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Lebenslinien Nr. 2/2015

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Wer kennt sie nicht?<br />

Diese kleine aber doch so bedeutsame Frage!<br />

Viele Generationen mehr oder minder<br />

eifrig paukender Schüler haben sie<br />

sich selbst und anderen Menschen<br />

immer wieder gestellt, während<br />

sie z. B. verzweifelt nach der<br />

Sinnhaftigkeit verschiedener<br />

Aufgabenstellungen in Schulfächern<br />

wie Mathe oder Deutsch<br />

gesucht haben! Auch bei den<br />

Fremdsprachen oder in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern sieht<br />

es nicht anders aus – immer wieder<br />

die gleiche Situation: Schüler, die sich<br />

zu Recht fragen, in welchem Bezug die zu<br />

lernenden Unterrichtsinhalte zu den Anforderungen<br />

ihrer eigenen Lebensführung nach Abschluss<br />

ihrer Schulzeit stehen! „Wozu genau brauche ich<br />

das später mal“? oder kürzer „Wozu ist das gut?“<br />

In der Privatschule Mentor nimmt man genau diese<br />

Fragen sehr ernst! Allein schon vor dem Hintergrund,<br />

dass die Grundlage jeden Lernens eine<br />

hinreichende Motivation ist! Mal ehrlich: Wer von<br />

uns macht schon etwas leidenschaftlich gerne, ohne<br />

dass es wenigstens den Hauch eines Sinns ergibt?<br />

In der Privatschule Mentor ist man davon überzeugt,<br />

dass Schule „neu erlebt“ werden muss.<br />

Dementsprechend ist Schule nicht „bloßes Lernen“,<br />

sondern die Schule ist selbst sowohl Lern- als auch<br />

Lebensort. Der Lebensort Schule hat in erster Linie<br />

die Aufgabe, „lebenstaugliche bzw. lebensrelevante<br />

Bildung“ für kommende Anforderungen einer<br />

eigenverantwortlichen Lebensführung zu vermitteln.<br />

Dazu gehört selbstverständlich der Verdienst des<br />

eigenen Lebensunterhaltes durch eine berufliche<br />

Tätigkeit, die den eigenen Stärken und Talenten<br />

entspricht.<br />

Genau an dieser Stelle sieht sich die Privatschule<br />

Mentor ihrem Namen verpflichtet: Wie ein „guter<br />

Mentor“ will sie ihre Schüler fördern, wo diese<br />

zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten Unterstützung<br />

brauchen und sie fordern, so dass sie ihr Leistungsvermögen<br />

zur Festigung des eigenen Profils optimal<br />

einsetzen können. In diesem Zusammenhang wird<br />

es immer wichtiger, dass Schule selbst berufliche<br />

Orientierungsmöglichkeiten anbieten und in Kooperation<br />

mit angemessenen Praxisbezügen umsetzen<br />

kann. In der Privatschule Mentor geschieht dies<br />

z. B. durch eingebundene Berufspraktika in den<br />

Klassen 8 und 9. Die Schule selbst sieht eine ihrer<br />

Aufgaben darin, tragfähige Kontakte zu den verschiedensten<br />

Ausbildungsbetrieben auf- und auszubauen,<br />

so dass die Schüler aus einem umfangreichen<br />

„Praxispool“ wählen können. Im Praktikum<br />

erfahren sie auf diese Weise lebensnah, welche<br />

Lerninhalte sie für „ihren“ Beruf brauchen.<br />

Dorothea Salzmann-Schimkus

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