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Stablose<br />
Inhalt<br />
Vorwort......................................................5<br />
Historie......................................................6<br />
Wind .........................................................9<br />
Fluggelände.............................................10<br />
Terminologie............................................14<br />
Aufbau.....................................................15<br />
Leinen.....................................................17<br />
Waage.....................................................20<br />
Windfenster .............................................23<br />
Erster Flug...............................................24<br />
Flugfiguren ..............................................27<br />
Landung ..................................................29<br />
Tricks ......................................................31<br />
Leichtwind ...............................................34<br />
Team– und Pairflug..................................36<br />
Gespanne................................................38<br />
Sonstiges ................................................40<br />
Stablose 2– und 4- Leiner.........................42<br />
Allgemeines zu Vierleinermatten<br />
• dem Längendifferenz von Haupt– und Bremsleinen ist besonderes Augenmerk<br />
zu schenken. Sind die Bremsleinen zu lang, können wir den<br />
Drachen nicht ordentlich bremsen und er wird am höchsten Punkt die<br />
Tendenz <strong>zum</strong> Zusammenfallen haben. Sind sie zu kurz, erreichen wir<br />
keine Geschwindigkeit, eventuell ist der Drachen gar nicht mehr zu starten.<br />
• beim normalen Vorwärtsflug ist kaum Zug auf den Bremsleinen, sie sollen<br />
sogar etwas durchhängen.<br />
• an den Griffen sind ca. 20– 30 cm lange dicke Tampen mit einem Knoten<br />
am Ende, wo unserer Flugleinen befestigt werden. Um nun deren Länge<br />
zu verändern, versetzen wir einfach diesen Knoten auf beiden Seiten.<br />
Häufig gehen auch beim Drachen die Bremswaagen in eine lange Leine<br />
mit Knotenleiter über– hier kann natürlich auch korrigiert werden.<br />
• mit vier Leinen können wir wunderschöne gordische Knoten fabrizieren.<br />
Wir empfehlen, die Leinen entweder paarweise auf zwei Winder oder alle<br />
vier über die Lenkgriffe, die wir dann außerhalb der Drachenwaage<br />
verstauen, zu wickeln.<br />
• unterschätzen wir die Zugkraft des Drachens nicht ! Eine 5 m2 Matte bei<br />
Windstärke fünf kann gewaltige Kräfte entwickeln. Nicht wenige FliegerInnen<br />
wurden bereits unfreiwillig über di Wiese gezerrt oder gar in die Luft<br />
gehoben.<br />
• bei Matten über 2 m2 machen wir unsere ersten Flugversuche nur bei<br />
leichtem Wind, um den Drqachen kennenzulernen<br />
• bevor wir eine große Matte starten, vergewissern wir uns, dass wir nicht<br />
von plötzlichen Böen überrascht werden.<br />
• Kitekillers sind bei fliegen großer Drachen obligat. Dies sind Schlaufen<br />
um die Handgelenke, von denen eine dicke Schnur zu den Bremsleinen<br />
führt. Lassen wir nun den Drachen los, fliegt er nicht davon sondern<br />
klappt zusammen und geht zuglos zu Boden. Es hat bereits mehrere<br />
böse Vorfälle gegeben, weil FliegerInnen den Drachen aus Angst vor<br />
Verlust nicht auslassen wollten und dies mit dem temporären Verlust ihrer<br />
Gesundheit bezahlen mussten..<br />
• beim Powerkiten unbedingt Helm,<br />
Knie– und Ellenbogenschützer sowie gutes<br />
Schuhwerk tragen.<br />
• bei vielen Matten sind die Enden der<br />
Waageleinen an der Hinterkante befestigt,<br />
um grobe Wursteleien zu vermeiden, Finden<br />
wir <strong>als</strong>o keine Enden, an denen wir<br />
unsere Flugleinen befestigen können,<br />
sehen wir einmal dort nach.<br />
gut verpackte Matte<br />
4<br />
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