Lebenslinien Nr. 2/2015
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
11<br />
Wer kennt sie nicht?<br />
Diese kleine aber doch so bedeutsame Frage!<br />
Viele Generationen mehr oder minder<br />
eifrig paukender Schüler haben sie<br />
sich selbst und anderen Menschen<br />
immer wieder gestellt, während<br />
sie z. B. verzweifelt nach der<br />
Sinnhaftigkeit verschiedener<br />
Aufgabenstellungen in Schulfächern<br />
wie Mathe oder Deutsch<br />
gesucht haben! Auch bei den<br />
Fremdsprachen oder in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern sieht<br />
es nicht anders aus – immer wieder<br />
die gleiche Situation: Schüler, die sich<br />
zu Recht fragen, in welchem Bezug die zu<br />
lernenden Unterrichtsinhalte zu den Anforderungen<br />
ihrer eigenen Lebensführung nach Abschluss<br />
ihrer Schulzeit stehen! „Wozu genau brauche ich<br />
das später mal“? oder kürzer „Wozu ist das gut?“<br />
In der Privatschule Mentor nimmt man genau diese<br />
Fragen sehr ernst! Allein schon vor dem Hintergrund,<br />
dass die Grundlage jeden Lernens eine<br />
hinreichende Motivation ist! Mal ehrlich: Wer von<br />
uns macht schon etwas leidenschaftlich gerne, ohne<br />
dass es wenigstens den Hauch eines Sinns ergibt?<br />
In der Privatschule Mentor ist man davon überzeugt,<br />
dass Schule „neu erlebt“ werden muss.<br />
Dementsprechend ist Schule nicht „bloßes Lernen“,<br />
sondern die Schule ist selbst sowohl Lern- als auch<br />
Lebensort. Der Lebensort Schule hat in erster Linie<br />
die Aufgabe, „lebenstaugliche bzw. lebensrelevante<br />
Bildung“ für kommende Anforderungen einer<br />
eigenverantwortlichen Lebensführung zu vermitteln.<br />
Dazu gehört selbstverständlich der Verdienst des<br />
eigenen Lebensunterhaltes durch eine berufliche<br />
Tätigkeit, die den eigenen Stärken und Talenten<br />
entspricht.<br />
Genau an dieser Stelle sieht sich die Privatschule<br />
Mentor ihrem Namen verpflichtet: Wie ein „guter<br />
Mentor“ will sie ihre Schüler fördern, wo diese<br />
zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten Unterstützung<br />
brauchen und sie fordern, so dass sie ihr Leistungsvermögen<br />
zur Festigung des eigenen Profils optimal<br />
einsetzen können. In diesem Zusammenhang wird<br />
es immer wichtiger, dass Schule selbst berufliche<br />
Orientierungsmöglichkeiten anbieten und in Kooperation<br />
mit angemessenen Praxisbezügen umsetzen<br />
kann. In der Privatschule Mentor geschieht dies<br />
z. B. durch eingebundene Berufspraktika in den<br />
Klassen 8 und 9. Die Schule selbst sieht eine ihrer<br />
Aufgaben darin, tragfähige Kontakte zu den verschiedensten<br />
Ausbildungsbetrieben auf- und auszubauen,<br />
so dass die Schüler aus einem umfangreichen<br />
„Praxispool“ wählen können. Im Praktikum<br />
erfahren sie auf diese Weise lebensnah, welche<br />
Lerninhalte sie für „ihren“ Beruf brauchen.<br />
Dorothea Salzmann-Schimkus