29.06.2015 Aufrufe

Hohenweiler aktuell Sommer 2015

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Hohenweiler</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2015</strong><br />

Ausgabe 2<br />

Bänklehock - Kinderartikelbasar - Maiblasen MV - Spielplatz Reitmoos - Mit.Einander<br />

... erfahren Sie mehr dazu im Innenteil ...


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Öffnungszeiten des Gemeindeamtes<br />

Montag bis Donnerstag von 7.30 - 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag, 7.30 - 12.30 Uhr<br />

Tel. 05573/83315 gemeinde@hohenweiler.at www.hohenweiler.at<br />

Sprechstunde Bürgermeister Langes Wolfgang<br />

nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 0664 / 39 67 568<br />

Bauhof <strong>Hohenweiler</strong><br />

Tel. 0664 / 31 05 477 - Alwin<br />

Tel. 0664 / 302 38 82 - Mario<br />

2


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Kinderartikelbasar <strong>2015</strong> Seite 2<br />

Öffnungszeiten Gemeindeamt Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis Seite 3<br />

Vorwort des Bürgermeister Seite 4<br />

Aus der Gemeinde ...<br />

Zusammensetzung der Gemeindevertretung Seite 5<br />

Ausschüsse Seite 5<br />

Bewilligte Haussammlungen Seite 6<br />

Aus dem Meldeamt ...<br />

Geburten, Sterbefälle, Gratulationen Seite 7<br />

Kinderbetreuung und Bildung ...<br />

Neues aus dem Kindergarten Seite 7<br />

Energy Globe für Leiblachtaler Energiedetektive Seite 9<br />

Kinderbeteiligung Seite 10<br />

Eltern-Kind-Turnen Seite 12<br />

Impressum Seite 12<br />

Aus den Vereinen ...<br />

Rutschbugglar Seite 13<br />

Musikverein Seite 14<br />

Die jungen Leiblachtaler Seite 15<br />

Sportclub Seite 16<br />

Soziales und Gesundheit ...<br />

Kranken- und Altenpflegeverein Seite 18<br />

Sozialsprengel Leiblachtal Seite 20<br />

Generalversammlung, Theaterabend, Junge Ideen, Kurse, Seniorenbörse<br />

Lebenshilfe Leiblachtal Seite 22<br />

Elternberatung Seite 22<br />

AKS Gesundheitsleistungen Seite 23<br />

Ärztliche Versorgung in <strong>Hohenweiler</strong> Seite 23<br />

Servicestellen Seite 24<br />

Verschiedenes ...<br />

Kabarett Ü40 Seite 24<br />

Bänklehock Seite 24<br />

Neues aus der Bücherei Seite 25<br />

Weltladen Seite 26<br />

Eichenberg Tourismus Seite 26<br />

Brückenschlag Leiblach Seite 27<br />

WingTsun Seite 27<br />

Naturvielfalt - Netzwerk blühendes Vorarlberg Seite 28<br />

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg - Mit.Einander für Vorarlberg Seite 28<br />

<strong>Hohenweiler</strong> Märkte <strong>2015</strong> Seite 29<br />

Familienpass Seite 32<br />

Abfallentsorgung ...<br />

Flurreinigungsaktion <strong>2015</strong> Seite 33<br />

Altpapier, ÖKO-Bags, Handys, Druckerpatronen, Nespresso-Kapseln ... Seite 33<br />

Damals ...<br />

Ausmarsch der Standschützen vor 100 Jahren Seite 34<br />

Sie kommen, sie kommen ... Seite 36<br />

Terminkalender - Veranstaltungsvorschau ... Seite 42<br />

Abfuhrplan ... Seite 43<br />

3


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Liebe <strong>Hohenweiler</strong>innen, liebe<br />

<strong>Hohenweiler</strong>!<br />

Bänklehock<br />

Es ist einfach schön, dass oft auch ganz einfache Dinge so wunderbar funktionieren. Der 1.<br />

Bänklehock in <strong>Hohenweiler</strong> am Sonntag, dem 31. Mai war so ein Beispiel. Voraussetzung<br />

für´s Mitmachen war lediglich, eine Bänkle oder sonstige Sitzgelegenheiten zu haben<br />

und Besucherinnen und Besuchern zumindest ein Glas Wasser an zu bieten.<br />

Nachdem ich selbst ein Bänkle vor dem Haus hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen,<br />

wie es bei den anderen „GastgeberInnen” gelaufen ist, aber die mir bekannt gewordenen<br />

Reaktionen sind durchwegs positiv. Ich habe es jedenfalls sehr genossen, zwischen<br />

14.30 und ca. 19 Uhr regelmäßig Besuch zu haben und dabei lustige, interessante und<br />

angenehme Gespräche zu führen. Danke allen, besonders auch der Pfarre, die diese Aktion von Anfang an mitgetragen<br />

hat, für die Bereitschaft, etwas Neues aus zu probieren!<br />

Nacht der Kirchen<br />

Ganz in obigem Sinn empfand ich auch die Nacht der Kirchen in <strong>Hohenweiler</strong> als Erfolg, wobei die Beurteilung hierüber<br />

natürlich der Pfarre obliegt. Es war schön zu sehen, dass ein beachtliches Interesse bestand, Kirche einmal etwas<br />

anders zu erleben.<br />

Beeindruckt war ich besonders vom sehr umfangreichen und vielfältigen Programm. Vielen Dank allen, die sich dafür<br />

verantwortlich zeichnen, aber auch allen Mitwirkenden, für ihre so unterschiedlichen und bemerkenswerten Beiträge.<br />

Gemeindevertretung-NEU<br />

Ich möchte auf diesem Weg nochmals alle neuen Mitglieder sowie Ersätze in der Gemeindevertretung willkommen<br />

heißen. Schon die ersten Monate der Zusammenarbeit mit euch – und natürlich auch allen, die schon länger dabei sind<br />

– machen mir viel Freude und Mut für die Zukunft. Die lange Liste der anstehenden Projekte wurde sehr zügig in Angriff<br />

genommen und erste konkrete Ergebnisse stehen zur Beschlussfassung an.<br />

Bei der Verabschiedung der teilweise über viele Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, für <strong>Hohenweiler</strong> engagierte<br />

Gemeindevertreterinnen und –vertreter bedankte ich mich, möchte dies aber auch auf diesem Weg nochmals zum<br />

Ausdruck bringen. Nachdem ich auch schon seit über 20 Jahren der Gemeindevertretung angehöre, hat sich auch die<br />

eine oder andere persönliche Freundschaft entwickelt, über die ich mich natürlich besonders freue und gerne weiter<br />

pflegen möchte.<br />

Was gibt es neues?<br />

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich nur einige Punkte auflisten, die derzeit in Bearbeitung sind, wobei die<br />

Reihenfolge der Punkte willkürlich ist:<br />

Unsere Kleinkinderbetreuungseinrichtung HoKi findet so regen Zulauf, dass die Platzprobleme zunehmen. Wir<br />

werden uns daher gemeinsam um eine gute Lösung bemühen.<br />

Die Gemeindegremien werden sich vermutlich noch vor dem <strong>Sommer</strong> mit einem überarbeiteten Entwurf des<br />

Zentrumsentwicklungsplans befassen, bei dem einige der Punkte, die bei der BürgerInnen-Versammlung im Frühjahr<br />

2014 eingebracht wurden, Berücksichtigung gefunden haben.<br />

Ebenfalls liegt ein Entwurf für einen Bebauungsplan des ehemaligen Bochareals im Zentrum vor, der einer intensiven<br />

Beratung bedarf.<br />

Der Ausschuss für Infrastruktur hat in seiner 1. Sitzung Verbesserungsmaßnahmen beim neuen Friedhof beraten<br />

(Kieswege statt der Steinplatten, Urnenwand, Erd- und Kiesmulden, etc.), die zügig in Angriff genommen werden.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen allen schöne, sonnige und erholsame <strong>Sommer</strong>wochen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Wolfgang Langes<br />

Die MitarbeiterInnen der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

wünschen Ihnen eine erholsame <strong>Sommer</strong>zeit.<br />

4


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Aus der Gemeinde ...<br />

Zusammensetzung der Gemeindevertretung<br />

Bgm Langes Wolfgang Reitmoos 19/2<br />

GR Rauch Arno Oberdorf 24<br />

GR Berkmann Franz-Josef Gehren 2<br />

GR Romaier Armin Dorf 39/2<br />

GV Gratzer Marn<br />

Reitmoos 9a<br />

GV Dür Konrad Leutenhofen 21/2<br />

GV Naer Nadja BEd. Dorf 2/3<br />

GV Hagspiel Jürgen Ing. Leutenhofen 18/2<br />

GV Sohm Herbert Leutenhofen 74<br />

GV Berkmann Gebhard Gehren 4<br />

GV Haltmayer Carina<br />

Hub 5a<br />

GV Pfanner Stefan Bruck 21<br />

GV Falkner Bena Bubenried 9<br />

GV Chistè Guntram Dkfm.<br />

Leutenhofen 26e<br />

GV Wetzel Birgit Hub 18/1<br />

GVE Smounig Marn Fesslers 11<br />

GVE Deschler Hugo Hub 17/2<br />

GVE Steurer Peter Mag. (FH) Hub 14<br />

GVE Suer Thomas Dorf 42/2<br />

GVE Berchtel Marn Dreiangel 16<br />

GVE Gschaider Judith<br />

Leutenhofen 47b<br />

GVE Wenigmann Alexander Dorf 57<br />

GVE Dür Maria<br />

Leutenhofen 26a<br />

GVE Schöpf Helmut Oberdorf 57<br />

GVE Nußbaumer Karl Oberfeld 1/2<br />

GVE Egle Gabriele Dorf 7<br />

GVE Fink Peter Leutenhofen 5/2<br />

GVE Genc Özgül Oberdorf 11<br />

GVE Rupnik David Reitmoos 49<br />

Ausschuss Obfrau/mann Stellvertretung Mitglieder<br />

Bauausschuss Langes Wolfgang Rottmaier Armin Berkmann Franz-Josef<br />

Berkmann Gebhard<br />

Sutter Thomas<br />

Wetzel Birgit<br />

Raumordnung /Landwirt. Berkmann Gebhard Langes Wolfgang Rottmaier Armin<br />

Dür Konrad<br />

Sohm Herbert<br />

Hagspiel Jürgen Ing.<br />

Fink Peter<br />

Deschler Hugo<br />

Sutter Thomas<br />

Nußbaumer Karl<br />

5


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Grundverkehrs-Ortskomm. Langes Wolfgang Rauch Arno Deschler Hugo<br />

Fink Peter<br />

Fink Christian<br />

Hagspiel Jürgen Ing.(Ersatz)<br />

Nußbaumer Karl (Ersatz)<br />

Bader German (Ersatz)<br />

Kultur und Soziales Natter Nadja BEd. Rauch Arno Langes Wolfgang<br />

(Schule, Bildung, Sport,<br />

Falkner Bettina<br />

Kultur, Vereine und hokus)<br />

Gratzer Martin<br />

Berkmann Franz-Josef<br />

Haltmayer Carina<br />

Pfanner Stefan<br />

Smounig Martin<br />

Egle Gabriele<br />

Berchtel Martin<br />

Schöpf Helmut<br />

Nußbaumer Karl<br />

Finanzen und Gebühren Langes Wolfgang Berkmann Franz-Josef Rauch Arno<br />

(Personal)<br />

Dür Konrad<br />

Pfanner Stefan<br />

Chistè Guntram Dkfm.<br />

Smounig Martin<br />

Gschaider Judith<br />

Wenigmann Alexander<br />

Umwelt, ÖPNV Hagspiel Jürgen Ing. Haltmayer Carina Natter Nadja BEd.<br />

Falkner Bettina<br />

Fink Peter<br />

Steurer Peter<br />

Rupnik David<br />

Berchtel Martin<br />

Smounig Martin<br />

Wenigmann Alexander<br />

Langes Wolfgang<br />

Infrastruktur Rottmaier Armin Wetzel Birgit Langes Wolfgang<br />

(Wasser, Kanal, Straßen und<br />

Rauch Arno<br />

Friedhof)<br />

Gratzer Martin<br />

Berkmann Franz-Josef<br />

Dür Konrad<br />

Berkmann Gebhard<br />

Deschler Hugo<br />

Sutter Thomas<br />

Überprüfungsausschuss Sohm Herbert Dür Konrad Falkner Bettina<br />

Chistè Guntram<br />

Berchtel Martin<br />

Wenigmann Alexander<br />

Bewilligte Haussammlungen<br />

01. - 31.08.<strong>2015</strong> ÖZIV - Landesverband Vorarlberg<br />

01. - 31.10.<strong>2015</strong> Blinden- und Sehbehindertenverband Vorarlberg<br />

6


Aus dem Meldeamt ...<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

geboren wurde im März Paschold Malte, Dorf 10b<br />

verstorben sind im April King Stefan, Dorf 55<br />

Rupfle Manfred, Dorf 50<br />

im Mai Konzett Karl, Leutenhofen 29<br />

Häckel Romana, Dorf 64<br />

Gratulationen ...<br />

Magdalena Rottmaier, Dorf<br />

Reinelde Langes, Reitmoos<br />

80 Jahre 80 Jahre<br />

Den Jubilarinnen einen herzlichen Glückwunsch und noch viele<br />

glückliche und gesunde Jahre!<br />

Kinderbetreuung und Bildung ...<br />

Neues aus dem Kindergarten!<br />

Das 2. Semester im Kindergarten startete mit einer „fabelhaft<br />

tierischen“ Faschingsfeier am Rosenmontag. Am<br />

Faschingsdienstag wurde diese närrische Zeit mit einem Besuch<br />

der Howilar Rutschbugglar abgerundet. Dabei ließ es sich unser<br />

Bürgermeister nicht nehmen, mitsamt seinen närrischen Kollegen/Kolleginnen, bei<br />

einem Wettkampf gegen die „Kindergartenmäschgerle“ anzutreten. Mit vereinten<br />

Kräften hat der Kindergarten, zur Freude der Kinder, verdient gewonnen.<br />

Nach kurzer Erholungspause befassten wir uns intensiv mit den Kaninchen.<br />

Die Kinder erfuhren Wichtiges über die Fütterung und die artgerechte Haltung<br />

dieses Nagetieres. In dieser Zeit hoppelte so manch echtes Kaninchen auch<br />

durch die Gruppenräume. Ein abschließendes Highlight zu diesem Thema war<br />

7


8<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

natürlich die Osternestsuche bei Helmut Walder, der uns an diesem Tag<br />

seine Kaninchenzucht zeigte und viele Fragen der Kinder fachgerecht<br />

beantwortete. Ein herzliches Dankeschön in diesem Rahmen noch mal an<br />

Helmut.<br />

Während dieser Zeit haben die <strong>Hohenweiler</strong> Kindergärtler das „Igelprojekt“<br />

aber nicht aus dem Auge verloren. Sie haben auch im 2. Semester fleißig<br />

dafür gewerkelt und gebastelt. Unter anderem bedruckten sie ausgeblasene<br />

Eier für den Osterstrauß und für den anstehenden Frühjahrsputz wurden<br />

Putzlappen bemalt. Am Ende des Projektes kam das stolze Ergebnis von<br />

€ 240,- zusammen! Dieser Betrag wurde voller Stolz an die Igelmama<br />

Heidi Malin überreicht. An dieser Stelle möchten sich die Kinder, das ganze<br />

Kindergartenteam und Frau<br />

Malin bei Allen bedanken, die<br />

uns in dieser Zeit bei diesem<br />

Projekt unterstützt haben.<br />

Das ganze Kindergartenjahr<br />

war auch geprägt durch das<br />

Projekt Kinderbeteiligung,<br />

in dessen Zuge der<br />

Kindergartenspielplatz<br />

gemeinsam mit den Kindern<br />

und Eltern umgestaltet wurde.<br />

Die Kinder konnten ihre<br />

Ideen und Wünsche einbringen, diese wurden von Marlene Hämmerle notiert und durften dann während der Planung,<br />

die von Günther Weiskopf durchgeführt wurde, nicht vergessen<br />

werden. Die Gemeinde zeigte sich in Hinblick der Finanzierung zur<br />

Freude der Kinder und des Kindergartenteams sehr großzügig und<br />

somit konnte die Arbeit im Frühjahr beginnen. Alwin Halder, Mario<br />

Tiefenthaler und Armin Rottmaier wurden von den Kindern während<br />

den notwendigen Erdarbeiten diesbezüglich genauestens beobachtet<br />

und alle waren schlussendlich der Meinung: „Das hat der Bauhof<br />

super hinbekommen!“ Am geplanten Aktionstag spielte das Wetter<br />

zwar nicht ganz so mit, denn es war bitterkalt, dennoch kamen viele<br />

kleine und große Helfer und Helferinnen um aktiv beim Umgestalten<br />

des Spielplatzes zu helfen. Allen voran unser Bürgermeister Wolfgang<br />

Langes, der uns auch zeigte, wie universell er einsetzbar ist.<br />

Gemeinsam wurde gehobelt, gegraben, geschaufelt, gesägt, gemalt,<br />

eingepflanzt ..., auch für die Jause zur Stärkung war gesorgt. Am Spätnachmittag war der Spielplatz zur Freude Aller<br />

spielbereit und wurde mit einer lustigen Polonaies eingeweiht.<br />

Das richtige Einweihungsfest fand dann einige Tage später statt und die Kindergartenkinder und das Team konnten sich<br />

dabei bei allen Beteiligten bedanken. Marlene Hämmerle sorgte<br />

im Zuge der Kinderbeteiligung gemeinsam mit den Kindergärtlern<br />

an diesem Abend für eine zünftige Jause. Innerhalb des<br />

Festes bedankten sich die Kinder mit einem umgeschriebenen<br />

„Handwerkerlied“, speziellen „Erinnerungsspielplatzorden“ und<br />

vielen „süßen Dankeschöns“ nochmals bei Allen, die in irgendeiner<br />

Form diese Aktion unterstützt haben.<br />

Auch dieses Kindergartenjahr neigt sich langsam dem Ende<br />

entgegen und für einige der Kinder beginnt bald die Schule,<br />

dennoch stehen noch einige Ereignisse zu unserem Jahresthema<br />

„Tiere“ an. Bis zum Start der <strong>Sommer</strong>betreuung sind die „Tiere<br />

auf dem Bauernhof“ eingeplant. Im Zuge dessen wurden wir von der Familie Jürgen Hagspiel zu einem Besuch in<br />

ihrer Schweinezucht eingeladen. Die Kinder staunten darüber, wie groß ein Schwein werden kann und ließen sich die<br />

anschließend spendierte Jause gut schmecken. Weiters freuen wir uns schon auf den Besuch des Bauernhofes der<br />

Familie Markus Steurer, bei dem wir sicher viele Bauernhoftiere entdecken werden, sowie auf einen Reitvormittag mit<br />

Christinas Islandpferden.<br />

Allen, die uns in diesem Kindergartenjahr unterstützt haben, ein HERZLICHES DANKESCHÖN!<br />

Bericht und Bilder: Huber Manuela, Kindergartenleiterin


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Energy Globe für Leiblachtaler Energiedetektive<br />

Am 6. März wurden die Leiblachtaler Energiedetektive vom Fachbereichsleiter DI Christian<br />

Vögel mit dem Energy Globe Vorarlberg ausgezeichnet. Aus 24 eingereichten Projekten<br />

kürte die Jury damit erstmals ein Projekt der Klima- und Energie-Modellregion Leiblachtal.<br />

„Die Leiblachtaler Energiedetektive bilden Bewusstsein bei jungen Leuten und setzen das<br />

Bewusste gleich messbar und nachvollziehbar in die Tat um“, hebt die Jury das zentrale<br />

Element des Projekts hervor. „Die Verleihung des Energy Globes sind für mich eine<br />

wichtige Anerkennung, um den Bemühungen der motivierten Energiedetektive und ihrer<br />

LehrerInnen mehr Gewicht zu geben“, freut sich Alfons Rädler, Sprecher der Energieregion<br />

Leiblachtal. „Das einfache und wichtige Energiesparen in den Schulen und zu Hause passiert ansonsten im Verborgenen.<br />

Der Energy Globe ist eine wunderbare Möglichkeit, diese Erfolge sichtbar zu machen.“<br />

Erfolgreiche Spürnasen. Alle 500 SchülerInnen der Volksschulen Eichenberg, Hörbranz, <strong>Hohenweiler</strong>, Möggers und<br />

Lochau sowie der Mittelschulen Hörbranz und Lochau wurden seit 2013 durch die Ausstellungen „Klima verbündet“ und<br />

„Klimaclown“ für die Themen Klimaschutz und Energie sensibilisiert. 100 SchülerInnen erhielten im Schuljahr 2013/14<br />

eine Ausbildung als Energiedetektive, weitere 100 im laufenden Schuljahr. Sie lesen gemeinsam mit dem Schulwart den<br />

Verbrauch von Strom, Wärme und Wasser ab und entwickeln einen feinen Spürsinn beim Aufdecken und Abstellen von<br />

Energieverschwendung.<br />

Beachtenswerte Verbrauchssenkung. Am Ende des ersten (Klima-)Schuljahres<br />

konnten gemeinsame Einsparungen von mehr als 150.000kWh Wärmeenergie<br />

nachgewiesen werden. In der Volksschule Hörbranz wurde der Wärmebedarf sogar um<br />

23 Prozent gesenkt. Beim Stromsparen hatte die Volksschule Eichenberg die Nase vorn<br />

– mit einer Verbrauchsreduktion von über 30 Prozent. Zusätzlich wurden gut 240.000<br />

Liter Wasser eingespart, wobei hier die Kinder und Jugendlichen der Volks- und<br />

Mittelschule Lochau am erfolgreichsten waren. In der Mittelschule Hörbranz wiederum<br />

ergaben die Ermittlungen der Energiedetektive mit tatkräftiger Unterstützung aus<br />

dem e5-Team, dass die Lüftungsanlage nicht korrekt funktionierte. Nun ist der Fehler<br />

behoben, und die Gemeinde Hörbranz erspart sich etwa 3000 Euro Stromkosten<br />

pro Jahr. In Summe konnten die Gesamtenergiekosten in den Leiblachtaler Schulen<br />

um 8,5% gesenkt werden, was mehr als 12.000 Euro entspricht. 70 Prozent der<br />

Einsparungen kam den Schulen zu Gute. Mit Beteiligung der Energiedetektive wurde<br />

über die Verwendung der Prämien entschieden. Die Einsparungen aus dem laufenden<br />

Schuljahr werden im Juni ermittelt.<br />

Erfolge und Hürden. In jeder Schule finden Monitoring-Workshop statt, bei dem die Ergebnisse der Bemühungen um<br />

mehr Energieeffizienz in der Schule und daheim dargestellt wurden. Dabei diskutieren die Energiedetektive mit ihren<br />

LehrerInnen und dem Energiekoordinator Bertram Schedler sowohl die Erfolge als auch Rückschläge. Fragen werden<br />

aufgeworfen und Strategien entwickelt. Warum brennt das Ganglicht auch dann, wenn die Sonne scheint? Können die<br />

Klassenzimmer mit Heizkörperthermostaten ausgestattet werden? Wer kümmert sich darum, dass die Fenster zum<br />

Lüften ganz geöffnet, statt gekippt werden? Hilft ein Zettel auf der Toilette, der zum „Wasser abdrehen“ auffordert?<br />

Haushalte erreichen. Die zweite große Zielgruppe sind die Eltern der Energiedetektive. „Nachdem 98 Prozent des<br />

Energiebedarfs im Leiblachtal außerhalb des direkten Einflussbereiches der Gemeinden liegt – 19 Prozent entfallen<br />

auf die Mobilität, 59 Prozent auf Haushalte und 20 Prozent auf Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe – ist es für<br />

unsere Klima- und Energie-Modellregion entscheidend, die Haushalte zu erreichen und diese im Umgang mit Energie zu<br />

sensibilisieren“, erklärt Wolfgang Langes Obmann der Regio Leiblachtal.<br />

Bei so manchen Eltern stießen die Energiedetektive tatsächlich auf offene Ohren. „Wir schalten jetzt den Fernseher ab,<br />

wenn niemand zuschaut“, konnte man bei den Monitoring-Workshops beispielsweise öfter hören oder „Wir drehen beim<br />

Lüften die Heizung ab.“ Auf einem Bauernhof in <strong>Hohenweiler</strong> läuft die Kältemaschine für den Milchtank nur noch dann,<br />

wenn sie auch gebraucht wird. Auch der Traktor, der bisher stehend in der Einfahrt ratterte wurde vom Energiedetektiv<br />

aus Eichenberg kurzerhand abgestellt. Eine Oma in Lochau hat die Beleuchtung auf LED umgestellt und schließt nun die<br />

Türe zum kalten Gang und in Hörbranz hat sich eine Schülerin mit ihrem Vater sogar daran gemacht, den Dachboden zu<br />

dämmen. Alle Energiesparkonzepte der Kinder ließen sich freilich nicht in die Tat umsetzen. So erzählte ein Schüler aus<br />

Möggers: „Meine Eltern waren nicht einverstanden, weil ich die Idee hatte, nur jeden zweiten Tag zu duschen.“<br />

Bericht und Bilder: Bertram Schedler, Robert Koch (Klima- und Energiefonds)<br />

9


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Kinderbeteiligung Jahresbericht 2014/<strong>2015</strong><br />

Kinder lernen über Beteiligung, sich für ihre eigenen Ideen zu engagieren<br />

Kinder dazu einzuladen, sich an der Gestaltung ihrer Alltagsgefüge zu beteiligen, verändert die Rollen auch von<br />

Erwachsenen. Kinder wirken stets auf das Geschehen zwischen den Generationen ein. In der Regel verbessert es auch<br />

die Verständigung und das Verständnis zwischen ihnen, und die Handlungskompetenz der Kinder selbst. In der Gemeinde<br />

<strong>Hohenweiler</strong> gehen wir diesen Schritt bewusst an. Damit sich für die Kinder Experimentierfelder zur Gestaltung ihres<br />

Lebensraumes auftun, braucht es das Vertrauen der Erwachsenen. Wir danken für die Unterstützung durch unseren<br />

Bürgermeister Wolfgang, dem Lehrerteam der Volkschule und Carmen Feuchtner (Verein Welt der Kinder im Auftrag der<br />

Vorarlberger Landesregierung).<br />

Wo haben die Kinder und Jugendlichen im Jahr 2014/<strong>2015</strong> ihre Ideen erprobt:<br />

Der SpielRaum Reitmoos ist wieder zu einem interessanten Treffpunkt geworden. Es soll ein Platz der Begegnung<br />

für alle Generationen sein. Auf einer Tafel beim Spielplatz haben die Kinder ihre Regeln gut sichtbar gemacht und bitten<br />

die Besucher, diese zu beachten!<br />

Die Kinder konnten im letzten <strong>Sommer</strong> mit ihren Ideen den Platz gestalten, kreativ malen, streichen, schaufeln, Steine<br />

und Holz als Spielmaterial sammeln. Im Juli 2014 wurde dann mit den vielen HelferInnen und Nachbarn von Reitmoos,<br />

Koo und Oberfeld ein <strong>Sommer</strong>fest gefeiert:<br />

10


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Die Kinder des Tier- und Umweltschutzvereines SOS animals fanden<br />

letzten <strong>Sommer</strong> bei einer Radtour rund um <strong>Hohenweiler</strong> bei den Bauernhöfen<br />

der Familien Kohler und Steurer sowie bei den Familien Welte und Dür offene<br />

Stalltüren.<br />

Auch von der Führung<br />

im Sunnahof in Göfis im<br />

November 2014 waren sie<br />

begeistert:<br />

Dieser Biohof umfasst<br />

eine Gärtnerei mit alten<br />

Pflanzensorten, eine<br />

Schreinerei und viele<br />

Tiere. Schweine, Hennen, Esel, Ziegen, Schafe und Hochlandrinder<br />

werden artgerecht gehalten, sie haben es dort einfach wunderbar.<br />

Mitarbeiter mit Behinderung werden integriert und dürfen im Stall,<br />

in der Gärtnerei und bei der Bewirtung im Café helfen. Wir wurden<br />

von ihnen mit einer leckeren Jause verwöhnt.<br />

Auch im vergangenen <strong>Sommer</strong> betreuten die Jugendlichen Tiere,<br />

deren BesitzerInnen auf Urlaub waren. Diese Tiere zu füttern und für sie verantwortlich zu sein, macht ihnen große<br />

Freude.<br />

Beim Weihnachtsmarkt im November 2014 engagierten sich die Kinder des Vereines mit dem Verkauf von leckeren<br />

selbstgebackenen Muffins, Keksen und Cakepops zugunsten der<br />

Erhaltung des Regenwaldes:<br />

Regenwald-Projekt<br />

der SOS animals-<br />

<strong>Hohenweiler</strong><br />

Beim letzten<br />

Weihnachtsmarkt<br />

hat der <strong>Hohenweiler</strong><br />

Verein SOS animals<br />

das Projekt zum<br />

Thema Regenwald<br />

vorgestellt. Es ging<br />

darum, Spenden<br />

für die Rettung des Regenwaldes zu sammeln. Der Verein stellte<br />

den Leuten alles rund ums Thema vor und erklärte auch, dass sie<br />

mit den Spenden eine 50x50m2 große Fläche im Internet erwerben<br />

wollen. Diese würde dann bewacht und somit vor der Rodung gerettet.<br />

Melinda Dür<br />

Auch im letzten Schuljahr war das Kindercafé viermal für Kinder geöffnet, sie konnten wiederum miteinander spielen,<br />

Kassa machen, die Jause richten und Getränke servieren. Beim Kinderartikelbasar im Herbst 2014 durften die Kinder die<br />

Gäste im Kindercafé willkommen heißen und ihnen Kaffee und Kuchen servieren. Auch die Teilnehmer der Flurreinigung<br />

im April <strong>2015</strong> trafen sich im Kindercafé zur gemeinsamen Jause.<br />

11


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Erstmals verstärkten die Kinder im Dezember 2014 das Organisationsteam für „Wir warten auf das Christkind”. Die<br />

Kinder dachten mit, was es alles braucht, damit eine Veranstaltung gelingt.<br />

Unsere Kinder im Kindergarten haben einen „neuen” Spielplatz<br />

bekommen. Die Kindergartenkinder haben gezeichnet, was sie gerne<br />

im Freien tun, ihre Aktivitäten dann in einer Hitliste gewertet und den<br />

Eltern vorgestellt. Beim Aktionstag im April <strong>2015</strong> waren 75 Kinder und<br />

Erwachsene am Bauen, Sägen, Schaufeln und Malen! Bei einem „Festle”<br />

im Kindergarten musste das natürlich gefeiert werden.<br />

Aktuell befassen sich die Kinder aller Klassen damit, die Bücherei zu<br />

einem kinderfreundlichen Ort auszugestalten.<br />

Und wie wir es bereits in anderen Projekten erlebt haben, die Kinder<br />

denken für alle Generationen mit. Die Vorstellung ihrer Erkenntnisse und<br />

Vorhaben präsentieren die Kinder am Ende des Schuljahres, damit ist<br />

eine aktive Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Bücherei und Schule<br />

möglich geworden, wir danken sehr herzlich den Kindern und allen Beteiligten!<br />

Werden Kinder beteiligt und in ihrem Engagement unterstützt, wachsen sie über sich hinaus, man kann förmlich dabei<br />

zuschauen… Für uns Erwachsene ist die Begleitung der Kinder eine sehr freudvolle und lehrreiche Arbeit.<br />

Tierbetreuung in den <strong>Sommer</strong>ferien!<br />

Wir Kinder vom Tierschutzverein SOS animals<br />

bieten Ihnen Tierbetreuung in den Ferien an.<br />

Damit Sie sorgenfrei in den Urlaub fahren können,<br />

kümmern wir uns gerne um Ihr Haustier.<br />

Zum Beispiel: füttern, spazieren führen, ausmisten etc.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Marlene Hämmerle Tel.Nr. 05573/85254 oder 06801434688<br />

Bericht und Fotos: Marlene Hämmerle, Koordinatorin Kinderbeteiligung Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Nach 10 Jahren Eltern-Kind-Turnen möchte ich es gerne ab<br />

Jänner 2016 in andere Hände geben und suche somit eine/n<br />

Nachfolger/in. Wenn du dir vorstellen kannst, mit kleinen<br />

Kindern (2-5 Jahre) zu arbeiten und zudem auch Spaß am<br />

Turnen hast, melde sich bitte bei<br />

Monika Bickel, 0676/9513072.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Gestaltung:<br />

Auflage:<br />

Fotos:<br />

Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

Hinderegger Silvia<br />

550 Stück, kostenlos für alle Haushalte von <strong>Hohenweiler</strong><br />

Vereine und Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe, welche Mitte September <strong>2015</strong> erscheint, ist der 15.08.<strong>2015</strong>.<br />

Beiträge mit Namen des Verfassers pünktlich per Mail an: silvia.hinderegger@hohenweiler.at oder<br />

gemeinde@hohenweiler.at. Fotos bitte separat mailen. Wir bitten um Verständnis, dass verspätete Beiträge<br />

erst in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden.<br />

Einschaltungen für Ortsansässige sind kostenlos.<br />

12


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Aus den Vereinen, Organisationen und Körperschaften ...<br />

Rutschbugglar<br />

Kehraus<br />

Im Anschluss an den Kinderfasching im Hokus luden wir in diesem Jahr zum ersten Kehraus in der Hokusbar.<br />

Mit Sound durch DJ Ossi brachten wir die gekommenen Gäste von erster Minute in Feierlaune. Unser Bar-Team, Gaby,<br />

Elke und Marion servierten kühle Erfrischungen und für den „kleinen“ Hunger zwischendurch konnte man sich mit<br />

Schweinswürsten stärken. Als erster Höhepunkt trat die Lumpenmusik Pressluft aus Niederwangen auf und brachte die<br />

Bar zum beben. Sie zeigten auch am letzten Tag des Faschings noch vollen Einsatz und so ist es kaum verwunderlich,<br />

dass die Zugaberufe nicht ausblieben. Nach ihrem Auftritt blieb die Gruppe noch lange Zeit bei uns in der Hokusbar und<br />

sorgten auch so für Stimmung. Als zweiten Höhepunkt stimmten wir den Song zu unserem Tanz an und alle Gäste ließen<br />

sich anstecken und tanzten mit. Kurz vor halb zwölf begannen wir mit den Vorbereitungen zur Trauerfeier. Ein Tisch mit<br />

Kerzen wurde hergerichtet und aus ein paar Gästen wurden kurzerhand Ministranten und Sargträger gemacht, die in die<br />

Trauerfeierlichkeiten mit eingebunden wurden.<br />

Um 23:40 Uhr war es dann soweit.<br />

Priester „Don Karlos“ betrat gefolgt von den Ministranten und den Sargträgern, die den Sarg trugen, in dem der Fasching<br />

bereits lag, die Hokusbar und unter lautem schluchzen begannen die Trauerfeierlichkeiten. Ein „Kater unser“ wurde<br />

gebetet und im Anschluss wurden die Fürbitten gesprochen ehe zu guter Letzt das Faschingsbekenntnis dargebracht<br />

wurde. Unter lautem schluchzen wurden die Anwesenden immer wieder gesegnet und geweiht. Leider verließ uns<br />

unser Fasching viel zu schnell *schluchz*, doch er wird wiederkommen. Wiederwillig übergab unser Obernarr dem<br />

Bürgermeister den Gemeindeschlüssel, aber versprach ihm, dass er ihn sich wiederholen werde.<br />

Ein toller erster Kehraus, den wir mit coolen Gästen miterleben durften. Vielen Dank für euer Kommen und wir sehen<br />

uns im kommenden Fasching!!!<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Firmen Saloon Haarmony, Auto Wetzel, Raiffeisenbank <strong>Hohenweiler</strong> und<br />

Metzgerei Dür für die Unterstützung zur Durchführung des ersten Kehraus bedanken – Vielen Dank!!!<br />

Ich möchte aber nicht vergessen allen Rutschbugglar und der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> zu danken, die in der kompletten<br />

Faschingszeit (und darüber hinaus) so tatkräftig mitgeholfen haben und vor allem fast immer und überall mit dabei<br />

waren. Ihr seit ein Garant dafür, dass wir nicht nur Kinder glücklich machen!!!<br />

Euch allen ein fettes „Gwigga, Gwigga – ho!!!“<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 11.04.<strong>2015</strong> fand am Abend im Schützenheim die 2. JHV<br />

der Howilar Rutschbugglar statt. Fast vollzählig erschienen die<br />

Mitglieder mit Kind und Kegel um das letzte Jahr revuepassieren zu<br />

lassen und über die Neuerungen der kommenden Faschingssaison<br />

abzustimmen. Nach den Grußworten unseres Obernarren wurde<br />

auch heuer mit Dank nicht gegeizt, der auch absolut angebracht<br />

war. Allen voran, die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong>, denn sie stand in der<br />

abgelaufenen Narrenzeit zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite<br />

und sponserte auch die nötigen Krapfen für das Faschingsopening<br />

am 11.11. und die Besuche des Hoki, Kindi und der Schule am<br />

Faschingsdienstag. Ebenso wurde den Schützen, die uns bereits seit<br />

zwei Jahren allzeit ihr Clubheim zur Verfügung stellen, der Feuerwehr,<br />

die total unbürokratisch in Getränkenot aushilft, allen Mitgliedern,<br />

die über die abgelaufene Saison zur tollen Stimmung beigetragen<br />

haben, gedankt. Nicht vergessen hat unser Obernarr, auf einen Dank an seine Kolleginnen im Vorstand und seiner Familie,<br />

13


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

denn ohne sie und ihrem Verständnis wären die zahlreichen Termine nicht zu bewältigen gewesen. Sage und schreibe<br />

über 20 Veranstaltungen wurden über das komplette letzte Vereinsjahr besucht. Die absoluten Highlights waren in der<br />

abgelaufenen Faschingssaison das zum ersten male stattgefundene Opening am 11.11. vor der Gemeinde, die Umzüge,<br />

der Faschingsdienstag im Hoki, Kindi, der Schule und am Nachmittag im hokus. Zum krönenden Abschluss veranstalteten<br />

wir zum ersten mal einen Kehraus in der hokusbar, der gut besucht, aber vor allem durch den Besuch der Lumpenmusik<br />

Niederwangen und der Beerdigungszeremonie einige Höhepunkte zu bieten hatte. Im Anschluss wurde durch unsere<br />

Schatzmeisterin Nadine der <strong>aktuell</strong>e Kassastand und die Ein- und Ausgaben erläutert. Nachdem die Kassaprüfer die<br />

vorbildliche Buchführung gelobt und bestätigt haben wurde unsere Schatzmeisterin einstimmig entlastet. Als obersten<br />

Punkt für die kommende Faschingssaison stellte unser Obernarr, den Beitritt zum Verband Vorarlberger Fasnatzünfte<br />

und –gilden (kurz VVF). Nach ausführlicher Erklärung der Beweggründe, den Rechten und Pflichten dieses Beitritts<br />

wurde demokratisch darüber abgestimmt und zur Freude unseres Obernarren Martin fiel die Wahl einstimmig für einen<br />

Beitritt zum VVF aus. Im Anschluss stellte der Vorstand die geplanten eigenen Veranstaltungen und die voraussichtlichen<br />

Veranstaltungsbesuche vor, die sich von den letztjährigen nicht unterscheiden und wie gewohnt immer völlig freiwillig<br />

sind. Auch heuer stellte der Vorstand den Wunsch in den Raum, dass der 11.11., der Maskenball des MV, die Umzüge im<br />

Leiblachtal und der Faschingsdienstag mit Kehraus wiederum so toll von allen Rutschbugglar angenommen werden solle.<br />

Zu guter Letzt dieser Ausführungen stellte das Kostümteam die 3 Vorschläge der Verkleidung für die kommende<br />

Faschingssaison, die zur Wahl standen, vor. Nach kurzer Diskussion, ob die Kinder mitwählen dürfen wurde die Wahl<br />

mit den Kindern durchgeführt und im Anschluss an die Worte der Gemeinde, in Person unseres Bürgermeisters, der<br />

„Gewinner” dieser Wahl verkündet, die aber bis zum 11.11. geheim bleibt. Nachdem die Jahreshauptversammlung im<br />

Anschluss beendet war, konnten sich alle bei Würstchen und Getränken eine Diashow zu Gemüte führen, in der die<br />

vergangene Faschingssaison nochmals „durchlebt” wurde.<br />

Mit närrischen Grüßen Gwigga, Gwigga – ho!!!<br />

Martin Smounig (Obernarr der Howilar Rutschbugglar)<br />

Fesslers 11, 6914 <strong>Hohenweiler</strong> +43 650 2409505 rutschbugglar@gmx.at oder www.rutschbugglar.at<br />

Frühjahrskonzert<br />

Traditionell am Ostermontag fand das Frühjahrskonzert statt.<br />

Obmann Peter Steurer konnte mehrere Vertreter des Vorarlberger<br />

Blasmusikverbandes und der neu gewählten Gemeindevertretung unter<br />

den Gästen begrüßen.<br />

Das heurige Konzert stellte Kapellmeister Andreas Gamper unter das<br />

Motto „Music makes Legends”. Nach einem traditionellen ersten Teil,<br />

bestehend aus Fanfare, Konzertwalzer, Ouvertüre und Konzertmarsch, wurde der zweite Teil Musikern und Komponisten<br />

gewidmet, welche durch ihre Musik unsterblich wurden. Dabei waren bekannte Melodien von Michael Jackson, Elvis, Joe<br />

Cocker und Udo Jürgens zu hören.<br />

Im Rahmen des Konzertes konnte Jugendreferentin Korinna Nußbaumer das bronzene Leistungsabzeichen an Stefanie<br />

Steurer (Querflöte) und Georg Steurer (Trompete) überreichen.<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Am 29. Mai fand im ganzen Land die Lange Nacht der Kirchen statt, an der sich auch die Pfarrkirche <strong>Hohenweiler</strong><br />

beteiligte. Auch der Musikverein leistete seinen Beitrag zum Gelingen dieser Veranstaltung. Für diese Veranstaltung<br />

wurden bei den Musikanten beliebte Melodien ausgewählt, die speziell in der Kirche ganz besonders zur Geltung<br />

kommen.<br />

14


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Maiblasen<br />

Wieder einmal wurde bewiesen, dass der Wettergott ein Freund von Blasmusik ist.<br />

Trotz wechselhafter Prognosen konnte die alljährliche Mairunde in der ersten Maiwoche<br />

durchgeführt werden. An fünf Terminen wurden alle Haushalte in <strong>Hohenweiler</strong><br />

besucht, um Blasmusikgrüße zu überbringen. Wir danken allen <strong>Hohenweiler</strong>/innen<br />

für die freundliche Aufnahme und die großzügigen Spenden. Ein besonderer Dank gilt<br />

allen, die uns so hervorragend bewirtet haben!<br />

Bericht und Fotos: Bianca Pfister<br />

Jugend<br />

Erstmals haben sich „Die jungen Leiblachtaler“ der Herausforderung beim 9. Jugendblasorchesterwettbewerb<br />

am 16. Mai <strong>2015</strong> in Götzis gestellt. Insgesamt 20 Jugendkapellen<br />

aus Vorarlberg und Liechtenstein trugen ihre Stücke, vor den Ohren der strengen Jury, mit ihren Kapellmeistern vor. Die<br />

Juroren saßen hinter einem Vorhang. Es wurde weder Name der Jugendkapelle noch des Dirigenten genannt, lediglich<br />

die Anzahl der Musiker wurde erwähnt.<br />

Unsere Teilnehmer aus <strong>Hohenweiler</strong> waren: Moosbrugger Stephan, Nußbaumer Carla, Nußbaumer Simon, Paschold<br />

Nico, Rauch Jakob, Steurer Georg und Johanna (Ried) sowie Stefanie und Verena Steurer (Eschbach).<br />

Der Kapellmeister Dieter Bischof suchte sich als Pflichtstück Stratosphere von Otto M. und als Wahlstück Movie Music<br />

von Herbert Marinkovits aus. Die 38 jungen und zum Teil junggebliebenen Musiker (bis zu 3 Erwachsene Aushilfen waren<br />

erlaubt, wobei unser Tubist den Altersdurchschnitt deutlich anhob :-) ) traten mit einem Durchschnittsalter von 14,71<br />

in Stufe C an und erreichten mit 80 Punkten einen sehr guten Erfolg!<br />

Neben Stimmung, Intonation, Ton, Klangqualität, Artikulation, wurden unter anderem auch Rhythmik , Zusammenspiel<br />

und Künstlerisch-musikalischer Gesamteindruck bewertet.<br />

Es war ein tolles Erlebnis für alle! Danke an Euch fürs fleißige Proben und fürs Dabeisein! Nochmal herzliche<br />

Gratulation!<br />

Die Generalprobe absolvierten die jungen Musiker sozusagen auf dem Muttertagskonzert der Musikschule Leiblachtal am<br />

8. Mai in Möggers. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für die Unterstützung während des ganzen Jahres!<br />

Bericht und Foto: Korinna Nußbaumer,<br />

15


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Die PASCHANGA SPG Leiblachtal schließt die 2. Meisterschaftssaison in<br />

der Frauenfussball Landesliga auf Platz 3 ab!<br />

Am Samstag, den 6. Juni <strong>2015</strong> fand auf der Sportanlage des SC <strong>Hohenweiler</strong> die Saisonabschlussfeier für den Nachwuchs<br />

und die Frauenmannschaft statt. Das Trainer- und Betreuerteam mit Christian Drondorf, Sonja Spieler und Patricia<br />

Zangerl war am Abend auf einer gut besuchten Heimspielstätte voll des Lobes über das junge Team. Als Saisonziel<br />

war – nach der tollen Debütsaison mit Platz 5 – ein Top-Drei-Platz ausgegeben und dieser wurde auch erreicht. Die<br />

sehr guten spielerischen Leistungen und die zwischenzeitliche Tabellenführung ließen Hoffnung auf eine Aufstiegsfeier<br />

aufkommen. In den beiden direkten Duellen gegen die stark aufspielenden Teams aus Feldkirch und Beschling/Nenzing<br />

hatte das Team mit Verletzungspech zu kämpfen und musste das Spielfeld in beiden Spielen als Verlierer verlassen.<br />

Es spricht sehr für die sehr gute Moral in der Mannschaft, dass auch nach diesen zwei verlorenen Spielen die restlichen<br />

Partien mit tollem Angriffsfußball (7:0 Sieg gegen Bregenz, 6:0 Sieg gegen Schlins und 3:0 Auswärtserfolg gegen<br />

Dornbirn) bestritten wurden.<br />

Zum Vergleich: In der Vorsaison wurde die Mannschaft mit einem Torverhältnis von 33:41 und 22 Punkten noch 5. Die<br />

vergangene Saison schlossen die Frauen auf dem hervorragenden 3. Platz ab.<br />

Frauenfußball Landesliga Abschlusstabelle Saison 2014/<strong>2015</strong>:<br />

Platz Mannschaft Torverhältnis Punkte<br />

1. BW Feldkirch 103:8 37<br />

2. SPG Beschling / Nenzing 74:15 37<br />

3. SPG Leiblachtal 67:11 33<br />

4. Dornbirner SV 1b 23:30 22<br />

5. ESV Bludenz 1b 29:32 15<br />

6. Schlins 1b 15:59 10<br />

7. FC Thüringen 11:69 10<br />

8. Bregenz SW 5:103 1<br />

Beste Torschützin in den Reihen der Leiblachtalerinnen<br />

ist mit 23 Treffern Susanne Wucher (Foto links<br />

Susanne Wucher, rechts Anna Leite) aus Möggers.<br />

Zusammen mit ihrer Schwester Elisa hat Susi 38 der<br />

insgesamt 67 Tore für die Spielgemeinschaft erzielt.<br />

Wie auch bei den Männern setzt sich die Mannschaft<br />

überwiegend aus Mädchen und Frauen aus den<br />

Leiblachtalgemeinden (Möggers, Eichenberg,<br />

Hörbranz, <strong>Hohenweiler</strong>, Lochau) zusammen. Der<br />

Vereinsvorstand und das Trainerteam sind davon<br />

überzeugt, dass sich die Mannschaft weiterentwickeln<br />

und dem Leiblachtal weiterhin viel Freude bereiten<br />

wird. Zu Beginn der neuen Fußballsaison wird es<br />

ein Trainingswochenende geben. Herbert Leite,<br />

Möggers, und Armin Rottmaier, <strong>Hohenweiler</strong>,<br />

haben schon zugesagt, die Verpflegungskosten für<br />

die Mannschaft zu übernehmen. An dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, Eltern,<br />

Freunde, Helferinnen und Helfer und die Gemeinde<br />

<strong>Hohenweiler</strong>. Ohne die wertvolle Unterstützung wäre der Trainings- und Spielbetrieb nicht möglich.<br />

Bericht und Foto: Spieler Sonja, Jugendreferentin<br />

16


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

<br />

• <br />

• <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

Bankverbindung: SC <strong>Hohenweiler</strong>; Raiffeisenbank Leiblachtal, BIC: RVVGAT2B439, AT46 3743 9020 0201 1708<br />

17


Soziales und Gesundheit ...<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

25 Jahre ist unser Verein um das Wohl unserer BürgerInnen, um Beratung, Betreuung und Pflege bemüht.<br />

25 Jahre war es uns ein Anliegen, die medizinische Betreuung unserer pflegebedürftigen Angehörigen durch die<br />

Ärzte des Leiblachtales verantwortungsvoll mitzutragen und zu unterstützen.<br />

25 Jahre durften wir uns der guten Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel Leiblachtal und der entgegenkommenden<br />

Unterstützung durch die Pflegefachkräfte der Krankenpflegevereine in Hörbranz und Lochau sicher sein.<br />

Für uns ist das ein Anlass, uns herzlich zu bedanken und zurückzublicken:<br />

25. Generalversammlung:<br />

Gut 50 Personen der knapp 500 Mitglieder des Kranken- und Altenpflegevereines <strong>Hohenweiler</strong>-Möggers-Eichenberg<br />

waren trotz der widrigen Wetterumstände der Einladung zur 25. Generalversammlung <strong>2015</strong> in das Gasthaus Krone in<br />

<strong>Hohenweiler</strong> gefolgt. In einer erweiterten Tagesordnung wurde zum „25-Jahre-Jubiläum” des Vereines ein würdigender<br />

Rückblick gehalten.<br />

Obmann Franz-Josef Muxel konnte namens des Vorstandes „Mitbegründer des Vereines und Personen der ersten<br />

Stunde” herzlich willkommen heißen:<br />

Altbürgermeister Josef Wetzel und Hermann Gmeiner, Bgm. Georg Bantel, Ehrenobmann Erhard Milz und seine<br />

Stellvertreterin Marianne Strauß, sowie Herrn Alfred Wucher, den ersten Kassier.<br />

Bgm. Wolfgang Langes und GR Franz-Josef Berkmann erwiesen der Jubiläumsversammlung ebenso die Ehre des<br />

Besuches.<br />

In Vertretung der Ärzte des Leiblachtales waren Dr. Hubert Fröis sowie Dr. Benno Wagner, der Obmann des KPV<br />

Hörbranz, Gäste unserer Jubiläumsversammlung.<br />

Als Vertreter des Verbandes der Hauskrankenpflege Vorarlberg war Obmann Herbert Schwendinger zu Gast. Er sprach<br />

Worte des Dankes und der Anerkennung für die umsichtige und qualifizierte Arbeit in der Hauskrankenpflege und für<br />

die umfangreiche, ehrenamtliche Tätigkeit der Funktionäre des Vorstandes und gratulierte zur erfreulichen Entwicklung<br />

und zum Jubiläum des Vereines.<br />

Zusammen mit der Pflegeleiterin DGKS Eva Thaler und DGKS Isabella Mödritscher galt ein herzlicher Gruß DGKS Oliva<br />

Lerchenmüller aus Hörbranz, die ab Mitte März <strong>2015</strong> neu in unserem Verein arbeitet und das Pflegeteam ergänzt.<br />

Der Jahresbericht des Obmannes verwies auf eine sachlich<br />

fundierte Führung des Vereines und auf eine zuverlässige<br />

Unterstützung durch den Vorstand, wofür herzlicher Dank<br />

gilt.<br />

Der Pflegeleiterin DGKS Eva Thaler und DGKS Isabella<br />

Mödritscher konnten für ihren vermehrten zeitlichen<br />

Einsatz und die sehr umsichtige und qualifizierte<br />

Pflegeunterstützung Anerkennung und Dank<br />

ausgesprochen werden. Obwohl nach dem Ausscheiden<br />

von DGKS Gabriele Forster im Februar 2014 eine<br />

Nachbesetzung des Dienstpostens ein volles Jahr nicht<br />

möglich war, mussten weder Kürzungen noch Absagen<br />

gegenüber den Patienten ausgesprochen werden. Durch<br />

die Neuanstellung von DGKS Oliva Lerchenmüller, die zuvor<br />

im Sanatorium Mehrerau tätig war, können wir wieder eine<br />

unserem Dienstpostenplan entsprechende Tageseinteilung<br />

gewährleisten. Mit einem herzlichen Applaus wurde dem<br />

Isabella Mödritscher, Oliva Lerchenmüller, Eva Thaler<br />

Pflegeteam Dank zuteil.<br />

Kassierin Laura Ennemoser konnte ein ausgeglichenes Jahresbudget in der Höhe von € 108.487,55 vorlegen.<br />

Die Rechnungsprüfer Hubert Rädler und Nicole Heinzle bestätigten eine übersichtliche Buchhaltung und Kontoführung,<br />

sprachen ihr Dank aus und beantragten die Entlastung. Sie wurde einstimmig angenommen.<br />

25 Jahre Krankenpflegeverein <strong>Hohenweiler</strong>-Möggers-Eichenberg:<br />

Zum Jubiläum der 25. Generalversammlung des Vereines skizzierte Altbgm. Josef Wetzel die Erfordernisse und Vorgaben,<br />

18


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

die 1989 zur Gründung eines neuen und dritten Krankenpflegevereines im Leiblachtal geführt hatten. Er verwies auf die<br />

spontane Unterstützung seiner Bürgermeisterkollegen von Möggers und Eichenberg. Die Vereinsgründung erfolgte am<br />

19. Dezember 1989 mit der Wahl eines Vorstandes unter Obmann Erhard Milz. Mit zielstrebigem, ehrenamtliche Einsatz<br />

und der Unterstützung seiner Vorstandsmitglieder, bewältigte er den großen zeitlichen und organisatorischen Aufwand<br />

der Neugründung. DGKS Brigitte Sutter konnte als Pflegefachkraft gewonnen werden, und schon am 2. Jänner 1990<br />

wurde mit der Pflegeunterstützung und Betreuung begonnen.<br />

Vereinsvorstandschaft:<br />

25 Jahre Vereinsarbeit sind Gelegenheit und Grund, die Personalentwicklung und die nicht zu unterschätzende<br />

Eigenfinanzierung aufzuzeigen:<br />

Vorstand: Erhard Milz (21 J.), Marianne Strauß (15 J.), Alfred Wucher (5 J.),<br />

Laura Ennemoser (24 J.), Magdalena Stadler (14 J.), Martina Bechter (11 J.),<br />

Beiräte:<br />

Franz-Josef Muxel (10 J.), Hermann Gmeiner (4 J.).<br />

Lotte Minichberger (7 J.), DI Herbert Wilhelm (6 J.), Christa Heidegger (18 J.),<br />

Leopold Kathan (18 J.), Erwin Vogler (15 J.), Magdalena Stadler (11 J.),<br />

Marianne Strauß (10 J.), Priska Eller (9 J.), Monika Lässer (7 J.), Margit Winder (7 J.)<br />

Rechnungsprüfer: Rudi Hehle (21 J.), Margit Winder (21 J.), Hubert Rädler (3 J.),<br />

Karin Fetz (3 J.), Nicole Heinzle (1 J.)<br />

Pflege- und Betreuungsteam: DGKS Brigitte Sutter (10 J.), DGKS Maria Jungblut (3 J.), DGKS Sigrid Ofner (1 J.),<br />

Pflh. Tanja Hämmerle (1 J.), DGKS Helena Holzer (2 J.), Pflh. Sandra Fetz (3 J.)<br />

DGKS Isabella Mödritscher (12 J.), DGKS Eva Thaler (11 J.), DGKS Gaby Forster (6 J.)<br />

Finanzielle Eigenleistung:<br />

„Die Anstellung von zur Hauskranken- und Altenpflege befähigtem Personal ist eine wichtige Aufgabe des Vereines.<br />

Voraussetzung dafür ist die teilweise Eigenfinanzierung durch Mitgliedsbeiträge, durch Spenden, durch anteiliges<br />

Pflegegeld und durch Veranstaltungen”.<br />

Der Anteil der Eigenfinanzierung beträgt derzeit knapp 40% des Jahresbudgets.<br />

Ein Unterstützungsbeitrag der Gemeinden, Mittel aus dem Sozialfond des Landes und Beiträge der Krankenkassen<br />

ergänzen die 100%.<br />

In den Vergleichsstatistiken der Hauskrankenpflege erreicht unser Verein bei „Erlösen durch Veranstaltungen”<br />

Höchstwerte, durch die alle zwei bis drei Jahre veranstalteten Basare.<br />

Bei den „allgemeinen Spenden” und den „Spenden anlässlich von Todesfällen” liegen wir im landesweiten<br />

Durchschnitt.<br />

„Allgemeine Spenden” resultierten in den letzten Jahren aus Aktionen und Jubiläumsanlässen von Vereinen, Geschäften,<br />

sowie auch privater Personen. Spenden anlässlich von Geburtstagen oder Aufrundung des Mitgliedsbeitrages sind<br />

weitere Zuwendungen.<br />

Mit fast 500 Mitgliedern bezogen auf etwa 2000 Einwohner in den drei Gemeinden gehören wir erfreulicherweise zum<br />

Spitzenfeld der landesweit 66 Vereine.<br />

Gute Werte in der Eigenfinanzierung werden über einen „Verteilerschlüssel” bei der Förderung durch Mittel aus dem<br />

Sozialfond besonders berücksichtigt.<br />

Mit einem feinen, kleinen Suppenbuffet der Metzgerei Dür, eingeladen von der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong>, wurde die<br />

Jubiläumsversammlung beendet.<br />

Statistische Werte und Zahlen des Jahres 2014:<br />

Betreute Personen 84 (m 33/w 51)<br />

Über 80 Jahre 55 (m 17/w 38)<br />

Patientenkontakte<br />

2.391 (8 bis 9 Besuche pro Tag)<br />

Mitgliedsbeiträge € 13.150<br />

Patientenselbstbehalt € 16.100<br />

Allgemeine Spenden<br />

etwa € 4.500 pro Jahr<br />

Spenden bei Todfällen etwa € 3.700 pro Jahr<br />

Gemeindebeiträge € 10.820<br />

Sozialfond des Landes € 43.510<br />

Krankenkassen € 13.550<br />

Einen Dank möchte ich allen aussprechen, die den Krankenpflegeverein in vielfältiger Form unterstützen, sei es auch<br />

„nur” durch die Mitgliedschaft, jedoch in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung treten.<br />

Es ist mir ein besonderes Anliegen jüngere ehrenamtliche Mitarbeiter für die Tätigkeit in der Vorstandschaft des<br />

Krankenpflegevereines anzusprechen und zu begeistern.<br />

Bemühungen in diesem Sinne, meinerseits, sind bisher leider wenig erfolgreich.<br />

Bericht und Fotos: Franz-Josef Muxel, Obmann<br />

19


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Generalversammlung des Sozialsprengels<br />

Leiblachtal<br />

Bei der 31. Generalversammlung des Sozialsprengels<br />

Leiblachtal wählten die von den Gemeinden Lochau,<br />

Hörbranz, <strong>Hohenweiler</strong>, Möggers und Eichenberg entsandten<br />

Delegierten den neuen Vorstand. Für die nächsten 5<br />

Jahre sind die Bürgermeister Dr. Michael Simma (Lochau),<br />

Karl Hehle (Hörbranz), Wolfgang Langes (<strong>Hohenweiler</strong>),<br />

Georg Bantel (Möggers) und Josef Degasper (Eichenberg)<br />

sowie Erika Bösch und Dr. Elmar Marent (Obmann) in<br />

der Vereinsleitung. Obmann Dr. Elmar Marent bedankte<br />

sich namens der gewählten Vorstandsmitglieder für das<br />

ausgesprochene Vertrauen bei den Vereinsmitgliedern und<br />

sicherte Kontinuität für die Vereinsaktivitäten zu. Besonders<br />

bedankte er sich beim Geschäftsführer und den zahlreich<br />

anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das große Engagement im Leiblachtal. Manuela Hack, als langjähriges<br />

Vorstandsmitglied und ehemalige Obfrau, wurde mit einem Blumenstrauß und der Bitte verabschiedet, in ihrer neuen<br />

Regio-Funktion weiterhin den Sozialsprengel Leiblachtal zu unterstützen.<br />

Der Sozialsprengel Leiblachtal, so Obmann Dr. Marent, will auch künftig eine zentrale Anlaufstelle für alle BürgerInnen,<br />

soziale Organisationen und Gemeinden im Leiblachtal für gesundheits- und sozialbezogenen Themen wahrnehmen.<br />

Bestürzend komischer Theaterabend im<br />

Leiblachtal<br />

Im Rahmen der Aktion Demenz Leiblachtal gastierte<br />

der Vorarlberger Schauspieler Armin Weber im<br />

Leiblachtalsaal.<br />

Weber führte das bekannte Stück Joop Admiraals „Du bist meine<br />

Mutter“ auf. In diesem berührenden Werk spielt Weber den<br />

Sohn als auch dessen Mutter. Mit dieser subtilen Gratwanderung<br />

zwischen Privatem und allgemein nachvollziehbarem Geschehen,<br />

zwischen Komik und Melancholie konnte Armin Weber das<br />

Publikum emotional berühren: ein zeitlos schönes, bestürzend<br />

komisches Stück Theater über die Schrecken und Absonderlichkeiten des Alters, das Mit- und Gegeneinander von Jung<br />

und Alt und überhaupt das Leben, die Liebe und den Tod.<br />

Weber überzeugte im Leiblachtal. Der Organisator der Veranstaltung, Thomas Winzek, MA, Geschäftsführer des<br />

Sozialsprengel Leiblachtal und Leiter der Arbeitsgruppe Demenz zeigte sich über die zahlreichen BesucherInnen und die<br />

gelungene Theaterveranstaltung sehr erfreut. Winzek konnte viele VertreterInnen aus den Sozial- und Gesundheitsorg<br />

anisationen des Landes begrüßen. So waren unter anderem Dr. Elmar Marent (Obmann Sozialsprengel Leiblachtal), Dr.<br />

Benno Wagner (Obmann KPV Hörbranz), Sabine Ill (Obfrau KPV Lochau), Michaela Moosmann, DSA (Mädchenzentrum<br />

Amazone), Marion Bumberger (Leiterin Jesuheim Lochau) interessierte Gäste der Veranstaltung. Die Projektreihe „Aktion<br />

Demenz“ wird mit speziellen Schulungen für Menschen die in ihrem beruflichen Alltag mit Demenzkranken zu tun haben<br />

und einer Lesung im September fortgeführt. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen gibt die Geschäftsführung<br />

des Sozialsprengel Leiblachtal (T. 05573 85550).<br />

Junge Ideen für’s Leiblachtal<br />

Mit dem 1. Leiblachtaler Jugendrat startet die Jugendarbeit des Sozialsprengel Leiblachtal einen groß angelegten<br />

Beteiligungsprozess. Per Zufall ausgewählte Jugendliche diskutierten am 30. Mai über ein jugendfreundliches<br />

Leiblachtal.<br />

„Welche Themen beschäftigen mich zur Zeit am meisten? Was müsste sein, dass das Leiblachtal für<br />

mich noch lebenswerter wird?"<br />

lautete die Leitfrage zur Ideensammlung. Der Jugendrat ist ein aus dem Bürgerrat entwickeltes Partizipationsverfahren,<br />

das ermöglicht, dass durch das Sammeln von Lösungen, Bedenken, Fakten und Herausforderungen rasch gemeinsam<br />

Potenzial für die Zukunft sichtbar wird. Die beiden Moderatorinnen Annemarie Felder und Kerstin Lubetz zeigten sich<br />

begeistert über die motivierte Mitarbeit der jungen Menschen. Auch für die JugendarbeiterInnen Linda Fink, Anna-Mara<br />

Gschliesser und Martin Winsauer haben sich einige Vorhaben bestätigt und einiges Neues kam hinzu.<br />

Hauptthemen waren „Treffpunkte für Jugendliche" – u.a. wie z.B. die Uferpromenade attraktiv gestaltet werden kann,<br />

20


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

weiters wie bestehende Angebote gut beworben, gut genutzt bzw. ausgebaut werden können sowie Busverbindungen.<br />

Aus Hörbranz waren Katharina Jenny, Clara Fischnaller und Abdul Gürkeskin mit dabei.<br />

„Mich freut, dass wir mitreden dürfen. Sonst<br />

besteht die Gefahr, dass man etwas baut, was<br />

uns nicht gefällt. Wenn es wieder so etwas gibt,<br />

komme ich auf jeden Fall wieder." Clara, 12<br />

„Ich finde, dieser Jugendrat ist eine gute Idee.<br />

Die Jugendlichen haben sonst eher wenig<br />

Mitspracherecht. Gut ist, dass wir hier mitreden<br />

dürfen." Katharina, 13<br />

„Ich wollte meine Ideen aufzeigen und wollte von<br />

den anderen ihre Ideen hören. Ich hoffe, dass<br />

viele Ideen umgesetzt werden und dass bald im<br />

Leiblachtal mehr los ist." Abdul, 15<br />

Wir freuen uns über die aktive Mitarbeit der<br />

Jugendlichen, gemeinsam wollen wir das<br />

Leiblachtal jugendfreundlich gestalten und eine<br />

nachhaltige Beteiligungsstruktur entwickeln.<br />

Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse<br />

Die Zeit rund um die Geburt ist eine aufregende Zeit. Das Thema beschäftigt Frauen, deren Partner und Angehörige<br />

besonders. Da ist viel Vorfreude, aber es tauchen auch viele Fragen auf, auch Ängste und Unsicherheiten können<br />

entstehen. Um auf alles bestens Vorbereitet zu sein bietet der Sozialsprengel Leiblachtal gemeinsam mit der erfahrenen<br />

Hebamme Olivia Kern regelmäßig Kurse an.<br />

Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurs finden laufend statt.<br />

Genauere Informationen erhalten sie über den Sozialsprengel Leiblachtal, oder direkt über die Kursleiterin Olivia Kern<br />

Tel: 0699/ 190 344 29 oder oliviakern@gmx.at<br />

Berichte und Fotos: Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Im Rahmen der Generalversammlung der<br />

Raiffeisenbank Leiblachtal nutzte Obmann Dr.<br />

Elmar Marent die willkommene Einladung , die<br />

im Mai 2014 neu gegründete Seniorenbörse<br />

Leiblachtal mit derzeit über 170 Mitgliedern<br />

vorzustellen. Aktive Senioren im beruflichen<br />

Ruhestand stehen hier anderen Seniorinnen und<br />

Senioren, die kleine Hilfsdienste oder einfach nur<br />

sozialen Kontakt benötigen, mit Rat und Tat zur Seite. Ein weiterer Beitrag zur Lebensqualität im Leiblachtal, so Obmann<br />

Dr. Elmar Marent. Gleichzeitig ermunterte er Bürgerinnen und Bürger der fünf Leiblachtal-Gemeinden zahlreich dem<br />

überparteilichen nicht auf Gewinn gerichteten Verein beizutreten. Besonders gesucht sind Frauen und Männer, die<br />

aktiv mitarbeiten. Sei es als Lese- oder Lernpaten in den Schulen oder als aktive Vereinsmitglieder die gelegentlich<br />

kleine Hilfsdienste leisten können und wollen. Abschließend bedankte sich Dr. Marent beim Vorstand der Raiffeisenbank<br />

Leiblachtal für die Einladung und die bisher gewährte Unterstützung.<br />

Bericht und Foto: Elmar Marent<br />

21


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Neue Obfrau für die Lebenshilfe-Region Leiblachtal<br />

Nach sechs Jahren als Obmann der Region Leiblachtal der Lebenshilfe Vorarlberg übergab Paul Margreitter die<br />

ehrenamtliche Aufgabe an seine Nachfolgerin Manuela Hack. Die Sozialpädagogin und ehemalige Landtagsabgeordnete<br />

will sich vermehrt für die Themen Wohnen für Menschen mit Behinderungen und Inklusion einsetzen. Bereits seit vielen<br />

Jahren gehört Manuela Hack zum Regionalteam der Lebenshilfe im Leiblachtal. Als Mitglied engagierte sich die 49-jährige<br />

Hörbranzerin stark bei der Implementierung des Projektes „Engagiert sein“ und half etwa auch bei der Standortsuche<br />

für das Brockenhaus in Lochau mit. „Ich freue mich, die Nachfolge von Paul Margreitter anzutreten, der als Obmann so<br />

viel für die Lebenshilfe im Leiblachtal geleistet hat. Neben der Stärkung seiner bisherigen Arbeit in den verschiedenen<br />

Standorten der Lebenshilfe Vorarlberg möchte ich vor allem beim Thema „Wohnen für Menschen mit Behinderungen“<br />

und bei deren selbstverständlichen Teilhabe in unserer Gesellschaft etwas beitragen“, erklärt Manuela Hack. Auch Paul<br />

Margreitter freut sich, dass er sein Ehrenamt in so kompetente Hände<br />

weitergeben kann: „Mit Manuela Hack konnten wir eine für uns alle<br />

erfreuliche und hoffnungsversprechende Nachfolgerin gewinnen. Ich<br />

hoffe, dass die Bevölkerung des Leiblachtals ihr, dem Regionalteam<br />

und den Menschen mit Behinderungen auch weiterhin so wohlwollend<br />

gegenübersteht.“ Die Wahl der neuen Obfrau erfolgt Ende Juni in der<br />

Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Vorarlberg.<br />

Engagement weit über die Region hinaus<br />

Paul Margreitter war seit März 2009 in der Lebenshilfe Leiblachtal<br />

als Obmann tätig. Zudem hat er sich als Vizepräsident und als<br />

Vorsitzender des Ausschusses der Regionen mit sehr viel Engagement<br />

weit über das Leiblachtal hinaus für die Bedürfnisse von Menschen mit<br />

Behinderungen eingesetzt. „Wir bedauern sehr, dass Paul Margreitter<br />

seine Funktion als Obmann aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

mehr fortführen kann. Besonders hervorheben möchte ich die vielen<br />

Stunden, die er für die Lebenshilfe im Einsatz war, die Aufgaben die<br />

er als Vizepräsident übernahm und vor allem die Wertschätzung,<br />

die er Menschen mit Behinderungen und den vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern entgegenbrachte“, bedankt sich Michaela Wagner,<br />

Geschäftsführerin der Lebenshilfe Vorarlberg.<br />

Manuela Hack übernimmt die Obmannschaft für die<br />

Region Leiblachtal der Lebenshilfe Vorarlberg von Paul<br />

Margreitter.<br />

Elternberatung <strong>Hohenweiler</strong><br />

„CONNEXIA“ - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege<br />

Das Leben mit einem Neugeborenen bringt sehr viel Freude und Bereicherung, kann aber auch manche Aufregung und<br />

Verunsicherung in den Alltag bringen. Vieles ist bekannt und vertraut, doch manches ist neu und wirft Fragen auf. Mit<br />

fachlichem Wissen, neuesten Erkenntnissen und großer Erfahrung steht unsere Elternberaterin Frau Margit Adam gerne<br />

zur Seite. Unser Angebot kann von der Geburt bis zum vierten Lebensjahr des Kindes kostenlos und ohne Voranmeldung<br />

in Anspruch genommen werden. Die Beratung findet jeden 1. Dienstag des Monats von 9.30 bis 10.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus (Arztpraxis) statt.<br />

Termine: 07.07.<strong>2015</strong> 04.08.<strong>2015</strong> 01.09.<strong>2015</strong> 06.10.<strong>2015</strong><br />

Unsere Schwerpunkte sind:<br />

- Pflege des gesunden und kranken Kindes<br />

- Fragen rund um das Stillen<br />

- allgemeine und spezielle Ernährungsfragen<br />

- Zahnen und Zahnpflege<br />

- telefonische Beratung<br />

- Babymassage<br />

- Entwicklung und Erziehung des Kindes bis zum 4. Lebensjahr<br />

22


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

aks Gesundheitsleistungen gerne genutzt<br />

Statistik für das Jahr 2014<br />

Die aks gesundheit bietet ihre Dienstleistungen an 24 Standorten wohnortnah in ganz Vorarlberg an. Im vergangenen<br />

Jahr haben diese Angebote 20 Menschen aus <strong>Hohenweiler</strong> genützt:<br />

Fachbereich<br />

Anzahl der betreuten Personen<br />

Kinderdienste 18<br />

Erwachsenendienste 2<br />

Gesamtzahl der betreuten Personen 20<br />

Die aks gesundheit ist in den Bereichen Therapie für Kinder, Neurologische Rehabilitation, Sozialpsychiatrie und<br />

Gesundheitsprävention tätig. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten sowie deren<br />

Angehörigen im Vordergrund.<br />

aks Kinderdienste<br />

Das Ziel der aks Kinderdienste ist die bestmögliche Unterstützung und Förderung für Kinder und Jugendliche von<br />

0 bis 18 Jahren mit körperlichen, geistigen und / oder seelischen Beeinträchtigungen oder Behinderungen. Zur<br />

bestmöglichen Betreuung der Kinder bieten die Kinderdienste neben der Therapie an den vorarlbergweiten Standorten<br />

auch Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie direkt an den Sonderschulen und Sonderpädagogischen Zentren an.<br />

So kann die Integration der Therapie in den schulischen Alltag sichergestellt werden.<br />

aks Neurologische Reha (Erwachsenendienste)<br />

Die aks Neurologische Reha bietet Menschen mit neurologischen Erkrankungen ein vielseitiges Therapieangebot<br />

an und begleitet sie bei der Erreichung ihrer ganz persönlichen Ziele. Im Mittelpunkt stehen die Förderung der<br />

Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten sowie die Unterstützung der Angehörigen.<br />

aks Sozialpsychiatrische Dienste (Erwachsenendienste)<br />

Die aks Sozialpsychiatrischen Dienste beraten, begleiten und unterstützen Menschen mit psychischen Störungen<br />

oder in seelischen Belastungssituationen bei Schwierigkeiten im Alltag, im familiären und beruflichen Leben<br />

sowie in Krisensituationen. Einen wichtigen Stellenwert in den aks Sozialpsychiatrischen Diensten haben die<br />

Beschäftigungsprojekte. Ziel ist es, den Klientinnen und Klienten unter Berücksichtigung ihrer Belastbarkeit eine<br />

Tagesstruktur zu ermöglichen und ihre soziale Integration zu fördern.<br />

aks Gesundheitsbildung<br />

Parallel zu den rehabilitativen Therapiemöglichkeiten bietet die aks Gesundheitsbildung Präventionsprojekte an. Der<br />

Tätigkeitsbereich umfasst neben Vorsorgeprogrammen an Schulen und Kindergärten (z. B. Impfungen, Hör- und<br />

Sehtest) auch Angebote für Erwachsene (z. B. Diabetesschulungen, Ernährungsberatung). Besonderer Fokus der aks<br />

Gesundheitsbildung sind die Vorarlberger Kinder, denen mit Projekten wie „schoolwalker” oder „KiVi - Kids vital” schon<br />

früh ein gesunder Lebensstil vermittelt wird.<br />

Mit diesem umfassenden Paket an Prävention und Rehabilitation, schafft die aks gesundheit ein einzigartiges Angebot<br />

in Vorarlberg. Finanziert werden die Leistungen der aks gesundheit GmbH von den Gemeinden und der Vorarlberger<br />

Landesregierung.<br />

Bericht und Kontakt<br />

aks gesundheit GmbH, Rheinstraße 61, 6900 Bregenz<br />

T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at<br />

Ärztliche Versorgung in <strong>Hohenweiler</strong><br />

Jeden Donnerstag führt Frau Dr. Katharina Bannmüller ab 17:00 bis ca. 18:00 Uhr Ordinationszeiten<br />

in <strong>Hohenweiler</strong> (Gemeindehaus-Arztpraxis) durch. Patienten mögen sich daher bis spätestens 17:00 Uhr im<br />

Wartezimmer einfinden.<br />

Die Ordinationszeiten in Hörbranz sind:<br />

Mo, Mi, Do und Freitag 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr,<br />

Abendordination: Di 17.oo bis 19.oo Uhr<br />

23


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Servicestellen<br />

Sozialsprengel Leiblachtal MO- FR 9.00 bis 12.00 Uhr T 85550 www.sozialsprengel.org<br />

Servicestelle für Betreuung MO, DI 8.00 bis 12.00 Uhr T 0664 883 98 585<br />

und Pflege im Leiblachtal DI 17.00 bis 19.00 Uhr sbp@sozialsprengel.org oder www.sozialsprengel.org<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Brockenhaus Leiblachtal MO - FR 9.00 bis 12.00 Uhr T 05574 52963<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

SA 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Essen auf Rädern<br />

Mit dem Angebot „Essen auf Rädern“ kann Menschen, denen die Zubereitung einer<br />

warmen Mahlzeit nur schwer oder nicht möglich ist, täglich warmes Essen nach<br />

Hause geliefert werden. Infos unter www.sozialsprengel.org oder T 85550<br />

Offene Jugendarbeit Leiblachtal Die offene Jugendarbeit öffnet ihre Jugendräume von Dienstag bis Freitag<br />

für Jugendliche ab 11 Jahren. Neben den offenen Betrieben „AUS.ZEIT“ werden verschiedene<br />

Workshops angeboten. Monatliche Highlights sind die „MISCH.BAR“, „LUNCH.TIME“ und die<br />

SOUND.SESSION“.<br />

Jungendraum Hörbranz: DI, DO 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Jugendraum Lochau: MI 16.00 - 20.00 Uhr, DO 12.00 - 14.00 Uhr, FR 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Verschiedenes ...<br />

Kabarett Ü40 – die Party ist zu Ende<br />

Am 23. Mai <strong>2015</strong> veranstaltete der Kulturausschuss der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> ein Kabarett zum Thema „Älter<br />

werden eines Mannes”. Rund 170 Besucher konnten sich davon überzeugen, dass das Älterwerden wirklich mit vielen<br />

Schwierigkeiten verbunden ist. Die testosterongeschwängerten Zeiten sind vorüber, die Weisheit des Alters hat sich noch<br />

nicht eingestellt. Und so pendelt er zwischen dem Altbekannten – Frauen, Anerkennung, Karriere und Frauen – und dem<br />

noch Unbekannten – Gelassenheit und Weitsicht. Uli Boettcher sorgte für sehr gute Stimmung und war für so manchen<br />

Lachanfall verantwortlich. Es war ein sehr gelungener Abend und wir sind uns sicher, es wird nicht der letzte mit Uli<br />

Boettcher gewesen sein.<br />

Bänklehock<br />

Bericht: Nadja Natter - Obfrau Kulturausschuss<br />

Am 31. Mai <strong>2015</strong> fand in<br />

<strong>Hohenweiler</strong> der erste Bänkle-Hock<br />

- in Zusammenarbeit mit der Pfarre<br />

<strong>Hohenweiler</strong> - statt. Als Laufrunde<br />

wurde der Weg vom <strong>Hohenweiler</strong><br />

Dorf, über das Ried, Reitmoos und<br />

Koo, Gwiggen, Leutenhofen und<br />

wieder zurück ins Dorf gewählt.<br />

Einige Anwohner stellten sich<br />

dankenswerter Weise zur Verfügung,<br />

an der Strecke ihr Bänkle vor die Türe<br />

zu stellen. Auf den meisten herrschte<br />

reger Betrieb und die Einladung auf<br />

ein Glas Wasser wurde von allen<br />

gerne angenommen. Allerdings ist zu<br />

erwähnen, dass es bei den meisten<br />

Bänkle nicht nur ein Glas Wasser zu trinken gab, sondern einige Köstlichkeiten angeboten wurden. Ein herzlicher Dank<br />

an alle Bänkle-Besitzer und an alle Spaziergänger, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben.<br />

24<br />

Bericht: Nadja Natter - Obfrau Kulturausschuss, Foto: Marion Bigontina


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

NEUES AUS DER ÖFFENTLICHEN BÜCHEREI HOHENWEILER<br />

VORSCHAU<br />

Im Rahmen des heurigen <strong>Sommer</strong>programms gibt es bei uns wieder die Aktion „<strong>Sommer</strong>Lesen” , bei der Kinder<br />

Stempel für gelesene Bücher sammeln und dann an einem großem Gewinnspiel teilnehmen können.<br />

Außerdem bietet die Bücherei <strong>Hohenweiler</strong> folgende Veranstaltungen gegen die Ferienlangeweile an:<br />

Wir basteln ein eigenes Puppentheater!<br />

… für Kinder von 4 – 7 Jahren<br />

… aus einfachen Materialien gestalten wir Kulissen und spielen Geschichten nach<br />

Wann? Am Dienstag, 04.08.15 von 09:30 - 11:30 Uhr<br />

Zwergletreff in der Bücherei<br />

…für Kinder von 1,5 – 3 Jahren mit einer Begleitperson<br />

…Wir lernen Reime, Fingerspiele und Kniereiter mit den Kleinsten und stöbern in den neuesten Bilderbüchern.<br />

Wann? Am Dienstag, 11.08.15 von 09:30 – 11:00 Uhr<br />

Genauere Infos zum Ferienprogramm folgen zeitnah!<br />

Ab 01.07.<strong>2015</strong> ändern sich unsere Öffnungszeiten!<br />

Jeden Sonntag von 09:30 – 11:00 Uhr sowie Jeden Mittwoch von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Ihr erreicht uns unter +43664/88398595 oder unter buecherei_hohenweiler@gmx.at<br />

RÜCKBLICK<br />

Das Büchereiteam bildet sich laufend für euch weiter. In den vergangenen Monaten haben sich Carina und Sabine über<br />

„Graphic Novels – einfach nur Comics?” und „XXS – Kleinkindarbeit in der Bibliothek” im Landhaus Bregenz informieren<br />

können. Weiters arbeiten wir an einer eigenen Bücherei –Homepage, damit ihr uns auch bald online erreichen könnt!<br />

HEUTE SCHON GELESEN?<br />

Hier ein paar Buchtipps…<br />

Shaun Tan; Ein neues Land<br />

Eine ergreifend erzählte Geschichte von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hoffnung, Sehnsucht<br />

und Liebe. Mit viel Phantasie, genialer Stiftführung und noch mehr Empathie lädt Shau Tan ein,<br />

einen Menschen zu begleiten, der in seiner Heimat keine Chance auf eine erträgliche Zukunft<br />

sieht. Er muss sein Glück in der Fremde suchen. Frau und Kind muss er zurücklassen. “Ein neues<br />

Land” fasziniert auch Menschen, die sonst eine Abneigung gegenüber Graphic Novels haben.<br />

Rogge, Jan-Uwe / Bartram, Angelika Lasst die Kinder träumen - Warum Phantasie<br />

wichtiger ist als Wissen<br />

Ein Plädoyer gegen elterlichen Förderwahn.<br />

Immer mehr Eltern möchten alles dafür tun, ihre Kinder möglichst früh möglichst breit kognitiv<br />

zu bilden. Aber für die kindliche Entwicklung ist genau das eben nicht entscheidend, sondern<br />

die Fähigkeit, offen und kreativ zu denken. Das magisch-phantastische Denken von Kindern ist<br />

die altersgemäße Form, die Welt zu begreifen und ihre Intelligenz zu entwickeln. Dieses Buch will<br />

dabei helfen, dass sie einen besseren Zugang zu der fantastischen Welt ihrer Kinder finden und<br />

die Möglichkeiten erkennen, die darin schlummern.<br />

Bailly, Pierre Kleiner Strubbel – Ärger im Gemüsebeet<br />

Unerschrocken und immer neugierig findet sich der kleine Strubbel selbst in den turbulentesten<br />

Situationen zurecht und macht sich überall schnell neue Freunde. Vor allem unter seinen jüngsten<br />

Lesern, die sich ganz allein in die wortlosen “Strubbel”- Geschichten stürzen können. Wenn sie<br />

nicht so nett sind, ihren Eltern auch ein bisschen Spaß zu gönnen.<br />

Alle diese Bücher findet Ihr bei uns in der Bücherei - viel Spaß beim Schmökern!<br />

Auf euren Besuch freut sich das Team der Bücherei <strong>Hohenweiler</strong><br />

Bericht und Fotos: Sabine Berchtel<br />

25


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Neuheit vom Weltladen<br />

Bodensee-Weltläden kreieren Bodensee-Schokolade<br />

Was in der Zukunft mehr und mehr von Wichtigkeit und Bestand sein wird, sind die Regionen<br />

und weniger die Staatsgrenzen. Vor zwei Jahren trafen sich daher auch die Weltläden der<br />

Bodenseeregion, aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zum ersten Mal in Friedrichshafen<br />

zum gegenseitigen Kennenlernen.<br />

Und auch wenn es von Land zu Land und Geschäft zu Geschäft kleine Unterschiede gibt, so ist<br />

die Grundidee die Selbe: den Fairen Handel zu stärken und der Bevölkerung rund um den See die<br />

Möglichkeit zu bieten, fair gehandelte Produkte zu erstehen.<br />

Als erstes äußeres Zeichen dafür wurde eine Bodensee-Schokolade kreiert.<br />

Beim zweiten Treffen, das dieser Tage im „Goldenen Hirschen“ in Bregenz stattfand, wurde<br />

die Schokolade nun vorgestellt, und ist ab jetzt rund um den Bodensee erhältlich. Sie wird aus<br />

wildwachsenden Kakao aus dem Regenwald Brasiliens hergestellt. Diese Bohnen haben ein<br />

einmaliges Aroma und ihre Ernte und Verarbeitung eröffnet der indigenen Bevölkerung vor Ort<br />

eine wichtige Einkommensquelle.<br />

Da die Weltläden Non Profit Organisationen sind, brauchte es für das Schokoladeprojekt auch finanzielle Unterstützung.<br />

Die bekamen sie durch die IBK, die internationale Bodenseekonferenz, die Kleinprojekte im Bodenseeraum fördert.<br />

Auch der „Goldene Hirschen“ stellte den Raum für das Treffen unentgeltlich zur Verfügung und die Gäste waren von<br />

dem historischen Ambiente im und um den Gasthof begeistert. Durch dieses gemeinsame Zusammenstehen konnte der<br />

Idee lokal, regional und global zu handeln wieder eine kleine Fassette hinzugefügt werden. Und es wird nicht die letzte<br />

sein.<br />

Eichenberg Tourismus präsentierte die neue<br />

„Gäste-Info <strong>2015</strong>/16”-Broschüre<br />

Für einen abwechslungsreichen und erholsamen Urlaub in Eichenberg,<br />

auf der Sonnenterrasse des Leiblachtales hoch über dem Bodensee,<br />

präsentierte Eichenberg-Tourismus mit Obmann Hermann Gmeiner die<br />

neu gestaltete „Gäste-Info <strong>2015</strong>/16” mit allen wichtigen Details zu den<br />

Vorzügen der Region.<br />

In zahlreichen Arbeitsstunden sowie der dankenswerten Unterstützung<br />

seitens der Gemeinde, der Gastronomiebetriebe im Ort und willkommener<br />

Sponsoren aus der Region hat das Redaktionsteam mit Irmgard Innauer,<br />

Marlene Sohler, Priska Eller, Rudi Hehle und Obmann Hermann Gmeiner<br />

diese beliebte Informationsbroschüre wieder neu erstellt.<br />

Auf über 60 Seiten eröffnen sich hier dem aktiven Urlauber die<br />

vielfältigsten Möglichkeiten im Erholungsdorf Eichenberg mit grandioser<br />

Aussicht weit über den Bodensee, das Vorarlberger Rheintal und das<br />

benachbarte Allgäu. Neben dem Josef-Rupp-Käsewanderweg samt<br />

den heimischen Sennereien und Hofläden, dem Alpenwildpark und<br />

der Adlerwarte Pfänder, dem Bogenparcours und dem Ponyreiten in Eichenberg, Skywalk Allgäu in Scheidegg, dem<br />

Walderlebnispfad in Möggers sowie Golf- und Badespaß in unmittelbarer Umgebung<br />

kommen im Besonderen die viel gepriesene Gastlichkeit bei der gemütlichen Einkehr<br />

in einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe sowie Veranstaltungshinweise,<br />

Wandervorschläge und Ausflugstipps mit Bus, Bahn und Schiff dazu.<br />

26<br />

Ein Ortsplan, die Vorstellung von Betrieben und Einrichtungen machen diese<br />

umfassende Informationsbroschüre für die Urlaubsgäste, aber auch für die<br />

einheimische Bevölkerung komplett. Sie liegt im Gemeindeamt Eichenberg auf und<br />

wird auf Wunsch auch per Post zugesandt.<br />

Eichenberg-Tourismus ist bereits erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die ersten<br />

Gäste haben jedenfalls ihren Urlaub im Erholungsdorf Eichenberg bei wunderschönem<br />

Wetter bereits in vollen Zügen genossen.<br />

Mehr wissen – Wandern in Eichenberg<br />

Rudi Hehle und Hermann Gmeiner (Tourismus-Obmann)<br />

heißen mit Rita und Elli und der neuen „Gäste-Info”-<br />

Broschüre alle Gäste und Besucher in Eichenberg<br />

herzlich willkommen. (Fotos: BMS)


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Der Käsewanderweg ist ein leicht zu begehender Familienwanderweg mit Einkehrmöglichkeiten in gemütlichen<br />

Raststuben bis hin zu renommieren Gasthäusern und Hotelbetrieben. In der Gemeinde Eichenberg bieten die<br />

Bergsennereien Jungholz-Hinteregg und Lutzenreute, beide nahe am Käsewanderweg gelegen, ihre hervorragenden<br />

Käsespezialitäten, allen voran den g.U. Vorarlberger Bergkäse an.<br />

Den krönenden Abschluss der Wanderung finden die hungrigen Besucher bei köstlichen Käsegerichten in den<br />

hervorragend geführten Gastronomiebetrieben von Eichenberg.<br />

Alle Informationen auf der Homepage www.eichenberg-bodensee.at<br />

Brückenschlag Leiblach<br />

Neue Wanderrouten am Grenzfluss<br />

Feierliche Eröffnung der Brückenschlag-Touren<br />

Unter dem Motto „Brückenschlag“ laden drei neue Touren der Westallgäuer Wasserwege zu einer<br />

grenzüberschreitenden Entdeckungsreise ins Leiblachtal ein. Am Samstag, den 11.07. laden die<br />

Projektpartner wanderbegeisterte Gäste und Einheimische zur offiziellen Eröffnung mit Wanderung und<br />

Festakt ein.<br />

Treffpunkt für die Eröffnungs-Wanderung ist um 10 Uhr am Gemeindeamt in <strong>Hohenweiler</strong>.<br />

Von dort aus geht es nach Sigmarszell Kirchdorf. Hier besteht um 10.45 Uhr eine alternative Einstiegsmöglichkeit.<br />

Gemeinsam wandert die Gruppe dann nach Bad Diezlings, wo sie um ca. 12 Uhr musikalisch empfangen wird.<br />

Zudem warten eine kleine Käseprobe der Käsereien Böserscheidegg (Scheidegg) und Bantel (Möggers) sowie eine<br />

Schnapsverkostung der Brennerei Breg (Hergensweiler) auf die Wanderer. Im Anschluss kann man per ÖPNV zum<br />

Ausgangspunkt fahren – oder sich um 14:30 Uhr in Bad Diezlings einer geführten Wanderung mit Gästeführerin Birgit<br />

Meier zurück nach <strong>Hohenweiler</strong> anschließen.<br />

Seit Mitte Mai können die drei Brückenschlag-Touren mit Grenzübergang erwandert werden. Die Bandbreite der<br />

durchgängig ausgeschilderten Wanderungen reicht von einer familiengerechten Kurzwanderung (Tour 29) über eine<br />

abwechslungsreiche Halbtagesrunde (Tour 30) bis hin zur<br />

anspruchsvollen Tagestour (Tour 31).<br />

Auf Wanderer warten verwunschene Tobelbäche, schattige<br />

Schluchtwälder, rauschende Wasserfälle und weite<br />

Aussichten auf Voralpenlandschaft und Bodensee. Auch<br />

einige kulturelle Höhepunkte wie die Wendelinskapelle<br />

auf dem Kinberg oder die Abtei Maria Stern der<br />

Zisterzienserinnen in Gwiggen liegen entlang der Wege.<br />

Informationsstationen geben Einblicke in die Lebewelt<br />

am Fluss, erzählen von alten Brücken und stellen den<br />

Bodensee genauer vor.<br />

Die drei Rundwanderungen sind von einem<br />

grenzübergreifenden Arbeitskreis unter der Leitung<br />

von Projektmanagerin Martina Mayer entwickelt<br />

worden. Projektpartner sind die Gemeinden Scheidegg,<br />

Hergensweiler und Sigmarszell sowie <strong>Hohenweiler</strong>,<br />

Hörbranz und Möggers. Finanziert wurde das Projekt zum<br />

Teil durch die beteiligten Gemeinden, aber auch durch<br />

Fördergelder, die im Rahmen des transnationalen LEADER-<br />

Projektes „KunstKulturKulinarik“ zur Verfügung standen.<br />

„Für uns stellen die neuen Wanderungen ein gelungenes<br />

Beispiel für einen erfolgreichen Brückenschlag zwischen<br />

Deutschland und Österreich dar.“, lautet das Fazit der<br />

Arbeitsgruppe.<br />

Weitere Informationen unter www.westallgaeuerwasserwege.de<br />

Eine 12seitige Infobroschüre ist kostenfrei im<br />

Gemeindeamt Hohenweler erhältlich.<br />

27


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Netzwerk blühendes Vorarlberg<br />

Wertvolle Wiesen<br />

Artenreiche Wiesen sind besondere Lebensräume für Pflanzen und Tiere, die durch menschliche Nutzung entstanden<br />

sind und auch nur erhalten bleiben, wenn die Fläche weiterhin gemäht wird. Zu den artenreichsten Standorten zählen<br />

Magerwiesen, die auf besonders nährstoffarmem Untergrund wachsen, nie gedüngt und einmal jährlich gemäht<br />

werden. Da kommen auf kleinen Flächen manchmal sogar mehr Arten vor, als auf der gleichen Fläche im tropischen<br />

Regenwald. Auch blühende Wiesen, die zweimal gemäht werden und auf etwas reicherem Untergrund stehen, weisen<br />

eine beachtliche Artenzahl auf. Sie erfreuen das Auge und die bestäubende Insekten mit Blütenreichtum im Mai und<br />

Juni und einer zweiten etwas schwächeren Blühphase im August und September. Auch hier darf, wenn überhaupt, nur<br />

sehr moderat mit Stallmist gedüngt werden. Diese extensive Form der Nutzung von Wiesen verträgt sich nur bedingt<br />

mit der heutigen Form von Landwirtschaft. Deshalb sind artenreiche Wiesen intensiv genutztem Grasland gewichen<br />

und traditionelle Mähwiesen und Magerwiesen selten geworden. Umso wichtiger ist es, auf verschiedenen Standorten<br />

in und um den Siedlungsraum wieder Wiesenflächen zu schaffen. Dazu eignen sich nahezu alle Böschungen, viele<br />

Straßenbegleitflächen und Rasenflächen, die nicht dauernd genutzt und betreten werden müssen.<br />

Mehr über die Anlage und Pflege artenreicher Wiesen im Siedlungsraum erfahren Sie bei unserer Exkursion oder unter<br />

www.blühendes-vorarlberg.at<br />

Fr 26. Juni <strong>2015</strong>, 16.00 bis 18.00 Uhr, Exkursion Volksschule Kirchdorf,<br />

Schulgasse 5, Göfis<br />

Eine Blumenwiese im Gemeindezentrum<br />

Im Rahmen des Programmes „In Zukunft bunt und artenreich…“ wurde in Göfis<br />

beschlossen eine Grünfläche mitten im Zentrum in eine Wiese zu verwandeln.<br />

Zuerst wurde der Rasen nicht mehr gemäht, dann gab es eine Streifeneinsaat<br />

mit Heublumen eines Göfner Bauern. Jetzt ein Jahr später sprießen schon einige<br />

Blumen auf der Wiese. Im Rahmen der Exkursion erzählt eine der Initiatoren<br />

Margareta Baldessari Details zur Entstehung der Wiesenfläche und wir führen mit<br />

Simone König vom Netzwerk blühendes Vorarlberg und Kräuterpädagogin Claudia<br />

Bell eine Pflanzenbestimmung durch. Dabei vergleichen wir das Artenspektrum<br />

mit jenem vor Setzung der Maßnahmen und beurteilen die Veränderung in<br />

Hinblick auf die Artenvielfalt von heimischer Flora und Fauna.<br />

In Zusammenarbeit mit „Schauplatz Obst und Garten“ OGV und Umweltausschuss Göfis.<br />

Kosten: € 10,00<br />

Anmeldung: Tel 05572 33064, E-Mail: office@ bodenseeakademi.at<br />

Foto: Baldessari<br />

Im Auftrag von Land Vorarlberg – Naturvielfalt in der Gemeinde.<br />

DI Simone König, Bodensee Akademie.<br />

Vorarlberger Raiffeisenbanken, Raiffeisen Bankengruppe<br />

Vorarlberg, Crowdfunding, mit.einander.at<br />

Mit.Einander für Vorarlberg<br />

Zahlreiche Projekte und jede Menge Ideen machen Vorarlberg so lebenswert. Die heimischen Raiffeisenbanken schaffen<br />

jetzt die Basis für ihre Umsetzung: Auf mit.einander.at können Initiatoren um eine gemeinschaftliche Finanzierung<br />

werben. Und jeder Vorarlberger kann ganz einfach bei der Umsetzung mithelfen. Viele reden von Crowdfunding,<br />

Raiffeisen nennt es Mit.Einander für Vorarlberg.<br />

Die Idee ist denkbar einfach: Heimische Vereine sind kreativ – sie haben Ideen, wie Vorarlberg noch besser gemacht<br />

werden kann. Auf Vorarlbergs erster Crowdfunding-Plattform können sie ihre Projekte präsentieren. Jeder Vorarlberger<br />

kann sich die Idee und die Menschen dahinter ansehen. Gefällt ihm ein Projekt, kann er es direkt auf der Website<br />

28


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

unterstützen.<br />

Vorarlberg mitgestalten<br />

Alle heimischen Vereine sind eingeladen, ihre Ideen<br />

einzureichen. Möglich ist vieles: ein soziales Projekt oder eine<br />

sportliche Aktion, eine Kultur- oder eine Jugendveranstaltung,<br />

ein handwerkliches oder musikalisches Vorhaben. Was einen<br />

Nutzen für Vorarlberg hat, hat sich seinen Platz auf der<br />

Crowdfunding-Plattform verdient. Raiffeisen selbst prüft die<br />

Seriosität der Projekte und steht den Initiatoren beratend zur<br />

Seite. Das hilft den Vereinen und schafft Sicherheit für die<br />

Spender.<br />

Viele Menschen in unserem Land wollen selbst mit anpacken,<br />

wenn es um Vorarlberg geht. Wer dazugehört, kann sich auf<br />

mit.einander.at ein Bild von den besten Projekten unserer<br />

Region machen und mit einem finanziellen Beitrag bei der<br />

Umsetzung mithelfen. Jeder Unterstützer kann dadurch genau bestimmen, wo sein Spendengeld ankommt und weiß,<br />

was damit geschieht.<br />

Ein finanzielles Geschäft ist die Crowdfunding-Plattform für Raiffeisen nicht. Weder für Initiatoren noch für Unterstützer<br />

fallen Entgelte an Raiffeisen an. Website und Beratung werden völlig kostenlos zur Verfügung gestellt. Denn die Idee<br />

von Raiffeisen ist klar: Es geht darum, den Menschen das Werkzeug an die Hand zu geben, Vorarlberg mit.einander zu<br />

gestalten.<br />

Kontaktperson für mehr Informationen: Raphael Kiene-Schmid<br />

Mag. Raphael Kiene-Schmid, MA | Cross-Media-Redakteur<br />

A: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, Rheinstraße 11, 6900 Bregenz<br />

M: raphael.kiene-schmid@raiba.at | T: +43 5574 405 224 | M: +43 664 88343820<br />

<strong>Hohenweiler</strong> Märkte <strong>2015</strong><br />

SO, 11. Oktober <strong>2015</strong>:<br />

SA, 28. November <strong>2015</strong>:<br />

10.oo - 16.oo Uhr Herbstmärktle<br />

16.oo - 22.oo Uhr Weihnachtsmarkt<br />

Wer mitmachen möchte, ob mit einem Verkaufsstand, Bewirtung, Ausstellung oder etwas anderem kann sich mit<br />

beiliegendem Anmeldeformular anmelden. Nähere Infos gibt’s direkt bei Hinderegger Silvia Tel. 05573/83315 (MO +<br />

Mi 8.oo – 12.oo Uhr) oder per Email silvia.hinderegger@hohenweiler.at<br />

Über jeden Einzelnen der mitmacht, freuen wir uns.<br />

Anmeldeschluss: Herbstmärktle – Montag, 28. September <strong>2015</strong><br />

Weihnachtsmarkt – Montag, 16. November <strong>2015</strong><br />

Die Stände werden wieder von uns auf- und abgebaut und bei Bedarf mit Strom versorgt. Der Strombedarf muss jedoch<br />

genau angegeben werden.<br />

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig eine Zusage bzw. die genauen Informationen zum jeweiligen Markt.<br />

Ausgefüllte Anmeldeformulare entweder direkt an die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> senden (6914 <strong>Hohenweiler</strong>, Dorf 41) oder<br />

per Mail an silvia.hinderegger@hohenweiler.at oder per Fax 05573/833155.<br />

Ich freu mich wieder auf eine rege und vielseitige Teilnahme.<br />

Hinderegger Silvia<br />

29


30<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

31


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Am Sonntag, 12. Juli geht der Eintrittspreis baden<br />

Gratiseintritt für Familienpass-Kinder am Bädertag<br />

Lange <strong>Sommer</strong>tage in den Schwimmbädern sind herrliche Erinnerungen an die<br />

Kindheit. Jause und etwas Spannendes zum Lesen einpacken, Sonnencreme und<br />

Familienpass nicht vergessen und los geht’s zum Treffpunkt mit Freunden. Am<br />

Sonntag, 12. Juli ist Bädertag und da lohnt sich ein Besuch besonders: Alle auf<br />

dem Familienpass eingetragenen Kinder zahlen an diesem Tag keinen Eintritt.<br />

Eine prima Gelegenheit, eines der vielen Schwimmbäder in Vorarlberg neu zu<br />

entdecken.<br />

Alle Kinder (in Begleitung eines Erziehungsberechtigten) auf dem Familienpass zahlen am 12. Juli von 9 bis 15 Uhr<br />

keinen Eintritt in viele Vorarlberger Freibäder. Eine Liste der teilnehmenden Bäder findet man unter: www.vorarlberg.at/<br />

familienpass<br />

Auf zum fröhlichen Wandern<br />

Erlebniswochenende für Familien am 26. und 27. September <strong>2015</strong><br />

Mit einem Erlebniswochenende samt Übernachtung in einer urigen Alpenvereins- oder Naturfreunde-Hütte macht<br />

Wandern Kindern Spaß. Für die kleinen Wanderer sind spannende Spiele und Spurensuche-Wanderungen angesagt,<br />

während die Erwachsenen mehr über alpine Gefahren und Erste-Hilfe-Maßnahmen lernen. Die Kursleitung setzt sich<br />

zusammen aus einem Bergführer und einem Mitglied der Bergrettung. Eingeladen sind erwachsene Begleitpersonen mit<br />

Kindern ab 5 Jahren.<br />

Familienpass-Tarif:<br />

Erwachsene: 40 Euro (statt 60 Euro) inkl. Übernachtung, ohne Verpflegung<br />

Kinder: (Mindestalter 5 Jahre) gratis<br />

Zu beachten: Im Betrag sind die Kursleitung und die Nächtigung enthalten. Die Verpflegung ist nicht im Preis<br />

inbegriffen.<br />

Termine: Hüttenwochenende am 26./27. September auf der Biberacherhütte (Bregenzerwald)<br />

Infoabend: 24. September, 19 bis 21 Uhr, Rettungs-/Bergrettungsheim Dornbirn, Höchsterstraße 36a (nähe ORF)<br />

Mehr Informationen und Anmeldungen: Sicheres Vorarlberg, 05572/54343-0,www.sichereesvorarlberg.at<br />

Entdeckungsreise ins Museum<br />

Zu einer spannenden Entdeckungsreise während der <strong>Sommer</strong>ferien laden 33 Museen in Vorarlberg und Liechtenstein<br />

ein. Kinder entdecken als ReiseleiterInnen gemeinsam mit ihren Familien, wie spannend und aufregend Museen sein<br />

können. Tolle Programme und kreative Aktionen warten an drei Sonntagen im <strong>Sommer</strong> in den unterschiedlichsten<br />

Museen. Kinder und Erwachsene können sich als Geschichtenerzählende, als besonders Mutige, Forschende oder<br />

Kreative auf den Weg machen. Erfahrene ReiseleiterInnen, die ihren Koffer vom letzten Jahr mitbringen, erhalten eine<br />

kleine Überraschung.<br />

Termine: Sonntag, 5. Juli, 2. August und 6. September <strong>2015</strong>, jeweils von 10 bis 17 Uhr<br />

Familienpass-Tarif: 1 Euro bzw. 1 CHF<br />

pro Person und Museum, in Begleitung eines<br />

echten Museums-Reiseleiters oder einer<br />

echten Museums-Reiseleiterin<br />

Alle Programme auf einen Blick:<br />

www.vorarlberg.at/kinderindiemitte<br />

Hinweis: Freie Fahrt zum Reiseziel mit Bus<br />

und Bahn<br />

Foto: Reiseziel Museum<br />

Fotocredit: Rheinschauen<br />

Vorarlberger Familienpass<br />

Tel 05574-511-24159<br />

familienpass@familienpass-vorarlberg.at<br />

www.vorarlberg.at/familienpass<br />

32


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Abfallentsorgung ...<br />

Flurreinigung<br />

Am 11.04.<strong>2015</strong> fand in <strong>Hohenweiler</strong><br />

die alljährliche Flurreinigung statt.<br />

Bei herrlichem Wetter fanden sich heuer<br />

knapp 50 Erwachsene und Kinder ein,<br />

um <strong>Hohenweiler</strong> von Unrat zu befreien.<br />

Schön zu sehen, dass so viele Kinder<br />

teilgenommen haben, denn so lernen Sie den<br />

sorgsamen Umgang mit der Natur vor Ort.<br />

Dass die Flurreinigung nötig war zeigte<br />

auch in diesem Jahr die riesige Menge<br />

an Müll, die gesammelt und beim<br />

Bauhof zusammengetragen wurde.<br />

Glasflaschen, Plastik, Altmetall, …. aber<br />

auch unzählige Hundesäckchen wurden<br />

in allen Parzellen gefunden. Hier darf<br />

man sich fragen, ob es eine zu schwere<br />

Aufgabe ist, diesen Müll in den dafür<br />

bereitgestellten Sammelstellen zu entsorgen?<br />

Als Dankeschön der Gemeinde wurden alle<br />

Teilnehmer der Flurreinigung zum am selben<br />

Tag im hokus stattfindenden Kinderkaffee eingeladen.<br />

Bericht und Foto: Martin Smounig<br />

Altpapier<br />

Beim Gemeindebauhof steht zusätzlich eine große grüne Mulde für Altpapier zur Verfügung.<br />

ÖKO-BAGS<br />

Leider wurde mit Ende 2014 die Öko-Bag-Sammlung in unserer Region ganz unerwartet und kurzfristig eingestellt. Bitte<br />

werfen Sie die gebrauchten Milch- und Saftpackungen nun in den Gelben Sack. Die gesammelten Verpackungen werden<br />

auch weiterhin umweltgerecht verwertet werden.<br />

Sammlung von Handys<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit der Abgabe von alten Handys im Gemeindeamt. Hiermit unterstützen Sie das österr.<br />

Rote Kreuz.<br />

Sammlung von Druckerpatronen<br />

Ab sofort steht im Gemeindeamt eine Sammelbox für leere Druckerpatronen, Laserkartuschen, Faxkartuschen, Inkjet-<br />

Patronen und Dexwet-Filter bereit. Durch die Spende Ihrer alten bzw. leeren Kartuschen und Patronen schützen Sie die<br />

Umwelt und unterstützen die Österreichische Kinderkrebshilfe. Umweltschutz und für krebskranke Kinder etwas Gutes<br />

tun!<br />

Sammlung von Nespresso-Kapseln<br />

Nespressokapsel können im Gemeindeamt abgeben werden.<br />

Kerzenresste/alte Kerzen<br />

Im Eingangsbereich der Volksschule werden alte Kerzen oder Kerzenreste gesammelt. Rudi Dür verarbeitet diese dann<br />

zu praktischen Anzündwürfeln (0664/2338261).<br />

Grünmüllentsorgung - für jeden kostenpflichtig<br />

Von Frühjahr bis in den Herbst besteht für die GemeindebürgerInnen die Möglichkeit Grünmüll bei der Sammelstelle<br />

hinter dem Gemeindehaus abzugeben. Wie allen bekannt ist, ist dies kostenpflichtig, € 8,- pro m3.<br />

Die Entsorgung von reinem Rasenschnitt ist weiterhin kostenlos.<br />

Grünmüllabgabe ist montags von 17.00 bis 18.00 Uhr möglich.<br />

33


Damals...<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ausmarsch der Standschützen vor 100 Jahren am 23.<br />

Mai 1915<br />

Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich Este und Gemahlin Herzogin<br />

Sophie von Hohenberg wurden am 28. Juni 1914 vom serbischen Attentäter Gavrilo<br />

Princip in Sarajevo ermordet. Dieses Attentat war Auslöser hektischer diplomatischer<br />

Aktivitäten. Einem Ultimatum Österreich-Ungarns an das Königreich Serbien, dem<br />

nicht entsprochen wurde folgte daher die Kriegserklärung an das Königreich Serbien<br />

am 28. Juli 1914. Bündnis- und Beistandsverträge traten damit in Kraft, Russland<br />

und Deutschland mobilisierten ihre Armeen und erklärten sich gegenseitig den Krieg.<br />

Italien, bis dahin ebenfalls Mitglied im Dreibund Österreich-Ungarn und Deutschland,<br />

entzog sich der Bündnispflicht durch die Neutralitätserklärung am 2. August 1914.<br />

Ein furchtbarer „Erster Weltkrieg” nahm seinen unaufhaltbaren Lauf.<br />

Im zweiten Kriegsjahr, am 23. Mai 1915 erklärte dann Italien Österreich-Ungarn<br />

den Krieg und eröffnete die Kampfhandlungen an der Südwestfront. Diese zog sich<br />

in weitem Bogen von der Ortler Gruppe über die Dolomiten bis zu den östlichen<br />

Ausläufern der Karnischen Alpen am Kreuzbergsattel. Armee, Landwehr und<br />

Landsturm standen seit 1914 an den Fronten gegen Serbien und Russland und wurden<br />

nun zur Verteidigung Südtirols die Standschützen Tirols und Vorarlbergs einberufen, diese waren gemäß Wehrgesetz<br />

vom Mai 1913 landsturmpflichtige Körperschaften und unterstanden dem Militär bzw. dem jeweiligen Landesverteidig<br />

ungskommando. Für alle 17- bis 60-Jährigen, die in einer Schießstandsgesellschaft eingetragen (rolliert) waren, galt<br />

Austrittsverbot und konnten eingezogen werden. Uniformierung und Ausrüstung der Standschützen entsprach in etwa<br />

dem der Armee, wobei sich bereits im zweiten Kriegsjahr Versorgungsengpässe bemerkbar machten. Standartgewehr<br />

der Schützen war vor Kriegsausbruch das einschüssige Werndlegewehr samt Bajonett (Seitengewehr), das nach und<br />

nach durch das Mannlicher Repetiergewehr M 90 ersetzt wurde. Laut militärscher Organisation der Standschützen<br />

hatte jeder Gemeindeschießstand eine Einheit in Zugsstärke zu bilden, der von einem von der Mannschaft gewählten<br />

Leutnant befehligt wurde, der seinerseits die Unteroffiziere ernannte. Die Zugsoffiziere - Subalternoffiziere genannt<br />

– wiederum wählten den Kompaniekommandanten (Hauptmann) und diese den Bataillonskommandanten im Range<br />

eines Majors. Die Wahl der Offiziere musste vom Landesverteidigungskommando bestätigt werden.<br />

Bereits am 18. Mai 1915 erfolgte vom Infanteriebrigadekommando in Innsbruck an die einzelnen Bataillons-Kommanden<br />

der Aufruf zur Mobilisierung, als erster Alarmtag wurde der 19. Mai festgelegt. Am 23. Mai – Pfingstsonntag -<br />

sammelten sich die Vorarlberger Schützenbataillone Bregenz, Bezau, Dornbirn, Feldkirch, Rankweil und Bludenz an<br />

den vorgegebenen Sammelplätzen mit Waffe, Ausrüstung und aufgestecktem Feldzeichen, ein Eichenlaubzweig an der<br />

linken Kappenseite und als besonderes Merkmal auf dem Rockkragen neben den Distinktionssternen das Vorarlberger<br />

Landeswappen von 1864 in Weißblech. Aufgeboten wurden 3700 Schützen und Offiziere. Das Aufgebot der Tiroler<br />

Schützen zählte ca. 20.000 Offiziere und Mannschaften aus Nord- , Süd- und Welschtirol.<br />

Das Bataillon Bregenz unter dem Kommando von Major Anton Büchele umfasste 24 Offiziere mit 687 Mann in 4<br />

Kompanien. Der Standschützen aus <strong>Hohenweiler</strong> bildeten den 3. Zug der ersten Kompanie „ Bregenz” (KpKdt. Hauptmann<br />

Anton Ibele) und standen unter dem Kommando von Stdsch.-Lt. Heinrich Greissing und Oberjäger Franz-Josef Natter, der<br />

auch die Gefechtsausbildung der Schützen befehligte. Letzterer leistete seinen aktiven Militärdienst von 1893 bis 1895<br />

beim Landesschützenregiment Nr. II in Innsbruck, wo er im Range eines Oberjägers (Feldwebel bzw. Wachtmeister) in<br />

Reserve trat. Im Zuge des Fronteinsatzes wurde Oberjäger Franz Josef Natter zum Zugskommandanten im Range eines<br />

Leutnants ernannt. Leutnant Greissing wurde bereits im Juli 1915 alters- bzw. krankheitsbedingt beurlaubt.<br />

Im Standesbuch des Standschützenbataillons Bregenz aus dem Jahre 1915 sind die Standschützen aus <strong>Hohenweiler</strong> wie folgt erfasst: Leutnant<br />

Greissing Heinrich (1856), Oberjäger Franz Josef Natter (1871), Unterjäger Hehle Johann Georg (1896), Unterjäger Braun Alois (1862), Unterjäger<br />

Sinz Johann (1867), Patrouilleführer Paul Wolfgang (1877), Patrouilleführer Gorbach Franz Josef (1871),die Standschützen Greissing Josef Anton<br />

(1854), Gsell Gebhard (1857), Kohler Anton (1858), Greissing Adolf (1893)- zufolge geistlichen Standes nicht rekrutiert-. Kohler Pius (1894), Aberer<br />

Xaver (1896), Wucher Rupert (1855), Hinderegger Xaver (1867), Weiss Karl (1867), Mangold Franz Anton (1866), Zwisler Franz Xaver (1871),<br />

Lechtaler Fidel (1872), Bader Johann Georg (1879), Holzer Rupert (1880), Kohler Franz (1892), Fink Gebhard (1880).<br />

Am Kornmarktplatz – die Gedenktafel befindet sich linksseitig am Kornmarkttheater – wurde das Bataillon feierlich<br />

vereidigt. Vor dem Abmarsch zum Bahnhof intonierte die Stadtmusik Bregenz das Gebet vor der Schlacht „Vater ich<br />

rufe Dich” von Körner. Bei der 50 - Jahrfeier zum Gedenken an den Ausmarsch der Standschützen an gleicher Stelle<br />

war ich junger Militärmusiker und habe erlebt, wie die Veteranen aus dem I. Weltkrieg in strammer Grundstellung<br />

mit Blickrichtung Gedenktafel beim „Lied vom guten Kameraden” in Gedenken an ihre gefallenen und verstorbenen<br />

Kameraden salutierten. Die Verlegung erfolgte per Eisenbahn über Innsbruck und Bozen bis Auer ins Einsatzgebiet.<br />

In anstrengenden Tagesmärschen erreichten die Kompanien ihre vorläufigen Stellungen im Fassatal im Angesicht<br />

von Marmolata und Col di Lana. Weitere Einsatzgebiete waren Pustertal, Christalloabschnitt, Festung Riva und am<br />

Kriegsende in Judikarien.<br />

34<br />

Oberjäger Franz-Josef Natter in<br />

Paradeuniform der Landesschützen um<br />

1895 noch mit den Distinktionen eines<br />

Zugsführers


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Die Einsatzgebiete der Bataillone Feldkirch, Dornbirn und Rankweil lagen im Fleimstal, das Bataillon Bezau stand in<br />

Judikarien nördlich des Gardasees und das Bataillon Bludenz am Tonalepass in Frontstellung .<br />

Entgegen der ursprünglich geplanten Verwendung in der zweiten Gefechtslinie, wurden die Standschützen<br />

oftmals in direkte Kampfhandlungen mit Alpini und Bersaglieri (Italiener) mit hohem Blutzoll verwickelt . Neben<br />

Stellungskämpfen, Patrullen (Patrouillen) und Aufklärungsunternehmen waren Stellungsbau, Bau von Kavernen und<br />

Stacheldrahthindernissen sowie Tragdienst für Nachschub, Verwundetentransport und Wachdienst wichtige Aufgaben.<br />

Die Besetzung von Gipfeln und Bergkämmen in Hochgebirgsregionen war<br />

zudem mit schweren Verlusten durch die Unbilden der Witterung, Schnee, Eis<br />

und Lawinen verbunden. So verlor die Bregenzer Einheit im Fanestal und auf<br />

Forame innerhalb von drei Tagen zwölf Mann, die unter Lawinen gerieten und<br />

dabei ums Leben kamen. Die Kriegsstrategen bezeichneten die Standschützen<br />

ursprünglich als ungeordneten Haufen ohne Kriegserfahrung, aber durch Mut,<br />

Geländekenntnis verbunden mit bergsteigerischem Können und vor allem<br />

hoher Treffsicherheit erlangten die Standschützen Respekt und Achtung.<br />

In den ersten Wochen und Monaten waren die Standschützen bei der<br />

Verteidigung der Tiroler Front mehr oder weniger auf sich allein gestellt,<br />

Verstärkung je nach Lage an den anderen Kriegsschauplätzen erfolgte nach<br />

und nach durch Truppen des Deutschen Alpenkorps, der Kaiserjäger- und<br />

Landesschüt zenregimenter. Letztere erhielten 1917 von Kaiser Karl das<br />

Privileg sich Kaiserschützen zu nennen, womit Standesdünkel zwischen<br />

Kaiserjägern und Landesschützen beseitigt wurden.<br />

Im Kriegsjahr 1918 wurden die Standschützen zur Verteidigung der<br />

westlichen Reichsgrenze im Adamello-Presanellagebiet und am Tonale<br />

zusammengezogen. Bei Kriegsende konnten sie sich nicht rasch genug aus<br />

ihren Höhenstellungen zurückziehen und gerieten im Raume Madonna di<br />

Campiglio in italienische Gefangenschaft, sieben Mann des Bataillons Bregenz<br />

gelang die direkte Rückkehr über den Vintschgau in die Heimat.<br />

Von den eingerückten Standschützen aus <strong>Hohenweiler</strong> ist Stsch.- Leutnant<br />

Franz Josef Natter nach schwerer Erkrankung an der Front am 14.7.1917 in<br />

der Heimat verstorben, die Schützen Gallus Stadelmann, Hagspiel Georg und<br />

Drei Standschützen aus <strong>Hohenweiler</strong>, von links<br />

Xaver Hinderegger, Oberjäger Franz-Josef Natter,<br />

Patrouilleführer Franz-Josef Gorbach<br />

Fritz Georg aus Schönstein (der Pfarre <strong>Hohenweiler</strong> zugehörig) verstarben 1919 in italienischer Kriegsgefangenschaft<br />

in Albanien. Die Opferzahl der Vorarlberger Standschützen beträgt mehr als 300 Gefallene und in der Heimat oder in<br />

Gefangenschaft und Verstorbene. Die Opfer des Bataillons Bregenz sind 37 Schützen durch Kampfhandlungen, Lawinen<br />

oder Erkrankungen, 29 Mann verstarben in italienischer Gefangenschaft.<br />

Die Schützenkompanie <strong>Hohenweiler</strong> trägt als Traditionseinheit zur Erinnerung an die Standschützen auf dem<br />

Kragenaufschlag neben den Rangdistinktionen das Vorarlberger Wappen der Standschützen und begeht jeweils am<br />

Herzjesu-Sonntag nach Fronleichnam den Traditionstag mit Gedächtnis aller gefallenen und verstorbenen Mitglieder<br />

der Schützengilde <strong>Hohenweiler</strong>. Die zwölf Schützenkompanien Vorarlbergs bilden insgesamt das „Tratitionsschützenreg<br />

iment Vorarlberg” in Erinnerung an die vier Kaiserjägerregimenter, drei Landes-/Kaiserschützenregimenter und an die<br />

Landsturmeinheiten der sechs Standschützenbataillone. Die Kaiserjägerregimenter waren Teil der K.u.K. Armee und<br />

unterstanden dem Armeeoberkommando, die<br />

Landesschützen als Einheit der K.K. Landwehr<br />

aber dem Landesverteidigungsministerium.<br />

So kämpften denn auch von 1914 bis zum<br />

Kriegsende 1918 die Regimenter von K.K.<br />

Landwehr, der Landsturm und die Standschützen<br />

nicht als eine „Armee zweiter Klasse”, sondern<br />

Seite an Seite mit den Regimentern der K.u.K.<br />

Armee auf den Kriegsschauplätzen des I.<br />

Weltkrieges.<br />

Quellen<br />

-Die Standschützen im I. Weltkrieg von Tschernegg u. Schwärzler<br />

-Willi Rupp – Standschützen im Weltkrieg<br />

-Die Tiroler Front von 1915 – 1918<br />

-Das Standschützenbataillon Bregenz<br />

-Standschützen aus Tirol und Vorarlberg im Ersten Weltkrieg v. Joly<br />

Bericht und Fotos: Natter Benno<br />

Bregenzer Standschützen Jahresende 1915,<br />

erste Reihe stehend von links Leutnant Endrass Zug<br />

Hörbranz, Kompaniekommandant Hauptmann Ibele,<br />

stehend dritter von rechts Oberjäger Franz-Josef Natter<br />

35


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Anläßlich des Ende des 2. Weltkriegs vor genau 70 Jahren möchte ich auf eine<br />

Publikation von Josef Berkmann hinweisen, veröf fentlicht im „Vorarlberger Volkskalender 1994“. Es geht um die<br />

dramatischen Ereignisse des Einmarsches der französischen Aliierten-Truppen am 30. April 1945 in <strong>Hohenweiler</strong> (und<br />

Niederstaufen).<br />

Die Aufzeichnungen stützen sich auf Augenzeugenberichte von damals. Unter anderem auch auf Erinnerungen<br />

meiner Großmutter Frau Margarethe Raidt (Interview mit Josef Berkmann, 1991):<br />

Klaus Raidt<br />

36


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

37


38<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

39


40<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Anmerkung der Redaktion: Dieser Bericht wurde mit Einwilligung abgedruckt.<br />

Wichtige Telefonnummern:<br />

Ärzte:<br />

Zahnärzte:<br />

Dr. Anwander-Bösch 05574 / 47745 Dr. Krewinkel 05573 / 83093<br />

Dr. Bannmüller 05573 / 82600 Dr. Jesinger 05573 / 82267<br />

Dr. Fröis 05573 / 83747<br />

Dr. Stuckenberg 05574 / 47565 Apotheken:<br />

Dr. Herbst 05574 / 44300 Martin Apotheke, Lochau 05574 / 44202<br />

Dr. Trplan 05573 / 85555 Leiblachtalapotheke, Hörbranz 05573 / 85511<br />

Apothekennotruf 1455<br />

Sozialsprengel Leiblachtal 05573 / 85550<br />

Krankenpflegeverein 05573 / 84651 oder 0664 / 646 42 44<br />

FEUERWEHR 122 POLIZEI 133 RETTUNG 144 Euro-Notruf 112<br />

41


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Terminkalender - Veranstaltungsvorschau<br />

Juli <strong>2015</strong><br />

05.07.<strong>2015</strong> 9.00 Uhr Gottesdienst bzw. Feldmesse anschließend Kapellenfest bei der Xaveriuskapelle<br />

07.07.<strong>2015</strong> 9.30-10.30 Uhr Elternberatung im Gemeindehaus (Arztpraxis)<br />

11.07.<strong>2015</strong> 10.00 Uhr Treffpunkt Gemeindeamt H`weiler: Eröffnung - Brückenschlag Leiblach-Wandern am Grenzfluß<br />

22.07.<strong>2015</strong> 18.00 - 21.00 Uhr Blutspendeaktion im hokus<br />

26.06.<strong>2015</strong> 16.00-18.00 Uhr Exkursion in Göfis „Eine Blumenwiese im Gemeindezentrum“<br />

August <strong>2015</strong><br />

04.08.<strong>2015</strong> 9.30-11.30 Uhr „Wir basteln ein Puppentheater“ - Bücherei<br />

04.08.<strong>2015</strong> 9.30-10.30 Uhr Elternberatung im Gemeindehaus (Arztpraxis)<br />

11.08.<strong>2015</strong> 9.30-11.00 Uhr „Zwergletreff“ in der Bücherei<br />

15.08.<strong>2015</strong> Maria Himmelfahrt mit Kräuterweihe<br />

15.08.<strong>2015</strong> Redaktionsschluß - <strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong> Herbst <strong>2015</strong><br />

23.08.<strong>2015</strong> ab 10.30 Uhr Frühschoppen bei Egons Buschenschank mit der Musik Hurrahagel aus Deutschland<br />

September <strong>2015</strong><br />

01.09.<strong>2015</strong> 9.30-10.30 Uhr Elternberatung im Gemeindehaus (Arztpraxis)<br />

11.09.<strong>2015</strong> 10.00 - 16.00 Uhr Sperrmüllsammlung beim Gemeindebauhof<br />

12.09.<strong>2015</strong> 8.30 - 11.30 Uhr Problemstoffsammlung beim Gemeindebauhof<br />

18.09.<strong>2015</strong> Konzert: James Cottriall im hokus (Karten auch im Gemeindeamt erhältlich € 29,- im Vorverkauf)<br />

26.09.<strong>2015</strong> 9.00-12.30 Uhr Kinderartikelbasar im hokus<br />

27.09.<strong>2015</strong> 14.30 Uhr Krankensalbung in der Pfarrkirche<br />

Oktober <strong>2015</strong><br />

04.10.<strong>2015</strong> Erntedank-Familiengottesdienst in der Pfarrkirche<br />

06.10.<strong>2015</strong> 9.30- 10.30 Uhr Elternberatung im Gemeindehaus (Arztpraxis)<br />

11.10.<strong>2015</strong> 10.00-16.00 Uhr Herbstmärktle <strong>2015</strong><br />

November <strong>2015</strong><br />

01.11.<strong>2015</strong> 14.00 Uhr Allerheiligenfeier in der Pfarrkirche<br />

08.11.<strong>2015</strong> Seelensonntag<br />

21.11.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Kammerkonzert des SC im hokus<br />

22.11.<strong>2015</strong> Kekslesonntag<br />

28.11.<strong>2015</strong> 16.00-22.00 Uhr Weihnachtsmarkt <strong>2015</strong><br />

Dezember <strong>2015</strong><br />

02.12.<strong>2015</strong> Seniorenweihnacht im hokus<br />

24.12.<strong>2015</strong> 17.00 Uhr Kindermette, 22.00 Uhr Christmette<br />

25.12.<strong>2015</strong> Gemeindegottesdienst zum Christtag<br />

27.12.<strong>2015</strong> Gottesdienst zum Fest der hl. Familie mit<br />

Kindersegnung<br />

42


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

43


44<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!