Der Sempachersee - Pro Sempachersee
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Die Fische<br />
im <strong>Sempachersee</strong><br />
Die Fischerei am <strong>Sempachersee</strong> hat eine lange<br />
Tradition. So soll etwa die Familie Zwimpfer<br />
aus Sempach bereits über 500 Jahre ohne<br />
Unterbruch in der Fischerei tätig sein. Sie hat<br />
ihren Platz gut gewählt, gilt doch der <strong>Sempachersee</strong><br />
als der Schweizer See, der einen der<br />
höchsten Hektarerträge überhaupt aufweist.<br />
<strong>Pro</strong> Jahr werden am <strong>Sempachersee</strong> durchschnittlich<br />
60–80 Tonnen „Balchen“ gefangen.<br />
Diese Felchenart gehört zur Familie der<br />
lachsartigen Fische und ist der mit Abstand<br />
wichtigste „Brotfi sch“ der drei Berufsfi scher.<br />
Daneben sind auch Egli und Hecht von einer<br />
gewissen Bedeutung. <strong>Der</strong> einst häufi ge und<br />
von Gourmets geschätzte Edelkrebs ist aus<br />
dem <strong>Sempachersee</strong> weitgehend verschwunden.<br />
Die Fischer setzen den grössten Teil<br />
ihres Fangs in Restaurants und Geschäften<br />
der Region ab.<br />
Bei jedem Wetter frühmorgens auf dem See: Th omas<br />
Hofer aus Oberkirch ist einer der drei Berufsfi scher.<br />
Die Rotfeder gehört zu den karpfenartigen Fischen. In unserer Kultur werden diese als Speisefisch wenig<br />
geschätzt. Dafür haben sie eine wichtige Rolle im Kreislauf der Natur.