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12 HallescHeImmobIlIen I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n s a a l e k r e i s investieren bedeutet für mich: „Denken und Handeln für die zukunft.“ nur eine fachgerechte und professionelle Arbeitsweise kann in jeder Phase der immobilieninvestition zuverlässig und nachhaltig zum Erfolg führen. nr. 3522 Entwicklungsimmobilie Fußballplatz mit Vereinsgebäuden + weiteren Bauflächen Verkauft wir ein Fußballplatz mit Vereinsgebäuden und weiteren Bauflächen. Das Grundstück hat eine Fläche von ca. 21.572 m² und ist teilweise erschlossen. ADEN- E 24 h ng ung g Bernd Michel ing. Oec. (FH) Teamleiter Entwicklungsimmobilien info@immoHAL.de Tel.: 0345 – 52 04 90 • geboren in Walschleben • in Halle seit 1987 • 2 Hochschulabschlüsse (Oec. und Verwaltung) • seit 1991 im Immobilien- bereich Halle tätig • seit 37 Jahren verheiratet • 2 Kinder Lage: Halle-Ost/ Diemitz Gesamtfläche: ca. 21.572m² Erschließung: teilweise erschlossen Extras: derzeit verpachtet, Wasser, Abwasser + Elektrik erschlossen MC: 6,98 % inkl. gesetzl. MwSt. Kaufpreis: 74.000 € Tilsner service Plus +++ wasserschadensoforthilfe 24 h • Lecksuche • Bautrocknung • Dämmschichttrocknung • Schimmelpilzbeseitigung • Mauerwerksabdichtung • KORREKT WERT neue feldstraße 9 06179 teutschenthal OS. Zscherben tel. 0345 - 80 65 144 www.bautrocknung-tilsner.de Schnell • Sauber • KorreKt • Schonend • PreiSwert nr. 3852 Entwicklungsimmobilie Ausgabe: Mai 2012 Viel Fläche in bester Lage! Setzen Sie Ihre vielfältigen Ideen mit diesem Immobilien-Projekt am Boulevard um! Investieren Sie jetzt mit Weitsicht in diesen wachsenden Standort! nr. 5028 Entwicklungsimmobilie Lage: Charlottenviertel/Halle Vermietbare Fläche: ca. 1.083,5 m² Denkmal: nein MC: 6,98 % inkl. gesetzl. MwSt. Kaufpreis: verhandelbar imposante Ecklage bietet Platz für ihre ideen! Hier ist Potenzial für kreative Köpfe! Straßenbildprägender, fünfgeschossiger Ziegelbau, bahnhofsnah gelegen bietet viel Spielraum. Leistungen: � � � Beräumungen und Entkernungen Trockenbau, Brand und Akustikbau Raumgestaltung (Maler,- Tapezier,- und Bodenlegearbeiten) Ihr Ansprechpartner: Chris Bartlog HDS Plus GmbH Schwetschkestr. 11a 06110 Halle/Saale Mobil: 0176 - 215 27 304 Fax: 0345 - 249 37 053 info@hds-plus.de www.hds-plus.de Lage: südliche Innenstadt/Halle Vermietbare Fläche: ca. 1.040 m² Denkmal: ja MC: 3.600,00 € inkl. gesetzl. MwSt. Kaufpreis: 40.000 € ingenieurbüro Demitrowitz Bauleitung Bauplanung Bauberatung Sachverständiger für: Bauschäden und Baumängel im hochbau bebaute und unbebaute Grundstücke, Wertgutachten Burgstraße 35, 06108 halle telefon: 0345 / 522 29 05 Mobil: 0172 / 34 07 537 demitrowitz@web.de www.demitrowitz.de
immoHAL 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de 13 Hallenser Geschichten: Das Dölauer Hutviertel Autor: RA Dr. Wissenbach Siedlungsspuren lassen sich direkt im Ortskern von Dölau, aber vor allem in der Gemarkung Dölau auf der Bischofswiese bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Eine ständige Siedlung und der Ortsname gehen jedoch auf einen slawischen Rundling als Wohnanlage um zwei Teiche etwa in Höhe der heutigen Feuerwache im 7. Jahrhundert zurück. Mit der Zurückdrängung der Slawen nach Osten und der Christianisierung entstand im Ort offenbar das Problem, dass am alten Siedlungskern wegen des sumpfigen Bodens keine Kirche errichtet werden konnte, so dass im 12. Jahrhundert weit abseits eine kleine Steinkirche von 5 x 13 m den Heiligen Nicolaus und Antonius geweiht wurde. Der Heilige Nicolaus war der Spezialpatron der um diese Zeit in den Saalkreis einwandernden Niederländer. Etwa 1250 erhielt die Kirche einen Glockenturm und zwar ebenso quadratisch ungegliedert mit Satteldach wie bei zahlreichen anderen Kirchenbauten im Saalekreis. Um diese Kirche entwickelte sich die Ortschaft und im 15. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff deutlich erweitert. Als jedoch 1636 im Zuge des 30-jährigen Krieges der gesamte Ort völlig niedergebrannt war und nur die steinerne Kirche übrig blieb, entstand eine neue Siedlung wieder in Höhe der Brunnen und Quellen des slawischen Ursprungs und Karten bis ins 19. Jahrhundert zeigen eine deutliche Zersplitterung von vier separaten Wohnbereichen, u.a. in Höhe des heute noch stehenden Zechenhauses bedingt durch mehrmalige Bergbauinitiativen über und unter Tage. Erst mit der Industrialisierung und den Gründerzeitbauten erfolgte eine durchgängige Bebauung für die zahlreichen Bergleute und Arbeiter, die in den großen Stein- und Schamottfabriken im Ort, aber bedingt durch den Bau der Hettstedter Eisenbahn auch in Halle tätig waren. Bis heute hat Dölau jedoch kein geschlossenes Zentrum, die Kirche liegt nach wie vor deutlich abseits des Ortskerns und selbst die einzige Kaufhalle im Ort ist am Rande entstanden. Im Zuge der besseren Verkehrsanbindung entdeckten aber auch viele Hallenser einerseits die Heide als Erholungsort, andererseits auch die großen Gaststätten in Dölau als Ausflugsziel und so entwickelte sich um 1900 ausgehend von den beiden großen Gaststätten „Heideschlösschen“ und „Heidekrug“ eine Villensiedlung entlang der Heide mit vielfach Sommerresidenzen von Bankiers und Fabrikbesitzern aus Halle, später dann jedoch auch festen Wohnsitzen. Heute noch kann man ein Zitat des Heimatforschers Siegmar von Schultze-Galléra in seinen Wanderungen durch den Saalekreis bestätigt finden: „Der Stil der Häuser fast in jeder Straße ist äußerst bunt. Man kann die einzelnen Jahrgänge der Häuser ausmustern. Man schlendere nur durch die Waldstraße (heute Otto-Kanning-Straße) parallel dem Heiderand, durch die Kirchstraße (heute Franz-Mehring-Straße) und Albertstraße (heute Wilhelm- Biehl-Straße), die auf sie münden. Solch Wachstum Dölaus setzt großstädtische Forderungen schnell durch: Kanalisation, eigene Wasserleitung und eigene Gasanstalt.“ Da in diesem zunächst separaten Ortsteil von Dölau gut betuchte Hallenser wohnten, die morgens mit Schlips und Hut ihre Häuser verließen, wurde der Begriff „Hutviertel“ im Gegensatz zum „Kopftuchviertel“, dem alten Ortskern mit Arbeitersiedlungen, Bauerngehöften und Mietshäusern geprägt. ...mehr im Vortrag LichtbiLdervortrag von Dr. Wissenbach zum Thema: „das döLauer hutvierteL“ Neues aus der Franz-Mehring-Straße am Mittwoch, 09. Mai 2012 um 19:00 uhr gemeindesaal der dölauer Kirche Franz-Mehring-straße 9 b Was Können sie erWarten? • Streifzug durch die Geschichte von Dölau in aufgelockerter Form eines Stundenplanes • neue Fotos und Luftbilder des Hutviertels und der Franz-Mehring-Str. • Anekdoten aus 20 Jahren Anwaltstätigkeit in Dölau • Verkauf von Nr. 1 der Dölauer Hefte und andere Publikationen über Dölau • Maibowle Hallenser Geschichten Leser werden Autoren - Schreiben Sie für uns! Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr wird unsere Zeitung pünktlich zum ersten Wochenende eines Monats in Ihren Briefkästen sein. Damit wir Ihnen, unseren Lesern, noch mehr Informationen, Geschichten und Erlebnisse zur Stadt Halle und Umgebung bieten können, haben wir uns gedacht, Sie in die Berichterstattungen mit einzubeziehen. Wer sonst, wenn nicht Sie als Hallenser, kann mehr zu dieser Stadt sagen? Wir als Makler sind zwar täglich in Halle unterwegs, jedoch sind wir nicht überall, kennen nicht die kleinen Geheim-Tipp´s Ihres Viertels, kennen nicht die alten Gruselgeschichten zu dem Haus an der Ecke und kennen nicht den Bäcker, bei dem es schmeckt wie von Omi gebacken... Teilen Sie Ihr Wissen mit uns und den über 60.000 Lesern der Halleschen Immobilien-Zeitung und schreiben Sie uns Wissenswertes, Interessantes, Lustiges oder Nachdenkliches über Ihr Viertel bzw. Ihre Umgebung. Kleine Geschichten zu Gebäuden in Ihrem Wohnviertel, Geschichten zu Personen, Ihrem Lieblingsplatz, Ihrem Ort der Ruhe oder loben Sie mal ganz offiziell den Fleischer Ihres Vertrauens. Sie kommen täglich an einem Gebäude vorbei, welches langsam verfällt und denken sich: „Schade um das schöne Haus“? Schreiben Sie uns auch das. Sicher haben Sie eine Menge zu erzählen – nehmen Sie sich doch Zeit, es aufzuschreiben! Egal, ob Sie selber einen Text verfassen oder uns Ihre Geschichte einfach erzählen, damit wir darüber schreiben. ...wir sind für Ihre Mitarbeit sehr dankbar – und mal ehrlich: In Halle kann man viel erleben, sehen und lernen – teilen Sie Ihre Erfahrungen mit den Einwohnern dieser Stadt! Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@immoHAL.de oder einen Brief: immoHAL, Reichardtstraße 1, 06114 Halle Betreff: Hallenser Geschichten
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