prime News 13 - primion Technology AG
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<strong>prime</strong> <strong>News</strong> 12 <strong>13</strong><br />
Ausgabe Juli Dezember 2011 2011<br />
F<br />
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rettige eindejaarsfeesten<br />
ohe Weihnachten<br />
Fel ce Anno Nouvo<br />
erry Christmas<br />
Fel z Navidad<br />
B n Nadal<br />
Joyeux oel
P000-100.04<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Aktuelles Projekt<br />
• FRAPORT – Erste Projektphase erfolgreich gemeistert 4<br />
Anwenderberichte<br />
• Omnimut – Ein System für alle Anwendungen 6<br />
• Technische Universität Graz – Individuelle Zutrittsrechte für Studenten in Graz 8<br />
• Boels Verhuur – Die alten Telefax-Listen haben ausgedient 10<br />
<strong>primion</strong> intern<br />
• Unterstützung für Architekten und Planer 12<br />
• Im Backoffice laufen künftig alle Fäden zusammen 14<br />
• Ihre Ansprechpartner im Backoffice 16<br />
Veranstaltungen<br />
• Von A wie Arbeitszeit bis Z wie Zutrittskontrolle: SicherheitsExpo und Zukunft Personal 18<br />
• Auf allen wichtigen Veranstaltungen präsent: Messevorschau 2012 20<br />
Partner<br />
• Partnertag in Barcelona begeistert Teilnehmer 22<br />
Produktneuheiten<br />
• System prüft Voraussetzungen für Antrag – Release Version 6.10, Build 147 24<br />
• Steuerzentrum passt sich den Bedürfnissen an – IDT 32 EMA 26<br />
• Bürotüren einfach und kostengünstig sichern – pkt Digitalzylinder G3 27<br />
Seite<br />
sicher kennen Sie den Philosophen Heraklit, der bereits vor über<br />
2.000 Jahren erkannte, dass der Wandel die Voraussetzung für<br />
das Werden ist: „panta rhei - Alles fließt“ fasste er seine Erkenntnis<br />
zusammen. Auch bei <strong>primion</strong> waren die vergangenen Monate<br />
von spannenden Entwicklungen und Veränderungen geprägt: Im<br />
Juni habe ich den Vorstandsvorsitz übernommen, im September ist<br />
Jürgen Dumont als neuer Vorstand Finanzen verpflichtet worden.<br />
Einige Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen, im Gegenzug<br />
konnten wir neue qualifizierte Kollegen gewinnen und freuen uns,<br />
dass damit auch weiterhin eine solide Basis für erfolgreiches Arbeiten<br />
besteht.<br />
Von der starken Baukonjunktur im laufenden Jahr profitierte auch<br />
<strong>primion</strong>. Großprojekte, wie z. B. am Frankfurter Flughafen wurden<br />
vorangetrieben; Bestandskunden bauen ihre Systeme weiter aus.<br />
Auch die ausländischen Tochterfirmen haben interessante Projekte<br />
realisiert. So zum Beispiel in Barcelona, wo die spanische <strong>primion</strong>-<br />
Tochter DIGITEK im renommierten Theatro Liceo eine Anwendung<br />
installiert, mit der Theaterbesucher künftig via Barcode mit ihrem<br />
Mobiltelefon Zutritt erhalten. Fest etabliert ist im belgischen und holländischen<br />
Markt die <strong>primion</strong>-Tochter GET, die vor Ort mit der Einführung<br />
der anwenderorientierten Software <strong>prime</strong> Time für Aufsehen<br />
gesorgt hat.<br />
Insgesamt ist die Auftragslage bei <strong>primion</strong> unverändert gut und<br />
geprägt von einem hohen Anteil an Bestandskunden. Optimierte<br />
Produkte, wie der verbesserte pkt Digitalzylinder G3 werden angenommen,<br />
organisatorische Verbesserungen wie die intensivierte<br />
Planerbetreuung durch großen Zuspruch honoriert.<br />
Mit Thomas Bredehorn, Vorstand Vertrieb, verlässt uns zum Jahresende<br />
ein Mann der ersten Stunde. Sein Wissen und seine Fachkompetenz<br />
haben wesentlich zum Erfolg der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong><br />
beigetragen. Die langjährigen Mitarbeiter Jens Bösche und Georg<br />
Arnold sind Garanten dafür, dass die notwendige strategische Neuausrichtung<br />
auch künftig flächendeckende Vertriebsaktivitäten gewährleisten<br />
wird.<br />
Auf dieser Basis gehen wir optimistisch ins neue Jahr. Ihnen und Ihren<br />
Familien wünschen wir zum Jahreswechsel viel Zeit für gemeinsame<br />
Unternehmungen und einen gesunden Start ins Jahr 2012.<br />
Bleiben Sie uns gewogen!<br />
Ihr<br />
Paul R. Ballard<br />
<strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 3
Aktuelles Projekt<br />
Erste Projektphase erfolgreich gemeistert<br />
Über Monate hinweg wurde minutiös<br />
geplant, getestet und beinahe<br />
rund um die Uhr optimiert<br />
- nun konnte das bei der Fraport<br />
<strong>AG</strong> am Frankfurter Flughafen<br />
bestehende Ausweisverwaltungssystem<br />
erfolgreich durch<br />
das neue System der <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> ersetzt werden.<br />
Derzeit werden von Fraport neue<br />
Flughafenausweise für rund<br />
80.000 Personen produziert und<br />
gegen die alten Ausweise ausgetauscht.<br />
Hinzu kommen ca.<br />
700.000 Besucherausweise pro<br />
Jahr.<br />
Die Fraport <strong>AG</strong> ist Eigentümerin<br />
und Betreiberin des Frankfurter<br />
Flughafens, einem der bedeutendstenLuftverkehrsdrehkreuze<br />
der Welt. Fraport gehört zu<br />
den international führenden Konzernen<br />
im Airport-Business und<br />
bietet nicht nur sämtliche Services<br />
rund um den Flugbetrieb<br />
an, sondern ist auch kompeten-<br />
ter Partner für Airport-Retailing<br />
und Immobilienentwicklung. Als<br />
Full-Service-Anbieter im Airport-<br />
Management ist die Fraport <strong>AG</strong><br />
über Beteiligungen und Tochtergesellschaften<br />
weltweit auf vier<br />
Kontinenten aktiv.<br />
Umfangreiches Konzept für<br />
zahlreiche Schnittstellen<br />
Ende 2008 hatte Fraport im<br />
Zuge einer öffentlichen Ausschreibung<br />
den Auftrag für einen<br />
neuen Systemverbund bestehend<br />
aus Ausweisverwaltungs-,<br />
Zutrittskontroll- sowie Zeiterfassungs-<br />
und Gate Access-System<br />
an <strong>primion</strong> vergeben.<br />
Als erste Etappe der umfangreichen<br />
Systemumstellung wurde<br />
gemeinsam mit den engagierten<br />
Projektmitgliedern der<br />
Fraport <strong>AG</strong> eine umfangreiche<br />
Konzeption für die Entwicklung<br />
und Migration des bestehenden,<br />
hochkomplexen Ausweisverwaltungssystems<br />
erstellt. Besondere<br />
Aufmerksamkeit erforderte<br />
die Vielzahl der Schnittstellen,<br />
welche das Ausweisverwaltungssystem<br />
bedient. Darunter<br />
sind auch Schnittstellen zum<br />
bestehenden Zutrittskontroll-<br />
System, das bis zur vollständigen<br />
Ablösung durch die <strong>primion</strong>-<br />
Software „<strong>prime</strong> WebSystems“<br />
mit Ausweisdaten versorgt wird.<br />
Das neue System verwaltet vom<br />
Start weg rund 154.000 Dauerausweise,<br />
268.000 Personen sowie<br />
16.500 Fremdfirmen und Organisationseinheiten<br />
einschließlich<br />
historischer Daten. Bereits nach<br />
den ersten beiden Tagen wurden<br />
3.500 Besucherausweise erstellt<br />
und ausgegeben.<br />
Hauptzielsetzung von Fraport<br />
war es, die IT-Systeme auf den<br />
aktuellsten sicherheitstechnischen<br />
Stand zu bringen. Dies erfordert<br />
neben einer Erneuerung<br />
der zentralen Verwaltungssysteme<br />
auch den Austausch aller<br />
Zutrittskontrollleser an den Türund<br />
Toranlagen und der Zeiterfassungs-Terminals,<br />
auf dem<br />
gesamten Flughafengelände.<br />
Derzeit werden von Fraport neue<br />
hybride Flughafenausweise für<br />
rund 80.000 Personen produziert<br />
und gegen die alten Ausweise<br />
mit Magnetstreifen getauscht.<br />
Sobald alle Ausweisleser komplett<br />
auf die neue, hochsichere<br />
RFID-Technologie umgerüstet<br />
sind, wird der kostengünstigere,<br />
reine RFID-Ausweis die bisherigen<br />
Hybrid-Ausweise mit Magnetstreifen<br />
ersetzen.<br />
Inbetriebnahme der neuen<br />
Zeiterfassung geplant<br />
Die erfolgreiche Einführung der<br />
zentralen Ausweisverwaltungs-<br />
Software bildet die Basis für die<br />
nächsten Schritte des Großprojektes:<br />
die Einführung der Zeiterfassung,<br />
der Zutrittskontrolle sowie<br />
des Gate Access-Systems.<br />
So soll in naher Zukunft die<br />
Inbetriebnahme des neuen<br />
Arbeitszeiterfassungs-Systems<br />
einen weiteren Meilenstein bilden.<br />
Gleichzeitig werden neue,<br />
berührungslos arbeitende Zeiterfassungsterminals<br />
installiert.<br />
Kurz darauf soll auch das neue<br />
Zutrittskontrollsystem (ZKS) in<br />
Betrieb genommen werden. Der<br />
Austausch der Technik in etwa<br />
900 Schaltschränken und über<br />
700 verschiedenen Räumen<br />
wird für alle Beteiligten eine<br />
komplexe Aufgabe.<br />
Als letzter Schritt des laufenden<br />
Projektes wird in einer weiteren<br />
Phase das bisherige Gate-<br />
Management-System, das die<br />
Prozesse in den Gates steuert,<br />
durch ein neues modernes Gate-<br />
Access-System (GAS) abgelöst:<br />
im Hinblick auf die Übernahme<br />
des komplexen Regelwerkes zur<br />
Gate-Steuerung sowie den Austausch<br />
der Endgeräte eine große<br />
Herausforderung. Über 600<br />
Gate-Management-Terminals<br />
(GMT) müssen im laufenden<br />
Betrieb in den sicherheitskritischen<br />
Bereichen ausgetauscht<br />
werden.<br />
Für die Fraport <strong>AG</strong> bedeuten<br />
diese Maßnahmen eine weitere<br />
Optimierung der professionellen<br />
Sicherheitstechnik am Frankfurter<br />
Flughafen.<br />
4 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 5
Anwenderbericht<br />
Ein System für alle Anwendungen<br />
Omnimut, ist eine der ältesten<br />
Krankenkassen Belgiens. Sie<br />
wurde 1919 von Beschäftigten<br />
der Eisen- und Stahl-Industrie in<br />
Lüttich gegründet. Die belgische<br />
<strong>primion</strong>-Tochter GET hat jetzt bei<br />
Omnimut ein neues, vereinheitlichtes<br />
Zeiterfassungs-System<br />
für 47 lokale Büros und drei Regionaloffices<br />
in Lüttich, Tournai und<br />
Charleroi installiert. Insgesamt<br />
beschäftigt Omnimut rund 500<br />
Personen.<br />
2010 zählte Omnimut mehr als<br />
205.000 Mitglieder, die sich im<br />
Rahmen der Vergabe von Grundleistungen<br />
oder Zusatzleistungen<br />
wie beispielsweise der häuslichen<br />
Pflege oder Sozialhilfe an<br />
Omnimut wenden. Eine Aufgabe<br />
besteht z. B. darin, über Maßnahmen<br />
im Falle einer längerfristigen<br />
Erkrankung zu informieren<br />
oder eine Krankenhausrechnung<br />
zu erklären. Die Krankenkasse<br />
verleiht außerdem medizinische<br />
Hilfsmittel wie beispielsweise<br />
Krücken oder Krankenbetten und<br />
die Mitglieder können bei Bedarf<br />
ihre kleinen Kinder in einer<br />
Kindertagesstätte unterbringen.<br />
Omnimut betreibt eigene Zahnarztpraxen,<br />
Erholungsheime und<br />
Reha-Zentren.<br />
Interne Anwendung hat<br />
ausgedient<br />
Bevor das neue Zeiterfassungs-<br />
System XTremis von GET bei<br />
Omnimut eingeführt wurde, gab<br />
es unterschiedliche Arbeitszeiterfassungs-Modelle<br />
innerhalb<br />
des Unternehmens. Hierfür nutzte<br />
Omnimut eine intern entwickelte<br />
Anwendung. So mus-sten<br />
sämtliche Vollzeitkräfte den Beginn<br />
und das Ende ihrer Arbeitszeit<br />
in diesem System erfassen,<br />
Teilzeitkräfte und Abteilungsleiter<br />
jedoch nicht. Die Personalabteilung<br />
verwaltete Fehlzeiten,<br />
Kantinendaten und anderes für<br />
die gesamte Organisation manuell,<br />
was aufgrund der herrschenden<br />
Struktur immer unübersichtlicher<br />
wurde.<br />
Da die Anzahl der Mitarbeiter stetig<br />
stieg, wurde entschieden, das<br />
Zeitwirtschafts-Management für<br />
das komplette Personal zu vereinheitlichen.<br />
Neues System viel flexibler<br />
Bevor der Markt erkundet wurde,<br />
legte Omnimut eine Reihe<br />
von Anforderungen fest, so<br />
z. B. den Link zum Lohn- und<br />
Gehaltsprogramm. Die Software<br />
sollte ausreichend flexibel<br />
sein, um die spezifischen Regelungen<br />
und Bestimmungen<br />
abzudecken, da bei Omnimut<br />
zahlreiche Arbeitspläne berücksichtigt<br />
werden müssen.<br />
Viele Verwaltungsangestellte<br />
haben flexible Arbeitszeiten,<br />
während die Dienstleister, wie<br />
z. B. das Personal der Call-Center<br />
und auch externe Büros feste<br />
Arbeitszeiten haben.<br />
GET überzeugt durch<br />
Referenzen und Präsenz<br />
Auf der Suche nach einem Anbieter<br />
überzeugte die Präsentation<br />
der belgischen <strong>primion</strong>-<br />
Tochter GET. Sie ließ klar und<br />
deutlich die Flexibilität erkennen,<br />
mit der komplizierte Vorgaben in<br />
das System einbezogen werden<br />
können. Vor allem die maßgeschneiderte<br />
Schnittstelle zum<br />
vorhandenen Abrechnungsprogramm<br />
Sodexho überzeugte<br />
– positiv gewertet wurde von<br />
Omnimut auch die Anwesenheit<br />
eines Projektleiters von GET<br />
von Beginn des Projekts an.<br />
Mit Hilfe von GET gelang es<br />
der Personalabteilung, die spezifischen<br />
Regelungen und Berechnungsgrundlagen<br />
mühelos<br />
umzustellen. Eine seriöse Begleitung<br />
sowie die tägliche Nutzung<br />
des Systems überzeugten<br />
die Anwender von der Benutzerfreundlichkeit<br />
des Systems. Omnimut<br />
ist nach eigenen Angaben<br />
davon überzeugt, dass die GET-<br />
Software in der Lage sein wird,<br />
Neuregelungen und Änderungen<br />
gesetzlicher Bestimmung problemlos<br />
zu integrieren.<br />
Mehrwert von XTremis<br />
reduziert Arbeitsaufwand<br />
Schon bald nach Einführung von<br />
XTremis bei Omnimut musste<br />
das neue Zeiterfassungs-System<br />
seine Flexibilität unter Beweis<br />
stellen. Zunächst wurden<br />
die Arbeitspläne optimiert, dann<br />
Parameter vereinfacht. Dank der<br />
Möglichkeiten, die die Anwendung<br />
bietet, konnte Omnimut<br />
die Anzahl der für die Zeitarbeit<br />
maßgeblichen Pläne drastisch<br />
reduzieren.<br />
Durch das Web-Modul wurde<br />
die Verwaltungsarbeit der Personalabteilung<br />
reduziert. Auch<br />
die Abteilungsleiter konnten sich<br />
schnell mit dem neuen System<br />
vertraut machen, so dass der<br />
aktualisierte Überblick über das<br />
anwesende Personal sowie die<br />
genaue Planung der Fehlzeiten<br />
einen grundlegenden Mehrwert<br />
darstellen. Vor Einführung von<br />
XTremis mussten die Abteilungsleiter<br />
in einer Excel-Tabelle<br />
manuell Fehlzeiten, Urlaubsbewilligungen<br />
usw. erfassen,<br />
um sich einen Überblick zu verschaffen.<br />
Das neue System bedingt insbesondere<br />
zum Jahresende<br />
eine beträchtliche Zeitersparnis.<br />
Bei der täglichen Verwaltung<br />
braucht die Personalabteilung<br />
lediglich die Regelwidrigkeiten<br />
zu verarbeiten, die ihr das System<br />
anzeigt und kann sich so<br />
anderen Kernaufgaben widmen.<br />
Michèle De Paep: „Ich brauche<br />
nicht mehr jeden einzelnen<br />
Mitarbeiter über die Anzahl der<br />
Resturlaubstage zu informieren.<br />
Alle Mitarbeiter können von nun<br />
an zu jeder Tageszeit ihre Zeitkonten<br />
aufrufen!“<br />
Möglichkeit der Erweiterung<br />
und Optimierung<br />
Von Beginn des Projektes an war<br />
eine klare Zielsetzung, das System<br />
auf alle Einrichtungen auszuweiten,<br />
die von Omnimut geleitet<br />
werden. Dass GET dies ebenso<br />
zielgerichtet umsetzen kann, war<br />
ein weiteres Argument für die<br />
Auftragsvergabe gewesen.<br />
6 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 7
Anwenderbericht<br />
Individuelle Zutrittsrechte für Studenten in Graz<br />
Ein digitales Schließanlagen-<br />
System mit On- und Offline-<br />
Komponenten und einer zentralen<br />
Verwaltung – so lautete die<br />
Anforderung der Technischen<br />
Universität Graz. Bis zu diesem<br />
Zeitpunkt gab es mehrere Insellösungen,<br />
die von einzelnen Instituten<br />
betrieben wurden, was<br />
das Handling unnötig kompliziert<br />
machte. Gemeinsam mit seinem<br />
österreichischen Partner EAM<br />
Systems GmbH hat <strong>primion</strong> ein<br />
On-/ Offline-System installiert,<br />
das alle Anforderungen an die<br />
Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit<br />
erfüllt. Insgesamt wurden<br />
an 36 Standorten in Graz verschiedene<br />
Offline-Komponenten<br />
installiert und alle möglichen Zutrittspunkte<br />
mit Master-Lesern<br />
ausgerüstet. Die Zutrittsrechte<br />
von insgesamt 10.700 Studen-<br />
ten und Angestellten werden über<br />
die <strong>primion</strong>-Software verwaltet.<br />
Webbasierte Steuerung<br />
Bereits im Vorfeld hatten die<br />
Sicherheitsverantwortlichen<br />
an anderen Universitäten verschiedene<br />
Systeme besichtigt<br />
und deren Mehrwert für die TU<br />
Graz geprüft. Bei der Erstellung<br />
des Anforderungskataloges<br />
kristallisierte sich daher<br />
schnell heraus, dass das neue<br />
System in Graz im Hinblick auf<br />
benutzerfreundliches Handling<br />
sowohl Online- als auch batteriebetriebeneOffline-Anwendungen<br />
ermöglichen sollte. Die<br />
Verantwortlichen legten außerdem<br />
großen Wert auf eine<br />
zentrale webbasierte Management-Oberfläche<br />
zur Steuerung<br />
beider Systembereiche.<br />
Für den Offline-Bereich sollte die<br />
Berechtigungsverwaltung zentral<br />
erfolgen und im Beschlag keine<br />
Berechtigungsspeicherung<br />
vorhanden sein.<br />
Die Mitarbeiter und Studenten<br />
der TU Graz verfügten bereits<br />
flächendeckend über Mifare-<br />
Ausweise, die hochsichere<br />
RFID-Technologie war also vorgegeben.<br />
Bei ersten Sondierungsgesprächen<br />
mit verschiedenen<br />
Anbietern stellte sich<br />
sehr schnell heraus, dass eine<br />
Lösung für den Online-Bereich<br />
einfach zu finden sein würde.<br />
Für den Offline-Bereich hingegen<br />
gestaltete sich die Suche<br />
wesentlich komplizierter, von<br />
einem zentralen webbasierten<br />
Management beider Systeme<br />
ganz zu schweigen.<br />
Die EAM Systems GmbH aus<br />
Graz, langjähriger Partner der<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>, präsentierte<br />
schließlich ein System, das<br />
den kompletten Maßnahmenkatalog<br />
erfüllt. Als erster Schritt<br />
in der Umsetzung wurde für die<br />
Evaluierung der Soft- und Hardware<br />
ein Testsystem aufgebaut,<br />
das allen Anforderungen gerecht<br />
wurde. Innerhalb kürzester Zeit<br />
wurde im Anschluss die Software<br />
<strong>prime</strong>Web – basierend auf<br />
einer Oracle Datenbank – in die<br />
virtuelle Serverlandschaft der<br />
TU Graz eingebunden.<br />
Über die Universitäts-Management-Software<br />
„Campusonline“<br />
können künftig die dafür berechtigten<br />
Personen für Mitarbeiter<br />
und Studierende individuell Zutrittsrechte<br />
vergeben. Die Personenstammdaten<br />
und Berechtigungen<br />
werden täglich mehr-<br />
mals über den Importgenerator<br />
automatisch am <strong>prime</strong>Web-<br />
Server aktualisiert.<br />
Dies ermöglicht die einfache<br />
und dezentrale Verwaltung der<br />
institutseigenen Räumlichkeiten<br />
im bekannten Management-<br />
System und eine flexible Benut-<br />
zungsregelung auch außerhalb<br />
der regulären Öffnungszeiten.<br />
Falls erforderlich, können einzelne<br />
Bereiche besonders geschützt<br />
werden.<br />
Standardisierte Lösungen<br />
Gemeinsam mit der Technischen<br />
Universität wurde ein strukturiertes<br />
Verkabelungsschema<br />
entworfen, das die einzelnen<br />
Erfordernisse an den Türen berücksichtigt.<br />
Gleichzeitig entstand<br />
so ein Standard, der die<br />
schnelle und fehlerfreie Einbindung<br />
einer neuen Türe ins System<br />
garantiert; unabhängig davon,<br />
ob es sich um Online- oder<br />
Offline-Zutrittspunkte handelt,<br />
oder um behindertengerechte<br />
Zugänge mit Ablaufsteuerung.<br />
Standardisierte Lösungen erlauben<br />
die schnellstmögliche<br />
Integration neuer Türen und<br />
berücksichtigen dabei auch die<br />
denkmalgeschützten Gebäude<br />
innerhalb des Campus.<br />
Ein hohes Maß an Flexibilität<br />
gewährleistet die Ausstattung aller<br />
Gebäude mit einem Master-<br />
Leser, denn im Gebäudeinnern<br />
können die Offline-Systeme jederzeit<br />
durch <strong>primion</strong>-Digitalzy-<br />
linder oder digitale Sicherheitsbeschläge<br />
von <strong>primion</strong> erweitert<br />
und ausgebaut werden. Die<br />
jeweils tagesaktuellen Zutrittsrechte<br />
werden beim Betreten<br />
der Gebäude direkt über den<br />
Master-Leser auf die Karte geschrieben<br />
und so die erforderlichen<br />
Informationen über die Offline-Komponenten<br />
ausgetauscht<br />
bzw. Statusinformationen an<br />
den Zutrittskontroll-Server zurückgemeldet.<br />
Ein ausgeklügeltes Batterie-Management-System<br />
zeigt über ein<br />
Reporttool die voraussichtliche<br />
Batterielebensdauer an. Dies ermöglicht<br />
den rechtzeitigen Batteriewechsel.<br />
Das automatisierte Benachrichtigungs-Management<br />
informiert die<br />
jeweils Verantwortlichen per E-<br />
Mail über den aktuellen Status des<br />
ihnen zugeordneten Bereiches<br />
oder des Sicherheitssystems.<br />
Für die Technische Universität<br />
Graz erwies sich die Entscheidung<br />
für EAM und <strong>primion</strong> als Glücksgriff.<br />
Das System läuft reibungslos<br />
und wurde von allen Beteiligten<br />
problemlos angenommen.<br />
8 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 9
Anwenderbericht<br />
Die alten Telefax-Listen haben ausgedient<br />
In den Niederlanden genießt Boels<br />
Verhuur als Baustoffhändler<br />
mit mehr als 200 Standorten in<br />
sieben Ländern das Vertrauen<br />
von Groß- und Einzelhändlern,<br />
die vom Bohrhammer über die<br />
Planierraupe bis hin zu vollständig<br />
ausgestatteten Büroeinheiten<br />
mehrere Marktsegmente<br />
abdeckt. Vor rund zehn Jahren<br />
wurde ein elektronisches Zeiterfassungs-System<br />
eingeführt,<br />
das durch die Expansion des<br />
Unternehmens schließlich zu<br />
klein und vom Handling her zu<br />
kompliziert wurde. Die belgische<br />
<strong>primion</strong>-Tochter GET hat mit<br />
XTremis ein effizientes und die<br />
Personalabteilung stark entlastendes<br />
System installiert.<br />
Bis zur Einführung des neuen<br />
Systems mussten sich die Verantwortlichen<br />
im Personalbüro<br />
mit manueller Zeiterfassung<br />
behelfen, die aufwendig von<br />
Hand kontrolliert, korrigiert und<br />
anschließend zur Weiterverarbeitung<br />
an weitere Abteilungen<br />
gefaxt werden musste. Dieses<br />
arbeitsintensive Verfahren beinhaltete<br />
ein hohes Fehlerrisiko.<br />
Bei der Suche nach einem geeigneten<br />
System überzeugte<br />
XTremis vor allem durch seine<br />
Anwenderfreundlichkeit und die<br />
flexiblen Workflow-Szenarien.<br />
Durch die internationale Ausrichtung<br />
von Boels Verhuur waren<br />
außerdem mehrsprachige Web-<br />
Oberflächen sowie natürlich<br />
Schnittstellen zum vorhandenen<br />
belgischen Lohnabrechnungssystem<br />
notwendig. Auch galt es,<br />
die vorhandene IT-Infrastruktur<br />
mit nur einem PC je Standort zu<br />
berücksichtigen.<br />
Nationale Gesetzgebungen<br />
berücksichtigt<br />
Die Arbeitnehmer erfassen den<br />
Beginn und das Ende ihrer Arbeitszeit<br />
auch weiterhin wie<br />
gewohnt über den PC vor Ort.<br />
Die so erfassten Daten werden<br />
innerhalb eines bestimmten<br />
Turnus automatisiert an die<br />
Zeiterfassungs-Software XTremis<br />
geschickt, die diese über<br />
die ERP-Schnittstelle an das<br />
vorhandene und mit eingebundene<br />
Lohnabrechnungssystem<br />
überträgt.<br />
Bei der Einführung des neuen<br />
Systems legte Boels Verhuur<br />
großen Wert auf eine intensive<br />
Einarbeitung und die Zusammenarbeit<br />
mit dem verantwortlichen<br />
Projektleiter von GET. Dies<br />
konnte durchgehend gewährleistet<br />
werden. So wurde unter<br />
anderem dafür gesorgt, dass<br />
angesichts zahlreicher Berechnungsgrundlagen<br />
und häufiger<br />
Änderungen bei der nationalen<br />
Gesetzgebung die Umstellung<br />
einer Rechtsverordnung keine<br />
Auswirkungen auf alle übrigen<br />
Berechnungen anderer Länder<br />
hat.<br />
Auch die gewünschte dezentrale<br />
Verwaltung konnte reibungsfrei<br />
umgesetzt werden. Zahlreiche<br />
verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />
– von der Teilzeitkraft im Büro<br />
bis hin zum Lagerarbeiter – sind<br />
in XTremis individuell hinterlegt.<br />
Die Beschäftigten können eigenständig<br />
am PC-Bildschirm<br />
Urlaub beantragen, Arbeitszeit-<br />
Kontingente mit Kollegen tauschen<br />
und ihr Stundenkonto<br />
einsehen, um z. B. Überstunden<br />
genehmigen oder diese intern<br />
verrechnen zu lassen. Für die<br />
verantwortliche Personalabteilung<br />
vor Ort, die dies bis dahin<br />
manuell erfassen und kontrollieren<br />
musste, eine spürbare Erleichterung.<br />
Personalabteilung vom<br />
System begeistert<br />
Von Anfang an haben sowohl die<br />
Beschäftigten als auch die Verantwortlichen<br />
in den einzelnen<br />
Abteilungen das neue Zeiterfassungs-System<br />
positiv aufge-<br />
nommen. Sowohl die Transparenz<br />
als auch die Möglichkeit<br />
viel individueller und flexibler<br />
reagieren zu können, ohne erst<br />
auf den wöchentlichen Telefax-<br />
Bericht warten zu müssen, begeisterte.<br />
Manon Cleven-Douven:“ Die Anzahl<br />
der Arbeitsregelungen, die<br />
bei all unseren Standorten im<br />
In- und Ausland anwendbar sind,<br />
ist enorm. GET bietet uns in<br />
dieser Hinsicht eine unschätzbare<br />
Hilfe. Dank der bewährten<br />
GET-Methode ist es uns gelungen,<br />
eine korrekte und detaillierte<br />
Aufstellung hierüber zu<br />
verfassen. Durch die flexible<br />
Software können die Arbeitsregelungen<br />
bis ins kleinste Detail<br />
erfasst werden. Dadurch erhalten<br />
wir korrekte Leistungsberechnungen“.<br />
10 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 11
Intern<br />
Unterstützung für Architekten und Planer<br />
Die Betreuer für Ingenieur- und Planungsbüros Hans-Ulrich Heß (links) und Gerd Wingerning (rechts) mit der Hauptinitiatorin<br />
des Planerhandbuchs Kerstin Hohls.<br />
Zusätzlich zu den bislang bewährten<br />
Vertriebswegen hat die<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> als einer<br />
der europaweit führenden<br />
Komplettanbieter für integrierte<br />
Zutrittskontroll-Systeme ihre<br />
Aktivitäten auf Planer, Errichter<br />
und Architekten ausgedehnt.<br />
So wurde in den vergangenen<br />
Monaten ein „Planerhandbuch<br />
Sicherheitstechnik – Zutrittskontroll-Systeme“<br />
erstellt. Es soll der<br />
Zielgruppe als Nachschlagewerk<br />
dienen und bei der Planung von<br />
Zutrittskontroll-Systemen unterschiedlicher<br />
Komplexität und<br />
Aufgabenstellung unterstützen.<br />
Inhaltlich deckt das Planerhandbuch<br />
sämtliche Gewerke<br />
der Zutrittskontrolle ab. Ein<br />
Schwerpunkt ist der von <strong>primion</strong><br />
entwickelte Sicherheitsleitstand<br />
psm2200 und seine vielfältigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten für<br />
die integrierte Sicherheitstechnik.<br />
Die innovative Systemarchitektur<br />
ermöglicht die einfache<br />
und schnelle Integration<br />
unterschiedlichster Systeme<br />
der Zutrittskontrolle. Auch Einbruchmeldeanlagen,Brandmeldesysteme,<br />
digitale und analoge<br />
Videosysteme, Fluchttüranlagen<br />
und anderes mehr können integriert<br />
und die Systemzustände<br />
visualisiert werden.<br />
Das <strong>primion</strong>-Planerhandbuch<br />
ist darüber hinaus durch seine<br />
Einteilung in verschiedene Kategorien<br />
zur Erarbeitung spezieller<br />
Themenkreise gedacht<br />
(z. B. Anbindung an benachbarte<br />
Systeme) und enthält Bestellinformationen<br />
sowie weitere<br />
Informationen zur Sicherheitstechnik.<br />
Zur Verfügung stehen außerdem<br />
komplette Ausschreibungstexte<br />
für das <strong>primion</strong>-Management-<br />
System im Word- und im GAEB-<br />
Format, zur weiteren neutralen<br />
und individuellen Bearbeitung<br />
gemäß geltender europäischer<br />
Richtlinie. Die CD-Rom ist fester<br />
Bestandteil des Handbuches.<br />
Für die persönliche Betreuung<br />
der Planer, Errichter und Architekten<br />
vor Ort hat die <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> eine eigene Abteilung<br />
gegründet: das „Service-<br />
Center Planer“. Die erfahrenen<br />
Sicherheitsspezialisten Kerstin<br />
Hohls, Hans-Ulrich Heß und<br />
Gerd Wingerning wurden methodisch<br />
geschult, um die speziellen<br />
Bedürfnisse und Anforderungen<br />
ihrer Ansprechpartner<br />
gezielt erkennen und umsetzen<br />
zu können.<br />
Schon kurz nachdem die Planerbetreuer<br />
ihre Arbeit aufgenommen<br />
hatten und mit dem Planerhandbuch<br />
bei der Zielgruppe<br />
vor Ort waren, kamen die ersten<br />
Reaktionen auf diese innovative<br />
<strong>primion</strong>-Strategie und sie waren<br />
durchweg positiv. Die Planer,<br />
Die Ausschreibungstexte stehen ab Januar zusätzlich auf der <strong>primion</strong>-Homepage<br />
www.<strong>primion</strong>.de unter Service & Support im Download-Bereich zur Verfügung.<br />
Hans-Ulrich Heß<br />
MBA, Diplom-Ingenieur (FH)<br />
Betreuer für Ingenieur- und Planungsbüros<br />
Errichter und Architekten sehen<br />
in dieser Arbeitsgrundlage eine<br />
sinnvolle Unterstützung ihrer<br />
täglichen Arbeit.<br />
Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und integrierte Sicherheitstechnik<br />
Steinbeisstraße 2-5 • 72510 Stetten a. k. M.<br />
Phone +49..(75 73) 9 52 - 532<br />
Fax +49..(75 73) 9 20 34<br />
Mobile +49..(1 51) 14 07 14 93<br />
hans-ulrich.hess@<strong>primion</strong>.de<br />
Gerd Wingerning<br />
Betreuer für Ingenieur- und Planungsbüros<br />
Zutrittskontrolle und integrierte Sicherheitstechnik<br />
Grünewalder Straße 29-31 • 42657 Solingen<br />
Phone +49..(2 12) 24 94 - 537<br />
Fax +49..(2 12) 24 94 - 515<br />
Mobile +49..(1 60) 7 08 44 52<br />
gerd.wingerning@<strong>primion</strong>.de<br />
12 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • <strong>13</strong>
Intern<br />
Im Backoffice laufen künftig alle Fäden zusammen<br />
Zeitgleich mit der Einführung einer<br />
zentralen Fakturierung hat<br />
die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> auch<br />
die internen Abläufe restrukturiert<br />
und mit der Schaffung einer<br />
neuen Abteilung die Voraussetzungen<br />
für noch effizientere Abläufe<br />
im Unternehmen geschaffen:<br />
Im neuen „Backoffice“ in der<br />
Zentrale in Stetten am kalten<br />
Markt laufen seit einigen Monaten<br />
alle Fäden für die<br />
» Angebotserstellung<br />
» Auftrags- und Projektbearbeitung<br />
» Projektkoordination<br />
» Fakturierung<br />
und die generelle Kommunikation<br />
zwischen Zentrale, Vertrieb<br />
und Kunden zusammen. Unter<br />
der Leitung von Conny Faulhaber<br />
sind neun Kollegen „der erste<br />
Ansprechpartner und das<br />
Sprachrohr für unsere Kunden“,<br />
so der Tenor des Teams.<br />
Kurze Entscheidungswege<br />
Produktion und Einkauf liegen<br />
jeweils nur wenige Bürotüren<br />
entfernt, so dass die Backoffice-<br />
Mitarbeiter den Vorteil kurzer<br />
Entscheidungswege und kaum<br />
nennenswerter räumlicher Distanzen<br />
haben. Für die Kolleginnen<br />
und Kollegen im Außendienst,<br />
sprich im Vertrieb,<br />
bedeutet dies eine erhebliche<br />
Entlastung. Für sie bildet der<br />
Kontakt zum Kunden vor Ort die<br />
Basis für eine erfolgreiche Zu-<br />
sammenarbeit und damit ihr<br />
Kerngeschäft. Durch das neu<br />
geschaffene Backoffice sind sie<br />
von administrativen Aufgaben<br />
weitestgehend entbunden und<br />
können sich auf ihre eigentlichen<br />
Aufgaben konzentrieren.<br />
Da ein Großteil der Aufträge bei<br />
<strong>primion</strong> durch Ausschreibungen<br />
generiert wird, hatte deren Bearbeitung<br />
die Vertriebsressourcen<br />
in der Vergangenheit sehr stark<br />
gebunden.<br />
In enger Absprache mit dem<br />
Vertriebsmitarbeiter erstellt das<br />
Backoffice spezifische Angebote,<br />
pflegt diese ins Warenwirtschaftssystem<br />
Navision ein,<br />
prüft technische Details, stimmt<br />
Liefer- und Installationstermine<br />
und Einsatzpläne mit den <strong>primion</strong>-Technikern<br />
ab und begleitet<br />
schließlich die Realisierung und<br />
Inbetriebnahme. Über interne<br />
Workflow-Szenarien kann das<br />
Backoffice die projektbezogenen<br />
Abläufe innerhalb der Abteilungen<br />
wie z. B. in der Produktion,<br />
der Ausweisabteilung und im<br />
Einkauf verfolgen und steuern.<br />
Neues<br />
Kommunikationskonzept<br />
Die Kommunikation zum Kunden<br />
beginnt mit der Auftragserteilung.<br />
Das Backoffice ist ab<br />
diesem Zeitpunkt für die komplette<br />
Abwicklung des Auftrages<br />
verantwortlich: angefangen von<br />
der Einhaltung des vereinbarten<br />
Liefer- oder Installationstermins<br />
über die Abnahmeprotokolle<br />
bis hin zur korrekten Fakturierung.<br />
Auch die Abstimmung mit<br />
möglichen Subunternehmern<br />
und natürlich dem zuständigen<br />
Vertriebsmitarbeiter gehört mit<br />
dazu. Bei großen Aufträgen mit<br />
einer Laufzeit von bis zu drei<br />
Jahren bedeutet dies in der Regel,<br />
dass innerhalb eines gro-<br />
ßen Räderwerks Flexibilität und<br />
überdurchschnittliches Engagement<br />
an der Tagesordnung sind.<br />
Auch für die <strong>primion</strong>-Kunden<br />
bringt das innovative Konzept<br />
viele Vorteile. Der Zuständigkeitsbereich<br />
der Projektkoordinatoren<br />
im Backoffice ist in<br />
verschiedene Regionen unterteilt,<br />
so dass immer derselbe Ansprechpartner<br />
für ein bestimmtes<br />
Projekt oder einen bestimmten<br />
Postleitzahlenbereich zuständig<br />
ist. Die <strong>primion</strong>-Kunden haben<br />
immer nur einen Ansprechpartner<br />
und können direkt Kontakt<br />
zu ihm aufnehmen, ohne sich<br />
lange am Telefon durchfragen<br />
zu müssen oder in einer Warteschleife<br />
zu hängen.<br />
Diese standardisierten Abläufe<br />
und die klare Zuordnung der<br />
Verantwortlichkeiten bei der Auftragsabwicklung<br />
bedingen eine<br />
gesteigerte Effizienz, schaffen<br />
optimierte Abläufe und erhöhen<br />
den Service-Level was wiederum<br />
die Kundenzufriedenheit<br />
weiter steigert.<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen<br />
Ansprechpartner vor.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong><br />
Telefon: +49..(75 73) 9 52-0<br />
info@<strong>primion</strong>.de<br />
www.<strong>primion</strong>.de<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Stetten a. k. M.<br />
Registergericht des<br />
Amtsgerichts Ulm<br />
HRB 710911<br />
Vorstand: Paul R. Ballard<br />
(Vorstandsvorsitzender)<br />
Thomas Bredehorn<br />
Dipl.-Kfm. Jürgen Dumont<br />
Aufsichtsratsvorsitzender:<br />
Juan Miguel Sucunza<br />
Ausgabe Nr. <strong>13</strong><br />
Dezember 2011<br />
14 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 15
Ihre Ansprechpartner im Backoffice<br />
Solingen<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
Frankfurt a. M.<br />
Nürnberg<br />
Vertriebsmitarbeiter Backoffice<br />
Berlin Steffen Skrippek<br />
+49..(1 60) 5 30 38 04<br />
Frank Liestmann<br />
+49..(1 70) 6 37 78 14<br />
Stefan Maurer<br />
+49..(1 60) 96 92 16 48<br />
Horst-Dieter Schell<br />
+49..(1 71) 2 10 37 97<br />
Export<br />
Henning Janßen<br />
+49..(1 60) 4 79 31 53<br />
Kerstin Hohls<br />
+49..(1 71) 2 10 19 50<br />
Jens Bösche<br />
+49..(1 71) 2 12 55 11<br />
Holger Fricke<br />
+49..(1 71) 4 72 83 12<br />
Josef Scherp<br />
+49..(1 70) 7 38 33 55<br />
Georg Arnold<br />
+49..(1 70) 8 55 45 42<br />
Axel Bartoszek<br />
+49..(1 71) 4 72 96 77<br />
Harald Zwirner<br />
+49..(1 70) 8 55 45 26<br />
Conny Faulhaber<br />
Teamleitung<br />
+49..(75 73) 9 52 - 145<br />
+49..(1 70) 2 47 10 97<br />
Melanie Rominger<br />
+49..(75 73) 9 52 - 2<strong>13</strong><br />
Petra Kunze<br />
+49..(5 11) 6 39 89 - 0<br />
Birthe Mühlberger<br />
+49..(75 73) 9 52 - 426<br />
16 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 17<br />
Karlsruhe<br />
Stetten a.k.M.<br />
Karlsruhe<br />
Stuttgart<br />
Key Account<br />
München<br />
Vertriebsmitarbeiter Backoffice<br />
Wolfgang Eisentraud<br />
+49..(1 72) 7 20 85 90<br />
Peter Kästle<br />
+49..(1 71) 3 39 52 23<br />
Klaus Müller<br />
+49..(1 60) 4 78 82 12<br />
Rainer Kniewasser<br />
+49..(1 70) 9 17 15 90<br />
Günther Rieß<br />
+49..(1 71) 6 43 46 84<br />
Bernd Haigis<br />
+49..(1 70) 8 55 45 18<br />
Jaqueline Gonser<br />
+49..(75 73) 9 52 - 261<br />
Verena Rieber<br />
+49..(75 73) 9 52 - 229<br />
Heidi Schott<br />
+49..(75 73) 9 52 - 232<br />
Sonderprojekte Christian Schmid<br />
+49..(75 73) 9 52 - 548
Veranstaltungen<br />
Von A wie Arbeitszeit bis Z wie Zutrittskontrolle<br />
Auch im laufenden Jahr war die<br />
<strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> auf allen<br />
wichtigen Messen der Branche<br />
vertreten.<br />
Sicherheitstechnische Anwendungen<br />
und Möglichkeiten der<br />
Integration in bestehende Systeme<br />
sowie natürlich die Pflege<br />
der Bestandskunden standen<br />
im Fokus der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong> auf der diesjährigen<br />
SicherheitsExpo in München.<br />
Absolutes Highlight war der von<br />
<strong>primion</strong> entwickelte Sicherheitsleitstand<br />
psm2200 und seine<br />
vielfältigen Möglichkeiten zur<br />
automatisierten Steuerung und<br />
Überwachung. Auf reges Interesse<br />
stießen auch die designprämierten<br />
Leser und Terminals<br />
der Serie „crystal line“ mit ihren<br />
beleuchteten Glasrahmen und<br />
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
in der Zutrittskontrolle und<br />
Zeiterfassung.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr war<br />
während der gesamten Messe<br />
eine deutlich gestiegene Besucheranzahl<br />
zu verzeichnen. Davon<br />
profitierte auch die <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>, die an ihrem<br />
Stand das komplette Leistungsspektrum<br />
demonstrierte: von<br />
der Zeiterfassung über die Zutrittskontrolle<br />
bis hin zur integrierten<br />
Sicherheitstechnik, biometrische<br />
Anwendungen und<br />
die vielen Komponenten für die<br />
Videoüberwachung, für Gefahrenmeldeanlagen<br />
sowie Möglichkeiten<br />
der Integration in bestehende<br />
Systeme.<br />
Günther Rieß, Niederlassungsleiter<br />
der <strong>primion</strong>-Niederlassung<br />
München und seine Kolleginnen<br />
und Kollegen durften auf dem<br />
Stand C 11 außerdem zahlreiche<br />
Vertreter von Großkunden<br />
aus dem süddeutschen Raum,<br />
aber auch darüber hinaus begrüßen.<br />
Diese nutzten die Gelegenheit<br />
zum Informations- und<br />
Erfahrungsaustausch und informierten<br />
sich über Möglichkeiten<br />
der Systemerweiterung<br />
und über das neueste Release.<br />
Insgesamt konnte die <strong>primion</strong><br />
<strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> zum Abschluss<br />
der zweitägigen Fachmesse ein<br />
rundum positives Fazit ziehen.<br />
Sowohl die Qualität der gezielten<br />
Ansprache durch Planer,<br />
Architekten und Sicherheitsverantwortliche<br />
als auch die daraus<br />
resultierenden Ergebnisse<br />
können als erfolgversprechend<br />
beurteilt werden.<br />
Das Konzept der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong><br />
<strong>AG</strong> für intelligente Zeiterfassung<br />
stieß auch auf der<br />
Fachmesse „Zukunft Personal“<br />
in Köln auf großes Interesse.<br />
Zahlreiche Besucher machten<br />
sich am Stand selbst ein Bild von<br />
den Möglichkeiten, die sowohl<br />
die Zeiterfassungs-Terminals als<br />
auch die browserbasierte Software<br />
<strong>prime</strong> WebTime bieten.<br />
Die Möglichkeiten zur Entlastung<br />
der Personalabteilung durch die<br />
<strong>primion</strong>-Software standen im Mittelpunkt<br />
der Beratungsgespräche.<br />
Die Software berechnet sowohl<br />
die Fehlzeitenquote wie auch<br />
die Kapazität, die innerhalb eines<br />
definierten Zeitraumes zur<br />
Verfügung stehen wird und zeigt<br />
Überstunden an.<br />
Designprämierte crystal line Zeiterfassungs-Terminal DT 1000 CE<br />
Die Messebesucher – in der Regel<br />
Verantwortliche aus den Personalabteilungen<br />
– ließen sich<br />
außerdem ausführlich die Möglichkeiten<br />
der effektiven Personaleinsatzplanung<br />
erläutern, die<br />
auch die Schichtenplanung sowie<br />
individuelle Pausenregelungen<br />
ermöglicht.<br />
Durch zahlreiche Schnittstellen<br />
können bereits vorhandene<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnungsprogramme<br />
problemlos integriert<br />
werden. Besonders beeindruckt<br />
waren die Personalverantwortlichen<br />
von den zahlreichen<br />
Möglichkeiten, Auswertungen,<br />
Übersichten oder Statistiken<br />
übersichtlich und umfassend darzustellen.<br />
Als ideale Ergänzung zu den umfangreichen<br />
Features der Soft-<br />
ware präsentierte <strong>primion</strong> die<br />
Zeiterfassungs-Terminals. Die<br />
Palette reicht vom funktionellen<br />
und kostengünstigen Terminal<br />
bis hin zum anspruchsvollen designprämierten<br />
Glas-Terminal<br />
mit Touchscreen oder biometrischen<br />
Funktionen.<br />
Alle <strong>primion</strong>-Terminals unterstützen<br />
modernste sichere Lesetechnologien<br />
und können zum<br />
Teil auch für sicherheitsrelevante<br />
Anwendungen wie z. B. die<br />
Zutrittskontrolle (mit separaten<br />
Lesern im Außenbereich) verwendet<br />
werden.<br />
Nähere Infos: www.<strong>primion</strong>.de<br />
18 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 19
Veranstaltungen<br />
Auf allen wichtigen Veranstaltungen präsent<br />
In 2012 präsentiert die <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong> ihr umfassendes Leistungsportfolio bei den nachfolgend<br />
aufgeführten Veranstaltungen. Ihren persönlichen Besuchswunsch können Sie auf der<br />
<strong>primion</strong>-Homepage unter www.<strong>primion</strong>.de/news/veranstaltungen online anmelden.<br />
Januar<br />
in Nürnberg<br />
Dienstag, 17. Januar bis<br />
Donnerstag, 19. Januar 2012<br />
Hallo 12, Stand 12-217<br />
Auf der Perimeter Protection<br />
werden die neuesten Technologien<br />
und Entwicklungen elektronischer<br />
wie mechanischer Produkte<br />
und Systeme zum<br />
Freigeländeschutz und der Gebäudesicherheit<br />
konzentriert an<br />
einem Ort präsentiert.<br />
www.perimeter-protection.de<br />
März<br />
BHE-Forum Video /<br />
Zutrittsregelung in Fulda<br />
Montag, 5. März und<br />
Dienstag, 6. März 2012<br />
Das BHE-Forum bietet die ideale<br />
Plattform zum Erfahrungsaustausch<br />
mit Experten für effektive<br />
Videoüberwachung und innovative<br />
Zutrittsregelungen. Das Forum<br />
erfreut sich bei Anwendern<br />
und Anbietern steigender Beliebtheit.<br />
www.bhe.de<br />
April<br />
in Stuttgart<br />
Dienstag, 24. April und<br />
Mittwoch, 25. April 2012<br />
Halle 9, Stand C08<br />
Die Messe Personal Süd ist die<br />
ideale Verbindung zwischen<br />
Produktpräsentationen und informativen<br />
Praxisforen. Die<br />
Messe bietet Personalverantwortlichen<br />
ein breites Spektrum<br />
an hochkarätigen Ausstellern,<br />
Vorträgen und Diskussionsbeiträgen.<br />
www.personalstuttgart.de<br />
Kompaktseminare:<br />
In mehreren deutschen Städten werden im Frühjahr 2012 wieder die beliebten <strong>primion</strong>-Kompaktseminare<br />
zu verschiedenen Themen rund um die Zeiterfassung und Sicherheitstechnik angeboten.<br />
Termine und nähere Informationen finden Sie ab Januar auf unserer Homepage: www.<strong>primion</strong>.de<br />
September<br />
in Essen<br />
Dienstag, 25. September und<br />
Freitag, 28. September 2012<br />
Halle 3, Stand 704<br />
Vom 25. bis 28. September<br />
2012 präsentiert sich <strong>primion</strong><br />
auf der Security in Essen, die in<br />
diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet.<br />
Wie keine andere Messe<br />
prägt sie die Branche als Innovationsmotor,<br />
Treffpunkt der Experten<br />
und Drehscheibe für exzellente<br />
Geschäfte rund um den<br />
Globus.<br />
www.security-messe.de<br />
20 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 21<br />
Juli<br />
in München<br />
Mittwoch, 4. Juli und<br />
Donnerstag, 5. Juli 2012<br />
Halle 4, Stand C21<br />
Am 4. und 5. Juli 2012 ist <strong>primion</strong><br />
erneut auf der SicherheitsExpo,<br />
der Münchner Fachmesse für<br />
Schutz und Sicherheit vertreten,<br />
die dann im MOC stattfinden<br />
wird. Über 120 internationale<br />
Aussteller präsentieren aktuellste<br />
Informationen und Produkte<br />
zum Thema Sicherheit.<br />
www.sicherheitsexpo.de<br />
September<br />
in Essen<br />
Dienstag, 25. September und<br />
Donnerstag, 28.September 2012<br />
Halle 11.2, Stand I.30<br />
Parallel zur Security präsentiert<br />
sich <strong>primion</strong> erneut vom 25. bis<br />
27. September 2012 auch auf der<br />
Messe Zukunft Personal in Köln,<br />
Europas größter Fachmesse für<br />
Personalmanagement.<br />
www.zukunft-personal.de
Partner<br />
Partnertag in Barcelona begeistert Teilnehmer<br />
Partner sind für <strong>primion</strong> ein wichtiger<br />
Bestandteil der Firmenphilosophie.<br />
Unter diesem Motto<br />
stand vor kurzem der Internationale<br />
Partnertag in Barcelona,<br />
bei dem neben verschiedenen<br />
Produktpräsentationen vor allem<br />
der Erfahrungsaustausch im<br />
Vordergrund stand.<br />
Mitten im Herzen der vibrierenden<br />
spanischen Metropole Barcelona<br />
trafen sich die Teilnehmer<br />
aus drei Kontinenten nur<br />
wenige Gehminuten von der<br />
Placa Catalunya entfernt zum<br />
Erfahrungsaustausch. Die spanische<br />
<strong>primion</strong>-Tochter Digitek<br />
hatte das Treffen perfekt vorbereitet.<br />
Miguel Waschl, Managing<br />
Director in Spanien, begrüßte<br />
die internationalen Gäste und<br />
gab ihnen eine kurze Einführung<br />
in die Aktivitäten und die Historie<br />
der <strong>primion</strong> Digitek.<br />
Neuen Vorstandsvorsitzenden<br />
vorgestellt<br />
Auch Reinhard Stingel, General<br />
Manager International Business,<br />
hieß die Delegierten in Barcelona<br />
willkommen. Zu Beginn seiner<br />
Ausführungen informierte er<br />
umfassend über den Werdegang<br />
und die Qualifikationen<br />
des neuen Vorstandsvorsitzenden<br />
der <strong>primion</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>,<br />
Paul R. Ballard. Im Anschluss<br />
gab er einen Überblick über die<br />
Strukturen und Aufgabenverteilung<br />
innerhalb des <strong>primion</strong> International<br />
Sales Teams und<br />
schloss seine Ausführungen mit<br />
einem Ausblick auf die Schwerpunkte<br />
der kommenden zwölf<br />
Monate.<br />
Offline-Zutrittskontrolle<br />
präsentiert<br />
Die Zutrittskontroll-Software<br />
„<strong>prime</strong> LiteAccess“ war das Thema<br />
der Präsentation von Nicholas<br />
Freakes. Das Konzept dieses<br />
Einstiegspaketes basiert auf<br />
der Software „Secure 1000“ von<br />
Digitek und ist in Spanien bereits<br />
1.500 Mal im Einsatz. Besonders<br />
interessant ist das Gesamtpaket<br />
aus Software und<br />
Hardware, das die einmalige<br />
Chance bietet, mit einem einfach<br />
zu bedienenden und investitionsfreundlichenZutrittskontroll-System<br />
im Markt der kleinen<br />
und mittleren Unternehmen Fuß<br />
zu fassen. Die Resonanz auf<br />
dieses Angebot war sehr positiv<br />
und bereits vor Ende der Veranstaltung<br />
wurden die ersten Aufträge<br />
unterschrieben.<br />
Patrick Heylen, Produktmanager<br />
der belgischen Tochter <strong>primion</strong><br />
GET, informierte die Delegierten<br />
in seiner kurzweiligen Präsentation<br />
über das umfassende Leistungsspektrum<br />
des innovativen<br />
Offline-Zutrittskontroll-Systems<br />
„pkt“ (<strong>prime</strong> key technology). Er<br />
konnte von spannenden neuen<br />
Entwicklungen im Bereich der<br />
Hardware berichten, die in Kürze<br />
verfügbar sein werden.<br />
Preisgünstige Leser für den<br />
Export<br />
Bereits im 1. Quartal 2012 werden<br />
die neuen Zutrittskontroll-<br />
Steuereinheiten von <strong>primion</strong><br />
serienreif sein. Dies berichtete<br />
Herbert Wondrak, Second Level<br />
Support Manager aus Stetten<br />
am kalten Markt, dem Sitz der<br />
Zentrale von <strong>primion</strong>. Basierend<br />
auf der bewährten Produktpalette<br />
ermöglichen die neuen<br />
Steuereinheiten noch individuellere<br />
Anpassungen an spezielle<br />
Kundenbedürfnisse. Sie bieten<br />
die Möglichkeit, die jeweiligen<br />
Vorteile einer zentralen bzw.<br />
dezentralen Steuerung zu nutzen,<br />
indem sowohl Online- als<br />
auch Offline-Lösungen angeboten<br />
werden können. Zur Freude<br />
der anwesenden Partner hatte<br />
Herbert Wondrak außerdem<br />
langerwartete Neuigkeiten über<br />
preisgünstige, speziell auf den<br />
Export-Markt zugeschnittene<br />
Leser.<br />
Abgerundet wurde die Agenda<br />
des ersten Tages durch die Präsentation<br />
von Yves d’Hooghe,<br />
Managing Direktor von <strong>primion</strong><br />
GET. Sein Thema war die Herangehensweise<br />
an die Gestaltung<br />
künftiger Software-Varianten,<br />
die innerhalb der<br />
<strong>primion</strong>-Gruppe in Zukunft als<br />
gemeinsame Gestaltungsvorlage<br />
dienen könnten.<br />
Sightseeing in der<br />
Sagrada Familia<br />
Nach einer kurzen Erfrischungspause<br />
waren die Delegierten<br />
bereit zum Start in ein bezauberndes<br />
Abendprogramm, das<br />
zunächst in die berühmte Kathedrale<br />
„Sagrada Familia“ führte,<br />
die Gaudi einst entworfen hatte<br />
und die sich inzwischen seit fast<br />
120 Jahren im Bau befindet. In<br />
einer Führung offenbarten sich<br />
die vielen Geheimnisse dieses<br />
unvergesslichen Bauwerks. Die<br />
anschließende Sightseeing-Tour<br />
durch Barcelona gipfelte im Restaurant<br />
über den Dächern von<br />
Barcelona in einem atemberaubenden<br />
Blick über die Stadt und<br />
den Hafen.<br />
Im Zentrum des zweiten Tages<br />
stand die Präsentation des Sicherheitsleitstandes<br />
psm2200<br />
durch Patrick Heylen und Herbert<br />
Wondrak. Software-Features,<br />
Systemarchitektur und<br />
-konfiguration und die Integrationsmöglichkeitenverschiedenster<br />
Gewerke wurden ausführlich<br />
erläutert.<br />
Projektreports veranschaulichen<br />
Leistungsspektrum<br />
Anschaulich verdeutlichten verschiedene<br />
Projektreports, in<br />
denen psm2200 und pkt zum<br />
Einsatz kamen, das Leistungsspektrum<br />
dieser Anwendungen.<br />
In einer ausführlichen Frage-<br />
und Antwort-Runde wurden<br />
auch die letzten offenen Punkte<br />
noch geklärt.<br />
Einhellig waren alle Teilnehmer<br />
der Meinung, dass der Partnertag<br />
in Barcelona eine willkommene<br />
Gelegenheit zum Informations-<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
sowohl mit Partnerkollegen als<br />
auch mit den Vertretern verschiedener<br />
Fachbereiche von<br />
<strong>primion</strong> war und auf jeden Fall<br />
wiederholt werden sollte. Bereits<br />
jetzt ist eine Neuauflage dieses<br />
erfolgreichen Events geplant.<br />
22 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 23
Produktneuheiten<br />
Neue Features für komfortablere Planungen<br />
Das Software-Release für die<br />
<strong>primion</strong>-Software <strong>prime</strong> Web-<br />
Systems, Version 6.10, Build<br />
147 beinhaltet einige Änderungen,<br />
durch die eine noch bessere<br />
Benutzerfreundlichkeit erreicht<br />
wird. Beispielsweise sind<br />
die Namen von Systembenutzern<br />
jetzt Mandantenfähig. So<br />
können identische Benutzernamen<br />
für unterschiedliche Mandanten<br />
angelegt werden. Beim<br />
Einloggen müssen die Nutzer<br />
lediglich ihren Mandanten angeben.<br />
Darüber hinaus besteht die<br />
Möglichkeit, alphanumerische<br />
DINSAV-Ausweise zu verwenden,<br />
eine Erweiterung auf die<br />
Ausweisnummer, die Versionsnummer<br />
und die Firmennummer<br />
ist dabei möglich.<br />
Funktionen kombinieren<br />
An die Stelle der Tastenkombination<br />
zum Beenden der Applikation<br />
am DT 1000 tritt künftig<br />
eine Service-Schaltfläche mit einer<br />
PIN-Code-Abfrage. Bei der<br />
Verwendung als Netzwerkleser<br />
kann am DT 1000 ebenfalls eine<br />
Tür- oder PIN-Code-Abfrage erfolgen,<br />
allerdings muss – wie bei<br />
anderen Lesern auch – über das<br />
Kontextmenü eine Tastatur hinzugefügt<br />
werden. Auch der<br />
„Vier-Augen-Modus“ wurde realisiert.<br />
Beide Funktionen können<br />
miteinander kombiniert werden.<br />
Workflow<br />
konfigurieren<br />
Im Workflow kann bei der Beantragung<br />
von Fehlzeiten (z. B.<br />
Überstunden ausgleichen) die<br />
Buchungsberechtigung künftig<br />
so konfiguriert werden, dass das<br />
Konto bereits bei der Antragstellung<br />
auf ausreichende Deckung<br />
geprüft wird. Dabei wird ermittelt,<br />
welche Anträge bereits gestellt<br />
wurden. Anhand der jeweiligen<br />
Tagesperiode für die<br />
Fehlzeittage wird die erforderliche<br />
Zeitsumme in Stunden ermittelt.<br />
Weist das Konto einen<br />
Wert größer oder gleich dem erforderlichen<br />
Stundenwert auf,<br />
wird der Antrag wie im Workflow<br />
definiert weitergereicht und bearbeitet.<br />
Wird das Konto in Tagen<br />
geführt, wird der Wert vorher<br />
in Stunden umgerechnet.<br />
Ohne die erforderliche Deckung<br />
auf dem Konto wird der Antrag<br />
direkt abgelehnt, ohne dass er<br />
an einen Vorgesetzten zur Bearbeitung<br />
weitergeleitet wird.<br />
Fehlzeiten definieren<br />
Darüber hinaus können im Modul<br />
Workflow-Fehlzeit und innerhalb<br />
der Personaldaten im<br />
Jahresblatt künftig Fehlzeitbuchungen<br />
variabler definiert werden.<br />
Mit einer Buchung über den<br />
angegebenen Datumsbereich<br />
hinaus, können nur bestimmte<br />
Wochentage als Fehlzeit gebucht<br />
werden, z. B übers ganze<br />
Jahr nur der Donnerstagnachmittag.<br />
Anstelle der bisherigen<br />
Auswahl „Ganztags / Vormittag<br />
/ Nachmittag“ steht eine Tabelle<br />
mit weiteren Möglichkeiten zur<br />
Verfügung.<br />
Ereignisse auswerten<br />
Im <strong>prime</strong> WebAccess lassen<br />
sich in der Alarmverwaltung<br />
künftig aus der erweiterten Ereignissteuerung<br />
heraus die entsprechenden<br />
Alarme über das<br />
Modul Auswertungen darstellen<br />
oder ausdrucken. Die Fotos der<br />
drei zuletzt eingetroffenen oder<br />
gegangenen Personen können<br />
angezeigt werden.<br />
Auch das Parkraum-Management<br />
wurde erweitert, neu ist der<br />
„Vorwarnschwellwert“ (gleich:<br />
maximale Anzahl Stellplätze erreicht).<br />
Wird dieser Wert erreicht,<br />
löst das System automatisch<br />
ein zu definierendes<br />
Ereignis aus, das sich in der erweiterten<br />
Ereignissteuerung<br />
auswerten lässt.<br />
Voraussetzungen prüfen<br />
Vor dem Update ist die vorhandene<br />
Infrastruktur auf Verträglichkeit<br />
hin zu prüfen; so benötigen<br />
neuere Versionen oft auch<br />
mehr Ressourcen wie z.B. Arbeitsspeicher<br />
oder CPU-Leistung<br />
und unterstützen zum Teil<br />
ältere Datenbank-Versionen<br />
nicht mehr. Für jede Version<br />
wurde eine Liste mit der von der<br />
Applikation unterstützten Systemumgebung<br />
erstellt. Bei Fragen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
24 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 25
Produktneuheiten<br />
Steuerzentrum passt sich den Bedürfnissen an Bürotüren einfach und kostengünstig sichern<br />
Ein zuverlässig funktionierendes<br />
Gesamtkonzept ist die Grundvoraussetzung<br />
für eine effektive<br />
Unternehmensorganisation –<br />
das gilt vor allem in der Sicherheitstechnik.<br />
Die klare, eindeutige<br />
und umfassende Einbindung<br />
des Sicherungskonzeptes ist<br />
unabdingbar. Für die Planung<br />
eines Sicherheitssystems ist das<br />
Intelligente Datenterminal IDT<br />
32, ein High-End Steuerzentrum<br />
von <strong>primion</strong> quasi der „Maßanzug“,<br />
der den individuellen<br />
Bedürfnissen des Anwenders<br />
auf den Leib geschneidert wird.<br />
Es bietet die optimalen Voraussetzungen<br />
für flexible Einsatzmöglichkeiten<br />
in der Zutritts-,<br />
Alarm-, Video- sowie in der Einbruch-<br />
und Brandmeldetechnik.<br />
Das IDT 32 hat vom Verband<br />
der Sachversicherer (VdS) die<br />
Anerkennung gemäß Klasse C<br />
erhalten!<br />
Weitreichende<br />
Logik-Funktionen<br />
Mit dem IDT 32 können bis zu<br />
32 Türen gesteuert, Leser oder<br />
Tastgeräte und weitere Systeme<br />
der Sicherheitstechnik integriert<br />
und kombiniert werden. Das Intelligente<br />
Datenterminal kann<br />
weitreichende Logik-Funktionen<br />
übernehmen und bis zu 100 Befehlsstrukturen<br />
mit bis zu 64 kB<br />
Parameter im Speicher hinterlegen;<br />
so kann es als frei programmierbare<br />
Steuerung eingesetzt<br />
und Zustände oder Ereignisse<br />
eines weiteren IDT 32 können<br />
mit in die Logik einbezogen werden.<br />
Das IDT 32 unterstützt außerdem<br />
die <strong>primion</strong> pkt-Technologie<br />
für die mechatronische On-/ Offline-Zutrittskontrolle.<br />
Individuelle<br />
Konfigurierbarkeit<br />
Zur vollständigen Absicherung<br />
des Objektes oder Gebäudes<br />
über eine Einbruchmeldeanlage<br />
können am IDT 32 bis zu 1.024<br />
Melder je Gerät angeschlossen<br />
werden, z.B. Bewegungsmelder,<br />
Brandmelder, Glasbruchsensoren<br />
usw. Drei verschiedene Basiseinheiten<br />
gewährleisten die<br />
individuelle Konfigurierbarkeit<br />
für alle Firmengrößen und Bedürfnisse.<br />
Durch die modulare<br />
Einschubtechnik können auch<br />
spätere Erweiterungen oder<br />
Modernisierungen schnell und<br />
leicht um- oder nachgerüstet<br />
werden. Erweiterungen um bis<br />
zu 48 MB auf 60 MB für z.B. die<br />
Verwaltung von 1.000.000 Ausweisen<br />
bei fast 1.000.000 Ereignissen<br />
sind optional erhältlich.<br />
Während normale Bürotüren in<br />
der Regel mit mechanischen Zylindern<br />
ausgerüstet sind, können<br />
sensible Bereiche mit mechatronischen<br />
Offline-Komponenten<br />
gesichert werden, die zwar online<br />
zentral verwaltet werden,<br />
aber keinerlei Rechte speichern<br />
und auch ohne zusätzliche Verkabelung<br />
auskommen. Der bewährte<br />
pkt Digitalzylinder NG<br />
von <strong>primion</strong>, der anstelle eines<br />
herkömmlichen Profilzylinders<br />
montiert werden kann, liest die<br />
von einem Master-Leser auf die<br />
Ausweiskarte geschriebenen<br />
Zutrittsrechte und entscheidet<br />
autonom über die Türfreigabe.<br />
Neue Lesereichweiten<br />
Neu ist der pkt Digitalzylinder<br />
G3, der weitere Features bietet.<br />
Zusammen mit Ausweiskarten<br />
„neuen“ Typs, wie z. B. AEG ID<br />
– speziell abgestimmt auf Zylindersysteme<br />
- ergeben sich jetzt<br />
Lesereichweiten von bis zu 2 cm<br />
anstelle von quasi kontaktbehaftetem<br />
„berührungslosen“ Lesen.<br />
Die Abdeckungsplatte kann mit<br />
einem Logo bedruckt werden.<br />
Durch künftig drei LEDs zur Zustandsanzeige<br />
am Rande des<br />
Knaufes wird eine bessere Signalisierung<br />
erreicht. Im mechanischen<br />
Bereich wurden speziell<br />
bei der Kupplung einige Optimierungen<br />
vorgenommen.<br />
Durch einen geringeren Stromverbrauch<br />
konnte das Energie-<br />
Management weiter optimiert<br />
werden, so dass die maximale<br />
Lebensdauer der Batterien jetzt<br />
– abhängig von der Betätigungszahl<br />
– mit Mifare DESFire und<br />
LEGIC advant ® bei ca. 3,2 Jahren<br />
liegt.<br />
Neu ist auch das Leseverhalten<br />
des Mifare-Lesers im Zylinder.<br />
Dieser kann jetzt auch durch<br />
Vorhalten der Karte aktiviert<br />
werden; optional ist dies durch<br />
Drehen des Knaufes weiterhin<br />
ebenso möglich. Die Notbestromungskontakte<br />
sind beim pkt<br />
Digitalzylinder G3 durch eine<br />
Kunststoffplatte abgedeckt, die<br />
mittels Saugnapf abgehoben<br />
werden kann.<br />
Komfortable Verwaltung<br />
Wie schon der Vorläufer pkt Digitalzylinder<br />
NG speichert auch<br />
der G3 die letzten 160 Ereignisse<br />
ab. Diese können mit einer<br />
speziellen Buchungstransfer-<br />
Karte über einen Master-Leser<br />
in die Datenbank übertragen<br />
und ausgewertet werden. Durch<br />
die volle Integration der Zutrittsverwaltung<br />
im Host-System werden<br />
die Zutrittsrechte der autonomen<br />
Offline-Komponenten<br />
komfortabel im Gesamtsystem<br />
verwaltet.<br />
26 • <strong>prime</strong> <strong>News</strong> <strong>prime</strong> <strong>News</strong> • 27
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