Untitled - Puppentheater-offene-augen.de
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Liebe Freun<strong>de</strong>, Schauspieler, Sponsoren,<br />
meine Damen und Herren,<br />
kurz nach unserem Fest zum 15.Jubiläum <strong>de</strong>s <strong>Puppentheater</strong>s „Offene Augen“ erhielt ich einen<br />
Brief von <strong>de</strong>r Stadtbibliothek Bielefeld, mit <strong>de</strong>r Anfrage, ob ich mich dazu bereit erklären wür<strong>de</strong>,<br />
die Arbeit <strong>de</strong>s Theaters in Form einer Festschrift zu dokumentieren und in <strong>de</strong>m Archiv <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sbibliothek öffentlich zugänglich zu machen.<br />
Ich reagierte zuerst sehr überrascht und verlegte meine Entscheidung auf „später“. Ich war<br />
<strong>de</strong>swegen so überrascht weil ein 15-jähriges zwar nicht wenig ist, aber nicht so groß wie das<br />
20. o<strong>de</strong>r 25.-jährige Bestehen, dann hat man vielleicht mehr Publik zu machen. Aber gera<strong>de</strong> das hat<br />
mich umso mehr motiviert, die Entscheidung zu treffen und unsere Arbeit im Theater zu<br />
dokumentieren.Und so begann die mühsame Arbeit <strong>de</strong>s Sammelns und Erinnerns und die<br />
Zusammenstellung all dieser zahlreichen Ereignisse in einem Dokument.<br />
Die Gründung <strong>de</strong>s <strong>Puppentheater</strong>s fing schon an einem speziellen Tag an, <strong>de</strong>m 6. Dezember<br />
1992.Nach <strong>de</strong>n Feierlichkeiten zum Nikolaustag, versprach ich <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, die mit ihren Eltern<br />
bei uns eingela<strong>de</strong>n waren, dass es ein Puppenspiel geben wür<strong>de</strong> und es ihnen bestimmt gefalle.<br />
Ich selber bin mit <strong>de</strong>m Theater aufgewachsen, in<strong>de</strong>m ich verschie<strong>de</strong>ne Rollen spielte und später<br />
Regie führte. Deshalb war ich mir sicher, dass diesmal die Kin<strong>de</strong>r auch gefallen daran fin<strong>de</strong>n<br />
wür<strong>de</strong>n und für mich war es eine Fortführung <strong>de</strong>r Arbeit, die ich aus meiner Kindheit und Jugend<br />
kannte.<br />
So kam es dazu, dass ich einige Wochen später einen Text zusammenstellte und wir zu Neujahr<br />
1993, unter meiner Regie, das Stück noch mal vorführten, diesmal vor breiterem Publikum.<br />
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