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Das Nasse Dreieck 5/2010 - Junge Union Bezirksverband Elbe-Weser

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<strong>Das</strong> <strong>Nasse</strong> <strong>Dreieck</strong> [9] 5/<strong>2010</strong><br />

Neben der Reduzierung und einer höheren Verständlichkeit der Gesetze begrüßt die JU Rotenburg<br />

(Wümme) auch die Erweiterungszuständigkeiten für Orts- und Stadtbezirksräte, die Möglichkeit zur<br />

Übertragung von Entscheidungskompetenzen in die Fachausschüsse und die Verschiebung der<br />

Altersgrenze für Hauptverwaltungsbeamte von derzeit 68 auf bis zu 73 Jahre.<br />

„Diese Heraufsetzung ist ein wichtiges Zeichen. Es sollte nicht zwanghaft mit 68 Jahren Schluss sein,<br />

denn es gibt auch Landräte oder Bürgermeister, die man gerne noch ein paar Jahre länger im Amt<br />

sehen würde. Allerdings sollte eine solche Veränderung auch im Umkehrschluss für die untere<br />

Altersgrenze gelten. Aktuell sieht das Gesetz vor, dass ein Bürgermeister mindestens 23 Jahre alt sein<br />

muss. „Worauf sich dieses Mindestalter stützt, ist für uns nicht ersichtlich. Erst recht nicht, wenn<br />

man bedenkt, dass für einen Landesminister beispielsweise kein Mindestalter festgelegt ist. Wir<br />

sprechen uns daher für den Wegfall der unteren Altersgrenze aus. Wenn die Bürger/innen einen<br />

jüngeren Menschen wählen möchten, sollte man Ihnen die Möglichkeit nicht nehmen.“, so die<br />

Kreisvorsitzende.<br />

<strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> diskutiert auf „Rotenburger Sicherheitsforum“ über die<br />

zukünftige sicherheitspolitische Ausrichtung Deutschlands<br />

Bildungsveranstaltung bot ein breites Diskussionsforum<br />

Die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> (JU) Niedersachsen veranstaltete am vergangenen Wochenende in Rotenburg<br />

(Wümme) ein Seminar über die Zukunft der Bundeswehr und den zukünftigen Herausforderungen<br />

für die innere und äußere Sicherheit Deutschlands. Rund 50 Teilnehmer diskutierten dabei intensiv,<br />

welche Bedrohungen heute existieren und wie darauf zu reagieren sei. Als Anstoß der Diskussion<br />

diente der Vortrag von Rainer Mayer zum Felde, Oberst i.G. und Leiter des Fachbereiches „Sicherheit,<br />

Politik und Strategie“ an der Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg. Unter dem Titel<br />

„Deutschlands Sicherheit 2020“ schilderte er insbesondere die Veränderung der territorialen<br />

Bedrohungen, weg vom Gebiet der innerdeutschen Grenzen hin zum Gebiet der Türkei, des Nahen<br />

Ostens oder dem Hindukusch. „Heute sprechen wir nicht mehr von der Gefahr des Kalten Krieges,<br />

sondern vom internationalen Terrorismus, dem wir uns stellen müssen“, machte Mayer zum Felde<br />

deutlich. Es gelte heute insbesondere die Kernkraftwerke oder andere innerstrategisch wichtige<br />

Knotenpunkte vor Angriffen zu sichern. Hierfür bedürfe es auch der Ausstattung unserer<br />

Nachrichtendienste mit den nötigen finanziellen und personellen Mitteln.

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