Das Nasse Dreieck 5/2010 - Junge Union Bezirksverband Elbe-Weser
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<strong>Das</strong> <strong>Nasse</strong> <strong>Dreieck</strong> [2] 5/<strong>2010</strong><br />
Alex snakt<br />
Liebe Freunde,<br />
ein kleines Lied vorneweg: „Es grünt so grün wenn Hamburgs Grüne gehen …“ Okay, lassen wir mein<br />
Gesangstalent mal beiseite, aber es kommt ja auf die Botschaft an: Die hanseatischen Grünen werfen<br />
das Handtuch und begründen den Koalitionsbruch damit, dass sie mit der CDU keine Chance mehr<br />
sehen ihre Ziele zu erreichen: Klar! Es sind ja auch schon alle gescheitert. Kohlekraftwerk in<br />
Moorburg – wird gebaut (und von grüner Senatorin genehmigt), Elbvertiefung – nicht verhindert,<br />
Schulreform – am Bürger gescheitert, Stadtbahn – gut, da hat man sich schon gar nicht mehr<br />
angetraut! Und prompt entscheidet sich die „Dagegen-Partei“ gegen eine Weiterführung der<br />
Koalition. Bedauerlicherweise ist die Hamburger CDU zu schwach, um alleine zu bestehen, so dass die<br />
Grünen wohl schneller wieder im Rathaus auf der Regierungsseite sitzen könnten als uns lieb ist …<br />
Im Bundestag setzt sich der fröhliche Reigen des Kontragebens fort. Bei der Diskussion um die<br />
Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes neulich erinnerte Gregor Gysi die Grünen daran, dass sie mit der<br />
Aufkündigung der Regierungskoalition in Hamburg wenigstens noch so lange warten können, bis das<br />
Gesetz im Bundesrat mit satter Mehrheit abgeschmettert worden wäre. Renate Künast bedankte sich<br />
höflich, indem sie den Fraktionschef der Kommunisten als einen aufgeblasenen Ochsenfrosch<br />
bezeichnete! Ob sie die Richtige ist, jemanden so zu titulieren, wage ich zu bezweifeln …<br />
<strong>Das</strong>s man auch trotz anderer Ansichten dafür sein kann, beweist hingegen mal wieder die <strong>Junge</strong><br />
<strong>Union</strong>. Die Schulreform in Niedersachsen, sprich die Einführung von Oberschulen wurden von uns ja<br />
begrüßt, aber auch im Zusammenhang mit den Integrierten Gesamtschulen kritisch kommentiert.<br />
Doch wie es sich für gute Demokraten gehört, akzeptieren wir die Entscheidung des (kleinen) CDU-<br />
Parteitages und werden die Umsetzung der Pläne unterstützen. Von der Orientierung an bei anderen<br />
„Organisationen“ üblichen Maßnahmen sehen wir ab, es würde doch albern wirken, wenn wir<br />
anfangen, vor dem Hasselmann-Haus demonstrativ zu campen ;-)<br />
Also sagen wir zu unserem politischen Gegner: Ihr gebt Kontra, wir geben Re!<br />
In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien im Namen des Bezirksvorstandes ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Euer<br />
Alexander Krause