Südland-Botenmädchen - Oase der Vier Palmen

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Lokales Südland-Botenmädchen 6 Überregionales Die Kajirae trainieren bereits Emirat lädt ein Oase der vier Palmen – Offenbar ist der Emir während der alljährlichen Feiern im En’Var auf den Geschmack gekommen, denn immer wieder liest man von Veranstaltungen, die in seinem Emirat stattfinden. So war bereits der Nein- Wettbewerb der Kajirae zur Wiederholung angesetzt worden und auch Rätselabende gab es erneut. Einen konkreten Anlass dafür konnte man zumindest den Einladungen nicht entnehmen. Derzeit kann man der Oase höchste Kajira, das Eigentum Sir Thors persönlich, Julia beim Trainieren für den nächsten Wettbewerb beobachten. Julia beim Training fürs Wagenrennen Bewacht von der derzeit auf Gebiet der Thassainsel lebenden Töpferin der Oase, Lady Madita, mit der zusammen sie antreten wird, trainiert Julia für das für den zweiten Tag der dritten Hand im sechsten Monat angesetzte Wagenrennen in der Oase der vier Palmen. Angetreten wird in Teams aus einer den Wagen ziehenden Kajira und einer gewichtsspendenden Person, die den Wagen lenkt. Zwar liegt dem SBM kein konkreter Auftrag aus der Oase der vier Palmen hierzu vor, jedoch vermuten wir, es wird dem Emir recht sein, wenn wir in seinem Namen herzlich zur Teilnahme am Wettbewerb einladen. GPA – goreanische Presseagentur NL: Kasra am Fayheen Text: Aphris Breuer Bild: Madita Rau Berichtsdatum: 5 / 1 6. Monat 5 Zwei Ladies enden im Strafcollar Vertuschung zwecklos Jad con Cos – Als das Urteil fällt, sind alle Blicke im Ratssaal auf die Angeklagten gerichtet. Tini Lisle, Ärztin der Stadt Jad con Cos und Sadiyah Nightfire, Baumeisterin derselben Stadt stehen da, mit hängenden Armen, den Blick gesenkt, regungslos. Allein hat Tini L. den Administrator der Stadt angegriffen, niedergeschlagen und sich letztendlich nach einer missglückten Flucht den Wachen widersetzt. Die Baumeisterin versuchte ebenfalls zu flüchten, nachdem ihr Fahrlässigkeit in Ausübung des Amtes sowie versuchter Betrug vorgeworfen wurden. Der Ärztin als auch der Baumeisterin, welche sich bisher um die Stadt verdient gemacht hatten, werden für eine Hand alle Rechte einer Freien Frau abgesprochen. Zu Beginn der Verhandlung stehen die Angeklagten schweigend und bewegungslos da, erst später an diesem Prozesstag vor dem großen Rat der Stadt, blicken sie auf, suchen nicht den Blick der Anwesenden, sondern wirken eher im Gegenteil ohne Reue. Dass sie den Ausführungen der Schriftgelehrten Sha'ari Aya folgen, lässt sich nur daran ablesen, dass sie, wenn sie direkt angesprochen werden, für ihn den Blick der Vortragenden erwidern. Die überheblich wirkenden Frauen atmen hörbar ab und zu aus, während sie den Anklagepunkten folgen. Dem Rat ist es bis zu diesem Zeitpunkt unklar, warum diese Taten von der Angeklagten begangen wurden. Der Tatablauf war sehr einfach, aber unverständlich: Tini L., aus hoher Kaste stammend, unterhält sich am Abend des vierten Tages der zweiten Hand im fünften Monats zur Mitte der achtzehnten Ahn mit der Baumeisterin der Stadt über aufgetretene Schäden am Bodenbelag. Der Unterhaltung wohnten zwei Krieger von Jad con Cos bei. Als Sadiyah N. gewahr wurde, dass sie ihre offensichtlich unfachmännische Arbeit vor dem Rat zu rechtfertigen hat, wollte sie unter einem fadenscheinigen Vorwand die Stadt verlassen. Daraufhin warf Tini L. plötzlich mehrere mit Heilmitteln gefüllte Spritzen auf den Administrator Ganymed Vella, der sich unterhalb der Stadtmauer aufhielt. Danach wurden von der Angeklagten mehrere mittelgroße Schriftrollen, die beschwert waren, an den Kopf geworfen, was zu einer Bewusstlosigkeit, Hämatomen, Schwellungen und in der Folge massive Kopfschmerzen führte. Beide Frauen suchten im unmittelbaren Anschluß ihr Heil in der Flucht, woran die Krieger sie hinderten. Die Ärztin und die Baumeisterin wurden in den Kennel der Stadt verbracht, da offensichtliche Fluchtgefahr bestand. Tini L. versuchte dort erneut einen Anschlag auf das Leben des Administrators, indem sie ihn mit einem großen Bottich Wasser überschüttete - ungeachtet der Tatsache, dass laut Aussage des Administrators Wasser als schädlich für Krieger gilt. Zusätzlich gaben sie Lieder zweifelhaften Inhaltes von sich, was sich widerrum im krassen Gegensatz zu dem Verhalten einer freien Frau befindet. Auch während der Verhandlung zeigten beide Angeklagten weder Einsicht noch Reue über ihre Taten. Im Gegenteil - sie krönten ihr nicht nachvollziehbares Verhalten durch respektlose Reden gegen den hohen Rat und insbesondere Männer der Stadt Jad con Cos. Der Administrator nahm beiden Frauen den Schleier noch an Ort und Stelle ab, sowie die Abzeichen ihrer Kaste. Die ihnen bevorstehende Zeit als Frauen ohne jegliche Rechte soll ihnen die Möglichkeit geben ihr Tun zu überdenken sowie ihre Möglichkeiten und Stellung als freie Frauen wieder schätzen zu lernen. Nach dem Urteil wurde Tini L. für die Zeit des Strafcollars an den Krieger Rashid übergeben, während Sadiyah N. dem Kelterer der Stadt Vargur zugewiesen wurde. GPA – goreanische Presseagentur NL: Jad con Cos Text: Sha’ari Aya Berichtsdatum: 5 / 1 6. Monat 5
Überregionales Wie Gäste reagieren, wenn die Bedienung ausbleibt Freie Kunst in der Arni-Kesbah Südland-Botenmädchen 7 Wer ehrt die Macher? Pilgerzeremoniell Oase der lahmenden Kaiilia - Normalerweise fühlen sich die Wanderer die die beschwerliche Reise durch die Tahari auf sich nehmen müssen stets wohl in der Kesbah der Arni. Ein festes Haus aus Sandstein das kühlen Schatten spendet, liebevolle und bildhübsche Kajirae die den Gast bewirten, moderate Preise und edle Bilder an den Wänden fachen mit importiertem, klaren Ka-la-na und duftendem Sar-ta-na-Brot jeden Aufenthalt zu einem Erlebnis. Doch am dritten Tag der fünften Hand im En‘Var müssen eine oder mehrere Panthermädchen vom Stamm der Sa me Pyrana wohl unzufrieden mit der Bewirtung und dem Ambiente gewesen sein. Die Wirtin Tibsy war in ihren Gemächern eingenickt als die Waldfrauen die Oase betraten. Die Sklavinnen schliefen alle und das Tor war sträflicher Weise von den Wachen offen gelassen worden. Da die Jägerin, wahrscheinlich war es nur eine Einzelne, nicht bewirtet wurde, beschloss sie, den Schankraum nach ihren Vorstellungen umzudekorieren und begann, in einer Fleißarbeit ihrem künstlerischen Tatendrang freien Lauf zu lassen. Sie übermalte sämtliche Bilder im Schankraum, die normalerweise bildhübsche Sklavinnen zeigen mit brutalen Jagdszenen: Stolze Krieger die gefoltert werden, Jägerinnen, die wild um ein Feuer Tanzen und ausgeweidete Tiere. Ungewöhnliche Bilder in der Schänke Gestohlen wurde nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nichts. Un- schön ist lediglich, dass auch über das Tor frech der Name der Verursacherin dieser Verschandelung geschmiert wurde. Die wachhabende Lady Tibsy will von dem gewiss mehrere Ahn dauernden Angriff auf die Kunst nichts mitbekommen haben und wird vermutlich auch für ihre Nachlässigkeit, so wenig verfolgt werden wie die Wachleute, die das Tor offen und ihren Posten verlassen hatten. Visitenkarte der anderen Art Der Besitzer der Kesbah, Sir Tom, wollte sich zu den Vorfällen nicht äußern sondern ließ die Sklaven der Kesbah eilig die Schmierereien entfernen und neue Bilder aufhängen. Als Ironie des Schicksals kann es gewertet werden, dass der Belnender Söldner Fen die Täterin wahrscheinlich noch gesehen hat. Er traf vor einem Handelspunkt unweit der Kesbah auf die ebenso mysteriöse wie bekannte Krähe von den Sa me Pyrana, die erzählte, dass ihr Stamm die ‚verlassene Kesbah‘ als Winterlager in Besitz genommen habe. Hätte der Söldner unverzüglich gehandelt, so wäre die Übeltäterin wahrscheinlich zur Rechenschaft gezogen worden. Einschlägigen Meinungen zu Folge ist durch Tom, dem eher einen zaghaft-ängstliche Politik gegenüber den Waldfrauen bescheinigt wird, nicht mit einer Verfolgung zu rechnen. GPA – goreanische Presseagentur NL: Kasra Text: Ranjid der Rasende Berichtsdatum: 3 / 5 5. Monat 5 Oase Sand und Sleen – Am fünften Tag der Passagehand im fünften Monat sollten all jene geehrt werden, die ihrer Pflicht nachgekommen sind und die Pilgerreise auf sich genommen haben. Mittlerweile sind die Pilgerreisen organisiert. An die Spitze der Pilgergenossenschaft setzte sich vor langen Jahren schon ein Mann, den viele noch als Administrator der untergegangenen Stadt Torcodino kennen: Sir Haron Storm. Da es aus nachvollziehbaren Gründen für diesen Jahrgang erstmals nicht möglich war, die Feier in Torcodino abzuhalten, wich man in die Tahari aus. Dabei wurden seitens des organisierenden Schriftgelehrten, dessen derzeitiger Aufenthaltsort dem SBM nicht bekannt ist, Kosten und Mühen nicht gescheut. Eigens wurde in der Oase Sand und Sleen ein kleiner Tempel errichtet, der dem die Zeremonie aus religiöser Sicht führenden Eingeweihten Om aus Torcodino ein angemessenes Umfeld bot. Mit rituellen Liedern eröffnete der Eingeweihte, dem nachgesagt wird, noch mächtiger als sein verstorbener Namensvetter aus Ar zu sein, zum Unmut des Publikums die Feierlichkeiten. Im Anschluss an einige Gebete trug Om die Namen der zwölf Pilger vor, die ihre Pflicht gegenüber den Priesterkönigen in diesem Jahr eingelöst hatten und gab dabei vor, diese nicht etwa abzulesen oder auswendig zu kennen, sondern sie von den Priesterkönigen übermittelt zu bekommen. Om, einst Eingeweihter Torcodinos, im Gebet. Die zu Ehrenden, Freie, wie Kajirae, Männer wie Frauen, waren allesamt aus aller Priesterkönige Städte angereist, um ihre Urkunde in Empfang zu nehmen. Überreicht wurde sie auf Oms Anweisung durch Sir Haron selbst, der die Pilger neuerlich namentlich und der Reihe nach aufrief,
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Seite 11 und 12: Interview mit: deshalb zugestimmt?
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