prime News 9_11.11.indd - primion Technology AG
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<strong>prime</strong> <strong>News</strong> 9<br />
Integrated Security<br />
<strong>Technology</strong>
Herausgeber:<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong><br />
Marketing Abteilung<br />
Telefon: +49..(75 73) 9 52-0<br />
info@<strong>primion</strong>.de<br />
www.<strong>primion</strong>.eu<br />
Madrid<br />
Bilbao<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Stetten a.k.M.<br />
Barcelona<br />
Paris<br />
Registergericht des<br />
Amtsgerichts Ulm<br />
HRB 710911<br />
Amsterdam<br />
Malle<br />
Mommenheim<br />
Hannover<br />
Hamburg<br />
Solingen Erfurt<br />
Karlsruhe<br />
Stetten a.k.M.<br />
Tuggen<br />
Aufsichtsratsvorsitzender:<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult.<br />
Johann Löhn<br />
Frankfurt a. M.<br />
Ludwigsburg<br />
Berlin<br />
Nürnberg<br />
München<br />
Vorstand: Dipl.-Ing. (FH) Heinz Roth<br />
(Vorstandsvorsitzender)<br />
Thomas Bredehorn<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Becker
Vorwort von Heinz Roth<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
seit Anfang des Jahres 2009 ist <strong>primion</strong> Mitglied<br />
der Azkoyen-Gruppe und bildet dort die größte<br />
Geschäftseinheit.<br />
Die Azkoyen S.A. ist an der Börse in Madrid notiert<br />
und schwerpunktmäßig in Spanien, Italien<br />
und England vertreten. Die bisherigen Kerngeschäfte<br />
der Azkoyen-Gruppe waren Zigarettenautomaten,<br />
Verkaufsautomaten, Zahlungssysteme<br />
sowie gewerblich genutzte Kaffeemaschinen.<br />
Azkoyen versteht sich als industrieller Investor<br />
und sieht die Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und<br />
Sicherheitstechnik als einen großen Wachstumsmarkt.<br />
Das Unternehmen möchte die Chance<br />
nutzen, sich über <strong>primion</strong> in diesem Bereich zu<br />
engagieren und bietet seine Niederlassungen als<br />
Plattform für den Ausbau des internationalen Geschäftes<br />
von <strong>primion</strong> an.<br />
<strong>primion</strong> hat somit einen Hauptaktionär mit<br />
ca. 76 % Anteilen und kann sich auf gemeinsame<br />
Strategien für die Ausweitung der Sicherheitstechnik<br />
konzentrieren.<br />
In Folge der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
muss sich auch <strong>primion</strong> den Herausforderungen<br />
durch schrumpfende Märkte stellen.<br />
Wir rechnen im aktuell ablaufenden Geschäftsjahr<br />
und im nächsten Jahr mit einem rückläufigen<br />
oder stagnierenden Investitionsverhalten unserer<br />
Kunden. Deshalb wollen wir mit gewissen Restrukturierungsmaßnahmen<br />
unsere Wettbwerbsfähigkeit<br />
steigern und gleichzeitig die Produktund<br />
Servicequalität für den Kunden weiter<br />
verbessern. Kernpunkt dieser Neustrukturierung<br />
ist die Zentralisierung der Technik sowie des Projektmanagements<br />
und die Fokussierung aller<br />
Vertriebsmitarbeiter auf den Kunden.<br />
Ein zentrales Backoffice mit Fakturierungs- und<br />
Angebotswesen am Standort Stetten wird die<br />
Vertriebseinheiten effizient unterstützen. Die<br />
Konzentration des Supports und der Entwicklung<br />
in Stetten sollen gleichzeitig die Effizienz erhöhen.<br />
Als Konsequenz dieser Maßnahme wird<br />
der Standort Nürnberg aufgelöst und die Tätigkeiten<br />
an den Hauptsitz verlagert.<br />
Uns ist deutlich bewusst, dass diese Maßnahmen<br />
für einige unserer Mitarbeiter eine Verlagerung<br />
des Arbeitsplatzes bedeutet. Wir haben uns<br />
die Erarbeitung der neuen Struktur nicht leicht<br />
gemacht, sind jedoch sicher, dass wir hierdurch<br />
zukunfts- und kundenorientiert besser aufgestellt<br />
sind.<br />
Im Fokus unseres Tun’s steht die konsequente<br />
Schärfung unseres Geschäftsmodells.<br />
Ihr Heinz Roth<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 3
Inhaltsverzeichnis<br />
Produktneuheiten<br />
4 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Seite<br />
• Produktnamen vereinheitlicht 5<br />
• Neues Software Release mit noch komfortableren Eigenschaften 6<br />
• Preisgünstige und kompakte Steuereinheit IDT 16 9<br />
• Universalbeschlag mit einzigartigen Anwendungsmöglichkeiten 10<br />
• Noch mehr Sicherheit für <strong>primion</strong>-Kunden durch Mifare DESFire EV1, LEGIC advant ® und SAP 12<br />
Qualität von <strong>primion</strong><br />
• Qualitäts-Management-System von <strong>primion</strong> (VdS-Zertifikat) 14<br />
• <strong>primion</strong> zertifizierter Fachbetrieb (BHE-Zertifikat) 15<br />
Veranstaltungen<br />
• Informationen hautnah und aktuell 16<br />
• Großkunden informieren sich über Sicherheitstechnik 17<br />
<strong>primion</strong> intern<br />
• Reinhard Stingel neuer Geschäftsführer der Jans Sicherheitssysteme GmbH 18<br />
• Christian Sprenger neuer Leiter des Produktmanagement 19<br />
• Vorstellung der Personalabteilung 20<br />
• ¡Bienvenidos a <strong>primion</strong>! – Spanischkurs für <strong>primion</strong>-Mitarbeiter 21<br />
<strong>primion</strong> Börsennews<br />
• <strong>primion</strong> reagiert auf veränderte Aktionärsstruktur 22<br />
<strong>primion</strong> Tochter DIGITEK<br />
• <strong>primion</strong> DIGITEK gewinnt Ausschreibung für Pilotprojekt in Sevilla 23<br />
Partnergeschäft in Indien<br />
• <strong>primion</strong> im Wachstumsmarkt Indien aktiv 24<br />
<strong>primion</strong> in der Presse<br />
• Automobilzulieferer Hella unterzeichnet Rahmenvertrag 25<br />
• Flughafen Frankfurt vertraut den Sicherheitssystemen von <strong>primion</strong> 26<br />
Anwenderberichte<br />
• regio iT Aachen – Ein Gewinn für alle Beteiligten 28<br />
• Kinderklinik Heidelberg – So kommen die Eltern schnell zum Kind 30
Produktneuheiten<br />
Produktnamen vereinheitlicht<br />
Visual WebTime und Visual WebAccess<br />
heißen jetzt<br />
<strong>prime</strong> WebTime und <strong>prime</strong> WebAccess<br />
Trotz eines zunehmend schwierigen Marktumfeldes<br />
kann sich die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong><br />
mit ihren durchgängigen Systemlösungen für<br />
Zutritts-, Zeit- und Sicherheits-Management<br />
weiterhin am Markt behaupten. Dem allgemeinen<br />
Bedürfnis nach klar erkennbaren Strukturen<br />
Rechnung tragend, wurden jetzt die Produktnamen<br />
vereinheitlicht.<br />
Die Software-Lösungen Visual WebTime für die<br />
Zeiterfassung sowie Visual WebAccess für die<br />
Zutrittskontrolle heißen künftig:<br />
• <strong>prime</strong> WebTime<br />
• <strong>prime</strong> WebAccess<br />
Sie sind so auf den ersten Blick als <strong>primion</strong>-<br />
Entwicklungen zu erkennen. Die neuen Produktnamen<br />
entsprechen außerdem den bereits<br />
am Markt etablierten Hardware-Lösungen, wie<br />
z. B. „<strong>prime</strong> key technology“ für mechatronische<br />
Offl ine-Lösungen oder „<strong>prime</strong> crystal“ für die<br />
mehrfach designprämierten Glasterminals von<br />
<strong>primion</strong>.<br />
Die komplette Produktlinie von <strong>primion</strong> wurde<br />
vereinheitlicht, so dass alle Lösungen aus<br />
den Bereichen Zutrittskontrolle, Zeiterfassung,<br />
Sicherheitstechnik und Videotechnik miteinander<br />
vernetzbar sind. Ihre Durchgängigkeit garantiert<br />
außerdem eine hohe Integrationsfähigkeit in<br />
bestehende Systeme. Weitere wertvolle Informationen<br />
enthält der aktuelle Systemkatalog der<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 5
Produktneuheiten<br />
Neues Software Release mit noch<br />
komfortableren Eigenschaften<br />
Allgemein:<br />
Die <strong>primion</strong> Software hat einen neuen Namen:<br />
Visual heißt jetzt <strong>prime</strong>.<br />
• <strong>prime</strong> WebSystems wurde für den Internet<br />
Explorer 8 optimiert.<br />
• Für den reibungslosen Betrieb von <strong>prime</strong> Web<br />
Systems ist ab sofort Java 1.6 Voraussetzung.<br />
Damit kann Tomcat 5.5 oder alternativ Tomcat 6<br />
eingesetzt werden.<br />
• Die Datenbank-Unterstützung wurde auf MS<br />
SQL Server 2008 sowie Oracle 11.1 erweitert.<br />
• Nicht weiter unterstützt werden bei Neuinstallationen<br />
DB2 8.2 und MS SQL Server 2000 bzw.<br />
Tomcat 4.1.<br />
• Der Umfang an Funktionalitäten im System wird<br />
ab dem neuen Release ausschließlich durch die<br />
„cfg-Daten“ vorgegeben. Mit der Auswertung<br />
„Systeminformationen“ können so frei geschaltete<br />
Module und Optionen ermittelt werden.<br />
6 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
• Für <strong>prime</strong> WebSystems wurde das „Single Signon“<br />
integriert. Mit dessen Aktivierung entfällt<br />
eine separate Anmeldung am <strong>prime</strong> Web.<br />
• Sofern sich die Gültigkeitszeiträume bei Mehrfachausweisen<br />
nicht überschneiden, kann nun<br />
derselbe, aktive Ausweis mehreren Personen<br />
zugewiesen werden.<br />
• Die Anwendung von PIN-Codes wurde hinsichtlich<br />
der Gültigkeit automatisiert und vereinfacht,<br />
ohne dabei an Flexibilität zu verlieren.<br />
<strong>prime</strong> WebManagement:<br />
<strong>prime</strong> WebManagement ist das zentrale Modul<br />
der Zutrittskontroll- bzw. Zeiterfassungssoftware<br />
von <strong>primion</strong>. Hier fi ndet die Systemorganisation,<br />
-steuerung und -verwaltung statt.<br />
Das neue Release bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />
das System noch komfortabler zu bedienen<br />
und zu steuern:
• durch die Erfassung von „Offline Bereichs-<br />
gruppen“ in der Mechatronik<br />
• durch das Anzeigen der Offline-Zonen<br />
bestimmter Geräte<br />
• durch das Einrichten von komfortablen Be-<br />
dienungselementen in der Sicherheitstechnik<br />
wie z. B. die Suche oder Darstellung von<br />
Meldern<br />
• durch die Möglichkeit zur Signalisierung einer<br />
Sabotage<br />
• durch die Import-/ Exportmöglichkeit von<br />
„Automaten“ (automatisierten Abläufen)<br />
• durch die Übernahme von vorhandenen<br />
Alarmen als Trigger und umgekehrt<br />
Funktionen wie „Urlaubsansprüche neu berechnen“<br />
oder „E-Mail senden an Personen deren<br />
PIN-Code in x Tagen abläuft“ verringern den Bearbeitungsaufwand.<br />
Bei der Datenübertragung<br />
wird gewährleistet, dass die GMA-Berechtigungsdaten<br />
immer korrekt an die Geräte gesendet werden.<br />
E-Mails können auf Wunsch nun über SSL<br />
verschlüsselt versendet werden. Zur besseren<br />
Identifikation werden Türzustände im Tableau mit<br />
den entsprechenden Bezeichnungen aufgeführt.<br />
<strong>prime</strong> WebAccess / <strong>prime</strong> WebTime:<br />
Innerhalb der Ausweisverwaltung wurde das Erstellen,<br />
Drucken und Codieren in Verbindung mit<br />
einem ausgewählten Layout implimentiert. Der<br />
Kartendesigner wurde etwas flexibler gestaltet.<br />
Auch der Fingerabdruck kann nun auf einen Ausweis<br />
gedruckt werden.<br />
Der Informationsdienst für Systembenutzer wurde<br />
mit einer Benachrichtigungskomponente ausgestattet,<br />
die nach bestimmten Intervallen prüft,<br />
ob neue Nachrichten vorliegen. Nachrichten,<br />
die mit „Lesebestätigung“ gekennzeichnet sind,<br />
müssen jetzt als „gelesen“ bestätigt werden, damit<br />
sie nicht mehr angezeigt werden.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 7
<strong>prime</strong> WebAccess:<br />
In <strong>prime</strong> WebAccess, der Zutrittskontroll-Software<br />
von <strong>primion</strong>, können nun mit Hilfe einer<br />
Dialock-Codierstation Berechtigungsausweise für<br />
das Integra-Offline-System Dialock beschrieben<br />
werden.<br />
Zusätzlich wurde die Kamera Axis 207MW (Aufnahmekamera)<br />
angebunden.<br />
<strong>prime</strong> WebTime:<br />
• Neues Modul „Leistungserfassungen“:<br />
In diesem Modul werden erledigte Arbeiten auf<br />
die ermittelte Arbeitszeit verteilt. Es stellt auch<br />
den „Erledigungsstatus“ der Leistungserfassung<br />
ausgewählter Personen übersichtlich dar.<br />
• Innerhalb der Betriebsdatenerfassung wurde<br />
die Übersichtlichkeit der angezeigten Details<br />
durch eine modifizierte Auswahlmöglichkeit<br />
verbessert. Zusätzlich können Projektzeit-<br />
Korrekturen und -Ausschussbuchungen<br />
ausgegeben werden.<br />
• Zeitfensterangaben für Pausenbuchungen<br />
verfeinern die Pausenarten.<br />
• Dienstgangzeiten können jetzt wahlweise<br />
getrennt von Arbeitszeiten verrechnet, oder<br />
zu den Arbeitszeiten summiert werden.<br />
8 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
• Die Bedienerfreundlichkeit der Personaleinsatzplanung<br />
wurde durch die Möglichkeit der<br />
direkten Änderungen von Tagesperioden in der<br />
Einsatzliste weiter erhöht. Der direkte Aufruf der<br />
Einsatzliste erlaubt eine zügige Bearbeitung.<br />
• Der Workflow wird generell nur noch mehrstufig<br />
angeboten. Im Modul Workflow selbst können<br />
Anträge sowie Genehmigungen bzw. Ablehnungen<br />
archiviert werden.<br />
• Projektzeitrechnungen wurden so verbessert,<br />
dass aktuell laufende Projekte unterbrochen<br />
bzw. beendet werden können. Die Projektstunden<br />
können dabei über das Korrekturmodul<br />
bzw. über den Workflow zugeordnet werden.
Produktneuheiten<br />
Preisgünstige und kompakte Steuereinheit IDT 16<br />
Neu im Produktportfolio der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong> ist das IDT 16, als „kleiner Bruder“ der<br />
IDT 32-Steuereinheit.<br />
Es bietet umfangreiche und fl exibelste Einsatzmöglichkeiten<br />
und übernimmt weitreichende<br />
Logik-Funktionen. Das IDT 16 wird als frei programmierbare<br />
Steuerung eingesetzt, da bis zu<br />
100 Befehlsstrukturen mit bis zu 64 KB Parametern<br />
im Speicher hinterlegt werden können. Auch<br />
Zustände und Ereignisse weiterer Steuergeräte<br />
(weitere IDT 16 sowie IDT 32) können in die Logik<br />
miteinbezogen werden. Das integrierte Display<br />
erleichtert Installation und Wartung. Kern<br />
des Systems ist eine 32-Bit Hochleistungs-CPU<br />
mit ColdFire Prozessor Technologie und 16 MB<br />
SD-RAM mit dynamischer Speicherverwaltung.<br />
Der Datenaustausch erfolgt ohne Server direkt<br />
von IDT zu IDT. Dies bedingt ein sehr sicheres<br />
System! Beide Steuergeräte unterstützen außerdem<br />
die pkt-Technologie für die mechatronische<br />
Offl ine-Zutrittskontrolle.<br />
Mit dem IDT 16 können Ein- und Ausgänge für bis<br />
zu 16 Leser und 16 DIN-Anschlussmodule über<br />
RS 485 integriert und kombiniert gesteuert werden.<br />
Über eine Clock/Daten-Schnittstelle können<br />
2 Leser direkt am Gerät angeschlossen werden.<br />
Die serielle RS 485-Bustechnik erlaubt die parallele<br />
Nutzung von bis zu 4 Bussen. Durch die fl ache<br />
1 HE-Bauweise kann das Gerät problemlos<br />
in 19’’-Netzwerkschränken integriert werden.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 9
Produktneuheiten<br />
Universalbeschlag mit einzigartigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
Einzigartige Anwendungsmöglichkeiten in Sicherheitsbereichen<br />
bietet der von der <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> entwickelte pkt Universalbeschlag<br />
durch seine patentrechtlich geschützte<br />
Geräteauslegung. Das herausragende Design<br />
und eine solide, manipulationsgeschützte Mechanik<br />
machen diesen Beschlag zu einem zukunftsweisenden,<br />
universell einsetzbaren Produkt<br />
der Sicherheitstechnik.<br />
Der pkt Universalbeschlag bietet sämtliche Funktionen<br />
einer Offl ine-Komponente: Die Zutrittsrechte<br />
können durch die volle Integration der Zutrittsverwaltung<br />
im Host-System komfortabel im<br />
Gesamtsystem verwaltet werden.<br />
Die Drückerbetätigung beim pkt Universalbeschlag<br />
kann herkömmlich durch Karte oder Ausweis<br />
gesteuert werden, aber auch mit einem<br />
motorischen Riegelantrieb kombiniert werden.<br />
10 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Dieser kann sowohl zeitgesteuert, als auch mit<br />
einer entsprechenden, übergeordneten Kartenberechtigung,<br />
z. B. für den Wachdienst, bedient<br />
werden. Der Riegelantrieb bedingt einen versicherungstechnischen<br />
Verschluss, ohne dass<br />
dafür das bereits vorhandene Schloss ausgebaut<br />
werden muss. Mit einer Breite von 35 mm<br />
ist der pkt Universalbeschlag bereits ab einem<br />
Dornmaß von 30 mm einsetzbar – vor allem bei<br />
Rohrrahmentüren ein nicht zu unterschätzender<br />
Vorteil.<br />
Durch seine formschöne Oberfl äche, seine klare<br />
Linienführung und seine Kombinationsvielfalt mit<br />
unterschiedlichen Drückermodellen passt sich<br />
das intelligente Tür-Terminal sämtlichen Türgegebenheiten<br />
optimal an. Auch ist eine spätere<br />
Um- oder Aufrüstung durch vor Ort austauschbare<br />
Funktionsmodule für den Innen- und Außenbeschlag<br />
problemlos möglich.
Der pkt Universalbeschlag ist mit modernsten<br />
Technologien ausgestattet: entweder mit einem<br />
Mifare DESFire EV 1-Leser oder mit einem<br />
LEGIC advant ® -Leser. Die Zutrittsrechte werden<br />
von einem Master-Leser vergeben, der mit einer<br />
zentralen Datenbank verbunden ist und die<br />
Rechte auf das Ausweismedium schreibt. Die<br />
individuell zu vergebenden Zutrittsrechte beinhalten<br />
verschiedene Zeitbereiche, deren Gültigkeit<br />
beliebig eingestellt werden kann. Wird das<br />
Ausweismedium nicht innerhalb eines bestimm-<br />
ten Zeitintervalls am Master-Leser aktualisiert,<br />
verliert es aus Sicherheitsgründen sämtliche Zutrittsrechte<br />
an den Offline-Komponenten.<br />
Die Reaktionszeit auf Buchungen beträgt - abhängig<br />
von der Anzahl der Berechtigungsdaten -<br />
ungefähr eine Sekunde. Auch ohne Berechtigung<br />
ist die Tür von innen natürlich in Fluchtrichtung<br />
immer begehbar. Die Ausstellung von sonderberechtigten<br />
Ausweiskarten, beispielsweise für<br />
Rettungsdienste, ist problemlos möglich.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 11
Produktneuheiten<br />
Noch mehr Sicherheit für <strong>primion</strong>-Kunden<br />
Nicht erst seit der Diskussion um die Sicherheit<br />
gängiger Verschlüsselungsverfahren beschäftigen<br />
sich die Entwickler der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong> mit dieser Thematik. Um die reibungslose<br />
Funktionsfähigkeit der RFID-Systeme auch weiterhin<br />
sicherzustellen, entschied man sich schon<br />
früh für die Einführung von Mifare DESFire EV1<br />
und LEGIC advant ® .<br />
Mifare DESFire EV1 für höchste Sicherheit<br />
Im Gegensatz zum Kryptieralgorithmus CRYP-<br />
TO1 bei Mifare Classic, gilt der Advanced Encryption<br />
Standard, kurz AES, bei Mifare DESFire<br />
EV1 derzeit als unüberwindbar und der am besten<br />
analysierte Verschlüsselungsalgorithmus<br />
überhaupt! In den USA ist AES für staatliche Dokumente<br />
mit höchster Geheimhaltungsstufe zugelassen.<br />
12 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Die hohe Sicherheit von Mifare DESFire EV1 gegenüber<br />
Mifare classic hat verschiedene Gründe:<br />
Zum einen liegt die Schlüssellänge bei Mifare<br />
DESFire EV1 bei 128 Bit, im Gegensatz zu 48 Bit<br />
bei der Mifare classic-Technologie. Bei der DES-<br />
Fire EV1-Technologie ist darüber hinaus ein<br />
Cryptoprozessor für die Verschlüsselung in Form<br />
eines Programms zuständig. In der classic-Version<br />
erfolgt die Verschlüsselung noch über elektrische<br />
Schaltung (die analysiert und offen gelegt<br />
wurde).<br />
Bei der Mifare DESFire EV1-Technologie wird<br />
außerdem der Kommunikationsaufbau zwischen<br />
Lesegerät und Karte bereits in der Luftschnittstelle<br />
kryptiert - ein weiteres, relevantes Sicherheitsmerkmal!<br />
Auch fi ndet eine Authentifi kation statt.<br />
Als Luftschnittstelle wird die Schnittstelle zwi-
schen Lesegerät und Karte bezeichnet. Die<br />
Übertragung der Daten zwischen Leser und Ausweis<br />
erfolgt mittels elektromagnetischer Wellen.<br />
Die Daten werden von der Karte auf den Leser<br />
übertragen und können durch die AES-Verschlüsselung<br />
bei Mifare DESFire EV1 nicht durch<br />
Unberechtigte ausspioniert werden.<br />
AES ist nach Meinung internationaler Experten,<br />
die sich drei Jahre lang mit verschiedenen Algorithmus-Varianten<br />
befassten, überdurchschnittlich<br />
effizient und sicher. Mifare Classic bietet sich<br />
nach wie vor für Bereiche an, in denen der Sicherheitsfaktor<br />
nicht ausschlaggebend ist, wie<br />
beispielsweise bei der Zeiterfassung.<br />
Für den Datenaustausch zwischen den Zeiterfassungssystemen<br />
der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> und<br />
SAP sorgt die zertifizierte Schnittstelle SAP ECC<br />
6.0, eine standardisierte Schnittstelle für die Anbindung<br />
von Subsystemen zur Erfassung von<br />
Personalzeiten und Mitarbeiterausgaben wie<br />
z. B. Kantinendaten, Tankdaten, externe Lohnarten<br />
u. a. Die Schnittstelle wurde als transaktionssichere<br />
Massendaten-Schnittstelle konzipiert<br />
und unterstützt zahlreiche Zeitereignisarten,<br />
die durch die SAP-Personalzeitwirtschaft<br />
verarbeitet werden, wie „Kommen“, „Gehen“,<br />
„Pause Beginn / Ende“, „Dienstgang“ uvm. Die<br />
Buchungen bedingen eine gegenseitige logische<br />
Konsequenz, so kann beispielsweise nicht<br />
LEGIC advant ®<br />
Auch im Bereich der LEGIC-Leseverfahren ist<br />
<strong>primion</strong> von Anfang an seiner Maxime gefolgt,<br />
größtmögliche Sicherheit und maximalen Nutzen<br />
anzubieten.<br />
In der mechatronischen Systemlösung pkt (<strong>prime</strong><br />
key technology) wurde von Beginn an LEGIC advant<br />
® eingesetzt. Im Gegensatz zu LEGIC <strong>prime</strong><br />
ist die Lese-/ Schreibgeschwindigkeit von LEGIC<br />
advant ® effizienter. Der interne Algorithmus wurde<br />
bei LEGIC advant ® spezifisch verbessert.<br />
Ebenso die Luftschnittstelle, die nach derzeitigem<br />
Wissenstand nicht ausgespäht werden<br />
kann. LEGIC advant ® bietet die Möglichkeit, je<br />
nach individuellen Anforderungen an die Sicherheit,<br />
den Verschlüsselungsmechanismus auszuwählen:<br />
LEGIC, DES, Triple DES oder AES (für<br />
All-in-one-Karten).<br />
Zertifizierte Schnittstelle für sicheren Datenaustausch<br />
„Pause Beginn“ gebucht werden, wenn der<br />
Status auf „Abwesend“ ist.<br />
Die Offline-Fähigkeit des Systems ist sein wesentliches<br />
Merkmal. Nach dem Download von<br />
Prüf- und Anzeigedaten, z. B. Salden, vom SAP-<br />
System an das Subsystem, werden alle Datenprüfungen<br />
lokal vom Subsystem vorgenommen.<br />
Es gibt keinen synchronen Zugriff auf die SAP-<br />
Personalzeitwirtschaft. Vielmehr folgt der Transfer<br />
der Personalzeitereignisse und Mitarbeiterausgaben<br />
an das SAP-System, wo diese<br />
ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Dabei<br />
werden die Salden aktualisiert und stehen für<br />
den nächsten Download bereit.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 13
Qualität von <strong>primion</strong><br />
Qualitäts-Management-System von <strong>primion</strong><br />
Die VdS Schadenverhütung hat der <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> erneut das Zertifi kat über die Anwendung<br />
eines Qualitäts-Management-Systems<br />
überreicht. Es bescheinigt die Einhaltung der DIN<br />
EN ISO 9001 für die Bereiche Entwicklung, Produktion,<br />
Vertrieb, Montage und Instandhaltung<br />
von Zutrittskontroll-, Zeiterfassungs- und Betriebsdatenerfassungsanlagen<br />
und gilt bis zum<br />
Jahr 2012.<br />
Die VdS Schadenverhütung ist ein Unternehmen<br />
des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
e.V. (GDV). Der Bereich Security<br />
im VdS prüft und zertifi ziert Produkte und<br />
Systeme der Sicherungstechnik, Fachfi rmen für<br />
Planung, Montage und Instandhaltung von Sicherungstechnik,<br />
Wach- und Sicherheitsdienste<br />
sowie Qualitäts-Management-Systeme gemäß<br />
DIN EN ISO 9001. Die VdS Schadenverhütung<br />
verfügt dazu über mit modernster Technik ausgestattete<br />
Laboratorien, in denen Typen- und Systemprüfungen<br />
von Produkten der Sicherungstechnik<br />
durchgeführt werden.<br />
14 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong>
Qualität von <strong>primion</strong><br />
<strong>primion</strong> zertifi zierter Fachbetrieb<br />
Der Bundesverband der Hersteller und Errichterfi<br />
rmen von Sicherheitssystemen e.V. (BHE) hat<br />
der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> die Auszeichnung<br />
„BHE-zertifi zierter Fachbetrieb“ für die Errichtung<br />
von Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen<br />
und Video-Überwachungsanlagen verliehen.<br />
Das Zertifi kat bestätigt die Leistungsfähigkeit des<br />
international tätigen Sicherheitsanbieters für die<br />
genannten Bereiche.<br />
Nur Unternehmen, die neben dem Einsatz normgerechter<br />
Produkte ihre Anlagen nach den jeweils<br />
relevanten Vorschriften planen, einbauen und instand<br />
halten, wird dieses Zertifi kat bundesweit<br />
verliehen. Geschultes Personal, individuelle und<br />
maßgeschneiderte Kundeneinweisungen sowie<br />
ein ständig verfügbarer Bereitschaftsdienst für<br />
Wartungskunden sind für BHE-zertifi zierte Unternehmen<br />
eine Selbstverständlichkeit. Die vorgegebenen<br />
BHE-Qualitätsmaßstäbe geben den<br />
Kunden außerdem die Sicherheit eines vernünftigen<br />
Preis-Leistungs-Verhältnisses.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 15
Veranstaltungen<br />
Informationen hautnah und aktuell<br />
Die Reihe ihrer erfolgreichen Seminare für Zutrittskontrolle,<br />
Sicherheitstechnik und Zeiterfassung<br />
setzt die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> fort.<br />
Die Seminarreihe von <strong>primion</strong> bietet wertvolle<br />
Informationen für Unternehmen und Anwender<br />
ganzheitlicher Lösungen rund um aktuelle<br />
Themen.<br />
Das rege Interesse und die qualifizierten Fragen<br />
im Verlauf der bisherigen Seminare verdeutlichen<br />
den Organisatoren, dass sie mit ihren Themen<br />
richtig liegen und den Teilnehmern neben<br />
den Seminarunterlagen auch zahlreiche wertvolle<br />
Tipps mit auf den Weg geben.<br />
Weitere kostenfreie Seminare sind bereits in<br />
Planung.<br />
Bleiben Sie am Ball und lassen Sie sich regelmäßig<br />
informieren über:<br />
✓ Veranstaltungsangebote wie z. B.<br />
Schulungen, Seminare, Workshops etc.<br />
✓ Produktneuheiten<br />
✓ Aktuelles über <strong>primion</strong><br />
(s. beiliegende Postkarte)<br />
16 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Die Themen im Überblick:<br />
Visualisieren – Kontrollieren – Steuern von<br />
Ereignissen:<br />
Möglichkeiten zur Nutzung von integrierten Funktionen<br />
im Zutritts-Management in Verbindung mit<br />
anderen Gewerken der Gebäudetechnik.<br />
Außenhautabsicherung<br />
Möglichkeiten zur Überwachung und Kontrolle<br />
von Zutritten zum Firmengelände/-gebäude.<br />
Zutrittsworkfl ow<br />
Organisation der Zutrittsmöglichkeiten mit<br />
Besucherverwaltung, Visitenkartenscanner, usw.<br />
RFID im Blick<br />
Möglichkeiten zur Integration von Weitbereichslösungen<br />
in Ihr Zutritts-Management-System.<br />
Sicherheit der Ausweismedien<br />
Was ist zu tun, wenn mein Kartensystem<br />
überholt ist? Umrüstszenarien.<br />
Integration von Mechatronik in das<br />
Online-Zutritts-Management<br />
Das „virtuelle Netzwerk auf der Karte“. Mechatronische<br />
Komponenten bilden die Brücke zwischen<br />
mechanischer Schließanlage und elektronischem<br />
Zutritts-Management.
Veranstaltungen<br />
Großkunden informieren sich über Sicherheitstechnik<br />
Sicherheitsexpo München: Als einer der Markt-<br />
führer in Deutschland war <strong>primion</strong> mit modernsten<br />
Technologien der integrierten Sicherheitstechnik,<br />
Zutrittskontrolle und Zeiterfassung vertreten. Auf<br />
großes Interesse stieß die Produktpalette mit<br />
Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen<br />
und der von <strong>primion</strong> entwickelte<br />
Sicherheitsleitstand psm 2200.<br />
Personal Swiss und Sicherheit Zürich: Auch<br />
die schweizerischen Fachmessen konnten als<br />
Erfolg verbucht werden. Im Mittelpunkt standen<br />
hier die Anwendungsmöglichkeiten des pkt Universalbeschlages<br />
und der Universal Schalterdosenleser<br />
sowie die umfangreichen Funktionen<br />
der aktuellen Zutrittskontroll-Software: Vom Einstiegspaket<br />
<strong>prime</strong> LiteAccess bis zur Enterprise<br />
Version <strong>prime</strong> WebAccess mit Ereignisauswertung,<br />
Zutrittswiederholsperre, Ereignissteuerung<br />
und Alarm-Management bis zur Prozessvisualisierung<br />
uvm. wird die <strong>primion</strong>-Software individuellen<br />
Anforderungen gerecht.<br />
Facility Management Frankfurt: Die „Integration<br />
der Sicherheitstechnik und Zutrittskontrolle<br />
in das international genormte Kommunikationsprotokoll<br />
BACnet“ stand im Mittelpunkt.<br />
Safekon Karlsruhe: Hier standen mechanische<br />
Sicherungstechnik sowie Brand- und Einbruchschutz<br />
im Fokus des Interesses.<br />
Fulda: Der BHE-Fachkongress für Sicherheitskonzepte<br />
in Krankenhäusern und Pflegebetrieben<br />
befasste sich mit umfassenden Patientenschutz-Systemen.<br />
Hannover: Aktuelle Aspekte der Sicherheitstechnik<br />
beleuchtete der BHE-Planertag für Ingenieure<br />
und Fachplaner.<br />
Essen: Im Rahmen der Essener Sicherheitstage<br />
informierten sich zahlreiche Interessierte über Videoüberwachung,<br />
elektronische Zutrittskontrolle<br />
sowie Brand- und Einbruchschutz.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 17
<strong>primion</strong> intern<br />
Reinhard Stingel neuer Geschäftsführer<br />
der Jans Sicherheitssysteme GmbH<br />
Reinhard Stingel ist seit dem 1. Oktober 2009<br />
neuer Geschäftsführer der Jans Sicherheitssysteme<br />
GmbH Ludwigsburg, die seit dem 01. Januar<br />
2007 zur <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> gehört.<br />
Reinhard Stingel ist 52 Jahre alt und wohnhaft in<br />
Albstadt. Der Diplom-Informatiker (FH) war zehn<br />
Jahre als Systemingenieur und Key Account Manager<br />
bei Hewlett Packard tätig und wechselte<br />
dann als Geschäftsführer Vertrieb und Marketing<br />
für weitere zehn Jahre zu eff eff / Novar. Anschließend<br />
arbeitete er für viereinhalb Jahre als Geschäftsführer<br />
bei dem SAP-Dienstleister Advanced<br />
Solutions.<br />
Sein Aufgabenbereich bei der Jans Sicherheitssysteme<br />
GmbH umfasst unter anderem die Integration<br />
des Unternehmens in die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong>. Sukzessive übernimmt Reinhard Stingel<br />
zudem die Verantwortung für das internationale<br />
<strong>primion</strong>-Geschäft.<br />
18 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong>
<strong>primion</strong> intern<br />
Christian Sprenger<br />
neuer Leiter des Produktmanagement<br />
Christian Sprenger ist seit dem 1. Oktober 2009<br />
Leiter des Produktmanagement bei der <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Der Mathematiker entwickelte von 1992 bis<br />
1997 auf dem Macintosh eine integrierte kaufmännische<br />
Lösung. Von 1997 an arbeitete der<br />
44jährige bei Dr. Städtler. Dort übernahm er die<br />
Leitung der Produktentwicklung. Durch internationale<br />
Zeitermittlungsprojekte konnte er Projekterfahrung<br />
sammeln. In seiner neuen Tätigkeit als<br />
Leiter Produktmanagement möchte er den Informationsfl<br />
uss zwischen Vertrieb, Entwicklung,<br />
Technik, Marketing usw. konzernweit verbessern.<br />
Der anfängliche Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
wird insbesondere auf dem Erstellen von Migrationskonzepten<br />
für die Nürnberger Bestandskunden<br />
liegen.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 19
<strong>primion</strong> intern<br />
Umfangreiches Aufgabenfeld zu bewältigen<br />
Ein umfangreiches Aufgabenfeld bewältigt die<br />
Personalabteilung der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Mit Thomas Räse (rechts) und Ernst Rühle<br />
(links) stehen der Leiterin der Personalabteilung,<br />
Diplom-Betriebswirtin (FH) Christine Leichtle,<br />
zwei praxiserfahrene Kollegen zur Seite, die sie<br />
in allen Belangen rund um die<br />
• Personalverwaltung<br />
• Personalabrechung<br />
• Personalplanung<br />
• Personalentwicklung und -beschaffung<br />
sowie das<br />
• Personal-Controlling<br />
unterstützen. Nach dem Abitur studierte Christine<br />
Leichtle Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt<br />
Controlling an der Fachhochschule Albstadt-<br />
Sigmaringen. Parallel legte sie die Ausbildereignungsprüfung<br />
ab. Ihre Diplom-Arbeit schrieb<br />
sie über den Börsengang der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong>. Anschließend war sie fünf Jahre für die<br />
Pfl egesatzkalkulation und das Finanzwesen der<br />
Hospitalstiftung in Rottenburg am Neckar ver-<br />
20 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
antwortlich, bevor sie die dortige Leitung des<br />
Personalwesens für rund 450 Mitarbeiter übernahm.<br />
Bei <strong>primion</strong> befasste sie sich ab Juni 2007<br />
schwerpunktmäßig mit der POC-Thematik. Im<br />
August 2008 wurde der 33jährigen die Leitung<br />
Personal bei <strong>primion</strong> übertragen.<br />
Seit Januar 2009 ist der 58jährige Ernst Rühle<br />
in der Personalabteilung bei <strong>primion</strong> beschäftigt<br />
und bringt seinen langjährigen Erfahrungsschatz<br />
mit ein. Der gelernte Industriekaufmann verfügt<br />
über 39 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen<br />
Industriebetrieben. Insgesamt 20 Jahre hatte er<br />
dort leitende Aufgaben im Personalbereich.<br />
Neuestes Mitglied der Personalabteilung ist seit<br />
Oktober 2009 der 37jährige Thomas Räse. Auch<br />
er war ursprünglich gelernter Industriekaufmann,<br />
legte dann aber zusätzlich berufsbegleitend die<br />
Prüfung zum staatlich geprüften Betriebswirt sowie<br />
zum Personalfachkaufmann ab. Zehn Jahre<br />
lang sammelte Thomas Räse Erfahrungen in einem<br />
Steuerbüro, davon acht Jahre als Personalsachbearbeiter.
<strong>primion</strong> intern<br />
¡Bienvenidos a <strong>primion</strong>!<br />
Spanischkurs für <strong>primion</strong>-Mitarbeiter<br />
Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung<br />
und der aus der Aktionärsstruktur resultierenden<br />
Zusammenarbeit mit der Azkoyen-Gruppe, bot<br />
die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern die Möglichkeit, während<br />
der Arbeitszeit kostenlos an einem Spanischkurs<br />
in den Räumlichkeiten des Unternehmens teilzunehmen.<br />
Sowohl Veronica Repar Grözinger, als<br />
auch Christina Royer von der Volkshochschule<br />
Albstadt vermittelten den Teilnehmern dabei nicht<br />
nur Grundkenntnisse für den täglichen Umgang<br />
miteinander sowie die notwendige Grammatik<br />
und dazugehörige Vokabeln. Sie verstanden es<br />
vielmehr, den Spaß am kreativen Umgang mit<br />
dieser schönen Sprache und das Interesse an<br />
Land und Leuten zu wecken. So manches Mal<br />
sorgten Anekdoten aus ihrer Heimat für Erheiterung,<br />
was die Unterrichtseinheiten kurzweilig und<br />
interessant machte.<br />
Die Organisation des Kurses und alle damit zusammenhängenden<br />
Prozesse hatte die Personalabteilung<br />
von <strong>primion</strong> übernommen. Unser<br />
Bild zeigt Christina Royer (dritte von links) mit<br />
ihren Schülerinnen.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 21
<strong>primion</strong> Börsennews<br />
<strong>primion</strong> reagiert auf veränderte Aktionärsstruktur<br />
Zum Ablauf des 25. Juni 2009 hat die <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> (ISIN DE0005117006) das Börsensegment<br />
gewechselt. Bislang war das Unternehmen<br />
im Prime Standard der Deutschen Börse<br />
<strong>AG</strong> notiert, mittlerweile ist <strong>primion</strong> im General<br />
Standard gelistet. <strong>primion</strong> hat damit auf die veränderte<br />
Aktionärsstruktur reagiert und erwartet<br />
durch den Wechsel Kosteneinsparungen.<br />
Die aus der aktuellen Aktienverteilung mit der<br />
spanischen Azkoyen S.A. als Großaktionär resultierende<br />
geringere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit<br />
und die Pfl icht zur Erfüllung hoher internationaler<br />
Transparenzanforderungen im Prime<br />
Standard mit den damit verbundenen hohen Folgekosten<br />
führten zum Entschluss, das Börsensegment<br />
zu wechseln. Finanzvorstand Thomas<br />
22 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Becker: „Wir versprechen uns vom Wechsel in<br />
den General Standard einen deutlich geringeren<br />
Aufwand.“<br />
Zum Ende des Jahres 2009 wird außerdem das<br />
Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt.<br />
Bislang umfasste das Geschäftsjahr der <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> den Zeitraum vom 01. Oktober<br />
bis 30. September des Folgejahres. Im Zuge der<br />
Anpassung an den neuen Großaktionär und der<br />
damit verbundenen Konzernzugehörigkeit wird<br />
dies nun geändert. Das daraus resultierende<br />
Rumpfgeschäftsjahr umfasst die Monate Oktober<br />
bis Dezember 2009. Ab dem 01. Januar 2010 gilt<br />
die neue Regelung: Finanzgeschäftsjahr gleich<br />
Kalenderjahr.
<strong>primion</strong> Tochter DIGITEK<br />
Pilotprojekt in Sevilla für <strong>primion</strong> DIGITEK<br />
Die spanische <strong>primion</strong>-Tochter DIGITEK hat jetzt<br />
gegen einen Wettbewerber die Ausschreibung<br />
für ein Pilotprojekt zur Absicherung von Fußballstadien<br />
gewonnen. DIGITEK überzeugte neben<br />
solider Produktqualität vor allem durch kurze Lieferzeiten,<br />
eine umfassende und benutzerfreundliche<br />
Schulung sowie die reibungslose Installation.<br />
Die installierten Biometrie-Terminals wurden zuvor<br />
an 300 Sicherheitsangestellten getestet, um<br />
deren hohe Verfügbarkeit im Hinblick auf mögliche<br />
Sicherheitsrisiken während der Fußballspiele<br />
sicherzustellen. DIGITEK hofft nun, dass das<br />
Pilotprojekt in naher Zukunft auf 15 weitere Stadien<br />
in ganz Spanien ausgedehnt wird.<br />
Projekt ITV (spanischer TÜV)<br />
Die spanische <strong>primion</strong>-Tochter erhielt außerdem<br />
den Auftrag, den gesamten andalusischen Raum<br />
und damit 46 Standorte des ITV (vergleichbar mit<br />
dem deutschen TüV) mit rund 150 Biometrie-Terminals<br />
für die Zutrittskontrolle und Zeiterfassung<br />
auszurüsten.<br />
Forschung und Entwicklung mit Ideen<br />
Den alten biometrischen Sensor OP 3030 hat <strong>primion</strong><br />
DIGITEK jetzt durch den 100 % kompatiblen<br />
OP 3020 ersetzt. Selbst schwierige Fingerabdrücke<br />
können nun unter ungünstigen Lichtverhältnissen<br />
mit 99%iger Genauigkeit erfasst werden.<br />
Im Vergleich zum alten Sensor sorgt dies für Kosteneinsparungen<br />
von rund 6 %.<br />
Der neue Sensor wurde in den ML-20 BIO und<br />
den externen Fingerprint-Leser eingebaut. Ein<br />
neues Modul für ein Release des DT 600 ist bereits<br />
in Arbeit.<br />
100 m Ethernet-Verbindung<br />
Erfolgreich verlief der Test für 100 m Ethernet<br />
100 Verbindungs-Interface des ML-20 (analog<br />
zum DT 600) im „Ministerio de la Seguridad Social“.<br />
Die Tests wurden von der Politechnischen<br />
Universität Barcelona abgenommen und bedeuten<br />
für <strong>primion</strong> DIGITEK ein wichtiges Qualitätskriterium<br />
für weitere Ausschreibungsverfahren.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 23
Partnergeschäft in Indien<br />
<strong>primion</strong> im Wachstumsmarkt Indien aktiv<br />
Mit der indischen Vijay Security Systems PVT.<br />
Ltd. (VSSL) hat die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> im<br />
Wachstumsmarkt Indien einen neuen Partner an<br />
ihrer Seite.<br />
Die Vijay Security Systems ist spezialisiert auf<br />
Sicherheits-, Brandschutz- und Videoüberwachungs-Systeme<br />
sowie für Zutrittskontrolle, Einbruchmeldeanlagen<br />
und verschiedene weitere<br />
Lösungen rund um die Sicherheit.<br />
Das Projekt Telenor / Unitech Wireless:<br />
Die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> wird gemeinsam mit<br />
Vijay 22 Standorte des indischen Mobilfunkanbieters<br />
Unitech Wireless mit Sicherheitstechnik und<br />
Zutrittskontrolle ausstatten. Das Projektvorhaben<br />
erstreckt sich auf ca. 1,4 Mio. Euro für <strong>primion</strong>.<br />
Aufgrund der sehr guten Erfahrungen von Telenor<br />
(Joint Venture Partner von Unitech Wireless)<br />
mit den Systemen von <strong>primion</strong> in Serbien<br />
wurde das Projekt <strong>primion</strong> anvertraut. Es erstreckt<br />
sich über drei Phasen und soll bis Ende<br />
24 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
2010 fertiggestellt werden. Insgesamt werden Sicherheitssysteme<br />
für 100 Shops, 50 Büros, 30<br />
Vermittlungsstellen und ein Kontrollzentrum installiert.<br />
Hierbei kommt auch der neue Sicherheitsleitstand<br />
„psm 2200“ zum Einsatz. Mit dem<br />
After-Sales-Support wird eine Reaktionszeit von<br />
bis zu 8 Stunden garantiert.<br />
Aleksandar Jakovljevic, Manager Security Infrastructur<br />
bei Telenor und Unitech Wireless: “Wir<br />
schätzen die Verlässlichkeit der Produkte und<br />
sind sehr zufrieden mit der guten Zusammenarbeit<br />
mit <strong>primion</strong>. Von der Auftragserteilung über<br />
die Abwicklung bis zur Installation hat alles<br />
reibungslos funktioniert!“.<br />
Telenor wurde 1855 gegründet, hatte bis 1998<br />
das Monopol auf Kommunikationsdienste in Norwegen<br />
und beschäftigt heute rund 23.400 Mitarbeiter<br />
in 35 Ländern. Für das Projekt in Indien<br />
verlässt sich Telenor auf Funktionalität und Flexibilität<br />
der <strong>primion</strong>-Systeme und investiert in Indien<br />
ca. 1 Mrd. US$ in Funknetz-Strukturen.
<strong>primion</strong> in der Presse<br />
Automobilzulieferer unterzeichnet Rahmenvertrag<br />
Soft- und Hardware für Zutrittskontrolle und<br />
Zeiterfassung an 60 neuen Standorten<br />
Die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> hat jetzt von der Hella<br />
KGaA Hueck & Co. in Lippstadt den Auftrag zur<br />
Ausrüstung von 60 neuen Standorten in 45 Ländern<br />
mit Soft- und Hardware für Zeiterfassung<br />
und Zutrittskontrolle erhalten. Der entsprechende<br />
Rahmenvertrag läuft über zehn Jahre und wurde<br />
kürzlich unterzeichnet.<br />
Zurzeit sind bereits mehr als 20 Standorte mit<br />
rund 17.000 Mitarbeitern in Deutschland, Rumänien,<br />
Slowenien und Mexiko mit Zutrittskontrolle<br />
und Zeiterfassung von <strong>primion</strong> ausgerüstet; Hella<br />
ist seit zwölf Jahren Kunde des Sicherheitsspezialisten<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Die Hella KGaA Hueck & Co. mit Hauptsitz im<br />
westfälischen Lippstadt ist ein global aufgestelltes,<br />
unabhängiges Familienunternehmen mit<br />
23.000 Beschäftigten in mehr als 30 Ländern.<br />
Der Hella-Konzern entwickelt und fertigt für die<br />
Automobilindustrie Komponenten und Systeme<br />
der Lichttechnik und Elektronik und verfügt weiterhin<br />
über eine der weltweit größten Handelsorganisationen<br />
für Kfz-Teile, Zubehör, Diagnose<br />
und Serviceleistungen. Mit einem Umsatz von<br />
3,3 Milliarden Euro gehört das Unternehmen zu<br />
den Top 50 der weltweiten Automobilzulieferer<br />
sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen.<br />
Der jetzt unterzeichnete Rahmenvertrag umfasst<br />
eine Laufzeit von zehn Jahren und beinhaltet die<br />
Ausrüstung von 60 neuen Standorten in 45 Ländern<br />
mit Software für Zutrittskontrolle und Zeiterfassung<br />
sowie Fremdmitarbeiterabrechnung und<br />
einigen speziellen Sondermodulen. Des Weiteren<br />
wird Hardware für die Zeiterfassung und Zutrittskontrolle<br />
installiert, darunter Offline-Zylinder.<br />
Dirk Straßburger, Facility & Factory Engineering:<br />
„Wir haben mit <strong>primion</strong> einen starken Partner an<br />
unserer Seite, dessen Zuverlässigkeit und Flexibilität<br />
uns bereits seit Jahren überzeugt. Der<br />
Anwendernutzen der Soft- und Hardware hat uns<br />
auch dieses Mal wieder überzeugt, den Rahmenvertrag<br />
mit <strong>primion</strong> zu unterzeichnen.“<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 25
<strong>primion</strong> in der Presse<br />
Bei der Vertragsunterzeichnung:<br />
Von links oben: Georg Arnold (<strong>primion</strong>), Dr. Rolf Felkel, Dr. Jörg Wacker, Roman Falke (alle Fraport).<br />
Von links unten: Dipl.-Ing. Heinz Roth, CEO <strong>primion</strong>, Dr. rer. nat. Roland F. Krieg, Senior Vice President Information & Telecommunication Fraport.<br />
Flughafen Frankfurt vertraut den<br />
Sicherheitssystemen von <strong>primion</strong><br />
Die Fraport <strong>AG</strong> hat Ende des vergangenen Jahres<br />
den Auftrag für ein neues Ausweisverwaltungs-,<br />
Zutrittskontroll- sowie Zeiterfassungssystem am<br />
Flughafen Frankfurt an die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong> vergeben. Diese ersetzen die derzeit bestehenden<br />
Systeme. Das Auftragsvolumen beläuft<br />
sich auf vorerst mehrere Millionen Euro über die<br />
nächsten Jahre. Austausch und Migration der bestehenden<br />
Software und der Steuerungseinheiten<br />
gegen die <strong>primion</strong> Soft- und Hardware sollen<br />
innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein.<br />
Die Fraport <strong>AG</strong> ist Eigentümerin und Betreiberin<br />
des Frankfurter Flughafens und gehört zu den<br />
26 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
international führenden Konzernen im Airport-<br />
Business. Mit der Auftragsvergabe an <strong>primion</strong><br />
reagiert Fraport auf die ständig wachsenden Herausforderungen<br />
an professionelle Sicherheitslösungen.<br />
Jährlich muss der Zutritt 70.000 Personen - Mitarbeiter<br />
der Fraport <strong>AG</strong>, Besucher sowie Fremdmitarbeiter<br />
- gewährt werden, 3.000 Firmen<br />
sowie 4.000 Fahrzeuge müssen auf das Flughafengelände,<br />
50.000 Dauerausweise und 700.000<br />
Besucherausweise werden ausgestellt und verwaltet.
Rund 52,4 Millionen Passagiere sind im vergangenen<br />
Jahr in Frankfurt gestartet, gelandet oder<br />
umgestiegen. Mit etwa einer halben Million Flugzeugen<br />
jährlich liegt der Airport hinter London<br />
/ Heathrow und Paris / Charles de Gaulle auf<br />
dem dritten Platz; im Cargo-Bereich sogar auf<br />
dem ersten Platz in Europa. Frankfurt ist damit<br />
eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze<br />
der Welt!<br />
Individuelles Sicherheitskonzept<br />
Das individuell auf die speziellen Gegebenheiten<br />
des Frankfurter Flughafens zugeschnittene<br />
Sicherheitskonzept sieht die stufenweise Migration<br />
von Ausweisverwaltung, Zutrittskontrolle,<br />
Gate Access System und Zeiterfassung auf <strong>primion</strong><br />
Soft- und Hardware vor. Die <strong>primion</strong> Software<br />
wird dabei in die vorhandenen IT-Strukturen wie<br />
SAP, Sicherheitsleitstand sowie Flugplanungssystem<br />
integriert.<br />
Die vorhandene Hardware wird um innovative,<br />
IP-basierende Techniken ergänzt. Der Gesamtauftrag<br />
wurde nach Absolvierung eines umfangreichen,<br />
detaillierten Auswahl- und Bewertungsverfahrens<br />
durch Fraport an die <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> vergeben.<br />
Für die Betreibergesellschaft Fraport, aber auch<br />
für die Flughafen-Beschäftigten und nicht zuletzt<br />
für die Fluggäste selbst bedeutet dieses integrierte<br />
Konzept ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit<br />
und Sicherheit. <strong>primion</strong>-Lösungen sind bereits<br />
erfolgreich an Flughäfen in München, Saarbrücken<br />
und Berlin im Einsatz.<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 27
Anwenderberichte<br />
region iT aachen<br />
Integrierte Lösung für IT-Dienstleister<br />
überzeugt auf ganzer Linie<br />
Ein Gewinn für alle Beteiligten<br />
Die regio iT aachen ist eine Tochtergesellschaft der<br />
Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH<br />
Aachen (E.V.A.) und beschäftigt rund 260 Mitarbeiter<br />
in den Bereichen: IT-Service, IT-Infrastruktur, IT-Anwendungen,<br />
IT-Consulting und IT-Wissen. Zu den rund<br />
12.000 Kunden des Dienstleisters gehören Kommunen<br />
und kommunale Unternehmen, Non-Profi t-Organisationen<br />
sowie allgemeinbildende Schulen, Berufskollegs<br />
und weitere Bildungsträger. Diese profi tieren von<br />
den Lösungen, die regio iT aachen im Bereich e-Learning<br />
anbietet. Für den Konzern und die Tochtergesellschaften<br />
der E.V.A. ist die regio iT aachen außerdem<br />
ein kompetenter IT-Partner für alle Herausforderungen,<br />
die die Liberalisierung des Energiemarktes und des<br />
Öffentlichen Personennahverkehrs mit sich bringen.<br />
Vor kurzem bezog die regio iT ein neues IT-Zentrum.<br />
Nicht nur in puncto Ausstattung und Modernität, Si-<br />
28 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
cherheit und Transparenz ein Gewinn für alle Beteiligten:<br />
Drei Standorte wurden zusammengeführt, was<br />
für deutlich kürzere Wege und Reaktionszeiten sorgte.<br />
Im Vorfeld galt es, die Zutrittskontrolle aller Mitarbeiter<br />
für gleich mehrere Gebäude neu zu organisieren; inklusive<br />
des Zutritts zum Firmengelände der Stadtwerke<br />
Aachen (STAW<strong>AG</strong>), auf dem der neue IT-Komplex<br />
angesiedelt ist. In nur wenigen Wochen wurde der Projektauftrag<br />
in einer beispielhaften Teamarbeit gemeinsam<br />
von <strong>primion</strong> und regio iT umgesetzt.<br />
In einem weiteren Projekt wurde bei der Stadt Aachen<br />
neben der Zutrittskontrolle für diverse Liegenschaften<br />
auch die elektronische Zeitwirtschaft fl ächendeckend<br />
eingeführt. Im Nachgang der Implementierung für die<br />
rund 1.700 Mitarbeiter der Kommune wurde die entsprechende<br />
Infrastruktur in Form von Zeiterfassungsgeräten<br />
an mehreren Stellen aufgebaut. Um diese Ter-
minals nutzen zu können, wurden die Mitarbeiter mit<br />
Ausweisen ausgestattet und anschließend weitere<br />
Module wie Organisations-, Personalbeschaffungsund<br />
Veranstaltungs-Management produktiv gesetzt.<br />
Bei der Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft<br />
mbH Aachen sind über 1.700 Beschäftigte an das <strong>primion</strong>-System<br />
für Zutritt und Zeiterfassung angeschlossen,<br />
weitere 1.700 nutzen dieses System bei der Stadt<br />
Aachen. Rund 200 Kartenlesegeräte wurden installiert<br />
und in Betrieb genommen. Die Zeiterfassung erfolgt<br />
über 60 Zeiterfassungsgeräte.<br />
Die Steuerung der gesamten Zutrittskontrolle erfolgt<br />
über die <strong>primion</strong>-Software <strong>prime</strong> WebSystems. Im<br />
Zuge der Bestrebungen einer integrierten Lösung wurde<br />
die bestehende Einbruchmelde-Anlage über dieses<br />
System angebunden, so dass unterschiedliche Bereiche<br />
überwacht und scharf bzw. unscharf geschalten<br />
werden können. Die notwendigen Arbeiten für eine<br />
laufende Implementierung der Daten aus der Zeiterfassung<br />
an ein bestehendes SAP-Personalabrechnungssystem<br />
verlief ebenso reibungslos. Die Auswertung<br />
von Arbeits- und Fehlzeiten, Urlaubsanträgen und<br />
Lohn- bzw. Gehaltsabrechnung gestaltet sich benutzerfreundlich<br />
und problemlos.<br />
Bernhard Barz, damals zuständiger Projektleiter und<br />
heute CIO der regio iT, ist begeistert: „Eine ebenso erfolgreiche<br />
wie vertrauensvolle Zusammenarbeit, auf<br />
die wir da gemeinsam zurückblicken können. <strong>primion</strong><br />
reagierte schnell und präzise auf Anwenderwünsche,<br />
gerade auch in der kritischen Phase der Inbetriebnahme.<br />
Und die Entscheidung für <strong>prime</strong> WebSystems hat<br />
sich nicht nur in barer Münze bezahlt gemacht - auch<br />
hinsichtlich Komfort und Innovationsgrad haben wir<br />
auf das richtige Tool gesetzt.“<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 29
Anwenderberichte<br />
Kinderklinik Heidelberg<br />
So kommen die Eltern schnell zum Kind<br />
Aus guten Gründen hat sich das Heidelberger Universitätsklinikum beim Neubau seiner<br />
Kinderklinik erneut für das <strong>primion</strong>-Zutrittskontroll-System entschieden<br />
Als Melanie wegen anhaltender Magenschmerzen in<br />
die Kinderklinik kommt, ist ihre Mutter Christine froh,<br />
dass sie unweit ihrer Tochter übernachten kann. Zwar<br />
nicht direkt im selben Zimmer, aber doch auch nicht<br />
allzu weit entfernt in einem der Elternappartements.<br />
Diese sind über einen Gang direkt mit der Ebene 99<br />
verbunden, sodass Eltern auf kürzestem Weg und<br />
immer trockenen Fußes zu den Patientenzimmern<br />
gelangen. Daran hat die elektronische Zutrittskontrolllösung<br />
einen wichtigen Anteil. „In Krankenhäusern<br />
sind beim Thema Zutrittskontrolle zwei widersprüchliche<br />
Anforderungen zu erfüllen“, weiß Wolfgang Eisentraud<br />
von der Karlsruher <strong>primion</strong>-Niederlassung.<br />
„Zum einen müssen die Gebäude öffentlich zugänglich<br />
sein für Ärzte, Sanitäter, Patienten und ihre Angehörigen.<br />
Zum anderen dürfen bestimmte Räumlichkeiten<br />
- dazu gehören Behandlungsräume und<br />
Medikamentenlager - nur Berechtigten offenstehen.<br />
Das bedarf eines durchdachten Zutrittskonzepts und<br />
fl exibler Technik.“<br />
30 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong><br />
Die Universitätsklinik Heidelberg setzt schon seit geraumer<br />
Zeit auf die Software <strong>prime</strong> WebAccess mit<br />
den dazugehörigen Terminals und Lesern von <strong>primion</strong>.<br />
Damit sind im Krankenhaus bestimmte Räume<br />
stets verschlossen und lassen sich nur per Ausweis<br />
mit Berechtigung öffnen. Zum Einsatz kommt die<br />
Technik in der Hauptverwaltung der Uniklinik, in der<br />
Chirurgie, in der Medizinischen Klinik sowie im Heidelberger<br />
Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT), einem<br />
Forschungszentrum für Krebserkrankungen.<br />
Als im Jahr 2003 der Neubau des Zentrums für Kinder-<br />
und Jugendmedizin anstand, entschieden sich<br />
die Verantwortlichen schon in der Planungsphase dafür,<br />
hier mit der bewährten Technik weiterzuarbeiten,<br />
zumal die Datenverwaltung bisher ohne Probleme<br />
zentral über eine Schnittstelle zum vorhandenen<br />
SAP-System abgewickelt werden konnte. Voraussetzung<br />
war von Anfang an, dass die Mitarbeiter als Identifi<br />
kationsmedium ihre allgemeine „Klinikkarte“ wei-
ter verwenden können. Insgesamt sind derzeit rund<br />
1.000 Ausweise in die elektronische Zutrittskontrolle<br />
integriert. Schlüsselsysteme hatten die Verantwortlichen<br />
von Anfang an abgelehnt, da ihnen der Verwaltungsaufwand<br />
zu hoch ist.<br />
Mit dem neuen Gebäude, für das 16,6 Millionen Euro<br />
aufgewendet wurden, bekam das Kinderkrankenhaus<br />
auch einen neuen Namen: Angelika-Lautenschläger-<br />
Klinik, benannt nach der Kuratoriumsvorsitzenden der<br />
Manfred-Lautenschläger-Stiftung, die den Neubau mit<br />
unterstützt hatte. Die Pflegestation umfasst 120, die<br />
Dialysestation zehn und die Intensivstation 25 Betten.<br />
Hinzu kommen Radiologie, Kernspintomografie,<br />
Endoskopie, Herzkatheter und ein Speziallabor. Es<br />
leuchtet ein, dass hier modernste – und nicht zuletzt<br />
teuere – Gerätschaften im Einsatz sind, die nicht nur<br />
die Ärzteherzen höher schlagen lassen. Wer sich<br />
mit Krankenhäusern auskennt, weiß, dass hier auch<br />
Diebstahl durchaus zum Problem werden kann, wenn<br />
nicht die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen<br />
getroffen worden sind.<br />
Mit <strong>prime</strong> WebAccess von <strong>primion</strong> ist die Universitätsklinik<br />
gut aufgestellt. Es handelt sich dabei um eine offene<br />
Lösung mit hoher Integrationsfähigkeit sowohl in<br />
die vorhandene Architektur als auch in bestehende IT-<br />
Systeme. Der Workflow zur automatischen Vergabe<br />
der Zugangsrechte erfolgt über einen standardisierten<br />
Internet-Browser; spezielle Software auf Client-PCs<br />
muss dazu nicht installiert werden. Genutzt werden<br />
können alle gängigen Ausweisverfahren und auch<br />
die biometrische Identifikation ließe sich integrieren,<br />
wenn gewünscht. Durch die umfangreiche Stammsatzverwaltung<br />
wächst das elektronische Zutrittskontroll-System<br />
problemlos mit, wenn sich die Zahl der<br />
Nutzer erhöht - wie das Beispiel Heidelberg authentisch<br />
demonstriert.<br />
Die gleiche Flexibilität zeichnet die Steuereinheiten<br />
aus. Hier können beliebig viele Einheiten angeschlossen<br />
werden, wobei jede Steuereinheit bis zu 128<br />
Raum-Zeit-Zonen verwalten kann. Das öffnet dem<br />
Anwender die Möglichkeit für zahllose Variationen<br />
und eine nahezu unbegrenzte zeitliche und örtliche<br />
Steuerung der Zugangskontrolle. Die mögliche Kopplung<br />
mit Brandmelde- und Alarmanlagen ist Bestandteil<br />
des Systems. Für das Alarm-Management lassen<br />
sich verschiedene Alarmprioritäten und -typen vergeben.<br />
Abgelaufene Alarme können komfortabel dargestellt<br />
und bearbeitet werden (zum Beispiel Quittierung<br />
mit Text). Auf Wunsch werden die Alarmmeldungen<br />
auch per E-Mail oder GSM verschickt - im gewünschten<br />
Zeitfenster. Die Zugangsberechtigungen erteilen<br />
die Kliniken selbst, denn wer wüsste über die Abläufe<br />
vor Ort besser Bescheid? Beispiel: Die Räume, in denen<br />
Medikamente lagern, dürfen ganztägig nur Ärzte<br />
und Schwestern betreten. Die Kinderbibliothek ist von<br />
9 bis 18 Uhr für die Allgemeinheit zugänglich, ansonsten<br />
nur vom Reinigungspersonal und dem Hausmeister,<br />
die sich per Klinikkarte Zutritt verschaffen können.<br />
Auch der örtlich wechselnde Personaleinsatz lässt<br />
sich unter Zutrittsaspekten leicht über das <strong>primion</strong>-System<br />
steuern: Wechselt Personal der Medizinischen<br />
Klinik vorübergehend in die Kinderklinik, genügen<br />
wenige Mausklicks am Bildschirm, um die Zutrittsberechtigung<br />
für die Büros des einen Gebäudes zu<br />
entziehen und sie für Räume im anderen Gebäude zu<br />
erteilen. Auch die Elternappartements sind natürlich<br />
ins System integriert.<br />
Den Verantwortlichen ist außerdem sehr daran gelegen,<br />
dass sich die rund 350 Terminals und Leser an<br />
den Türen gut ins allgemeine Erscheinungsbild einfügen.<br />
Deshalb hat sich die Klinik in besonders repräsentativen<br />
Bereichen für die <strong>primion</strong>-Produktreihe<br />
„crystal line“ entschieden, die unter anderem den „iF<br />
product design award 2008“ verliehen bekam. Terminals<br />
und Leser aus poliertem Glas überraschen durch<br />
verblüffende Farbeffekte, die den Gehäuserahmen<br />
zum Leuchten bringen und so ereignisbezogene Darstellungen.<br />
Mögen vor allem Besucher und Patienten<br />
auf solche Details nicht achten, so schaffen der aufgeräumte<br />
Anblick und die durchorganisierten Abläufe<br />
in der Kinderklinik doch Zuversicht und Vertrauen ins<br />
große Ganze.<br />
Copyright: Marcus Heide (Security Insight)<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 31
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