Besonderheiten bei HIV - AIDS-Hilfe Stuttgart
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62 LEBEN MIT <strong>HIV</strong><br />
Franklin Talbot -<br />
schonungslos ehrlich<br />
Das Tanztheater - It's me ... positiv - wurde<br />
erstmals im Rahmen einer Präventionsveranstaltung<br />
der <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> Bonn e.V. im Juli<br />
1996 aufgeführt. Seitdem fand das Solo-projekt<br />
in vielen Städten Deutschlands sein Publikum.<br />
Die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Kölner<br />
Choreographen Franz-Karl Rösberg ließ eine<br />
Performance entstehen die ehrlich, frei von<br />
narzisstischer Selbstdarstellung sowie<br />
authentisch von Franklin Talbot inszeniert<br />
wurde. Selbst seit acht Jahren <strong>HIV</strong>-infiziert<br />
nimmt er den Zuschauer mit auf eine Reise<br />
durch seine eigene Gefühlswelt.<br />
Der Tänzer und Choreograph Franklin Talbot<br />
offenbart seine Emotionen über die Problematik<br />
in partnerschaftlicher Beziehung,<br />
Leid, Verzweiflung, Lebenssinn, Optimismus<br />
bis zu dem Punkt, an dem er sein Schicksal<br />
annimmt. Mehr noch: Er erlebt seine <strong>HIV</strong>-<br />
Infektion (und seinen Weg der Erlebniswelten<br />
zum Thema <strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong>) als Bereicherung. Der<br />
Künstler ist sehr bedacht dem Zuschauer die<br />
Entscheidung zur eigenen Distanz selbst zu<br />
überlassen.<br />
Seine Präsenz erfüllt den Raum mit tiefer<br />
Echtheit. Die musikalische Ebene unterstützt<br />
seinen Anspruch bewußt zur Auseinandersetzung<br />
mit der Thematik <strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong> anzuregen.<br />
Talbot durchdringt das Bedürfnis eine<br />
aktuelle Performance zu präsentieren. Seine<br />
auf das Wesentliche reduzierte Tanzkunst ist<br />
expressiv und unerwartet anders.<br />
Momentan plant Franklin Talbot eine neue<br />
Tanztheaterproduktion und auf eines kann<br />
sich die Öffentlichkeit jetzt schon gefasst<br />
machen: Schonungslose Ehrlichkeit ...<br />
V.i.s.d.P.: Tarija<br />
Foto: Bernd Janetzko<br />
<strong>AIDS</strong>- <strong>Hilfe</strong> <strong>Stuttgart</strong> e. V.<br />
Hölderlinplatz 5 • 70193 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon (0711) 2 24 69-0<br />
Email: kontakt@aidshilfe-stuttgart.de<br />
www.aidshilfe-stuttgart.de<br />
Informationen für alle, <strong>Hilfe</strong> für Betroffene<br />
(0711) 2 24 69-0<br />
PositHiv-line; Positive beraten Positive<br />
(0711) 1 94 11 Mittwochs 18.30-21.00 Uhr<br />
Anonyme Telefonberatung durch ehrenamtliche Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
(0711) 1 94 11 Mo, Do, Fr 18.30-21.00 Uhr<br />
Gehörlosenberatung<br />
FAX (0711) 2 24 69-99 nach vorheriger Anmeldung<br />
Persönliche Beratung<br />
(0711) 2 24 69-0 durch Sozialar<strong>bei</strong>ter nach Vereinbarung.<br />
Sprechstunden: Mo-Fr 10-12 Uhr und Mo-Do 14-17 Uhr in<br />
der AHS<br />
Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Gruppen<br />
(0711) 2 24 69-0 FAX (0711) 2 24 69-0<br />
Angehörigengruppe, Frauengruppe, Autogenes Training,<br />
Reiki, Buddies, Selbsthilfegruppe für schwule Männer<br />
(Powergruppe), Gruppe schwule Väter und Ehemänner,<br />
Telefonberatung, Öffentlichkeits- und Präventionsar<strong>bei</strong>t,<br />
RAINBOW-Redaktion.<br />
Bei Interesse bitte im Büro der AHS melden.<br />
Sonntags-Brunch und Gespräche in der AHS<br />
Erster Sonntag im Monat von 11-14 Uhr