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Dülmen To Go Frühjahr 2015

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Der Frühling ist da, die Temperaturen klettern:<br />

Viele Menschen läuten im Garten, auf<br />

dem Balkon oder im Park die Grillsaison<br />

ein. Auf dem Rost gegartes Gemüse, Salate<br />

und Brot runden das Essen ab. Doch<br />

nicht alle Zutaten eignen sich. Damit das<br />

nicht mit Pleiten, Pech und Pannen endet,<br />

haben wir hier für Sie einige Grillmythen<br />

zusammengestellt.<br />

GRILLMYTHEN<br />

WAS IST WIRKLICH DRAN?<br />

Fleisch vor dem Grillen<br />

1. nicht salzen<br />

Sicher haben Sie auch schon<br />

mal gehört, dass man Fleisch<br />

nur nach dem Braten salzen<br />

darf, da es sonst austrocknet.<br />

Das stimmt so nicht. Wird das<br />

Fleisch etwa 20 - 30 Minuten<br />

vor dem Grillen gesalzen,<br />

so bildet sich eine herzhafte<br />

Kruste, die ein umso intensiveres<br />

Geschmackserlebnis<br />

beschert.<br />

Scharf anbraten, dann<br />

2. schließen sich die Poren<br />

Das scharfe Anbraten von<br />

Fleisch, soll angeblich bewirken,<br />

dass sich die Poren<br />

schließen und kein Fleischsaft<br />

austritt. Fleisch hat aber<br />

gar keine Poren, sondern Fasern<br />

– und diese kann man<br />

nicht schließen. Das scharfe<br />

Anbraten bringt aber die Aromen<br />

an die Fleischoberfläche.<br />

Dafür muss das Fleisch<br />

kurz über direkter Hitze angebraten<br />

werden.<br />

Flammen löscht<br />

3. man mit Bier<br />

Wenn sich beim Grillen Flammen<br />

bilden, wird gerne mal<br />

ein Bier gezückt und großzügig<br />

über Würstchen und Co.<br />

gegossen. Das soll ja auch einen<br />

tollen Geschmack geben.<br />

Doch „brennendes“ Grillgut<br />

mit der Bierflasche zu löschen<br />

ist keine gute Idee: Die<br />

Würzung wird abgespült, die<br />

Kohle gelöscht und die Asche<br />

aufgewirbelt.<br />

Die Grillgabel<br />

4. ist zum Wenden da<br />

Nur Würstchen vertragen es,<br />

wenn man mit einer Grillgabel<br />

in sie hinein piekt. Danach<br />

platzen sie nicht mehr so<br />

leicht. Fleisch hingegen wird<br />

trocken, weil der Fleischsaft<br />

austritt. Eine Grillzange oder<br />

ein flacher Wender sind zum<br />

Wenden besser geeignet.<br />

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