advantage_2008 - Tennisclub Blau-Weiss Wiesbaden eV
advantage_2008 - Tennisclub Blau-Weiss Wiesbaden eV
advantage_2008 - Tennisclub Blau-Weiss Wiesbaden eV
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Menschen und Tennis<br />
ADVANTAGE<br />
Das Club-Magazin des TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Saison 08
4<br />
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Grußwort<br />
Oda Scheibelhuber, Staatssekretärin<br />
im Hess. Ministerium des Inneren und für Sport<br />
Grußwort<br />
Eckard Martin, 1. Vorsitzender<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Clubinfos<br />
Notfall-Defibrillator bei <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Veranstaltungen <strong>2008</strong><br />
INHALT<br />
Sportstättensanierung – Modernisierung – Erweiterung<br />
Neue Sponsoren<br />
Team-Tennis<br />
Ausblick auf die Saison <strong>2008</strong><br />
Portrait 1. Damenmannschaft<br />
Mit Teamgeist und Ritualen zum Erfolg<br />
60+ Frühstücks MIXturnier<br />
Clubleben<br />
4. <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> Mixed Turnier<br />
Schwerpunkt – <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> im Ausland<br />
College Tennis<br />
Was macht eigentlich Reinhold Comprix?<br />
Grandslam-Aufschlag<br />
<strong>Wiesbaden</strong> – St. Louis – <strong>Wiesbaden</strong><br />
Abenteuer Messe Korea<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Jugend-Clubmeisterschaften<br />
Deutschland spielt Tennis<br />
15 Jahre Albatros<br />
Impressum<br />
3
4<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>,<br />
sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Die Saisoneröffnung des TC steht wieder unmittelbar vor der Tür. Das bedeutet große<br />
Kraftanstrengungen, um für die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten wiederum<br />
beste Rahmenbedingungen zu schaffen. Es freut mich sehr, für das Innen- und<br />
Sportministerium herzliche Grüße an die Aktiven und Passiven des Vereins und den<br />
Gästen auf dem Tennisgelände zu überbringen. Verstehen Sie meine Grußbotschaft<br />
auch als Aufmunterung für die sportliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung im<br />
Verein.<br />
Der Tennis-Club <strong>Blau</strong> <strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e. V. ist in hohem Maße engagiert, auf dem<br />
Platz, aber auch außerhalb der Wettkämpfe Impulse zu setzen, ob es um die Spielbedingungen<br />
oder die Clubanlage insgesamt geht. Dieses hohe Engagement der<br />
Vereinsführung sowie aller Förderer und Helfer zeitigt entsprechende Erfolge: im sportlichen<br />
Bereich und bei den gesellschaftlichen Veranstaltungen. Eine ansteigende Mitgliederzahl<br />
ist dafür spürbarer Beleg. Steigende Zahlen bei den aktiven Erwachsenen<br />
und den Jugendlichen sind aktuell im Tennis eine großartige Leistung, die noch verstärkt<br />
wird dadurch, dass der überwiegende Teil der Mitglieder aktiv Tennis spielen.<br />
Ich hoffe sehr, dass die Landesregierung mit ihrer finanziellen Unterstützung für den<br />
Verein zum Ende des Jahres 2007 dazu beitragen kann, dass sich der TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong> weiterhin ausgesprochen positiv entwickelt.<br />
Ich nutze die Gelegenheit, allen Frauen und Männern zu danken, die sich unermüdlich<br />
für den Verein ehrenamtlich einbringen. Sie sind die Grundlage des Vereinsgeschehens<br />
und erfüllen damit eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Möge dies auch weiterhin<br />
so sein. Für die Saison <strong>2008</strong> wünsche ich Ihnen allen viel Erfolg und hervorragende<br />
Atmosphäre im Verein.<br />
<strong>Wiesbaden</strong>, 24. Januar <strong>2008</strong><br />
Oda Scheibelhuber<br />
Staatssekretärin im Hessischen Ministerium<br />
des Inneren und für Sport<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
liebe Freunde und Förderer des TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>,<br />
GRUSSWORT<br />
die Mitgliedschaft hat mich zum neuen 1. Vorsitzenden unseres Clubs gewählt.<br />
Eingetreten 1993 als zugezogener Freizeitsportler, startete ich einige Jahre später in<br />
der Herren 65+-Mannschaft, deren Mannschaftsführer ich auch wurde. Nach Mitarbeit<br />
im Redaktionsteam unserer Clubzeitung Advantage wurde ich 2004 zuständig für<br />
Marketing und Sponsoring in den Vorstand gewählt, 2006 zum 2. Vorsitzenden Technik<br />
und nun im November 2007 zum 1. Vorsitzenden.<br />
Bei der Mitgliederversammlung habe ich den Anwesenden versprochen, mich mit ganzer<br />
Kraft für den Club einzusetzen. Das werde ich auch tun!<br />
Unser Club ist gut aufgestellt! Dank dafür an den nach 12 Jahren Vorstandsarbeit ausscheidenden<br />
1. Vorsitzenden Rainer Wunder und allen amtierenden und ehemaligen<br />
Vorstandskollegen, die ehrenamtlich zu diesem Status beigetragen haben. Der Hessische<br />
Tennisverband hat unsere erfolgreiche Arbeit – gemessen an der erfreulichen Mitgliederentwicklung<br />
– anerkannt und den Club mit einem Preis ausgezeichnet.<br />
Stillstand ist Rückschritt! Der Vorstand wird in der nächsten Zeit an strukturellen und<br />
organisatorischen Verbesserungen arbeiten. Die zunächst anstehende Aufgabe ist die<br />
Umsetzung des von der Mitgliedschaft beschlossenen Bauvorhabens. Wenn alles planmäßig<br />
verläuft, können Sie das Ergebnis bereits beurteilen, wenn Sie diese Zeilen lesen.<br />
Bei dem Finanzierungsplan des Bauvorhabens haben wir von den aufzubringenden<br />
Eigenmitteln bewusst nur einen Sockelbetrag auf alle Mitglieder umgelegt. Wir haben<br />
berücksichtigt, dass Mitglieder unterschiedlich intensiv die Möglichkeiten des Clubs<br />
nutzen, dass Mitglieder sich unterschiedlich mit dem Club verbunden fühlen und unterschiedliche<br />
finanzielle Mittel haben. Deshalb haben wir einen Teil des Finanzierungsbedarfes<br />
als Spenden geplant. Liebe Clubmitglieder, bitte prüfen Sie noch einmal Ihre<br />
Spendenbereitschaft. Es fehlt noch ein nicht unerheblicher Beitrag!<br />
Der Vorstand wünscht sich von Ihnen, dass Sie unseren Club nicht als eine kommerzielle<br />
Einrichtung ansehen, sondern als einen Verein, in dem ehrenamtlich gearbeitet wird<br />
und in dem jeder einen Beitrag leisten sollte. Unsere Zielsetzung lautet: „Leistungssport<br />
und Breitensport auf einer Clubanlage zum Wohlfühlen“. Machen wir zusammen das<br />
Beste daraus!<br />
Allen Mitgliedern wünsche ich eine erfolgreiche Saison mit viel Freude auf unserer<br />
Clubanlage. Nehmen Sie teil an dem breiten Veranstaltungsangebot, machen Sie mit!<br />
Ihr<br />
Eckard Martin<br />
1. Vorsitzender<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
5
CLUBINFOS<br />
<strong>Tennisclub</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Parkstraße 42a<br />
65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
6<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender Eckard Martin<br />
2. Vorsitzender Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
2. Vorsitzender Harald Reischmann<br />
Finanzen Ulrich Menz<br />
Sportwart Mark Reischmann<br />
Jugendwart Norbert Gatzka<br />
Marketing Anna-Marita Leibbrand<br />
Beisitzer Susan Kunz<br />
Ältestenrat<br />
Karl-Heinz Lachmann<br />
Dr. Hans-Albert Marx<br />
Dr. Marcellus Messing<br />
Joachim Riedel<br />
Sekretariat<br />
Telefon: 0611 3702-79<br />
Fax: 0611 3702-29<br />
blau-weiss@tennis-wiesbaden.de<br />
www.tennis-wiesbaden.de<br />
Öffnungszeiten während der Saison:<br />
Montag + Dienstag: 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Mittwoch + Freitag: 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten außerhalb der Saison:<br />
Donnerstag: 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Für Sie da: Erika Stieber<br />
Platzwart: Reinhard Meiss<br />
Bankkonten<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank Postbank Frankfurt<br />
BLZ.: 510 900 00 BLZ.: 500 100 60<br />
Konto: 2 502 402 Konto: 2 707 605<br />
Das <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> Team v.l. : Norbert Gatzka, Harald Reischmann, Anna-Marita Leibbrand, Eckard Martin,<br />
Susan Kunz, Dr. Helmer Kuhnhardt, Mark Reischmann, nicht im Bild Ulrich Menz<br />
Kampf dem<br />
plötzlichen Herztod<br />
beim Sport!<br />
Ab sofort steht in unserem Club ein<br />
automatisierter externer Defibrillator<br />
(AED) zur Verfügung, der den Anwender<br />
mit gesprochenen Kommandos<br />
durch die Reanimation führt und ggf.<br />
zum lebensrettenden Schock auffordert.<br />
Er hängt gut sichtbar<br />
im Eingangsbereich<br />
links der Damen-<br />
Umkleidekabine.<br />
HEITRCH GmbH & co. KG<br />
Kerstin Bäumler<br />
Medizinproduktberaterin<br />
Notfall-<br />
Defibrillator<br />
bei <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Während einer Informationsveranstaltung im Clubhaus erläuterte Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
das Gerät und die einfache Handhabung für jeden Laien ohne medizinische<br />
Vorkenntnisse. Man kann mit dem Defibrillator keinerlei Schaden anrichten, falsch<br />
ist nur, im Notfall nichts zu tun !<br />
Defibrillatoren können durch einen kurzen Stromimpuls über auf dem Brustkorb aufgeklebten<br />
Elektroden eine plötzliche Herzrhythmusstörung, ein sog. Kammerflimmern, beseitigen.<br />
Ein plötzlicher Herztod bei sportlicher Belastung kann auch bei jungen, gesunden<br />
und durchtrainierten Sportlern auftreten, nicht nur bei älteren Menschen mit Risikofaktoren.<br />
Im Notfall kann der Benutzer sich ganz auf das Gerät verlassen. Es erkennt ein vorliegendes<br />
Kammerflimmern und nur, wenn es medizinisch sinnvoll ist, kann ein Stromimpuls<br />
abgegeben werden. Das geschieht durch einen Knopfdruck, zu dem das Gerät selbst auffordert.<br />
Während des Schocks darf der<br />
Patient nicht berührt werden, aber auch<br />
das „sagt“ der Defibrillator dem Anwender.<br />
Weiterhin fordert es dazu auf, wann<br />
Herzdruckmassage und Beatmung begonnen<br />
oder fortgesetzt werden sollen.<br />
Die Chancen einer Wiederbelebung werden<br />
durch frühzeitige Defibrillationen mit<br />
einem AED zusätzlich zur üblichen Herzdruckmassage<br />
wesentlich verbessert.<br />
Der Club ist für den Notfall gerüstet. Mit<br />
Beginn der Saison werden wir nochmals<br />
eine Demonstration des Gerätes anbieten.<br />
Otto-Wallach-Straße 14 | D - 65203 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Phone ++49 611-8905 664 | Fax ++49 611-8905 690<br />
Mobile 0172 - 657 29 27 | E-mail kerstin.baeumler@heilandtechnik.de<br />
7
SCHWERPUNKT<br />
Der fassfrische Geschmack<br />
macht es so beliebt<br />
Bitburger Premium Pils – das meistgezapfte Bier Deutschlands. www.bitburger.de<br />
8<br />
VERANSTALTUNGEN <strong>2008</strong><br />
APRIL<br />
07. April <strong>2008</strong> Jahreshauptversammlung TC BW<br />
27. April <strong>2008</strong> Saisoneröffnung<br />
Deutschland spielt Tennis –<br />
Kennenlern-Turnier und<br />
Jugend-Sportabzeichen<br />
MAI<br />
08. Mai <strong>2008</strong> 1. Ladykracher<br />
10. Mai <strong>2008</strong> Jugend-Schleifchen<br />
12. Mai <strong>2008</strong> Schleifchen-Turnier<br />
21. Mai <strong>2008</strong> 60+ Frühstücks MIXturnier<br />
23. Mai <strong>2008</strong> ... die Hesse komme!<br />
Bei Appelwein & Handkäs<br />
JUNI<br />
07. Juni <strong>2008</strong> Weinseminar<br />
12. Juni <strong>2008</strong> 2. Ladykracher<br />
23. Juni <strong>2008</strong> Sommercamp I<br />
im Juni Fussball Europameisterschaft<br />
live bei <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
JULI<br />
17. Juli <strong>2008</strong> 3. Ladykracher<br />
22. Juli <strong>2008</strong> 60+ Frühstücks MIXturnier<br />
28. Juli <strong>2008</strong> Sommercamp II<br />
AUGUST<br />
01.–03. August <strong>2008</strong> Mixed-Turnier mit Sommer-Party<br />
SEPTEMBER<br />
04. September <strong>2008</strong> 4. Ladykracher<br />
08.–14. September <strong>2008</strong> Jugend Clubmeisterschaften<br />
09. September <strong>2008</strong> 60+ Frühstücks MIXturnier<br />
20. September <strong>2008</strong> Eltern-Kind Turnier<br />
OKTOBER<br />
25. Oktober <strong>2008</strong> Saison Finale<br />
9
INSTANDHALTUNG<br />
Sportland Hessen – Sonder-Investitionsprogramm<br />
Sportstättensanierung –<br />
Modernisierung – Erweiterung<br />
Staatssekretärin Oda Scheibelhuber überreicht Rainer A. Wunder die Landeszuweisung Bisheriges Niemandsland<br />
Wir sind dabei!<br />
Unser ehrgeiziges Projekt „neue Ballwand“ ist den Clubmitgliedern<br />
zum ersten Mal bei der Jahreshauptversammlung im März des letzten<br />
Jahres vorgestellt worden. In einem Rundschreiben informierte<br />
der Vorstand im Juli ausführlich über das Bauvorhaben. Im August<br />
wurden bei einer Informationsveranstaltung offene Fragen und<br />
Anregungen mit dem Vorstand und dem planenden Architekten<br />
besprochen und geklärt. Im November erhielten wir aus dem<br />
Sonder-Investitionsprogramm „Sportland Hessen“ eine Landeszuweisung<br />
von 40.000,– € für unser Bauvorhaben und Anfang<br />
Dezember stimmte die Mitgliederversammlung mit großer<br />
Mehrheit zu.<br />
Das Bauvorhaben in Kürze:<br />
Die mehr als 40 Jahre alte Betonwand im Eingangsbereich zum<br />
Clubgelände wird ersetzt durch eine neue Ballwand mit parabolischer<br />
Spielfläche in größerer Entfernung von den Wohnhäusern,<br />
10<br />
etwa gegenüber dem Tennisplatz 1. Die verwahrloste Fläche zwischen<br />
der neuen Ballwand und dem Clubhaus wird aufbereitet und<br />
kann als Treffpunkt für Jugendliche gestaltet werden. Die alte<br />
Ballwand wird abgerissen, die frei werdende Fläche wird zu einem<br />
Mehrfunktionsplatz erweitert. Die Terrasse wird auf eine Höhe ausgeglichen<br />
und neu gepflastert. Der Zugangsbereich zur Clubanlage<br />
wird einschließlich der Parkplätze mit neuem Belag und Bepflanzung<br />
so gestaltet, dass er unserer exponierten Lage im Kurpark<br />
gerecht wird.<br />
Die Zukunftsinvestition soll allen Clubmitgliedern – den Medenspielern,<br />
den Freizeitspielern, den passiven Mitgliedern und den<br />
Jugendlichen – neue Möglichkeiten bieten für den Sport und für<br />
das Clubleben und mit ansprechendem Erscheinungsbild dazu beitragen,<br />
den Mitgliederbestand zu sichern.<br />
Abbruchreif Stolpertreppe<br />
11
Land unter<br />
Kann man von einem Jahrhundertereignis sprechen, wenn unsere<br />
Tennisanlage zweimal innerhalb von drei Jahren bei heftigem<br />
Regen von überströmendem Wasser aus der Kanalisation geflutet<br />
wurde und deshalb nichts tun?<br />
Nach der Überschwemmung im letzten Juni hat sich dankenswerter<br />
Weise wieder eine Gruppe einsatzbereiter Jugendlicher, Frauen und<br />
12<br />
Luther Sportanlagen-<br />
& Tennisplatz Service<br />
Sanierungen | Pflege<br />
Frühjahrsinstandsetzung<br />
Grundüberholungen | Zubehör<br />
Männer gefunden, um in kaum zumutbarer Knochenarbeit die lehmige<br />
Schicht abzutragen, die nach dem Ablaufen des Wassers<br />
unsere Tennisplätze unbespielbar gemacht hat. Unser Sportwart<br />
hat es mit viel Aufwand und Geschick geschafft, Ausweichtermine<br />
für die Medenspiele zu organisieren und unsere Vertragsfirma<br />
konnte auch diesmal wieder, die Tennisplätze in angemessener Zeit<br />
neu aufbereiten.<br />
65468 Trebur | Erlenstraße 2<br />
Tel.: 06122 12095 | Fax: 06122 16141<br />
Der nächste Platzregen kommt bestimmt!<br />
Wieder Knochenarbeit von einsatzbereiten Mitgliedern – Verärgerungen<br />
wegen verlegter Medenspiele – hohe Kosten für die Platzaufbereitung?<br />
Der Vorstand ist nicht untätig geblieben und hat sich nach erfolglosen<br />
Gesprächen mit verschiedenen Ämtern der Sportstadt <strong>Wiesbaden</strong><br />
an den Oberbürgermeister und an den Sportausschuss mit der<br />
Bitte um Abhilfe gewandt. Mit Erfolg. Unser Anliegen ist zwischenzeitlich<br />
zweimal Tagesordnungspunkt des Sportausschusses gewesen,<br />
wobei wir zur zweiten Sitzung in unseren Clubraum ein-<br />
SCHWERPUNKT<br />
geladen haben. Hier hatten wir Gelegenheit, unser Anliegen in aller<br />
Deutlichkeit vorzutragen.<br />
Um die Tennisanlage zukünftig vor Überflutungen zu schützen,<br />
bahnt sich nach einer Ortsbegehung als Lösung an, eine 10 bis 15<br />
cm hohe Aufkantung um die kritischen Bereiche der Zufahrt zu<br />
errichten, um so den flächigen Zufluss von Regenwasser auf die<br />
Tennisplätzen zu verhindern.<br />
Wir hoffen, dass die Zuständigkeiten bald geklärt sind und die<br />
Schutzmaßnahme zügig realisiert wird.<br />
Kanal in der Parkstraße Land unter Stille Wasser Mühsam wird die Schlammschicht abgetragen Jung und Alt legen gemeinsam Hand an<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Steuerbüro<br />
Jens Kraffke<br />
Rechtsanwalt<br />
- Allgemeines Zivilrecht<br />
- Arbeitsrecht<br />
- Mietrecht<br />
- Steuerrecht<br />
- Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
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Tel: 0611 565755-7 | Fax: 0611 565755-8<br />
eMail: ra-j.kraffke@t-online.de<br />
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steuerlichen Dienstleistungsbereich setzen wir folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
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<strong>Wiesbaden</strong>-Sonnenberg | Bingertstr. 32 | 65191 <strong>Wiesbaden</strong><br />
13
Musste für die Sicherheit fallen<br />
Was sonst noch geschah<br />
• Der Ahorn im Eingangsbereich ist gefällt worden, weil die Wurzeln<br />
die Gas-Zuleitung zum Clubhaus gefährdeten.<br />
• Die Glaskuppeln über der Küche des Restaurantes La Rucola<br />
mussten erneuert werden, weil die Scharniere total verrottet<br />
waren.<br />
• Die Decke im Clubraum ist erneuert worden zusammen der<br />
Beleuchtung, einer Wärmedämmung und Anschlüssen für Lautsprecher<br />
und Beamer.<br />
• Die Drainage ist gründlich saniert worden mit neuen Kontrollschächten<br />
zur laufenden Pflege.<br />
14<br />
Deckensanierung Freude über den attraktiven Clubraum<br />
Die Dachdecker erneuern das Gibeldach Es gab viel zu tun – sie packten es an<br />
• Im Juni gab es wieder eine Überschwemmung der Tennisanlage<br />
durch Platzregen mit arbeits- und kostenaufwendiger Wiederaufbereitung.<br />
• Der Sportausschuss der Stadt <strong>Wiesbaden</strong> tagte auf Einladung in<br />
unserem Clubraum, um „vor Ort“ nach Abhilfen gegen zukünftige<br />
Überschwemmungen zu suchen.<br />
• Die Ostseite des Giebeldaches über dem Restaurant war altersbedingt<br />
undicht geworden und musste erneuert werden.<br />
Der TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> freut sich, Ihnen hier zwei neue Sponsoren unseres Clubs vorstellen zu können.<br />
STELL´ DIR VOR, SCHULE MACHT WIEDER SPAß!!!<br />
unter dieser Maxime wurde FIT @ SCHOOL, die etwas andere<br />
Nachhilfe, im September 2004 gegründet.<br />
In ruhiger Lage und angenehmer Atmosphäre<br />
schaffen wir für die Kinder ein Umfeld, in dem sie<br />
herzlich und kompetent betreut werden. Nur wenn<br />
Kinder positiv auf Lerninhalte eingestimmt werden,<br />
steigt mit der Freude am Lernen die Fähigkeit,<br />
den präsentierten Lernstoff anzunehmen und<br />
das Erlernte auch zu behalten. Darüber hinaus entsteht<br />
durch die damit verbundenen Lernerfolge in<br />
der Schule die Erkenntnis doch mehr zu können, als man sich zugetraut<br />
hat und alles als gar nicht mehr so schlimm zu empfinden. Das<br />
Selbstbewusstsein wird gestärkt – und mit dem daraus resultierenden<br />
Erfolgserlebnis steigt wiederum die Motivation.<br />
Was es im Negativen als Teufelskreis gibt, dass also das Kind mit<br />
jedem Misserfolg immer enttäuschter und unmotivierter wird und<br />
Schul- oder Prüfungsangst entsteht, wird umgekehrt mit der richtigen<br />
Unterstützung zur Erfolgsspirale.<br />
In gezielten Beratungsgesprächen werden die Probleme und<br />
Lücken erfasst und gemeinsam mit dem Lehrer, der die Betreuung<br />
des Schülers übernimmt, die passende Lernstrategie gefunden. Der<br />
Schüler hat so eine feste Bezugsperson, die ihn unterrichtet, so dass<br />
die kontinuierliche Umsetzung der entwickelten Strategie am<br />
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besten realisiert werden kann.<br />
In regelmäßigen Gesprächen werden die Eltern<br />
je nach Wunsch über Leistungsstand und<br />
Lernerfolge des Kindes informiert.<br />
Unser Angebot rundet eine Kooperation mit<br />
den „Jungen Büffeln“, einem Zentrum für Diagnostik<br />
und Lernförderung, ab, die Kindern mit<br />
Legasthenie, LRS und Dyskalkulie und ADS mit Herz, Engagement,<br />
Geduld und Kompetenz helfen, zu einem unverkrampften Lernen<br />
zu finden und den natürlichen Spaß am Lernen und Entdecken<br />
zurückzugewinnen.<br />
Zwei Institute mit einem Anliegen: Ihr Kind mit viel Herz und<br />
Engagement zu unterstützen und zu fördern, und das mit Spaß!!!<br />
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„FIT @ SCHOOL“ | Die etwas andere Nachhilfe<br />
Adolfsallee 25 | Telefon 0611.360 29 06<br />
„Junge Büffel“ | Zentrum für Diagnostik und Lernförderung<br />
Mauergasse 13 | Telefon 0611.360 37 77<br />
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15
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TEAM-TENNIS<br />
Neues „duales Spielsystem“ auf Bezirksund<br />
Kreisebene: Vierer- & Sechserteams<br />
Erstmals wieder eine einheitliche Wettspielordnung für Team-Tennis<br />
Planung 2009<br />
Gruppenliga 4er<br />
6er-Ebene<br />
Bezirksoberliga<br />
Bezirksliga A Bezirksliga A<br />
Bezirksliga B Bezirksliga B Bezirksliga B<br />
Kreisliga Kreisliga Kreisliga Kreisliga Kreisliga<br />
a) 4er Mannschaft<br />
Der Hessische Tennis-Verband hat in Übereinstimmung mit<br />
seinen sechs Bezirken folgende neue einheitliche Regelungen<br />
für Team-Tennis beschlossen:<br />
• Für alle Bezirke und Kreise wird <strong>2008</strong> ein duales Spielsystem mit<br />
Vierer- und Sechserteams eingeführt. Den Vereinen wird bei<br />
ihren Mannschaftsmeldungen (künftig im Zeitraum 1. bis 31.<br />
Januar) auf Bezirks- und Kreisebene überlassen, für welche<br />
Mannschaftsgrößen sie sich entscheiden wollen. Eine Gruppe<br />
wird dann gebildet, wenn mindestens fünf Teams für diese<br />
Klasse gemeldet haben. Andernfalls werden die Teams einer<br />
anderen Gruppe zugeteilt.<br />
• Wenn in einer Altersklasse mehrere Teams gemeldet werden, so<br />
können diese durchaus unterschiedlich sein. Pro Altersklasse gibt<br />
es wie bisher eine gemeinsame „Namentliche Meldung“, so dass<br />
sich die Teams untereinander aushelfen können.<br />
• Die Frist zur Eingabe der „Namentlichen Meldung“ wird verlängert<br />
(voraussichtlich vom 1. Februar bis 15. März <strong>2008</strong>). Die Wechselfrist<br />
für Spieler (ohne Zustimmung des Vereins) bleibt beim<br />
Termin 30. November; mit Zustimmung des Vereins kann bis zum<br />
15. März die Klubzugehörigkeit gewechselt werden.<br />
• Auf Landesebene (Gruppenliga, Verbandsliga, Hessenliga) wird<br />
es <strong>2008</strong> bei der bisherigen Regelung (Sechserteams) bleiben.<br />
2009 soll es eine Gruppenliga mit Viererteams (mit den Aufsteigern<br />
aus den Bezirksoberligen) geben. Die Damen 60, Herren 65,<br />
Herren 70, Jugend U14 und U11 treten grundsätzlich in allen<br />
Leistungs-klassen mit Viererteams an. Neu ist, dass auch die U18<br />
auf Bezirks- und Kreisebene in allen Leistungsklassen mit Viererteams<br />
spielt.<br />
• Die sogenannte D-Regelung wird modifiziert. Spieler können in<br />
zwei Altersklassen gemeldet werden, dürfen jedoch nur noch in<br />
einem gleichrangigen oder höherrangigen Team aushelfen, das<br />
heißt: die D-Kennzeichnung erfolgt im gleichrangigen oder höher-<br />
Hessenliga & Verbandsliga<br />
Gruppenliga 6er<br />
6er-Ebene<br />
Bezirksoberliga<br />
In <strong>2008</strong> Wechsel<br />
mit Statuserhalt möglich<br />
Bezirksliga A Bezirksliga A<br />
für alle Klassen<br />
Bezirksliga B Bezirksliga B Bezirksliga B<br />
Verein wählt bei der Mannschaftsmeldung:<br />
Kreisliga Kreisliga Kreisliga Kreisliga Kreisliga<br />
b) 6er Mannschaft<br />
rangigen Team. Bei Viererteams ist der Einsatz eines D-Spielers<br />
möglich, bei Sechserteams können zwei D-Spieler pro Spieltag<br />
eingesetzt werden.<br />
• Der Match-Tiebreak (bis 10 Punkte) wird in der Jugend sowie bei<br />
den Damen und Herren ab Altersklasse 50 an Stelle eines dritten<br />
Satzes gespielt. Für die Junioren und Juniorinnen U18 ist dies<br />
noch nicht endgültig entschieden.<br />
Geänderte Wertungen für Einzel und Doppel. Für das Team-<br />
Ergebnis werden Einzel und Doppel wie folgt gewertet:<br />
• Zwei Punkte für ein gewonnenes Einzel, drei Punkte für ein<br />
gewonnenes Doppel. Bei Gleichstand von 7:7 bei Viererteams<br />
erhält jede Mannschaft einen Tabellenpunkt. Siege werden mit<br />
zwei Tabellenpunkten bewertet.<br />
• Im Gegensatz zu früher kann künftig die Nr. 1 eines Teams auch<br />
im zweiten Doppel (bei Viererteams) und im dritten Doppel (bei<br />
Sechserteams) eingesetzt werden, sofern die Summe der Rangfolgeziffern<br />
dies zulässt. Die Einzel werden vor den Doppeln<br />
gespielt.<br />
Ausländische Spieler<br />
• Die Regelungen zum Einsatz von ausländischen oder staatenlosen<br />
Spielern wurden ebenfalls überarbeitet. Die neue Fassung<br />
wird in Kürze auf der HTV-Internetseite veröffentlicht.<br />
Nichtantritt<br />
• Bei wiederholtem Nichtantreten steigen Mannschaften künftig<br />
zwei Klassen tiefer ab (doppelter Abstieg).<br />
Termine<br />
• Der erste allgemeine Spieltag für Team-Tennis <strong>2008</strong> ist der 17. Mai,<br />
der planmäßig letzte Spieltag der 7. September. Es gibt keine<br />
gesonderten Zusatzbestimmungen der Bezirke mehr, die im<br />
Widerspruch zu den aufgeführten Regelungen stehen oder die<br />
etwas anders regeln als in der HTV-Wettspielordnung verankert.<br />
Quelle: HTV<br />
17
Weingut<br />
GEORG MÜLLER<br />
Stiftung<br />
18<br />
Hattenheim im Rheingau<br />
Allerhöchste<br />
Ansprüche<br />
an Qualität<br />
Die Zukunft des Weingutes Georg Müller Stiftung hat im Jahr 2003<br />
begonnen, als sich die Stadt Eltville zur Privatisierung entschloss: Den<br />
Zuschlag erhielt Peter Winter, bis April 2003 Vorstandsvorsitzender<br />
einer der zehn größten Weinfirmen der Welt mit vier Jahrzehnten<br />
internationaler Weinerfahrung. Mit umfangreichen Investitionen<br />
machte er das traditionsreiche Haus fit für eine große Zukunft.<br />
Erklärtes Ziel von Peter Winter ist es, Tradition und Zukunft zu verbinden:<br />
Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter<br />
(VDP) verpflichtet sich das Gut, die strengsten Qualitätsvorgaben<br />
einzuhalten: Dazu gehören Hektarhöchsterträge, die<br />
Handlese und der umweltschonende Anbau. Darüber hinaus setzt<br />
Peter Winter darauf, durch Ausdünnen und selektive Lesevorgänge<br />
herausragende Weine zu erzeugen. Über 220 nationale und internationale<br />
Auszeichnungenseit 2003 bestätigen das hohe Qualitätsstreben<br />
des Gutes.<br />
Neben traditionellen Methoden, wie z.B. der Ausbau der Weine in<br />
Barrique-Fässern, schafft jetzt auch modernste Keltertechnik die<br />
Grundlage für Peter Winters Qualitätsanspruch. Die neuen Flaschenetiketten<br />
stehen für den Beginn einer neuen Ära des Weingutes<br />
Georg Müller Stiftung – Tradition mit Zukunft.<br />
Mitten im Rheingau, einem weltbekannten Weinbaugebiet, liegt der<br />
malerische Ort Hattenheim, Sitz des Weingutes Georg Müller Stiftung.<br />
Sehenswerter Kunstkeller<br />
mit zeitgenössischer Kunst.<br />
Weingut Georg Müller Stiftung<br />
Eberbacher Strasse 7-9<br />
D-65347 Eltville-Hattenheim<br />
Tel.: 0049 (0)6723-2020<br />
Fax: 0049 (0)6723-2035<br />
www.georg-mueller-stiftung.de<br />
info@georg-mueller-stiftung.de<br />
Ausblick auf die Saison <strong>2008</strong><br />
Mit unserem Sportwart Mark Reischmann sprach ADVANTAGE<br />
über die sportlichen Herausforderungen in der neuen Saison,<br />
Leistungsstärke und Positionierung unserer Medenspieler sowie<br />
über unsere Freizeitsportler.<br />
Advantage: Herr Reischmann, unser Verein<br />
bietet Leistungssport und Breitensport. Wie ist<br />
das Verhältnis zwischen Medenspielern und<br />
Hobbyspielern?<br />
Mark Reischmann: Bei unserer Mitgliedschaft<br />
von ca. 665 Mitgliedern haben wir<br />
momentan 354 Spieler beim Hessischen<br />
Tennisverband gelistet. Mit 26 Mannschaften deckt unser Verein<br />
alle Altersklassen von U10 bis Ü65 ab.<br />
Advantage: Über die Hälfte der Mitgliedschaft spielt also Team-<br />
Tennis. Auf welchen Turnierebenen rangieren unsere Mannschaften?<br />
Mark Reischmann: Wir sind durchaus leistungsstark positioniert<br />
mit einer Regionalligamannschaft, drei Hessenligamannschaften,<br />
sowie drei in der Verbandsliga, einer in der Gruppenliga und fünf<br />
Mannschaften auf Bezirksebene und drei auf der Kreisklasse.<br />
Advantage: Wie viele dieser Spieler bzw. Mannschaften werden<br />
im Jugendbereich antreten?<br />
Mark Reischmann: Wir schicken zehn Jugendmannschaften in<br />
diese Spielsaison.<br />
Advantage: Was gibt es in der Saison <strong>2008</strong> neues?<br />
Mark Reischmann: Dieses Jahr können sich alle Bezirks- und<br />
Kreismannschaften überlegen, ob sie in einer 4er oder 6er Mannschaft<br />
spielen wollen. Ab der Saison 2009 spielen alle Mannschaften<br />
nur noch in 4er Teams. Desweiteren muss für jeden Medenspieler<br />
eine Spielercard beim HTV beantragt werden, die künftig<br />
den Spielerpass ersetzt. Hierfür müssen alle Spieler ein digitales<br />
Photo bei Ihrem Mannschaftsführer abgeben. Insgesamt müssen<br />
ca. 300 Lizenzen von mir beantragt werden. Ab der Saison 2009<br />
ist nur noch die Spielercard gültig. Weitere Änderungen<br />
können in der Wettspielordnung unter www.hessentennis.de<br />
http://www. hessentennis.de/ nachgelesen werden.<br />
Advantage: Leistungssport wird also bei<br />
<strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> großgeschrieben?<br />
Mark Reischmann: Der TC BW <strong>Wiesbaden</strong> ist<br />
mit Sicherheit auf der einen Seite sportlich<br />
sehr aktiv und damit attraktiv, auf der anderen<br />
Seite ist es mir als Sportwart und Vorstandsmitglied<br />
natürlich genauso wichtig,<br />
dass sich die Breiten- und Hobbyspieler in<br />
unserem Club wohlfühlen. Ich denke aber, wir<br />
haben zu einem harmonischen Miteinander<br />
nicht nur auf unseren Plätzen gefunden. Die<br />
zunehmende Zahl an Zuschauern bei unseren<br />
Heimspielen verdeutlicht auch die Beachtung<br />
und Anerkennung der Mitglieder für den Erfolg unserer<br />
Mannschaften.<br />
Advantage: Zum Thema Breitensport: Was bietet <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> für<br />
den Hobbyspieler?<br />
Mark Reischmann: Wir haben eine ganze Palette verschiedenster<br />
Sportveranstaltungen für unsere Freizeitsportler. Schleifchen- und<br />
Mixed-Turnier sowie speziell für unsere Damen den Ladykracher. In<br />
dieser Saison bieten wir zum erstmal ein 60+ Frühstücks MIXturnier<br />
an. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder in<br />
dieser Altersklasse. Neben dem sportlichen Einsatz auf dem Platz<br />
möchten wir auch Gelegenheit zum Treffen auf unserer neuen<br />
Terrasse bieten. Also: Herzlich Willkommen zum Frühstück mit live<br />
Grandslam.<br />
Advantage: Herr Reischmann, vielen Dank für das Gespräch.<br />
Mark Reischmann: Gern. An dieser Stelle möchte ich aber noch<br />
mal allen Spieler aus der vergangenen Saison herzlich für ihr<br />
Engagement und ihren sportlichen Einsatz für unseren Verein danken.<br />
Für die kommende Saison wünsche ich allen viel Erfolg und viel<br />
Spaß beim Spiel mit der gelben Kugel.<br />
19
jung + dynamisch + gutaussehend +<br />
erfolgreich + sportlich + intelligent =<br />
1. Damenmannschaft<br />
eine lustige, erfolgreiche Truppe,<br />
die sich gefunden hat!<br />
• Einer für alle, alle für einen. • We love to entertain you. • Partyanimals – und die Tour kann beginnen. • Aufstiegstour 08<br />
• Mit dem Herzen in der Hand und der Leidenschaft im Arm, werden wir den Sieg heimfahrn.<br />
• <strong>Blau</strong> und <strong>Weiss</strong> – wir stehn auf Eurer Seite... • <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> Damen aufm Platz, da haste was drauf!!!<br />
20<br />
Vorhand, Rückhand, dann ein Stop.<br />
Vorhand, Rückhand, dann ein Lob.<br />
Einzel, Doppel, ganz egal.<br />
Wir sind immer fix am Ball.<br />
Mittwoch abends wird trainiert,<br />
der Gegner sonntags abserviert.<br />
Teamgeist schreiben wir ganz groß,<br />
drum hat man mit uns ein schweres Los!<br />
Gemeinsam feiern ist uns wichtig,<br />
und wir tun es oft und dann auch richtig!<br />
Wir sind die Damen vom <strong>Blau</strong>-Weiß<br />
und auf den nächsten Aufstieg schon<br />
ganz heiß!<br />
Dann heißt es wieder Partyspaß,<br />
also erhebt schon mal das Glas....!<br />
• Spiel, Satz und Sieg...Duschen, Essen und Feiern... • die zarteste Versuchung seit es blau weiss damen gibt...<br />
Stephie Balzert<br />
•Geburtstag: 28.10.1986 •Ausbildung: 2 Semester Biologie und jetzt<br />
aber hoffentlich ab September bei Fraport oder Lufthansa das Studium<br />
Luftverkehrsmanagement oder an der FH <strong>Wiesbaden</strong> International<br />
Business Administration •Tenniskarriere: 1993–2000 TC Wehen -<br />
Bezirksoberliga; 2000–2005 WTHC - Bezirksoberliga; seit 2006 TC <strong>Blau</strong>-<br />
<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – Bezirksklasse A •Hobbys: Sport, Kochen (für<br />
meine Freunde), Reisen, Städtetouren, Tiere, Schokolade •Motto: Ein<br />
„S“ kommt selten allein, DOPPELT gemoppelt hält besser!<br />
Svenja Baum<br />
•Geburtstag: 02.05.1986 •Ausbildung: Bankkauffrau bei der<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank, seit Oktober 2007 Studentin an der FH<br />
<strong>Wiesbaden</strong> – Business Administration •Tenniskarriere: 1993–2000 TC<br />
Wehen – Bezirksoberliga; bis 2005 WTHC - Bezirksoberliga; seit 2006<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – Bezirksklasse •Hobbys: Tennis, Ski fahren,<br />
Tanzen, meine Freunde, Reisen •Motto: Ein „S“ kommt selten allein!<br />
Anne Breiholtz<br />
•Geburtstag: 02.10.1981 •Ausbildung: zur Zeit Studentin an der FH-<br />
<strong>Wiesbaden</strong> für Master of Marketing & Sales •Tenniskarriere: bis 2002<br />
Regionalliga Nord (TUS-Holstein Quickborn) Nr. 147 DTB; 2003–2006<br />
college tennis Georgia State University, Atlanta, Georgia; ranking 97<br />
college tennis •Hobbys: Tennis, Tanzen, Musik, Reisen, Aldiana,<br />
Sprachen, Beach-Volleyball und Freunde treffen •Motto: Dort wo ein<br />
Wille ist, ist auch ein Weg!<br />
Katrin Büchner<br />
•Geburtstag: 06.02.1979 •Ausbildung: Mediaberaterin •Tenniskarriere:<br />
bis 1996 TC Hockenheim; 1996 bis 1999 TC Heddesheim –<br />
Verbandsliga / Oberliga; 1999 bis 2005 TV Germ. Großsachsen –<br />
Verbandsliga / 1. Bezirksliga; 2006 Deutscher Sportclub Düsseldorf;<br />
seit 2007 TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – Bezirksklasse A •Hobbys: Sportbegeisterung,<br />
Tennis, Fitness, Laufen, aufmerksamer TV-Beobachter<br />
und Kinogänger, Subway und Starbucks-Junkie...... •Motto: Wenns<br />
nicht läuft, dann härter.<br />
Alicia Busch<br />
•Geburtstag: 11.01.1993 •Ausbildung: Ich besuche die 9. Klasse der<br />
Oranienschule in <strong>Wiesbaden</strong> •Hobbys: Mein größtes Hobby ist Tennis,<br />
doch ich treffe mich auch sehr gerne mit Freunden und habe Spaß!<br />
•Motto: Die Damenmannschaft nächstes Jahr nicht enttäuschen, viele<br />
Punkte für einen weiteren Aufstieg sammeln.<br />
Sina Busch<br />
•Geburtstag: 17.03.1990 •Ausbildung: Martin- Niemöller- Schule<br />
(seit 2006) •Tenniskarriere: Meine Tennisziele für das Jahr <strong>2008</strong>:<br />
Aufstieg der 1. Damen- und U18-Mannschaft •Hobbys: Tennis, Fitnessstudio,<br />
Faulenzen, Feiern<br />
Anna-Lena Fertmann<br />
•Geburtstag: 14.04.88 •Ausbildung: Studentin BWL in Mannheim<br />
•Tenniskarriere: Grün-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, WTHC, TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong> •Hobbys: Hockey, Tennis, Snowboarden, Segeln, Bücher,<br />
Feiern, Reisen...<br />
Graziella Hölzel<br />
•Geburtstag: 23.08.1991 •Ausbildung: Marryatville High School<br />
Australia •Tenniskarriere: TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, Kingswood<br />
Tennis Club Australia, Marryatville High School Tennis •Hobbys:<br />
Tennis, Fussball, Freunde treffen, Musik (E-Guitar, Klavier, Saxophon<br />
und Querflöte), Party:-), an den Strand gehen, Surfen (auch wenn ich<br />
es nicht so ganz hinbekomme), Reisen:-)<br />
Katrin Hupperich<br />
•Geburtstag: 03.11.1983 •Ausbildung: 2004–2007: Bachelor in<br />
Communication & Media Management in Iserlohn (NRW); Seit 2007:<br />
Master in Sales & Marketing an der FH <strong>Wiesbaden</strong> •Tenniskarriere:<br />
begann im Alter von 8 Jahren in Remscheid, bis 2006 in zwei<br />
Remscheider Vereinen, 2006–2007 in Wuppertal; Höchste Liga: 2.<br />
Verbandsliga (in NRW) •Hobbys: alles was mit Sport zu tun hat, insbesondere<br />
Joggen, Fitnessstudio, Reiten und Tennis natürlich, Lesen und<br />
ständig unterwegs sein •Motto: Phantasie ist wichtiger als Wissen,<br />
denn Wissen ist begrenzt!<br />
Petra Löffler<br />
•Geburtstag: 30.01.1978 •Ausbildung: Versicherungskauffrau<br />
•Tenniskarriere: bis 2005 WTHC – Bezirksoberliga; seit 2006<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – Bezirksklasse A •Hobbys: Tennis, Tanzen,<br />
Freunde treffen, Reisen,...•Motto: Fallen ist eine keine Schande, aber<br />
liegen bleiben!<br />
Michaela Mayer<br />
•Geburtstag: 31.01.1983 •Ausbildung: Anwendungsentwicklerin bei<br />
CSC •Tenniskarriere: 1993–2000 TC Wehen – Bezirksoberliga;<br />
2000–2005 WTHC – Bezirksoberliga; seit 2006 TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
– Bezirksklasse A •Hobbys: Sport (Tennis, Skifahren, Inlineskaten,...),<br />
Politik, Reisen •Motto: Träume nicht dein Leben, sondern<br />
lebe deine Träume! :)<br />
Anke von Hanstein<br />
•Geburtstag: 18.05.1993 •Ausbildung: Schülerin auf der Gutenbergschule<br />
•Tenniskarriere: Seit ca. 1998 Mitglied im TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong>, seit 2006 Jugend im TC Bergen-Enkheim – Hessenliga, seit<br />
2007 außerdem 1. Damen im TC BW <strong>Wiesbaden</strong> – Bezirksliga A<br />
•Hobbys: Tennis natürlich, im Internet surfen, shoppen, mit Freunden<br />
etwas unternehmen... •Motto: Es ist besser eine Kerze anzumachen,<br />
als über die Dunkelheit zu meckern.<br />
STECKBRIEFE<br />
21
22<br />
Herren 30<br />
Mit Teamgeist<br />
und Ritualen<br />
zum Erfolg<br />
MEDENSPIELE<br />
2007<br />
Verbandsliga 1.Herren<br />
Turnierbeginn: 9.00 Uhr<br />
20.05. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – SC 1880 Frankfurt<br />
03.06. TC BW Bensheim – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
17.06. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – TC Diedenbergen 71<br />
01.07. TV Marburg – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
19.08. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – TC Olympia Lorsch<br />
26.08. TEVC Kronberg II – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
02.09. TC Bad Vilbel – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
Hessenliga Herren 30 +<br />
Turnierbeginn: 9.00 Uhr<br />
Tennisplätze Blumenwiese<br />
20.05. TC GW Elz – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
Thomas Löffler Mark Reischmann<br />
03.06. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – THC Hanau<br />
17.06. Ober-Mörler TC – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
Norbert Gatzka Christian Klöver<br />
24.06. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – TC Pfungstadt<br />
19.08. SG Weiterstadt – TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />
26.08. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – Eintracht Frankfurt<br />
Alexander Scheidt Jens Kraffke<br />
02.09. TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> – TC Bruchköbel<br />
TENNISCLUB<br />
BLAU-WEISS WIESBADEN E.V.<br />
Parkstraße 42a 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
www.tennis-wiesbaden.de<br />
Tomas Zima Radek Pivonka<br />
Simon Weidl Marco Laspe<br />
Christopher Scheidt Carlo von Hanstein<br />
Krister Kuhnhardt Ralf Sillus<br />
Mark Bube<br />
Jens Garberding Ralph Schmücking<br />
Was waren das für Sonntage!<br />
Dank einer tollen Mannschaftsleistung ist es den Herren 30 in der<br />
Oberliga Hessen gelungen, die Meisterschaft zu erspielen. Dabei war<br />
es die Mischung aus den bekannten und den neuen Gesichtern, die<br />
der Mannschaft eine ganz besondere Dynamik verliehen hat. Den<br />
Kontakten von Ralph Schmücking in seine Heimatstadt Nürnberg<br />
war es zu verdanken, dass wir vor der Saison mit Mark Bube einen<br />
neuen Einser im Team begrüßen durften. Dazu schloss sich Jens<br />
Gaberding, der zuvor in der ersten Herrenmannschaft gespielt hatte,<br />
dem Team an. Dem erfolgreichen Kader gehörten außerdem Ralph<br />
Schmücking, Christian Klöver, Thomas Löffler, Mark Reischmann,<br />
Norbert Gatzka, Alexander Scheidt und Jens Kraffke an.<br />
Der Erfolg hatte mehrere Faktoren. Zum einen war es sicherlich das<br />
intensive Training, zum anderen aber auch die ebenfalls intensiven<br />
Teambuilding-Maßnahmen vor und während der Saison. Trotzdem<br />
musste die Mannschaft bis zum Schluss um die Meisterschaft bangen.<br />
Es war nur eine Niederlage in Ober-Mörlen, die das Vorhaben<br />
Meisterschaft fast zum Scheitern gebracht hätte. Es war so ein<br />
Sonntag in Ober-Mörlen, den keiner so schnell vergisst: Gegner<br />
unterschätzt, mäßige Tagesform, Gegenspieler im Rausch, Bälle<br />
knapp im Aus etc. Es war auch der einzige Sonntag der Saison, an<br />
dem anschließend nicht ausgiebig auf der Clubterrasse gefeiert<br />
wurde! Zu groß war die Enttäuschung der Niederlage.<br />
An den Spieltagen zuvor war es endlich einmal gelungen, gegen<br />
die Mannschaften zu gewinnen, die jedes Jahr mit großem finanziellem<br />
Aufwand personell aufrüsten. Und so schienen die erkämpften<br />
Siege gegen die Dauerrivalen aus Hanau und Weiterstadt oder<br />
den starken Aufsteiger aus Pfungstadt wertlos zu werden. Schließlich<br />
belohnte der Tennisgott doch den Teamgeist und den Siegeswillen<br />
der Jung(senioren) aus dem Kurpark mit der Hessenmeisterschaft<br />
2007.<br />
Im Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga fehlte es dann der Mannschaft<br />
an Abgeklärtheit und Fortune. Die Gegner aus Worms hatten an diesem<br />
Tage die bessere Form und gewannen 6:3. Die Enttäuschung<br />
über die Niederlage hielt sich jedoch in Grenzen und so wurde diese<br />
einmalige und sehr erfolgreiche Saison mit dem Ritual der ausgiebigen<br />
Feier bis in die frühen Morgenstunden abgeschlossen.<br />
In der kommenden Saison sind einige berufliche Veränderungen<br />
dafür verantwortlich, dass sich die Mannschaft nicht gemeinsam<br />
auf die Spieltage vorbereiten kann. Mark Bube wohnt und arbeitet<br />
mittlerweile in Hamburg, hat aber versprochen, zu den Spielen einzufliegen.<br />
Jens Gaberding hat es nach München verschlagen, hat<br />
aber ebenfalls zugesagt, zu den Spielen zur Verfügung zu stehen.<br />
Die „älteren“ Spieler bekommen nach den Spieltagen von ihren<br />
Körpern deutliche Signale und wollen deshalb etwas kürzer treten.<br />
Deshalb ist die Verteidigung der Hessenmeisterschaft im Moment<br />
kein Thema. Vielmehr wird hinter den Kulissen daran gebastelt, mit<br />
den verbliebenen Spielern eine schlagkräftige Truppe auf die Beine<br />
zu stellen, denn adäquate Verstärkungen oder Ergänzungen sind<br />
nicht in Sicht.<br />
Doch das ist sicher: die nächsten Teambuilding-Maßnahmen sind<br />
schon geplant und seit dieser Saison wissen wir, dass gute Schläge<br />
und Sponsoren nicht die zwischenmenschlichen Qualitäten einer<br />
Mannschaft ersetzen, die auch zum Hessenmeistertitel führen können.<br />
von Alexander Scheidt<br />
Herren 55 Die glorreichen 8 und die 7<br />
7 Spiele – 7 Siege,<br />
das gelang unseren glorreichen 8 Herren im letzten Jahr. Im ersten Jahr der „Altersklasse 55“ spielte dieses Team sich in die höchste Klasse<br />
in Hessen. Wir drücken die Daumen für die Hessenliga und gratulieren herzlich.<br />
v.l.n.r.: Hans Joachim Becker, Thomas Bretz, Chris Revill, Martin Albiker, Dr. Manfred Wobig, Prof. Dr. Karl-Ludwig v. Hanstsein.<br />
Es fehlen: Ulli Mittelmann, Hermann Müller<br />
Fußball Europameisterschaft<br />
im Juni bei <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Achten Sie auf unsere Bekanntmachungen zur Liveübertragung<br />
von Spielen hier in unserem Clubhaus. In Kooperation mit dem La<br />
Rucola bieten wir Spannung pur und für die Beruhigung des<br />
Magens wird auch gesorgt sein.<br />
23
60+<br />
Frühstücks<br />
MIXturnier<br />
In dieser Saison startet unser neues Turnier „60+ Frühstücks<br />
MIXturnier. Wir laden alle Damen und Herren herzlich ein, sich an<br />
einem Vormittag zum Tennismatch zu treffen. Neben der sportlichen<br />
Begegnung möchten wir die Gelegenheit bieten, auf der<br />
Clubterrasse beim Frühstück zu plaudern, spannenden<br />
Spielen zu zuschauen und die Blumenwiese so richtig<br />
zu genießen. Die Ausschreibungen werden rechtzeitig<br />
am Schwarzen Brett ausgehängt. Bitte<br />
notieren Sie sich schon mal die Termine: 21. Mai<br />
<strong>2008</strong>, 22. Juli <strong>2008</strong> und 9. September <strong>2008</strong><br />
Wir freuen uns auf ein starkes<br />
Teilnehmerfeld.<br />
Als Aufsteiger haben wir uns gut behauptet und die Saison als<br />
Tabellenzweiter abgeschlossen. Nach 4 Spieltagen ungeschlagen<br />
mit TSC Mainz an der Spitze brachte der letzte Spieltag die<br />
Entscheidung über unseren Aufstieg. Nach den Einzeln stand es<br />
6:6, statt zwei Doppelsiege wie erhofft, gab es 3 Doppelniederlagen.<br />
Damit waren wir auf dem 2. Tabellenplatz gelandet.<br />
Gemeinsam mit unseren Ehefrauen ließen wir dann im Oktober die<br />
Saison mit einem gepflegten Dinner im Clubhaus ausklingen. An<br />
dieser Stelle herzlichen Dank an alle Mannschaftsspieler!<br />
Mit Verstärkung vom WTHC und TV Buchschlag sehen wir der Saison<br />
<strong>2008</strong> zuversichtlich entgegen, wobei alles etwas schwieriger wird,<br />
da <strong>2008</strong> die 2. RL-Nord von 5 auf 8 Mannschaften gewachsen ist.<br />
von Rainer A. Wunder<br />
NEU!<br />
Herren 60+ 2. Regionalliga-Nord<br />
Nächsten Aufstieg knapp verpaßt<br />
v.l. : Arno Graap, Horst Fuchs, Bernd Rupp, Rainer A. Wunder,<br />
Erich Müller, Adolf Fröhlich, Peter Lieder. Nicht im Bild: Alfred Kreis,<br />
Werner Genz und Neuzugang vom WTHC Rainer Bestgen<br />
25
Aufschlag, Ass,<br />
das Herz<br />
schlägt schneller<br />
Slice, Return, die Rückhand stimmt<br />
Und die Augen strahlen heller<br />
Wenn man mit seinem Team gewinnt<br />
26
CLUBLEBEN<br />
April 2007 bricht alle Rekorde:<br />
Mehr Sonne, weniger Regen, zu warm<br />
Erstmals seit Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen in<br />
Deutschland im Jahr 1901 konnte ein Einzelmonat sowohl bei der<br />
Temperatur, als auch bei der Trockenheit und der Sonnenscheindauer<br />
neue Rekordwerte erzielen.<br />
Unsere Saisoneröffnung bot Sonne pur. Die Clubterrasse war zentraler<br />
Treffpunkt für ein Wiedersehen nach der Winterpause. Viel<br />
Gelegenheit zum Plaudern, Matchverabredungen und Fachsimpelei.<br />
Gute Laune garantiert.<br />
Damen-Quartett: Anne Martin, Erika Nissen, Siggi Röhrig, Birgit Schmidt<br />
28<br />
Anne Breiholtz, Christopher<br />
Scheidt, Marco Laspe<br />
Dagmar Wedel-Klepper und<br />
Dieter Wedel<br />
v.l.: Lutz Krüger, Dr. Lilly Scheppat-Wagner, Rainer Wunder, Dieter Kloess<br />
Deutschland spielt Tennis<br />
Ein volles Programm bot sich dem interessierten Besucher auf unserer<br />
Tennisanlage im Rahmen einer bundesweiten Eröffnungsveranstaltung<br />
zur Saison 2007. Unser Tag der offenen Tür bot Einblick<br />
in Turnier- und Breitensport des TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>. Jugendliche Spieler<br />
konnten ihr Hessisches Schüler-Tennisabzeichen erwerben.<br />
Erfolgreiche Teilnehmer beim Erwerb des Hess. Schüler-Tennissportabzeichen<br />
Aufstellung zum Gruppenfoto beim Kennenlern-Turnier<br />
Tennisspielen lernt man nur von Ball zu Ball.<br />
Werner Mitsch, (*1936), deutscher Aphoristiker<br />
Quelle : © Copyright by Werner Mitsch<br />
Notieren Sie sich den 27. April<br />
<strong>2008</strong>! Wir eröffnen die <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Saison gemeinsam mit der bundesweiten<br />
Aktion „Deutschland spielt<br />
Tennis“. (siehe auch Seite 48 ff.)<br />
SCHWERPUNKT<br />
Ein Freizeitsportler ist ein Mensch, der stundenlang seinen Körper stählen<br />
kann, der aber sein Auto im Halteverbot direkt neben dem Sportplatz<br />
abstellen muß, weil er zu schwach ist, um bis zum nächsten Parkplatz zu<br />
laufen.<br />
© Detlev Fleischhammel, (*1952), deutscher Theologe<br />
29
Donnerstag – <strong>Wiesbaden</strong> – 9 Uhr<br />
– Sonne pur: die Frisur sitzt<br />
10.Mai 2007: Zeit für den ersten Ladykracher des Jahres. Die stetige<br />
Nachfrage nach diesem Turnier freut uns sehr. Für diese Saison<br />
Ob blond, ob braun, ob henner, diese Damen sind der Renner!<br />
haben wir uns vier Termine vorgenommen, damit auch jede einmal<br />
zeigen kann, „wie die Frisur sitzt“– nach dem Matchball.<br />
Traditionelles Pfingstturnier auf der<br />
Blumenwiese<br />
Keiner kam durch Ein prickelndes Erlebnis<br />
Nervenstarke Netzarbeit Läuft doch!<br />
Ein Pfingstmontag ohne Schleifchenturnier ist ein verlorener<br />
Pfingstmontag – so empfanden zumindest alle Teilnehmer an diesem<br />
besonderen Feiertag. Schleifchen um Schleifchen kämpften<br />
unsere Spieler sich zum Sieg. Sportlicher Einsatz und Geselligkeit<br />
schließen sich auf der Blumenwiese nicht aus. Gerade noch rechtzeitig<br />
vor dem Regen schafften wir unsere Siegerehrung.<br />
Wir gratulieren:<br />
1. Platz: Daisy Bader und Manfred Simon<br />
2. Platz: Anne Martin und Dr. Evelyn Wolf<br />
3. Platz: Gisela Boge, Joachim Schmitt und Peter Winter<br />
Na warte! Der Überraschungscoup – geklappt<br />
Das La Rucola Team freut sich darauf,<br />
Sie als Gäste begrüßen zu dürfen und<br />
Sie kulinarisch zu verwöhnen.<br />
Ihre Familie Di Gregorio<br />
Parkstraße 42 . 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
0611/376300 . ristorante@la-rucola.de . www.la-rucola.de<br />
SCHWERPUNKT<br />
30 31
SCHWERPUNKT<br />
Alexander Freyhardt, Katrin Büchner Stephanie Balzert, Peri Akman, Marco Laspe<br />
4. <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> Mixed Turnier<br />
Sportliches Engagement und Fairplay ergaben den besonderen Reiz<br />
bei diesem gemischten Feld aus Hobbytennisspielern und<br />
Mannschaftsspielern. Trotz kurzfristiger Terminverlegung wegen<br />
des Aufstiegsspiels der Herren 30 startete ein Feld ambitionerter<br />
Spieler bei tollstem Sommerwetter. Ein voller Spielplan lastete unsere<br />
Anlage komplett aus und sowohl Spieler als auch Zuschauer<br />
konnten tolle und spannende, nimmer enden wollende Ballwechsel<br />
erleben. Einen Dank an alle erstklassigen Mannschaftsspieler, die<br />
mit den Hobbyspielern in absoluter Fairplaymanier ihre Matches<br />
austrugen.<br />
Samstagabend bei der Players Party waren „happy people“ and<br />
„happy feet“angesagt. Der Spätsommerabend bei kulinarischen<br />
Leckerbissen auf der illuminierten Clubterrasse bot die richtige<br />
<strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>e Weihnacht<br />
Drei Mannschaften machten sich mit ihren Gästen auf ins „Winter“-<br />
Wonderland im Rheingau. Die Herren 40 II, auch genannt: bum,<br />
bum, fertig, die Damen 30 II (Wimbledonanwärter) und die<br />
berühmte Herrenmannschaft XXO, benannt nach dem schmackhaf-<br />
32<br />
Ausgangsbasis für die Ausdauerprüfung bei der Tanzsession im<br />
Clubraum. Die Leistungsstärke aller <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>en war einfach<br />
beeindruckend. Der illustre Kreis aus Mitgliedern und Gästen tanzte<br />
fast non Stopp bis nach Mitternacht. Unser Profi DJ von<br />
MobyDisc erfüllte schlichtweg jeden angesagten Musikwunsch.<br />
Die Finalspiele am Sonntag boten Spitzentennis, lange Ballwechsel<br />
und Spannung pur. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,<br />
machen Sie beim nächsten Mal mit oder kommen Sie vorbei und<br />
schauen zu.<br />
Wir gratulieren den Siegern: Stephanie Balzert und Marco<br />
Laspe, die sich in einem hochkarätigen laufstarken Spiel gegen die<br />
zweiten Anne Breiholtz und Jochen Scheer durchsetzen konnten.<br />
★<br />
★<br />
★<br />
ten Reifegrad des Cognacs, ergaben die richtige Mischung für die<br />
Weihnachtsfeier in Peter Winters Weingut Georg-Müller-Stiftung in<br />
Hattenheim. Wir alle genossen ein launiges, geselliges und tanzfreudiges<br />
Weihnachtsfest begleitet von exzellentem Wein.<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★ ★<br />
★<br />
Dritter Platz: Dr. Dorothee Appel und Alexander Radtke<br />
Vierter Platz: Katrin Büchner und Alexander Freyhardt<br />
Fünfter Platz: Dr. Uta Kang und Kamran Safiarian<br />
Dieses Turnier ist einer der Höhepunkte bei <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>. Die vielen<br />
Spenden: Frühstück, Kuchen, Getränke, Salate, die weltbesten<br />
Wildbratwürstchen, Pokale, Plakate usw. zeigen uns, wie stark Sie<br />
sich für dieses Turnier engagieren. Nochmals ein herzliches Dankeschön.<br />
Geholfen haben auch unsere „jungen Mitglieder“ beim Dekorieren,<br />
Kistenschleppen, Vorbereiten, Tanzen, Stimmung machen.<br />
Herzlichen Dank an Ralph Sillus, Felix Ostwald, Finn Fülscher, Anne<br />
Breiholz und alle anderen.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an die Sponsoren, die uns<br />
großzügig mit Preisen und Zuwendungen ausgestattet haben:<br />
Akman, Weber & Partner, www.awp.de<br />
Autohaus Karl + Co, www:karlundco.de<br />
Ein Schluck aus Winters Schatzkammer Klaus Näffken findet seinen Jahrgang<br />
MENSCHEN IM CLUB<br />
Anne Breiholtz, Jochen Scheer Dr. Dorothee Appel, Peri Akman, Alexander Radtke<br />
Bang & Olufsen, www:bang-olufsen.com<br />
Bitburger, www:bitburger.de<br />
Emerson Network Power, www.eu.emersonnetworkpower.com<br />
La Rucola, www:la-rucola.de<br />
Luxor Liegenschaften GmbH, www:luxor.de<br />
Media Markt <strong>Wiesbaden</strong>, www.mediamarkt.de<br />
Stieber Beauty & Day Spa, www.stieberbeauty-dayspa.de<br />
Tennischule Gatzka + Reischmann, www.tennis-wiesbaden.de<br />
Weingut Georg-Müller-Stiftung, www:georg-mueller-stiftung.de<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank, www:wivoba.de<br />
Wir freuen uns schon auf das Mixed-Turnier <strong>2008</strong><br />
vom 1.–3. August <strong>2008</strong> mit Sommerparty.<br />
Ihr Organisationsteam<br />
Detelina Grigorova-Kreck, Peri Akman und Anna-Marita Leibbrand<br />
★ ★<br />
★<br />
★ ★★★ ★<br />
★<br />
33<br />
★<br />
★<br />
★ ★<br />
★<br />
★<br />
★
SCHWERPUNKT<br />
Als Schwerpunktthema dieser Ausgabe lesen Sie Beiträge über und von<br />
Mitgliedern im Ausland. Erfahren Sie mehr zum Thema Studium und<br />
Tennis in den USA und Australien, Arbeiten und Tennis im Ausland,<br />
Reisen und Tennis und allerlei links und rechts des Weges. Vielen Dank<br />
an unsere Mitglieder, mit denen wir uns über tausende von Kilometern<br />
per e-mail austauschen konnten und die über<br />
ihre Erfahrungen und Eindrücke<br />
bereitwillig Auskunft gaben.<br />
Nach Serena Williams jetzt Serena Schneider auf dem Titelblatt<br />
von Vogue und auf dem Weg zum Grand Slam. Unser junges<br />
Clubmitglied gewann in Italien die Mixed-Clubmeisterschaft ihres<br />
Ferienclubs im Juli 2007. Bei 35°C fegte sie ihren Gegenspieler vom<br />
Platz! Alles Gute für die Zukunft.<br />
34<br />
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Jens Garberding (31 Jahre) spielt bei unseren<br />
Hessenmeistern – den Herren 30. Lebt<br />
und arbeitet zur Zeit in München.<br />
Hier die Stationen seiner Auslandssemester:<br />
Saison 98/99: Armstrong Atlantic State<br />
University – Savanna, Georgia • 1999:<br />
Halbfinale Nationals (Team) • 1999: Beach<br />
Belt Conference Champion (Doubles) • Saison 1999-2001: Eckerd<br />
College – St. Petersburg, Florida • 2001: Viertelfinale Nationals<br />
(Team) • Studiengang: Bachelor of Arts (BA) of International<br />
Management • 2002-2004 Erwerb des Masters (MBA) in Arizona<br />
• Studiengang: Masters of Business Administration (MBA)<br />
Mein Name ist Graziella Hölzel. Ich bin 16 Jahre alt und ging letzten<br />
Sommer für ein Jahr nach Adelaide in Australien. In <strong>Wiesbaden</strong><br />
besuche ich die Gutenbergschule. Ich wohne bei einer Gastfamilie<br />
und gehe in die 12. Klasse. Meine Schule bietet den Schwerpunkt<br />
Tennis an. 10 Jugendliche im Alter von 13-18 Jahren, die auf einem<br />
Toplevel spielen, nehmen an diesem Programm teil. Wir haben 3x<br />
wöchentlich zwei Stunden Training. Am Wochenende spielen wir<br />
dann gegen andere Schulmannschaften. Ich bin auch in einem<br />
<strong>Tennisclub</strong>, für den ich Medenspiele spiele. In der Schule stehen uns<br />
zwei Profitrainer zur Verfügung. Mädchen und Jungs trainieren<br />
zusammen. Natürlich bekommen wir auch Noten. Nach meiner<br />
Rückkehr werde ich wieder in der 1. Damenmannschaft spielen,<br />
worauf ich mich bereits sehr freue.<br />
Herzliche Grüße aus Australien sendet Euch Graziella.<br />
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35
SCHWERPUNKT<br />
36<br />
Alles über den Lebensraum Küche<br />
Küchen sind Lebensräume. Die schönsten sind schnörkellos<br />
gestaltet und perfekt ausgestattet. Sie laden zum Genießen<br />
ein. Wenn Sie erfahren wollen, wie man aus einem kleinen<br />
Raum eine große Küche macht, sprechen Sie mit uns,<br />
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Bis der Pizzaservice<br />
kommt: Jan in Australien<br />
Achtelfinale der Australien Open. Hewitt<br />
gegen Bagdathis. Um 4.34 Uhr morgens<br />
(Ortszeit) liegt der Australische Champion<br />
nach fünf Sätzen und 27 „C’mons“ fix und<br />
fertig auf dem blauen Centre Court.<br />
Lleyton hat gewonnen und rund 8000<br />
waschechte Australier verlassen singend<br />
und mit viel Bier im Bauch das Schlachtfeld<br />
„Rod Laver Arena“. In meinem winzigen Apartment, weit entfernt<br />
von den blauen Tennisplätzen, aber dafür direkt neben dem bunten<br />
Ice Cream Fachgeschäft, klingelt der Wecker.<br />
Heute ist kein Tag wie jeder andere. In genau einer Stunde treffe<br />
ich mich mit meinem Head Coach Wes und einem wilden Haufen<br />
heranwachsender Tennisspieler – an dem Ort, wo Lleyton Hewitt<br />
noch vor wenigen Momenten australische Unsterblichkeit erlangt<br />
hat. Meine Tennisschule ist eingeladen, mit Kids, Mini-Schlägern<br />
und sehr großen Tennisbällen die warm up Show für den dritten<br />
Tag der Australien Open zu gestalten. Das australische Fernsehen<br />
ist mit Channel 7 auch dabei und ich bin sehr zufrieden, dass ich<br />
mit sechs Jahren nicht der schönen Tina, sondern dem gelben Ball<br />
nachgerannt bin.<br />
Am nächsten Tag ist alles wieder beim Alten. Keine Presse, keine<br />
Autogrammwünsche, keine verwirrten Fans, die sich überlegen, ob<br />
das nicht doch vielleicht der Prinz Harry mit Tennisschläger war –<br />
aber dafür ein Publikum, dem ich meine Geschichte beim<br />
Tennistraining erzählen kann. Mit zehn Sandplätzen und Pool ist<br />
East Malvern Tennis Club einer der größten in Melbourne. Von<br />
nachmittags bis tief in die Nacht hinein (Flutlicht) wird gearbeitet<br />
und wenn gleich in der ersten Gruppe sechs durchgedrehte 7-jährige<br />
meinen Platz betreten, überlege ich mir manchmal, ob die schöne<br />
Tina vielleicht nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre.<br />
Aber, auch wenn der Pizzaservice mir fast täglich den Abend rettet,<br />
ist Tennistrainer genau das richtige. Wie bei uns, wird in Australien<br />
viel über den richtigen Unterrichtsaufbau diskutiert. Lernen über<br />
Technik, oder aus dem Spiel? Viel anspielen und viel korrigieren,<br />
oder dem Schüler die Möglichkeit geben aus Erfahrung selbst zu<br />
lernen? Ballkorb oder Kooperation beim Ballwechsel? Viele meiner<br />
Vorschläge und Anregungen wurden von Anfang an mit<br />
Begeisterung aufgenommen, aber natürlich habe ich auch eine<br />
Menge von meinem neuen Trainerteam gelernt. Fast hätte ich ein<br />
Jahr Pause an meiner Universität eingelegt, um von morgens bis<br />
abends auf dem Platz zu stehen, aber dann ist mir eingefallen, dass<br />
die schöne Tina doch jemand braucht, der ihr ab und an mit gutem<br />
Rat zur Seite steht. Ich bleibe Student der Psychologie, aber schön<br />
braun bin ich trotzdem.<br />
Cheers!<br />
Jan Fülscher<br />
College Tennis an der Georgia State University<br />
von Anne Breiholtz<br />
Stipendien (auch akademische) sind in den USA viel weiter verbreitet<br />
als z.B. in Deutschland. Sportstipendien werden an Sportler mit<br />
herausragenden sportlichen Leistungen vergeben, um ihnen damit<br />
ein kostengünstiges Studium in den USA zu ermöglichen. Der<br />
Sportler trainiert mit anderen zusammen im College-Team und präsentiert<br />
seine Hochschule bei Wettkämpfen. Erfolgreiche Athleten<br />
gelten als Aushängeschild der Universitäten und entscheiden damit<br />
über die Reputation – und somit auch über den wirtschaftlichen<br />
Erfolg eines Colleges. Insofern dienen die Sportmannschaften als<br />
Marketinginstrument der Hochschulen, um neue Studenten zu<br />
rekrutieren. Aus diesem Grund stellen die Unis den Coaches auch<br />
ein Budget zur Anwerbung von talentierten Sportlern aus dem Inund<br />
Ausland zur Verfügung, welche die Coaches den Teammitgliedern<br />
zur Deckung der Studiengebühren zur Verfügung stellen.<br />
Wettkampf- und Trainingsphasen<br />
Grundsätzlich sind die offiziellen Vergleichskämpfe nur in einem<br />
Semester, meistens dem Spring-Semester (Jan bis Mai), nach dem<br />
dann am Ende durch mögliche regionale Ausscheidungskämpfe die<br />
National Championships anstehen, bei denen der offizielle Meister<br />
jeder Sportart pro Division ausgespielt wird. In dem Wettkampfsemester<br />
fährt man sicher mindestens 2x die Woche mit dem Sportteam<br />
zu anderen, oft weit entfernten, Universitäten und spielt<br />
gegen sie. Die wettkampffreie Zeit wird für leichtes Training genutzt<br />
und zur Regeneration. Viele deutsche Sportler wundert die<br />
hohe Anzahl der Vergleichskämpfe, denn diese verlangen dem<br />
Körper einiges ab.<br />
In den Trainingssemestern wird neben dem Studium in der Regel<br />
täglich hart trainiert (6 x die Woche 2-3 Std. Tennis-Training, 3x<br />
wöchentlich Kraft- und Ausdauertraining) und ggf. sind am Ende<br />
der Saison Freundschaftsspiele angesagt. Der Tagesablauf (Montag<br />
bis Freitag): Vormittags Uni, nachmittags Training und abends wieder<br />
Uni oder lernen. Samstag Training und Sonntag meistens frei<br />
oder in der Wettkampfzeit Matches. Außerdem muss man, um<br />
spielberechtigt zu bleiben, einen guten Notendurchschnitt aufweisen.<br />
Wird dieser nicht erreicht, ist man für Spiele und Training gesperrt<br />
und verbringt die Nachmittage in der „study-hall“ und muss<br />
lernen bis der erwünschte Notendurchschnitt erreicht ist.<br />
Wie bewerbe ich mich?<br />
Um die Spielberechtigung an einer Uni oder an einem College in<br />
den USA zu bekommen, darfst du nur zwischen 18 und 24 Jahren<br />
alt sein bzw. maximal im 5./6. Semester sein, da Stipendien fast<br />
ausschließlich nur bis zum Bachelor Abschluss (undergraduate<br />
Studium) angeboten werden.<br />
Anne Breiholtz gehört zum Team unserer ersten Damenmannschaft.<br />
Von August 2002 bis Mai 2006 studierte Anne<br />
an der Georgia State University in Atlanta, Georgia und erlangte<br />
dort ihren Bachelor of Business Management. Während dieser<br />
Zeit spielte sie College Tennis in der ersten Division an<br />
Nummer 1. Zur Zeit besucht sie die Fachhochschule <strong>Wiesbaden</strong>,<br />
wo sie Marketing & Sales mit dem Abschluss Master<br />
studiert. Anne sieht ihre berufliche Ausrichtung in der Hoteloder<br />
Touristikbranche. Hier berichtet sie detailliert über College<br />
Tennis und die Möglichkeiten für deutsche Studenten daran<br />
teilzunehmen.<br />
Idealerweise solltest du gleich nach dem Abi/Fachabi ein Studium in<br />
den USA beginnen, da du dann 4 Jahre ein Stipendium bekommen<br />
kannst, bis du den Abschluss des Bachelor in der Tasche hast. Jedes<br />
Jahr Clubsport nach dem Abi schmälert deine Chancen auf ein<br />
Stipendium, sowie die mögliche Dauer des Stipendiums. Deine<br />
Chancen sind also direkt nach dem Abi (Bewerbung 1 Jahr vorher!)<br />
am besten, da dann die Coaches länger auf dich bauen und mit dir<br />
arbeiten können. Coaches geben euch die Stipendien und sollten<br />
eigentlich auch nur auf gute sportliche Leistungen aus sein. Das<br />
stimmt nicht ganz, denn ihr müsst ja auch von der Universität angenommen<br />
werden, um überhaupt für das Team spielen zu können.<br />
So müssen alle internationalen Bewerber das Abitur haben.<br />
Außerdem müssen ausnahmslos alle internationalen Bewerber den<br />
TOEFL Englischtest machen, auch wenn sie vorher schon ein<br />
Highschool Jahr eingelegt oder auch andere Tests absolviert haben.<br />
Für die Sportdivisionen ist wiederum der SAT Test notwendig um<br />
eine Spielererlaubnis zu bekommen. Beides sind aber akademische<br />
Tests, bei denen Wissen in Englisch (TOEFL) bzw. Englisch und<br />
Mathematik (SAT) getestet wird. Ein recht guter Zensurendurchschnitt<br />
im Abi erleichtert ebenfalls die Aufnahme an einer<br />
Universität.<br />
TOEFL Test of English as a Foreign Language<br />
SAT ehemals Scholastic Assessment Test<br />
GMAT Graduate Management Admission Test<br />
www.frankfurt.usconsulate.de<br />
www.collegeboard.com<br />
www.mba.com/mba<br />
www.de.toefl.eu<br />
37
Carlo von Hanstein spielt beim TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> in der 1.<br />
Herrenmannschaft und verbringt gegenwärtig ein Schuljahr in<br />
den USA. Via e-mail führte ADVANTAGE folgendes Interview<br />
mit dem begeisterten Tennisspieler, der hier in <strong>Wiesbaden</strong> die<br />
Gutenbergschule besucht.<br />
Advantage: Carlo, seit wann bist du in den USA und an welchem<br />
College?<br />
Carlo: Am 21. August 2007 habe ich den Flieger nach Florida<br />
bestiegen. Ich besuche eine High School in Coconut Creek in der<br />
Nähe von Boca Raton, einer Stadt, die vielleicht mehr Leute kennen.<br />
Ich absolviere die 12. Klasse und mache mein amerikanisches<br />
Abitur.<br />
Advantage: Was sind deine Beweggründe ein Jahr im Ausland zu<br />
verbringen?<br />
Carlo: Hier habe ich die Möglichkeit, die englische Sprache perfekt<br />
zu lernen. Zum einen lerne ich das Schulsystem in den USA kennen.<br />
Mir gefällt es hier besser, man lernt mehr und professioneller als in<br />
Deutschland und außerdem macht es noch Spaß. Zum anderen<br />
sind die Voraussetzungen und die Umgebung für Tennis optimal.<br />
Advantage: Du hast in Deutschland sehr erfolgreich gespielt.<br />
Welche Rangplätze belegst du zur Zeit?<br />
Carlo: Im Moment stehe ich auf Rang 7 bei der U17, auf Rang 28<br />
bei der U18 und auf Rang 298 bei den Herren.<br />
Advantage: Kannst Du dein Tennistraining in den USA weiter verfolgen?<br />
Carlo: Ja, wenn ich möchte, kann ich hier jeden Tag Tennis spielen.<br />
Die Tennisanlage ist nur 5 Minuten von unserem Haus entfernt.<br />
Advantage: Spielst du in einer Mannschaft?<br />
Carlo: Da es hier keine Medenspiele für mich gibt, spiele ich in der<br />
Schulmannschaft. Die Saison fängt im Februar an und geht bis zum<br />
Ende des Schuljahres. In der Mannschaft spielen wir, Christopher<br />
und ich, an den beiden ersten Positionen und drei Freunde von uns<br />
an 3, 4 und 5.<br />
38<br />
Galeria Kaufhof<br />
– Delikatessa –<br />
250 250 Internationale Weine<br />
Advantage: Uns scheint, Du kennst da bereits jemanden?<br />
Carlo: Ja, mein Freund Christopher Janssen wohnt hier. Wir leben<br />
zusammen mit seinem Vater in Deerfield Beach. Wir trainieren auch<br />
gern gemeinsam. Christopher wird im Mai mit mir wieder nach<br />
Deutschland kommen. Dann werden wir beide bei der Medenrunde<br />
in der 1. Herren für den <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> antreten.<br />
Advantage: Trainiert ihr oft zusammen?<br />
Carlo: So oft wie es geht. Wir fahren zusammen zu Turnieren.<br />
Spielen am Wochenende und unter der Woche spielen wir meistens<br />
mit einem Trainer.<br />
Advantage: Wir danken Dir recht herzlich für die Auskünfte und<br />
die Fotos. Dir noch eine tolle Zeit in Florida und bestell Christopher<br />
schon mal recht herzliche Grüsse. Wir freuen uns auf Euch. Auf<br />
Wiedersehen in <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Carlo: Okay, and see you soon!<br />
gemütlicher Weinausschank Sommerausschank<br />
Bier- und Apfelweinbar<br />
Kirchgasse 28<br />
65191 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel.: 06 11/ 33 48 667<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Samstag von 9.15 bis 20.00 Uhr<br />
Naturtrüber Apfelwein<br />
Internationale Weine<br />
Sekt Sekt & & Edelbrände<br />
Schultheißstraße 16<br />
65191 <strong>Wiesbaden</strong>-Bierstadt<br />
Tel.: 06 11/50 35 97<br />
Fax: 06 11/95 05 743<br />
e-mail: rainer.emmel@arcor.de<br />
Was macht eigentlich Reinhold Comprix<br />
und „ever-court“?<br />
Als die Redaktion über das Thema „<strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> im Ausland“ recherchierte,<br />
kamen wir schnell auf den Aspekt Tenniscamps und Reisen.<br />
Einen qualifizierten und erfahrenen Gesprächspartner fanden wir in<br />
Reinhold Comprix, den wir in unserem Clubhaus zu einem Gespräch<br />
trafen.<br />
Advantage: Herzlich Willkommen in Ihren alten Club.<br />
Reinhold Comprix: Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich,<br />
mal wieder hier zu sein. Habe ich doch hier in den sechziger Jahren<br />
als Balljunge angefangen. Eigentlich wollte ich ja Handballer werden<br />
und um das Geld für die adidas Schuhe zu verdienen, arbeitete<br />
ich als Balljunge. Pro Stunde gab es eine Mark. Ab und zu musste<br />
man dann auch einspringen und spielen.<br />
Advantage: Sie waren aber auch ein richtiges Talent auf den<br />
Tennisplatz und spielten bereits mit 16 Jahren in der 1. Herrenmannschaft<br />
mit. Bei den traditionsreichen Stadtmeisterschaften an<br />
der Blumenwiese waren Sie meist ganz vorn auf den Plätzen.<br />
Reinhold Comprix: Zu der Zeit waren gerade die Stadtmeisterschaften<br />
ein großes gesellschaftliches Event in <strong>Wiesbaden</strong>. Mit sehr<br />
guten Spielern wie Hans Laspe, Wolfram Schneiders oder Heinz<br />
Löffler. Es hat Spaß gemacht, sich auf dem roten Sand mit den<br />
Gegenspielern zu messen.<br />
Advantage: Wie ging es dann weiter?<br />
Reinhold Comprix: Studium, Beruf und Familie nahmen mehr Zeit<br />
in Anspruch. Doch die Zeit war Anfang 1980 reif für Tennis und<br />
besonderes Tennistraining. Mit Wolfram Schneiders und ever-court<br />
starteten wir ein neues, noch völlig unbekanntes Trainingskonzept.<br />
Unsere Methodik mit einer Ballmaschine zu arbeiten und in Viererteams<br />
zu trainieren war sehr erfolgreich und setzte sich durch.<br />
Advantage: Wie kam es dann zu den Tenniscamps im Ausland?<br />
Reinhold Comprix: Die Ansprüche an den Urlaub hatten sich geändert.<br />
Es war die Zeit für Cluburlaube und Ferien mit Programm.<br />
Club Med war bekannt, aber vielen zu französisch. Neckermann<br />
startete mit Björn Borg und Lennart Bergelin als unsere Werbepartner<br />
in Spanien und wir boten dazu qualifiziertes, kompaktes Tennistraining<br />
an.<br />
Advantage: Dazu kam der Tennisboom in Deutschland.<br />
Reinhold Comprix: Das ist richtig. Auch die Medenspieler stellten<br />
höhere Ansprüche an sich und so haben rund 160.000 Tennisspieler<br />
in den letzten 25 Jahren an einem der umfangreichen Tennisangebote<br />
unter den Labels „ever-court-Tennisteam“ und „Aldiana-<br />
Tennis“ teilgenommen. 1990 betreuten wir 24 Urlaubstennisschulen<br />
in den unterschiedlichsten Urlaubsdestinationen. Seit 1991 war<br />
ever-court exklusiv für den Tennisbereich des Ferienclubs Aldiana<br />
verantwortlich.<br />
Advantage: Was war denn das besondere an dem Training?<br />
Reinhold Comprix<br />
(rechts) mit<br />
Anders Järryd<br />
Reinhold Comprix: Zu unseren Trainern gehörten Star Coaches<br />
wie der ehemalige australische Wimbledonsieger Peter McNamara,<br />
Lennart Bergelin und Tennislegende Björn Borg, Claudia Kohde-<br />
Kilch und viele andere aus dem Tenniszirkus. Hervorragende Spieler,<br />
mit denen man gemeinsam trainieren konnte. Bei so einem Camp<br />
kam man sich eben auch persönlich sehr nah. Aber neben diesen<br />
Star Coaches war es auch die Qualität der „ever-court“-Trainer, die<br />
die Teilnehmer schätzten. Auch viele <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong>e haben bei uns<br />
und Aldiana als Trainer gearbeitet: Jan Menneken, Jens Werner,<br />
Jens Kraffke, Krister Kuhnhardt, Heiko Röhrig, Jan Fülscher, Marco<br />
Laspe, Anne Breiholtz, Norbert Gatzka, Björn Hartwig. Habe ich<br />
einen vergessen?<br />
Advantage: Jetzt haben Sie aber schon wieder neue Pläne.<br />
Reinhold Comprix: Ja. Nach 26 Jahren exklusiver und gedeihlicher<br />
Zusammenarbeit hatte sich das Aldiana Management 2006 entschlossen,<br />
den Vertrag mit „ever-court“ auslaufen zu lassen, um mit<br />
einem anderen Subunternehmer weiter zu arbeiten. Wir hatten halt<br />
unterschiedliche Auffassungen, z.B. bei der Aufenthaltsdauer der<br />
Trainer, Einzelunterricht und anderen Punkten. Jetzt bieten wir<br />
außergewöhnliche Tenniserlebnisse auf den schönsten Plätzen dieser<br />
Welt an.<br />
Der Australier Rod Frawley Peter McNamarra<br />
Advantage: Also ganz im Sinne von Aktivurlaub.<br />
Reinhold Comprix: Viele Tennisbegeisterte möchten in ihrem<br />
Urlaub Tennisspielen und relaxen. Wir bieten Star-Coach Tennistraining<br />
gemeinsam mit Thomas Cook Reisen an. Ehemalige<br />
Wimbledon-, Davis-Cup-, Fed-Cup-, ATP- und WTA-Champions betreuen,<br />
spielen und trainieren mit ihren ever-court-Trainer-Teams<br />
Gäste in Brasilien, Mexiko, Spanien, Ägypten oder Tunesien. Peter<br />
McNamara, Claudia Kohde-Kilch, Rod Frawley oder Karl Meiler<br />
39
Grandslam-Aufschlag<br />
40<br />
Wäre es nicht schön, mit<br />
Peter McNamara<br />
Tennis zu spielen ?<br />
Spiel, Satz & Sieg -<br />
Auf den 5 neuen Sandplätzen im<br />
legendären Tennishotel MARITIM Hotel<br />
Galatzó auf Mallorca.<br />
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ever-court | Am Heerbach 13 | 63857 Waldaschaff<br />
Telefon (06095) 99-3105 | Telefax (06095) 99-3202<br />
www.ever-court.de | info@ever-court.de<br />
ever - court<br />
Tennisteam<br />
von Dr. Gerrit Kunz<br />
Kaum zu glauben!!! Da hatte ich doch bei einem Preisausschreiben<br />
tatsächlich unverhofft etwas gewonnen und dann gleich so einen<br />
Preis! Einen Samstagnachmittag lang Tennistrainerstunden mit<br />
Philipp Kohlschreiber. Hatte ich mir nicht gerade letztens erst eine<br />
Nacht um die Ohren geschlagen und im Fernsehen den äußerst<br />
spannenden Tenniskrimi von Philipp Kohlschreiber mit Carlos Moyá<br />
verfolgt. Eigentlich hatte ich gar nicht vor gehabt, Fernsehen zu<br />
gucken, blieb dann aber beim Zappen bei eben diesem Spiel hängen<br />
und es war der reinste Nervenkitzel, den mir Kohlschreiber da<br />
bot. Superspannend bis zur letzten Sekunde, nur leider hat er das<br />
Spiel dann doch ganz knapp verloren.<br />
Dr. Gerrit Kunz (rechts) mit Gewinnern und Philipp Kohlschreiber (2. v.l.)<br />
stehen zur Verfügung. Fragen Sie mal Ihr Reisebüro nach einem<br />
Tennis Camp auf der AIDA, dem Clubschiff.<br />
Advantage: Kann man diese Star Coaches nur auf Reisen kennen<br />
lernen? Sie unterhalten doch eine „ever-court“ Tennis Base in<br />
Waldaschaff.<br />
Reinhold Comprix: Ja, unser Sportpark liegt nur 50 km von<br />
Frankfurt entfernt, direkt an der A3 bei Aschaffenburg. Am Rande<br />
des Naherholungsgebietes „Spessart“. Wir bieten zum Beispiel<br />
Tenniswochenenden an. Ideal für ambitionierte Tennisspielerinnen<br />
und Tennisspieler. Die Star Coaches und ihre „ever-court“-Trainer-<br />
Teams trainieren 2 volle Stunden mit Ihnen auf 3 richtigen roten<br />
Ziegelmehl-Sand- Plätzen. Wettersicher weil Indoor. Pro Platz maximal<br />
3 Spielerinnen und Spieler und ein „ever-court“-Trainer. Jeder<br />
Gast erhält ein Video von sich und dem Star-Coach mit seinen ganz<br />
persönlichen Tipps. Ideal auch für Mannschaften als Trainingsvorbereitung.<br />
Advantage: Herr Comprix, es gäbe noch so viel zu berichten. Bis<br />
hierher erstmal herzlichen Dank. Für Ihre neuen Pläne wünschen<br />
wir Ihnen viel Erfolg.<br />
Reinhold Comprix: Vielen Dank für das Gespräch. <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
wünsche ich eine tolle Saison und lade alle Mitglieder herzlich ein,<br />
sich unseren Sportpark mal näher an zu schauen.<br />
www.sportpark-waldaschaff.de<br />
Und nun sollte ich in den Genuss kommen, mit diesem hervorragenden<br />
deutschen Tennisspieler einen Tennisnachmittag zu verbringen.<br />
Wann würde ich je wieder die Gelegenheit haben als unbedeutender<br />
Hobbytennisspieler mit und gegen die derzeitige Nummer 27<br />
der Weltrangliste zu spielen. Super freudig, ein wenig aufgeregt<br />
und gespannt wie ein Flitzebogen, machte ich mich dann am<br />
Samstag, den 1. Dezember 2007 auf den Weg in das Racket-Center<br />
nach Nußloch bei Heidelberg. Dort warteten noch sieben weitere<br />
Mitstreiter darauf, ihren Tennisschläger zu schwingen.<br />
Doch zunächst stellten wir uns vor, und ich muss sagen, dass ich<br />
Philipp Kohlschreiber als einen äußerst sympathischen, ruhigen und<br />
bodenständigen Augsburger kennengelernt habe. Auf sein tolles<br />
Spiel mit Moyá angesprochen, sagte er, dass er sehr gut gespielt<br />
hätte, und das wäre für ihn die Hauptsache. Das er nun verloren<br />
hätte, wäre eben deswegen vertretbar. Gegen einen Roger Federer<br />
zu spielen, das wäre dann noch einmal eine ganz andere Liga.<br />
Mit all den Weltklassespielern konnten wir uns natürlich überhaupt<br />
nicht messen und als mir bewusst wurde, dass Kohlschreiber sich<br />
als der nette, natürliche, lockere junge Mann von nebenan erwies,<br />
war meine Nervosität dann sogleich verflogen und nach einer kurzen<br />
Stärkung ging es in die erste Runde. Wir wurden in Gruppen zu<br />
viert eingeteilt. Zuerst spielte ich mit Philipp Kohlschreiber als<br />
„Tennistalent“ Gerrit Kunz Philipp Kohlschreiber zeigt Profitennis<br />
Doppelpartner. Natürlich war es sehr angenehm und ein leichtes<br />
gegen unsere Doppelpartner zu gewinnen. Dann wechselte Philipp<br />
Kohlschreiber die Seite und war nun unser Gegner. Und wir haben<br />
gespielt wie die Teufel, sind um jeden Ball gerannt, hatten plötzlich<br />
Tennistricks auf Lager, von denen wir hinterher nur noch träumen<br />
konnten. Volleys, schwierige Bälle, alles klappte auf einmal. Wir<br />
waren alle einhellig der Meinung, dass ein Philipp Kohlschreiber als<br />
Spielpartner auf jeden Fall eher hochmotivierend denn als respekteinflößend<br />
oder gar hemmend auf uns wirkte. Wir spielten wirklich<br />
alle wie entfesselt.<br />
In der zweiten Runde sollten wir alle ein Kurzeinzel gegen Kohlschreiber<br />
spielen. Unsere Aufgabe war es, seine Bälle zu retournieren.<br />
Gelang es einem, den Ball dreimal zurückzuspielen, galt man<br />
schon als kleines „Tennistalent“. Und ich weiß nicht wie, aber mir<br />
gelang dieses kleine Wunder. Da kam ich schon mal kurzzeitig ins<br />
SCHWERPUNKT<br />
Klingt fast wie Wunderheilung, und ist doch seriöse Fachmedizin.<br />
Akupunktur mit Laser – die schmerzfreie Alternative zur Nadel.<br />
Auch mit Laserlicht können per Applikator die entsprechenden<br />
Punkte auf den Meridianbahnen stimuliert werden. Seit nun mehr<br />
als einem Jahr setzen die beiden Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />
und Akupunktur (WHO-Centre Peking) Dr. med. Gerrit Kunz und Dr.<br />
med. Michael Germann in ihrer Akupunkturpraxis in der Wilhelm-<br />
Fresenius-Klinik ihre zwei neuen Zehnkanallaser zur Therapie ein,<br />
mit denen bis zu 20 Akupunkturpunkte stimuliert werden können.<br />
Diese Laser Needle Geräte wurden von dem international ausgezeichneten<br />
Physiker Dr. Detlef Schikora (Uni Paderborn) entwickelt.<br />
Akupunktur wirkt – von der WHO, in den USA und mittlerweile<br />
auch bei uns anerkannt – unter anderem bei Allergien, HNO,<br />
Augen-, Atemwegs-, und Magen-Darmerkrankungen. Besonders<br />
gute Erfolge bei der Akupunkturbehandlung lassen sich auch im<br />
orthopädischen Bereich, bei Schmerzen der Wirbelsäule, Sehnen,<br />
Gelenke sowie auch bei Entzündungen oder Arthrose erzielen. Ein<br />
Überlegen, ob ich denn nicht meinen Beruf an den Nagel hängen<br />
und ins Tennisprofilager wechseln sollte. Aber als wir Kohlschreiber<br />
dann baten, uns doch mal zum Schluss einen echten Grand-Slam-<br />
Aufschlag zu servieren und er dieser Bitte dann auch gerne nachkam,<br />
habe ich mir dies ganz schnell wieder anders überlegt. So<br />
schnell konnte ich gar nicht gucken, wie der Ball da übers Netz<br />
geflogen kam und dann auch noch ins richtige Feld … Da würde ich<br />
ja dann noch ganz schön viel üben müssen…<br />
Es war alles in allem ein wirklich toller und interessanter Tennisnachmittag.<br />
Und als ich vor kurzem das sagenhaft aufregende Spiel<br />
Kohlschreibers gegen Roddick verfolgte, musste ich mir kurz die<br />
Augen reiben. War es nur ein Traum, oder hatte ich an einem<br />
Samstagnachmittag im Dezember wirklich für ein paar Stunden<br />
Gelegenheit gehabt, mit einem solchen Weltklassespieler wie<br />
Kohlschreiber zu spielen und zu trainieren?<br />
weiterer Vorteil dieser Laserakupunktur ist, das zusätzlich die<br />
Durchblutung und der Stoffwechsel der Körperzellen maximal<br />
angeregt werden, was weitere therapeutische Effekte hat.<br />
Neueste Forschungsergebnisse und etwa eine Million Anwendungen<br />
in Europa und Asien ohne Nebenwirkungen belegen die<br />
Vorteile der auf alten Wurzeln basierenden Hightech-Geräte. Bei<br />
der Anwendung der Laserakupunktur ist nur ein minimales Wärmegefühl<br />
zu spüren. Laserakupunktur eignet sich besonders gut bei<br />
Kindern und speziell bei Patienten, die Angst vor der herkömmlichen<br />
Akupunkturnadel haben.<br />
Weitere Infos unter www.docgermann.de<br />
Praxis für Akupunktur – Allgemeinmedizin –<br />
und TCM an der HSK<br />
Akupunktur für alle Kassen und privat<br />
Dr. med. Michael Germann<br />
Facharzt für Allgemeinmed.<br />
Lehrbeauftragter TCM Uni Frankf.<br />
Dr. med. Gerrit Kunz<br />
Facharzt für Allgemeinmed/NHV.<br />
Lehrbeauftragter TCM Uni Frankf.<br />
HSK – Wilhelm Fresenius Klinik – <strong>Wiesbaden</strong> – Aukammallee 39<br />
Tägl. 9 - 13 und 15-19 Uhr – Tel. 0611 436870<br />
41
Familie Roth on tour<br />
<strong>Wiesbaden</strong> – St. Louis, Missouri – <strong>Wiesbaden</strong><br />
von Susan Kunz<br />
Als die tennisbegeisterte Familie Roth im Herbst 2007 aus den<br />
USA zurückkam, war ich neugierig zu erfahren: wie spielte man<br />
Tennis auf der anderen Seite des großen Teiches? Wie war dort<br />
das Training? Gab es auch so etwas wie Medenspiele?<br />
In St. Louis angekommen meldete sich die Familie gleich in einem<br />
landschaftlich wunderschön gelegenen Private Tennis Club an,<br />
bestehend aus 15 Außenplätzen (6 Sandplätze, 9 Hardcourts) und<br />
11 Hallenplätzen, die nicht nur im Winter, sondern im Sommer aufgrund<br />
des dann dort vorherrschenden sehr heiß schwülen Klimas<br />
Im Sommer 2005 verließen Stefan und Julia Roth mit ihren<br />
drei Kindern Tilman, Antonia und Henriette <strong>Wiesbaden</strong>,<br />
um aus beruflichen Gründen für zwei Jahre in den USA zu<br />
leben. Ihr Domizil St. Louis, Missouri, ist eine tennisbegeisterte<br />
Stadt, die neben außergewöhnlich vielen <strong>Tennisclub</strong>s auch<br />
Austragungsort der berühmten St. Louis Aces ist. Der Begründer<br />
des Davis Cup, Dwight Davis wurde hier geboren. Ebenfalls<br />
aus St. Louis stammt Arthur Ashe.<br />
auch intensiv genutzt werden. Zudem ist der Club noch ausgestattet<br />
mit einem Fitnessstudio mit Fitnesstrainer, einem Freischwimmbad,<br />
einem kleinen Sportgeschäft und einem Gastronomiebetrieb.<br />
Wichtig war Roths die Menschen dort kennen zu lernen. Da bot sich<br />
das regelmäßig freitagabends stattfindende Mixed Turnier an. In<br />
lockerer Runde traf man sich von 18 – 19.30 Uhr, wurde einem<br />
Partner zugelost und spielte dann ein Doppel gegen ein anderes<br />
Tennispaar. Wer wollte, saß nach dem Match noch bei einem<br />
Budweiser zusammen, um zu klönen.<br />
Da Julia (bei uns Damen 30 II) sich für die Clubmannschaft gemeldet<br />
hatte, nahm sie zweimal in der Woche für 1 ½ Stunden an den<br />
sogenannten „Clinics“ teil (so werden die Tennistrainingseinheiten<br />
genannt). In der Regel finden sich bei diesen Clinics bis zu 30<br />
Tennisdamen ein, die von einem Trainer angeleitet werden.<br />
Bei diesen „Clincis“ werden hauptsächlich Strategien und Taktiken<br />
eingeübt. Großen Wert wird hierbei auch auf das Spiel am Netz<br />
gelegt. Ohne Pause werden in schneller Reihenfolge noch Angriffsbälle,<br />
Schmetterbälle, Volleys und solche Strategien wie „Serve und<br />
Volley“ und „Return und Volley“ geübt.<br />
Und natürlich wird nicht nur trainiert. Jeden Freitagvormittag finden<br />
die „Interclub“ Turniere statt. Das heißt, dass man mit seiner Clubmannschaft<br />
gegen einen der anderen zahlreichen <strong>Tennisclub</strong>s St.<br />
Louis antritt. So meldete sich Julia dafür bei ihrem Trainer montags<br />
an. In Julias Club kamen dann meist vier Mannschaften zusammen<br />
und je nach Spielstärke wurde man vom Trainer eingeteilt. Die Dauer<br />
eines Spieles betrug 1 ½ Stunden, es wurden nur Doppel gespielt.<br />
Der Trainer eines Clubs spielt eine große Rolle. Zum einen, da es<br />
keine Mannschaftsführerin und auch keine clubinterne Rangliste<br />
gibt, übernimmt er die Einteilung seiner „Interclub“-Tennismannschaft.<br />
Beim Training sichtet er sich hierzu die einzelnen Spielerinnen,<br />
teilt nach Spielstärke ein und sucht die passende Doppelpartnerin<br />
aus. Zum anderen organisiert der Trainer immer das in seinem<br />
Club statt findende Turnier. Er ist während des ganzen Spieles anwesend<br />
und nach jedem Match lädt der Trainer noch zu einer<br />
Strategiebesprechung ein, bei der dann die Stärken und Schwächen<br />
der einzelnen Spielerinnen besprochen werden.<br />
Für die Männer des Clubs gibt es natürlich dasselbe Programm, nur<br />
finden ihre Interclub-Turniere nicht an einem Freitag-, sondern an<br />
einem Samstagvormittag statt.<br />
Bemerkenswert ist auch das Training der Kinder. Gemäß ihrer Leistungsstärke<br />
werden sie in verschiedene „Clinics“ eingeteilt. Eine<br />
„Clinic“ besteht meist aus bis zu 12 Kindern unterschiedlichen Alters,<br />
Jungs und Mädchen gemischt. Sie werden von 3-4 Trainern betreut.<br />
Die höchste Trainingskategorie nennt sich „High Performance“.<br />
Wer daran teilnehmen darf, bestimmt der Trainer. Obligatorisch für<br />
die „High Performance Kids“ ist, dass sie zweimal in der Woche<br />
1 ½ Stunden an einem intensiven Tennistraining und einmal in der<br />
Woche eine Stunde an einem Konditionstraining teilnehmen.<br />
Tilman kam in diesen Genuss und das bedeutete für ihn ein hartes<br />
Wochenprogramm, zu mal die Schule jeden Tag erst gegen 15:30<br />
Uhr endete und im Anschluss daran ging es dann gleich in den<br />
<strong>Tennisclub</strong> zum Training. Hinterher mussten oft noch die Hausaufgaben<br />
erledigt werden. Aber das alles bereitete Tilman keine großen<br />
Probleme, dieses Training machte ihm viel Spaß.<br />
Sowohl im Sommer wie auch im Winter gab es für die Kinder regelmäßig<br />
Turniere. Alle zwei Wochen an einem Samstag konnten die<br />
Roth-Kinder sich zu einem solchen Turnier anmelden. Nach jedem<br />
Turnier gab es eine Siegerehrung, bei der Pokale verliehen wurden.<br />
Antonia, Henriette und Tilman heimsten ordentlich viele davon ein<br />
und benötigten bei der Rückkehr nach Deutschland eine Extrakiste.<br />
PRIVATE HAUTARZTPRAXIS<br />
Dr. med Evelyn Wolf<br />
Fachärztin für Haut- und<br />
Geschlechtskrankheiten,<br />
Allergologie, Betriebsmedizin,<br />
Umweltmedizin<br />
Anna-Birle-Straße 1<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
Tel. 06134.726157<br />
Fax 06134.3839<br />
E-mail dr.e.wolf@gmx.net<br />
Hier mit Serena Williams (vorn 2. v.r.)<br />
Es waren zwei sehr spannende, Ereignis- und erfahrungsreiche<br />
Jahre in Amerika, die die Familie Roth nicht missen möchte. Besonders<br />
angetan waren sie von dem sehr unkomplizierten freundlichen<br />
Umgang der Menschen untereinander im <strong>Tennisclub</strong>.<br />
Ergänzend anzumerken wäre noch, dass im Winter 2007 Henriette<br />
Jugendkreis- und Jugendbezirksmeisterin in der Altersklasse U10<br />
wurde, ihre Schwester Antonia Jugendkreismeisterin bei den<br />
Hallen-Kreismeisterschaften der Altersklasse U12. Tilman spielt in<br />
der 1. Mannschaft der U14 und in der U18. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mitglied der Gesellschaft für<br />
operative Dermatolgie<br />
Leistungsspektrum der Praxis<br />
Behandlung allgemeiner Hautkrankheiten<br />
Laboruntersuchungen<br />
Pilzdiagnostik<br />
Allergietestungen<br />
Hyposensibilisierungsbehandlungen<br />
Hautkrebsvorsorge<br />
Ambulante Operationen<br />
Eigenblutbehandlung<br />
Funktionelle Beinvenendiagnostik<br />
Verödung bei<br />
· Krampfadern<br />
· Besenreisern<br />
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Reisemedizinische Beratung<br />
Impfungen<br />
Spezialbehandlung in der kosmetischen<br />
Dermatologie<br />
Aknebehandlung, Oberflächliches Fruchtsäure-<br />
Peeling zur Behandlung von Falten, Narben,<br />
Pigmentstörungen, Laserbehandlung, Beratung<br />
zu „anti-aging“<br />
40 42<br />
43
SCHWERPUNKT<br />
44<br />
JUAN MARTÍNEZ<br />
visiones – Malerei<br />
09.02. – 05.04. <strong>2008</strong><br />
29.03. Kurze Nacht der Galerien und<br />
Museen, 19 – 24 Uhr<br />
11.04. – 13.04. Ausstellung und Auktion zugunsten<br />
der <strong>Wiesbaden</strong>er Tafel e.V.<br />
26.04. – 14.06. Helge Leiberg – Neue Arbeiten<br />
30.8. – 18.10. Marta Pan – Skulptur<br />
06.09. Zusammenkunst, 11 – 18 Uhr<br />
19.09. – 23.9. Korea International Art Fair,<br />
Seoul<br />
08.11. – 20.12. Michael Burges – Reverse Glass<br />
Paintings<br />
Galerie Winter<br />
Parkstraße 24<br />
65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel.: 06 11/3 08 27 80<br />
Fax: 06 11/3 08 27 82<br />
www.galerie-winter.de<br />
info@galerie-winter.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Di–Fr 10 –13 Uhr<br />
Do, Fr, Sa 14–18 Uhr<br />
Juan Martinez, „La voix du Sud“, 2007, Acryl/Leinwand, 200 x 200 cm<br />
Abenteuer<br />
Messe Korea<br />
von Elvira Mann-Winter<br />
Japan, China, Bali – in diesen Ländern Asiens hatte ich schon<br />
Eindrücke von Land und Leuten sammeln können. Natürlich weiß<br />
ich, dass es „den Asiaten“ schlechthin nicht gibt, genauso wenig<br />
wie „den Europäer“. Wer käme schon auf die Idee zu denken, dass<br />
ein „feuriger Sizilianer“ Gemeinsamkeiten mit einem „zurückhaltenden<br />
Engländer“ hätte?<br />
Das Schubladendenken kann im Leben durchaus hilfreich sein.<br />
Deshalb wird es auch so eifrig praktiziert. Ich fuhr mit der<br />
Vorstellung von „zurückhaltenden Asiaten“ nach Süd-Korea zur<br />
Kunstmesse KIAF in Seoul. Das Gegenteil ist der Fall. Die Koreaner<br />
werden als die Italiener Asiens bezeichnet. Sie sind freundlich, emotional<br />
und extrovertiert. Teenager küssen sich unbefangen in der<br />
Öffentlichkeit, beim Essen in einem Einkaufscenter während der<br />
Messe-Mittagspause bekommt man schon mal vom Picknick des<br />
Nachbartisches etwas Leckeres angeboten. Wer nach dem Weg<br />
fragt, bekommt nicht nur Auskunft, sondern wird über weite<br />
Strecken begleitet.<br />
Im Geschäftsleben wird mehr nach guten zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen als nach Sachargumenten entschieden. Beim Handeln<br />
werden alle Register gezogen. Üben sich deutsche Käufer meist in<br />
Zurückhaltung, so machen die Koreaner sogleich ein Angebot<br />
ALLES zu kaufen, wenn nur der Preis stimmt. Sektkorken knallen zu<br />
lassen, wäre verfrüht, denn ist der Preis erst unten, wird das Kaufangebot<br />
auf die Hälfte reduziert. Ein Vertrag ist unter Umständen<br />
nur eine Absichtsbekundung für weiteres Nachverhandeln.<br />
Süd-Korea ist mit 50 Mio. Einwohnern die 7größte Wirtschaftsmacht<br />
der Welt. Das Land ist nach wie vor geteilt. In Nord-Korea<br />
wird gehungert. Dagegen scheint die DDR ein Schlaraffenland<br />
gewesen zu sein. Die Süd-Koreaner wissen noch nicht einmal, ob<br />
ihre Verwandten in Nord-Korea noch am Leben sind. Für uns liegt<br />
der Kalte Krieg lange zurück, Süd-Korea hat zuletzt in 2006 eine<br />
Atombombendrohung erhalten. Trotzdem bereiten sich die Süd-<br />
Koreaner auf den Tag X vor, indem sie aus den Erfahrungen der<br />
Deutschen mit der Wiedervereinigung lernen wollen.<br />
Viele Koreaner haben in Deutschland studiert, kennen die Kultur<br />
und hegen große Sympathien für unser Land. Da fällt es nicht<br />
schwer, Sympathien zu erwidern. Zudem besteht ein großes<br />
Interesse an internationaler Kunst. Wenn sich dann die Geschäftsreise<br />
noch mit dem Besuch von Tempeln und Museen kombinieren<br />
lässt, hat sich der Besuch mehr als gelohnt.<br />
Dankeschön<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren Inserenten, durch deren<br />
Unterstützung wir das Clubmagazin kostendeckend finanzieren<br />
konnten.<br />
Unseren Sponsoren sei ebenfalls herzlich gedankt, durch deren<br />
Zuwendungen wir den Tennissport im <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> fördern können.<br />
Der Vorstand des <strong>Tennisclub</strong> bittet Sie, liebe Mitglieder, unsere<br />
Inserenten und Sponsoren bevorzugt in Ihre Kauf- bzw. Abschlussüberlegungen<br />
einzubeziehen.<br />
Agentur Bell<br />
Augenoptik Markus Reil GmbH<br />
Autohaus Karl & Co<br />
Bang & Olufsen<br />
Bitburger Brauerei-Gruppe GmbH<br />
Bü-tec<br />
Bulthaupt – Jurockova & Partner<br />
DBV Winterthur<br />
Delphi Deutschland GmbH<br />
3verben<br />
Druckerei Bode<br />
Evercourt Tennisteam<br />
Ewomed, Dr. Wolf<br />
Emmel Apfelkelterei und Weinhandel<br />
Fit@School<br />
Galerie Winter<br />
Getränkeindustrie Main-Taunus<br />
Heiland Technik<br />
Kraffke & Jung,<br />
Rechtsanwaltskanzlei und Steuerbüro<br />
Kieser Training<br />
LS Sportanlagenbau<br />
Luxor Liegenschafen<br />
Media Markt<br />
Praxis für Akupunktur,<br />
Dr. Germann und Dr. Kunz<br />
Postbank Finanzberatung<br />
Ristorante La Rucola<br />
Stieber Beauty & Day Spa<br />
Tennisschule Gatzka und Reischmann<br />
Weingut Georg-Müller-Stiftung<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank<br />
<strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
gratuliert<br />
25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Gisela Boge<br />
Peter Gerich<br />
Dr. Steffen Hahn<br />
Andrea Neumann<br />
Christoph Hildner<br />
Dr. Matthias Hildner<br />
Anne Katrin Nowotny<br />
Anne Marie Smakman<br />
Dr. Manfred Wobig<br />
40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Günther Bug<br />
Hannelore Bug<br />
Peter Burchard<br />
Armin Czysz<br />
Dr. Jörg Hempel<br />
Dieter Oesterling<br />
Karin Werner<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Marguerit Hamara-Stolanova<br />
Andreas Kleinau<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
45
Freiwilliges<br />
Soziales Jahr beim<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Hallo,<br />
mein Name ist Felix Ostwald. Ich habe<br />
am 1.9.07 die Position des FSJler von<br />
Ralf Sillus übernommen und möchte<br />
mich kurz vorstellen. FSJ steht für<br />
„Freiwilliges Soziales Jahr“.<br />
Am 5.12.1987 wurde ich im <strong>Wiesbaden</strong>er Krankenhaus HSK geboren<br />
und bin in Hochheim-Massenheim aufgewachsen, wo ich auch<br />
das erste Mal einen Tennisschläger in die Hand genommen habe.<br />
Seit ungefähr drei Jahren bin ich jetzt beim TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> und seit<br />
knapp zwei Jahren Trainer in der Tennisschule. Beim Hessischen<br />
Tennisverband habe ich die Ausbildung zum C-Trainerschein erfolgreich<br />
absolviert.<br />
Meine Hobbys sind natürlich Tennis, Fußball, feiern gehen und mich<br />
mit Freunden treffen.<br />
Da ich ein sehr sportbegeisterter Mensch bin, möchte ich nach dem<br />
FSJ und meinem vorangegangenen Abitur, welches ich im Frühjahr´07<br />
in der Elly-Heuss-Schule gemacht habe, meine Leidenschaft<br />
zum Beruf machen und Sportjournalismus studieren.<br />
Falls es denn so klappt, wie ich möchte und ich auch die dazu benötigte<br />
Aufnahmeprüfung bestehe, werde ich mein Studium in Köln<br />
aufnehmen können. Aber erst einmal konzentriere ich mich voll<br />
und ganz auf meine Aufgabe als FSJler. Während der Wintersaison<br />
leite ich montags und dienstags das Konditionstraining, welches<br />
vom <strong>Tennisclub</strong> kostenlos angeboten wird. Samstag ist Zeit für<br />
unseren Jugendtreff im Clubhaus, um die langen Wintersamstage<br />
für die Jugend abwechslungsreicher zu gestalten. Im Sommer werde<br />
ich die Jugendmannschaften betreuen und sie z.B. zu ihren<br />
Medenspielen begleiten und mentale Unterstützung leisten.<br />
Zu meinen Aufgaben gehört auch die Vereinsarbeit im Büro, wie<br />
z.B. die elektronische Meldung von Spielern, Platzreservierungen,<br />
Telefondienst und natürlich auch Hilfe und Unterstützung bei<br />
Turnieren und Festen während der Saison.<br />
Außerdem muss ich in einem Abstand von zwei Monaten an Fortbildungsseminaren<br />
der Sportjugend Hessen teilnehmen, über die<br />
das komplette FSJ organisiert wird.<br />
Eine Aufgabe, die mir allerdings am meisten gefällt, ist die Arbeit<br />
für die Clubzeitschrift ADVANTAGE, in deren neuesten Ausgabe ich<br />
auch für den einen oder anderen Artikel zuständig bin.<br />
In meiner Position als FSJler versuche ich stets das Beste zu geben<br />
und mich mit großem Engagement in meinen Aufgaben zu beweisen.<br />
Ich wünsche allen eine tolle Sommersaison und freue mich<br />
auch auf eine gute Kooperation mit den Eltern.<br />
Felix Ostwald<br />
Max Wiesehoff<br />
Moritz Kloppe<br />
Niko Hellmuth<br />
Stephan Crecelius<br />
Jugend-Clubmeister-<br />
schaften 2007<br />
von Felix Ostwald<br />
Wie in jedem Jahr sind die Clubmeisterschaften<br />
das letzte „große“ Ereignis auf der Anlage,<br />
bevor es dann nach den Herbstferien wieder in<br />
die Halle geht. Mit einer Größe des Teilnehmerfeldes<br />
von vierzig Kindern, wie es sie zuvor<br />
noch nie im Mini-Cup gegeben hat, starteten<br />
die „Minis“, sowie die weiblichen U11, U14,<br />
U18, sowie die selben Alterklassen der Jungen<br />
am Sonntag, den 16.9.07 in die Clubmeisterschaften.<br />
Eine Woche in der wir uns, trotz des eher<br />
durchwachsenen Sommers, an sehr viel Sonne<br />
und relativ hohen Temperaturen erfreuen durften,<br />
bot uns ca. 100 tolle und hartumkämpfte<br />
Matches im Zeit-raum vom 4.9.07–10.9.07.<br />
In dem sehr spannenden Finale der männlichen<br />
U18 Konkurrenz, in welchem wir hochklassiges<br />
Tennis sehen konnten und bei jedem Ball mitfieberten,<br />
setze sich Niko Hellmuth gegen seinen<br />
Wir gratulieren:<br />
Mini-Cup A-Runde<br />
1. Marlene Graubner-Müller<br />
2. Max Wiesehoff<br />
3. Marlon Augthun und<br />
Tristan Seyberth<br />
U 11 männlich A-Runde<br />
1. Jan Mirgel<br />
2. Christopher Bader<br />
3. Philipp Bader und<br />
Alexander Hempel<br />
U 11 weiblich A-Runde<br />
1. Louise Seyberth<br />
2. Jana Schmitt<br />
U18 Mannschaftskollegen Stephan Crecelius<br />
durch. Niko „erbt“ somit den Titel von Vorjahres-Sieger<br />
Sebastian Wenz, der dieses Jahr leider<br />
nicht am Start war.<br />
Mit diesem „Tennis-Schmankerl“ endete eine<br />
tolle Woche für alle Teilnehmer und Organisatoren<br />
der Clubmeisterschaften.<br />
Ralf und ich hatten in der Zeit der Clubmeisterschaften<br />
jede Menge zu tun, um einen reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten. Viele<br />
Telefonate mit Eltern, Terminabsprachen und<br />
Koordination prägten unseren Alltag.<br />
Bei einem Blick in die glücklichen Gesichter der<br />
Teilnehmer und deren Eltern kann man allerdings<br />
sagen, dass sich der Aufwand mehr als<br />
nur gelohnt hat.<br />
Natürlich gibt es in diesem Sommer wieder<br />
Jugend-Clubmeisterschaften. Bitte den Termin<br />
gleich in den Kalender eintragen. Wir freuen<br />
uns auf ein großes Teilnehmerfeld und sind<br />
natürlich für alles gerüstet.<br />
U 14 männlich A-Runde<br />
1. Niko Hellmuth<br />
2. Max Seyberth<br />
3. Felix Kloppe und<br />
Frederic Kunz<br />
U 18 weiblich<br />
1. Helena Graefe zu Baringdorf<br />
2. Antonia Schmitt<br />
3. Jessica Neugebauer<br />
U 18 männlich A-Runde<br />
1. Niko Hellmuth<br />
2. Stephan Crecelius<br />
3. Frederic Kunz und<br />
Sebastian Riegger<br />
Helena Graefe<br />
zu Baringdorf<br />
Louise Seyberth<br />
Niko Hellmuth<br />
Marlene<br />
Graubner-Müller<br />
46 47<br />
JUGEND
Deutschland<br />
spielt Tennis<br />
Auch dieses Jahr wird es zur Saisoneröffnung wieder möglich sein<br />
für die Altersklassen U12 und U9 auf der Anlage auf der<br />
Blumenwiese das hessische Schüler-Tennissportabzeichen zu erwerben.<br />
Nachdem die Premiere von „Deutschland spielt Tennis“ im letzten<br />
Jahr bundesweit sehr erfolgreich war, wird es auch in diesem Jahr<br />
wieder fest zum Saisonauftakt in den Bundesländern gehören.<br />
Der Verein TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> lädt natürlich herzlich ein daran teilzunehmen.<br />
48<br />
WIR damit SIE<br />
powern, spielen, inszenieren,<br />
layouten, bewegen, visualisieren, kämpfen,<br />
verändern, reagieren, zählen, laufen,<br />
konvertieren, variieren, texten, perfektionieren<br />
Einzeln sind wir einzigartig.<br />
Neben dem sportlichen Aspekt wird es auch ein tolles Fest auf der<br />
Anlage geben.<br />
Zu absolvieren sind sieben Übungen: jeder Testperson steht ein<br />
Versuch mit 10 Tennisbällen pro Übung zur Verfügung.<br />
Bei jeder Übung sind maximal 10 Punkte zu erreichen, weshalb man<br />
folglich maximal 70 Punkte erreichen kann.<br />
• Die erste Aufgabe besteht daraus 10 Bälle aus der Hand in das<br />
komplette gegenüberliegende Einzelfeld zu spielen.<br />
treffen, fliegen, zielen, punkten,<br />
gewinnen, aufsteigen, siegen,<br />
begeistern, profitieren, jubeln,<br />
werben<br />
Gemeinsam sind wir großartig.<br />
Gudrun Leickert . Hilu Schubert . Heike Mages<br />
wahrnehmen . gestalten . kommunizieren .<br />
Kontakt: Bismarckring 22 . 65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />
T|F 0611 405 06 83 . gl@3verben.de<br />
• Bei der zweiten Aufgabe müssen die Teilnehmer wieder 10 Bälle<br />
in das gesamte Einzelfeld spielen, allerdings werden die Bälle<br />
nun vom Trainer angespielt.<br />
• In der dritten Übung werden die Volley-Fähigkeiten der Teilnehmer<br />
getestet.<br />
• Im Weiteren werden noch Schmetterbälle, Lobs und Aufschläge<br />
geprüft, bis es dann in der siebten und letzten Übung um das<br />
„Miteinander - spielen“ geht, indem man mit dem Trainer 10 mal<br />
„hin und her“ spielt.<br />
anti-aging<br />
Evelyn Wolf<br />
Anna-Birle-Straße 1<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
T: +49(0)6134.726156<br />
F: +49(0)6134.3839<br />
Wir sind sicher, dass auch<br />
dieses Jahr wieder eine große<br />
Teilnehmerzahl an den<br />
Start gehen wird.<br />
Termin: 27. April <strong>2008</strong><br />
· Faltenunterspritzung<br />
· Gesichtsverjüngung<br />
· Haarentfernung<br />
· Besenreiserbehandlung<br />
· Altersflecken<br />
Faltenbehandlung mit Füllmaterialien<br />
Für tiefe Defekte Belotero ® – Sculptra ®<br />
Zur Behandlung von tiefen Falten steht seit vielen Jahren die bekannte<br />
Wirksubstanz Poly-Milchsäure oder die multiquervernetzte Hyaluronsäure<br />
zur Verfügung.<br />
Durch Einspritzen kommt es zur Glättung und Straffung der Falten, ohne<br />
dass sich das natürliche Aussehen des Gesichtes verändert.<br />
Für feine Fältchen und als Flächentherapie – Hyal-System ®<br />
Im Laufe des Lebens wird die Haud rau, trocken, schlaff und faltig.<br />
Die schwindende Hyaluronsäure kann ersetzt werden mit z. B.<br />
Hyalsystem ®, das mit der körpereigenen Hyaluronsäure identisch ist.<br />
49
Sommer−<br />
camp<br />
50<br />
Cooles<br />
HaArgummi<br />
Freilos?<br />
Meden<br />
Club−meister<br />
Eltern Kind<br />
Bitte<br />
nochmal<br />
51
52<br />
Qualifiziertes Tennistraining<br />
setzt nicht nur gut ausgebildete<br />
Trainer voraus, es ist das Ergebnis<br />
langjähriger Erfahrung und effektiver<br />
Zusammenarbeit. Im <strong>Tennisclub</strong><br />
<strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> befindet sich<br />
seit über zehn Jahren die Tennisschule<br />
Gatzka & Reischmann.<br />
Die Gründer Norbert Gatzka und Mark<br />
Reischmann stehen auf und neben dem<br />
Platz als staatlich geprüfte Tennislehrer und<br />
DTB B-Trainer im Blickpunkt. Beide absolvierten<br />
die Ausbildung zum HTV Vereinskoordinator<br />
und leiten seither als Sportwart (Mark<br />
Reischmann) und Jugendwart (Norbert Gatzka)<br />
das sportliche Geschehen im TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Tennistraining „on court“, Mannschaftsbetreuung<br />
„hinterm Zaun“. Das große Plus der Tennisschule<br />
liegt in ihrem breit gefächerten Angebot. Wintertraining<br />
in der Tennishalle Holzstrasse, Turnierbetreuung,<br />
Tennisreisen, Sommercamps und nicht zuletzt die<br />
intensive Beratung bei der Wahl der Ausrüstung gehören<br />
einfach dazu.<br />
Mit ihren ausgebildeten Jugendtrainern<br />
legen Norbert Gatzka und<br />
Mark Reischmann besonderen<br />
Wert auf Kindertraining, das<br />
„Spaß macht“. Heiko Röhrig, Ralf<br />
Sillus, Felix Ostwald und Moritz<br />
Raupach komplettieren ein gut eingespieltes<br />
Team.<br />
Parkstrasse 42a 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
N. Gatzka 0178 - 344 16 50 M. Reischmann 0178 - 344 16 51<br />
tennisschule@tennis-wiesbaden.de www.tennis-wiesbaden.de<br />
Ausblick<br />
Jüngstensichtung<br />
(für die 3-7 Jährigen)<br />
25. April <strong>2008</strong><br />
Sommercamps <strong>2008</strong><br />
Camp I<br />
23. - 27. Juni <strong>2008</strong><br />
Ort: Anlage des<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Camp II<br />
28. Juli - 1. August <strong>2008</strong><br />
Ort: Anlage des<br />
TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Herbstferien<br />
Trainingscamp Mallorca<br />
Anmeldeformulare und<br />
weitere Informationen finden<br />
Sie auf unserer Homepage.<br />
15 Jahre ALBATROS e.V.<br />
„Schreiben Sie uns doch mal kurz auf, was der ALBATROS e.V. so in den letzten<br />
15 Jahren alles auf die Beine gestellt hat!“ Der Bitte von <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> kommen<br />
wir gern nach. Aber ob das so „kurz“ möglich ist??!!<br />
„Gemeinsam geht’s besser“<br />
– das war der Leitgedanke<br />
der Eltern mit behinderten<br />
und nicht behinderten<br />
Kindern, die den ALBA-<br />
TROS e.V. im September<br />
1992 gründeten. Orientiert<br />
an den Bedürfnissen der<br />
Betroffenen – im September<br />
1993 waren es schon<br />
sieben Familien – entstanden<br />
unsere ersten Aktivitäten:<br />
Familienentlastender<br />
Dienst, monatlicher Stammtisch<br />
und – auch heute<br />
noch unser „Herzstück“ – das monatliche Samstagstreffen. Jahr für<br />
Jahr haben wir die Anregungen und Wünsche unserer Familien aufgenommen<br />
und in neue Angebote umsetzen können. Für fast 40<br />
betroffene Familien sind es inzwischen 22 überwiegend integrative<br />
Aktivitäten wie Tagbetreuungen, Kinderausflüge, Kinder- und<br />
Familienfreizeiten, Geschwister- und Elternseminare, Nachtwachen<br />
zuhause und außer Haus, Mütter- und Vätertage, ALBATROS –<br />
Reiten usw., usw.<br />
Wir wollen Hemmungen und Ängste abbauen, damit Familien mit<br />
behinderten Kindern nicht isoliert werden, betroffene Familien bei<br />
der Betreuung des Kindes entlasten, unsere Erfahrungen weiter<br />
geben und mit andren teilen, gemeinsam feiern, spielen, weinen<br />
und lachen. Wichtig ist uns das Miteinander von Familien mit behinderten<br />
und nicht behinderten Kindern – die Integration. Alle Fami-<br />
SCHWERPUNKT<br />
lien, die unsere Angebote<br />
wahrnehmen, sind uns persönlich<br />
bekannt.<br />
Wir finanzieren unsere Aufgaben<br />
ausschließlich aus<br />
Mitgliedsbeiträgen und<br />
Spenden. Als Selbsthilfegruppe<br />
sind wir überwiegend<br />
in <strong>Wiesbaden</strong> tätig,<br />
unsere Familien kommen<br />
aber auch aus Mainz, dem<br />
Rheingau und dem Taunus.<br />
Unsere Vereinsarbeit ist<br />
ehrenamtlich.<br />
Sehr wohl fühlen wir uns<br />
immer beim TC <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, der uns seit 12 Jahren die<br />
Treue hält und traditionell unser jährliches Fastnachtstreffen im<br />
Clubheim organisiert.<br />
Neugierig geworden? Weitere Infos gibt es bei<br />
ALBATROS e.V.<br />
Kaiser-Friedrich-Ring 70, 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel. 0611 844155, Fax 0611 3605583<br />
info@albatrosev.org, www.albatrosev.org.<br />
Falls Sie uns unterstützen wollen:<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank eG<br />
BLZ 510 900 00, Konto Nr. 80 413 00<br />
ALBATROS e.V. ist Mitglied im Diakonischen Werk Hessen<br />
und Nassau.<br />
Ihr Coca-Cola-Service<br />
Getränke Industrie Main-Taunus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Niederlassung Rheinhessen<br />
Industriestraße 28-30<br />
55120 Mainz<br />
Tel. 06131-6 99 10<br />
Fax 06131-69 91 33<br />
53
IMPESSUM<br />
ADVANTAGE<br />
Das Clubmagazin des <strong>Tennisclub</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Ausgabe <strong>2008</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>Tennisclub</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Parkstraße 42a<br />
65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Telefon 0611 3702-79<br />
Fax 0611 3702-29<br />
Projektleitung und Anzeigenakquisition<br />
Anna-Marita Leibbrand<br />
Redaktionsteam<br />
Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
Susan Kunz<br />
Anna-Marita Leibbrand<br />
Eckard Martin<br />
Mark Reischmann<br />
Felix Ostwald<br />
Gestaltung<br />
3verben<br />
Gudrun Leickert<br />
Dipl. Kommunikationsdesignerin<br />
Bismarckring 22<br />
65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Druck<br />
Druckerei Bode<br />
Alte Schmelze 21<br />
65201 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Fotonachweis<br />
www.morguefile.com<br />
www.pixelquelle.de<br />
Susan Kunz<br />
Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
Eckard Martin<br />
Titelfoto<br />
Anne Breiholtz, Katrin Büchner,<br />
Michaela Mayer<br />
aus unserer 1. Damenmannschaft<br />
54<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-20.00 Uhr, Sa 9.00-20.00 Uhr<br />
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Am Tengelmannhochhaus • Tel.: 0611/5658-0<br />
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