und Olbrisch<br />

vorgelegte Ausbauplan wurde<br />

jedoch von den angrenzenden<br />

Waldeigentümern abgelehnt. Sie<br />

plädierten für einen kostengüns-<br />

Befestigung des Grenzwegs<br />

noch nicht geklärt<br />

Grünstreifen am Sportplatz Südring: Nur schrittweise Auslichtung<br />

Wentorf – Die Baumaßnahmen<br />

am Grenzweg sind vertraglich noch<br />

nicht geklärt. Für die Verwaltung<br />

berichtete Karsten Feldt dem Liegenschaftsausschuss<br />

am vergangenen<br />

Donnerstag, der Entwurf eines<br />

öffentlich-rechtlichen Vertrages läge<br />

allen Anliegern zwar vor, eine Reaktion<br />

dazu stehe aber noch aus. Dazu<br />

informierte Ausschussvorsitzender<br />

Andreas Hein (CDU), laut einer bei<br />

ihm eingegangen Nachricht würden<br />

12 der 16 betroffenen Anlieger<br />

der Kostenverteilung »10 Prozent<br />

Gemeinde – 90 Prozent Anlieger«<br />

zustimmen, so wie sie im aktuellen<br />

Vertragsentwurf auch formuliert<br />

worden war. Hans-Joachim Hass<br />

(UWW) nahm dies zum Anlass zu<br />

beantragen, doch wieder auf die ursprüngliche<br />

30:70-Aufteilung zurück<br />

zu gehen. Bei drei Enthaltungen<br />

lehnte die Mehrheit des Ausschusses<br />

dies jedoch ab. Hass hatte<br />

befürchtet, dass der Ausschuss bei<br />

seiner August-Entscheidung für den<br />

jetzigen Aufteilungsschlüssel womöglich<br />

übersehen haben könnte,<br />

dass die Gemeinde bereits 27.000,-<br />

für Baumaßnahmen selbst finanziert<br />

habe, die aber nicht Bestandteil der<br />

im Vertragsentwurf zur Disposition<br />

stehenden 100.000,- Euro seien.<br />

Karsten Feldt hielt dem entgegen,<br />

dass genau dieser exklusiv finanzierte<br />

Eigenanteil der Gemeinde die<br />

Begründung für die Senkung von 30<br />

auf 10 Prozent Gemeindeanteil bei<br />

den noch ausstehenden 100.000,-<br />

Euro gewesen sei.<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss war sich einig,<br />

für den Abschluss des Vertrages<br />

eine Frist zu setzen. Um die für den<br />

Haushaltsentwurf 2011 entscheidenden<br />

Gremiensitzungen (Finanzausschuss<br />

am 20. Dezember)<br />

damit befassen zu können, wurde<br />

diese Frist auf den 10. Dezember<br />

festgelegt.<br />

Auslichtung des Grünstreifens<br />

am Sportplatz:<br />

Kostengünstig und nur<br />

schrittweise<br />

Nachdem Mitglieder des Liegenschaftsausschusses<br />

unter fachkundiger<br />

Leitung die Örtlichkeit am<br />

Sportplatz Südring bereits bei einer<br />

der vorangegangenen Sitzungen<br />

in Augenschein genommen hatten<br />

(<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtete), hatte<br />

tigeren Ausbau. <strong>Der</strong> Weg sollte<br />

als Forstwirtschaftsweg erhalten<br />

bleiben. Jetzt prüft die Landwirtschaftskammer,<br />

wie eine wirtschaftliche<br />

Lösung für den Ausbau des<br />

Mühlenweges aussehen könnte.<br />

Auf Anfrage erklärt Börnsens<br />

Bürgermeister Walter Heisch, dass<br />

in den Gesprächen zwischen den<br />

drei Bürgermeistern und dem Kreis<br />

eine der Voraussetzungen für die<br />

Übernahme des Weges durch die<br />

Gemeinden sei, dass ein Wanderweg<br />

gebaut wird, der geschützt ist<br />

vor Reitern und Forstfahrzeugen.<br />

In einem ausführlichen Schrei-ben<br />

an die Bürgermeister der Gemeinden<br />

hat Sabine Stutterheim für den<br />

Pferdesportverband darauf<br />

hingewiesen, dass der Weg so<br />

ausgebaut werden sollte, dass auch<br />

die Reiter den Weg nutzen dürfen.<br />

Nach Auffassung des Verbandes<br />

sollte neben dem Fuß- und Rad-<br />

weg ein gesonderter Reitweg<br />

angelegt werden. Gegen einen<br />

gesonderten Reitweg werden auch<br />

von den drei Bürgermeistern keine<br />

Bedenken erhoben. Erst wenn die<br />

Voraussetzungen bei der Planung<br />

erfüllt sind, werden die Gemeindevertretungen<br />

von Börnsen, Wohltorf<br />

und Aumühle beraten und<br />

entscheiden, ob sie den außerhalb<br />

der Gemeinden im Forstgutsbezirk<br />

Sachsenwald liegenden Weg<br />

übernehmen wollen. Lothar Neinass<br />

die Verwaltung nun Kostenangebote<br />

verschiedener Forstbetriebe<br />

eingeholt, die von 34.000,- bis<br />

45.000,- Euro reichten. Diese beziehen<br />

sich jedoch auf eine komplette<br />

Durchforstung des Grünstreifens.<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss kam jedoch mit<br />

großer Mehrheit zu der Auffassung,<br />

beantragt vom Vorsitzenden Andreas<br />

Hein (CDU), dass aktuell keine<br />

Notwendigkeit zur Durchforstung<br />

durch eine Fremdfirma bestehe,<br />

sondern der Bürgermeister gebeten<br />

werden solle, Auslichtungen<br />

sukzessive durch den Betriebshof<br />

vornehmen zu lassen. Niels Paulsen<br />

(UWW) hatte darauf hingewiesen,<br />

dass »eine gewisse Auslichtung<br />

schon nötig« sei, allerdings in<br />

Maßen. Er wie unter anderem auch<br />

Dirk Petersen (Grüne) waren der<br />

Auffassung, dies könne auch durch<br />

den Betriebshof gewährleistet werden<br />

(Hans-Joachim Hass wünschte<br />

sich dabei, dass der Betriebshof<br />

über entsprechende Maßnahmen<br />

auch berichten solle), worauf Harro<br />

Vogt (CDU) folgerichtig forderte, im<br />

nächsten Haushalt keine Mittel für<br />

die Durchforstung zu veranschlagen.<br />

td<br />

politik 27<br />

Weihnachtshilfswerk Reinbek<br />

bittet um Spenden für Bedürftige<br />

Reinbek – Bürgermeister Axel Bärendorf als<br />

Vorsitzender des Vereins Weihnachtshilfswerk<br />

reinbek e.v. bittet die <strong>Reinbeker</strong> Bevölkerung<br />

um eine Spende, um bedürftigen und<br />

älteren <strong>Reinbeker</strong> Bürgern zu Weihnachten eine<br />

kleine Freude bereiten zu können.<br />

Axel Bärendorf: »Mit Hilfe Ihrer Spende<br />

werden hilfebedürftige <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen<br />

und Senioren, bedürftige Familien, Heim- und<br />

Pflegekinder sowie die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner von Alten- und Pflegeheimen mit<br />

Gutscheinen und Geschenken bedacht. Um diese<br />

wichtige Aufgabe weiterführen zu können,<br />

ist jeder Spendenbetrag willkommen und wird<br />

in voller Summe weiter gegeben!«<br />

Spendenkonto WHW Reinbek e.V.: Sparkasse<br />

Holstein; BLZ 213 522 40; Kt.-Nr.: 20-084<br />

844<br />

Arbeitslose Eltern sollen sich<br />

für ihre Kinder melden beim<br />

Weihnachtshilfswerk 2010<br />

Wentorf – Auch in diesem Jahr sollen hilfsbedürftige<br />

Wentorfer Kinder, darunter sind zu<br />

verstehen Kinder von Eltern, die Arbeitslosengeld<br />

II, Leistungen nach dem SGB XII oder Asylbewerberleistungen<br />

erhalten, zu Weihnachten<br />

mit Gutscheinen aus dem Weihnachtshilfswerk<br />

beschenkt werden. Diese können dann bei<br />

verschiedenen Geschäften in Wentorf für Kinderbekleidung,<br />

Bücher o.ä. eingelöst werden.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist<br />

es der Gemeindeverwaltung nicht möglich,<br />

alle hilfsbedürftigen Kinder zu erfassen. Die<br />

Gemeinde bittet daher die Eltern, bis zum<br />

10.12.2010 im Amt für Finanzen und Innere<br />

Dienste – SG Ordnung, Wahlen und Soziale<br />

Sicherung – im Rathaus vorzusprechen und<br />

ihren Bewilligungsbescheid vorzulegen, damit<br />

ihre Kinder in der Verteilung der gespendeten<br />

Mittel des Weihnachtshilfswerks berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Weihnachtshilfswerk der Gemeinde<br />

Aumühle möchte spenden<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Datenschutz hat nicht nur<br />

Vorteile. So darf die ARGE dem Bürgermeister<br />

nicht mitteilen, wer von ihr Leistungen<br />

bekommt – auch nicht, wenn die Gemeinde<br />

Beziehern von Arbeitslosengeld II mit einer<br />

Weihnachtshilfe unterstützen will.<br />

Aumühler, die Arbeitslosengeld II beziehen<br />

oder ein sehr geringes Einkommen haben,<br />

sollten sich bis zum 10. Dezember im Aumühler<br />

Rathaus melden und die gemeindliche<br />

Weihnachtsbeihilfe beantragen.<br />

Lothar Neinass<br />

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Geschenke für Naschkatzen<br />

Reinbek – Wer auf der Suche nach einem<br />

attraktiven besonderen Geschenk zu Weihnachten<br />

ist, der ist richtig in dem Kurs Geschenke<br />

zum Vernaschen am 24. November und 1.<br />

Dezember in der VHS Sachsenwald. Kursleiterin<br />

Christine Schmidt zeigt, wie man Liköre,<br />

Chutneys, Konfitüren, Pralinen und Gebäck<br />

selbst herstellen und auch attraktiv verpacken<br />

kann. <strong>Der</strong> zwei Abende dauernde Kurs beginnt<br />

um 18.30 Uhr in der VHS-Küche und kostet<br />

€ 26,80, plus Zutaten. Weitere Infos über �<br />

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28 politik<br />

Wentorf – Auf Anregung vieler Eltern und<br />

auch auf die Bitte von Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg stehen seit Ende der Herbstferien nun<br />

Verkehrshelfer an den Zebrastreifen »Teichstraße«<br />

und »Achtern Höben«, um den Schulweg der<br />

Grundschüler zunächst in der dunklen Jahreszeit<br />

sicherer zu machen. Ein Verkehrshelfer begleitet<br />

zusätzlich die Bedarfsampel an der Berliner<br />

Landstraße. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> hat sich vor Ort<br />

umgesehen.<br />

Ein Donnerstag, morgens um zwanzig vor<br />

Acht, am Zebrastreifen »Achtern Höben« kurz<br />

nach der Einmündung des Friedrichsruher Wegs.<br />

Es regnet, und die Reifen der vielen Autos, mit<br />

denen Kinder zur Grundschule oder zur Regionalschule<br />

gebracht werden, zischen und spritzen.<br />

Dazu kommen die Busse der Linie 235, die die<br />

ohnehin schon enge Straße »Achtern Höben«<br />

noch unübersichtlicher machen. Aber da sind<br />

zwei Elternlotsen, die den Überblick bewahren,<br />

und andererseits in ihren hell reflektierenden<br />

Warnwesten gut sichtbar sind. Sie geleiten die zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad kommenden Schüler<br />

sicher über die Straße.<br />

Eine der Elternlotsen ist Frau Dr. Katja Dominik.<br />

Sie berichtet, dass neun Grundschuleltern<br />

von Polizeiverkehrslehrer Patrick Moser für diese<br />

Aufgabe geschult und mit Warnwesten und<br />

Kellen ausgestattet wurden. »Unsere Initiative<br />

hängt damit zusammen, dass die Grundschule<br />

Wentorf gerade einen aktuellen Schulwegplan<br />

erarbeitet«, erläutert die Vorsitzende des<br />

Neues Wasserwerk für Aumühle<br />

Die Holsteiner Wasser GmbH investiert 1,4 Mill. Euro in neue Technik<br />

Aumühle – Die Holsteiner Wasser gmbh will<br />

rund 1,4 Millionen Euro in ein neues Wasserwerk<br />

in Aumühle investieren. Zur Zeit versorgt<br />

die Holsteiner Wasser Gesellschaft 2.300<br />

Haushalte in Aumühle, Friedrichsruh sowie dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Ortsteil Krabbenkamp und Teilen der<br />

Gemeinde Wohltorf. Auch die Bürger in der Gemeinde<br />

Dassendorf werden aus den Aumühler<br />

Brunnen mit Trinkwasser versorgt.<br />

Zwischen 1.500 und 2.500 Kubikmeter Wasser<br />

werden aus den drei Brunnen täglich gefördert.<br />

Zwei Brunnen haben eine Tiefe von 40 bis 65<br />

Metern. <strong>Der</strong> dritte, im Jahr 1984 gebohrte Brunnen<br />

fördert das Trinkwasser aus einer Tiefe von<br />

120 Metern. 65 Kilometer Wasserleitung sind in<br />

den Gemeinden verlegt.<br />

Wie der technische Direktor der Holsteiner<br />

Wasser, Dr. Jens Wagner, beim offiziellen ersten<br />

Spatenstich erklärte, ist es nicht das Ziel der Gesellschaft<br />

zu wachsen und das Versorgungsgebiet<br />

auszudehnen. »Es gibt auch keine Überlegungen,<br />

Wasser aus Aumühle an weitere Gemeinden oder<br />

die Hansestadt Hamburg zu liefern«, versichert<br />

Dr. Jens Wagner.<br />

Die jetzt vorgesehenen Investitionen sollen<br />

das in die Jahre gekommene Wasserwerk durch<br />

moderne Technik ersetzen und die Betriebssicherheit<br />

erhöhen.<br />

Das erste Elektrizitäts- und Wasserwerk in<br />

Aumühle baute Emil Specht bereits 1894, um die<br />

Infrastruktur in der von ihm gegründeten Villenkolonie<br />

»Sachsenwald-Hofriede« zu verbessern.<br />

Die ersten Tiefbrunnen wurden auf dem Grundstück<br />

Bergstraße / Ecke Bismarckallee gebohrt.<br />

Kernstück des Wasserwerkes war der Bismarck-<br />

Turm. Im Turm befand sich ein Wassertank mit<br />

einem Fassungsvermögen von 90 Kubikmetern.<br />

Dieser Tank diente als Wasserreservoir und<br />

Elternbeirats, »aber das kann nur<br />

der Anfang sein.« Wünschenswert<br />

sei zum Beispiel, dass an<br />

den jeweiligen Einsatzorten auch<br />

Verkehrshelferschilder aufgestellt<br />

würden. Schon jetzt hat nämlich<br />

Frau Dominik die Beobachtung<br />

gemacht, dass das Auftreten der<br />

Elternlotsen einen geschwindigkeitsreduzierenden<br />

Effekt für<br />

Autofahrer habe. Besonders ärgerlich<br />

und vor allem gefährlich sei<br />

jedoch nach wie vor das Problem<br />

so genannter »Rotlicht-Fahrer« im<br />

Bereich Berliner Landstraße/Grotensahl.<br />

Was die Enge der Straße<br />

»Achtern Höben« und das hohe<br />

Verkehrsaufkommen vor Beginn<br />

des Schultages angeht, so appellierte<br />

Frau Dominik an diejenigen<br />

Eltern, die ihr Kind mit dem Wagen<br />

zur Grundschule bringen, doch den<br />

kurzen Fußweg von den Parkplätzen<br />

am Ende der Teichstraße in<br />

Kauf zu nehmen und ihre Kinder<br />

nicht direkt vor den Eingang der<br />

Grundschule zu fahren.<br />

Sehr gerne würden die Eltern<br />

auch einen von Lotsen betreuten<br />

Überweg in Höhe des Sportplatzes<br />

vom Friedrichsruher Weg kommend<br />

Achtern Höben kreuzend<br />

gleichzeitig als Druckausgleich.<br />

Im Laufe der Jahre wurde das<br />

Wasserwerk mehrmals technisch<br />

modernisiert.<br />

Keine Probleme gab es mit<br />

dem Wasser. Hygiene-Institut<br />

und Gesundheitsamt bestätigten<br />

immer wieder die hervorragende<br />

Qualität des Trinkwassers. Als vor<br />

gut fünfzig Jahren die Hamburger<br />

Wasserwerke noch sehr viel Chlor<br />

in ihr Trinkwasser geben mussten,<br />

haben häufig Besucher Wasser<br />

aus Aumühle mit nach Hamburg<br />

genommen. So ist Dr. Jens Wagner<br />

stolz darauf, dass dem Wasser bis<br />

heute keine chemische Zusätze<br />

beigemischt werden müssen:<br />

»Wir filtern lediglich Mangan<br />

und Eisen aus dem Wasser.« Aus<br />

den Brunnen wird ein schwach<br />

alkalisch reagierendes, mittelhartes,<br />

sauerstoffarmes Wasser mit<br />

hohem Eisen- und etwas erhöhtem<br />

Mangangehalt gefördert.<br />

Die gute Wasserqualität hat<br />

auch einen noch ganz praktischen<br />

Vorteil: Laut Waschmittelgesetz<br />

liegt das Wasser im »Härtebereich<br />

2«, dieses bedeutet, man benötigt<br />

bei der Wäsche relativ wenig<br />

Waschmittel.<br />

1980 verkaufte die Gemeinde<br />

Aumühle die Stromverteilung<br />

und das Wasserwerk für eine<br />

Million DM an die Schleswag.<br />

<strong>Der</strong> Verkaufserlös wurde nicht im<br />

laufenden Haushalt verplant. Das<br />

einrichten, weil die Straße dort<br />

sehr schwierig zu überqueren<br />

ist, aber von sehr vielen Kindern<br />

genutzt wird. An dieser Stelle wäre<br />

eine Beschilderung mit Verkehrshelferzeichen<br />

dringend erforderlich,<br />

um überhaupt Verkehrshelfer<br />

einsetzen zu können. Die Gemeinde<br />

Wentorf ist hier bereits um<br />

Hilfe gebeten worden. Eine Lösung<br />

müsste aber über den Kreis erfol-<br />

Geld diente als Grundstock für<br />

die öffentlich rechtliche Stiftung<br />

der Gemeinde Aumühle. Ziel der<br />

Stiftung ist es, aus den Zinsen<br />

dauerhaft kulturelle und soziale<br />

Einrichtungen in der Sachsenwaldgemeinde<br />

zu unterstützen.<br />

Lothar Neinass<br />

�<br />

Dr. Ing Jens Wagner von der<br />

Holsteiner Wassergesellschaft<br />

und Bürgermeister Dieter Giese<br />

machen den ersten Spatenstich<br />

für das neue Wasserwerk.<br />

Im Frühjahr 2012 soll das neue<br />

Wasserwerk fertig sein.<br />

FOTO: LOTHar nEinass<br />

15. November 2010<br />

Schulwegsicherung – selbst organisiert<br />

Schülereltern der Grundschule Wentorf im Einsatz<br />

FOTO: TObias DamjanOv<br />

An jedem Schultag steht Dr. Katja Dominik, Vorsitzende des Elternbeirates<br />

der Grundschule, ab halb Acht an diesem Zebrastreifen auf Achtern<br />

Höben, um die Schulkinder sicher über die zu dieser Zeit viel befahrene<br />

Straße zu geleiten<br />

gen. Dr. Katja Dominik erhofft sich<br />

außerdem, dass der zuständige<br />

Lenkungsausschuss bei der Planung<br />

zum Neubaugebiet Danziger<br />

Straße auch die Schulwegsicherung<br />

berücksichtigt. Im Übrigen ist die<br />

Grundschule auch mit der Regionalschule<br />

Wentorf im Gespräch,<br />

um eine dauerhafte Lösung durch<br />

den Einsatz von Schülerlotsen der<br />

Regionalschule zu ermöglichen. td<br />

• Klempnerei<br />

• Bad-Sanierung<br />

• Dach- und<br />

Schornsteinsanierung<br />

• Kernbohrungen<br />

• Gasheizungen<br />

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15. November 2010<br />

Zu Weihnachten ein »hässliches Entlein«?<br />

Wentorfer Bühne mit einem Stück von Hans Christian Andersen<br />

Wentorf – Als Weihnachtsmärchen<br />

haben sich die Akteure der<br />

Wentorfer bühne e.v. dieses Jahr<br />

das Märchen »Das hässliche Entlein«<br />

von Hans Christian Andersen,<br />

ausgewählt. Gespielt wird in der<br />

Aula der Regionalschule, Achtern<br />

Höben 3 – am Freitag, 26.11.:<br />

14.30 Uhr (Premiere) und 17 Uhr;<br />

Sonnabend, 27.11.: 14.30 Uhr und<br />

17 Uhr; Sonntag, 28.11.: 14.30 Uhr<br />

und 17 Uhr.<br />

In dem Stück (Regie: Gerda<br />

Spieß) geht es um Freundschaften<br />

und das Erwachsenwerden:<br />

Die überglückliche Entenmutter<br />

Ella liebt ihren Sohn Billy sehr,<br />

der ihren übrigen Kindern so gar<br />

nicht ähnelt. Doch obwohl sie ihm<br />

trotz aller Hänseleien viel Mut<br />

macht, will Billy ein neues Leben<br />

beginnen. Er begibt sich auf eine<br />

abenteuerliche Reise über Wiesen<br />

und Teiche in die weite Welt. Dabei<br />

findet er einen guten Freund,<br />

lernt viele Tiere kennen und findet<br />

bald selbst heraus, was an ihm so<br />

anders ist. Die »hinreißend tierischkomödiantischen<br />

Charaktere«<br />

werden allen Zuschauern dabei viel<br />

Spaß bereiten.<br />

Wie entdecke ich die Langsamkeit?<br />

Reinbek – Die kulturWerkstadt<br />

reinbek e.v. lädt am Montag,<br />

29. November, 19.30 Uhr, in<br />

die Stadtbibliothek, Hamburger<br />

Straße 4-8, zur Fortsetzung der<br />

philosophischen Gesprächsreihe<br />

Musikveranstaltungen<br />

in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit im<br />

Krankenhaus Reinbek<br />

Reinbek – Im Krankenhaus<br />

Reinbek St. Adolf-Stift, Hamburger<br />

Straße 41, sind in der<br />

Vorweihnachtszeit mehrere Chöre<br />

und Musikgruppen zu Gast, um<br />

Patienten, Angehörige und interessierte<br />

Bürger auf die Advents- und<br />

lücklich Weihnachtszeit und dankbar einzustimmen. Für<br />

ir die alle Geburt Konzerte unseres ist Sohnes der Eintritt frei.<br />

Montag, 15. November, 19<br />

er Klaus Uhr in Friedrich der Krankenhaus-Kapelle:<br />

Kürff<br />

Konzert bekannt. des russisch-orthodoxen<br />

Chores der Tichwinskaja-Kirche<br />

aus Moskau. Auf dem Programm<br />

stehen liturgische Gesänge der<br />

orthodoxen<br />

Patricia<br />

Kirche und russische<br />

Volkslieder. & <strong>Der</strong> Chor bittet um<br />

eine Spende für die Restaurierung<br />

der Martin Tichwinskaja-Kirche aus dem<br />

Jahr 1696<br />

Dienstag, 30. November, 19<br />

Uhr im Foyer des Krankenhauses:<br />

Konzert der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schönningstedt<br />

Donnerstag, 2. Dezember,<br />

18.30 Uhr in der Krankenhaus-<br />

Kapelle: Konzert der Dassendorfer<br />

Chorgemeinschaft<br />

FOTO: TObias DamjanOv<br />

Diese Darstellerinnen und Darsteller haben bereits ihre Kostüme. Bei den<br />

Proben waren aber noch nicht alle »Verkleidungen« fertig, weil, wie man<br />

sieht, der Aufwand sehr liebevoll ist. Und das kostet auch Zeit<br />

Karten (€ 3,-) im Vorverkauf in<br />

der Schuhmacherei Werner Engel,<br />

mit der <strong>Reinbeker</strong> Kulturwissenschaftlerin<br />

Dr. Ina Schmidt unter<br />

dem Titel »Philosophie im Dialog«.<br />

Thema des Abends soll sein »Auf<br />

der Suche nach der verlorenen<br />

Zeit: Wie entdecke ich die Langsamkeit?<br />

Eintritt: € 8,-, Vereinsmitglieder<br />

€ 5,-.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

bis 27. November 2010 bei Sabina<br />

Ramonat, � 0175- 5265742 (Mo-<br />

Fr, 19-21 Uhr) oder per eMail:<br />

kulturwerkstadt-reinbek@web.de<br />

Feldstraße 1; Mo-Fr: 9 – 13 / 14-<br />

17 Uhr; � 7202231 td<br />

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kultur 29<br />

Was man<br />

sucht, es lässt<br />

sich finden,<br />

was man<br />

unbeachtet<br />

lässt, entflieht.<br />

aus: »König Ödipus« von<br />

Sophokles<br />

griechischer Tragödiendichter<br />

497/496 – 406/405 v. Chr.<br />

➜ ➜ ➜ Solidaritäts-Gastspiel des<br />

schauspiel Frankfurt gegen die drohenden<br />

Kürzungen im Etat des Schauspielhauses:<br />

Ödipus/Antigone von Sophokles<br />

Inszenierung: Michael Thalheimer<br />

einmalig am<br />

Sonntag, 18. Dezember 2010,<br />

20 Uhr, Schauspielhaus, Hamburg<br />

Schulstraße 38 · Reinbek · Tel. 040 / 722 03 85<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 und 14-18 Uhr und Sa. von 9-13 Uhr<br />

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Ein Schrei = Drei Herzen<br />

Leander<br />

Leander<br />

Leander<br />

24. September 24. September 2010<br />

16.42 Uhr<br />

24. September 16.42 Uhr 2010<br />

16.42 Uhr<br />

Patricia Simon & Martin Kürff Gl cklich und dankbar geben wir die Geburt unseres Sohnes<br />

Möllers Kamp 8<br />

bekannt Patricia und bedanken Simon & uns Martin ganz herzlich Kürff f r die<br />

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Patricia<br />

Hamburg<br />

Patricia Simon Simon & Martin & Martin vielen Kürff Gl Möllers Kürff ckw nsche Kamp und liebevoll 8 ausgesuchten Geschenke.<br />

Möllers Möllers Kamp Kamp 8 8 21029 Hamburg<br />

21029 21029 Hamburg Hamburg<br />

Patricia Simon & Martin Kürff<br />

Möllers Kamp 8<br />

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30 kultur<br />

filme<br />

»13 Semester«<br />

Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse<br />

53, wird am Donnerstag, 18. November,<br />

19.30 Uhr, die deutsche Studentenkomödie<br />

»13 Semester« gezeigt – mit Max Riemelt,<br />

Alexander Fehling, Robert Gwisdek, Amit Shah<br />

und Claudia Eisinger; Regie: Spielfilmdebütant<br />

Frieder Wittlich.<br />

<strong>Der</strong> Studienplatz für Wirtschaftsmathematik<br />

führt die beiden Freunde Momo und Dirk vom<br />

elterlichen Ausflugslokal in Brandenburg an<br />

die TU in Darmstadt und damit mitten hinein<br />

ins Studentenleben. Dazu gehören für Momo<br />

allerdings auch viel zu schwierige Vorlesungen,<br />

sein nervender Mitbewohner Bernd, seine<br />

Traumfrau Kerstin und Geldmangel . . .<br />

Ohne Altersbeschränkung, 102 Minuten;<br />

Karten (€ 3,-) an der Abendkasse.<br />

»Movie-Time« in der »Alten 16«<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 24. November<br />

2010, 19.30 Uhr, ist »Movie-Time« im Restaurant<br />

»Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />

28b. <strong>Der</strong> Wentorfer Filmemacher Heinz-Günter<br />

Landgrebe, der dort auch schon seinen neuen<br />

Wentorf-Film gezeigt hatte, präsentiert an<br />

diesem Abend 5 Kurzfilme: »Ein Herz und eine<br />

Seele«, »Marketing«, »Augenblicke«, »Hexenbad«<br />

und »Injoy«. Viele der Laiendarsteller in<br />

den Filmen werden anwesend sein.<br />

Außerdem wird Heinz-Günter Landgrebe an<br />

dem Abend eine Sequenz für einen weiteren<br />

Film drehen. Die Besucher sind also »mittendrin«.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei.<br />

Ich bin alle Frauen –<br />

One-Woman-Show<br />

BeGe<br />

kleinkunstbühne BeGe<br />

Reinbek — Die Kleinkunstbühne in der<br />

begegnungsstätte, Querweg 13, gehört am<br />

Freitag, 19. November, ganz allein Ellen Obier.<br />

»Ich bin alle Frauen« heißt das Motto ihrer<br />

Show und ist nicht<br />

zu viel versprochen.<br />

Denn die Entertainerin<br />

schlüpft<br />

in ihrem Soloprogramm<br />

ab 20 Uhr<br />

mit nur wenigen<br />

Accessoires in die<br />

Rollen nationaler<br />

und internationaler<br />

Stars und singt bekannte<br />

und beliebte<br />

Titel von Musikgrößen.<br />

Und da kann<br />

sie alle – ob Zarah<br />

Leander, Maria<br />

Hellwig, Nana<br />

Mouskouri, Milva,<br />

Tina Turner, Nena<br />

oder Cher. Eigene<br />

Kompositionen wie<br />

»Willi, mach schon!«, »Ich bin alle Frauen«,<br />

»Ich schick Dir einen Engel« und das »Fiakerlied«<br />

runden das Programm ab.<br />

Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 8, � 040-72736920, im Office Shop,<br />

Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />

oder an der Abendkasse, eine Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung.<br />

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Wohl ist gesorgt.<br />

Weihnachten 2010<br />

Ab Sonntag, dem 21.11., 9 Uhr<br />

bis Freitag, den 26.11. laden<br />

wir sehr herzlich zu unserer<br />

Adventsausstellung<br />

und am 27. und 28.11.2010 zum<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in unseren Geschäftsräumen,<br />

Große Straße 46, ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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15. November 2010<br />

Am Lesetag 2010<br />

können Sie zuhören in<br />

der Stadtbibliothek<br />

Reinbek – Die bücherfreunde<br />

reinbek e.v. und die <strong>Reinbeker</strong><br />

stadtbibliothek laden am bundesweiten<br />

Lesetag, Freitag, dem 26.<br />

November, von 16 bis 18.30 Uhr,<br />

ein in die Stadtbibliothek zur Lesestunde.<br />

Dieser Vorlesenachmittag<br />

in der Bibliothek ist für Erwachsene<br />

gedacht. Es werden humorvolle<br />

Texte, Gedichte oder auch Kriminalfälle<br />

werden vorgestellt. Dazu<br />

kann man sich bei Kaffee und Tee<br />

entspannen und vielleicht auch die<br />

vorgestellten Bücher in der Bibliothek<br />

ausleihen.<br />

Als Vorleser betätigen sich<br />

neben einigen Mitgliedern des<br />

Vereins bücherfreunde reinbek<br />

e.v.. besonders die »Bergedorfer<br />

Literatten« und Karsten Lieberam-<br />

Schmidt, der eigene Texte zum<br />

Besten gibt.<br />

<strong>Der</strong> Lesetag wird seit Jahren von<br />

der stiftung Lesen jeden Herbst<br />

initiiert. Dieses Jahr heißt das Motto:<br />

»Deutschland liest«<br />

Wer selbst einmal als Vorleser<br />

fungieren möchte, meldet sich<br />

über die homepage des Vereins<br />

unter www.buecherfreunde-reinbek.de<br />

oder meldet sich bei den<br />

Mitarbeitern der Bibliothek.<br />

hochschule für<br />

musik und theater<br />

»Ich bin zu Ende<br />

mit allen Träumen«<br />

Hamburg – Die Hochschule<br />

für Musik und Theater Hamburg<br />

lädt am<br />

Freitag, 19.<br />

November ein<br />

in das Studio E<br />

der HamburgerLaeiszhalle,<br />

Johannes-<br />

Brahms-Platz<br />

46, zum<br />

Liederabend<br />

zum Todestag Franz Schubert<br />

(19. November<br />

1828) von Franz Schubert.<br />

Studierende der Klasse Prof.<br />

Elisabeth Bengtson-Opitz singen<br />

Lieder von Franz Schubert.<br />

Einführung durch Sebastian<br />

Dunkelberg und Elisabeth<br />

Bengtson-Opitz um 19.30 Uhr<br />

im selben Raum.<br />

Das Konzert wird am<br />

20.11.2010 im Mendelssohn-<br />

Saal der Hochschule (Harvestehuder<br />

Weg 12, Eingang<br />

Milchstraße) wiederholt.


15. November 2010<br />

Die Renaissance der Taufengel<br />

Wentorf – Die Freie Lauenburgische<br />

akademie (FLa) – in<br />

Zusammenarbeit mit dem bürgerverein<br />

Wentorf e.v. – lädt<br />

für Donnerstag, 18. November<br />

2010, 19.30 Uhr, ein in die alte<br />

schule, Teichstraße 1, zu einem<br />

Vortrag von Dr. Helga de Cuveland<br />

über »Die Renaissance der<br />

Taufengel«.<br />

Die holzgeschnitzte Figur<br />

eines fliegenden Engels, der eine<br />

Taufschale trägt und von der<br />

Kirchendecke herabschwebt –<br />

so sah im 17./18. Jahrhundert<br />

das Taufgerät in mehr als 2000<br />

lutherischen Kirchen aus. Warum<br />

ersetzten die Taufengel damals<br />

die großen Taufsteine? Was bedeutete<br />

ein Engel als Taufdiener<br />

glinder mühle<br />

Glinder Mühlengespräche<br />

Glinde – Die Volkshochschule<br />

Glinde lädt im laufenden Semester<br />

zusammen mit der sektion Glinde<br />

der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />

regelmäßig – jeweils dienstags – ein<br />

zu einem offenen Gesprächskreis,<br />

den »Glinder Mühlengesprächen« in<br />

der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg<br />

7.<br />

Dienstag, 16. November 2010,<br />

20 Uhr: Prof. Dr. Lutz Berger, Seminar<br />

für Orientalistik der Universität<br />

Kiel, referiert über das Thema<br />

»Probleme der zeitgenössischen<br />

Türkei«.<br />

für die Zeremonie des Sakraments,<br />

welche Botschaft brachte<br />

er der Gemeinde mit? Warum<br />

verstand man seine Mission Ende<br />

des 19. Jahrhunderts nicht mehr,<br />

nahm viele Engel ab, verbrachte<br />

sie auf Kirchenböden, wo sie<br />

vergessen wurden, verstaubten<br />

und oft ein Opfer des Holzwurms<br />

waren? Seit einiger Zeit werden<br />

sie wieder hervorgeholt, restauriert<br />

und ziehen frisch in Farben<br />

und Goldschmuck erneut in ihre<br />

Kirche ein. Wie verstehen heutige<br />

Gemeinden den „himmlischen<br />

Diener“? Solche Fragen zu der<br />

kirchen- und kunstgeschichtlich<br />

bedeutenden Sonderform des<br />

lutherischen Taufgeräts sind das<br />

Thema des Vortrags.<br />

Glinde, Kupfermühlenweg 7, � 7104776<br />

Dienstag, 23. november 2010,<br />

20 Uhr: Prof. Dr. Ulrich Jürgens<br />

vom Geographischen Institut der<br />

Universität Kiel, referiert über das<br />

Thema »New York – Weltstadt der<br />

Gegensätze«.<br />

Dienstag, 30. November 2010,<br />

20 Uhr: Prof. Dr. Karin Schwarz vom<br />

Institut für Humanernährung der<br />

Universität Kiel, widmet sich dem<br />

Thema »Fett ist nicht gleich Fett –<br />

Erkenntnisse und Erfindungen«.<br />

Karten (€ 5,50) über � 040-<br />

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Selbstbestimmt leben. Gut betreut wohnen.<br />

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sowie an der Abendkasse.<br />

Vvk € 10,- zzgl. Gebühr<br />

AK € 12,-/10,-<br />

Adventsmarkt am Mittwoch, 24. November, ab 16 Uhr<br />

Lassen Sie sich verzaubern von vorweihnachtlicher Stimmung im Augustinum Aumühle. Sie sind herzlich eingeladen<br />

zu einem gemütlichen Bummel über den stimmungsvollen Markt. Neben Kunstgewerbe und allerlei Trödel erwartet<br />

Sie eine Tombola. Die Caféteria bietet eine große Auswahl winterlicher Leckereien. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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32 kultur<br />

ausstellungen<br />

»Glasklasse« im Schloß<br />

Reinbek – Das Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5, lädt ein am Freitag, 19.<br />

November 2010, 19 Uhr, zur Eröffnung<br />

der Ausstellung »Glasklasse« des<br />

Instituts für Künstlerische Keramik und<br />

Glas, 56203 Höhr-Grenzhausen, mit<br />

Arbeiten von 14 Künstlern. Einführung:<br />

Dr. Clementine Schack von Wittenau<br />

und Hans-Martin Lorch, beide Berlin.<br />

Kurator der Ausstellung: Ludwig Rinn,<br />

Gießen/Höhr-Grenzhausen. Die Ausstellung<br />

bleibt zu sehen bis 13. Februar<br />

2011. Öffnungszeiten: Mittwoch bis<br />

Sonntag von 10 bis 17 Uhr.<br />

Antje Bromma<br />

in der Wassermühle<br />

Trittau – Die Galerie in der Wassermühle<br />

Trittau, Am Mühlenteich<br />

3 in Trittau, lädt am Sonnabend, 20.<br />

November, 16 Uhr, zur Vernissage<br />

der Ausstellung der Hamburger<br />

Installations- und Objektkünstlerin<br />

Antje Brommer.<br />

Antje Bromma sammelt und<br />

inszeniert Fundstücke. Für jede<br />

Ausstellung entwickelt sie durch<br />

das Verbinden der einzelnen Teile<br />

untereinander ein neues, raumgreifendes<br />

Gebilde, das Malerei, Plastik<br />

und Zeichnung gleichermaßen<br />

sein kann. Die Installation ist ein<br />

Vorschlag an den Betrachter, eigene<br />

Geschichten zu erfinden und außerdem<br />

Gymnastikangebot für die<br />

Augen, wilder Garten voller Formen<br />

und Farben, Kalligrafie,<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />

bis 14.12.2010. Öffnungszeiten:<br />

sonnabends und sonntags von 11<br />

bis 18 Uhr.<br />

Harald Duwe<br />

im Marstall<br />

Ahrensburg – Die Sparkassen-<br />

Kulturstiftung Stormarn lädt vom<br />

21.11. bis 19.12.2010 zum Besuch<br />

der Ausstellung »Harald Duwe« im<br />

Marstall beim Schloß Ahrensburg,<br />

Lübecker Straße 8. Die Ausstellung<br />

erinnert an den 1984 verstorbenen<br />

Maler, der als kritischer Realist in<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

hervortrat. Seine gesellschaftskritischen<br />

Werke thematisierten u. a.<br />

die Gräuel des Auschwitz-Prozesses<br />

oder übten Kritik an Auswüchsen<br />

einer Überfluss- und Wohlstandsgesellschaft.<br />

Immer wieder auch malte<br />

Duwe Portraits.<br />

Die Ausstellung entsteht in Kooperation<br />

mit der Familie des Künstlers. Die<br />

Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis<br />

sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonn-<br />

und feiertags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Acht Künstler im Rathaus<br />

Reinbek – Acht Künstler – August Wilhelm<br />

Arndt, Nassim Aslani, Christiane<br />

Leptien, Aro Mann, Hiltrud Meyer, Gerlinde<br />

Stoldt, Ursula Wollitz, Heinrich Wollitz<br />

– laden am 22. November 2010, 19.30<br />

Uhr, zur Eröffnung einer gemeinsamen<br />

Ausstellung mit Malerei und Fotografie im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus. Die Arbeiten bleiben<br />

gehängt bis zum 13. Dezember und sind<br />

zu sehen: montags und dienstags 7-16 Uhr,<br />

mittwochs und freitags 7-12 Uhr und donnerstags<br />

7-18 Uhr.<br />

Schüler sehen Japan<br />

Glinde – Noch bis zum 10. Dezember<br />

ist im Foyer des Glinder Schulzentrums,<br />

Oher Weg 24, die Foto-Ausstellung »7<br />

Hours – Schüler sehen Japan« zu sehen.<br />

Seit etwa einem Jahr bietet das<br />

Glinder Schulzentrum Schülern aus<br />

Glinde und Umgebung an, Japanisch<br />

zu lernen und sich gezielt auf einen<br />

Schüleraustausch mit einer japanischen<br />

Partnerschule vorzubereiten. Nach<br />

mehrmonatiger Vorbereitung hatten in<br />

Antje Bromma: Installation<br />

»elle gradelle«<br />

Heinrich Wollitz: »Das <strong>Reinbeker</strong> Rathaus«<br />

diesem Sommer Schüler aus Glinde,<br />

Großhansdorf und Hamburg Gelegenheit,<br />

Japan aus erster Hand kennen zu<br />

lernen und ihre Sprachkenntnisse vor<br />

Ort zu erproben. In der von der Berliner<br />

Takenoko-Stiftung geförderten Reise<br />

lernten sie sowohl das moderne Tokyo<br />

als auch viele historische Stätten kennen<br />

und erlebten den japanischen Alltag bei<br />

Gastfamilien. Die aus den Erlebnissen<br />

der Schüler entstandene Ausstellung<br />

»7 Hours – Schüler sehen Japan« zeigt,<br />

inwiefern Jugendliche in Japan anders<br />

leben als ihre deutschen Freunde.<br />

Kinderbuchillustrationen<br />

Aumühle – Noch bis zum 31. Dezember<br />

zeigt der Förderkreis kultur<br />

aumühle-Wohltorf im Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, die Ausstellung »Fantasie<br />

im Bilderbuch« mit Kinderbuchillustrationen<br />

von Jutta Timm.<br />

Iran Museum Hamburg<br />

im Museum Rade<br />

Reinbek – Das Museum Rade am<br />

Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, zeigt bis<br />

16. Januar 2011 die Ausstellung »Die Iraner<br />

in Ost und West – Die Ausbreitung<br />

der iranischen Kultur«. Die Ausstellung<br />

zeigt die Vielfalt der Iranischen Völker<br />

und Kulturen und vermittelt einen Eindruck<br />

von ihrer weltweiten Verbreitung.<br />

Harald Duwe:<br />

Studie für ein Denkmal am Strand<br />

(Ausschnitt)<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag,<br />

10-17 Uhr.<br />

Am Sonntag, 28. November 2010<br />

und 16. Januar 2011, führt Dr. Gerd<br />

Gropp jeweils um 11.30 Uhr durch die<br />

Ausstellung. Am 9. Januar 2011 hält er<br />

um 11.30 Uhr einen Vortrag unter dem<br />

Titel »Die heiligen drei Könige kommen<br />

aus dem Iran«.<br />

15. November 2010<br />

Weihnachten in der<br />

»Galerie temporär«<br />

Reinbek – Unter dem Motto<br />

»BildschöneWeihnachten« zeigt die<br />

Galerie temporär von Ulla Schneider<br />

im Einkaufszentrum klostermarrkt,<br />

an der Bergstraße vom<br />

19. bis 21. November 2010 eine<br />

besondere Adventsausstellung.<br />

Florales Design trifft dabei auf<br />

malerische Kunst des Ateliers<br />

»Malso-Malso«.<br />

Die beiden Floristinnen Annuka<br />

Tiedemann und Petra Dittrich<br />

arrangieren ihre Blumen- und<br />

Pflanzen immer wieder neu, so<br />

dass sie jedesmal in einem anderen<br />

Licht erstrahlen. Pflanzliche<br />

Materialien werden dabei in einem<br />

wechselnden Prozess zu immer<br />

neuen Werkstücken arrangiert. Im<br />

November 2008 konnte Annuka<br />

Tiedemann einen begehrten 1.<br />

Preis, den Floristik Kreativ Award,<br />

gewinnen.<br />

Die Malerinnen des Ateliers<br />

»Malso-Malso« gestalten zusammen<br />

mit den beiden Floristinnen<br />

diese Adventsausstellung und<br />

hoffen mit ihrer Aktion auf regen<br />

Besuch. Alle Objekte können käuflich<br />

erworben werden.<br />

Öffnungszeiten: Freitag 16 bis<br />

20 Uhr; Sonnabend/Sonntag 10 bis<br />

19 Uhr.<br />

Engel im St. Adolf-Stift<br />

Reinbek – »Engel leiten uns –<br />

Engel begleiten uns« heißt die<br />

diesjährige Advents- und Weihnachtsausstellung<br />

des <strong>Reinbeker</strong> St.<br />

Adolf-Stiftes, die am Sonnabend,<br />

27. November 2010, 15 Uhr, in<br />

der Krankenhauskapelle eröffnet<br />

wird. Bis zum 6. Februar dreht<br />

sich von 8 bis 20 Uhr alles um<br />

die himmlischen Botenträger. Die<br />

Kunstwerke stammen von Angelika<br />

und Alessandra Nitsch aus Hilden<br />

in Westfalen sowie Doris Bartel aus<br />

Wentorf.<br />

Am Rande der Engel-Ausstellung<br />

werden orientalische Weihnachtskrippen<br />

aus Beständen des St.<br />

Adolf-Stiftes gezeigt. Eintritt frei.<br />

Erbeten wird eine Spende zugunsten<br />

des ambulanten Hospizvereins<br />

Reinbek.


15. November 2010<br />

schloß reinbek<br />

»<strong>Der</strong> Diener zweier Herren«<br />

Reinbek – Bejubelte Premiere<br />

war schon am 14. September<br />

2010. Nun kommen noch drei<br />

Aufführungen der Komödie »<strong>Der</strong><br />

Diener zweier Herren« von Carlo<br />

Goldoni auf die Bühne – gespielt<br />

vom Theaterensemble der<br />

Volkshochschule Sachsenwald<br />

unter der Leitung von Dr. Brigitte<br />

Oels – und zwar am 15. und 23.<br />

Dr. Gundula Krüger:<br />

Konfliktpotentiale auf »pakistanisch«<br />

Reinbek – Unter der Überschrift<br />

»Konfliktpotentiale auf pakistanisch:<br />

Militärs, Clanherrscher, religiöse<br />

Minderheiten, Islamisten<br />

und die Kaschmirfrage« referiert<br />

die Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />

Dr. Gundula Krüger im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

November 2010, jeweils 20 Uhr<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloß und Donnerstag,<br />

18.11.2010, 19.30 Uhr<br />

im Augustinum, Aumühle.<br />

Karten: (€ 12,-) an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Str. 4-8, �<br />

72736920 oder bei der VHS,<br />

Klosterbergenstr. 2a.<br />

»Islam und Islamismus« des<br />

Museum Rade am 17. November<br />

2010, um 19.30 Uhr im Schloß<br />

Reinbek, Schloßstraße 5.<br />

Aus technischen Gründen findet<br />

die Veranstaltung im Schloß<br />

Reinbek statt. Eintritt: € 5,-.<br />

Klavierkonzert mit Julija Botchkovskaia<br />

Reinbek – Im zweiten Abonnementkonzert<br />

der Kammermusikreihe<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist<br />

am Sonnabend, 20.<br />

November 2010,<br />

20 Uhr, die Pianistin<br />

Julija Botchkovskaia<br />

zu Gast. Auf dem<br />

Programm stehen<br />

Kompositionen von<br />

Robert Schumann,<br />

Frédéric Chopin und<br />

Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy. Julija<br />

Botchkovskaia ist<br />

Preisträgerin verschiedenerinternationaler<br />

Klavierwettbewerbe. Ihre<br />

Konzertreisen führen sie in die<br />

Konzertsäle Deutschlands und<br />

Europas sowie in die Überseegebiete.<br />

Neben ihrer freien<br />

Konzerttätigkeit ist<br />

Julija Botchkovskaia<br />

im Lehrkörper an der<br />

Hochschule für Musik<br />

und Theater, Hamburg,<br />

fest engagiert.<br />

Seit 2008 ist sie auch<br />

Mitglied im Ensemble<br />

Obligat.<br />

Karten (€ 20,-) an<br />

der Theaterkasse im<br />

Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Str. 4-8,<br />

� 72736920 sowie an der<br />

Abendkasse.<br />

Sebastian Dunkelberg liest Kleist<br />

Reinbek – In einer Matinée am<br />

Sonntag, 21. November 2010,<br />

11.30 Uhr, liest der Schauspieler<br />

Sebastian Dunkelberg Heinrich<br />

von Kleists Novelle »Die Marquise<br />

von O«.<br />

Die Marquise von O, aus<br />

einem oberitalienischen Ort,<br />

wird während einer Art Ohnmacht<br />

von einem Unbekannten<br />

geschwängert und sucht diesen<br />

per Zeitungsannonce.<br />

Virtuos, nach der Art des Kriminalromans,<br />

verwendet Kleist in<br />

Harfen-Matinée<br />

Reinbek – Musik zum Träumen<br />

verspricht die Harfen-Matinée<br />

am Sonntag, 28. November<br />

2010, 11 Uhr, mit Gesine Dreyer<br />

(Harfe), Christiane Wulff (Violine)<br />

und Ingo Zander (Cello). Zur<br />

Aufführung kommen Werke von<br />

Werke von Boccherini, Ibert,<br />

Händel, Andres, Halvorsson und<br />

seiner 1808 erschienenen Novelle<br />

die Stilfigur des Paradoxon als<br />

spannungssteigernden Kunstgriff.<br />

Kleists Novelle handelt vom<br />

Widerspruch des Erkennens und<br />

Verkennens und der Verstrickung<br />

des Menschen in ein<br />

unentflechtbares Gewirr und<br />

des Ineinanders des Göttlichen<br />

mit dem Gebrechlichen. Karten<br />

(€ 10,-) an der Theaterkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Str. 4-8, � 72736920 sowie an<br />

der Tageskasse.<br />

Saint-Saens<br />

Karten (€ 12,-) an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Str. 4-8,<br />

� 72736920 sowie an der<br />

Tageskasse.<br />

lesetipp<br />

Von und über Helmut Schmidt<br />

Seit über einem Vierteljahrhundert arbeitet<br />

Theo Sommer, 20 Jahre Chefredakteur der<br />

ZEIT, mit Helmut Schmidt zusammen. Dieser<br />

kam nach seiner Kanzlerschaft Anfang mai<br />

1983 zur ZEIT. Sommer hatte als Chef des<br />

Planungsstabes 1969 dem<br />

damaligen Verteidigungsminister<br />

Schmidt als »eine<br />

Art intellektueller Sparringspartner«.<br />

Aus solch langer<br />

Vertrautheit kann der heutige<br />

Editor-at-large aus dem<br />

Vollen schöpfen. Er tut das<br />

in seinem »buch über einen<br />

Freund (Theo Sommer: Unser<br />

Schmidt – der Staatsmann<br />

und der Publizist«; Hoffmann<br />

und Campe, Hamburg 2010,<br />

416 Seiten, gbd. € 22).<br />

Im Hauptteil werden<br />

Schmidts leistungen in den verschiedenen<br />

Politikbereichen gewürdigt. Die fesselnde,<br />

mit Fakten und Zahlen gespickte Darstellung<br />

gliedert sich in die Abschnitte über<br />

Deutschland-, Europa-, Verteidigungs- und<br />

Sicherheits-, , Außen- und Wirtschaftspolitik,<br />

<strong>Der</strong> Hanseat, <strong>Der</strong> Philosoph im Politiker.<br />

<strong>Der</strong> leser wird daran erinnert, dass für den<br />

Realpolitiker Schmidt Frieden (»gutnachbarliches<br />

miteinander«) stets Vorrang vor Wiedervereinigung<br />

hatte, die er als Ziel jedoch<br />

nie aus dem Auge verlor; dass er vor dem<br />

Dominoeffekt von bankpleiten schon 1995<br />

warnte und schon 1961 »Domestikation des<br />

Kapitalismus« forderte. Dabei lässt der Autor<br />

den Ex-Kanzler immer wieder selbst zu<br />

Wort kommen. So, wenn er den Theoriedebattierern<br />

die leviten liest: »Ihr beschäftigt<br />

euch mit der Krise des eigenen Hirns, statt<br />

mit den ökonomischen bedingungen, mit<br />

kultur 33<br />

denen wir es zu tun haben«. Die Zitatquellen<br />

sind im Anhang in 870 Anmerkungen<br />

minutiös aufgeführt.<br />

Theo Sommer sieht den Hauptgrund für<br />

Schmidts Scheitern als Regierungschef neben<br />

»innerparteilichen Differenzen<br />

über den nATo-Doppelbeschluss«<br />

vor allem in seiner Weigerung, die<br />

begrenzung der Kreditaufnahme<br />

zugunsten weiterer Sozialleistungen<br />

aufzugeben.<br />

Eine lesenswerte Ergänzung<br />

zu Theo Sommers buch ist der<br />

von der ZEIT herausgegebene<br />

Sammelband von Helmut Schmidt<br />

»Einmischungen« (Hoffmann und<br />

Campe Verlag); Hamburg 2010,<br />

448 Seiten, 11 Abb., ln. im Schuber,<br />

€ 49,95. Von den 273 »tragenden«<br />

Artikeln, die zwischen 1983<br />

und 2010 entstanden, enthält er 43 aus den<br />

bereichen Innen-, Europa-, Sicherheits-,<br />

Welt- und Internationale Finanzpolitik sowie<br />

18 Geburtstagsgrüße und nachrufe. Die<br />

Überschriften signalisieren außer Themen<br />

auch Thesen und praktische Vorschläge,<br />

z.b. zur »Rentenreform: Alle müssen länger<br />

arbeiten« (Jan.’01), »Sechs Gründe, warum<br />

der Euro nicht scheitern darf« (Jun.’97),<br />

»ohne Frankreich ist alles nichts« (Aug.’99),<br />

»Die nATo gehört nicht Amerika« (Apr.’99),<br />

»Ein Vorschlag an die Vereinten nationen«<br />

(okt.’97), zum G8-Gipfel: »ladet China und<br />

Indien ein!« (Jun.’07) . Er äußerte sich aber<br />

auch zu kulturellen Themen, etwa in »Eine<br />

liebeserklärung an Ida Ehre« (okt.’85) und<br />

»mein Hamburg: Eine liebeserklärung«<br />

(okt.’05). Die beiträge verraten stets Detailkenntnis,<br />

Realitätssinn und – Engagement.<br />

Peter Steder<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

� Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

� herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

� Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten<br />

� Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

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34 kultur<br />

Rest-Eintrittskarten als<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

3. Superfest<br />

der Jazz Stars<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 12. Februar 2011 findet<br />

das 3. Superfest der Jazz-Stars im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger<br />

Straße 8, statt.<br />

Mit dabei<br />

sind: Olivia<br />

Molina (Foto),<br />

südamerikanischer<br />

Star<br />

aus Mexiko,<br />

bekannt durch<br />

zahlreiche TV<br />

Auftritte. Gottfried<br />

Böttger,<br />

Starpianist aus<br />

der Talkshow<br />

3 nach 9,<br />

außerdem<br />

Mitbegründer der Legendären »Hamburger Rentnerband«,<br />

zusammen mit Peter Petrell sowie<br />

Abbi Wallenstein, Blues -und Jazzmusiker der<br />

Extraklasse.<br />

Durch das Programm führt TV-Entertainer Andreas<br />

Ellermann, bekannt durch die Personality<br />

Sendung »Ellermanns Spezial« auf TV Hamburg 1<br />

und »Persönlich mit Ellermann« auf Bibel TV.<br />

Karten gibt es für € 35,- inkl. Vorverkaufsgebühren<br />

bei: Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Theaterkasse im Karstadt-Haus Bergedorf,<br />

Tabakwaren Fries Geesthacht, Sonnentraum<br />

Glinde, Tabakwaren Vieregge Oststeinbek sowie<br />

telefonisch unter � 7281700.<br />

– anzeige – Anzeige –<br />

Rest-Eintrittskarten als<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Original Oberkrainer<br />

kommen in das Bürgerhaus<br />

nach Glinde<br />

Glinde – Das<br />

Original<br />

»Oberkrainer<br />

Sextett« gastiert<br />

am Sonnabend<br />

den 5.<br />

März 2011<br />

um 20 Uhr<br />

im (Marcellin-<br />

Verbe-Haus,<br />

Markt 2 in Glinde. Die original »Oberkrainer«<br />

aus Slowenien haben die großen Hits des<br />

bekannten Fernsehorchesters im Gepäck. Die<br />

Moderation für diesem Abend hat TV Moderator<br />

Andreas Ellermann übernommen. Es gibt<br />

für die »Oberkrainer« eine Geldsparaktion – so<br />

kosten die Karten statt offiziellen € 33,- nur €<br />

20,-€ zzgl. 10% Vorverkaufsgebühren<br />

Die besten Plätze – jeweils 150 Karten pro<br />

Konzert zum Sonderpreis – stellt Gold Gala<br />

TV Produktion für Frühbucher zur Verfügung.<br />

Eintrittskarten sind ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />

und bringen Freude.<br />

Karten erhältlich ab sofort im Sonnentraum<br />

Glinde, Theaterkasse im Karstadt-Haus<br />

Bergedorf, Tabakwaren Vieregge in Oststeinbek,<br />

Theaterkasse Billstedt, Schiffbeker Weg<br />

74 sowie in der Theaterkasse im Quarree in<br />

Wandsbek. Telefonisch unter 7281700<br />

sachsenwald-forum<br />

»Alice im Wunderland«<br />

Reinbek – Nach einem der erfolgreichsten<br />

Kinderbücher der Welt<br />

inszeniert, kommt am Sonnabend,<br />

27. November 2010, 16<br />

Uhr, für Kinder ab 5, »Alice<br />

im Wunderland« in einer<br />

Aufführung der Landebühne<br />

sachsen-anhalt,<br />

Lutherstadt Eisleben, in<br />

das Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8.<br />

Dabei geht es um die fantastischen,<br />

spannenden und<br />

auch komischen Erlebnisse<br />

eines kleinen Mädchens,<br />

nach dem Kinderbuch von<br />

Lewis Carroll, erschienen<br />

1865.<br />

Wie ist es nervig, wenn<br />

die Erwachsenen immer<br />

an einem herumerziehen.<br />

»Alice, sitz gerade!« »Alice,<br />

trink deinen Tee!« »Alice,<br />

hast du deine Hausaufgaben<br />

gemacht?« usw. usw. Da heißt<br />

FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

es für unsere Alice, Flucht nach<br />

vorn, einem weißen Kaninchen<br />

mit schicker roter Weste hinterher,<br />

Yvonne Döring als Alice<br />

»<strong>Der</strong> arme Ritter«<br />

Reinbek – Hoch geht’s<br />

her im Zimmer bei Ritter<br />

Ludwig Bernhard Freiherr<br />

von Schwitters-Elblingen,<br />

wenn sich die vier älteren<br />

Herrschaften in der Altersresidenz<br />

»Freudenau« bei<br />

einer launigen Partie Trivial<br />

FOTO: nOrDTOur THEaTEr mEDiEn GmbH<br />

Persuit die Zeit vertreiben.<br />

Ein bisschen Abwechslung<br />

im täglichen Einerlei muss<br />

sein. Deshalb treffen sich<br />

Elisabeth, Norbert und Franz<br />

immer wieder sonntags bei<br />

dem ehemaligen Schloßbesitzer<br />

und Vorsteher einer<br />

Eliteschule.<br />

Das ist der Einstieg in die<br />

Komödie »<strong>Der</strong> arme Ritter«<br />

von Stefan Vögel, mit der<br />

am 26. November 2010,<br />

20 Uhr, das Hamburger<br />

Ohnsorg-Theater in einer<br />

stimmungsvollen Inszenierung<br />

von Adelheid Müther<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Sachsenwald<br />

Forum, Hamburger Straße<br />

4-8, zu Gast ist.<br />

Ebenfalls immer sonntags<br />

gönnt sich Ritter Ludwig<br />

einen besonderen Luxus:<br />

Er lässt sich sein Mittagessen<br />

aus dem Gasthof anliefern.<br />

Mit dem Lieferjungen – einem<br />

Medizinstudenten – hat Ludwig<br />

im Laufe der Zeit Freundschaft geschlossen.<br />

Wie groß ist daher seine<br />

Enttäuschung, als ihm an diesem<br />

Sonntag eine leicht verwahrlost<br />

wirkende Frau sein Essen bringt.<br />

Die Botin jedoch lässt sich von Ludwigs<br />

unfreundlicher, abweisender<br />

Art nicht abschrecken. Und nach<br />

und nach findet auch der Ritter<br />

großen Gefallen an der äußerst<br />

durch den Kaninchenbau direkt ins<br />

Wunderland.<br />

Dort startet ein großes Aben-<br />

15. November 2010<br />

teuer für das kleine Mädchen.<br />

Bald beginnt Alice zu glauben,<br />

fast nichts sei unmöglich: sie<br />

wird größer und kleiner – je<br />

nachdem, welche wundersamen<br />

Getränke und Speisen<br />

ihr angeboten werden –, sie<br />

begegnet sprechenden Türen<br />

und allerhand seltsamen<br />

Geschöpfen: einer rauchenden<br />

Raupe, einer grinsenden<br />

Katze, einer menschenscheuen<br />

Spinne, einer immerwährenden<br />

Teegesellschaft,<br />

einem Hofstaat, bestehend<br />

aus Spielkarten und deren<br />

wütender Herzkönigin. Das<br />

Abenteuer wird immer verrückter<br />

. . .<br />

Karten (€ 6 bis € 9,-)<br />

erhalten Sie an der Theater-<br />

und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />

040-72736920.<br />

wissbegierigen und<br />

lernfreudigen Paula …<br />

In der zwischen<br />

zwischen Tragik und<br />

Komik wechselnden<br />

Aufführung glänzen<br />

Wilfried Dziallas (Ritter<br />

Ludwig) und Birte<br />

Kretschmer (Botin Paula)<br />

als ungleiches Paar<br />

und verleihen dem Generationenstück<br />

über<br />

das Miteinander von<br />

Jung und Alt ein anrührendes<br />

Antlitz. Die Bild<br />

Zeitung meinte nach<br />

der Premiere »wirklich<br />

sehenswert«.<br />

Karten (€ 17 bis €<br />

25,-) erhalten Sie an<br />

der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek,<br />

Hamburger Straße 4-8,<br />

� 040-72736920.<br />

�Birte Kretschmer als<br />

Paula mit Wilfried Dzi-<br />

OKB-ANZ-054 <strong>Reinbeker</strong>:Layout 1 19.03.09 10:20 allas Seite als 3Ritter<br />

Ludwig<br />

„Ein schöner Abschied ehrt das<br />

ganze Leben.“<br />

www.ollrogge.de<br />

24 Stunden Telefon<br />

040/721 30 12<br />

Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />

Wentorf, Sollredder 7<br />

Reinbek, Bahnhofstr. 1


15. November 2010<br />

Führung durch Chagall-Ausstellung<br />

Aumühle – Zu einer fachkundigen<br />

Führung durch die Chagall-Ausstellung<br />

im Bucerius Kunst Forum,<br />

Rathausmarkt 2 in Hamburg,<br />

lädt der Förderkreis kultur<br />

aumühle-Wohltorf ein. Die<br />

Ausstellung präsentiert erstmals<br />

in Deutschland die Sammlung des<br />

Israel Museums in Jerusalem. Die<br />

Ausstellung bietet außerdem die<br />

augustinum kulturell<br />

»<strong>Der</strong> Diener<br />

zweier Herren«<br />

Aumühle – Am Donnerstag, 18.<br />

November, 19.30 Uhr, kommt das<br />

Theater-Ensemble der Volkshochschule<br />

Sachsenwald ins Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, zu einer<br />

Aufführung der Komödie »<strong>Der</strong><br />

Diener zweier Herren« von Carlo<br />

Goldoni, in einer Inszenierung von<br />

Dr. Brigitte Oels. Eintritt: € 10,-<br />

Kinoabend<br />

mit »Amelia«<br />

Aumühle – Das Augustinum, – in<br />

Kooperation mit dem Filmring<br />

Reinbek – lädt am Sonntag, 21.<br />

November 2010, 19.30 Uhr, zum<br />

Kinoabend mit dem Filmdrama<br />

»Amelia« mit Hillary Swank in der<br />

Hauptrolle. <strong>Der</strong> US-Film aus dem<br />

Jahre 2009 handelt vom Leben<br />

der amerikanischen Flugpionierin<br />

und Feministin Amelia<br />

Earhart (1897-1937), die 1932<br />

nach Charles Lindbergh als erste<br />

Frau den Atlantik im Alleinflug<br />

überquerte. Eintritt € 5,-<br />

Rätsel des Lebens<br />

Aumühle – Am Montag, 22.<br />

November, 19.30 Uhr, lädt die<br />

VHS-Aumühle-Wohltorf in Zusammenarbeit<br />

mit der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitätsgesellschaft<br />

und der Europa-Union Aumühle-<br />

Wohltorf ins Augustinum, zu<br />

einem Vortragsabend mit Prof. Dr.<br />

Lothar Teschke, unter dem Thema<br />

»Rätsel des Lebens«.<br />

Querkamp 39 · wohltorf / Aumühle<br />

tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />

Notdienst 0171/434 99 97<br />

www.elektro-itzerott.de<br />

kulturell<br />

Über 49 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />

seltene Gelegenheit, bedeutende<br />

Bilder von Marc Chagall im Original<br />

zu betrachten. Treffpunkt ist am<br />

Sonntag, 28. November, um 14.30<br />

Uhr im Bucerius Kunst Forum.<br />

Anmeldung bis 15. November bei<br />

Sabine Burger, � 040-41181849.<br />

Die Führung kostet einschließlich<br />

Eintritt € 15,-.<br />

L. Neinass<br />

Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Momentan ist es wahrscheinlich,<br />

dass im Kosmos niederes Leben<br />

relativ häufig, höheres Leben<br />

dagegen extrem selten anzutreffen<br />

ist. Anliegen der Astrobiologie<br />

ist es, die Bedingungen für die<br />

Entstehung des Lebens auf der<br />

Erde möglichst genau zu bestimmen,<br />

um damit die Möglichkeiten<br />

für Leben in anderen Teilen des<br />

Weltalls abschätzen zu können.<br />

Eintritt: € 4,-<br />

»Mazur« – Poetic Jazz<br />

mit dem Lech Wieleba<br />

Quartett<br />

Aumühle – Am Montag, 29.<br />

November, 19.30 Uhr, lädt das<br />

Augustinum zum Jazzabend mit<br />

poetic jazz unter dem Titel »Mazur«,<br />

dargeboten vom Lech Wieleba<br />

Quartett um den polnischen<br />

Komponisten und Kontrabassisten<br />

Lech Wieleba. Aus seiner Feder<br />

entsteht eine seltsam ergreifende,<br />

lyrisch-poetische Musik. Er vereint<br />

Elemente der Klassik und des Jazz<br />

mit seiner slawischen Melodik.<br />

Eintritt: € 10,-.<br />

Wer in Qualität<br />

investiert, hat<br />

mehr vom Kauf.<br />

Haus- und Einbaugeräte von Miele<br />

Schulstr. 38a · Reinbek<br />

tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />

Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />

musik in kirchen<br />

heilig-geist-kirche<br />

Chormusik im<br />

Gottesdienst<br />

Wohltorf – Am Sonntag 21. November<br />

2010, 10 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche<br />

zu Wohltorf, Am Kirchberg 3, zum<br />

Gottesdienst mit Chormusik unter der<br />

Überschrift »Bleib mit deiner Gnade bei<br />

uns«. Es singt die Wohltorfer Kantorei.<br />

st. ansgar-kapelle<br />

schönningstedt<br />

Ein gutes Wort und<br />

Musik gegen<br />

Vorweihnachtsstress<br />

Schönningstedt – In den verbleibenden<br />

Wochen vor Weihnachten lädt<br />

die ev.-luth. Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe wieder ein in die<br />

St. Ansgar-Kapelle in Schönningstedt,<br />

Am Salteich 7, zu Momenten der<br />

Muße, um Angespanntheit loszulassen,<br />

ein gutes Wort und Musik zu hören –<br />

an den Mittwochabenden 24. November,<br />

1., 8. und 15. Dezember, jeweils ab<br />

18 Uhr.<br />

bismarck-<br />

gedächtniskirche<br />

Kammerchor der<br />

Humboldt-Universität<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt am<br />

Sonnabend, 27. November, 20 Uhr, zum<br />

Konzert mit dem Kammerchor der<br />

Humboldt-Universität Berlin unter der<br />

Leitung von Rainer Ahrens. Zur Aufführung<br />

unter der Überschrift magnum<br />

mysterium kommen Advents- und<br />

Weihnachtslieder aus der Alten und<br />

Neuen Welt. Karten € 10,-<br />

martin-luther-kirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

Wentorf – Adventliche und weihnachtliche<br />

Chormusik stehen auf dem Programm<br />

einer geistlichen Abendmusik<br />

zur Weihnachtszeit, die der Vokalkreis<br />

Reinbek und die Kantorei Wentorf am<br />

1. Adventssonntag, den 28. November<br />

um 18 Uhr in der Wentorfer Martin-<br />

Luther-Kirche (<strong>Reinbeker</strong> Weg) gemeinsam<br />

bestreiten. Chorsätze von J.S.<br />

Bach, M. Reger, J. Brahms, J. Walter,<br />

Motetten von A. Hammerschmidt, J.P.<br />

Sweelinck und Th. Weelkes werden<br />

von beiden Chören abwechselnd<br />

oder gemeinsam gesungen. Auch die<br />

Zuhörer sind zwischendurch aufgefordert,<br />

offen mitzusingen. Zum Abschluss<br />

des Konzerts werden drei Sätze aus<br />

den relativ unbekannten aber um so<br />

schöneren »Responsoria ad Matutinum<br />

in Nativitate Domino« von Michael<br />

Haydn musiziert. Michael, der ältere<br />

Bruder von Joseph Haydn, schrieb dies<br />

Werk für eine Weihnachtsmesse im<br />

kultur 35<br />

Salzburger Dom, wo er gemeinsam mit<br />

Leopold Mozart (Vater von Wolfgang)<br />

in der 2 Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />

wirkte. <strong>Der</strong> Eintritt frei.<br />

herz-jesu-kirche<br />

»anonymus« spielt<br />

Musik zum Advent<br />

Reinbek – Zu einer musikalischen<br />

Einstimmung in die Adventszeit lädt das<br />

Ensemble »anonymus« am Sonntag,<br />

28. November 2010, 17 Uhr, in die<br />

katholische Herz-Jesu-Kirche, Niels-<br />

Stensen-Weg, ein. Geistliche Vokal- und<br />

Instrumentalwerke aus dem 9. bis 16.<br />

Jahrhundert und bekannte Adventschoräle<br />

zum Mitsingen stehen auf<br />

dem Programm. Das abwechslungsreiche<br />

historische Instrumentarium mit<br />

Pommer, Dulzian, Blockflöte, Kortholt,<br />

Harfe, Fidel und Gemshorn ermöglicht<br />

immer neue Klangerlebnisse und viele<br />

anonym überlieferte und selten aufgeführte<br />

Werke versprechen dem Zuhörer<br />

musikalische Neuentdeckungen. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei.<br />

heilig-geist-kirche<br />

Bachs Weihnachtsoratorium<br />

– auch für Kinder<br />

Wohltorf – Am Sonnabend, 4. Dezember<br />

2010, finden gleich zwei große<br />

Konzerte in der Wohltorfer Kirche, Am<br />

Kirchberg 3, statt: Um 18 Uhr erklingen<br />

die Kantaten 1-3 des Weihnachtsoratoriums<br />

von Johann Sebastian Bach.<br />

Doch bereits um 16 Uhr erklingt<br />

»Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder«.<br />

Das Stück von Michael Gusenbauer<br />

beginnt mit folgenden Worten des<br />

Erzählers (dargestellt von Rolf Nerlich):<br />

»Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist,<br />

also jemand, der Musik schreibt,<br />

sich so über das Christkind gefreut,<br />

dass er uns die Geschichte noch einmal<br />

in seiner Musik erzählen wollte. Und<br />

diese Musik ist so wunderschön, dass<br />

man sie heute noch oft zu Weihnachten<br />

spielt. Die Geschichte beginnt auf<br />

einem Feld, in der Nacht ...«. In der<br />

frischen und humorvollen Erzählung<br />

Gusenbauers sind besonders bildhafte<br />

Musikbeispiele eingebaut, welche den<br />

Kindern zudem auf spielerische Weise<br />

die Musikinstrumente und deren Charakteristik<br />

vermitteln. Klassische Musik<br />

für Kinder gespielt und erklärt – dieses<br />

Konzert folgt der Tradition von Bernsteins<br />

»Young People‘s Concerts«.<br />

Ausführende in beiden Konzerten<br />

sind die Wohltorfer Kantorei und Jugendkantorei,<br />

Solisten, das Kammerorchester<br />

musica viva stuttgart und das<br />

Trompetenensemble Michael Ohnimus.<br />

Die Leitung hat Andrea Wiese.<br />

Karten zu den Konzerten sind ab<br />

Dienstag, den 23. November im Vorverkauf<br />

in der apotheke am billenkamp<br />

und apotheke aumühle sowie in der<br />

buchhandlung v. Gellhorn am <strong>Reinbeker</strong><br />

Täbyplatz erhältlich.


36 kultur<br />

25 Jahre Kulturzentrum Schloß Reinbek<br />

Wegbereiter und Förderer feierten mit über 200 Gästen<br />

Reinbek – »25 Jahre Kulturzentrum Schloß<br />

Reinbek« feierten Wegbereiter und Förderer am<br />

30. Oktober. Bernd M. Kraske, Leiter des Kulturzentrums,<br />

und sein Team begrüßten im stilvollen<br />

Rahmen des Renaissanceschlosses Vertreter<br />

der Landesregierung Schleswig-Holstein sowie<br />

Gäste aus dem Kreis Stormarn und der Hansestadt<br />

Hamburg. Reinbeks Bürgervorsteher<br />

Lothar Zug, Kreispräsidentin<br />

Christa Zeuke<br />

und Dr. Ekkehard<br />

Klug, Kultusminister<br />

des Landes Schleswig-<br />

Holstein, verliehen<br />

der Festveranstaltung<br />

mit ihren ganz<br />

persönlichen Grußworten<br />

besonderen<br />

Glanz. Auch Prof. Dr.<br />

Wolfgang Tarnowski,<br />

Hamburgs Kultursenator<br />

a. D., trug mit<br />

einem Festvortrag<br />

zur Jubiläumsfeier<br />

bei. Glückwünsche<br />

der Landesregierung<br />

Schleswig-Holstein<br />

überbrachte Kultusminister<br />

Ekkehard Klug.<br />

<strong>Der</strong> Minister dankte<br />

allen Aktiven, die<br />

in den vergangenen<br />

Jahrzehnten zur behutsamenDenkmalpflege<br />

und zum stetig<br />

wachsenden Kulturangebot<br />

des Schlosses<br />

beigetragen hatten:<br />

»Ich schätze sowohl<br />

Ihr Engagement für<br />

die Erhaltung als auch<br />

für die Belebung mit<br />

kulturellen Veranstaltungen«,<br />

betonte der<br />

Minister. Über 200<br />

Besucher aus Reinbek<br />

und Umgebung genossen<br />

die feierliche<br />

Zeremonie des Festkomitees. Im historischen<br />

Ambiente des altehrwürdigen Schlosses erlebten<br />

die Gäste eine spannende Zeitreise durch<br />

die wechselvolle Geschichte. »Die Hamburger<br />

haben ihre Elbphilharmonie, wir haben unser<br />

Schloß, dass weit über seine Grenzen hinaus<br />

strahlt«, verwies Lothar Zug auf die heutige<br />

kulturelle Bedeutung des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses.<br />

Blick auf die wechselvolle<br />

Geschichte des Schlosses<br />

Das im 16. Jahrhundert durch Herzog Adolf<br />

I. von Holstein-Gottorf erbaute Schloss war im<br />

Laufe der Jahrhunderte vielfältigen Nutzungen<br />

gewidmet. Hochherrschaftliche Würdenträger<br />

des Königreiches Dänemark prägten vom<br />

17. bis 19. Jahrhundert die Geschichte des<br />

Schlosses. Mitte des 19. Jahrhunderts ließen<br />

neue Entwicklungen den Glanz der höfischen<br />

Kulturen allmählich verblassen: Ab 1868 war<br />

das Schloß Sitz des preußischen Landrates von<br />

Stormarn. Über siebzig Jahre später, ab 1939,<br />

gelangte das Schloß in den Besitz der Freien<br />

und Hansestadt Hamburg. Das Anwesen<br />

wurde nach einem Umbau zum »Reichsinstitut<br />

FOTO: DEr rEinbEkEr<br />

für ausländische und koloniale<br />

Forstwirtschaft«. Mit dem Erwerb<br />

des Schlosses durch den Kreis<br />

Stormarn und die Stadt Reinbek<br />

im Jahr 1972 läutete sich eine viel<br />

versprechende Wende ein. Bis<br />

das baufällige Gebäude wieder in<br />

neuem Glanz erstrahlen konnte,<br />

gingen jedoch noch fünf Jahre<br />

ins Land. Erst in den Jahren 1977<br />

bis 1987 gelang es, das Schloß<br />

mit Hilfe finanzieller Mittel des<br />

Bundes und der Länder Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein sorgsam<br />

zu restaurieren. Sichtbare Erfolge<br />

dieser schwierigen Phase kamen<br />

mit Fertigstellung des ersten<br />

Bauabschnittes zum Vorschein.<br />

Am 31. Oktober 1985 wurde das<br />

Schloß nach umfassender Restaurierung<br />

neu eröffnet.<br />

In Erinnerung an diese oft<br />

hürdenreiche Zeit ist die Freude<br />

über den bis heute sichtbaren<br />

Erfolg umso größer. Das kam<br />

in den Festreden während der<br />

Jubiläumsfeier lebendig zum<br />

Ausdruck. »Mit Freude und Stolz<br />

blicken wir auf die Entwicklung<br />

der letzten 25 Jahre«, resümierte<br />

Helmut R. Busch, Vorsitzender der<br />

Schloßfreunde. Einen klangvollen<br />

Beitrag zum Festakt bot das »Duo<br />

Violincello« mit Nuala McKenna<br />

am Violincello und Stefa Tscha-<br />

lamoff am Klavier. In virtuosem<br />

Zusammenspiel präsentierte das<br />

Ensemble eine Sonate für Violoncello<br />

und Klavier in d-moll von<br />

Claude Debussy.<br />

Zudem ließ ein neuer Kronleuchter<br />

im Treppenaufgang des<br />

Schlosses den runden Geburtstag<br />

in festlichem Licht erstrahlen.<br />

Das viel bestaunte Prachtstück ist<br />

ein weiterer Schatz, mit dem die<br />

Freunde des schlosses reinbek<br />

e. v. das stilvolle Anwesen<br />

bestückt haben. Schon seit Anfang<br />

der Restaurierungsphase hat sich<br />

der Verein fördernd und initiativ<br />

15. November 2010<br />

dafür eingesetzt, Leben in das<br />

Schloß zu tragen und das Inventar<br />

stilgemäß zu ergänzen. Christa<br />

Zeuke zeigte sich beeindruckt<br />

vom langjährigen Engagement der<br />

Schlossfreunde und des Kulturzentrums<br />

für Reinbeks ältestes und<br />

schönstes Bauwerk. »Mit Hilfe<br />

der Freunde des<br />

Schlosses Reinbek<br />

wurde es vor dem<br />

Verfall gerettet«,<br />

so die <strong>Reinbeker</strong>in.<br />

Außerdem lobte<br />

Christa Zeuke die<br />

vorbildliche kulturelle<br />

Arbeit von<br />

Bernd M. Kraske<br />

und seinem Team.<br />

Hatten die Aktiven<br />

das Schloß doch<br />

schon ein Vierteljahrhundert<br />

lang<br />

mit über 8.000<br />

Veranstaltungen<br />

und 2,5 Millionen<br />

Besuchern<br />

eindrucksvoll<br />

belebt. »Das ist<br />

einzig und allein<br />

ihren Ideen und<br />

ihrem Engagement<br />

zu verdanken. Sie<br />

sind ein absoluter<br />

Glücksfall für<br />

Reinbek«, so die<br />

Kreispräsidentin.<br />

Christa Zeuke<br />

erinnerte jedoch<br />

auch an einstige<br />

Überlegungen der<br />

Kreisverwaltung,<br />

die finanzielle<br />

Unterstützung des<br />

Kulturbetriebes<br />

einzuschränken.<br />

»In den vergangenen<br />

Jahren habe<br />

ich davon aber nichts mehr gehört.<br />

Ich hoffe, dass das vielfältige<br />

kulturelle Angebot für Reinbek<br />

erhalten bleibt. Als <strong>Reinbeker</strong>in<br />

bin ich ganz, ganz stolz auf dieses<br />

Schloß!« JS<br />

Erich Zimmermann<br />

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15. November 2010<br />

aus den kirchen<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Gibt es Vergötterungen<br />

in der Arbeitswelt?<br />

Schönningstedt – Pastor Benedikt<br />

Kleinhempel von der ev.-luth. Ansgar-KirchengemeindeSchönningstedt-Ohe<br />

hatte am Reformationstag,<br />

dem 31. Oktober 2010, zum Thema<br />

»Gott und unsere Vergötterungen«<br />

Prof. Dr. med. Stephan Jäckle, Ärztlicher<br />

Direktor des Krankenhauses St.<br />

Adolf-Stift, Jens Goebel, Filialleiter<br />

der haspa in Wentorf sowie Andreas<br />

Herbig, Musikproduzent von Udo<br />

Lindenberg zu einer Predigt über das<br />

1. Gebot in die St. Michaelskapelle<br />

in Ohe eingeladen. Zu der Frage,<br />

inwieweit uns in der Arbeitswelt<br />

Vergötterungen begegnen, entstand<br />

in einer Sprechkollage – betreut<br />

Michael Zietz als Lektor – ein realistisches<br />

und differenziertes Bild.<br />

Die Redner berichteten, wie sie mit<br />

überhöhten Erwartungen konfrontiert<br />

werden, und wie sie versuchen damit<br />

verantwortlich umzugehen.<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Wo bleiben die Werte<br />

in der Politik?<br />

Schönningstedt – Welche Rolle<br />

spielen Werte, Grundsätze, Visionen<br />

heute bei politischen Entscheidungen<br />

auf unterschiedlichen Ebenen? Dieser<br />

Frage will Pastor Benedikt Kleinhempel<br />

am Mittwoch, 17. November<br />

2010, um 20.15 Uhr nachgehen. Die<br />

ev.-luth. St. Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe lädt gemeinsam<br />

mit der Gethsemane Kirche<br />

Schönningstedt und der St. Johannes-<br />

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Gemeinde Glinde ein zum Bußtags-<br />

Gespräch mit Vertretern der CDU.<br />

Norbert Brackmann (MdB),<br />

Mark-Oliver Potzahr (MdL) und<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Fraktionsvorsitzende<br />

Wilfried Potzahr werden<br />

sich den Fragen der Kirche<br />

in einem offenen Gespräch<br />

stellen. Das Schlusswort<br />

spricht Propst Matthias<br />

Bohl. Die Moderation<br />

übernimmt die Journalistin<br />

Elke Güldenstein. In den<br />

kommenden Jahren sollen<br />

die Bußtags-Gespräche als<br />

Reihe mit Politikern weiterer<br />

Parteien fortgesetzt<br />

werden.<br />

Vor dem Bußtagsgespräch<br />

in Schönningstedt,<br />

Am Salteich 7, findet von 19.30<br />

bis 20 Uhr eine Andacht in der St.<br />

Ansgar Kapelle mit Pastor Michael<br />

Paul statt.<br />

st. ansgar-kapelle<br />

Engel am Grab<br />

Schönningstedt – Im Gottesdienst<br />

der St. Ansgar-Kapelle in Schönningstedt,<br />

Am Salteich 7, am Ewigkeitssonntag,<br />

21. November 2010, 9.30<br />

Uhr, zeigt die Hamburger Künstlerin<br />

Nicole Kaehler Fotografien von<br />

Engelsfiguren, die sie auf Friedhöfen<br />

quer durch Deutschland entdeckt hat.<br />

bismarck-<br />

gedächtniskirche<br />

Stunde des Trostes<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt am<br />

Totensonntag, 21. November, 14.30<br />

Uhr, zu einer Andacht mit Texten und<br />

Musik.<br />

ansverushaus aumühle<br />

Oasentag<br />

Aumühle – Das Ansverus-Haus,<br />

Vor den Hegen 20, lädt am Montag,<br />

22. November, 9.30 - 17 Uhr, ein zu<br />

einem »Tag der blauen Perle«, mit<br />

Übungen zur Gelassenheit, Wahrnehmung,<br />

Stille, thematischen Impulsen<br />

sowie Austausch in der Gruppe. Leitung:<br />

Pastorin i.R. Annekatrin Haar,<br />

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Teilnahmekarten erhalten Sie<br />

in allen Geschäften.<br />

Kostenlose<br />

Teilnahme!<br />

Kosten: € 40,-, inkl. Verpflegung;<br />

Anmeldung � 04104-9706-15. oder<br />

www.ansverus-haus.de<br />

heilig-geist-kirche<br />

Bücher zum Fest<br />

Wohltorf – Am Am Donnerstag,<br />

25. November 2010, ab 19.30 Uhr,<br />

stellen Gemeindemitglieder im<br />

Gemeindehaus, Kirchberg 3, ihre<br />

Lieblingsbücher vor. Gleichzeitig findet<br />

ein Bücherflohmarkt mit Büchern<br />

aus der Gemeindebücherei und von<br />

privat statt – und das alles in lockerer<br />

Atmosphäre bei Wein, Wasser und<br />

Snacks. Wer ein Buch vorstellen<br />

möchte, meldet sich bei S. Thimm, �<br />

04104-4443<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Weihnachtsbasar<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-<br />

Kirchengemeinde lädt am Sonnabend,<br />

27. November, von 11<br />

bis 17 Uhr, wieder zum Basar im<br />

Gemeindehaus, Kirchenallee. Es gibt<br />

Weihnachtsgestecke und -kränze, die<br />

von Konfirmanden mit angefertigt<br />

wurden, Spielzeug, besonders schöne<br />

Handarbeiten, Kitsch und Kunst, Secondhand-Kleidung,<br />

Basargutscheine,<br />

Musik, Bücher, Kalender, Lebensmittel<br />

wie selbst gemachte Marmelade,<br />

Kekse und andere leckere Sachen,<br />

Kaffee und Kuchen im Café nagel<br />

und natürlich auch das bläserstübchen.<br />

Ab 12 Uhr kann man im<br />

Gemeindesaal auch Erbsensuppe<br />

essen. Spenden – gebrauchstüchtige,<br />

saubere, die man gern kaufen<br />

wird – sind dringend erwünscht und<br />

können bis 24. November dienstags,<br />

donnerstags und freitags von 9 bis 12<br />

Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr<br />

im Gemeindehaus, Eingang Parkplatz,<br />

abgegeben werden.<br />

Kuchen und Torten für Café nagel<br />

bitte am Basartag von 9 bis 10.30<br />

Uhr im Gemeindesaal anliefern.<br />

st. michaels-kapelle ohe<br />

Krippen-Vorstellung<br />

Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönning-stedt/Ohe setzt im Got-<br />

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Angebote:<br />

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kultur 37<br />

tesdienst am 1. Advent-Sonntag, 28.<br />

November 2010, 9.30 Uhr, in der St.<br />

Michaels-Kapelle in Ohe ihre Reihe<br />

»Krippen aus allen Erdteilen« fort.<br />

Lothar Obst stellt wieder eine Krippe<br />

vor und Pastor Benedikt Kleinhempel<br />

predigt über eine der Figuren.<br />

bismarck-<br />

gedächtniskirche<br />

Macht hoch die Tür!<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt am<br />

1. Advent, Sonntag, 28. November, 10<br />

Uhr, zu einem Familiengottesdienst<br />

mit den Kinderchören Aumühle.<br />

heilig-geist-kirche<br />

80. Geburtstag<br />

Wohltorf – Am Sonntag 28. November<br />

2010, 11 Uhr, lädt die Heilig-<br />

Geist-Kirche zu Wohltorf, Am Kirchberg<br />

3, zum Familiengottesdienst<br />

zum 80. Geburtstag der Wohltorfer<br />

Kirche mit Pröpstin Frauke Eiben<br />

unter dem Motto »Komm, bau ein<br />

Haus!«. Es singt die Zwitscher- und<br />

Kinderkantorei Wohltorf.<br />

ansverushaus aumühle<br />

Einladung<br />

zum Atemholen<br />

Aumühle – Das Ansverus-Haus,<br />

Vor den Hegen 20, lädt vom 29.<br />

November bis 3. Dezember (Montag<br />

bis Freitag) zu recreatio-Tagen<br />

unter der Überschrift »Unterwegs<br />

mit der heiligen Elisabeth«. Die Tage<br />

sollen anregen zu Wiederherstellung,<br />

Erholung, Neuschöpfung, und das im<br />

klösterlichen Rhythmus regelmäßiger<br />

Tagzeitengebete. Zeiten des Schweigens<br />

und Raum für die Begegnung<br />

wechseln sich ab. »So können diese<br />

Tage dabei helfen, vor dem Weihnachtsstress<br />

noch einmal Atem zu<br />

holen«, meint Pastorin Hildegard Emmermann,<br />

die zusammen mit Pastor<br />

Frank Puckelwald die Tage begleiten<br />

wird. Kosten: € 290,- (Gesamtpreis);<br />

Anmeldung � 04104-9706-15. oder<br />

www.ansverus-haus.de<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr


38 jugend<br />

Die Kinder vom evangelischen<br />

Burgberg-Kindergarten verraten<br />

ihre Lieblingsrezepte<br />

Wentorf – »Was soll ich heute nur kochen?«,<br />

lautet die tägliche Frage in Wentorfer Küchen.<br />

Dem Problem kann jetzt Abhilfe geschaffen<br />

werden. Unter dem Motto »Mmmm... lecker!«<br />

geben Eltern und Kinder des evangelischen<br />

Kindergartens am Burgberg am Sonnabend,<br />

»Mmmm... lecker!« – Alea Schwarz und Marten<br />

Buhck freuen sich auf tolle Gerichte aus dem<br />

neuen Kochbuch ihres Kindergartens.<br />

20. November, auf dem Vorweihnachtlichen<br />

Markt des Fördervereins des Kindergartens<br />

– zwischen 14.30 und 18 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Martin-Luther-Kirche, Waldweg<br />

1 – ein selbstgestaltetes Kochbuch mit vielen<br />

farbigen Bildern und Fotos heraus. Die Rezepte<br />

stammen sozusagen von Experten, denn die<br />

Kleinen durften selbst aussuchen, welche Gerichte<br />

in die Sammlung aufgenommen werden<br />

sollen. So ist auf fast 100 Seiten eine leckere<br />

Vielfalt entstanden, die neue Lust auf’s Kochen<br />

macht: Shepard’s Pie (engl. Hirtenkuchen) ist<br />

zum Beispiel das Lieblingsgericht der 3-jährigen<br />

Fernande Freund, Julius und Christoph<br />

Wesner (4) essen gerne Kürbissuppe mit<br />

Schinkenstreifen.<br />

»Eine tolle Sache von Kindern für Kinder, die<br />

der Förderverein des Kindergartens da organisiert<br />

hat«, findet auch Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg, der selbst das Vorwort zum Buch<br />

beigetragen hat. Das Beste: Wer ein Buch<br />

kauft, unterstützt einen guten Zweck, denn mit<br />

dem Erlös des Verkaufs sollen neue Spielgeräte<br />

für den Spielplatz des Kindergartens angeschafft<br />

werden.<br />

Erhältlich ist das Kochbuch danach auch in<br />

der Buchhandlung Bücherwurm im Casinopark.<br />

Weitere Informationen über den Förderverein:<br />

� 040-86663857. Spendenkonto:<br />

705608, Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg,<br />

BLZ 230 527 50<br />

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FOTO: kinDErnOTHiLFE<br />

15. November 2010<br />

<strong>Der</strong> Not direkt ins Auge gesehen<br />

Gymnasiastin Wiebke Maeß reiste mit der Kindernothilfe nach Südafrika<br />

Reinbek – »Auf den<br />

Straßen der Townships<br />

von Durban begegnet<br />

dir das Elend knalllhart.«<br />

Wiebke Maeß, 19-jährige<br />

Schülerin des Gymnasiums<br />

Sachsenwaldschule hat mit<br />

eigenen Augen gesehen, wie<br />

wichtig ihr Engagement für<br />

die Kindernothilfe ist. Seit<br />

vielen Jahren sammelt eine<br />

Schülergruppe im Gymnasium<br />

Spendengelder. Wiebke<br />

Maeß durfte in den Herbstferien<br />

an einer Reise nach<br />

Südafrika teilnehmen, um zu<br />

sehen, was mit den Spenden<br />

passiert.<br />

»Da war eine 17-Jährige.<br />

Sie war schwanger und<br />

schnüffelte Klebstoff, genau<br />

wie alle anderen dort.«<br />

Schockierende Erlebnisse<br />

haben sich der <strong>Reinbeker</strong>in<br />

ins Gedächtnis gebrannt,<br />

von Kindern in bedrohlichen<br />

Gangs, misstrauisch und<br />

high von den Dämpfen,<br />

die sie den ganzen Tag aus<br />

umfunktionierten Tretrapaks<br />

einatmen.<br />

Doch auch Hoffnung hat<br />

sie mit der sechsköpfigen<br />

FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

Reisegruppe der Kindernothilfe<br />

erlebt. Im Tennyson House, das<br />

von der Kindernothilfe unterstützt<br />

wird, finden junge Straßenmädchen<br />

Ruhe und Schutz. Sie werden<br />

medizinisch versorgt und können<br />

die Schule besuchen. »Wir haben<br />

zusammen gekocht und uns auch<br />

ohne Worte verstanden«, erzählt<br />

Wiebke Maeß.<br />

Die südafrikanische Partnerorganisation<br />

»Youth for Christ« setzt<br />

sich mit Streetworkern intensiv für<br />

die Zukunft einer jungen Generation<br />

ein, die von Armut und Aids<br />

»It´s nice to have you in our school«, hat das afrikanische<br />

Mädchen Nomga auf eine bunt verzierte<br />

Karte geschrieben. Wiebke Maeß verwahrt dieses<br />

Andenken an ihre Reise wie einen kleinen Schatz.<br />

geprägt ist. Im Projekt »Yazini« bieten<br />

so genannte »Change Agents«<br />

in Schulen Workshops und kreative<br />

Kampagnen zur Lebensorientierung<br />

an. Dort traf Wiebke Maeß<br />

auch Mitglieder des afrikanischen<br />

Aktionstheaters gegen Aids wieder,<br />

die 2008 in der Sachsenwaldschule<br />

gastierten.<br />

Und die deutsche Besuchergruppe<br />

durfte an die engagiertesten<br />

Schüler und Lehrer der beteiligten<br />

südafrikanischen Schulen<br />

Preise verleihen. »Es hat mich<br />

sehr berührt, wie begeistert die<br />

Schüler waren. 14-Jährige haben<br />

sich Weiterbildungscamps<br />

und Streitschlichterausbildung<br />

gewünscht. Ich war<br />

sehr stolz, das ich sowas<br />

unterstützen kann«, erinnert<br />

sich Wiebke Maeß. Beim<br />

gemeinsamen Singen,<br />

Tanzen und Fußballspielen<br />

mit den Jugendlichen gab es<br />

auch zaghafte Kontakte.<br />

Seit 2004 organisiert eine<br />

Schüler-Arbeitsgemeinschaft<br />

in der Sachsenwaldschule<br />

die Unterstützung der Kindernothilfe.<br />

Die Schülerinnen<br />

und Schüler sind dafür<br />

auch bereits mit dem Olof-<br />

Palme-Preis ausgezeichnet<br />

worden. Jeder Jahrgangsstufe<br />

ist ein eigenes Projekt<br />

zugeordnet. Viele Schülerinnen<br />

und Schüler erklären<br />

sich bereit, jeden Monat<br />

einen Euro zu spenden. <strong>Der</strong><br />

jeweils siebte Jahrgang unterstützt<br />

das »Yazini«-Projekt<br />

in Südafrika im Rahmen der<br />

Kindernothilfe-Kampagne<br />

»Act positive – Aids affects<br />

us all«.<br />

Weil die <strong>Reinbeker</strong> zu<br />

den besonders engagierten<br />

Unterstützern gehören, lud<br />

die Kindernothilfe eines der 15 AG-<br />

Mitglieder aus der Sachsenwaldschule<br />

zu der von der EU finanzierten<br />

Reise ein. Das Los fiel auf<br />

Wiebke Maeß. Bisher hatte sie nur<br />

in den jährlichen Projektberichten<br />

der Kindernothilfe über »Yazini«<br />

gelesen. Jetzt haben die Namen auf<br />

dem Papier Gesichter.<br />

Berichte von den Mitgliedern<br />

der Reisegruppe finden sich im<br />

Internet unter http://blog.kindernothilfe.org/de<br />

Elke Güldenstein<br />

Wiebke Maeß (2.v.r.) mit ihrer Reisegruppe und Mitgliedern der Aids-Theatergruppe in Südafrika.


15. November 2010<br />

Zwischen Manga und Kimono<br />

Jugendliche des Asien-Forums lernten das Leben in Japan kennen<br />

Konsul Hiroyuko Yakabe und Kirschblütenprinzessin Annika Schulze mit den Japan-Reisenden Rüveyda Albaba,<br />

Carolin Maicher, Andreas Möller, Kathrin Jahnke, Mona Borutta, Eileen Sander, Kadir Hatip und Vicki Laskowski<br />

sowie den begleitenden Lehrkräften Heino Christiansen und Dr. Christiane Repenning (v.l.).<br />

Glinde – Japan intensiv – das<br />

haben acht Jugendliche dank des<br />

asienforums Glinde, reinbek,<br />

Wentorf jetzt erleben können.<br />

Knapp drei Wochen reisten sie<br />

durch das Land, wohnten in Familien,<br />

besuchten Schulen, tourten<br />

mit dem Rucksack durch mehrere<br />

Städte. Ihre Erlebnisse präsentieren<br />

sie jetzt in einer Fotoausstellung im<br />

Forum des Schulzentrums Glinde<br />

(Lesen Sie auch Seite 32).<br />

Traditionell und schrill, so haben<br />

sie das Land erlebt und das dokumentierten<br />

die Japanreisenden<br />

auch mit ihren Bekleidungen zur<br />

Vernissage. Kathrin Jahnke hatte<br />

sich für eine Yucata entschieden,<br />

die leichte – und preiswertere<br />

Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />

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Form des edlen Kimonos, der<br />

Festgarderobe für besondere<br />

Anlässe. Carolin Maicher zeigte<br />

sich als Manga Lolita im schwarzen<br />

Kleidchen.<br />

Das Interesse an Mangas und<br />

Anime-Zeichentrickfilmen gab auch<br />

bei Vicky Laskowsky den Anstoß,<br />

Japanisch zu lernen. Mehrere Monate<br />

bereiteten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler im Asienforum auf<br />

ihre durch die Takenoko-Stiftung<br />

geförderte Reise vor. »7 hours«<br />

haben sie ihre Fotoschau genannt,<br />

nach dem Zeitunterschied zwischen<br />

Deutschland und Japan. Zur<br />

Vernissage erzählten sie den Besuchern<br />

begeistern von ihren Eindrücken,<br />

dem sehr ruhigen geordne-<br />

ten U-Bahnverkehr, chaotischen<br />

Lehrerzimmern, heißem Essen<br />

aus Automaten, sehr hilfsbereiten<br />

Menschen und schrillen Shoppingparadiesen.<br />

Die Fotoausstellung<br />

ist noch bis zum 10. Dezember im<br />

Forum des Glinder Schulzentrums,<br />

Oher Weg 24, zu sehen.<br />

Gäste der Vernissage waren auch<br />

der japanische Kulturkonsul Hiroyuki<br />

Yakabe und die amtierende<br />

Hamburger Kirschblütenprinzessin<br />

Annika Schulze. Im kommenden<br />

Jahr werden 16 japanische Schülerinnen<br />

und Schüler im Austausch<br />

nach Deutschland kommen.<br />

Elke Güldenstein<br />

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FOTO: ELkE GüLDEnsTEin<br />

jugend 39<br />

Annette Hülsmeyer liest<br />

für Kinder von 4-7 Jahren<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 17. November 2010,<br />

15 Uhr, liest auf Einladung der bücherfreunde<br />

Wentorf Dr. Annette Hülsmeyer in der Bücherei<br />

beim Rathaus für Kinder von 4 - 7 Jahren<br />

aus dem Buch »Das Schweinchen« von Felix<br />

Timmermann.<br />

Es geht dabei um so wichtige Fragen wie,<br />

warum Schweinchen nackend herumlaufen<br />

und warum ein Schweineschwänzchen wie<br />

eine Locke geringelt ist.<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Sachsenwaldgymnasium<br />

Reinbek – Die Sachsenwaldschule, Schulstraße<br />

19, lädt die interessierte Öffentlichkeit,<br />

vor allem die Schülerinnen und Schüler der 4.<br />

Grundschulklassen mit ihren Eltern, ein zum<br />

Tag der offenen Tür am Sonnabend, 27.<br />

November 2010.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in<br />

der Aula. Dort und in der Sporthalle geben<br />

Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen<br />

Musik, Sport und Zirkus Einblicke in ihre<br />

Aktivitäten. Wer von den Grundschülern in<br />

der neuen Sporthalle hautnah dabei sein<br />

möchte, muss Hallenturnschuhe dabeihaben.<br />

Bereits ab ca. 10.30 Uhr kann die Schule<br />

besichtigt werden, Schülerinnen und Schüler<br />

der Orientierungsstufe stehen bereit, um die<br />

Gäste zu begleiten und ihnen Auskunft zu<br />

geben. In den Fachräumen werden LehrerInnen<br />

und SchülerInnen anwesend sein oder<br />

zum Mitmachen einladen. In der Cafeteria<br />

stehen Lehrerinnen und Lehrer, Mitglieder des<br />

Schulelternbeirats sowie Vertreter des Förder-<br />

und Ehemaligenvereins bereit, um Fragen<br />

zur Schule zu beantworten. Die Vormittagsveranstaltung<br />

zum ersten Schnuppern endet<br />

um 13 Uhr. Für interessierte Eltern gibt es<br />

weitergehende Informationen auf einer Informationsveranstaltung<br />

am 9. Februar 2011, 20<br />

Uhr, in der Aula. Im Februar und März können<br />

Viertklässler nach Absprache am Unterricht<br />

teilnehmen. Persönliche Beratungstermine<br />

können im Schulbüro vereinbart werden: �<br />

040-727 3250.<br />

Ebenfalls am Sonnabend, 27. November,<br />

lädt die Sachsenwaldschule zwischen 15 und<br />

18 Uhr zum traditionellen Weihnachtsbasar<br />

mit Bastelarbeiten, Backwaren und Handarbeiten<br />

zugunsten des SOS-Kinderdorfes<br />

Lütjenburg und des Fördervereins der Sachsenwaldschule.<br />

Daneben kann auf einem<br />

Bücherflohmarkt gestöbert oder im Café,<br />

das von den Schülern der 9. Klassen geleitet<br />

wird, geklönt werden. Hier treffen sich auch<br />

Ehemalige.<br />

Weihnachtsbäckerei für Kinder<br />

Aumühle – Den Reigen der Kinderbäckereien<br />

in Aumühle eröffnet am Sonntag, 21. November<br />

2010, das jugendrotkreuz von 14 bis 17<br />

Uhr im DRK-Heim in der Bürgerstraße. Anmeldungen<br />

nimmt Jessica Schliemann telefonisch<br />

unter 0177-3010326 entgegen.<br />

Gleich an drei Tagen können Kinder im Alter<br />

von 4 bis 8 Jahren in der bäckerei baumgarten,<br />

Große Straße 15, Kekse und andere<br />

kleinere Leckereien unter fachkundiger Leitung<br />

backen. In der Backstube ist aber nur für eine<br />

begrenzte Anzahl von Kindern Platz, daher ist<br />

eine Anmeldung bis zum 27. November erforderlich,<br />

� 04104 2141. Gebacken wird am<br />

30. November sowie am 1. und 2. Dezember.<br />

Die genaue Uhrzeit wird bei der Anmeldung<br />

mitgeteilt. Lothar Neinass


Lesung und Gespräch mit<br />

Hellmuth Karasek im Haus im Park<br />

Bergedorf – Am Dienstag, 23. November, 19<br />

Uhr, liest der Autor und Publizist Hellmuth Karasek<br />

im Theater im Haus im Park, Gräpelweg 8,<br />

21029 Hamburg, aus seinem neuen Buch »Süßer<br />

Vogel Jugend oder der Abend wirft längere<br />

Schatten«.<br />

Komisch, poetisch, bewegend: Karasek versucht<br />

in seinem Buch dem Alter die Altersmilde<br />

zu nehmen. Er zeigt, dass das Leben komisch<br />

ist, gerade dann, wenn das Lachen bestenfalls<br />

grimmig sein kann. Dazu erzählt er von der Liebe<br />

und der Erinnerung daran, von der Wohltat und<br />

dem Schrecken des Vergessens und von der<br />

Zukunft. Mit viel Augenzwinkern über sich selbst<br />

schreibt Karasek Bewegendes und Nachdenkliches<br />

zum Alter und Tod: »Wer alt wird, hat Glück<br />

– schon allein weil er erlebt und erkennt, welches<br />

Unglück das Alter ist: Ein Fluch, den man zum<br />

Segen erklären muss, nichts anderes bleibt einem<br />

übrig«.<br />

Wie will man auch unabwendbarem Verfall<br />

und unaufhaltsamer Zerstörung anders begegnen<br />

als mit Trotz? Ist der glücklicher, dem das<br />

Alter erspart bleibt? Und was ist mit den Jungen,<br />

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Marmelade, Müsli, Kornflakes, Brötchen, und einiges mehr, ab ca. 11 Uhr wechselne warme Speisen<br />

wie z.b. : Pasta und Kartoffel -Gerichte, Geschnetzeltes, Braten, Saisonale-Gerichte usw.<br />

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Hellmuth Karasek<br />

denen eine stetig wachsende Zahl<br />

von Alten im Weg steht?<br />

Im Gespräch mit NDR-Moderator<br />

Andreas Bormann spricht<br />

der Autor und Publizist über seine<br />

komischen und bewegenden Erfahrungen<br />

mit dem Alter.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei; Anmeldung<br />

unter www.koerberforum.de<br />

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