Seite 6 - SenVital
Seite 6 - SenVital
Seite 6 - SenVital
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Foto: Sebastian Thieswald - <strong>SenVital</strong><br />
Berg-Echo<br />
Kunstereignis<br />
2013<br />
<strong>Seite</strong> 12<br />
<strong>SenVital</strong> im Radio, <strong>Seite</strong> 6<br />
Tier des Jahres<br />
<strong>Seite</strong> 11<br />
<strong>SenVital</strong> begrüßt<br />
spanische<br />
Pflegekräfte<br />
<strong>Seite</strong> 13<br />
Gehirnjogging<br />
<strong>Seite</strong> 16
Foto: <strong>SenVital</strong><br />
<strong>Seite</strong> 2: Editorial und Inhalt<br />
Inhalt<br />
<strong>Seite</strong> 3:<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Grüß Gott, zur zweiten Ausgabe<br />
unseres Berg-Echos!<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ein langer Winter liegt hinter uns und<br />
Sie halten nun unseren Frühlings- und<br />
Sommerboten in den Händen. So bunt und so<br />
lebendig wie der Frühling in all seiner Pracht,<br />
so soll auch das Leben und das Miteinander in<br />
unserem Haus sein.<br />
Das wünsche ich Ihnen und uns von Herzen!<br />
<strong>Seite</strong> 4:<br />
<strong>Seite</strong> 5:<br />
<strong>Seite</strong> 6:<br />
<strong>Seite</strong> 7:<br />
<strong>Seite</strong> 8:<br />
<strong>Seite</strong> 9:<br />
Faschingsspektakel im<br />
<strong>SenVital</strong><br />
Neue Gäste, Jubilare,<br />
Abschiede<br />
Wissenswertes aus unserer<br />
Einrichtung<br />
Veranstaltungskalender<br />
Impressum<br />
Neues aus der Zentrale<br />
Der Wonnemonat Mai<br />
Viele neue Gäste und auch Mitarbeitende sind<br />
seit der ersten Ausgabe zu uns ins <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum gekommen.<br />
Sie alle möchte ich ganz herzlich begrüßen und<br />
willkommen heißen – schön, dass Sie da sind.<br />
<strong>Seite</strong> 10:<br />
<strong>Seite</strong> 11:<br />
Gedenktage im Mai<br />
Das Mauswiesel – Tier des<br />
Jahres 2013<br />
<strong>Seite</strong> 12: Kunstereignis 2013<br />
<strong>SenVital</strong> geht bei der Bayernwelle Südost auf<br />
Sendung. Ich freue mich ganz besonders, dass<br />
Sie uns nun einmal im Monat im Radio hören<br />
können. Alle Termine finden Sie auf <strong>Seite</strong> 6 hier<br />
im Heft.<br />
Viel Freude beim Lesen<br />
Ihr Peter Michalik, Einrichtungsleiter<br />
<strong>Seite</strong> 13:<br />
<strong>Seite</strong> 14:<br />
<strong>Seite</strong> 15:<br />
<strong>Seite</strong> 16:<br />
<strong>SenVital</strong> begrüßt spanische<br />
Pflegekräfte<br />
Berufsbilder gestern und<br />
heute: Mediengestalterin<br />
Vermischtes<br />
Gehirnjogging: Durch die<br />
Blume gefragt
<strong>Seite</strong> 3: Unsere Mitarbeiter<br />
Pflege gut – alles gut<br />
Heute stellt sich Ihnen Frau Carola<br />
Schachner, unsere stellvertretende<br />
Pflegedienstleiterin vor. Die dynamische<br />
Ruhpoldingerin ist 29 Jahre jung. Seit<br />
2009 ist Frau Schachner examinierte<br />
Krankenschwester. In unserem Haus<br />
leitet sie den Wohnbereich Demenz.<br />
Als Praxisanleiterin wird sie sich auch<br />
um unseren Nachwuchs kümmern.<br />
Carola Schachner hat schon während<br />
ihrer Ausbildung gespürt, wie viel<br />
Freude ihr die Arbeit mit Menschen<br />
bereitet. Die Arbeit mit unseren Gästen<br />
ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern<br />
viel mehr!<br />
Foto: <strong>SenVital</strong><br />
Foto: <strong>SenVital</strong><br />
Unser Mann für alle Fälle<br />
Frank Staller, gebürtiger Ruhpoldinger, ist<br />
als Haustechniker unser „Mann für alle Fälle“.<br />
Der ausgebildete Elektroinstallateur schraubt<br />
und dübelt in unserem Haus, wo immer er<br />
gebraucht wird. Gerne ist er bereit Gästeund<br />
Mitarbeiterwünsche rund um Haus und<br />
Technik zu erfüllen.<br />
Und das alles mit einem freundlichen<br />
Lächeln.<br />
Privat widmet sich Herr Staller seiner<br />
Familie mit seinen beiden zwei- und siebenjährigen<br />
Mädchen.<br />
Der begeisterte Hobbysportler hat im März<br />
die Auszeichnung „Bayrischer Reservisten-<br />
Biathlonmeister“ errungen. Herzlichen<br />
Glückwunsch!
© Jan Engel - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 4: Veranstaltungen und Ausflüge<br />
Faschingsspektakel im <strong>SenVital</strong>,<br />
in unserem Haus wurde<br />
gleich drei Mal gefeiert!<br />
Den Auftakt bildete am „unsinnigen<br />
Donnerstag“ der Fasching des<br />
katholischen Frauenbundes. Zusammen<br />
mit unseren Gästen wurde kräftig<br />
gefeiert, gesungen und getanzt. Musik<br />
gab es von den Staadlustigen und für<br />
unterhaltsame Einlagen sorgten die<br />
Damen vom Frauenbund.<br />
Weiter ging es am Samstag mit der<br />
Faschingsfeier im Haus, zu der auch alle<br />
Angehörigen und Freunde unserer Gäste<br />
eingeladen waren. Faschingsmusik gab es<br />
diesmal vom ortsbekannten Idefix, der<br />
unsere Gäste mit Witzen und kurzen<br />
Geschichten bei Laune hielt.<br />
Höhepunkt war eine Überraschungseinlage<br />
von unserem Diakon Josef<br />
Eixenberger, der als Bauchredner mit<br />
seinem „Kurti“ für viele Lacher sorgte.<br />
Zu guter Letzt hatten unsere Gäste am<br />
Sonntag die Möglichkeit, sich den<br />
Faschingszug in Ruhpolding anzusehen,<br />
der alle drei Jahre stattfindet. Mit dieser<br />
Veranstaltung ging ein gelungenes<br />
Faschingswochenende zu Ende.<br />
Fotos: <strong>SenVital</strong> Sozialer Dienst
<strong>Seite</strong> 5: Neue Gäste, Jubilare, Abschiede<br />
© HumerMedia- Fotolia.com<br />
Wir gratulieren!<br />
Willst du dir ein hübsch Leben zimmern,<br />
musst dich ums Vergang‘ne nicht bekümmern.<br />
Das Wenigste muss dich verdrießen,<br />
musst stets die Gegenwart genießen.<br />
Besonders keinen Menschen hassen<br />
und die Zukunft Gott überlassen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
im April und Mai<br />
Karl-Heinz Engelien<br />
Maria Schlick<br />
Hildegard Heinze<br />
Doris Martin<br />
Hella Rozdzinsky<br />
Sporer Alfred<br />
Sonja Frank<br />
Anka Scherer<br />
Klothilde Berger<br />
Gundula Nagenrauft<br />
Franziska Prögler<br />
Rudolf Hormes<br />
Wir begrüßen<br />
Theresia Datz<br />
Sonja Frank<br />
Hildegard Heinze<br />
Anka Scherer<br />
Alfred Sporer<br />
Berta Weinzierl<br />
Gertraud Wicher<br />
Petar Zivkovic<br />
Rudolf Hormes<br />
Ehepaar Mangliers<br />
Eleonore Wachsmann<br />
Geburtstdatum<br />
04.04.1949<br />
09.04.1922<br />
12.04.1920<br />
18.04.1942<br />
22.04.1922<br />
22.04.1949<br />
29.04.1930<br />
01.05.1946<br />
07.05.1924<br />
08.05.1914<br />
26.05.1922<br />
31.05.1919<br />
Alter<br />
64<br />
91<br />
93<br />
71<br />
91<br />
64<br />
83<br />
67<br />
89<br />
99<br />
91<br />
94<br />
im Juni und Juli<br />
Rosa Hnilitschka<br />
Frieda Wolf<br />
Franziska Henn<br />
Berta Weinzierl<br />
Norbert Schilling<br />
Mia Müller<br />
Agathe Pohl<br />
Marianne Holetschek<br />
Geburtstdatum<br />
13.06.1922<br />
13.06.1924<br />
15.06.1925<br />
16.06.1909<br />
15.06.1949<br />
17.06.1929<br />
25.06.1921<br />
29.07.1935<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Margot Dokoupil<br />
Bärbel Leopold<br />
Helmut Stober<br />
Alter<br />
91<br />
89<br />
88<br />
104<br />
64<br />
84<br />
92<br />
78<br />
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,<br />
steht in den Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweitzer
©rcx – fotolia.ccom<br />
<strong>Seite</strong> 6: Wissenswertes aus unserer Einrichtung<br />
Gut zu Fuß<br />
Gerne möchten wir Ihnen unsere neue Fußpflegerin<br />
Margit Flechsenhaar vorstellen, die ab sofort für Sie<br />
in unser Haus kommt und Fußpflege im 2. Stock im<br />
Pflegebad anbietet.<br />
Frau Flechsenhaar ist ausgebildete Fußpflegerin und<br />
arbeitet in Ruhpolding für die Adler-Apotheke.<br />
Wenn Sie interessiert sind, sprechen Sie mit unseren<br />
Mitarbeitern und vereinbaren Sie einen Termin.<br />
<strong>SenVital</strong> im Radio:<br />
Unsere Sendungen, unsere Themen<br />
immer von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
24. April: Mobil im Alter –<br />
Bustraining für Senioren<br />
16. Mai: Ich bin jung und pflegebedürftig<br />
– was nun?<br />
20. Juni: Sicher reisen im Alter –<br />
trotz Pflegestufe<br />
18. Juli: Wenn die eigene Kraft<br />
nachlässt – Selbsthilfeangebote für<br />
pflegenden Angehörige<br />
Auf den Hund gekommen …<br />
Neu bei uns: Jeden Donnerstag<br />
kommt Frau Hillebrandt mit ihren<br />
zwei lieben Collies zu unseren<br />
Gästen. Damit haben wir nun einen<br />
ehrenamtlichen Hundebesuchsdienst.<br />
Viel Spaß mit vier Pfoten!<br />
Unser Stammtisch<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat<br />
trifft sich im Neuwirts Eck der<br />
Stammtisch der ehemaligen<br />
Bedienungen des Neuwirts,<br />
des Lokals, das früher auf dem<br />
Grundstück des <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrums<br />
stand. Prost, miteinander!<br />
Haben Sie Anregungen, Tipps, Geschichten und Fotos für unsere Hauszeitschrift oder wollen daran<br />
mitarbeiten, dann wenden Sie sich an Daniela Bucksteeg vom Sozialen Dienst.<br />
Sie erreichen sie unter der Durchwahl -1074.<br />
Wir freuen uns auch über schriftliche Anregungen, die Sie an der Rezeption oder bei unseren<br />
Mitarbeitern abgeben können.
<strong>Seite</strong> 7: Veranstaltungskalender<br />
Mai 2013<br />
01.05.2013 Maibaumaufstellen<br />
12.05.2013 Muttertagskaffee<br />
15.05.2013 Musikalische Revue<br />
18.05.2013 Geburtstagskaffee<br />
mit Musik<br />
30.05.2013 Fronleichnamszug<br />
30./31. 05. Gartenkonzert der<br />
Oberkrainer<br />
Juni 2013<br />
09.06.2013 Tag des Gartens<br />
17.06.2013 Tag der Musik<br />
28.06.2013 Geburtstagskaffee<br />
mit Musik<br />
Juli 2013<br />
15.07.2013 Besuch Kurcafé<br />
19.07.2013 Grillfeier im Garten<br />
© Ruth Black - Fotolia.com<br />
• Jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat Literaturkreis im<br />
Foyer<br />
• Jeden Dienstag Fahrten zu<br />
Veranstaltungen der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
weitere Termine folgen,<br />
siehe Aushang im Haus<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentrum<br />
Ruhpolding am Rathausmarkt GmbH, Rathausplatz 7,<br />
83324 Ruhpolding<br />
Redaktion: Peter Michalik, Beate Meischke, Brigitte Boehnert
Foto: ©gegenwartfoto - Fotolia.com.<br />
<strong>Seite</strong> 8: Neues aus der Zentrale<br />
Hier entsteht ein neues <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum:<br />
unser Haus in Dahn<br />
Im September 2013 soll das siebte <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum eröffnet<br />
werden. Informationen über die Leistungen<br />
des neuen Hauses und die Möglichkeit, sich<br />
anzumelden und einen Platz zu sichern,<br />
bietet Einrichtungsleiterin Monika<br />
Schmechel ab sofort in ihrem<br />
Eröffnungsbüro.<br />
© Volker Wierzba - Fotolia.com<br />
Vom Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz,<br />
nahe der französischen Grenze, hat wohl jeder<br />
schon einmal gehört: Diese einzigartige<br />
Landschaft von Buntsandstein-Massiven und<br />
grünen Wäldern beherbergt 47 Naturdenkmäler<br />
und 24 Aussichtsfelsen – und<br />
demnächst auch das siebte <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrum. Die Stadt Dahn, ein<br />
staatlich anerkannter Luftkurort, ist der<br />
wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt<br />
dieser Region.<br />
Mitten im Ort wird derzeit am neuen Seniorenund<br />
Pflegezentrum der <strong>SenVital</strong> gebaut. „Das<br />
Haus passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie,<br />
weil es sehr zentral in der Stadt<br />
gelegen ist“, so die Aussage der Geschäftsleitung<br />
in der Kölner Zentrale der <strong>SenVital</strong><br />
GmbH. „Uns ist es wichtig, ein Altern in Würde<br />
und Sicherheit mitten im Leben zu gewährleisten.<br />
Die Bewohner unserer Senioren- und<br />
Pflegezentren betrachten und umsorgen wir<br />
als unsere Gäste.“<br />
Im neuen Seniorenzentrum gibt es vollstationäre<br />
Pflegeplätze in Einzelzimmern für 92<br />
Gäste, eine eigene Wohnwelt für demenziell<br />
veränderte Menschen und neun betreute<br />
Wohnungen mit zwei beziehungsweise drei<br />
Zimmern.<br />
Stabwechsel bei <strong>SenVital</strong><br />
Neuer Mann in der Geschäftsführung<br />
Sebastian Thieswald, seit 2005<br />
Einrichtungsleiter des <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrums Niklasberg, ist neues<br />
Mitglied der <strong>SenVital</strong> Geschäftsleitung in<br />
Köln.<br />
Neuer Einrichtungsleiter in Chemnitz<br />
Sebastian Thieswald übergibt den<br />
„Staffelstab“ an Jörg Petzold. Der<br />
36-Jährige Diplom-Pflegewirt ist neuer<br />
Einrichtungsleiter des <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrums Niklasberg.<br />
<strong>SenVital</strong> in Hamburg-Barmbek<br />
Auch in unserem Senioren- und<br />
Pflegezentrum Hamburg am Barmbeker<br />
Markt gab es einen Wechsel im<br />
Führungsteam. Als Nachfolger von<br />
Einrichtungsleiterin Susanne Schummann<br />
trat Frank-Torsten Aloe am 1. März seinen<br />
Dienst an. Neue Pflegedienstleiterin ist<br />
Manuela Bohlken.
Foto: © bittedankeschön - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 9: Der Wonnemonat Mai<br />
Veronika, der Lenz ist da<br />
Der Mai ist für die Menschen seit alters<br />
her ein ganz besonderer Monat.<br />
„Dieser Monat ist ein Kuss, den der<br />
Himmel gibt der Erde“, schreibt im 17.<br />
Jahrhundert der Dichter Friedrich von<br />
Logau. Wilhelm Busch sieht es ganz<br />
konkret: „Die Bäume fahren im<br />
Frühling aus der Haut.“<br />
Und Kurt Tucholsky spottet: „Das Lenzsymptom<br />
zeigt sich zuerst beim Hunde,<br />
dann im Kalender und dann in der Luft,<br />
und endlich hüllt auch Fräulein<br />
Adelgunde sich in die<br />
frischgewaschene Frühlingsluft.“<br />
Im Mai feiert die Natur sich selbst.<br />
Nach dem langen Winter grünt und<br />
blüht es, die Vögel singen, die Sonne<br />
scheint, man lässt die trüben Zeiten<br />
hinter sich und tanzt in den Mai. Alles<br />
ist auf Üppigkeit und Wachstum<br />
ausgerichtet. Und im Jubel darüber hat<br />
der Mensch Gedichte, aber auch<br />
Schlager geschaffen.<br />
Ein paar stellen wir Ihnen hier vor.<br />
Vielleicht macht der Mai Ihnen Lust<br />
mitzusingen?<br />
Veronika, der Lenz ist da,<br />
die Mädchen singen Tralala,<br />
die ganze Welt ist wie verhext,<br />
Veronika, der Spargel wächst,<br />
ach Du Veronika, die Welt ist grün,<br />
drum laß uns in die Wälder ziehn.<br />
Sogar der Großpapa, sagt zu der<br />
Großmama: Veronika, der Lenz ist da.<br />
Mädchen lacht, Jüngling spricht,<br />
Fräulein wolln sie oder nicht,<br />
draußen ist Frühling,<br />
der Poet Otto Licht<br />
hält es jetzt für seine Pflicht,<br />
er schreibt dieses Gedicht:<br />
Veronika …<br />
Text & Musik: Walter Jurmann<br />
österreichischer Komponist von Schlagern und<br />
Filmmusik *12. Oktober 1903, Wien<br />
†17. Juni 1971, Budapest<br />
Das war in Schöneberg im Monat Mai<br />
ein kleines Mädelchen war auch dabei.<br />
Das hat den Buben oft und gern geküsst<br />
wie das in Schöneberg so üblich ist.<br />
War es denn nicht wunderschön<br />
wie wir uns vertrugen?<br />
Und beim In-die-Schule-Gehn,<br />
alle Kinder schlugen.<br />
Und wie schön wir außerdem<br />
beide immer spielten<br />
und mit Kügelchen aus Lehm<br />
nach der Muhme zielten.<br />
Und dann rauschte sie empört<br />
fort zu unsrer Freude,<br />
wenn den Rücken sie gekehrt,<br />
küssten wir uns beide.<br />
Keiner hat uns zugesehn<br />
drum war's grad so schön.<br />
Das war in Schöneberg …<br />
Text: Traditional und Rudolf Bernauer<br />
(1880-1953) für die Operette „Wie<br />
einst im Mai“ von Walter Kollo
<strong>Seite</strong> 10: Gedenktage im Mai<br />
12. Mai Tag der Pflegenden<br />
In jedem Jahr wird der Geburtstag<br />
von Florence Nightingale, der 12. Mai,<br />
als Internationaler Tag der Pflegenden<br />
Gewürdigt.<br />
Florence Nightingale „Lady with the lamp“<br />
Statue auf dem Waterloo Place in London<br />
Foto: ©Tony Baggett - Fotolia.com<br />
1. Mai Maifeiertag<br />
5. Mai Europatag<br />
12. Mai Muttertag<br />
15. Mai Tag der Familie<br />
31. Mai Weltnichtrauchertag<br />
Florence Nightingale<br />
(1820–1910)<br />
eine Tochter aus gutbürgerlichem Haus,<br />
hatte sich schon früh der Pflege von<br />
Kranken verschrieben. In Paris und<br />
Kaiserswerth ließ sie sich gegen den Willen<br />
ihrer Eltern zur Krankenpflegerin ausbilden.<br />
1853 übernahm sie in London die Leitung<br />
des Hospital for Invalid Gentlewoman.<br />
Auf Initiative des britischen Kriegsministers<br />
übernahm sie 1854 während des Krimkrieges<br />
die pflegerische Versorgung der<br />
Verwundeten.<br />
Sie sorgte für hygienische Verhältnisse,<br />
gesündere Ernährung und richtete mit ihren<br />
Helfern und Helferinnen Kranken- und<br />
Verwundetenstationen für Tausende auf der<br />
Krim ein. Weil sie auch spät am Abend oder<br />
nachts immer noch mal nach ihren<br />
Schützlingen schaute, wurde sie von den<br />
Soldaten „Lady with the lamp“, die Dame<br />
mit der Lampe, genannt.<br />
Nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg schrieb<br />
sie ein Buch über ihre Erfahrungen bei der<br />
Versorgung der Soldaten und bald darauf<br />
auch einen Ratgeber für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege. Überall auf der Welt wurden<br />
Lazarette nach ihren Vorgaben eingerichtet.<br />
1860 gründete Florence Nightingale am<br />
Saint Thomas Hospital in London die erste<br />
Schwesternschule Englands.<br />
Als 1864 das Rote Kreuz durch Henri Dunant<br />
gegründet wurde, hatte Florence<br />
Nightingale großen Anteil daran.<br />
Zu ihren Ehren wurde ihr Geburtstag zum<br />
Internationalen Tag der Krankenpfleger<br />
ausgerufen.
<strong>Seite</strong> 11: Tiere – Pflanzen – Blumen<br />
Die Schutzgemeinschaft<br />
Deutsches Wild hat<br />
gewählt.<br />
Alljährlich seit 1992 kürt<br />
die Organisation zur<br />
Erhaltung, Pflege und<br />
Hege der freilebenden<br />
Tierwelt ein Tier des<br />
Jahres. 2013 steht das<br />
Mauswiesel im Blickpunkt<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Foto: snowmanradio_wikipedia.de<br />
Das Mauswiesel<br />
Das Mauswiesel (Mustela<br />
nivalis), auch Zwerg- oder<br />
Kleinwiesel, gehört zur<br />
Familie der Marder.<br />
Das im Volksmund<br />
liebevoll Hermännchen<br />
genannte kleine Raubtier<br />
ist neben dem Hermelin<br />
die zweite in Mitteleuropa<br />
beheimatete<br />
Wieselart.<br />
Das Mauswiesel: Tier des Jahres 2013<br />
Die Nager werden maximal 28 cm lang und 130 Gramm schwer und leben bevorzugt in<br />
Wiesen, Weiden, auf Brachflächen und an Feld- und Waldrändern. Hier finden sie auch ihre<br />
bevorzugte Nahrung: kleine Mäusearten, Eidechsen, Vögel- und Vogeleier.<br />
Mauswiesel bauen sich Nester oder ziehen in verlassene Mäusenester ein, die sie mit Federn,<br />
Haaren und Blättern ausstatten.<br />
Die flinken Jäger sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und sehr menschenscheu.<br />
Im Sommer tragen sie ein braunes Fell, das an der Unterseite weiß ist.<br />
Nur bei den im Hochgebirge und in nördlichen Breitengraden beheimateten Mauswieseln<br />
kommt es im Winter zu einem Fellwechsel. Dann ist ihr Fell bis zur Schwanzspitze schneeweiß<br />
und schützt sie vor Eulen, Raubvögeln und Füchsen, ihren natürlichen Feinden.
<strong>Seite</strong> 12: Sport – Kunst – Kultur<br />
Kunstereignis 2013<br />
Kleopatra – Die ewige Diva<br />
Ausstellung in der<br />
Bundeskunsthalle in Bonn<br />
vom 28. Juni bis 6. Oktober 2013<br />
Kleopatra VII., die Kaiserin vom Nil,<br />
letzte ägyptische Pharaonin<br />
(69–30 v. Chr.), ist eine der<br />
bekanntesten und interessantesten<br />
historischen Persönlichkeiten.<br />
Die Frau, die Julius Cäsar und nach<br />
dessen gewaltsamem Tod seinen<br />
Nachfolger Marcus Antonius umgarnte,<br />
um die Interessen Ägyptens zu<br />
wahren und ihr Reich mit dem Roms<br />
zu verbinden, gilt als hochgebildet<br />
und verführerisch, machtbewusst<br />
und durchtrieben, unberechenbar und<br />
mutig. Ihre Schönheit und ihr aufregendes<br />
Leben haben zahlreiche<br />
Schriftsteller, Musiker, Maler und<br />
Foto: Kleopatra@2012_BTOY<br />
Filmemacher inspiriert.<br />
Auch ihr Tod gibt nach wie vor Rätsel auf. Marcus Antonius, ihr Verbündeter in Rom,<br />
unterstützte zwar die Bestrebungen Kleopatras, ihr Reich zu vergrößern, handelte dabei aber<br />
gegen die Interessen seines Mitregenten Octavian. Dieser bezichtigte Marcus Antonius des<br />
Verrats am Römischen Reich.<br />
Es kam zum Krieg, in dem Kleopatra und Marcus Antonius unterlagen. Nach der verlorenen<br />
Schlacht stürzte sich Marcus Antonius in sein Schwert und Kleopatra soll dem römischen<br />
Geschichtsschreiber Plutarch zufolge den Freitod durch den Biss einer Schlange gewählt<br />
haben. Heutige Historiker bezweifeln jedoch diese Darstellung, die in unzähligen Kunstwerken<br />
thematisiert wurde.<br />
Die Ausstellung in Bonn zeigt die vielen Facetten des Kleopatra-Bildes von der Antike bis<br />
heute und lädt die Besucher zu einer spannenden Spurensuche ein.<br />
Kleopatra – Der Orientalische Garten vom 17. Mai bis 6. Oktober 2013<br />
Auf dem Dach der Bundeskunsthalle wurde ein orientalischer Garten angelegt, der die wesentlichen<br />
Elemente der Gartenkunst am Nil widerspiegelt.
Foto: © Elena Schweitzer - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 13: Aus fremden Ländern<br />
<strong>SenVital</strong><br />
begrüßt<br />
spanische<br />
Pflegekräfte<br />
Am Hamburger Flughafen: die ersten spanischen Pflegefachkräfte.<br />
Foto: Daniel Müller - Pressestelle<br />
Ein herzlicher Empfang mit<br />
Blumensträußen und Umarmungen:<br />
In Hamburg und Kleinmachnow bei<br />
Berlin hat jetzt für neun spanische<br />
Krankenschwestern und einen<br />
Krankenpfleger ein neuer Lebensabschnitt<br />
begonnen.<br />
Die <strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentren<br />
haben die Spanier als Pflegefachkräfte<br />
für ihre <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentren angeworben.<br />
Das Modellprojekt wurde gemeinsam<br />
mit dem Bundesverband privater<br />
Anbieter sozialer Dienste e. V. initiiert.<br />
In der Vergangenheit scheiterten<br />
solche Aktionen oft nach einiger Zeit<br />
wegen mangelnder Sprachkenntnisse.<br />
Das wird bei <strong>SenVital</strong> anders sein.<br />
Denn zunächst steht für die Spanier<br />
intensives Deutschtraining auf dem<br />
Programm.<br />
Deutschland als neue Heimat<br />
Schon in Spanien haben sich die<br />
Bewerber mit dem Besuch eines ersten<br />
Sprachkurses auf die Arbeit in Deutschland<br />
vorbereitet.<br />
Zur Unterstützung erhalten sie jetzt<br />
nicht nur Deutschunterricht, sie<br />
werden auch mit der deutschen<br />
Mentalität vertraut gemacht und<br />
besuchen typische Kulturstätten.<br />
Ein Viertel der Arbeitszeit wird für<br />
Integration und Sprachtraining<br />
genutzt, den Rest der Zeit verbringen<br />
die Südländer vorerst als Hilfskräfte in<br />
den Einrichtungen.<br />
Erst nach Abschluss des Sprach- und<br />
Integrationskurses und mit Bestehen<br />
der Prüfung nach einem halben Jahr<br />
verstärken sie die Teams in Hamburg<br />
und Kleinmachnow als vollständig<br />
anerkannte Fachkräfte.
<strong>Seite</strong> 14: Berufsbilder gestern – heute<br />
Meine Enkelin ist Mediengestalterin.<br />
Was macht sie da eigentlich?<br />
Foto:© Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />
Mediengestalter/innen für digitale oder Printmedien sind zuständig für die Gestaltung von<br />
digitalen (PC, Internet etc.) oder gedruckten Informationsmitteln. Sie entwickeln im Dialog mit ihren<br />
Kunden oder dem Arbeitgeber die der jeweiligen Aufgabe entsprechenden Konzepte, z. B. die<br />
Gestaltung eines Prospektes für einen Reiseanbieter oder Gestaltung eines Internetauftritts einer<br />
Tageszeitung, Diese Vorstellungen setzen sie grafisch um und erstellen am Computer das fertige Produkt.<br />
Neben einer gehörigen Portion Kreativität und Ideenreichtum, braucht man als Mediengestalter/in<br />
u. a. Kenntnisse über Layout, Mediendesign, Bildbearbeitung, Farbdesign- und<br />
psychologie, Typografie, Datenaufbereitung, Drucktechniken, Qualitätsmanagement und<br />
Kundenberatung.<br />
Mediengestalter/innen arbeiten in Marketing- und Werbeagenturen, Designstudios, Druckereien und<br />
Verlagen, aber auch bei TV, Radio, Messen, Industrie und Handel.<br />
Die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert drei Jahre.
Foto: Design maennie.de ©KHE<br />
Foto: Accordial<br />
<strong>Seite</strong> 15: Vermischtes<br />
Am 14. Januar wurde der Film „Die<br />
Feuerzangenbowle“ gezeigt. Passend zu dem<br />
Thema gab es für jede(n) vor dem Film eine<br />
Feuerzangenbowle zu trinken, kreiert und<br />
kredenzt von unserem Einrichtungsleiter Peter<br />
Michalik.<br />
Am 18. Januar wurden unsere Gäste und alle<br />
Kooperationspartner des Hauses zu einem<br />
Neujahrsempfang ins Restaurant eingeladen.<br />
Nach einer Rede von Einrichtungsleiter Peter<br />
Michalik gab es einen ausgiebigen Brunch und<br />
Unterhaltungsmusik von unserem Hausmeister<br />
und Musiker Janez Puch.<br />
Fotos: <strong>SenVital</strong> Sozialer Dienst<br />
Am 27. Januar . veranstalteten wir zum ersten Mal<br />
ein festliches Gitarrenkonzert. Das Gitarrenensemble<br />
„Accordial“ spielte mit 10 Gitarren<br />
Werke u. a. von Brahms und Debussy. Untermalt<br />
wurde das Konzert mit kurzweiligen und lustigen<br />
Geschichten, die eine Schauspielerin sehr<br />
gelungen vortrug.<br />
Am 18. März war es wieder so weit: Der Kindergarten Spatzennest besuchte uns im <strong>SenVital</strong>, um<br />
gemeinsam mit unseren Gästen Ostereier für unser Haus zu gestalten Zur Begrüßung wurde jedem<br />
unserer Senioren von einem Kind eine Tulpe überreicht. Gemeinsam ging es dann mit verschiedenen<br />
Techniken ans Malen und Pinseln. Besonders viel Spaß machte es den kleinen und großen Künstlern,<br />
die Ostereier anschließend mit Federn, Glitzer, Blumen und Sternen zu bekleben, wobei viele<br />
verschiedene, sehr schöne Kunstwerke entstanden.
© Jag_cz - Fotolia.com<br />
© Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com<br />
© BeTa-Artworks - Fotolia.com<br />
© Smileus - Fotolia.com<br />
© Johanna Mühlbauer - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 16: Gehirnjogging<br />
Durch die Blume gefragt<br />
Lange hat es gedauert, doch nun hat der Frühling endlich Einzug gehalten in die Natur.<br />
Welche Freude! Die blühenden Boten von Frühling und Sommer stehen deshalb im Mittelpunkt<br />
unseres Rätsels. Schreiben Sie die Namen der abgebildeten Blumen in die vorbereiteten Zeilen und<br />
ordnen Sie dann die über den Zahlen stehenden Buchstaben in die Zeile Lösungswort ein.<br />
Die richtigen Buchstaben bilden den Namen einer typischen Sommerblume.<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
1 6 8 4<br />
_ _ _ _ _ _<br />
2 9<br />
_ _ _ _ _ _ _<br />
7<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
10 5<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
3 11<br />
Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Alle Angaben in dieser Zeitschrift wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Eine Haftung ist aber ausgeschlossen.<br />
Für die Richtigkeit individueller Beiträge haftet der Einsender. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Bilder wird keine Haftung übernommen. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers.