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Ausgabe 139 Ihr Vermieter - Gewosie ...

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Seiten 4 & 5<br />

VOLL IM PLAN<br />

Zweites Passivhaus im Dezember bezugsfertig<br />

Alle Wohnungen vermietet. Rohbau für<br />

das dritte Haus weitestgehend abgeschlossen<br />

„Im Februar stand ich immer hier<br />

und wollte loslegen“, erzählt Bauleiter<br />

Gunnar Humborg, Kröger Bau.<br />

Der lange Winter machte dem Baustart<br />

für das zweite Passivhaus aber<br />

einen Strich durch die Rechnung.<br />

Erst Anfang März begannen die Erdarbeiten.<br />

„Wir sind aber trotzdem im<br />

Zeitplan“, betont der Maurer- und<br />

Betonbaumeister und deutet auf die<br />

Filigranplatten, die seine Mitarbeiter<br />

auf die Stahlbetonträger des Kellers<br />

verlegen. „Darauf kommen Bewährungsmatten<br />

aus Stahl, und dann<br />

wird Beton gegossen“, fährt Gunnar<br />

Humborg fort. „Abschließend folgt<br />

der Estrich. Alles zusammen ergibt<br />

eine 50 Zentimeter dicke Decke zum<br />

Keller. Die Platten werden extra für<br />

die Passivhäuser in den benötigten<br />

Maßen produziert.“ Das war Anfang<br />

Mai. Im Juni wurde bereits Richtfest<br />

für das zweite Passivhaus an der<br />

Aumunder Flur/Ecke Pundtskamp<br />

gefeiert. „Die Passivhäuser passen<br />

absolut in diese Zeit“, erklärte Axel<br />

Utrata zur Richtfeier vor zahlreich<br />

erschienenen Gästen. Die Mieter des<br />

ersten Passivhauses, das im Dezember<br />

2009 bezugsfertig war, seien alle<br />

sehr zufrieden und hätten es nicht<br />

bereut, dort eingezogen zu sein. So<br />

besteht für die beiden Passivhäuser<br />

Vollvermietung. Alle vier Häuser<br />

werden bis auf die Südfassade identisch<br />

gebaut. Nach Auskunft von Rainer<br />

Detjen, Technischer Leiter der<br />

GEWOSIE, erhalten die weiteren Gebäude<br />

eine großzügige Loch- statt<br />

einer Ganzglasfassade. Auf die Betonkonstruktion<br />

wird verzichtet, wodurch<br />

die Balkone nicht mehr von<br />

Seitenwänden begrenzt werden. -<br />

Die geplanten Aluminium-Vorstellbalkone<br />

sind filigraner und zudem<br />

mit dem Gebäude verbunden. Inzwischen<br />

haben die Innenarbeiten fürs<br />

zweite Haus begonnen. Das dritte<br />

kann voraussichtlich im April 2011 an<br />

die Mieter übergeben werden. Der<br />

Rohbau ist bereits weitestgehend<br />

fertig. Folgt noch das vierte Passivhaus.<br />

Dafür wird das noch verbliebene<br />

alte Wohngebäude auf dem<br />

Grundstück Anfang nächsten Jahres<br />

abgerissen.<br />

Fotos linke Seite:<br />

Blick auf die Baustelle an der Aumunder Flur/Ecke Pundtskamp.<br />

Rechts im Bild das erste Passivhaus.<br />

Rainer Detjen (re.), Technischer Leiter der GEWOSIE, im Gespräch mit<br />

Bauleiter Gunnar Humborg, Kröger Bau.<br />

Mitarbeiter der Firma Kröger Bau verlegen die Filigranplatten auf den<br />

Stahlbetonträgern des Kellers.<br />

Anfang dieses Jahres musste ein weiteres altes Wohngebäude<br />

für das zweite Passivhaus weichen.<br />

Hier werden die Steinquader für den Keller zugeschnitten.<br />

„Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand.“ Zimmermeister<br />

Tom Grunert (Mi.), Zimmerei B. Siems, spricht den Richtspruch.<br />

Den Filigranplatten<br />

folgen<br />

die Bewährungsmatten,<br />

auf die<br />

Beton gegossen<br />

wird.

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