Ausgabe 2/01 - Flughafen Stuttgart
Ausgabe 2/01 - Flughafen Stuttgart
Ausgabe 2/01 - Flughafen Stuttgart
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FLUGBLATT FLUGBLATT<br />
Das <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>magazin 2/20<strong>01</strong><br />
Bodenverkehrsdienst<br />
Der Puls des<br />
<strong>Flughafen</strong>s<br />
Zum Abheben<br />
Mit dem Heli auf<br />
Geschäftstermin<br />
Zum Abtanzen<br />
Fete im Terminal 1<br />
Zum Abhängen<br />
Karibik-Feeling<br />
pur auf Kuba
2<br />
Liebe „Flugblatt“-Leser!<br />
Die ersten wirklich heißen Tage des Jahres<br />
am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> liegen bereits<br />
hinter uns.Unabhängig von den Temperaturen<br />
ist dies traditionell der Beginn der<br />
Pfingstferien.Für viele sind die Tage um<br />
Pfingsten mittlerweile eine willkommene<br />
Gelegenheit, ab <strong>Stuttgart</strong> in Urlaub zu<br />
fliegen.Für den <strong>Flughafen</strong><br />
bedeutete dies nicht<br />
nur Hochbetrieb vor,<br />
sondern auch hinter den<br />
Kulissen.Die Mitarbeiter<br />
des Bodenverkehrsdienstes<br />
sind besonders gefordert.Koffer<br />
müssen auf<br />
Gepäckkarren gewuchtet,<br />
schnell zum richtigen<br />
Flugzeug gebracht und<br />
dort zuverlässig eingeladen<br />
werden.Und dies alles<br />
unter hohem Zeitdruck.Einen Bericht<br />
über die schwer arbeitenden Männer auf<br />
dem Vorfeld und wie der <strong>Flughafen</strong> den<br />
Qualitätsstandard ihrer Arbeit sichert, finden<br />
Sie in diesem Heft.<br />
Auf der jährlichen Bilanz-Pressekonferenz<br />
präsentierten die Geschäftsführer der<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH einen <strong>Flughafen</strong>,<br />
der sich weiter im Steigflug befindet.<br />
Schwarze Zahlen, Zuwächse bei Passagieren,<br />
Luftfracht und Bewegungen sind<br />
positive Resultate, die im laufenden Jahr<br />
bestätigt werden müssen.Die äußeren<br />
Voraussetzungen dafür werden, für jeden<br />
sichtbar, gerade geschaffen:Der Neubau<br />
von Terminal 3 wächst täglich mehr in die<br />
Höhe.Und auch das Luftfrachtzentrum<br />
auf der Südseite des <strong>Flughafen</strong>s wird Ende<br />
des Jahres größtenteils fertig sein.Dies<br />
alles sind Voraussetzungen dafür, dass das<br />
Produkt „Fliegen ab <strong>Stuttgart</strong>“ auch künftig<br />
auf Erfolgskurs bleibt.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />
Ihres „Flugblatts“!<br />
Volkmar Krämer<br />
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
SEHEN, LESE<br />
4<br />
Bodenverkehrsdienst – am Puls von STR<br />
Sie sind rund um die Uhr aktiv<br />
und sorgen dafür, dass die<br />
vielen Flugzeuge, die tagtäglich in<br />
<strong>Stuttgart</strong> landen und von hier abfliegen,<br />
bepackt, entladen, betankt<br />
und versorgt werden: die Mitarbeiter<br />
des Bodenverkehrsdienstes.Wir<br />
haben Sie einen Tag lang begleitet
N, DURCHSTARTEN!<br />
18<br />
12<br />
15 Jahre Delta<br />
Das Jubiläum der Airline wurde<br />
erstmals in <strong>Stuttgart</strong> mit einem<br />
Ehrenspalier der Feuerwehr gefeiert<br />
Terminal 1 – die Party zum Zehnten<br />
House-Musik vom Feinsten und<br />
gute Laune ohne Ende – so lautete<br />
das Motto der Mega-Fete in und<br />
um Terminal 1 anlässlich<br />
seines zehnten Geburtstags.<br />
Bilder einer heißen Nacht<br />
7<br />
T 3 wächst weiter<br />
Wie sieht’s eigentlich mit<br />
Terminal 3 aus? Wir zeigen die<br />
gewaltigen Baufortschritte<br />
Die Trauminsel in der Karibik: Kuba<br />
24<br />
Weiße Strände, azurblaues Meer<br />
und dunkle Zigarren – Kuba ist<br />
ein Paradies mit unverdorbenem<br />
Karibik-Flair. Sehen Sie selbst<br />
und träumen Sie mit uns von einem<br />
Cuba Libre am Palmenstrand<br />
Partner am <strong>Flughafen</strong> 6<br />
Rundflüge, Eilfracht, Geschäftsreisen – mit einem<br />
Helikopter von HTC sind Sie allzeit bereit<br />
Was wird gebaut? 8<br />
Alle drei Frachtterminals sind im Bau<br />
STR Special 10<br />
Frauenpower am Airport<br />
SWR 3 am <strong>Flughafen</strong><br />
Positives auf der Bilanz-Pressekonferenz<br />
Neues vom Baden-Airpark 20<br />
Erweiterung der flugrechtlichen Genehmigung<br />
Baden-Airpark auf der Aero 20<strong>01</strong><br />
Unternehmen im Gespräch 22<br />
Dr. Scheller Cosmetics:<br />
Experten in Wellness und Schönheit<br />
Flughäfen der Welt 26<br />
Olympiareif in die Luft gehen – am neuen<br />
Internationalen <strong>Flughafen</strong> in Athen<br />
Landungen 29<br />
Flugzeugbesonderheiten zu Gast in STR<br />
Welt der Luftfahrt 30<br />
Winglets für Hapag-Lloyd-Maschinen<br />
3
4<br />
Qualitätskontrolle<br />
Bodenverkehrsdienst –<br />
am Puls des Flug<br />
Ausladen, beladen und,<br />
und, und – die Mitarbeiter<br />
vom Bodenverkehrsdienst<br />
haben alle Hände voll zu<br />
tun, wie die Heinzelmännchen.<br />
Ohne sie hebt<br />
garantiert kein Flieger ab<br />
Donnerstagmorgen –<br />
6.25 Uhr: Eine Boeing<br />
757-200 der Fluggesellschaft<br />
LTU mit<br />
rund 210 Urlaubern<br />
aus Fuerteventura an Bord landet<br />
auf dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> und<br />
rollt zu ihrer Parkposition. Trotz der<br />
frühen Stunde herrscht auf dem<br />
Airport bereits Hochbetrieb. Kaum<br />
steht die Maschine auf ihrer Position,<br />
kommt Bewegung in die zahlreichen<br />
wartenden Fahrzeuge. Die Maschine<br />
Recht eng geht es<br />
bei der Gepäckverladung<br />
in die Boeing 737 zu<br />
wird an die Bodenstromversorgung<br />
angeschlossen, Treppen und Gepäckbänder<br />
werden angefahren,<br />
Frischwasserversorgung sowie Toilettenservice<br />
beginnen, und die<br />
Busse für die Passagiere fahren<br />
vor. Die Zusammenarbeit unter den<br />
Mitarbeitern muss perfekt sein,<br />
damit die Abfertigung der Maschine<br />
schnell und reibungslos funktioniert.<br />
Denn schon in knapp einer Stunde<br />
wird sie mit neuen Passagieren<br />
an Bord wieder in Richtung Kanaren<br />
abheben.<br />
Stress pur und viel<br />
Verantwortung<br />
Viel Arbeit und eine große Verantwortung<br />
für die rund 450 fest<br />
angestellten Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstes<br />
am <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>. Sie bilden sozusagen das<br />
Herzstück des Airports. Vor allem in<br />
der Urlaubssaison bedeutet das<br />
Stress pur für die Männer. „In den<br />
Sommermonaten stellen wir weitere<br />
80 Aushilfskräfte ein, um dem<br />
größeren Fluggastaufkommen vor<br />
allem im Reiseverkehr Rechnung<br />
zu tragen“, erklärt Martin Lederer,<br />
Leiter der Abteilung Bodenverkehrsdienste<br />
am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>.<br />
Jede Airline hat andere Vorschriften<br />
in der Behandlung.Aber eines haben<br />
alle gemeinsam: Die Abfertigung<br />
sollte so schnell wie möglich ab-<br />
gewickelt werden. Eine Empfehlung<br />
des Airport Council International<br />
(ACI) lautet, dass bereits 15 Minuten<br />
nach Ankunft einer Maschine das<br />
erste Gepäck auf dem Band liegen<br />
sollte. „Wir versuchen, diese Zeit<br />
zu unterschreiten, was uns in den<br />
meisten Fällen auch gelingt“, so<br />
Lederer. „Wichtig ist, dass die Mitarbeiter<br />
Hand in Hand arbeiten – das<br />
heißt, dass das Timing untereinander<br />
stimmt und sie sich blind aufeinander<br />
verlassen können.“<br />
Grundvoraussetzung hierfür ist eine<br />
umfassende fachliche Ausbildung.<br />
Seit 1978 bildet die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
GmbH in Zusammenarbeit mit<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
Mittlerer Neckar geprüfte Flugzeugabfertiger<br />
aus. Bereits 535 Mitarbeiter<br />
haben in dieser Zeit die Ausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen. Die<br />
Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstes<br />
arbeiten in Schichten rund um<br />
die Uhr. „Zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
müssen wir in der Lage sein,<br />
eine Maschine komplett abzufertigen“,sagt<br />
Lederer.Nachts wird zwar<br />
nicht geflogen, die Postmaschinen<br />
haben jedoch eine Sondergenehmigung.Auf<br />
dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
landen Nacht für Nacht fünf Postmaschinen,<br />
die ausgeladen und beladen<br />
werden müssen.„Da herrscht richtig<br />
Stress auf dem Vorfeld, da die Maschinen<br />
mehr oder weniger gleichzeitig<br />
reinkommen und die Zeit drängt.“<br />
Eine Boeing 767<br />
von Delta Air Lines<br />
wird beladen<br />
Mit einer Qualitätsoffensive optimiert<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
sämtliche Arbeitsbereiche im Bodenverkehrsdienst<br />
sowie die Zusammenarbeit<br />
der entsprechenden Mit-<br />
SO KOMMT DER<br />
Beim Check-in<br />
bekommt der Koffer<br />
ein Baggage-Tag<br />
mit dem entsprechenden<br />
Three-Letter-<br />
Code, dem Kürzel<br />
des jeweiligen<br />
Zielflughafens
hafens<br />
Die Gepäckverladung muss reibungslos<br />
klappen, die meisten Maschinen<br />
sind nur 30 bis 60 Minuten am Boden<br />
Das Flugzeug wird gleich nach der Landung<br />
an die Bodenstromversorgung angeschlossen<br />
arbeiter. Unter anderem wird auf<br />
Kontrollformularen festgehalten, wie<br />
lange es dauert, bis das erste<br />
Gepäckstück die wartenden Reisenden<br />
erreicht. Auch das Ende des<br />
KOFFER IN DEN FLIEGER<br />
Ausladens wird<br />
genau notiert.<br />
Verzögerungen<br />
können verschiedene Ursachen haben.Ist<br />
eine ankommende Maschine<br />
an ihrem Abflugort nicht regelgerecht<br />
beladen worden, ist es<br />
für den <strong>Stuttgart</strong>er Bodenverkehrs-<br />
Das Gepäck wird<br />
in den Gepäckverteiler<br />
geleitet,<br />
dort anhand der<br />
Three-Letter-Codes<br />
sortiert und<br />
auf Gepäckwagen<br />
verladen<br />
dienst schwer, die angestrebten<br />
Zeiten einzuhalten. Die Ursachen für<br />
Verzögerungen werden dokumentiert,<br />
und dann wird möglichst<br />
schnell Abhilfe geschaffen. Mittelbis<br />
langfristig soll eine Zertifizierung<br />
der Arbeitsleistung erreicht werden.<br />
Ralf Brenner, zuständig für die Pla-<br />
Der Gepäckwagen wird zum entsprechenden Flugzeug gebracht,<br />
und die Koffer werden in die Maschine verladen<br />
Auch die Frischwasserversorgung<br />
ist Aufgabe<br />
des BVDs<br />
Bequemer und<br />
schneller ist die<br />
Beladung der<br />
Flugzeuge<br />
mit Containern<br />
nung und Optimierung, erklärt: „Damit<br />
rüsten wir uns für den Wettbewerb.Wir<br />
wollen die Airlines durch<br />
gute Leistung überzeugen und als<br />
Kunden zufrieden stellen. Denn nur<br />
so sichern wir unsere Marktposition<br />
für die Zukunft und damit auch die<br />
entsprechenden Arbeitsplätze.“ ■<br />
5
6<br />
Partner am <strong>Flughafen</strong><br />
Mit der Schlösser-<br />
Tour die Burg Hohenzollern<br />
mal aus<br />
einer ganz anderen<br />
Perspektive sehen<br />
Ein Nebenjob, der Sie begeistert.<br />
Zeigen Sie Ihren Kunden die Welt. Und verkaufen Sie, was 35<br />
Millionen Deutsche jedes Jahr gerne machen: Reisen. Wir bieten<br />
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Mitarbeiter bereits über 200.000 Kunden.<br />
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Vor allem für Geschäftsreisende ist der Helikopter eine schnelle Alternative<br />
Mit dem Heli<br />
allzeit bereit<br />
Frankfurt in weniger als<br />
einer Stunde, Mailand<br />
in zwei und Paris in<br />
etwa zweieinhalb Stunden<br />
– ohne Warten, Einchecken<br />
oder Staus. Ein Traum? Ja.<br />
Aber einer, der Wirklichkeit werden<br />
kann. HTC heißt das Lösungswort –<br />
Helicopter Training und Charter<br />
GmbH. Die Firma wurde 1992 in Donaueschingen<br />
gegründet. „Schwerpunkte<br />
des Unternehmens am<br />
Donaueschinger <strong>Flughafen</strong> sind die<br />
Ausbildung zum Privathubschrauberpiloten,<br />
das Vermieten von Hubschraubern<br />
und der Frachttransport“,<br />
erklärt Achim Mattausch,<br />
Rundflug für 270<br />
Mark pro Person<br />
Stationsleiter in <strong>Stuttgart</strong>. Seit 1999<br />
existiert HTC auch am <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>. Seitdem ist die Nachfrage<br />
stetig gestiegen. „In <strong>Stuttgart</strong><br />
kommen ein fünf- und ein siebensitziger<br />
Turbinenhubschrauber Typ Bell<br />
206 Jet Ranger und Lord Ranger<br />
zum Einsatz“, so Achim Mattausch.<br />
„Schwerpunkte bilden der Express-<br />
Frachttransport, die Geschäftsfliegerei,<br />
Film- und Fotoflüge und Rundflüge.“<br />
Die sind übrigens gar nicht<br />
mal so teuer: 30 Minuten kosten pro<br />
Person 270 Mark. Mattausch: „Aber<br />
auch für Unternehmer wird der Hubschrauber<br />
immer mehr zur Alternative<br />
– mehrere Termine in kurzer Zeit<br />
wahrnehmen, wer will das nicht?“■<br />
Service, der in<br />
die Luft geht<br />
▲ Fly & Golf: Fliegen Sie<br />
doch einfach mit dem Hubschrauber<br />
zu den schönsten<br />
Golfplätzen Deutschlands –<br />
ohne Stau und Wartezeit.<br />
▲ Rundflüge: Für Sie oder<br />
als Geschenk – ein Rundflug<br />
über <strong>Stuttgart</strong> oder den Bodensee<br />
ist einfach unvergesslich.<br />
Highlights: die Romantik-<br />
oder Schlösser-Tour.<br />
▲ Geschäftsreisen: Zeit ist<br />
Geld! Vergessen Sie doch<br />
Schlangestehen und Verkehrsstress<br />
– mit einem<br />
Hubschrauber kommen Sie<br />
immer pünktlich ans Ziel.<br />
▲ Expressfracht: Wichtige<br />
Frachten, Express-Frachten,<br />
wichtige Papiere oder Bargeld<br />
werden sicher und<br />
schnell transportiert.<br />
Telefon 0711/794 4777
WEITERE PARKPLÄTZE<br />
FÜR REISENDE<br />
Den Reisenden am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
stehen 459 weitere Parkplätze<br />
zur Verfügung. Der neue ebenerdige<br />
Parkplatz P10 Nord befindet<br />
sich zwischen dem <strong>Flughafen</strong>hotel<br />
„Mövenpick“ und der Autobahn A8<br />
Karlsruhe–München. Er wird an<br />
Spitzentagen das Platzangebot am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> ergänzen und<br />
ist über die Einfahrt des Parkhauses<br />
P10 zu erreichen. Insgesamt gibt<br />
es damit am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
TERMINAL 3 WÄCHST UND WÄCHST<br />
Terminal 3 nimmt langsam aber<br />
sicher Gestalt an. Die Betonierarbeiten<br />
in der Ebene 2, der späteren<br />
Ankunftsebene, sind voll im Gange<br />
und werden im Oktober/November<br />
abgeschlossen. Ende Mai wurde der<br />
künftige Versorgungskanal fertig<br />
gestellt, und die <strong>Flughafen</strong>straße auf<br />
dem Vorfeld wurde wieder in ihre<br />
Ausgangslage zurückversetzt. Auch<br />
der Aufgang zur S-Bahn ist inzwi-<br />
10310 Stellplätze. Im Laufe dieses<br />
Jahres wird darüber hinaus das<br />
neue Parkhaus P8 mit 490 Plätzen<br />
fertig gestellt. Bis Sommer 2002<br />
geht die Erweiterung des bestehenden<br />
Parkhauses P10 mit Raum für<br />
360 Pkw in Betrieb.<br />
Informationen über Parken am<br />
<strong>Flughafen</strong> finden interessierte<br />
Fluggäste unter www.flughafenstuttgart.de,<br />
den Faxabrufen <strong>01</strong>80/<br />
5552505 beziehungsweise 0711/<br />
schen gut zu erkennen. Erdbau-<br />
und Abrissarbeiten zwischen Terminal<br />
1 und 2 wurden inzwischen<br />
begonnen, um den späteren Übergang<br />
zu Terminal 3 mit in die Baustelle<br />
zu integrieren. Aufgrund der<br />
Bauarbeiten gibt es zurzeit keine<br />
Verbindung zwischen Ebene 2 und 3<br />
im Außenbereich von Terminal 1.<br />
Mit dem Bau einer Treppe wurde<br />
bereits begonnen.<br />
9484510 oder unter dem Servicetelefon<br />
der Parkgesellschaft APCOA,<br />
Telefon 0711/9484452.<br />
Was wird gebaut?<br />
Auf dem neuen<br />
ebenerdigen Parkplatz<br />
P10 finden<br />
459 Autos Platz<br />
Imposanter<br />
Anblick: die<br />
Baustelle<br />
von T 3. Die<br />
Betonierarbeiten<br />
für<br />
die Ankunftsebene<br />
werden im<br />
Spätherbst<br />
abgeschlossen<br />
sein<br />
7
8<br />
Was wird gebaut?<br />
Frachthof im Bau<br />
Alle drei Frachtterminals sind zwischenzeitlich<br />
im Bau. Die Infrastrukturarbeiten<br />
sind in vollem Gange.<br />
Der Unterbau für die künftige<br />
Erschließungsstraße des Frachtzentrums<br />
ist fertig. Sie wird nun entsprechend<br />
dem Baufortschritt weitergeführt.<br />
Gut zu erkennen ist die<br />
Pforte zum neuen Frachthof, die bereits<br />
im Rohbau fertig gestellt ist. Im<br />
Juni/Juli werden die ersten Arbeiten<br />
für das vor dem Frachtzentrum gelegene<br />
neue Vorfeld beginnen.<br />
Auf der<br />
Baustelle am<br />
Frachthof<br />
wird hart<br />
gearbeitet<br />
Das neue Frachtzentrum am Rand<br />
des <strong>Flughafen</strong>geländes<br />
Beeindruckende Kran-Landschaft<br />
auf der Südseite des <strong>Flughafen</strong>s
10<br />
STR Special<br />
Frauenpower am<br />
Airport<br />
Von wegen „Fliegen ist Männersache“! Nicht nur<br />
im Cockpit der verschiedensten Airlines übernehmen<br />
immer mehr Frauen das Kommando – auch<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> setzt auf Frauenpower<br />
Ein tolles Team<br />
Mit ihrem Labrador-Rüden Mick ist Zollobersekretärin<br />
Kirsten S. am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
auf Drogenjagd. Schwere Zeiten für Rauschgiftschmuggler:<br />
Micks Nase ist unschlagbar –<br />
erst kürzlich bekam er eine Urkunde<br />
für seine gute Arbeit verliehen! Auch privat sind<br />
Kirsten und Mick unzertrennlich. „Er gehört<br />
zur Familie, ist aus meinem Leben nicht mehr<br />
wegzudenken“, sagt sie<br />
Alles im Blick<br />
Merih Asfaha verstärkt seit Abschluss ihrer Ausbildung zur Servicekauffrau<br />
im Luftverkehr das Team der Vorfeldkontrolle am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>.<br />
„Während meiner Ausbildung habe ich viele Abteilungen am <strong>Flughafen</strong><br />
durchlaufen, aber die Arbeit der Vorfeldkontrolle hat mir am besten<br />
gefallen“, erzählt sie. Im Moment ist sie noch in der Einarbeitungsphase für<br />
ihren neuen Job, aber bald rollen die Flugzeuge nach ihrem Kommando<br />
Bei Wind und Wetter<br />
an der Front<br />
Kirsten Würzburg, Ramp-Agent,<br />
kurz Rampi genannt, hat bei Airport<br />
Ground Service (AGS) ihren Traumjob<br />
gefunden. Sie ist während des Aufenthaltes<br />
der Maschine Ansprechpartner<br />
für die Piloten. Kurz vor dem Start<br />
prüft sie, ob alle Türen und Luken<br />
geschlossen sind, und begleitet<br />
die Maschine während des Pushback-Vorgangs<br />
Ansprechpartner im Terminal<br />
Sabine Altenburger und Anja Grupp (v.l.) arbeiten bei der Terminalaufsicht.<br />
Sie sorgen auch dafür, dass kein Passagier verloren geht. Hier helfen<br />
sie einem spanischen Reisenden auf den richtigen Weg. Über mangelnde<br />
Abwechslung können sich die beiden nicht beklagen. Wo viele Menschen<br />
sind, ist immer etwas los<br />
Wir bremsen auch für Enten<br />
Diese Entendame dachte sich wohl, was die großen Vögel können,<br />
kann ich schon lange, und spazierte im gemütlichen Watschelgang<br />
über einen der Rollwege am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>. Das Kräftemessen<br />
entschied sie klar<br />
für sich, denn der Pilot<br />
eines heranrollenden<br />
Flugzeuges bremste<br />
und passte sich notgedrungen<br />
der Entengeschwindigkeit<br />
an. Zum<br />
Glück hatte er auch<br />
gleich eine Kamera<br />
griffbereit und fotografierte<br />
den seltenen Gast<br />
mit einem Schmunzeln.<br />
„Dieser große Vogel hinter<br />
mir nervt – vielleicht sollte<br />
ich etwas Platz machen …“
Willkommen am<br />
<strong>Flughafen</strong><br />
Jeden Tag kommen tausende von Passagieren am<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> an – ab und zu sind auch ein<br />
paar prominente Gesichter dabei. Sehen Sie selbst!<br />
Eric Clapton<br />
Blues-Legende Eric Clapton<br />
kam für ein Konzert<br />
in die Landeshauptstadt<br />
Edwin Moses<br />
„No Problem“ für das amerikanische 400-Meter-<br />
Hürden-Idol Edwin Moses! „Ich kenne mich hier am<br />
<strong>Flughafen</strong> bestens aus, komme regelmäßig nach<br />
<strong>Stuttgart</strong>“, erklärte der zweimalige Olympiasieger<br />
Robbie<br />
Williams<br />
Begeisterter Empfang für<br />
den britischen Popstar<br />
Robbie Williams am<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>.<br />
Doch nur ganz wenige erlebten<br />
Robbie hautnah!<br />
Prinz Felipe<br />
von Spanien<br />
Adliger Besuch auf dem<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>: Der<br />
spanische Kronprinz Felipe,<br />
Prinz von Asturien, kam mit<br />
einer Linienmaschine aus<br />
Madrid. Er besuchte<br />
eine Hochzeit von Freunden<br />
AHMET NECDET SEZER<br />
Der türkische Präsident<br />
Ahmet Necdet Sezer und<br />
seine Frau Semra wurden<br />
von Ministerpräsident<br />
Erwin Teufel am <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong> abgeholt<br />
PUBLICIS<br />
11
STR Special<br />
Heiße Stimmung<br />
bei der Party<br />
zum zehnten<br />
Geburtstag von<br />
Terminal 1<br />
Auf zwei<br />
Dancefloors<br />
gab’s<br />
House-Musik<br />
vom Feinsten<br />
Entspannung pur mit Blick<br />
aufs Vorfeld bot die<br />
Besucherterrasse<br />
Mega-Fete zum zehnjährigen Jubiläum<br />
von Terminal 1. Rund 3500<br />
Partygäste tanzten zu House-Musik<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Bekannte DJs legten auf zwei Dancefloors<br />
auf und brachten die Stimmung<br />
am Airport zum Kochen. Als<br />
Hauptact an den Plattentellern war<br />
Felix da Housecat eigens aus Chicago<br />
angereist. Er ist in den angesagtesten<br />
Clubs der Welt zu Hause und<br />
hat als Remixer und Produzent einen<br />
Namen. Unterstützt wurde er von<br />
Tanzen und Mädels<br />
kennen lernen –<br />
kein Problem!<br />
den <strong>Stuttgart</strong>er Tune Brothers und<br />
dem Hamburger DJ-Duo The Discoboys.<br />
Als ganz besonderes Highlight<br />
wurde eine halbe Stunde nach Mitternacht<br />
der Luftraum des Terminals<br />
mit einer spektakulären<br />
Light- und Projektionsshow in<br />
Szene gesetzt. Extra für die<br />
Party hatte die Design-Gruppe<br />
yorix/ODA einen temporeichen<br />
Film am Airport gedreht. Abkühlen<br />
konnte man sich dann<br />
auf der Besucherterrasse. ■<br />
3500 Partygäste<br />
tanzten bis in die<br />
Morgenstunden<br />
Aus Chicago angereist:<br />
DJ Felix da Housecat<br />
heizte allen so richtig ein<br />
terminal 1<br />
12 die party zum zehnten<br />
Volle Tanzflächen, gute Stimmung –<br />
in STR tanzt der Bär!<br />
Cooler<br />
Sound aus<br />
Hamburg:<br />
die Discoboys
Bodybuilding inklusive!<br />
Urlaub macht nur Spaß, wenn der Koffer auch mitkommt.<br />
Dass das auch wirklich reibungslos funktioniert, dafür<br />
sorgen die Gepäcklader. Ihr Job ist hart, aber interessant<br />
Wenn die anderen Urlaub<br />
machen, geht hier der<br />
Stress erst richtig los!<br />
Die Gepäcklader am<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> sind in den<br />
Sommermonaten so richtig gefordert.In<br />
Acht-Stunden-Schichten wird<br />
rund um die Uhr gearbeitet. Etwa<br />
2000 Koffer verlädt jeder Mitarbeiter<br />
pro Tag. „Fitnessstudio ist bei unserem<br />
Job inklusive“, erzählt Cristobal<br />
Carrasco. „Wir sind abwechselnd als<br />
Lader im Gepäckbereich und als Fahrer<br />
eingeteilt“, erklärt der Spanier.<br />
„Als Lader sortieren wird das Gepäck<br />
anhand des Three-Letter-Codes auf<br />
den Baggage-Tags, die beim Checkin<br />
an den Koffern angebracht werden.<br />
Als Fahrer bringen wir die Gepäckwagen<br />
zum entsprechenden Flieger.<br />
Mir gefällt diese Abwechslung sehr<br />
gut.“ Ein Lader ist dabei für bis zu<br />
sechs Maschinen gleichzeitig zuständig.<br />
„Für uns ist es stressiger, als<br />
Fahrer eingeteilt zu sein“,erklärt sein<br />
Kollege Pascal Messina.„Wir nehmen<br />
oft Gepäckwagen für fünf oder sechs<br />
verschiedene Maschinen mit raus,<br />
da muss man höllisch aufpassen,<br />
dass man das richtige Gepäck beim<br />
richtigen Flieger abliefert.Schließlich<br />
haben wir die Verantwortung dafür,<br />
dass der Passagier bei der Ankunft<br />
nicht ohne Gepäck dasteht.“ Laufend<br />
werden die vollen Gepäckwagen zu<br />
den Maschinen aufs Vorfeld gebracht,<br />
denn der Platz im Gepäckverteiler<br />
ist knapp. Zudem muss darauf<br />
geachtet werden, dass das Gepäck<br />
rechtzeitig bei der Maschine ist, damit<br />
diese auch pünktlich starten kann.<br />
Keine Seltenheit:<br />
Koffer mit 50 Kilo<br />
Der Alptraum vieler Passagiere ist es,<br />
dass ein Koffer aufplatzen könnte.<br />
„Kein Wunder, dass das manchmal<br />
passiert“, meint Cristobal Carrasco.<br />
„Die Koffer werden so voll gestopft,<br />
Interesse?<br />
Voraussetzungen: Mindestalter<br />
18 Jahre, Führerschein<br />
Klasse B bzw. 3, eigenes<br />
Fahrzeug für die Strecke zwischen<br />
Wohnung und <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> GmbH, Bereitschaft<br />
zum Schichtdienst.<br />
Bewerbungen an:<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Postfach 230461<br />
70624 <strong>Stuttgart</strong><br />
Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Böblingen Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Ditzingen<br />
Und was bietet<br />
Ihr Hotel in <strong>Stuttgart</strong>?<br />
„Sind Sie auch innerhalb von wenigen Minuten am <strong>Flughafen</strong><br />
oder in einem der Kongress-Zentren? Womöglich mit dem<br />
hoteleigenen, kostenlosen Shuttle-Service? Haben Sie dort<br />
auch Musicals, die <strong>Stuttgart</strong>er City und Firmensitze weltweit<br />
bekannter Unternehmen in nächster Nähe? Und trotzdem<br />
ein ruhiges und dazu gut ausgestattetes Zimmer? Was, Sie<br />
möchten jetzt auch in’s Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport?<br />
Aber gerne bin ich Ihnen beim Buchen behilflich!“<br />
Hotline für das Ascot Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport:<br />
www.ascothotels.de<br />
0711/70900<br />
dass wir oft mehrere Leute brauchen,<br />
um ihn wieder zu schließen.“<br />
Die Routine zeigt, dass die Koffer je<br />
nach Reiseziel verschieden schwer<br />
sind.Dabei sind die Koffer der Türkei-<br />
Passagiere am schwersten. Da sind<br />
sich die beiden einig! „So ein Koffer<br />
kann schon mal 40 bis 50 Kilo wiegen.<br />
Da fragt man sich ab und zu,<br />
was da alles drin ist“, stöhnt Messina,<br />
und sein Kollege fügt hinzu: „Man<br />
denkt vor allem daran, ob die Koffer<br />
wohl genauso schwer sein werden,<br />
wenn die Passagiere aus dem Urlaub<br />
zurückkommen.“<br />
Über Langeweile können sich die<br />
beiden nicht beschweren. Bei diesem<br />
Job erlebt man so manches.<br />
Cristobal Carrasco freut sich immer,<br />
wenn er direkt mit den Passagieren<br />
zu tun hat: „Wir holen beispielsweise<br />
Tiere,die mitfliegen, direkt in den Terminals<br />
beim Besitzer ab. Da kam es<br />
auch schon vor, dass wir einen Hund<br />
mit vereinten Kräften wieder einfangen<br />
mussten, der quer durchs Terminal<br />
geflüchtet ist, weil er nicht in sei-<br />
Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport<br />
Pascal Messina<br />
(l.) und Cristobal<br />
Carrasco sorgen<br />
dafür, dass die<br />
Koffer immer<br />
im richtigen<br />
Flieger landen<br />
nen Käfig wollte. Ich rede immer mit<br />
ihnen, versuche sie zu beruhigen, bis<br />
sie in den Flieger verladen werden.“<br />
Pascal Messina erinnert sich noch an<br />
eine Begegnung der besonderen Art:<br />
„Ich musste einmal das Gepäck zu<br />
einer Maschine der Lauda Air fahren.<br />
Der Pilot war Niki Lauda persönlich.<br />
Wir haben mit ihm gesprochen und<br />
sogar ein gemeinsames Foto gemacht.<br />
Das war für mich als Ferrari-<br />
Fan natürlich das tollste Erlebnis!“<br />
Ärgerlich ist es, wenn die Maschine<br />
beladen ist, und ein Passagier feststellt,<br />
dass er den Pass oder etwas<br />
anderes im Koffer vergessen hat oder<br />
jemand in letzter Minute nicht mitfliegt.<br />
Dann muss oft das gesamte<br />
Gepäck ausgeladen werden, bis der<br />
entsprechende Koffer gefunden ist.<br />
„Aber das gehört eben auch zu unserem<br />
Job“, meint Messina. Kommt<br />
nicht manchmal Fernweh auf? „Nein,<br />
eher Heimweh“, meint Cristobal Carrasco.„Wenn<br />
ich Maschinen in meine<br />
Heimatstadt Malaga belade – aber der<br />
nächste Urlaub kommt bestimmt!“ ■<br />
PRC Filderstadt<br />
Karl-Benz-Straße 25<br />
70794 Filderstadt<br />
Telefon (07 11) 70 90-0<br />
Telefax (07 11) 70 90-1 00<br />
eMail reservierung.filderstadt<br />
@t-online.de<br />
Ist doch naheliegend!<br />
13
14<br />
STR Special<br />
SWR3 am Airport:<br />
Ein Elch will weg<br />
Große Augen machten die<br />
Touristen, die am Freitag<br />
vor Pfingsten in Terminal 4<br />
einchecken wollten,denn<br />
hier herrschte bereits richtig Urlaubsstimmung.<br />
Der Radiosender SWR3<br />
hatte das gesamte Terminal in Beschlag<br />
genommen: Die Moderatoren<br />
Steffen Tröger und Michael Leupold<br />
erwarteten die sonnenhungrigen<br />
Auf dem Vorfeld brachte der<br />
SWR3-Elch den Verkehr fast zum<br />
Erliegen, alle wollten den<br />
seltenen Gast aus der Nähe sehen<br />
Noch ein Erinnerungsfoto mit den<br />
Herren vom Bodenverkehrsdienst<br />
und dann nix wie weg<br />
Wie wird das<br />
Wetter? Da konnte<br />
Ben Wettervogel<br />
weiterhelfen<br />
Passagiere mit fetziger Musik, witzigen<br />
Gewinnspielen und allerlei interessanten<br />
Informationen rund ums<br />
Fliegen und den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>.<br />
Von Ben Wettervogel gab’s die<br />
neuesten Urlaubswetterberichte und<br />
Informationen zum Flugwetter.Sogar<br />
das SWR3-Maskottchen, der Elch,<br />
war mit von der Partie und machte<br />
sich, sehr zur<br />
Freude der<br />
Passagiere,<br />
bei der Bordkartenkontrollenützlich.<br />
Klar, dass auch<br />
er Lust bekam, in Urlaub<br />
zu fliegen. Auf seiner Flucht<br />
in den Flieger wurde er allerdings<br />
von den Beamten<br />
des Bundesgrenzschutzes<br />
dingfest gemacht. ■<br />
Hatte eine Menge Spaß<br />
bei seinem Ausflug zum<br />
Airport: der SWR3-Elch<br />
… wurde er festgenommen<br />
und abgeführt.<br />
Aber wer kann einem<br />
Elch schon böse sein?<br />
Ein ungewohntes Gesicht an der Bordkartenkontrolle:<br />
Der SWR3-Elch sorgt für Ordnung!<br />
Viel zu tun im Ü-Wagen: SWR3 sendete den ganzen Tag<br />
über live vom <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
Da hatte der Elch seine Rechnung leider ohne den Bundesgrenzschutz<br />
gemacht. Nach eine kurzen, aber wilden Verfolgungsjagd …
Neue Tochterfirma:<br />
Aerogate <strong>Stuttgart</strong><br />
Die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
GmbH (FSG) und die<br />
Swissport Deutschland<br />
GmbH (SDG) haben die<br />
Aerogate <strong>Stuttgart</strong> GmbH gegründet.<br />
Die neue Tochterfirma bietet seit<br />
April ihre Dienste in den Bereichen<br />
Passage und Operations an. Bisher<br />
bot die SDG diese Leistungen neben<br />
der FSG an. Die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
GmbH hält 51 Prozent der Anteile,<br />
49 Prozent übernimmt die Swissport<br />
Deutschland GmbH.Geschäftsführer<br />
der Aerogate <strong>Stuttgart</strong> GmbH ist<br />
Klaus Knöpfle, bisher Leiter der<br />
Abteilung Abfertigungsdienst der<br />
FSG. Die rund 210 Beschäftigten der<br />
beiden zusammengeführten Firmen<br />
wurden alle zu unveränderten Bedingungen<br />
übernommen.<br />
Mit der Gründung der Aerogate<br />
<strong>Stuttgart</strong> GmbH verbessert die FSG<br />
ihre Wettbewerbsfähigkeit im Verbund<br />
mit der weltweit operierenden<br />
Swissport International. <strong>Flughafen</strong>-<br />
Geschäftsführer Georg Fundel sieht<br />
Die Mitarbeiter der Aerogate sind für den<br />
Check-in am <strong>Flughafen</strong> zuständig<br />
die Gründung als einen wichtigen<br />
Schritt, um die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
GmbH im härter werdenden Wettbewerb<br />
um Marktanteile aussichtsreich<br />
zu positionieren: „Der Abfertigungsmarkt<br />
hat sich in den<br />
vergangenen Jahren, auch bedingt<br />
durch die steigende Zahl der Allianzen<br />
unter den Fluggesellschaften,<br />
gewandelt. Viele Airlines wollen<br />
nicht mehr mit einzelnen Flughäfen<br />
Verträge aushandeln, sondern kaufen<br />
ihre Abfertigung bei einer<br />
deutschland-, europa- oder sogar<br />
weltweit operierenden Firma zentral<br />
ein.“ Durch die Beteiligung der<br />
Swissport Deutschland GmbH an<br />
dem neuen Unternehmen ist Aerogate<br />
<strong>Stuttgart</strong> in einen konkurrenzfähigen<br />
Verbund integriert. Thomas<br />
Neff, Geschäftsführer der SDG, erklärt:<br />
„Die FSG ist der bestmögliche<br />
Partner, um in <strong>Stuttgart</strong> Top-Leistungen<br />
für Flugpassagiere zu erbringen.<br />
Mit Aerogate <strong>Stuttgart</strong> verstärkt<br />
Swissport ihre Präsenz im hart umkämpftenGround-Handling-Markt<br />
Deutschland,<br />
wo wir unsere Dienstleistungen<br />
bereits auf<br />
neun weiteren Flughäfen<br />
anbieten.“ Swissport<br />
Deutschland ist eine<br />
Tochterfirma der Swissport<br />
International Ltd.<br />
(SAairGroup-Konzernbereich<br />
SAirServices), die<br />
kürzlich von einer Fachvereinigung<br />
zum Global<br />
Ground Handler of the<br />
Year 2000 ernannt wurde.<br />
Swissport betreut an weltweit<br />
125 Flughäfen jährlich<br />
mehr als 52 Millionen<br />
Passagiere und fertigt 1,4<br />
Millionen Flugzeuge für<br />
mehr als 400 Airlines ab.<br />
Swissport erzielte 1999<br />
mit über 15000 Mitarbeitern<br />
in 15 Ländern auf vier<br />
Kontinenten einen konso-<br />
lidierten Umsatz von rund<br />
700 Millionen Schweizer<br />
Franken. ■<br />
Neue Heimat für Djengi<br />
Kaum ein Passagier eroberte die Herzen der Angestellten des <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>s so schnell wie der kleine Djengi! Das neun Monate alte Gorillababy<br />
kam mit seiner Pflegemami<br />
aus dem englischen Bristol. Das<br />
Waisenbaby wird im Affenkindergarten<br />
der Wilhelma, der einzigen<br />
Aufzuchtstation für Menschenaffen<br />
in Europa,eine neue Heimat finden.<br />
Dort wird Djengi auch Verwandte<br />
treffen: Seine Urgroßmutter Undi<br />
lebt ebenfalls in der Wilhelma.<br />
Kalt ist es in <strong>Stuttgart</strong>!<br />
Gorillababy Djengi kuschelt sich<br />
an seine Pflegemami<br />
Gesucht: <strong>Stuttgart</strong>s freundlichster Taxifahrer<br />
Die Taxifahrer sind für viele Fluggäste die erste Anlaufstelle nach ihrer<br />
Landung auf dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> und damit eine wichtige Visitenkarte<br />
der Landeshauptstadt. In Zusammenarbeit mit <strong>Stuttgart</strong> Marketing<br />
und der Taxizentrale sucht der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> nun den freundlichsten<br />
Taxifahrer der Region. Rund 1800 Taxifahrer aus <strong>Stuttgart</strong>, Leinfelden-<br />
Echterdingen und Filderstadt haben eine <strong>Flughafen</strong>lizenz und damit<br />
die Möglichkeit, den Titel zu gewinnen. Wählen können die Fahrgäste:<br />
Hierfür liegen in den Taxis und am <strong>Flughafen</strong> Karten aus, die an <strong>Stuttgart</strong><br />
Marketing portofrei zurückgeschickt werden können.<br />
Klaus Lindemann, Geschäftsführer der <strong>Stuttgart</strong> Marketing<br />
GmbH, Dietmar Plag, Chef der <strong>Stuttgart</strong>er Taxizentrale und<br />
<strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführer Walter Schoefer eröffneten die<br />
Taxifahrer-Aktion am Airport persönlich (v.l.)<br />
Der Osterhase fliegt ab STR<br />
Jetzt ist es raus: Selbst der Osterhase<br />
fliegt ab <strong>Stuttgart</strong>! In diesem<br />
Fall hob er ab, um allerlei Schokohasen<br />
aus der Luft unters Volk zu<br />
bringen. Unter dem Kostüm steckte<br />
übrigens kein geringerer als Fallschirmweltmeister<br />
Klaus Renz aus<br />
Möhringen – bekannt für seine spektakulären<br />
Sprünge rund um den Globus.<br />
In diesem Fall sprang er im Auftrag<br />
des Kaufhauses Breuninger und<br />
landete punktgenau auf dem <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Marktplatz.<br />
15
16<br />
STR Special<br />
Eine Samba in Ehren kann niemand<br />
verwehren. Und wer kann<br />
diesen Kurven schon widerstehen?<br />
Die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
GmbH (FSG) hat das Geschäftsjahr<br />
2000 mit einem<br />
Rekordumsatz abgeschlossen.<br />
Die Geschäftsführer der<br />
Gesellschaft, Georg Fundel und Walter<br />
Schoefer, präsentierten auf der Bilanz-Pressekonferenz<br />
einen Gesamtumsatz<br />
von 312,8 Millionen Mark.<br />
Mit einem Jahresergebnis von 2,1<br />
Millionen Mark erreichte die FSG erstmals<br />
nach Inbetriebnahme der neuen<br />
Start- und Landebahn 1995 wieder<br />
ein positives Jahresergebnis. Im<br />
Vorjahr gab es noch einen Verlust von<br />
7,4 Millionen Mark.<br />
Geschäftsführer Georg Fundel zeigte<br />
sich mit dem Ergebnis zufrieden:<br />
Ab <strong>Stuttgart</strong><br />
in die Karibik<br />
Der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> hat ein neues attraktives<br />
Ferienziel im Programm. Am 1. Mai 20<strong>01</strong> fand der<br />
erste Flug nach Varadero/Kuba statt. Die Fluggesellschaft<br />
LTU fliegt seither im Auftrag des Münchner<br />
Reiseveranstalters FTI 14-tägig in das karibische<br />
Urlaubsparadies. Für die Verbindung wird<br />
eine Maschine vom Typ Boeing 767 mit 262 Sitzplätzen<br />
eingesetzt. Die Passagiere des Erstfluges<br />
wurden bereits vor dem Start von kubanischen<br />
Tänzerinnen in farbenprächtigen Kostümen in<br />
Urlaubsstimmung versetzt.<br />
Heiße Rhythmen und farbenprächtige Kostüme:<br />
kubanische Tänzerinnen am <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>. Für die Fluggäste gab’s vorm Abflug<br />
dann noch einen exotisch-fruchtigen Cocktail<br />
Rundum erfolgreiches Jahr<br />
für die <strong>Flughafen</strong>gesellschaft<br />
„Linie,Touristik und Fracht am <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong> haben sich im Jahr<br />
2000 positiver entwickelt als prognostiziert.<br />
Das größere Verkehrsvolumen<br />
führt zu Umsatzsteigerungen<br />
in sämtlichen Geschäftsbereichen<br />
der FSG.“ Gleichzeitig warnte Fundel<br />
vor übertriebenen Erwartungen angesichts<br />
der positiven Zahlen: „Es<br />
gibt keinen Grund für uns, sich jetzt<br />
zurückzulehnen. Wir haben diese<br />
gute Position mit großen Anstrengungen<br />
erreicht. Nur wenn wir<br />
weiter kostenbewusst wirtschaften,<br />
werden wir uns auch künftig gut am<br />
Markt behaupten.“<br />
Der Luftverkehr von und nach <strong>Stuttgart</strong><br />
hat die positive Aufwärtsent-<br />
wicklung des Vorjahres fortgesetzt.<br />
Mit 8132677 Passagieren erreichte<br />
der <strong>Flughafen</strong> eine neue Höchstmarke.<br />
Dies entspricht einer Steigerung<br />
von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Rund zwei Drittel aller Fluggäste<br />
reisten ins Ausland, ein Drittel<br />
Zuwachs in fast<br />
allen Bereichen<br />
nutzte die Inlandsverbindungen. Die<br />
Luftfracht legte trotz weiterhin unzureichender<br />
Umschlagsflächen um<br />
13,3 Prozent zu. Lediglich der Luftpostumschlag<br />
verringerte sich um<br />
2,9 Prozent.<br />
Im Jahr 2000 starteten und landeten<br />
auf dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
150451 Flugzeuge, 4,6 Prozent<br />
mehr als 1999. Verkehrsreichster<br />
Monat war der September mit<br />
10608 Starts und Landungen. Die<br />
Spitzenwoche mit 2516 Flugbewe-<br />
Positive Bilanz zogen die<br />
Geschäftsführer Georg Fundel (l.)<br />
und Walter Schoefer auf<br />
der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz<br />
gungen fiel in die Zeit vom 28. August<br />
bis 3. September, während der<br />
9. Juni mit 420 Starts und Landungen<br />
der Spitzentag war.<br />
Nachdem im Vorjahr ein Wettbewerber<br />
die Bodenverkehrsdienstleistungen<br />
auf dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
in Konkurrenz zur <strong>Flughafen</strong>gesellschaft<br />
aufgenommen hatte, stand<br />
das Jahr 2000 ganz im Zeichen des<br />
Umgangs mit der Konkurrenzsituation<br />
und deren Auswirkungen. „Es ist<br />
uns gelungen, Abfertigungsverträge<br />
mit vielen großen Airlines abzuschließen,<br />
so dass der überwiegende<br />
Anteil des Abfertigungsvolumens<br />
bei uns verblieben ist. Diese erfreuliche<br />
Entwicklung erforderte eine entsprechende<br />
Aufstockung der Personalkapazität“,<br />
erklärte Georg Fundel.<br />
Die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH beschäftigte<br />
im Geschäftsjahr 2000 im<br />
Jahresdurchschnitt 1218 Mitarbeiter.<br />
Dies sind 2,8 Prozent mehr als<br />
1999 (1192). „Das Engagement unserer<br />
Mitarbeiter trägt einen wesentlichen<br />
Teil zum reibungslosen<br />
Betrieb und Erfolg unserer Gesellschaft<br />
bei“, erklärte <strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführer<br />
Walter Schoefer. ■
Fliegender<br />
Porsche<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Flitzer sind in der<br />
ganzen Welt berühmt. König Abdullah<br />
von Jordanien schickte eigens<br />
ein Flugzeug der jordanischen<br />
Luftwaffe nach <strong>Stuttgart</strong>, um sein<br />
Traummodell abzuholen. Vorsichtig<br />
wurde der Porsche in die Lockheed<br />
C-130 verladen. Der Spezial-Porsche<br />
ist eine Sonderanfertigung der Firma<br />
Tech Art aus Leonberg.<br />
Ungewöhnliche Begleitung:<br />
die Crew von LTU mit<br />
den kubanischen Tänzerinnen<br />
Vor der Verladung<br />
wurde der Porsche<br />
eingehend vom<br />
Zoll kontrolliert<br />
Millimeterarbeit war das Einparken des Porsches<br />
in der nicht eben geräumigen Lockheed<br />
Porsche-Transport:<br />
keine<br />
alltägliche Arbeit<br />
für die Crew<br />
der jordanischen<br />
Luftwaffe<br />
Ganz vorsichtig<br />
wurde der teure<br />
Porsche in<br />
die Lockheed<br />
verladen<br />
Ausflugsziel bei Wind und Wetter<br />
Schlechtes Wetter tut einem Ausflug zum <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong> künftig keinen Abbruch mehr! Die Besucherterrasse<br />
in Terminal 1,<br />
Ebene 5 wurde mit neuen<br />
Plexiglasdächern ausgestattet.<br />
So können Airport-Fans<br />
nun auch bei Wind und<br />
Wetter im Trockenen sitzen<br />
und das Treiben auf dem<br />
Vorfeld beobachten. Insgesamt<br />
besuchen jährlich über<br />
300000 Besucher die Besucherterrasse<br />
und das daran<br />
angeschlossene Albatros-<br />
Flugmuseum. Der Eintritt kostet 3,50 Mark (Kinder<br />
2 Mark, unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenlos).<br />
Fundgrube für Mercedes-Fans<br />
Der Mercedes-Benz-Shop am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
ist umgezogen. Er befindet sich jetzt im Gate-<br />
Bereich von Terminal 1. Der neue Shop ist weitläufiger<br />
und ansprechender als der vorherige. Das Sortiment<br />
wurde entsprechend erweitert. Fluggäste<br />
finden im Mercedes-Benz-Shop neben Souvenirs<br />
und Fanartikeln auch Modellautos, hochwertige Textilien,<br />
Uhren und Leder-Accessoires.<br />
Damit nichts ins Rutschen kommt<br />
Das Restaurant „Red Baron“ am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
hält eine ultimative Geschenkidee für Airportfans<br />
bereit! So steht der legendäre deutsche Jagdflieger<br />
Manfred von Richthofen,<br />
der als Roter Baron in die<br />
Geschichte einging, nicht<br />
nur Pate für das Spezialitätenrestaurant<br />
„Red Baron“<br />
am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>,<br />
sondern jetzt auch für dessen<br />
neue Souvenir-Kollektion.<br />
Witzige knallrote Hosenträger<br />
stellen sicher,<br />
dass garantiert nichts ins<br />
Rutschen kommt. Zudem<br />
stehen fetzige Mützen,<br />
schicke Uhren, exklusiver<br />
Sekt und leckere Marmeladen<br />
zur Wahl.<br />
Einfach anziehend:<br />
die neue Red-<br />
Baron-Souvenir-<br />
Kollektion<br />
17
18<br />
STR Special<br />
15 JAHRE ATLANTA<br />
AB STUTTGART<br />
Grund zum Feiern für Delta Air Lines<br />
und den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>: Seit<br />
exakt 15 Jahren besteht die Verbindung<br />
<strong>Stuttgart</strong>–Atlanta der Airline.<br />
Bereits im Vorfeld des Jubiläums<br />
war Action angesagt. In Zusammen-<br />
Die 18 Antenne-Gewinner während<br />
ihres langen Wochenendes in Orlando<br />
arbeit mit Hit Radio Antenne 1 organisierten<br />
Delta Air Lines und der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> eine Riesen-<br />
Verlosungsaktion unter dem Motto:<br />
Gewinnen Sie ein superlanges Frühlingswochenende<br />
in Orlando/Florida.<br />
Die Resonanz war überwältigend:<br />
„Wir haben selten so viele Anrufe auf<br />
eine Aktion erhalten wie in diesem<br />
Fall“, erklärt Marcus Michel von Hit<br />
Radio Antenne 1.Am 28.April war es<br />
schließlich so weit: Der Jubiläumsflug<br />
stand auf dem Programm. An<br />
Bord der komplett ausgebuchten<br />
Maschine war neben<br />
den 18 Antenne-Gewinnern<br />
übrigens auch<br />
die 400-Meter-Legende<br />
Edwin Moses. Auf<br />
sie alle wartete eine<br />
kühle Dusche der Feuerwehr,<br />
denn in Atlanta<br />
ist es seit langem Tradition,<br />
Jubiläen der Pi-<br />
loten oder der Airlines<br />
mit einem Ehrenspalier<br />
der Feuerwehr zu feiern.<br />
Erstmals wurde<br />
diese Ehre einer Maschine auf dem<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> zuteil.Sehr zur<br />
Freude der Passagiere, die aus dem<br />
Flugzeug versuchten, einen Blick<br />
auf das Spektakel zu erhaschen.<br />
Nach der Landung in Atlanta hieß<br />
es für die Antenne-Gewinner ab in<br />
den nächsten Flieger und auf nach<br />
Orlando/Florida. Dort warteten zwei<br />
aufregende Tage auf sie: Ein Besuch<br />
im berühmten Epcot-Center stand<br />
ebenso auf dem Programm wie<br />
ein Tag in Sea World und ein Rittermahl<br />
bei Medieval Times. Untergebracht<br />
war die Gruppe im idyllischen<br />
„Celebrations Hotel“ im<br />
gleichnamigen Städtchen. Direkt an<br />
einem kleinen See gelegen und<br />
komfortabel ausgestattet mit einem<br />
WM AERO Charter GmbH jetzt am Airport<br />
Die Firma WM AERO Charter GmbH hat ihren Standort von Filderstadt auf den <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> verlegt. Die<br />
Büroräume befinden sich in der Halle K1 neben dem General Aviation Terminal (GAT). Die Verlegung des Standorts<br />
bot sich an, da das Luftfahrtunternehmen die zwei firmeneigenen Flugzeuge vom Typ Beech Super King Air B200<br />
bereits in dieser Halle stehen hat. Aufgrund der günstigen Lage lassen sich die Vorlaufzeiten für Flüge – bisher<br />
wurden 30 bis maximal 60 Minuten garantiert – in Zukunft noch weiter verringern. Die Kunden profitieren davon,<br />
indem sie – hauptsächlich in den Bereichen Cargo und Business Charter – noch flexibler planen können.<br />
Seit Mai 20<strong>01</strong> führt die WM AERO Charter GmbH unter dem Namen WM Rescue zudem Ambulanz- und<br />
Intensivflüge durch – gerade hier ist es wichtig, möglichst schnell einsatzbereit zu sein. Weitere Informationen<br />
gibt’s unter www.wm-aero.de und Telefon 0711/70<strong>01</strong>14-0.<br />
Pool, Whirlpool und einer großen<br />
Terrasse bot das Hotel einen perfekten<br />
Ausgleich zum anstrengenden<br />
Tagesprogramm. Am dritten Tag<br />
musste die Gruppe wieder Abschied<br />
nehmen. Obwohl der Frühling in Orlando<br />
recht kurz war, waren sich alle<br />
18 Gewinner einig: Die Stimmung<br />
war super, es wurde viel gelacht –<br />
und zurück nach Florida kommen<br />
alle bestimmt nochmal. ■<br />
Den Business-Elite-<br />
Passagieren vorbehalten:<br />
das<br />
neue Bord-<br />
Necessaire<br />
Schmuckdosen<br />
für Sammler<br />
In der Business-Elite-Klasse<br />
bei Delta Air Lines gibt es<br />
neue Bord-Necessaires: Traditionell<br />
hergestellte Blechdosen,<br />
geprägt und bemalt<br />
mit historischen Delta-Flugzeugen<br />
und -Logos. Die<br />
Motive wechseln alle sechs<br />
Monate. Gefüllt sind die<br />
Schmuckdosen mit Produkten<br />
der Luxusmarke L’Occitane<br />
sowie dem üblichen Inhalt<br />
(Socken, Schlafmaske,<br />
Ohrstöpsel, Zahnbürste).<br />
Artikel von L’Occitane und<br />
mehr gibt’s im Delta-Look
Achtung,<br />
Aufnahme!<br />
Im April fanden<br />
Dreharbeiten für<br />
eine SWR/ORF-<br />
Komödie in<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Tupolew statt<br />
Wassertaufe mal<br />
anders: Die Delta-<br />
Maschine bekam<br />
ein Ehrenspalier<br />
der Feuerwehr<br />
Tupolew als Filmkulisse<br />
Sie ist zwar betagt und nicht mehr<br />
ganz flugtauglich, glanzvolle Auftritte<br />
hat sie aber trotzdem jede<br />
Menge. Die Rede ist vom hauseigenen<br />
Flieger der <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> GmbH, einer Tupolew,<br />
Baujahr 1973. Mal wird mit ihr die<br />
Bergung von Flugzeugen geübt,<br />
mal proben Crews den Ernstfall<br />
und immer öfter ist sie Kulisse für<br />
Filmaufnahmen.<br />
So auch im April, wo die Neue<br />
Deutsche Filmgesellschaft die<br />
Dreharbeiten für eine SWR/ORF-<br />
Komödie mit dem Arbeitstitel<br />
„Olivenbäume“ auf den <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong> verlegte. Die Dreharbeiten<br />
dauerten von den frühen<br />
Morgenstunden bis zum späten<br />
Abend. Nur eine stahl der alten<br />
Flugzeugdame die Show: Schauspielerin<br />
Christiane Hörbiger, die<br />
als Hauptdarstellerin vor der<br />
Kamera stand.<br />
Medicopter in <strong>Stuttgart</strong><br />
Der Medicopter, einem Millionenpublikum aus der gleichnamigen<br />
Fernsehserie bekannt, verrichtete hier in den vergangenen Wochen<br />
seinen Dienst vom Luftrettungszentrum der Deutschen Rettungsflugwacht<br />
e.V. (DRF) am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> aus. Die Maschine<br />
vom Typ BK 117 ist mit allen medizintechnischen Geräten, die für<br />
eine optimale Patientenversorgung notwendig sind, ausgestattet.<br />
Prominenter Gast<br />
auf dem <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>:<br />
der Medicopter<br />
Trauriger Abschied<br />
Mit einer Feierstunde wurden die<br />
beiden Hubschrauber-Piloten Klaus<br />
Pieles (48) und Boris Ellmer (55) in<br />
den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet.<br />
Sie waren am 7. Dezember<br />
1998 während eines Schneesturms<br />
mit Wirtschaftsminister Walter<br />
Döring an Bord über dem Gelände<br />
der Polizei-Hubschrauberstaffel am<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> abgestürzt.<br />
Ein Unfall,an den sich alle drei Insassen<br />
ein Leben lang erinnern werden,<br />
denn sie haben sowohl seelische als<br />
auch körperliche Narben davongetragen.<br />
Zu der bewegenden Feierstunde<br />
kamen nicht nur Kollegen,<br />
Freunde und Familie der beiden Piloten,<br />
sondern auch Walter Döring, Innenminister<br />
Thomas Schäuble und<br />
Ex-Ministerpräsident Lothar Späth.<br />
Klaus Pieles zieht Bilanz: „Meine<br />
Lassen Sie sich verwöhnen!<br />
Bonländer Hauptstraße 145<br />
70794 Filderstadt<br />
Tel.: 0711/7781-0<br />
Fax: 0711/7781-555<br />
E-Mail: info@hotel-schinderbuckel.de<br />
Dienstzeit war eine erfüllte Zeit. Ich<br />
würde alles noch einmal so machen,<br />
auch wenn meine Familie manchmal<br />
sehr darunter litt.“ Jetzt beginnt für<br />
die beiden Piloten eine neuer Lebensabschnitt<br />
im Kreise ihrer Familien,<br />
in dem sie hoffentlich etwas<br />
Abstand zu dem tragischen Unfall<br />
gewinnen können.<br />
Klaus Pieles, Walter Döring, Boris<br />
Ellmer mit Thomas Schäuble (v.l.)<br />
★ 117 moderne Zimmer<br />
★ 2 Restaurants – warme Speisen bis 1.00 Uhr<br />
★ großer Biergarten, im Grünen gelegen<br />
★ 4 Kegelbahnen<br />
★ 5 Räume (bis 120 Personen) für Veranstaltungen mit modernster<br />
Tagungstechnik und Tageslicht<br />
★ unweit der Musicals „Tanz der Vampire” & „Cats” (ab 03/20<strong>01</strong>)<br />
★ Fabrikverkäufe ganz in der Nähe (z.B. Hugo Boss, Ritter Sport …)<br />
19
20<br />
Baden-Airpark<br />
Hapag-Lloyd regelmäßiger Gast<br />
am <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden<br />
Die zur TUI-Gruppe gehörende Fluggesellschaft<br />
Hapag-Lloyd startet seit<br />
dem 11. April 20<strong>01</strong> regelmäßig vom<br />
<strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden.<br />
Die Baden-Airpark<br />
GmbH präsentierte sich<br />
auf der Aero 20<strong>01</strong><br />
Shopping<br />
am <strong>Flughafen</strong><br />
Karlsruhe/<br />
Baden-Baden<br />
Endlich ist es so weit! Seit<br />
Ende Mai haben die Fluggäste<br />
die Möglichkeit, in den<br />
Abfluggates am <strong>Flughafen</strong><br />
Karlsruhe/Baden-Baden einzukaufen.<br />
Die Firma Bressler<br />
GmbH, der Betreiber des<br />
Travel Value Shops, bietet<br />
den Fluggästen Parfüm, Kosmetikprodukte,Spirituosen<br />
–<br />
um nur einige Produkte des<br />
attraktiven Sortiments zu<br />
nennen. Gemeinsam mit der<br />
Baden-Airpark GmbH hat<br />
Bressler die Kosten für<br />
die Umbauarbeiten in den<br />
Gatebereichen übernommen.<br />
„Den Travel Value Shop<br />
sehen wir als einen weiteren<br />
Schritt im Serviceangebot<br />
für unsere Kunden. Das<br />
Fliegen ab Karlsruhe/Baden-<br />
Baden wird dadurch noch<br />
attraktiver“, so Manfred<br />
Jung, Geschäftsführer der<br />
Baden-Airpark GmbH.<br />
Eine Boeing 737-800 mit 184 Sitzplätzen<br />
bringt die Urlauber jeden<br />
Mittwoch auf die Insel Kreta. Die in<br />
Hannover beheimatete Fluggesellschaft<br />
nahm damit<br />
rechtzeitig vor Ostern<br />
die griechische Insel<br />
mit Zielflughafen Heraklion<br />
in den Flugplan auf.<br />
Hapag-Lloyd bringt<br />
die Urlauber nach Kreta<br />
Baden-Airpark auf<br />
der Aero 20<strong>01</strong><br />
Die Baden-Airpark GmbH präsentierte sich vom<br />
26.–29.April 20<strong>01</strong> auf der Aero in Friedrichshafen.<br />
Mit dabei: die Firmen Motorflug und Impulse<br />
Aircraft. Die Resonanz auf die Messepräsentation<br />
war durchweg positiv. Vor allem das Ultra-light-<br />
Flugzeug von Impulse zog die Besucher an.<br />
Erweiterung der<br />
luftrechtlichen Genehmigung<br />
Im Gespräch mit den Markungsgemeinden Rheinmünster und Hügelsheim<br />
wurden die Grundlagen für eine weitere Entwicklung des<br />
Flugverkehrs am <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden gelegt. Ziel der<br />
Gespräche der Geschäftsführung mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten<br />
ist es, für alle sieben Tage der Woche einheitliche Betriebszeiten<br />
für den gewerblichen Luftverkehr über 5,7 Tonnen zu<br />
erhalten. Es wird angestrebt, im Vorgriff auf den Planfeststellungsantrag,<br />
der im Herbst 2002 eingereicht werden soll, für Kapitel-III-<br />
Flugzeuge (Flugzeugtypen der leisesten Kategorie) planmäßige<br />
Starts und Landungen von sechs bis 23 Uhr zu erhalten.<br />
Ultra-light-Flugzeug von der Firma Impulse<br />
Sonderflug von Troll Tours und Neckermann Reisen<br />
Zum Start der Sommerferien in Baden-Württemberg bieten die Veranstalter Troll Tours und<br />
Neckermann Reisen einen Sonderflug nach Norwegen, Zielflughafen Oslo, an. Geflogen wird mit<br />
einer B 737-700 der Fluggesellschaft Hamburg International. Im Programm der Veranstalter befinden<br />
sich verschiedene Rundreisepakete. Aber auch für Individualreisende, die eine Woche in Norwegen<br />
verweilen wollen, bietet sich der Flug an. Bewährt sich das Angebot in diesem Jahr, planen die<br />
Veranstalter, im nächsten Jahr weitere Flüge aufzunehmen.
Fliegende Autos für Saudi-Arabien<br />
Eine Lockheed Hercules C-130 mit teurer Fracht:<br />
der Autotransport von Karlsruhe/Baden-Baden nach<br />
Saudi-Arabien mit der Royal Saudi Arabian Air Force<br />
RAS ab Karlsruhe/Baden-Baden täglich nach Sylt<br />
Reif für die Insel? Seit dem Sommerflugplan<br />
fliegt eine Maschine der<br />
Fluggesellschaft RAS vom <strong>Flughafen</strong><br />
Karlsruhe/Baden-Baden aus an<br />
sechs Tagen in der Woche zur Insel<br />
Sylt. Außer samstags startet die Turboprop-Maschine<br />
bereits um 8.15<br />
Uhr zu ihrem knapp zweistündigen<br />
Flug auf die beliebte Ferieninsel. Sylt<br />
ist damit jetzt problemlos aus dem<br />
Drei Gründe, warum Sie in die DR. SCHELLER COSMETICS AG mit ihren<br />
starken Marken investieren sollten:<br />
Wir bieten:<br />
• Eine Aktie mit fundamental solidem Wachstumswert.<br />
• Eine attraktive Dividende.<br />
• Einen erfolgreichen Geschäftsverlauf mit einem Jahresumsatz von<br />
143.5 Mio. DM.<br />
Die Zufriedenheit unserer Kapitalgeber ist uns wichtig.<br />
Vertrauen Sie auf unsere Innovationskraft, Tradition, Flexibilität und auf<br />
unseren Ideenreichtum – es zahlt sich aus.<br />
DR. SCHELLER COSMETICS AG<br />
Schillerstr. 21-27<br />
D-73054 Eislingen<br />
m<br />
Südwesten Deutschlands zu erreichen.<br />
Für Feriengäste, die bislang die<br />
lange Anreise nach Sylt scheuten, ist<br />
die neue Flugverbindung sicher ein<br />
Anreiz, auch einmal Urlaub auf der<br />
bekannten Nordseeinsel zu machen.<br />
Die RAS Fluggesellschaft mit Sitz in<br />
Mönchengladbach fliegt die Strecke<br />
Karlsruhe/Baden-Baden–Sylt mit einer<br />
48-sitzigen ATR 42-320.<br />
Phone +49 (0) 7161 . 803 - 0<br />
Fax +49 (0) 7161 . 803 - 300<br />
e-mail: aktie@dr-scheller-cosmetics.com<br />
durodont<br />
medical<br />
DR. SCHELLER<br />
VIPs am Baden-Airpark:<br />
Medienpreis 20<strong>01</strong><br />
Zur Ehrung des Medienpreis-Gewinners 20<strong>01</strong>,<br />
Bundeskanzler Gerhard Schröder, wurden auf<br />
dem <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden neben<br />
Gerhard Schröder auch die Medienpreis-Gewinner<br />
des vergangenen Jahres,der ehemalige US-Präsident<br />
Bill Clinton, und des Jahres 1999, Nelson<br />
Mandela, begrüßt.<br />
Flugverbindungen<br />
COSMETICS AG<br />
Hoher Besuch:<br />
Nelson Mandela als Gast<br />
in Baden-Baden<br />
➜ Karlsruhe/Baden-Baden<br />
nach Sylt ab an<br />
12345.7 (LTRW 91<strong>01</strong>) 8.15 10.00<br />
➜ Sylt<br />
nach Karlsruhe/Baden-Baden ab an<br />
12345.7 (LTRW 9100) 18.45 20.25<br />
Bill Clinton, Gewinner des<br />
Medienpreises 2000<br />
Die Aktie mit Zukunft<br />
21
22<br />
Unternehmen im Gespräch<br />
Dr. Scheller Cosmetics:<br />
Experten in Wellness<br />
und Schönheit<br />
Die Dr. Scheller Cosmetics<br />
AG, bekannt für<br />
die Marken Manhattan,<br />
Apotheker Scheller Naturkosmetik<br />
und Durodont,<br />
ist seit Jahrzehnten Experte in<br />
Sachen Kosmetik. Unter dem Motto<br />
Creating – Care – Competence stellt<br />
das Eislinger Unternehmen den<br />
Menschen in den Mittelpunkt und<br />
entwickelt Produkte für sein Wohlbefinden.Wellness<br />
lautet hier die Maxime,<br />
die bereits vor dem allgemeinen<br />
Boom erkannt wurde und seither<br />
konsequent umgesetzt wird. Qualitätsüberwachung,Forschung<br />
und Entwicklung<br />
in eigenen Labors, die Zu-<br />
Alexander und Dr. Ulrich<br />
Scheller, Vorstände<br />
„Die DSC ist ein mittelständisches Unternehmen<br />
mit Sitz in Eislingen. Mit unseren Marken<br />
behaupten wir uns erfolgreich auf dem Parkett<br />
des hart umstrittenen Kosmetikmarktes, auf<br />
dem sich fast ausschließlich Branchen-Riesen<br />
bewegen. Voraussetzung dafür ist eine ausgesprochen<br />
starke Flexibilität innerhalb unseres<br />
Unternehmens. Um immer am Puls der Zeit zu<br />
bleiben, ist es für uns essenziell wichtig, auf<br />
Trends und Strömungen schnell zu reagieren.<br />
Die Anbindung an den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
unterstützt uns dabei, auch kurzfristig die<br />
Trend-Metropolen der Welt aufzusuchen.“<br />
„Die Nähe zum <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> spielt<br />
auch im Hinblick auf unsere Exportaktivitäten<br />
eine sehr wichtige Rolle für unser Unternehmen.<br />
Die DSC exportiert ihre Produkte in mittlerweile<br />
35 Länder Ost- und Mitteleuropas. Der<br />
Austausch und Kontakt mit unseren Handelspartnern<br />
ist ausschließlich über den <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> realisierbar. Da wir in den Märkten<br />
Osteuropas ein besonders großes Potenzial sehen<br />
und 1999 eine Vertriebsfirma, die Dr Scheller<br />
Wydmuch Cosmetics Sp. z o.o., in Polen gegründet<br />
haben, sind wir persönlich häufig in<br />
diesen Ländern vor Ort.“<br />
Durodont Zahnpflegeprodukte: Qualität für höchste Ansprüche<br />
sammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern,<br />
die Verwendung von<br />
ausgesuchten Rohstoffen, der Verzicht<br />
auf Tierversuche und der pflegliche<br />
Umgang mit Ressourcen ist für<br />
die Dr. Scheller Cosmetics AG seit<br />
vielen Jahren selbstverständlich.Alle<br />
Produkte sind „Made in Germany“,<br />
es wird also nur in Deutschland produziert.<br />
Der Manhattan-Lippenstift<br />
aus Eislingen ist übrigens damit der<br />
einzige in Deutschland hergestellte<br />
Markenlippenstift.<br />
Know-how aus<br />
50-jähriger Tradition<br />
Die Entwicklung von Dr. Scheller<br />
Cosmetics ist in der Branche beispiellos:<br />
vom Kleinbetrieb zum<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
bis hin zur weltweit<br />
agierenden Aktiengesellschaft.<br />
Seit dem Börsengang 1998 ist<br />
die Dr. Scheller Cosmetics AG<br />
erfolgreicher denn je – besonders<br />
mit eigenen Entwicklungen<br />
von Produktinnovationen.<br />
Schwäbischer Erfindergeist –<br />
das ist es wohl, was das Unternehmen<br />
bis heute auszeichnet<br />
und letztendlich auch so erfolgreich<br />
gemacht hat. Was<br />
mancher nicht weiß: Zahlreiche<br />
Neuentwicklungen auf<br />
dem Kosmetikmarkt, die heute<br />
bestens bekannt sind und inzwischen<br />
von vielen anderen<br />
Herstellern übernommen worden<br />
sind, stammen ursprünglich<br />
aus Eislingen.<br />
Unternehmensgründer Dr.Karl-<br />
Heinz Scheller legte den Grundstein<br />
für diese Innovationsfreude.<br />
Bereits 1948 entwickelte<br />
er die ersten Zahncremes mit<br />
Alkohol beziehungsweise mit<br />
Sauerstoff. Letztere stellt Dr.<br />
Scheller noch immer her –<br />
vertrieben wird sie, aufgrund<br />
der strengen Gesetzgebung in<br />
Deutschland, allerdings nur in Japan.<br />
Das erste Haargel (heute Styling-Gel)<br />
war Ende der 50er Jahre ebenfalls<br />
ein Patent des Unternehmensgründers.<br />
Aufgrund der Marktdominanz<br />
von Haarwasser konnte sich das<br />
Haargel damals jedoch nicht als<br />
Produkt etablieren – das Patent<br />
wurde schließlich an die Firma<br />
Gilette verkauft.<br />
Produktionsbetrieb in den 50ern<br />
Bereits 1982 produzierte das Unternehmen<br />
die erste Zahnbürste mit<br />
Wechselkopf. In den neunziger Jahren<br />
folgten dann die Patente für ein<br />
einzigartiges Herstellungsverfahren<br />
für flüssigen Lidschattenpuder, den<br />
ersten im Discolicht fluoreszierenden<br />
Nagellack und eine Zahncreme mit<br />
mikroverkapselten Aromen in Form<br />
von so genannten Frische-Pearls.<br />
Auch in Zukunft wird die Dr. Scheller<br />
Cosmetics AG weiter an neuen Produkten<br />
und Herstellungsverfahren<br />
arbeiten, einige Forschungsarbeiten<br />
sind derzeit schon im Auftrag. Denn<br />
eines kommt für die Eislinger niemals<br />
in Frage: Stillstand. ■
Seit mehr als 50 Jahren setzt man bei Scheller<br />
Cosmetics auf Innovationen und Forschung<br />
Meilensteine einer Erfolgsgeschichte<br />
1944<br />
Unternehmensgründung durch Dr.<br />
Karl-Heinz Scheller als Hersteller<br />
chemisch-pharmazeutischer und chemisch-technischer<br />
Produkte<br />
1948<br />
Erwerb der Traditionsmarke<br />
Durodont<br />
1964<br />
Die ersten eigenen Manhattan-Produkte<br />
kommen auf<br />
den Markt<br />
1978<br />
Karl Alexander und Dr. Hans-<br />
Ulrich Scheller übernehmen<br />
die Geschäftsleitung<br />
1986<br />
Einführung der Naturkosmetik-<br />
Serie Apotheker Scheller Naturkosmetik<br />
1993<br />
Der Relaunch von Manhattan macht<br />
die Marke zum Star<br />
1998<br />
Umwandlung des Unternehmens in<br />
eine Aktiengesellschaft<br />
1999<br />
Börsengang, Aufnahme ins Qualitätssegment<br />
SMAX (WKN 72<strong>01</strong>30)<br />
1948 entwickelte Scheller<br />
Guss des hundertmillionsten Lippenstifts<br />
die Zahncreme mit Alkohol<br />
1983<br />
2000<br />
Manhattan:<br />
die junge Marke,<br />
Die Marke Manhattan wird um Man- Erwerb der Marke DentaClin von der die Trends setzt<br />
hattan Clearface erweitert<br />
Firma Henkel KGaA<br />
Natur im Tiegel: Apotheker<br />
Scheller Naturkosmetik<br />
23
24<br />
REISE AKTUELL<br />
Alte amerikanische<br />
Autos gibt es auf<br />
Kuba viele. Sie werden<br />
mit viel Liebe<br />
am Laufen gehalten<br />
Zum Nachtisch gi<br />
Träumen Sie von weißen Karibikstränden, historischen Städten<br />
in Pastellfarben und romantischen Sonnenuntergängen?<br />
Dann genießen Sie das besondere Lebensgefühl auf Kuba<br />
Kaum ein Land auf der<br />
Erde wird so heiß geliebt<br />
und so innig gehasst<br />
wie Kuba. Die<br />
Insel, deren Name<br />
nach schwarzen Zigarren und<br />
weißem Rum schmeckt und der<br />
Hemingway ein literarisches Denkmal<br />
gesetzt hat. Ein Land, in dem<br />
der Wunsch nach Freiheit manchmal<br />
übermächtig wird und in dem sich<br />
„el maximo lider“ Fidel Castro – als<br />
letzter sozialistischer Dinosaurier –<br />
seit über 40 Jahren an der Macht<br />
hält. Für Touristen ist Kuba in erster<br />
Linie ein Reiseland mit tropischen<br />
Landschaften, Cuba Libre am Palmenstrand<br />
und Sonnenuntergang an<br />
Havannas berühmter Uferpromena-<br />
Havanna ist der<br />
Mittelpunkt Kubas<br />
de – kurzum: ein Paradies mit noch<br />
unverdorbenem Karibik-Flair.<br />
Kuba hat 11,8 Millionen Einwohner,<br />
von denen drei Millionen in Havanna<br />
leben. Die kubanische Hauptstadt<br />
Die Vegetation<br />
auf Kuba ist<br />
üppig und die<br />
Landwirtschaft,<br />
insbesondere<br />
der Tabakanbau<br />
ein wichtiger<br />
Teil der<br />
Wirtschaft<br />
Weiße Strände<br />
und türkisblaues<br />
Wasser:<br />
Auf Kuba gibt’s<br />
Karibik pur<br />
ist der kulturelle, politische und<br />
administrative Mittelpunkt der Insel.<br />
Havanna wurde im Jahr 1519 gegründet.<br />
Aufgrund ihrer strategisch<br />
günstigen Lage wurde Kubas Hauptstadt<br />
schnell zur wichtigsten Hafenstadt<br />
in der Karibik. Die Altstadt<br />
von Havanna wurde von der Unesco<br />
zum Weltkulturerbe erklärt und wird<br />
seither mit Unesco-Geldern aufwändig<br />
restauriert. Ein Erlebnis ist der<br />
Bummel durch die malerischen<br />
Straßen, die gesäumt sind von<br />
Palästen aus der Kolonialzeit mit von<br />
Arkaden eingefassten Innenhöfen.<br />
Oder der Spaziergang zur Festung El<br />
Morro auf der gegenüberliegenden<br />
Hafenseite, von wo aus man die<br />
ganze Stadt überblickt. Havanna<br />
bietet seinen Besuchern ein großes<br />
Kultur- und Unterhaltungsangebot:<br />
Museen,Theater,Kino,Bars,Restaurants<br />
und Live-Musik – um nur wenige<br />
der Möglichkeiten zu nennen.
Alls wäre die Zeit stehen geblieben:<br />
Pferdekarren einfachster Bauart<br />
WILL<br />
Full-Service von Anfang an: Ihre Fragen beantwortet<br />
gerne Frau Hoffmann von der FILharmonie<br />
Filderstadt unter Telefon 07 11 / 7 09 76 - 15.<br />
Von den Tabakplantagen<br />
kommt<br />
des Kubaners<br />
größtes Laster:<br />
die Zigarre<br />
Das schillernde Leben Kubas<br />
spiegelt sich in den bunten<br />
Häusern der Karibikinsel wider<br />
In Kubas<br />
historischen<br />
Städten spielt<br />
die Musik – in<br />
jedem Alter<br />
bt’s Cuba Libre<br />
Flugverbindungen<br />
<strong>Stuttgart</strong>–Kuba und zurück<br />
mit LTU im Auftrag von FTI:<br />
▲ <strong>Stuttgart</strong>–Kuba: 14-tägig,<br />
dienstags, Abflug 10 Uhr<br />
▲ Kuba–<strong>Stuttgart</strong>: 14-tägig,<br />
dienstags, Ankunft 8 Uhr<br />
Nicht weniger einzigartig: das Kolonialstädtchen<br />
Trinidad am Fuß des<br />
Escambray-Gebirges. Die Altstadt<br />
ist berühmt für ihre herrlichen Pastellfarben.<br />
An Kubas Küsten finden Urlauber<br />
mehr als 300 karibische Traum-<br />
strände mit weißem Sand und<br />
türkisblauem Wasser. Der bekannteste,<br />
20 Kilometer lange Strand,<br />
liegt in Varadero<br />
bei Havanna. Zu den<br />
schönsten Stränden<br />
Kubas zählen außerdem<br />
Estero Ciego<br />
bei Guardalavaca<br />
und Playa Ancón bei<br />
Trinidad. Wer trotzdem<br />
noch ins<br />
Landesinnere vordringen<br />
möchte,<br />
sollte unbedingt das<br />
Tal von Vinales in<br />
der Provinz Pinar<br />
del Rio mit seinen<br />
bizarren Kalksteinkegeln besuchen.<br />
Wenn nicht beim ersten,<br />
dann beim zweiten Besuch! ■<br />
… in der FILharmonie Filderstadt! Das<br />
überregionale Kultur & Kongress Zentrum<br />
– modern und architektonisch reizvoll – liegt<br />
nur 10 Min. vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> entfernt.<br />
Es bietet flexible Räumlichkeiten für Kongresse,<br />
Tagungen, Messen, Familienfeiern oder Geschäftsjubiläen.<br />
Auch kulturell top: mit<br />
großen Rock-Events, klassischem Ballett, Kleinkunst,<br />
Oper, Kindertheater u.v.m bietet die FILharmonie<br />
Anspruchsvolles für jeden Geschmack.<br />
In nur 6 Jahren hat sich die FILharmonie<br />
zu einer der Kultur- und Tagungsadressen<br />
Süddeutschlands entwickelt.<br />
Wissenswertes<br />
über Kuba<br />
▲ Das Wahrzeichen Kubas<br />
ist die Königspalme. Sie ragt<br />
majestätisch ins Land.<br />
▲ Auf der Insel sind der<br />
kleinste Vogel (die Kolibriart<br />
Bienenelfe), der kleinste<br />
Frosch (Eleutherodactylus<br />
limbatus) und die kleinste<br />
Fledermaus der Welt (Natalus<br />
lipidus) zu Hause.<br />
▲ Die Bevölkerung Kubas<br />
besteht zu mehr als 60<br />
Prozent aus Weißen, etwa 20<br />
Prozent sind Mulatten und 15<br />
Prozent Schwarze.<br />
▲ Die PCC (kommunistische<br />
Partei Kubas) ist die<br />
einzige Partei des Landes.<br />
▲ Karneval auf Kuba ist<br />
vom 20. Juli bis 12. August<br />
20<strong>01</strong> in Havanna und vom 21.<br />
bis 29. Juli 20<strong>01</strong> in Santiago.<br />
harmonie<br />
Kultur & Kongress<br />
Zentrum<br />
Filderstadt<br />
TTelefon elefon (0711) (0711) 70976-0 70976-0<br />
Fax Fax (0711) (0711) 70976-76 70976-76<br />
e-mail: e-mail: filharmonie<br />
filharmonie@@filderstadt.de<br />
filderstadt.de<br />
www.filharmoniefilderstadt.de<br />
.filharmoniefilderstadt.de<br />
www<br />
KOMMEN<br />
25
26<br />
Flughäfen der Welt<br />
Olympiareif<br />
in die<br />
Luft gehen<br />
Ende März dieses Jahres hat der neue internationale<br />
<strong>Flughafen</strong> der griechischen Hauptstadt seinen Betrieb<br />
aufgenommen. Rechtzeitig vor den Olympischen<br />
Spielen im Jahr 2004 ist Athen damit zu einem der<br />
modernsten Flughäfen Europas geworden<br />
Zu klein, zu alt und<br />
nicht mehr ausbaufähig<br />
– bereits<br />
Mitte der 70er<br />
Jahre war für den<br />
<strong>Flughafen</strong> Athen „Hellenikon“ inmitten<br />
der griechischen Metropole die<br />
Luft zu dünn geworden. Stetig steigende<br />
Passagierzahlen und wachsende<br />
Verkehrsströme brachten<br />
mehr Stillstand als Mobilität. Die Folge:<br />
Athen mit seinen antiken Tempeln<br />
erstickte im Verkehr. 1995 entschloss<br />
man sich dann, das weltweit<br />
größte, privat finanzierte <strong>Flughafen</strong>projekt<br />
in Angriff zu nehmen: Athens<br />
International Airport SA „Eleftherios<br />
Venizelos“. Der völlig neu gebaute<br />
<strong>Flughafen</strong> liegt nicht direkt in Athen,<br />
sondern etwas außerhalb in Spata.<br />
1,67 Milliarden Euro hat der Bau gekostet<br />
und wurde – rekordverdäch-<br />
tig – in nur viereinviertel Jahren fertig<br />
gestellt. „Der <strong>Flughafen</strong> ist eine<br />
Drehscheibe zwischen West und<br />
Ost, zwischen Europa und Asien. Er<br />
schafft Arbeitsplätze und wird positive<br />
Auswirkungen auf den Tourismus<br />
in der Region haben“, erläutert Dr.<br />
Olympia 2004<br />
kann kommen<br />
Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender<br />
von Hochtief, einer der drei<br />
Privatfirmen (Hochtief, ABB und<br />
Krantz TKT), die mit 45 Prozent an<br />
dem <strong>Flughafen</strong> beteiligt sind.55 Prozent<br />
liegen beim griechischen Staat.<br />
Der vierstöckige Hauptterminal ist in<br />
der ersten Bauphase für die Abfertigung<br />
von 16 Millionen Passagieren<br />
pro Jahr ausgelegt, kann aber bei<br />
entsprechendem Ausbau auf eine<br />
Nach gut vier<br />
Jahren waren<br />
die Arbeiten an<br />
Athens neuem<br />
<strong>Flughafen</strong> abgeschlossen<br />
Insgesamt sechs Start- und Landebahnen werden vom Tower aus kontrolliert<br />
Kapazität von 25 Millionen Passagieren<br />
pro Jahr erweitert werden.<br />
Eine vorausschauende Option, wenn<br />
man bedenkt, dass im Jahr 2004<br />
die Olympischen Sommerspiele in<br />
Athen stattfinden werden.<br />
Bis dahin sind auch die anfänglichen<br />
Schwierigkeiten nur noch Geschich-<br />
An hochmodernen<br />
Schaltern<br />
können die Touristen<br />
bequem<br />
einchecken<br />
te:Statt der klar verständlichen Stimme<br />
der Fluglotsen hatten die Piloten<br />
beim Landeanflug auf Athen den<br />
Sound von Radiosendern in ihren<br />
Kopfhörern. Mittlerweile hat die Regierung<br />
unter Polizeieinsatz 17 illegale<br />
Radiosender geschlossen. Jetzt<br />
ist wieder Ruhe eingekehrt. ■
Willkommen in Athen! Der<br />
Parthenon auf der Akropolis<br />
Unser Taxi-Service<br />
für Sie – rund um<br />
die Uhr zur Stelle!<br />
19 410<br />
TAXI-AUTO-ZENTRALE STUTTGART eG<br />
Karlsbader Str. 42 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
email: taz@taxi-auto-zentrale.de<br />
Zum Vergleich<br />
Beschäftigte<br />
Passagiere<br />
Flugbewegungen<br />
Fracht<br />
Bahnlänge<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
7000<br />
8,13 Mio./2000<br />
150500 (2000)<br />
75000 t<br />
3345 m<br />
Athen<br />
14500<br />
16 Mio. (hochgerechn.)<br />
219000 (hochger.)<br />
210000 t<br />
4000 m je Bahn<br />
Die Baukosten<br />
des neuen<br />
<strong>Flughafen</strong>s<br />
beliefen sich<br />
auf 1,67<br />
Milliarden Euro<br />
Shopping, Hotels, Fahrdienste, Kultur und Unterhaltung –<br />
im und um den <strong>Flughafen</strong> finden Sie alles, was Sie brauchen<br />
FLUGBLATT<br />
FLUGBLATT<br />
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Rufen Sie an: 0781/9550-61<br />
27
28<br />
Was ist los am Airport?<br />
Der <strong>Flughafen</strong> aus Kindersicht<br />
Die Internetseiten des <strong>Stuttgart</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong>s (www.flughafen-stuttgart.de)<br />
haben einen Besucherrekord<br />
zu verzeichnen: Erstmals<br />
überschritt die Besucherzahl im<br />
März 20<strong>01</strong> die 100000er Grenze. Im<br />
Vergleich zu den Zahlen des vergangenen<br />
Jahres ist dies eine Steigerung<br />
um fast 100 Prozent. Grund<br />
dafür ist neben der stetig wachsenden<br />
Zahl von Internet-Zugängen<br />
auch das verbesserte Serviceangebot<br />
des Airports. Vor allem die Webcam,<br />
die live den Neubau von Termi-<br />
Bus-Charter<br />
Airline-Service<br />
Taxi-Service<br />
VIP-CAR-Service<br />
Kurier-Dienste<br />
<strong>Flughafen</strong>feuerwehr <strong>Stuttgart</strong><br />
Sicherheit hat am <strong>Flughafen</strong> oberste<br />
Priorität. Einen wichtigen Beitrag<br />
dazu leistet die <strong>Flughafen</strong>feuerwehr.<br />
Diese Broschüre gibt Auskunft<br />
über die Ausbildung, Arbeitsbereiche<br />
und Einsatzfahrzeuge<br />
Auf einen Blick<br />
Alles Wissenswerte rund um den <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> vermittelt die Neuauflage<br />
der Broschüre „Auf einen Blick“ (ganz l.)<br />
Noch eine Information für alle kleinen Künstler: Der Malwettbewerb<br />
„Fliegen ab <strong>Stuttgart</strong>“ läuft noch bis 30. August 20<strong>01</strong>. Also ran an die<br />
Stifte! Als Preise winken ein Blick hinter die Kulissen des <strong>Flughafen</strong>s<br />
für den Gewinner und seine Freunde sowie tolle <strong>Flughafen</strong>-Überraschungspakete.<br />
Bitte vergesst nicht euren Namen und euer Alter<br />
auf die Rückseite des Bildes zu schreiben, und schickt es an: <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> GmbH, Pressestelle, Stichwort: Malwettbewerb,<br />
Postfach 230461, 70624 <strong>Stuttgart</strong>. Wir freuen uns auf eure Bilder!<br />
Der Internetauftritt von STR<br />
ist gefragt wie noch nie<br />
nal 3 ins Internet überträgt, zieht<br />
viele Interessenten an. Aber auch<br />
aktuelle Ereignisse wie Wintereinbrüche<br />
oder Streiks von Fluggesellschaften<br />
spiegeln sich in den Zahlen<br />
wider, da sich viele Besucher über<br />
aktuelle Ankunft- und Abflugzeiten<br />
im Internet erkundigen.<br />
Bis zum Sommer wird der Internetauftritt<br />
überarbeitet. So wird etwa<br />
die Realtime-Anzeige der An- und<br />
Abflugzeiten noch detaillierter und<br />
übersichtlicher. Auch der Einsatz<br />
weiterer Webcams ist geplant.<br />
Radeln rund um<br />
den <strong>Flughafen</strong><br />
Warum nicht mal den <strong>Flughafen</strong><br />
aus einer anderen Perspektive kennen<br />
lernen? Eine Radtour um den<br />
Airport ist ein Erlebnis für die ganze<br />
Familie. Diese Broschüre zeigt zwei<br />
verschiedene Touren und gibt interessante<br />
Informationen zur Strecke<br />
Alle Broschüren sind unter folgender<br />
Telefonnummer zu bestellen:<br />
Telefon 0711/9483384<br />
Was ist los am Airport?<br />
<strong>Flughafen</strong> auf dem<br />
Bürgerfest in LE<br />
Der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> präsentiert<br />
sich auf dem 16.<br />
Bürgerfest in Echterdingen<br />
am 6. bis 8. Juli mit einem<br />
Informationsstand. Interessierte<br />
können hier Neues zu<br />
den Bauarbeiten und Zukunftsprojekten<br />
auf dem<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> aus<br />
erster Hand erfahren. Für<br />
die Kleinen gibt’s ein buntes<br />
Kinderprogramm.<br />
▲ 1. Juli Musikverein Sielmingen, 10–12 Uhr,<br />
Besucherterrasse<br />
▲ 19. August Großes Kinderfest am Airport,<br />
11–17 Uhr im und vor Terminal 1<br />
▲ August/September Work Art 20<strong>01</strong> Kraft! Quelle!<br />
Förderpreis-Ausstellung der Robert Bosch<br />
GmbH für junge Künstler und Designer<br />
▲ 2. September Spielmannszug Freiwillige Feuerwehr LE,<br />
10–12 Uhr Besucherterrasse<br />
▲ 3. September Rundflüge mit der JU 52,<br />
Lufthansa Traditionsflug GmbH<br />
▲ 8./9. September Rundflüge mit der JU 52,<br />
Lufthansa Traditionsflug GmbH<br />
▲ 26. September Erntedankgottesdienst,<br />
12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />
▲ November Ausstellung von Kunstdrachen<br />
am Airport<br />
▲ 28. November Adventsgottesdienst,<br />
12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />
▲ 19. Dezember Weihnachtsgottesdienst,<br />
12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />
<strong>Flughafen</strong><br />
Terminal 1 / Ankunft<br />
Fon: 07 11/79 63 56<br />
Fax: 07 11/7 97 95 83<br />
Internet: www.hofmann-bus-und-taxi.de<br />
E-mail: Info@www.hofmann-bus-und-taxi.de
Boeing 737-500<br />
Technische Daten<br />
Spannweite 28,90 m<br />
Länge 31 m<br />
Höhe 11,13 m<br />
Max. Startgewicht 55 t<br />
Sitzplätze 117<br />
Boeing 737-400<br />
Technische Daten<br />
Spannweite 28,90 m<br />
Länge 36,40 m<br />
Höhe 11,13 m<br />
Max. Startgewicht 69 t<br />
Sitzplätze 170<br />
Mc Donnell Douglas MD-82<br />
Technische Daten<br />
Spannweite 32,91 m<br />
Länge 45,16 m<br />
Höhe 9,19 m<br />
Max. Startgewicht 68 t<br />
Sitzplätze 156<br />
Gulfstream IV (SP)<br />
Technische Daten<br />
Spannweite 23,72 m<br />
Länge 26,92 m<br />
Höhe 7,45 m<br />
Max. Startgewicht 34 t<br />
Sitzplätze VIP-Version<br />
Landungen<br />
Mit der Umbenennung in BMI British Midland International hat das englische Star-Alliance-Mitglied auch eine neue<br />
Bemalung eingeführt. Diese Boeing 737 präsentierte erstmals die neuen Farben in <strong>Stuttgart</strong><br />
Während der aufkommensschwächeren Wintersaison vermietet die türkische Pegasus Airlines regelmäßig Flugzeuge<br />
an andere Fluggesellschaften. Diese Boeing 737 wurde im Frühjahr kurzzeitig von Oman Air eingesetzt<br />
Die schwedische Nordic Airlink hat diese MD-82 von Crossair übernommen und bei der Lackierung nur Aufschrift<br />
und Logo geändert. Auf der Strecke nach Arvidsjaur löste man damit die A 320 der Aero Lloyd ab<br />
Als Landeshauptstadt Baden-Württembergs wird <strong>Stuttgart</strong> regelmäßig auch von Regierungsflugzeugen angeflogen.<br />
Diese Gulfstream IV des zentralafrikanischen Staates Gabun gehört dabei mit zu den ausgefallensten Besuchern<br />
29
30<br />
Welt der Luftfahrt<br />
Winglets reduzieren<br />
Kerosinverbrauch und<br />
Schadstoffemissionen<br />
Hapag-Lloyd ist weltweit die erste<br />
Fluggesellschaft, die eine Boeing<br />
737-800 mit Winglets einsetzt.<br />
Bereits ab der Sommersaison<br />
20<strong>01</strong> wird die gesamte 737-Flotte<br />
der norddeutschen Ferienfluggesellschaft<br />
mit der neuen Winglet-Flügeltechnologie<br />
ausgestattet, die Boeing<br />
seit kurzem für diese Modellreihe<br />
anbietet. Durch die Umrüstung präsentieren<br />
sich die Flugzeuge dem<br />
Passagier nicht nur mit einem völlig<br />
neuen Aussehen, sondern weisen<br />
vor allem auch eine deutliche Verringerung<br />
der Schadstoffemissionen<br />
auf. Die Winglets reduzieren Kero-<br />
Rundflüge mit der JU 52<br />
Ein Erlebnis der besonderen<br />
Art: der Flug mit einer JU 52<br />
sinverbrauch und Schadstoffemissionen<br />
um zirka fünf Prozent. Pro<br />
Flugzeug können dadurch jährlich<br />
600 Tonnen Kerosin eingespart<br />
werden. Der Ausstoß des Treibhausgases<br />
Kohlendioxid sinkt pro<br />
Maschine um 1900 Tonnen pro Jahr.<br />
Auch kann so die Lärmentwicklung<br />
an den Abflughäfen reduziert werden,<br />
weil sich die Rollstrecke beim<br />
Start verkürzt und der Abflugwinkel<br />
selbst steiler wird. Durch den reduzierten<br />
Kerosinverbrauch ergibt sich<br />
auch eine Erhöhung der Nutzlastkapazität<br />
bei der Boeing 737-800 um<br />
bis zu 2,7 Tonnen beziehungsweise<br />
Auch in diesem Jahr, am 3., 8. und<br />
9. September, ist die alte Tante JU<br />
(JU 52) der Lufthansa Traditionsflug<br />
GmbH wieder zu Gast am<br />
<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>. Die Maschine<br />
verfügt über 16 Sitzplätze<br />
und wird jeweils 30- und 60minütige<br />
Rundflüge über <strong>Stuttgart</strong><br />
und die Region anbieten. Der<br />
Preis für einen Einzelplatz auf ei-<br />
nem 30-minütigen Rundflug beträgt 299 Mark, auf einem 60-minütigen<br />
Flug 465 Mark.Buchungen und weitere Informationen über Telefon<br />
040/507<strong>01</strong>717 oder unter www.lufthansa-ju52.de. Es empfiehlt<br />
sich eine rechtzeitige Buchung, da die Plätze sehr begehrt sind.<br />
Gebogene Tragfläche: die neuen Winglets an einer Hapag-Lloyd-Maschine<br />
eine erhöhte Reichweite um mindestens<br />
150 Meilen.<br />
Bei den Winglets handelt es sich<br />
um 2,4 Meter hohe Flügelspitzen,<br />
die sich am Ende der Tragflächen<br />
befinden. Ein Winglet wiegt nur 68<br />
Kilogramm und erhält die erforderliche<br />
Festigkeit durch eine Hightech-<br />
Bauweise aus kohlefaserverstärktem<br />
Kunststoff,Aluminium und Titan.<br />
Die Vorstellung ist verlockend: Man<br />
kommt von einer Reise zurück,in der<br />
Wohnung ist es mollig warm, das<br />
Licht ist eingeschaltet, der Backofen<br />
schon vorgeheizt. Das Steuerungs-<br />
Ein Mausklick<br />
oder<br />
Anruf<br />
genügt,<br />
um die<br />
elektrischen<br />
Geräte<br />
daheim zu<br />
steuern<br />
Andere nennen sich Airport-Hotel, aber wir sind es!<br />
system Hometronic von der Firma<br />
Honeywell AG mit Sitz in Schönaich<br />
macht’s möglich. Per Telefon oder<br />
Mausklick im Internet können sämtliche<br />
elektrischen Elemente inklusive<br />
Heizung gesteuert werden. Auch<br />
während des Urlaubs leistet Hometronic<br />
gute Dienste: Markisen und<br />
Jalousien können automatisch einund<br />
ausgefahren und das Licht<br />
ein- und ausgeschaltet werden, um<br />
Anwesenheit vorzutäuschen und<br />
ungebetene Gäste abzuschrecken.<br />
Weitere Informationen über<br />
www.hometronic.de oder per<br />
Service-Telefon: 0800/1040510<br />
200 Meter neben den <strong>Flughafen</strong>-Terminals, First Class ****Kategorie,<br />
229 komfortable Zimmer, 9 klimatisierte Konferenz- und Banketträume, Mövenpick<br />
Restaurant, kostenloser <strong>Flughafen</strong>-Shuttle, direkte Autobahnanbindung:A81/A8.<br />
Fragen Sie nach unserem attraktiven Park, Sleep & Fly-Angebot:<br />
FAHREN, PARKEN, EINCHECKEN,WOHLFÜHLEN,WEGFLIEGEN<br />
Das Mövenpick Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport<br />
Randstrasse 7, 70629 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 79 07 -0, Fax 0711 79 35 85<br />
e-mail: hotel.stuttgart-airport@moevenpick.com<br />
www.movenpick-stuttgart.com<br />
Der Einbau von Winglets im Flugzeugbau<br />
ist bereits seit langem<br />
erprobt und bewährt, doch kamen<br />
sie bisher noch nie in einer solchen<br />
Größe an einem Passagierflugzeug<br />
zum Einsatz. Auch die Boeing<br />
747, das größte Passagierflugzeug<br />
der Welt, verfügt über Winglets.<br />
Allerdings beträgt hier die Höhe<br />
nur 1,80 Meter.<br />
Perfekte Perle für Vielflieger
Aero Lloyd:<br />
neues Outfit zum<br />
Geburtstag<br />
Zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
kleidet Aero Lloyd das Bordund<br />
Bodenpersonal neu ein. Das<br />
Design der Uniformen verbindet<br />
klassische Eleganz mit bunten<br />
Farbtupfern. Aero Lloyd ist eine<br />
der führenden deutschen Ferienfluggesellschaften.<br />
Am 1. April<br />
1981 ging die Airline erstmals<br />
in den deutschen Chartermarkt<br />
und startete mit einer Caravelle<br />
R10 und 100 Passagieren an<br />
Bord zu ihrem ersten Flug von<br />
Frankfurt nach Rom.Inzwischen<br />
verfügt Aero Lloyd über 20<br />
Kurz- und Mittelstreckenjets<br />
und fliegt mehr als 60 Ferienziele<br />
an. In diesem Jahr übernimmt<br />
sie nochmals fünf neue Airbus-<br />
Jets der Typen A 320 und A 321<br />
und schließt damit das Flottenerneuerungsprogramm<br />
ab.<br />
E-Mails und SMS aus 10000 Meter Höhe<br />
Als erste Fluggesellschaften weltweit bieten Swissair und Sabena allen<br />
Langstreckenpassagieren auf ihren insgesamt 21 Airbus A 330-200 die Möglichkeit,<br />
E-Mails und SMS während des Fluges zu verschicken. Eine Mitteilung<br />
kann maximal 125 Zeichen umfassen und kostet 1,95 US-Dollar. Ermöglicht<br />
wird die neue Dienstleistung durch den Einsatz modernster Satellitentechnik.<br />
Die Mitteilung wird mit Hilfe des Handsets für das individuelle Bordunterhaltungssystem<br />
eingegeben. Abgerechnet wird über Kreditkarte. Der Empfang<br />
von E-Mails und SMS an Bord ist zurzeit noch nicht möglich. Es wird jedoch<br />
an technischen Lösungen dafür gearbeitet.<br />
Buchtipps von Christiane Ziegler-Bölke,<br />
„Treffpunkt Buch“ am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />
Elegant und komfortabel: das neue<br />
Outfit des Aero-Lloyd-Personals 1954 erhielt Ernest Hemingway den Literatur-Nobelpreis.<br />
„Dieser Preis gehört Kuba“, schrieb Hemingway, „denn in<br />
Kuba hatte ich die Idee zu meinen Büchern.“ In dem mit<br />
opulenten Bildern ausgestatteten Bildband wird die Begegnung<br />
zwischen dem Schriftsteller und dem faszinierenden<br />
Inselstaat geschildert. Ein literarischer Reisebegleiter<br />
sowohl für Hemingway- als auch für Kuba-Fans.<br />
Gérard de Cortanze, Hemingways Kuba, Gerstenberg<br />
Verlag, ISBN 3-8067-2848-8, DM 68,–<br />
Die deutsche <strong>Ausgabe</strong> des Weltbestsellers<br />
„Where there is no Doctor“ ist ein medizinisches<br />
Handbuch zur Hilfe und Selbsthilfe auf Reisen.Es<br />
enthält wichtige Angaben zu Impfungen und zur<br />
Reisevorbereitung.Eine aktuelle Malaria-Resistenz-Liste<br />
und ausführliche Erläuterungen zu<br />
allen üblichen Reisekrankheiten im Anhang ergänzen<br />
dieses informative Buch.<br />
David Werner, Wo es keinen Arzt gibt, Reise<br />
Know-How Verlag, ISBN 3-89416-035-7, DM 26,80<br />
Hemingway sagte über Beryl Markham: „Ihre<br />
Bücher sind phantastisch.“ Und nicht nur ihre<br />
Bücher. Das Leben dieser begeisterten Fliegerin<br />
selbst ist ein Abenteuerroman. Sie erzählt in ihren<br />
Erinnerungen von ihrem Alleinflug über den Atlantik<br />
1936 und von ihrem Leben als weiße Frau in Kenia,<br />
der Elefantenjagd und den stolzen Massai. Der<br />
literarische Bericht einer mutigen Frau.<br />
Beryl Markham, Westwärts mit der Nacht, Piper<br />
Verlag, ISBN 3-492-23292-2, DM 18,90<br />
Der Jumbo Jet fliegt von New York nach München, am nächsten<br />
Tag ist er unterwegs nach Jamaika. In diesem Buch lernen<br />
Kinder Kapitän Tom und seine Besatzung und ihre interessante<br />
Tätigkeit näher kennen. Mit kindgerechten, aber<br />
detaillierten Zeichnungen wird Kindern das Fliegen erklärt.<br />
Eine hervorragende Vorbereitung für Kinder, die zum ersten<br />
Mal fliegen und natürlich tausend Fragen haben.<br />
Angela Royston, Unterwegs mit dem Jumbo Jet, Buchverlag Junge<br />
Welt, ISBN 3-7302-1490-x, DM 9,95<br />
FLUGBLATT www.airport-stuttgart.de<br />
Erscheint vierteljährlich,<br />
Auflage 30000 Exemplare<br />
Herausgeber<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />
PF 230461, 70624 <strong>Stuttgart</strong><br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon 0711/948-3753, E-Mail<br />
presse@airport-stuttgart.de<br />
Redaktion<br />
Volkmar Krämer (verantwortlich),<br />
Antje Gerstenecker<br />
Beiträge in diesem Heft<br />
Antje Gerstenecker, Nicole Kiefer, Nico<br />
Ruwe, Nadine Schuhenn,Alexandra<br />
Baumann-Krantz, Gabriela Biesiadecka<br />
Koordination, Layout, Repro,<br />
Anzeigenrepräsentanz<br />
Kresse & Discher Medienverlag<br />
77656 Offenburg,Telefon 0781/9550-0<br />
E-Mail kontakt@kd-medienverlag.de<br />
Druck<br />
Konradin Druck GmbH, Kohlhammerstr.<br />
1–15, 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Ein Teil der Auflage enthält eine Beilage<br />
von C. Wöllhaf GastroService GmbH.<br />
Bildnachweis<br />
Dirk Weyhenmeyer, Delta, Cubanisches<br />
Fremdenverkehrsamt, Baden-Airpark,<br />
„Bild“, Hochtief Bau, <strong>Flughafen</strong> Athen,<br />
Dr. Scheller Cosmetics, HTC,Aero Lloyd,<br />
Dürr, Hapag-Lloyd,WM Aero Charter,<br />
Antenne 1, Bodamer, DRF, Hometronic,<br />
Lufthansa,Atrium, Oellermann<br />
Flugblatt<br />
ist titelschutz- und warenzeichen-<br />
rechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird<br />
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dem Inhalt sind bei Quellenangabe erwünscht,<br />
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die Anzeigenpreisliste 1/2000.<br />
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www.hlf.de<br />
Die „Ich bin in der Sonne und zu Hause regnet es“-Freude.<br />
275 mal in der Woche nach Spanien.